2. März 2008: Wählen Sie Piet Mayr und die CSU

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1 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 1 2. März 2008: Wählen Sie Piet Mayr und die CSU Informationen aus Zorneding, Pöring, Ingelsberg und Wolfesing 34. Jahrgang, Dezember 2007, Nr. 135

2 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 2 Inhaltsverzeichnis Zu unserem Titelbild 2 Kommunalwahl rückt ständig näher 3 Aus dem Rathaus Das aktuelle Interview mit unserem 1. Bürgermeister Franz Pfluger Bilanz einer langen Amtszeit 5 Tag der offenen Tür im Haus Bartholomäus Anzinger Straße 17 9 Energieausweis Unübersehbare Kosten? 11 Piet Mayr Weiter so! 14 Sonderteil Kommunalwahl Florenz und Toskana 20 Wenn einer eine Reise tut - dann kann er was erzählen! 21 Ehre das Alter, denn du wirst auch alt werden! 22 Was fehlt am Pöringer Dorfplatz? 25 FrauenUnion Zorneding Die Perchten kommen diesmal zur FrauenUnion! 26 Bürgermeisterkandidat Piet Mayr bei der FrauenUnion Zorneding 28 Zwischenbilanz der großen Koalition 28 Wenn einer eine Reise tut dann kann er was erzählen! 29 Ehre das Alter, denn du wirst auch alt werden! 30 Was fehlt am Pöringer Dorfplatz 33 Wahlkampfauftakt beim Harter 34 Senkung der Bezirksumlage 35 FrauenUnion Zorneding Die Perchten kommen diesmal zur FrauenUnion! 36 Bürgermeisterkandidat Piet Mayr bei der FrauenUnion Zorneding 38 Zu unserem Titelbild: Piet Mayr und sein CSU-Team Der 2. März 2008 rückt unaufhaltsam näher und damit auch die Kommunalwahl. Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Zorneding, sind aufgerufen, ein neues Gemeindeparlament zu bestimmen. Nach der Nominierung von Bürgermeisterkandidat Piet Mayr im Sommer und der Aufstellung der Gemeinderatsliste im Herbst ist das Team jetzt komplett. Wir haben 7 Gemeinderäte die Ihre Erfahrung auch im nächsten Gemeinderat weitergeben wollen. Wir haben 2 Kandidaten unter 30 Jahren, 50%, d.h. 10 Frauen, 4 Pöringer, und darunter sind Beamte, Selbständige, Landwirte und Handwerker, in unseren Reihen sind alle Ortsteile und nahezu alle Interessen vertreten. Dr. Sylvia Boher ZornedingReport Herausgeber: CSU-Ortsverband Zorneding Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Dr. Sylvia Boher Redaktion: Astrid Bauer, Dr. Sylvia Boher, Johannes Schott (Leitung), Karin Ossig, Volker Ruderer, Dieter Vorreiter Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Redaktionsanschrift: Uwe Lembke, Obere Bahnhofstraße 10, Zorneding Druck: Offsetdruck Brummer GmbH, Bahnhofstraße 11, Markt Schwaben, Tel. ( ) , Fax ( ) Unser Team - für Ihre Gesundheit! Praxis für Physiotherapie - Hans Wenzl - Staatl. gepr. Physiotherapeut Masseur u. med. Bademeister Koloniestr Kirchseeon Tel Alle Kassen nach ärztl. Verordnung Krankengymnastik Manuelle Therapie KG-Neuro (Bobath/PNF) KG-Gerät Med. Trainingstherapie Massage - BGM Akupunkturmassage Fußreflexzonenmassage Craniosacrale Therapie Marnitztherapie Chiro-Gymnastik Sportphysiotherapie Lymphdrainage Fango - Heißluft Naturmoorpackungen Ultraschalltherapie Elektrotherapie Eisanwendungen Extensionen - Schlingentisch Dornmethode 2 ZornedingReport

3 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 3 Kommunalwahl rückt ständig näher Bürgermeister Franz Pfluger ist nicht nur der 1. Repräsentant der Gemeinde Zorneding sondern über elf Jahre auch Mitglied des Kreistages. Sein Lebenslauf umfasst viele interessante Aufgaben und Ämter. Vor seiner Wahl zum Bürgermeister war Franz Pfluger in den Jahren 1972 bis 1978 Mitglied des Gemeinderats der damals noch eigenständigen Gemeinde Pöring. Mit der Gebietsreform kam Pöring zur Gemeinde Zorneding. Franz Pfluger blieb auch nach dem Zusammenschluss bis 1989 Gemeinderat im neuen Gremium. Im Jahr 1990 übernahm er das Amt des 2. Bürgermeisters. Bei der Kommunalwahl 1996 errang er seinen größten Erfolg. Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Zorneding gaben ihm die meisten Stimmen. Seit dem Wahljahr 1996 ist Franz Pfluger erster Bürgermeister unserer Gemeinde. Es gelang ihm damals auch in den Kreistag gewählt zu werden. Ab diesem Zeitpunkt konnte er die Interessen Zornedings im Kreistag Ebersberg einbringen und vertreten übernahm er noch eine zusätzliche Aufgabe. Er wurde Vorsitzender des Wasserzweckverbands der Zornedinger Gruppe. Der CSU ist Franz Pfluger inzwischen fast 30 Jahre lang verbunden entschied er sich, Mitglied der großen politischen Partei zu werden. Ehrenamtlich tätig zu sein, sieht Franz Pfluger als eine verpflichtende Aufgabe an. Von 1988 bis heute engagiert er sich in der katholischen Kirchenverwaltung. Seit frühester Jugend gehört er zahlreichen Pöringer und Zornedinger Vereinen als Mitglied an. Franz Pfluger stellt sich nicht mehr für eine Wiederwahl als Bürgermeister zur Verfügung. Er kandiert jedoch für den Kreistag. Mein umfangreiches Wissen um die Gemeinde und den Kreis möchte ich noch gerne weiter einbringen, nannte Pfluger als Motivation. Franz Pfluger ist durch sein Leben und seine Tätigkeit mit der Gemeinde Zorneding verwachsen wie sonst kaum jemand. Er kennt Einflussfaktoren sowie Hintergründe vieler Entscheidungen und Entwicklungen. Liebe Wählerinnen und Wähler, nutzen Sie diese Chance und unterstützen Sie mit Ihrem Votum bei der Kommunalwahl am 2. März 2008 die Wiederwahl von Franz Pfluger in den Kreistag Ebersberg! Johannes Schott Kritisch angemerkt: Zeiten des Wandels Das Jahr 2007 war turbulent. Überall zeichnen sich Veränderungen ab, sei es im privaten, beruflichen oder politischen Umfeld. Auch für die CSU war es ein Jahr der großen Umwälzungen. Im Herbst wurden nach monatelangen Vorbereitungen die Umbesetzungen an der Parteispitze und im Amt des Ministerpräsidenten vollzogen. Mit Erwin Huber als Parteivorsitzendem und Günther Beckstein als Ministerpräsidenten gibt es jetzt wieder ein Führungsduo in der CSU. Nun werden auch in den Parteiebenen darunter (v.a. auf Bezirksebene) Veränderungen nötig und möglich. Aber gerade Neuerungen stehen auch immer wieder für eine Chance. Auch hier hat Oberbayern mit dem Wechsel an der Spitze von Landtagspräsident Alois Glück zu Kultusminister Siegfried Schneider einen verjüngenden Wandel vollzogen. Das Gesicht der Partei wird moderner. Liebgewordene Routinen ändern sich, aber nicht immer zum Schlechteren. Die CSU hatte immer das Motto Den Fortschritt bewahren. Viele lächelten und lächeln nur müde darüber, aber es ist schon ein ehrgeiziges Ziel, denn gerade wir Konservativen bewahren gerne! Den Fortschritt bewahren bedeutet für uns aber eindeutig mit der Zeit zu gehen, im Großen wie im Kleinen. Die Ära Stoiber war für Bayern eine großartige Zeit, seine Lebensleistung wird unbestritten bleiben, aber es war auch Zeit für einen Wandel und trotz anfänglichem Hickhack hat die Partei den Übergang mit so viel Anstand und Disziplin geschafft, dass andere Parteien neidisch sind. Auch in Zorneding zeichnet sich ein Wandel ab. Unser Bürgermeister Franz Pfluger hat sich entschieden im März 2008 nicht wieder zu kandidieren. Respekt vor dieser Entscheidung! Franz Pfluger legt sein Amt am Höhepunkt seiner Popularität nieder, obwohl er jünger ist als Edmund Stoiber! Auch Franz Pfluger kann auf eine phantastische Bilanz seiner Amtszeit verweisen. Er hat Vieles für Zorneding geschaffen und Vieles saniert um es zu bewahren. In seiner Amtszeit wurde u.a. der Bauhof errichtet, eine Kinderkrippe geschaffen, das Seniorenheim vollendet und die Umgehungsstrasse B304 fertiggestellt. Das nenne ich wirklich: Den Fortschritt bewahren! Der neue Mann der CSU, Bürgermeisterkandidat Piet Mayr nimmt dieses Motto auch sehr ernst, er sagt und schreibt salopper Weiter so für Zorneding und meint damit nichts anderes als Den Fortschritt bewahren. Das sehen unsere politischen Wettbewerber nicht alle so, aber es ist gut, wenn man sich unterscheidet, denn nur dann haben Sie als Wähler eine Wahl. Wir wünschen uns eine faire und sachliche Auseinandersetzung mit unseren Mitbewerbern bei der anstehenden Kommunalwahl und sind sicher, dass Sie sehr verehrte Wähler am 2. März 2008 die richtige Wahl für Zorneding treffen werden. Ich bitte Sie, als Ortsvorsitzende der Zornedinger CSU, schenken Sie unserem Team Vertrauen und schicken Sie uns mit einer starken Mannschaft in den Gemeinderat Für Ihr Vertrauen bedanke ich mich im Namen der ganzen Zornedinger CSU. Ihre Sylvia Boher Liebe Zornedingerinnen und Zornedinger, im Namen des Zornedinger CSU Ortsverbandes wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und vor allen Dingen viel Glück, Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr Dr. Sylvia Boher, Ortsvorsitzende ZornedingReport 3

4 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 4 Piet Mayr Klar! bürgernah kompetent praxisorientiert Wir bauen auf Vertrauen Immobilien Weidlich GmbH Nutzen Sie unsere 25-jähige Erfahrung rund um die Immobilie! Alles aus einer Hand Solide und seriöse Beratung sowie persönliche Betreuung sind das beste Fundament für eine Immobilien-Partnerschaft Marktplatz 8 D Kirchseeon Mo Fr 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Telefon: / 3010 Telefax : / 3079 info@immobilien-weidlich.de Barbara J. Hohl Kosmetikpraxis biologische Schönheitspflege Ostring Eglharting Telefon / ZornedingReport

5 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 5 Aus dem Rathaus Das aktuelle Interview mit unserem 1. Bürgermeister Franz Pfluger Bilanz einer langen Amtszeit Heuer im November wird es das letzte Mal sein, dass Sie, Herr Pfluger, eine Bürgerversammlung leiten. Denn Sie haben erklärt, nicht mehr für eine weitere Wahlperiode als Bürgermeister zur Verfügung zu stehen. Was bedeutet das für Sie persönlich? 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Für mich persönlich bedeutet der Abschied vom Amt der Anfang eines neuen Lebensabschnitts: Nach Kindheit und Schulzeit war ich Landwirt, dann 12 Jahre Bürgermeister der Gemeinde Zorneding. Seit 1972 war ich im Gemeinderat. Ich bin der letzte Gemeinderat der seinerzeit selbstständigen Gemeinde Pöring, der noch amtiert. Von 1972 bis 1978 gehörte ich dem Gemeinderat Pöring an. Von 1990 bis 1996 war ich 2. Bürgermeister der Gemeinde Zorneding, seit 1996 der 1. Bürgermeister. Warum hören Sie überhaupt auf? Sie sind mit der Gemeinde verwachsen wie kein zweiter und gesundheitlich fit. 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Das fragen mich viele Leute. Sie sagen: Mach doch noch ein paar Jahre; du hast den Laden im Griff. Wir fühlen uns wohl, wenn du im Rathaus regierst. Aber dann weise ich sie darauf hin, dass ich im kommenden Jahr 64 werde. Das ist ein Alter, in dem viele schon im Ruhestand sind oder daran denken, bald in Ruhestand zu gehen. Die Wahlperiode würde dann sechs Jahre dauern und da wäre ich schließlich 70. Soll man mit 70 noch am Bürgermeisteramt festhalten, wenn geeignete Jüngere zur Verfügung stehen? Muss man das? Bin ich da bei allen Problemen, die für die Gemeinde womöglich anstehen, auf der Höhe der Zeit? Wenn man diese Fragen stellt, wächst dann doch das Verständnis für meine Entscheidung. Was sagt Ihre Familie dazu? 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Das kommt hinzu: Ich möchte für meine Familie einmal mehr Zeit haben. Meine Familie hat all die Jahre und Jahrzehnte das Amt mitgetragen; ich finde es angemessen, wenn ich dann mehr für die Familie da sein kann. Aber Sie kandidieren noch für den Kreistag. 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Ja, da mache ich weiter, wenn ich gewählt werde. Das ist aber ein Ehrenamt und kein Hauptberuf. Ich werde dort nach wie vor für die Belange Zornedings mitdebattieren, wenn der Wähler das wünscht. Wie wird dann die Verbindung zwischen Kreistagsmandat und Gemeinderat hergestellt, wenn Sie nicht mehr im Amt sind? 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Ganz einfach, indem man miteinander redet. Ich werde mit Sicherheit mit den Gemeinderatsmitgliedern und dem neuen Bürgermeister, wenn sie das wollen, Kontakt halten. Ich gehe ja nicht im Streit und verbittert von der Gemeinde weg, sondern der Amtsverzicht war meine freie Entscheidung. Wenn ich abgewählt würde oder im Streit ginge, wäre sicherlich ein Riss da. Aber ich sehe das anders; ich kann nach wie vor mitarbeiten. Mein Wissen um die Gemeinde und den Kreis bringe ich gerne noch ein. Der Blickwinkel, den Sie heute auf Zorneding haben, ist bestimmt ein anderer als vor zwölf Jahren. 1.Bürgermeister Franz Pfluger: Ja. Am Anfang hat man den Ehrgeiz, etwas bewegen zu wollen. Nach 12 Jahren sieht man, was man bewegen konnte, aber auch das, was fast nicht erreicht werden kann. In den 12 Jahren Ihrer Amtszeit wurde viel bewegt: Sie können eine stolze Bilanz ziehen. Wo liegt aus Ihrer Sicht der Schwerpunkt? 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Bei der Schuldenfreiheit der Gemeinde! Dass Zorneding keine Schulden, sondern im Gegenteil nicht ganz niedrige Zinseinnahmen hatte, hat uns so vieles ermöglicht. Wir konnten bauen andere haben sich gewundert, dass wir das in dieser Zeit tun konnten. Wir hatten in den letzten 12, 15 Jahren keine ganz leichte Zeit. Die wirtschaftliche Lage war alles andere als gut. Dementsprechend waren auch die Finanzzuweisungen des Staates an seine Kommunen eher zurückhaltend. Gleichzeitig sind die Aufgaben für die Kommunen ständig mehr geworden. Was zunächst noch andere Behörden für uns mit erledigt haben, muss jetzt oft von den Kommunen getragen werden. Beispiel? 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Denken Sie nur an die Abrechnungen nach dem neuen Kinderbildungs- und betreuungsgesetz. Drei Mitarbeiterinnen im Rathaus sind damit befasst nicht ausschließlich, aber doch zulasten ihrer Hauptaufgaben, für die sie schließlich eingestellt wurden. Beim Bauen ist es dasselbe: Zwar wurde die Genehmigungspflicht reduziert, aber was dann alles passiert, wird nicht der Kreisbaubehörde zugetragen, sondern der Gemeinde und muss dort erledigt werden. Welche Konsequenz sollte Ihrer Meinung nach aus dieser Erfahrung gezogen werden? 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Ich kann dem künftigen Bürgermeister und den künftigen Gemeinderäten nur dringendst dazu raten, der Gemeinde ihre finanzielle Handlungsfähigkeit zu erhalten. Wo liegt Ihrer Meinung nach eine Schwäche unserer Gemeinde? 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Eine Schwächung habe ich in den oft langwierigen, ins Leere laufenden Diskus- Spenglerei Wolf GmbH Meisterbetrieb Wasserburger Landstraße Zorneding Telefon / Telefax / ZornedingReport 5

