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1 banking NEWSLETTER DER BANQUE DE LUXEMBOURG FÜR PROFESSIONELLE KUNDEN JUNI 2010 Die Vorzüge des Großherzogtums, die Herausforderungen der geplanten europäischen AIFM-Richtlinie Sonderausgabe Private Equity

2 INHALT Editorial Editorial p. 03 Die Möglichkeiten des Private Equity gemeinsam nutzen Dossier p Private Equity in Luxemburg: Lokal verankert mit internationaler Reichweite Das Private Equity-Segment hat sich in Luxemburg zu einer eigenständigen Industrie entwickelt. Eine Bilanz. Neue Gesetzgebung in Europa: Herausforderung und Chance für das Großherzogtum Was ändert sich durch die geplante AIFM-Richtlinie? Forum p. 13 Innovative Anlagekategorien als Komponenten der klassischen Portfolioverwaltung Die Vorzüge von Anlagen im Mikrofinanzsegment aus der Fondsperspektive. Fokus p Private Equity-Investitionen im Mikrofinanzbereich: Hintergründe und Zielsetzungen Der Mikrofinanzsektor erfreut sich bei kommerziellen Investoren wachsender Beliebtheit und profitiert von den guten Aussichten der Investmentfondsbranche. Ein Beitrag von zwei Vertretern von AlphaMundi. Fernand Reiners Leiter Professional Banking und Mitglied der Geschäftsführung Die Möglichkeiten des Private Equity gemeinsam nutzen Interview p. 10 Banque de Luxembourg: ein Team spezialisiert in Private Equity Lucienne Andring, Leiterin des Private Equity und Real Estate Teams der Abteilung Investment Fund Services, über das Angebot ihres Teams mit über 20-jähriger Erfahrung. Zoom p. 12 EFA Private Equity: Outsourcing- Lösungen für Private Equityund Immobilienfonds Ein Überblick über die Kompetenzen sowie die Tool- und Service-Palette dieses unabhängigen Fondsverwalters. Corinne Feypel-Molitor, (+352) Fernand Costinha, (+352) Grüne Investitionen am Beispiel der CO 2 -Fonds Als wichtiger Akteur im Handel mit CO 2 -Emissionsrechten spüren CO 2 -Fonds derzeit Aufwind. News p. 19 Gründung der Luxembourg Private Equity & Venture Capital Association; Luxemburg als attraktiver Standort für Private Equity-Akteure; Luxemburg setzt sein Engagement fort. Zur Aufnahme neuer Geschäftsbeziehungen wenden Sie sich bitte an unser Team Business Development : Philippe Fettes, (+352) philippe.fettes@bld.lu Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Private Equity-Fonds haben in den vergangenen Jahren in den Portfolios von Anlegern, die innovative Produkte und attraktive Renditechancen suchen, einen festen Platz eingenommen. Die Gesetze über die so genannten SICAR (Société d Investissement à Capital Risque) und SIF/FIS (Fonds d Investissement Spécialisé), die in den Jahren 2004 und 2007 in Luxemburg in Kraft getreten sind, bescherten diesen Anlageformen einen großen Zulauf. So betrug Ende April 2010 die Anzahl von SICAR-Fonds 237, die der SIF-Fonds (Zuwachs von 30 % bzw. 70 % während der vergangenen zwei Jahre). Dieser Anstieg verläuft freilich nicht geradlinig, da die Private Equity-Branche ebenso wie andere unter den Auswirkungen der Finanzkrise und den erschwerten Kreditbedingungen leidet. Wir stellen jedoch fest, dass einige große Akteure des Marktes, öffentliche wie private, erneut aktiv geworden sind und neue, ehrgeizige Projekte auf den Weg gebracht haben. Unsere Fachteams für die Gründung von Investmentvehikeln sehen ein wachsendes Interesse für Venture Capital-, Private Equity- und Immobilienfonds. Die Branchen, in die diese Vehikel investieren, sind sehr unterschiedlich und hoch spezialisiert: Zu ihnen gehören Hotel- und Gewerbeimmobilien ebenso wie Mezzanineoder nachrangige Kredite, erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Mikrofinanz, Social Finance, aber auch Anlagen in spezielle Segmente wie Kunst, Schiffe oder Seniorenresidenzen. 2 banking 3

3 Der Begriff Private Equity ist weit gefasst. Die Banque de Luxembourg versteht darunter die Gesamtheit aller nicht-klassischen Investmentprodukte - von Beteiligungen an nicht-börsennotierten Unternehmen über Mezzanine- und nachrangige Kredite bis hin zu Garantien zur Absicherung von Engagements in Bezug auf ein Unternehmen oder Projekt. Diese steigende Nachfrage gibt uns in unserer Entscheidung Recht, vor drei Jahren ein spezielles Team für Private Equity- und Immobilienfonds und andere alternative Anlagen aufgebaut zu haben. Dieses Fachteam hat bereits die Auflegung von etwa 30 Investmentvehikeln mit Aktiva von ca. 3 Milliarden Euro und einer Gesamtzeichnungs summe von ca. 4 Milliarden Euro begleitet. Wir sind überzeugt, dass wir unseren Kunden in der Verwaltung dieser Fonds einen umfassenden, erstklassigen Service bieten können. In dem vorliegenden Magazin möchten wir Ihnen die Erfahrungen, die wir im Bereich Private Equity im weiteren Sinne gesammelt haben, zugänglich machen. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre. Kontakt: (+352) fernand.reiners@bdl.lu 4 5

4 dossier ALAIN KINSCH Country Managing Partner in Luxemburg und EMEIA Private Equity Fund Practice Leader bei Ernst & Young Private Equity in Luxemburg: Lokal verankert mit internationaler Ausrichtung Das Private Equity-Segment hat sich in Luxemburg in den zurückliegenden 20 Jahren zu einer eigenständigen Industrie entwickelt. Dank seiner breiten, flexiblen Palette an Vehikeln ist das Großherzogtum gut aufgestellt, um die neuen Herausforderungen im Zuge der geplanten europäischen Richtlinie zu Managern alternativer Investmentfonds (AIFM-Richtlinie) zu meistern. INTERMEDIÄRE STRUKTUREN Seit über 20 Jahren wählen Private Equity-Häuser u.a. aufgrund des einzigartigen Luxemburger Netzes aus über 50 Doppelbesteuerungsabkommen sowie der europäischen Mutter-Tochter-Richtlinie aus dem Jahr 1990 für die steueroptimierte Strukturierung ihrer internationalen Akquisitionen bevorzugt nicht regulierte Beteiligungsholdings wie die luxemburgische Finanzbeteiligungsgesellschaft SOPARFI (société de participation financière) erfolgten mit der Einführung der SICAR (société d investissement en capital à risque) als einer eigens für den Private Equity-Bereich konzipierten Onshore-Struktur die ersten Domizilierungen von Private Equity-Fonds in Luxemburg. Im Februar 2007 ergänzte der FIS (fonds d investissement spécialisé) die Palette. Dieser Spezialfonds deckt zwar ein sehr breites Spektrum aus börsennotierten und nicht börsennotierten Aktiva aller Art ab, wird inzwischen jedoch vor allem von der Private Equity-Branche für deren Strukturierungen genutzt. Der Erfolg dieser auf sachkundige Anleger zugeschnittenen Vehikel lässt sich an den Zahlen ablesen: Mittlerweile gibt es 237 SICAR und über 1000 FIS. Zu den Initiatoren zählen große Namen des internationalen Private Equity-Sektors genauso wie zahlreiche kleinere Akteure. In Luxemburg verwaltet der regulierte Private Equity-Bereich In Luxemburg verwaltet der regulierte Private Equity- Bereich derzeit mit rund 300 Fonds ein Volumen von über 37 Milliarden US-Dollar. derzeit mit rund 300 Fonds ein Volumen von mehr als 37 Milliarden US-Dollar. ZWEI