Basiskurs GOZ Teil 2 Übersichtskurs für den Beginn im Umgang mit der GOZ stündiger Intensivkurs mit 15 Minuten Pause zur Halbzeit
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- Kasimir Schneider
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1 Grundkurs Übersichtskurs für den Beginn im Umgang mit der GOZ 2011 Die novellierte Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ`11): Basiskurs GOZ Teil 1 Grundlagen und besondere Anwendungen der Privatgebührenordnung 4-stündiger Intensivkurs mit 15 Minuten Pause zur Halbzeit Die novellierte GOZ wird ab erhebliche Auswirkungen auf die Zahnmedizin haben, obwohl oberflächlich betrachtet eigentlich nicht sehr viel geändert wurde: Daher werden wichtige Details sehr leicht übersehen. Deshalb bietet Ihnen der PSR-Verlag nach Verabschiedung durch die Bundesregierung einen fundierten Übersichtskurs zur novellierten GOZ`11 an: Dann weiß man, wo und wie man dringend tätig werden muss! Im Kurs werden ausgewählte Teile der novellierten Gebührenordnung für Zahnärzte präsentiert. Die wirklich wichtigen Änderungen gegenüber der GOZ`87 werden vorgestellt und auf berechnungstechnische Konsequenzen sowie auf nötige Veränderungen bei Administration und Praxisführung hingewiesen. Besonderes Augenmerk wird auf die Wahrung der verbliebenen Freiräume bei der Honorargestaltung gelegt, insbesondere auf Techniken der rechtswirksamen Honorarvereinbarung. Es werden die in Zukunft zu erwartenden Streitpunkte besprochen und wie und ggf. mit welcher Hilfestellung die Probleme gemeistert werden können. Der Kurs ist darauf angelegt, einen Überblick zu erlangen. Es werden für vier Fachgebiete konservierende Zahnheilkunde Chirurgie Parodontologie und Prothetik wichtige Neuerungen bei Gebührenziffern besprochen und z.t. mit Beispielen unterlegt. Es werden Heil- und Kostenpläne, flankierende Vereinbarungen und Besonderheiten der Leistungsbeschreibungen nebst Berechnungsbestimmungen vorgestellt. Gliederung A. Globalbewertung der Novellierung B. Die GOZ 2011 I. Änderungen der Paragrafen 1. 1 (2) 2 i.v.m. 2 (3) GOZ: Verlangensleistungen 2. 4 (3): Verbrauchsmaterialien 3. 6 (1) i.v.m. 10 (4): Analogie (2): Neue Rechnungserfordernisse 5. 11: Übergangsregelung (Stichtagsplanung) II. Änderungen im Gebührenteil 1. Füllungstherapie nach GOZ`11, Beispiele u. GKV-Mehrkosten 2. Private Wurzelbehandlung auch beim GKV-Patient 3. Der Aufbau von zerstörten Zähnen gemäß GOZ`11 4. Zahnärztliche Chirurgie und PA: Eckpunkte (Chirurgie nach GOÄ?) 5. Zahnersatz und Kronen: Eckpunkte und Mehrkostenbeispiel III. Praxisstrategie wer und was hilft? C. Ausblick und Auswirkungen in anderen Bereichen Basiskurs GOZ Teil 2 Übersichtskurs für den Beginn im Umgang mit der GOZ stündiger Intensivkurs mit 15 Minuten Pause zur Halbzeit Die novellierte Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ`11): Grundlagen und besondere Anwendungen der Privatgebührenordnung Der Teil 2 des GOZ Basiskurses behandelt die Themen Prothetik, Schienen- und Funktionstherapie sowie Implantologie in Form einer Übersicht in Ergänzung zu dem Basiskurs Teil 1 Alle Kurse sind für Zahnärzte und Verwaltungsfachkräfte konipiert
