Tagfalter in Bingen und Umgebung (Binger Wald, Soonwald, Rheinhessen, Hunsrück und Rheinland-Pfalz)

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1 Tagfalter in Bingen und Umgebung (Binger Wald, Soonwald, Rheinhessen, Hunsrück und Rheinland-Pfalz) Das Tagpfauenauge - Nymphalis io, Linnaeus Inhalt Kurzporträt & Verbreitung... 2 Falterbeschreibung... 2 Lebensraum... 3 Lebensweise des Falters... 3 Eier... 5 Raupe... 6 Puppe... 8 Überwinterung... 8 Besonderheiten... 9 Beobachten / Nachweis Zucht / Umweltbildung Artenschutz / Gartengestaltung Literaturverzeichnis W. Düring, Tagfalter in Bingen und Umgebung Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) Seite 1 / 11

2 Tagfalter in Bingen und Umgebung das Tagpfauenauge Generationen pro Jahr. In den kühlen Lagen des Hunsrücks und im Soonwald bilden die Falter nur eine Generation pro Jahr. Die Falter fliegen manchmal noch an warmen Tagen im Oktober. Autor: Wolfgang Düring Letzte Aktualisierung: 14. September 2018 Dieses Dokument und viele weitere Artenporträts von Tagfaltern in RLP wurden vom BUND veröffentlicht unter: Ei Raupe Puppe Falter Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Kurzporträt & Verbreitung Das Tagpfauenauge ist in allen Regionen von Rheinland-Pfalz vertreten, so auch in Bingen, im Binger Wald, in Rheinhessen, im Soonwald und im Hunsrück. Das Tagpfauenauge ist, so wie auch in Bingen und Umgebung, fast immer auch einer der häufigsten Tagfalter. Januar Februar März April Mai Falterbeschreibung Juni Juli August September Oktober November Das Tagpfauenauge gehört zur Familie der Edelfalter. Die Flügeloberseite der Falter ist rotbraun mit den vier namensgebenden blauschwarzen Augenflecken, umrahmt von weißgelben Ringen, je einer auf jedem Flügel. Dezember Abbildung 2: Tagpfauenauge im Binger Wald bei Dichtelbach am Abbildung 1: Vorkommen des Tagpfauenauges gemäß der Landesdatenbank Schmetterlinge in Rheinland-Pfalz (POLLICHIA, 2018) Das Tagpfauenauge besiedelt fast alle Offenlandbiotope. Die Falter überwintern in Kellern, Schuppen und Scheunen, sowie in Röhren und Höhlen. Das Tagpfauenauge erscheint als einer der ersten Falter im März. In den warmen Regionen, so auch in Bingen und Rheinhessen, fliegt es in zwei Abbildung 3: Flügelunterseite des Tagpfauenauges - Weibchen prüft die Brennnesseln auf ihre Tauglichkeit zur Eiablage in Bingen-Dromersheim W. Düring, Tagfalter in Bingen und Umgebung Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) Seite 2 / 11

3 Die Flügelunterseite ist schwarzgrau meliert, wodurch die Falter insbesondere während der Überwinterung sehr gut getarnt sind. Lebensraum Das Tagpfauenauge ist auf intensiv bewirtschafteten Wiesen ebenso zu finden, wie auf nährstoffarmen Waldwiesen. Der Falter fliegt im Siedlungsbereich ebenso wie an Waldrändern. Halbschattige Grabenböschungen oder mit Bäumen bestandene Bach- oder Flussläufe mit Brennnesseln sind ebenfalls beliebte Lebensräume. eines Falters erfolgte im Binger Wald bei Dichtelbach am Violette Blüten haben eine hohe Attraktivität auf das Tagpfauenauge. Im Frühling werden die Weidenkätzchen, Schlehenblüten, Löwenzahn aber auch Wiesenschaumkraut gerne zum Saugen genutzt. Abbildung 5: Tagpfauenauge auf Weide in Bad Sobernheim Abbildung 4: Konventionell gedüngte Fettwiese im Binger Wald mit blühendem Löwenzahn am auch hier kann man dem Tagpfauenauge beim Saugen an Löwenzahn begegnen Das Tagpfauenauge zählt zu den Ubiquisten, also Falter, die keine besonderen, oder nur geringe Ansprüche an ihren Lebensraum stellen. Einzig die Raupennahrungspflanze, die Große Brennnessel, darf im Biotop nicht fehlen. Feuchtere, kühle Standorte, die auch über schattige Stellen verfügen, werden aber bevorzugt. Das Tagpfauenauge gilt als Binnenwanderer und kann seinen Standort schnell wechseln. Lebensweise des Falters Die jahreszeitlich frühste eigene Beobachtung stammt von einem Männchen beim Sonnenbaden am in Bingen- Dromersheim auf der Südseite einer Autobahnböschung. Die Falter der zweiten Generation erscheinen Anfang Juli, nur in warmen Jahren etwas früher. Die jahreszeitlich späteste eigene Beobachtung Abbildung 6: Tagpfauenauge saugend an Schlehe im Bacharacher Posten am Abbildung 7: Tagpfauenauge auf Löwenzahn am in Bingen-Dromersheim Im Sommer spielen die dann häufigeren violetten Blüten eine größere Rolle. Dost, Rotklee und Luzerne sind jetzt neben Disteln und Wasserdost, aber auch Brombeere und Sommerflieder im Garten, wichtige Nektarquellen. W. Düring, Tagfalter in Bingen und Umgebung Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) Seite 3 / 11