6 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 6 sionen im Gemeinderat gesehen, die entstanden sind, weil es keine eindeutigen Mehrheiten gibt. Eine klare Mehrheit wäre da aus Sicht der Verwaltung von Vorteil und würde das Handeln erleichtern. Ist das ein Spezifikum von Zorneding? 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Nein, natürlich nicht. Das ist in vielen Gemeinden so. Was würden Sie sich für Zorneding noch wünschen? 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Neue, andere Aktivitäten, die von den Bürgern ausgehen. Bei uns in Zorneding heißt es immer sofort: Das muss die Gemeinde machen. Darum gibt es bei uns beispielsweise keine Städtepartnerschaft, wie sie anderwärts aus den Vereinen entstanden ist oder dadurch, dass die Bürger immer wieder wo Urlaub gemacht haben oder von dort stammen. So etwas kann eine Gemeinde nicht per Gemeinderatsbeschluss festlegen, so etwas muss aus der Bürgerschaft wachsen. Das ist zwar nichts Essentielles, aber man könnte das durchaus ändern. Zorneding hat in den Jahren Ihrer Tätigkeit sein Gesicht sehr verändert. 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Ja, im Grund genommen haben wir für die Bürger, für die Vereine, für die Kinder und Jugendlichen viel geschaffen. Einige große Projekte sind verwirklicht worden, aber auch sehr viele kleinere. Um einige zu nennen: Das Einheimischenbauland und das Neubaugebiet im Westen ist fertiggestellt; der Wertstoffhof Bild oben: der Jugendtreff Bild unten: der renovierte Herzogplatz 6 ZornedingReport

7 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 7 wurde errichtet, die Tribüne am Sportplatz überdacht, der Jugendtreff wurde errichtet, viele Ortsstraßen sind saniert worden, der Regenwasserkanal und das Tagwasserbecken sind erneuert worden, das Seniorenheim ist eröffnet worden, der Bauhof ist gebaut, Pöringer Dorfplatz und Herzogplatz wurden hergerichtet, die Gemeindehäuser sind in Schuss, die Kindergärten wurden saniert bzw. neu gebaut, Krippenplätze sind entstanden; die B 304-Ortsumgehung wird bereits befahren; Die B-304- Ortsumgehung ist eine historische Zäsur für das Straßendorf Zorneding. 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Ja, wenn sie erst einmal ganz abgeschlossen ist und alles eingewachsen und eingegrünt ist, ist das für Zorneding ein ganz großes Plus. Die Leute, die nicht an der alten B 304 gewohnt haben, werden das schwerlich verstehen. Sie klagen vielfach darüber, dass sie jetzt einen Umweg machen müssen. Aber wiegt das nicht das neue Lebensgefühl derjenigen auf, die tagtäglich weit mehr als Autos vor der Haustür gehabt haben, die tagtäglich diese Straße queren mussten? Das ist jetzt nicht mehr notwendig. Demgegenüber finde ich es zu vernachlässigen, dass die anderen, die sowieso schon im Auto sitzen, ein paar hundert Meter weiter fahren müssen. Wie bewerten Sie die Entwicklung in Wolfesing, Ihrer unmittelbaren Heimat? 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Da ist nicht das passiert, was ich mir vorgestellt habe bzw. was ich mir hätte vorstellen können. Aber alles wird niemand erreichen. Gibt es noch etwas, was Sie bedauern oder nicht erreicht haben? Bild oben: der neue Bauhof Bild unten: Die sanierte Straße am Hang in Pöring Duft, Kosmetik, Service Bei Rauscher erwartet Sie ein Plus an Ideen und Services. 2 Kosmetikkabinen für Gesichtsbehandlungen nach modernen, wissenschaftlichen Kriterien. Haut- und Sonnenschutzberatung mit einem speziellen Hautanalysegerät. Farb- und Stilberatung Ohrlochstechen Schminkschulung und Beratung: Probieren Sie den Frühjahrs- oder Herbstlook beim kostenlosen Probeschminken mit Lancôme-Produkten. Das Service-Plus: Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden und legen viel Wert auf Beratung. Und mit unseren Kundenkarten kaufen Sie besonders günstig ein. gibt es nur noch in Zorneding! Wir setzen die Tradition fort. Die besten Pass- und Bewerbungsbilder Kodalux-Fotoarbeiten Premierqualität für Filme und Digital zu günstigen Preisen Fotofachservice Kameraverkauf und Beratung Ringfoto-Angebote Birkenstraße 11, Zorneding Tel / 26 06, Fax / Auto Hiller KG Opel-Service-Partner-OSP Autorisierter-Opel-Vermittler-AOV Wasserburger Landstr Zorneding Tel / Fax / Hauptmann + Petschl GdbR Terrassenbau Einfahrten Zäune Kiefernweg 2 Telefon / Zorneding / Pöring Telefax / ZornedingReport 7

8 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 8 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Ja. Ich bedauere, dass es nicht gelungen ist, die Hauptschule zu halten. Ich finde es schade, dass wir keine Entlassschüler mehr haben, die von Zorneding aus ins Berufsleben wechseln. Denn wenn Jugendliche aus der Schule entlassen werden, ist dieser Ort dann oft ihr weiterer Lebensmittelpunkt, der Ort, an dem sie ihre Freunde haben. Die Freunde unserer Kinder sind nicht mehr in Zorneding, sondern in Vaterstetten, in Haar, in Ebersberg, in Grafing. Ich finde es nach wie vor schade, dass wir keine weiterführende Schule am Ort haben. Das Gymnasium haben wir nicht bekommen. Ganz früher einmal hat der Gemeinderat aber eine Realschule abgelehnt, die nach Zorneding kommen sollte. 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Stimmt. Das war kurzsichtig, aber das war vor meiner Zeit. Welche weiteren Aufgaben sehen Sie auf die Gemeinde zukommen? 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Sicherlich wird auch Zorneding weiter wachsen. Die Gemeinde wird weiterhin an der Infrastruktur arbeiten müssen. Das wird auch das Aufgabengebiet der künftigen Gemeinderäte sein. Infrastruktur das sind Schulen, Kindergärten, Feuerwehrhäuser, Altenheim, Turnhalle, Sportanlagen also lauter Einrichtungen der Daseinsvorsorge für den Bürger. Finden Sie, dass die Bürger bei uns gepampert werden? 1. Bürgermeister Franz Pfluger: Das ist mit Sicherheit so. Dem Bürger wird in Zorneding mehr geboten als an manch anderen Orten. Fragen Sie einmal die neu Zugezogenen; denen fällt noch auf, dass die Straßenreinigung alle 14 Tage durch die Ortsstraßen fährt, dass keine Konzessionsabgabe bezahlt werden muss, dass der Service im Rathaus optimal ist, dass dort die Wartezeiten kurz sind und niemand eine Wartenummer ziehen muss, dass der Wertstoffhof gut läuft, dass der Gelbe Sack vor der Haustür abgeholt wird, dass die Ausleihe in der Bücherei unentgeltlich ist, dass der Bauhof im Dienste der Bürger arbeitet, dass wir keine Baumschutzverordnung haben, dass niemand bei uns ein Problem mit dem Abwasser hat, dass die öffentlichen Anlagen und Gebäude in Schuss sind... Natürlich ist nicht alles perfekt, aber ich würde einmal sagen: Etwas Lebensnotwendiges fehlt nicht. Man lebt gut in Zorneding. Da haben Sie sicher recht. Hoffentlich sind die Schuhe, die Sie hinterlassen, Ihren Nachfolgern nicht zu groß. Bild oben: der renovierte Kindergarten Pfarrer Paulöhrl Bild unten: die neue Ortsumfahrung B304 8 ZornedingReport

9 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 9 Tag der offenen Tür im Haus Bartholomäus Anzinger Straße 17 Der rasche Fortschritt der Baumaßnahmen des Alten- und Seniorenzentrums in Zorneding lies die Eröffnung ständig näher rücken. Der Betreiber, die Firma WH+P Care GmbH aus Ulm, veranstaltete daher am 16. September 2007 einen Tag der offenen Tür. Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Zorneding und Interessierte konnten sich bei strahlendem Sonnenschein an Ort und Stelle informieren und die Räume sowie ihre Ausstattung kennen lernen. Das neu errichtete Wohn- und Pflegeheim ist eine vollstationäre Einrichtung mit 113 Pflegeplätzen und sieben Plätzen für die Kurzzeitpflege. Auf sie ist Bürgermeister Franz Pfluger besonders stolz. Damit können Engpässe zum Beispiel nach dem frühen Entlassen aus einer stationären Behandlung im Krankenhaus überbrückt werden. Im gesamten Objekt stehen den Senioren insgesamt 80 geräumige Einbett und 20 Zweibettzimmer zur Verfügung. Letztere sind besonders für Ehepaare geeignet, die gemeinsam in einem neuen Zuhause leben möchten, weil entweder ein Partner oder beide Hilfe benötigen. Viele Besucher nutzten den angebotenen Termin, um die Einrichtung zu besichtigen und sich zu informieren. Der Leiter des Seniorenheims Norbert Härle und der Leiter des Pflegedienstes Stefan Schmid führten die Interessenten in Kleingruppen durch die Räumlichkeiten. Der Grundsatz Pflegen mit Herz und Verstand bildet das Leitbild der Pflegedienstleistung, die die Firma WH+P Care durchführt. Durch verschiedenste Maßnahmen soll die Vitalität von Seele, Körper und Geist der Pflegebedürftigen gefördert sowie erhalten werden. Die Mitarbeiter unseres Hauses werden ständig weiter ausgebildet, um einen aktuellen Wissensstand zu erlangen. Dies ist Voraussetzung für das Anwenden neuer Pflegeerkenntnisse im praktischen Betrieb, informierte Stefan Schmid. Die bisherigen Lebensgewohnheiten zu beachten und miteinzubeziehen stellt eine wesentliche Vorraussetzung der professionellen Pflege dar. Dieser Aspekt ist auch in der Gestaltung und der Einrichtung der Räume des Hauses Bartholomäus wieder zu erkennen. Im besonders geschützten Bereich für Demenzerkrankte sollen zum Beispiel Vorhänge und ein alter Ofen den Bezug zur Lebenserfahrung des Einzelnen herstellen. Personen mit Altersdemenz erinnern sich noch an Vergangenes, berichtete der Leiter des Pflegedienstes Stefan Schmid. Deshalb haben die Vorhänge auch keine aktuellen modischen Muster oder Farben sondern sind im Stil der 50er Jahre. Den Charakter des Aussehens kennen die Bewohner aus ihren Kindertagen. Sie stellen Verbindungen her und fühlen sich mit der Erinnerung im neuen Zuhause heimisch. Das entstehende Gefühl könne eine positive Entspannungshaltung erzeugen. Studien belegen, dass dadurch der Einsatz von Psychopharmaka reduziert werden könne, so Schmid. TASSILO APOTHEKE Martina Schott IM DIENSTE IHRER GESUNDHEIT Herzogplatz Zorneding Tel.: 08106/22269 Fax: 08106/ ZornedingReport 9

10 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 10 Beim Rundgang durch die verschiedenen Räume sprachen die Besucher besonders die harmonische Farbgestaltung, die verschiedenen Zimmertypen sowie die Gestaltung des Alten- und Seniorenzentrums an. Die Farbe der Räume strahlt hell und freundlich warm. Sie erzeugt einen harmonischen Eindruck sowie ein behagliches Gefühl. Die gesamte Gestaltung der verschiedenen Räume, Gänge und Aufenthaltsbereiche ist bestens aufeinander abgestimmt. Helle naturfarbene Möbel in den Zimmern unterstreichen diesen Charakter. Als Möglichkeit zur Kommunikation und zum Aufenthalt gibt es im Haus Bartholomäus mehrere größere Räume. Hier können sich die Senioren treffen, um sich zu unterhalten oder ihre Geschicklichkeit, Merkfähigkeit und Konzentration spielerisch zu trainieren. Das breit gefächerte Angebot an verschiedenen Spielen in altersgerechter Dimension lässt viele Möglichkeiten zu. Die Flächen und Figuren sowie die Abbildungen sind größer als sonst. Sie sind daher leichter und besser zu erkennen und zu greifen. An der Nordseite des Hauses Bartholomäus befindet sich im Erdgeschoss der gesamte Verpflegungstrakt. Küche und Speiseraum grenzen aneinander an. Der große, helle Raum vermittelt eine angenehme Atmosphäre. Die Speisen werden unter Berücksichtigung ernährungswissenschaftlicher Aspekte selbst zubereitet. Auch Wünsche der Bewohner können berücksichtigt werden. Mit Themenbuffets und Gerichten, die entweder nach regionalen Gewohnheiten oder internationalen Gepflogenheiten zubereitet werden, entsteht Abwechslung in der Reihe der Mahlzeiten. Es ist selbstverständlich, dass bei entsprechender ärztlicher Verordnung auch die notwendige besondere Kostform angeboten werden kann, informierte Stefan Schmid. Wesentliche Bausteine bei der Betreuung der Senioren bilden im Haus Bartholomäus die Vitalisierung und umfangreiche organisierte Freizeitmöglichkeiten. Die Bewohner können zum Beispiel durch das Teilnehmen an der angebotenen Bewegungstherapie aktiv dazu beitragen, ihre körperliche Beweglichkeit zu erhalten. Bewegen in jeder Form trägt zur Verbesserung des Gleichgewichts bei und wirkt somit präventiv gegen Unsicherheiten beim Gehen und dadurch mögliche Stürze. Neben diesen sportlichen Aktivitäten gibt es auch Musiktherapie und gemeinsame Ausflüge. Abwechslung bringen ferner saisonale Feste wie im Fasching oder an Kirchweih. Für das beschriebene Angebot stehen in jeder Etage ausreichend Räume zur Verfügung, erläuterte Schmid. Das Haus Bartholomäus arbeitet autark. Die Aufgaben Verwaltung, Wäschewaschen, Reinigen der Räume und Kochen werden mit eigenem Personal ausgeführt. Im obersten Stockwerk gibt es einige Personalwohnungen, die inzwischen alle vergeben sind. Im Zuge der zu erwartenden steigenden Belegung wird das Personal kontinuierlich ausgebaut. Circa 2000 Besucher nutzen den Tag der offenen Tür, um das Haus, die verantwortlichen Personen sowie das gesamte Ambiente kennen zu lernen. Eifrig wurden die Eindrücke anschließend im Außenbereich nach dem Hinsetzen auf eine der zahlreich bereitgestellten Bänke mit anderen Besuchern bei einem Getränk diskutiert. 10 ZornedingReport

11 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 11 Energieausweis Unübersehbare Kosten? Umbau? Was kommt auf die Haus- und Wohnungseigentümer zu? Viele Fragen, die zahlreiche Zornedinger veranlasste, die Montagsrunde des Ortsverbandes der CSU zu besuchen. Gemeinderat Manfred Lamatsch begrüßte die Gäste sowie die beiden Referenten. Ich hoffe, wir werden viele Informationen über dieses aktuelle Thema bekommen, sagte Lamatsch zu Beginn und bat dann den Energieberater Dipl.-Ing. Jung der ArchiNea AG seine Ausführungen zu beginnen. Es war lange Zeit ungewiss, welche Forderungen auf die Eigentümer von Gebäuden oder Wohnungen zu kommen werden, beschrieb Jung die Situation. Seit Februar 2002 gab es die Energiereinsparverordnung (EnEV). Mit ihr wurden zwei bereits existierende Regelwerke nämlich die Wärmeschutz- und die Heizungsanlagen-Verordnung zusammengefasst. Diese Verordnung wurde novelliert. Seit dem 1.Oktober 2007 haben die 31 Paragraphen und elf Anlagen Gültigkeit. Im Vorfeld der Beratungen der EnEV wurde lange diskutiert, ob verbrauchs- oder bedarfsorientierte Energieausweise vorgeschrieben werden sollen. Was ist darunter zu verstehen?, fragte Energieberater Jung die Anwesenden und erläuterte den Sachverhalt gleich anschließend. Prägende Faktoren für den Energieverbrauch eines Objektes sind das Gebäude selbst, die Klimazone und die Nutzer. Energiebedarfsausweis Der Energiebedarfsausweis berücksichtigt das Gebäude mit seinen Eigenschaften wie zum Beispiel Außenwand, Fenster und Dach. Auch der Aufwand für die Heizung und die Warmwassererzeugung fließt mit ein. Daneben werden mittels spezieller Normen die Klimafaktoren sowie die Nutzer einbezogen. BAU - KUNSTSCHLOSSEREI CH. KRUMPHOLZ Wolfesing Zorneding Tel. + Fax / ZornedingReport 11

