Virtuelle Server. JourFix für IT- Verantwortliche Jörn Baumgarten
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- Hilke Schreiber
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Transkript
1 Virtuelle Server JourFix für IT- Verantwortliche Jörn Baumgarten
2 Einführung in die Virtualisierung Bereitstellung der Infrastruktur Erstellung virtueller Maschinen Größere Umgebungen Zusätzliche Features durch Cluster Jörn Baumgarten 2
3 Was ist Virtualisierung? eine Technologie, die Hardware durch Einfügen einer AbstrakTonsschicht in SoUware umwandelt. keine SimulaTon (echte Betriebssysteme werden auf virtualisierter Hardware installiert) kreiert logische Einheiten, die wie physikalische Maschinen laufen, aber wie Datenobjekte behandelt werden können Jörn Baumgarten 3
4 Virtualisierungstypen hosted (Hypervisor Typ 2) die Treiber eines bestehenden Betriebssystems werden genutzt VMware Server, VMware WorkstaTon, Oracle VirtualBox, MS Virtual PC bare- metal (Hypervisor Typ 1) der Hypervisor ist das Betriebssystem, bringt die benötgten Treiber selbst mit (CompaTbility List) VMware ESXi, Citrix Xen, MS Hyper- V Jörn Baumgarten 4
5 Virtualisierung erlaubt den parallelen Betrieb mehrerer (verschiedener) Betriebssysteme auf derselben Hardware Jörn Baumgarten 5
6 Vorteile der Virtualisierung Effizienz: bessere Hardware- Auslastung durch Konsolidierung Kostensenkung: bei Hardwareanschaffung, für Strom und Kühlung ProdukTvität: Bereitstellungszeit von Servern sinkt drastsch Stabilität: Anwendungsfehler bzw. Systemabstürze in einer VM wirken sich nicht auf andere VMs aus Portabilität: durch die Kapselung in Dateien lassen sich VMs problemlos zwischen verschiedenen Systemen porteren Verfügbarkeit: einfache ImplemenTerung und MigraTon verkürzt Ausfallzeiten Jörn Baumgarten 6
7 Bereitstellung der Infrastruktur InstallaTon und GrundkonfiguraTon des ESXi- Servers Verbindung auf den Host über vsphere- Client Erweiterte KonfiguraTon des Hosts Erstellen virtueller Maschinen Jörn Baumgarten 7
8 InstallaTon und GrundkonfiguraTon von ESXi InstallaTon erfolgt über CD DCUI (Direct Console User Interface) erlaubt folgende Einstellungen: Passwort Hostname IP- Adresse Gateway DNS- Server Keyboard Layout Jörn Baumgarten 8
9 Verbindung auf den Host über den vsphere Client Download über Webinterface des Host- Rechners Anmeldung unter root mit unter DCUI vergebenem Passwort Jegliche weitere KonfiguraTon, Monitoring, Erstellen und Verwalten virtueller Maschinen kann über die grafische Oberfläche erfolgen Jörn Baumgarten 9
10 Erweiterte Konfigura/on des Hosts Einbinden weiterer Netzwerke Hinzufügen von Datenspeicher Einstellung eines Time- Servers Vornehmen von Firewall- Einstellungen Jörn Baumgarten 10
11 Erstellen virtueller Maschinen Zusammenklicken der Hardware über Wizard EdiTeren der Einstellungen der VM Hinzufügen zusätzlicher Hardware Einstellen der Boot- OpTonen CD einlegen (Connect at power on) VM starten Jörn Baumgarten 11
12 Erstellen virtueller Maschinen Auswahl unterstützter Server- Betriebssysteme: MicrosoU Windows Server Red Hat Enterprise Linux 2-6 Suse Linux Enterprise 8-11 Ubuntu Debian/GNU Linux 4/5 Cent OS 4/5 Solaris 10 FreeBSD Novell Netware 5/6.x Jörn Baumgarten 12
13 Wie sieht eine virtuelle Maschine aus? Besteht aus 4 Haupt- Dateitypen.vmx - KonfiguraTonsdatei.vmdk - Festplapendatei.nvram - BIOS.log - Log- Dateien Jörn Baumgarten 13
14 VMware Tools VMware Tools ist eine Sammlung von Programmen, die die Performanz und AdministraTon von VMs verbessern Treiber: Grafik, Netz, Maus Time Sync mit Host Ruhezustand, Herunterfahren, Neustart der VMs InstallaTon erfolgt im Konsolefenster unter VM Guest Install/Upgrade VMware Tools Jörn Baumgarten 14
15 Vorlagen Eine Vorlage (Template) ist eine VM, die zum Erstellen und Ausrollen neuer Rechner verwendet werden kann Sie enthält das Betriebssystem, ApplikaTonen und die HardwarekonfiguraTon Vorhandene VMs können zu Templates konvertert oder geklont werden Zum Update der Vorlage kann jederzeit zurückkonvertert werden Jörn Baumgarten 15
