Ulrich Gerigk CLEANTECH Initiative Ostdeutschland, Jahreskonferenz 2016 in Berlin
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- Karola Meyer
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1 Ulrich Gerigk CLEANTECH Initiative Ostdeutschland, Jahreskonferenz 2016 in Berlin Nach der Pflicht kommt die Kür Direktvermarktung, Regelenergie, Flexibilisierung Virtuelles Kraftwerk Entwicklungen und Herausforderungen
2 Agenda Kurzvorstellung e2m Handelsmärkte Verbundkarftwerke Regelleistung Praxisbeispiele Fazit
3 Das Unternehmen Energy2market Unabhängiges Energiehandelsunternehmen mit den Schwerpunkten: (Direkt)Vermarktung Energie und Flexibilität aus dezentralen Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen Virtuelle Kraftwerke mit über MW Gesamtleistung Portfoliomanagement Für Erzeuger und flexible Verbraucher Regelenergie Komplettanbieter für Regelenergie MRL, SRL, PRL Umsatz 2015: ca. 316 Mio. Euro Standorte: Hauptsitz Leipzig Niederlassung Winsen/Luhe Tochtergesellschaften: Poznań (Polen), Salzburg (Österreich), Helsinki (Finnland), Bozen (Italien) Mitarbeiter: ca. 85 Gründung:
4 Geschäftsausrichtung Kernkompetenzen Fähigkeiten & Chancen verbinden Sehen, was passiert 24/7- Sichtflug Erkennen, was möglich ist 24/7- Positionsbestimmung Beeinflussen, was passieren soll 24/7- Fernsteuerbarkeit Börsenhandel Anlagen: Anbinden & Entwickeln Regelenergie Pools: Bündeln & Verdichten Sehen, wie sich Märkte verhalten 24/7- Marktsicht Erkennen, welche Chancen es gibt 24/7- Optionsermittlung Entscheiden, wie gehandelt wird 24/7- Kurzfristhandel OTC-Handel Außerbörslicher Handel & Versorgung
5 Verbundkraftwerk der Zukunft gasbetriebene Fahrzeuge E-Mobilität / Batteriespeicher Power togas Elektrische Verbraucher PV Energiewandlungsprozesse Windkraft BHKW Wärmespeicher PtH Wärmeprozess Schwungrad- Speicher Netzersatzanlagen Industrie
6 Virtuelles Kraftwerk technisch Standardprotokoll ÜNB Vorgabe der IT Sicherheit Stand 04/2016 für die RL Erbringung z.b. Profibus DPS /CAN BUS Modbus RTU /20mA /BI/BO < Pmin. Begrenzung > RE Betrieb IEC /1 Internet / Leitung Fernwirkunterstation VNB Leitzentrale VNB
7 ÜNB Vorgaben der IT Sicherheit
8 Virtuelle Kraftwerke Flexibilität hat einen hohen Wert Wert von Flexibilität X 3 Jahre X 1 Tag X 1-24h X 0,5h X 1/4h Zeitpunkt Erfüllung (X) Preisabsicherung Preisoptimierung Terminmarkt Day-ahead Spotmarkt Intraday-Markt Markt für Regel-& Ausgleichsenergie Ein optimales Portfolioergebnis setzt die Nutzung aller Märkte zur Absicherung und Optimierung voraus
9 Entwicklung einer Biogasanlage Start 2005 mit 2 x 300kW Zündstrahl BHKW Erweiterung kW Gas BHKW Erweiterung kW Gas BHKW
10 Blindleistungspotential (Wind + PV) BRB Quelle: SDL-Studie BRB der BTU (AP 6)
11 Netzstabilisierung / Kurzschlussleistung Die Netze müssen sicher sein! Transiente Ausregelvorgänge Frequenzführung Spannungsregelung
