Wo die Spuren des Konzils von Konstanz zu erleben sind. > 8

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1 Wettbewerb: Gewinnen Sie 4 Tage Hamburg für 2 Personen! Das Magazin für den öffentlichen Verkehr 1/2014 Weshalb Ticketmaschinen nicht selig machen. > 7 Wo die Spuren des Konzils von Konstanz zu erleben sind. > 8 Wie sich der Bodensee rundum erfahren lässt. > 14 Lehrstellen im öv Zukunft aufgegleist > 2 Gleisbau-Lehrling Fitim Sutaj mag es, die Nacht zum Tag zu machen.

2 Fokus Drei Fragen an Werner Müller Werner Müller, Leiter Abteilung öffentlicher Verkehr und Tourismus. 1 Statt des üblichen Fahr planwechsels im Dezember gibt es dieses Jahr am 15. Juni einen zusätzlichen. Weshalb? Der erste Teil des Grossprojektes Durchmesserlinie Zürich wird eröffnet. Drei Linien der S-Bahn Zürich verkehren dann ab Oerlikon durch den Weinbergtunnel in den neuen Bahnhof Löwenstrasse, welcher sich unterhalb des Hauptbahnhofs Zürich befindet. 2 Was bedeutet das für den Thurgau? Rundschau Wir im Thurgau spüren davon nicht viel. Einzig die S8 Weinfelden Winterthur Zürich wird neu durch den Weinbergtunnel in den neuen Bahnhof Löwenstrasse geführt. Dadurch verkürzt sich die Reisezeit um zwei Minuten. 3 Wann führt die Durchmesserlinie auch hier zu Fahrplanänderungen? Ab Mitte Dezember 2015, wenn auch der zweite Teil der Durchmesserlinie zwischen dem Hauptbahnhof und Zürich Altstetten fertiggestellt ist, werden die Fernverkehrszüge der West-Ost-Achse über die neue Linie verkehren. Ab Dezember 2018, wenn auch die Ausbauten zwischen Zürich Oerlikon und Winterthur sowie im Kanton Thurgau realisiert sind, werden sich die Fahrplanzeiten der «Thurgauer Schnellzüge» um wenige Minuten ändern. Dies wird im Thurgau zu kürzeren Reisezeiten und besseren Anschlüssen führen. Wir werden in einer der nächsten Ausgaben von «Thurgaumobil» darüber berichten können. Ein guter Zug zur Laufbahn Der öffentliche Verkehr bietet im Verbund rund 1800 Lehrstellen an. Dreh- und Angelpunkt ist die login AG. Samuel Schneider erweckt nicht den Eindruck, dass ihn so rasch etwas aus dem Konzept bringen könnte. Und doch macht ihn eine vermeintlich harmlose Frage für einen Augenblick sprachlos: «Wieso absolvieren Sie das KV nicht bei einer Bank?» Nach einer Schrecksekunde kommt die Antwort fadengerade: «Eine Banklehre wäre mir nicht einmal im Traum in den Sinn gekommen. Mich hat der öffentliche Verkehr schon immer fast magnetisch angezogen.» Neben dem Bauchgefühl sieht Schneider nach zwei Jahren als KV- Lehrling öv mittlerweile auch sachliche Gründe, die seinen damaligen Entscheid rechtfertigen: «Wenn du eine typische KV-Lehre machst, lernst du deinen Lehrbetrieb zwar während drei Jahren bis ins Detail kennen, aber dein Horizont bleibt dein Lehrbetrieb», weiss er. Aber: «Als Lernender öv kann ich in die verschiedensten Bereiche Einblick gewinnen und so vielfältige Erfahrungen sammeln. In meinem Fall bedeutet das gar, dass ich während meiner Lehre zwischen PostAuto und der SBB pendle.» Christoph Bollinger überrascht diese positive Haltung eines Lehrlings nicht. Der login-leiter der Region Ost, zu der auch der Thurgau zählt, weiss aus Erfahrung: «Wir «Ich kann als Lernender öv vielfältige Erfahrungen sammeln.» Samuel Schneider machen sehr gute Erfahrungen mit unserem Konzept als Ausbildungsverbund, die Zufriedenheit der Lernenden ist in der Regel hoch.» Und, für ihn ebenso wichtig: «Auch die Zufriedenheit unserer Abwechslung garantiert: Auch das Nachfüllen der Boxen mit dem SBB-Kundenmagazin «Via» gehört zu den Aufgaben von Samuel Schneider. Mehr als 34 Millionen Das Angebot des öffentlichen Verkehrs wurde in den letzten Jahren im Thurgau bedarfsgerecht ausgebaut: Zwischen 2000 und 2013 erhöhte sich das Fahrplanangebot bei den Bahn- und Buslinien um 37 Prozent auf 12,2 Millionen Kilometer. Das 35 Bahn Bus Die Fahrgastzahlen im ÖV in Mio. wirkte sich positiv auf die Nachfrage aus: Sie stieg um 81 Prozent auf über 34 Millionen Passagiere beförderten die öffentlichen Verkehrsmittel Fahrgäste. Dies ist im Vergleich zu 2012 eine Steigerung um Passagiere oder 3,8 Prozent. Auf den Bahnlinien reisten Passagiere mehr als 2012, plus 3,5 Prozent. Die regionalen Buslinien beförderten Passagiere mehr als im Vorjahr, plus 5,0 Prozent. Ein Plus von 10,6 Prozent Den grössten Zuwachs bei den Bahnen weist der Fernverkehr zwischen Konstanz und Weinfelden mit Passagieren (+10,6%) mehr auf. Bei den Regionalzügen schwingt die Linie 850 zwischen Winterthur und Wil mit (+5,0%) obenaus. Dicht dahinter folgen die Linie 840 Winterthur Weinfelden mit einem Plus von (+10,4%) und die Linie 835 Weinfelden Wil plus (+18,6%). Die Rangliste bei den Buslinien führt die Linie 200 St. Gallen Arbon mit (+5,8%) mehr Fahrgästen an, gefolgt von der Linie 210 St. Gallen Horn mit einem Plus von (+16,0%) Fahrgästen. «Der öffentliche Verkehr ist meine Welt» «Vielleicht hat es damit zu tun, dass mein Traumberuf Lokführer ist und mein Vater seit Jahrzehnten bei der Post arbeitet. Jedenfalls war für mich schon lange vor der Lehre klar, dass ich im Umfeld des öffentlichen Verkehrs arbeiten will. Meine ersten eineinhalb Jahre der Lehrzeit verbrachte ich bei PostAuto in St. Gallen, wo ich eine Samuel Schneider, Vielzahl von Bereichen kennenlernen KV öffentlicher Verkehr, 2. Lehrjahr konnte. Neben klassischen Sekretariatsaufgaben hatte ich auch eine spannende Zeit im Marketing, ich bearbeitete telefonisch und schriftlich Kundenreaktionen, ich konnte mich ins Personalwesen einarbeiten und Dienstpläne mitgestalten. Einmal hatte ich auch die Gelegenheit, an einer Testfahrt auf einer neuen Route teilzunehmen. Alles in allem haben mich diese vielfältigen Erfahrungen weitergebracht. Bevor ich für mein letztes Lehrjahr zu PostAuto zurückkehre, bin ich jetzt ein halbes Jahr bei der SBB, wo ich am Schalter des Bahnhofs Kreuzlingen eingesetzt werde. Hier habe ich viel direkten Kundenkontakt eine spannende Sache nach der Bürozeit in St. Gallen. Dort hatte ich zwar immer wieder neue Aufgaben, aber kaum direkten Kundenkontakt. Hier am SBB-Schalter in Kreuzlingen kann ich diese wertvolle Erfahrung machen. Was ich nach meinem Lehrabschluss arbeiten möchte, ist noch nicht klar. Doch der öffentliche Verkehr ist meine Welt und wird es bleiben. Und wer weiss: Vielleicht werde ich eines Tages ja wirklich Lokführer.» Kunden stimmt.» Tatsächlich stehen die rund 1800 Lernenden zwar bei login Berufsbildung AG unter Vertrag, doch ihre Ausbildung absolvieren sie grösstenteils in einem der mehr als 60 Unternehmen aus der öv-branche, die Partner und zugleich Kunden von login sind. Dazu gehören neben grossen Bahnunternehmen wie SBB oder BLS auch regionale Transportunternehmen wie Thurbo, Bus Ostschweiz, Stadtbus Winterthur, die Zürcher Verkehrsbetriebe VBZ, die Jungfraubahnen, die Zürichsee-Schifffahrt sowie als weiterer grosser Player, Swiss. Grösster Ausbildungsverbund Insgesamt ist login damit der grösste Ausbildungsverbund der Schweiz und hat ein entsprechendes Gewicht, wenn es hierzulande um die berufliche Zukunft von jungen Erwachsenen geht. Angesichts dessen scheint es durchaus berechtigt, wenn Christoph Bollinger selbstbewusst sagt: «Wir sind für den Nachwuchs in den Berufen des öffentlichen Verkehrs federführend zuständig.» 