FESTSTELLUNGSENTWURF

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1 Straßenbauverwaltung des Freistaates Bayern, Staatliches Bauamt Schweinfurt Staatstraße St 2280 / von Abschnitt 220 / Station: 0,184 bis Abschnitt 240 / Station: 1,087 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen PROJIS-Nr.: FESTSTELLUNGSENTWURF Unterlage Erläuterungen - Unterlage Berechnungen - aufgestellt: Staatliches Bauamt Schweinfurt gez. Bothe, Ltd. Baudirektor Schweinfurt, den

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3 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 1 Unterlage 18 - Wassertechnische Untersuchungen Inhaltsverzeichnis Erläuterungen Seite Allgemeine Berechnungsannahmen Beschreibung des Planungsgebietes und der vorhandenen Entwässerungsanlagen Beschreibung der geplanten Maßnahmen 8 der Straßenentwässerung Berechnungsunterlagen Regenabflussermittlung Bewertungsverfahren nach DWA-M Nachweis Versickermulden nach DWA-A Bemessung Regenrückhaltebecken nach DWA-A Starkniederschlagshöhen für Deutschland, KOSTRA, DWD Niederschlagshöhen und spenden für das Rasterfeld (Schweinfurt)

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5 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite Erläuterungen Allgemeine Berechnungsannahmen Die Planung und Dimensionierung der notwendigen Entwässerungsanlagen erfolgte auf der Grundlage der "Richtlinien für die Anlagen von Straßen", Teil Entwässerung RAS-EW, Ausgabe 2005 und der Regelwerke der DWA - Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.v. Regenspende Die Niederschlagshöhen und spenden für die geplante Straßenbaumaßnahme wurden auf der Grundlage des KOSTRA-DWD 2000 ermittelt (sh. Unterlage ): - Rasterfeld Spalte 37, Zeile 68 (Schweinfurt) r 15,1 = 113,90 l/(s x ha) Maßgebende Niederschlagsdauer Für die wassertechnischen Berechnungen wurde ein 15-Minuten-Regen angesetzt. Regenhäufigkeiten nach RAS-Ew 2005 Entwässerung von Fahrbahnflächen über Mulden, Seitengräben oder Rohrleitungen n = 1 Versickermulden n = 1 Abflussbeiwerte Fahrbahnen ψ = 0,90 Böschungen, Bankette, Gräben und Mulden ψ = 0,40 Versickerraten nach RAS-Ew 2005 Rasenmulden Böschungen und Bankette* 150 [l/(sxha)] 113,9 [l/(sxha)] Eine Vorabstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen hat stattgefunden. *Nach Abstimmung mit den WWA Bad Kissingen kann eine Versickerrate von mindestens 113,90 9 [l/(sxha)] angesetzt werden.

6 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 3 Berechnung des Regenabflusses Für die Ermittlung des Regenabflusses wurde das Zeitbeiwertverfahren angewandt. Der Spitzenabfluss ergibt sich aus der Formel: i = n Q = r D,n Σ A Ei ψ si [ l/s] (RAS-Ew 2005, Formel 2) i = 1 Hierin bedeuten: Q [ l/s] Oberflächenabfluss r D,n [ l/s ha] Regenspende A Ei [ ha ] Größe der Entwässerungsfläche ψ si Spitzenabflussbeiwert von Fläche A Ei Bemessung von Versickeranlagen Die Dimensionierung der Versickermulden erfolgte auf Grundlage der Bemessungsregeln der DWA-A 138 unter Anwendung der Software A138XP-Versickerungs-Expert. Nach RAS-Ew 2005 kann für Rasenmulden eine spezifische Versickerrate von 150 [l/(sxha)] angenommen werden. Da eine Selbstdichtung der Mulden nicht ausgeschlossen werden kann, wurde für die Bemessung der Versickermulde eine Durchlässigkeit von 2 cm/h (entspricht bei Bemessung nach DWA-A 138 einem Durchlässigkeitsbeiwert kf,u = 5,6 x 10-6 m/s) zugrunde gelegt. Die Nachweisführungen der geplanten Versickermulden wurde nach RAS-Ew für Häufigkeit n = 1 durchgeführt. Ergänzend erfolgte eine Bemessung für n = 0,2. Bemessung von Regenrückhaltebecken Die Dimensionierung des im Zuge der Gesamtplanung notwendigen Regenrückhaltebeckens erfolgte nach dem DWA-Regelwerk Arbeitsblatt DWA-A Bemessung von Regenrückhaltebecken, Ausgabe April 2006 und den Vorgaben des RAS-Ew Nach DWA-M 153 Kapitel 6.3.1, Tabelle 3 a wurde der Typ des Vorflutgewässers als kleiner Flachlandbach mit einer Regenabflussspende von 15 l/(s x ha) festgelegt. Der erforderlichen Rückhalteraumbemessung wurde ein Regenereignis mit einer Wiederkehrzeit 1-mal in zwei Jahren (n = 0,5) nach RAS-Ew zugrunde gelegt.

7 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite Beschreibung des Planungsgebietes und der vorhandenen Entwässerungsanlagen Planerische Beschreibung des Straßenbauvorhabens Baulänge : 2080 m Querschnitt: RQ10 (Fahrbahnbreite 7,0 m) Verkehrsbelastung: DTV < 4000 Fz/ 24h DTV (sv) < 200 Fz/24 h Trassierung Gradiente: Hochpunkte Bau-km ca Höhe Gradiente 350,66 Vor dem Beginn der Baustrecke bei ca. Bau-km befindet sich ein weiterer Hochpunkt. Tiefpunkte Bau-km Höhe Gradiente 343,36 Die geplante Ortsumgehung entwässert vom Hochpunkt bei ca. Bau-km bis zum Ende des Straßenbauvorhabens bei ca Die vorhandene Straßentrasse der St 2280 fällt weiter in Richtung Nordosten nach Stadtlauringen. Vorhandene Vorfluter und Außengebietsentwässerung Am südlichen Ortseingang von Ballingshausen nach der Teichanlage mit Quellaustritt befindet sich ein vorhandener Vorfluter im Einzugsgebiet des Maßbaches. Der Bestandsgraben befindet sich in einer Entfernung von rund 275 m von der geplanten Ortsumgehung bei Bau-km Dieser Vorfluter ist nach Angaben des Wasserwirtschaftsamtes Bad Kissingen als kleiner Flachlandbach mit Gewässertyp G6 einzustufen. Im Südteil der geplanten Ortsumgehung entwässern die landwirtschaftlichen Einzugsgebiete bis ca. Bau-km von Osten zur geplanten Straßentrasse. Vorhandene Geländetiefpunkte befinden sich bei Bau-km und Bau-km Beim Geländetiefpunkt Bau-km entwässern beidseitig des vorhandenen Wirtschaftsweges Bestandsgräben und Durchlässe mit Anschluss an die Straßengräben der Staatsstraße Richtung Vorfluter am südlichen Ortseingang von Ballingshausen. Am unmittelbaren Geländetiefpunkt bei Bau-km bestehen aufgrund einer fehlenden Entwässerung auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen oberhalb der Teichanlage Durchnässungsprobleme. Weitere Bestandsgräben mit Anschluss an die o.g. Vorflut am südlichen Ortseingang befinden sich bei Bau-km und Am Grabenbeginn bei Bau-km befindet sich ein Auslauf vorhandener Felddrainagen. Über den westlich gelegenen Graben bei Bau-km entwässert das vorhandene Außengebiet nordwestlich des geplanten Kreisverkehrsplatzes bis zum Geländehochpunkt bei Bau-km

