HERZLICH WILLKOMMEN. Oracle Fail Safe ein Review Martin Schmitter 17. Oktober 2012
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- Alfred Bruhn
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1 HERZLICH WILLKOMMEN Oracle Fail Safe ein Review Martin Schmitter BASEL BERN LAUSANNE ZÜRICH DÜSSELDORF FRANKFURT A.M. FREIBURG I.BR. HAMBURG MÜNCHEN STUTTGART WIEN 1
2 Über mich Berater bei der Trivadis GmbH, Standort Düsseldorf Erfahrung mit Oracle Produkten seit 1998: Entwicklung Support Architektur Administration Bei der Trivadis seit 2010 Schwerpunkte: Hochverfügbarkeit Enterprise Manager (Monitoring) Oracle auf Windows Cloud Computing 2
3 AGENDA 1. Übersicht 2. Was wird gebraucht? 3. Setup 4. Zusammenfassung 3
4 AGENDA 1. Übersicht Oracle Fail Safe Konzept Lizenzkosten (Oracle) Vor- und Nachteile 2. Was wird gebraucht? 3. Setup 4. Zusammenfassung 4
5 Übersicht Oracle Fail Safe Basiert auf den Microsoft Cluster Service Erste Versionen bereits ab Windows NT und Oracle9i Verfügbar für x86, x86-64 und IA64 (Itanium) Nur für die Windows Platform erhältlich Benötig min. Windows Server Enterprise Edition 5
6 Übersicht Konzept Aktiv/Passiv Cluster Automatischer Failover Max. 2 Knoten Gemeinsames SAN Disks sind nur auf einer Seite aktiv (shared nothing) Abhängigkeiten werden über Gruppen definiert 6
7 Übersicht Konzept Oracle Cluster Gruppe VIP DNS Disks MSDTC Listener Oracle Service Agent 7
8 Übersicht Konzept 8
9 Übersicht Lizenzkosten (Oracle) Verfügbar und inklusive mit Oracle EE, SE und SE1 Primärknoten muss nach üblichen Faktoren lizensiert werden Nur ein Failover Knoten möglich 10 Tage Regelung beachten Nach Restore des Hauptknotens, muss zurück geschwenkt werden Alles ohne Gewähr! Oracle Database, Licensing Information, 11g Release 2 (11.2), E , July
10 Übersicht Vor- und Nachteile Fail Safe RAC + Verfügbar für EE, SE und SEO1 Verfügbar für EE und SE Lizenzkosten OS Windows EE Aktiv/Passiv Anschaffungskosten + Lizenzkosten OS Oracle Linux + Aktiv/Aktiv + Anschaffungskosten + TCO TCO + Applikation Skaliert? Applikation Skaliert + Komplexität - User Error Komplexität User Error 10
11 AGENDA 1. Übersicht 2. Was wird gebraucht? Hardware Software Netzwerk SAN 3. Setup 4. Zusammenfassung 11
12 Was wird gebraucht? Hardware Hardware Komponenten müssen Microsoft-zertifiziert sein Alle Knoten sollten die gleichen oder ähnliche Komponenten beinhalten NICs gleiche Reihenfolge MSCS Validate Test muss bestanden werden. 12
13 Was wird gebraucht? Software Alle Server müssen die gleiche OS Version benutzen Alle Server sollten die gleichen Patche und Service Packs installiert haben MSCS ist nur in der Enterprise und Datacenter Edition verfügbar (2008 R2) Server müssen Domain Mitglieder in der selben Domain sein DNS Server muss verwendet werden (VIP/DNS) Lokale Admin Rechte werden benötigt 13
14 Was wird gebraucht? Netzwerk Wird iscsi verwendet, sollte ein dedizierte NIC eingesetzt werden. Teaming verwenden, alternativ zwei NICs pro Segment Single Points of Failure beachten (redundante Switche, Router und Segmente) Interconnect/Privat darf nicht im Routing sein 14
15 Was wird gebraucht? SAN Alle SAN Komponenten müssen gleich sein HBAs sollten die gleiche Firmware und Treiber einsetzen Gemeinsames SAN, Disks sind nur auf einer Seite aktiv iscsi: Separate NICs und Gigabit Ethernet oder besser LUNs dürfen nicht von anderen Servern erreichbar sein 15
16 AGENDA 1. Übersicht 2. Was wird gebraucht? 3. Setup Übersicht OS Microsoft Cluster Service ORACLE_HOME Fail Safe Enterprise Manager Agent 4. Zusammenfassung 16
17 Setup Übersicht Reihenfolge einhalten (auf beiden Knoten): 1. Setup OS 2. Setup Microsoft Cluster Service 3. Setup ORACLE_HOME 4. Setup RDBMS 5. Setup Fail Safe 6. Enterprise Manager Agent 17
18 Setup OS Minimum Enterprise Edition User Account Control - UAC kann und sollte an bleiben 1x Domain User pro ORACLE_HOME (lokaler Admin) 1x Domain User für den Cluster Service (lokaler Admin) MS Firewall kann und sollte verwendet werden Feste IP Adressen verwenden 18
