Karl Böcker : Vorstellung der Planungseinheit Untere Wupper

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1 Karl Böcker : Vorstellung der Planungseinheit Untere Wupper Befunde Projekte Aktivitäten Maßnahmen Makrozoobenthos für Wasser, Mensch und Umwelt

2 Gliederung Biologische Befunde / Folgerungen Chemische Befunde / Folgerungen Arbeitsschwerpunkte / Projekte

3 Gliederung Biologische Befunde / Folgerungen Chemische Befunde / Folgerungen Arbeitsschwerpunkte / Projekte

4 Bewertung Saprobie / Wasserkörper (ELWAS) Folgerungen WV: Schwelme: Wupper: Leyerbach: evtl. Verbesserung durch Optimierung biologische Reinigungsstufe Klw. (Fit21), ggf. 215 weniger strenge Umweltziele Ursachenanalyse in Forschungsvorhaben Verbesserung durch Reduzierung des Abschlags aus RÜB Ronsdorf zu erhoffen

5 Bewertung Allgemeine Degradation MZB / (ELWAS) Bewertung auf Wasserkörperebene nicht überall detailliert genug für qualifizierte Kausalanalyse zur Ermittlung kosteneffizienter Maßnahmen

6 Bewertung Allgemeine Degradation MZB / (ELWAS) Einzeluntersuchungen Land: Vor allem in Morsbachsystem (sehr viele Einleitungen), Weltersbach und Wiembach Untersuchungen für qualifizierte Kausalanalyse nicht ausreichend; einzelne Proben zu nahe an WK-Grenze.

7 Bewertung Allgemeine Degradation MZB (WV / FluGGS) Gemeinsame Bewertung der Untersuchungen von WV, Kommunen, Land und ggf. weiterer Akteure

8 Bewertung Allgemeine Degradation MZB (WV / FluGGS) Gemeinsame Bewertung der Untersuchungen von WV, Kommunen, Land und ggf. weiterer Akteure Vor allem an Wiembach und Weltersbach sind Untersuchungen noch zu ergänzen (überwiegend 29)

9 Bewertung Saprobie / Wasserkörper (ELWAS) Folgerungen WV: Schwelme: Wupper: Leyerbach: evtl. Verbesserung durch Optimierung biologische Reinigungsstufe Klw. (Fit21), ggf. 215 weniger strenge Umweltziele Ursachenanalyse in Forschungsvorhaben Verbesserung durch Reduzierung des Abschlags aus RÜB Ronsdorf zu erhoffen

10 Längszonale biozönotische Verteilung 12 8 Detaillierte, insbes. funktionale Bewertung 9 Indikationspunkte Indikationspunkte 5 Längszonale biozönotische Verteilung Längszonale biozönotische Verteilung 9 2 biologischer Proben, 6 hier als 2 Beispiel 1 1 ökologische Valenzen des Makrozoobenthos EK HK ER MR HR EP MP HP LT PR IZ EK HK ER MR HR EP MP HP LT PR Bewertung Allgemeine Degradation MZB (Methoden) Strömungspräferenzverteilung 8 15 Indikationspunkte Indikationspunkte 5 Strömungspräferenz Strömungspräferenzverteilung IZ 8 links: Brache rechts: Gärten unterhalb Verrohrung Indikationspunkte RB RP RLP LP LB IN Habitatpräferenzverteilung IZ Indikationspunkte RB RP RLP LP LB IN Habitatpräferenzverteilung IZ 9 Probestellen im Vergleich oberhalb/unterhalb RÜB 5 LIT AKA PSA PEL POM PHY SON IZ LIT AKA PSA PEL POM PHY SON Ernährungstypenverteilung Ernährungstypenverteilung Ernährungstypenverteilung IZ Indikationspunkte 2 1 HOL ZKL WEI RÄU SED FIL MIN SON IZ Indikationspunkte 2 1 HOL ZKL WEI RÄU SED FIL MIN SON IZ beidseitig Wald unterhalb HRB

