Allgemeine wirtschaftliche Rahmenbedingungen

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1 SOLARENERGIE TÜRKEI

2 Türkei - Solarenergie Branche kompakt: Türkei - Solarenergie (Mai 2013) Istanbul (gtai) - Der türkische Markt für Solarenergieanlagen bietet ein erhebliches Wachstumspotenzial. Trotz der guten natürlichen Bedingungen hielt sich die Projekttätigkeit im Bereich der Photovoltaik (PV) bislang in engen Grenzen, während die Nutzung von Solarthermie im Süden des Landes stark verbreitet ist. Erwartet werden für die kommenden Jahre aber auch zunehmende Investitionen in die PV. Die höhere Einspeisevergütung beim Einsatz lokaler Komponenten dürfte die Fertigung im Inland stärken. Allgemeine wirtschaftliche Rahmenbedingungen Allgemeine Wirtschaftsdaten Kennziffer *) 2014 *) Bevölkerung (Mio.) 74,9 75,8 76,7 BIP pro Kopf (US$) BIP-Wachstum (real, %) 2,2 3,4 3,7 Inflation (Anstieg der Verbraucherpreise, %) 6,2 5,3 5,0 *) Zahlen für 2013 und 2014 sind Projektionen Quelle: Zusammenstellung von Germany Trade & Invest SWOT-Analyse Türkei (Stand Mai 2013) S trenghts (Stärken) Großer, dynamischer Markt, mittelfristig gute Wachstumsaussichten, gut entwickelte Industriebasis, motivierte Arbeitnehmerschaft, relativ günstige Produktionskosten, geographische und kulturelle Mittlerposition zwischen Europa, Nahost und Zentralasien W eaknesses (Schwächen) Schwächen in der Berufsausbildung, schwerfällige Bürokratie, innenpolitische Konflikte, hohe Außenabhängigkeit bei der Energieversorgung O pportunities (Chancen) Mögliche Rolle als Energiedrehscheibe, wachsender Binnenmarkt, Fertigung hochwertiger Waren, stabiler Finanzsektor T hreats (Risiken) Abhängigkeit von Kapitalzuflüssen, drohende Energieengpässe, Währungsinstabilität, Beeinträchtigung durch regionale Konflikte Quelle: Germany Trade & Invest Germany Trade & Invest 1

3 Türkei - Solarenergie Energie- und Umweltdaten Energiedaten Türkei (Stand 2012) Primärenergieverbrauch (in toe) 1) davon erneuerbare Energien (in %) 1) 7,0 Wachstum des Primärenergieverbrauchs 2011/10 (in %) 6,0 Energieimporte, netto (in TWh) 4,4 Stromproduktion, netto (in TWh) 245,0 Kohle/Öl/Gas (in %) 72,3 Atomkraft (in %) 0 erneuerbare Energien (in %) 27,7 Wasserkraft (in %) 24,9 Wind (in %) 2,3 Biomasse (in %) 0,2 Solar (in %) k.a. sonstige (in %) 0,3 Wachstum der Stromproduktion 2012/11 (in %) 6,8 Stromerzeugungskapazitäten (in GW) 56,5 Kohle/Öl/Gas (in GW) 34,9 Atomkraft (in GW) 0,0 erneuerbare Energien 21,6 Endpreis für Industriestrom (in Euro-Cent pro kwh) 10,4 Endpreis für Haushaltsstrom (in Euro-Cent pro kwh) 12,7 CO2-Emissionen aus Kraftstoffverbrennung (Mio. t CO2) 2) 278,3 1) Wert für 2011; 2) Wert für 2009 Quellen: Jahresprogramm der türkischen Regierung 2013; Türkiye Elektrik Toptan Satis A.S. (TETAS) Energie- und Umweltindikatoren 2010 im Vergleich Indikator Türkei OECD Deutschland Primärenergieangebot/Kopf (toe/kopf) 1,44 4,39 4,00 Primärenergieangebot/BIP 0,19 0,14 0,11 (toe/1.000 US$, 2005) Stromverbrauch/Kopf (kwh/kopf) CO2-Ausstoß/Kopf (t CO2/Kopf) 3,65 10,10 9,32 CO2-Ausstoß/BIP (kg CO2/US$, 2005) 0,47 0,33 0,26 Quelle: IEA Key World Energy Statistics Branche kompakt

