Projekt Blühendes Rheinhessen Farbtupfen für Wildbienen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Projekt Blühendes Rheinhessen Farbtupfen für Wildbienen"

Transkript

1 Projekt Blühendes Rheinhessen Farbtupfen für Wildbienen Eine Chance für Naherholungswert, Tourismus und Natur Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Rheinland-Pfalz e.v. Dipl.-Biol. Charlotte Dietrich Tel.: charlotte.dietrich@bund-rlp.de

2 Projektübersicht Laufzeit: Projektleitung: BUND Rheinland-Pfalz e.v. Ziel: Verbesserung der Lebensbedingungen für Wildbienen (Schirmart) in Rheinhessen Broschüre mit Handlungs- Empfehlungen Flächen ökologisch aufwerten; Umsetzungsbeispiele Akzeptanz und Bewusstsein schaffen Öffentlichkeitsarbeit Vernetzung und Qualifizierung von Aktiven Vorträge, Exkursionen, Fortbildungen

3 Maßnahmenvorschläge Hahnheim Förderung der Artenvielfalt mit Schwerpunkt Wildbienen: Schaffung von Blühinseln mit regionaltypischem Blütenund Nistplatzangebot an ausgewählten Bereichen entlang der Sommerwege Enge Absprache mit Gemeinde, Anliegern und Initiativen (Standorte flexibel; Nutzung vorh. Strukturen; Neophyten) Erhaltung des Zustands am Wasserrückhaltebecken Entwicklung eines Pflegekonzepts für eine wildbienenfreundliche Bewirtschaftung Aufstellen einer Infotafel

4

5 Wasserrückhaltebecken Lössboden tlw. offenliegend Wenige Maßnahmen notwendig, hauptsächlich Erhaltung des jetzigen Zustandes Mit Spaten oder Bagger Boden nach Bedarf punktuell freilegen Einbringen von Stauden Feld-Sandlaufkäfer

6 Blühinseln an Sommerwegen Ansaat wildbienenfreundlicher Pflanzen Schaffung blütenreicher Inseln mit kontinuierlichem Blütenangebot von Anfang März bis Mitte Sept. Z.B. Blühmischung Lebensraum 1 von Saaten-Zeller; individuelle Mischungen möglich Evtl. vereinzelt Hecken/Obstbäume (Vorsicht wg. Beschattung) Schaffung von Nistgelegenheiten/ Erhaltung vorhandener Strukturelemente: Sonnenexponierte Offenbodenbereiche, Felsen, Lesesteinhaufen, Totholzelemente, Trockensteinmauern? Samenmischung Lebensraum 1 von Saaten-Zeller

7 Bodenvorbereitung und Bewirtschaftung Fräsen und Aussaat im Herbst oder Frühjahr (ja nach Mischung); Anwalzen Voraussichtlich mechanische Neophytenbekämpfung (Orientalische Zackenschote) notwendig Extensive Mahd, möglichst einschürig und spät im Jahr; Mahd im Hochsommer unbedingt gestaffelt durchführen Idealerweise mähen&abfahren, mulchen geht auch Einige Samenmischungen kommen auch jahrelang ohne Pflege aus (z.b. Hummeln nisten dann in Krautschicht) Kein Dünger- und Herbizideinsatz auf den Seitenstreifen Je nach Mischung Neueinsaat nach einigen Jahren nötig

8 Zeitplan und Budget Sommer 2015: Entwicklung konkreter Vorgehensweisen u. Maßnahmen durch Gemeinde, Anlieger, Projektleitung (mit fachlicher Beratung); Auswahl der Flächen Herbst 2015 oder Frühj. 2016: Bodenvorbereitung & Einsaat Mai 2016: Neophytenbekämpfung? Ab 4. Quartal 2015: Öffentliche Bewerbung der Maßnahmen im Rahmen des 200-jährigen Jubiläums Entwicklungspflege 4000 Saatgut für ca. 0,5 ha 1200 Öffentlichkeitsarbeit und Infotafel Goldene Schneckenhausbiene Osmia aurulenta

9 Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Zunächst keine Mehrkosten für die Gemeinde: Fachliche Beratung, Saatgut, Bodenvorbereitung, Aussaat, Informationstafel über Projekt finanziert Pflegearbeiten: 1x im Jahr oder seltener, gestaffelte Mahd? Unterstützung durch Gemeindearbeiter, Landwirte: Nutzung Maschinen?

10 Vorteile für Hahnheim Steigerung des Naherholungswertes und der touristischen Attraktivität (langfristige Verschönerung der Umgebung) Ideen aus der Zukunftswerkstatt, d.h. auch Wünsche aus der Bevölkerung würden umgesetzt Schaffung eines Verbindungselements zwischen geplanten Themenpfaden Blühende Weinberge = Hervorragende Werbung für jeden Winzer Exkursionsangebot Positive Presse Andrena pandellei auf Campanula spec. Foto: Naturbildarchiv Guenter

Anlage von artenreichen Grünlandflächen und Blühstreifen

Anlage von artenreichen Grünlandflächen und Blühstreifen Anlage von artenreichen Grünlandflächen und Blühstreifen Regiosaatgut 22 Ursprungsregionen Regiosaatgut Das Arteninventar UG 1 geeignet UG 1 nicht geeignet Bei RegioZert können nur Arten als Regiosaatgut

Mehr

Wettbewerb Bienenfreundlichste Kommune Schleswig-Holsteins

Wettbewerb Bienenfreundlichste Kommune Schleswig-Holsteins Wettbewerb Bienenfreundlichste Kommune Schleswig-Holsteins Städte und Dörfer als Paradiese für Bienen? Dipl.-Biol. Birte Pankau, 28.04.2015 luise/pixelio.de (o.l.; u. r.), Norbert Voigt (u.l.; o. r.) Hintergrund