4 Abbildung 8: Tagpfauenauge in einem Luzernefeld am in Bingen Abbildung 12: Tagpfauenauge mit C-Falter und Großem Fuchs saugend an Hundekot auf einem Waldweg bei Mörsfeld am Zur Partnerfindung besetzen die Männchen Reviere auf Wegen und warten dort auf vorbeifliegende Weibchen. Andere Männchen werden in heftigen Luftkämpfen vertrieben. Abbildung 9: Tagpfauenauge auf Sommerflieder am im Garten in Bingen-Dromersheim Abbildung 13: Revierverhalten des Tagpfauenauges auf einem Sandweg neben einer Autobahnböschung in Bingen- Dromersheim am Dabei werden manchmal auch die falschen Weibchen umgarnt. Abbildung 10: Tagpfauenauge auf Brombeere im Binger Wald bei Daxweiler am Abbildung 11: Tagpfauenauge auf Wasserdost im Binger Wald in der Nähe der Lauschhütte am Im Sommer sieht man die Falter auch an Kot, Aas oder reifem, gärendem Obst saugen. Abbildung 14: Männchen des Tagpfauenauges bei der Werbung um ein Weibchen des Kleinen Fuchses in Bingen- Dromersheim am Die Paarung wird sehr selten beobachtet, es ist davon auszugehen, dass diese versteckt oder an uneinsichtigen Stellen z.b. in Bäumen oder im Gebüsch stattfindet. W. Düring, Tagfalter in Bingen und Umgebung Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) Seite 4 / 11

5 Die nicht überwinternden Sommerfalter haben nach Literaturangaben eine relativ lange Lebensdauer von ca Tagen, die überwinternden Falter leben ca Tage (Settele, et al., 1999). Leider werden auch viele Tiere von Feinden wie z.b. Spinnen oder Vögeln getötet, bevor sie ihre Lebensdauer erreichen. des Tagpfauenauges im Juli. Hier wurde in Bingen mehrfach eine Gemeinschaftsbrut beobachtet. Abbildung 17: Drei Weibchen des Tagpfauenauges bei gemeinsamer Eiablage in Bingen-Dromersheim am in Bingen-Dromersheim ein viertes Weibchen war aufgrund der Störung durch das Fotografieren weggeflogen Abbildung 15: Tagpfauenauge wird von einer Krabbenspinne auf einer Wegerichblüte gefressen am Eier Erst sehr lange nach dem Verlassen der Winterquartiere - an den ersten feuchtheißen Tagen im Mai, beginnen die Weibchen alle fast gleichzeitig mit der Eiablage. Die Weibchen legen die Eier bevorzugt auf ältere im Halbschatten stehende Brennnesseln ab. Die Eier werden in Haufen von ca. 50 bis 70 Eiern an die Unterseite von Blättern der Großen Brennnessel (Urtica dioica), knapp unterhalb der Triebspitze, geklebt. Der Autor konnte Eiablagen in ca. 20 cm über dem Boden, ebenso wie solche in 120 cm Höhe beobachten. Die Weibchen der zweiten Generation legen dabei ihre Eier gemeinsam am gleichen Blatt einer Brennnessel ab. So entstehen Haufen von mehreren Hundert Eiern am gleichen Blatt. Dieses Verhalten steht im direkten Gegensatz zu dem Verhalten von Streubrütern (z.b. Segelfalter, Schwalbenschwanz, C-Falter). Dieses Verhalten ist offensichtlich für häufige Arten, wie dem Tagpfauenauge für die Bestanderhaltung günstig, während Arten mit geringer Bestandsdichte als Streubrüter (Verteilung der Eier einzeln auf große Flächen) erfolgreicher sind. Abbildung 18: Gemeinsame Eiablage zweier Weibchen des Tagpfauenauges in die Blüte der Großen Brennnessel am in Bingen-Dromersheim Abbildung 16: Tagpfauenauge bei der Eiablage an Brennnessel in Bingen-Dromersheim am Besonders interessant ist das Eiablageverhalten der zweiten Generation Neben der gleichzeitigen gemeinsamen Ablage, konnten auch Eispiegel des Tagpfauenauges beobachtet werden, die zu unterschiedlichen Zeiten (von vermutlich W. Düring, Tagfalter in Bingen und Umgebung Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) Seite 5 / 11