HERAUSRAGENDE KOMPLEMENTÄRE PRODUKTE Die SICAR (1) und der FIS gewähren Promotoren als Onshore-Produkte Zugang zu einem international renommierten Finanzzentrum inmitten der Europäischen Union. Da beide Strukturen einem erleichterten aufsichtsrechtlichen Regime unterliegen, bieten sie angesichts der aktuellen Forderungen bezüglich einer höheren Transparenz einen soliden Mittelweg zwischen Reporting- und Aufsichtsanforderungen einerseits und der für Private Equity-Transaktionen notwendigen Flexibilität andererseits. Insbesondere bei der Mittelbeschaffung spielen diese Faktoren eine wichtige Rolle. Auch auf der operationellen Ebene ermöglichen SICAR und FIS mit zahlreichen Optionen bei der rechtlichen und steuerlichen Ausgestaltung, beispielsweise über Strukturen mit variablem Kapital oder Umbrella-Konstruktionen, eine hohe Flexibilität. Zudem sehen beide Instrumente explizit eine Befreiung von der Konsolidierungspflicht sowie eine De-facto-Steuerneutralität vor, was erhebliche Kosteneinsparungen bedeutet. In einigen Punkten unterscheiden sich SICAR und FIS jedoch: Der FIS ist ein Fonds und kann in der Rechtsform einer SICAV oder eines FCP aufgelegt werden, während die SICAR als Gesellschaft unter die Bestimmungen für Handelsgesellschaften fällt; lediglich der FIS unterliegt dem Grundsatz der Risikomischung (vgl. CSSF-Rundschreiben 07/309) und muss in mindestens drei verschiedene Anlagen investieren; für den FIS gilt keine Beschränkung der erlaubten Vermögensanlagen auf Risikokapital. INNOVATION AUS TRADITION Die luxemburgische Regierung pflegt einen kontinuierlichen Dialog mit den Akteuren des Finanzplatzes, der beispielsweise im Oktober 2008 (2) zur Änderung des SICAR-Gesetzes führte, bevor im Dezember 2009 die Voraussetzungen für die Befreiung nicht regulierter, in Luxemburg ansässiger Risikokapitalbeteiligungsgesellschaften von der Konsolidierungspflicht festgelegt wurden. Das überarbeitete SICAR-Gesetz brachte zwei wichtige Neuerungen: Einerseits sind nun mehrere Teilfonds möglich, andererseits ergeben sich Änderungen für SCS-SICAR. SICAR dürfen seither als Umbrella-Stuktur mit mehreren getrennten Teilfonds konstruiert werden, die unabhängig voneinander aufgelegt und geschlossen werden können. Mit diesem neuen Instrument können Private Equity-Häuser die Anforderungen verschiedener Anlegergruppen im Rahmen einer einzigen SICAR bedienen. Außerdem erlaubt das neue Gesetz für SICAR in Form der einfachen Kommanditgesellschaft (SCS-SICAR) Strukturen mit variablem Kapital. Für diese entfallen insbesondere bestimmte Publikationspflichten im Luxemburger Handels- und Gesellschaftsregister (RCS) bezüglich ihrer Gesellschafter. Für die Gründung einer SCS-SICAR ist fortan ein Mindestkapital von einer Million Euro notwendig. Möglicherweise wird die SCS-SICAR nach der Übernahme dieser im angelsächsischen Raum verbreiteten Standards zu einem echten Luxemburger Pendant der Limited Partnership. Ein weiterer Meilenstein in der Stärkung der Wettbewerbsposition des Großherzogtums war die Veröffentlichung einer Mitteilung der Kommission für Rechnungslegungsnormen im Dezember 2009 zur Auslegung des Artikels 317 Absatz 3 Buchstabe c des Gesetzes über Handelsgesellschaften. Sie eröffnete in Luxemburg domizilierten Risikokapitalbeteiligungsgesellschaften ohne SICAR-Statut unter sechs Voraussetzungen die Möglichkeit einer Befreiung von der Konsolidierungspflicht. Sie gilt für alle Geschäftsjahre, die nach dem 31. Dezember 2008 beginnen, und erlaubt Private Equity-Häusern die Bewertung ihrer Anlagen zum Fair Value, wodurch Private Equity-Investoren wesentlich zweckdienlichere Finanzinformationen erhalten. EINE KRISENSICHERE PRODUKTPALETTE Nach vier sehr wachstumsintensiven Jahren erlebt der Luxemburger Private Equity-Markt seit 18 Monaten im Fahrwasser der Finanzkrise eine deutliche Veränderung. Die Wachstumsraten der Branche sind zwar weiter positiv, es entstanden jedoch neue Fondsarten, Strategien und Transaktionen, an die sich Luxemburg zielgerichtet angepasst hat. Bei den Neuauflegungen lässt sich in erster Linie eine qualitative Verschiebung in Richtung Nischenprodukte feststellen, die sich auf bestimmte Segmente oder Regionen konzentrieren (z.b. Mikrofinanz- oder Cleantech-Produkte). Traditionelle Private Equity-Fonds werden weiterhin aufgelegt, jedoch meist mit geringeren Volumina, und die Transaktionen erfolgen zunehmend eigenkapitalfinanziert. Die SICAR und der FIS konnten sich hier auf europäischer Ebene als bevorzugte Anlagevehikel positionieren. Für Strukturierungen beziehungsweise Restrukturierungen hat sich die SOPARFI unter den neuen Marktbedingungen als äußerst geeignet erwiesen. Die Möglichkeit der Schuldenrestrukturierungen, z.b. durch den Kauf von Verbindlichkeiten unter pari bei Kreditgebern, und die Flexibilität, Debt Equity-Swaps zu strukturieren und damit die Liquidität zu verbessern, wurden von der Private Equity-Industrie sehr begrüßt. (1) Quelle: CSSF, Januar (2) Mit dem Gesetz vom 24. Oktober 2008 zur Verbesserung des Rechtsrahmens des Finanzplatzes Luxemburg wurde unter anderem das SICAR-Gesetz vom 15. Juni 2004 überarbeitet. Die Veröffentlichung erfolgte im Mémorial A vom 29. Oktober banking 7

5 dossier GILLES DUSEMON Partner, Head of Investment Management bei Loyens & Loeff Luxemburg Neue Gesetzgebung in Europa: Herausforderung und Chance für das Großherzogtum Mit der geplanten AIFM-Richtlinie soll die Regulierung von Private Equity- Fonds europaweit harmonisiert werden. Welche Auswirkungen hat das neue Gesetz? ZEITENWENDE FÜR PRIVATE EQUITY Im Gegensatz zu OGAW gab es für alternative Fonds, insbesondere für Private Equity, auf europäischer Ebene bisher keine einheitliche Regulierung. In den kommenden Monaten wird sich der aufsichtsrechtliche Rahmen in Europa jedoch beträchtlich verändern - so viel lässt sich schon jetzt sagen, auch wenn am Wortlaut einzelner Bestimmungen weiter gearbeitet wird. Grund hierfür ist der EU- Richtlinienentwurf AIFM (Alternative Investment Fund Manager), den die Kommission im April 2009 vorgelegt hat und der im Juli 2010 im Europäischen Parlament zur Abstimmung kommen könnte. Vor dem Hintergrund des starken Drucks und der Forderung nach höherer Transparenz und mehr Regulierung zielt die AIFM-Richtlinie auf eine stärkere Kontrolle der Risiken, die die Kommission in Bezug auf alternative Fonds sieht, so z. B. die exposure von Finanzinstituten bezüglich alternativer Fonds und dem sich gegebenenfalls daraus ergebenden systemischen Risiko. Anders als die OGAW-Richtlinie setzt der Gesetzesentwurf in seiner aktuellen Fassung die Regulierung auf der Ebene des Fondsmanagers an, nicht auf der des Fonds. DIE WICHTIGSTEN BESTIMMUNGEN DES KOMMISSIONSENTWURFS Die Richtlinie soll für alle Manager mittelgroßer oder großer alternativer Fonds gelten, die ihren Sitz in Europa haben und Verwaltungsdienste für alternative Fonds anbieten, unabhängig davon, ob sie diese Dienste selbst ausführen oder an