11 Längszonale biozönotische Verteilung 12 8 Detaillierte, insbes. funktionale Bewertung 9 Indikationspunkte Indikationspunkte 5 Längszonale biozönotische Verteilung Längszonale biozönotische Verteilung 9 2 biologischer Proben, 6 hier als 2 Beispiel 1 1 ökologische Valenzen des Makrozoobenthos EK HK ER MR HR EP MP HP LT PR IZ EK HK ER MR HR EP MP HP LT PR Bewertung Allgemeine Degradation MZB (Methoden) Strömungspräferenzverteilung 8 15 Indikationspunkte Indikationspunkte 5 Strömungspräferenz Strömungspräferenzverteilung 9 Zunahme strömungsindifferente IZ 8 links: Brache rechts: Gärten unterhalb Verrohrung Indikationspunkte RB RP RLP LP LB IN Habitatpräferenzverteilung IZ Indikationspunkte RB RP RLP LP LB IN Habitatpräferenzverteilung IZ 9 Probestellen im Vergleich oberhalb/unterhalb RÜB 5 LIT AKA PSA PEL POM PHY SON IZ LIT AKA PSA PEL POM PHY SON Ernährungstypenverteilung Ernährungstypenverteilung Ernährungstypenverteilung IZ Indikationspunkte 2 1 HOL ZKL WEI RÄU SED FIL MIN SON IZ Indikationspunkte 2 1 HOL ZKL WEI RÄU SED FIL MIN SON IZ beidseitig Wald unterhalb HRB

12 5 Längszonale biozönotische Verteilung Längszonale biozönotische Verteilung Längszonale biozönotische Verteilung 12 8 Detaillierte, insbes. funktionale Bewertung 9 Indikationspunkte Indikationspunkte 9 2 biologischer Proben, 6 hier als 2 Beispiel 1 1 ökologische Valenzen des Makrozoobenthos EK HK ER MR HR EP MP HP LT PR IZ EK HK ER MR HR EP MP HP LT PR Bewertung Allgemeine Degradation MZB (Methoden) Strömungspräferenzverteilung 8 15 Indikationspunkte Indikationspunkte 5 Strömungspräferenz Strömungspräferenzverteilung 9 Zunahme strömungsindifferente IZ 8 links: Brache rechts: Gärten unterhalb Verrohrung Indikationspunkte RB RP RLP LP LB IN Habitatpräferenzverteilung IZ Indikationspunkte RB RP RLP LP LB IN Habitatpräferenzverteilung IZ 9 Probestellen im Vergleich oberhalb/unterhalb RÜB Indikationspunkte LIT AKA PSA PEL POM PHY SON IZ LIT AKA PSA PEL POM PHY SON Ernährungstypenverteilung Ernährungstypenverteilung Ernährungstypenverteilung 15 5 Zunahme 12 Sedimentfresser+Filtrierer 9 6 HOL ZKL WEI RÄU SED FIL MIN SON IZ Indikationspunkte 2 1 HOL ZKL WEI RÄU SED FIL MIN SON IZ IZ beidseitig Wald unterhalb HRB

13 Längszonale biozönotische Verteilung 12 8 Detaillierte, insbes. funktionale Bewertung 9 Indikationspunkte Indikationspunkte Indikationspunkte Indikationspunkte biologischer Proben, 6 hier als 2 Beispiel 1 1 ökologische Valenzen des Makrozoobenthos EK HK ER MR HR EP MP HP LT PR IZ EK HK ER MR HR EP MP HP LT PR Bewertung Allgemeine Degradation MZB (Methoden) Längszonale biozönotische Verteilung Längszonale biozönotische Verteilung Strömungspräferenzverteilung 8 RB RP RLP LP LB IN Habitatpräferenzverteilung HOL ZKL WEI RÄU SED FIL MIN SON 15 Indikationspunkte Indikationspunkte Indikationspunkte Indikationspunkte 5 Strömungspräferenz IZ Strömungspräferenzverteilung RB RP RLP LP LB IN Habitatpräferenzverteilung LIT AKA PSA PEL POM PHY SON IZ LIT AKA PSA PEL POM PHY SON Ernährungstypenverteilung Ernährungstypenverteilung Ernährungstypenverteilung 15 5 Zunahme 12 Sedimentfresser+Filtrierer 9 6 IZ 9 Zunahme strömungsindifferente HOL ZKL WEI RÄU SED FIL MIN SON IZ IZ IZ IZ Indikationspunkte Indikationspunkte Indikationspunkte Indikationspunkte Auch möglich: Bewertung an Hand von Verteilungen für Referenzgewässer EK HK ER MR HR EP MP HP LT PR links: Brache rechts: Gärten unterhalb Verrohrung RB RP RLP LP LB IN Probestellen im Vergleich oberhalb/unterhalb RÜB LIT AKA PSA PEL POM PHY SON beidseitig Wald unterhalb HRB HOL ZKL WIE RÄU SED FIL MIN SON

