Bachelor - Studienordnung
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- Irmela Beyer
- vor 8 Jahren
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1 - Studienordnung für den konsekutiven Studiengang Informatik an der Hochschule Zittau/Görlitz (FH) Vom ( Datum der Ausfertigung ) Gemäß 21 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Hochschulgesetz - SächsHG) vom hat die Hochschule Zittau/Görlitz (FH) diese -Studienordnung für den Studiengang Informatik an der Hochschule Zittau/Görlitz (FH) als Satzung erlassen:. Inhaltsverzeichnis: I Allgemeine Bestimmungen 1 Geltungsbereich 2 Studienvoraussetzungen 3 Studienbeginn, Regelstudienzeit, Studienabschluss II Ziel, Inhalt und Gliederung des Studiums Studienziel, Einsatzgebiete von Absolventen Studieninhalte und Leistungsnachweise 6 Modulhandbuch III Durchführung des Studiums 7 Gesamtverantwortlichkeit für den Studiengang 8 Studienberatung IV Schlussbestimmungen 9 Inkrafttreten Anlagen: Anlage 1 Anlage 1 a Modulhandbuch wahlobligatorische Module I. Allgemeines 1 Geltungsbereich Diese Studienordnung regelt auf der Grundlage der -Prüfungsordnung für den Studiengang Informatik Ziele, Inhalt und Gliederung des Studiums in diesem Studiengang. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der fachlichen und didaktischen Erfordernisse und Anforderungen der beruflichen Praxis. Studienordnung Informatik Seite 1
2 2 Studienvoraussetzungen (l) Der Zugang zu diesem Studium setzt in der Regel die allgemeine Hochschulreife, eine einschlägige fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife voraus. (2) Besonders wünschenswerte Qualifikationsmerkmale für ein Studium der Informatik sind fundiertes Wissen und Können - in den Fächern Mathematik, Informatik und Deutsch, - in zwei lebenden Fremdsprachen, vor allem in Englisch. Lehrveranstaltungen können in besonderen Fällen in Englisch gehalten werden. Sofern die Möglichkeiten dazu bestehen, sollten vor Beginn des Studiums Praktika in Unternehmen der freien Wirtschaft oder im öffentlichen Dienst durchgeführt werden. 3 Studienbeginn, Regelstudienzeit, Studienabschluss (1) Die Studienpläne sind für die Aufnahme des Studiums mit Beginn des Wintersemesters konzipiert. Das Studium beginnt in der Regel am 1. September des jeweiligen Jahres. (2) Die Regelstudienzeit im Studiengang Informatik beträgt 6 Semester. Sie umfasst die theoretischen Studiensemester, die Praxisphase und die Modulprüfungen einschließlich des Abschlussmoduls. (3) Nach bestandener -Prüfung wird der akademische Grad of Science BSc - verliehen. II. Ziel, Inhalt und Gliederung des Studiums Studienziel, Einsatzgebiete von Absolventen (1) Das Studium orientiert auf den Erwerb anwendungsbezogener Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Informatik als Wissenschaft mit einer speziellen Fachausbildung für eine Tätigkeit in den Vertiefungsrichtungen der Software-Entwicklung, Autonome Intelligente Systeme oder Informations- und Kommunikationsmanagement. (2) Die Einsatzgebiete des Absolventen sind vornehmlich Unternehmen fast aller Branchen, die sich mit der Entwicklung, Adaption oder Einsatzplanung von Anwender- bzw. Systemsoftware oder im Ausbildungsbereich engagieren. Studieninhalte und Leistungsnachweise (1) Der mit der Benennung der Module, ihrem Lehrumfang in Semesterwochenstunden, der zeitlichen Gesamtbelastung für den Studierenden in Form von ECTS-Punkten sowie ihrer zeitlichen Anordnung sind in Anlage 1 enthalten. (2) Das Studium ist in Studienabschnitte gegliedert. Es endet mit der -Prüfung. (3) Als Vertiefungsrichtungen werden angeboten: - Software-Entwicklung (SW) - Autonome Intelligente Systeme (AIS) - Informations- und Kommunikationsmanagement (IuK) Studienordnung Informatik Seite 2