Mehr

in Zukunft bunt und artenreich

in Zukunft bunt und artenreich in Zukunft bunt und artenreich Hypothesen Durch naturnahe Gestaltung mit regionalen und lokalen Wildpflanzen in den Siedlungen wird die Artenvielfalt erhöht Lebensqualität in der Wohnsiedlung wird verbessert

Mehr

Blühflächen statt Steinwüste Andreas Mandelkau

Blühflächen statt Steinwüste Andreas Mandelkau 1 Blühflächen statt Steinwüste Andreas Mandelkau 24.1.2015 Innerstädtisches Grün naturnah begrünen!! Welche Mischungen eignen sich für innerstädtische Ansaaten. Welche Flächen eignen sich für diese Maßnahmen

Mehr

Franz Elender Der Bauhof und die Biologische Vielfalt bienenfreundliche Straßenränder im Landkreis Passau

Franz Elender Der Bauhof und die Biologische Vielfalt bienenfreundliche Straßenränder im Landkreis Passau Franz Elender Der Bauhof und die Biologische Vielfalt bienenfreundliche Straßenränder im Landkreis Passau Das Projekt + Ein Biodiversitätsprojekt zur Förderung der Wildbienen (Hautflügler) im LKR Passau

Mehr

Das Projekt. Ein Biodiversitätsprojekt zur Förderung der Wildbienen (Hautflügler) im LKR Passau

Das Projekt. Ein Biodiversitätsprojekt zur Förderung der Wildbienen (Hautflügler) im LKR Passau Franz Elender Der Bauhof und die Biologische Vielfalt bienenfreundliche Straßenränder im Landkreis Passau Das Projekt + Ein Biodiversitätsprojekt zur Förderung der Wildbienen (Hautflügler) im LKR Passau

Mehr

bienen und Blütenreichtum in der Stadt Praktische Beispiele für mehr Artenvielfalt in Städten und Gemeinden

bienen und Blütenreichtum in der Stadt Praktische Beispiele für mehr Artenvielfalt in Städten und Gemeinden bienen und Blütenreichtum in der Stadt Praktische Beispiele für mehr Artenvielfalt in Städten und Gemeinden mpressum Bestelladresse: Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Rheinland-Pfalz

Mehr

Erfahrungen eines Landwirts Bernhard Heermann, Reken

Erfahrungen eines Landwirts Bernhard Heermann, Reken Projekt im Rahmen von: Gemeinsam für mehr Biodiversität in der Agrarlandschaft BMEL-Zukunftsforum 24.01.2018 Erfahrungen eines Landwirts Bernhard Heermann, Reken Die Folien sind für die Veröffentlichung

Mehr

Summendes Rheinland Landwirte für Ackervielfalt

Summendes Rheinland Landwirte für Ackervielfalt Stiftung Rheinische Kulturlandschaft Summendes Rheinland Landwirte für Ackervielfalt Thomas Muchow Stiftung Rheinische Kulturlandschaft Stiftung Rheinische Kulturlandschaft 12. Zukunftsforum Ländliche

Mehr

Die Idee. Beteiligte. MarktEntlastungs- und KulturlandschaftsAusgleich

Die Idee. Beteiligte. MarktEntlastungs- und KulturlandschaftsAusgleich Die Idee Landwirte werden für besondere Leistungen zum Erhalt von Natur und Landschaft honoriert Die Förderung bemisst sich nicht allein nach der Einhaltung bestimmter Auflagen sondern zusätzlich danach,

Mehr

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt PRAKTISCHER GRUNDWASSER- SCHUTZ MIT MEHRWERT

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt PRAKTISCHER GRUNDWASSER- SCHUTZ MIT MEHRWERT Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt PRAKTISCHER GRUNDWASSER- SCHUTZ MIT MEHRWERT Ziel der Wasserrahmenrichtlinie und der Beratung Tätigkeitsfeld der landwirtschaftlichen Wasserberatung

Mehr

Gerd Trautmann, HMUELV

Gerd Trautmann, HMUELV Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz EPLR & HIAP Ein Beitrag zur Erreichung der Ziele nach WRRL Gerd Trautmann, HMUELV Vortrag anlässlich der Veranstaltung Wasserrahmenrichtlinie

Mehr

Das Eh da Konzept. für mehr Artenvielfalt in Kommunen Dr. MATTHIAS TRAPP, DIPL. GEOGR. MARK DEUBERT, DIPL. ING. LA PLA.

Das Eh da Konzept. für mehr Artenvielfalt in Kommunen Dr. MATTHIAS TRAPP, DIPL. GEOGR. MARK DEUBERT, DIPL. ING. LA PLA. Das Eh da Konzept für mehr Artenvielfalt in Kommunen 10.12.2015 Dr. MATTHIAS TRAPP, DIPL. GEOGR. MARK DEUBERT, DIPL. ING. LA PLA. KLAUS ULLRICH 2 Worüber reden wir? Eh da Flächen sind eh da ökologische

Mehr

Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt!

Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt! Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt! KONTAKT ADRESSE Steffen Pingen Deutscher Bauernverband Dr. Tania Runge Claire-Waldoff-Straße 7 Katja Zippel 10117 Berlin Internet:

Mehr

Moderation als Erfolgsfaktor

Moderation als Erfolgsfaktor Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Lebensräume verbessern Wildtiere fördern Menschen und Natur verbinden Moderation als Erfolgsfaktor Wildlebensraumberatung in Bayern Dr. Christof Janko Wildlebensraumberatung

Mehr

Massnahmen Landschaftsqualität Vernetzung Naturschutz

Massnahmen Landschaftsqualität Vernetzung Naturschutz Kanton Zürich Amt für Landschaft und Natur Fachstelle Naturschutz Kontakt: Sylvia Urbscheit, Stampfenbachstrasse 12, 8090 Zürich Telefon +41 43 259 43 43, www.naturschutz.zh.ch 1. Juni 2015 1/6 Massnahmen

Mehr

Fleißige Arbeiterinnen, die imponieren. Warum wir die Bienen brauchen und sie uns.