6 unterschiedlichen Weibchen?) unter das gleiche Blatt abgelegt wurden. der Eiablage. - Literaturangabe: 5-14 Tage (Settele, et al., 1999). Raupe Die Raupen sind zunächst hell und transparent mit schwarzen Köpfchen. Abbildung 19: Zwei Eispiegel mit unterschiedlichem Entwicklungsstand unter einem Brennnesselblatt am in Bingen-Dromersheim Abbildung 22: Schlüpfende Raupen des Tagpfauenauges am (Zuchtfoto ex ovo) Abbildung 20: Vergrößerung der Eier während der Eiablage (Bild oben) in Bingen-Dromersheim am Die Eier sind oval und mit Längsrippen versehen. Sie sind zunächst hellgrün, ähnlich wie Stachelbeeren, verfärben sich nach einigen Tagen im oberen Bereich dunkel, hier schimmern die Köpfchen der Raupen bereits schwarz durch. Abbildung 23: Schlüpfende Raupen des Tagpfauenauges: Vergrößerter Ausschnitt Abb. 10 Bald nach dem Schlüpfen wandern die Raupen den Stängel entlang in Richtung Triebspitze. Abbildung 21: Eispiegel des Tagpfauenauges 11 Tage nach der Eiablage am in Bingen-Dromersheim In Abhängigkeit der Umgebungstemperatur schlüpfen die Raupen ca. 7 bis 12 Tage nach Abbildung 24: Eintagsraupen des Tagpfauenauges am (Zuchtfoto ex ovo) im Gänsemarsch nach oben Die Raupen leben zunächst gesellig in einem schützenden gemeinsamen Gespinst. W. Düring, Tagfalter in Bingen und Umgebung Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) Seite 6 / 11

7 Abbildung 28: L4-Raupe des Tagpfauenauges am in Bingen-Dromersheim Abbildung 25: Jungraupen des Tagpfauenauges in einem Gespinst am Schon nach der ersten Häutung werden sie schwarz und haben jetzt bereits kurze Dornen. Im sehr heißen Sommer 2003 traten in Bingen-Dromersheim auch leicht rötliche L4- Raupen des Tagpfauenauges auf. Abbildung 26: L2-Raupen des Tagpfauenauges in Bingen-Dromersheim Abbildung 29: Rötliche Form der L4-Raupe des Tagpfauenauges im sehr heißen Sommer 2003 am in Bingen-Dromersheim Nach der letzten Häutung überdecken sie jetzt fast das gesamte Brennnesselblatt. Die L5-Raupen vereinzeln sich. Abbildung 27: L3-Raupen des Tagpfauenauges am in Bingen-Dromersheim Nach einer weiteren Häutung haben sie schon ihre glänzend-schwarze Farbe mit weißen Pünktchen angenommen. Nach der Häutung werden die Raupenhäute im Gespinst zurück gelassen. Sie werden nicht von den Raupen gefressen, wie bei vielen anderen Arten. Abbildung 30: Erwachsene Raupe (L5) des Tagpfauenauges am in Bingen-Dromersheim Vor der Verpuppung beginnen die Raupen, verursacht durch hormonelle Einflüsse, auf den Brennnesseln zu wandern und verlassen dann auch bald die Fraßpflanzen. Ungefähr vier Wochen (23 bis 28 Tage) nach dem Schlüpfen verpuppen sich die Raupen - Literaturangabe: Tage (Settele, et al., W. Düring, Tagfalter in Bingen und Umgebung Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) Seite 7 / 11