12 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 12 Der Energiebedarfsausweis ist ein gutes Kriterium für die Beurteilung eines Gebäudes, informierte Jung. Er beschreibt den Ist-Zustand als energetische Qualität des Gebäudes und enthält Vorschläge zur Energieeinsparung. Die Bedürfnisse der potenziellen Nutzer wie zum Beispiel Mieter und Käufer werden berücksichtigt. Sie möchten wissen, mit welchen Energiekosten zu rechnen ist und welche Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Situation führen können. Außerdem wollen sie die Kosten dafür erfahren. Energieverbrauchsausweis Im Gegensatz dazu beschreibt der Energieverbrauchsausweis den Energieverbrauch des Objektes nur mit den vorhandenen Abrechnungsdaten der vergangenen drei Jahre. Der so ermittelte Energieverbrauchswert eines Gebäudes wird rechnerisch um den Wert des Klimaeinflusses reduziert. Der klimabereinigte Energieausweis gibt den Energieverbrauch des Bauwerks und seiner Nutzer an. Das Ergebnis des Ausweises wird somit stark vom individuellen Nutzerverhalten geprägt und ist daher meist weniger aussagekräftig. Welche Übergangsfristen bis zur Vorlagepflicht gibt es? Seit dem 1.Oktober wurde der bundesweit einheitliche Energieausweis mit dem in Kraft treten der novellierten Energieeinsparverordnung 2007 (EnEV) verpflichtend bei Vermietung und Verkauf eingeführt. Eine Übergangsfrist räumt den Eigentümern ausreichend Zeit ein, um den Energieausweis erstellen zu lassen, erläuterte Jung. Eigentümer, deren Wohngebäude bis Ende 1965 erbaut wurden, müssen Mietern oder Kaufinteressenten ab dem 1.Juli 2008 einen Energieausweis vorlegen. Für Wohngebäude nach Baujahr 1965 gilt dies ab dem 1. Januar Jahre KARDINAL Maler-Fachbetrieb Bahnwiesenstr. 12 Zorneding Tel /2638 Malerarbeiten Dekorative Techniken Lackarbeiten Tapezierarbeiten künstlerische Raum- u. Fassadengestaltung individuelle Fachberatung 12 ZornedingReport

13 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 13 Büro- und andere Nichtwohngebäude benötigen den Energieausweis bei Verkauf oder Vermietung ab dem 1.Juli Ab diesem Zeitpunkt sollen öffentliche Gebäude mit einer starken Besucherfrequenz eine Vorbildfunktion übernehmen. In Gebäuden mit mehr als 1000 Quadratmetern Nutzfläche müssen die Energieausweise gut sichtbar ausgehängt werden. Welcher Energieausweis ist erforderlich? Wer bis zum 1. Oktober 2008 einen Energieausweis erstellen lässt, hat die volle Wahlfreiheit zwischen den beiden Varianten. Beide möglichen Typen müssen Modernisierungsempfehlungen enthalten. Ausnahmen Für Häuser mit weniger als fünf Wohneinheiten und Bauantrag vor dem , die nicht die Wärmeschutzverordnung von 1978 erfüllen ist der Energiebedarfsausweis erforderlich. Gleiches gilt, wenn staatliche Fördermittel für Maßnahmen zur Energieeinsparung beansprucht werden! Energieausweis Wie der Energieausweis aussieht zeigen die folgenden Seiten. Je nach Erstellungsart enthält entweder Seite 2 oder 3 des Ausweises die Angaben zur Ermittlung des Energieverbrauchs. Informieren auch Sie sich bei der CSU über kommunalpolitische Fragen in der Montagsrunde für alle jeden 2. Montag im Monat um 20 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte Neuwirt. ZornedingReport 13

14 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 14 Weiter so! In seiner Antrittsrede wurde dem neuen Ministerpräsidenten vorgeworfen, dass diese eine einfache Weiter so -Rede gewesen sei. Dabei wird ausgeblendet, das Bayern zum Beispiel als einziges Bundesland seit 2006 keine Neuverschuldung hat, sich wirtschaftlich und bei den Beschäftigtenzahlen in der Spitzenposition befindet. Diese Vorwürfe wurden von einer Partei erhoben, die sich bei Umfragen in Bayern um die 20 % bewegt. Diese Weiter so Vorwürfe wurden originellerweise kurz danach auch in Zorneding gegen die CSU und ihren Bürgermeisterkandidaten erhoben. Zorneding habe etwas Besseres verdient. Was denn? Wenn man zurückblickt und sich vor Augen hält, was in den letzten Jahren für den Ort alles bewegt wurde, hätte Zorneding nichts Besseres passieren können. Die Gemeinde ist schuldenfrei, hat sehr viele Vorhaben, angefangen von der Kinder- und Jugendbetreuung bis hin zum Pflegeheim und Betreutem Wohnen Wirklichkeit werden lassen. Die Gemeinde hat in den letzten 12 Jahren jedes Jahr durchschnittlich 4,5 Mio. Euro investiert - auch in den wirtschaftlich schlechteren Jahren. Kein Weiter so? Obwohl die CSU im Gemeinderat keine Mehrheit hat, wurden viele dieser Projekte trotz des Widerstands der 20% Partei (in Zorneding 2002 ca. 22 %) von einer Koalition der Vernunft durchgesetzt. Wenn sich die Mehrheit des Gemeinderats für diverse Vorschläge dieser Partei entschieden hätte, wäre zum Beispiel die Umgehungsstraße nicht da, wir hätten ein gemeindliches Alten- und Servicezentrum, dass seinerzeit alle Rücklagen der Gemeinde aufgezehrt und zusätzlich noch Bürgschaften in gleicher Höhe hinterlassen hätte. Die Krippen, Kindergärten und der Jugendtreff wären heute in dieser Form nicht vorhanden. Dafür hätten wir wahrscheinlich zig Foren und Werkstätten, die die anstehenden Probleme unserer Bürger und Gewerbetreibenden sicher schnell und konkret gelöst hätten. Ich kann schon verstehen, dass manche ein Problem mit einem schlichten Weiter so haben. Dies bedeutet für sie nämlich, dass trotz ihres Widerstandes ein erfolgreich eingeschlagener Weg konsequent weiter geführt wird. Dieser Weg wurde von ihnen nicht gestaltet, getragen und unterstützt. Ein Weg, der von der CSU und den freien Parteien nicht wegen finanzieller Abenteuer, Experimenten, kurzfristigen Trends und Begehrlichkeiten verlassen wurde. Weiter so bedeutet für mich keinen Stillstand, sondern ein ständiger Fortschritt auf der Basis des bisher Erreichten. Das ist geradlinige, weitblickende und deshalb moderne konservative Politik. Das einzig Beständige ist der Wandel - diesen Satz, der die logische Folge einer Nicht-Weiter-So Forderung ist, kann und will ich nicht mittragen. Die Anforderungen von innen und von außen an uns Bürger und an den Ort werden in den kommenden Zeiten nicht einfacher; Die Rezepte und Antworten darauf werden dies auch nicht. Die erforderlichen Handlungen erfordern das Zusammenwirken Aller. Deshalb müssen die Bürger bei diesen Prozessen selbstverständlich mit eingebunden werden. Was geflissentlich in den vollmundigen Programmankündigungen zur Wahl vergessen wird, das war auch schon bisher zum großen Teil der Fall. Man braucht sich nur an die Entwicklung des aktuellen Flächennutzungsplans erinnern. Jahrelang wurde dieser im Gemeinderat, in mehreren öffentlichen Veranstaltungen, Anhörungen und in vielen Einzelgesprächen mit den gesamten Betroffenen, also den interessierten Bürgern des Ortes, entwickelt, bevor Beschlüsse gefasst wurden. Wenn in einem Ortsteil zum Beispiel eine Straße überplant oder saniert wird, sollen nach meinem Dafürhalten die unmittelbar Betroffenen beteiligt werden und nicht Ortsfremde, die den Anwohnern ihre Ansichten über eine sinnvolle Planung überstülpen wollen. Weiter So ist für mich nach der Wahl nicht hektischer Aktionismus, nur um zu beweisen, dass ich alles besser, schneller und weitreichender kann als Andere, nach der bekannten Fernsehwerbung Mein Haus, mein Auto, mein Boot, etc. Damit ist für den Ort nichts tatsächlich bewirkt. Wenn man die Wahlplattform der CSU betrachtet, ist die gesamte Entwicklung des Ortes ein fortlaufender Prozess, der unbedingt über längere Zeiträume, größere Flächen und mit Nachhaltigkeit geschieht und auch so betrachtet werden muss. Was würde nach meiner Wahl im Mai passieren? Weiter so bei der Turnhalle. Die allgemeinen Sanierungen und Bauvorhaben der Gemeinde im Ort sind sehr weit fortgeschritten. Um für die großen Projekte Geld zu haben, müssen sich der Gemeinderat und ich in der nächsten Zeit darauf konzentrieren, die Einnahmen der Gemeinde so fortzuentwickeln, dass die geplante Turnhalle, natürlich unter dem Blickwinkel der Schuldenfreiheit, so schnell wie möglich begonnen werden kann. In die Geh- und Radwegsituation in Wolfesing und Ingelsberg sowie in die Anbindung nach Pöring müsste auch Bewegung kommen. Parallel dazu hat sich eine Arbeitsgruppe von Anwohnern der B 304 gebildet, die sich Gedanken über die künftige Gestaltung ihres ureigensten Umfeldes macht. Der Kontakt mit dieser Gruppe muss gepflegt werden. Was die Sanierungen im Hinblick auf die energetische Ausstattung der Gemeindegebäude betrifft, soll daran fortlaufend was getan werden. Nicht alles auf einmal, sondern eher im Zuge einer aufzustellenden Prioritätenliste. Dies muss auch im Hinblick darauf passieren, damit noch genügend Gelder für andere Vorhaben frei bleiben. Was nach meinem Dafürhalten noch Zorneding fehlt, ist ein Gewerbeverband am Ort. Es existiert zwar ein Wirtschaftsforum in der Nachbargemeinde Vaterstetten, bei dem einige Zornedinger Firmen teilnehmen. Es gibt eigentlich genug Gewerbe am Ort, um einen eigenen Verband zu gründen. Es wäre für mich wünschenswert, wenn sich dafür Vertreter der Zornedinger Gewerbetreibenden finden würden. Dies würde die Verbindung Wirtschaft - Gemeinde erleichtern und z. B. eine Bündelung bei gemeinsamen Auftritten und gemeinsame Aktionen ermöglichen. Eine vollständige Aufzählung der Ideen und Vorhaben, sowohl meiner als auch die des CSU-Gemeinderatsteams, würden an dieser Stelle jeden Rahmen sprengen. Deshalb ermöglichen Sie uns, diese Vielfalt für Sie zu verwirklichen und geben Sie mir Ihre Stimme als Bürgermeister und Ihre Stimmen für die Gemeinderatskandidaten der CSU! Meine persönliche Bitte an Sie ist: Nehmen Sie ihr demokratisches Grundrecht war und gehen Sie zur Wahl. Nur wer wählt, kann bestimmen! Piet Mayr CSU näher am Menschen Kommunalwahl 2. März 2008 Piet Mayr Ihr Bürgermeister für Zorneding 14 ZornedingReport

15 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 15 Kommunalwahl 2.März 2008 Nominierungsversammlung in Zorneding Die Ortsvorsitzende Dr. Sylvia Boher begrüßte die Mitglieder des Ortsverbands und gab gleich zu Beginn der Veranstaltung Informationen über die bestehende Situation. Die CSU Zorneding repräsentieren seit der letzten Kommunalwahl acht Gemeinderäte. Unser Ziel ist es, bei der kommenden Kommunalwahl am 2. März 2008 noch mehr Sitze in diesem Gremium zu erlangen, sagte Sylvia Boher. Die bisher geleistete Arbeit des Gemeinderats, dessen Entscheidungen wesentlich durch das Meinungsbild der CSU geprägt wurden, bewertet Dr. Boher positiv. Es konnten viele entscheidende Projekte wie zum Beispiel der Bau des Alten- und Seniorenzentrums oder des neuen Bauhofs, die Ortsumgehung B 304, die Sanierung der Abwasserkanäle sowie des Tagwasserbeckens, das barrierefreie Gestalten der Bürgersteige im Bereich der Kreuzungen und Straßeneinmündungen, das Renovieren der Kindergärten und verschiedener Spielplätze, das Schaffen von Kinderkrippen, das Ansiedeln von neuen Betrieben im Gewerbegebiet und auch das Ausweisen von Bauland für Einheimische verwirklicht werden. Neue Projekte mit Maß und Ziel sowie unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten überlegt anzugehen, ist ein elementares Kennzeichen der CSU Zornedings. Dann informierte Boher über Einzelheiten der Kandidatenwahl. Die Mitglieder folgten dem Vorschlag, die Kandidaten im Blockwahlverfahren zu wählen. Unser Kandidat für das Amt des Bürgermeisters Piet Mayr kann nicht auf der Gemeinderatsliste kandidieren, weil er nicht in Zorneding wohnt, erläuterte die Ortsvorsitzende Sylvia Boher. Listenführer ist Christian Krumpholz. Er ist seit der letzten Kommunalwahl Gemeinderat und wie die meisten anderen Gemeinderäte der CSU zur erneuten Kandidatur bereit. Insgesamt konnten die Mitglieder des Ortsverbands 20 Kandidaten für die Liste der CSU wählen. Erfreulich ist die ausgewogene Geschlechterverteilung der Liste, die sich ohne Quotenregelung ergab: 1. Christian Krumpholz 2. Dr. Sylvia Boher 3. Astrid Bauer 4. Manfred Lamatsch 5. Johannres Schott 6. Renate Pfluger 7. Steffi Berndlmeier 8. Karin Ossig 9. Johann Haindl 10. Christian Haschka 11. Tobias Hackl 12. Angelika Burwick 13. Stefan Ruth 14. Sven Bietau 15. Stefanie Schlammerl 16. Jutta Sirotek 17. Gerdi Boser 18. Axel Gebhardt 19. Georg Pfettrisch 20. Helga Ebert Ersatz 1: Andreas Forstner Ersatz 2: Karl-Heinz Pech Die CSU Zorneding bietet den Wählerinnen und Wählern ein breit gefächertes Kanditatenspektrum an. Unsere Liste umfasst alle Altergruppen und viele verschiedene Berufe, so Boher. Die Kombination aus interdiszilinärer Ausrichtung und Erfahrung bildet den Baustein unserer starken Mannschaft. Die Kandidatinnen und Kandidaten der CSU können Sie auf den folgenden Seiten sehen. Im neuen Jahr wird es zahlreiche Möglichkeiten bei verschiedenen Veranstaltungen der CSU Zorneding geben, die Kandidaten kennen zu lernen. CSU Zorneding = bürgernah Elektro Haindl GmbH Am Rain Zorneding Tel /20385 Fax Elektroinstallation Projektierung und Ausführung Groß- und Kleingeräteausstellung, Verkauf und Service ZornedingReport 15

16 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 16 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Platz 1 Christian Krumpholz 45 Jahre, verheiratet, 3 Kinder 17/15/11 CSU, Mitglied seit 2002 Erlernter Beruf: Metallbau Derzeit ausgeübter Beruf: selbständiger Handwerksmeister Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement: IG Maibaum, Feuerwehr, Gemeinderat Hobbys: Fischen, Wandern Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Bewahrung des Ortscharakters Gewerbe: Wohnen und Arbeiten am Ort Unterstützung des Vereinlsebens Christian Krumpholz, Lindenstr. 26a Zorneding, Tel.: christian.krumpholz@csu-zorneding.com Platz 2 Dr. Boher Sylvia 42 Jahre, ledig 24 Jahre in der CSU, Mitglied der Frauen- Union und Mittelstandsunion Erlernter Beruf: Diplom-Kauffrau und Politologin Derzeit ausgeübter Beruf: selbständige Unternehmensberaterin und Marktforscherin Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement: Gemeinderätin, versch. CSU Ämter auf Orts- und Kreisebene Hobbys: Politik, Reisen, Musik (Oper, R&B, Country) Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Zorneding soll Heimat für alle Generationen sein Zukunft muss finanzierbar sein schuldenfreie Gemeinde Behutsame Entwicklung des Ortes, um den einzigartigen Charakter zu bewahren Dr. Sylvia Boher, Obere Bahnhofstr Zornding, Tel.: sylvia.boher@csu-zonreding.com Platz 3 Astrid Bauer 53 Jahre, Verheiratet, zwei Töchter, 17/17 25 Jahre in der CSU, Mitglied der Frauen- Union Erlernter Beruf: Gymnasiallehrerin für Latein und Deutsch Derzeit ausgeübter Beruf: Landtagsstenografin, Hausfrau Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement: Gemeinderat seit 1984 Hobbys: Neben Familie, Beruf, Haushalt, Kommunalpolitik, Hund und Garten bleibt wenig freie Zeit. Wenn doch, dann gerne: Reisen, Ausstellungen, Museen, Auktionen. Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Für ein Zorneding, das seine Eigenart trotz Stadtnähe bewahrt, das liebenswerte Heimat trotz Stadtnähe bleibt, das schuldenfrei und somit handlungsfähig ist. Astrid Bauer, Am Kapellenberg Zorneding,Tel.: 2835 Emai.: astrid.bauer@csu-zorneding.com Klar! In Standpunkten und Zielen Die Kandidaten der Liste 1 - CSU Zorneding 16 ZornedingReport