Dritte delegieren. Die Richtlinie regelt die Organisation und die Geschäftsführung ebenso wie die Kapitalerfordernisse, die Offenlegungspflichten, das Reporting und die Delegierung dieser Tätigkeiten. Im Sinne der Richtlinie werden als alternative Fonds alle Organismen für Gemeinsame Anlagen betrachtet, die nicht OGAW sind, insbesondere Hedgefonds, Private Equity-Fonds und Immobilienfonds. Die Richtlinie setzt zudem Regeln für Dienstleister wie Depotbanken fest und definiert ihre Rolle und Verantwortlichkeiten. Vorgesehen ist auch die obligatorische Benennung einer unabhängigen Bewertungsstelle. Im Gegenzug für die stärkere Aufsicht und Regulierung eröffnen sich alternativen Fonds und ihren Managern neue Perspektiven durch die Einführung eines europäischen Passes, mit dem sie ihr Management auch in anderen EU-Mitgliedsstaaten anbieten und ihr Produkt dort vertreiben können. Für nicht-europäische Fonds und Manager und deren Zugang zum europäischen Markt sollen eigene Regeln gelten. EIN BREIT DISKUTIERTER GESETZESENTWURF Wie die diversen Kompromissvorschläge der schwedischen Ratspräsidentschaft im November und Dezember 2009 sowie die Änderungsvorschläge im Gauzès-Bericht des Europäischen Parlaments Ende Januar 2010 zeigen, herrschen nach wie vor zahlreiche Unstimmigkeiten. Daher besteht heute kein Zweifel, dass der ursprüngliche Richtlinienentwurf der Kommission deutliche Veränderungen erfahren wird. Hauptkritikpunkte im Allgemeinen und für Private Equity im Besonderen sind der Geltungsbereich der Richtlinie, der eventuelle Ausschluss von Strukturen unter einer bestimmten Größe, der derzeitige Ausschluss wohlhabender Privatanleger als Zielgruppe, Regeln zur Messung und Begrenzung des Hebeleffekts, die Einrichtung einer unabhängigen Bewertungsstelle, die Verantwortung der Depotbank und ihre Aufgaben sowie zwei große Themen, die nicht-europäische Fondsmanager und ihre Fonds betreffen: die Regeln für die Delegierung und den Vertrieb in der EU. Besonders in Bezug auf Private Equity-Fonds darf kritisch hinterfragt werden, ob der Textentwurf wirklich dem Erreichen der erklärten Ziele dient; schließlich steht außer Zweifel, dass die Branche kein systemisches Risiko schafft und sich ausschließlich an fachkundige Anleger wendet. Daher ist der konkrete Nutzen mancher Bestimmungen durchaus in Frage zu stellen. In einigen Fällen sind vielmehr zusätzliche Kosten zu befürchten, denen kein Nutzen gegenüber steht. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung einer unabhängigen Bewertungsstelle, die im Bereich Private Equity keinen Sinn ergibt. Dabei steht Luxemburg dem europäischen Vorschlag zur Harmonisierung der Regulierungsstandards und Forderungen nach höherer Transparenz Das Großherzogtum Luxemburg ist gut positioniert und ein attraktiver Finanzplatz für Manager von alternativen Fonds, die sich in Europa domizilieren möchten. durchaus positiv gegenüber. Gleichzeitig sieht das Großherzogtum jedoch die Maßnahmen, mit denen die Richtlinie diese Ziele erreichen will, mit Skepsis. PERSPEKTIVEN FÜR DAS GROSSHERZOGTUM Mit der Einführung eines Passes für Fondsmanager und ihre alternativen Fonds lässt der Richtlinienentwurf einem Manager die Wahl, sich in der für ihn günstigsten europäischen Jurisdiktion anzusiedeln. Die AIFM-Richtlinie könnte so zu einer Konzentration der Akteure an den attraktiveren Finanzplätzen führen. Nicht zuletzt angesichts der komplexen und schwierigen Zulassung nicht-europäischer Asset Manager und dem Vertrieb nicht-europäischer alternativer Fonds in der EU könnte die Richtlinie zahlreiche Betroffene dazu veranlassen, sich in Europa niederzulassen, um den europäischen Pass für ihre Produkte zu erhalten. Darüber hinaus könnte die Richtlinie dazu führen, dass grenzüberschreitend in Europa vertriebene alternative Fonds nun an Onshore-Finanzplätzen domiziliert werden. Die Wahl des Niederlassungslandes wird von einer Vielzahl von Faktoren abhängen, so z. B. der Flexibilität des gesetzlichen Rahmens, dem Entgegenkommen der Finanzbehörden, dem steuerlichen Umfeld, der Reputation des Finanzplatzes, dem Knowhow und dem Leistungs-/Kostenprofil der Anbieter vor Ort sowie der Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte. All dies sind Punkte, die für den Standort Luxemburg sprechen. In den vergangenen zwanzig Jahren hat sich das Großherzogtum als zentraler Akteur in der globalen Private Equity-Branche etabliert - sowohl bei der Strukturierung von Fonds wie auch bei ihrer Domizilierung. Die luxemburgische Regierung ist innovationsorientiert, hat ein offenes Ohr für die Branche und ist bereit, sie in ihrer Entwicklung zu fördern. So hat sie Ende Dezember klargestellt, unter welchen Bedingungen eine Befreiung von der Konsolidierungspflicht für nicht-regulierte Anlagegesellschaften in Risikokapital möglich ist. Mit Blick auf die anstehende europäische Regulierung ist das luxemburgische Finanzzentrum nicht untätig und steht in einem konstruktiven Dialog mit allen Beteiligten, bemüht, die Ziele der Europäischen Kommission und die der Private Equity-Branche gleichermaßen zu berücksichtigen und soweit möglich miteinander zu vereinbaren. 8 banking 9

6 interview LUCIENNE ANDRING, Lucienne Andring, Leiterin des Teams Private Equity und Real Estate in der Abteilung Investment Fund Services der Banque de Luxembourg Banque de Luxembourg: ein Team spezialisiert in Private Equity Die Verwaltung von Private Equity-Fonds hat in der Banque de Luxembourg schon Tradition: Mit über 20-jähriger Erfahrung begleitet unser Spezialistenteam Fondsinitiatoren in allen Etappen der Strukturierung ihrer Produkte. Mehr dazu im Gespräch mit Lucienne Andring. Ist das Angebot der Bank im Bereich Private Equity neu? Lucienne Andring: Investmentfonds-Service bieten wir schon seit 1985 an. Von Anfang an haben wir auch Private Equity- und Immobilienfonds für große Privatkunden verwaltet. Daneben haben wir Erfahrung in der Verwaltung von Niederlassungen nicht-reglementierter Strukturen vom Typ Soparfi, die aus Gründen der steuerlichen Optimierung nach Luxemburg gekommen sind. In den vergangenen fünf Jahren haben die SICAR- und SIF-Gesetze zu einem raschen Für in Luxemburg zugelassene Produkte wie SIF oder SICAR ist eine Depotbank erforderlich, die die Fondsaktiva überwacht. Dieses zusätzliche Kontrollelement bietet Anlegern noch höheren Schutz. Die AIFM-Richtline könnte künftig dazu führen, dass Fondsmanager alternativer Fonds, die ihre Produkte in Europa vertreiben wollen, ihre Fondsstrukturierung an den reglementierten Fonds orientieren. Aufschwung dieser Investmentvehikel im Großherzogtum geführt. Der passende und flexible aufsichtsrechtliche Rahmen Luxemburgs macht unser Land zur ersten Wahl für Fondsmanager, die Onshore-Vehikel auflegen möchten. Die Bank hat sich sehr früh dazu entschlossen, ein eigenes, spezial isiertes Team aufzubauen, dessen Arbeitsweise und -abläufe speziell auf diese Anlage klasse und auf die besonderen Erfordernisse