ENERGIESTATISTIK DER ENERGIEBERATER DES BUNDES

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1 ENERGIESTATISTIK DER ENERGIEBERATER DES BUNDES BEV /0052-Gr-A/2018_Energiebericht 2017

2 IMPRESSUM Herausgeber: Bearbeiter: Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) Gruppe Eich- und Vermessungsämter Schiffamtsgasse 1-3, A-1020 WIEN Tel.: +43-(0) Fax: +43-(0) Ing. Armin Wabl Der Bericht ist bei - Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Quellenangabe gestattet. und darf nur unter Berücksichtigung der Datenschutzrichtlinien verwendet werden.

3 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS ENERGIESTATISTIK DER ENERGIEBERATER DES BUNDES... 1 INHALTSVERZEICHNIS... 3 ALLGEMEINES... 4 Ziel... 4 ENERGIEDATEN VERGLEICH DETAILAUSWERTUNGEN... 7 Aufteilung der Energiekosten je Bundesland Fernwärme Übersicht Ressort Übersicht ENTWICKLUNG DER ENERGIETRÄGER ENTWICKLUNG DER EKZ - HEIZUNG EMISSIONEN IM BUNDESBEREICH ELEKTRISCHE ENERGIE ABKÜRZUNGEN BEGRIFFE - QUELLEN Abkürzungen Begriffsbestimmungen Quellenangaben RESÜMEE AUTOR / GESTALTUNG / LAYOUT Autor... Fehler! Textmarke nicht definiert. Gestaltung / Layout ANHANG Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 3 von 25

4 Allgemeines ALLGEMEINES Die bundesweite Auswertung und Darstellung der Energiestatistik 2017 basiert auf den einzelnen Ressortmeldungen. Die Daten wurden von den jeweiligen Energieberatern des Bundes (EBB) geprüft und via Datenbank erfasst. Eingegeben wurden alle Anlagen (Verbrauch/Kosten), die im Jahre 2017 von Bundesdienststellen benutzt und deren Daten von diesen gemeldet wurden. Die zur Umrechnung der äquivalenten Wärmemenge der betreffenden Brennstoffe verwendeten Heizwerte (H u ) wurden aus dem BGBL Jahrgang 2015, ausgegeben am 30.November 2015 Teil II 394. Verordnung: Energieeffizienz-Richtlinienverordnung bzw. von der Sektion III des BMWFW übernommen. Für die Berechnung des spezifischen Heizenergieverbrauches bzw. für die bereinigten Änderungen der Energieverbrauchsdaten bezogen auf das Vorjahr (theoretische Änderung des Brennstoffverbrauches 2017 bezogen auf 2016) wurden die Heizgradtagzahlen (HGT 12/20) der jeweiligen Orte verwendet. Diese Heizgradtagzahlen stammen von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Wien Hohe Warte). Die monetären Auswertungen, Tabellen und Grafiken wurden auf Basis der gemeldeten, durchschnittlichen tatsächlichen Kosten erstellt. Ab 2015 wurde im Einvernehmen mit der Energieeffizienz-Monitoringstelle (AEA) mit den Konversionsfaktoren der OIB Richtlinie 6 (Ausgabe März 2015) gerechnet. Dies führt zu einer Diskontinuierlichkeit in der Darstellung der CO 2 Emissionen. ZIEL Die jährliche Energiestatistik des Bundes wird mit Hilfe des Gebäude-Informationssystems (egisy) von den Energieberatern des Bundes erstellt. Die betreffende Statistik dient als Serviceleistung für den Nutzer durch Erstellung von verschiedenen Ausarbeitungen: ó ó ó ó ó Ermittlung von verschiedenen Kennzahlen (EKZ- Heizung, EKZ- Strom, spezifische Heiz- und Stromkosten) Grundlage für Budgetplanung Bewertung von Energieeffizienz-Maßnahmen Erstellung von Emissionsbilanzen (Kyoto-Ziel) Trendanalysen und Darstellung über die langjährige Energieverbrauchs- und Kostenentwicklung. Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 4 von 25