4 Umwelt- und energiepolitische Zielvorgaben Die Förderung und der Ausbau von erneuerbaren Energien ist ein wichtiges Ziel der türkischen Energiepolitik. Bis zum hundertjährigen Bestehen der Republik 2023 soll der Anteil regenerativer Energien (einschließlich Wasserkraft) an der Elektrizitätserzeugung auf mindestens 30% steigen. Auch die Kernenergieentwicklung wird vorangetrieben. Der Bau von drei Atomkraftwerken wird vorbereitet. Bis 2030 sollen 15% des Energiebedarfs aus Nuklearanlagen gedeckt werden. Das Land ist bei der Versorgung mit Energierohstoffen in hohem Maße importabhängig. Einheimische Vorkommen von Braunkohle, Quellen erneuerbarer Energien einschließlich der Wasserkraft sowie Brennholz und als Brennstoff verwendete Tier- und Pflanzenabfälle können zusammen nur circa 24% des Primärenergieverbrauches decken. Die hohe Einfuhrabhängigkeit im Energiesektor (Erdöl und Erdgas) stellt für die türkische Handels- und Leistungsbilanz eine erhebliche Belastung dar. Es müssen hohe Devisenbeträge für Energieimporte aufgewendet werden. Energiemarktprognosen Bezüglich der Entwicklung des langfristigen Energiebedarfs in der Türkei setzt die staatliche Stromübertragungsgesellschaft TEIAS für den Zeitraum 2011 bis 2020 in ihrem niedrigen Szenario jährliche Steigerungsraten von 6,2 bis 6,6% und im höheren Szenario von 7,2 bis 7,6% an. Die Regierung prognostiziert in ihrem Jahresprogramm 2013 eine Erhöhung der Stromerzeugung gegenüber 2012 um 6,8% von 245 Mrd. auf 261,5 Mrd. kwh. Der Verbrauch pro Einwohner wird sich demnach zwischen 2012 und 2013 von kwh auf circa kwh erhöhen. Als größte Verbrauchergruppe gibt die Regulierungsbehörde für den Energiemarkt (Enerji Piyasasi Düzenleme Kurumu, EPDK) die Industrie mit einem Anteil von 41,7% an. Bei der Verbesserung der ungünstigen Energieversorgungsstruktur kommt erneuerbaren Energien und damit der Sonnenenergie eine große Bedeutung zu, zumal in der Bevölkerung ein steigendes Bewusstsein für umweltfreundliche Energien zu beobachten ist. Projektionen zur Entwicklung der Energienachfrage in der Türkei*) Jahr Spitzenbelastung Wachstum (%) Stromnachfrage Wachstum (%) (MW) (GWh) , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,4 *) nach dem höheren Szenario Quelle: Energietransportgesellschaft TEIAS Germany Trade & Invest 3

