So spricht ein Mensch am Ende eines langes Lebens. So kann einer reden,

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1 Predigt Stiftskirche Stuttgart Stiftspfarrer Matthias Vosseler Stiftsmusik für alle Bachkantate, BWV 93: Wer nur den lieben Gott lässt walten Sonntag, 25. Februar 2018 Wer nur den lieben Gott lässt walten Und hoffet auf ihn allezeit, den wird er wunderlich erhalten in allem Kreuz und Traurigkeit. Wer Gott, dem Allerhöchsten traut, der hat auf keinen Sand gebaut. Weise Worte eines alten Mannes, liebe Gemeinde. So spricht ein Mensch am Ende eines langes Lebens. So kann einer reden, der vieles überstanden hat und nun zurückblickt. Weise Worte eines alten Menschen! Oder etwa doch nicht? 1

2 Nein, liebe Gemeinde, das Lied von Georg Neumark ist das Lied eines jungen Menschen. Georg Neumark war gerade einmal 20 Jahre alt, als er diese Zeilen geschrieben hat. 1. Die Geschichte eines Liedes Georg Neumark wollte 1640 zum Studium nach Königsberg. Unsichere, unruhige Zeiten im dreißigjährigen Krieg. Die Reise von Thüringen nach Ostpreußen Der Troß, dem er sich mit Hab und Gut anschloss, wird überfallen. Der junge Mann muß sich allein durchschlagen. Zunächst findet er keine Bleibe; er zieht immer weiter nach Norden. Schließlich kommt er nach Kiel, nur mit dem, was er auf dem Leib trägt. Dort wird er im Pfarrhaus aufgenommen. Schließlich erhält er eine Stelle als Hauslehrer, damit ein Dach, zu Esse und ein bisschen Auskommen. An dem Tag, an dem er die Zusage für eine Lehrerstelle erhält, genau an diesem Tag ist dieses Lied entstanden. An jenem Tag, an dem Georg Neumark auf die Zeit von Not und Leid zurückblicken konnte, und der Blick wieder nach vorne gerichtet war. Drei Jahre dann der zweite Versuch, Königsberg zu erreichen, dieses Mal erfolgreic: Er studiert Jura, dichtet und denkt, widmet sich der Poesie und der Musik. Nach der Zeit in Königsberg kehrt er nach Thüringen zurück. Er arbeitet für viele Jahrzehnte am Hof im Weimar. Unter anderem ist er Bibliotheksdirektor. ER sammelt die Bände für die herzogliche Bibliothek zusammen, kurz nach seinem Tod wird diese Bibliothek der Öffentlichkeit 2

3 zugänglich gemacht. Heute ist sie eine weltberühmte Bibliothek, bekannt unter dem Namen Herzogin Amalia Bibliothek. Als Teile davon 2004 in Flammen aufgingen, war leider auch der Erstdruck dieses Liedes von Georg Neumark dabei. Wer nur den lieben Gott lässt walten. Warum wurde dieses Lied so populär? Warum wurde es wohl so oft vertont, bearbeitet, aufgenommen? Allein sieben Kantaten von Johann Sebastian Bach haben Zeilen aus diesem Lied aufgenommen. In seinen Erinnerungen schreibt Neumark vierzig Jahre später: So wurde ich so melancholisch, dass oftmals ich des nachts in meiner Kammer den lieben, barmherzigen Gott mit heißen Tränen kniend um Hilfe anflehte." 1. Wer nur den lieben Gott lässt walten Gott walten lassen. Der Beginn des Liedes nimmt das auf, was Martin Luther in seinem Morgensegen formuliert hat, der mit den Worten beginnt: Das walte Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen Georg Neumark hatte dem Lied eine Überschrift beigegeben: Dass Gott einen jeglichen zu seiner Zeit versorgen und erhalten will. Nach 3