Fleißige Arbeiterinnen, die imponieren. Warum wir die Bienen brauchen und sie uns. Fleißige Arbeiterinnen, die imponieren. Warum wir die Bienen brauchen und sie uns. Honigbienen sind aufgrund ihrer Bestäubungsleistung unsere drittwichtigsten Nutztiere nach Rindern und Schweinen. Allein

Mehr

Herkulesstaudenbekämpfung in Rheinland- Pfalz im Bereich der Sieg und Nister

Herkulesstaudenbekämpfung in Rheinland- Pfalz im Bereich der Sieg und Nister Dipl.- Ing. (FH) Thomas Meuer Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz, Montabaur, Rheinland- Pfalz Fachgruppe 2, Allgemeine Wasserwirtschaft

Mehr

zur Verbesserung der Situation der Bestäuber Landwirtschaftliche Biodiversitätsberatung Hofstelle Kostenlose Beratung für Anfragen zum Thema BD

zur Verbesserung der Situation der Bestäuber Landwirtschaftliche Biodiversitätsberatung Hofstelle Kostenlose Beratung für Anfragen zum Thema BD Beratungen Landesbetrieb Landwirtschaft des Landesbetriebs Hessen Landwirtschaft Hessen Acker Grünland zur Verbesserung der Situation der Bestäuber Landwirtschaftliche Biodiversitätsberatung Hofstelle

Mehr

Bedeutung der Natur und ihrer Pflege für den Tourismus

Bedeutung der Natur und ihrer Pflege für den Tourismus Bedeutung der Natur und ihrer Pflege für den Tourismus Bedeutung der Natur und ihrer Pflege für den Tourismus Naturschutz im Zwiespalt der Betrachtung Situation in der Region Naturschutzgroßprojekt Bergwiesen

Mehr

Informationsveranstaltung am 5. Juni 2014, 16 bis 19 Uhr Bunte Kulturlandschaft - Die Arche Noah wächst 1. Norbert Kussel

Informationsveranstaltung am 5. Juni 2014, 16 bis 19 Uhr Bunte Kulturlandschaft - Die Arche Noah wächst 1. Norbert Kussel Informationsveranstaltung am 5. Juni 2014, 16 bis 19 Uhr Bunte Kulturlandschaft - Die Arche Noah wächst Ort: Pflanzenlehrpfad Natur und Kultur von Norbert Kussel Veranstalter: Stiftung Ökologie & Landbau

Mehr

natürlich bunt & artenreich

natürlich bunt & artenreich natürlich bunt & artenreich Ein Vernetzungsprojekt für Gemeinden in Vorarlberg und Liechtenstein zum Wissensaufbau rund um bunte Blumenwiesen und vielfältige Straßenränder 1 Was heißt eigentlich naturnah?

Mehr

Pflegeplan Grube 10 - AGNU Haan e. V.

Pflegeplan Grube 10 - AGNU Haan e. V. Seite 1 von 11 Allgemeine Pflegegrundsätze für Halbtrockenrasen auf Kalk Pflegeplan Grube 10 - AGNU Haan e. V. Zonierung mit einer unteren und oberen Gebüschkante. Kleinzonierung mit Übergängen von geröllreichen,

Mehr

Fachkongress: StadtGrün naturnah

Fachkongress: StadtGrün naturnah Fachkongress: StadtGrün naturnah 05. März 2018 in Frankfurt / Main Heimische Ansaaten u. Staudenpflanzungen, Türöffner einer naturnahen Flächengestaltung Referentin: Meike Bonsa 1 Kirchhain blüht. Überblick

Mehr

Bedeutung von Blühbrachen in der Agrarlandschaft Etablierung und Pflege mehrjähriger Blühmischungen Juni 2014 Katharina Auferkamp

Bedeutung von Blühbrachen in der Agrarlandschaft Etablierung und Pflege mehrjähriger Blühmischungen Juni 2014 Katharina Auferkamp Bedeutung von Blühbrachen in der Agrarlandschaft Etablierung und Pflege mehrjähriger Blühmischungen 1 05. Juni 2014 Katharina Auferkamp Blühbrachen in der Agrarlandschaft wertvoller Lebensraum für viele

Mehr

Einjährige und fünfjährige Blühflächen Erfahrungen mit dem bayerischen Kulturlandschaftsprogramm (KULAP)

Einjährige und fünfjährige Blühflächen Erfahrungen mit dem bayerischen Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Einjährige und fünfjährige Blühflächen Erfahrungen mit dem bayerischen Kulturlandschaftsprogramm (KULAP), Ein- und mehrjährige KULAP-Blühflächen Gliederung:

Mehr

Von der Aufsammlung zum Produkt Regiosaagut 10 Jahre Wildpflanzenvermehrung in Bienenbüttel Bienenbüttel am

Von der Aufsammlung zum Produkt Regiosaagut 10 Jahre Wildpflanzenvermehrung in Bienenbüttel Bienenbüttel am Von der Aufsammlung zum Produkt Regiosaagut 10 Jahre Wildpflanzenvermehrung in Bienenbüttel Bienenbüttel am 28.06.2018 Regiosaatgut Regiosaatgut ist Saatgut gebietseigener Wildpflanzen, das innerhalb eines

Mehr

Von der Theorie zur Praxis: KoopNat - Maßnahmen in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Göttingen und Holzminden

Von der Theorie zur Praxis: KoopNat - Maßnahmen in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Göttingen und Holzminden Von der Theorie zur Praxis: KoopNat - Maßnahmen in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Göttingen und Holzminden Qualifizierung FM-Nr. 432 Vogel- und sonstige Tierarten der Feldflur - Niedersachsen