5 Energiedaten 2017 ENERGIEDATEN 2017 Im Jahre 2017 wurden von den Energieberatern des Bundes folgende Daten erfasst: Anzahl der Bundesanlagen Erfasster Rauminhalt (Wärme) 52,36 Mio. m 3 Erfasster Rauminhalt (Strom) 49,77 Mio. m 3 Energieverbrauch Gesamt Heizung Elektrischer Strom für sonstige Zwecke Pro Anlage GWh 905 GWh 355 GWh 634 MWh Energiekosten Gesamt Heizung Elektrischer Strom für sonstige Zwecke Pro Anlage 108,4 Mio. Euro 66,9 Mio. Euro 41,5 Mio. Euro Euro Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 5 von 25

6 Vergleich VERGLEICH Die Ermittlung der Verbrauchsänderung zum jeweiligen Vorjahr erfolgt unter Berücksichtigung der Heizgradtagzahl und Kubaturänderung (Heizenergie) bzw. Kubaturänderung (elektrischer Strom). Energie - Mehrverbrauch Kosten - Mehrkosten +4,00 GWh +0,36 Mio. Euro Durchschnittliche Energiekennzahl 2016 Heizung 5,67 Wh/m 3 * HGT Strom 7,26 kwh/m 3 Durchschnittliche Energiekennzahl 2017 Heizung 5,74 Wh/m 3 * HGT Strom 7,13 kwh/m 3 Energiekennzahl Differenz zu 2016 Heizung +1,3 % Strom -1,7 % Veränderungen der Emissionen Bereich Heizung Differenz zu 2016 Kohlendioxyd (CO 2 ) Restliche Emissionen (Staub, SO 2, NO x, C x H y, CO) +788,0 Tonnen -0,6 Tonnen Kumulierte Energieeinsparung Kumulierte Einsparung / Jahr Kumulierte Kosteneinsparung Kumulierte Kosteneinsparung / Jahr GWh 698 GWh 872 Mio. Euro 23 Mio. Euro Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 6 von 25

7 Detailauswertungen DETAILAUSWERTUNGEN Auf Grundlage der Tabelle 1 sind detaillierte Auswertungen der Energiemeldungen möglich. Die Abbildungen 1 bis 3 zeigen die Energieträgerverteilung bzw. die Anteile der Bundesländer: ABBILDUNG 1: VERTEILUNG - ENERGIETRÄGER 2017 IN % ABBILDUNG 2: SO HEIZEN DIE ÖSTERREICHER IN % Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 7 von 25

8 Detailauswertungen ABBILDUNG 3: VERTEILUNG BUNDESLÄNDER 2017 IN % Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 8 von 25

9 Detailauswertungen Bundesland Nutzer HEL HL FWB FW EL ELWP EG FLG PEL HH Heizung STROM HZ+STR Rauminhalt Anzahl t t MWh MWh MWh MWh 1000m³ t t t MWh MWh MWh m³ Burgenland Kärnten NÖ OÖ Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien SUMME MWh % 3,3 0,9 8,7 54,5 0,6 0,2 30,6 0,03 0,5 0,7 100,0 28,2 TABELLE 1: GEMELDETER ENERGIEVERBRAUCH 2017 L HEL HL FWB FW EL ELWP EG FLG PEL HH Heizung Strom*) Energie Einsparung(-) Rauminhalt MWh MWh MWh Mehrkosten(+) Diff.z.VJ t t MWh MWh MWh MWh 1000m³ t t t (+/-) (+/-) (+/-) Euro in m³ B -0,1 0,0 127,6-284,7 1,5-0,8 92,1-0,1 0,0 229, K -5,0-319,0 165, ,4 27,7-4,8-1,4 0,0 0,0 0, NÖ 14,4 0,0-308, ,1 117,2 69,2 109,7 0,4 54,9 63, OÖ 5,6 16,5 42, ,4-253,5-0,2-190,7 1,1 0,6 0, S -7,8 7,0 378,4-292,3-72,2 53,5 31,9 0,0 1,2 0, ST 27,7 5, ,7 233,6-0,4 0,0 16,7 0,0-21,4 0, T 28,4-59,8-33, ,1-117,8 0,0 311,8 0,0 0,0-0, V 16,1 0,2 9,2 120,1 3,1 132,7 58,6 0,4-13,0 0, W 2,3 0,0 0, ,7 0,0 1,0 61,4 0,0-9,0 8, Summe 81,6-349,2-957, ,6-294,4 250,6 490,1 1,8 13,3 300, MWh % 3,3-47,7-1,2 1,5-5,6 17,6 1,8 8,7 1,4 15,0 1 *) kubaturbereinigte Veränderung zu 2016 TABELLE 2: THEORETISCHE ÄNDERUNG DES ENERGIEVERBRAUCHES 2017 BEZOGEN AUF 2016 Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 9 von 25