institutioneller Anleger zugeschnitten sind. Die Betonung liegt vor allem auf dem persönlichen Service, der Kompetenz und der Verfügbarkeit von Mitarbeitern statt auf großen Volumen und eigener IT-Infrastruktur. Das Team umfasst Mitarbeiter der verschiedensten Disziplinen: Vermögensverwalter ebenso wie Spezialisten für Corporate Finance, Juristen und Steuerexperten. Alle Mitarbeiter sprechen mindestens drei Sprachen, darunter immer Englisch, Französisch und Deutsch. Die Bilanz der vergangenen drei Jahre und die Zunahme der uns anvertrauten Mandate zeigen, dass unsere Entscheidung richtig war und zum richtigen Zeitpunkt getroffen wurde. Welche Dienstleistungen bietet Ihr Team an? L. A.: Unsere Kunden finden bei uns ein umfassendes Serviceangebot: von der Fondsauflegung über die Domizilierung, das Sekretariat bis hin zur Verwahrung der Aktiva und der Administration. Dabei sind alle Fondstypen vertreten: direkte Fonds, Dachfonds, Master- Feeder-Strukturen sowie Beteiligungsgesellschaften. Unser Angebot ist modular kombinierbar, d. h. wir passen unsere Tätigkeit an die Organisation und die Vorgaben des Initiators an und bieten damit unseren Geschäftspartnern ein hohes Maß an Flexibilität. Wir kommen in der Regel schon in der Phase der Strukturierung hinzu und analysieren zusammen mit den Initiatoren und Fondsmanagern die Charakteristika und Besonderheiten des jeweiligen Projekts; anschließend bieten wir unseren Kunden Lösungen, die für sie maßgeschneidert sind. Jeder Kunde hat seinen persönlichen Ansprechpartner; dieser spielt bei der Auflegung des Fonds eine zentrale Rolle - vor allem, wenn es um die Einrichtung der betrieblichen Prozesse geht, d. h. wenn die Abläufe und die Kommunikation zwischen den Akteuren bis ins Detail festgelegt werden. Der Ansprechpartner agiert als Bindeglied zwischen dem Initiator, dem Fondsmanager, den Anwälten und Steuerexperten, den Aufsichtsbehörden und den Wirtschaftsprüfern und koordiniert die laufende Verwaltung Das Serviceangebot der Bank im Überblick Die Banque de Luxembourg begegnet den Bedürfnissen ihrer Kunden mit einem umfassenden, modular kombinierbaren Serviceangebot. Mit diesem Angebot à la carte hebt sich die Bank aus der Investmentservice-Landschaft für professionelle Kunden hervor. Beratung und Relationship Management Hauptansprechpartner für den Fondsinitiator und regelmäßige operationelle und juristische Unterstützung Prüfung der juristischen Dokumente Koordination der operationellen Einrichtung des Fonds Koordination mit anderen Dienstleistern Depotbank Verwahrung und Monitoring der Aktiva Monitoring der Kapitalzu- und -abflüsse Abwicklung von Anteilszeichnungen und -rücknahmen Bericht an den Fondsmanager/Fondsinitiator Cash Management Ausführung von Zahlungen und Ausschüttungen des Fonds. Die Qualität dieser Beziehung ist für uns entscheidend; dank der erfolgreichen Koordinierung und Durchführung der administrativen Aufgaben können wir langfristige Beziehungen mit unseren Kunden aufbauen. Welche Art von Fonds betreuen Sie? L. A.: Wir betreuen Private Equity-Fonds, Immobilienfonds, Venture Capital Fonds, Mezzanine-Fonds, Mikrofinanzfonds, aber auch SRI-Fonds, die in Energie- oder Infrastrukturprojekte bzw. erneuerbare Energien investieren. Wir verwalten vor allem Vehikel, die unter luxemburgische Regulierung fallen, daneben aber auch nichtregulierte Strukturen. Welchen Mehrwert können Sie gegenüber anderen Dienstleistern anführen? L. A.: Unsere Pluspunkte sind ganz klar unsere Größe und unsere Erfahrung seit 1985, die wir unseren Kunden individuell zur Verfügung stellen. Was Fondsmanager an uns beson- ders schätzen, ist die objektive und zuverlässige Beratung. Dies ist in der Vorbereitungsphase von Projekten ein zentraler Faktor. Um die Unabhängigkeit der Dienstleistungen für den Fonds zu gewährleisten, sorgen wir für die juristische Koordination und die operationelle Einrichtung des Fonds. Anschließend übernimmt der Kunde das Investmentmanagement selbst. Dort sind wir nicht beteiligt. Unser Ziel ist es, das gesamte Dienstleistungsspektrum aus einer Hand abzudecken, d. h. alle Serviceleistungen von der Auflegung und Domizilierung über die Verwahrung bis hin zur Verwaltung. Gleichzeitig berücksichtigen wir das Strukturierungskonzept des jeweiligen Initiators und sind gern bereit, neben unserer Kernaktivität als Depotbank im Einzelfall modular eine oder mehrere Dienstleistungen zusätzlich anzubieten. Wie steht es mit der Zentralverwaltung? L. A.: Die Zentralverwaltung der Fonds übernehmen spezielle Dienstleister, wie z. B. European Fund Administration, Zentralverwaltung NIW-Berechnung, Fonds- und SPV-Buchhaltung (nach Lux-GAAP, IFRS), Jahresbericht Performanceberechnung Registerführung, einschließlich KYC- & AML- Checks Maßgeschneidertes Reporting für die Anleger Berichte an die CSSF Steuerliche Koordination Domizilierung und Fondssekretariat Domizilierung des Fonds/SPV, Verwahrung und Management der Dokumente des Fonds/SPV Einberufung, Organisation und Durchführung von ordentlichen und außerordentlichen Hauptversammlungen sowie Verwaltungsratssitzungen Gesetzlich vorgeschriebene Veröffentlichungen Fideos, CF Fund Services, Equity Trust oder andere. Diese Aufgabenteilung ist für den Kunden transparent und bietet ihm gleichzeitig den Vorteil, einen einzigen Ansprechpartner zu haben. Zusammen mit der Zentralverwaltung kümmern wir uns um die Fondsbuchhaltung, die NIW-Berechnung sowie das Erstellen der Finanzberichte für den Fonds, die Verwaltungsgesellschaft und die zugrundeliegenden Investmentvehikel, die der Fonds zur Strukturierung seiner Anlagen gegebenenfalls einsetzt. Manche Fonds haben eine Vertragsbeziehung mit einem anderen externen Partner - auch dafür sind wir völlig offen, sofern der Kommunikationsfluss zwischen dieser Zentralverwaltung und unserer Bank reibungslos funktioniert. Kontakt: (+352) lucienne.andring@bdl.lu 10 banking 11

7 zoom forum JEAN-PHILIPPE DONGE, Fondsmanager Renten, Banque de Luxembourg Fund Research & Asset Management EFA Private Equity: Outsourcing- Lösungen für Private Equity- und Immobilienfonds Innovative Anlagekategorien als Komponenten der klassischen Portfolioverwaltung European Fund Administration (EFA), 1996 von vier großen Luxemburger Banken, darunter die Banque de Luxembourg, gegründet, bietet spezifische Kompetenzen rund um Private Equity-Fonds. Ein auf Fondsbuchhaltung spezialisiertes Team, dessen Mitglieder zuvor bei Banken, Vermögensverwaltungsgesellschaften und Investmentfirmen tätig waren, übernimmt die Verwaltung direkter oder indirekter Anlagevehikel, sei es aus dem Private Equity- oder dem Immobilienbereich. Die Fonds können je nach Fall in Luxemburg, Frankreich oder einem anderen großen Fondsstandort domiziliert sein. EFA betreut zahlreiche Rechtsformen (SICAR, SIF, FCPR, FCPI, FIP oder OPCI) für ganz unterschiedliche Anlagearten (Buyout und Mezzanine-Kapital, neue Energien, Infrastrukturfinanzierungen, Mikrofinanz oder