Wildlebensraumberatung Oberbayern
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- Heidi Fertig
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1 Wildlebensraumberatung Oberbayern Vorstellung und Vortrag am beim Markt Wolnzach Fachzentrum Agrarökologie, AELF, Pfaffenhofen Fehringer Dominik Folie 1
2 Wildlebensraumberater - Ministerialprojekt - Einzigartig in der Bundesrepublik - In jedem Regierungsbezirk ein Berater - Koordinationsstelle an der LfL 2
3 Ziele der Beratung Gemeinsam sollen die Lebensräume der Agrarlandschaft durch lebensraumverbessernde Maßnahmen aufgewertet werden Artenvielfalt Rehwild, Feldhase, Rebhuhn, Fasan, Goldammer, Feldlerche, Stieglitz, Neuntöter, Grünfink, Dorngrasmücke,, Bienen, Hummeln, Schwebfliegen, Spinnentiere, usw. Folie 3
4 Tierarten Janko Schäf Schäf Janko Schäf Schäf 4
5 Aufgaben Ansprechpartner für Landwirte, Jäger, Jagdgenossen, Kommunen Imker etc.. Beratung zu förderfähigen Maßnahmen im Rahmen des Bayerischen Kulturlandschaftsprogramms (KULAP) und freiwilligen, nicht förderfähigen Maßnahmen Beratung von Landwirten, Jagdgenossen, Imkern, Kommunen und Jägern bezüglich Maßnahmen zur Verbesserung der Wildlebensräume in der Agrarlandschaft Gruppenberatung und individuelle Beratung für Landwirte, Jagdgenossen, Jäger, Imker und Kommunen Informationsveranstaltungen, Arbeitskreise und Projektkulissen/Modellgebiete Folie 5
6 Gemeinschaftliche Aufgabe Landwirt Schönberger Schäf Jäger Jagdgenosse Kommune Wildlebensraum- Wildlebensraumberater beratung Bürger, Landschaftspflegeverbände, Stiftungen, Verwaltung, etc. Janko Janko Schäf Imker Naturschutz Schönberger Wagner 6 6
7 Heckenpflege und Pflanzung Folie 7
8 - Biotopverbund Erhalt der Biodiversität - Wind- und Erosionsschutz - Gewässer- und Bodenschutz - Nützlinge - Lebensraum Mhmmm, lecker! Das war s dann wohl... - Strukturvielfalt - Bestandssicherung Amt für Ernährung, Landwirtschaft Forsten Schonung unserer natürlichen Lebensgrundlagen
9 Lebensund Schutzraum Nahrung Deckung
10 Heckenpflege Artenvielfalt pur!!! Von der Ameise bis zum Reh!! Fehringer Folie 10
11 Abschnittsweise auf Stock setzen So nicht!!!!!!! Folie 11
12 Mahd-Mulch Konzepte Grünwege Wegeränder Säume 12
13 von der Mahd betroffene Tierarten Schiess-Bühler et al
14 Wann und wann nicht?? Bayerisches Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) - Mehrjährige Blühfläche (B48) - Einjährige Blühfläche (B47) - Erosionsschutzstreifen (B34) Greening - Stilllegung/Brache (NC062) - Feldrandstreifen (NC058) - Zwischenfruchtanbau nicht förderfähige Maßnahmen (nfm) - Wildacker (nfm09) - Mahd-Mulchkonzept Randstreifen (nfm02) - Blühfläche/Bienenweide (nfm06/07) Agrarfauna Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez - Feldhase - Fasan - Rebhuhn - Hummeln - Wildbienen Kernzeit Erweiterung 1. März Erweiterung 1. August 14 : LfL, Wildlebensraumberatung
15 Pflege der Fläche & wildtierschonendes mähen/mulchen Technik Zeitpunkt Balkenmäher Witterung Tageszeit Trommel- Scheibenmähwerk Schnitthöhe Mähwerke mit Aufbereitern Häufigkeit Mulch-geräte Zeitpunkt mähen ist besser als mulchen! geringere Verlust bei der Tierwelt! schnellere Regeneration der Pflanzen geringerer Energieverbrauch der Maschine Schnittgut sollte entfernt werden weniger ist oft mehr! nicht in der Kernzeit (März)-April-Mai-Juni-(Juli) nicht alle Flächen an einem Tag/Woche 15-20cm Schnitthöhe Unkräuter immer unterdrücken! 15 Quellen: van de Poel & Zehm 2014, Kirmer et al. 2014
16 Kernbotschaften 1. - Zeitpunkt der Pflege orientiert sich an den Zielarten (Tier oder Pflanzen) 2. - Kernzeit und Häufigkeit unbedingt beachten 3. - alternierendes mähen/mulchen der Flächen 4. - Optimalfall: Flächen-Mosaik mit unterschiedlichen Mahdzeitpunkten 16
17 Grünlandpflege auf Gemeindegrund JUNI JULI Um eine blüten- und kräuterreiche Wiese zu erhalten müssen die Pflanzen aussamen können!!! Folie 17
18 Anlage von Streuobstbäumen Bietet Nahrung Nistmöglichkeit Landschaftsestetik C Fehringer Folie 18
19 Anlage von Blühflächen und Wiesen Folie 19
20 Blüten das ganze Jahr durch Bienenweiden C Fehringer Folie 20
21 Blühfläche im Winter -Überwinterungsmöglichkeit -Witterungsschutz -Nahrungsquelle Pohl Folie 21
22 So wird s gemacht. Lipp Folie 22
23 Im Aussenbereich nur zertifiziertes Saatgut verwenden!! Folie 23
24 Folie 24
25 Mögliche Zusammenarbeit Landwirte und Gemeinden Blühstreifen am Mais Folie 25
26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ihr Wildlebensraumberater: Fehringer Dominik Adresse: Gritschstr.38 Pfaffenhofen a.d. Ilm Telefon: 08441/ Mobil: adresse: 26
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