Inhaltsverzeichnis INSEVIS

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3 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise... 6 Produktspezifische Hinweise... 7 Produktfamilie S7-Panel-SPS... 8 Allgemeine Beschreibung S7-Panel-SPS... 8 S7-Panel-SPS Grundgeräte... S7-Panel-SPS mit Onboard-Peripherieslots... 3 S7-Panel-SPS Schaltschrankausschnitte... 5 Kommunikation... 7 Ethernet... 7 IP-Adresse im SIMATIC-Manager einstellen... 7 Anlegen der CPU und der Ethernet-Verbindung im SIMATIC-Manager...8 IP Konfiguration der SPS mit dem SFB 29 "IP_CFG"...9 Modbus TCP (Server)... 9 S7 Aktive Verbindungen zu Partner-SPSen (RFC6)...2 Daten lesen von einer Partner-SPS mit SFB 2 "GET"...2 Daten schreiben an eine Partner-SPS mit SFB 2 "PUT"...22 TCP Send/Receive-Verbindung (RFC 793) Daten senden über TCP mit dem SFB 22 "TSEND"...24 Daten empfangen über TCP mit dem SFB 23 "TRECV"...25 Beenden der TCP-Verbindung mit dem SFB 24 "TDISCON"...26 Konfiguration der Partnerparameter bei TCP mit dem SFB 25 "TCONFIG"...27 Statusabfrage bei der TCP-Verbindung mit dem SFB 26 "TSTATUS"...28 UDP Send/Receive-Verbindung (RFC 768) Daten senden über UDP mit dem SFB 27 "USEND"...3 Daten empfangen über UDP mit dem SFB 28 "URECV"...3 UART Senden von Daten mit SFB 6 "SEND_PTP", freies ASCII-Protokoll...33 Empfang von Daten mit SFB 6 "RCV_PTP", freies ASCII-Protokoll...34 Senden von Daten mit SFB 6 "SEND_PTP", Modbus RTU (Client)...35 Empfang von Daten mit SFB 6 "RCV_PTP", Modbus RTU (Client)...36 Modbus RTU (Server) Bearbeiten der UART-Konfiguration mit SFB 3 "CFG_PTP"...37 Profibus DP Profibus DP-Master Konfiguration des DP-Master Profibus DP-Slave Konfiguration des DP-Slaves DP Master Konfiguration für INSEVIS Profibus DP-Slave...4 Struktur der DP-Slave Diagnosetelegramme DP-Slave Adressierung mit SFC 75 SET_ADDR...45 Konfiguration mit der Software ConfigStage Grundlegende Einstellungen Angabe der Ziel-IP-Adresse Adressierung der Onboard-Peripherie Standardadressierung in den INSEVIS- SPSen Abweichende Adressierungen in SPSen und Adressierungen von dezentraler Peripherie...47 CPU-Einstellungen Kommunikationseinstellungen... 5 RS232 und RS Ethernet... 5 CAN-Einstellungen... 5 Dezentrale INSEVIS Peripherie... 5 Dezentrale Fremdperipherie - My CAN-Node Dezentrale Fremdperipherie - Motion Controller...53 CAN Senden von CAN-Telegrammen SFB Empfang von CAN-Telegrammen SFB Empfangsereignis OB SDO-Transfer SFB CAN Statusabfrage SFB Fehlerereignis OB INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 3

4 Systemfunktionen Organisationsbausteine (OB) Organisationsbausteine (OB) - kompatibel zu STEP 7 von Siemens...57 Organisationsbausteine (OB) - in Erweiterung zu STEP 7 von Siemens...57 Systemfunktionsbausteine (SFB) Systemfunktionsbausteine (SFB) - kompatibel zu STEP 7 von Siemens...57 Systemfunktionsbausteine (SFB) - in Erweiterung zu STEP 7 von Siemens...57 Systemfunktionen (SFC) Systemfunktionen (SFC) - kompatibel zu STEP 7 von Siemens...58 Systemfunktionen (SFC) - in Erweiterung zu STEP 7 von Siemens...58 Betriebssystem in der SPS updaten Hardwareseitiges Urlöschen... 6 Visualisierung mit der Software VisuStage... 6 Empfohlene Vorgehensweise... 6 Besondere Tipps und Hinweise... 6 Systemfunktionen... 