Polizeiliche Kriminalstatistik 2009
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1 Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Landeskriminalamt Hamburg LKA SP1 (Polizeiliche Kriminalstatistik) Bruno-Georges-Platz Hamburg Tel.: Fax: lkasp1@polizei.hamburg.de ISSN Stand: Februar 2010
2 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 im Überblick Veränderung Aufklärungsquote absolut % absolut % Straftaten insgesamt , ,7 davon Versuche ,4% ,9% ,5 Schusswaffenverwendung: mit Schusswaffe gedroht ,6 mit Schusswaffe geschossen ,5 Häufigkeitszahl ,1 Straftaten gegen das Leben , ,4 Mord ,9 8 88,9 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung , ,2 Vergewaltigung / besonders schwere sexuelle Nötigung , ,6 Rohheitsdelikte / Straftaten gegen die persönliche Freiheit , ,9 Raub / räuberische Erpressung / räuberischer Angriff , ,0 auf Kraftfahrer Raubüberfall auf Geldinstitut, Postfiliale / -agentur ,0 6 66,7 Raubüberfall auf sonstige Zahlstelle / Geschäft , ,1 Handtaschenraub , ,0 Sonstiger Raubüberfall auf Straße, Weg oder Platz , ,9 Körperverletzung insgesamt , ,8 Gefährliche und schwere Körperverletzung , ,2 (vorsätzliche leichte) Körperverletzung , ,0 Gewaltkriminalität , ,9 Diebstahl insgesamt , ,4 Ladendiebstahl , ,5 Wohnungseinbruchsdiebstahl , ,7 Diebstahl / unbefugter Gebrauch eines Kraftwagens , ,5 Diebstahl in / an / aus Kraftfahrzeug , ,5 Vermögens- und Fälschungsdelikte , ,2 Betrug , ,9 Beteiligungs- / Kapitalanlagebetrug , ,0 Geld- und Wertzeichenfälschung einschließlich Vorbereitungshandlungen , ,0 Inverkehrbringen von Falschgeld , ,0 1 Unter Gewaltkriminalität werden Mord, Totschlag / Tötung auf Verlangen, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer, Körperverletzung mit Todesfolge, gefährliche und schwere Körperverletzung, erpresserischer Menschenraub, Geiselnahme und Angriff auf den Luft- und Seeverkehr gezählt. Seite 1
3 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Veränderung absolut in % Tatverdächtige insgesamt ,4 Tatverdächtigenbelastung (ohne Kinder bis unter 8 Jahren) davon: männlich , , ,8 weiblich , ,7 66 0,4 Kinder , , ,7 Jugendliche , , ,6 Heranwachsende , , ,7 Erwachsene , , ,8 Deutsche , , ,4 Nichtdeutsche , , ,3 insgesamt: ,4 davon: Kinder ,5 Jugendliche ,1 Heranwachsende ,1 Erwachsene ,6 Deutsche insgesamt ,0 Nichtdeutsche insgesamt ,8 Opfer insgesamt ,7 davon: männlich , , ,4 weiblich , , ,2 Schaden ,2 Seite 2
4 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Inhaltsverzeichnis POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2009 IM ÜBERBLICK...1 INHALTSVERZEICHNIS...3 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS VORBEMERKUNGEN DIE FREIE UND HANSESTADT IM ÜBERBLICK GEBIETSEINTEILUNG UND VERWALTUNGSGLIEDERUNG BEVÖLKERUNG KRIMINALITÄTSENTWICKLUNG BEKANNT GEWORDENE FÄLLE UND AUFKLÄRUNG DELIKTSVERTEILUNG Anteile der Deliktsobergruppen an der Gesamtkriminalität Häufigkeitszahlen der Deliktsobergruppen REGIONALE VERTEILUNG DER KRIMINALITÄT Polizeiliche Zuständigkeitsgebiete Bezirke Stadtteile SCHUSSWAFFENVERWENDUNG TATVERDÄCHTIGE Alters- und Geschlechtsstruktur der Tatverdächtigen insgesamt Alters- und Geschlechtsstruktur der deutschen Tatverdächtigen Alters- und Geschlechtsstruktur der nichtdeutschen Tatverdächtigen Anteile Nichtdeutscher / Deutscher an den Deliktsobergruppen Nichtdeutsche Tatverdächtige nach dem Anlass des Aufenthaltes Nichtdeutsche Tatverdächtige nach dem Grund des legalen Aufenthaltes Nationalitäten der am häufigsten ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen TATVERDÄCHTIGENBELASTUNGSZAHLEN (TVBZ) OPFER SCHADEN Einzeldarstellungen STRAFTATEN GEGEN DAS LEBEN (0000) STRAFTATEN GEGEN DIE SEXUELLE SELBSTBESTIMMUNG (1000) VERGEWALTIGUNG / SEXUELLE NÖTIGUNG (1110) RAUB, RÄUBERISCHE ERPRESSUNG, RÄUBERISCHER ANGRIFF AUF KRAFTFAHRER (2100) HANDTASCHENRAUB (2160) SONSTIGE RAUBÜBERFÄLLE AUF STRAßEN, WEGEN ODER PLÄTZEN (2170) KÖRPERVERLETZUNG (2200) DIEBSTAHL INSGESAMT (****) WOHNUNGSEINBRUCHSDIEBSTAHL (8880) DIEBSTAHL VON KRAFTWAGEN (***1) DIEBSTAHL IN/AUS KRAFTFAHRZEUGEN (*50*) VERMÖGENS- UND FÄLSCHUNGSDELIKTE (5000) GEWALTKRIMINALITÄT (8920) RAUSCHGIFTKRIMINALITÄT (8910) Straftatenkatalog Summenschlüsselerläuterung Tabellenanhang Seite 3
5 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Abkürzungsverzeichnis %-Pkt. %-Punkte AQ Aufklärungsquote AsylverfG Asylverfahrensgesetz AuslG Ausländergesetz Btm Betäubungsmittel bzw. beziehungsweise d. h. das heißt ehem. ehemalige ff. folgende (Seiten) gem. gemäß ggf. gegebenenfalls ggü. gegenüber HZ Häufigkeitszahl LKA Landeskriminalamt PK Polizeikommissariat PKS Polizeiliche Kriminalstatistik TV tatverdächtige Person/en TVBZ Tatverdächtigenbelastungszahl TWE Tageswohnungseinbruch u. a. unter anderem usw. und so weiter WSPK Wasserschutzpolizeikommissariat z. B. zum Beispiel Seite 4
