Dorferneuerung Ober-Olm Dorfmoderation - 1. Arbeitsgruppentreffen
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- Helene Becker
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1 Dorfmoderation 1. Arbeitsgruppentreffen Dipl.Geographin Nathalie Franzen, Regionalberaterin, Geographisches Planungsbüro Mainzer Str. 64, GauOdernheim, Tel / info@dorfplanerin.de
2 Stärken und Schwächen Rot: Schwäche Grün: Stärke Gelb: Verschlechterung absehbar / Handlungsbedarf
3 Tempolimit mit Smiley Beleuchtung Jägerpfädchen Sichere Mobilität Parksituation (Ortskern) zu schmale Bürgersteige gute Autobahnanbindung fehlende Fußgängerüberwege auch rücksichtsvolle Autofahrer Anbindung Bahnhof KleinWinternheim/ OberOlm ÖPNV Radwegenetz Konzept Spielstraßen ÖPNV abends Radwegenetz ausbauen Konzept Spielstraßen Flug und Autobahnlärm zu wenige Schulbusse verschmutzte Feldwege ÖPNV abends fehlende Anbindung MGV MeinRad Stufen Jägerpfädchen Stadtbuslinie 66 kaum genutzt Radwegenetz Einhaltung Spielstraßen Schulwegsicherheit Ampel/ Bushaltestelle Straßenbeleuchtung Vorgärten zu Stellplätzen Überbetonung PKWs gefährliche Ausfahrt Essenheim Feldwege als Abkürzung für PKWs Umsteigezeiten ÖPNV fehlender Straßenbahnanschluss Verkehrssituation Busse Bahnhofstr. gewerbliche Fahrzeuge blockieren Parkflächen
4 Visionen für 2030
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6 Sichere Verkehrswege für ALLE
7 Landwirtschaft und Weinbau OberOlmer Wald Grüngestaltung und Freiflächen naturbelassene Flächen um den Ort Anbindung OberOlmer Wald standortgerechte Bepflanzung fehlende Grünflächen Verhalten Hundebesitze standortgerechte Bepflanzung Verödung der Gärten
8 Heimische Pflanzen (Biodiversität) AG Grüngestaltung und Freiflächen Verantwortung zeigen und mehr Ökologie wagen! Erhaltung und Herstellung des Feldrains in der Gemarkung (Ackerrandstreifen) Öffentliche Flächen aber auch Einbindung von privaten Grundstücken (Beratung anbieten), Spielplatzbegrünung Hecken Anbindung des OberOlmer Waldes an Gemeinde durch ökologische Aufwertung (Naherholung) Grundstückspflege (Fürsorgepflicht) Grünpaten Vernetzung von Biotopen, Gärten und Grünflächen in der Gemarkung Aktionen, z.b. Obstbaum für jeden Garten Visionen für 2030
9 Pflegeleichte Rosen und Staudenmischungen
10 Kiesgärten / Schottergärten: Lieblos mit Schotter überschüttete Vorgärten, die anschließend das Auge aller Vorrübergehenden beleidigen, ökologisch wertlos sind und auch durch einen solitär eingesetzten, bemitleidenswerten Buchs mit Bonsaifrisur nicht zum Garten deklariert werden können. (Quelle: Karla Krieger: Vom Sinn und Unsinn der Splitt und Schottergärten, in: Stadt+Grün 03/2016) Positiv:
11 Indianersommer: Anwendungsgebiete: Hausgärten, Verkehrskreisel, Mittelstreifen/Verkehrsteiler, Randstreifen/ Böschungen, Pflege: Im ersten Jahr 46 Pflegegänge (810 min/m²/jahr), in den Folgejahren 34 Pflegegänge (ca. 57 min/m²/jahr), Rückschnitt bodeneben im Spätwinter (JanFeb), Schnittgut abräumen; Im ersten Jahr Wässern in der Anwachsphase, danach nur in extremen Trockenperioden Indianersommer Sommerwind
12 Staudenpflanzungen in Kiesbeete auf dem Flomborner Friedhof (Beetpat/inn/en)
13 Ackerrandstreifen Insektentankstellen
14 Positiv kein Leerstand Handlungsbedarf absehbar Lebendiger Ortskern Café fehlt Grillplatz fehlt Negativ Platz Weihnachtsmarkt zu klein Nachverdichtung Ortskern zulasten der Grünflächen keine zentrale Begegnungsstätte ungenutzte Nebengebäude alter Ortskern fehlender Ortsmittelpunkt
