Begrünungsprojekte aus einer ökologischen Perspektive

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1 Begrünungsprojekte aus einer ökologischen Perspektive von Daniel Müller

2 Wann ist eine Begrünung ökologisch wertvoll? Eine Begrünung ist ökologisch wertvoll, wenn Blütenreicher Saum einheimische Pflanzenarten verwendet werden. die Begrünungsmischung kaum Gräser enthält. viele Grasarten sind konkurrenzstark und verdrängen andere Blütenpflanzen. unattraktiv für viele Insekten Blütenreicher Saum Foto: Anne Buchsbaum... zu häufiges Mähen bzw. Mulchen vermieden wird. Pflanzen sollten Blühen und Fruchten können. Foto: Anne Buchsbaum

3 Wann ist eine Begrünung ökologisch wertvoll? Artenarme Zwischenzeilenbegrünung mit Gräsern

4 Wann ist eine Begrünung ökologisch wertvoll? Verdorrter Saum in Folge von Herbizideinsatz Foto: Anne Buchsbaum

5 Wann ist eine Begrünung ökologisch wertvoll? Artenreicher Saum mit blühendem Natternkopf Foto: Anne Buchsbaum

6 Warum sollten es einheimische Pflanzen sein? Einzelne Arten können sich mitunter ungewollt ausbreiten. Standortfremde Pflanzen stehen in Konkurrenz zu den einheimischen Arten. Führt zu einer Verdrängung der einheimischen Arten. Blutroter Storchschnabel Inkarnat-Klee Rundblättriger Storchschnabel

7 Warum sollten es einheimische Pflanzen sein? Segelfalter beim Blütenbesuch an Sommerflieder

8 Warum sollten es einheimische Pflanzen sein? Viele Insekten sind auf ganz bestimmte Pflanzen angewiesen. Skabiosen-Flockenblume Beispiel Roter Apollo: breites Repertoire an Nektarpflanzen; bevorzugt werden violette und weiße Korbblütler Oberseite

9 Warum sollten es einheimische Pflanzen sein? Beispiel Roter Apollo: Raupe lebt ausschließlich an Dickblattgewächsen Weißer Mauerpfeffer Im unteren Moseltal ist lediglich der Weiße Mauerpfeffer als Raupennahrungspflanze bekannt. Raupe Ei

10 Extrembeispiel Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling

11 Ökologische Bedeutung für Schmetterlinge Begrünungsprojekte können sich positiv auf die Schmetterlingsfauna auswirken. wichtige Nektarhabitate für einige Schmetterlingsarten sind Begrünungen auch als Larvalhabitat von Nutzen. Kleiner Schlehen-Zipfelfalter Raupe der Möndcheneule Taubenschwänzchen

12 Ökologische Bedeutung für Schmetterlinge Kann man bei Vorhandensein der Raupennahrungspflanze eines bestimmten Schmetterlings davon ausgehen, dass diese auch von dem Falter zur Eiablage genutzt wird? Bedingung: Die Pflanze muss sich im Verbreitungsgebiet des Schmetterlings befinden.

13 Ökologische Bedeutung für Schmetterlinge Beispiel Roter Scheckenfalter: Wärmeliebende Art, die im unteren Moseltal vorkommt. Gilt laut Roter Liste in RLP als stark gefährdet. Raupe lebt u. a. an Spitzwegerich. Unterseite Raupe

14 Ökologische Bedeutung für Schmetterlinge Kann man einen bestimmten Schmetterling durch den Anbau der jeweiligen Nektar- und Raupennahrungspflanzen fördern? Oder müssen dafür bestimmte Faktoren beachtet werden? Foto: Anne Buchsbaum Foto: Anne Buchsbaum

15 Ökologische Bedeutung für Schmetterlinge Larvalhabitat des Roten Scheckenfalters

16 Ökologische Bedeutung für Wildbienen Begrünungsprojekte können für viele Wildbienen förderlich sein, ABER nur in Bezug auf das Nektarangebot.

17 Ökologische Bedeutung für Wildbienen Brutbiologie der Wildbienen findet bei Begrünungsprojekten meist keine Beachtung. Wenn überhaupt werden Wildbienen-Nisthilfen angeboten, die allerdings meist nur von Generalisten besiedelt werden. Nestverschlüsse Gehörnte Mauerbiene Wildbienen-Nisthilfe Foto: Anne Buchsbaum

18 Ökologische Bedeutung für Wildbienen Brutröhren der Gehörnten Mauerbiene

19 Ökologische Bedeutung für Wildbienen Die mit Abstand meisten Arten nisten im Erdboden. Förderung durch vegetationsarme Brachstreifen Im Weinberg nicht unbedingt nötig, da es meist genügend Nischen gibt. Nesteingang Graue Sandbiene Rotpelzige Sandbiene

20 Sind Begrünungen für alle Tierarten von Nutzen? Intensiv bewirtschafteter Weinberg

21 Sind Begrünungen für alle Tierarten von Nutzen? Rotflügelige Ödlandschrecke

22 Sind Begrünungen für alle Tierarten von Nutzen? Blauflügelige Ödlandschrecke

23 Sind Begrünungen für alle Tierarten von Nutzen? Einige Tierarten sind auf vegetationsarme Biotope spezialisiert. Begrünungsmaßnahmen können sich auf diese Arten negativ auswirken. Begutachtung einer Fläche vor der Begrünung ist sinnvoll. Rotflügelige Ödlandschrecke V-Fleck-Springspinne Blauflügelige Ödlandschrecke

24 Zusammenfassung Begrünungsprojekte können sich positiv auf die Artenvielfalt auswirken. Bedingung ist u. a., dass einheimische, standorttypische Pflanzen bei der Begrünung Verwendung finden. Viele Insekten profitieren von dem Nektarangebot. Begrünungen alleine reichen jedoch nicht zum Schutz vieler Insekten aus. Es gibt auch Tierarten, die mitunter durch Begrünungsmaßnahmen verdrängt werden. Vielfalt schafft Vielfalt

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