17 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 17 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Platz 4 Manfred Lamatsch 45 Jahre, verheiratet, 2 Kinder 17/13 Seit 2002 Mitglied der CSU Erlernter Beruf: Dipl. Ing. für Versorgungstechnik Derzeit ausgeübter Beruf: Prokurist und Betriebleiter Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement: Gemeinderat, Mitglied im Bauausschuss Hobbys: Fitness Reisen Garten und Politik Ich möchte mich für eine nachhaltige, ausgewogene Planung und Umsetzung der Ortsentwicklung.einsetzen. Mit besonderem Augenmerk auf die Ortsteile Pöring, Wolfesing und Ingelsberg. Platz 5 Johannes Schott 55 Jahre, verheiratet, drei Kinder 15/19/22 Seit 2002 Mitglied der CSU Erlernter Beruf: Studium Lebensmitteltechnologie Derzeit ausgeübter Beruf: Leiter einer Bezirksverwaltung Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement: Leiter des ZornedigReports Hobbys: Wandern Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Gewerbe, Arbeitsplätze am Ort Familienpolitik Kultur, Sport und Freizeit Platz 6 Renate Pfluger 46 Jahre, verheiratet, 3 Töchter 15/11/8 24 Jahre CSU Mitglied Erlernter Beruf: Bankkaufmann, Landwirtschaft Derzeit ausgeübter Beruf: Bäuerin Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement: Gemeinderat, stv. Kreisbäuerin Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Bewahrung des Zornedinger Ortscharakters Ortsentwicklung mit Augenmaß in allen Ortsteilen Erhalt und Verbesserung der Infrastruktur Manfred Lamatsch, Alpspitzstr Pöring, Tel.: : manfred.lamatsch@csu-zorneding.com Johannes Schott, Herzog-Heinrich-Weg Zorneding Tel.: Emai: johannes.schott@csu-zorneding.com Renate Pfluger, Wasserburger Landstr Zorneding, Tel.: renate.pfluger@csu-zorneding.com Klar! im persönlichen Profil Die Kandidaten der Liste 1 - CSU Zorneding ZornedingReport 17

18 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 18 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Platz 7 Stefanie Berndlmeier 39 Jahre, verheiratet 11 Jahre CSU Mitglied Erlernter Beruf: Industriekauffrau Derzeit ausgeübter Beruf: selbständige Kauffrau Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement Gemeinderat Hobbys: Campen, Hunde, italienische Küche, sonst keine Zeit für Hobbys Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Gemeindefinanzen: Gesund und schuldenfrei Ortsentwicklung: Mit Augenmaß in allen Ortsteilen Gewerbe: Wohnen Un Arebiten am Ort Platz 8 Karin Ossig 53 Jahre, verheiratet, 1 Tochter, 23 Jahre Seit 2000 Mitglied der CSU und im AK Familie seit 2006 Erlernter Beruf: Lehrerin am Gymnasium für Deutsch, Geschichte, Sozialkunde Derzeit ausgeübter Beruf: Ressortleiterin bei der Nachbarschaftshilfe Vaterstetten, Zorneding, Grasbrunn (Kinderpark) Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement: Mitarbeit in der Gemeindebücherei, Redaktionsmitglied beim evangelischen Gemeindebrief und im ZornedingReport, Telefonberaterin beim Kinderschutzbund, Vorsitzende FrauenUnion Zorneding, Mitglied im CSU AK Familie Hobbys: Bergwandern, Reisen, Theater/Kino, Lesen Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Familienpolitik Ortsentwicklung Platz 9 Johann Haindl 56 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, 28/26/24, 1 Enkel 30 Jahre CSU Mitglied Erlernter Beruf: Elektroinstallateur Derzeit ausgeübter Beruf: Elektroinstallateurmeister Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement FFW, IG Maibaum, Stopselclub, Trachtenverein und 11 Jahre Gemeinderat Hobbys: Vereine, CSU, Theaterspielen Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: 3-fach Turnhalle Ortsgestaltung Gewerbegebiet Vollendung Stefanie Berndlmeier, Ingelsberger Weg Zorneding, Tel.: stefanie.berndlmeier@csu-zorneding.com Karin Ossig, Lindenstr Zorneding, Tel.: karin.ossig@csu-zorneding.com Johan Haindl, Am Rain Zonreding, Tel.: johann.haindl@scu-zorneding.com Klar! In Standpunkten und Zielen Die Kandidaten der Liste 1 - CSU Zorneding 18 ZornedingReport

19 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 19 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Platz 10 Christian Haschka 29 Jahre, ledig CSU Mitglied seit 2005 Erlernter Beruf: Journalist / Student (Landwirtschaft) Derzeit ausgeübter Beruf: Student / Journalist Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement Organisator des Zornedinger Ferienprogramms, Zornedinger Tafel e.v., Christopherus Hospiz Verein München Hobbys: Kochen, Reisen, Theater, Kino Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Kinder und Jugend Vereine Infrastruktur Platz 11 Tobias Hackl 29 Jahre, ledig CSU Mitglied seit 1999 Erlernter Beruf: Feinmechaniker Derzeit ausgeübter Beruf: Gebietsverkaufsleiter Baumaschinen Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement Jugendwart, Gruppenführer, Zeugwart, Löschmeister der FF Zorneding Hobbys: Feuerwehr, Goaslschnoizn, Volleyball Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Gestalltung eines Ortskerns Jugend und Freizeitarbeit Platz 12 Angelika Burwick 53 Jahre, verheiratet, 2 eigene Kinder 3 Stiefkinder, 16/18/18/23/26 15 Jahre CSU Mitglied Erlernter Beruf: Mathematisch technische Assistentin, Versicherungsfachwirt, Hauswirtschafterin, Trainerin Derzeit ausgeübter Beruf: Managementberaterin Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement Beisitzer im CSU Ortsvorstand Hobbys: Psychologie, Lesen, Golfen, Schifahren Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Jugendarbeit Veranstaltungen Pöring Christian Haschka, Herzog-Heinrich-Weg Zorneding, Tel.: christian.haschka@csu-zorneding.com Tobias Hackl, Grünlandstr Zorneding, Tel.: tobias.hackl@csu-zorneding,com Angelika Burwick, Burgstr. 3c Pöring, Tel.: angelika.burwick@csu-zorneding.com Klar! im persönlichen Profil Die Kandidaten der Liste 1 - CSU Zorneding ZornedingReport 19

20 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 20 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Platz 13 Stefan Ruth 38 Jahre, verheiratet, 1 Kind 6 CSU Mitglied seit 2007 Erlernter Beruf: Einzelhandelskaufmann Derzeit ausgeübter Beruf: Geschäftsführer Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement Fußballjugend Hobbys: Familie, Fußball mit eigenem Kind Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Wohl des Bürgers Besonders knifflige und schwere Themen lösen Platz 14 Sven Bietau 36 Jahre, verheiratet, 2 Kinder 3/ 2 Erlernter Beruf: Architekt Derzeit ausgeübter Beruf: Freier Architekt Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement Mitgliedschaft: IG Maibaum, TC Zorneding Hobbys: Tennis, Kochen, Architektur Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Gewerbe Ortsentwicklung Infrastruktur Platz 15 Stefanie Schlammerl 40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, 6/9 Erlernter Beruf: staatl. geprüfte Arzthelferin Derzeit ausgeübter Beruf: Angestellte im schwiegerelterlichen Betrieb (Gastronomie) Hobbys: Joggen Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Gewerbe Kinder und Jugend Wohlfühlgemeinde Zorneding Stefan Ruth, Herzog-Arnulf-Str Zorneding, Tel.: stefan.ruth@csu-zorneding.com Sven Bietau, Am Rain 18a Zorneding, Tel.: sven.bietau@csu-zorneding.com Stefanie Schlammerl, Wolfesing Pöring, Tel.: stefanie.schlammerl@csu-zorneding.com Klar! In Standpunkten und Zielen Die Kandidaten der Liste 1 - CSU Zorneding 20 ZornedingReport

21 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 21 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Platz 16 Jutta Sirotek 53 Jahre, wiederverheiratet, 3 Kinder und 3 Stiefkinder 2x22/2x25/26/27 CSU Mitglied seit 2007 Erlernter Beruf: Realschullehrerin für Biologie/Geographie und Mediatorin Derzeit ausgeübter Beruf: Mediatorin für Konfliktlösung in Organisationen und Familienmediation Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement, PGR St.-Martin, Bildungsbeauftragte für Zorneding, Mitarbeit im Kreisbildungswerk Ebe, Mitarbeit im Arbeitskreis Ebersberger Modell für verantwortete Elternschaft Hobbys: Opern- und Konzertbesuche, Kabarettbesuche, Lesen, Bergwandern, soziales Engagement Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Moderate Gemeindeentwicklung, besondere Berücksichtigung des Daxenbergs, Gestaltung und Belebung der drei Ortskerne Herzog-Platz/Birkenhof/Altzorneding Entwicklung Pörings, Gelingender Rückbau der alten B304, Suche nach kreativen Ideen für ein lebendiges Zorneding Jutta Sirotek, Herzog-Albrecht-Str Zorneding, Tel.: jutta.sirotek@csu-zorneding.com Platz 17 Gerdi Boser 53 Jahre, verheiratet, 1 Kind 12 Erlernter Beruf: Verwaltungsangestellte, dann Marketing-Assistentin Derzeit ausgeübter Beruf: Sekretärin Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement Elternbeirat der Realschule Hobbys: Kochen, Schwimmen und Lesen Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Generell im sozialen Bereich, d.h. für Kinder/Jugendliche Freizeitgestaltung und Attraktivität der Gemeinde Gerdi Boser, Ingelsberg 19b Pöring, Tel.: gerdi.boser@csu-zorneding.com Platz 18 Axel Gebhardt 37 Jahre, ledig 6 Jahre CSU Mitglied Erlernter Beruf: Bauingenieur und Elektroinstallateur Derzeit ausgeübter Beruf: Technischer Leiter im elterlichen Betrieb der Eichler-findus- Hausverwaltung KG Hobbys: Skifahren, Eishockey Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Kinder und Jugend Vereine Gemeindefinanzen Axel Gebhardt, Grünlandstr. 5a Zorneding, Tel.: axel.gebhardt@csu-zorneding.com Klar! im persönlichen Profil Die Kandidaten der Liste 1 - CSU Zorneding ZornedingReport 21

22 135-ZornedingReport-Dez :57 Uhr Seite 22 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Platz 19 Georg Pfettrisch 59 Jahre, geschieden, 2 Kinder, 31/32 CSU Mitglied seit 2005 Erlernter Beruf: Ausbildung beim Deutschen Wetterdienst, Wetterbeobachter und Wetterberater Derzeit ausgeübter Beruf: Verwaltungsangestellter (Kassenverwalter) bei der Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement: seit 1969 in der Vereinsarbeit tätig, teils als Kassier, teils als 1. Vorstand und Organisation, derzeit 1. Vorstand der Wandergruppe Zorneding-Pöring Hobbys: Wandern, Angeln Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Belange der Vereine Schuldenfreiheit der Gemeinde Lebenswert für alle Generationen Platz 20 Helga Ebert 53 Jahre, getrennt lebend, 2 Kinder, 28/ 31 Mitglied der Frauen Union Erlernter Beruf: Kaufm. Angestellte Derzeit ausgeübter Beruf: Kaufm. Angestellte Ehrenämter bzw. ehrenamtliches Engagement: Kinderschutzbund EBE, Nachbarschaftshilfe Vaterstetten/Zorneding./Grasbrunn Hobbys: Fahrradfahren, Lesen, Psychologie, Philosophie Ich werde mich im nächsten Gemeinderat für folgende Punkte besonders einsetzen: Familie und Soziales Ersatz 1: Andreas Forstner 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, 10/13 Richter Lindenstr. 39, Zorneding, Tel andreas.forstner@csu-zorneding.com Georg Pfettrisch, Schulstr Zorneding, Tel.: georg.pfettrisch@csu-zorneding.com Helga Ebert, Lärchenstr Zorneding, Tel.: helga.ebert@csu-zorneding.com Ersatz 2: Karlheinz Pech 68 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, 38/31 Dipl.-Betriebswirt, Oberst d. R. Herzog-Rudolf-Weg 16, Zorneding, Tel.: karlheinz.pech@csu-zorneding.com Klar! In Standpunkten und Zielen Die Kandidaten der Liste 1 - CSU Zorneding 22 ZornedingReport

23 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 23 Wahlplattform der CSU Zorneding Wie schon in den vergangenen Jahren präsentiert der CSU Ortsverband wieder eine Wahlplattform. Die CSU Zorneding hat sich ganz bewusst für diesen Titel entschie-den, da dies eine Leitlinie und kein starres Punkteprogramm für die Arbeit der Frakti-on für die nächsten Jahre sein soll. Gemeindefinanzen Zorneding hat seit 1989 weder alte noch neue Schulden. Statt Zinsen zu zahlen, konnte die Gemeinde seit über 18 Jahren investieren. Diese Praxis wollen wir beibe-halten: Zorneding muss schuldenfrei bleiben. Die CSU will die Einnahmen der Ge-meinde sichern, mehren und bei den Ausgaben sparsam und zukunftsorientiert wirt-schaften. Allein zwei der künftigen Vorhaben der Gemeinde, Sporthalle und Rückbau der B 304 alt, könnten die gesamten Rücklagen der Gemeinde aufzehren. Neue Geldquellen sind schwer zu erschließen, aber mit vorausschauender Finanzpolitik, erfolgreicher Grundstückswirtschaft und stetiger Gewerbeentwicklung kann der fi-nanzielle Spielraum der Gemeinde erhalten bleiben. Ortsbild und Baulandausweisung Durch eine sinnvolle Bauleitplanung wollen wir das typische Gesicht unserer Gemeinde erhalten. Die jetzige lockere Bebauung sichert die Durchgrünung des Orts. In heit bei gleichzeitig minimaler Belastung ausge-wiesen wird. Ortsentwicklung Die Einwohnerzahl unserer Gemeinde liegt seit einigen Jahren bei etwa Einwohnern. Der Gemeinderat hat im geltenden Flächennutzungsplan aus dem Jahr 1998 ein organisches Wachstum von ca. 1,5 % pro Jahr als möglich und verträglich festgehalten. Ein Zuzug junger Familien wird dem Anstieg des Durchschnittsalters der Bevölkerung entgegenwirken. Soziale Einrichtungen für alle Generationen sind vorhanden und werden auch künftig bedarfsgerecht weiterentwickelt. Die Gemeinde Zorneding soll und muss maßvoll wachsen. Die CSU setzt sich dafür ein, dass dies verträglich und mit Augenmaß geschieht. Gewerbe Die Zahl der Mitbürgerinnen und Mitbürger, die außerhalb Zornedings einer Erwerbs-tätigkeit nachgehen, ist überproportional groß. Außerdem wird unser Gemeindehaushalt größtenteils vom Einkommensteueranteil getragen; die Einnahmen aus der Gewerbesteuer bewegen sich um die 12 Prozent. Dieses Verhältnis kann nur mit ei-ner stetigen Entwicklung des örtlichen Gewerbes, wie sie in unseren Nachbargemeinden erfolgt, verbessert werden. Damit werden die Möglichkeiten vor Ort vielfältiger und der Gemeindehaushalt stabiler. Unser Ziel ist es daher, mehr Arbeiten und Wohnen am Ort zu ermöglichen. Infrastruktur Zorneding ist als Straßendorf entstanden. Nach der Verlegung der B 304 muss über-legt werden, mit welchen Maßnahmen ein Ortszentrum geschaffen werden kann, das gerne angenommen wird. Eine wichtige Entscheidungsgrundlage ist die Entwicklung der Verkehrsströme innerhalb des Ortes. Das neue Ortszentrum soll sich verkehrs- und bürgerfreundlich in die Reihe der anderen Zentren am Ort wie Herzogplatz, Bir-kenhof und Pöringer Dorfplatz einfügen. Weitere Aufgaben, zum Beispiel die Anbin-dung der anderen Ortsteile mit Geh- und Radwegen oder die Fortführung der energe-tischen Sanierung von gemeindlichen Gebäuden, dürfen darunter nicht leiden. Die CSU setzt sich dafür ein, dass in allen Ortsteilen sinnvolle und bezahlbare Infrastruk-tur- und Verkehrsprojekte verwirklicht werden. Kein Ortsteil soll benachteiligt werden. einzelnen Fällen könnte im Rahmen der vorhandenen Bebauungspläne im Interesse von sozial- und familienverträglichen Lösungen punktuell verdichtet werden. Eine planmäßige Verdichtung im Ort durch eine Anhebung der Geschossflächenzahl tragen wir nicht mit. Das Grün im Ort muss erhalten bleiben, und die Gebäude dürfen nicht zu hoch werden. Zorneding würde sonst seinen dörflichen Charakter und sein unverwechselbares Gesicht verlieren. Die Infrastruktur für dieses Bevölkerungs-wachstum müsste allein die Gemeinde finanzieren. Ein gesundes Wachstum des Orts ist nur über die Ausweisung neuer Bauflächen zu erreichen. Denn dann müssen Bauwerber auch für z. B. Kinderbetreuungsplätze oder Schallschutzmaßnahmen sorgen. Die CSU tritt dafür ein, dass Bauland mit einem maximalen Nutzen für die Allgemein- Damen und Herren Wir sind auch weiterhin sehr gerne für Sie da, freuen uns, Sie mit fachkompetenter Dienstleistung, freundlicher Beratung und handwerklichem Geschick bedienen zu dürfen. Di.-Fr Uhr Uhr, Do Uhr Samstag Uhr Wir freuen uns auf Ihren Anruf Salon Rauch, Lindenstr. 2, Zorneding Telefon / ZornedingReport 23