2 Zahnerhaltung und zahnärztliche Chirurgie GOZ`11 Darstellung und Abrechnung der allgemeinen, konservierenden und chirurgischen Leistungen 4-stündiger Intensivkurs mit 15 Minuten Pause zur Halbzeit für Zahnärzte und Verwaltungfachkräfte In kompakter Darstellung werden die Leistungsinhalte der Gebührenziffern des Teils A. Allgemeine Leistungen, C. Konservierende Leistungen und D. Chirurgische Leistungen betrachtet. Es werden Besonderheiten und Auslegungsdifferenzen besprochen und auch kluge Verhaltensweisen aufgezeigt, um unnötigen Streit zu vermeiden. Auf Ausschlüsse in Bezug auf andere Leistungen oder auf mögliches Zusammenwirken der Leistungen untereinander und mit weiteren Leistungen aus anderen Teilen der GOZ wird aufmerksam gemacht. Auch die nötigen Analogberechnungen in den Teilen A., C. und D. der GOZ 2011 in verordnungskonformer Darstellung wird ausführlich erörtert und mit Beispielen verständlich gemacht. Im gesamten Kurs wird auf Beachtung der betriebswirtschaftlichen Erfordernisse, auf stimmige Kalkulation, rechtssichere Vereinbarungen und GOZ-konforme Begründungen/ Erläuterungen ein besonderes Augenmerk gerichtet. Gliederung: 1. Wichtige Paragrafen zur Thematik 2. Allgemeine Leistungen 3. Konservierende Leistungen 3.1. Kompositfüllung/ -restauration und Mehrkostenberechnung 3.2. Kompositrekonstruktion/ -(teil)odontoplastik (Zahntransformation) etc Inlay, Teilkrone, Veneer 3.4. konservierende Vollkrone, Krone als Suprakonstruktion 3.5. Wurzelbehandlung GKV-Wurzelbehandlung mit privaten Zusatzleistungen Richtlinien gemäß ausgegrenzte/ alternative Wurzelbehandlungen 3.6. Zahnaufbauten 4. Chirurgische Leistungen 4.1. Extraktion, Osteotomieentfernung 4.2. Resektion, Zystenoperation 4.3. Schleimhautplastik 4.4. Nachbehandlung
3 Prophylaxe/Prävention und Parodontalbehandlung In wenigen Bereichen der Zahnmedizin sind die Übergänge von GKV-Behandlung zur Privatbehandlung z.t. so schwierig abzugrenzen, andererseits so eindeutig unterschiedlich und so dringend erforderlich. Sowohl in der Oralprävention als auch in der Parodontologie ist fachgerechte Versorgung mancher GKV-Patienten auf dem anerkannten Stand der Zahnmedizin nur mit zusätzlichen Privatleistungen möglich. Im Kurs wird besonderer Wert darauf gelegt, rechtssichere und vertragskonforme Abgrenzung des GKV- vom Privatbereich zu beachten. Es werden alle Gebührenziffern der Teile B. Prophylaktische Leistungen und E. Parodontologie betrachtet, insbesondere im Hinblick auf Neuerungen und deren Streitpotential. Auf Ausschlüsse in Bezug auf andere Leistungen oder auf mögliches Zusammenwirken der Leistungen untereinander und mit weiteren Leistungen aus anderen Teilen der GOZ wird aufmerksam gemacht. Auch die nötigen Analogberechnungen in den Teilen B. und E. der GOZ 2011 in verordnungskonformer Darstellung wird erörtert und mit Beispielen verständlich gemacht. Gliederung: 1. Prophylaxe/ Prävention 1.1. GKV-Prophylaxe und deren Grenzen 1.2. Private Prävention und Präventionsbehandlung 1.3. Konzept Full-Mouth-Disinfection (FMD) 1.4. Professionelle Zahnreinigung und Umfeldleistungen 1.5. risikoadäquate Prophylaxeangebote (Zielgruppen) 2. Parodontalbehandlung (PA) 2.1. Vorbereitung der PA-Behandlung in der GKV 2.2. Vorbereitung private PA (paralleler privater HKP) 2.3. PA-Behandlung GKV und ihre Grenzen 2.4. privatvertragliche PA-Behandlung bzw. Ergänzung der GKV-PA 2.5. GKV-Erhaltungstherapie 2.6. privatvertragliche Erhaltungstherapie 2.7. lokale Weiterbehandlung, Gingiva-Plastiken, Rezidivbehandlung 3. Präventions- und Parodontalbehandlung bei Kfo, Implantologie etc.
