Rainer Klug, Vorstand Region Amerika sowie für Produktion, Einkauf und Logistik

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1 Reden des Vorstands der Drägerwerk Verwaltungs AG Stefan Dräger Vorsitzender des Vorstands Gert-Hartwig Lescow, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand Rainer Klug, Vorstand Region Amerika sowie für Produktion, Einkauf und Logistik Dr. Reiner Piske, Vorstand Region Europa und für Personal Toni Schrofner, Vorstand Region Afrika, Asien und Australien sowie für Innovation Hauptversammlung der Drägerwerk AG & Co. KGaA, Lübeck am 4. Mai 2018, Uhr Musik- und Kongresshalle, Lübeck Es gilt das gesprochene Wort! 1

2 Folie 1 Titel BPK Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, meine Damen und Herren, im Namen des Vorstands begrüße ich Sie herzlich zu unserer Hauptversammlung für das Geschäftsjahr Ich freue mich, daß Sie gekommen sind. Folie 2 Disclaimer Wir haben den Bericht des Vorstands heute wie folgt aufgebaut. Folie 3 Agenda -Überblick (SD) Zu Beginn möchte ich Ihnen einen Überblick zum Geschäftsjahr 2017 und auf einige High- und Lowlights des vergangenen Jahres eingehen. Anschließend möchte ich Ihnen über den Abschluss unseres Effizienzprogramms Fit for Growth berichten und Ihnen einen Überblick zu den Ergebnissen in den verschiedenen Teilbereiche dieses Programms geben. Im Anschluss daran legen Ihnen dann die Kollegen Klug, Dr. Piske, und Schrofner die Geschäftsentwicklung für die Region dar, die sie jeweils verantworten. Dabei werden Ihnen meine Vorstandskollegen auch zu ihren Funktionsbereichen, die sie zusätzlich noch verantworten, berichten. Herr Rainer Klug wird Ihnen also zum Segment Amerika berichten und im Anschluss auf seine funktionale Verantwortung für den Bereich Produktion und Logistik und Einkauf eingehen. Dr. Reiner Piske, wird Ihnen die Geschäftsentwicklung in Europa im abgelaufenen Geschäftsjahr darstellen und im Anschluss auf wichtige Personalthemen und die Bedeutung von Lübeck eingehen. Toni Schrofner berichtet dann über die Region Afrika, Asien und Australien und über Neuigkeiten im Bereich Innovation. 2

3 Im Anschluss daran wird Ihnen Herr Lescow Details zur wirtschaftlichen Lage des Konzerns sowie seiner Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 geben und dabei auch kurz auf die Ergebnisse des ersten Quartals 2018 eingehen. Ich werde den Bericht des Vorstands dann mit dem Ausblick auf das Jahr 2018 abschließen. Der gesamte Vorstand steht Ihnen später in der Generaldebatte gerne für weiterführende Fragen zur Verfügung. Folie 4 Weltwirtschaftliches Umfeld hat sich verbessert (SD) So viel zum Ablauf. Ich möchte den heutigen Bericht des Vorstands mit einem Blick auf die Rahmenbedingungen beginnen und einen kurzen Blick darauf werfen wie sie sich entwickelt haben. Vor einem Jahr blickten wir auf ein Umfeld, das geprägt war von einem verhaltenen weltwirtschaftlichen Wachstum, de facto dem niedrigsten Zuwachs seit der Finanzkrise. Der Verfall der Rohstoffpreise, insbesondere der Ölpreise, setzte die rohstoffexportierenden Länder unter Druck. Zusätzlich waren mit der BREXIT - Entscheidung und dem Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen neue Unsicherheiten aufgekommen. Vor diesem Hintergrund war 2017 ein gutes Jahr. Die stärker nach innen gerichtete Politik in einigen Ländern und protektionistische Tendenzen haben bisher keinen größeren Schaden angerichtet. Die Weltwirtschaft hat sich 2017 deutlich belebt und erlebt einen globalen Aufschwung, der insbesondere von den Industrieländern getragen wird. Aber auch in den Schwellenländern hat sich die Wachstumsperspektive wieder verbessert, dazu hat sicherlich auch die Stabilisierung der Rohstoffpreise beigetragen. Für 2018 prognostiziert der Internationale Währungsfonds nochmals ein leicht höheres Wachstum. Soweit so gut. Dieses gute Umfeld gilt es zu nutzen und dafür ist internationale Zusammenarbeit wichtig. Denn auch wenn sich manche Risiken bisher nicht konkretisiert haben, so bleiben sie doch bestehen. 3

4 Folie 5 Geschäftsjahr 2017 (SD) Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, lassen Sie mich nun zu unserem Bericht über das Geschäftsjahr 2017 kommen. Insgesamt war 2017 ein ordentliches Jahr für Dräger. Wir haben unsere Ziele weitgehend erreicht. Dräger ist wieder gewachsen, sowohl beim Auftragseingang als auch beim Umsatz. Unser Ergebnis konnten wir weiter verbessern. Nachdem unser Auftragseingang bereits im Schlussquartal des Vorjahrs deutlich zulegen konnte, setzte sich die positive Entwicklung der Nachfrage im Geschäftsjahr 2017 fort. Nominal steigerten wir die Aufträge um 3,0 Prozent, währungsbereinigt waren es sogar 4,4 Prozent, der stärkste Zuwachs der vergangenen Jahre. Unser Umsatz legte nominal 1,9 Prozent zu, bereinigt um Währungseffekte waren es 3,3 Prozent. Zu dieser Entwicklung trug insbesondere wieder ein sehr starkes Schlussquartal mit einem erneuten Umsatzrekord im Dezember wesentlich bei. Unser Kostenmanagement haben wir auch im Geschäftsjahr 2017 konsequent fortgesetzt. Unsere Funktionskosten sind auf dem Niveau des Vorjahrs geblieben. Unser Ergebnis hat sich dadurch weiter verbessert. So stieg unser Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf 155,7 Mio. Euro und unsere EBIT-Marge legte von 5,4 auf 6,1 Prozent zu. Der Dräger Value Added, unsere wichtige Steuerungskennzahl, ist weiter gestiegen und belief sich auf rund 70 Mio. Euro. Lassen Sie mich nun im Detail auf einige Low- und Highlights eingehen. Folie 6: 2017 Highlights und Lowlights (SD) Auch wenn wir 2017 wieder gewachsen sind, so gab es in der Gesamtbetrachtung auch Lowlights. So hat uns die Ressourcenknappheit in einigen Industrien, ich denke da insbesondere an elektronische Bauteile, gerade zum Jahresende etwas an Umsatz gekostet, der nicht mehr im alten Geschäftsjahr realisiert werden konnte. Auch wenn alle Regionen insgesamt gewachsen sind, so gab es doch innerhalb der Regionen einige Schwachpunkte. Im Segment Amerika ging der Umsatz in Lateinamerika in Summe zurück, der Kollege Klug wird noch etwas näher darauf eingehen. In der Region Afrika, Asien und Australien sind einige Länder unter den Erwartungen geblieben, ich denke da vor allem an Japan, Indonesien aber auch Korea. 4