14 Bewertung Allgemeine Degradation MZB (WV / FluGGS) Folgerungen: Wupper: Ursachenanalyse in geplantem Forschungsvorhaben Morsbachsystem: Hauptbelastungen morphologische Defizite, zu niedrige Strömungsgeschwindigkeit bei Trockenwetter, bereichsweise hydraulischer Stress und organische Suspensa Weltersbach, Murbach und Wiembach: Untersuchungen noch nicht abgeschlossen

15 Bewertung Fischfauna (ELWAS) Folgerung WV: Durchgängigkeit vermutlich in fast allen Wasserkörpern wichtiger Faktor; an einzelenen Wasserkörpern können auch andere Belastungen bedeutsam sein

16 Gliederung Biologische Befunde / Folgerungen Chemische Befunde / Folgerungen Arbeitsschwerpunkte / Projekte

17 Zink, Kupfer, PCB und PAK Zink, Kupfer, bereichsweise auch PAK und PCB werden in Gebieten mit hoher Besiedlungsdichte häufig in Gewässern vorgefunden. Zn und Cu: vor allem aus Verkehr (Rw-Einleitungen) und von Metalldächern PAK: PCB: Eintragsquellen schwer lokalisierbar (diffus, teilweise über Regenwassereinleitungen) Eintragsquellen schwer lokalisierbar (heute Anwendungsverbot; diffus, Altlasten, Regenwassereinleitungen) Diese Stoffe sollten vor allem durch Beschränkungen ihres Einsatzes oder Behandlung an der Quelle reduziert werden. Begrenzte Einflussmöglichkeiten bestehen über die zentrale Regenwasserbehandlung.

18 Prioritäre Stoffe / Bsp. TBT (Tributylzinn( Tributylzinn) ) [ELWAS][ Bisher nur sehr wenige Messergebnisse in Landesdatenbank einsehbar. Verifizierung sowie Ermittlung von Eintragspfaden und eventuellen Maßnahmen in Abstimmung zwischen Land, WV und ggf. Dritten. Ähnliche Situation bei Polycyclischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen und PCB

19 Prioritäre Stoffe / Bsp. Cadmium [ELWAS][

20 Prioritäre Stoffe / Bsp. Cadmium [ELWAS][

21 Cadmium Schwelme Ursache geogen / historischer Bergbau? aus Gutachten-Vorabzug Büro Zumbroich für Wupperverband Schwelm Schwelme Schwelme Wupper

22 Zink Sonstige (ELWAS) stoffliche Belastungen Sonstige Metalle, organische Spurenstoffe, (überwiegend nicht gesetzlich geregelt) siehe auch Vorträge Wille, Müller und Lacombe. Sielhautuntersuchungen Aktivitäten Wupperverband: Systematische Analyse von Schwermetallen in Sielhäuten zwecks Identifizierung von Indirekteinleitern