6 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Vorbemerkungen Allgemeines Falls bei Prozentangaben Abweichungen um 0,1% auftreten, liegt dies an systembedingten Rundungsfehlern. Inhalt Die Polizeiliche Kriminalstatistik wird seit 1971 bundeseinheitlich geführt und umfasst alle der Polizei bekannt gewordenen Vorgänge, die den Verdacht eines Vergehens oder Verbrechens rechtfertigen, einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche. Nicht enthalten sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik Staatsschutz- und Verkehrsdelikte (mit Ausnahme von Verstößen gegen die 315, 315b StGB gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs-, Luft- und Straßenverkehr). Dunkelfeldproblematik Die Aussagekraft der Polizeilichen Kriminalstatistik erfährt dadurch eine wesentliche Einschränkung, dass der Polizei ein Teil der Straftaten verborgen bleibt. Der Umfang dieses Dunkelfeldes ist abhängig von der Art des Deliktes und u. a. vom Anzeigeverhalten der Bevölkerung und der Intensität der Verbrechensbekämpfung. Da sich die einzelnen statistikbeeinflussenden Faktoren unabhängig voneinander ändern, gibt es auch keine feststehenden Relationen zwischen statistisch erfassten und tatsächlich begangenen Straftaten in verschiedenen Zeiträumen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik bietet demzufolge kein Abbild der Verbrechenswirklichkeit, sondern eine je nach Deliktart mehr oder weniger ausgeprägte Annäherung an die Realität. Straftaten- und Tatverdächtigenerfassung Die Polizeiliche Kriminalstatistik wird als Ausgangsstatistik geführt, d. h. die bekannt gewordenen Fälle und Tatverdächtigen werden bei Abschluss der polizeilichen Ermittlungen vor der Abgabe an die Staatsanwaltschaft erfasst. Die Grundlage für die Bewertung sind abschließende Erkenntnisse der Polizei, die sich an strafrechtlichen und kriminologischen Gesichtspunkten orientieren. In Fällen von Tateinheit wird bundeseinheitlich zur Vermeidung statistischer Verfälschungen nur die schwerere Straftat gezählt. Die Tatverdächtigenerfassung wird seit dem nach der so genannten Echttäterzählung vorgenommen. Danach wird der Tatverdächtige bei mehrfachem Auftreten in einem Kalenderjahr nur noch einmal gezählt. Jahresvergleiche von Tatverdächtigenzahlen sind somit nur bedingt aussagefähig. Seite 5
7 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Kriminal- und Verurteiltenstatistik Die erheblichen Differenzen zwischen der Kriminal- und Verurteiltenstatistik beruhen insbesondere auf nachstehend aufgeführten unterschiedlichen Erfassungskriterien, die einen sinnvollen Vergleich der Statistiken nicht zulassen: Für den Eingang in die Polizeiliche Kriminalstatistik sind bei festgestellten Tatverdächtigen lediglich zureichende tatsächliche Anhaltspunkte auf einen (Straf-) Tatzusammenhang maßgeblich. Die Polizeiliche Kriminalstatistik registriert auch Kinder und andere Strafunmündige als Tatverdächtige. Staatsanwaltschaft und Gericht können den polizeilich festgestellten Sachverhalt rechtlich anders beurteilen. Die Justiz fasst oft mehrere Straftaten zu einer Verurteilung zusammen. Tatverdächtigen- und Bevölkerungszahlen Ohne Bezugsgrößen sind Kriminalitätszahlen einzelner Bevölkerungs- bzw. Altersgruppen auch nicht annähernd aussagefähig. Unter Zuhilfenahme der Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ = Zahl der ermittelten Tatverdächtigen je Einwohner der Bevölkerung bzw. eines Bevölkerungsanteils jeweils ohne Kinder unter 8 Jahren) werden sinnvollere Aussagen über die Kriminalitätsbelastung einzelner Bevölkerungs- oder Altersgruppen möglich. Allerdings wird die Bedeutung der Tatverdächtigenbelastungszahl dadurch gemindert, dass ihr lediglich der jeweils amtlich gemeldete Bevölkerungsanteil zugrunde liegt; Besucher, Touristen, Pendler und ähnliche Gruppen werden also nicht berücksichtigt. Fazit Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist als Messinstrument für die tatsächlich vorhandene Kriminalität aus den aufgeführten Gründen nur bedingt geeignet, zumal sie in der Gesamtbetrachtung die besondere Qualität einzelner Delikte nicht wertet. Sie ist jedoch trotz aller Mängel ein unentbehrliches Hilfsmittel zur Erkennung der Kriminalitätsentwicklung und bildet hierdurch eine Grundlage für personal- und kriminalpolitische Entscheidungen. Darüber hinaus führt sie einen Nachweis über die von der Polizei bearbeitete Kriminalität und birgt Hinweise für Organisations- und Einsatzüberlegungen. Begriffe Bekannt gewordener Fall... ist jede im Katalog aufgeführte rechtswidrige (Straf-)Tat einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, denen eine (kriminal-)polizeilich bearbeitete Anzeige zugrunde liegt. Die Gesamtzahl der bekannt gewordenen Fälle ergibt sich aus der Addition der Straftatengruppen. Aufgeklärter Fall... ist die Straftat, die nach dem (kriminal-)polizeilichen Ermittlungsergebnis ein mindestens namentlich bekannter und/oder auf frischer Tat ergriffener Tatverdächtiger begangen hat. Seite 6