15 Immer offen Drinnen und Draußen Für alle zugänglich barrierefrei Für jeden interessant Jung und Alt Bewirtung Zentral gelegen Sanitäre Einrichtungen Vielseitig nutzbar Mehrere Orte größeres zusammenhängendes Areal Marktplatz Ansprechendes Ambiente in abgeschlossenem Anwesen (mit Hof) Café, Kultur, Bildung, Entspannung, Veranstaltungen, Angebote AG Lebendiger Ortskern Begegnung ohne Schranken Visionen für 2030
16 Aktivität Kochkurse Beispiel für Angebote und Treffen für Alle, Konzept Stockhausen Kreativkurse Sportangebote MZH: KiGa: Ev. Flächenbedarf: Ab 40m² zzgl. Lagermgl. Küche ab ca. 20m², dazu Gruppenraum ab 20m² Ab 40m² Nebenr. (N) Sportlerhm. (S) Küche (K) Halle (H) N K H Keller (K) Gruppenraum (G) Wohnung (W) Gemeindehaus: Sälchen (S) Jugendraum (J) J S eingeschränkt FW: X DGH Schadges X (X) eingeschränkt (X) z.b. Yoga Bemerkungen Lagermgl. nötig Entspr. Küche nötig Wirtschaftl. heizbar Lehrangebote Ab 20m² N J X PCRaum? Filmabende Ab ca. 60m² H S X X Beamer / Leinwand Jugendraum 2 Räume + WC, ca. 50m² K J (betreut) Offener Treff und Projektangebote Bücherei / Mediathek Ab 50m² W ortsfest Betreuungsangebote Ab 20m² N G J X AK Dorfgeschichte Ca. 40m² W ortsfest Vorträge Ab ca. 60m² N, H S X X zus. Campus Dorfcafé / Bistro Ab ca. 60m² zzgl. Küche, WCs S (X) X zus. Campus und Saal Becker
17 Bücherei VHS aktive Vereinsarbeit Senioren und Jugendarbeit Kirche Turnverein aktive Kirchengemeinde Sportanlagen Nachrichtenblatt Dorfgemeinschaft und Vereine Trennung OrtskernNeubaugebiete aktive Vereinsarbeit zu viel ICH zu wenig WIR Trennung OrtskernNeubaugebiete
18 Visionen für 2030 Infotafel bei REWE, Apotheke AG Dorfgemeinschaft und Vereine WIR sind OberOlm Infomappe für Neubürger / persönlich übergeben OberOlmer Fibel von AZ (alles wissenswerte zu OberOlm) Halb/ jährlicher Infotreff für Neubürger DefiInfo / Unterweisung Mehrwert / Anreiz z.b. Vereinsmitgliedschaft für 1 Jahr kostenlos Dorfcafé als Treff und Begegnungspunkt OberOlmer Taler als Tauschmittel Kommunikationspunkt in Verbindung mit Gastronomie / angebot
19 Dorfgemeinschaft Seckmauern e.v., Hilfe für jung und alt Verein für Austausch von Dienstleistungen und die engere Zusammenarbeit von Jung und Alt Ziele sind: Verbesserung der Nachbarschaftshilfe, Förderung der Dorfgemeinschaft, Hilfen für alle Bevölkerungsgruppen Mögliche Ansatzpunkte sind: Begleitung bei Spaziergängen, zu Ämtern etc. Begleitung bei oder Erledigung von Einkäufen Leichte hauswirtschaftliche Dienste Kleine Reparaturhilfen Alle Generationen bringen Hilfen ein und nehmen andere in Anspruch
20 Dorfgemeinschaft Seckmauern e.v., Hilfe für jung und alt Hinzu kamen folgende Angebote, die andere Vereine nicht bieten konnten oder wollten: HobbyMusikantengruppe: Ältere und jüngere Mitglieder treffen sich wöchentlich regelmäßig nachmittags zum musizieren und singen. Die Gruppe tritt inzwischen auch bei den Altentagen der Gemeinde und bei Dorffesten auf. Handarbeitstreffen: regelmäßig jeden Monat WalkingGruppe: jeden Mittwoch und Samstag. Es werden zwei Gruppen eingeteilt, die gemeinsam starten. Eine schnelle Gruppe und eine Wandergruppe. Seniorentanzgruppe: Treffen jeden Montag und monatlich mittwochs ein Seniorentreffen. Zusätzliche Auftritte bei Altennachmittagen der Gemeinde und Dorffesten. Schülertrommlergruppe: Eine Lehrerin leitet wöchentliches einmal die Übungsstunden. Treffen von Alleinerziehenden: Jeden Monat einmal und ab und zu auch zusätzlich ohne Kinder. KinderMusikgruppe: Einmal wöchentlich bei einem Mitglied, das früher eine Kapelle leitete.