Immobilien). Zielsetzung der EFA-Berichte ist es, Promotoren und Anleger in allen Phasen des Anlagezyklus zu unterstützen: FINANZIERUNG Mitteilung über Kapitalabruf Finanzbericht und Performance- Analyse AUSSCHÜTTUNG ANLAGEPHASE Die je nach Kundenwunsch à la carte -erhältlichen Outsourcing-Lösungen von EFA richten sich an alle Akteure im Private Equity-Segment, unabhängig von deren Größe: Buchhaltung für Fonds/SPV Nettoinventarwert- Berechnung Performance-Berechnung Registerführung Anlegerberichte Überprüfung der Anlegerinformationen Bearbeitung von Kapitalabrufen und Ausschüttungen Finanzberichterstattung Portfolioberichte Compliance-Management Klärung aufsichtsrechtlicher und steuerlicher Fragen Koordinierung mit der Depotbank Schnittstelle zum Abschlussprüfer Schnittstelle für andere Dienstleister Bearbeitung von Zahlungen und Übertragungen Kapitalaufstellung Ausschüttungsmitteilung AUSSTIEG Die Verwaltung der Aktiva erfolgt über eine modular konfigurierbare Plattform, die am Markt als Referenz gilt und von einem soliden Kontrollsystem flankiert wird. Im Reporting-Bereich bietet EFA seinen Kunden eine Vielzahl von Berichten, die absolut flexibel und sowohl beim Layout als auch in puncto Monitoring maßgeschneidert erstellt werden können: Cashflow-Berichte Kapitalaufstellungen Entwicklung des Fondswerts in Diagramm-Form Portfolio-Aufstellung Performance-Analyse Berechnung der Internal Rate of Return Bearbeitung der Kapitalabrufe und Ausschüttungen Monitoring der Anlagen Entwicklung des Bereichs EFA Private Equity Am 31. Dezember 2009 betreute EFA für 38 Kunden und 12 Banken insgesamt 56 Anlagevehikel aus den Bereichen Private Equity und Immobilien (Fonds oder Teilfonds) Beschäftigte (FTE) k.a. 10,5 14 Verwaltete Fonds Aktiva in Millionen Euro k.a Das Anlageuniversum der von Banque de Luxembourg Fund Research & Asset Management (BL FR&AM) betreuten Portfolios umfasst im Anleihesegment seit Kurzem auch Papiere von Mikrofinanzinstituten. Letztgenannte unterstützen lokale Unternehmer in Entwicklungsländern mit Kleinstkrediten, d.h. mit Krediten über sehr geringe Beträge mit einer kurzen Laufzeit, bei der Finanzierung neuer Projekte. Das Mikrofinanzportfolio von BL FR&AM, das sich derzeit auf etwas über 10 Millionen Euro beläuft, enthält Schuldscheine verschiedener Mikrofinanzinstitute aus Lateinamerika, Zentralasien und Südostasien. Als Portfolioverwalter verfolgen wir mit diesen Investitionen ein doppeltes Ziel: Unsere Anleger können einen Beitrag zur Wirtschaftsförderung in einer bestimmten Region leisten. In Peru investierten wir beispielsweise parallel in Staatsanleihen und in Papiere verschiedener lokaler Mikrofinanzinstitute. Das Rendite-/Risikoprofil des Portfolios verbessert sich, da diese nicht börsennotierten Wertpapiere nicht an die Entwicklung der Finanzmärkte gekoppelt sind. Transaktionen erfolgen direkt zwischen Fondsmanager Mikrofinanzanlagen der Fonds der Banque de Luxemburg, Stand 30. April 2010 Aufteilung nach Ländern Albanien Aserbaidschan Kambodscha Kolumbien Indonesien Mexiko Peru Diversifiziert 38% 10% 10% 6% 9% 5% 11% 11% und ausgewähltem Institut, und die Schuldscheine werden bis zur Fälligkeit gehalten. Aus der fehlenden Liquidität und der Tatsache, dass es keinen Sekundärmarkt für diese Anlagekategorie gibt, ergeben sich durchaus Vorteile: Aufgrund des nicht vorhandenen Sekundärmarkts tragen Mikrofinanzanlagen zu einer Neutralisierung der durch andere Aktivaklassen im Portfolio vorhandenen Volatilität bei. Die Beimischung dekorrelierter Anlagen wirkt stabilisierend und verbessert die durchschnittliche Rendite. Derzeit erzielen die Mikrofinanzanlagen der Fonds der Banque de Luxembourg im Durchschnitt eine Rendite von knapp 9,5% p.a. (alle Währungen zusammen) bei einer mittleren Laufzeit von zwei Jahren. Mikrofinanzprodukte ermöglichen Anlagen in Ländern, die noch nicht über einen entwickelten Kapitalmarkt (und insbesondere Schuldtitel) verfügen. Da Mikrofinanzprodukte den direkten Kontakt zu Mikrofinanzinstituten begünstigen, können adäquatere Kreditbedingungen ausgehandelt werden. Wenngleich die Mikrofinanz kein neues Konzept ist, stellt diese Anlagekategorie innerhalb der Portfolioallokation ein gewisses Novum dar. Für das Fondsmanagement der Banque de Luxembourg bietet sie ein reelles Mehrwertpotenzial. Kontakt: (+352) jean-philippe.donge@bdl.lu Aufteilung nach Währungen EUR COP IDR MXN PEN USD 39% 25% 10% 11% 9% 6% 12 banking 13

8 fokus MICHAEL VON DURING und TIM RADJY, AlphaMundi Group, Schweiz Private Equity-Investitionen im Mikrofinanzbereich: Hintergründe und Zielsetzungen In den letzten zehn Jahren rückte der Mikrofinanzbereich verstärkt ins Zentrum des allgemeinen Interesses: Unter anderem rief die UNO 2005 zum Internationalen Jahr der Mikrofinanz aus, ein Jahr später erhielten Muhammad Yunus und die von ihm gegründete Grameen-Bank in Bangladesch den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz zur Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung ausgehend von der Basis der sozialen Pyramide. Heute profitieren über 150 Millionen einkommensschwache Menschen weltweit von Mikrofinanzprodukten. Kredite im Wert von mehr als 40 Milliarden US-Dollar wurden mittlerweile primär über Mikrofinanzinstitute mit sozial ausgerichtetem Gewinnzweck vergeben. Dank ihres großen Erfolges wurden Mikrokredite zu einer neuen Anlageklasse, die durch sehr niedrige historische Ausfallquoten (nach Angaben der International Association of Microfinance Investors IAMFI lag sie 2008 bei 2%), stabile Renditen und eine relativ geringe Koppelung an Wirtschaftstrends überzeugt. Neben großen Finanzinstituten (Deutsche Bank, Crédit Suisse und Citigroup) entdeckten auch Großinvestoren (z.b. Ebay-Gründer Pierre Omidyar, die Venture Anzahl der Anlageinstrumente im Mikrofinanzsegment Quelle: CGAP (Consultative Group to Assist the Poor) Capital-Gesellschaft Sequoia Capital, welche u.a. Google und YouTube unterstützte) recht schnell diese Vorteile, und das Spektrum der Anlagevehikel im Mikrofinanzsegment hat sich mittlerweile deutlich vergrößert. WACHSENDES INTERESSE BEI KOM- MERZIELLEN INVESTOREN Der Zugang zu kommerziellen Finanzierungsmöglichkeiten sorgte für ein rasches Wachstum der Mikrofinanzorganisationen, die häufig zu hochentwickelten Finanzinstituten wurden und in einigen Fällen sogar den Schritt an die Börse wagten. Als Beispiele für börsennotierte Mikrofinanzorganisationen seien hier die Bank Rakyat Indonesia (seit November 2003), die Capitec Bank in Südafrika, die kenianische Equity Bank (August 2006) sowie die Financiera Independencia und die Banco Compartamos aus Mexiko erwähnt, wobei lediglich Letztgenannte auch als reiner Mikrokreditgeber angefangen hat. Als Compartamos im April 2007 an die Börse ging, waren die Aktien dreizehnfach überzeichnet. Aus der ursprünglichen Beteiligung in Höhe von 6 Millionen US-Dollar wurden an der Börse mit einem Mal 467 Millionen US-Dollar. Natürlich lockte dieses