Mehr

Wissenschaft und Praxis im Rahmen von Wiesenmeisterschaften

Wissenschaft und Praxis im Rahmen von Wiesenmeisterschaften Wissenschaft und Praxis im Rahmen von Wiesenmeisterschaften Perspektiven für die Zukunft Vortrag am 13. April 2015 Dr. Rainer Oppermann (IFAB) Artenreiche Wiesen und Landwirtschaft - 2005 2008 Gliederung

Mehr

Einsatz von Regiosaatgut und anderen kräuterreichen Saatgutmischungen in Städten und Gemeinden in Norddeutschland Dierk Kunzmann

Einsatz von Regiosaatgut und anderen kräuterreichen Saatgutmischungen in Städten und Gemeinden in Norddeutschland Dierk Kunzmann Foto: Walter Bleeker Einsatz von Regiosaatgut und anderen kräuterreichen Saatgutmischungen in Städten und Gemeinden in Norddeutschland Dierk Kunzmann Ihr Saatgutspezialist für regionale Vielfalt Regiosaatgut

Mehr

Insektensterben stoppen! Corinna Hölzel Bund für Umwelt und Naturschutz e.v.

Insektensterben stoppen! Corinna Hölzel Bund für Umwelt und Naturschutz e.v. Insektensterben stoppen! Corinna Hölzel Bund für Umwelt und Naturschutz e.v. Momentane Situation Dramatischer Verlust an Arten- und Individuenzahlen D: über die Hälfte der Wildbienen bestandsgefährdet

Mehr

Energiebündel und Flowerpower

Energiebündel und Flowerpower Energiebündel und Flowerpower Windenergie in der Bauleitplanung der VVG Tuttlingen Scoping am 5.11.2012 Modellprojekt zur Biomassenutzung der Landschaft um Mössingen und Nehren unter ökologischen und ökonomischen

Mehr

Dr. Reinhard Witt Fachbetrieb für naturnahe Grünplanung

Dr. Reinhard Witt Fachbetrieb für naturnahe Grünplanung Haarer oder Mössinger Modell? Nachhaltige heimische Blumenwiesen und einjährige exotische Blühmischungen im Praxisvergleich. Beispiele, Bautechnik, Pflege. Dr. Reinhard Witt Fachbetrieb für naturnahe Grünplanung

Mehr

Ziel: Blühender Landkreis

Ziel: Blühender Landkreis Ziel: Blühender Landkreis Fakten Die Biene ist das drittwichtigste Haustier. Der Nutzen wird weltweit auf 150 Milliarden pro Jahr beziffert. Die Flugstrecke für 1 kg Honig entspricht etwa der Entfernung

Mehr

Studierendeninitiative Bunte Wiese. Für mehr Artenvielfalt auf öffentlichem Grün. Andreas Braun

Studierendeninitiative Bunte Wiese. Für mehr Artenvielfalt auf öffentlichem Grün. Andreas Braun Studierendeninitiative Bunte Wiese Für mehr Artenvielfalt auf öffentlichem Grün Andreas Braun Initiative Bunte Wiese Im Jahr der Biodiversität 2010 an der Eberhard Karls Universität Tübingen gegründet

Mehr

Blühstreifen Weiterstadt gemeinsam für Natur und Landwirtschaft

Blühstreifen Weiterstadt gemeinsam für Natur und Landwirtschaft Es war einmal im Januar 2016 (Spargelhof Mager) ausbaufähig zu ökologisch Höherwertigem dann Anfang April 2016: Einsaat mit einer ökologisch hochwertigen mehrjährigen Blühmischung NABU Gruppe Weiterstadt-Griesheim-Erzhausen

Mehr

Artenvielfalt mit Biogas

Artenvielfalt mit Biogas BIOGAS Artenvielfalt mit Biogas Handliche Fakten zur Biogasnutzung Wissen_to go Biogas ist bunt... Biogas entsteht durch die Vergärung biogener Stoffe in einem luftdicht abgeschlossenen Behälter, dem sogenannten

Mehr

Pflegeplan für die landschaftspflegerischen Anlagen - Genehmigung des Wege- und Gewässerplanes-

Pflegeplan für die landschaftspflegerischen Anlagen - Genehmigung des Wege- und Gewässerplanes- Flurneuordnung Ebenweiler Landkreis Ravensburg Pflegeplan für die landschaftspflegerischen Anlagen - Genehmigung des Wege- und Gewässerplanes- I. Vorbemerkungen Im Flurneuordnungsverfahren Ebenweiler werden

Mehr

Wildbienen in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft -

Wildbienen in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft - Wildbienen in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft - Fördermaßnahmen am Beispiel des Projekts Summendes Rheinland Heiko Schmied Stiftung Rheinische Kulturlandschaft 12. Forum Naturschutz und Kulturlandschaft

Mehr

Landschaftspflegetag Baden-Württemberg

Landschaftspflegetag Baden-Württemberg Landschaftspflegetag Baden-Württemberg Umsetzung Artenschutzprogramm am Beispiel der FFH-Art Helm-Azurjungfer und Vereinbarkeit mit der Praxis der Grabenpflege Markdorf, 21.09.2017 Dr. Holger Hunger, www.inula.de

Mehr

Das Schulwald-Projekt der Alfred-Delp-Schule Hargesheim

Das Schulwald-Projekt der Alfred-Delp-Schule Hargesheim 1 Das Schulwald-Projekt der Alfred-Delp-Schule Hargesheim 2 Der Schulwald Im Jahr 2013 wurde das Schulwald-Projekt der Alfred-Delp-Schule in Hargesheim, in Kooperation mit dem Forstamt Soonwald ins Leben

Mehr

Kathrin Hasler, Vorstandsmitglied Fricktal Regio Planungsverband. Fricktalkonferenz. 22. Januar 2016