4 Prothetische Leistungen und ihr Umfeld Abrechnung prothetischer Leistungen und von Suprakonstruktionen nach GOZ 2011 Die prothetischen Leistungen nach GOZ 2011 scheinen wenig geändert, dennoch ist große Aufmerksamkeit geboten, da einige Änderungen weitreichende Bedeutung haben. Insbesondere beim Zusammenwirken einiger Leistungen aus anderen Teilen der GOZ ergeben sich gravierende Verschiebungen in der Berechnungsweise und im Ergebnis der verordnungskonformen Berechnung. Da die private Gebührenberechnung nach GOZ bei Kronen und Zahnersatz große Bedeutung auch für die GKV-Versorgung entfaltet (Mehrkostenberechnung für Zahnersatz/ Kronen i.s.v. gleichartig und andersartig ), wird jeweils auch auf die GKV-Bedingungen und Spezialitäten hingewiesen. Im Kurs wird stets die betriebswirtschaftlich stimmige Kalkulation der Leistungen beobachtet und es werden an Beispielen die nötigen Techniken demonstriert, die zu einer Institutionalisierung der Kalkulation im Praxisalltag führen. Gliederung: 1. Leistungen aus Teil C. Konservierende Leistungen als Begleitleistungen 1.1. Präparation begleitende Leistungen, Aufbaufüllungen, Stumpfaufbauten 1.2. Einzelkronen, Veneer, Funktionsflächen und ggf. Adhäsivbefestigung 1.3. Provisorische Versorgung von Zähnen/ Pfeiler- und Ankerzähnen 1.4. Kronen und Brückenreparaturen 2. Leistungen aus Teil F. Prothetische Leistungen 2.1. Prothetische Kronen und deren provisorische Versorgung 2.2. Teilleistungsberechnung, Vorauszahlung? 2.3. Brückenversorgung ohne und mit Adhäsivtechnik 2.4. Prothesenversorgung konventionell 2.5. Hybridprothesen, abnehmbare Brücken 2.6. spezielle Aspekte bei Suprakonstruktionen und Wirkung von 4 (2) GOZ 2.7. Prothesenreparaturen und Unterfütterungen, auch in Kombination 2.8. Zahnersatz an Kfo-Geräten, Schienen und temporär auf Hilfsimplantaten etc. 3. Analogberechnung bei Prothetik?