6 Abfrage der aktuellen Bildschirm-ID-Nummer mit dem SFC 2 "SCR_GET"...62 Bildschirmwechsel mit dem SFC 2 "SCR_SET"...62 Starten der Trenderfassung mit dem SFC 22 "TRENDSRT"...62 Stoppen der Trenderfassung mit dem SFC 23 "TRENDSTP"...63 Fortsetzen der Trenderfassung mit dem SFC 24 "TRENDCNT"...63 Trendstatusabfrage mit SFC 25 "TRENDSTA"...64 Generelle Einstellungen der Programmoberfläche Visualisierung mit der Software VisuStage Projekteinstellungen Angabe der Ziel-IP-Adresse Dateiformate Empfohlene Vorgehensweise Ressourcen schonen Zielgerät ändern (z.b auf andere Auflösung)...66 Anlage und Verwaltung von Ressourcen Sprachen Variablen Texte und Textlisten Bilder / Bildlisten Meldungen (Alarme / Ereignisse)... 7 Benutzerverwaltung... 7 Trends Allgemeine Funktionen Bildschirmerstellung Statische Objekte Dynamische Objekte Tasten Touchflächen Zustandsflächen Auswahl- und Markierungsfelder... 8 E/A-Felder Fortschrittsbalken Bildlisten Rezepturverwaltung und Rezepturanzeige Meldungsanzeige und -archivierung...9 Trendanzeige und Trendarchivanzeige...93 Systemdaten (IP-Adresse, Sprachen etc.) Passwortfelder Simulation und Download Fehlerbereinigung Simulation und Download Remotezugang mit der Software RemoteStage Vorgehensweise Auswahl der Remote-Steuerung Benutzen und Einstellen des Remote-Bildschirmes...98 Abspeichern der remote (auf dem PC) archivierten Daten...98 Konvertieren der Archivdaten in csv-dateien Kommandozeilenbefehle für RemoteStage (Archiv einlesen)... Parameter... Rückgabewerte... 4 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

5 Änderungen zu vorhergehenden Versionen des Handbuches Rev. 2 / 22: neu: SFB3 (Modbus), SFC75 (Profibus DP Slave), SFC254 (RAM nach ROM) geändert: SFB25/26 (TCP)-Beschreibung, SFB27/28 (UDP)-Beschreibung, Profibus-Beschreibung, SFB/SFC-Übersicht Rev. 3 / 22: neu: Kapitel Rezepturverwaltung und Rezepturanzeige geändert: SFB6/6 (UART) Parameterbezeichnung Rev. 4 / 22: neu: Kapitel Remotezugang mit Software RemoteStage Rev. 5 / 22: neu: Kapitel Menues (Bildschirmschoner, Putzbildschirm, etc) bei VisuStage Rev. 6 / 22: geändert: Kapitel Alarmhandling, Beschreibung SFBs 22/27 korrigiert, ConfigStage und RemoteStage überarbeitet, VisuStage komplett überarbeitet, jetzt mit Korrespondenz zu Demovisu_22_4 Rev. 7 / 22: geändert: VisuStage-Funktionen neu: Tasten mit Text/Farbumschlag, Einfärben und Begrenzen von E/A-Feldern, etc (ab VisuStage 2...4, mit Korrespondenz zu Demovisu_22_4_, ab BS 2..3 (Panel-SPS) Rev. 8 / 22: geändert: Beschreibung der Profibus-Signale an Siemens-Beschreibung angepasst, Zykluszeitenbeschreibung erweitert (Kapitel ConfigStage ), RemoteStage mit Archiveinlesen über Ethernet, Verbesserungen in der Rezepturverwaltung und der Objektanordnung (ab VisuStage 2...5, mit Korrespondenz zu Demovisu_22_4_2, ab BS (Panel-SPS) INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 5

