Zusammenschluss zum Eigenverbrauch?
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- Silvia Thomas
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Zusammenschluss zum Eigenverbrauch? Wir setzen es um und betreiben es für Sie Konzept der Stadtwerke Wetzikon (SWW) Allgemeiner Beschrieb 1
2 Zusammenschluss zu Eigenverbrauch Ausgangslage EVG => Eigenverbrauchsgemeinschaften alte Bezeichnung bin 31. Dezember 2017 ZEV => Zusammenschluss zum Eigenverbrauch neue Bezeichnung ab 1. Januar 2018 Wichtigste Neuerungen in Art. 16, Art 17 und Art 18 des Energiegesetzes (EnG) und die Energieverordnung (EnV) Seit dem 1. Januar 2015 können sich mehrere Endverbraucher mit einer Produktion zu einer Eigenverbrauchsgemeinschaft zusammenschliessen (ZEV) Seit dem 1. Januar 2018 können ZEVs grösser 100 MWh/a die Energie im freien Markt besorgen Arten von ZEV: Mieter-Gemeinschaften Eigentümer-Gemeinschaften Arealnetze Mischform Wichtig dabei: nur ein Einspeisepunkt zum Verteilnetzbetreiber (VNB), bzw. zu SWW existiert 2
3 Aufgaben des VNBs und Dienstleistungen Projektcharakter mit Standardbausteinen Grundvertrag Dienstleistungsvertrag all-in-one Regulierte Aufgabe VNB Übergabezähler VNB ggfs. LGZ Akonto Rechnung Inkasso Messkonzept & Datenverarbeitung Beratung & Verträge ZEV Messung & Verarbeitung Energiedaten Visualisierung ggfs. Steuerung Abrechnung & Inkasso SWW Standardsysteme reguliert freier Markt Netzkosten Marktpreise Grundvertrag ZEV Standardanschlussbedingungen Standardprozesse Tarife gemäss Anschlussbedingungen und Kundensegment SWW DL-Vertrag (all-in-one), individuell Zähler des ZEVs von SWW geleast Standardprozesse der SWW organisatorisch, Ressourcen Visualisierung Preise auf Anfrage Inkasso SWW Prozesse Preise auf Anfrage 3
4 Dienstleistungen für ZEV und Vertragsstruktur SWW erbringt folgende Dienstleistungen, zugeschnitten auf den Bedarf des Kunden 1. Beratung beim ZEV 2. Aufnahme und Organisation neuer Gemeinschaften 3. Rückbau auf einen einzigen Netzanschluss, inkl. Netzberechnungen und ggf. Anschlussleistungszukauf 4. Technische Ausrüstung des ZEV mit Smart-Meter-Ausrüstung und Einrichtung des Datenaustausches standardmässig im Leasingmodell 5. Tägliche Überwachung des Datenaustauschs 6. Datenaufbereitung und Abrechnung für und an die Parteien des ZEV 7. Visualisierung als Option 4
5 Prinzip der Abrechnungsmessung Alle ZEV-Zähler werden automatisch ausgelesen Daten von Abgabe- und Bezugszähler werden von SWW zur Verfügung gestellt Die Abrechnung wird vollautomatisch erstellt Die Zähler sind Standard-Zähler von SWW Unser Service kann den Bedürfnissen des Kunden angepasst werden Das Abrechnungsmodell kann individuell angepasst werden Der Abrechnungsrhythmus kann individuell abgestimmt werden 5
6 Verwendete Bausteine Kommunikation inhouse über 3G-PLC Infrastruktur von Landis+Gyr (typisch, heute) Kommunikation vom Konzentrator zur Datenzentrale über LTE, Glas oder LAN Datenkonzentrator DC450 (typisch, heute) Eigene SIM-Karte für robuste Kommunikation (Triple Play) Konzentrator inhouse oder Trafostation Zähler E450 (typisch, heute) 6
7 Topologie Datenaustausch Topologie Ethernet Kommunikation wenn LAN vor Ort Birgt gewisse Ausfallrisiken SWW Topologie LTE (4G, 3G) Bevorzugte Kommunikation Birgt geringere Ausfallrisiken Saubere Schnittstellenlösung 7