Kathrin Hasler, Vorstandsmitglied Fricktal Regio Planungsverband. Fricktalkonferenz. 22. Januar 2016 Landschaftsqualitäts-Projekt Fricktal und Anhörung Verpflichtungskredit «Programm Labiola» Kathrin Hasler, Vorstandsmitglied Fricktal Regio Planungsverband Inhalt 1. Ausgangslage 2. Um was geht es 3. Beispiele

Mehr

Wildbienen zur Bestäubung von Obstbäumen

Wildbienen zur Bestäubung von Obstbäumen Wildbienen zur Bestäubung von Obstbäumen Förderung und gezielter Einsatz 34. Vorarlberger Obstbautag 2014 Dr. Mike Herrmann WAB Mauerbienenzucht www.mauerbienen.com Suche nach alternativen Bestäubern Suche

Mehr

Forum Bienenweide. am 08. Juni 2018 in Wiesenbach

Forum Bienenweide. am 08. Juni 2018 in Wiesenbach Forum Bienenweide am 08. Juni 2018 in Wiesenbach 1 Tagesordnung TOP 1: TOP 2: TOP 3: Begrüßung durch den Naturpark Neckartal-Odenwald Vorstellung des Projekts Blühender Naturpark Bienenweide Warum sind

Mehr

Blühstreifenprogramm für die Agrarlandschaft in Rheinland Pfalz

Blühstreifenprogramm für die Agrarlandschaft in Rheinland Pfalz Blühstreifenprogramm für die Agrarlandschaft in Rheinland Pfalz Jörg Weickel Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen Nahe Hunsrück Bad Kreuznach ELER Artikel 29: Agrarumwelt Klima Zahlungen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Bewerbung für den Wettbewerb Naturschutzpartner Landwirt 2018 bitte bis 8. April 2018 senden an: Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege

Mehr

Wildbienen ##### im Agrarland: Vielfalt Bedeutung Förderung

Wildbienen ##### im Agrarland: Vielfalt Bedeutung Förderung Wildbienen ##### im Agrarland: Vielfalt Bedeutung Förderung Dr. - Büro für tierökologische Studien (Berlin) Macropis europaea [W. Rutkies] Vielfalt Insekten Hautflügler Stechimmen In Deutschland ca. 34.000

Mehr

Wasserwirtschaft und Naturschutz - Zur Notwendigkeit des Dialogs am Beispiel der Selke

Wasserwirtschaft und Naturschutz - Zur Notwendigkeit des Dialogs am Beispiel der Selke Wasserwirtschaft und Naturschutz - Zur Notwendigkeit des Dialogs am Beispiel der Selke FOTO Diplomgeodät Joachim Schimrosczyk Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt Blankenburg/Deutschland schimrosczyk@talsperren-lsa.de

Mehr

Ökologische Flächen Anlage und Pflege. Christian Helfert, Anni Humm-Asfara, Franz Fiesel Flurneuordnungsamt Uttenweiler,

Ökologische Flächen Anlage und Pflege. Christian Helfert, Anni Humm-Asfara, Franz Fiesel Flurneuordnungsamt Uttenweiler, Ökologische Flächen Anlage und Pflege Christian Helfert, Anni Humm-Asfara, Franz Fiesel Flurneuordnungsamt Uttenweiler, 07.03.2017 Überblick Rechtsgrundlage Wege- und Gewässerplan Besitzübergang 16.01.2017

Mehr

Blühstreifen und Blühflächen in Niedersachsen Förderprogramme und Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen

Blühstreifen und Blühflächen in Niedersachsen Förderprogramme und Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen Blühstreifen und Blühflächen in Niedersachsen Förderprogramme und Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen Kathrin Kiehl Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur Hochschule Osnabrück

Mehr

ETZ SK-AT DI Martina Liehl (Weinviertel Management)

ETZ SK-AT DI Martina Liehl (Weinviertel Management) Ramsar Eco NaTour Projekt zur Förderung des Naturtourismus und zur Erhaltung und Verbesserung wertvoller Lebensräume in den March-Thaya-Auen und der Trockenlebensräume der Marchregion ETZ SK-AT 2007-2013

Mehr

Maßnahmen für eine nachhaltige, naturnahe Anpassung feuchter Wälder im Münsterland an Klimaveränderungen

Maßnahmen für eine nachhaltige, naturnahe Anpassung feuchter Wälder im Münsterland an Klimaveränderungen Maßnahmen für eine nachhaltige, naturnahe Anpassung feuchter Wälder im Münsterland an Klimaveränderungen Maßnahmen für eine nachhaltige, naturnahe Anpassung feuchter Wälder im Münsterland Dr. Britta Linnemann

Mehr

Ein Generationengarten für Chur. Konzept von Daniela Berther

Ein Generationengarten für Chur. Konzept von Daniela Berther Ein Generationengarten für Chur Konzept von Daniela Berther Inhaltsverzeichnis 2 1. Die Idee 3 2. Warum ein Generationengarten in Chur 4 3. Chancen und Mehrwert 5 4. Ziel des Generationengartens 6 5. Anforderungsprofil

Mehr

Leichlingen, Leverkusen und Langenfeld

Leichlingen, Leverkusen und Langenfeld Leichlingen, Leverkusen und Langenfeld besitzen trotz des Ballungsraums noch einige bemerkenswerte Lebensräume mit seltenen Pflanzen und Tieren. Diese Lebensräume müssen erhalten bleiben und durch weitere

Mehr

Aufwertung, Neuanlage und Pflege von Feldrainen in intensiv genutzten Agrarlandschaften

Aufwertung, Neuanlage und Pflege von Feldrainen in intensiv genutzten Agrarlandschaften 1 Aufwertung, Neuanlage und Pflege von Feldrainen in intensiv genutzten Agrarlandschaften Dr. Anita Kirmer Hochschule Anhalt, Fachbereich 1 anita.kirmer@hs-anhalt.de Tagung Biodiversität und Landwirtschaft,

Mehr

Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft Wie gelingt die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen?

Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft Wie gelingt die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen? Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft Wie gelingt die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen? Montabaur, 15.10.2017 Prof. Dr. Wolfgang Schumacher Vom Ackerbau dominierte Landschaft - Eifelrand und angrenzende

Mehr

Begrünungsprojekte aus einer ökologischen Perspektive

Begrünungsprojekte aus einer ökologischen Perspektive Begrünungsprojekte aus einer ökologischen Perspektive von Daniel Müller Wann ist eine Begrünung ökologisch wertvoll? Eine Begrünung ist ökologisch wertvoll, wenn Blütenreicher Saum einheimische Pflanzenarten

Mehr

NaturschutzBaukasten für. Kommunen. Internetplattform des Netzwerk Naturschutz im Regierungsbezirk Tübingen 2018

NaturschutzBaukasten für. Kommunen. Internetplattform des Netzwerk Naturschutz im Regierungsbezirk Tübingen 2018 NaturschutzBaukasten für Kommunen Was ist der Baukasten? o eine Internetplattform des Netzwerks Naturschutz im Regierungspräsidium Tübingen o für Kommunen, Gemeinderäte, Ehrenamtliche, Vereine, Verbände,

Mehr

GRÜNE LEBENSRÄUME IM DORF Pflanzempfehlungen unter sich verändernden Nutzungs- und Umweltbedingungen

GRÜNE LEBENSRÄUME IM DORF Pflanzempfehlungen unter sich verändernden Nutzungs- und Umweltbedingungen Mehr Sonne, mehr Sonnenblumen? GRÜNE LEBENSRÄUME IM DORF Pflanzempfehlungen unter sich verändernden Nutzungs- und Umweltbedingungen Christiane Eberts Rehwaldt Landschaftsarchitekten GRÜNE LEBENSRÄUME IM

Mehr

Regionales Waldschutzgebiet SchwetzingerHardt

Regionales Waldschutzgebiet SchwetzingerHardt Regionales Waldschutzgebiet SchwetzingerHardt Ulrike Riedl Kreisforstamt Rhein-Neckar-Kreis Projektskizze ÖKONSULT, 09.07.2014 Kostbarkeit vor der Haustür Die Schwetzinger Hardt gehört zu einem der bundesweit

Mehr

Arche Weinberg. Förderprogramme. Eric Witzel Matthias Rataj

Arche Weinberg. Förderprogramme. Eric Witzel Matthias Rataj Arche Weinberg Eric Witzel Matthias Rataj Wo geht s hin? Außerschulischer Lernort Seminarzentrum Weinanbau und Streuobstwiese Erhaltung gefährdeter Tier- und Pflanzenarten Imkerei Wellnessangebote 2 Wo

Mehr

Biodiversität im Wald was ist zu tun? Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Werner Müller / Christa Glauser

Biodiversität im Wald was ist zu tun? Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Werner Müller / Christa Glauser Biodiversität im Wald was ist zu tun? Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Werner Müller / Christa Glauser Schematischer Zyklus in einem Naturwald mit den wichtigen Strukturelementen für die Biodiversität

Mehr

Bedeutung von Nützlingsblühstreifen im Ackerland

Bedeutung von Nützlingsblühstreifen im Ackerland Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Bedeutung von Nützlingsblühstreifen im Ackerland 12.September 2014 www.agroscope.ch I gutes Essen, gesunde Umwelt Inhalt

Mehr

Natur in der Stadt Donzdorf stellt sich vor

Natur in der Stadt Donzdorf stellt sich vor Natur in der Stadt Donzdorf stellt sich vor Georg Krause Umweltbeauftragter + Grünplaner Stadt Donzdorf Naturschutztage am Bodensee Kommunale Biodiversität Radolfzell, 06.01.2015 Die Stadt Donzdorf Randlage

Mehr

Kennblatt Streifentyp Nr. 1: Getreide

Kennblatt Streifentyp Nr. 1: Getreide Nr. 1: Getreide Getreide mit doppeltem Saatreihenabstand Winterung und Sommerung möglich; vor Sommerung Stoppelbrache Beerntung ist erlaubt; eine Beerntung ist nicht möglich, wenn die Streifentypen Nr.

Mehr

Wildlebensraumverbessernde. Maßnahmen aus der Praxis für die Praxis

Wildlebensraumverbessernde. Maßnahmen aus der Praxis für die Praxis Wildlebensraumverbessernde Empfehlungen zum visuellen Aufbau Maßnahmen aus der Praxis für die Praxis Untertitel - Mittige Textanordnung Hans Laumer (Arial, max. 32 pt, min. 24 pt) Wildlebensraumberater

Mehr

Stromfreileitungen: Biotopverletzung oder -vernetzung? Ökologisches Trassenmanagement als Chance

Stromfreileitungen: Biotopverletzung oder -vernetzung? Ökologisches Trassenmanagement als Chance Naturschutztage 2018 - Seminar Nr. 2: Stromfreileitungen: Biotopverletzung oder -vernetzung? Ökologisches Trassenmanagement als Chance Foto: Eric Neuling Naturschutztage 05.01.2018 Seminarprogramm Begrüßung,

Mehr

LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg

LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg NIEDERÖSTERREICH NIEDERÖSTERREICH Naturschätze im zentralen Weinviertel erhalten, vermitteln und nutzen Mag. Margit Gross www.noe-naturschutzbund.at Projektdaten

Mehr

Zu Besuch bei Herzmuschel und Schlangennadel Marine Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit des BUND

Zu Besuch bei Herzmuschel und Schlangennadel Marine Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit des BUND Zu Besuch bei Herzmuschel und Schlangennadel Marine Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit des BUND Elke Körner Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) elke.koerner@bund-sh.de This project

Mehr

Wildlebensraumberatung Oberbayern

Wildlebensraumberatung Oberbayern Wildlebensraumberatung Oberbayern Vorstellung und Vortrag am 20.03.2018 beim Markt Wolnzach Fachzentrum Agrarökologie, AELF, Pfaffenhofen Fehringer Dominik Folie 1 Wildlebensraumberater - Ministerialprojekt