23 Zink Sonstige (ELWAS) stoffliche Belastungen Sonstige Metalle, organische Spurenstoffe, (überwiegend nicht gesetzlich geregelt) siehe auch Vorträge Wille, Müller und Lacombe. Sielhautuntersuchungen Aktivitäten Wupperverband: Systematische Analyse von Schwermetallen in Sielhäuten zwecks Identifizierung von Indirekteinleitern Befassung mit organischen Spurenstoffen in Indirekteinleitungen Pilotversuch Aktivkohlezugabe Klw. Buchenhofen

24 Gliederung Biologische Befunde / Folgerungen Chemische Befunde / Folgerungen Arbeitsschwerpunkte / Projekte (Beispiele)

25 Untere Wupper - Durchgängigkeit Hauptprobleme bzgl. Durchgängigkeit in Unterer Wupper: Schädigung von Fischen bei Abwanderung (Aal!) Auffindbarkeit der vorhandenen Fischaufstiege Wehr Untergraben

26 Untere Wupper - Durchgängigkeit Hauptprobleme bzgl. Durchgängigkeit in Unterer Wupper: Schädigung von Fischen bei Abwanderung (Aal!) Auffindbarkeit der vorhandenen Fischaufstiege Offene Fragen, z. B. Wirksamkeit Rechen an Mündung Untergraben WKA Reuschenberg Praxistauglichkeit von Feinrechen zum Fischschutz Wehr Fischabwehrrechen Wasserkraftanlage Untergraben

27 Aktivitäten WV: Untere Wupper - Durchgängigkeit Intensiver Dialog mit allen Beteiligten Wasser-, Landschafts-, Fischerei und (Boden-)Denkmalschutzbehörden Geschäftsstelle WRRL, LANUV / Ahlbaum, MUNLV Fischereiberechtigte, Wasserrechtsinhaber, Sonstige

28 Aktivitäten WV: Intensiver Dialog mit allen Beteiligten Wasser-, Landschafts-, Fischerei und (Boden-)Denkmalschutzbehörden Geschäftsstelle WRRL, LANUV / Ahlbaum, MUNLV Fischereiberechtigte, Wasserrechtsinhaber, Sonstige Untere Wupper - Durchgängigkeit Initiierung von Projekten in Abstimmung mit Land, z. B. Bau eines Fischaufstiegs in Ausleitungsstrecke an WKA Auer Kotten Prüfung der Auslaufdaten von Wasserrechten Elektrobefischung am Untergraben WKA Reuschenberg Vorbereitung der Installation von Fischschutzeinrichtungen und von Verbesserungsmaßnahmen an Fischaufstiegen Planung Maßnahmenträger Finanzierung?

29 Untere Wupper und Schwelme - Sonstige Aktivitäten

30 Untere Wupper und Schwelme - Sonstige Aktivitäten Allgemeines: Forschungsvorhaben Vortrag Dr. Scharf

31 Untere Wupper und Schwelme - Sonstige Aktivitäten Allgemeines: Forschungsvorhaben Vortrag Dr. Scharf Morphologie: KNEF (Konzept zur naturnahen Entwicklung von Fließgewässern) Instrumentalisierung des Strahlwirkungsprinzips auf Basis des KNEF Unterhaltungsmaßnahmen Vortrag H. Wille Große Maßnahmen genossenschaftlich finanziert ab 218

32 Untere Wupper und Schwelme - Sonstige Aktivitäten Allgemeines: Forschungsvorhaben Vortrag Dr. Scharf Morphologie: KNEF (Konzept zur naturnahen Entwicklung von Fließgewässern) Instrumentalisierung des Strahlwirkungsprinzips auf Basis des KNEF Unterhaltungsmaßnahmen Vortrag H. Wille Große Maßnahmen genossenschaftlich finanziert ab 218 Hydrologie: Wasserbilanzmodell für Wupper Vortrag Förster / Scheibel