12 Kombination KWK + Power to Heat Leistung -50% Leistung +45% Wärmesenke 55% +45% = 100% Verdrängung fossiler Energieträger Leistungsbereich: 1kW bis 70MW Steuerung aus dem Verteilnetz
13 Power togas Quelle: Deutsche Energie-Agentur (dena) Steuerung aus dem Übertragungsnetz Verdrängung fossiler Energieträger
14 Anforderungen an die BHKW s Regelzeiten < 5 Min. SRL / MRL Regelzeiten 30 Sek. PRL gleitender Leistungsgradienten Sicheres Startverhalten Maximaler Wirkungsgrad bei ca. 80% Wartungsplanung 14 Tage im Voraus Notkühlung Pmin. 35% für Regelleistung Stromgeführt
15 Regelleistung Produkteigenschaften Primärregel- leistung (PRL) Sekundärregel-leistung (SRL) Minutenreserve-leistung (MRL) Ausschreibungszeitraum wöchentlich wöchentlich (täglich) werktäglich (täglich) Vergütung Leistungspreis Leistungspreis + Arbeitspreis Leistungspreis + Arbeitspreis Richtung positiv und negativ positiv und/oder negativ positiv und/oder negativ Aktivierung frequenzgesteuert automatisch automatisch (MOLS) Aktivierungsgeschwindigkeit < 30 sec < 5 min < 15 min Produkte 1 Produkte (Woche) 2 (6) Produkte (HT&NT / 4h-Scheiben) 6 Produkte (4h-Zeitscheiben) Technischnotwendige Voraussetzung autonome Netzfrequenz gesteuerte Fahrweise automatische, extern gesteuerte Fahrweise automatische, extern gesteuerte Fahrweise Bedarf ÜNB +/- 783 MW / MW / MW Rot, Entwurf BNetzA vom
16 PRÄQUALIFIKATIONS-PORTAL der ÜNB
17 PRÄQUALIFIKATIONS-PORTAL der ÜNB
18 PQ Maschinendatenblatt Zurzeit befinden sich 73 Spalten im Maschinendatenblatt
19 Kraftwerk im PRL-Betrieb
20 Kraftwerk im SRL-Abruf
21 Kraftwerk im SRL-Abruf (passiv)
22 Kraftwerk im SRL-Abruf (aktiv)
23 Netzsituation am MRL+SRL POS 1000 MRL+SRL NEG :00-00:15 00:45-01:000 01:30-01:45 02:15-02:300 03:00-03:15 03:45-04:000 04:30-04:45 05:15-05:300 06:00-06:15 06:45-07:000 07:30-07:45 08:15-08:300 09:00-09:15 09:45-10:000 10:30-10:45 11:15-11:30 12:00-12:15 12:45-13:000 13:30-13:45 14:15-14:30 15:00-15:155 15:45-16:000 16:30-16:45 17:15-17:30 18:00-18:15 18:45-19:000 19:30-19:45 20:15-20:300 21:00-21:15 21:45-22:000 22:30-22:45 23:15-23: Frequenz Frequenz 17:15:53 17:17:33 17:19:13 17:20:53 17:22:33 17:24:13 17:25:53 17:27:33 17:29:13 17:30:53 17:32:33 17:34:13 17:35:53 17:37:33 17:39:13 17:40:53 17:42:33 17:44:13 17:45:53 17:47:33 17:49:13 17:50:53 17:52:33 17:54:13 17:55:53 17:57:33 17:59:13 18:00:53 18:02:33 18:04:13 18:05:53 18:07:33 18:09:13 18:10:53 18:12:33 18:14:
24 Fazit 1. Herstellung von Kommunikationsverbindungen 2. Erhaltung und Beachtung der Kurzschlussleistung 3. KWK Anlagen mit Notkühlung, Reserveleistung 4. Anlagen grundsätzlich stromgeführt 5. Power to Gas, Energiespeicherung 6. Power toheat 7. Ausbau der dezentralen Strukturen 8. Erreichung der CO2 Ziele
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ulrich Gerigk Energy2market GmbH (e2m) Weißenfelser Straße 84, Leipzig Telefon Telefax
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