10 Detailauswertungen AUFTEILUNG DER ENERGIEKOSTEN JE BUNDESLAND Die nachstehende Grafik zeigt die Verteilung der Energiekosten für elektrischen Strom (Beleuchtung, Computer und sonstige Zwecke) und Raumheizung bezogen auf das jeweilige Bundesland Stromkosten Heizkosten Euro W NÖ ST OÖ S K T B V ABBILDUNG 4: GESAMTENERGIEKOSTEN 2017 Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 10 von 25

11 Detailauswertungen FERNWÄRME ÜBERSICHT Der Fernwärmeanteil ist ein wichtiger Indikator in Bezug auf Energieeffizienz und Umweltschutz. Bundesweit werden über 60 % der Anlagen mit Fernwärme betrieben. Bundesland Anzahl Nutzer Gemeldeter Verbrauch Rauminhalt FW-Anteil am Heizenergieverbrauch- in MWh in Mio. m³ in % Wien ,4 Steiermark ,5 NÖ ,6 OÖ ,9 Salzburg ,2 Kärnten ,5 Tirol ,0 Burgenland ,3 Vorarlberg ,5 SUMME ,3 TABELLE 3: FERNWÄRME 2017 ABBILDUNG 5: FERNWÄRME 2017 BUNDESLÄNDERÜBERSICHT IN MWh Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 11 von 25

12 Detailauswertungen RESSORT ÜBERSICHT Die folgenden Grafiken geben einen Überblick über die Energiesituation in den einzelnen Ressorts, wobei ca. 60 % des Heizenergieverbrauches auf BMLVS und BMB entfallen. Ressort Anzahl Heizung elektrischer Strom für sonstige Zwecke Ges.Kosten Ges. EKZ Rauminh. m³ MWh EURO EKZ Wh/m³ Rauminh. m³ MWh EURO EKZ Wh/m³ EURO Wh/m³ BKA BMASK BMB BMeiA *) BMF BMI BMJ BMLFUW BMLVS BMVIT BMWFW OBORG BMGF Summe **) *) unvollständige Meldung durch das Ressort **) Differenzen zu anderen Tabellen sind rundungsbedingt die Rauminhalte "Heizung" und "elektr. Strom" differieren u.a. durch unterschiedlichen Meldungsgrad TABELLE 4: RESSORTÜBERSICHT 2017 ABBILDUNG 6: GESAMTENERGIEVERBRAUCH NACH RESSORTS IN % Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 12 von 25

13 Detailauswertungen ABBILDUNG 7: ENERGIEKENNZAHLEN DER RESSORTS 2017 Die durchschnittliche Gesamtenergiekennzahl (Heizung und Strom) liegt bei 24 kwh/m 3 a. ABBILDUNG 8: GESAMTENERGIEKOSTEN PRO M 3 RAUMINHALT 2017 Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 13 von 25

14 Entwicklung der Energieträger ENTWICKLUNG DER ENERGIETRÄGER Die langjährige Energiestatistik der Energieberater des Bundes zeigt im Bundesbereich einen deutlichen Trend in der Verwendung der Energieträger. Besondere Ausprägungen im Zeitraum : Anstieg der ó Erdgasversorgung von 11 % auf ca. 31 % ó Fernwärmeversorgung von 18 % auf ca. 63 % Rückgang der ó Festbrennstoffversorgung von 15 % auf rd. 1 % ó Heizölversorgung von 53 % auf rd. 4 % ABBILDUNG 9: ANTEILSMÄßIGE ENTWICKLUNG DER ENERGIETRÄGER Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 14 von 25