3 Die Inhalte der Module der Vertiefungsrichtungen werden entsprechend dem Stand von Wissenschaft und Praxis ständig aktualisiert. () Eine Vertiefung innerhalb der Studienrichtung erfolgt über die entsprechenden Module. Die Auswahl der Vertiefungsrichtung, das aus fünf Modulen, mit zwei Modulen im fünften und mit drei Modulen im sechsten Semester besteht, erfolgt nach dem Einschreibprinzip und bedarf der Bestätigung durch den Fachbereichsrat. Die Angebotsliste der Vertiefungsmodule ist ebenfalls von der Studienkommission aufzustellen und rechtzeitig bekannt zugeben. In Abhängigkeit der Anzahl der Immatrikulationen legt der Fachbereichsrat jährlich fest, wie viel und welche Vertiefungen durchgeführt werden. Vertiefungsrichtungen kommen nur zu Stande, wenn eine gewisse Mindestanzahl von Studierenden die Vertiefungsrichtung wählt. Nach Bestätigung der Einschreibung verstehen sich die damit bestimmten Module als Pflichtveranstaltungen und können nur im Ausnahmefall nach Antrag an den Prüfungsausschuss modifiziert werden. Die Bestätigung erfolgt rechtzeitig, so dass entsprechend 6 () der Prüfungsordnung die Studierenden mit der Rückmeldung automatisch zu den entsprechenden Prüfungen angemeldet sind. () Das Praxismodul wird in der Regel in einem Unternehmen der freien Wirtschaft oder des öffentlichen Dienstes außerhalb der Hochschule absolviert. Der Tätigkeitsinhalt besteht in der Bearbeitung einer Aufgabe, über deren Lösung ein fachlicher Beleg anzufertigen ist. Dieser wird vom zuständigen Hochschullehrer bewertet und geht mit dem in der Prüfungsordnung ausgewiesenen Wichtungsfaktor in die Gesamtnote ein. Die Themenstellung ist aus dem Aufgabenbereich des Praktikumsunternehmens zu wählen. Sie ist vom Fachbereich Informatik zu genehmigen und wird im wesentlichen durch die Praktikumsunternehmen betreut und geleitet. Ein vom betrieblichen Betreuer angefertigtes Abschlussgutachten wird von dem jeweiligen Hochschullehrer berücksichtigt. (6) Die Themenstellung für die -Arbeit wird von einem/einer Professor/Professorin des Studienganges Informatik ausgegeben. Die Arbeit daran kann effektiv erst nach der Erfüllung aller Zulassungsvoraussetzungen beginnen. Bei Bearbeitung einer Themenstellung aus der freien Wirtschaft oder des öffentlichen Dienstes bedarf es der vorhergehenden Abstimmung mit dem/der als Prüfer/Prüferin fungierenden Professor/Professorin. Wenn planungstechnisch möglich, werden die Lehrveranstaltungen des 6. Semesters so geplant, das wöchentlich zwei zusammenhängende Tage ausschließlich für die Anfertigung der -Arbeit zur Verfügung stehen. 6 Modulhandbuch Mit Beschluss des Fachbereichsrates Informatik wird für diesen Studiengang ein verbindliches Modulhandbuch erstellt. Dieses muss in Inhalt und Aufbau den Rahmenvorgaben für die Einführung von Leistungspunktsystemen und die Modularisierung von Studiengängen entsprechen. Im Modulhandbuch ist für jedes Modul eine Modulbeschreibung vorzunehmen, die mindestens enthalten soll: a. Inhalte und Qualifikationsziele b. Lehrformen c. Voraussetzungen für die Teilnahme d. Verwendbarkeit des Moduls Studienordnung Informatik Seite 3
4 e. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten f. Leistungspunkte und Noten g. Häufigkeit des Angebotes von Modulen h. Arbeitsaufwand i. Dauer der Module. Das Modulhandbuch wird zusätzlich im Internet veröffentlicht. III. Durchführung des Studiums 7 Gesamtverantwortlichkeit für den Studiengang An der Hochschule Zittau/Görlitz (FH) obliegt die Gesamtverantwortung für den Studiengang Informatik mit allen Vertiefungsrichtungen dem Fachbereich Informatik. Module, die nicht in die Kompetenz dieses Fachbereiches fallen, werden von den dafür fachlich zuständigen Fachbereichen der Hochschule Zittau/Görlitz durchgeführt. 