Die hessischen Partizipationszellen stellen sich vor. Ministerdialog Hessen Wiesbaden
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- Damian Frieder Schenck
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1 Die hessischen Partizipationszellen stellen sich vor Ministerdialog Hessen Wiesbaden
2 Zelle Dillenburg: Aktueller Stand und Highlights 2018 Nicolas Spengler, EnergieNetz Mitte GmbH Ministerdialog Hessen Wiesbaden
3 Wo wird C/sells Realität? Demozelle Dillenburg
4 Wo wird C/sells Realität? Demozelle Dillenburg
5 ReFLEX Was ist das? Verteilnetz Stand heute 5
6 ReFLEX Was ist das? Zukünftiges Verteilnetz 6
7 ReFLEX Was ist das? Beispielproblem Starklast 7
8 ReFLEX Was ist das? Beispielproblem Starklast 8
9 Was genau wird in Dillenburg gemacht? Feldtest
10 Was passiert noch in 2018? SmartMeter Gateway Administration Angebot von Schleupen für die SMGWA im Projekt Beginn der Umsetzung in Dillenburg Danke an alle, die das möglich gemacht haben 10
11 Was passiert noch in 2018? Liegenschaften der Stadt Dillenburg mit Messsystemen ausrüsten
12 Was passiert noch in 2018? Partizipation C/sells der Bevölkerung in Dillenburg bekannt machen Stand der SGBW mit Unterstützung der EAM Erste Informationen zu geplanten Kaufanreizen für Speicher im Haushalt 12
13 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Nicolas Spengler EnergieNetz Mitte GmbH
14 Simulation des Blindleistungsmanagements städtischer Verteilnetze Frank Theimer Städtische Werke Netz + Service GmbH
15 Agenda Unternehmensvorstellung Ziele der Zelle Kassel Simulation des Blindleistungsmanagements Schlussfolgerungen der Simulation Nächste Schritte 15
16 Unternehmensvorstellung Städtische Werke Netz + Service GmbH Verteilnetzbetreiber der Stadt Kassel sowie Umlandgemeinden Stromversorgung Gasversorgung Wasserversorgung 16
17 Ziele der Zelle Kassel Das untersuchte Netzgebiet Zwei Anschlussknoten an ÜNB TenneT TSO GmbH Spannungsebenen HS und teilweise MS Maximale Netzbelastung bei ca. 170 MW Dezentrale Einspeisung Therm. KWK-Anlagen mit max. Einspeiseleistung von 116 MW Windparks mit max. Einspeiseleistung von 87 MW PV-Anlagen mit max. Einspeiseleistung von ca. 38 MW 17
18 Blindleistung Ziele der Zelle Kassel Fragestellungen Welchen Beitrag kann ein städtisches Verteilnetz zum Blindleistungsaustausch mit dem ÜNB leisten? Blindleistungsbedarf an HöS/HS- Netzverknüpfungspunkten? Blindleistungsbereitstellung der Erzeugereinheiten heute und welches zukünftige Potential? Betriebsmitteloptimierung zur Blindleistungsbereitstellung? 18
19 Simulation des Blindleistungsmanagements Datenaufbereitung und Validierung Zeitreihensimulation für ein Jahr mit 15min Zeitauflösung Vergleich von Messdaten mit Simulationsergebnissen (P-Q-Wolken) 19
20 Simulation des Blindleistungsmanagements Implementierung eines Q-Management-Systems Regelung des Q-Austausches am HöS/HS-NVP, um ÜNB-Vorgabe zu erfüllen Nutzung des Q-Stellpotentials aus EZA auf HS- und MS-Ebene Regelungsprozess: Übernahme eines Q-Sollwerts für HöS/HS-NVP Bestimmung der Q-Abweichung an HöS/HS-NVP Bestimmung der Q-Sollwerte für alle EZA Übermittlung der Q-Sollwerte an EZA Lokale Überprüfung der Q-Sollwerte anhand der Q(U)-Eingrenzungskennlinie 20
21 Simulation des Blindleistungsmanagements Exemplarische Umsetzung Q(P)-Stellbereich: cosphi / VDE4120 / STATCOM HS-EZA: cosφ = [-0,925, 0,95] MS-EZA: cosφ = [-0,95, 0,95] Q(P)-Kennlinie Q(U)-Eingrenzungslinie: HS-EZA: U3=1,154 p.u. (127 kv) U1=1,091 p.u. (120 kv) U6=0,936 p.u. (103 kv) U4=0,873 p.u. (96 kv) (gemäß VDE-AR-N-4120) Q(U)-Eingrenzungslinie MS-EZA: U2=1,05 p.u. U3=1,08 p.u. (U2 + 0,03 p.u.) U1=1,02 p.u. (U2-0,03 p.u.) 21
22 Simulation des Blindleistungsmanagements Exemplarische Umsetzung Untersuchungsszenarien mit Q-Management: S1: Ausgangsszenario S2: Einhaltung einer exemplarischen Q-Vorgabe (Q HöS/HS =0) S3: max. untererregter Q-Austausch (Q HöS/HS =max) S4: max. übererregter Q-Austausch (Q HöS/HS =min) 22
23 Simulation des Blindleistungsmanagements Exemplarische Umsetzung Untersuchungsszenarien mit Q-Management: S1: Ausgangsszenario S2: Einhaltung einer exemplarischen Q-Vorgabe (Q HöS/HS =0) S3: max. untererregter Q-Austausch (Q HöS/HS =max) S4: max. übererregter Q-Austausch (Q HöS/HS =min) 23
24 Simulation des Blindleistungsmanagements Q-Austausch am HöS/HS-NVP (Q=0) cosphi Q(P)-Kennlinie VDE4120 STATCOM 24
25 Simulation des Blindleistungsmanagements Q-Austausch am HöS/HS-NVP (Q=0) Original Cosphi VDE4120 STATCOM 25