15 Entwicklung der EKZ - Heizung ENTWICKLUNG DER EKZ - HEIZUNG Die Entwicklung der Energiekennzahl (EKZ-H) dokumentiert die Erfolge der Energieberater des Bundes besonders deutlich. Im Zuge ihrer langjährigen Tätigkeit konnten durch verschiedene energiesparende Maßnahmen, wie z.b.: ó Wärmedämmungen am Baukörper ó Sanierungen bzw. Erneuerungen von Energiebereitstellungen (Wärmeerzeugungsanlagen) ó Erneuerungen von Energieverteilungen und Regelungen ó Optimierung von Betriebsführungen ó Energieeinsparcontracting die Energiekennzahlen deutlich gesenkt werden. ABBILDUNG 10: HEIZENERGIEKENNZAHLEN VS. HEIZGRADTAGZAHL hatten die Bundesgebäude eine durchschnittliche EKZ-H von 11,95 Wh/m 3* HGT lag der Wert bei 5,74 Wh/m 3* HGT, das entspricht einer Reduktion von ca. 52 %! Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 15 von 25

16 Emissionen im Bundesbereich EMISSIONEN IM BUNDESBEREICH Die Berechnungen der CO 2 -Emissionen erfolgt ab 2015 auf Basis der "Konversionsfaktoren". Vor 2015 wurde mit den Emissionsfaktoren der Energieträger gerechnet, weshalb es in den Darstellungen zu einer sprunghaften Veränderung kommt. Die im Energiebericht der EBB dargestellten Werte erheben keinen Anspruch auf absolute Gültigkeit der Schadstoffmengen. Vielmehr sollen sie den Trend der Emissionen aufzeigen. Die folgende Abbildung zeigt die CO 2 -Emissionen von 1990 (Kyoto) im Vergleich mit den Werten, die 2017 ermittelt wurden betrugen die CO 2 -Emissionen ca Tonnen. Absolut gesehen konnten die Emissionen um ca. 38 % vermindert werden. ABBILDUNG 11: RAUMHEIZUNG-CO 2 -EMISSIONEN BASIS 1990 Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 16 von 25

17 Emissionen im Bundesbereich Etwa im gleichen Maße wie die Energiekennzahl im Bereich der Raumheizung gesenkt wurde, verringerten sich auch die CO 2 -Emissionen bei von Bundesdienststellen genutzten Gebäuden. Die folgenden Grafiken geben Aufschluss über die Kubatur bereinigten CO 2 -Emissionen. ABBILDUNG 12: ENTWICKLUNG DER CO 2 - EMISSIONEN (KUBATUR BEREINIGT) ABBILDUNG 13: ENTWICKLUNG DER CO 2 - EMISSIONEN Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 17 von 25

18 Elektrische Energie ELEKTRISCHE ENERGIE Die Erfassung des elektrischen Stromes erfolgt erst seit dem Jahre 1996, wobei gesicherte Daten mit Verbrauch und Kosten erst ab 2000 aufliegen. Jahr Burgenland Kärnten NÖ OÖ Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Gesamt CO 2 CO 2 MWh MWh MWh MWh MWh MWh MWh MWh MWh MWh m³ kwh/m³ in t kg/m³ , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,13 TABELLE 5: STROMVERBRAUCH Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 18 von 25