6 Allgemeine Hinweise Hinweise zur Sicherheit Dieses Handbuch beinhaltet Hinweise, die zur Vermeidung von Sachschäden und zu Ihrer persönlichen Sicherheit beachten werden müssen. Diese Hinweise sind durch ein Warndreieck mit Ausrufezeichen sowie einem Signalwort gekennzeichnet. Gefahr Tod, schwere Körperverletzungen oder Sachschäden werden eintreten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Warnung Tod oder schwere Körperverletzungen oder Sachschäden können eintreten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Vorsicht Körperverletzungen oder Sachschäden können eintreten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Achtung bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird. Wichtig bedeutet die Verpflichtung zu einem besonderen Verhalten oder einer Tätigkeit für den sicherheitsgerechten Umgang mit der Steuerung / Maschine. Qualifiziertes Personal Die in diesem Handbuch beschriebenen Geräte dürfen nur in Verbindung mit dieser Dokumentation eingerichtet und betrieben werden. Installation, Inbetriebnahme und Betrieb der Geräte dürfen nur von qualifiziertem Personal (fachlich ausgebildete Personen, die die Berechtigung nachgewiesen haben, Geräte, Systeme und Stromkreise nach allgemeinen gültigen Standards in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kennzeichnen) vorgenommen werden. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Gerät darf nur für die in der Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, Lagerung, sowie Aufstellung, Montage und Wartung voraus. Die im jeweiligen Einsatzgebiet geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften sind zu einzuhalten. Das Netzteil ist an einem zentralem Massepunkt (sternförmig) anzuschließen. Instandhaltung Modifikationen/ Reparaturen an von INSEVIS gelieferten Geräten dürfen nur von durch INSEVIS-Personal geschulten Fachkräften oder von INSEVIS-Personal selbst in EMV-gerechter Umgebung durchgeführt werden. Jegliche unautorisierten Änderungen können zu Schäden führen. Bei unautorisierter Öffnung der Geräte erlischt die Gewährleistungsverpflichtung von INSEVIS. Hinweise zur optimalen Benutzung Mit nachstehendem Symbol wird auf eine besondere Eigenschaft der INSEVIS-Produkte hingewiesen, die zur optimalen Benutzung des Gerätes besonders wichtig ist. Copyright Diese Dokumentation sowie sämtliche gelieferte oder auf den INSEVIS-Webseiten zum Download bereitgehaltene Dokumentation und Software sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung dieser Dokumentation in irgendeiner Art und Weise ohne ausdrückliche Genehmigung der Firma INSEVIS GmbH ist nicht erlaubt. Die Eigentums- und Urheberrechte an der Dokumentation und Software und jeder der von Ihnen erstellten Kopie bleiben der INSEVIS GmbH vorbehalten. Marken INSEVIS weißt darauf hin, dass die in der Dokumentation verwendeten Markennamen der jeweiligen Firmen wie - STEP, SIMATIC und andere als eingetragene Warenzeichen der Siemens AG. - Windows und andere als eingetragene Warenzeichen der Microsoft AG - CANopen und andere als eingetragene Warenzeichen der CAN in Automation eg und weitere eingetragene Warenzeichen den jeweiligen Inhabern gehören und als solche dem allgemeinen markenrechtlichen Schutz unterliegen. Haftungsausschluss Alle technischen Angaben in dieser Dokumentation wurden von der INSEVIS GmbH mit größter Sorgfalt erstellt. Dennoch können Fehler nicht ganz ausgeschlossen werden, so dass INSEVIS keine Gewähr für die vollständige Richtigkeit übernimmt. Die Dokumentation wird regelmäßig überprüft, nötige Korrekturen werden in nachfolgenden Revisionen berücksichtigt. 6 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