5 Im Rahmen der allgemeinen Umsatzentwicklung fällt auch das unterdurchschnittliche Wachstum bei Produkten der Medizintechnik auf. Einzig in der Region Amerika konnte die Medizintechnik stärker wachsen als die Sicherheitstechnik. Auch die Währungen finden sich auf der Liste der Lowlights wieder. Während wir zu Beginn des Jahres noch leichten Rückenwind von der Währungsseite erhielten, drehte sich dies im Frühjahr. Im weiteren Jahresverlauf nahmen die negativen Währungseffekte zu und haben per Saldo unser Ergebnis belastet. Negative Währungseffekte begleiten uns leider auch im Geschäftsjahr 2018, vor allem jetzt im ersten Quartal, da hatten wir Gegenwind und vor einem Jahr im ersten Quartal wie gesagt noch Rückenwind. Herr Lescow wird diesen Effekt bei der kurzen Vorstellung der Ergebnisse des ersten Quartals erläutern und ich werde später bei unserem Ausblick noch darauf eingehen. Zu den Lowlights 2017 zähle ich den Fortbestand an populistischen und protektionistischen Tendenzen, die in einigen Ländern zutage getreten sind. Auch wenn wir bisher noch keine größeren Auswirkungen spüren, so sind die handelnden Personen und Parteien weiterhin präsent, das Risiko bleibt also bestehen, und wir sind gespannt auf den 12. Mai und wie es mit dem Iran weitergeht, und mit den Zöllen. Einschränkungen in der internationalen Zusammenarbeit und im Welthandel würden insbesondere Europa und Deutschland treffen, überhaupt würde es keine Gewinner dabei geben, allen nationalistischen Versprechen zum Trotz. Das sage ich Ihnen hier in Lübeck, der Hauptstadt der Hanse. Uns hier war immer schon am freien Handel gelegen, über Grenzen hinweg, um durch geschäftliches Handeln Wohlstand zu schaffen für viele Menschen. Zurück zu Dräger. Da haben wir genau das getan im Berichtsjahr, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Aktionäre, denn ganz oben auf der Liste der Highlights im Geschäftsjahr 2017 steht die Rückkehr zu Wachstum, nicht nur beim Auftragseingang, sondern gerade auch beim Umsatz, der ja 2016 erstmals seit der Finanzkrise zurückgegangen war. Der Umsatzrückgang im ersten Quartal 2018, den wir vor kurzem berichtet haben, ändert daran nichts. Wie wir Ihnen später darlegen werden, erachten wir dies als vorrübergehend. Doch nun weiter zur Entwicklung im 5

6 vergangenen Geschäftsjahr. Erfreulich ist dabei vor allem, dass das Wachstum 2017 breit angelegt war. Alle Regionen haben dazu beigetragen, auch wenn es, wie ich gerade schon ausführte, innerhalb der Regionen ein paar Schwachstellen gab. Sehr erfreulich war das Wachstum bei Produkten der Sicherheitstechnik. Und speziell ist hier die Entwicklung bei den Rental und Safety Services, einem noch relativ jungen Geschäftsbereich zu nennen. Hier bieten wir unseren Kunden vor allem in der Chemischen- sowie in der Öl- und Gasindustrie ein breit angelegtes Dienstleistungsportfolio an, das sehr gut ankommt. Wir versprechen uns noch einiges in diesem Bereich für die kommenden Jahre und haben daher an unserem Standort in Krefeld im vergangenen Jahr auch zur Absicherung dieses Wachstums ein neues Gebäude errichtet. Das Geschäftsjahr 2017 war nicht das Jahr neuer Programme, neuer Organisation oder neuer Initiativen der Restrukturierung. Es war ein Jahr der Umsetzung. Dabei hat sich unser neues Governance Modell bewährt. Unsere zum Jahresbeginn 2016 eingeführte Organisation mit der eindeutigen Zuordnung von Verantwortung für das Geschäft zu den handelnden Personen hat das Unternehmertum gestärkt, die Kundennähe verbessert, und die Kostenkontrolle ermöglicht. So konnten wir unser Effizienzprogramm Fit for Growth erfolgreich abschließen. Wir haben mit diesem Programm unsere Kosten gesenkt, Prozesse verschlankt und beschleunigt sowie unsere Standortstruktur optimiert. Lassen Sie mich auf dieses abschließende Highlight noch etwas näher eingehen. Folie 7 Fit for Growth (SD) Wir hatten das Programm Fit for Growth Mitte 2014 gestartet und es aufgrund der unbefriedigenden Ergebnisentwicklung im Jahresverlauf 2015 intensiviert. So hatten wir im Rahmen des Teilprogramms Shape Ende 2015 insgesamt 250 Maßnahmen definiert, die wir 2016 und 2017 umgesetzt haben. Damit haben wir Kosteneinsparungen von über 100 Mio. Euro gegenüber der ursprünglichen Planung realisiert. 6

7 2016 sind unsere Funktionskosten, bereinigt um Währungs- und Einmaleffekte, um 6,1 Prozent zurückgegangen haben wir sie stabil gehalten. Unsere Vertriebs- Marketing- und Verwaltungskostenquote (SG&A) ist im Zuge des Programms von 33 Prozent auf 30 Prozent gesunken. Unsere Standortstruktur, den Global Footprint, haben wir in den letzten Jahren optimiert. Wir haben Prozesse von Lübeck in die Tschechische Republik verlagert, wir haben den Fertigungsstandort in Pittsburgh und jüngst die Produktion am Standort in Sao Paulo geschlossen. Und wir haben mit der Inbetriebnahme unserer Zukunftsfabrik hier in Lübeck große Fortschritte gemacht was Flexibilität und Effizienz anbelangt; die geplanten Einsparungen konnten wir übertreffen. Auch mit dem Teilprogramm FIT!, der Optimierung des Innovationsprozesses, sind wir gut vorangekommen. Das Projekt wurde inzwischen in die Linienorganisation überführt, erste neue Produkte konnten bereits beschleunigt auf den Markt gebracht werden. Das Ziel ist die Time to Market bis 2019 um 50 Prozent zu verkürzen, den Kundennutzen also schneller in den Markt zu bringen. Hier sind wir auf gutem Weg. Der Kollege Toni Schrofner wird Ihnen zum Thema Innovationen gleich mehr berichten. In Summe haben wir die geplanten Verbesserungen also erreicht. Folie 8: Segmente und Funktionen (SD) Soweit erst einmal von meiner Seite zum Überblick über das Geschäftsjahr Meine Kollegen Klug, Dr. Piske, und Schrofner werden Ihnen nun über die Geschäftsentwicklung in den Regionen, die sie verantworten, berichten und anschließend auch noch kurz auf ihre jeweilige funktionale Zuständigkeit eingehen. Bei der Präsentation der Segmente starten wir im Westen und werden uns von dort in Richtung Osten bewegen, Sie bekommen also wie schon im letzten Jahr America first. 7

