Geplante Speicherinfrastruktur der Universität Bielefeld
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- Karl Kuntz
- vor 8 Jahren
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1 Geplante Speicherinfrastruktur der Inhalt: 1 Speichertechnologien 2 Motivation 3 Anforderungen 4 Vorgehensweise 5 Mögliche Lösung
2 Speichertechn.: Direct Attached Storage (DAS) Bisher eingesetzte Technologie ist DAS Probleme: Skalierbarkeit Performance Verfu gbarkeit Administration Auswege? Dr. Lars Ko ller, 10. Dezember 2001 Universita t Bielefeld
3 Speichertechn.: Network Attached Storage (NAS) Auspex, NetApp Vorteile: Nachteile: Geringe Komplexita t Nur NFS und CIFS Nutzt Netzinfrastruktur Novell Integration Keine redundanten Daten Mangelhafter Support durch Software/System-Anbieter Dr. Lars Ko ller, 10. Dezember 2001 Universita t Bielefeld
4 Speichertechn.: Storage Area Network (SAN) SUN, HP, EMC2, LSI Vorteile: Nachteile: Integration aller Systeme Hohe Komplexita t und Applikationen Separates Netzwerk Hohe Kosten Dr. Lars Ko ller, 10. Dezember 2001 Universita t Bielefeld
5 Motivation: Ursachen Verteilung der Ressource Speicher auf viele Systeme In der Summe ausreichend Kapazita t und IO Leistung Aber: Nicht dort verfu gbar, wo sie gerade beno tigt wird! Probleme nehmen zu mit wachsenden Datenmengen Dr. Lars Ko ller, 10. Dezember 2001 Universita t Bielefeld
6 Motivation: Konsolidierung Mailserver A1000 von SUN: 100 GB auf 12 Platten Nutzer mit 20 oder 100 MB Quoten begrenzen Wachstum (5 fache Überbelegung) Quoten nicht mehr zeitgemäß bei Nutzung von IMAP/WebMail Kapazitätserweiterung notwendig Hoher Zeitaufwand (ca. 10 h) für Backup (30 GB) Ursache: Mangelnde IO-Leistung des Plattensubsystems Software verlangt DAS SAN Doppelter Speicherbedarf bei Migration SnapShot Funktionalität hilfreich
7 Motivation: Konsolidierung Datenbankserver Universitätsweite Nutzung BIS Server (Telefonanträge, KVV, Vorlesungsplan) IWT (Lit Recherche) HRZ (BenVw, i.a. DNS, Netz Management) Hohe Verfügbarkeit notwendig Planung: HA Cluster an zwei räumlich getrennten Lokationen Ausweichrechenzentrum, Fertigstellung Dez Sinnvoll nur mit Storage an zwei Lokationen Mit SCSI nicht realisierbar Fibre Channel ( SAN ) Backup ohne Downtime ( SnapShot)
8 Motivation: Konsolidierung File Services Performance Probleme bei NFS/CIFS Servern OS unabhängiger Zugriff von UNIX/Windows Zahlreiche verteilte Fileserver in der Uni Zugriff auf Daten nur in Einrichtung/Fak. möglich Backup falls überhaupt nur rudimentär vorhanden Hoher Aufwand für Administration und Beschaffung/Aufrüstung von Fileservern Verdeckte Kosten
9 Anforderungen Datenwachstum: Lehr- und Lernumgebungen Rich Media (Filme, Bilder, Dokumente,... ) Performance: Durchsatz (Fileserver) IO-Leistung (Mailserver) Verfügbarkeit: zunehmende Bedeutung der IT-Dienste Datenbankserver, Netzmanagement, Security Flexibilität: Applikationen Speichermanagement (SAN NAS) Online Erweiterung der Filesysteme
10 Anforderungen Dienste: File Server (Data Sharing) Backup, Archivierung Transparentes HSM Support Monitoring: Kapazitätsplanung SLA Lösungsansatz bietet zentrale Speicher Infrastruktur mit leistungsfähiger Software
11 Vorgehensweise Es gibt keine perfekte Lösung Hersteller halten sich mit verbindlichen Konzepten zurück Grobe Anforderungsskizze erarbeitet Europaweite Technologie Ausschreibung Vorteile: Breite Anbieterbasis Verbindliche Angaben der Hersteller Zeitersparnis (aktuelle Technologie) Fundierte Argumentation 26 Bewerber aber nur 4 abgelieferte Konzepte/Angebote Gewinner der Ausschreibung: Comparex/EMC 2 Parallel Formulierung des HBFG-Antrages und uniweite Bedarfsermittlung (2,5 TB, 60 % Wachst.)
12 Lösung: Konzept Abgestimmte Konfiguration: Keine unnötigen Redundanzen Synchrone Spiegelung der raw Platten an zwei Lokationen In der Fläche Versorgung über NAS (NFS/CIFS) Hardware nur in V0-200 (Maschinensaal) Einen Ersatz Server (Datamover) Wenige Hochleistungsserver über SAN versorgen Backup Hardware nur Ausweichrechenzentrum Angebot der Datensicherung (Archivierung) uniweit Erweiterung der NAS und Backup Komponenten in S01 möglich bei steigenden Anforderungen Aber: Erweiterung der Kapazität von Grundkonfiguration abhängig!
13 Lösung: Planskizze LAN 20 Server Solaris 7 / 8 20 Server HP-UX / 11.0 Volume Logix 30 Server NOVELL 5.x ESN-Manager Clienten NFS/CIFS Optional anschließbar Celerra FileServer 3 Datamover Produktion 1 Datamover Hotspare 2 Control-Stations 8 x Giga-Ethernet 9 x Fibre-Channel 2x10/100 IEEE Page. 1 5 Ltg 3 Ltg 5 Ltg 3 Ltg Connectrix DS-16B 2 x 16 x Fibre-Channel Symmetrix TB Kapazität 8 GB Cache 4 x FC-Ports 2 x SRDF-Ports ECC, SRDF Timefinder SRDF 3 Ltg Connectrix DS-16B 16 x Fibre-Channel
14 Lösung: Warum? Datenwachstum (2,5 TB bis 17,4 TB) Performance: Cache, Plattenpool Spiegelung Verfügbarkeit: Spiegel (<10 % Mehrkosten) Hot Standby Datamover Ausbaubar Flexibilität Integration aller Applikationen Ein Speicherpool (SAN NAS) FS Online Erweiterung NAS FS Online Erweiterung SAN (VolMgt/FS)
15 Lösung: Warum? Dienste: File Server (integriert) Backup, Archivierung (TSM o. Legato, Grau Library) Transparentes HSM (Grau Library + SAN Speicher) Support bis auf OS Level auch für HA Konfigurationen Monitoring: EMC Control Center Alternativen? Clarion Weniger Integration und mehr Personal Info:
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