33 Untere Wupper und Schwelme - Sonstige Aktivitäten Allgemeines: Forschungsvorhaben Vortrag Dr. Scharf Morphologie: KNEF (Konzept zur naturnahen Entwicklung von Fließgewässern) Instrumentalisierung des Strahlwirkungsprinzips auf Basis des KNEF Unterhaltungsmaßnahmen Vortrag H. Wille Große Maßnahmen genossenschaftlich finanziert ab 218 Hydrologie: Wasserbilanzmodell für Wupper Vortrag Förster / Scheibel Siedlungswasserwirtschaft Umbau Belebungsbecken Klw. Schwelm (Aufstau und Kaskadierung) Optimierung der Mischwasserbehandlung mit Kommunen Projekte zur Fremdwasserreduzierung Reduzierung von Abschlägen Indirekteinleiter (Schwermetalle, zukünftig verstärkt organ. Spurenstoffe) Pilotversuch Aktivkohlezugabe in Flockungsfiltration Buchenhofen

34 zu Aktivkohledosierung in Flockungsfiltration Buchenhofen

35 zu Aktivkohledosierung in Flockungsfiltration Buchenhofen Viele pharmazeutische Wirkstoffe, Haushalts- und Industriechemikalien werden bei mechanisch biologischer Abwasserreinigung nicht eliminiert

36 zu Aktivkohledosierung in Flockungsfiltration Buchenhofen Viele pharmazeutische Wirkstoffe, Haushalts- und Industriechemikalien werden bei mechanisch biologischer Abwasserreinigung nicht eliminiert Aktivkohle ist zur Adsorption organischer Spurenstoffe prinzipiell geeignet

37 zu Aktivkohledosierung in Flockungsfiltration Buchenhofen Viele pharmazeutische Wirkstoffe, Haushalts- und Industriechemikalien werden bei mechanisch biologischer Abwasserreinigung nicht eliminiert Aktivkohle ist zur Adsorption organischer Spurenstoffe prinzipiell geeignet Vorteil gegenüber Oxidationsverfahren (z. B. Ozon): keine Metaboliten

38 zu Aktivkohledosierung in Flockungsfiltration Buchenhofen Viele pharmazeutische Wirkstoffe, Haushalts- und Industriechemikalien werden bei mechanisch biologischer Abwasserreinigung nicht eliminiert Aktivkohle ist zur Adsorption organischer Spurenstoffe prinzipiell geeignet Vorteil gegenüber Oxidationsverfahren (z. B. Ozon): keine Metaboliten Hauptfrage: Kann Pulveraktivkohle eingesetzt werden, ohne hohe Investitionen für ihre Abscheidung zu tätigen (in BaWü erprobt mit Absetzbecken)

39 zu Aktivkohledosierung in Flockungsfiltration Buchenhofen Viele pharmazeutische Wirkstoffe, Haushalts- und Industriechemikalien werden bei mechanisch biologischer Abwasserreinigung nicht eliminiert Aktivkohle ist zur Adsorption organischer Spurenstoffe prinzipiell geeignet Vorteil gegenüber Oxidationsverfahren (z. B. Ozon): keine Metaboliten Hauptfrage: Kann Pulveraktivkohle eingesetzt werden, ohne hohe Investitionen für ihre Abscheidung zu tätigen (in BaWü erprobt mit Absetzbecken) Pilotprojekt: Zudosierung von Pulveraktivkohle in eine von 28 Kammern der Flockungsfiltration (angeschlossen etwa 15. E) 7 % Förderung durch NRW.bank Inbetriebnahme Herbst 29 geplant

40 zu Aktivkohledosierung in Flockungsfiltration Buchenhofen Dosierung mit Pumpe in Überstand einer Filterkammer Einbau Rührwerk in Filterüberstau Beschickungspumpe Rührwerk Silo und Dosieranlage: Kauf Gebrauchtanlage

41 Morsbachsystem mit Gelpe und Leyerbach

42 Morsbachsystem mit Gelpe und Leyerbach

43 Morsbachsystem mit Gelpe und Leyerbach 3 natürliche Wasserkörper + 1 erheblich veränderter WK Wuppertal Morsbach Morsbach