24 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 24 Familienpolitik Zorneding hat durch die Ausweisung eines Neubaugebietes im Westen gerade bei jungen Familien an Attraktivität gewonnen. Mit dem gleichzeitigen Ausbau von Kin-derbetreuungseinrichtungen ist dafür gesorgt worden, dass Zorneding eine lebendige Gemeinde bleibt. Die CSU setzt sich für einen bedarfsgerechten Ausbau von Krippen-, Kindergarten-, Hort- und Mittagsbetreuungsplätzen ein, um alleinerziehende bzw. berufstätige Mütter und Väter zu entlasten. Senioren finden altersgerechte und soziale Unterstützung vor Ort. Mit der Fertigstel-lung des Alten- und Servicezentrums kann Zorneding allen Generationen eine Hei-mat bieten. Die CSU setzt sich dafür ein, dass bei allen baulichen Maßnahmen im Gemeindegebiet auch die Mobilität von Senioren und Behinderten bedacht wird. Kultur, Sport und Freizeit Ein vielfältiges kulturelles Angebot in Zorneding unter Einbindung aller bereits hier tätigen Vereine und Organisationen ist unser Ziel. Der Martinstadl und das Rathaus sind bewährte Orte für das kulturelle Leben in Zorneding. Konzerte, Vernissagen, Ausstellungen, Empfänge und Weihnachtssingen zeigen, dass Zorneding lebt. Das alte Rathaus steht den Vereinen zur Verfügung; die Gemeindebücherei macht allen Bürgerinnen und Bürgern ein hervorragendes und ständig aktualisiertes Angebot. Nach unserer Vorstellung soll das auch künftig so bleiben. Die Vereine prägen die lokale Kultur Zornedings. Die gemeinnützigen Vereine für Sport, Kultur, Heimatpflege und Freizeit werden bei Bedarf von der Gemeinde dabei unterstützt, ihre vielfältigen Ziele zu verwirklichen. Auch hierzu soll die Gemeinde nach unserer Auffassung weiterhin ihren Beitrag leisten. Das Sportstadion an der Bucher Straße mit Sportgaststätte, Beachvolleyballanlage und neuen Fußballtrainingsplätzen ist eines der schönsten in Oberbayern. Die wunderschöne Tennisclubanlage mit Clubheim wird vom Tennisclub in vorbildlicher Ei-genleistung erhalten. Dem TSV und dem Alpenverein stehen die Schulturnhallen an Nachmittagen, Abenden und Wochenenden zur Verfügung. Die Hallenkapazität reicht nach Angaben der Vereine nicht aus. Den Neubau einer weiteren Sporthalle halten wir daher für sinnvoll. Die Realisierung dieses Projekts kann aber erst angegangen werden, wenn die dafür notwendigen Finanzmittel verfügbar sind. Gemeindeverwaltung Das Rathaus ist ein offener Anlaufpunkt für die Bürger. Eine moderne Ausstattung und gut ausgebildete, freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten eine zügige Bearbeitung der Bürgeranliegen und der gemeindlichen Aufgaben. Die CSU setzt sich dafür ein, dass die gewohnte Bürgernähe und der bisherige hohe Standard im Rathaus erhalten bleiben. Bürgermeister und Gemeinderat Ein guter Bürgermeister ist ein Bürgermeister für alle, nicht nur für eine Partei, eine Gruppierung oder Vertreter bestimmter Interessen. Er ist ein ausgezeichneter Sach-walter der Bedürfnisse aller Bürger der Gemeinde. Dies kommt auch durch seine Bürgernähe zum Ausdruck. Deshalb hat die CSU Piet Mayr als Kandidat für das Bürgermeisteramt aufgestellt. Der Gemeinderat verwirklicht eine bürgerfreundliche Politik für alle Generationen. Dabei darf er nicht nur kurzfristige Wünsche und Trends im Auge haben, sondern muss sich im Klaren sein, dass die Folgen mancher Entscheidungen mehrere Generationen überdauern. Deshalb muss er auf einen gerechten Ausgleich bedacht sein. Die CSU Zorneding Die CSU ist in Bayern die wirkliche Volkspartei. Auch in Zorneding spiegelt sich das wider. Vertreter aller Generationen, aller Berufsgruppen und aller Ortsteile arbeiten hier zusammen. So gelingt es der CSU auch in Zorneding, frühzeitig über Bedürfnis-se und Strömungen in der Bevölkerung informiert zu sein und entsprechend zu han-deln. Eines der großen Ziele der CSU ist es, Geschaffenes zu bewahren und die Zukunft zu gestalten. Die Zornedinger CSU steht für eine kontinuierliche Information und die damit verbun-dene Transparenz. CSU-Ortsverband und Frauen-Union Zorneding bieten allen Gemeindebürgerinnen und bürgern regelmäßige Informationsveranstaltungen. Darüber hinaus informieren wir alle Haushalte viermal im Jahr mit unserer Ortszeitschrift ZornedingReport seit über 33 Jahren. CSU näher am Menschen Kommunalwahl 2. März 2008 Piet Mayr Ihr Bürgermeister für Zorneding 24 ZornedingReport

25 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 25 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Die Kreistagskandidaten Piet Mayr - Kreistagsliste Platz 15 Franz Plfluger, Kreisrat - Kreistagsliste Platz 24 Stefan Ruth - Kreistagsliste Platz 59 Zukunftssicher, innovativ, lebendig und menschlich Die Kreis CSU -Politik für den Landkreis Ebersberg und seine Menschen In allen Umfragen in den Jahren zur Zukunftsfähigkeit der 439 deutschen Stadt- und Landkreise hinsichtlich standortrelevanter Kriterien wie Bruttoinlandsprodukt, Pro-Kopf-Einkommen, Angebot an weiterführenden Schulen, Kinderbetreuung oder auch weichen Standortfaktoren wie Erholungsmöglichkeiten hat der Landkreis Ebersberg in einem bundesweiten Ranking Plätze von 1 11 belegt. Damit befindet sich der Landkreis Ebersberg seit Jahren in der absoluten Spitzengruppe der deutschen Landkreise. Diesen Erfolg hat die CSU mit der Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen zusammen mit einer leistungsbereiten Bevölkerung herbeigeführt. Dazu kommen die tiefe Verwurzelung der CSU in der Bevölkerung und ihre Fähigkeit, gerade auch in der Kommunalpolitik das Ohr nahe beim Bürger zu haben, um ihre Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche zu kennen. Nur so ist es möglich, Politik für den Bürger zumachen und einen gerechten Ausgleich zwischen den Interessen verschiedener gesellschaftlichen Gruppen zu finden. Diese Nähe zum Menschen ist der Garant für eine zukunftsorientierte und erfolgreiche Politik für unseren Landkreis. Neben ihrer Ausrichtung auf die Zukunft steht die CSU für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft, Traditionen zu fördern und zu bewahren und damit auch den sozialen Frieden zu wahren. Das Bedürfnis vieler Menschen nach Verwurzelung in einer sich dramatisch verändernden Welt richtet sich in besonderem Maße an das unmittelbare Umfeld, also die kommunale Ebene von Gemeinde und Kreis gerade auch in einer Zeit, in der andere Institutionen an Ausstrahlungskraft verlieren. In den kommenden Jahrzehnten wird der demographische Wandel auch den Landkreis Ebersberg treffen. Die Bevölkerung im Landkreis Ebersberg wird zwar auch über das Jahr 2025 hinaus vor allem wegen des anhaltenden Zuzugs aus dem gesamten Bundesgebiet - weiter wachsen; in den nächsten Jahrzehnten wird sich das zahlenmäßige Verhältnis zwischen der jungen und der älteren Generation im Landkreis Ebersberg nachhaltig verändern. Zwischen dem Jahr 2005 und dem Jahr 2025 wird sich der Anteil der über 60jährigen um 35,6 % oder rund Personen erhöhen. Die CSU nimmt die Auswirkungen des demographischen Wandels als Herausforderung für die Kommunalpolitik mit voller Kraft an. Dies macht nicht nur eine Anpassung der Sozialversicherungssysteme auf Bundesebene, sondern auch eine konsequente Neuausrichtung der Kommunalpolitik erforderlich. Auf Kreisebene sind auch hin den kommenden Jahren fortgesetzt Problemstellungen zu bewältigen. Der Siedlungsdruck durch ungebrochenen Zuzug im Landkreis bleibt aufrecht erhalten, der Trend ist ungebrochen. Dies bedeutet Auswirkungen auf das Bevölkerungswachstum, die Mobilität und die damit untrennbar verbundene Verkehrsinfrastruktur mit allen weitreichenden Konsequenzen. Diesen Problemen ist mit sinnvollen Bauleitplanungen der Landkreisgemeinden, einem Bündnis für Flächensparen im Landkreis und den gegebenen Instrumenten der Regionalplanung zu begegnen. Ein gutes Beispiel für ein solches Zusammenwirken ist das interkommunale Gewerbegebiet Poing/Vaterstetten. Die Überlastung der Verkehrsinfrastruktur, insbesondere im nördlichen Landkreis B 304 als zentrale Verkehrsachse, im Landkreis ist Fakt. Die Ortsumgehungen von Zorneding und Ebersberg sind fertig gestellt, bzw. stehen kurz davor. Planungen für eine Ortsumgehung Englharting/Kirchseeon müssen wieder aufgenommen werden. Der Landkreis unterstützt die Wiederaufnahme der Ortsumfahrung von Eglharting/Kirchseeon in den vordringlichen Bedarf des Bundesfernstraßenplans; unter Rot/Grün war dieses Projekt in den weiteren Bedarf` herabgestuft worden. Eine Verlegung der Staatsstraße 2080 im Ebersberger Forst kommt, wenn überhaupt, nur in Frage, wenn der Nettoflächenbedarf dadurch nicht ansteigt. Dazu kommen in nächster Zeit die Vorhaben der Fertigstellung der Kreisstraße EBE 9 zwischen Grafing und Jakobneuharting sowie die Ortsumgehung der Kreisstraße EBE 4 in Weißenfeld. in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Vaterstetten. Wir fordern zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs den viergleisigen Ausbau der S-Bahn bis Markt Schwaben, verbunden mit einer Takterhöhung sowie einen S-Bahn-Ringschluss über Erding bis hin zum Flughafen München. Der Busverkehr im Landkreis muss entsprechend optimiert werden, verbunden mit einer Anhebung des Kostendeckungsgrads. Dieser wurde bereits von 23 % in 2002 auf 38,2 % in 2006 angehoben. Das in Teilen des Landkreises vorhandene bedarfsorientierte Bussystem mit Rufbussen und Anrufsammeltaxen muss ständig weiter entwickelt und ausgeweitet werden. ZornedingReport 25

26 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 26 Handwerk und Mittelstand werden im Rahmen des Regionalmanagements unterstützt. Eine Vervollständigung der Gewerbedatenbank soll dies auch fördern. Die Schaffung wohnortnaher Arbeitsplätze wird unbedingt befürwortet. Dazu kommt die politische Forderung nach einer mittelstandsgerechten Vereinfachung des Vergaberechts. Der Landkreis ist in weiten Teilen noch landwirtschaftlich geprägt. Die Erhaltung und Pflege unserer Kulturlandschaft ist eine wesentliche Aufgabe der örtlichen Gemeinschaft. Sie kann nur in Zusammenarbeit mit den Landwirten in einer sinnvollen und wirtschaftlichen Weise erfolgen. Dazu gehören neuerdings auch Teilnahme der Landwirtschaft bei der Sicherung der Energieversorgung und die Förderung der landwirtschaftlichen Betriebe als Dienstleitungspartner der Kommunen Eine nachhaltige Umweltpolitik ist ein zentrales Thema, auch für die Kreistags- CSU. Ein zu hoher Energieverbrauch muss durch Energieeinsparung und Mix aus regenerativen Energieträgern zurückgefahren werden. Damit einher geht damit die Verringerung des Flächenverbrauchs. Ein immens wichtiger Bestandteil der Kreispolitik ist die Sicherung der Trinkwasserversorgung. Der Vertragsnaturschutz auf muss Vorrang vor hoheitlichen Eingriffen in den Naturschutz haben und damit auch den Erhalt der Artenvielfalt fördern und ausweiten. Der Ebersberger Weg wird auch unter neuen Rahmenbedingungen fortgesetzt. Die Entscheidung über die Müllverbrennung war seinerzeit der einzig richtige und zukunftsweisende Weg für eine umweltgerechte Müllentsorgung. Die Landkreisdeponie An der Schafweide wird bis Mitte 2008 abgeschlossen und geht in die sogenannte Nachsorgephase über. Wir setzen uns für die Beibehaltung der bewährten dezentralen Kompostierung von Biomüll im Landkreis ein. Dies wird über unter anderem eine Neuregelung des Vertragsverhältnisses mit den Kompostlandwirten erreicht Die Führung der Kreisklinik als privatisiertes Unternehmen im Eigentum des Landkreises hat sich absolut bewährt. Dadurch ist die Beibehaltung der Kreisklinik in der kommunalen Trägerschaft des Landkreises langfristig gewährleistet. Die Generalsanierung wird bis 2014 zügig abgeschlossen. Damit wird die wirtschaftliche Basis der Kreisklinik nachhaltig unterstützt Die CSU ist die einzige wirkliche Bildungspartei im Landkreis Ebersberg. Die Entscheidung für den Neubau eines 4. Gymnasiums in Kirchseeon und den Umbzw. Ausbau der bestehenden Gymnasien hat sich als der richtige Weg erwiesen. Man darf aber auch die Unterstützung der pädagogisch wertvollen Arbeit der Johann- Comenius-Schule, Grafing und der Seerosenschule in Poing durch den Landkreis als den zuständigen Sachaufwandsträger nicht außer acht lassen. Wir setzen uns für den Ausbau der noch erforderlichen Realschulkapazitäten inklusive der Errichtung einer 4. Realschule in Poing ein. Als wichtige Beteiligung des Landkreises ist ebenfalls der Bau einer Fachoberschule/Berufsoberschule zusammen mit dem Landkreis Erding in zukunftsweisender und energiesparender Architektur weiter zu verfolgen. Die CSU hat sich in den letzten Jahren die konsequente Familienförderung auf die Fahnen geschrieben. Es wurde eine Familienbeauftragte eingesetzt, der Familientisch gegründet und ein Runder Tisch für die Ausbildung im Landkreis eingerichtet. Dieser familienfreundliche Weg muss konsequent fortgeführt werden. Für Senioren muss Gesamtkonzept für strukturelle Angebote für den Vorrang ambulanter vor der stationären Hilfe geschaffen werden. Die Teilhabe der Senioren an der Gesellschaft muss in allen Bereichen nach den individuellen Möglichkeiten gefördert werden. Dies kann und sollte auch durch die Aktivierung für ehrenamtliche Betätigung geschehen. Weitere Möglichkeiten sind dabei die Unterstützung der karitativen Träger vor Ort zur Nutzung zukünftiger Synergieeffekte in Folge der Bündelung der Zuständigkeiten bei der Hilfe zur Pflege. Dies dient auch unbedingt dazu die Kostenexplosion bei der Grundsicherung einzudämmen sowie der Stärkung des nachhaltigen Prinzips der Hilfe zur Selbsthilfe. Eine Reaktion auf gesellschaftliche Veränderungen ist in der Jugendhilfe und Juqendarbeit ständig gefordert. Die Kreis- CSU will dies durch die Förderung der Nachwuchsarbeit in den Vereinen, einer Stärkung der Einrichtungen zur Selbsthilfe sowie durch Familienpatenschaften erreichen. Auch die Sportförderung ist eine anerkannte präventive Jugendarbeit. Wir set- Sebastian Pichler Haustechnik GmbH Wasserburger Landstr Zorneding Tel / Fax / Projektierung und Ausführung von Sanitär- und Heizungsanlangen (Pellets, Hackschnitzel, Wärmepumpen, Solar) sowie Kanalbau 26 ZornedingReport