23 verschiedene Berufslehren bietet login an alle haben im Vergleich zu ähnlichen Berufen einen zusätzlichen Fokus in der Welt des öffentlichen Verkehrs. So bekommt ein angehender Polymechaniker neben dem berufstypischen Rüstzeug auch das Wissen mit, was die speziellen Herausforderungen von Schienenfahrzeugen sind. Und jemand, der wie Samuel Schneider eine kaufmännische Lehre absolviert, lernt neben dem üblichen Stoff auch, was es braucht, damit der stetig wachsende Strom von Menschen, die den öffentlichen Verkehr nutzen wollen oder als Pendler müssen effizient und doch sicher und bequem von A nach B gelenkt werden kann. Das Tag für Tag möglich zu machen, bedingt eine ständig intakte Infrastruktur. Und das ist nicht möglich ohne Gleisbauer. Fitim Sutaj will einer von ihnen werden und hat sich deshalb bei login für eine entsprechende Lehrstelle beworben. Jetzt ist er im dritten Lehrjahr und sagt: «Ich bin überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Dass die Ausbildung zu ihm passt, hat auch viel damit zu tun, dass ihm deren Konzept behagt. Im Gegensatz zu KV-Lehrlingen, die während der ganzen drei Jahre einen Mix von Theorie und Praxis durchlaufen, stieg er wie seine Kollegen aus anderen technischen Berufsgattungen zuerst in eine halbjährige Basisausbildung ein. Nachdem er diese abgeschlossen hatte, konnte er direkt «Ich bin überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben.» Fitim Sutaj in die Gleisbaurotte Romanshorn einsteigen. Hier absolviert er seine Lehre nicht als «Stift», sondern als integriertes Teammitglied. Die Berufsschule besucht er in Blockwochen, sonst ist er ständig mit seinem Team auf Achse. «Schule ist Schule und Arbeit ist Arbeit», lacht er, der den praktischen Einsatz mag. Wie Fitim Sutaj schätzen das viele. «Weil wir ein grosser Ausbildungsbetrieb mit entsprechend Die login Berufsbildung AG Am Anfang von login stand 2002 der Entscheid von SBB und BLS, die Ausbildung ihrer Lernenden als Verbund zu organisieren wurde der mittlerweile auf 63 Mitgliedsfirmen gewachsene Verein in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, an der die SBB mit rund 70 sowie die BLS, die Rhätische Bahn und der Verband öffentlicher Verkehr mit je 10 Prozent beteiligt sind. Die AG fokussiert seitdem auf die öv-nachwuchssicherung im Bereich der beruflichen Grundausbildung, konkret Berufslehren und die weiterführende Ausbildung Fachfrau/Fachmann öffentlicher Verkehr. Zweitausbildungen wie Triebfahrzeugführende und Zugverkehrsleitende wurden im Zug der Neuausrichtung bei der SBB angesiedelt. 2 thurgaumobil 1/14 thurgaumobil 1/14 3

3 Fokus Fokus vielen Lernenden sind, können wir unser System je nach Beruf präzise anpassen», sagt Regionalleiter Christoph Bollinger. Dazu gehört auch ein ausgeklügeltes Betreuungsmodell. In der Region Ost beispielsweise arbeiten neben acht Berufsbildnern in der Basisstufe drei Ausbildungsleiter, die sich ausschliesslich um den Kontakt mit den Lehrbetrieben kümmern, die die login-lehrlinge mit ihren eigenen Berufsbildnern vor Ort begleiten. «Das hat sich in der Praxis sehr bewährt», so Bollinger, «denn damit die Lernenden möglichst viele Erfahrungen sammeln können, wechseln sie die Betriebe immer wieder. Und zugleich haben sie eine feste Ansprechperson während ihrer gesamten Ausbildung.» Offen für Unerwartetes Von diesem Modell überzeugt ist auch Nicola Natterer, die Personalchefin der Regionalbahn Thurbo. Vielleicht gebe es gewisse Vorteile, wenn ein Lehrling die ganze Ausbildung im selben Betrieb absolviere und entsprechend effektiv eingesetzt werden könne, sagt sie. «Dennoch funktioniert das login-system bei uns sehr gut, auch wenn wir jedes «Wir machen mit den login-lehrlingen gute Erfahrungen.» Nicola Natterer Jahr neue Lernende einarbeiten.» Denn aufgrund des Rotationssystems könnten sich die jungen Leute rasch an neue, auch ungewohnte Situationen anpassen, seien offen für Unerwartetes und aufgeschlossen. «Bei uns lernen die Auszubildenden Heisse Sache: Gleisbau-Lehrling Fitim Sutaj auf einer SBB-Baustelle beim Bahnhof Kreuzlingen Hafen. viel, weil sie in ihrer Funktion verantwortungsvolle Aufgaben wahrnehmen, wir machen meist sehr gute Erfahrungen mit den login- Lehrlingen», so Natterer. Beispiel Tanja Nägele. Für ihr letztes Lehrjahr hat sie sich so wollen es die login-spielregeln bei einer der Partnerfirmen bewerben müssen und für Thurbo entschieden, die sie gern eingestellt hat. Jetzt arbeitet sie bei Thurbo in der Personalabteilung, also gleichsam Hand in Hand mit Nicola Natterer und dem HR-Team. «login hat ein praxistaugliches Konzept. Im Alltag gehören die Lernenden zu unserem Team und gleichzeitig besteht ein stetiger Kontakt zu login, wo wir Unterstützung bekämen, wenn es einmal Probleme geben sollte», so die Personalchefin. Herzblut für den Lehrbetrieb Entsprechend schmerzt es Christoph Bollinger nicht, wenn sich die «Ich bin sicher, ideale Chancen im Berufsleben zu haben» Tanja Nägele, KV öffentlicher Verkehr, 3. Lehrjahr. «Ich bin durch eine Kollegin auf login aufmerksam geworden. Diesen Entscheid habe ich noch nie bereut. Was mir vor allem an meiner Lehre gefällt, ist die Möglichkeit, an verschiedenen Arbeitsorten Erfahrungen zu sammeln. So war ich bisher ein halbes Jahr an einem Schalter der Südostbahn in Herisau und ein Jahr bei der SBB in Gossau, einer Junior Station, die von etwa zehn Lehrlingen gemeinsam und selbstverantwortlich geführt wird. Danach folgte eine Zeit im Marketing der SOB, das letzte Lehrjahr absolviere ich bei Thurbo in der Personalabteilung. Hier fühle ich mich sehr wohl ich kann mir gut vorstellen, nach meinem Lehrabschluss in diesem Bereich zu arbeiten. Anfänglich hatte ich etwas Bedenken, wie ich mit den dauernden Wechseln zurechtkommen würde. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, immer wieder neue Aufgaben und Kollegen zu haben, weil man vielfältige Erfahrungen macht und man immer wieder etwas Neues lernt. Ich habe zwar wechselnde Berufsbildner an den verschiedenen Arbeitsorten, aber der Ausbildungsleiter von login bleibt während der ganzen Lehre derselbe, so dass ich eine konstante Ansprechperson habe. Ich bin sicher, wegen meiner vielfältigen Erfahrungen ideale Chancen im Berufsleben zu haben. Lernenden nicht als login-, sondern als Lehrling des jeweiligen Unternehmens fühlen. «Wir erarbeiten die Bildungskonzepte und sind dafür zuständig, dass der öffentliche Verkehr top ausgebildete Nachwuchskräfte erhält», sagt er, «Herzblut sollen die Lernenden für die Betriebe haben, in denen sie arbeiten. Das motiviert sie, sich einzusetzen und gute Leistungen zu erbringen.» Das scheint aufzugehen, zumal login die Ausbildung für den öv massschneidert: «Wir bilden nicht einfach irgendwelche jungen Menschen für irgendwelche Berufe aus», so Bollinger ganz im Gegenteil: «Wir beobachten die Entwicklung des Marktes und bilden dann sehr gezielt in jenen Berufen Leute aus, «Wir beobachten die Entwicklung des Arbeitsmarktes.» Christoph Bollinger «Am liebsten habe ich Nachtschicht» «Den Beruf des Strassenbauers kennt man aber Gleisbauer? Als ich mir Gedanken über eine Lehrstelle machte, sagte mir ein Kollege, er habe bei login eine Lehrstelle als Gleisbauer gefunden. Ich habe mir die Sache angesehen und sofort Fitim Sutaj, Gleisbau, 3. Lehrjahr. gefunden: Das könnte passen. Ich will ja keinen billigen Werbespot machen aber es ist wirklich tipptopp. Als angehender Gleisbauer absolvierte ich zuerst eine halbjährige Grundausbildung mit ziemlich viel Theorie, vor allem zu dem für uns sehr wichtigen Thema Sicherheit. Dann aber kam ich sofort zum praktischen Einsatz, wo ich auch als Lehrling von allen als Mitglied des Teams akzeptiert werde. Logisch, dass ich da immer voll mit anpacke. Am liebsten habe ich die Nachtschicht da geht es voll ab, weil wir nicht ständig wegen durchfahrender Züge auf die Seite stehen müssen. Zudem schätze ich es, nach einem erholsamen Schlaf den Rest des Tages für mich zu haben. Es passt mir auch, dass wir in der Schule Blockwochen haben. Danach bin ich wieder einen ganzen Monat am Stück auf den Baustellen und kann mit meinen Kollegen die Fortschritte der Arbeit miterleben. Was manchmal nervt: Das Wetter macht halt nicht immer, was mir am liebsten wäre aber man gewöhnt sich daran. So oder so bin ich sicher, dass ich nach der Lehre in meinem Beruf bleibe und weiterkommen will. Eines Tages möchte ich Polier sein oder vielleicht die Ausbildung zum Bauführer absolvieren. in denen sie der Arbeitsmarkt auch braucht.» Das kommt bei den Transportunternehmen gut an, wie Nicola Natterer versichert: «Bei login arbeiten nicht Bildungstheoretiker an abgehobenen Konzepten, sondern Leute, die sehr nah an der Praxis sind und im dauernden Austausch mit uns Partnerunternehmen stehen.» Die Vorteile liegen auch für die Lernenden auf der Hand: Sie erhalten eine Ausbildung, die breit ist und in den einzelnen Berufssparten im letzten Lehrjahr vertieft wird. Und vor allem: Weil ihre Ausbildung auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes zugeschnitten ist, haben sie perfekte Chancen, den Einstieg ins Berufsleben gut zu meistern. Für den angehenden Gleisbauer Fitim Sutaj jedenfalls ist klar: «Mit meinem Hintergrund finde ich nach der Lehre problemlos eine Stelle. Und auch in einer Weiterbildung habe ich auf der Basis meiner Lehre beste Zukunftsaussichten.» Die KV- Lernende öv Tanja Nägele meint zum Thema Berufschancen: «Kein Thema, es stehen mir viele Türen offen vielleicht nach Lehrabschluss gleich hier bei Thurbo, wo ich mich sehr wohlfühle.» Und Samuel Schneider findet: «Man weiss zwar nie, was das Leben bringt. Aber ich bin sicher, dass ich in der Welt des öffentlichen Verkehrs bleibe weil es hier einfach cool ist.» «Nein, eine Bank kommt für mich als Arbeitgeber wirklich nie infrage.» Hanspeter Vetsch Am und auf Draht: Tanja Nägele an ihrem Arbeitsplatz bei Thurbo. Arbeitsplatz in der ersten Reihe Ob Lokführerin oder Postauto-Chauffeur: Der öv bietet Zweitausbildungen mit besten Aussichten. Im Führerstand eines Thurbo-Zugs und am Steuer eines Postautos gilt dasselbe: Wer hier arbeitet, muss Verantwortung tragen wollen und können. Die Aussagen bei PostAuto und der Regionalbahn Thurbo gleichen sich: «In den nächsten Jahren besteht ein Bedarf von über 700 Fahrerinnen und Fahrern zum Ersatz von anstehenden Pensionierungen», heisst es bei PostAuto. Und bei Thurbo: «Zusätzliche Fahrleistungen, die der Bund und die Kantone von Fahrplanperiode zu Fahrplanperiode bestellen, machen es nötig, dass immer wieder weitere Anwärter zu Triebfahrzeugführern, wie die Berufsbezeichnung korrekt lautet, ausgebildet werden.» Kurzum, buchstäblich beste Aussichten auf Stellen, die nicht irgendwo besetzt werden, sondern ganz vorn im Bus oder Zug also quasi Jobs in der ersten Reihe. Hier gehts zu PostAuto Wegen des hohen Durchschnittsalters beim Fahrpersonal bevorzugt PostAuto derzeit vor allem Personen im Alter zwischen 21 und 40 Jahren. Spontanbewerbungen sind durchaus willkommen. Wichtige Kriterien für die anspruchsvolle Aufgabe am Steuer sind unter anderem der Besitz eines Führerausweises der Kategorie D für gewerbsmässigen Personentransport, wobei auch Interessenten mit dem Führerausweis der Kategorie C für Lastwagen gute Chancen haben. Unabdingbar sind eine gewisse Lebenserfahrung, angenehme Umgangsformen und die Fähigkeit, am Steuer eigenständig Verantwortung zu übernehmen und sich zugleich als Teammitglied der «gelben Klasse» zu verstehen. pag-ueberuns/pag-jobs-und-karriere/ pag-fahrpersonal und hier gehts zu Thurbo Thurbo bildet regelmässig Lokführende selber aus, deren Schulung sich über zehn Monate erstreckt. Nach einem ersten Block zu Theorie und Signalkunde gehts als Begleitung im Führerstand auf die Strecke. Voraussetzung, um mit der Ausbildung zum Lokführer oder zur Lokführerin zu starten, ist eine abgeschlossene dreijährige Lehre oder eine erfolgreich beendete Mittelschule. Hohe Konzentrationsfähigkeit ist gefragt, und die Bereitschaft muss allgegenwärtig sein, in schwierigen Situationen rasch und richtig zu reagieren. Da sich die Thurbo-Lokführenden als Gastgeber gegenüber der Kundschaft verstehen, sind Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit weitere Attribute, die dieser Beruf erfordert. Beiden Berufen gemein ist die Bereitschaft zu unregelmässiger Arbeitszeit. Dafür lässt sich dann die Freizeit geniessen, wenn andere an der Arbeit sind. 4 thurgaumobil 1/14 thurgaumobil 1/14 5