8 Ich übergebe damit das Wort an den zuständigen Kollegen Rainer Klug, der Ihnen dann auch noch einige Details zu dem Funktionsbereich Einkauf, Produktion und Logistik geben wird. Folie 9: Geschäftsentwicklung im Segment Amerika (RK) Sehr geehrte Damen und Herren, ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum in der Region Amerika von 3,5 Prozent ist solide. Die Entwicklung beim Auftragseingang blieb mit einem währungsbereinigten Zuwachs von 1,0 Prozent etwas dahinter zurück. Deutlich ausgeprägter sind allerdings die regionalen Unterschiede innerhalb des Segments. Wie Stefan Dräger gerade schon ausgeführt hat stand einem Rückgang in Zentral- und Südamerika ein deutlicher Anstieg in Nordamerika gegenüber. In Nordamerika konnten wir sowohl in der Medizin- als auch in der Sicherheitstechnik zulegen. In der Sicherheitstechnik wuchsen wir insbesondere bei Produkte des Atemund Personenschutzes sowie im Zubehör- und Servicegeschäft. In der Medizintechnik sind wir 2017 deutlich stärker als der Markt gewachsen. So hat hier unser Geschäft mit Anästhesie- und Beatmungsgeräten zugelegt und auch unser Babyleo ist nach seiner FDA-Zulassung Mitte des Jahres 2017 gefragt gewesen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit unserem Abschneiden in Nordamerika. Das Bild in Zentral- und Südamerika schaut etwas anders aus. Hier sind Auftragseingang und Umsatz rückläufig gewesen. Auch ein Umsatzplus im vierten Quartal hat daran nichts geändert. Selbst wenn wir in einigen Ländern wie Brasilien und Argentinien 2017 im Auftragseingang und Umsatz gewachsen sind, so konnte dies nicht den Rückgang in Ländern wie Chile, Kuba und Mexiko ausgleichen. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf das Geschäft mit Produkten der Sicherheitstechnik zurückzuführen, während das Medizintechnikgeschäft stabil war. Auch wenn die schwache Konjunktur in der Region eine Rolle gespielt hat, so sehen wir doch auch die Notwendigkeit in unsere Vertriebsorganisation zu investieren, insbesondere im Bereich der Sicherheitstechnik sind diese Maßnahmen bereits in der Umsetzung. 8

9 Die Bruttomarge im Segment Amerika ging leicht zurück, im Wesentlichen aufgrund negativer Währungseffekte. Aufgrund eines Anstiegs der Kostenbasis ging das EBIT zurück. Die EBIT Marge betrug nur noch 0,8 Prozent. Auf der operativen Seite möchte ich noch über eine weitere Anpassung in der Produktionsstruktur berichten. So haben wir im Jahresverlauf 2017 unsere Fertigung von Produkten des leichten Atemschutzes in Sao Paulo, Brasilien geschlossen und wesentliche Teil davon an unseren Standort in Südafrika verlagert. Soweit zum Segment Amerika, ich möchte nun noch im Rahmen meiner funktionalen Verantwortung auf Einkauf, Produktion und Logistik eingehen. Folie 10: Einkauf, Produktion und Logistik (RK) Im Einkauf haben wir im Jahr 2017 an die Erfolge des Jahres 2016 angeknüpft und geplante Einsparungen erzielt. So konnten wir bei den direkten Materialgruppen Einsparungen auf dem Niveau des Vorjahres erreichen. Ende des Jahres 2016 haben wir die Organisation des Einkaufs angepasst und im Jahr 2017 konnten wir die Wirksamkeit auf die damit verbundenen Zielstellungen feststellen. Diese Zielstellungen für den Einkauf sind: Die fokussierte und frühe Unterstützung unserer Time to Market Entwicklungsinitiativen durch u.a. frühestmögliche Lieferanten- und Technologieintegration. Natürlich wie eben schon erwähnt die kontinuierliche Verbesserung unserer Materialkostenposition. Darüber hinaus auch weiterhin die Fokussierung auf unsere Accounts Payable Position, die wir 2017 ebenfalls nochmals verbessern konnten. Unsere Zukunftsfabrik in Lübeck hat 2017 ihr erstes volles Geschäftsjahr absolviert und im vierten Quartal neue Rekordvolumina in die Märkte ausgeliefert.. Mit den Ergebnissen bin ich hier vollauf zufrieden. Wir konnten die Einsparziele, die wir uns ursprünglich mit der Zukunftsfabrik gesetzt hatten, deutlich übertreffen. Insgesamt belaufen sich die Einsparungen auf über 9 Mio. pro Jahr. Die Schließung unserer kleinen Fertigung im Bereich leichter Atemschutz in Sao Paulo und die Verlagerung nach Südafrika habe ich ja schon erwähnt. 9

10 Aktuell bereiten wir noch die Ergänzung unserer Fertigungsstruktur durch einen neuen Standort in Indien vor. Hier sollen in Zukunft ausgewählte Produkt im Bereich Krankenhausinfrastruktur speziell für Kunden in Schwellenländern gefertigt werden. Zentraler Punkt für den gesamten Supply Chain Bereich bleibt die Erhöhung der Marktnähe und des Kundenfokus. Hohe Produktverfügbarkeit und kurze Lieferzeiten stehen dabei im Mittelpunkt. Der Kollege Dr. Piske wird Ihnen nun die Entwicklung in Europa sowie Details zu Personalthemen erläutern. Folie 11: Geschäftsentwicklung im Segment Europa (RP) Sehr geehrte Damen und Herren, zur Geschäftsentwicklung in der Region Europa. Bei einem Umsatz von über 1,4 Mrd. Euro ist Europa Volumens mäßig betrachtet unsere größte Region, mit einem Umsatzanteil von etwas mehr als 50 Prozent. Daher ist die Entwicklung in Europa auch von großer Bedeutung für das Abschneiden von Dräger insgesamt. Mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 3,1 Prozent hat Europa dabei eine mehr als solide Entwicklung gezeigt, auch wenn der Umsatz im größten Markt, Deutschland, leicht unter dem allerdings sehr starken Vorjahreswert geblieben ist. Noch erfreulicher als die Umsatzentwicklung war der Anstieg des Auftragseingangs, mit einem währungsbereinigten Plus von 5,6 Prozent. Das bietet gleichzeitig auch eine gute Perspektive für das Geschäftsjahr In vielen europäischen Ländern sind wir gut gewachsen, beispielsweise in Polen, dem Vereinigten Königreich und in Österreich. Auch in Deutschland stiegen die Aufträge an. Unterteilt nach Medizin- und Sicherheitstechnik lässt sich feststellen, dass wir mit einem währungsbereinigt Zuwachs von 9,1 Prozent bei Produkten der Sicherheitstechnik stark abgeschnitten haben, beispielsweise bei Produkten des Atem- und Personenschutzes sowie im Zubehör- und Servicegeschäft. Aber auch das währungsbereinigte Plus von 3,3 Prozent in der Medizintechnik kann sich sehen lassen. 10

11 Mit dem höheren Umsatz und positiven Mixeffekten ist unsere Bruttomarge im Segment Europa um 0,6 Prozentpunkte angestiegen. Unsere Funktionskosten gingen, bereinigt um Währungseffekte, gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent zurück. Das EBIT im Segment Europa nahm dadurch um 27,9 Prozent auf rund 108 Mio. Euro zu, was einer EBIT-Marge von 7,6 Prozent entspricht. Auch unser DVA ist in Europa weiter gestiegen. Abschließend noch ein operatives Thema. Vergangenes Jahr haben wir in Krefeld einen Neubau errichtet. Mit dieser Investition wollen wir insbesondere das weitere Wachstum im Geschäftsbereich Rental & Safety Services unterstützen. Hier haben wir in den letzten Jahren insbesondere mit Kunden in der Chemischen Industrie und bei der Öl- und Gasindustrie sehr gutes Wachstum erzielt. Dieses Geschäft erfordert die enge logistische Unterstützung des Service-Personals und eine schnelle und ausreichende Bereitstellung von Mietgeräten. Ich möchte Ihnen nun im Rahmen meiner funktionalen Verantwortung für den Bereich Personal noch einige Details zu Personalthemen im Jahr 2017 darlegen. Folie 12: Personalthemen 2017 (RP) Auch 2017 haben wir im Austausch mit Führungskräften und Mitarbeitern an unserem Leitbild für Führung und Zusammenarbeit unter dem Namen WeLEAD weitergearbeitet. Vertrauen ist für uns dabei ein zentraler Wert, auf dieser Basis entsteht Freiraum für eigenverantwortliches Arbeiten, vor dem Hintergrund einer klaren strategischen Orientierung. So können wir gemeinsam Wert für unsere Kunden schaffen. Führung und Zusammenarbeit hatten wir auch bei der Mitarbeiterbefragung, die wir vergangenes Jahr durchgeführt haben, als Themenkomplex mitaufgenommen. Die Ergebnisse stellen eine sehr gute Basis für die intensive Arbeit an der Weiterentwicklung der Kultur der Führung und Zusammenarbeit dar. Mehr als 80 Prozent der Mitarbeiter haben an der Mitarbeiterbefragung, die wir im zweijährigen Turnus durchführen, teilgenommen. 85 Prozent sind sehr zufrieden oder zufrieden mit 11