7 Produktspezifische Hinweise Erforderliche Grundkenntnisse Für das Verständnis dieser Dokumentation sind grundlegende Kenntnisse der Automatisierungstechnik allgemein sowie der Programmierung unter STEP 7 nötig. Geltungsbereich des Handbuches Diese Dokumentation gilt für alle S7-Panel-SPSen der INSEVIS Serie PCxxxV/P mit den CPU-Typen V und P ab: Ausführungsstand (Hardware) 2. und Softwareversion (Betriebssystem) 2.. Einbettung in INSEVIS Automatisierungsproduktreihen S7-Panel-SPSen sein ein wesentlicher Teil des Systemangebotes von INSEVIS. Die nachfolgende Grafik zeigt die Positionierung dieser Familie zu anderen INSEVIS- und Fremdkomponenten. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 7

8 Produktfamilie S7-Panel-SPS Allgemeine Beschreibung S7-Panel-SPS Die INSEVIS-S7-Panel-SPS vereint eine S7-SPS mit vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten mit einer hochwertigen Farb-Touch-Panel-Bedieneinheit zu einer sehr kompakten Baugruppe mit oder ohne Onboardperipherie. Mit IP65 frontseitig, weitem Arbeitstemperaturbereich und einem Ganzmetallgehäuse ist auch eine Anwendung für in rauer Umgebungen problemlos möglich. Gut sichtbare Status-LEDs, Beschriftungsstreifen und eine klare logische Kennzeichnung ermöglichen eine intuitive Signal- und Statuszuordnung der rückseitigen Anschlüsse so machen die Panel-SPSen auch auf der Anschlussseite einen hochwertigen Eindruck. Besondere Produkteigenschaften einfache Programmierung mit STEP 7 von Siemens oder kompatiblen Programmiertools brillantes TFT-Farbdisplays mit weitem Blickwinkel und LED-Hinterleuchtung mit Diagonalen von 3,5...,2 hoher Arbeitstemperaturbereich von -2 C bis +6 C (ohne Betauung) hohe Dichteklassen frontseitig IP65, rückseitig IP4 geringe Einbautiefe von 89-94mm (Geräte mit Peripherie) bzw. 49mm (Geräte ohne Peripherie) wahlweise horizontale oder vertikale Visualisierung möglich umfangreiche Visualisierung (Rezeptverwaltung, Anzeige und Archivierung von Alarmen, Meldungen und Trends, etc) Verwendung handelsüblicher Micro-SD Karten als externe Speicher oder zum Programmupdate viele Schnittstellen bereits onboard: Ethernet, CAN, RS232, RS485 onboard, Profibus DP optional nachrüstbar einfachste Anbindung von CAN-Peripherie (Antriebe) an S7 mit kostenlosen und ausführlich dokumentierten Treibern Besondere Anwendungen Kompakte Steuerung, BDE und Meldungsanzeige für kleine Schaltkästen, Wirtschaftliche Anbindungen von verschiedensten Peripherien und Antrieben über die CANopen - an S7 Abgesetztes Datenerfassen und -loggen mit Visualisierung im S7-Steuerungsverbund Die CPU s in den S7-Panel-SPSen Alle INSEVIS-S7-CPUs sind befehlskompatibel zur S7-3 -Serie von Siemens und werden mit dem Siemens SIMATIC Manager oder kompatiblen Tools programmiert. Dort melden sich die CPUs als INSEVIS S7-PLC-V oder INSEVIS S7-PLC-P und werden wie eine S7-35-2PNDP angesprochen. Eine ladbare kostenlose S7-Bilbliothek beinhaltet über S7 hinausgehende Bausteine für z.b. CAN-, Modbus-, TCP-, UDP- Kommunikation. Die Programmierung erfolgt über ausschließlich über Ethernet, damit ist auch ein Fernzugriff über TCP/IP-fähige Modems kein Problem. Integrierte Busabschlusswiderstände für CAN, RS485 und Profibus reduzieren die Kosten für die weitere Installationen INSEVIS bietet 2 CPU-Klassen an; den Typ V