4 Fokus Blickpunkt Mensch statt Ticket-Maschine Immer weniger bediente Bahnhöfe heisst immer weniger Beratung. Das ist ärgerlich für die Kundschaft des öffentlichen Verkehrs und den Kanton. Stationshalter wie Vreni Züger in Islikon geben allen Widrigkeiten zum Trotz Gegensteuer. Thurgau Tourismus Egal, obs draussen schneit oder die Sommersonne scheint: Stationshalterin Vreni Züger ist für ihre Kundschaft da. Verkehrs.» Denn spätestens, wenn der örtliche Männerchor sein Jahresreisli mit der Bahn plant oder jemand auf Schienen ins Ausland reisen will, ist am Billettautomaten oder häufig auch im Internet Endstation. Davon profitiert zwar Vreni Züger, deren Umsatz von innert 13 Betriebsjahren auf 1,2 Millionen Franken gestiegen ist. Doch Margenkürzungen der SBB und Kreditkartengebühren («bitte GA und Halbtax-Abos unbedingt bar bezahlen!») lassen ihren Gewinn schmerzlich schmelzen. Ans Aufgeben denkt die ehemalige Lehrerin dennoch nicht: «Gachnang wächst rasch. Neben den Alteingesessenen, die mich persönlich kennen, kaufen auch viele Neuzuzüger ihre Billette bei uns am Schalter. Das stimmt mich zuversichtlich, was auch immer in Bern diskutiert wird.» Hanspeter Vetsch Ausflüge in der Ostschweiz. Wanderrouten in der Region entdecken, entspannende Momente in den Wellness-Bädern geniessen oder schöne Landschaften auf dem E-Bike bewundern. sbb.ch/freizeit KOMBI-ANGEBOTE BIS ZU 20% * RABATT * Gültig RailAway-Kombi-Angebot Tamina Therme Bad Ragaz, 20% auf Bahn- und Busfahrt, 20% auf den Eintritt für 4 Stunden. Alle Infos unter sbb.ch/freizeit oder thurbo.ch. «Das Einvernehmen mit der SBB hat sich 2012 schlagartig verschlechtert, als allen Stationshaltern aus heiterem Himmel der Vertrag gekündigt wurde», sagt Vreni Züger, die Stationsleiterin des zur Gemeinde Gachnang gehörenden Bahnhofs Islikon. Die Stationshalter gründeten, um ihre Existenz zu wahren, eine Interessengemeinschaft, in der Vreni Züger im Vorstand vertreten ist. Trotz politischer Unterstützung, die sich für einen Service public einsetzt, wurden den Stationshaltern seitens «Ein weiterer Abbau ist nicht akzeptabel» Kaspar Schläpfer, Chef Departement für Inneres und Volkswirtschaft. Weshalb setzen Sie sich als Regierungsrat gegen die Bestrebungen der SBB ein, beim Schalterservice zu sparen? Viele Kunden sind mit dem vielseitigen Tarifangebot, den komplizierten Tarifregelungen und der Bedienung der Billettautomaten überfordert und daher auf die Beratung durch das Verkaufspersonal angewiesen. Das zeigen unsere Kundenbefragungen klar. Ist es wirklich eine Aufgabe des Kantons, sich um die ÖV- Kunden zu kümmern? Ja! Ein guter Service public ist für die Standortqualität unseres Kantons sehr wichtig. Eine weitere Reduktion der Zahl der bedienten Verkaufsstellen beziehungsweise derer Öffnungszeiten würde den Zugang zum öffentlichen Verkehr verschlechtern und damit potenzielle Kunden davon abhalten, diesen zu nutzen. Das wäre sowohl wirtschaftlich als auch verkehrspolitisch fatal. Was fordern Sie konkret? Wir haben die SBB mit Nachdruck aufgefordert, die Zahl der Verkaufsstellen im Kanton Thurgau und deren Öffnungszeiten nicht weiter zu reduzieren. Die aktuell gültigen Schalteröffnungszeiten entsprechen einem minimalen Standard, ein weiterer Abbau ist für uns nicht akzeptabel. der SBB kaum Zugeständnisse gemacht. Entsprechend schwer liegen ihr die erneut anstehenden Verhandlungen mit den SBB-Chefs auf dem Magen. «Früher wurden wir Stationshalter entgegenkommend behandelt. Heute bezahlen wir sogar das Billett nach Bern selber, um uns sagen lassen zu müssen, dass unsere Margen nochmals sinken.» Ohne Vreni Züger und ihre beiden Teilzeitangestellten gäbe es in Islikon wie an immer mehr Bahnhöfen in der Schweiz keine Möglichkeit mehr, am Schalter ein Billett zu kaufen. Das Argument der SBB, Billette liessen sich auch an den Automaten oder per Internet lösen, lässt sie nicht gelten: «Viele Kunden bestätigen uns am Schalter immer wieder, dass sie Schwierigkeiten beim Bedienen des Automaten hätten. Es braucht bediente Schalter, denn es gibt Billette, die nicht am Automaten oder online erhältlich sind.» Für Werner Müller, Leiter der Abteilung Öffentlicher Verkehr/ Tourismus des Kantons Thurgau, ist klar: «Wir wollen keine weissen Flecken auf der Landkarte. Es braucht über den ganzen Kanton gut verteilt an Bahnhöfen sowie bei Dritten wie Poststellen oder Avec-Shops und Migrolino-Läden ein Beratungsangebot für die Kundschaft des öffentlichen Service nutzen! Diese Bahn-, Poststellen und SBB-Agenturen bieten Beratung bei der Reiseplanung und stellen Billette und Abonnemente aus: Aadorf: Bahnhof Altnau: Poststelle Amriswil: Bahnhof Arbon: Bahnhof Arbon: Poststelle Bischofszell: Migrolino Bürglen: Poststelle Diessenhofen: Poststelle Ermatingen: SBB-Agentur Eschlikon: Avec-Shop Frauenfeld: Bahnhof Freidorf: Poststelle Islikon: SBB-Agentur Kreuzlingen: Bahnhof Kreuzlingen Hafen: Avec-Shop Konstanz: Bahnhof Matzingen: Poststelle Münchwilen: Poststelle Romanshorn: Bahnhof Roggwil: Poststelle Sirnach: Poststelle Sulgen: Poststelle Scherzingen: Poststelle Stein am Rhein: Bahnhof Steckborn: Poststelle Weinfelden: Bahnhof Wil: Bahnhof Wängi: Poststelle Detailinfos zu Öffnungszeiten und Angeboten 6 thurgaumobil 1/14 thurgaumobil 1/14 7

5 Freizeit Freizeit Postkarte pur: Die Promenade am Seerhein lädt zum Wiederkommen ein. Konzilreisende mussten mit einer Holzbrücke vorliebnehmen: Die Thurbrücke Bischofszell wurde erst 1487 fertig. Eine Brücke ins Mittelalter Vor 600 Jahren begann das Konzil von Konstanz. Es hatte auch für den Thurgau eine grosse Bedeutung. Ein Stück Kantonsgeschichte, das sich jetzt neu entdecken lässt. Das Konzil von Konstanz, was geschah da eigentlich? Und warum jetzt diese Umstände, Feierlichkeiten und Aktivitäten zu dessen 600-Jahr-Jubiläum? Eine kleine Gedankenübung: Man denke ans World Economic Forum (WEF) in Davos. Jedes Jahr vier Tage lang dieser Rummel. Die Wichtigtuerei. Danach verlege man das WEF nach Konstanz und verlängere es schliesslich von vier Tagen auf vier Jahre. Da haben Sie Ihr Konzil! Von 1414 bis 1418 tagte vor 600 Jahren die Elite der weltlichen und kirchlichen Macht in Konstanz und rang um die Beendigung des Abendländischen Schismas: Drei Päpste waren nun mal einfach zwei zu viel. Die Stadt Konstanz mit ihren damals 6000 Einwohnern beherbergte Gäste eine eigentlich unlösbare Aufgabe. Ulrich Richental, Konstanzer Bürger und nachmaliger Konzilchronist, hatte im Vorfeld des Konzils den Thurgau erkundet und festgestellt, es fänden sich dort genügend Herbergen und Nahrungsmittellieferanten, um das Konzil zu versorgen. Der Thurgau beherbergte Die Karte zum Konzil Der Reiseführer in den Thurgau des Mittelalters enthält, auf der Landkarte des Kantons eingetragen, die 200 Kilometer lange Route «Auf den Spuren von Ulrich Richental» mit Sehenswürdigkeiten, Hotels und Restaurants sowie Velound Wanderwegen, soweit sie an der Route liegen. Drei Abschnitte sind im Detail beschrieben: Kreuzlingen Diessenhofen, Arbon Hagenwil und der Radweg Frauenfeld Ittingen Iselisberg Herdern Pfyn Frauenfeld. Die Karte ist kostenlos erhältlich: Das Thema Konzil wird auch in der Thurbo Freizeit-App aufgegriffen: wohl einen grossen Teil der Konzilgäste und belieferte Konstanz mit Fleisch, Getreide und anderen Lebensmitteln. Zu Recht gedenkt der Kanton heute dieser Leistung. Geschichtswissen nachholen Nur: Was wissen wir denn über den Thurgau von damals? «Weniger, als uns lieb wäre», sagt Silvia Volkart, Kunsthistorikerin und im Auftrag des Kantons Herausgeberin der Buchreihe «Der Thurgau im späten Mittelalter». Jedenfalls lässt sich sagen: Niederer Adel, Klöster und das Speisen wie in alten Zeiten Konzilwein und -delikatessen. Das Schloss bestand damals noch nicht, die Aussicht schon: Auf Arenenberg lustwandelten die Konzilteilnehmer. Die Konzilherren erholten sich im Thurgau von ihren