5 Türkei - Solarenergie Natürliche Rahmenbedingungen für die Solarenergienutzung Es herrschen günstige Bedingungen für die Nutzung der Solarenergie. Mit einer durchschnittlichen Sonneneinstrahlung von Stunden im Jahr oder 7,2 Stunden am Tag besitzt die Türkei nach Angaben des staatlichen Instituts für Elektrizitätsstudien (Elektrik Isleri Etüt Idaresi, EIE) das Potenzial, jährlich rund 380 Mrd. kwh aus dieser Quelle zu erzeugen. Die Intensität beträgt kwh/qm und Jahr, welches einen Tagesmittelwert von 3,6 kwh/qm pro Tag ausmacht. Nach dem vom EIE erarbeiteten und im Internet einsehbaren Solarenergie-Potenzial-Atlas (Günes Enerjisi Potansiyel Atlasi, GEPA) bieten die südlichen Landesteile, etwa das zentralanatolische Becken von Konya und Südostanatolien, besonders gute Voraussetzungen für die Solarenergienutzung. Gesetzliche und administrative Rahmenbedingungen Grundvoraussetzung für den Bau und Betrieb einer Stromerzeugungsanlage in der Türkei ist eine Lizenz. Für die Verwendung einer Solarkraftanlage muss eine Genehmigung der Regulierungsbehörde für den Energiemarkt EPDK erworben werden. Rechtliche Grundlagen sind das Strommarktgesetz Nr vom (Elektrik Piyasasi Kanunu, Resmi Gazete Nr vom ), die Verordnung über Lizenzen am Elektrizitätsmarkt (Elektrik Piyasasi Lisans Yönetmeligi, Nr vom ), das Gesetz über erneuerbare Energien (Yenilenebilir Enerji Kaynaklarinin Elektrik Enerji Üretimi Amacli Kullanima Iliskin Kanunu, Nr vom ) und seine Novellierung durch Gesetz Nr vom sowie verschiedene Verordnungen der beteiligten Institutionen TEIAS (Leitungsnetz), EPDK und des Ministeriums für Energie und Naturressourcen. Es können Lizenzen zur Eigenversorgung ( otoproduktör ), etwa einer Industrieanlage oder eines Gewerbegebietes und zur Produktion ( üretim ) für den allgemeinen Strommarkt mit Einspeisung in das Netz erworben werden. Der Antrag ist an die EPDK zu richten. Bei Erteilung der Lizenz ist eine Grundgebühr zu entrichten, die sich an der installierten Leistung orientiert. Die Sätze werden jährlich festgelegt und sind bei der EPDK zu erfahren. Die Laufzeiten der bisher vergebenen Zulassungen liegen zwischen 15 und 49 Jahren, wobei die längeren Perioden die Regel darstellen. Nach Ablauf der Zeitspanne ist zur Erneuerung der Lizenz wieder die Hälfte der Grundgebühr fällig. Bezüglich der Normen für PV-Anlagen gelten für die Leistungstests und Typengenehmigung die türkischen Standards TS EN 61215, TS EN und TS EN Für die Sicherheitstests findet TS EN Anwendung. Eine am veröffentlichte Verordnung zur lizenzfreien Elektrizitätserzeugung (Elektrik Piyasasinda Lisanssiz Elektrik Üretimine Iliskin Yönetmelik, Resmi Gazete Nr ) erlaubt natürlichen und juristischen Personen den netzunabhängigen Betrieb von Installationen zur Erzeugung von Elektrizität aus erneuerbaren Energien zur Deckung eines Eigenbedarfs von bis zu 500 kw ohne Lizenz. Eine Erhöhung dieser Grenze auf kw in ist vorgesehen. Der Verkauf von lizenzfrei produziertem Strom aus einer von der Firma Merk Solar Enerji hergestellten PV-Anlage (96 kw) an das Netz erfolgte erstmals im April 2013 in Gürsu bei Bursa. Ein genereller Engpass für die Einspeisung der erzeugten Elektrizität ist das vorhandene Übertragungsnetz. So will der Leitungsbetreiber TEIAS (Türkiye Elektrik Iletim A.S.) neue Systeme nur bis zu bestimmten Grenzen ans Netz gehen lassen. Maßgeblich sind dabei die Kapazitäten der in den Bewerbungen für eine Lizenz genannten Umspannstationen. 4 Branche kompakt