8 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Staatsschutzdelikte.. sind Straftaten, die sich gegen den Bestand oder die verfassungsmäßige Ordnung des Staates richten sowie Straftaten, die ein politisches Element in Bezug auf die Bundesrepublik Deutschland als Ganzes oder eines ihrer Teile enthalten. Delikte der allgemeinen Kriminalität, sofern sie im Einzelfall als Staatsschutzdelikt gelten, sind jedoch in der allgemeinen polizeilichen Kriminalstatistik zu erfassen. Verkehrsdelikte.. sind alle Verstöße gegen die Bestimmung zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit auf öffentlichen Straßen, ferner durch Verkehrsunfälle bedingte Fahrlässigkeiten, Verkehrsunfallflucht und Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Keine Verkehrsdelikte sind Verstöße gegen 315, 315b StGB und 22a StVG. Tatverdächtig.. ist jede Person, die nach dem polizeilichen Ermittlungsergebnis aufgrund zureichender tatsächlicher Anhaltspunkte verdächtig ist, eine rechtswidrige (Straf-)Tat begangen zu haben. Dazu zählen auch Mittäter, Anstifter und Gehilfen. Nichtdeutsche Tatverdächtige... sind Personen ausländischer Staatsangehörigkeit und Staatenlose. Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit gelten als staatenlos. Tatort.. ist die politische Gemeinde, innerhalb deren Gemarkung sich der Fall ereignete (hier: Staatsgebiet Hamburg). Bei Beförderungserschleichung ist Tatort stets der Feststellort. Bei Unterhaltspflichtverletzung ist Tatort der Wohnsitz der Unterhaltsberechtigten. Tatzeit.. ist der Zeitpunkt, zu dem die Straftat begangen wurde. Bei Straftaten, die sich über Zeiträume erstrecken oder innerhalb von Zeiträumen begangen wurden, gilt das Ende des Zeitraumes als Tatzeit. Wenn nicht mindestens der Monat bestimmbar ist, gilt die Tatzeit als unbekannt. Opfer.. im Sinne der Richtlinien sind natürliche Personen, gegen die sich die mit Strafe bedrohte Handlung unmittelbar richtet. Schaden.. im Sinne der Richtlinien ist nur der rechtswidrig erlangte Geldwert (Verkehrswert). Seite 7
9 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Kriminalitätsquotienten.. sind die aus absoluten Zahlen zur vergleichenden Beurteilung der Kriminalität errechneten Werte: Aufklärungsquote (AQ).. bezeichnet in Hundertsteln das Verhältnis von aufgeklärten zu bekannt gewordenen Fällen im Berichtszeitraum: AQ = Aufgeklärte Fälle x 100 Bekannt gewordene Fälle Häufigkeitszahl (HZ).. ist die Zahl der bekannt gewordenen Fälle insgesamt oder innerhalb einzelner Deliktsarten, errechnet auf Einwohner (Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung, Stichtag ist jeweils der des Berichtsjahres, ersatzweise der letzt Verfügbare, der dann besonders benannt ist (Quelle: Statistikamt Nord). Die Häufigkeitszahl drückt die durch die Kriminalität verursachte Gefährdung aus. HZ = Straftaten x Einwohnerzahl Anmerkung: Der Aussagewert der HZ wird dadurch eingeschränkt, dass zu ihrer Errechnung nur die in Hamburg gemeldeten Einwohner herangezogen werden. Touristen, Durchreisende, Berufspendler und illegal aufhältliche Ausländer sind nicht enthalten. Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ).. ist die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen, errechnet auf Einwohner des entsprechenden Bevölkerungsanteils (Quelle: Statistikamt Nord), jeweils ohne Kinder unter 8 Jahren. TVBZ = TV (ab 8 Jahren) x Einwohnerzahl (ab 8 Jahren) Seite 8
10 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Die Freie und Hansestadt Hamburg im Überblick 2.1 Gebietseinteilung und Verwaltungsgliederung 2 Das Hamburgische Staatsgebiet umfasst eine Fläche von ha, davon sind 92% Landund 8% Wasserfläche. Die Gesamtlänge der Landesgrenze (ohne Neuwerk) beträgt 205 km, davon mit Niedersachsen 79 km und mit Schleswig-Holstein 126 km. Der größte Durchmesser in Nordost-Südwest-Richtung beläuft sich auf 40 km und in Südost- Nordwest-Richtung 42 km. Die Gebietseinteilung der Freien und Hansestadt Hamburg in 7 Bezirke, 105 Stadtteile und 180 Ortsteile bildet zugleich die Grundlage für die regionale Verwaltungsgliederung. Jedem Bezirk steht ein Bezirksamt vor, das für die meisten Verwaltungsaufgaben zuständig ist. 2.2 Bevölkerung Gesamtbevölkerung 1994 bis 2008 Anteil Nichtdeutsche Anteil Asylbewerber Gesamtwohnbevölkerung 3 Absolut 3 in % absolut 4 % von Gesamtwohnbevölkerung % von Nichtdeutschen , ,5 10, , ,0 6, , ,2 7, , ,8 5, ,2 ca ca. 0,5 ca. 3, ,4 ca ca. 0,4 ca. 2, , ,4 2, , ,4 2, , ,3 2, , ,3 2, , ,3 1, , ,2 1, , ,1 0, , ,1 0, , ,1 0, Quelle: Statistikamt Nord Quelle: Statistikamt Nord (Fortschreibung), Stand: jeweils des genannten Jahres. Quelle: Einwohnerzentralamt EL/A, Stand: jeweils des genannten Jahres. Genaue Zahlen liegen nicht vor, es erfolgte eine Bereinigung der Karteien. Seite 9
11 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Kriminalitätsentwicklung 3.1 Bekannt gewordene Fälle und Aufklärung Die Polizeiliche Kriminalstatistik weist für das Jahr 2009 insgesamt Straftaten aus. Damit errechnet sich gegenüber dem Vorjahr ( Fälle) eine Steigerung der Fallzahlen um 380 Fälle (0,2%). Die Aufklärungsquote stieg um 2,2 Prozentpunkte von 45,5% auf 47,7%. Die Fallzahlen liegen nach wie vor im rückläufigen Trend der letzten 10 Jahre. Die Fallzahl des Jahres 2009 liegt 8,8% unter dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Die Häufigkeitszahl liegt 10,6% unter dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Bevölkerung erfasste Zu- / Abnahme Aufklärung Häufig- am Fälle absolut in % Fälle in % keitszahl des Vorjahres , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Kriminalitätsentwicklung in Hamburg -erfasste / aufgeklärte Fälle Gesamtstraftaten aufgeklärte Fälle 6 Quelle: Statistikamt Nord (Fortschreibung). Seite 10