44 Morsbachsystem - Siedlungsentwässerung Regen- und Mischwasser von etwa 1. E wird eingeleitet je ca. 5 % Trenn- und Mischsystem Untersuchung in FuE- Vorhaben zu BWK M3 (26 bis 28) darauf aufbauend Netzplananzeige Legende: Mischsystem Trennsystem Einleitung

45 In vielen Gewässern ausgeprägte morphologische Defizite Morsbachsystem - Gewässermorphologie deutliche Auswirkung auf biologische Komponenten verstärken hydraulischen Stress durch Einleitungen Gewässerstrukturgüte

46 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Maßnahmenentwicklung mit Einbeziehung Morphologie Guter Zustand des MZB? Deuten Artenfehlbeträge auf Nw-Einleitungen hin? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Wesentliche Änderung der Einleitung? Weitere Untersuchungen i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

47 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Maßnahmenentwicklung mit Einbeziehung Morphologie Guter Zustand des MZB? Deuten Artenfehlbeträge auf Nw-Einleitungen hin? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Wesentliche Änderung der Einleitung? Weitere Untersuchungen i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

48 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Maßnahmenentwicklung mit Einbeziehung Morphologie Guter Zustand des MZB? Bau RRB Deuten Artenfehlbeträge auf Nw-Einleitungen hin? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Wesentliche Änderung der Einleitung? Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Weitere Untersuchungen i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

49 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Maßnahmenentwicklung mit Einbeziehung Morphologie Guter Zustand des MZB? Bau RRB Deuten Artenfehlbeträge auf Nw-Einleitungen hin? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Wesentliche Änderung der Einleitung? Gewässerrenaturierung Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Weitere Untersuchungen i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

50 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Maßnahmenentwicklung mit Einbeziehung Morphologie Guter Zustand des MZB? Bau RRB Deuten Artenfehlbeträge auf Nw-Einleitungen hin? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Wesentliche Änderung der Einleitung? Gewässerrenaturierung Fremdwassersanierung; Umverteilung Q d Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Weitere Untersuchungen i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

51 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Wirksamkeitsprüfung nach BWK-Merkblättern M3/M7 Guter Zustand des MZB? Deuten Artenfehlbeträge auf Nw- Einleitungen hin? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Wesentliche Änderung der Einleitung? Prüfung mit adaptiertem Wasserbilanzmodell + stofflicher Nachweis M3 Weitere Untersuchungen i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

52 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Wirksamkeitsprüfung nach BWK-Merkblättern M3/M7 Guter Zustand des MZB? Deuten Artenfehlbeträge auf Nw- Einleitungen hin? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Wesentliche Änderung der Einleitung? Prüfung mit adaptiertem Wasserbilanzmodell + stofflicher Nachweis M3 Weitere Untersuchungen i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

53 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Wirksamkeitsprüfung nach BWK-Merkblättern M3/M7 m³/s 5, 4, 3, 2, 1,, Mündung HQ 1 Ist/Prognose 1,4 * HQ 2,pnat HQ 1, Maßnahmenvariante HQ 2,pnat HQ 1,pnat Nebenbach mit Mw-Einleitung Leyerbach Einleitung RÜB über HRB Nebenbach mit Rw-Einleitung Deuten Artenfehlbeträge auf Nw- Einleitungen hin? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Guter Zustand des MZB? Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Prüfung mit adaptiertem Wasserbilanzmodell + stofflicher Nachweis M3 Weitere Untersuchungen Wesentliche Änderung der Einleitung? i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

54 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Wirksamkeitsprüfung nach BWK-Merkblättern M3/M7 m³/s 5, 4, 3, 2, 1,, Mündung Prüfung für HQ 1 Ist/Prognose 1,4 * HQ 2,pnat HQ 1, Maßnahmenvariante HQ 2,pnat HQ 1,pnat Nebenbach mit Mw-Einleitung Leyerbach Einleitung RÜB über HRB Variante 1: Bau von Rückhaltevolumina Nebenbach mit Rw-Einleitung Variante 2: Rückhaltevolumina + morphologische Maßnahmen Deuten Artenfehlbeträge auf Nw- Einleitungen hin? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Guter Zustand des MZB? Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Prüfung mit adaptiertem Wasserbilanzmodell + stofflicher Nachweis M3 Weitere Untersuchungen Wesentliche Änderung der Einleitung? i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