8 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 5 Im nördlichen Teil der geplanten Ortsumgehung entwässern die Außengebiete von Westen nach Osten bzw. Nordosten. Die Ableitung dieser Außengebietsabflüsse erfolgt über den vorhandenen Straßengraben der Kreisstraße SW 32 nach Osten bzw. am nördlichen Bauende über die beidseitigen Straßengräben der vorhandenen Staatstraße Richtung Nordosten. Bei ca. Bau-km quert am nördlichen Ende der Baustrecke als mögliche Vorflut ein weiterer Graben mit Ableitung ins nordöstliche Waldgebiet die vorhandene Staatsstraße. Nach Angaben des Wasserwirtschaftsamtes Bad Kissingen erfolgte hier eine Einstufung als trockenfallendes Gewässer (Gewässertyp G12). Die vorhandenen Abflusswege der Außengebietsentwässerung zu den Vorflutern werden durch die neue Ortsumgehung nicht verändert. Vorhandene Straßenentwässerungsanlagen Staatsstraße St 2280 Ortsanschluss Süd: Dem Beginn der Baustrecke fließen vom Hochpunkt bei ca. Bau-km aus der vorhandenen Einschnittslage beidseitig vorhandene Straßengräben zu. Im westlichen Straßengraben befindet sich nach Vermessungsangaben vermutlich eine Längsentwässerung (Drainage) mit Ablaufschacht und Auslauf bei ca. Bau-km Nachfolgend wird am Grabentiefpunkt bei ca. Bau-km mit einem Durchlass DN 400 das Oberflächenwasser zum östlichen Straßengraben abgeleitet. Dieser Graben auf der Ostseite entwässert teilweise über Durchlässe und Verrohrungen bis zum vorhandenen Vorfluter am südlichen Ortseingang von Ballingshausen. Bei Bau-km erfolgt über Gräben und Durchlässe der Anschluss von Außengebietsentwässerung aus den östlich gelegenen Einzugsgebieten. Die Bestandsgröße des befestigten Straßeneinzugsgebietes vom Hochpunkt bei ca. Bau-km bis zum Vorfluter am OE Ballingshausen beträgt: A E = 820 m x 6,0 m = 4920 m² Für die maßgebende Regenspende r 15,1 ergibt sich ein Bestandsabfluss von ca. 50,0 l/s. Kreisstraße SW 32 Ortsanschluss Mitte: Der westliche Teil der SW 32 vom Ortseingang beginnend entwässert über Pflasterrinnen, Abläufe sowie den vorhandenen Straßengraben auf der Nordseite bis zum Grabentiefpunkt mit Querdurchlass DN 400 (ca. Bau-km 0+129). Die weitere Ableitung erfolgt über den westlich gelegenen Bestandsgraben Bau-km bis über die Teichanlage zum Vorfluter am südlichen Ortseingang von Ballingshausen. Die weitere Entwässerung der Kreisstraße SW 32 erfolgt über den vorhandenen Straßengraben nach Osten.

9 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 6 Staatsstraße St 2280 Ortsanschluss Nord: Die vorhandene Staatsstraße St 2280 am nördlichen Bauende entwässert vom Hochpunkt am Abzweig zur Gemeinde Thundorf bis zum vorhandenen Vorfluter mit Durchlass DN 600 bei ca. Bau-km über beidseitige Straßengräben. Das angeschlossenen Bestandseinzugsgebiet der Staatsstraße beträgt hier: A E = 550 m x 6,0 m = 3300 m² Der Bestandsabfluss für die maßgebende Regenspende r 15,1 ergibt sich zu ca. 34,0 l/s. Nordöstlich dieser vorhandenen Vorflut erfolgt die vorhandene Entwässerung in Richtung Stadtlauringen am unteren Fahrbahnrand auf der Straßensüdseite über eine Längsentwässerung mit Muldenablaufschächten und Mehrzweckrohr DN 200. Wasserschutzgebiete, Überschwemmungsgebiete Im unmittelbaren Planungsgebiet werden keine Wasserschutzgebiete und Überschwemmungsgebiete gequert. Nördlich und nordöstlich des vorgesehenen Baubereiches befinden sich beidseitig der St 2280 vorhandene Wasserschutzzonen. Östlich des Planungsbereiches befindet sich eine beantragte Wasserschutzzone III der Stadtlauringer Gruppe. Übersicht Entwässerungsabschnitte Staatsstraße St 2280 OU Ballingshausen Die Lage der gewählten Straßengradiente zum vorhandenen Gelände bestimmt die Art und Weise der geplanten Entwässerung. Für die geplante Gradientenführung ergeben sich im Wesentlichen zwei Teilabschnitte: Beginn der Baustrecke bis Hochpunkt ca. Bau-km 1+290: Dammlage Hochpunkt ca. Bau-km bis Ende der Baustrecke: Einschnittslage Am Anfang und Ende der Baustrecke entspricht die Gradiente der Bestandssituation der vorhandenen Staatsstraße St Der spezifische Abfluss aus dem Straßenquerschnitt der geplanten Staatsstraße St 2280 mit einer Fahrbahnbreite B St = 7,0 m (RQ 11) ergibt sich zu: q s = ψ r 15,1 B St / = 0,072 l/s/m Aufgrund der gewählten Trassierung entstehen durch die Hoch- und Tiefpunkte der Gradiente sowie der Geländetopografie nachfolgende Entwässerungsabschnitte.

10 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 7 Entwässerungsabschnitt Station St 2280 E 1 Bau-km TEG 1.1 bis 1.8 E 2 Bau-km TEG 2.1 bis 2.2 E 3 Bau-km TEG 3.1 E 4 Kreisstraße SW 32 TEG 4.1 bis 4.2 Straße A E / Straßenabfluss Q r15,1 A E = 1,27 ha Q r15,1 = 124,50 l/s A E = 0,399 ha Q r15,1 = 39,3 l/s A E = 0,154 ha Q r15,1 = 15,0 l/s A E = 0,075 ha Q r15,1 = 6,20 l/s Entwässerungsmaßnahmen/ Vorflutrichtung Versickermulden/ Tiefpunkt Bau-km Vorfluter Richtung Westen zum Bestandsgraben OE Süd Längsentwässerung zum RRB Vorflut Graben Bauende ca. Bau-km Bestandssituation mit Längsentwässerung mit Anschluss an bestehende MZL DN 200 Ableitung in bestehende Straßengräben SW32 Der Gesamtabfluss von den neuen Straßenflächen E 1 bis E 2 der St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen beträgt ca. Q r15,1 = 163,80 l/s. Die Versiegelung infolge des Straßenneubaus beträgt ca. 1,70 ha. Bilanzierung Versiegelung Bestand und Neuplanung St 2280 Vorfluter Bestand St2280 Neuplanung St2280 Bestandsgraben am Ortseingang Süd Ballingshausen ca. Bau-km Bestandsgraben am Bauende bei ca. Bau-km A E = 0,50 ha Q r15,1 = 50 l/s A E = 0,33 ha Q r15,1 = 34 l/s E 1 A E = 1,27 ha Q r15,1 = 124,50 l/s E 2 (TEG ) A E = 0,399 ha Q r15,1 = 39,3 l/s Durch den Teilrückbau der St 2280 am südlichen und nördlichen Ortsanschluss kommt es zu einer Entsiegelung von ca. 0,252 ha. Die daraus resultierende Abflussminderung ergibt sich zu ca. Q r15,1 = 25,8 l/s. Am Bauanfang der St 2280 entsprechen ca. 0,32 ha der vorhandenen Straßenversiegelung (TEG 1.1/ 1.3) mit einem Bestandsabfluss von ca. 27,70 l/s. Die Neuversiegelung durch die Ortsumgehung Ballingshausen beträgt somit ca. 1,13 ha mit einer Abflusserhöhung von ca. 110 l/s. Das Teileinzugsgebiet TEG 3.1 mit einem Einzugsgebiet von ca. 0,15 ha und einem Abfluss von Q r15,1 = 15 l/s entwässert über die Bestandsentwässerung Richtung Nordosten. Die Versiegelung der Kreisstraße SW 32 (TEG ) entspricht im Wesentlichen der Bestandssituation.