16 Snapshots Snapshots erlauben den Status einer VM einzufrieren und später zu diesem Stand zurückzukehren Snapshots können auch bei laufenden Maschinen erstellt werden Snapshot- OpTonen sind danach: Return to Snapshot zurück zum vorherigen Stand Delete Snapshot Snapshot in Maschine einfügen Jörn Baumgarten 16
17 Weitere virtuelle Maschinen New Virtual Machine Wizard benutzen ImporTeren einer Virtual Machine Appliance VM über Vorlage erstellen VM clonen VMware Converter benutzen KonverTert physische Rechner in VMs Als Cold Clone oder Stand Alone- InstallaTonsprogramm Jörn Baumgarten 17
18 Größere Umgebungen Bereitstellung benötgt vcenter vcenter ermöglicht die zentrale AdministraTon mehrerer ESXi- Server und deren virtueller Maschinen. 2 Versionen vcenter FoundaTon Verwaltung von 3 Hosts & aller darauf laufenden VMs vcenter Standard Verwaltung von bis zu 1000 Hosts und eingeschalteter Maschinen Linked Group Mode Zusammenschalten mehrer vcenter- Instanzen Jörn Baumgarten 18
19 Systemvoraussetzungen: CPU - 2 CPUs, Intel- oder AMD x86- Prozessor mit mindestens 2,0 GHz Arbeitsspeicher mind. 4 GB RAM- Speicher Festplapenspeicher 5 GB Betriebssysteme (nur 64- bit) Windows XP Pro SP2 Windows Server 2003 Windows Server 2008 & 2008 R2 vcenter Datenbanken: SQL Express 2005 (im Lieferumfang enthalten, Support bis 5 Hosts und 50VMs) SQL 2005, 2008, 2008 R2 Oracle 10/11g IBM DB2 9.5!! Ist die Datenbank auf dem vcenter- Rechner installiert, erhöhen sich die Hardwareanforderungen drastsch Jörn Baumgarten 19
20 Zusätzliche FunkTonen durch Clustering Ein Cluster ist eine Gruppe von Hosts. Der Cluster verwaltet die Ressourcen aller zuge- hörigen Hosts als Ganzes vmoton & Storage vmoton DRS (Distributed Ressource Scheduler) Update Manager (für Host Updates) HA (High Availibility) Jörn Baumgarten 20
21 vcenter - Hostansicht Jörn Baumgarten 21
22 vcenter VM & Templates Ansicht Jörn Baumgarten 22
23 vmoton Eine vmoton- MigraTon verschiebt eine VM im Betrieb von einem Host auf einen anderen vmoton wird verwendet um die Geamthardwareausnutzung zu verbessern Hardwarewartung ohne VM downtme durchführen zu können DRS den dynamischen Lastenausgleich über alle Hosts zu ermöglichen Jörn Baumgarten 23
24 Distributed Resource Scheduler Erstplatzierung virtueller Maschinen im Cluster Load Balancing zur optmalen Ausnutzung der Ressourcen Power Management der Hosts (Herunterfahren nach 20 min wenig Last, Hochfahren nach 5 min. hoher Last) Jörn Baumgarten 24
25 Storage vmoton Storage vmoton verschiebt eine laufende VM von einem Datenspeicher auf einen anderen ohne die Maschine herunterfahren zu müssen Storage vmoton erlaubt: Wartungsarbeiten und RekonfiguraTon des Datenspeichers Neuverteilung der Last Ablösung von Storage Wechsel des Storage- Typs Jörn Baumgarten 25
26 Update Manager Ist ein optonales Plugin für zentralisiertes Patch- und Update Management sowohl der Hosts, wie auch der VMs und Ihrer ApplikaTonen Patch- Pakete werden in Baselines zu Verfügung gestellt Anhängen an einzelne Rechner, Rechnergruppen oder Cluster Jörn Baumgarten 26
27 VMware HA (High Availibility) Bei einem Serverausfall werden die betroffenen virtuellen Maschinen automatsch auf anderen ProdukTonsservern neu gestartet Hosts schicken und erwarten sekündlich Heartbeat- Pakete Ist ein Host 15 Sekunden nicht erreichbar trip HA in KraU Jörn Baumgarten 27
28 DeduplicaTon Deduplizierung verringert den benötgten Speicherplatz, indem identsche Datenblöcke durch Referenzen auf einen einzigen, gemeinsamen Block ersetzt werden Jörn Baumgarten 28
29 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Jörn Baumgarten 29
Virtuelle Server. JourFix für IT-Verantwortliche Jörn Baumgarten & Rainer Noack
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