und den Typ P, die beide über eine enorme Kommunikationsfähigkeit verfügen und sich nur über den Speicherausbau unterschieden: RS232 mit dem Protokoll freies ASCII, RS485 mit den Protokollen freies ASCII, Modbus-RTU CAN, kompatibel zu dem Protokoll CANopen und freie CAN-Telegramme Ethernet mit den Protokollen TCP, UDP, ISO on TCP (RFC6), Modbus-TCP Micro-SD-Slot zum Softwareupdate oder Archivieren von Trends, Alarmen, Meldungen optional: Profibus DP V Master/ Slave (Der Anschluss erfolgt bei,5mbaud-netzen über die Direktverdrahtung, bei 2MBaud-Netzen über einen Adapter auf SUB-D-9) optional: kundenspezifisches Betriebssystem: das Kundenlogo wird fest in die Firmware eingebunden und erscheint auf dem Display. Nachstehende Übersicht zeigt die besondere Eignung der CPU-Klasse P für Systeme mit hochauflösenden Displays oder vielen Sprachen. CPU Typ V Typ P 8 Arbeitsspeicher batteriegepuffert 52kByte 256kByte 64kByte 384kByte Speicher für Visu besonders geeignet für folgende Systeme 4MByte QVGA (PC35/353x, PC57/577x) 24MByte VGA (PC58/587x), WVGA (PC7/79x, PC/xx) INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

9 Produktfamilie S7-Panel-SPS Die Konfiguration der S7-Panel-SPS Konfigurationsstool ConfigStage Das Konfigurationsstool ConfigStage dient zur Konfiguration der S7-Steuerungsparameter der CPU (Zykluszeitüberwachung, Remanenz, IP-Adressen, Kommunikationseinstellungen, etc.) und INSEVIS- spezifischer Einstellungen (Konfiguration und Parametrierung von zentralen und dezentralen Ein- und Ausgängen) und von Fremdperipherien und Antrieben über Modbus RTU/TCP, CAN oder anderen Schnittstellen über voreingestellte Parametersätze. Diverse S7-Bausteine für Motion-Control-Funktionen intelligenter CANAntriebe stehen kostenlos zur Verfügung. Die Einstellungen werden einfach per Drag n Drop graphisch in der ConfigStage erzeugt, als Projekt abgespeichert und via Ethernet in den Systemdatenbaustein der S7- Steuerungen übertragen. Mit der ConfigStage -Software können alle CANopen oder Modbus RTU/TCP-kompatiblen Peripheriegeräte und Antriebe einfach und ohne Detailwissen in die S7-Umgebung eingebunden werden. Die Programmierung und Konfiguration mit dem Siemens SIMATIC - Manager wird davon nicht berührt. Remotezugangstool RemoteStage Mit der Software RemoteStage kann aus der bereits vorhandenen -mit VisuStage erstellten- Visualisierung für die INSEVISPanels und Panel-SPSen eine Remote-Visualisierung auf dem Arbeitsplatzrechner erzeugt werden. Diese kommuniziert via TCP/IP mit dem Panel oder der Steuerung. Dabei ist es egal, ob direkt im Intranet oder im Internet über ein Modem mit den landesüblichen Telekommunikationsroutinen. Eine Remote-Anlagenbedienung ist möglich. Die Visualisierung in den S7-Panel-SPS Bedieneinheiten Durch den Einsatz von TFT-Farb-Displays wird eine hervorragende Brillanz in Bezug auf Farbechtheit, Helligkeit und Blickwinkel gewährt. Die Hinterleuchtung mit energiesparenden LEDs garantiert nicht nur typische Halbwertszeiten von 5. Betriebsstunden, sondern lässt den Betriebstemperaturbereich auf -2 C bis +6 C (ohne Betauung) wachsen. Dabei sind sämtliche Panel-SPSen vertikal und horizontal verwendbar. Der resisitive Touch wird durch eine laminierte IP65-dichte Frontfolie geschützt. Kundenspezifische