26 Simulation des Blindleistungsmanagements Q-Austausch am HöS/HS-NVP (Q beliebig) Beliebiges Q-Management P <= 0 -> Qsoll = 0,24 p.u. (ca. 31 Mvar) 0 < P < 0,5 p.u. -> Qsoll = P-abhängig P >= 0,5 p.u. -> Qsoll = 0 26
27 Simulation des Blindleistungsmanagements Q-Austausch am HöS/HS-NVP (Q beliebig) Original Cosphi VDE4120 STATCOM 27
28 Schlussfolgerungen der Simulation Durch ein aktives Blindleistungsmanagement kann das Potential verschiedener EZA ausgenutzt werden und die Blindleistungsbilanz von städtischen Verteilnetzen positiv beeinflusst werden. Fast vollständige Einhaltung der Q-Vorgabe des Ausgangsszenarios durch Nutzung eines Blindleistungsmanagementkonzepts (Q HöS/HS =0). Gewünschte Q-Bereitstellung aus dem Verteilnetz ins Übertragungsnetz als Systemdienstleistung möglich. 28
29 Nächste Schritte Identifikation kritischer Blindleistungsfälle für das Netzgebiet Kassel Bestimmung der Auswirkung marktrelevanter Einflussfaktoren auf das Q-Management Kosten-Nutzen-Analyse verschiedener Blindleistungsmanagementmaßnahmen Inselnetz- und Schwarzstartfähigkeit von autonomen Verteilnetzen 29
30 Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
31 Die Energiezukunft startet in den Köpfen. C/sells-AP 2.7 Partizipation Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.v. Christian Schneider, stellv. Leitung AP2.7
32 Agenda Drei hessische Kommunen für die Energiezukunft Fürth im Odenwald C/sells-Partizipationsmaßnahmen Sozial-/Marktforschung Kommunikation Partizipation Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
33 Drei hessische Kommunen für die Energiezukunft Kassel Dillenburg Fürth im O. Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
34 Fürth im Odenwald Grüne Wiese im Projekt C/sells Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
35 Fürth im Odenwald Grüne Wiese im Projekt C/sells Die Kommune Gemeinde Fürth im Odenwald Einwohner Motivierte Kommunalpolitik und Verwaltung Aktive und interessierte Bürgerschaft Grüne Wiese im Projekt C/sells Forschungsauftrag: Evaluierung der Einstellungen Evaluierung der Einstellungsänderung Quelle: Gemeinde Fürth 2018; Wirtschaftsregion Bergstraße 2018 Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
36 Gute Gesellschaft. Die Übersicht der C/sells-Partizipationszellen. C/sells vor Ort? Kommune Land Kassel grüne Wiese Allensbach BW Altdorf BY Dillenburg Dillenburg HE grüne Wiese Ebersberg BY grüne Wiese Fürth im Odenwald HE Fürth im O. Mannheim Fellbach BW Kassel Mannheim (BW) HE BW Fellbach Altdorf München (BY) BY Allensbach München Kreis Ebersberg Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
37 Die Partizipationsarbeit des Projekts C/sells Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
38 Die Wabenbauweise der C/sells-Partizipationsarbeit Partizipation Kommunikation Sozialforschung Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
39 Sozialforschung Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
40 intelligente Energienetze? Alexa und so; das ist doch eine Spielerei für Junggesellen mit zu viel Geld. Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
41 Solide Grundlage schaffen. Die Sozialforschungsmaßnahmen. vertikal Kassel Repräs. Big-N Survey Online- Surveys Dillenburg Fürth im O. Mannheim urban horizontal BW HE BY Fellbach Fokusgruppen suburban Altdorf Allensbach rural München Kreis Ebersberg Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
42 Kommunikation Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
43 Gezielt und authentisch kommunizieren. Die Kommunikationsmaßnahmen. Ich-bin- Zukunft.de Facebook YouTube- Video Twitter Newsletter Podcast C/sells- Website Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
44 Partizipationsmaßnahmen Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
45 Vor Ort informieren, involvieren und aktivieren. Die Partizipationsveranstaltungen. Bürger- Events Bürger- Dialoge Stakeholder- Dialoge Aktionen: Solarfähre Trambahn Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
46 Meinungen erfragen. Wünsche an die Energiezukunft. C/sells-Wünsche an die Energiezukunft Erwähnung der Technologien (n=92) 25,0% 20,0% 15,0% 19,6% 16,5% 15,5% 10,0% 5,0% 5,2% 7,2% 7,2% 8,2% 3,1% 6,2% 5,2% 0,0% Ministerdialog Hessen, Wiesbaden,
47 Die Energiezukunft startet in den Köpfen. Christian Schneider Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e. V.
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