Intrigen. Habsburger Königshaus balgten sich um die Macht. «Die Machtverhältnisse waren labil», schildert Silvia Volkart die politische Situation zur Zeit des Konzils. Die Bischöfe von Konstanz und der städtische Adel legten viele Spuren im Thurgau: «Konstanzer mit Geld hatten ein Schlösschen im Thurgau.» Die Kartoffel war zur Zeit des Konzils noch unbekannt. Was ass man denn damals? Rund 20 Thurgauer Restaurants tischen selbst kreierte Konzil-Menüs auf (Verzeichnis der Restaurants auf der Karte des Reiseführers «Wege des Konzils», siehe links, oder auf konzil-thurgau.ch). Ausserdem stellen landwirtschaftliche Betriebe Produkte von damals her zum Beispiel den Konzilwein der Rebsorte Ebling oder feines Quittenbrot. Infos: Hochsaison, auch für Fischer: Konzil- Chronik des Ulrich von Richental Auch das Gut Narrenberg, heute Sitz von Schloss Arenenberg, war zur Zeit des Konzils in Konstanzer Patrizierbesitz. Hier lustwandelten Teilnehmer des Konzils, um sich von den intellektuellen Strapazen eleganter Intrigen zu erholen. Weshalb der damalige Patriziergarten nun zum Konziljubiläum neu entsteht. Anregendes Gesamtpaket Unter dem Dach des Kulturamts Thurgau steuern zahlreiche Akteure von 2014 bis 2018 weitere Projekte zum «Konzil Thurgau» bei, so das Historische Museum Thurgau, Thurgau Tourismus und Agro Marketing Thurgau AG. Sie fügen sich zum Gesamtpaket, das informativ und unterhaltend an die Begegnung mit damals heranführt. Das Buch dazu «Rom am Bodensee» ist der erste Band der auf vier Bände angelegten Buchreihe über den Thurgau im späten Mittelalter. Er stellt das Konzil von Konstanz in den Mittelpunkt und zeigt die Bedeutung und die Einflüsse des Konzils auf den Thurgau von damals auf. Die drei weiteren Bände, zwischen 2015 und 2018 erscheinend, beleuchten die Geschehnisse im Thurgau bis etwa 1525, dem Jahr des Ittinger Sturms. «Rom am Bodensee Die Zeit des Konstanzer Konzils» Hrsg. Silvia Volkart im Auftrag des Kantons Thurgau, 192 Seiten, 100 Illustrationen, CHF 39. Im Verlag NZZ Libro, erhältlich im Buchhandel Altland ist Neuland: Der Thurgau erschliesst sich sein Mittelalter. Juwel mit ÖV-Anschluss Gottlieben, die kleinste der Thurgauer Gemeinden, hat viele Reize. Eine dichte ÖV-Erschliessung erlaubt das Pendeln in die Zentren. Die stilvollste Art, sich Gottlieben zu nähern, führt über das Wasser. Wenn die Schiffe der Gesellschaft Untersee und Rhein (URh) anlegen, entfaltet sich den Besuchern die ganze Pracht der 300-Seelen- Gemeinde: Eine historische Häuserzeile entlang der lauschigen Seepromenade, gesäumt von prachtvollen Gasthäusern. Zudem erhascht man vom Wasser aus den besten Blick auf das öffentlich nicht zugängliche Schloss Gottlieben, seit 60 Jahren Heimat der kürzlich verstorbenen Opernsängerin Lisa Della Casa und ihrer Familie. Auch Jan Hus, eine der Hauptfiguren des Konstanzer Konzils, machte mit dem vor 700 Jahren erbauten Gebäude Bekanntschaft, allerdings als Gefangener im Turm. Eigenständig dank Kooperationen Rosmarie Obergfell, seit 2011 Gemeindeammann von Gottlieben, ist sich der reichen Geschichte und der Vorzüge ihrer Gemeinde bewusst: «Es geht in erster Linie darum, unsere Schätze zu bewahren, zu pflegen und zu verschönern.» Denn trotz der geringen Einwohnerzahl möchte Gottlieben seine Eigenständigkeit bewahren. Dies auch dank der Zusammenarbeit auf Gebieten wie Volksschule, Kirchgemeinde, Spitex oder Feuerwehr. Zu den Vorzügen der Gemeinde zählt auch eine dichte Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Der Bahnhof Tägerwilen-Gottlieben ist zu Fuss in gut fünf Minuten erreichbar. Der Halbstundentakt auf der Seelinie und gute Schnellzugs-Anschlüsse in Kreuzlingen ermöglichen es, in die Zentren des Thurgaus und Zürich zu pendeln. Für die Feinverteilung sorgen der Zugang zum Kreuzlinger Stadtbusnetz mit Haltestellen in der Nachbargemeinde Tägerwilen und ein gut ausgebautes Velonetz. Haben die Gottlieber in den Sommermonaten einmal genug vom Trubel, den die Touristen tagsüber an der Seepromenade und im hippen Seecafé bei der Schiffswerft veranstalten, können sie locker auf ein URh-Kursschiff ausweichen und sich stimmungsvoll in den Ausgang Dank Thurbo: Anschluss garantiert. nach Konstanz/Kreuzlingen oder in die Naturidylle stromabwärts tragen lassen. Dank des durchgehenden Halbstundentakts auf der Seelinie finden sie später bequem in ihr Juwel zurück. Florian Stöckli www. gottlieben.ch 8 thurgaumobil 1/14 thurgaumobil 1/14 9

6 Freizeit Unterwegs Thurgauer mobil Anbauten aus mehreren Epochen: Schloss Mammertshofen ob Roggwil. Fachwerk auf soliden Mauern: Wasserschloss Hagenwil, rund 800 Jahre alt. Von Schloss zu Schloss Zeitzeugen von gestern in der Landschaft von heute: Der Weg von Amriswi nach Arbon führt zu Fuss oder mit dem Velo an Schlössern vorbei, deren Grundmauern schon zu Zeiten des Konzils standen. Steigen Sie in Amriswil aus dem Zug und dann gleich um ins Mittelalter. Denken Sie sich also den Bahnhof Amriswil weg, und den grössten Teil der heutigen Stadt mit Einwohnern auch: Von «Amergaswile» zu Beginn des 15. Jahrhunderts weiss man gerade mal, dass da eine Schloss und Stadt Arbon Im mittelalterlichen Schloss Arbon ist heute das grösste lokal- und regionalhistorische Museum des Thurgaus eingerichtet. Turm mit prächtiger Panoramasicht! Geöffnet Mai bis September jeweils Di bis So, 14 bis 17 Uhr. Altstadt-Rundgang Arbon mit seinem mittelalterlichen Stadtkern lohnt die genauere Besichtigung entweder auf eigene Faust (ein komfortabler Flyer dazu ist beim Infocenter erhältlich) oder unter kundiger Führung (in der Sommersaison jeweils mehrmals wöchentlich). Kapelle stand und wohl eine kleine Siedlung dazu. Umso mehr imponiert Ihnen nach kurzem Aufstieg die trutzige Anlage des Wasserschlosses Hagenwil. Es entstand Mitte des 13. Jahrhunderts, brannte 1414 also im ersten Jahr des Konzils bis auf die Grundmauern ab, wurde danach erneut aufgebaut und erlebte eine wechselvolle Geschichte, bis es 1806 von der Familie Angehrn erworben wurde, die darin bis heute ein Restaurant betreibt. Von Hagenwil bis Roggwil führt der Weg durch eine sachte model- Schloss Arbon: einst römisches Kastell, Turmbau um lierte Landschaft mit vielen Obstgärten, und man wäre nicht erstaunt schliesslich sind wir auf Zeitreise im Mittelalter, der Thurgauer Apfelkönigin zu begegnen, per Kutsche unterwegs in ihren Ländereien. Von der Bahnstation Roggwil- Berg gelangen wir zunächst zum Schloss Roggwil: Im Barock veredelt. Wehrhaftes Haus: Rollenturm, Arbon. Schloss Mammertshofen. Eine imposante Anlage, heute privat bewohnt, mit einem der markantesten Bergfriede in der Schweiz. In dessen Mauerwerk aus dem 13. Jahrhundert liegen Findlinge, die bis zu drei Tonnen wiegen. Letztmals erweitert wurde das Schloss Bijou am Lindenplatz Mitten im Dorf Roggwil, am grosszügig angelegten Lindenplatz, erhebt sich das umfassend renovierte Schloss Roggwil. Es geht zurück auf