11 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite Beschreibung der geplanten Maßnahmen der Straßenentwässerung Beschreibung der geplanten Entwässerungsanlagen Die Ableitung des anfallenden Straßenwassers erfolgt breitflächig und ungesammelt über Bankette, Böschungen und Längsmulden mit entsprechender Teilversickerung. Die Vorflutrichtungen der Entwässerungsabschnitte ergeben sich aus den geplanten Hoch- und Tiefpunkten der Gradiente im Trassenbereich sowie aus den vorhandenen Geländetiefpunkten im Dammbereich, an denen Außengebietswasser zum Abfluss kommt. Entwässerungsabschnitt E 1 Bau-km in Dammlage: Die im Entwässerungsabschnitt E 1 maßgebenden Geländetiefpunkte befinden sich bei ca. Baukm und Bau-km sowie am Grabentiefpunkt mit Querdurchlass DN 400 der Kreisstraße SW32 bei ca. Bau-km In den Dammbereichen erfolgt eine Versickerung des Straßenwassers über Versickermulden. Im Bereich der unteren Fahrbahnränder werden Versickermulden mit einer Breite von 2,50 m angeordnet. In den Versickermulden wird durch den Einbau von Erdschwellen in bestimmten Abständen der erforderliche Muldenstauraum geschaffen. Die Erdschwellen liegen quer zur Mulde und sind mindestens 20 cm hoch. Sie erhalten 1:3 geneigte Böschungen. Die Kronenbreite muss mindestens 20 cm betragen. Der Abstand der Schwellen ist abhängig von der Speichergröße und dem Längsgefälle der Mulde. Die Straßenabflüsse werden an den Erdschwellen gestaut und kommen im eingestauten Muldenbereich über die belebte Bodenzone der Mulde zur Versickerung. Die Versickermulden werden als Rasenmulden mit mindestens 20 cm Oberboden ausgebildet und erhalten als Notüberlauf einen Anschluss an die Durchlässe und Gräben der Außengebietsentwässerung mit Ableitung zur Vorflut. Für die Ableitung des anfallenden Oberflächenwassers aus dem östlichen Außengebiet und als Notüberlauf der Versickermulden des Entwässerungsabschnittes 1 wird am Geländetiefpunkt bei Bau-km ein neuer Graben mit nachfolgender Verrohrung entlang des vorhandenen Anwandweges bis zum Bestandsdurchlass nach der Teichanlage am südlichen Ortseingang vorgesehen. Weitere Vorflutpunkte für die Außengebietsentwässerung sowie die Notüberläufe der Versickermulden werden entsprechend der natürlichen Geländetiefpunkte bei Bau-km sowie nordwestlich des geplanten Kreisverkehrsplatzes (SW32 Bau-km 0+129) erforderlich. Die weitere Entwässerung erfolgt über neue Durchlässe, Straßengräben am OA Süd sowie über das vorhandene Grabensystem zur Teichanlage. Der neue Kreisverkehrsplatz entwässert aufgrund der geplanten Bordführungen über einzelne Straßenabläufe mit Ableitung in die vorgesehenen Versickermulden.

12 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 9 Entwässerungsabschnitt E 2 Bau-km bis in Einschnittslage: Aufgrund der Einschnittslage erfolgt hier eine Sammlung und Ableitung des anfallenden Straßenwassers in der beidseitigen Längsentwässerung. Das Straßenoberflächenwasser des Entwässerungsabschnittes E 2 entwässert über die beidseitigen Mulden und Sammelleitungen DN200/ 250 mit Muldenablaufschächten zum Ende des Einschnittes. Bei Bau-km wird das gesammelte Straßenwasser mit einer querenden Leitung DN 400 zum geplanten Regenrückhaltebecken abgeleitet. Als Vorflut ist eine Einleitung in das vorhandene Grabensystem mit Querdurchlass bei ca. Bau-km vorgesehen. Die qualitative und hydraulische Gewässerbelastung der vorgesehenen Einleitung wurde mit dem Bewertungsverfahren nach DWA-M 153 überprüft. Im Ergebnis des Bewertungsverfahrens ist festzuhalten, dass zusätzliche Maßnahmen der Regenwasserbehandlung, z. B. ein Absetzbecken mit Dauerstau und Tauchwand erforderlich werden. Für den Vorflutgraben mit einer zulässigen Abflussspende von 15 l/(s x ha) nach DWA-M 153 ist der ermittelte Regenwasserabfluss (sh. Unterlage Regenabflussermittlung TEG ) größer als der mögliche Drosselabfluss von den undurchlässigen Flächen des Entwässerungsabschnittes 2. Es wird somit eine Rückhaltung mit einem Drosselabfluss von 5 l/s erforderlich. Entwässerungsabschnitt E 3 Bau-km bis Bauende (Bestandssituation): Das anfallende Straßenoberflächenwasser wird am rechten unteren Fahrbahnrand entsprechend der Bestandssituation über eine neue Längsentwässerung mit Muldenablaufschächten und Mehrzweckrohrleitung DN 200. Am Bauende erfolgt der Anschluss an die bestehende MZ- Rohrleitung. Die vorgesehenen Längsmulden leiten anfallendes Außengebietswasser zum Vorfluter bei ca. Bau-km bzw. zum bestehenden Straßengraben am Bauende ab. Entwässerungsabschnitt E 4 Kreisstraße SW 32 (Bestandssituation): Das anfallende Straßenoberflächenwasser wird über neue Längsmulden, Bordrinnen, Abläufe und Durchlässe an die bestehenden Straßengräben angeschlossen.