Phänomen unverzüglich die Privatanleger, und peu à peu wurden die ersten Venture Capital-Fonds für den Mikrofinanzsektor gegründet. Die wichtigsten Quellen für Venture Capital im Mikrofinanzsegment sind weiterhin große staatliche Institutionen wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die Internationale Finanz- Corporation (IFC) und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Gleichzeitig hat jedoch auch eine wachsende Anzahl erfahrener kommerzieller Investoren das Potenzial des Venture Capital in diesem Bereich erkannt. Justin Willmott, Vizepräsident von Legatum Ventures aus Dubai, präzisiert, dass das Risikokapital im Mikrofinanzbereich häufig zur Verbesserung der Bilanz dient (sie also nicht schwächt), und die Corporate Governance-Anforderungen der Anleger automatisch zu einer Stärkung der Organisationen führen. Große Pensionsfonds wie TIAA-CREF in den USA oder ABP beziehungsweise PGGM in Europa haben nach CGAP- Angaben (Consultative Group to Assist the Poor) im Rahmen ihrer Strategie des sozial verantwortlichen Investierens (SRI-Strategie) bereits rund 700 Million US- Dollar in Fonds investiert, die auf die Kapitalbereitstellung für Mikrofinanzinstitute spezialisiert sind. Insgesamt verzeichneten diese Fonds 2008 trotz der weltweiten Krise ein beachtliches Wachstum von 670 Millionen US-Dollar auf 1,1 Milliarden US-Dollar, was gleichzeitig die Zunahme der Venture Capital- Transaktionen untermauerte. VIELVERSPRECHENDE AUSSICHTEN Die Financial Access Initiative (FAI) gab im Oktober 2009 bekannt, dass 2,5 Milliarden Erwachsene, d.h. 50% der erwachsenen Welt- Private Equity-Transaktionen im Mikrofinanzbereich (Volumen) Jahr Transaktionen (Anzahl) Transaktionen (in Millionen USD) , , , , ,9 Anfang ,3 Insgesamt 200 Quelle: CGAP. Private Equity-Transaktionen im Mikrofinanzbereich (Gewinne) Jahr Historisches KGV (1) Historisches KBV (2) Ungewichteter Durchschnitt Median Ungewichteter Durchschnitt Median ,1 7,9 1,6 1, ,6 7,4 1,5 1, ,9 7,2 2 1, ,9 2, ,9 13 2,7 2,1 (1) KGV = Kurs/Gewinnverhältnis. (2) KBV = Kurs/Buchwertverhältnis. bevölkerung, noch immer keine Möglichkeit haben, im formalen Banksektor Geld anzulegen beziehungsweise einen Kredit aufzunehmen. Die Mikrofinanz kann zwar keine Entwicklungswunder bewirken, ihr Wachstumspotenzial sowie ihr Erfolg darin, die Mittel zu den Endbegünstigten zu bringen, sind jedoch anerkannt. Allein in Lateinamerika dürfte das Kreditportfolio der 600 Mikrofinanzinstitute von 8,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2007 auf 20 Milliarden US-Dollar im Jahr 2012 steigen. Während die Branche immer größer und ausgereifter wird, sinken die Zinssätze für Kleinstkreditnehmer, und das Bildungsangebot zu Finanzthemen wächst. Präzisere Impaktstudien gehen einher mit einer Der Zugang zu kommerziellen Finanzierungsmöglichkeiten erlaubte zahlreichen Mikrofinanzorganisationen ein rasches Wachstum. 14 banking 15

9 Zunahme der gekoppelten Vertriebsmöglichkeiten, die zusätzlich Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Versicherung, Gesundheit, Bildung und Energie bieten. Im Zuge der Finanzkrise bewiesen die Mikrofinanzinstitute mit keinem einzigen Insolvenzfall ihre hohe Widerstandsfähigkeit. Für geduldige Anleger mit Renditeerwartungen im zweistelligen Bereich sind SRI-Investitionen in etablierte Institute dieser wachstumsstarken Branche sicherlich nicht die schlechteste Option. All jene, die unser Artikel neugierig gemacht hat, seien darauf hingewiesen, dass der nächste Börsenkandidat im Mikrofinanzbereich SKS Microfinance sein wird. Einem im Oktober 2009 veröffentlichten Bericht zufolge handelt es sich hierbei um das größte Mikrofinanzunternehmen Indiens. SKS Anzahl der Privatkredite je erwachsener Person Entwicklungsländer Industrieländer 0,0 0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1 Finethic: Ein Investmentfonds und eine Stiftung gemeinsam im Dienste der Kinder 0,22 Die Initiative Finethic hat sich zum Ziel gesetzt, finanzielle und ethische Zielsetzungen miteinander in Einklang zu bringen. Zwei Säulen bilden hierfür die Basis: Finethic Microfinance SCA, eine SICAR nach Luxemburger Recht, die Kredite an Mikrofinanzinstitute vergibt, und die nach Schweizer Recht gegründete Stiftung Finethic wurde die SICAR Finethic Microfinance SCA gegründet. Sie richtet sich an erfahrene Anleger, die für ihre Investitionen neben Renditegesichtspunkten auch eine soziale oder ethische Dimension anstreben. Mit einer jährlichen Performance von 6,20% in USD in den vergangenen drei Jahren, Anlagen in 24 aufstrebenden Ländern sowie rund Kleinstunternehmen, die bereits Kredite erhalten haben, wird die SICAR Finethic Microfinance SCA den Erwartungen dieser Anleger durchaus gerecht. Die Stiftung Finethic wurde im Jahr 2005 gegründet. Im Rahmen ihrer Zielsetzung, Kindern zu helfen, engagiert sich die Stiftung in Projekten der Bereiche Bildung, Gesundheit und Kampf gegen Kinderarbeit. Sie unterstützt Aktionen, die bereits seit vielen Jahren von Personen und Organisationen mit soliden Strukturen und Erfahrungen vor Ort durchgeführt werden. Die gesamten Verwaltungsgebühren der SICAR Finethic Microfinance SCA fließen an die Stiftung Finethic. Das jüngste von der Stiftung Finethic unterstützte Projekt wurde von der Schweizer gemeinnützigen Vereinigung Réseau des entrepreneurs solidaires in Mauretanien initiiert. Vierzig Prozent der drei Millionen Einwohner dieses Landes leben unterhalb der Armutsgrenze, d.h. ihnen stehen am Tag weniger als 0,60 Euro zur Verfügung. Die Spenden der Stiftung fließen in drei Kindergärten, die sich um die Gesundheit stark unterernährter Kinder kümmern und ihnen ein altersgemäßes pädagogisches Angebot bieten, sowie in ein derzeit am Stadtrand von Nouakchott im Bau befindliches Zentrum für schwer behinderte Kinder. Nach der Fertigstellung können dort bis zu 50 Kinder mit ihren Müttern aufgenommen werden. Kontakt: plant, über die Börse 250 Millionen US-Dollar Kapital zu beschaffen. Diese Transaktion bildet die Fortsetzung einer Reihe von elf Venture Capital-Transaktionen zugunsten indischer Mikrofinanzinstitute zwischen Januar und Oktober 2009 mit einem Gesamtwert von 143 Millionen USD (2008: 8 Transaktionen, Gesamtwert 61 Millionen US- Dollar) sowie 0,82 des bemerkenswerten Finanzerfolgs von Venture Capital-Fonds wie Lok Capital und Unitus Capital. Die Perspektiven des Venture Capitals in der Mikrofinanz sind durchaus vielversprechend. Kontakt: fokus Der CO 2 -Markt besteht aus einem Handelssystem für Emissionsquoten und Treibhausgasemissionszertifikate. Durch die Zulassung des Emissionsrechtehandels sollen die bislang wertneutralen Emissionen einen Wert beziehungsweise einen Preis erhalten, um den Reduzierungsanreiz für diejenigen zu erhöhen, die ihre Emissionen am einfachsten senken können. DIE AKTUELLE SITUATION DES CO 2 -HANDELS Als liquideste CO 2 -Märkte gelten derzeit der internationale Markt für Kyoto-Zertifikate sowie das europäische