Mehr

Große Pflanzenvielfalt wenig Aufwand

Große Pflanzenvielfalt wenig Aufwand Große Pflanzenvielfalt wenig Aufwand Attraktive Ansaatmischungen Kies- und Schottergärten Marburg, 13.10.2016 Einjährige Ansaaten für einen Sommer Veitshöchheimer Mischungen, LGS Neu Ulm Einjährige Ansaaten

Mehr

Maßnahmen auf Ackerland

Maßnahmen auf Ackerland Maßnahmen auf Ackerland Fachliche Hinweise und Empfehlungen zur RL AUK/2015 Allgemeine Zuwendungsvoraussetzungen Für alle Ackermaßnahmen gelten folgende allgemeine Zuwendungsvoraussetzungen: Antragseinreichung

Mehr

Dokumentation LEADER-Workshop Nr. I

Dokumentation LEADER-Workshop Nr. I Dokumentation LEADER-Workshop Nr. I Landschaftspflege, Naturschutz, Forstliche Themen 22. Mai 2014, Baden-Baden, Lichtental Moderation: Herr Hauck (Forstamt Baden-Baden) Teilnehmer: 20 TOP Zeitplan Inhalte

Mehr

Projekt Reservoir-Umgestaltung

Projekt Reservoir-Umgestaltung Projekt Reservoir-Umgestaltung Ein Projekt zum 25-jährigen Bestehen des NVVM 1. Ausgangslage Der feiert dieses Jahr sein 25- jähriges Jubiläum. Um diesem Anlass gebührend zu würdigen, hat der Vorstand

Mehr

Fachbereich Umwelt und Klimaschutz Das Osnabrücker BienenBündnis Christiane Balks-Lehmann Leipzig, 30. Mai 2017

Fachbereich Umwelt und Klimaschutz Das Osnabrücker BienenBündnis Christiane Balks-Lehmann Leipzig, 30. Mai 2017 Das Osnabrücker BienenBündnis Christiane Balks-Lehmann Leipzig, 30. Mai 2017 Akteure im Osnabrücker BienenBündnis Hochschule Osnabrück Landwirtschaftskammer Osnabrück BUND Imkerverein Osnabrück u. Umgebung

Mehr

Ökologisches Potential von Verkehrsbegleitflächen

Ökologisches Potential von Verkehrsbegleitflächen Ökologisches Potential von Verkehrsbegleitflächen Christian Gnägi Christian Gnägi Grundausbildung: Landwirt Studium: Geographie, Biologie, Ökologie mit Schwerpunkt Natur- u. Landschaftsschutz (Uni Bern

Mehr

Pilotprojekt Greening für Bienen 2013

Pilotprojekt Greening für Bienen 2013 Infoblatt Pilotprojekt Greening für Bienen 2013 Hintergrund Der Landesverband Schleswig Holsteinischer und Hamburger Imker e.v. führt im Jahr 2013 in Kooperation mit dem Deutschen Verband für Landschaftspflege

Mehr

Was Gemeinden tun können

Was Gemeinden tun können Was Gemeinden tun können Tipps und Handlungsempfehlungen für die lokale Verwaltung. Wie wichtig Bienen sind, wird zunehmend bewusst. Ohne ihre Bestäubungsleistung wäre nicht nur die Natur um Vieles ärmer,

Mehr

Gewässerrandstreifen. Grundsätzliches Bezug zu Wassergesetzen Bezug zur WRRL Konflikte und Lösungsansätze Förderung / Finanzierung Beispiele

Gewässerrandstreifen. Grundsätzliches Bezug zu Wassergesetzen Bezug zur WRRL Konflikte und Lösungsansätze Förderung / Finanzierung Beispiele Gewässerrandstreifen Grundsätzliches Bezug zu Wassergesetzen Bezug zur WRRL Konflikte und Lösungsansätze Förderung / Finanzierung Beispiele Gewässerrandstreifen / Vortrag / Geo-Forum 06.07.2017 / Andreas

Mehr

LANDESGARTENSCHAU INGOLSTADT 2020 KONZEPT

LANDESGARTENSCHAU INGOLSTADT 2020 KONZEPT LANDESGARTENSCHAU INGOLSTADT 2020 KONZEPT Kreisgruppe Ingolstadt Landesgartenschau in Ingolstadt 24. APRIL 4. OKTOBER 2020 Gründe für die Beteiligung des BNs Sicherung des Grüngürtels Erreichen neuer Zielgruppen

Mehr

Kompensation mit der Landwirtschaft Praxisbeispiele aus Rheinland-Pfalz

Kompensation mit der Landwirtschaft Praxisbeispiele aus Rheinland-Pfalz Mittwochs im MULEWF 4. März 2015 Kompensation mit der Landwirtschaft Praxisbeispiele aus Rheinland-Pfalz Siegfried Schuch/ 04.03.2015 Gliederung 1. Grundproblematik 2. Stiftungsmodell 3. Praxisbeispiel

Mehr

Satzung Kostenerstattung ökologische Ausgleichsmaßnahmen 6.150

Satzung Kostenerstattung ökologische Ausgleichsmaßnahmen 6.150 Satzung Kostenerstattung ökologische Ausgleichsmaßnahmen 6.150 Satzung der Stadt Königswinter zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen für Maßnahmen für den Naturschutz nach den 135a bis 135c BauGB vom

Mehr

Kann erfolgsorientierte Honorierung zur Verbesserung des Grünlandschutzes beitragen?