6 Die Privatisierung der 20 regionalen Elektrizitätsnetze wurde Anfang 2013 mit der Vergabe der letzten vier Regionen abgeschlossen. Die Liberalisierung des Elektrizitätsmarktes schreitet weiter voran. Neben industriellen und kommerziellen Betrieben mit hohem Stromverbrauch sollen in Zukunft auch zunehmend private Haushalte als freie Verbraucher ihren Elektrizitätsversorger selbst auswählen und vergünstigte Angebote in Anspruch nehmen dürfen. Seit dem haben Konsumenten mit einer monatlichen Stromrechnung von mindestens 150 türkischen Lira (TL; circa 64,85 Euro; 1 Euro = 2,31 TL im Jahresdurchschnitt 2012; früher 600 TL) oder kwh (früher kwh) pro Monat die freie Wahl eines Anbieters. Mit dieser spürbaren Reduzierung des Limits öffnen sich für viele Haushalte neue und attraktivere Möglichkeiten des Elektrizitätsbezugs, was nach Einschätzung von Fachleuten viel Bewegung am Strommarkt auslösen wird. Photovoltaik Trotz der günstigen Voraussetzungen tragen PV-Anlagen bislang kaum zur Energieversorgung der Türkei bei. Netzgebunde Installationen rechnen sich kaum. Für netzunabhängige Lösungen und Prestigeprojekte bestehen dagegen Geschäftsmöglichkeiten. Die Gesamtkapazität der installierten PV-Leistung in der Türkei schätzt das EIE auf circa 1 MW. In anderen Schätzungen ist von 3,5 MW die Rede. Auf dem Gebiet der PV betreibt das EIE eine Reihe von Pilotprojekten. Dabei handelt es sich um den Betrieb von Wachtürmen für die Brandbekämpfung, Systemen für Wasserpumpen, Straßenlampen, Wetterstationen und Notruftelefonen auf bestimmten Autobahnstrecken. Außerdem existieren einige Vorzeigeprojekte privater Firmen, wie Vorrichtungen für Mobilfunk-Relaisstationen, Leuchttürme, Segeljachten, Verkehrsampeln und Erdbebenmessstationen. Mit dem Gesetz Nr vom (Staatsanzeiger Resmi Gazete vom ) wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen für Solarenergieinvestitionen verbessert. Durch Änderungen am Gesetz Nr vom wurden die Einspeisevergütungen für erneuerbare Energien neu festgesetzt. Dabei wurde gegenüber der bis dahin gültigen Fassung die Währung für die Einspeisevergütung von Euro auf US-Dollar umgestellt. Bei der Zulieferung von Produkten aus der EU besteht daher ein Wechselkursrisiko. Nach den Bestimmungen des Gesetzes Nr (Tabelle I im Anhang zum Gesetz) beträgt der Einspeisesatz für Solarenergie 13,3 US$-Cent/kWh. Diese Regelung gilt für PV-Anlagen, die bis zum in Betrieb gehen, für eine Zeit von zehn Jahren. Für Systeme, die nach diesem Stichtag ans Netz gehen, kann die Regierung andere Preise festlegen. Diese dürfen jedoch die bisher bestehenden Tarife nicht überschreiten. Mit dem genannten Gesetz wurde auch eine Förderung der lokalen Herstellung von Energieanlagen angestoßen. Danach erhöht sich der Einspeisesatz um festgelegte Beträge pro kwh, wenn bestimmte Teile und Komponenten in der Türkei hergestellt worden sind ( Local Content ). Germany Trade & Invest 5

7 Türkei - Solarenergie Zusätzliche Einspeisevergütung für PV-Anlagen bei Beschaffung in der Türkei (in US$-Cent/kWh) Im Inland gefertigte Komponenten Zusatzvergütung für lokale Beschaffung Mechanische Aufbauten und Modulhalterungen 0,8 PV-Module 1,3 Solarzellen 3,5 Wechselrichter 0,6 Nachführsysteme (Sun-Tracking-Systeme) 0,5 Quelle: Gesetz Nr. 6094, Anhang - Tabelle II Angesichts der Staffelung der Einspeisetarife in einen Basissatz und zusätzliche Beträge für lokaler Wertschöpfungsanteile dürfte die Fertigung in der Türkei an Gewicht gewinnen, da ohne die Extravergütung ein kostendeckender Betrieb nicht möglich erscheint. Türkische Unternehmen suchen hierzu Partnerschaften mit etablierten Herstellern. Hintergrund solcher Kooperationen ist auch die mögliche Bedienung regionaler Märkte. Für die Belieferung der Länder in Nordafrika oder im Nahen Osten hat die Türkei einen logistischen Vorteil gegenüber Konkurrenten wie der VR China, die zu vergleichbaren Kosten produzieren können. Die EPDK wird im Juni 2013 die Lizenzanträge für neue Solarkraftwerke einholen. Die Vergabe der Genehmigungen für insgesamt 600 MW wird für den Herbst 2013 erwartet. Danach sollen in den kommenden drei bis vier Jahren weitere Zulassungen für etwa MW vergeben werden. Parallel dazu soll die TEIAS ihr Leitungsnetz ausbauen. Solarwärmeanlagen Die Nutzung der Sonnenenergie für die Warmwasserbereitung durch Privathaushalte und Hotels ist im Mittelmeerraum und in der ägäischen Region weit verbreitet. Der Warmwasserbedarf in großen Teilen der Südtürkei wird über solarthermische Systeme gedeckt. Die wichtigsten Einsatzbereiche sind Wohngebäude, Hotels, Industriebetriebe, Wäschereien, die Landwirtschaft (Treibhäuser) und öffentliche Bauten wie Schulen, Krankenhäuser und Sportanlagen. Solarthermische Anlagen werden von mehreren hundert, meist nur regional tätigen Hersteller gefertigt. Nur wenige Firmen produzieren für namhafte europäische Marken und können sich damit dem scharfen Wettbewerb im Inland entziehen. Nach inoffiziellen Schätzungen werden in der Türkei jährlich etwa 2 Mio. Sonnenkollektoren produziert, wovon circa 80% lokal abgesetzt werden. Dieser Markt wächst jährlich um mindestens 15%. Allerdings handelt es sich bei der Mehrzahl der hergestellten Anlagen um Erzeugnisse unterdurchschnittlicher Qualität mit veralteten Technologien. Nur 30% der eingesetzten Sonnenkollektoren besitzen eine selektive Oberfläche. Somit ist die Effizienz der zumeist offenen Systeme nicht hoch. Der Marktanteil ausländischer Kollektoren wird auf rund 5% geschätzt. Der Absatz erfolgt über lokale Vertriebsgesellschaften. 6 Branche kompakt