13 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 10 Technische Beschreibung Regenrückhaltebecken Bau-km Die konstruktive Gestaltung des erforderlichen Regenrückhaltebeckens wird bestimmt vom örtlichen Flächendargebot, von der nach Bemessung erforderlichen Beckengröße sowie den vorhandenen Höhen- und Grundwasserverhältnissen im Planungsgebiet. Als Beckenstandort wurden die Rückbauflächen bei ca westlich der St2280 vorgesehen. Der gewählte Standort am Ende des Einschnittes wird räumlich eingeengt durch die westlich angrenzende kartierte Wiesenknopffläche. Diese angrenzende Fläche würde auch aufgrund der Höhenverhältnisse nicht für ein möglich nachgeschaltetes Erdbecken zur Entwässerung im freien Gefälle zur Verfügung stehen. Das erforderliche Rückhaltevolumen nach DWA-A 117 beträgt für eine Überschreitungshäufigkeit von n= 0,5/a nach RAS-Ew ca. V = 60 m³. Aufgrund des begrenzten Flächendargebotes wurde für dieses kleine Rückhaltevolumen die Ausführung des geplanten Regenrückhaltebeckens als offenes, einteiliges Erdbecken mit geneigten Seitenflächen vorgeschlagen. Die gemäß Bewertungsverfahren nach DWA-A 153 notwendigen Maßnahmen zur Behandlung des anfallenden Straßenoberflächenwassers erfordern weiterhin die Ausführung des RRB als Nassbecken mit Dauerstau (Tiefe 2,0 m) zur Gewährleistung von Sedimentation und zur Abscheidung von Leichtflüssigkeiten und Schwimmstoffen. Das offene, einteilige Becken kann auf dem gewählten Standort unter Berücksichtigung nachfolgender Beckenparameter eingeordnet werden: - Umfahrung zu Wartungszwecken (Breite 3,0 m mit beidseitigen Banketten je 1,0 m) - wasserseitige Böschungsneigung von 1:1,8 Das RRB wird als langgestrecktes Becken mit einem Seitenverhältnis Länge zu Breite von 3:1 hergestellt. Sohle und Böschungen des Beckens sind dicht herzustellen und gegen Beschädigungen bei Reinigungsarbeiten (z. B. Schlammberäumung mit Saugwagen und Radbagger) mit Betonsteinpflaster in Betonbettung zu befestigen. Das RRB wird für den Gewässerschutz besonders wirksam, wenn auch möglichst feine Feststoffpartikel als potentielle Träger von Schadstoffen weitgehend abgeschieden werden, bevor die Einleitung in das Gewässer erfolgt. Das abgesetzte Sediment soll auch bei hoher hydraulischer Belastung des Beckens nicht mehr aufgewirbelt, mit dem Durchfluss bei Regen vermischt und somit ins Gewässer ausgetragen werden. Deshalb wird das Becken im Dauerstau mit einer ausreichenden Tiefe ( 2 m) geplant. Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Durchströmung des Beckenraumes kann die Sohle der Zulaufleitung nach RiStWag 2016 bis zu ihrem halben Durchmesser unter dem Dauerstauwasserspiegel tiefer gelegt werden. Der vorgesehene Zulaufkanal DN 400 liegt mit seiner Sohle 10 cm unter der geplanten Höhe des Dauerstaus.

14 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 11 Der Durchlass Bau-km im Bereich der geplanten Ortsumgehung wird hierbei durch den vorgesehenen Dauerstauwasserspiegel nicht eingestaut. Das zulässige Stauziel des RRB wurde in Abhängigkeit von der Rückstauebene der oberhalb gelegenen Straßenentwässerung festgelegt. Maßgebende Rückstauebene ist der tiefste Punkt im Einzugsgebiet des Entwässerungsabschnitts 2 (Schacht rechts Bau-km mit Deckelhöhe von 336,01 m ü NN). Unter Berücksichtigung einer Freibordhöhe bis zur Umfahrung von mindestens 0,50 m zur Sicherung des Beckens ergibt sich eine zulässige Stauzielhöhe von 335,50 m ü NN. Aufgrund der vorbeschriebenen Parameter für die konstruktive Gestaltung des Beckens sowie zur Gewährleistung der Mindestdruckhöhe der Abflussdrosselung wurde für das erforderliche Stauvolumen von 60 m³ eine Staulamelle von 0,50 m festgelegt. Der Durchlass DN 400 unter der geplanten Staatsstraße ist somit nur beim Bemessungsabfluss mit einer Wiederkehrzeit von T = 2a bis zum Stauziel eingestaut ist. Für das Regenrückhaltebecken Bau-km ergeben sich somit folgende Daten: Max. Drosselabflussspende Einzugsgebiet A E Undurchlässige Fläche Au Bemessungszufluss Q r15(n=1) Drosselabfluss RRB 15 l/(s x ha) 0,856 ha 0,345 ha 39,30 l/s 5 l/s Erf. Rückhaltevolumen n = 0,5/a 60 m³ Erf. Abscheideoberfläche 40 m² Rohrsohle Zulauf DN 400 Höhe Dauerstau Sohle Becken Max. Wasserspiegel n = 0,5/a max. Überströmhöhe Beckenumfahrung Sohle Auslauf Drosselschacht HGW 334,90 m ü. NN 335,00 m ü. NN 333,00 m ü. NN 333,50 m ü. NN 333,61 m ü. NN 336,00 m ü. NN 334,30 m ü. NN OKG -2,0 m Die Leistungsfähigkeit des bei Beckenfüllung eingestauten Zulaufkanals DN 400 mit Gefälle von 0,50 % beträgt Q v = 162,40 l/s; der Bemessungszufluss für n=1 aus dem angeschlossenen Entwässerungsabschnitt 2 ergibt sich zu Q r15(n=1) = 39,30 l/s. Das maximale Rückhaltevolumen des RRB von ca. 60 m³ ergibt sich für ein Regenereignis mit einer Wiederkehrszeit T = 2a bei einer Dauerstufe von D = 60 min. Für den festgelegten Drosselabfluss von 5 l/s beträgt die rechnerische Entleerungszeit des Beckens ca. 3,33 h.

15 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 12 Nach Baugrundgutachten steht das Grundwasser am geplanten Beckenstandort ca. 2 m unter OK Geländeniveau an. Das RRB als Dauerstaubecken muss deshalb mit einer Dichtung und Auftriebssicherung (Flächendrainage) ausgeführt werden. Die Abdichtungen werden mit Kunststoffdichtungsbahnen hergestellt. Um ein Abrutschen an den Böschungen zu verhindern, sind die Dichtungsbahnen durch eine konstruktive Verankerung mit umlaufenden Einbindegräben zu sichern. Die Auftriebssicherung der Beckendichtung in Abhängigkeit vom anstehenden Grundwasserstand wird mit einer Flächendrainage mit Vollsickerleitung (Ringdrainage) sichergestellt. Die Ringdrainage wird an einen Pumpenvorlageschacht mit Überlaufleitung an den Abflusskanal angeschlossen. Der Überlauf liegt ca. 0,50 m unter dem Dauerstauwasserspiegel des Beckens. Somit ist beim Betriebswasserspiegel des Beckens mit einer Dauerstauhöhe von 2,0 m und hohem Grundwasserstand ausreichende Auflast über der Beckendichtung zur Gewährleistung der Auftriebssicherung gegeben. Bei der Wartung des Beckens mit Entleerung und Schlammberäumung kann über den Pumpenvorlageschacht der anstehende Grundwasserstand kontrolliert und nach Erfordernis mit mobilen Pumpen abgesenkt werden. Die Wartung der Anlage zur Erhaltung des Soll-Zustandes erfolgt nach Betriebsanweisung, im Regelfall ca. 1- bis 2-mal im Jahr bzw. nach Unfällen, Havarien sowie außergewöhnlichen Witterungsereignissen. Die Entleerung des Beckenstauraumes erfolgt im Freispiegelabfluss, welcher durch eine Drosseleinrichtung begrenzt wird. Die Drosseleinrichtung darf bei größter Stauhöhe vor Anspringen des Notablaufes nur den für die Einleitung in die Vorflut zugelassenen Abfluss von Q Dr = 15 l/(s x ha) abführen. Da das der Beckenbemessung zugrunde gelegte Niederschlagsereignis durch ein solches mit geringerer Häufigkeit überschritten werden kann, ist die Anordnung eines Notüberlaufes erforderlich, um das Bauwerk vor Schaden zu bewahren. Im Auslaufbauwerk werden die vorgesehene Drosseleinrichtung, die Notüberlaufschwelle und der Notablaufschieber eingeordnet. Die Entlastung des Beckenstauraumes wird bei Überschreiten des vorgesehenen Stauziels über die Notüberlaufschwelle gewährleistet. Die Notüberlaufmenge entlastet über den Abflusskanal in den Vorfluter. Die Einleitestelle des Beckenabflusses ist zu sichern. Für den Fall von Betriebsstörungen der Drosseleinrichtung ist im Auslaufbauwerk ein Notablassschieber eingeordnet, der von Oberflur bedienbar ist. Im Auslaufbauwerk ist ebenfalls eine Einstiegsmöglichkeit vorzusehen. Die Zuwegung zum Becken ist über die vorhandenen Wirtschaftswege möglich. Für das RRB wird eine Einzäunung und zweiflüglige Toranlage mit 4,0 m Breite erforderlich.