55 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Wirksamkeitsprüfung nach BWK-Merkblättern M3/M7 m³/s 5, 4, 3, 2, 1,, Mündung Prüfung für HQ 1 Ist/Prognose 1,4 * HQ 2,pnat HQ 1, Maßnahmenvariante HQ 2,pnat HQ 1,pnat Nebenbach mit Mw-Einleitung Leyerbach Einleitung RÜB über HRB Variante 1: Bau von Rückhaltevolumina Nebenbach mit Rw-Einleitung Variante 2: Rückhaltevolumina + morphologische Maßnahmen Deuten Artenfehlbeträge auf Nw- Einleitungen hin? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Guter Zustand des MZB? Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Prüfung mit adaptiertem Wasserbilanzmodell + stofflicher Nachweis M3 Weitere Untersuchungen Wesentliche Änderung der Einleitung? i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

56 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Wirksamkeitsprüfung nach BWK-Merkblättern M3/M7 m³/s 5, 4, 3, 2, 1,, Mündung Prüfung für HQ 1 Ist/Prognose 1,4 * HQ 2,pnat HQ 1, Maßnahmenvariante HQ 2,pnat HQ 1,pnat Nebenbach mit Mw-Einleitung Leyerbach Einleitung RÜB über HRB Variante 1: Bau von Rückhaltevolumina Nebenbach mit Rw-Einleitung Variante 2: Rückhaltevolumina + morphologische Maßnahmen Deuten Artenfehlbeträge auf Nw- Einleitungen hin? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Guter Zustand des MZB? Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Prüfung mit adaptiertem Wasserbilanzmodell + stofflicher Nachweis M3 Weitere Untersuchungen Wesentliche Änderung der Einleitung? i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

57 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Sozioökonomische Prüfung Deuten Artenfehlbeträge auf Nw- Einleitungen hin? Guter Zustand des MZB? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Wesentliche Änderung der Einleitung? Prüfung mit adaptiertem Wasserbilanzmodell + stofflicher Nachweis M3 Sozioökonomische Prüfung i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

58 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Sozioökonomische Prüfung Deuten Artenfehlbeträge auf Nw- Einleitungen hin? Guter Zustand des MZB? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Wesentliche Änderung der Einleitung? Prüfung mit adaptiertem Wasserbilanzmodell + stofflicher Nachweis M3 Sozioökonomische Prüfung i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

59 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Sozioökonomische Prüfung Sehr schlechtes Kosten-Nutzen- Verhältnis für einzelne Gewässer ggf. HMWB mit verringerten Schutzzielen, Maßnahmen zum Schutz von Unterliegerbächen Deuten Artenfehlbeträge auf Nw- Einleitungen hin? Guter Zustand des MZB? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Wesentliche Änderung der Einleitung? Prüfung mit adaptiertem Wasserbilanzmodell + stofflicher Nachweis M3 Sozioökonomische Prüfung i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

60 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Sozioökonomische Prüfung Sehr schlechtes Kosten-Nutzen- Verhältnis für einzelne Gewässer ggf. HMWB mit verringerten Schutzzielen, Maßnahmen zum Schutz von Unterliegerbächen Kosteneffizienzprüfung: Kostenvergleich zwischen Maßnahmenkombinationen Deuten Artenfehlbeträge auf Nw- Einleitungen hin? Guter Zustand des MZB? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Wesentliche Änderung der Einleitung? Prüfung mit adaptiertem Wasserbilanzmodell + stofflicher Nachweis M3 Sozioökonomische Prüfung i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