12 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik ,0% Kriminalitätsentwicklung in Hamburg -Aufklärungsquote- 49,0% 48,0% 47,0% 46,0% 46,5% 46,2% 47,0% 45,9% 47,7% 45,0% 44,0% 43,0% 42,0% 43,4% 42,8% 43,7% 44,6% 45,5% 41,0% 40,0% Die nachfolgende Tabelle zeigt die bedeutsamsten Zu- oder Abnahmen 7 der Fallzahlen im Jahr Kriminalitätsentwicklung - wesentliche statistische Veränderungen zum Vorjahr Diebstahl in / aus / an Kraftfahrzeug (*50*** / *550** ) Diebstahl insgesamt in/aus Dienst-, Büro-, Fabrikations-, Werkstatt- und Lagerräumen (*10***) Allgemeine Verstöße gem. 29 BtMG (731000) -944 Diebstahl unter erschwerenden Umständen in/aus Boden-, Kellerräumen, Waschküchen (440***) -809 Tankbetrug (511201) -655 Gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen (222100) 560 Sonstige Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder Plätzen (674300) 611 Taschendiebstahl ohne erschwerende Umstände (390***) 821 Diebstahl unter erschwerenden Umständen von Fahrrädern (4**3**) 966 Anlagebetrug (513200) Veränderungen werden als wesentlich angesehen, wenn sich die Fallzahl absolut um mindestens ± 500 Fälle veränderte. Seite 11
13 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Deliktsverteilung Anteile der Deliktsobergruppen an der Gesamtkriminalität Wesentlichen Anteil an der von der Polizei registrierten Kriminalität haben die Diebstahlsdelikte (43,4% Vorjahr 45,8%). Verteilung der Straftaten nach Deliktsobergruppen 2009 Diebst ahl unt er erschwerenden Umst änden 20,42% Diebst ahl ohne erschwerende Umstände 23,00% Vermögens- und Fälschungsdelikt e 19,17% Rohheitsdelikte 13,3 1% Straf t aten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 0,56% St rafrecht liche Nebengeset ze 6,14% Straftaten gegen das Leben 0,04% Sonstige Straftaten gemäß StGB 17,3 5% Häufigkeitszahlen der Deliktsobergruppen Häufigkeitszahl (HZ) ist die Zahl der bekannt gewordenen Fälle insgesamt oder einzelner Deliktsarten, errechnet auf Einwohner Veränderung Bevölkerung der HZ Straftatengruppen Fälle HZ Fälle HZ absolut in % Straftaten insgesamt ,1 Straftaten gegen das Leben ,7 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ,8 Rohheitsdelikte ,3 Diebstahl insgesamt ,1 Vermögens- und Fälschungsdelikte ,2 Sonstige Straftatbestände gemäß StGB ,7 Strafrechtliche Nebengesetze ,0 8 Quelle: Statistikamt Nord, Fortschreibung, Stand: des Vorjahres. Seite 12
14 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Veränderungen der Fälle und Aufklärungsquoten in den Deliktsobergruppen: Zu- / Abnahme AQ AQ Fälle AQ Deliktsgruppe Fälle in % Fälle aufgeklärt in % absolut in % in %-Pkt. Straftaten insgesamt , , ,2 2,2 Straftaten gegen das Leben , , ,6-10,8 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung , , ,6 3,4 Rohheitsdelikte , , ,4-0,1 Diebstahl ohne erschwerende Umstände , , ,1-0,5 Diebstahl unter erschwerenden Umständen , , ,1-0,5 Diebstahl insgesamt , , ,0-0,1 Vermögens- und Fälschungsdelikte , , ,3 5,4 Sonstige Straftaten gemäß StGB , , ,7-0,5 Strafrechtliche Nebengesetze , , ,9-0,8 3.3 Regionale Verteilung der Kriminalität Polizeiliche Zuständigkeitsgebiete Polizeiregion Innenstadt-West (14.313,3 ha) Fälle Polizeiregion Ost (19.739,1 ha) Fälle Polizeiregion Süd (38.429,1 ha) Fälle Hinzu kommen: Gebiet der WSPK (3.034,4 ha): 940 Fälle Bundesbahngelände: Fälle Tatort in Hamburg unbekannt: Fälle Tatort im Bundesgebiet unbekannt: 204 Fälle Seite 13
15 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Bezirke Grafik mit freundlicher Genehmigung der Fa. Dumrath & Fassnacht KG, Internet: Am wurde eine Gebiets-/Verwaltungsgliederungsreform der Freien und Hansestadt Hamburg durchgeführt mit erheblichen Auswirkungen auch auf die PKS (dort rückwirkend zum umgesetzt): Der Stadtteil Klostertor wurde aufgehoben. Die Stadtteile HafenCity und Sternschanze wurden neu eingerichtet. Der Stadtteil Wilhelmsburg wurde vom Bezirk Harburg zum Bezirk Hamburg-Mitte zugeordnet. Einige Ortsteile (OT) wurden in andere Stadtteile verlagert. Die Bezeichnung von 59 Ortsteilen wurde geändert. Einige Straßen wurden in andere OT verlagert. Diese Veränderungen wurden in der PKS anhand der eingetragenen Tatort-Ortsteilschlüssel rückwirkend zum umgesetzt, so dass beim Vergleich der Zahlen der betroffenen Bezirke/Stadtteile zu bedenken ist, dass in den Monaten Januar/Februar 2008 erfasste Fälle zum Teil anderen Ortsteilen/Stadtteilen/Bezirken zugeordnet sind, als sie es nach damals geltender Gebietseinteilung sein müssten. Seite 14
16 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Zu- / Abnahme Bezirke Fälle Fälle aufgeklärt in % absolut in % Hamburg-Mitte , ,7 Altona , ,6 Eimsbüttel , ,2 Nord , ,8 Wandsbek , ,0 Bergedorf ,8 7 0,1 Harburg , ,0 Bezirke insgesamt , ,1 Bahngelände , ,4 Tatort Hamburg unbekannt , ,8 Tatort unbekannt , ,7 Hamburg insgesamt , , Stadtteile Bezirk Hamburg-Mitte Zu- / Abnahme Stadtteile Fälle Fälle aufgeklärt in % absolut in % Altstadt , ,2 HafenCity ,0 37 8,5 Neustadt ,2 52 1,1 St. Pauli , ,9 St. Georg , ,8 Hammerbrook , ,2 Borgfelde ,9 49 6,8 Hamm-Nord , ,3 Hamm-Mitte ,5 90 6,4 Hamm-Süd ,9 1 0,2 Horn , ,9 Billstedt ,5 88 1,0 Billbrook , ,4 Rothenburgsort , ,4 Veddel ,8 41 4,4 Wilhelmsburg , ,0 Kleiner Grasbrook , ,6 Steinwerder , ,8 Waltershof , ,9 Finkenwerder , ,5 Insel Neuwerk ,0 0 0,0 Bezirk Hamburg-Mitte , ,7 Seite 15