8 1999). Sie suchen nach dunklen Orten in einer Umgebung von einigen Metern und überqueren dabei manchmal auch Teerstraßen (bis zu 50m). Puppe Die Raupen befestigen ein Spinnpolster an einer Pflanze und hängen sich fest verhakt kopfüber auf. Abbildung 33: Freilandpuppe an Kräutern neben einem Kornfeld am in Bingen-Dromersheim Die Puppen verfügen über stumpfe Dornen und verfärben sich später oft braungrau. Wegen der guten Tarnung werden Puppen in der Natur nur selten gefunden. Noch seltener kommt es beim Tagpfauenauge zu Fehlbildungen von Puppen. Abbildung 31: Raupen des Tagpfauenauges bei der Verpuppung am (ex ovo Zucht) Durch zuckende Bewegungen wird die alte Haut abgestreift und fällt herunter. Die Stürzpuppe ist zunächst blassgrün. Abbildung 34: Fehlgebildete Puppe, die sich bis zum Falter entwickelte, der Falter schlüpfte aber nicht - die Dornen der Raupe waren auf der Puppe noch vorhanden. Bingen-Dromersheim - Zuchtfoto ex larva am Abbildung 32: Puppe des Tagpfauenauges mit Parasit am (Zuchtfoto ex ovo) Die Puppen sind direkt nach der Verpuppung stark durch Parasiten gefährdet, da die Haut noch weich ist. Schlupfwespen legen ihre Eier mittels Legestachel in der Puppe ab. Ungefähr zwei bis drei Wochen (15 bis 23 Tage) nach der Verpuppung schlüpfen die wunderschönen Falter - Literatur: Tage (Settele, et al., 1999). Überwinterung Die Überwinterung erfolgt als Falter, oft in Garagen, Kellern, Schuppen, Dachböden, Gartenhäuschen, Holzhaufen, aber auch unter Brücken, oder in Höhlen, Tunneln, Vogelnistkästen und Röhren. W. Düring, Tagfalter in Bingen und Umgebung Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) Seite 8 / 11

9 Abbildung 35: Überwinterung eines Tagpfauenauges in der eigenen Garage in Bingen-Dromersheim am Abbildung 37: L2-Raupe verbeißt sich ins Bein des Parasiten (Schlupfwespe?) in Bingen-Dromersheim am Durch die dunkele Unterseite sind die Falter sehr gut getarnt. In dieser Zeit sollten die Falter nicht gestört werden. Besonderheiten Das Tagpfauenauge ist trotz mancher Bestandsschwankungen einer der häufigsten Tagfalter in Rheinland-Pfalz. Dieser Falter profitiert im Gegensatz zu den meisten anderen Arten, von der immer weiter zunehmenden Düngung in der Landwirtschaft, da seine Raupennahrungspflanze die Große Brennnessel nitrathaltige Böden bevorzugt. Die zweite Generation des Tagpfauenauges ist ein Gemeinschaftsbrüter (siehe den Abschnitt über die Eier). Viele Raupen des Tagpfauenauges sind parasitiert. Insbesondere die zweite Generation wird oft stark dezimiert. Abbildung 38: L2-Raupe und jetzt eine weitere L1-Raupe haben sich in jeweils ein Bein des Parasiten (Schlupfwespe?) verbissen, Bingen-Dromersheim am Die Raupen opfern sich gemeinschaftlich für die anderen Raupen des Nests. Auch die Puppen des Tagpfauenauges sind oft parasitiert. Abbildung 36: Parasit auf dem Gespinst eines Raupennests des Tagpfauenauges in Bingen-Dromersheim am Abbildung 39: Die Puppe einer Raupenfliege verläßt die Puppe des Tagpfauenauges am in Bingen- Dromersheim (ex larva Zucht) Die Raupen haben aber durch das gemeinschaftliche Aufwachsen im Gespinst in großen Gruppen eigene soziale Strategien zur Parasitenabwehr entwickelt. W. Düring, Tagfalter in Bingen und Umgebung Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) Seite 9 / 11