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17 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite Berechnungen Regenabflussermittlung Regenhäufigkeit: n = 1,00 - Mulden, Seitengräben, Rohrleitungen n = 1,00 - Versickermulden Berechnungsregen 15 min: 113,90 l(s*ha) 113,90 l(s*ha) Abflußbeiwerte: Versickerraten: Ψ = 0,9 - Fahrbahnen 113,90 l/(s*ha) - Böschungen und Bankette Ψ = 0,6-0,9 - sonstige befestigte horizontale Flächen 150 l/(s*ha) - Rasenmulden Ψ = 0,4 - Böschungen, Bankette, Gräben und Mulden (nach DWA-M 153, Tab. 2, lehmiger Sandboden) Bezeichnung und Lage Regenabfluss Einzugsgebiet Einzelabfluss Versickerrate Versickerung Abflussermittlung Einzugsgebietsfläche von Bau - km bis Bau - km Dauer T Häufigkeit n Regenspende rn Länge L Breite B Abflussbeiwert Gesamtfläche AE reduzierte Fläche Ared Q q s Q Restabfluss Qr Gesamtabfluss Q ges min a-1 l/(s*ha) Ψ m m ha ha l/s l/(s*ha) l/s l/s l/s St Ortsumgehung Ballingshausen - Entwässerungsabschnitt E 1 TEG St Abfluss über linken Straßengraben/ Mulde Bau-km (Hochpunkt) bis (Bestandssituation) Fahrbahn ,9 0,9 154,0 7,00 0,108 0,097 11,051 0,0 0,000 11,051 Bankett/Böschung ,9 0,4 154,0 4,50 0,069 0,028 3, ,9-3,157 0,000 Mulde/ Graben ,9 0,4 154,0 2,50 0,039 0,015 1, ,0-2,310-0,556 10,495 Zusammenstellung 0,216 0,140 16,0-5,5 10,5 Einzugsfläche Au für die Bemessung (= Q ges /r 15,1 ) Regenspende r 15,1 = 113,9 0,092 TEG St Abfluss über rechten Straßengraben/ Mulde Bau-km bis Fahrbahn ,9 0,9 272,0 7,00 0,190 0,171 19,518 0,0 0,000 19,518 Fahrbahn (Verziehung) ,9 0,9 51,5 3,25 0,017 0,015 1,716 0,0 0,000 1,716 Bankett/Böschung ,9 0,4 272,0 4,50 0,122 0,049 5, ,9-5,577 0,000 Mulde/ Graben ,9 0,4 272,0 2,50 0,068 0,027 3, ,0-4,080-0,982 20,252 Zusammenstellung 0,398 0,263 29,9-9,7 20,3 Einzugsfläche Au für die Bemessung (= Q ges /r 15,1 ) Regenspende r 15,1 = 113,9 0,178 TEG Ortsanschluss Süd - Abfluss über linken Straßengraben Bau-km bis 0+265,50 (Bestandssituation) Fahrbahn ,9 0,9 265,5 6,00 0,159 0,143 16,330 0,0 0,000 16,330 Fahrbahn (Verziehung) ,9 0,9 32,5 5,50 0,018 0,016 1,832 0,0 0,000 1,832 Bankett/Böschung ,9 0,4 265,5 2,50 0,066 0,027 3, ,9-3,024 0,000 Graben ,9 0,4 265,5 2,50 0,066 0,027 3, ,0-3,983-0,958 17,204 Zusammenstellung 0,310 0,213 24,2-7,0 17,2

18 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite 14 Einzugsfläche Au für die Bemessung (= Q ges /r 15,1 ) Regenspende r 15,1 = 113,9 0,151 Bezeichnung und Lage Regenabfluss Einzugsgebiet Einzelabfluss Versickerrate Versickerung Abflussermittlung Einzugsgebietsfläche von Bau - km bis Bau - km Dauer T Häufigkeit n Regenspende rn Länge L Breite B Abflussbeiwert Gesamtfläche AE reduzierte Fläche Ared Q q s Q Restabfluss Qr Gesamtabfluss Q ges min a-1 l/(s*ha) Ψ m m ha ha l/s l/(s*ha) l/s l/s l/s St Ortsumgehung Ballingshausen - Entwässerungsabschnitt E 1 TEG St Abfluss über rechte Mulde Bau-km bis Fahrbahn ,9 0,9 185,0 7,00 0,130 0,117 13,275 0,0 0,000 13,275 Fahrbahn (Verziehung) ,9 0,9 58,5 3,25 0,019 0,017 1,949 0,0 0,000 1,949 Bankett/Böschung ,9 0,4 185,0 4,50 0,083 0,033 3, ,9-3,793 0,000 Mulde ,9 0,4 185,0 2,50 0,046 0,019 2, ,0-2,775-0,668 14,556 Zusammenstellung 0,278 0,185 21,1-6,6 14,6 Einzugsfläche Au für die Bemessung (= Q ges /r 15,1 ) Regenspende r 15,1 = 113,9 0,128 TEG St Abfluss über linke Mulde Bau-km bis Fahrbahn ,9 0,9 215,0 7,00 0,151 0,135 15,428 0,0 0,000 15,428 Bankett/Böschung ,9 0,4 215,0 4,50 0,097 0,039 4, ,9-4,408 0,000 Mulde ,9 0,4 215,0 2,50 0,054 0,022 2, ,0-3,225-0,776 14,652 Zusammenstellung 0,301 0,196 22,3-7,6 14,7 Einzugsfläche Au für die Bemessung (= Q ges /r 15,1 ) Regenspende r 15,1 = 113,9 0,129 TEG St Abfluss über linke Mulde Bau-km bis Fahrbahn ,9 0,9 314,0 7,00 0,220 0,198 22,532 0,0 0,000 22,532 Fahrbahn (Verziehung) ,9 0,9 35,0 5,00 0,018 0,016 1,794 0,0 0,000 1,794 Bankett/Böschung ,9 0,4 314,0 4,50 0,141 0,057 6, ,9-6,438 0,000 Mulde ,9 0,4 314,0 2,50 0,079 0,031 3, ,0-4,710-1,134 23,192 Zusammenstellung 0,457 0,301 34,3-11,1 23,2 Einzugsfläche Au für die Bemessung (= Q ges /r 15,1 ) Regenspende r 15,1 = 113,9 0,204 TEG St 2280 Kreisverkehr Ortsanschluss Ost - Abfluss über Bordrinnen, Abläufe und Mulden Bau-km bis Fahrbahn ,9 0,9 141,0 7,50 0,106 0,095 10,840 0,0 0,000 10,840 Mulde ,9 0,4 60,0 2,50 0,015 0,006 0, ,0-0,900-0,217 10,624 Zusammenstellung 0,121 0,101 11,5-0,9 10,6 Einzugsfläche Au für die Bemessung (= Q ges /r 15,1 ) Regenspende r 15,1 = 113,9 0,093