17 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Bezirk Altona Zu- / Abnahme Stadtteile Fälle Fälle aufgeklärt in % absolut in % Altona-Altstadt , ,6 Sternschanze , ,1 Altona-Nord , ,3 Ottensen , ,5 Bahrenfeld , ,3 Groß Flottbek ,6 24 3,6 Othmarschen , ,4 Lurup , ,7 Osdorf , ,3 Nienstedten , ,4 Blankenese ,5 83 9,0 Iserbrook ,5 45 9,7 Sülldorf , ,9 Rissen , ,9 Bezirk Altona , ,6 Bezirk Eimsbüttel Zu- / Abnahme Stadtteile Fälle Fälle aufgeklärt in % absolut in % Eimsbüttel , ,4 Rotherbaum , ,8 Harvestehude , ,0 Hoheluft-West , ,5 Lokstedt , ,9 Niendorf , ,2 Schnelsen ,9 36 1,6 Eidelstedt , ,0 Stellingen , ,2 Bezirk Eimsbüttel , ,2 Seite 16
18 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Bezirk Nord Zu- / Abnahme Stadtteile Fälle Fälle aufgeklärt in % absolut in % Hoheluft-Ost , ,5 Eppendorf , ,5 Groß Borstel ,2 54 6,4 Alsterdorf , ,1 Winterhude , ,2 Uhlenhorst , ,0 Hohenfelde , ,7 Barmbek-Süd , ,2 Dulsberg ,4 37 2,3 Barmbek-Nord , ,2 Ohlsdorf , ,4 Fuhlsbüttel ,2 13 0,5 Langenhorn , ,7 Bezirk Nord , ,8 Bezirk Wandsbek Zu- / Abnahme Stadtteile Fälle Fälle aufgeklärt in % absolut in % Eilbek , ,0 Wandsbek , ,5 Marienthal , ,6 Jenfeld , ,5 Tonndorf , ,5 Farmsen-Berne , ,6 Bramfeld , ,4 Steilshoop ,7 34 1,7 Wellingsbüttel , ,9 Sasel , ,9 Poppenbüttel , ,1 Hummelsbüttel ,6 19 1,6 Lemsahl-Mellingstedt , ,7 Duvenstedt , ,5 Wohldorf-Ohlstedt , ,3 Bergstedt , ,3 Volksdorf , ,5 Rahlstedt , ,6 Bezirk Wandsbek , ,0 Seite 17
19 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Bezirk Bergedorf Zu- / Abnahme Stadtteile Fälle Fälle aufgeklärt in % absolut in % Lohbrügge , ,0 Bergedorf , ,4 Curslack , ,2 Altengamme , ,1 Neuengamme ,8-1 -0,8 Kirchwerder , ,7 Ochsenwerder , ,3 Reitbrook ,4 5 23,8 Allermöhe , ,3 Billwerder , ,8 Moorfleet , ,7 Tatenberg , ,9 Spadenland , ,3 Bezirk Bergedorf ,8 7 0,1 Bezirk Harburg Zu- / Abnahme Stadtteile Fälle Fälle aufgeklärt in % absolut in % Harburg , ,8 Neuland , ,9 Gut Moor , ,0 Wilstorf ,0 79 5,7 Rönneburg , ,3 Langenbek , ,1 Sinstorf ,2 2 0,8 Marmstorf ,1-5 -1,0 Eißendorf , ,8 Heimfeld , ,9 Moorburg , ,4 Altenwerder , ,8 Hausbruch ,4 36 2,7 Neugraben-Fischbek , ,5 Francop ,2 4 12,1 Neuenfelde ,3 8 5,0 Cranz , ,8 Bezirk Harburg , ,0 Seite 18
20 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Schusswaffenverwendung Im Jahr 2009 wurden insgesamt 671 Fälle von Schusswaffenverwendung registriert. Das bedeutet eine Zunahme um 179 Fälle (36,4%) gegenüber Insgesamt wurde 2009 in 228 Fällen (Steigerung um 126 Fälle [123,5%]) mit Schusswaffen geschossen und in 443 Fällen (Steigerung um 53 Fälle [13,6%]) mit der Schusswaffe gedroht. Nach Deliktsanteilen ergibt sich für 2009 nachfolgendes Bild: Gebrauch von Schusswaffen (geschossen) Gebrauch von Schusswaffen (Drohung) Sachbeschädigung; 22; 9,6% Sonstige; 122; 53,5% Sonstige 23 5,2% Raub ,2% Nötigung / Bedrohung; 6; 2,6% Körperverletzung; 57; 25,0% Raub; 6; 2,6% Gegen das Leben; 15; 6,6% Nötigung / Bedrohung ,2% Körperverletzung 37 8,4% Veränderungen im Bereich der Schusswaffenverwendung in Hamburg in den letzten 10 Jahren: Verwendung von Schusswaffen 2000 bis Verw endung von Schussw affen Gesamt mit Schussw affen geschossen mit Schussw affen gedroht Seite 19
21 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Tatverdächtige Alters- und Geschlechtsstruktur der Tatverdächtigen insgesamt Im Jahr 2009 wurden in Hamburg Fälle aufgeklärt und dadurch insgesamt Tatverdächtige ermittelt. Tatverdächtige insgesamt Zu- / Abnahme Altersgruppen absolut in % Kinder ,7 männlich ,7 weiblich ,3 Jugendliche ,6 männlich ,7 weiblich ,4 bis unter 18 Jahren ,5 männlich ,8 weiblich ,1 Heranwachsende ,7 männlich ,4 weiblich ,9 bis unter 21 Jahre ,4 männlich ,1 weiblich ,0 Erwachsene ,8 männlich ,3 weiblich ,1 Insgesamt ,4 männlich ,8 weiblich ,4 Anteile der Altersgruppen bei Tatverdächtigen insgesamt Erw achsene 76,0% (Vorjahr 75,7%) Heranw achsende 9,6% (Vorjahr 9,6%) Jugendliche 10,4% (Vorjahr 10,4%) Kinder 4,0% (Vorjahr 4,3%) 9 Strafunmündige Kinder oder schuldunfähige psychisch Kranke werden bei den Tatverdächtigen mitgezählt, da über die Schuldfrage die Justiz und nicht die Polizei zu befinden hat. Seite 20
22 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Veränderungen der Tatverdächtigen in absoluten Zahlen: Veränderungen der TV-Zahlen nach Altersgruppen 2008/2009 Erw achsene 932 Heranwachsende 116 Jugendliche Kinder Die Zahl der erwachsenen Tatverdächtigen ist gegenüber dem Vorjahr um 932 (1,8%), die der Tatverdächtigen unter 21 Jahre um 61 (0,4%) gestiegen. Entwicklung der Tatverdächtigenzahlen im Zehnjahresvergleich: Ermittelte Tatverdächtige - Altersstruktur der letzten 10 Jahre Tatverdächtige TV gesamt Tatverdächtige Erw achsene Tatverdächtige unter 21 Jahre Veränderungen der Tatverdächtigenzahlen 2000/2009: Zu- / Abnahme absolut in % TV insgesamt ,6 Erwachsene ,3 TV unter 21 Jahre ,6 Anteil TV unter 21 Jahre 28,3% 24,0% -4,3 an TV insgesamt Seite 21