27 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 27 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 Sonderteil zur Kommunalwahl 2008 zen uns deshalb dafür ein, die Übungsleiterzuschüsse zu erhalten Vor den Toren München haben wir, trotz des riesigen Angebots der Landeshauptstadt eine lebendige und rege Kulturszene. Dieses Angebot muss flächendeckend erhalten und gesichert werden. Einer der wichtigsten Aspekte ist dabei die Nachwuchsförderung durch die laufende Unterstützung unserer Musikschulen und die punktuelle Förderung der in unseren Landkreis sehr lebendigen Volks- und Laienkultur. Die vor dem Jahr 2000 begonnene Verwaltungsreform im Landratsamt wird vervollständigt und auch weiterentwickelt. Wo noch notwendig, wird der Servicegedanken weiter verstärkt. Ein wichtiger Gedanke zur Unterstützung der Landkreisgemeinden ist deren Unterstützung bei der Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens. Dies führt auch zur kreisdeckenden Nutzung moderner Finanzinstrumente. Gerade der Landkreis darf nicht als Bittsteller, sondern als Leistungsträger und Erbringer für die Kommunalaufgaben der 2. Ebene auftreten. Für die finanzielle Beweglichkeit des Landkreises, und damit auch der Kommunen, ist die konsequente Eindämmung der Neuverschuldung unabdingbar und ein absolutes Gebot der Stunde. Eine wesentliche Erleichterung dafür wird die Bekämpfung der konkreten Ungerechtigkeiten des kommunalen Finanzausgleichs für den Landkreis Ebersberg auf allen Ebenen sein. Sie haben jetzt einen Ausschnitt der kommenden Herausforderungen und Aufgaben gesehen und gelesen. Wir, die Kreis- CSU und die Mitglieder des Kreistages, setzen sich dafür ein, dass wir uns im Landkreis Ebersberg, auch in Bezug auf Lebensqualität und Wirtschaftskraft, weiterhin bundesweit an der Spitze befinden. Die Kreistagsliste Auf dem großen Stimmzettel finden Sie je 60 Bewerber pro Gruppe. Sie haben 60 Stimmen. Pro Bewerber können sie auch hier maximal 3 Stimmen vergeben. Am besten sie kreuzen oben die CSU- Liste an, dann geht keine Ihrer 60 Stimmen verloren. Sie können trotzdem an Ihnen besonders sympathische Bewerber 3 Stimmen vergeben. Aber insgesamt nicht mehr als Fauth Gottlieb, Landrat 2 Stewens Christa, MdL, Kreisrätin 3 Niedergesäß Robert, Kreisrat 4 Dr. Niebler Angelika, Kreisrätin 5 Huber Thomas, Kreisrat 6 Lenz Andreas, Bankkaufmann 7 Linhart Susanne, Kreisrätin 8 Heiler Rudolf, Kreisrat 9 Brilmayer Walter, Kreisrat 10 Dr. Seebauer Ludwig, Arzt 11 Wagner Martin, Kreisrat, OV Vaterstetten 12 Alte Florian, OV Markt Schwaben 13 Brilmayer Florian, OV Ebersberg 14 Langlechner Franz, OV Poing 15 Mayr Pieter, OV Zorneding 16 Ockel Udo, Kreisrat, OV Kirchseeon 17 Frick Roland, OV Pliening 18 Schwäbl Josef, Kreisrat, Landwirtschaft 19 Föstl Magdalena, stellvertretende Landrätin, Kreisbäuerin 20 Fischer Jan-Patrick, Junge Union 21 Vollhardt Hans, Kreisrat, Senioren-Union 22 Schwaiger Johann, Kreisrat, Kreishandwerksmeister 23 Zetzl Bettina, Frauen-Union 24 Pfluger Franz, Kreisrat, OV Zorneding 25 Riedl Thomas, OV Hohenlinden 26 Pupp Gabriele, Frauen-Union 27 Schmidt Arnold, Kreisrat, OV Forstinning 28 Lampl Werner, OV Aßling 29 Vodermair Manfred, OV Vaterstetten 30 Renner Leonhard, OV Steinhöring 31 Lechner Martin, Kreisrat, OV Grafing 32 Wieser Bernhard, Kreisrat, OV Aßling 33 Schützeichel Monika, Kreisrätin, OV Markt Schwaben 34 Lauterbach Rainer, Kreisrat, OV Poing 35 Dr. Mallmann Bernd, OV Glonn 36 Dr. Kettner Berthold, OV Anzing 37 Birnbaum Johann, OV Kirchseeon 38 Zistl Josef, Kreisrat, OV Baiern 39 Heinzeller Korbinian, OV Oberpframmern 40 Eisenschmid Siegfried, Kreisrat, OV Moosach 41 Riedl Johann, Kreisrat, OV Bruck 42 Eberherr Ernst, OV Egmating 43 Weißmann-Polte Elvira, OV Ebersberg 44 Capezzuto-Zehetmeier Michelino, OV Vaterstetten 45 Rittler Georg, OV Pliening 46 Pregler Martin, OV Aßling 47 Burgmayr Barbara, OV Kirchseeon 48 Gottlieb Ernst, OV Vaterstetten 49 Berntheisel Carmen, OV Poing 50 Zehentmeier Wolfgang, OV Markt Schwaben 51 Thalmeier Martina, OV Vaterstetten 52 Pröbstl Johann, OV Bruck 53 Prohm Carsten, OV Ebersberg 54 Müller Kerstin, OV Forstinning 55 Speckmaier Peter, Kreisrat, OV Hohenlinden 56 Meier Jörg, OV Hohenlinden 57 Rüttiger Ingeborg, OV Ebersberg 58 Lang Wolfgang, OV Poing 59 Ruth Stefan, OV Zorneding 60 Schurr Petra, OV Markt Schwaben CSU Zorneding = kompetent Geschäftsanzeigen im ZornedingReport bringen immer Umsatz und Gewinn Auskunft: Volker Ruderer, Harthauser Str. 2, Zorneding Tel / , Fax 08106/29896 Unser Landratskandidat Gottlieb Fauth 51 Jahre, verheiratet, 3 Kinder 29 Jahre CSU Mitglied Erlernter Beruf: Studium der Agrarwissenschaften in Weihenstephan Derzeit ausgeübter Beruf: Landrat Gottlieb Fauth, Ammerthal 3, Weißenfeld, Tel.: gottlieb.fauth@lra-ebe.bayern.de ZornedingReport 27

28 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 28 Dr. Peter Ramsauer: Zwischenbilanz der Großen Koalition kann sich sehen lassen! Auszüge aus der Rede des CSU-Landesgruppenvorsitzenden in der Generaldebatte des Deutschen Bundestages am zum Bundeshaushalt 2008 Grüner Rückgriff auf überkommene Umverteilungsideologie Sehr geehrte Frau Kollegin Künast, Sie hätten doch gern zumindest ein einziges Mal in Ihrer Regierungszeit eine solche Halbzeitbilanz oder Bilanz vorgelegt, wie wir sie heute vorlegen können. Sie hätten nichts lieber getan, als einmal eine Zwischenbilanz vorzulegen, nach der Sie die Arbeitslosigkeit innerhalb von zweidreiviertel Jahren um ein Drittel gesenkt hätten, nämlich von 5,1 Millionen auf 3,4 Millionen. Wie hätte sich Joschka Fischer aufgebläht, wenn es zu seiner Zeit ein gesamtstaatliches Defizit gleich null, also einen ausgeglichenen gesamtstaatlichen Haushalt, gegeben hätte, wenn in einem wichtigen Bereich der gesetzlichen Sozialversicherung innerhalb von einem Jahr plus einem Tag der Beitrag halbiert worden wäre und wenn es über 40 Millionen Erwerbstätige gegeben hätte. Was Sie sich auf Ihren Parteitagen alles geleistet haben, ist ja auch höchst bemerkenswert. Vor einigen Wochen auf Ihrem Zerwürfnisparteitag in Göttingen haben Sie sich von der Außenpolitik verabschiedet, die Sie früher betrieben haben und die immer noch einigermaßen vernünftig gewesen ist. Jetzt haben Sie sich auch noch von einer einigermaßen pragmatischen Wirtschafts- und Sozialpolitik verabschiedet. Umverteilung ist die Überschrift dessen, was die Grünen beschlossen haben. Es sind Ladenhüter, die die Grünen zur Finanzierung vorschlagen, wie der Griff in die Taschen der Menschen. Herr Bütikofer sagt, die Sozialpolitik der Grünen müsse visionär und politisch praxistauglich sein. Dazu kann ich nur sagen: Sie ist weder praxistauglich noch visionär. Es ist kein Vordenken, sondern schlicht und einfach fantasielos, wenn man nur umverteilen will, was andere erwirtschaften. Gerne verweise ich hier auf Franz Müntefering. Dem Spiegel war ein Zitat zu entnehmen: Wer glaubt, soziale Gerechtigkeit definiert sich im Wesentlichen durch Verteilung, der irrt. Man kann bei so vielen sozialen Utopien wie bei den Grünen und den Linken nicht oft genug in Erinnerung rufen, was eigentlich eine Binsenweisheit sein sollte. Nämlich dass der Staat, die öffentliche Hand nur so viel umverteilen kann, wie vorher von denjenigen erwirtschaftet wurde, die jeden Tag an der Wertschöpfung in unserem Land mitarbeiten. Ausgleich zwischen Leistungsgerechtigkeit und sozialer Gerechtigkeit schaffen Deswegen gilt für mich: Wenn umverteilt wird, dann dürfen diejenigen, die dies erwirtschaften, nicht die Dummen sein, weil sie sich sonst verschaukelt vorkommen. Wir brauchen einen sauberen Ausgleich zwischen Leistungsgerechtigkeit einerseits und sozialer Gerechtigkeit andererseits. Wir können uns einen sozial und ökologisch starken Staat nur leisten das haben viel zu viele einfach vergessen, wenn wir das dafür Notwendige auch tatsächlich vorher erwirtschaften - nichts anderes. Der Sozialstaat ist nur so stark und unsere sozialen und ökologischen Standards können nur so hoch sein wie der Gegenwert, den wir vorher erwirtschaften. Ich frage vor allen Dingen die Linken: Ist es unsozial, wenn nach wie vor jeder dritte Euro des Bruttoinlandsprodukts für soziale Zwecke ausgegeben wird? Ist es ungerecht und unsozial, wenn die oberen 50 Prozent der Einkommensverdiener 92 Prozent des gesamten Steueraufkommens erwirtschaften? - Ich sage: Dies ist nicht ungerecht. Von Ungerechtigkeit kann hier überhaupt keine Rede sein. Wer hier von einer ungerechten Verteilung spricht, ist ein Realitätsverweigerer. Koalition hat große Themenfülle abgearbeitet Wir haben in der ersten Halbzeit dieser Legislaturperiode eine große Fülle von Themen abgearbeitet. Dies wurd unglaublich schnell vergessen. Denken Sie an das 25-Milliarden-Euro- Investitionsprogramm, an die energetische Gebäudesanierung, die steuerliche Absetzbarkeit der Beschäftigung in Privathaushalten und der Handwerkerrechnungen. Familienpolitik wieder ins Zentrum gerückt Wir können stolz darauf sein, dass wir mit dem Elterngeld Maßstäbe gesetzt haben. Junge Väter und junge Mütter können sich nun im ersten Lebensjahr eines Kindes zu Hause um ihr Baby kümmern. Ich wehre mich ich sage es immer wieder dagegen, dass dieses Elterngeld und die Basiszahlung, die wir verabredet haben, als Herdprämie diffamiert oder noch schlimmer als, wie es in einer Zeitung geschehen ist, Aufzuchtprämie gebrandmarkt werden. Das lasse ich mir nicht gefallen, weil es eine Beleidigung der jungen Väter und Mütter in Deutschland ist, die sich um ihre Kinder kümmern. Wir halten es für eine ganz besonders große gesellschaftliche Errungenschaft, wenn sich Familien zu Hause um die Pflege ihrer alten, pflegebedürftigen Familienmitglieder kümmern. Manche krempeln dafür ihr ganzes Berufsleben um. Wenn aber die Pflege pflegebedürftiger Familienmitglieder gesellschaftlich erstrebenswert ist, dann kann es doch zumindest nicht verwerflich sein, wenn sich junge Väter und Mütter zu Hause um ihre kleinen Kinder im Vorkindergartenalter kümmern. Wenn das verwerflich sein soll, passen diese beiden Vorstellungen nicht zusammen. Jetzt nicht den Rückwärtsgang einlegen! In den nächsten zwei Jahren liegt noch viel vor uns. Wir dürfen auf keinen Fall das tun, was zwei Oppositionsfraktionen wollen, nämlich den Rückwärtsgang einlegen. Wir stellen uns mit Augenmaß und in verantwortungsvoller Weise den Herausforderungen der nächsten zwei Jahre, damit wir der Erwartung, die die Wählerinnen und Wähler vor zwei Jahren hatten, gerecht werden, nämlich unser Land nach vorne zu bringen. Anzinger Str. 2, Eglharting, Tel. ( ) Lindenstraße 24 c Zorneding Fliesen PVC-Beläge Teppichböden Parkett 28 ZornedingReport

29 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 29 Wenn einer eine Reise tut dann kann er was erzählen! Unser CSU Bundestagsabgeordneter Dr. Max Lehmer hat eine Gruppe CSU Mitglieder und Interessierter aus seinem Wahlkreis nach Berlin eingeladen. Am 11. November trafen wir uns am Münchner Hauptbahnhof zur gemeinsamen Fahrt nach Berlin. Die ersten Kontakte untereinander wurden geschlossen und so wuchs die Gruppe zusammen. In dem grandiosen Berliner Hauptbahnhof wurden wir von einer Vertreterin des Bundespresseamtes, die dann die nächsten drei Tage unsere ständige Begleiterin war, empfangen. Mit dem Bus ging es weiter zu unserem Hotel in Berlin Schöneberg in der Nähe des Westberliner Zentrums Gedächtniskirche. Nach einem gemeinsamen Abendessen wurden die ersten Fühler ausgestreckt um Berlin zu erkunden. Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Bus zum Reichstag. Nach dem Sicherheitscheck besichtigten wir den Plenarsaal. Ein Bundestagsreferent erklärte uns die Aufgaben des Parlamentes, die Sitzordnung der Regierung und der Abgeordneten und die Abläufe der Geschäftsordnung. Danach wurden wir von unserem Gastgeber Dr. Max Lehmer in einem Sitzungssaal empfangen. Er erläuterte uns in gelockerter Form seinen Aufgabenbereich und den Tagesablauf eines Abgeordneten von früh bis spät. Wir waren verwundert über die vielfältigen Aufgaben und Termine eines Abgeordneten über deren Umfang man vorher keine Vorstellungen hatte. An anderer Stelle im Report werden wir demnächst eine genauere Aufschlüsselung eines Tagesablaufes zur Kenntnis bringen. Nach einer angeregten Diskussion mit unserem Abgeordneten erlebten wir dann den Aufgang in und den Ausblick aus der Reichstagskuppel. Leider war die Sicht durch leichten Nebel etwas eingetrübt. Der Nachmittag war ausgefüllt mit dem Besuch am Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt und mit anschließendem Bummel im Bereich Unter den Linden und der Friedrichstraße. Um Uhr trafen wir uns am Gendarmenmarkt wieder um gemeinsam zur Landesvertretung Bayern in der Behrenstraße zu fahren. Die Landesvertretung, in einem schönen, alten und sehr repräsentativen Altbau (eine ehemalige Bank) untergebracht, hat die Aufgabe das Bundesland Bayern zu repräsentieren. In einem großen überdachten Innenhof finden Veranstaltungen jeder Art, - Musik Theateraufführungen oder Empfänge statt, die die Verbindung Bayern zur Republik und ihren Institutionen unterstützen sollen. Anschließend fand ein gemütliches Beisammensein im Bierkeller statt, wo uns Dr. Lehmer mit Bayerischem Bier und einer guten Brotzeit verwöhnte. Am Dienstag war unser erster Treffpunkt im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Ein Referent des Ministeriums erklärte uns die Abläufe innerhalb des Ministeriums, wie es zu Gesetzesvorlagen kommt und wo die Schwerpunkte der Aufgaben liegen. Des weiteren erläuterte er die Zusammenarbeit mit den Fachausschüssen des jeweiligen Ministeriums und anderer Ressorts. Eine insgesamt sehr interessante Darstellung die zu einer guten Diskussion führte. Nach zwei Stunden ging es dann weiter zur Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Stauffenberg Gedenkstätte). Eine bewegende Erläuterung des Geschehens und eine kompetente Führung durch einzelne Räume der Ausstellung wurde uns durch eine Historikerin des Museums geboten. Leider war die Zeit viel zu kurz um alles genau anschauen und aufnehmen zu können. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in einem Restaurant gegenüber der Museumsinsel wurden wir zu einer Stadtrundfahrt mit anschließender Bootsfahrt über die Spree eingeladen, mit der ein langer Tag sein Ende fand. Den Abschluß in Berlin am nächsten Tag bildete ein Besuch im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, direkt am Alexanderplatz. Auch hier wurden wir durch eine Referentin mit den für dieses Ministerium spezifischen Abläufen und Aufgaben vertraut gemacht. Eine anschließende, sehr intensive und angeregte Diskussion beschloß den Besuch. Danach ging es ab zum Hauptbahnhof. Versorgt mit einem Lunchpaket der Firma Butterstulle erreichten wir unseren Intercity Expreß, der uns pünktlich nach München zurück brachte. Eine schöne und sehr interessante Reise ging zu Ende. Hermann Wolterhoff Birkenstraße Zorneding Tel: / ZornedingReport 29

