Aufnahmeprozess in der Klinik Heimunterbringung Suche nach KZP Platz durch Klinik Probleme bei der Aufnahme/ Verlegung Wie geht es weiter?
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- Marta Wetzel
- vor 5 Jahren
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Transkript
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2 Aufnahmeprozess in der Klinik Heimunterbringung Suche nach KZP Platz durch Klinik Probleme bei der Aufnahme/ Verlegung Wie geht es weiter?
3 Pflegeüberleitbogen ist hilfreich Ansprechpartner/Betreueradresse Was kann der Betroffene selbständig, wo braucht er Hilfe Persönliche Hygieneartikel, Kleidung zum Wechseln
4 Sozialkonzil wird gestellt Abklärung mit Patient/Angehörigen/Ärzten Wann ist die Entlassung geplant? Welche Weiterversorgung soll organisiert werden?
5 Pflege der Station wird informiert, Pflegeüberleitbogen wird ausgefüllt Suche nach dem (möglichst passenden) Heim durch den Sozialdienst Klärung der finanziellen Gegebenheiten (Schnelleinstufungsantrag stellen, Vorabmeldung beim Sozialamt) Vollmachten einsehen ggf. Eilbetreuungsantrag stellen
6 Heim gefunden!
7 Heimunterbringung/Kurzzeitpflege Was ist zu organisieren? Angehörige auffordern sich mit dem Heim in Verbindung zu setzen Oder Anmeldung mit Pat. ausfüllen/faxen Pflegeüberleitbogen faxen Krankenkasse und Pflegekasse informieren Verordnungen und Hilfsmittel organisieren Zeitpunkt der Verlegung wird entweder zwischen Station/Heim oder Sozialdienst/Heim abgesprochen
8 Transport wird von Station bestellt Medikamente werden für einen Tag bzw. übers Wochenende mitgegeben Formular Verordnung und Arztbrief werden dem Patienten mitgegeben.
9 Sehr aufwendig für Sozialdienst, da oft ein Pflegeplatz nur schwer zu bekommen ist und immer auch Rücksprache mit den Angehörigen, Patient gehalten werden muss Pflegeheim benötigt zur Entscheidungsfindung Pat./ Bew. Daten z.b. Demenz, Hinlauf Tendenz, MRSA, besondere körperliche Merkmale usw. oft sind einige wichtige Dinge noch nicht geregelt Betreuer, Vollmacht usw. (Problem für beide Seiten)
10 im Landkreis stehen nur wenige freie Pflegeplätze zur Verfügung Kurzeitpflegplätze sind sehr rar
11 wird in jedem Pflegeheim benötigt zur Erstellung des Heimvertrages sicher sehr individuell in den Einrichtungen liegt der Bogen dem Sozialdienst des KH vor? Wer füllt den Bogen aus? Kann es der Patient selbst? Gibt es Angehörige die in die Weiterversorgende Einrichtung gehen können? Sind alle Daten vollständig? Kann eine Finanzierung der Heimkosten besprochen werden?
12 wird vor der Aufnahme im Pflegeheim benötigt idealerweise sollte diese deshalb vorher übermittelt werden wird meist erst bei Aufnahme mitgebracht zum Teil fehlt der Pflegeüberleitungsbogen auch sollte vollständig ausgefüllt sein
13 über wichtige Verordnungen sollte das Heim vorher informiert werden z.b. spezielle Gehwägen, Rollstühle hier geht dann zum Teil wertvolle Zeit verloren z.b. bei Therapien wie Krankgymnastik, Ergo
14 werden unbedingt benötigt, da die Pflegeheime keinen eigenen Medikamentenbestand haben hier sollten mind. bis zum Mittag des nächsten Tages alle mitgegeben werden auch Verbände, Insulin oder spezielle Waschlösungen z.b. bei MRSA Hier wird auch der Arztbrief benötigt um eine schriftliche Anordnung zu haben! Bei Entlassungen am Freitag werden die Medikamente für das ganze Wochenende und den Montag Vormittag benötigt Wichtig auch bei Rückverlegungen in das Heim gilt dies für neue Medikamente
15 Arztbrief wird benötigt zum abgleichen der Medikamente und als schriftliche Anordnung um Medikamente geben zu dürfen
16 der Zeitpunkt ist mit dem Heim abzustimmen Zeitpunkt sollte in einem gewissen Rahmen eingehalten werden bei Verzögerung sollte eine Info an das Heim erfolgen, da hier zum Teil extra Personal vorgehalten wird um die Aufnahme ideal durchzuführen Verlegungen am späten Nachmittag sind hier besonders schwierig da eventuelle Anordnungen evtl. nicht mehr zu bekommen sind
17 Auf beiden Seiten gibt es Probleme und Schwierigkeiten im Prozess der Aufnahme/ Verlegung Nur gemeinsam lassen sich diese Dinge lösen! Zielführend wäre hier die Bildung einer AG unter dem Dach der AG Altenhilfe! Ziel: Prozesse auf beiden Seiten optimieren
18
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