23 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Alters- und Geschlechtsstruktur der deutschen Tatverdächtigen Deutsche Tatverdächtige Zu- / Abnahme Altersgruppen absolut in % Kinder ,6 männlich ,6 weiblich ,0 Jugendliche ,6 männlich ,6 weiblich ,5 bis unter 18 Jahren ,0 männlich ,4 weiblich ,2 Heranwachsende ,6 männlich ,2 weiblich ,7 bis unter 21 Jahre ,6 männlich ,9 weiblich ,1 Erwachsene ,4 männlich ,3 weiblich ,7 Insgesamt ,4 männlich ,1 weiblich ,9 Anteile der Altersgruppen bei deutschen Tatverdächtigen Erw achsene 74,4% (Vorjahr 74,3) Heranw achsende 10,3% (Vorjahr 10,1%) Jugendliche 11,1% (Vorjahr 11,1%) Kinder 4,2% (Vorjahr 4,5%) Seite 22
24 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Alters- und Geschlechtsstruktur der nichtdeutschen Tatverdächtigen Im Jahr 2009 wurden in Hamburg Tatverdächtige (29,0% aller Tatverdächtigen) ermittelt, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besaßen. Die Kriminalitätsbelastung der Deutschen und Nichtdeutschen ist aufgrund der unterschiedlichen strukturellen Zusammensetzung (Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur) nicht vergleichbar. Die sich in Deutschland aufhaltenden Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft sind im Vergleich zur deutschen Bevölkerung jünger, häufiger männlichen Geschlechtes und gehören zu einem größeren Anteil unteren Einkommensschichten an. Dies alles erhöht die Wahrscheinlichkeit, als Tatverdächtige der Polizei auffällig zu werden. Nichtdeutsche Tatverdächtige Zu- / Abnahme Altersgruppen absolut in % Kinder ,0 männlich ,8 weiblich ,0 Jugendliche ,0 männlich ,0 weiblich ,0 bis unter 18 Jahren ,3 männlich ,1 weiblich ,8 Heranwachsende ,1 männlich ,8 weiblich ,4 bis unter 21 Jahre ,4 männlich ,1 weiblich ,4 Erwachsene ,0 männlich ,9 weiblich ,3 Insgesamt ,3 männlich ,1 weiblich ,6 Anteile der Altersgruppen bei nichtdeutschen Tatverdächtigen Erw achsene 79,9% (Vorjahr 79,3%) Heranwachsende 7,9% (Vorjahr 8,2%) Jugendliche 8,8% (Vorjahr 8,6%) Kinder 3,4% (Vorjahr 3,9%) Seite 23
25 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Tatverdächtigenentwicklung der Deutschen und Nichtdeutschen im Zehnjahresüberblick: TV insgesamt / deutsche TV / nichtdeutsche TV Gesamt Deutsche Nichtdeutsche Zu berücksichtigen ist bei der Bewertung der nichtdeutschen Tatverdächtigen der Anteil von Delikten, die ihrer Art nach nur im Ausnahmefall von Deutschen begangen werden können. So lag der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen bei Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz 10, das Asylverfahrensgesetz und das Freizügigkeitsgesetz/EU 11 bei 95,3%. Bei 10,6% aller nichtdeutschen Tatverdächtigen wurde auch wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz, das Asylverfahrensgesetz und das Freizügigkeitsgesetz/EU ermittelt. Ohne Berücksichtigung der ausländerspezifischen Delikte 12 (zur problematischen Berechnung siehe 13 ) betrug der Tatverdächtigenanteil Nichtdeutscher 27,2% TV insgesamt / deutsche TV / nichtdeutsche TV - bereinigte Zahlen (ohne Ausländerdelikte) Gesamt Deutsche Nichtdeutsche 10 Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet 11 Gesetz über die allgemeine Freizügigkeit von Unionsbürgern 12 PKS-Summenschlüssel Bei der Bereinigung der Tatverdächtigenzahlen konnten die Tatverdächtigen, denen neben Verstößen gegen das Aufenthalts- und Asylverfahrensgesetz auch andere Delikte wie Diebstahl, Raub oder Rauschgifthandel zur Last gelegt werden, nicht berücksichtigt werden. Daher sind die in der Grafik Tatverdächtige insgesamt Deutsche/Nichtdeutsche bereinigte Zahlen ohne TV Ausländerdelikte angegebenen Werte als eher zu niedrig anzusehen. Seite 24
26 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Anteile Nichtdeutscher / Deutscher an den Deliktsobergruppen Straftatengruppen Straftaten insgesamt Kinder bis unter 21 Jahre TV insgesamt Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Tatverdächtige insgesamt Anteil an TV 100,0% 4,0% 10,4% 9,6% 24,0% 76,0% deutsche TV Anteil an deutsche TV 100,0% 4,2% 11,1% 10,3% 25,6% 74,4% Anteil an Gesamt-TV 71,0% 3,0% 7,9% 7,3% 18,2% 52,8% nichtdeutsche TV Anteil an nichtdeutsche TV 100,0% 3,4% 8,8% 7,9% 20,1% 79,9% Anteil an Gesamt-TV 29,0% 1,0% 2,5% 2,3% 5,8% 23,2% Gewaltkriminalität (Schlüssel ) Tatverdächtige insgesamt Anteil an TV 100,0% 6,4% 18,1% 15,3% 39,8% 60,2% Anteil an Gesamt-TV 11,5% 0,7% 2,1% 1,8% 4,6% 6,9% deutsche TV Anteil an deutsche TV 100,0% 6,8% 19,2% 17,0% 43,0% 57,0% Anteil an Gesamt-TV (8920) 68,7% 0,5% 1,5% 1,3% 3,4% 4,5% nichtdeutsche TV Anteil an nichtdeutsche TV 100,0% 5,4% 15,9% 11,5% 32,7% 67,3% Anteil an Gesamt-TV (8920) 31,3% 0,2% 0,6% 0,4% 1,2% 2,4% Straftaten gegen das Leben (Schlüssel ) Tatverdächtige insgesamt Anteil an TV 100,0% 0,0% 5,8% 7,8% 13,6% 86,4% Anteil an Gesamt-TV 0,1% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,1% deutsche TV Anteil an deutsche TV 100,0% 0,0% 5,5% 11,0% 16,4% 83,6% Anteil an Gesamt-TV (0000) 70,9% 0,0% 3,9% 7,8% 11,7% 59,2% nichtdeutsche TV Anteil an nichtdeutsche TV 100,0% 0,0% 6,7% 0,0% 6,7% 93,3% Anteil an Gesamt-TV (0000) 29,1% 0,0% 1,9% 0,0% 1,9% 27,2% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (Schlüssel ) Tatverdächtige insgesamt Anteil an TV 100,0% 2,3% 10,0% 7,4% 19,7% 80,3% Anteil an Gesamt-TV 1,2% 0,0% 0,1% 0,1% 0,2% 1,0% deutsche TV Anteil an deutsche TV 100,0% 2,2% 10,8% 6,3% 19,3% 80,7% Anteil an Gesamt-TV (1000) 67,5% 1,5% 7,3% 4,2% 13,0% 54,5% nichtdeutsche TV Anteil an nichtdeutsche TV 100,0% 2,5% 8,4% 9,8% 20,7% 79,3% Anteil an Gesamt-TV (1000) 32,5% 0,8% 2,7% 3,2% 6,7% 25,8% Seite 25