einen Turm, den einst der Bischof von Konstanz errichtete. Die erweiterte Anlage fiel dann allerdings an den Abt von St. Gallen und nach der Klosteraufhebung 1806 an Private, die kaum mehr in den Unterhalt Amriswil Hagenwil Muolen Romanshorn Häggenschwil investierten. Erst die Übernahme durch den Thurgauer Heimatschutz rettete das Schloss vor dem Verfall. Im Wehrturm von Schloss Mammertshofen stecken tonnenschwere Findlinge. Heute ist es ein Bijou, welches gern als Veranstaltungsort genutzt wird. Letzte Etappe unserer Schlossroute ist Arbon, dem im 13. Jahrhundert vom Konstanzer Bischof Eberhard von Waldburg das Stadtrecht verliehen wurde. Ein Stadtrundgang (siehe Box links unten) und ein Besuch des Schlossmuseums runden die Zeitreise ins Thurgauer Mittelalter anschaulich ab. Martin Jakob Roggwil Roggwil-Berg Wanderweg Veloweg Bahnlinie Bahnhof Schloss B O D E N S E E Arbon Von Amriswil nach Arbon Mit dem Velo: Ab Bahnhof Amriswil über Hagenwil und Häggenschwil bis Dottenwil auf dem Konzil-Radweg (Route 55). Ab Dottenwil über Freidorf nach Roggwil und Arbon auf der Obstgarten-Route Kilometer. Zu Fuss: Ab Bahnhof Amriswil über Hagenwil zur Bahnstation Muolen (rund 75 Minuten). Verbindung nach Roggwil Berg im Halbstundentakt mit der S8. Ab Roggwil Berg nach Arbon, mit Stadtrundgang (rund 90 Minuten). Rückfahrt ab Bahnhof Arbon mit der Bahn nach Amriswil oder mit dem Bus-Kurs Dominik Gügel über Kutschen und Pferde im Wandel der Zeit. Dem Direktor des «napoleonischen Museums auf Schloss Arenenberg» fällt zum Thema «öffentlicher Verkehr» natürlich sofort die berühmte gelbe Postkutsche ein. Die gibt es zwar heute leider nicht mehr, dafür aber ihre moderne Variante in Form des nicht weniger berühmten Thurgauer Postautos. Dessen Haltestelle befindet sich direkt vor der Schlossanlage, gegenüber des früheren Gemüse- beziehungsweise heutigen Mittelaltergartens. Also genau dort, wo schon während des Konstanzer Konzils die Besitzer des «Narrenbergs» gerne ihre Gäste empfingen. Auch heute noch ein idealer Ausgangspunkt für alle internationalen Besucher, die den Arenenberg entdecken und seine vielfältigen Angebote nützen möchten. Das Postauto verbindet den mittelalterlichen Landsitz auch mit der «grossen weiten Welt», also der Haltestelle des Thurbo in Ermatingen. Ein super Angebot, denn besonders mit dem Zug lassen sich schnell Anschlüsse rings um den See herstellen, etwa nach Stein am Rhein und Schaffhausen oder nach Kreuzlingen respektive Konstanz. Von dort aus weiter nach Frauenfeld, Zürich, Stuttgart, München, Basel oder Strassburg. Napoleon III. und seine Mutter Hortense hätten diese Möglichkeiten sicher gerne genutzt, denn Mobilität gehörte schon damals zu ihrem Leben: Paris, Rom, London, New York nur dauerte es viel länger und vom bequemen Reisen heutiger Verkehrsmittel konnte keine Rede sein. A propos: Wer seinen Besuch auf dem Arenenberg mit einer Art «Wellness für die Sinne» verbinden möchte, wählt natürlich für mindestens einen Weg das Schiff. Sei es die Linie der URh, den Rundkurs der Bodensee-Schiffsbetriebe oder die Solarfähre. Mit dem Schiff unterwegs sein, zählt zu den schönsten Erlebnissen am See. Das wussten «Letztlich führen alle Wege auf den Arenenberg.» auch die Bonapartes und gehörten deshalb zu den Gründern der öffentlichen Schifffahrt. Abschliessend stellt sich die Frage, wie die heutigen «Arenenberger» anreisen. Nun, die Mitarbeiter des Museums orientieren sich natürlich an den Angehörigen des einstigen Hofes. Nur benutzen sie das vielfältige Angebot moderner Verkehrsmittel: entweder eine «Kutsche» (Thurbo, Postauto oder PKW), das Schiff oder im Sommer das «Pferd» (besser unter der Bezeichnung «Velo» bekannt). Was schon im Mittelalter galt, gilt nämlich auch heute noch: Die Verkehrswege durch den Thurgau sind bestens und am Ende führen sie sicher alle auf den Arenenberg. Dominik Gügel ist Direktor des Napoleonmuseums Thurgau in Salenstein 10 thurgaumobil 1/14 thurgaumobil 1/14 11

7 Fokus Jetzt Thurgauer Naturstrom bestellen und ein E-Bike von Stromer gewinnen. Bike-Sponsor Kompetenzbündel: Logo Thurgauer Naturstrom, Postfach 62, 9320 Arbon, Tel Das Logo der Kompetenzbündel Die Kennzeichnungskonstellation (Logo Kompetenzbündel) für die Kompetenzbündel unterscheidet sich durch die hierarchische Zuordnung und ihre visuelle Ausprägung klar von den Logos für die Verwaltung oder den Lebensraum. Der Horizont und die typische Schriftkonstellation sind eine verzahnte Einheit. Jetzt mitmachen: Teilnahmeschluss: Juni Der Farbbalken (Horizont), der Akzent thurgau (Kleinschreibweise) mit der angedockten Thematik (ohne Wortabstand) prägen das visuelle Bild. «Leider ist der Zug oft total überfüllt» Frühmorgens unterwegs mit der Frauenfeld-Wil-Bahn (Umfrage: Salome Merz) Heute fahre ich von Wil nach Rosenthal. Ich brauche den Zug unter der Woche täglich, da ich eine Lehre mache. Manchmal benütze ich ihn auch am Wochenende, um in den Ausgang zu gehen. Es ist sehr bequem und ich kann so am Morgen noch Zeitung lesen und mich auf den Tag vorbereiten. Bruno Bösch, Alt St. Johann Ich bin in Frauenfeld an der Fachmittelschule und benütze täglich die Frauenfeld-Wil-Bahn. Da ich jeweils von Wil nach Frauenfeld fahre, habe ich einen Sitzplatz. Für viele hat es aber zu wenig Platz und sie müssen stehen. Im Zug rede ich mit Freundinnen oder höre Musik. Deborah Suter, Rickenbach Ich fahre heute von Busswil nach Frauenfeld. Dort gehe ich an der FMS in die Schule. Der Zug ist bequem und die Verbindungen sind gut. Meistens rede ich mit Freunden, lerne oder höre Musik. Manchmal regen sich andere Passagiere im Zug auf, weil es so viele Schüler hat und sie deswegen keinen Sitzplatz mehr haben. Zum ersten Mal benütze ich heute die Frauenfeld-Wil- Bahn! Ich besuche eine Studentin der pädagogischen Hochschule St. Gallen im Unterricht in Frauenfeld. Ich bin viel mit dem Zug unterwegs, da ich hier Zeit habe, um die Zeitung zu lesen. Gegenüber dem Auto ist das ein klarer Vorteil. Alfred Zahner, Gossau Ich fahre täglich von Münchwilen nach Frauenfeld, wo ich das zehnte Schuljahr absolviere. Im Zug ist es immer warm und sauber, was ich sehr schätze. Meistens beschäftige ich mich am Handy oder höre Musik. Leider kommt es oft vor, dass der Zug total überfüllt ist, da es viele Pendler gibt. Naomi Fuhrimann, Sirnach Natalie Baumgartner, Busswil Auf Achse Heute beginnt mein Diese Woche habe zweiwöchiger Einsatz im Zivilschutz trieblichen Kurs ich einen überbe- in Frauenfeld. Ich in Weinfelden. Ich bin eher selten im bin fast immer in Zug, hauptsächlich diesem Zug, da der bin ich mit dem Ausbildungsort für Auto unterwegs. meine Lehre als So bin ich einfach Fachfrau Gesundheit in Frauenfeld flexibler. Frauenfeld ist aber gut mit dem stattfindet. Nur selten finde ich einen Zug zu erreichen. Sonst bin ich nur Sitzplatz, oft muss im Zug anzutreffen, ich stehen. Wenn wenn ich in den ich nicht mit dem Ausgang gehe. Zug unterwegs bin, Robin Breitenmoser, benütze ich meinen Münchwilen Roller. Nadine Schönholzer, Wängi Ins_eBike_RGB2c_210x143_v02_0314.indd :10:18 Öffentliche Energieberatungsstellen im Kanton Thurgau Diessenhofen Schlatt Basadingen- Schlattingen Region Amriswil Arbonerstr. 