12 ihrer Arbeit und fast 87 Prozent empfinden die Leitidee Technik für das Leben als Ansporn für ihre tägliche Arbeit haben wir zum vierten Mal unser Mitarbeiterbeteiligungsprogramm durchgeführt. Dräger unterstützt dabei den Erwerb von Dräger Aktien durch Mitarbeiter indem die Mitarbeiter für je drei selbst erworbene Vorzugsaktien eine Gratis Aktie durch Dräger erhalten. Unsere Mitarbeiter haben von diesem Angebot wieder regen Gebrauch gemacht und mehr Aktien gekauft als im Vorjahr. Auch in diesem Jahr planen wir dieses Modell fortzusetzen und so weiter die Identifikation mit dem Unternehmen sowie die Beteiligung am Erfolg zu fördern. Die oben genannten Punkte und Ergebnisse sind gut und ermutigend, auch mit Blick in die Zukunft und auf den Aspekt Arbeitgeberattraktivität. Denn zur Weiterentwicklung unseres Unternehmens und zur Zukunftssicherung ist es wichtig, dass Dräger ein attraktiver Arbeitgeber ist gerade vor dem Hintergrund des Themenkomplexes Fachkräftemangel. Dass mehr als 80 Prozent der Mitarbeiter, wie die letzte Mitarbeiterbefragung ergeben hat, Dräger als Arbeitgeber weiterempfehlen würden, ist hier ein wichtiges Asset. Aber auch auf externer Seite erzielt Dräger bei Arbeitgeberrankings erfreuliche Platzierungen. Bei Praktikanten, also future talents und Arbeitskräften von morgen, sind wir beispielsweise unter den besten Arbeitgebern Deutschlands. Auch auf Arbeitgeberbewertungsportalen schneidet Dräger deutlich besser ab als der Branchendurchschnitt. Folie 13: Lübeck bleibt das Herz von Dräger (RP) Sehr geehrte Damen und Herren, nun wie gewohnt zu einigen Zahlen, die den Standort Lübeck betreffen und seine Bedeutung für Dräger illustrieren. Von den Mitarbeitern arbeiten 47 Prozent in Deutschland und davon drei Viertel in Lübeck. Lübeck ist und bleibt das Herz von Dräger. Hier am Standort arbeiteten Ende 2017 über Mitarbeiter, fast oder knapp 24 Prozent mehr als Ende Nach einem Rückgang der Mitarbeiterzahl im Vorjahr, im Zusammenhang mit den Personalmaßnahmen im Rahmen unseres Effizienzprogramms, ist die Zahl

13 wieder angestiegen. Das heißt aber nicht, dass wir Stellen, die wir im Vorjahr gestrichen hatten, einfach wieder neu besetzt haben. Vielmehr steht hinter diesem Zuwachs eine Strukturveränderung. Der Anstieg erfolgte nicht in der Verwaltung, sondern vielmehr stellen wir Spezialisten in der Forschung und Entwicklung, in der IT oder auch im Vertrieb ein, die uns dabei unterstützen die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Zur Zukunftsgestaltung gehören auch unsere Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die 2017 gestiegen sind, und auch hier nimmt Lübeck mit über 70 Prozent die Hauptrolle ein. Ähnliches gilt für die Investitionen, die ebenfalls zu einem Großteil hier in Lübeck anfallen. Ich übergebe hiermit an meinen Kollegen Toni Schrofner. Folie 14: Geschäftsentwicklung im Segment Afrika, Asien und Australien (TS) Sehr geehrte Damen und Herren, Nachdem unser Auftragseingang in der Region Afrika, Asien und Australien im Vorjahr nur leicht zugelegt hatte, konnten wir 2017 die Aufträge währungsbereinigt um 4,5 Prozent steigern. Auch die Umsatzsteigerung von währungsbereinigt 3,5 Prozent stellt eine gute Erholung dar, nach einem Rückgang im Vorjahr. Das Auftragswachstum war besonders ausgeprägt im Nahen Osten, getrieben von starker Nachfrage aus Saudi Arabien. Nachdem das Geschäft im Vorjahr dort schwächer war, ist dies eine sehr erfreuliche Entwicklung. Auch die Nachfrage in China hat sich sehr positiv entwickelt. China ist vom Geschäftsvolumen ein sehr wichtiger Markt für uns, de facto nach Deutschland und den USA der drittgrößte. Daher ist dieses Abschneiden erfreulich. Sowohl Produkte der Medizintechnik als auch der Sicherheitstechnik trugen zum Anstieg bei, der bei der Sicherheitstechnik prozentual zweistellig war. In der Region AAA insgesamt war der Anstieg der Aufträge für Produkte der Sicherheitstechnik mit währungsbereinigt über 10 Prozent deutlich ausgeprägter als bei der Medizintechnik, die währungsbereinigt hier nur 2,5 Prozent zulegte. 13

14 Unsere Bruttomarge ging 2017 um 1,8 Prozent zurück. Die positiven Volumenseffekte wurden durch negative Währungseffekte sowie unvorteilhafte Mixeffekte mehr als ausgeglichen. Aufgrund guter Kostenkontrolle gingen unsere Funktionskosten in der Region währungsbereinigt um 2,4 Prozent zurück. Das wirkte sich auch positiv auf das EBIT in AAA aus, das um 3,7 Prozent zulegte. Die EBIT-Marge stieg auf 6,8 Prozent und auch der DVA in der Region nahm zu. Folie 15: Neue Produkte 2017 (TS) Nun noch einige Informationen zum Bereich Innovation, den ich seit Ende 2013 bei Dräger verantworte. Produktentwicklung und neue Produkte sind für ein Technologieunternehmen wie Dräger von essentieller Bedeutung, sichern sie doch die Wettbewerbsfähigkeit nach vorne ab und schaffen neues Umsatzpotential. Mit dem FIT! Programm haben wir in den vergangenen Jahren den Prozess unserer Produktentwicklung überarbeitet, mit dem Ziel den Kundennutzen neuer Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Das Projekt wurde inzwischen erfolgreich in die Linie überführt. Auch einige der Produkte, die wir 2017 auf den Markt gebracht haben, haben bereits von den neuen Ansätzen zur Reduzierung der Entwicklungszeit profitiert. Eine Auswahl der neuen Produkte haben wir hier auf dieser Folie dargestellt. Aus Zeitgründen möchte ich aber nur auf jeweils ein Produkthighlight der Medizin- und der Sicherheitstechnik näher eingehen haben wir in der Medizintechnik 22 neue Produkte gelauncht. Hier ist insbesondere unser neuer Oxylog VE300 zu nennen, den wir Mitte 2017 auf den Marktgebracht haben. Er ist unser neues Beatmungsgerät für den Bereich Notfall und Transport. Er ist gleichzeitig der jüngste Spross in der mehr als einhundertjährigen Geschichte mobiler Beatmungsgeräte bei Dräger und stärkt unsere bekannte Marke Oxylog. Der Oxylog VE300 wurde in enger Zusammenarbeit mit Kunden in der ganzen Welt entwickelt. Er berücksichtigt in idealer Weise die heutigen Anforderungen in der Notfallbeatmung. Mit seinem geringen Gewicht und dem ergonomischen Design ist er 14