27 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Straftatengruppen Rohheitsdelikte (Schlüssel ) Kinder bis unter 21 Jahre TV insgesamt Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Tatverdächtige insgesamt Anteil an TV 100,0% 4,3% 10,3% 10,2% 24,7% 75,3% Anteil an Gesamt-TV 31,8% 1,4% 3,3% 3,2% 7,8% 23,9% deutsche TV Anteil an deutsche TV 100,0% 4,5% 10,9% 11,3% 26,7% 73,3% Anteil an Gesamt-TV (2000) 70,3% 3,1% 7,6% 7,9% 18,7% 51,5% nichtdeutsche TV Anteil an nichtdeutsche TV 100,0% 3,8% 9,0% 7,4% 20,1% 79,9% Anteil an Gesamt-TV (2000) 29,7% 1,1% 2,7% 2,2% 6,0% 23,8% Diebstahl ohne erschwerende Umstände (Schlüssel 3*****) Tatverdächtige insgesamt Anteil an TV 100,0% 9,1% 16,8% 7,9% 33,8% 66,2% Anteil an Gesamt-TV 20,1% 1,8% 3,4% 1,6% 6,8% 13,3% deutsche TV Anteil an deutsche TV 100,0% 9,9% 18,8% 7,9% 36,6% 63,4% Anteil an Gesamt-TV (3***) 69,1% 6,8% 13,0% 5,5% 25,3% 43,8% nichtdeutsche TV Anteil an nichtdeutsche TV 100,0% 7,3% 12,3% 7,8% 27,4% 72,6% Anteil an Gesamt-TV (3***) 30,9% 2,3% 3,8% 2,4% 8,5% 22,5% Diebstahl unter erschwerenden Umständen (Schlüssel 4*****) Tatverdächtige insgesamt Anteil an TV 100,0% 4,1% 22,5% 17,8% 44,4% 55,6% Anteil an Gesamt-TV 3,9% 0,2% 0,9% 0,7% 1,8% 2,2% deutsche TV Anteil an deutsche TV 100,0% 4,1% 25,0% 19,1% 48,1% 51,9% Anteil an Gesamt-TV (4***) 62,8% 2,6% 15,7% 12,0% 30,2% 32,6% nichtdeutsche TV Anteil an nichtdeutsche TV 100,0% 4,2% 18,4% 15,6% 38,3% 61,7% Anteil an Gesamt-TV (4***) 37,2% 1,6% 6,8% 5,8% 14,2% 23,0% Diebstahl insgesamt (Schlüssel ******) Tatverdächtige insgesamt Anteil an TV 100,0% 8,5% 17,5% 9,2% 35,2% 64,8% Anteil an Gesamt-TV 23,0% 2,0% 4,0% 2,1% 8,1% 14,9% deutsche TV Anteil an deutsche TV 100,0% 9,2% 19,5% 9,3% 38,0% 62,0% Anteil an Gesamt-TV (****) 68,2% 6,3% 13,3% 6,3% 25,9% 42,3% nichtdeutsche TV Anteil an nichtdeutsche TV 100,0% 6,9% 13,2% 9,0% 29,1% 70,9% Anteil an Gesamt-TV (****) 31,8% 2,2% 4,2% 2,9% 9,3% 22,6% Seite 26
28 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Straftatengruppen Kinder bis unter 21 Jahre TV insgesamt Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Vermögens- und Fälschungsdelikte (Schlüssel ) Tatverdächtige insgesamt Anteil an TV 100,0% 0,8% 8,2% 11,6% 20,7% 79,3% Anteil an Gesamt-TV 28,4% 0,2% 2,3% 3,3% 5,9% 22,6% deutsche TV Anteil an deutsche TV 100,0% 0,8% 8,2% 12,1% 21,2% 78,8% Anteil an Gesamt-TV (5000) 74,0% 0,6% 6,1% 9,0% 15,7% 58,3% nichtdeutsche TV Anteil an nichtdeutsche TV 100,0% 1,0% 8,2% 10,1% 19,3% 80,7% Anteil an Gesamt-TV (5000) 26,0% 0,3% 2,1% 2,6% 5,0% 21,0% Sonstige Straftatbestände gemäß StGB (Schlüssel ) Tatverdächtige insgesamt Anteil an TV 100,0% 4,6% 11,8% 10,3% 26,7% 73,3% Anteil an Gesamt-TV 20,9% 1,0% 2,5% 2,1% 5,6% 15,3% deutsche TV Anteil an deutsche TV 100,0% 4,7% 12,5% 11,0% 28,2% 71,8% Anteil an Gesamt-TV (6000) 77,6% 3,6% 9,7% 8,5% 21,9% 55,7% nichtdeutsche TV Anteil an nichtdeutsche TV 100,0% 4,4% 9,4% 7,8% 21,6% 78,4% Anteil an Gesamt-TV (6000) 22,4% 1,0% 2,1% 1,8% 4,8% 17,6% Strafrechtliche Nebengesetze (Schlüssel ) Tatverdächtige insgesamt Anteil an TV 100,0% 0,5% 8,4% 10,8% 19,7% 80,3% Anteil an Gesamt-TV 15,3% 0,1% 1,3% 1,7% 3,0% 12,3% deutsche TV Anteil an deutsche TV 100,0% 0,5% 9,5% 12,2% 22,2% 77,8% Anteil an Gesamt-TV (7000) 61,5% 0,3% 5,8% 7,5% 13,6% 47,8% nichtdeutsche TV Anteil an nichtdeutsche TV 100,0% 0,5% 6,8% 8,6% 15,8% 84,2% Anteil an Gesamt-TV (7000) 38,5% 0,2% 2,6% 3,3% 6,1% 32,5% Nichtdeutsche Tatverdächtige nach dem Anlass des Aufenthaltes Zu- / Abnahme absolut in % Tatverdächtige insgesamt ,4 darunter: nichtdeutsche TV ,3 davon: legaler Aufenthalt ,4 illegaler Aufenthalt ,6 Veränderung in %-Punkten Anteil legaler Aufenthalt 93,2 91,6-1,6 Anteil illegaler Aufenthalt 6,8 8,4 1,6 Seite 27
29 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Nichtdeutsche Tatverdächtige nach dem Grund des legalen Aufenthaltes Grund des Zu- / Abnahme legalen Aufenthaltes Anzahl Anzahl Anteil in % absolut in % Stationierungsstreitkräfte ,1 9 75,0 männlich ,1 9 81,8 weiblich 1 1 0,0 0 0,0 Touristen, Durchreisende , ,6 männlich ,1 7 0,9 weiblich , ,8 Schüler, Studenten , ,1 männlich , ,8 weiblich , ,9 Arbeitnehmer , ,0 männlich , ,2 weiblich , ,6 Gewerbetreibende , ,0 männlich , ,6 weiblich , ,4 Asylbewerber , ,4 männlich , ,9 weiblich , ,9 Sonstige , ,2 männlich , ,5 weiblich , ,5 Insgesamt , ,4 männlich , ,3 weiblich , ,7 Verteilung nichtdeutscher TV nach dem Grund des legalen Aufenthaltes 2009 Sonstige; ; 66,2% Asylbew erber; 1.488; 7,9% Gew erbetreibende; 442; 2,3% Arbeitnehmer; 2.088; 11,0% Schüler, Studenten; 1.366; 7,2% Stationierungsstreitkräfte; 21; 0,1% Touristen, Durchreisende; 979; 5,2% Seite 28