Logos können front- und rückseitig leicht angebracht werden. Es sind Betriebssysteme mit Kundenlogo verfügbar. Damit können INSEVIS-Produkte ganz ohne Initialkosten harmonisch in die eigene Produktfamilie integriert werden. Die S7-Panel-SPS-Familie verfügt über verschiedene Displaydiagonalen: 3,5 mit QVGA-Auflösung (32x24Pixel) im 4:3-Format für den Fronttafeleinbau (auch für Seiteneinbau) in der Höhe der Normeinbaugehäuse von 96mm 5,7 mit QVGA-Auflösung (32x24Pixel) und 5,7 mit VGA-Auflösung (64x48Pixel) im 4:3-Format für den Fronttafeleinbau (auch für Seiteneinbau) 7 mit WVGA- Auflösung (8x48Pixel) im 6:9-Format für den Fronttafeleinbau,2 mit WVGA- Auflösung (8x48Pixel) im 6:9-Format für den Fronttafeleinbau Bild oben: Die Modelle mit 4 verschiedenen Diagonalen vorn mit und hinten ohne Onboard-Peripherie INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 9

10 Produktfamilie S7-Panel-SPS Das Visualisierungstool für die S7-Panel-SPSen Mit dem PC-Visualisierungstool VisuStage. können bestehende Variablen (Symboltabelle) des S7-Programms und vorübersetzte Texte, Alarme und Meldungen importiert werden und stehen sofort zum einfachen Projektieren zur Verfügung. Die Projektierung ist äußerst übersichtlich und effektiv, einfach zu verstehen und zu bedienen. Sie verfügt u.a. über folgende Funktionen: Programmsprache wahlweise deutsch oder englisch, Einbindung aller Unicode6-Zeichen, Stör-/Ereignismeldesystem und -archiv, Trenddatenerfassung und -archiv, Rezepturverwaltung mit bis zu 9 Rezepturen, Benutzerverwaltung mit Passwortschutz, Bibliotheken mit 2D- und 3D-Symbolen, integrierte Simulation mit Mauszeiger und Stimulation durch Änderung in der Variablentabelle. Bild oben: Screenshot eines VisuStage- Projektes Das Remotezugangstool für die S7-Panel-SPSen Mit der Software RemoteStage kann aus einer -mit VisuStage erstellten- Visualisierung eine Remote-Visualisierung auf dem Arbeitsplatzrechner erzeugt werden. Es wird lediglich die Binärdatei benötigt, die nicht rücklesbar ist und Ihre Quelldaten schützt. Die RemoteStage kommuniziert via TCP/IP mit dem Panel oder der Steuerung. Dabei ist es egal, ob direkt im Intranet oder im Internet über ein Modem mit den landesüblichen Telekommunikationsroutinen. Durch die Multiinstanzfähigkeit können auf einem Remote-PC mehrere, über die IP-Adresse einfach zu identifizierende, Remote-Fenster angelegt werden. Ebenfalls können Archivdaten (Alarme, Ereignisse, Trends) von der Micro-SD-Karte der Remote-Panel-SPS per Ethernet eingelesen, angezeigt und in csv-dateien abgespeichert werden. Die Peripherie in den S7-Panel-SPSen Das breit gefächerte Angebot von Peripheriebaugruppen ist in allen INSEVIS- Steuerungen (PC, CC) und deren dezentralen Peripherieträgern (DP) einsetzbar. Klar strukturierte und permanent sichtbar platzierte Beschriftungsstreifen und DiagnoseLEDs garantieren stets eine klare Signal- und Statusübersicht der Ein- und Ausgänge. Durch die innovative Konstruktion der vertikal schräg eingesetzten Steckverbinder wird neben der geringen Bautiefe eine aufgeräumte und einfach lösbare Verkabelung ermöglicht. Die Steckverbinder sind selbstverriegelnd und verfügen über beidseitige Auswurfhilfen. Einschubstreifen für Kundenlogo und Beschriftung ermöglichen eine erste einfache und wirtschaftliche Anpassung auf kundenspezifisches Design. Kundenspezifische Sonderausführungen in Hard- und Software verleihen einen besonderen Nachbauschutz und können auf Anfrage mit bereits bei kleinen Stückzahlen mit geringem Aufwand erstellt werden. Bild oben: Ansicht der S7-PanelSPSen mit Peripherieslots von der Seite Bild oben: beispielhafte Anordnung von Peripheriemodulen auf den S7-Panel-SPS PC79P und PCP von hinten INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