10 Abbildung 40: Puppe der Raupenfliege am Boden am in Bingen-Dromersheim vermutlich Sturmia bella Weitere Informationen zu den Parasitoiden finden sich auch in der Literatur bei (Hensle, et al., 2018). Ein ungewöhnliches Erlebnis mit einem Männchen des Tagpfauenauges hatte ich am bei Stein-Bockenheim. Ein Falter krabbelte auf einem Ast über einem Gebüsch hin und her. Ich fotografierte das Tier. Auf dem Bild sieht man den Falter mit ausgefahrenem Begattungsorgan. Eine Erklärung für dieses Verhalten habe ich bis heute nicht gefunden. Beobachten / Nachweis Im Frühjahr ab Mitte März können die Männchen auf geschützten, südlich exponierten, ungeteerten Wegen in ihren Revieren beim Sonnenbaden beobachtet werden. Im Juli und wieder im August/September ist das Tagpfauenauge sehr einfach im Garten an Sommerflieder zu beobachten. Zur gleichen Zeit sind die Falter auch auf Luzerne- und Kleefeldern gut zu beobachten, da sie kurz vor der Überwinterung noch viel Energie benötigen. Die schwarzen Raupen des Tagpfauenauges sind an Graben- oder Waldrändern im Halbschatten auf Brennnesselbeständen im August als große Herden leicht zu finden. Die Brennnesseln sind teilweise kahl abgefressen und die Gespinste mit den alten Raupenhäuten sind kaum zu übersehen. Abbildung 43:Verlassene Raupenhäute des Tagpfauenauges nach der 2.ten Häutung Puppen und Eier werden selten gefunden. Eiablagen können dagegen einfacher beobachtet werden. Abbildung 41: Tagpfauenauge in Stein-Bockenheim am auf einem Ast Abbildung 42: Vergrößerung aus obigem Bild - das Begattungsorgan des Männchens ist ausgestülpt Zucht / Umweltbildung Das Tagpfauenauge eignet sich sehr gut für die Zucht in Umweltbildungsprojekten. Die Raupennahrungspflanze kann einfach in Blumentöpfen oder im Schulgarten angepflanzt werden. Mit Insektenschutznetzen können dann die Raupen vor Vögeln und räuberischen, sowie parasitierenden Insekten, geschützt werden. Die Raupen sind relativ leicht in der Natur zu finden. Die Falter schlüpfen zeitnah - nach ca. 10 Tagen - aus der Puppe. Der bunte Falter ist sehr attraktiv für Kinder. W. Düring, Tagfalter in Bingen und Umgebung Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) Seite 10 / 11

11 Mosaikmahd (z.b. linke und rechte Seite des Grabens um einen Monat zeitversetzt) oder ein späterer Zeitpunkt der Mahd, z.b. ab Mitte Oktober sinnvoller. Abbildung 44: Frisch geschlüpftes Tagpfauenauge auf dem Finger eines Kindes in einem Umweltbildungsprojekt am in Bingen Artenschutz / Gartengestaltung Das Tagpfauenauge ist aktuell weder in Rheinland-Pfalz noch in Deutschland insgesamt gefährdet. Abbildung 45: Tagpfauenauge in Stein-Bockenheim am auf Brombeerstrauch Im Garten kann man durch Einrichten einer halbschattigen Brennesselecke den Raupen ein geeignetes Habitat zur Verfügung stellen. Durch Sommerflieder, Fetthenne und Dahlien kann man den Faltern insbesondere kurz vor der Überwinterung ein wichtiges Nektarangebot machen. Zur Überwinterung helfen den Faltern Holzstapel, Gartenhäuschen und andere für die Falter zugängliche Rückzugsmöglichkeiten, die nicht beheizt werden. Sicher hilfreich für den Bestand des Tagpfauenauges wäre, wenn Mäharbeiten an mit Brennnesseln bestandenen halbschattigen Grabenrändern nicht unbedingt Mitte August zur Hauptentwicklungszeit der Raupen der 2.ten Generation gemulcht werden. Hier wäre eine Literaturverzeichnis Ebert, G. und Rennwald, E Die Schmetterlinge Baden-Würtenbergs. Band 1: Tagfalter 1. Karlsruhe : Ulmer Verlag, Föhst, P. & Broszkus, W Beiträge zur Kenntnis der Schmetterlingsfauna des Hunsrück-Nahe-Gebiets. Fauna und Flora in Rheinland-Pfalz. 1992, Bd. Beiheft 3. Hasselbach, W Bestandesentwicklung der Tagfalter Rheinhessens in den Jahren Mainz : s.n., Hensle, J., Rodeland, J. und Rennwald, E Lepiforum - Bestimmungshilfe - Aglais io (LINNAEUS, 1758) - Tagpfauenauge. [Online] s_io. Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten ArtenFinder RLP. [Online] POLLICHIA Landesdatenbank Schmetterlinge Rheinland-Pfalz. [Online] Schön, W Portal für Schmetterlinge / Raupen. [Online] Schulte, T., et al Die Tagfalter der Pfalz, Band 1, - Flora und Fauna in Rheinland-Pfalz Beiheft 37. Landau : Gnor-Eigenverlag, Settele, J., et al Schmetterlinge; Die Tagfalter Deutschlands. Stuttgart : Ulmer Verlag, Settele, J., Feldmann, R. und Reinhardt, R Die Tagfalter Deutschlands. Stuttgart : Ulmer Verlag, Weidemann, H.-J Tagfalter - Entwicklung - Lebensweise - Band 1 & 2. Melsungen : Verlag J. Neumann- Neudamm, W. Düring, Tagfalter in Bingen und Umgebung Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) Seite 11 / 11

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