15 leicht zu den Notfällen zu transportieren und die intuitive und moderne user-interface erleichtert die Bedienung in kritischen Situationen. Er ist sehr gut geeignet für den Einsatz in Rettungsfahrzeugen wie auch beispielsweise in Notfallaufnahmen von Krankenhäusern sowie auch für Patiententransport in Kliniken. Mit seinem integrierten Wiederbelebungsmodus und der kabellosen Datenübermittlung bedient der Oxylog VE300 auch die neuesten Trends in der Notfallbeatmung. Zusätzlich können unsere Kunden aus verschiedenen Beatmungsvarianten auswählen und die umfangreiche Auswahl an Zubehör ermöglicht es ihnen das Gerät auf ihre persönlichen Bedürfnisse einzustellen. Wir haben für den Oxylog VE300 bereits viele Bestellungen aus unterschiedlichen Ländern erhalten und arbeiten an weiteren Zulassungen auf der ganzen Welt. Nun zu den neuen Produkten in der Sicherheitstechnik. Wir haben dort insgesamt zwölf Produkte auf den Markt gebracht. Wir haben zuletzt stark in unser Portfolio tragbarer Gasmessgeräte investiert und eine Reihe von neuen Produkten in diesem Bereich auf den Markt gebracht. Ein Highlight hier ist unser neues Mehrgasmessgerät Dräger X-am Es kann bis zu sieben verschiedene Gase gleichzeitig messen. Das Gerät ist entwickelt und optimiert für Freigabemessungen, also bevor Menschen in enge Räume, beispielsweise Tanks. einsteigen, was eine typische Gefahrensituation für unsere Industriekunden darstellt. Das X-am 8000 ist mit zwei neuen leistungsstarken Photoionisationsdetektoren ausgestattet, die den Nutzer in die Lage versetzen spezifische Benzol Messungen durchzuführen. Benzol ist ein gefährliches Gas, das als eine der Hauptsubstanzen in der Öl- und Gasindustrie überwacht werden muss. Da das Problembewusstsein gegenüber krebserregenden Stoffen wie Benzol kontinuierlich zunimmt, während gleichzeitig die Grenzwerte immer weiter abgesenkt werden, sind diese Produkteigenschaften ein starkes Argument für unsere Kunden sich für das Dräger X- am 8000 zu entscheiden. Das Gerät wurde auch auf Basis von Kundenrückmeldungen aus verschiedenen Industrien entwickelt. Während der Entwicklungsphase hat das Projektteam mit Prototypen und Feldtests mehr als 250 internationale Vor-Ort Termine bei Kunden 15

16 durchgeführt. Hunderte größere und kleinere Verbesserungen des Endprodukts sind aus diesen Besuchen hervorgegangen und in die Entwicklung eingeflossen. Aufgrund unseres gut vorbereiteten Markteinführungsprozesses haben wir bereits einen guten Auftragsbestand und international etliche vielversprechende Verkaufschancen für dieses Produkt lag für Dräger ein Innovationsschwerpunkt auf tragbaren Gasmessgeräten, der Dräger X-am 8000 ist nur ein Beispiel von vielen. Soviel zu Produktinnovationen aus dem Geschäftsjahr Ich übergebe nun an den Kollegen Gert-Hartwig Lescow. Folie 16/17: Trennblatt Finanzzahlen sowie Geschäftsentwicklung Konzern (GHL) Vielen Dank. Wir haben das Jahr 2017 wieder mit einem starken Jahresendgeschäft abgeschlossen. Unser Auftragseingang lag im vierten Quartal währungsbereinigt um 3,3 % und unser Umsatz sogar um 5 % über dem bereits starken Vorjahresquartal. Für das gesamte Geschäftsjahr bedeutet dies, dass der Auftragseingang währungsbereinigt um 4,4 % gewachsen ist und der Umsatz um währungsbereinigt 3,3 % zulegte. Der Auftragseingang hat sich somit noch besser als der Umsatz entwickelt und wir sind mit einem höheren Auftragsbestand in das neue Geschäftsjahr gestartet. Unser Bruttoergebnis stieg im Wesentlichen aufgrund des höheren Umsatzvolumens um 16,7 Millionen Euro. Die Bruttomarge lag mit 44,8 % nur leicht unter dem Vorjahresniveau. Negative Währungseffekte konnten wir durch vorteilhafte Mix- und sonstige Margeneffekte größtenteils kompensieren. In den Jahren bis 2015 hatten wir noch eine rückläufige Bruttomarge, so dass wir die Stabilisierung 2016 und jetzt auch 2017 durchaus positiv werten. Die Funktionskosten blieben auf dem Niveau des Vorjahres. Dazu gleich noch mehr im Detail. 16

17 Insgesamt wurde das Ergebnis des Jahres 2017 durch die Aufwertung des Euro gegenüber dem Großteil der für Dräger relevanten Fremdwährungen belastet. Dies zeigt sich zum Beispiel auch bei dem deutlich niedrigeren sonstigen Finanzergebnis, dass mit -4,7 Millionen deutlich unter dem des Vorjahres lag. Dabei handelt es sich zum Beispiel um die Bewertung von Finanzforderungen und -verbindlichkeiten, die in Fremdwährungen denominiert sind. Im Wesentlichen aufgrund des volumenbedingt höheren Bruttoergebnisses, stieg in Summe unser Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um knapp 19 Millionen auf 155,7 Mio. Euro. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 5,4 % auf nunmehr 6,1 %. Bei verbesserten Zinsergebnis und niedrigerer Steuerquote stieg der Jahresüberschuss auf 98,5 Millionen Euro. Auch der Dräger Value Added, unsere Steuerungskennzahl für den Wertzuwachs, verbesserte sich. Der DVA berechnet sich aus dem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) abzüglich der kalkulatorischen Kapitalkosten. Bei besserem EBIT und bei geringeren kalkulatorischen Kapitalkosten, stieg der DVA von +49,8 Mio. Euro im Vorjahr auf nunmehr gut 70 Mio. Euro. Folie 18: Funktionskosten (GHL) Kommen wir jetzt zur Entwicklung der Funktionskosten. Unsere Funktionskosten lagen im Geschäftsjahr währungsbereinigt leicht über dem Vorjahreswert (+0,2%). Währungseffekte wirkten entlastend, sodass die Funktionskosten nominal um 0,7 % zurückgingen. Anders als im Vorjahr fielen 2017 aber keine Restrukturierungskosten an (2016: 10,0 Mio. EUR). Wenn man diese beiden Effekte bereinigt, also Währungseffekte und die Restrukturierungskosten des Vorjahres, dann lagen die gesamten Funktionskosten um 1,2 % über dem Wert des Vorjahres. Kostenerhöhend wirkten unter anderem Lohn- und Gehaltssteigerungen, etwa aufgrund der Tariferhöhung der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland. 17