Kann erfolgsorientierte Honorierung zur Verbesserung des Grünlandschutzes beitragen? Kann erfolgsorientierte Honorierung zur Verbesserung des Grünlandschutzes beitragen? von Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Direktion Naturschutz gisela.wicke@nlwkn-h.niedersachsen.de

Mehr

Möglichkeiten einer nachhaltigen Landbewirtschaftung bei Nutzung der ELER-Förderung Franziska Nicke

Möglichkeiten einer nachhaltigen Landbewirtschaftung bei Nutzung der ELER-Förderung Franziska Nicke Möglichkeiten einer nachhaltigen Landbewirtschaftung bei Nutzung der ELER-Förderung 12.05.2016 Franziska Nicke Inhaltsübersicht 1. Einleitung 2. Situationsanalyse 3. Nachhaltig wirtschaften mit der ELER-Förderung

Mehr

Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen. Prof. Dr. Karl-Friedrich Thöne. Strategische Überlegungen zum Politikfeld

Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen. Prof. Dr. Karl-Friedrich Thöne. Strategische Überlegungen zum Politikfeld Adenauer-Gespräch im Lindenhof am 27.02.2012 Die Thüringer Landesentwicklung aktiv gestalten! Strategische Überlegungen zum Politikfeld Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen Prof. Dr.

Mehr

Hände weg von Billigmischungen

Hände weg von Billigmischungen Oft wird die Frage gestellt, nach der EINEN perfekten Rasensorte. Nun, dazu gibt es viele unterschiedliche Meinungen - aber so viel kann gesagt sein: Die Mischung macht's. Daher ist es besonders wichtig,

Mehr

Biodiversitätsförderung auf Dächern

Biodiversitätsförderung auf Dächern Biodiversitätsförderung auf Dächern Eine Potentialanalyse am Beispiel der Schulanlage Looren Zürich Auftraggeber Stadt Zürich, Amt für Hochbauten, Fachstelle nachhaltiges Bauen Auftragnehmer Hager Partner

Mehr

Alternative Methoden

Alternative Methoden Praxis naturnaher Gestaltung Grundlagen und Erfahrungen Was zeichnet ein naturnah gestaltetes Gelände aus? Ort zum Leben für uns Menschen: Renate Froese-Genz Fachbetrieb für naturnahe Grünplanung In dem

Mehr

Eine starke Partnerschaft. Mag. a Jasmine Bachmann, enu

Eine starke Partnerschaft. Mag. a Jasmine Bachmann, enu Eine starke Partnerschaft Mag. a Jasmine Bachmann, enu Das Projekt Aktiv für die Natur und Regional aktiv werden Gemeinsame Initiative von: Abteilung Naturschutz des Landes NÖ Abteilung Wirtschaft, Tourismus

Mehr

biologische Vielfalt Unterstützung tzung der Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt

biologische Vielfalt Unterstützung tzung der Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Tourismus fördert f biologische Vielfalt Unterstützung tzung der Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt 1. Verbände-Arbeitskreis Nachhaltiger Tourismus 26. Oktober 2010, Berlin Projekt

Mehr

Anlage der Wiese: Schmetterlingswiese, Bienenweide, Barfuss- und Sinnesgarten für Kleine und Grosse

Anlage der Wiese: Schmetterlingswiese, Bienenweide, Barfuss- und Sinnesgarten für Kleine und Grosse Naturnahe Flächen im Nachbarschaftsgarten Menschenskinder Anlage der Wiese: Schmetterlingswiese, Bienenweide, Barfuss- und Sinnesgarten für Kleine und Grosse... Bunt blühende Pflanzen und Blüten bestäubende

Mehr

Naturfreunde bewegen Landschaft des Jahres 2013/14 Oberrhein

Naturfreunde bewegen Landschaft des Jahres 2013/14 Oberrhein Naturfreunde bewegen Landschaft des Jahres 2013/14 Oberrhein Naturfreunde im Porträt Wir leben Natur. Naturfreunde Naturerlebnis im Einklang mit sozialer und ökologischer Verantwortung Seite 2 Naturfreunde

Mehr

PRÄSENTATION 19. September Beratungsangebot für Gemeinden Kt. AG im Bereich Natur und Landschaft

PRÄSENTATION 19. September Beratungsangebot für Gemeinden Kt. AG im Bereich Natur und Landschaft PRÄSENTATION 19. September 2017 Beratungsangebot für Gemeinden Kt. AG im Bereich Natur und Landschaft 2 GEMEINDEBERATUNG NATUR UND LANDSCHAFT Inhalt 1. Hintergrund und Ziele 2. Programme des Kantons 3.

Mehr

Ansprechpartner dort sind: Regierungspräsidium Stuttgart Abt. 3, Referat 32, Frau Schaefer, Tel.: 0711/

Ansprechpartner dort sind: Regierungspräsidium Stuttgart Abt. 3, Referat 32, Frau Schaefer, Tel.: 0711/ Die 5 Rollups mit den Beschreibungen der Aufgaben der ULBs können von den Landwirtschaftsämter bei den jeweiligen Regierungspräsidien ausgeliehen werden. Ansprechpartner dort sind: Regierungspräsidium

Mehr

Biosphärenreservate - Weltweites Netzwerk der UNESCO -

Biosphärenreservate - Weltweites Netzwerk der UNESCO - Naturschutz in und um Basel, 03. Februar 2017 Ein neues Biosphärengebiet im Schwarzwald Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwarzwald Regierungspräsidium Freiburg 1 Biosphärenreservate - Weltweites Netzwerk

Mehr

Viernheim: Kurz vor der Aussaat. Vertreter von Kompass Umweltberatung und Brundtlandbüro zusammen mit den Landwirten Wolk, Hoock und Weidner.

Viernheim: Kurz vor der Aussaat. Vertreter von Kompass Umweltberatung und Brundtlandbüro zusammen mit den Landwirten Wolk, Hoock und Weidner. Thema: Wildpflanzen zu Biogas Viernheim: 16.4.15 Kurz vor der Aussaat. Vertreter von Kompass Umweltberatung und Brundtlandbüro zusammen mit den Landwirten Wolk, Hoock und Weidner. Eine Möglichkeit, sich

Mehr