Energiebündel und Flowerpower
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- Max Hochberg
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1 Energiebündel und Flowerpower Windenergie in der Bauleitplanung der VVG Tuttlingen Scoping am Modellprojekt zur Biomassenutzung der Landschaft um Mössingen und Nehren unter ökologischen und ökonomischen Aspekten
2 Inhalt o Umsetzungsansätze Blühmischung o Schnittgutabfuhr 2015 o o o Entwurf Gesamtkonzeption Ausblick Wiesenschnittabfuhr Tabakäcker Exkursion
3 Umsetzungsansätze o Biomassereiche Blumenmischung - einjährige Mössinger Blumenmischung, ausgebaut mit biomassereicheren Arten in Bad Sebastiansweiler, 1,6 ha neu ausgesät August mehrjähriges Biogas 1 Saatgut von Saaten Zeller, Aussaatversuche auf unterschiedlichen Flächen in Nehren, Ofterdingen und Mössingen, ca. 1 ha Qu.:Saaten-Zeller
4 o o o o o o Ortstermin mit Herrn Kuhn, Mitentwickler und Anbauberater Biogas-Mischungen Fläche am Ortseingang Nehren im 2-ten Standjahr kann gehalten werden düngen und gegen Gräser behandeln Fläche in Ofterdingen war zu tief gesät Versuch mit BG 90: läuft im ersten Jahr auf, Blüte erst im 2. Jahr, späterer Aussaattermin Zusätzliche Flächen von Herrn Klett erst im Juli Voraussichtlich Weiterführung durch Vielfalt e.v.
5 ENERGIEBÜNDEL + FLOWERPOWER BG Standjahr BG Standjahr Einjährige Blühmischung, 2. Versuch BG Standjahr BG Standjahr
6 o Schnittgutabfuhr in den Streuobstwiesen 1. Testphase: 2014 in Testgebiet Auchtert Sammelplatz ca. 5 % der Streuobstwiesen, 30 ha Fläche + temporärer Sammelplatz + Biotoppflegemaßnahmen = 371srm = l Heizöl Finanziert durch Stadt gefördert durch den LEV
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8 Schnittgutabfuhr in den Streuobstwiesen 2015 ca. 76 ha in Mössingen-Belsen + temporäre Sammelplätze + Biotoppflegemaßnahmen NABU + Stadt Dußlingen ca. 40 ha: erstmalige Durchführung nach Mössinger Modell
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11 Ergebnisse der Schnittgutabfuhren 2015 Mössingen-Belsen Alter Morgen: 85 srm Hackschnitzel Häckselplatz: 459 srm Schreddermaterial ca l Heizöl Dußlingen Kirchholz: 36 srm Schreddermaterial ca l Heizöl Aktion Olgahöhe: 250 srm (Stadt) ca l Heizöl
12 Ergebnisse der Umfrage von Katharina Ferber Würden Sie in den nächsten Jahren wieder mitmachen? 90 % 10 % ja nein Würden Sie sich in Zukunft eine Verwertung des Materials vor Ort wünschen? 79 % 21 % ja nein ist mir egal Könnten Sie sich vorstellen, sich an einer Energiegenossenschaft zu beteiligen? 61 % 39 % ja nein
13 Kritik und Anregungen: Der Häckselplatz in Belsen ist bei Regen ein Schlammloch Die Aktion wäre nicht unbedingt notwendig: - z.t. wird das Holz selber verwertet, z.b. als Brennholz - bessere Öffnungszeiten des Häckselplatzes würden reichen für Wiesenbewirtschafter ohne Anhänger ist es zu aufwendig, das Schnittgut zur Sammelstelle zu bringen Dort, wo vorher das Holz zum abholen lag, sieht es nun ungepflegt und gammelig aus
14 Eine Sammelstelle in Mössingen wäre wichtig - zumindest für ein paar Wochen Das Projekt sollte schon früher beginnen (in den Wintermonaten) Abholung des Schnittguts auf Anruf pro Gebiet höchstens zwei Jahre Pause Wenn möglich sollte es auch eine Abholung des Grünschnitts aus der Mahd geben
15 Entwurf Gesamtkonzeption: Das Projekt sollte schon früher beginnen (in den Wintermonaten) Abholung des Schnittguts auf Anruf pro Gebiet höchstens zwei Jahre Pause Wenn möglich sollte es auch eine Abholung des Grünschnitts aus der Mahd geben Obstverwertung und Energieprojekt verknüpfen, um Gewinne zu erzielen
16 Konzeption Schnittgutabfuhr
17 Mobilisierung Landschaftspflegeholz ENERGIEBÜNDEL + FLOWERPOWER
18 Anbaumöglichkeiten Kurzumtriebsplantagen
19 Entwurf Blühflächen Gesamtkon- und Maisanbau zeption:
20 Wiesenschnittabfuhr im Gebiet Tabakäcker Vorbesprechung am Aktion geplant für Ende Juni 2015 Bewirtschafter mähen in angegebenem Zeitraum AiS-Gruppe schwadet und sammelt ein Biogas-Landwirt Klett nimmt auf, häckselt und verwertet in Biogasanlage Panoramaweg Streuobst Weg zur Lindenstelle
21 Jährliches theoretisches Biomassepotential: (ohne Waldenergieholz) holzartig halmgutartig 1539 Quelle: Svitlana Rilling (2013) Quelle: Svitlana Rilling (2013) Potential aus Streuobstwiesen: t(atro) holziges Material ca srm wieviel Material lässt sich (kontinuierlich) mobilisieren?
22 Modellrechnungen: Dieter Neth H R R H HS R Nahwärmenetz
23 Exkursion Station 1: Gemeinde Wurmlingen: Hackschnitzelheizung für Rathaus, Gemeindehaus, Kirche und Hotel, überwiegend eigenes Material Station 2: Bioenergiedorf Mauenheim - Solarcomplex: Biogas, moderne Holzenergie, Nahwärmenetz, Photovoltaik: erstes Dorf in BaWü, das sich strom und wärmeseitig vollständig aus heimischen erneuerbaren Energien versorgt Station 3: Bioenergiedorf Büsingen - Solarcomplex: Seit Herbst 2013 Wärmebedarf aus heimischen erneuerbaren Energien gedeckt. Nahwärmenetz für solarthermische Energie und moderne Holzenergie.
24 Vielen Dank!
25 Energiebündel und Flowerpower Windenergie in der Bauleitplanung der VVG Tuttlingen Scoping am Modellprojekt zur Biomassenutzung der Landschaft um Mössingen und Nehren unter ökologischen und ökonomischen Aspekten
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