4 dem Spruch: Wirf dein Anliegen auf den Herrn, der wird dich versorgen. Meine Frage in der Vorbereitung: Kann man dieses Lied auch im 21. Jahrhundert noch so unbefangen singen? Ist es noch die Erfahrung der Menschen unserer Tage? Georg Neumark dichtete es nicht während seiner Reise, während des Unglücks, sondern an dem Tag, an dem er begann auf das Unglück zurückzuschauen, als er eine andere, eine neue Perspektive für sein Leben bekommen hatte. Das Vertrauen, dass Gott es gut meint mit unserem Leben, dass wir uns ihm anvertrauen dürfen, gehört zu den Grundzügen biblisch- Reformatorischen Denkens. Von der Pronoia Gottes, so die Überschrift in den altprotestantischen Dogmatiken, von der Fürsorge Gottes für unser Leben. Können wir das heute auch noch so singen? Der Bibeltext, der damals dem Sonntag zugrunde lag, als Johann Sebastian Bach die Kantate schrieb, will uns einen Weg dazu zeigen. 4

5 Lesung Lukas 5, 1-11 Der Fischzug des Petrus 1 Es begab sich aber, als sich die Menge zu ihm drängte, zu hören das Wort Gottes, da stand er am See Genezareth. 2 Und er sah zwei Boote am Ufer liegen; die Fischer aber waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze. 3 Da stieg er in eines der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Und er setzte sich und lehrte die Menge vom Boot aus. 4 Und als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! 5 Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort hin will ich die Netze auswerfen. 6 Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische und ihre Netze begannen zu reißen. 7 Und sie winkten ihren Gefährten, die im andern Boot waren, sie sollten kommen und ihnen ziehen helfen. Und sie kamen und füllten beide Boote voll, sodass sie fast sanken. 8 Da Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sprach: Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch. 5

6 9 Denn ein Schrecken hatte ihn erfasst und alle, die mit ihm waren, über diesen Fang, den sie miteinander getan hatten, 10 ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gefährten. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen. 11 Und sie brachten die Boote ans Land und verließen alles und folgten ihm nach. Zur Erfahrung des Lebens gehört die Enttäuschung Die Enttäuschung: Wir haben es die ganze Nacht probiert und es ist nichts geworden; Gott will neue Wege zeigen Petrus hätte auch sagen können: Wir kennen die besten Stellen im See, wir haben die Netze dort ausgeworfen, wo wir es immer tun, und es wurde nichts. Wir machen das jetzt auch nicht anders als sonst, nur weil du es sagst. Zum Vertrauen auf Gott gehört es auch, die Netze auch einmal an einer anderen Stelle auszuwerfen. Vertrauen in die Fürsorge Gottes, die geht auch neue Wege im Leben. Nicht immer nur das gleiche im immer selben Stil. Die rechnet mit einem kreativen Gott, mit neuem, das ausprobiert wird. Manchmal spes contra spem, Hoffnung wider alle Hoffnung. 6

7 Wirf die Netze in der Mitte aus; eigentlich völlig unsinnig. Tagsüber in der Mitte des Sees. Da war eigentlich Erfolgslosigkeit programmiert. Wie konnte man nur. Nachts und am Rande, dort wo die Fische waren und schliefen, so dass sie leichter zu fangen waren. Aber am Tag und an der tiefsten Stelle. Petrus formuliert die Einwände, er schluckt es nicht einfach so. Er formuliert. Aber er vertraut Gottes Wort, er traut ihm etwas zu für sein Leben. Und so gelingt der Fischzug. Es sind so viele, dass sie gleich noch ein zusätzliches Boot brauchen, um alles an Land zu bringen. Dann hätte man sagen können: Super, genug gefischt, ordentlich Gewinn für die nächsten Tage. Aber wieder gibt es eine Wendung, nämlich einen neuen Auftrag an diese Fischer: Kommt, ihr sollt Menschen aufsuchen und ihnen vom Reich Gottes erzählen. Laien werden zu Gottes Boten in aller Welt. Vertrauen in Gottes Führung für unser Leben. Georg Neumark damals als 20 jähriger als dieses Vertrauen gehabt und am Ende seines Lebens in einer Art Autobiographie immer wieder davon erzählt. 2. Sing, bet und geh Am Ende formuliert Georg Neumark einen Dreischritt. Sing, bet und geh 7

8 Wir sollen nicht nur beim Singen und Beten stehen bleiben, sondern auch gehen. Mit dem Auftrag, den uns Gott für diese Welt gegeben hat, gehen, singend und betend gehen. Gehen heißt, sich einmischen in diese Welt, ihr in Politik und Gesellschaft von Gott erzählen und von einem Leben in der Nachfolge Jesu. Dass es sich lohnt, ein Leben im Vertrauen auf seine Zusagen zu führen. Sing, bet und geh Amen 8

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