30 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Nationalitäten der am häufigsten ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen Nach Staatsangehörigen aufgegliedert setzt sich die Gesamtzahl der im Jahr 2009 ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen nach ihrer Häufigkeit wie folgt zusammen: Nichtdeutsche TV Zu- / Abnahme Nationalität Absolut in % Türkei ,0 Polen ,3 Afghanistan ,9 Iran ,0 Rumänien ,7 Serbien-Montenegro (Altfälle) ,2 Serbien ,9 Ghana ,2 Russische Föderation ,6 ungeklärt ,4 Bulgarien ,1 Mazedonien (ehem. Jugoslawische Republik) ,1 Portugal ,2 Italien ,5 Nigeria ,1 Bosnien-Herzegowina ,6 Griechenland ,1 Algerien ,1 Ägypten ,6 Irak ,3 Kroatien ,5 Tunesien ,5 Indien (einschließlich Sikkim) ,7 Togo ,7 Libanon ,4 Frankreich ,2 Großbritannien und Nordirland ,3 Ukraine ,8 Armenien ,5 Ecuador ,8 Marokko ,5 Litauen ,9 Österreich ,5 Niederlande ,3 Aserbeidschan ,6 Spanien ,8 Sonstige ,5 Nichtdeutsche TV insgesamt ,3 Seite 29
31 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Tatverdächtigenbelastungszahlen (TVBZ) Die Problematik der TVBZ ergibt sich aus dem doppelten Dunkelfeld in der Bevölkerungsstatistik Stationierungskräfte, ausländische Durchreisende, Touristen sowie Illegale sind in der Einwohnerzahl nicht enthalten und aus der Polizeilichen Kriminalstatistik. Über das Dunkelfeld der nicht angezeigten Straftaten hinaus bleiben auch Tatverdächtige der unaufgeklärten Fälle unberücksichtigt. Die TVBZ kann daher nicht die tatsächliche, sondern allenfalls die von der Polizei registrierte Tatverdächtigenbelastung der Bevölkerung oder einzelner Teilgruppen wiedergeben. TV insgesamt Veränderung der TVBZ Altersgruppen TVBZ 2008 TVBZ 2009 absolut in % Kinder ,6 Jugendliche ,1 Heranwachsende ,1 Erwachsene ,6 Insgesamt ,4 TVBZ für Tatverdächtige insgesamt 2008/ Kinder Jugendliche Heranw achsende Erw achsene insgesamt Seite 30
32 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Entwicklung der Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) in den letzten zehn Jahren: Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) Altersgruppen insgesamt Deutsche Nichtdeutsche Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Insgesamt Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Insgesamt Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Insgesamt Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Insgesamt Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Insgesamt Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Insgesamt Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Insgesamt Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Insgesamt Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Insgesamt Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Insgesamt Seite 31
33 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik TVBZ-Entwicklung 2000 bis 2009 für Tatverdächtige insgesamt Kinder Jugendliche Heranw achsende Erw achsene TVBZ-Entwicklung 2000 bis 2009 für deutsche Tatverdächtige Kinder Jugendliche Heranw achsende Erw achsene TVBZ-Entwicklung 2000 bis 2009 für nichtdeutsche Tatverdächtige Kinder Jugendliche Heranw achsende Erw achsene Seite 32
34 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik Opfer Im Jahr 2009 wurden in Hamburg Opfer registriert, und zwar (60,3%) männlichen und (39,7%) weiblichen Geschlechtes, die sich nach Altersgruppen wie folgt zusammensetzen: Opfer männlich weiblich insgesamt Kinder Jugendliche Heranwachsende bis unter 21 Jahre Erwachsene insgesamt Opfer insgesamt nach Alter und Geschlecht Kinder Jugendliche Heranw achsende Erw achsene männlich weiblich Erfasste Opfer insgesamt nach Versuch/Vollendung sowie Geschlecht und Deliktsobergruppen Opfer insgesamt Geschlecht (2009) Straftaten(-gruppen) männlich weiblich Opfer insgesamt vollendet versucht gesamt Straftaten gegen vollendet das Leben (0000) versucht gesamt Straftaten gegen vollendet die sexuelle Selbst- versucht bestimmung (1000) gesamt Rohheitsdelikte vollendet (2000) versucht gesamt Sonstige Straftat- vollendet bestände insgesamt versucht (6000) 14 gesamt Strafrechtliche Neben- vollendet gesetze insgesamt versucht (7000) gesamt Gewaltkriminalität vollendet (8920) versucht gesamt Die Opfer wurden alle zu mit Straftatenschlüssel 6551 (Körperverletzung im Amt gem. 340 StGB) klassifizierten Fällen erfasst. Seite 33
35 Landeskriminalamt Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 Opfer nach Altersgruppen für ausgewählte Delikte/Deliktsgruppen Straftaten(-gruppen) Opfer unter 21 Jahre Kinder Opfer insgesamt Jugendliche Heranwachsende Erwachsene 21 bis unter 60 Jahre 60 Jahre und älter vollendet versucht insgesamt Zu- / Abnahme absolut in % -0,7-2,2-1,1 2,5-1,2 1,7 Mord vollendet versucht Totschlag vollendet versucht Vergewaltigung vollendet versucht Sexueller Missbrauch vollendet von Kindern versucht Raub vollendet versucht Körperverletzung mit Todesfolge vollendet Gefährliche und schwere vollendet Körperverletzung versucht Vorsätzliche, leichte Körperverletzung vollendet versucht Fahrlässige Körperverletzung vollendet Misshandlung von Kindern vollendet versucht 1 1 Nachstellung, Freiheitsberaubung, vollendet Nötigung, Bedrohung versucht Erpresserischer Menschenraub vollendet versucht Geiselnahme vollendet versucht Körperverletzung im Amt vollendet versucht Leichtfertige Verurs. d. vollendet Todes eines anderen d. Abgabe von BtM versucht Gewaltkriminalität insgesamt vollendet versucht Seite 34
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