8 Vertragsbeziehung innerhalb ZEV Zusatzmietvertag 8
9 Zusammenschluss zum Eigenverbrauch Planung, Realisierung, Betrieb Konzept Aufbau Installation Administration Betrieb Offerte ZEV Implementierung Abnahme "ready to bill" ZEV Abrechnung 1 st Level Support Abklärung Anforderungen Abklärung elektr. Installation und Netzanschluss Termine und Rollout Termine und Koordination elektr. Installation und Messeinrichtung Kontakt Teilnehmer ZEV Weitergabe Analyse Installationsanzeige Elektroinstallation ZEV-Betriebsvertrag Inbetriebnahme- Protokoll Stromrechnung und Zahlungen an alle Partien via SWW- Systeme Erstkontakt Meter Preisanpassungen Überwachung, Wartung und Instandhaltung der Zähler und Messeinrichtung 1 st Level Support Offert-Support Analyse + Unterstützung Einrichtung + Schnittstellen SWW Plattform 2 nd Level Support Machbarkeit ZEV Messkonzept Offerte Hardware und Dienstleistungen Preismodell Analyse Kosten und Erlöse Vertragswerk ZEV Mieterinformation inkl. Wahlrecht Rollendefinition Abrechnungs- Prozess aufsetzen Preismodell implementieren Inbetriebnahme Fehlermeldungen setzen Dienstleistungsvertrag Datenaustausch Buchhalterische Datenübertragung Daten an Plattform zur Visualisierung Fehlerüberwachung 2nd Level Support Datenaustausch 9
10 Initialkosten Preisstruktur - Seite (1/3) Offertdatum: Gültigkeit: 3 Monate Festlegung der Rollen Festlegung des Preismodells anhand Gestehungskosten PV-Anlage Einrichtung der ZEV-Verträge zwischen allen Parteien Konfiguration der Zähler und Ausrüstung Installation und Abnahme Zähler und Ausrüstung Einrichtung Kommunikation nach gewählter Topologie Pauschale für Initialberatung (6 h) Projektleitung und Vertragswesen Festlegung des Messkonzepts Bereitstellung der Zähler, Konzentratoren und Messausrüstung Einrichtung des Datenaustausches Einrichtung VPN Kanal Einrichtung Visualisierungsplattform Total Initialkosten 10
11 variable Kosten pro Monat Preisstruktur - Seite (2/3) Offertdatum: Gültigkeit: 3 Monate Leasinggebühren für Zähler, Konzentratoren und Messausrüstung, inkl. Betrieb, Wartung und Instandhaltung (inkl. Eichung/Ersatz der Zähler alle 10 Jahre) Abo Kommunikation nach gewählter Topologie Überwachung des Datenaustausches Daten-Plausibilisierung Stellung von Rechnungen bzw. Vornahme von Zahlungen an alle Parteien (quartalsweise/jährlich) und Endabrechnung Inkasso Lizenzen Visualisierungsplattform Webzugriff Total Monatskosten pro Messpunkt 11
12 Preisstruktur - Seite (3/3) Preiselemente Kosten bei Bedarf auf Bestellung nach Tarifblatt weitergehende Beratung nach Aufwand weitere technische Leistungen Mutationen und Anpassungen ggf. Rückbau auf einen Netzanschluss ggf. Netzberechnungen ggf. Restwert der nicht mehr benötigte Infrastruktur 12
13 Visualisierungsplattform (1/2) Die Visualisierungsplattform der SWW erlaubt dem Benutzer, Widgets zu definieren und auf einen Blick, die wichtigsten aktuellen Informationen zu verfolgen 13
14 Visualisierungsplattform (2/2) Die Visualisierungsplattform der SWW erlaubt dem Benutzer, Verläufe zu visualisieren, zu vergleichen und zu exportieren 14
15 Beispiel Abrechnungsreport 15
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