2, 8580 Amriswil Tel energieberatung@amriswil.ch Region Arbon Hauptstr. 12, 9320 Arbon Tel energieberatung@arbon.ch Region Frauenfeld Schlossmühlestr. 7, 8501 Frauenfeld Tel Berlingen Wagenhausen Steckborn Salenstein Erma- Gottlieben tingen Tägerwilen Bottighofen Mammern Raperswilen Kreuzlingen Eschenz Homburg Münsterlingen Wäldi Herdern Lengwil Altnau Hüttwilen Pfyn Wigoltingen Kemmental Langrickenbach Güttingen Kesswil Neunforn Müllheim Uesslingen- Märstetten Uttwil Birwinken Buch Warth Hüttlingen Berg Dozwil Sommeri Felben Weinfelden Romanshorn Amlikon- Hefenhofen Frauenfeld Bissegg Bürglen Erlen Thundorf Gachnang Amriswil Salmsach Bussnang Sulgen Kradolf- Zihlschlacht Egnach Stettfurt Affeltrangen Schönenberg Sitterdorf Matzingen Lommis Tobel Arbon Schönholzerswiletannen Roggwil Hohen- Braunau Bettwiesen Bischofszell Hauptwil- Wängi Wuppenau Gottshaus Informationen und Beratung rund um die Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien erhalten Sie bei den Energieberatungsstellen: Aadorf Bichelsee- Balterswil Münchwilen Eschlikon Fischingen Sirnach Wilen Region Südthurgau Rüedimoosstr. 4, 8356 Ettenhausen Tel energieberatung@region-suedthurgau.ch Region Kreuzlingen Hauptstr. 88, 8280 Kreuzlingen 2 Tel Rickenbach Region Rhy Rüedimoosstr. 4, 8356 Ettenhausen Tel energieberatung@region-rhy.ch Region Weinfelden Weststr. 8, 8570 Weinfelden Tel Horn Altnau Kennerwiesstr. 2, 8575 Bürglen Tel martin.haeni@ecowatt.ch Bischofszell Floraweg 3, 8580 Amriswil Tel energieberatung@bischofszell.ch Kesswil Mittlere Gasse 1, 8590 Romanshorn Tel thurgauwissenschaft thurgauenergie thurgaugesundheit Steckborn Im Winkel 1, 8266 Steckborn Tel energieberatung@steckborn.ch Wagenhausen Kennerwiesstr. 2, 8575 Bürglen Tel Wettbewerb Drei Fragen und jeweils drei Antwortmöglichkeiten. Kreuzen Sie je Frage die richtige Antwort an und senden Sie sie per Mail oder Post. Ein Tipp: Die Antworten zu allen drei gestellten Fragen finden sich in dieser Ausgabe von «Thurgaumobil». Viel Spass bei der Lektüre. Unter den richtigen Einsendungen werden folgende Preise verlost: 1. Preis: 4 Tage Hamburg für 2 Personen, 1 Doppelzimmer im Hotel Imperial im Wert von 1016 Franken (Basis Halbtaxabo) 2. Preis: Halbtaxabo für 3 Jahre im Wert von 450 Franken 3. Preis: Halbtaxabo für 2 Jahre im Wert von 330 Franken 4. Preis: Halbtaxabo für 1 Jahr im Wert von 175 Franken Preis: Je 1 Gutschein für «Schiff und Fisch» für 2 Personen im Wert von 106 Franken Preis: Je 1 Tageskarte Euregio Bodensee Kleingruppe für alle Zonen im Wert von 84 Franken Preis: Je 1 Ostwind-Tageskarte plus zum Halbtaxabo im Wert von 33 Franken Und so sind Sie dabei Brieflich: Talon ausfüllen, ausschneiden, in ein frankiertes Couvert stecken und senden an: Kanton Thurgau, Öffentlicher Verkehr / Tourismus, 8510 Frauenfeld Per Internet: laden, unter «Wettbewerb» das Mailformular ausfüllen und absenden. Einsendeschluss: 22. Mai Teilnahmeberechtigt ist jedermann, mit Ausnahme der Organisatoren des Wettbewerbs. Die Gewinner werden im Juni 2014 schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Attraktive Preise «Thurgaumobil» lesen und gewinnen Frage 1 Wie viele verschiedene Berufslehren bietet der öv-ausbildungsverbund login an? ð 5 ð 16 ð 23 Frage 2 Wo befindet sich das Schloss in Roggwil? ð Beim Dorfbrunnen ð Am Lindenplatz ð Im Schlosspark Frage 3 Für welche Zielgruppe ist die Tageskarte Euregio Bodensee seit dem 1. April 2014 attraktiver geworden? ð Pendler ð Velofahrer ð Kinder energieberatung@stadtfrauenfeld.ch energieberatung@kreuzlingen.ch energieberatung@weinfelden.ch aisy@szalatnay.com martin.haeni@ecowatt.ch 12 thurgaumobil 1/14 thurgaumobil 1/14 13 Name: Strasse / Nr. PLZ / Ort: Vorname:

8 828 Service Bodensee mit dem Velo erfahren Basel Tengen Talheim Löhningen BERINGEN Hemmental SCHAFFHAUSEN Zürich JESTETTEN ENGEN Watterdingen THAYNGEN DACHSEN Schloss Laufen Oberschlatt Winterthur Bargen Diessenhofen Oberneunforn Biesendorf SINGEN Gottmadingen STAMMHEIM STOCKACH Selgetsweiler Bodman LUDWIGSHAFEN INSEL REICHENAU ALLENSBACH Frickingen ÜBERLINGEN Affenberg Heiligenberg SALEM Hattenweiler MEERSBURG Aulendorf Immenstaad Neuhaus WEINGARTEN Raderach Meckenbeuren Unter-/Oberankenreute Vogt Vogt-Grund Eriskirch TETTNANG Rotheidlen Bodnegg Langenargen Neukirch WINKELN Amtzell Kißlegg / Leutkirch Bad Waldsee Wasserburg HERGATZ Bad Schachen LINDAU St. Anton Christazhofen Zech Oberegg Höchst Aigeltshofen Lochau Reute Lustenau Röthenbach Isny Weiler Wolfurt Oberstaufen Immenstadt - Gurtis Kempten/Oberstdorf Röns Laterns Bezau Balderschwang Bizau Schoppernau Warth / Lech Die Tageskarte Euregio Bodensee erfreut sich grosser Beliebtheit. Jetzt wird sie noch attraktiver. Mit der Tageskarte Euregio Bodensee, der länderübergreifenden Fahrkarte für die deutsche, österreichische und Schweizer Seeregion, muss man sich über unterschiedliche Tarife in den Bodensee-Anrainerländern keine Gedanken mehr machen. Grenzenlos, bequem und kostengünstig macht sie Unternehmungslustige rund um den Bodensee mobil. Kein Wunder, hat sich die Tageskarte Euregio Bodensee längst etabliert. Generelle Infos inklusive Reisetipps und Preise gibts im Web. Jetzt kommt auch das Velo mit Seit dem 1. April 2014 ist das grenzüberschreitende Reisen mit der Tageskarte Euregio Bodensee auch für Velofahrer einfach. Die Tageskarte Euregio Bodensee bietet dazu neu ein passendes Kombi-Ticket an. Eine erwachsene Person mit Fahrrad kann bereits ab Franken (eine Zone mit Rabattkarte, siehe Zonenplan) mit Bahn und Fähre rund um den Bodensee unterwegs sein. Das hat seinen Reiz: Per Velo lässt sich die wunderschöne Region ausgesprochen entspannt erkunden. Einfache Spielregeln beachten Vor dem Losfahren gilt es, ein paar Spielregeln zu beachten. Mit dem Tageskarte Euregio Bodensee Fahrrad-Kombi können ausschliesslich zweirädrige, einsitzige Fahrräder, zusammengeklappte Fahrradanhänger Euregio 1 OST Euregio 2 MITTE Euregio 3 WEST Bushaltestelle Bahnhaltestelle Bahnlinie Buslinie STEIN AM RHEIN Kartause/Ittingen Winterthur Aach RADOLFZELL Öhningen FRAUENFELD Hecheln Heudorf Moos Gaienhofen Mammern Steckborn ISLIKON MURKART Wil Bühl Wolfikon Arenenberg Connyland OPPIKON Sipplingen Gottlieben Ermatingen WEINFELDEN Wil Neukirch a.d. Thur Weiterführende Bahn- und Buslinien ausserhalb des Geltungsbereiches Fähreverbindungen: Romanshorn Friedrichshafen Konstanz Meersburg sowie Fahrräder mit Elektro-Hilfsmotor mitgeführt werden. Zudem gilt es die Gültigkeitsbestimmungen zu beachten: Das Fahrrad-Kombi gilt nur bei den Bahnen und den Fähren Konstanz Meersburg sowie Romanshorn Friedrichshafen. In