30 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 30 Ehre das Alter, denn du wirst auch alt werden! Der Seniorenklub St. Martin in Zorneding feierte dieses Jahr im Herbst sein 40-jähriges Bestehen. Um Informationen über die vergangenen Jahre und die Aufgaben zu bekommen, befragten wir Anni Pfluger, die jetzt gemeinsam mit weiteren Helferinen den Seniorenklub leitet. Frau Pfluger, wie entstand der Seniorenklub St. Martin? Anni Pfluger: Die Gründung erfolgte im Juni des Jahres Das Motto Ehre das Alter, denn du wirst auch alt werden wählten Frau Fischer und Frau Hackl aus. Der damalige Pfarrer Straub unterstützte die neue Idee sehr. Nach dem ersten Umbau des Martinstadels konnte der Altenklub 1972 den neuen Raum im ersten Stock für das wöchentliche Treffen nutzen. In der Bauphase vorher gab es ein Ausweichquartier beim Postwirt. Seit 1995 stehen uns die ebenerdigen Räume des Martinstadels zur Verfügung. Dies brachte für die Senioren eine große Erleichterung, weil das für manche beschwerliche Treppensteigen entfiel. Frau Pfluger, wann übernahmen Sie die Leitung des Seniorenklubs? Anni Pfluger: Das war vor fünf Jahren, also im Jahr Münchner Straße Kirchseeon. Telefon 08091/9216. Telefax 08091/4886 Der Weg zum schöneren Wohnen führt über Ihr Fachgeschäft und Meisterbetrieb. Unser handwerklicher Service: Fachliche Beratung. Ausmessen. Dekorieren. Wände bekleiden. Verlegen. Polstern. aus einem Haus 30 ZornedingReport

31 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 31 Frau Pfluger, 40 Jahre Seniorenklub in Zorneding was bedeutet das? Anni Pfluger: Der Zeitraum kann als Symbol für viel Arbeit, Organisation, Idealismus aber auch für viele schöne Stunden und gemeinsame Erlebisse gesehen werden. 40 Jahre lang können sich jetzt bereits ältere Mitbürger einmal in der Woche bei einem gesellschaftlichen Nachmittag treffen. Dies fördert das Miteinander und erzeugt Aufgaben. Kuchen, Schmalznudeln oder Wurstsemmeln entstehen nicht von selbst sondern durch die Mithilfe und den Einsatz der Senioren. Welche weitern Angebote macht der Seniorenklub? Anni Pfluger: Die Aktivitäten sind breit gestreut. An verschiedenen Klubnachmittagen bieten wir Vorträge über die Gesundheit oder die Ernährung an. Daneben veranstalten wir zahlreiche Ausflugsfahrten wie zum Beispiel nach Regensburg zur Besichtigung des Doms oder ins Gebirge nach Berchtesgaden. Nicht vergessen werden dürfen unsere Feste und Feiern. Angefangen vom Faschingskranzl, Asche auflegen am Aschermittwoch, Osterfeier mit Osternest, Grillfest im Garten der Familie Matuszewski und Besuch des Oktoberfestes. Danach freuen wir uns schon auf die Nikolaus- und Adventsfeier. In der Fastenzeit sowie im November lädt der Besuchsdienst der Pfarrei zu Seniorengottesdiensten in den Martinstadl ein. Können nur gehfähige Senioren zu den Nachmittagstreffen kommen? Anni Pfluger: Wer Schwierigkeiten hat, den Martinstadl zu erreichen, dem können wir helfen. Win- Ihr Sanierungsfachbetrieb Der Spezialist für Dach, Fassade und Haussanierung Schnell und sauber Dachfenster * austauschen! * Wir als Roto-Profipartner liefern und bauen Ihnen innerhalb 10 Arbeitstagen ein Maß-Renovierungsfenster ein. Unabhängig vom Alter, Hersteller und Größe ohne Brech-,Putz-und Folgearbeiten. CAPEZZUTO - ZEHETMEIER GMBH Spenglerei-Bedachung-Sanierungsfachbetrieb Neufarner Straße Purfing Tel Fax kontakt@capezzuto.de ZornedingReport 31

32 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 32 fried Vester und Siegfried Hering bringen die Senioren zu unseren Klubnachmittagen. Wer unterstützt Sie bei den vielen Aufgaben? Anni Pfluger: Wir sind ein schlagkräftiges Team. Meine Stellvertreterin ist Christa Matuszewski. Als gute Geister in der Küche wirken Siegrid Berndlmeier, Hildegard Misera und Liesi Aneder. Wenn`s brennt, hilft uns Frau Anni Reuter. Bewegung und Gymnastik betreut seit fünfzehn Jahren schon Annemarie Virnekäs. Helmut Berndlmeier ist unser Nothelfer in allen Situationen. Gibt es noch Gründungsmitglieder des Vereins? Anni Pfluger: Ja. Da kann ich Maria Stadler nennen. Sie ist heute 94 Jahre alt und macht uns immer noch ihre berühmten Schmalznudeln. Wir freuen uns darauf. Müssen die Senioren einen festen Vereinsbeitrag entrichten? Anni Pfluger: Wir sind jederzeit für alle offen und nehmen Interessierte gerne bei uns auf. Einen festen Beitrag gibt es bei uns nicht. Wer unterstützt Sie noch? Anni Pfluger: Seit über 25 Jahren richten die Frauen des Frauenbunds die Mutter- und Vatertagsfeiern aus. Sie helfen bei der Adventsfeier mit und laden die Senioren zu Würsteln und belegten Brötchen ein. Traditionell verschenken sie auch jedes Jahr Weihnachtssterne. Frau Pfluger, vielen Dank für die umfangreichen Informationen. Ich wünsche Ihnen und den Damen und Herren des Seniorenklubs alles Gute und noch viele frohe Stunden. Johannes Schott 32 ZornedingReport

33 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 33 Was fehlt am Pöringer Dorfplatz? Kenner der örtlichen Situation rund um den grünen Platz in der Mitte Pörings müssen nicht lange rätseln. Nicht so häufig vorbeikommende Passanten erhalten durch blaue, circa zwei Meter hohe Eisenteile, die sich am Rande des Platzes in Höhe der Metzgerei Pröbstl befinden einen Hinweis. Sie stehen momentan ohne Aufgabe im mit Granitsteinen gepflasterten Areal. Wissen Sie jetzt, was fehlt. Natürlich, es ist der weiß blau bemalte Maibaum, der sonst die Besucher des Platzes durch seine Größe und sein schönes Aussehen beeindruckt. Der Pöringer Maibaum wird traditionell schon seit Jahrzehnten von den Bianga Maibaumfreunden in einem festgelegten Zyklus aufgestellt. Erfahrungsgemäß trotz ein bemalter Maibaum Wind und Wetter mehrere Jahre. Wie lange er tatsächlich im Freien bleiben kann, ergeben Prüfungen des Stammes. Wird der Baum feucht, beginnt er zu modern. Dies wirkt sich negativ auf die Standfestigkeit aus und der Baum muss früher als geplant entfernt werden. In Pöring wird alle fünf Jahre ein neuer Maibaum aufgestellt und der alte circa sieben Monate vorher entfernt. Wie der alte Baum abgebaut wird, bestimmen die örtlichen Verhältnisse. Entweder schneidet man ihn von oben nach unten Stück für Stück ab oder man lässt ihn umfallen. D`Bianga wenden die als zweites genannte Möglichkeit an. Beim Umlegen des Baumes arbeiten sie mit der Freiwilligen Feuerwehr eng zusammen. Heuer war es am Samstag, den 27.Oktober wieder so weit. Nachdem der Pöringer Dorfplatz großflächig abgesperrt worden war, erfolgte unter Einsatz der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr als erstes das Abbauen der Zunftzeichen und Taferl, die den Baum seit seinem Aufstellen schmückten. Als nächstes wurden die beiden Kränze abgenommen und in Sicherheit gebracht. Das eigentliche Umlegen gestaltete sich diesmal schwieriger als erwartet. Der Baum verkantete sich nach dem Entfernen der Eisensicherung. Den starren Zustand konnte erst die Maschinenkraft eines zu Hilfe kommenden Traktors aufheben. Der alte Maibaum fiel schließlich mit vereinten Kräften um und prallte mit einem lauten Kracher auf den Boden. Den Biangan verbleit keine Zeit zur Ruhe. Die Vorbereitungen für den neuen Maibaum beginnen bereits jetzt. Der Hahn, der sonst auf der Spitze des Baumes über Pöring und die Umgebung blickt, muss restauriert werden, gleiches gilt für die Taferl. Für beide Aufgaben haben die Maibaumfreunde ihre Spezialisten in Georg Tistl und Sepp Duschner. Als nächstes wird dann ein neuer Maibaum gesucht und in der Winterzeit gefällt. Woher er kommt, wie groß er ist und wo das Herrichten des Baumes erfolgt, darüber werden wir in der ersten Ausgabe des ZornedingReports 2008 berichten. BAU- UND MÖBELSCHREINEREI INNENAUSBAU Martin Meltl Fürmoosen Moosach Telefon ( ) ZornedingReport 33

34 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 34 Wahlkampfauftakt beim Harter Die Resonanz auf die Einladung zu Bürger fragen Politiker antworten war Anfang Dezember erfreulich groß. Etwa 120 Interessenten nutzten die Gelegenheit, im voll besetzten Saal des Gasthofs Harter mit Vertretern aller politischen Ebenen zu diskutieren. Die Ortsebene vertrat Bürgermeister Franz Pfluger, die Kreisebene Landrat Gottlieb Fauth, den Bezirk Oberbayern Bezirksrat Thomas Huber, die stellvertretende sollte, bevor man ausländische Kräfte anwerbe und die eigenen Arbeitslosen behalte, man war der Meinung es gibt in Bayern genügend Potential and arbeitslosen oder umgeschulten Lehrern. Die Debatte um Diätenerhöhung brannte den Zornedingern ebenfalls auf den Nägeln. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Lehmer hatte die missliche Situation erläutert, sich selbst die Diäten festsetzen zu müssen. Frau Stewens verwies auf die Regelung für die Landtagsabgeordneten in Bayern, die sich u.a. an den Lebenshaltungsindex orientiert, das solle der Bund auch einmal überlegen. Kritisiert wurde auch die Unternehmensteuerreform die in der Praxis einen deutlich höheren Arbeitsaufwand für die Unternehmen bedeutet und damit die Kostenerleichterung bei kleineren Unternehmen durch vermehrten Personal- und Steuerberatereinsatz wieder aufzehre. An die Adresse von Bund und Kreis richtete sich der Ärger über die Schaffung von Ausgleichsflächen für Baugebiete, so Die stellvertretende Ministerpräsidentin Christa Stewens Dr. Max Lehmer, MdB Ministerpräsidentin und Sozialministerin Christa Stewens den Freistaat Bayern und der Bundestagsabgeordnete Dr. Max Lehmer die Bundesebene. Das besondere dieser Veranstaltung war, dass es keine langen Reden oder Einführungsreferate gab, sondern die Bürger nach der Begrüßung sofort ihre Fragen an den jeweiligen politischen Ansprechpartner stellen konnten, so blieb viel Zeit für die Diskussion. Gemeindliche Aspekte spielten bei der Zornedinger Situation und nach der erst kürzlich stattgefundenen Bürgerversammlung während der zweieinhalbstündigen Veranstaltung eine nachrangige Rolle. Nur die neue Umgehungsstraße war nach wie vor ein heißes Eisen. Einige wollten wissen, wann endlich die Baustellen fertig seien, damit man wieder ohne Umleitungen aus und in den Ort fahren kann. Auch die Beschilderung nach Pöring und in den Ort war mehrmals angemahnt worden. Bürgermeister Pfluger erklärte, dass die Bauarbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen sein sollen, sofern die Witterung mitspielt. Außerdem wird man sich bei einem Treffen an der neuen B 304 mit Vertretern der zuständigen Behörden Gedanken zur Beschilderung machen. Bezirksrat Huber erläuterte die Einsparungen die dem Bezirk im letzen Jahr zum Wohle der Bürger gelungen sind. (ausführlicher Bericht auf der folgenden Seite). Im Mittelpunkt des Abends stand jedoch die Sozialpolitik, die vor allem für die älteren Besucher der Diskussionsveranstaltung einen hohen Stellenwert hatte. Viele Fragen drehten sich um die Themen Rente, Pflege und Patientenverfügung. Die Bürger wollten von der Ministerin wissen, wie bindend die Patientenverfügung ist, Frau Stewens erläuterte die momentane Gesetzeslage ausführlich. An die Sozialministerin gerichtet waren auch Fragen zur Bildungspolitik. So schilderte ein Zornedinger Medizinstudent, wie schwierig es sei, einen Studienplatz zu bekommen, und Unverständnis aus dem Publikum war geäußert geworden, dass Lehrer aus Österreich angeworben werden. Vor allem an den höheren Schulen fehlen Fachlehrer. Einige Leute aus dem Publikum waren der Ansicht, dass man erst die Lehrkräfte aus dem eigenen Markt einstellen Bürgermeister Franz Pfluger Landrat Gottlieb Fauth muss in Zorneding beispielsweise eine Garchinger Heide anstatt eines Maisfeldes angelegt werden, um eine höhere Wertigkeit des Bodens für Baumaßnahmen zu erreichen. Der Landrat wurde gefragt, ob er nicht auf die untere Naturschutzbehörde einwirken könne, um solche Verbesserungen künftig zu vermeiden. Dies verneinte Fauth, da er dieser Behörde gegenüber nicht weisungsbefugt sei. Dr. Lehmer sieht diese Überinterpretierung der Aufwertung ähnlich wie die Bürger, allerdings räumt er einer Abschwächung dieser Paragraphen keine Chance ein, da dies unter Naturschutz fällt und der Naturschutz im Grundgesetz verankert ist, die momentane Umwelt- und Klimadebatte ist kaum förderlich sich dem Thema Ausgleichsfläche entkrampft zu nähern. Dr. Sylvia Boher 34 ZornedingReport