Emissionshandelssystem (EU-EHS) (siehe unten). Weitere Systeme, beispielsweise die in Australien und den USA eingeführten regionalen Programme, dürften in den nächsten JOËLLE HAUSER, Partner, Clifford Chance Grüne Investitionen am Beispiel der CO 2 -Fonds Sowohl bei Anlegern als auch bei Fondsmanagern entstand unter dem Eindruck der weltweiten Finanzkrise Interesse an neuen Anlageklassen, wozu u.a. auch die so genannten grünen Fonds zählen. Favorisiert werden insbesondere Anlagen an den CO 2 -Märkten über Investmentfonds. Diese investieren ihrerseits überwiegend in Emissionszertifikate, welche unter dem Kyoto-Protokoll und im Rahmen des europäischen Emissionshandelsystems (EU-EHS) verfügbar sind und im Text unten vorgestellt werden. EU-EHS Das EU-EHS ist ein länderund sektorenübergreifendes Handelssystem für Treibhausgasemissionszertifikate und basiert auf der Richtlinie 2003/87/EG in ihrer aktuellen Fassung. Im Januar 2010 wurde das EU-EHS über die 27 EU- Mitgliedsstaaten hinaus auch auf die übrigen Mitglieder des Europäischen Wirtschaftsraums ausgeweitet. Jahren ebenfalls einen Bedeutungszuwachs erfahren. Kyoto Mit dem 1997 unterzeichneten und 2005 in Kraft getretenen Kyoto-Protokoll verpflichteten sich die Industrieländer (im Allgemeinen die Mitglieder der OECD) zu einer Reduzierung ihrer Treibhausgasemissionen. Als Basis für den internationalen CO 2 -Markt wurden drei flexible Mechanismen eingerichtet (siehe unten). Der internationale Kyoto- Markt stellt Anleger derzeit jedoch neben seiner Komplexität vor allem vor das Problem, dass die Frage nach seiner Zukunft offenbar ungeklärt ist. Denn im Die künftigen Ergebnisse sowie die weitere Entwicklung der CO2-Fonds werden von ihrer Anlagestrategie und von ihrer Anpassungsfähigkeit abhängen. Jahr 2012 läuft das Kyoto-Protokoll aus, und nach den eher durchwachsenen Ergebnissen des Klimagipfels in Kopenhagen gibt es für die Zeit nach 2012 noch keine internationalen Vorgaben zur Reduzierung der CO 2 -Emissionen beziehungsweise zum CO 2 -Handel. Die Verhandlungen werden 2010 indes fortgesetzt. Einige in Kopenhagen verabschiedete technische Dokumente, u.a. zu verschiedenen Änderungen des Clean Development (CDM) und des Joint Implementation (JI) (siehe unten), implizieren jedoch, dass die Zukunft dieser Instrumente auch über 2012 hinaus gesichert sein könnte. EU-EHS Beim Abschluss des Kyoto-Protokolls verpflichteten sich die damaligen EU-Mitgliedsstaaten, ihre Treibhausgasemissionen bis zum Zeitraum 2008 bis 2012 um 8% zu senken (Vergleichsbasis: Emissionen im Jahr 1990). Um dieses Ziel auch wirtschaftlich effizient zu erreichen, führte die Euro p äische Union im Jahr 2005 das europäische Emissionshandelssystem EU-EHS ein. Dieses funktioniert nach dem Cap and Trade-Prinzip, d.h. einerseits werden für bestimmte Branchen und Industriezweige, für die Stromerzeugung und ab 2012 auch für die Luftfahrt Emissionsquoten festgelegt, andererseits können die unter der Bezeichnung EU- 16 banking 17

10 Fokus Emissionsberechtigungen bekannten Quoten innerhalb dieses Limits frei gehandelt werden. Eine EU-Emissionsberechtigung erlaubt die Emission einer Tonne CO 2. Durch die Begrenzung der Gesamtzahl der Berechtigungen entsteht eine Knappheit am Markt stieg das über das EU-EHS abgewickelte Transaktionsvolumen um 83% auf 5,6 Milliarden Tonnen, was einem Wert von 73 Milliarden Euro entspricht. Zum Vergleich: Der geschätzte Marktwert im Jahr 2008 betrug 67 Milliarden Euro. Unabhängig von der weiteren Entwicklung auf internationaler Ebene wird das europäische Emissionshandelssystem fortbestehen und wachsen, vor allem auch dank des im April 2009 verabschiedeten Klima- und Energiepakets. Der Zeitplan der Europäer für den dritten Handelszeitraum nach 2012 steht bereits fest, allerdings hätte eine internationale Vereinbarung für den Zeitraum nach 2012 mit ehrgeizigeren Zielen durchaus Auswirkungen auf das EU-EHS. Gelingt die Vereinbarung eines rechtlich bindenden Nachfolgeabkommens für das Kyoto-Protokoll nicht, dürften die Chancen auf einen internationalen CO 2 -Markt sinken. Die daraus resultierende Fragmentierung würde wiederum die Bedeutung des EU-EHS untermauern. CO 2 -FONDS CO 2 -Fonds sind Anlageinstrumente, die Anlegergelder einsammeln und in Emissionsrechte oder Klimaschutzprojekte investieren. Meist handelt es sich bei Letzteren um Clean Development Mechanism- oder Joint Implementation-Projekte. Nach Ablauf des Anlagezeitraums erhalten Anleger Emissionsquoten und/oder Barmittel für ihre Investition. CO 2 -Fonds haben sich seit 1999 zu einem wichtigen Akteur auf den CO 2 -Märkten entwickelt, wobei sowohl ihre Anzahl als auch ihr Anlagevolumen erhebliche Zuwächse verzeichnen. Die Zahl der von CO 2 -Fonds direkt oder indirekt gehaltenen Zertifikate ist im Vergleich zum Vorjahr trotz des Konjunktureinbruchs um 25% gestiegen. Einer Erhebung unter Fondsmanagern im August 2009 zufolge gibt es derzeit etwa 88 CO 2 -Fonds, die ein Vermögen von rund 16,1 Milliarden US-Dollar verwalten (Vorjahresstand: 12,87 Milliarden US-Dollar). AUSBLICK Trotz der weltweiten Finanzkrise und der aktuellen Fragen rund um die Klimaschutzpolitik nach dem Jahr 2012 gelten CO 2 -Fonds als tragfähige Anlageoption sowohl für renditeorientierte Anleger als auch für jene, die sich für die Einhaltung der Emissionsquoten einsetzen. Der Aufwärtstrend bei der Zahl der Anlageinstrumente sowie beim Volumen dürfte mit der steigenden Anzahl privater Fonds ungebrochen anhalten. Die künftigen Ergebnisse sowie die weitere Entwicklung der CO 2 - Fonds werden unseres Erachtens von zwei Faktoren abhängen: der Anlagestrategie und der Anpassungsfähigkeit. CO 2 -Fonds mit geeigneten Anlagevorgaben sind ideal aufgestellt, um ihr Fortbestehen zu sichern und neue Herausforderungen und Chancen zu nutzen, die sich aus der Entwicklung rund um die CO 2 -Märkte ergeben. Hierzu gehören unter anderem auch der wachsende Bedarf an Early-Stage-Finanzierungen für neue Projekte sowie die Diversifizierung von Anlageportfolios außerhalb des CDMund JI-Bereichs. In den zurückliegenden Jahren wurde in Luxemburg eine ganze Reihe von CO 2 -Fonds aufgelegt, und weitere sind bereits in Planung. Meist werden diese Instrumente in Form einer SICAR oder eines SIF gegründet, wobei sich SIF für die dargestellten Herausforderungen durchaus gut eignen. SIF (specialised investment funds) werden meist in Vertragsform (FCP-SIF, der von einer Verwaltungsgesellschaft als Fonds commun de placement verwaltet wird) oder in Gesellschaftsform errichtet (SICAV-SIF, société d investissement à capital variable). Seit der Einführung des SIF-Gesetzes im Jahr 2007 haben sich SIF in Luxemburg mit bereits mehr als 1000 Gründungen zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelt. Als reguliertes Instrument sind SIF zudem auch für institutionelle Anleger besonders attraktiv. Da sie keinen besonderen Anlagebestimmungen oder Beschränkungen bei der Kreditgewährung unterliegen, verfügen