8 Die Anwendung von größeren Systemen ist im Bereich der privaten Haushalte weitgehend unbekannt. Selbst größere Mehrfamilienhäuser haben auf dem Dach jeweils für jeden einzelnen Haushalt eine separate Anlage. Bauvorschriften zur sicheren Installation oder zum Schutz des äußeren Anblicks existieren nicht. Solarthermische Stromerzeugung/Concentrating Solar Power (CSP) Die solarthermische Stromerzeugung hat nach Einschätzung von Fachleuten mittelfristig große Wachstumschancen. Mehrere Unternehmen bereiten sich auf diesen zukunftsträchtigen Markt vor. Außerdem haben sie die Nachbarmärkte in Nordafrika und im Nahen Osten im Visier. Der erste Concentrated Solar Power Tower der Türkei mit einer Kapazität von 5 MW und modernster Technik wurde nach einer Bauzeit von acht Monaten im April 2013 in Mersin/Toroslar in der Südtürkei in Betrieb genommen. Der Turm mit dem CSP-System an seiner Spitze wurde mit Investitionen von 50 Mio. US$ von der Firma Greenway mit finanzieller Unterstützung der Stiftung für Technologie- Entwicklung TTGV (Türkiye Teknoloji Gelsitirme Vakfi) und der staatlichen Forschungsanstalt TÜ- BITAK (Türkiye Bilimsel Arastirma ve Teknoloji Kurumu) errichtet. Greenway erwartet nach der Einführung dieses Prototyps auch Aufträge aus dem Nahen Osten, vor allem aus den Golfstaaten und aus Jordanien. Kontaktanschriften Bezeichnung Internetadresse Anmerkungen AHK Türkei Anlaufstelle für deutsche Unternehmen Exportinitiative Erneuerbare Energien Deutsche Energie-Agentur (dena) Enerji ve Tabii Kaynaklar Bakanligi Cevre ve Sehircilik Bakanligi Elektrik Isleri Etüt Idaresi (EIE) Günes Enerjisi Sanayicileri ve Endüstrisi Dernegi (GENSED) Portal der Exportinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Markt- und Länderinformationen zu erneuerbaren Energien Ministerium für Energie und Naturressourcen Ministerium für Umwelt und Städtebau Institut für Studien zur Stromerzeugung; Sonnenenergie-Potenzial-Atlas (GEPA) Solarenergieverband Germany Trade & Invest 7

9 Türkei - Solarenergie (Forts.) Bezeichnung Internetadresse Anmerkungen Günesten Elektrik Üreticileri Photovoltaikverband Fotovoltaik Sanayicileri ve Isadamlari Dernegi (GÜNESE) Günes Enerjisi ve Teknolojileri Fuari jährliche Fachmesse zur Solarenergie; nächster Termin: April 2014 RENEX EURASIA jährliche Fachmesse für erneuerbare Energien in Istanbul; nächster Termin: November 2013 Enerji Dergisi Fachzeitschrift, Nachrichten aus der Energiebranche 8 Branche kompakt

10 Kontakt Impressum Herausgeber: Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Villemombler Straße Bonn Tel.: +49 (0)228/ Fax: +49 (0)228/ Internet: Hauptsitz der Gesellschaft: Friedrichstraße 60, Berlin Geschäftsführung: Dr. Benno Bunse, Erster Geschäftsführer Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer Autor: Necip C. Bagoglu, Istanbul Redaktion: Stefan Kroll Tel.: +49 (0)228/ Ansprechpartnerin: Ingeborg Kozel Tel.: +49 (0)228/ Redaktionsschluss: Mai 2013 Bestell-Nr.: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Layout: Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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