18 Betrachtet man die Entwicklung auf Ebene der einzelnen Funktionen, dann stiegen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E), bereinigt um die veränderten Wechselkurse, um 8,1 % (nominal: +7,1 %). Der Anteil der F&E-Aufwendungen am Umsatz (F&E-Quote) erreichte damit 9,1 % (2016: 8,7 %). Die um Währungseffekte bereinigten Vertriebs- und Marketingkosten lagen um 3,3 % über dem Vorjahreswert. Der Anstieg ist sowohl auf volumenbedingt höhere Frachtkosten als auch auf gestiegene Faktorkosten und gezielte Investitionen in den Vertrieb zurückzuführen. Unter anderem haben wir den Vertrieb in China, Deutschland und Indien gegenüber dem Vorjahr etwas ausgebaut. Unserem Programm Fit for Growth war bei der Verbesserung der Kostenposition insbesondere auf die Verbesserung der Verwaltungskosten ausgerichtet. Folglich ist die Entwicklung bei den allgemeinen Verwaltungskosten am vorteilhaftesten. Diese lagen, bereinigt um Währungseffekte und Restrukturierungsaufwendungen im Vorjahr, nur leicht über denen der Vergleichsperiode (+1,0 %). Unser Ziel, die sogenannte SG&A Quote - das sind die Vertriebs- und Verwaltungskosten im Verhältnis zum Umsatz - unter 30 % zu bringen, haben wir erreicht. Die SG&A Quote lag bei 29,7 %. Folie 19: Kennzahlen Konzern (1) (GHL) Werfen wir einen Blick auf die Entwicklung einiger wichtiger Finanzkennzahlen auf der nächsten Folie war der operative Cashflow mit rund 195 Millionen Euro sehr stark. Obwohl sich unser EBITDA verbessert hat, blieb der operative Cashflow im Jahr 2017 mit 143,3 Millionen EUR unter dem starken Vorjahreswert. Der Haupttreiber für den niedrigeren Cashflow ist der höhere Umsatz zum Jahresende. Dieser späte Mehrumsatz stark anstieg, führte unmittelbar zu einem Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um ca. 20 Million EUR an. Darüber hinaus haben die Verbesserungen des Working-Capital-Managements insbesondere im vierten Quartal begonnen, ihre Wirkung zu entfalten. Daher fällt ein großer Teil dieser Verbesserung noch in das Jahr Ähnliches gilt auch für unsere Vorräte. Unsere Vorräte stiegen 2017 um 30 18

19 Millionen Euro während sie im Vorjahr um 17 Million Euro zurückgingen. Diese Effekte wirken zunächst negativ auf den operativen Cashflow und überkompensierten das höhere EBITDA und auch andere cashflow-erhöhende Effekte, wie zum Beispiel die Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um ca. 22 Millionen Euro. Mit 106 Millionen Euro, investierten wir leicht über dem Vorjahresniveau. Das größte einzelne Projekt war der Ausbau unseres Standortes in Krefeld für den Vertrieb und Service der Sicherheitstechnik. Dieses Projekt befindet sich mittlerweile in einer Endphase und wird in 2018 nur noch geringe Investitionen erfordern. Ansonsten gab es noch kleinere Investitionsprojekte, wie der Ausbau unseres Standortes in Blyth oder die Akquisition von dem Hamburger Technologieunternehmen bentekk. Im laufenden Jahr werden wir etwas weniger investieren, zwischen 85 und 100 Millionen Euro; überwiegend Ersatzinvestitionen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Nettofinanzverbindlichkeiten um rund 64 Mio. EUR gesunken. Haupttreiber hierfür ist die verbesserte Liquiditäts-Position um rund 26 Mio. Euro aufgrund des positiven Free-cash-flows. Darlehen und Kontokorrentverbindlichkeiten wurden in Höhe von rund 36 Mio. Euro zurückgeführt. Im Dezember dieses Jahres läuft ein Schuldscheindarlehen in Höhe von knapp 39 Million Euro aus. Wir planen dieses aus der verfügbaren Liquidität zu tilgen. Folie 20: Kennzahlen Konzern (2) (GHL) Unsere Kapitaleffizienz hat sich verbessert. Aufgrund des leicht geringeren Kapitaleinsatzes und des höheren EBIT ist die Verzinsung des eingesetzten Kapitals auf 12,5 % gestiegen. Das Eigenkapital erhöhte sich im Wesentlichen aufgrund höherer Gewinnrücklagen durch den verbesserten Jahresüberschuss. Die Eigenkapitalquote stieg um zwei Prozentpunkte auf 45,4 %. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 72 Eurocent auf 4,12 Euro je Stammaktie und 4,18 Euro je Vorzugsaktie. Hierbei ist eine Vollausschüttung unterstellt. 19

20 Folie 21: Bilanz Aktiva (GHL) Ich gehe jetzt auf die Veränderung unserer Bilanz ein. Die Bilanzsumme ist leicht angestiegen. Sie stieg um 42 Mio. EUR auf Mio. EUR und liegt damit 1,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. Auf der Aktivseite erhöhten sich die langfristigen Vermögenswerte um 10,3 Mio. EUR, unter anderem aufgrund der Investitionen in den Vertrieb und Service der Sicherheitstechnik in Krefeld. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 31,8 Mio. EUR. Dabei blieben die Vorräte auf Vorjahresniveau. Der Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (-12,6 Mio. EUR) wurde vor allem durch eine Erhöhung der liquiden Mittel (+26,1 Mio. EUR) sowie höhere Steuerforderungen (+11,8 Mio. EUR) mehr als kompensiert. Folie 2: Bilanz Passiva (GHL) Auf der Passivseite der Bilanz erhöhte sich unser Eigenkapital um 6,5 Prozent auf 1.068,3 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2017 betrug 45,4 % und lag damit 2 Prozentpunkte über dem Wert vom 31. Dezember 2016 (43,4 %). Die Steigerung ist im Wesentlichen auf den höheren Jahresüberschuss zurückzuführen. Eigenkapitalmindernd wirkten dagegen die Währungsumrechnungsdifferenzen. Wie in den Vorjahren, wird das langfristige Vermögen vollständig durch das Eigenkapital gedeckt. Die langfristigen Schulden reduzierten sich um ca. 50 Mio. EUR. Hauptursächlich hierfür war der Rückgang bei den langfristigen verzinslichen Darlehen. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass wir ein in 2018 fälliges Schuldscheindarlehen in Höhe von 38,5 Mio. EUR von den langfristigen Bankverbindlichkeiten in die kurzfristigen Verbindlichkeiten ungegliedert haben. Diesen Effekt sehen Sie auch in dem Anstieg der kurzfristigen Darlehen und Bankverbindlichkeiten von gut 25 Prozent. In Summe reduzierten sich die verzinslichen Darlehen und Bankverbindlichkeiten um insgesamt 36,4 Mio. EUR. Die kurzfristigen Schulden stiegen insgesamt um 4 Prozent an. Neben dem eben erwähnten Effekt bei den Darlehen und Bankverbindlichkeiten ist ein weiterer Grund 20