35 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 35 Thomas Huber Mitglied des Bezirkstags von Oberbayern Senkung der Bezirksumlage entlastet unseren Landkreis Der Bezirkstag von Oberbayern hat am den Bezirkshaushalt für 2008 verabschiedet. Der schuldenfreie Haushalt, umfasst über eine Milliarde Euro und enthält den niedrigsten Hebesatz der Bezirksumlage seit 15 Jahren. Damit werden die 20 Landkreise und 3 Kreisfreien Städte Oberbayerns als Umlagezahler um ca. 44 Mio. Euro entlastet. Vorangegangen waren dieser Beschlussfassung unzählige Gespräche und Verhandlungen, welche die achtköpfige CSU- Haushaltskommission unter meiner Mitwirkung aktiv vorangetrieben hat. Die Bezirksumlage wird somit um einen ganzen Umlagepunkt von 19,8 auf 18,8 Prozentpunkte gesenkt. Eine Senkung der Bezirksumlage ist von vielen Faktoren abhängig. Bei den entlastenden Einflüssen steht zuvorderst eine positive Umlagekraftentwicklung (+ 12,1 %) in Oberbayern, welche zu einer verbesserten Einnahmesituation führt. Des weiteren greifen strukturelle Veränderungen, wie beispielsweise die Ausgliederung der Bezirkskrankenhäuser in ein eigenes Kommunalunternehmen. Diese Entscheidung führt zu mehr Effizienz und zur Steigerung der Effektivität, ohne die Leistungen für die Hilfebedürftigen einzuschränken. Der ausgeglichene Haushalt ist nach meiner Auffassung unverrückbare Grenze aller politischen Wünsche. Im Gegensatz zu anderen Ländern, die weiterhin mutig Schulden machen, hat nicht nur der Freistaat Bayern einen ausgeglichenen Haushalt. Auch im Bezirk Oberbayern wurde das Nachhaltigkeitsziel nun im zweiten Jahr in Folge umgesetzt, ohne Neuverschuldung auszukommen und nicht auf Kosten nachfolgender Generationen zu leben. Da auch der Schuldenstand von 135 Mio. Euro auf Drängen der CSU-Haushaltskommission in den letzten 4 Jahren auf unter 100 Mio. Euro zurückgefahren wurde, entsteht dauerhaft ein geringerer Zinsaufwand für Kredite, was sich bereits auf den Haushalt 2008 positiv auswirken wird und für die Zukunft neue finanzielle Spielräume schafft. Trotz einer Aufgabenmehrung durch die Verlagerung der ambulanten Eingliederungshilfe von den Landkreisen auf die Bezirke ab , welche rein monetär betrachtet, einer neuen Belastung des Bezirks um ca. 41 Mio. Euro entspricht, kann die Umlage zugunsten der Kostenträger gesenkt werden. Ziel dieser Zuständigkeitsreform ist, die Zusammenführung aller Leistungen der Eingliederungshilfe für den ambulanten, teilstationären und stationären Bereich für Menschen mit Behinderungen auf einer Ebene. Die Bündelung der Finanzverantwortung der Eingliederungshilfe bei den Bezirken soll dazu führen, dass Zuständigkeitskonflikte zwischen den Kostenträgern vermieden, Fehlanreize beseitigt und der ambulante Sektor bedarfsgerechter und stärker ausgebaut werden. Der Bezirk hat zudem mit finanziellen Belastungen zu kämpfen, welche nicht mit Leistungsverbesserungen an die betroffenen Hilfeempfänger verbunden sind. So müssen über 30 Mio. Euro Mindereinnahmen ausgeglichen werden, welche nach der Regelung des Art. 15 Finanzausgleichsgesetz (FAG), zu einem Verteilungsschlüssel führt, der sich insbesondere auf die oberbayerischen Städte und Gemeinden negativ auswirkt. Deshalb führten die Bezirke Oberbayern und Schwaben neben den Landkreisen eine Popularklage gegen das Bayerische Finanzausgleichsgesetz. Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat am dazu Stellung bezogen und im Ergebnis festgestellt, dass das dem kommunalen Finanzausgleich zugrunde liegende Verfahren bis zum 31. Dezember 2009 neu geregelt werden muss, da das Gesetz in seiner bisherigen Form nicht mit der Bayerischen Verfassung vereinbar sei. Ziel der Klage war immer, zu einer verbindlichen und fairen Neuregelung zu kommen. Künftig kann die Finanzausstattung der Kommunen nicht mehr vom Staat vorgegeben werden, sondern muss im Rahmen eines gesetzlich festgelegten Verfahrens von Staat und Kommunen partnerschaftlich erarbeitet und in ein transparentes und nachvollziehbares Regelwerk gegossen werden. Damit wird dem Zustand ein Ende gesetzt, dass der Finanzausgleich in einem rein politischen Aushandeln und Kräftemessen zustande kommt. Die Kommunen erwarten sich davon auch, dass die von ihnen beanstandeten Verzerrungen bei der Verteilung der Mittel zwischen den kommunalen Ebenen und den einzelnen kommunalen Körperschaften eliminiert werden. Der Landtag wird das Gesetz über den kommunalen Finanzausgleich insgesamt überarbeiten müssen. Dabei werden die Grundlagen einer auf Stetigkeit der Aufgabenerfüllung gerichteten Finanzplanung geschaffen werden. Es ist auch ein Erfolg für den bayerischen Steuerzahler, der einen Anspruch hat, dass die Finanz- und Haushaltswirtschaft aller bayerischen Körperschaften so transparent und sachlich begründet wie möglich abgewickelt wird. Ein letzter wichtiger Hinweis betrifft die allgemeine Fallzahlensteigerung im Sozialbereich, welche einen höheren Zuschussbedarf von mehr als 13 Mio. Euro jährlich erforderlich macht. Diese Entwicklung ist auch im wirtschaftsstarken Landkreis Ebersberg zu spüren und bedarf neuer verbesserter Regelungen. Für unseren Landkreis bedeutet die Senkung der Bezirksumlage eine Einsparung von einer Mio. Euro, welche der Landkreis bei gleicher Bezirksumlage hätte mehr zahlen müssen. Es freut mich, dass wir durch effektive politische Entscheidungen in den letzten Jahren auch wieder Geld zurück in den Landkreis transferieren können. Priorität muss auf allen politischen Ebenen eine nachhaltig angelegte und nachvollziehbare Finanzpolitik ohne Neuverschuldung haben, welche den Abbau von Schulden in wirtschaftlich guten Zeiten zum Ziel hat. Strukturelle Veränderungen können die Schaffung von finanziellen Spielräumen zur Folge haben und ermöglichen, dass in Bereiche investiert werden kann, wo sie den Menschen direkt zugute kommen, die tatsächlich unsere Hilfe benötigen. In diesem Sinne hoffe ich, dass uns der Glanz der Weihnachtstage auch im Jahr 2008 stets begleiten möge. Thomas Huber CSU näher am Menschen Kommunalwahl 2. März 2008 Piet Mayr Ihr Bürgermeister für Zorneding ZornedingReport 35

36 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 36 Die Perchten kommen diesmal zur FrauenUnion! In den Raunächten zwischen Weihnachten und Heilig Drei König tanzen die Perchten wieder in Kirchseeon. Auf Einladung der Vorsitzenden der FrauenUnion Karin Ossig kam Wolfgang Uebelacker, 1. Vorstand der Kirchseeoner Perchten, schon im November nach Zorneding, um das Brauchtum und die Masken seines Vereins vorzustellen. Frau Percht schöne Frau und alte Vettl Uebelacker erklärte, dass der Begriff Percht sehr alt sei, wahrscheinlich aus dem keltischen stammt und strahlend und schön bedeutet. Durch die Perchten soll das Gute gestärkt und dem Bösen entgegengetreten, Gesundheit für Haus und Hof erbeten werden. Wolfgang Uebelacker zog sogar eine Parallele zu Frau Holle und erklärte, dass die Gebrüder Grimm nicht nur Märchensammler und Erzähler waren, sondern auch Forscher, die Frau Holle mit der Holden Frau Percht in Verbindung brachten. Die Frau Percht ist aber nicht nur Lichtgestalt, sondern hat auch immer eine dunkle Seite, weshalb die Maske der Frau Percht vorne ein freundliches helles Frauengesicht zeigt, auf der Rückseite jedoch eine Teufelsfratze, weshalb die Frau Percht auch als Alte Vettl bezeichnet wird. Der Brauch der Waldarbeiter aus Tirol Der Brauch, dass die Perchten in den Rauhnächten durch die Orte laufen, ist ein uralter und kommt aus Salzburg/ Tirol. Er wird bereits in den Mondseer Glossen um 800 nach Christus erwähnt. Der Ursprung des Wortes Rauhnacht ist unter den Forschern umstritten. Einige behaupten, dass er vom Räuchern stammt, denn in der Nacht bevor die Frau Percht kommt, hat im Haus und Hof alles sauber zu sein, so dass alle Räume ausgeräuchert werden mussten. Andere glauben, dass der Begriff von der rauhen Nacht der Wintersonnenwende kommt, in der Wotan gegen das Licht kämpft. Auf jeden Fall ist unsere Gegend hier keine typische für den Brauch gewesen, sondern eher der Bayerische Wald bzw. entlegene Gegenden in den Alpen, wo die Christianisierung die alten Götter nicht so leicht verdrängt hat. Dass Kirchseeon zu einem Hort der Pflege dieses Brauchtums Vorsitzende Karin Ossig (links) und Schriftführerin Astrid Bauer mit den Vorsitzender Uebelacker mit der zweige- Masken der Frau Percht und des Wassermannes sichtigen Maske der Frau Percht 36 ZornedingReport

37 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 37 wurde, liegt daran, dass der Ort eine Rodungsinsel ist. Waldarbeiter aus Tirol kamen Anfang des 20. Jahrhunderts hierher zum Arbeiten und brachten ihr Brauchtum mit. Meist schlossen sich die ledigen Männer zusammen und konnten versteckt hinter ihren Masken auf Brautschau gehen. Ein Verein kennt keine Nachwuchssorgen Nach dem ersten Weltkrieg jedoch geriet das Brauchtum in Kirchseeon wieder in Vergessenheit. Erst Hans Reupold belebte es 1954 wieder als er Geld für den Erwerb der Badstube dem heutigen Vereinsheim der Perchten sammelte. Durch seine Begeisterung und sein Engagement wurde aus dem wilden Haufen junger Männer ein gefragter Verein, der heute keine Nachwuchssorgen kennt. 55 aktive Frauen und Männer laufen als Perchten jedes Jahr durch den Ort. Daneben gibt es viele Hobby-Künstler, die dem Verein die Masken schnitzen und viele Aktive im Hintergrund. Der jüngste Schnitzer ist erst 17 Jahre jung. Durch die Förderung von Altlandrat Beham wurde der Verein so bekannt, dass der Bayerische Rundfunk schon wiederholt über die Perchtenläufe berichtete, er sogar National Geographic einen Bericht wert war und der Verein auch ins benachbarte Ausland eingeladen wird. Die Anzahl der Masken wächst stetig, so dass 1990 eine Stiftung gegründet wurde, in deren Besitz sich derzeit etwa 60 Masken befinden. Die drei bis sechs Kilo schweren, meist aus Lindenholz geschnitzten Masken wurden von den Zuhörern gerne genauer in Augenschein genommen. Wolfgang Uebelacker erklärte am einzelnen Beispiel deren Bedeutung: Bild rechts oben Der Drache steht für das Feuer, eines der vier Elemente Bild rechts Mitte Das Holzmandl - noch von Hans Reupold geschnitzt - steht für das Element Erde und wird daher nicht bunt bemalt Bild rechts unten Der Wassermann steht für das Element des Wassers Bild unten Die 50 Jahre alte Maske der Habergoaß wird zum Geldsammeln verwendet. Die Schatzmeisterin der FrauenUnion, Irene Rudererer, interessierte sich gleich dafür ZornedingReport 37

38 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 38 Bürgermeisterkandidat Piet Mayr bei der FrauenUnion Zorneding Ende Oktober hatte die Frauen-Union Zorneding den Bürgermeisterkandidaten der CSU, Piet Mayr eingeladen, seine Vorstellungen über die Gestaltung der alten B 304 aufzuzeigen. Bei leichtem Schneegestöber machte sich Piet Mayr zusammen mit der FrauenUnion-Vorsitzenden Karin Ossig und interessierten Zornedingern auf einen kurzen Rundgang. Beim ersten Halt auf Höhe des Reicheneder-Hauses verdeutlichte der Bürgermeisterkandidat noch einmal, dass eine Neugestaltung der Straße nur in Zusammenwirken mit den Grundstückseigentümern an der alten B 304 möglich ist. Die Gemeinde Zorneding hat zwar das Reicheneder-Haus erworben und wird es, da eine Renovierung nicht mehr in Frage kommt, abreißen lassen müssen. Es wird jedoch ein neues Haus mit der vormaligen Architektur errichtet werden. Alle anderen Grundstücke gehören Privatleuten, deren Rechte an ihrem Eigentum von der Gemeinde nicht beschnitten werden können. Piet Mayr erläuterte, dass er sich den Platz vor dem Reicheneder-Haus als neuen Kristallisationspunkt in Zorneding vorstellen könne, neben dem Herzogplatz und dem Birkenhof. Pläne für eine Gestaltung liegen schon seit Längerem in den Schubläden und müssen nur neu überarbeitet werden. Schräg gegenüber, neben der OMV- Tankstelle, wird ein neues Gebäude errichtet, in das die Lebensmittelkette Norma einzieht. Nachdem für den Discounter die ungleich kleinere Verkaufsfläche im Zeichinger-Hof unrentabel geworden ist, bestand die Gefahr der Abwanderung des Supermarktes. Vorhaltungen, die Gemeinde hätte die Ansiedelung kleinerer Geschäfte begünstigen sollen, erweisen sich aufgrund des Käuferverhaltens als irrelevant. Als gutes Beispiel kann der kleine Gemüseladen im Birkenhof dienen, der aufgeben musste, weil die meisten Verbraucher doch lieber beim billigeren Discounter einkaufen. Die Architektur des Gebäudes jedenfalls fügt sich ins Ortsbild ein und es soll nach Beschluss des Gemeinderates auch auf großflächige Werbung und Fahnen verzichtet werden. Der Pachtvertrag der Shell-Tankstelle gegenüber läuft aus, und sie wird aufgegeben. Der Eigentümer will an dieser Stelle ein neues Haus mit Geschäften, Wohnungen und Praxen errichten. Eine Bauvoranfrage für den Einzug eines weiteren Lebensmitteldiscounters liegt der Gemeinde vor. Ob der Ort an dieser Stelle einen weiteren Lebensmittelgroßmarkt verträgt, müssen die Marktanalysten erforschen. Wie das Beispiel Vaterstetten zeigt, können jedoch zwei Ketten in unmittelbarer Nachbarschaft nebeneinander existieren. Wie meinte ein Teilnehmer an dieser Stelle: Konkurrenz belebt das Geschäft und der Ort wird hier vielleicht sogar ein Stück lebendiger. Angesichts der widrigen Wetterverhältnisse strebten schließlich alle dem Weißwurstessen zu, zu dem die FU-Vorsitzende Karin Ossig eingeladen hatte. In gemütlicherer Atmosphäre konnte Piet Mayr die Baupläne präsentieren und weitere, besonders verkehrstechnische Fragen beantworten, so dass sich eine lebhafte Diskussion entspann, in deren Verlauf der Bürgermeisterkandidat etliche Anregungen mitnehmen konnte. 38 ZornedingReport

39 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 39 Dipl.-Betriebswirt (FH) Thomas M. Siegel Steuerberater Landwirtschaftliche Buchstelle Georg-Wimmer-Ring Zorneding Telefon / Telefax / tsiegel@stb-siegel.de Münchner Straße Zorneding Tel. ( ) Fax Finanzierung von Gebrauchtwagen möglich Gebrauchtwagen An- und Verkauf Autoglasreparatur ohne Selbstbeteiligung Lackdellenreparatur bei Park- und Hagelschäden Pkw-Innen- und Außenreinigung Unfallinstandsetzung Klima-Service TÜV + ASU ZornedingReport 39

40 135-ZornedingReport-Dez :58 Uhr Seite 40 Geschäftsanzeigen im ZornedingReport bringen immer Umsatz und Gewinn Auskunft: Volker Ruderer, Telefon 08106/ , Telefax 08106/29896 Mehr Auswahl an Böden 133 Sorten Parkett 56 Sorten Furnierparkett 128 Sorten Laminat 36 Sorten Massivholzdielen 65 Sorten Kork Ausstellung + Beratung Clic-Echtholz- Parkett Buche natur, Schiffsboden, 11 mm stark, 2,5 mm Nutzschicht, abschleifbar, versiegelt qm nur 19,99 40 Siriusstraße 3-7 (direkt an der B 304) Kirchseeon-Eglharting Tel.: / Fax / ZornedingReport Öffnungszeiten: Mo - Fr Uhr Sa Uhr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

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