8 Studienfachberatung Für studentische Anfragen und für Beratungen zu Studienproblemen im gesamten Studium ist an der Hochschule Zittau/Görlitz der Studiendekan des Fachbereiches Informatik zuständig. IV. Schlußbestimmungen 9 Inkrafttreten (1) Diese Studienordnung wurde am vom Fachbereichsrat des Fachbereiches Informatik verabschiedet, vom Senat der Hochschule Zittau/Görlitz am beschlossen und vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst am... genehmigt (Aktenzeichen ). (2) Die Studienordnung tritt am 01. September 200 in Kraft und gilt für alle Studierenden, die ihr Studium ab dem Wintersemester 200/2006 beginnen. Datum: Der Rektor Prof. Dr.-Ing. habil. Rainer Hampel Studienordnung Informatik Seite
5 Anlage 1 Blatt 1/ Nr. I006 Englisch Module -Studium SWS Typ Semester / ECTS 1 ECTS 2 ECTS 3 ECTS ECTS ECTS 6 ECTS S Mathematische Grundlagen und I001 Wahrscheinlichkeitsrechnung Ü 2 I002 Diskrete Mathematik Ü 2 I003 Angewandte Analysis Ü 2 I011 Betriebswirtschaftslehre S 2 I0901 Wissenschaftliches Arbeiten Abstrakte Denktechniken und theoretische 2 I Informatik 2 I1008 Datenrepräsentation mit XML S 2 I100 Algorithmen und Komplexität Programmierparadigmen und I1001 Grundkonzepte der Informatik Grundlagen der Hardware und 1 I Assemblerprogrammierung Ü 2 1 I0202 PC-Technik Ü 2 I001 Computerarchitektur 2 3 Betriebssysteme und I0302 Systemprogrammierung I Betriebssysteme und I0303 Systemprogrammierung II I0101 Einführung in die Programmierung I0301 Objektorientierte Programmierung I0102 Funktionsorientierter Entwurf (SE I) I0103 Gestaltung von GUI (SE II) I010 I0801 I0802 I0601 I002 I00 I007 I0703 Objektorientierter Entwurf Rechnernetzwerke I (SE III) Rechnernetzwerke II Relationale Datenbanken: Grundlagen, SQL, Entwurf IT-Sicherheit und Datenschutz Gesellschaft, Mensch und Umwelt P 2 P 2 S 2 2 Praxisprojekt, Projektmanagement und V 1 Projektbegleitung CÜ,S 3 20 Vertiefungsstudium Arbeit, Begleitseminar S 10 Summe * )siehe Anlage 1 Blatt 2 2 1
6 Anlage 1 Blatt 2/ Vertiefungsstudium - Module Vertiefungsrichtung: Software-Entwicklung (SW) Nr. Module SWS Typ -Studium Semester / ECTS 1 ECTS 2 ECTS 3 ECTS ECTS ECTS 6 ECTS I010 Entwicklung von MM-Anwendungen I030 Netzwerkprogrammierung Pr I1007 Web-Datenbanken Wahlobligatorisches Modul Pr I070 Forschungsprojekt Erläuterung: V Vorlesung S Seminar CÜ Computerübung Ü Übung P Praktikum Pr Projekt
7 Anlage 1 Blatt 3/ Vertiefungsstudium - Module Vertiefungsrichtung: Autonome Intelligente Systeme (AIS) Nr. Module SWS Typ _Studium Semester / ECTS 1 ECTS 2 ECTS 3 ECTS ECTS ECTS 6 ECTS I0203 Mobile Roboter Ü/P 2 I0701 Wissensverarbeitung I0702 Bildverarbeitung Wahlobligatorisches Modul I0206 Roboterfußball (Forschungsprojekt) P Erläuterung: V Vorlesung S Seminar CÜ Computerübung Ü Übung P Praktikum Pr Projekt
8 Anlage 1 Blatt / Vertiefungsstudium - Module Vertiefungsrichtung: Informations- und Kommunikationsmanagement (IuK) Nr. Module SWS Typ -Studium Semester/ ECTS 1 ECTS 2 ECTS 3 ECTS ECTS ECTS 6 ECTS I0902 Betriebsabrechnung I002 Tabellenorientierte Programmierung Wahlobligatorisches Modul 1 Wahlobligatorisches Modul 2 Pr I070 Forschungsprojekt Erläuterung: V Vorlesung S Seminar CÜ Computerübung Ü Übung P Praktikum Pr Projekt
9 Anlage 1 a Liste der wahlobligatorischen Module Der Fachbereichsrat beschließt in Vorbereitung des Wintersemesters welche Module in den Vertiefungsrichtungen angeboten werden. Nr. Module SWS Typ -Studium Semester / ECTS 1 ECTS 2 ECTS 3 ECTS ECTS ECTS 6 ECTS I020 Eingebettete-Systeme Ü/P 2 I002 Tabellenorientierte Programmierung I003 Multimedia-Kommunikation S 2 I0701 Wissensverarbeitung I1006 Logik-basiertes Programmieren Pr I1007 Web-Datenbanken I1009 Web scientific publishing I100 Berechenbarkeitstheorie Pr Erläuterung: V Vorlesung S Seminar CÜ Computerübung Ü Übung P Praktikum Pr Projekt
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