21 für den Anstieg bei den kurzfristigen Schulden die höheren Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, die um 23,1 Mio. EUR anstiegen. Soviel zu den Geschäftszahlen Ich möchte nun kurz auf die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2018 eingehen. Die Zahlen haben wir in der vergangenen Woche bereits im Detail veröffentlicht. Folie 23/24: Trennblatt Finanzen und Q1 (GHL) Sehr geehrte Damen und Herren, Dräger hatte, anders lässt sich das nicht sagen, einen schwachen Start in das neue Geschäftsjahr, gerade was den Umsatz anbelangt. Unser Umsatz ist währungsbereinigt um 2,5% zurückgegangen, nominal waren es sogar 7,4%; das zeigt das Ausmaß der Währungseffekte, die zu Jahresbeginn 2018 wirkten. Unser Umsatz ist dabei in allen drei Regionen zurückgegangen. Das schwache Umsatzvolumen, der ungünstige Produktmix, die höheren Qualitätskosten und der bereits sichtbare Kostenaufbau haben zusammen mit dem Gegenwind von der Währungsseite zu einem deutlichen Ergebnisrückgang geführt, sowohl beim Bruttoergebnis als auch beim EBIT. Während wir im Vorjahr noch ein leicht positives Ergebnis vor Steuer und Zinsen erzielt haben, ist es dieses Jahr nach drei Monaten ein Fehlbetrag von knapp 40 Mio. Euro. Die negativen Währungseffekte haben hierzu im ersten Quartal mit einem hohen einstelligen Mio. Euro Betrag beigetragen. Die stärksten negativen Währungseffekte kamen dabei, um Ihnen nur einige zu nennen, von der türkischen Lira, dem australischen Dollar und dem brasilianischen Real. Positiver schaut die Entwicklung unseres Auftragseingangs aus, der währungsbereinigt im ersten Quartal 2,6 % zulegen konnte. Damit hat sich der positive Auftragstrend der Vorquartale fortgesetzt und unser Auftragsbestand ist weiter gestiegen. Der Anstieg des Auftragseingangs war mit einem währungsbereinigten Zuwachs von 9,4 % am stärksten in der Region Afrika, Asien und Australien. Dazu trug neben der positiven Nachfrageentwicklung beispielsweise in China und Saudi-Arabien 21

22 auch ein größeres Projekt im Bereich Krankenhausinfrastruktur (in Botswana) bei. Auch in der Region Amerika legten die Aufträge währungsbereinigt zu. Insbesondere Zentral- und Südamerika trug dazu bei, im Vorjahr war die Entwicklung hier, wie wir Ihnen bereits darlegten, enttäuschend. In Nordamerika war die Nachfrage im ersten Quartal stabil, vor dem Hintergrund der guten Performance im Vorjahr. Ähnliches gilt für Europa, das währungsbereinigt insgesamt knapp unter dem Vorjahresniveau blieb, insbesondere infolge eines Rückgangs in Ländern wie Österreich, den Niederlanden und Spanien. In Deutschland haben wir weiter unseren soliden Wachstumspfad beschritten und die Aufträge im ersten Quartal um rund 5% gesteigert. Schaut man sich die Nachfrageentwicklung aufgeteilt nach der Medizin- und Sicherheitstechnik an, so lässt sich ein währungsbereinigtes Plus von fast 5 % bei der Medizintechnik feststellen. Die Aufträge bei Produkten der Sicherheitstechnik gingen im ersten Quartal hingegen zurück. Wie wir Ihnen aber zuvor berichtet hatten, war die Entwicklung 2017 gerade im Bereich Sicherheitstechnik besonders positiv. Abschließend möchte ich noch auf einige Kennzahlen aus dem ersten Quartal eingehen. Unsere Bruttomarge ist in Q1 um gut 3 Prozentpunkte auf 41,4 % zurückgegangen, im Wesentlichen aufgrund von Mixeffekten sowie negativen Währungseffekten. Unsere Funktionskosten sind im ersten Quartal nominal um 2,8 % gestiegen; hier haben sich entlastende Währungseffekte infolge des starken Euros bemerkbar gemacht. Währungsbereinigt sind die Funktionskosten um 6,6 % gestiegen, insbesondere infolge höherer Ausgaben für Forschung und Entwicklung und für den Vertrieb. Zusammenfassend lässt sich nach dem schwachen Umsatz im ersten Quartal, zu der auch eine schwache Liefer-Performance in unserem Geschäft mit Verbrauchsmaterialien im Zuge der Hochlaufphase unseres Logistikzentrums in Frankfurt beigetragen hat, sagen, dass wir angesichts der fortgesetzt positiven Auftragsentwicklung in den kommenden Monaten mit einem Aufholen des Umsatzes rechnen. Dadurch erwarten wir eine positive Wirkung auf den Produktmix. Ergänzt durch geringere Qualitätskosten sowie geringere Währungseffekte in den Folgequartalen, wird sich die Ergebnissituation verbessen. Die Auswirkungen auf unseren Ausblick für 2018 wird Herr Dräger gleich erläutern. 22

23 Soviel zu den Geschäftszahlen 2017 und einem Überblick zu unserem ersten Quartal Ich übergebe nun wieder das Wort an Herrn Dräger. Folie 25/26: Trennblatt Ausblick und Dividendenvorschlag (SD) Vielen Dank, Herr Lescow. Sehr geehrte Damen und Herren, ich komme nun zu unserem Dividendenvorschlag. In den vergangenen beiden Jahren haben wir lediglich die Mindestdividende ausgeschüttet. Ich möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Aktionären für ihre Unterstützung bei unseren Restrukturierungsmaßnahmen bedanken. Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Effizienzprogramms möchten wir jetzt unsere Dividendenpolitik anpassen und die Ausschüttung wieder erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2017 und die Folgejahre planen wir jeweils mindestens zehn Prozent des Konzernjahresüberschusses an die Aktionäre und Genussscheininhaber auszuschütten. Wir schlagen Ihnen daher vor, für die Vorzugsaktie 46 Eurocent und für die Stammaktien 40 Eurocent auszuschütten. Bezogen auf die Vorzugsaktie ist das mehr als doppelt so viel, bezogen auf die Stammaktie gut dreimal so viel wie im Vorjahr. Folie 27 Zusätzliche Investitionen/Aufwendungen(SD) Bevor ich zum Ausblick komme, möchte ich Ihnen noch ein paar Details zu den zusätzlichen Investitionen geben, die wir im November angekündigt haben. Denn die Ankündigung wurde vom Kapitalmarkt als Enttäuschung aufgefaßt. Und ich denke, das bedarf einer Erklärung. 23

24 Mit unserem Effizienzprogramm haben wir unsere Wettbewerbsfähigkeit verbessert sind wir nach der enttäuschenden Umsatzentwicklung des Vorjahrs zu Wachstum zurückgekehrt. Die Erfahrung von 2016 zeigt uns aber, dass einerseits unsere Märkte fundamental intakt und sehr zukunftsträchtig sind, daß es andererseits aber durchaus Phasen niedrigen Wachstums gibt, und daß wir immer wieder etwas dafür tun müssen, das weitere Wachstum zu ermöglichen. Daher möchten wir unsere Ausgangsposition im Vertrieb und bei neuen Produkten stärken. Bei fortgesetzter Kostendisziplin investieren wir gezielt noch stärker in die Zukunftssicherung. Denn als Familienunternehmen in der fünften Generation haben wir die Zukunft im Blick. Wir wissen, die Bäume wachsen nicht alle gleichzeitig streng monoton in den Himmel, und der Wald liefert nicht jedes Jahr die gleiche Menge an Holz. Wenn wir jetzt mehr in die Zukunft investieren, werden wir vom Wachstum der kommenden beiden Jahre nicht in Form einer verbesserten Profitabilität profitieren. Danach sollten sich diese Investitionen in die Zukunft auch in Form eines Anstiegs unserer Margen auszahlen. Um es klar zu sagen, was ich hier Investitionen in die Zukunft nenne, sind buchhalterisch Kosten, also Aufwendungen, die nicht aktiviert werden und nicht in der Bilanz erscheinen werden. Der Anstieg der Aufwendungen konzentriert sich dabei auf zwei Bereiche: Im Vertrieb und Service wollen wir die Vertriebskanäle, insbesondere in der Sicherheitstechnik, ausbauen, um Marktchancen noch besser nutzen zu können, und um noch mehr von den Produkten verkaufen zu können, die wir heute schon haben. Beispielsweise werden wir, um unser globales Geschäft in der stationären Gasmesstechnik zu stärken, an unterschiedlichen Orten in der Welt spezielle Kompetenzen aufbauen, die den Vertrieb bei technisch und kommerziell komplexen Projekten und kundenspezifischen Systemen im Anlagenbau unterstützen sollen. Allgemein hat sich unser Servicegeschäft in den letzten Jahren positiv entwickelt. Um diesen Trend, von dem wir uns noch einiges versprechen, zu unterstützen, statten wir unser Servicepersonal mit den entsprechenden Werkzeug aus. Dazu gehört die volle elektronische Unterstützung des Workflow, die Eliminierung von papiergebundenen Prozessen und über SAP die volle Transparenz zu den Vereinbarungen mit Kunden, 24