19 Elektrische Energie Die Stromverbrauchskennzahl (EKZ-S) ist zwischen 1996 und 2003 mit einem Wert von ca. 8,30 kwh/m 3 pro Jahr annähernd gleich bleibend. Die Reduktion im Jahre 2004 bzw auf einen Wert von ca. 7,0 kwh/m 3 pro Jahr ist auf die Nichterfassung der Universitäten (Ausgliederung) zurückzuführen, die einen wesentlich höheren spezifischen Stromverbrauch gegenüber den restlichen Bundesgebäuden aufweisen. ABBILDUNG 14: STROMVERBRAUCHSKENNZAHL BUNDESBEREICH Die Verbrauchsentwicklung der elektrischen Energie ist ab dem Jahr 2010 tendenziell fallend, was auf verschiedene energiesparende Maßnahmen (Bundescontracting, vermehrter Einsatz von energiesparenden Geräten bzw. Beleuchtung und hocheffizienter Umwälzpumpen bei der Haustechnik) zurückzuführen ist. Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 19 von 25

20 Abkürzungen Begriffe - QUELLEN ABKÜRZUNGEN BEGRIFFE - QUELLEN ABKÜRZUNGEN EG Erdgas EL elektrische Energie ELWP Elektrischer Strom für Wärmepumpe FW Fernwärme FWB Fernwärme aus Biomasse FLG Flüssiggas HEL Heizöl extra leicht HL Heizöl leicht HM Heizöl mittel HH Holzhackgut HOL Holz KOK Koks PEL Pellets BEGRIFFSBESTIMMUNGEN Heizgradtage 20/12 (HGT) Summe aller Temperaturdifferenzen zwischen der Innentemperatur (20 o C) und der mittleren Außentemperatur pro Tag. Die Zählung der Heizgradtage erfolgt nur unter der Heizgrenztemperatur (12 o C). Energiekennzahl Heizung (EKZ-H) Diese Energiekennzahl ist der gebräuchlichste Vergleichswert, um die thermische Qualität eines Gebäudes, der Heizungsanlage und des Nutzerverhaltens zu beschreiben. Die Angabe erfolgt entweder flächen- oder raumbezogen (kwh/m 2 bzw. kwh/m 3 ). In speziellen Fällen fließt die Witterung als HGT in die Bewertung mit ein. Die Einheit ist je nach Bezug entweder Wh/m 2* HGT oder Wh/m 3* HGT. Energiekennzahl Strom (EKZ-S) Diese Energiekennzahl wird zur Bewertung des Gebäudes und des nutzungsbezogenen Stromverbrauches angewendet und entweder als KWh/m 2 a oder kwh/m 3 a angegeben. Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 20 von 25

21 Abkürzungen Begriffe - QUELLEN QUELLENANGABEN ó ó egisy - Datenbank BMWFW / BEV Heizgradtagzahlen - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien ó Heizwerte (H u ) BGBL 2015, ausgegeben am 30.November 2015 Teil II 394. Verordnung: Energieeffizienz-Richtlinienverordnung sowie BMWFW Sektion III ó Energiebericht der Bundesregierung 1996 ó Institut für Energieforschung Joanneum Research - Erstellung von Energie- und Emissionsbilanzen im Bereich der Raumwärmeversorgung ó Konversionsfaktoren: OIB Richtlinie 6 (Ausgabe März 2015) Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 21 von 25

22 Resümee RESÜMEE Seit Beginn der EBB - Tätigkeiten im Jahre 1980 wurden bis einschließlich MIO. EURO BZW GWH eingespart. Das sind gemittelt jährlich ca. 23 Mio. Euro bzw. 698 GWh (entspricht ca. 55 % des Jahres- Energieverbrauches aller Bundesdienststellen). In den letzten Jahren wurde die Energieverbrauchsbuchhaltung forciert und eine wesentlich engere Zusammenarbeit mit den Ressorts und der Bundesimmobiliengesellschaft mbh (BIG) gesucht. Der damit verbundene Erfolg zeigt, dass die vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMDW) eingeschlagene Richtung stimmt. Das BMDW versucht anhand von Analysen, neuen Strategien und Projekten gemeinsam mit den Energieberatern des Bundes die noch vorhandenen Energiesparpotentiale aufzuspüren. Im Jahre 2004 startete die Bundescontracting Offensive. Die Erfolge sind in den verschiedenen Langzeitgrafiken sichtbar (z.b. Abbildung 10, 12, etc.). Mit dem Inkrafttreten des Bundes-Energieeffizienzgesetzes- EEffG (BGBL 72/2014) wird der Bund bis 2020 zu weiteren Energieeffizienzmaßnahmen verpflichtet (jährliche Sanierungsrate von 3 %). Auszug aus dem EEffG (BGBL 72/2014): Energieeinsparung des Bundes 16 (1) Der Bund verpflichtet sich im Zeitraum zwischen dem 1.Jänner 2014 und dem 31.Dezember 2020 Effizienzmaßnahmen an der gesamten beheizten oder gekühlten Gebäudefläche in Österreich, die sich in seinem Eigentum befindet und von ihm genutzt wird, im Umfang von 48,2 GWh durchzuführen. Dies entspricht einer jährlichen Sanierungsquote von 3 %. Das Einsparziel soll insbesondere durch folgende Maßnahmen erreicht werden: 1. Energieeinsparcontracting; 2. Energiemanagementmaßnahmen; 3. Sanierungsmaßnahmen. Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 22 von 25