19 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite 15 Bezeichnung und Lage Regenabfluss Einzugsgebiet Einzelabfluss Versickerrate Versickerung Abflussermittlung Einzugsgebietsfläche von Bau - km bis Bau - km Dauer T Häufigkeit n Regenspende rn Länge L Breite B Abflussbeiwert Gesamtfläche AE reduzierte Fläche Ared Q q s Q Restabfluss Qr Gesamtabfluss Q ges min a-1 l/(s*ha) Ψ m m ha ha l/s l/(s*ha) l/s l/s l/s St Ortsumgehung Ballingshausen - Entwässerungsabschnitt E 1 TEG St Abfluss über linke Mulde Bau-km bis Fahrbahn ,9 0,9 171,0 7,00 0,120 0,108 12,270 0,0 0,000 12,270 Fahrbahn (Verziehung) ,9 0,9 35,0 5,00 0,018 0,016 1,794 0,0 0,000 1,794 Bankett/Böschung ,9 0,4 171,0 4,50 0,077 0,031 3, ,9-3,506 0,000 Mulde ,9 0,4 171,0 2,50 0,043 0,017 1, ,0-2,565-0,617 13,447 Zusammenstellung 0,257 0,171 19,5-6,1 13,4 Einzugsfläche Au für die Bemessung (= Q ges /r 15,1 ) Regenspende r 15,1 = 113,9 0,118 St Ortsumgehung Ballingshausen - Entwässerungsabschnitt E 2 TEG St Abfluss über linke Einschnittsmulde und Sammelleitung DN200/250 Bau-km bis Fahrbahn ,9 0,9 77,0 7,00 0,054 0,049 5,525 0,0 0,000 5,525 Bankett/Böschung ,9 0,4 77,0 6,00 0,046 0,018 2, ,9-2,105 0,000 Mulde ,9 0,4 77,0 2,00 0,015 0,006 0, ,0-0,924-0,222 5,303 Zusammenstellung 0,116 0,073 8,3-3,0 5,3 Einzugsfläche Au für die Bemessung (= Q ges /r 15,1 ) Regenspende r 15,1 = 113,9 0,047 TEG St Abfluss über rechte Einschnittsmulde und Sammelleitung DN 200/250 Bau-km bis Fahrbahn ,9 0,9 493,0 7,00 0,345 0,311 35,376 0,0 0,000 35,376 Bankett/Böschung ,9 0,4 493,0 6,00 0,296 0,118 13, ,9-13,477 0,000 Mulde ,9 0,4 493,0 2,00 0,099 0,039 4, ,0-5,916-1,424 33,952 Zusammenstellung 0,740 0,468 53,3-19,4 34,0 Einzugsfläche Au für die Bemessung (= Q ges /r 15,1 ) Regenspende r 15,1 = 113,9 0,298

20 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite 16 Bezeichnung und Lage Regenabfluss Einzugsgebiet Einzelabfluss Versickerrate Versickerung Abflussermittlung Einzugsgebietsfläche von Bau - km bis Bau - km Dauer T Häufigkeit n Regenspende rn Länge L Breite B Abflussbeiwert Gesamtfläche AE reduzierte Fläche Ared Q q s Q Restabfluss Qr Gesamtabfluss Q ges min a-1 l/(s*ha) Ψ m m ha ha l/s l/(s*ha) l/s l/s l/s St Ortsumgehung Ballingshausen - Entwässerungsabschnitt 3 TEG St Abfluss über rechte Mulde im Bankett und Mehrzweckleitung DN 200 Bau-km bis (Bestandssituation) Fahrbahn ,9 0,9 220,0 7,00 0,154 0,139 15,787 0,0 0,000 15,787 Bankett/ Mulde ,9 0,4 220,0 2,50 0,055 0,022 2, ,0-3,300-0,794 14,992 Zusammenstellung 0,209 0,161 18,3-3,3 15,0 Einzugsfläche Au für die Bemessung (= Q ges /r 15,1 ) Regenspende r 15,1 = 113,9 0,132 St Ortsumgehung Ballingshausen - Entwässerungsabschnitt 4 TEG Kreisstraße SW 32 - Abfluss über linke Mulde Bau-km bis (Bestandssituation) Fahrbahn ,9 0,9 120,0 3,00 0,036 0,032 3,690 0,0 0,000 3,690 Bankett/ Mulde ,9 0,4 120,0 4,00 0,048 0,019 2, ,0-2,880-0,693 2,997 Zusammenstellung 0,084 0,052 5,9-2,9 3,0 Einzugsfläche Au für die Bemessung (= Q ges /r 15,1 ) Regenspende r 15,1 = 113,9 0,026

21 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite Bewertungsverfahren nach DWA-M 153 St Entwässerungsabschnitt 1 - TEG 1.2 Bau-km bis Versickermulde 1 Gewässer ( Tabelle A.1a und A.1b) Grundwasser außerhalb Trinkwassereinzugsgebieten Typ Gewässerpunkte G G12 G = 10 Flächenanteile f i (Abschnitt 4) Luft L i (Tab. A.2) Flächen F i (Tab. A.3) Abflussbelastung B i Flächen A u,i [ha] f i n. Gl.(4.2) Typ Punkte Typ Punkte B i = f i x (L i + F i ) undurchlässige Fläche 0,178 1 L1 1 F = 0,178 = 1 Abflussbelastung B = B i : B = 20 keine Regenwasserbehandlung erforderlich, wenn B G maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: D max = 0,5 vorgesehene Behandlungsmaßnahmen (Tab. A.4a, A.4b und A.4c) Versickerung durch 20 cm bewachsenen Oberboden (Muldenversickerung) Typ D2a Durchgangswerte Di 0,20 Durchgangswert D = Produkt aller D i (s. Kapitel 6.2.2): D = 0,20 Emissionswert E = B x D: E = 4 Die Regenwasserbehandlung reicht aus, da E = 4 < G = 10

22 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite 18 St Entwässerungsabschnitt 1 - TEG 1.4 Bau-km bis Versickermulde 2 Gewässer ( Tabelle A.1a und A.1b) Grundwasser außerhalb Trinkwassereinzugsgebieten Typ Gewässerpunkte G G12 G = 10 Flächenanteile f i (Abschnitt 4) Luft L i (Tab. A.2) Flächen F i (Tab. A.3) Abflussbelastung B i Flächen A u,i [ha] f i n. Gl.(4.2) Typ Punkte Typ Punkte B i = f i x (L i + F i ) undurchlässige Fläche 0,128 1 L1 1 F = 0,128 = 1 Abflussbelastung B = B i : B = 20 keine Regenwasserbehandlung erforderlich, wenn B G maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: D max = 0,5 vorgesehene Behandlungsmaßnahmen (Tab. A.4a, A.4b und A.4c) Versickerung durch 20 cm bewachsenen Oberboden (Muldenversickerung) Typ D2a Durchgangswerte Di 0,20 Durchgangswert D = Produkt aller D i (s. Kapitel 6.2.2): D = 0,20 Emissionswert E = B x D: E = 4 Die Regenwasserbehandlung reicht aus, da E = 4 < G = 10