den Bussen ist die Fahrradmitnahme nicht möglich. Auf der EC-Strecke St. Gallen Lindau ist die kostenpflichtige Reservation obligatorisch. Euregio Bodensee, wir kommen: Neu gibts ein Kombi-Ticket für Radler. INSEL MAINAU Niederbühren KONSTANZ KREUZLINGEN KRADOLF Sulgen BISCHOFSZELL HAUPTWIL Gossau Herisau Unteruhldingen Bermatingen Hagnau AMRISWIL Hagenwil MARKDORF UTTWIL GÜBSENSEE RANK TEUFEN Stein AR Niederbiegen RAVENSBURG FN KLUFTERN ROMANSHORN FRIEDRICHSHAFEN ST. GALLEN ARBON HORN Trogen Appenzell HEIDEN Meiningen FELDKIRCH Vaduz FL Altenrhein RORSCHACH RHEINECK ST. MARGRETHEN Walzenhausen Koblach Buchs SG Platz in den Regionalzügen Dass die Euregio Bodensee attraktiv ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Da sich der Platz für die Fahrrad-Mitnahme logischerweise nach den vorhandenen Kapazitäten richten muss, kann es an Spitzentagen punktuell zu Engpässen kommen. Die Transportunternehmen bitten bei solchen Situationen um entsprechende Rücksichtnahme. Ein Tipp: Die Kapazitäten in den IRE-Zügen (Basel ) Schaffhausen Singen Radolfzell Friedrichshafen Ravensburg ( Ulm) sind oft stark ausgelastet. Es empfiehlt sich deshalb, wenn möglich die Regionalzüge zu benützen. Kressbronn Nonnenhorn AU SG HOHENEMS GÖTZIS Fraxern RANKWEIL FRASTANZ DORNBIRN Ebnit Bludenz Scheidegg WANGEN Sulzberg Hitisau Schetteregg Doren Egg Alberschwende Bödele BREGENZThal Großholzleute Und noch ein Tipp: Das Fahrrad- Kombi eignet sich preislich bei längeren Fahrten und bei der Benützung der Fähren. Für Kurzstrecken (auch länderübergreifend wie etwa Friedrichshafen Dornbirn) sind die jeweiligen Landespreise günstiger. Ein Strauss von Vergünstigungen Ob mit oder ohne Velo: Die Tageskarte Euregio Bodensee bietet nicht nur beliebig viele Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr in der gelösten Zone. Als Freizeitticket winkt sie mit vielen Vergünstigungen, etwa reduzierten Eintrittspreisen zu Top- Ausflugszielen. So günstig ist die grosse Velo-Reisefreiheit Preise in CHF Erwachsene Rabattkarten 1) Kinder 2) Kleingruppen 3) 1 Euregio Zone Euregio Zone Alle Zonen ) CH: Halbtax/GA; D: BahnCard; A: Vorteilscard. 2) Als Kinder zählen 6- bis 15-Jährige, Kleinkinder unter 6 Jahren reisen gratis. 3) Kleingruppe: 1 bis 2 Erwachsene und 0 bis 4 Kinder sowie 1 Fahrrad pro Person. Hinweis: Nicht gültig für Züge des Fernverkehrs in Deutschland (ICE/IC/EC) und den Katamaran zwischen Friedrichshafen und Konstanz. Das ÖV-Liniennetz im Thurgau Kompakt: Die wichtigsten Informationen zu Bahn, Bus und Schiff im Kanton Thurgau. Das Liniennetz der öffentlichen Verkehrsmittel. Bahnlinie im Fahrplan Buslinie Bahnlinie im im Fahrplan Bahnlinien Buslinie im nicht Fahrplan im Fahrplan Buslinien Bahnlinien nicht nicht im im Fahrplan Ortsbus Buslinien im nicht Fahrplan im Fahrplan Bergbahnen Ortsbus im Fahrplan im Fahrplan Schiff Bergbahnen im Fahrplan im Fahrplan Anruf-Sammel-Taxi Schiff im Fahrplan Hohentannen, Schweizerholz Halden Schweizerholz-Halden Anruf-Sammel-Taxi Hohentannen, Schweizerholz Halden Verkaufsstellen 945 Es ist ja etwas unbequem, seinen Tischcomputer in den Rucksack zu packen. Und trotzdem ist es zuweilen praktisch oder gar notwendig, während des Wanderns oder Bikens im Thurgau Informationen online abzurufen. Deshalb hat Thurgau Tourismus die vielfältigen Inhalte seiner Webseite jetzt so aufbereitet, dass sie formattechnisch automatisch angepasst werden, wenn jemand unterwegs ist und die Informationen via Handy oder Tablet aufruft. Marthalen Pfyn 825 Herdern Weckingen 823 Weiningen 823/825/ / Ettenhausen / / (Linie 1 5) Connyland ( ) Tägerwilen Bürglen Neukirch a.d. Thur Lengwil ( ) 908 Post Landschlacht Langrickenbach Güttingen Dorf Ganz schön auf Draht: Ihr Kontakt zu den Transportunternehmen und Tarifverbunden Autokurse Oberthurgau AG info@autokurse-oberthurgau.ch bambus, Flextax, Frauenfeld-Wil-Bahn , Eine Seite voller Infos Mobil: Infos von Thurgau Tourismus. PostAuto Schweiz AG, Region Ostschweiz (Frauenfeld), Schweiz. Bodensee-Schifffahrtsgesellschaft, Schweizerische Südostbahn AG, , Eine Flotte voller Ideen Einladend: Themenschiffe der SBS. Brunch-Schiff, Dinnerkrimi-Schiff, Buurebuffett-Schiff, Mexiko-Schiff, Tanz-Schiff, Barca Italiana Lang ist die Liste der attraktiven Themenschiffe, die die SBS Schifffahrt AG zusätzlich zu ihren Kursschiffen anbietet. Auf der neu gestalteten Webseite sind sie jetzt unter einem eigenen Menüpunkt aufgelistet und entsprechend einfach zu finden. Ein Klick und schon sind die Angebote inklusive Buchungsmöglichkeit ersichtlich. Also: Leinen los! SBB AG, www.sbb.ch Schweiz. Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein , Stadtbus Frauenfeld , Stadtbus Kreuzlingen , Krummenau Ein Zug voller Spielzeug Zügig: Reisezeit ist auch Spielzeit. Familien, die mit kleinen Kindern reisen, haben ihre eigenen Bedürfnisse: Die Kids wünschen sich Spiel, Spass und Raum zum Toben, während Papi und Mami Kinderwagen und Gepäck ordentlich verstauen möchten. Deshalb gibt es in den Familienwagen der InterCity-Doppelstockzüge richtige kleine Spielplätze und in den einstöckigen InterCitys und InterCity-Neigezügen eine Familienzone mit Spieltischen. Und Platz für Buggy, Koffer & Co. gibts auch Bischofszell Nord Service Dozwil 942 St.Pelagiberg / 3802 Hagnau /3892 Uttwil Immenstaad Egnach 790 neutral Drucksache No myclimate The Climate Protection Partnership 210/ /211 Tarifverbund Ostwind , Thurbo AG, WilMobil, Zürcher Verkehrsverbund, ZVV , Impressum Herausgeber Kanton Thurgau, Abteilung Öffentlicher Verkehr / Tourismus, 8510 Frauenfeld, und Transportunternehmen des Kantons Thurgau Realisation VetschCom, Frauenfeld Redaktion Urs Ambühl, Nicole Bühler, Peter Dürrenmatt, Susanna Entress (Layout), Pius Graf, Sabrina Huber, Martin Jakob, Hans Koller, Anne- Andrea Looser, Rolf Müller, Werner Müller, Martin Troll, Hanspeter Vetsch, Eugen Vogler, Urs Zingg Korrektorat Brigitte Ackermann Druck Ziegler Druck- und Verlags-AG, Winterthur, Papier FSC-Mix Auflage Exemplare Fotonachweis: Archiv Susann Basler (Seite 5), André Binotto (Seite 11), Donato Caspari (Seite 1, 2, 3, 4, 5, 7, 9, 11), Martin Jakob (Seite 8), Otto Kohler (Infografik Seite 2, 9), Salome Merz (Seite 13), SBB (Seite 15), Hanspeter Vetsch (Seite 9) Thurgaumobil mit Zusatzinfos online lesen Mehr zum ÖV im Kanton Thurgau im Internet Langenargen K 14 thurgaumobil 1/14 thurgaumobil 1/14 15

9 Das passt zu mir. Bahn, Bus, Schiff Die Freizeit-Begleiter.

Erneuerungswahl der 5 Mitglieder des Regierungsrates vom 11. März 2012 (Amtsdauer 2012 bis 2016)

Erneuerungswahl der 5 Mitglieder des Regierungsrates vom 11. März 2012 (Amtsdauer 2012 bis 2016) Seite 1 von 5 Amriswil 7317 2436 26.5 1939 119 32 1788 1183 1450 1461 1442 1423 528 59 1394 0 Arbon 8152 3014 29.5 2402 163 57 2182 1733 1646 1678 1600 1582 541 48 1986 96 Dozwil 412 179 37.4 154 0 1 153

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