23 Resümee (2) Über die Verpflichtung des Abs. 1 hinaus ist der Bund, vertreten durch das jeweils zuständige Bundesorgan gemäß Anhang II, gemeinsam mit der BIG Bundesimmobiliengesellschaft mbh. verpflichtet, im Zeitraum zwischen dem 1. Jänner 2014 und dem 31. Dezember 2020 Effizienzmaßnahmen an der gesamten beheizten oder gekühlten Gebäudefläche, die sich im Eigentum der BIG Bundesimmobiliengesellschaft mbh. befindet und von einem Bundesorgan gemäß Anhang II genutzt wird, im Umfang von 125 GWh durchzuführen. ABBILDUNG 15: ENERGIEKOSTENEINSPARUNGEN Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 23 von 25

24 Autor / Gestaltung / Layout AUTOR / GESTALTUNG / LAYOUT AUTOR Ing. Armin Wabl Fachkoordinator für die Angelegenheiten der Energieberater des Bundes Armin.wabl@bev.gv.at GESTALTUNG / LAYOUT Ulrika Etz Stab der Gruppe Eich- und Vermessungsämter, unterstützt Energieberater des Bundes und Rev/MÜW Im Jahr 1985 im Bereich der Eichung/Kalibrierung von Messgeräten eingesetzt, später Tätigkeiten für die Fachfamilie Vermessung, Kataster und Geoinformation, seit 2012 Spezialaufbereitung für die Fachkoodinatoren Energieberater des Bundes und Rev/MÜW der Gruppe A ulrika.etz@bev.gv.at Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 24 von 25

25 Anhang ANHANG ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Verteilung - Energieträger 2017 in % Abbildung 2: So heizen die Österreicher in % Abbildung 3: Verteilung Bundesländer 2017 in % Abbildung 4: Gesamtenergiekosten Abbildung 5: Fernwärme 2017 Bundesländerübersicht in MWh Abbildung 6: Gesamtenergieverbrauch nach Ressorts in % Abbildung 7: Energiekennzahlen der Ressorts Abbildung 8: Gesamtenergiekosten pro m 3 Rauminhalt Abbildung 9: Anteilsmäßige Entwicklung der Energieträger Abbildung 10: Heizenergiekennzahlen vs. Heizgradtagzahl Abbildung 11: Raumheizung-CO 2 -Emissionen Basis Abbildung 12: Entwicklung der CO 2 - Emissionen (Kubatur bereinigt) Abbildung 13: Entwicklung der CO 2 - Emissionen Abbildung 14: Stromverbrauchskennzahl Bundesbereich Abbildung 15: Energiekosteneinsparungen TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1: Gemeldeter Energieverbrauch Tabelle 2: Theoretische Änderung des Energieverbrauches 2017 bezogen auf Tabelle 3: Fernwärme Tabelle 4: Ressortübersicht Tabelle 5: Stromverbrauch Energiebericht 2017 der Energieberater des Bundes Ing. Wabl / Etz Seite 25 von 25

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