23 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite 19 St Entwässerungsabschnitt 1 - TEG 1.5 Bau-km bis Versickermulde 3 Gewässer ( Tabelle A.1a und A.1b) Grundwasser außerhalb Trinkwassereinzugsgebieten Typ Gewässerpunkte G G12 G = 10 Flächenanteile f i (Abschnitt 4) Luft L i (Tab. A.2) Flächen F i (Tab. A.3) Abflussbelastung B i Flächen A u,i [ha] f i n. Gl.(4.2) Typ Punkte Typ Punkte B i = f i x (L i + F i ) undurchlässige Fläche 0,129 1 L1 1 F = 0,129 = 1 Abflussbelastung B = B i : B = 20 keine Regenwasserbehandlung erforderlich, wenn B G maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: D max = 0,5 vorgesehene Behandlungsmaßnahmen (Tab. A.4a, A.4b und A.4c) Versickerung durch 20 cm bewachsenen Oberboden (Muldenversickerung) Typ D2a Durchgangswerte Di 0,20 Durchgangswert D = Produkt aller D i (s. Kapitel 6.2.2): D = 0,20 Emissionswert E = B x D: E = 4 Die Regenwasserbehandlung reicht aus, da E = 4 < G = 10

24 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite 20 St Entwässerungsabschnitt 1 - TEG 1.6 Bau-km bis Versickermulde 4 Gewässer ( Tabelle A.1a und A.1b) Grundwasser außerhalb Trinkwassereinzugsgebieten Typ Gewässerpunkte G G12 G = 10 Flächenanteile f i (Abschnitt 4) Luft L i (Tab. A.2) Flächen F i (Tab. A.3) Abflussbelastung B i Flächen A u,i [ha] f i n. Gl.(4.2) Typ Punkte Typ Punkte B i = f i x (L i + F i ) undurchlässige Fläche 0,204 1 L1 1 F = 0,204 = 1 Abflussbelastung B = B i : B = 20 keine Regenwasserbehandlung erforderlich, wenn B G maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: D max = 0,5 vorgesehene Behandlungsmaßnahmen (Tab. A.4a, A.4b und A.4c) Versickerung durch 20 cm bewachsenen Oberboden (Muldenversickerung) Typ D2a Durchgangswerte Di 0,20 Durchgangswert D = Produkt aller D i (s. Kapitel 6.2.2): D = 0,20 Emissionswert E = B x D: E = 4 Die Regenwasserbehandlung reicht aus, da E = 4 < G = 10

25 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite 21 St Entwässerungsabschnitt 1 - TEG 1.7 KVP Bau-km bis Versickermulde 5 Gewässer ( Tabelle A.1a und A.1b) Grundwasser außerhalb Trinkwassereinzugsgebieten Typ Gewässerpunkte G G12 G = 10 Flächenanteile f i (Abschnitt 4) Luft L i (Tab. A.2) Flächen F i (Tab. A.3) Abflussbelastung B i Flächen A u,i [ha] f i n. Gl.(4.2) Typ Punkte Typ Punkte B i = f i x (L i + F i ) undurchlässige Fläche 0,093 1 L1 1 F = 0,093 = 1 Abflussbelastung B = B i : B = 20 keine Regenwasserbehandlung erforderlich, wenn B G maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: D max = 0,5 vorgesehene Behandlungsmaßnahmen (Tab. A.4a, A.4b und A.4c) Versickerung durch 20 cm bewachsenen Oberboden (Muldenversickerung) Typ D2a Durchgangswerte Di 0,20 Durchgangswert D = Produkt aller D i (s. Kapitel 6.2.2): D = 0,20 Emissionswert E = B x D: E = 4 Die Regenwasserbehandlung reicht aus, da E = 4 < G = 10

26 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite 22 St Entwässerungsabschnitt 1 - TEG 1.8 Bau-km bis Versickermulde 6 Gewässer ( Tabelle A.1a und A.1b) Grundwasser außerhalb Trinkwassereinzugsgebieten Typ Gewässerpunkte G G12 G = 10 Flächenanteile f i (Abschnitt 4) Luft L i (Tab. A.2) Flächen F i (Tab. A.3) Abflussbelastung B i Flächen A u,i [ha] f i n. Gl.(4.2) Typ Punkte Typ Punkte B i = f i x (L i + F i ) undurchlässige Fläche 0,118 1 L1 1 F = 0,118 = 1 Abflussbelastung B = B i : B = 20 keine Regenwasserbehandlung erforderlich, wenn B G maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: D max = 0,5 vorgesehene Behandlungsmaßnahmen (Tab. A.4a, A.4b und A.4c) Versickerung durch 20 cm bewachsenen Oberboden (Muldenversickerung) Typ D2a Durchgangswerte Di 0,20 Durchgangswert D = Produkt aller D i (s. Kapitel 6.2.2): D = 0,20 Emissionswert E = B x D: E = 4 Die Regenwasserbehandlung reicht aus, da E = 4 < G = 10

27 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite 23 St Entwässerungsabschnitt 2 - TEG Bau-km bis Zufluss zum nördlichen Einleitepunkt Bau-km Qualitative Gewässerbelastung Gewässer ( Tabelle A.1a und A.1b) Typ Gewässerpunkte G trockenfallendes Gewässer G12 G = 10 Flächenanteile f i (Abschnitt 4) Luft L i (Tab. A.2) Flächen F i (Tab. A.3) Abflussbelastung B i Flächen A u,i [ha] f i n. Gl.(4.2) Typ Punkte Typ Punkte B i = f i x (L i + F i ) undurchlässige Fläche 0,345 1 L1 1 F = 0,345 = 1 Abflussbelastung B = B i : B = 20 keine Regenwasserbehandlung erforderlich, wenn B G maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: D max = 0,5 vorgesehene Behandlungsmaßnahmen (Tab. A.4a, A.4b und A.4c) Anlagen mit maximal 9 m/h Oberflächenbeschickung beim Bemessungsregen mit Regenspende r15,1 Typ D21d Durchgangswerte Di 0,30 Durchgangswert D = Produkt aller D i (s. Kapitel 6.2.2): D = 0,30 Emissionswert E = B x D: E = 6 Die Regenwasserbehandlung reicht aus, da E = 6 < G = 10 Hydraulische Gewässerbelastung nach Kapitel Drosselabfluss, Emissionsprinzip Typ des Vorflutgewässers Regenabflussspende q r undurchlässige Fläche A u Tabelle 3 [l/(sxha)] [ha] kleiner Flachlandbach 15 0,345 Drosselabfluss Qdr [l/s] 5

28 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite Nachweis Versickermulden nach DWA-A 138 Versickermulde 1 Bau-km bis INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

29 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 25 INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

30 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 26 INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

31 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 27 Versickermulde 2 Bau-km bis INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

32 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 28 INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

33 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 29 INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

34 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 30 Versickermulde 3 Bau-km bis INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

35 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 31 INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

36 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 32 INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

37 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 33 Versickermulde 4 Bau-km bis INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

38 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 34 INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

39 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 35 INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

40 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 36 Versickermulde 5 Kreisverkehrsplatz INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

41 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 37 INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

42 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 38 INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

43 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 39 Versickermulde 6 Bau-km bis INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

44 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 40 INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

45 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite 41 INVER - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH Mäez 2018