61 Ganzheitliche Planung bei Netzplananzeige Morsbachsystem: Sozioökonomische Prüfung Sehr schlechtes Kosten-Nutzen- Verhältnis für einzelne Gewässer ggf. HMWB mit verringerten Schutzzielen, Maßnahmen zum Schutz von Unterliegerbächen Kosteneffizienzprüfung: Kostenvergleich zwischen Maßnahmenkombinationen Bei Maßnahmenkombination a) Gewässerrenaturierung+RRB brauchen auf Grund geringerer RRB-Volumina etwa 8 Mio weniger als bei Maßnahmenkombin. b) nur RRB in RRB investiert werden. Deuten Artenfehlbeträge auf Nw- Einleitungen hin? Guter Zustand des MZB? Weitere Proben ober-/ unterhalb Belastungen Entwicklung potenzieller Maßnahmenkombinationen Prüfung mit adaptiertem Wasserbilanzmodell + stofflicher Nachweis M3 Sozioökonomische Prüfung Wesentliche Änderung der Einleitung? i. d. R. kein Handlungsbedarf über a.a.r.d.t. hinaus / keine weiteren Nachweise

62 Morsbachsystem weitere Schritte WV Einreichung Netzplananzeige (März 29) Lokalisierung der Schwerpunkte von AFS-Einträgen (organische Substanz + partikulär gebundenen Schwermetallen) Fortschreibung und Umsetzung Hochwasserkonzept Ökologische Gewässerunterhaltungsmaßnahmen Erstellung KNEF ergänzt um Instrumentalisierung Strahlwirkungsprinzip Umsetzung Maßnahmen aus Netzplananzeige wie z. B. Änderung Drosseleinstellungen RÜB kurzfristig moporphologische Maßnahmen, wo z. B. aus Ersatzgeldern oder Abwassergebühr finanzierbar Morphologische Projekte genossenschaftlich finanziert ab 218

63 Eschbach und Sengbach

64 Eschbach und Sengbach

65 Nach NRW-Monitoring liegt (bis auf HMWB Talsp.) guter Zustand vor Wichtiges Projekt: Hochwasserschutz Unterburg durch Entlastungsstollen Verbesserung der Durchgängigkeit des Eschbachs Ökologische Gewässerunterhaltung auf der Basis des vorliegenden KNEFS ggf. von Mitgliedskommunen initiierte Maßnahmen Eschbach und Sengbach

66 Weltersbach, Murbach und Wiembach

67 Weltersbach, Murbach und Wiembach

68 Weltersbach, Murbach und Wiembach Investigatives Monitoring Erstellung von KNEF Ökologische Gewässerunterhaltung Optimierung Misch- und Regenwasserbehandlung / -rückhaltung in Abstimmung mit Kommunen, insbes. Nachweise nach BWK M3/M7 Prüfung und ggf. Maßnahmen zu Hochwasserproblemen Entwicklung von Zukunftsperspektiven für Diepentalsp. mit Akteuren ggf. von Mitgliedskommunen initiierte Maßnahmen ab 218 morpholog. Projekte genossenschaftlich finanziert

69 Weltersbach, Murbach und Wiembach Investigatives Monitoring Erstellung von KNEF Ökologische Gewässerunterhaltung Optimierung Misch- und Regenwasserbehandlung / -rückhaltung in Abstimmung mit Kommunen, insbes. Nachweise nach BWK M3/M7 Prüfung und ggf. Maßnahmen zu Hochwasserproblemen Entwicklung von Zukunftsperspektiven für Diepentalsp. mit Akteuren ggf. von Mitgliedskommunen initiierte Maßnahmen ab 218 morpholog. Projekte genossenschaftlich finanziert

70 Schwerpunkte WV Gewässer < 1 km² Einzugsgebiet

71 Schwerpunkte WV Gewässer < 1 km² Einzugsgebiet Ökologische Gewässerunterhaltung teilweise Erstellung von KNEF Optimierung Misch- und Regenwasserbehandlung / -rückhaltung in Abstimmung mit Kommunen, insbes. Nachweise nach BWK M3/M7 Prüfung und ggf. Maßnahmen zu Hochwasserproblemen ggf. von Mitgliedskommunen initiierte Maßnahmen

72 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Karl Böcker/ Wupperverband www. wupperverband.de Internet-Map-Service:

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