21 Dorfgemeinschaft Seckmauern e.v., Hilfe für jung und alt PflanzenBörse: Diese wurde bereits 6x jeweils im Frühjahr mit großem Erfolg und zahlreichen Besuchern durchgeführt. Verbunden ist jeweils ein gemütliches Beisammensein mit Kuchen und Kaffee. Nähkurse: Diese Kurse wurden ebenfalls mehrfach an jeweils 6 Abenden durchgeführt Frühstückstreff: einmal im Monat am Montagvormittag Frauenfrühstück: In unregelmäßigem Abstand mit jeweils einem Vortrag (z.b. Kosmetik) Vorträge, Vereinsausflüge, Vereinswanderungen Spielzeugbörse vor Weihnachten DRK Kurse für Führerscheinanfänger Bastelabende (Serviettentechnik etc.) Spiele Nachmittage für Kinder 710 Jahre Nikolausfeier und Besuch des Nikolaus vor dem Dorfgemeinschaftshaus mit jugendlichen Musikanten literarischkulinarischer Abendspaziergang: 7 Stationen mit Geschichte und Geschichtchen / Speis und Trank (Gasthof, ehemalige Schule mit Schulspeisung, )
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25 Kinderspielplätze Anzahl und Gestaltung Angebot Kita Grundschule zunehmende Barrierefreiheit Kinderfreundlichkeit Sportmöglichkeiten Jung und Alt Jugendliche bleiben hier Spielplatz Pfannenstiel Vor/Nachschulbetreuung zunehmende Barrierefreiheit Erweiterung Betreuungszeiten Kitas keine Ganztagsschule fehlende generationenübergreifende Wohnprojekte zunehmende Barrierefreiheit
26 Visionen für 2030
27 Lebendiger Adventskalender
28 Interessengemeinschaft Golzheim aktiv e. V. Soziales Engagement ist sinnvoll und macht Spaß warum nicht direkt vor der eigenen Haustür damit anfangen? Das dachten sich im Mai 2009 einige engagierte Golzheimer, die mit vielen guten Ideen ihr schönes Dorf noch lebenswerter gestalten wollten. Ziel der IG Golzheim aktiv ist es, das Zusammenleben im Dorf für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren noch attraktiver und schöner zu gestalten, damit jeder Dorfbewohner sagen kann: Es macht Spaß, in Golzheim zu leben. Außerdem möchte die Interessengemeinschaft die Generationen noch stärker zusammenbringen und gemeinsam mit den Ortsvereinen für ein attraktives Freizeitangebot sorgen.
29 Aktivitäten im Generationentreff
30 Nähe zu Mainz Post gute Einkaufsmöglichkeiten Vielzahl ortsansässiger Gewerbetreibender neue Ortsbeschilderung Versorgung Allgemeinmedizin vor Ort Einkaufsmöglichkeiten abhängig vom Auto Erreichbarkeit Einkaufsmärkte aus Ortskern kleiner Wochenmarkt fehlt Bäcker / Café im Ortskern fehlt [noch] keine AG gebildet
31 Sichere Mobilität Grüngestaltung und Freiflächen Dorfgemeinschaft und Vereine Jung und Alt Lebendiger Ortskern Begegnungsstätten Jung und Alt, ohne Schranken A B C Veranstaltungen und (Kurs)Angebote Nachbarschaftshilfe / Dienstleistungstausch Dorfcafé Informationen, Neubürgerintegration Versorgung
32 Und jetzt: Konkretisierung der Ideen Welche Weichen ( = Projekte) müssen nun gestellt werden? Welche Schwerpunkte setzen die Arbeitsgruppen?
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