46 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite Bemessungsnachweis Regenrückhaltebecken nach DWA - A 117 Bemessung Regenrückhaltebecken Bemessungsgrundlagen und Annahmen Ausführung : Offenes Erdbecken als einteiliges Regenrückhaltebecken mit Dauerstau Regenabflussspende : q dr,k = 15 l/(s x ha) Oberflächenbeschickung : q A = 9 m/h nach RAS-Ew 2005 Bemessungszufluss Q r15(n=1) = 39,30 l/s (aus EA 2 - TEG ) Überschreitungshäufigkeit : n = 0,5 / a undurchlässige Fläche : A U = 0,345 ha ( für n = 0,5: A U = Q / r 15 ) Dauerstautiefe : t D = 2,00 m Einstauhöhe RRB: T gew = 0,50 m Böschungsneigungen RRB: 1 : n RRB n RRB = 1.8 Bemessung Absetzbecken Erforderliche Oberfläche A des Absetzbecken Bemessungszufluss Q: Q r15,n=1 = 39,30 l/s A = Q [l/s] x 3,6 / q A (m/h) [ m² ] A = 0,4 x Q = 15,7 m² -> min A = 40 m² Abmessung Absetzbecken (mit Verhältins Länge L zu Breite B = 3:1) Breite B [ m] : Länge L [ m ] : A vorh [ m² ] : Dauerstau ~ 10,0 ~ 16,0 ~ 152 Beckensohle ~ 3,0 ~ 9,0 Erforderlicher Ölauffangraum V erf = 10 bis 30 m³ nach RiStWag gewählt: 30 m³ d öl = V erf / A vorh = 30,0 /152 = 0,20 m Nachweis der Fließgeschwindigkeit vmax = 0,05 m/s unter dem Ölaufffangraum Durchströmter Raum unter UK Ölauffangraum mit Beckensohle bmin = 3,0 m: A DR,vorh = ( B UKÖl + B Sohle ) / 2 x t DR = ( 9,48 + 3,0 ) / 2 x 1,80 A DR,vorh = 11,23 m² Horizontale Fließgeschwindigkeit unter UK Ölauffangraum: v vorh = Q / A DR,vorh = 0,039 / 11,23 = 0,003 m/s < v max = 0,05 m/s

47 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite 43 Nachweis der horizontalen Fließgeschwindigkeit v h = 0,05 m/s unter UK Tauchwand Auslaufbauwerk Abstand zwischen Unterkante Ölauffangraum und UK Ablaufwand Auslaufbauwerk : 0,10 m nach RiStWag Durchströmter Raum unter UK Ablaufwand Auslaufbauwerk: A DR,vorh = 2,50 m x 0,40 m A DR,vorh = 1,0 m² Horizontale Fließgeschwindigkeit unter UK Ölfangraum: v vorh = Q b / A DR,vorh = 0,039 / 1,0 = 0,039 m/s < v max = 0,05 m/s Nachweis der vertikalen Fließgeschwindigkeit v v = 0,05 m/s hinter Tauchwand Auslaufbauwerk Durchströmter Raum hinter Tauchwand Auslaufbauwerk: A DR,vorh = 2,50 m x 1,0 m A DR,vorh = 2,50 m² Vertikale Fließgeschwindigkeit hinter Tauchwand Auslaufbauwerk: v vorh = Q b / A DR,vorh = 0,039 / 2,50 = 0,0156 m/s < v max = 0,05 m/s Bemessung des Regenrückhalteraumes nach DWA - A 117 Ermittlung des Stauraumes nach DWA - A Anwendung des einfachen Verfahrens 1. Bemessungsgrundlagen Fläche des kanalisierten Einzugsgebietes aus EA 2 - TEG Zulässige Regenabflussspende q R = 15 l/(s x ha) Überschreitungshäufigkeit n = 0,5/a A E,k = 0,856 ha 2. Ermittlung der für die Berechnung maßgebenden "undurchlässigen" Fläche A U = Q 15(1) / r 15(1) = 39,3 / 113,90 = 0,345 ha 3. Ermittlung der Drosselabflussspenden Die zulässige Regenabflussspende von undurchlässigen Flächen beträgt nach DWA-M 153: q R = 15 l/(s x ha) - Drosselabfluss aus RRB Q dr = 5,0 l/s q dr,r,u = Q dr / A U = 5,0 / 0,345 = 14,49 l/( s x ha) 4. Ermittlung des Abminderungsfaktor f A mit Bild 3, DWA-A 117 : f A = 1,0 5. Festlegung des Zuschlagsfaktors f Z Nach RAS-Ew bei außerörtlichen Straßen nicht erforderlich : f Z = 1,0 6. Bestimmung der statistischen Niederschlagshöhen und Regenspenden für die Überschreitungshäufigkeit n = 0,5/ a nach KOSTRA, DWD 2000 siehe Anlage 1, Niederschlagshöhen und Regenspenden für das ausgewählte Rasterfeld: Holbach Spalte 37 Zeile 68

48 St 2280, Ortsumgehung Ballingshausen Seite Anwendung von Gleichung 2, DWA-A 117 für ausgewählte Dauerstufen: V S,U = ( r D,n - q dr,r,u ) x D x f Z x f A x 0,06 [ m³ / ha ] 7.1 Überschreitungshäufigkeit n = 0,5/a Dauerstufe D Niederschlagshöhe h N für n = 0,5 / a Zugehörige Regenspende r Drosselabflussspende q dr,r,u Differenz zw. spezifisches Speicher- volumen r und q dr,r,u V S,U [ min ] [ mm ] [l/(s x ha)] [l/(s x ha)] [l/(s x ha)] [m³/ha] 10 10,50 174,20 14,49 159,71 95, ,10 145,20 14,49 130,71 117, ,00 125,20 14,49 110,71 132, ,80 98,90 14,49 84,41 151, ,50 76,10 14,49 61,61 166, ,40 62,30 14,49 47,81 172, ,60 43,70 14,49 29,21 157, ,50 34,00 14,49 19,51 140,47 Größtwert bei D = 60 min : Erforderliches spezifisches Volumen V S,U = 172,12 m³/ha 8. Bestimmung des erforderlichen Rückhaltevolumens V 8.1 Erforderliches Rückhaltevolumen für n = 0,5/a nach Gleichung 3, DWA-A 117 : V erf = V S,U x A U = 172,12 x 0,345 = 59,4 m³ Nachweis Beckenvolumen für n = 0,5/a Fläche [m²] Dauerstau Stauziel Stauhöhe [m] Volumen [m³] Rückhaltebecken 152,00 195,00 0,50 86,75 > Verf Bemessung Beckenzulaufleitung Bemessungszufluss Q r15(n=1) = 39,30 l/s Zulaufkanal RRB DN 400 Sb (Länge 10 m) I = 0,50 % = 1,29 m/s Technisch möglicher Höchstzufluss RRB 1: v v Q V,zu = 162,40 l/s Bemessung Hochwasserüberlauf Ausführung : Zweikammerbauwerk mit Überlaufschwelle B = 2,50 m Breite des Notüberlaufes B = 2,50 m Überfallbeiwert m = 0,6 vollkommener Überfall c = 1 technisch möglicher Höchstzufluss Q V,zu = 162,40 l/s (DN 400) Überströmhöhe über Stauziel h Ü = (( 3 x Q V,zu ) / ( 2 x B x m x c x (2g) 0,5 x 1000 )) 2/3 = 0,11 m Die Ableitung erfolgt mit einem Kanal DN 400, Gefälle 1,50 %, Q V = 282,50 l/s, v v = 2,25 m/s zum vorh. Vorfluter am Bauende ca. Bau-km

49 St 2280 Ortsumgehung Ballingshausen Seite Starkniederschlagshöhen für Deutschland, KOSTRA, DWD 2000 Niederschlagshöhen und spende für das Rasterfeld (Schweinfurt)

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