25 damit die Techniker vor Ort bestmöglich agieren können. Damit haben wir vergangenes Jahr im Segment Europa begonnen. Außerdem bauen wir parallel zu den existierenden direkten und indirekten Kanälen im Vertrieb einen digitalen Vertrieb auf. Seit letzter Woche können Sie hierzulande bereits auf Amazon eine Auswahl unserer Produkte kaufen, geplant sind weitere Länder. Dies sind einige Beispiele für den Ausbau der Vertriebsfähigkeiten. Wir rechnen damit, daß diese sich im Mittel so etwa innerhalb eines Jahres amortisieren werden. Da wir unser striktes Kostenmanagement grundsätzlich beibehalten werden, sollen die Vertriebs- und Verwaltungskosten nicht stärker als der Umsatz steigen, die SG&A- Quote in den kommenden beiden Jahren also auf dem heutigen Niveau bleiben. Auch in unsere Innovationsorganisation wollen wir investieren. In den kommenden Jahren planen wir mehrere größere Produktinnovationen in der Medizintechnik auf den Markt zu bringen. Um die Entwicklungs-Roadmap zu beschleunigen, verstärken wir die Aktivitäten, die wir bereits im Rahmen des FIT! Programms gestartet hatten. Neben mehr F&E-Ressourcen mit Fokus auf Software-Entwicklung geht es auch um Partnerschaften mit externen Entwicklungspartnern. Zudem wollen wir das Produkt- Portfolio für Schwellenländer beschleunigen, um besser von den Chancen in diesen Märkten zu profitieren. Insgesamt erwarten wir dass unsere Innovationsrate in der Medizintechnik, also der Umsatz mit Produkten, die drei Jahre oder jünger sind, 2020 bei 28 Prozent liegt. Folie 28 Ausblick(SD) Sehr geehrte Damen und Herren, nun zum Ausblick. Der Ausblick ist gegenüber November, als wir die zusätzlichen Investitionen ankündigten, grundsätzlich unverändert, berücksichtigt aber auch die jüngsten Entwicklungen in Q1. Wir erwarten 2018 das Umsatzwachstum in einer gegenüber dem Vorjahr leicht höheren Bandbreite, währungsbereinigt zwischen 2 und 5 Prozent. Das verbesserte weltwirtschaftliche Umfeld, auf das ich zu Beginn der Präsentation eingegangen bin, 25

26 bietet dazu einen unterstützenden Rahmen. Leider hat sich das trotz steigenden Aufträgen und Rekordauftragsbestand in Q1 noch nicht im Umsatz und Ergebnis niedergeschlagen. Auch wenn der Umsatz bei uns im ersten Quartal typischerweise niedrig ausfällt, war der Start ins neue Geschäftsjahr 2018 besonders schwach, da gibt es kein Herumreden; Herr Lescow hat Ihnen die Details zu Q1 ja gerade dargelegt. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich unsere positive Auftragsentwicklung in den kommenden Quartalen in besseren Umsatzzahlen niederschlagen wird und 2019 werden wir, wie soeben ausgeführt, stärker in den Ausbau spezieller Fähigkeiten im Vertrieb und in die weitere Beschleunigung unserer Innovationen investieren. Damit stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit und verbessern die zukünftige Wachstumsperspektive von Dräger. Allerdings wird das die Profitabilität der nächsten beiden Jahre belasten. Unsere EBIT-Marge erwarten wir 2018 in einer Bandbreite zwischen 4,0 und 6,0 Prozent. Jedoch müssen wir aufgrund der verhaltenen Geschäftsentwicklung im ersten Quartal und angesichts der negativen Währungseinflüsse auf unser Ergebnis davon ausgehen, dass der Wert für die EBIT-Marge vermutlich im unteren Bereich der prognostizierten Bandbreite liegen wird. Dies gilt auch für die anderen Ergebnisgrößen, die wir prognostizieren, wie die Bruttomarge und den Dräger Value Added. Unsere Ziele für 2018 sind mit dem schwachen Start im ersten Quartal anspruchsvoller geworden, wir sind aber weiter zuversichtlich die prognostizierten Bandbreiten erreichen zu können. 26

27 Folie 29 Nachhaltigkeitsbericht (SD) Sehr geehrte Damen und Herren, bevor ich unsere Präsentation zu den Geschäftsergebnissen 2017 abschließe, möchte ich noch kurz auf den neuen Nachhaltigkeitsbericht von Dräger eingehen. Bei Durchsicht des Ihnen vorliegenden Geschäftsberichts werden Sie vielleicht feststellen, dass einige Abschnitte, wie zum Beispiel Einkauf oder auch Umwelt nicht mehr enthalten sind. Das heißt aber nicht, dass wir dazu keine Informationen mehr zur Verfügung stellen, ganz im Gegenteil. Im Zuge der Umsetzung der CSR-Richtlinie, die größere Unternehmen wie Dräger verpflichtet, eine nichtfinanzielle Erklärung abzugeben, haben wir uns entschlossen, dieser Berichtspflicht umfassend und in einem separaten Nachhaltigkeitsbericht nachzukommen. Sie finden dort Informationen, wie Sie sie aus dem Geschäftsbericht der Vorjahre kennen, etliches ist aber auch neu, zumindest in der Detailtiefe, die wir dort anbieten. Unseren Nachhaltigkeitsbericht haben wir in vier Abschnitte unterteilt: wir schützen Leben wir handeln ethisch wir schaffen Wert wir achten unser Umfeld Dieser Nachhaltigkeitsbericht soll nicht nur die gesetzliche Berichtspflicht erfüllen, er soll auch die Informationsbedürfnisse von Kapitalmarktanlegern mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit bedienen. Vor allem aber soll er auch unseren Kunden, gerade in der Sicherheitstechnik, wichtige und notwendige Informationen zur Verfügung stellen. Denn Dräger ist ja auch ein Teil der Wertschöpfungskette dieser Kunden. Transparenz ist uns wichtig, in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden, wie auch in der Berichterstattung gegenüber unseren Aktionären und der Öffentlichkeit. Weitere Informationen zu CSR bei Dräger finden sie draußen im Foyer an einem Stand. Unser Team dort freut sich auf Ihren Besuch. 27

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