19 OS Settings Firewall netsh advfirewall firewall add rule name="oracle HOME: Oracle Database executable" dir=in action=allow program="%oracle_home%\bin\oracle.exe" description="oracle Database executable" enable=yes profile=any netsh advfirewall firewall add rule name="oracle HOME: Oracle Listener" dir=in action=allow program="%oracle_home%\bin\tnslsnr.exe" description="oracle Listener" enable=yes profile=any 19
20 Setup Microsoft Cluster Service Validate Cluster! VIP Adresse für den Cluster Service VIP Adresse pro Oracle DB Zusätzliche Cluster Gruppe mit MSDTC Service anlegen DNS für VIPs registrieren 20
21 Setup Microsoft Cluster Service 21
22 Setup Microsoft Cluster Service 22
23 Setup Microsoft Cluster Service 23
24 Setup Microsoft Cluster Service Oracle Gruppe vorbereiten: 24
25 Setup ORACLE_HOME %ORACLE_HOSTNAME% auf VIP/DNS setzen ORACLE_HOME muss auf beiden Knoten identisch sein! Verzeichnisse, Version, Patchstand, ORACLE_HOME Name, Service %ORACLE_HOME%\database Verzeichnis kann und sollte mit mklink /J auf eine Cluster Disk gelegt werden. Data Files und Log Files müssen auf Cluster Disks Oracle Windows Service auf manuelles Starten stellen Default Listener und OracleNet muss konfiguriert werden 25
26 Setup Fail Safe Setup immer auf der aktiven Cluster Seite! Fail Safe Patch nicht vergessen Via Fail Safe Manager den Oracle Service der vorbereiteten Cluster Gruppe hinzufügen. Fail Safe Manager kann auch von Client aus benutzt werden. Fail Safe legt Cluster Listener und Konfiguration an. Enterprise Manager Agent kann integriert werden DB Console ist nicht supportet! Geht aber trotzdem 26
27 Setup Fail Safe Cluster validieren 27
28 Setup Fail Safe DB Ressource validieren 28
29 Setup Fail Safe DB Ressource hinzufügen 29
30 Setup Fail Safe DB Ressource hinzufügen 30
31 Setup Fail Safe Abhängigkeiten überprüfen 31
32 Setup Enterprise Manager Agent DB Console Offiziell nicht unterstützt! ORACLE_HOSTNAME auf Cluster DNS setzen ORACLE_HOME und ORACLE_SID setzen EM Repository löschen und neu erstellen <ORACLE_HOME>/bin/emca -deconfig dbcontrol db -repos drop <ORACLE_HOME>/bin/emca -config dbcontrol db -repos create DB Console Service stoppen 32
33 Setup Enterprise Manager Agent DB Console Verzeichnisse auf Shared Disks verlinken (nur 1. Knoten) %ORACLE_HOME%\<hostname_sid> %ORACLE_HOME%\oc4j\j2ee\OC4J_DBConsole_<hostname_sid> Failover zum 2. Knoten <ORACLE_HOME>/bin/emca -config dbcontrol db Löschen der Verzeichnisse und linken auf Shared Disks (2. Knoten) %ORACLE_HOME%\<hostname_sid> %ORACLE_HOME%\oc4j\j2ee\OC4J_DBConsole_<hostname_sid> 33
34 Setup Enterprise Manager Agent DB Console Testen auf beiden Knoten Service als Generischen Service anlegen Zur Fail Safe Gruppe hinzufügen Abhängigkeiten auf den Datenbank- und den Listener Service erzeugen 34
35 Setup Enterprise Manager Agent DB Console 35
36 Setup Enterprise Manager Agent DB Console 36
37 Setup Enterprise Manager Agent EM Agent Agent auf beiden Knoten nicht als Cluster Agent installieren! Agenten patchen Agenten im Enterprise Manager registrieren Listener und DB Target nicht verwenden FS Agent zur FS Gruppe mittels Oracle Fail Safe Manager hinzufügen DB und Listener Target zum FS Agent hinzufügen 37
38 Setup Enterprise Manager Agent EM Agent 38
39 AGENDA 1. Übersicht 2. Was wird gebraucht? 3. Setup 4. Zusammenfassung 39
40 Zusammenfassung Fail Safe Einfacher als RAC aber nicht trivial! Stabil und seit Jahren erfolgreich im Einsatz Preiswert!? Auch mit preiswerter Hardware möglich Monitoring mit bekannten Werkzeugen möglich 40
41 Zusammenfassung Support Dokumentation Oracle Support Oracle Fail Safe Frequently Asked Questions : General [ID ] Microsoft Trivadis 41
42 Zusammenfassung Tools Process Explorer (Sysinternals MS) TVD-BasEnv (Trivadis) 42
43 VIELEN DANK. Trivadis GmbH Martin Schmitter Werdener Str Düsseldorf Tel Fax info@trivadis.com BASEL BERN LAUSANNE ZÜRICH DÜSSELDORF FRANKFURT A.M. FREIBURG I.BR. HAMBURG MÜNCHEN STUTTGART WIEN 43
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