sie über eine erhebliche Flexibilität bei der Auswahl ihrer potenziellen Anlageobjekte. So können Fonds aufgelegt werden, die in Aktiva aller Art investieren und auch in der Wahl ihrer Anlagestrategie ganz frei sind. Entsprechend unkompliziert werden sich SIF an die anstehenden Änderungen auf dem CO 2 -Markt sowohl vor als auch nach 2012 anpassen können. An dieser Situation dürfte auch der Richtlinienvorschlag zu Managern alternativer Investmentfonds (AIFM-Richtlinie) nichts ändern, über den derzeit auf europäischer Ebene verhandelt wird. Luxemburg ist bestens vorbereitet, um eine rasche, kohärente Umsetzung der Richtlinienbestimmungen in nationales Recht, vor allem innerhalb des SIF-Gesetzes, zu gewährleisten. Die drei flexiblen Mechanismen des internationalen CO 2 -Marktes ETM: Mechanismus des Emissionshandels (emissions trading). JI: Mechanismus der gemeinsamen Umsetzung (joint implementation). CDM: Mechanismus der umweltverträglichen Entwicklung (clean development). Mit einem Wert von ca. 17,5 Milliarden Euro im Jahr 2009 stellt der CDM bisher den größten Markt dar; der Wert des JI lag 2009 bei rund 399 Millionen Euro. news Gründung der Luxembourg Private Equity & Venture Capital Association Anfang 2010 wurde die Luxembourg Private Equity & Venture Capital Association (LPEA) gegründet. Der Verband möchte im Sinne seiner Mitglieder die Interessen jener vertreten und fördern, die in Luxemburg in den Bereichen Private Equity und Venture Capital tätig sind. Vorsitzender dieser ambitionierten Neugründung ist Hans-Jürgen Schmitz, Managing Partner bei Mangrove Capital Partners. Ganz allgemein hat sich die LPEA die Unterstützung privater und staatlicher Initiativen zum Ziel gesetzt, welche zur Stärkung des Finanzplatzes die Attraktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz des wirtschaftlichen, rechtlichen, aufsichtsrechtlichen und operativen Rahmens verbessern möchten. Diese strukturellen Bedingungen sind prägend für Luxemburgs Positionierung als internationale Drehscheibe für Private Equity-Transaktionen und/oder Dienstleister der Private Equity- Branche in all ihren Facetten. Weitere Informationen: Luxemburg als attraktiver Standort für Private Equity-Akteure Neben der Fondsindustrie interessiert sich mittlerweile auch die Private Equity-Branche verstärkt für das Großherzogtum. In den Bereichen der Strukturierung und Umsetzung von Private Equity- und Venture Capital-Fonds konnte sich Luxemburg so zu einem bevorzugten Standort entwickeln. Mehr als 300 Private Equity- und Venture Capital- Fonds in der Rechtsform der SICAR oder des SIF (Specialised Investment Fund) wurden in den vergangenen fünf Jahren gegründet. Gleichzeitig nutzen Private Equity-Akteure derzeit mehrere tausend nicht regulierte Vehikel für die Strukturierung europäischer Akquisitionen. Obwohl der nationale Markt praktisch inexistent ist, konnte Luxemburg dank des vor Ort vorhandenen Knowhows im Finanzbereich mit der Qualität der vorhandenen relevanten Strukturen sowie dem damit einhergehenden Dienstleistungsspektrum punkten. Eine wachsende Anzahl der großen Private Equity-Transaktionen auf europäischer Ebene erfolgt mittlerweile ganz oder überwiegend über luxemburgische Anlagevehikel. Die als SICAR bekannten Investmentgesellschaften für Risikokapital sind eines dieser Instrumente. Da es sich hierbei zunächst um eine regulierte Gesellschaft handelt, die jedoch im Vergleich zu anderen Finanzinstrumenten geringeren aufsichtsrechtlichen Einschränkungen unterliegt, bieten SICAR gleich einen doppelten Vorteil. Über dieses Instrument gelang es u.a. auch, Fonds aus dem angelsächsischen Raum nach Luxemburg zu locken und somit die Verwaltung sowie die wirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Strukturierung ins Großherzogtum zu holen. Unter den weltweit wichtigsten Private Equity-Akteuren haben inzwischen viele eine umfangreiche operative Plattform in Luxemburg aufgebaut. Während sich die Großen der Branche in Luxemburg immer weiter etablieren, profitieren auch bereits einige lokale Unternehmen von dieser Entwicklung. Mikrofinanz Luxemburg setzt sein Engagement fort In Luxemburg sind Mikrofinanzfonds seit Anfang 2010 von der Abonnementsteuer befreit. Die Regierung unterstrich mit dieser Entscheidung ihre Entschlossenheit, die Mikrofinanz als festen Bestandteil des Luxemburger Finanzplatzes zu etablieren. Heute existieren im Großherzogtum über zwanzig Anlagevehikel aus diesem Bereich, die 45% der weltweit in dieses Marktsegment investierten Anlagen auf sich vereinen. Der vom Ministerium für Entwicklung, Kooperation und humanitäre Angelegenheiten mit Unterstützung der luxemburgischen NGO ADA (Appui au Développement Autonome) am 11. März 2010 aufgelegte Luxembourg Microfiance and Development Fund (LMDF) ist die jüngste Gründung. Zielsetzung dieses allen Anlegern offenstehenden, in der Rechtsform einer SICAV aufgelegten Fonds ist es, verantwortliche, auf die Mikrofinanz zugeschnittene Finanzdienstleistungen in Lateinamerika, Afrika und Asien zu unterstützen und somit einen Beitrag zur Bekämpfung der Armut in Entwicklungsländern zu leisten und den Anlegern gleichzeitig eine gewisse Rendite zu bieten. Die Banque de Luxembourg war an der Auflegung dieses Fonds direkt beteiligt und bietet ihren Kunden als Vertriebsstelle die Möglichkeit, Anteile ohne Ausgabeaufschlag zu zeichnen. 18 banking 19

11 Banque de Luxembourg: Investmentfonds-Service aus einer Hand Seit 20 Jahren bieten wir Dienstleistungen maßgeschneidert für die Anforderungen professioneller Kunden an. Wir begleiten sie in allen Schritten der Auflegung ihrer Fonds von der Konzeption bis zur Verwaltung. Unser Angebot: 1 Fonds-Engineering 1 UCITS III-Verwaltungsgesellschaft mit Private-Label-Fonds 1 Depotbank und Verwaltung für Fonds aller Art, einschließlich Private Equity- und Immobilienfonds 1 Tools für automatisierte Compliance 1 Internetbasierte Transaktions- und Reporting-Plattform 1 Buchhaltung, NIW-Berechnung, Fondsregisterführung und Transferstelle Als 100 %-iges Tochterunternehmen der Banque de Luxembourg bietet Ihnen Conventum Asset Management seine Kompetenzen im Management und Monitoring von UCITS III-Investmentfonds an. Weitere Informationen erhalten Sie bei Nico Thill: (+352) , nico.thill@bdl.lu, fax (+352) BANQUE DE LUXEMBOURG INVESTMENT FUND SERVICES : 14, boulevard Royal BP 2221 L-1022 Luxembourg Autor und Herausgeber: Banque de Luxembourg Firmensitz: 14, boulevard Royal L-2449 Luxembourg Illustrationen: Pep Montserrat Realisierung: 256, rue du Faubourg Saint-Martin Paris +33 (0) Druck: Print Solutions. Die in diesem Magazin enthaltenen Informationen sind unverbindlich. Ihre Veröffentlichung erfolgt ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Genauigkeit und Aktualität. Sie sind keinesfalls als rechtliche, buchhalterische oder steuerliche Beratung zu verstehen, ihre Gültigkeit ist zeitlich begrenzt.

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