5 Funktionsanalyse Schienen-/Funktionstherapie Abrechnung der Schienentherapie und funktionsanalytischer/ -therapeutischer Leistungen Im Kurs wird die Beantragung/ Abrechnung der Schienentherapie nach Bema und GOZ vorgestellt und die dazu auftretenden Probleme (z.b. Wirtschaftlichkeit). Ein Schwerpunkt wird auf die Abgrenzung der privaten von der GKV-Schienentherapie gelegt und auf vertrags- bzw. verordnungskonforme Vereinbarung privater Leistungen und Begleitleistungen zur Schienentherapie und funktionellen Diagnostik und Vorbehandlung. Die funktionsanalytischen und funktionstherapeutischen GOZ-Leistungen mit eventueller Begleittherapie werden intensiv beleuchtet. Das Zusammenspiel und die Abfolge dieser Leistungen wird an Beispielen erörtert und auf die häufigsten Einwände der kostenerstattenden Stellen eingegangen. Es werden die aktuelle Rechtsprechung zu diesem Komplex und mögliche Vermeidungsstrategien dargestellt. Die stimmige Gebührenhöhe zu berechnen und durchzusetzen ist durchgängiger Leitfaden im gesamten Kursverlauf und Thema der Schlussdiskussion. Kursinhalt: A. Schienentherapie in der GKV B. Schienentherapie nach GOZ 1. Was gehört zur Schienentherapie? 1.1 Die Gebührenziffern GOZ 1.2 Begleitleistungen zur Schienentherapie 2. Heil- und Kostenplan und Abrechnung von Schienen 2.1 HKP und Abrechnung privater Schienen 2.2 Probleme und Einwände bei der Erstattung 3. Funktionsdiagnostik/ -therapie für GKV- und Privatpatienten 3.1 Die Gebührenziffern GOZ 3.2 Begleitleistungen zur Funktionsdiagnostik/-therapie (FAL/FTL) 3.3 Hinzuziehbare GOÄ-Leistungen? Schienen/ Verblockung? 4. Berechnungs- und Erstattungsprobleme bei FAL/FTL 4.1 Berechnung moderner Verfahren der Funktionsdiagnostik 4.2 Neue Analogberechnung gem. 6 (1) GOZ` Die vielfältigen Nichterstattungsbegründungen C. Der Streitfall Vermeidung und ggf. Durchstehen
6 Implantologische Leistungen Sichere Abrechnung implantologischer und Begleitleistungen sowie Suprakonstruktionen Im Kurs werden die tatsächlichen Leistungsinhalte der GOZ-Gebührenziffern eingehend betrachtet, insbesondere im Licht der veränderten Paragrafen und der Amtlichen Begründungen der Bundesregierung zur GOZ`11 und der Fortentwicklung des Faches. Die daraus resultierenden Erkenntnisse zur nötigen Kombination von Leistungen, erforderlichen Analogberechnung nach GOZ und GOÄ und zu nötigen Begleitleistungen aus den GOZ-Teilen D. Chirurgische Leistungen, E. Parodontologische Leistungen und F. Prothetische Leistungen werden vorgestellt mit Berücksichtigung der notwendigen Kalkulation der implantologischen Leistungen. Dazu wird die Anwendung der Grundsatzstrategie im Umgang mit der GOZ 2011 verdeutlicht und in Beispielen praktisch angewendet. Im Kurs wird der Zugang zur Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) besprochen; es werden die im Umfeld der zahnmedizinischen Implantologie noch ggf. ansatzfähigen GOÄ-Gebührenziffern betrachtet und mögliche Kombinationen von Gebührenziffern. Kritisch wird das so genannte Zielleistungsprinzip hinterfragt und versucht, es von den tatsächlichen Inhalten des 4 (2) GOZ bzw. 4 (2a) GOÄ abzugrenzen. Das Zusammenspiel und die Abfolge der Leistungen wird an Beispielen erörtert und auf die häufigsten Einwände der Nichterstatter eingegangen. Es werden die aktuelle Rechtsprechung zu diesem Komplex und mögliche Vermeidungsstrategien dargestellt. Kursinhalte: A. Blick auf die Implantologie in der GKV B. Implantologie im privatrechtlichen Behandlungsvertrag 1. Die Gebührenziffern im Einzelnen 1.1 Die Gebührenziffern der GOZ` Die ggf. erforderlichen Leistungen aus der GOÄ 1.3 Mögliche Begleitleistungen aus der GOZ`11 2. Nötige Analogberechnungen 2.1 Analogberechnung nach GOZ` Strategie bei Analogberechnung 2.3 Analogie nach der GOÄ 3. Das so genannte Zielleistungsprinzip 3.1 Existenz von Zielleistungen in der GOZ`11? 3.2 Zielleistungen gemäß GOÄ 4. Die häufigsten Einwände zur Nichterstattung 5. Kluges Verhalten in Streitfällen, bei Gutachten und vor Gericht C. Kalkulationsdiskussion zur angemessenen Bewertung
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