11 S7-Panel-SPS Grundgeräte Beschreibung - Beispielabbildung PC57V Panel-SPS mit TFT-FarbTouch-Panel in 5 Diagonalen - PC35V/P 3,5 TFT (32x24 Pixel) - PC57V/P 5,7 TFT (32x24 Pixel) - PC58P 5,7 TFT (64x48 Pixel) - PC7P 7 TFT (8x48 Pixel) - PCP,2 TFT ( 8x48 Pixel) S7-CPU-Varianten: Typ V (PC...V) - 2MB Ladespeicher - 52kB Arbeitsspeicher, davon 256kB gepuffert - 4MB Speicher für Visu Typ P (PC...P) - 2MB Ladespeicher - 64kB Ladespeicher, davon 384kB gepuffert - 24MB Speicher für Visu Bild oben: Beispielhafte Ansichten der PC57V/P und PC58V/P-Geräte von der Seite und von hinten. Durch den Entfall der Onboard-Peripherieslots verfügen Grundgeräte über eine sehr geringe Bautiefe. Standardausstattung: RS232 mit - freiem ASCII-Protokoll RS485 mit - freiem ASCII-Protokoll - Modbus RTU - mit zuschaltbarem Busabschlusswiderstand Ethernet mit - RFC6, - Send/ Receive via TCP und UDP, - Modbus TCP CAN mit - Protokoll kompatibel zu CANopen - Layer2-Kommunikation - mit zuschaltbarem Busabschlusswiderstand Micro-SD-Slot - für SD-Karten bis 8GByte Run/Stop-Schalter Staus LEDs für Power, Battery, Error, Run Zusatzausstattung: (optional) - Profibus DP-V Master - Profibus DP-V Slave - mit zuschaltbarem Busabschlusswiderstand Bild oben:beschriftung der CPU-Anschlüsse aller Panel-SPS-Grundgeräte der CPU-Typen V und P jeweils mit Profibus DP Master INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

12 S7-Panel-SPS Grundgeräte Technische Daten Gerätetypen Abmessungen B x H x T (mm) Ausbruch B x H (mm) Gewicht Gerätetypen PC35V/P PC57V/P PC58P PC7P PCP 32 x 96 x 49 8,5 x 84 ca. 45g 82 x 4 x x 8,5 ca. 6g 82 x 4 x x 8,5 ca. 6g 222 x 47 x x 26 ca. 8 g 286 x 88 x x 65,5 ca.. g Betriebstemperaturbereich Lagertemperaturbereich -2 C C (ohne Betauung) -3 C C IP-Schutzklassen IP65 (frontseitig), IP4 (rückseitig) Anschlusstechnik lösbare Steckverbinder mit Selbstverriegelung und Ausdruckhebel, Federleisten (Zugfederkontakt) für Querschnitte max.,5mm2 Lastspannung L+ 24V DC ( V... 3V DC) Stromaufnahme Verlustleistung 2mA... 45mA 5mA... 65mA 5mA... 65mA ma... 75mA 5mA... 8mA,5W(typ.) 6W(max.) 2W(typ.) W(max.) 2W(typ.) W(max.) 3W(typ.) W(max.) 4W(typ.) W(max.) Einschaltstrom < 3A Displaydiagonale (Zoll) Displayauflösung (Pixel) 3,5 (89mm) 32x24 Pixel (QVGA) 5,7 (45mm) 32x24 Pixel (QVGA) Anzeigeeinheit Bedieneinheit 5,7 (45mm) 64x48 Pixel (VGA) 7 (78mm) 8x48 Pixel (WVGA) TFT Display mit Farben (6Bit) analog resisitiver Touchscreen Referenzbaugruppe bei Projektierung in VisuStage PC35V PC57V PC58V Technische Daten CPU-Typ Arbeitsspeicher Diagnosepuffer Flash intern zur Visualisierung externer Speicher OB, FC, FB, DB Lokaldaten Anzahl Eingänge, Ausgänge Prozessabbild Anzahl Merkerbytes Anzahl Taktmerker Anzahl Zeiten, Zähler Schachtelungstiefe PC7V Typ V (PCxxxV) Typ P (PCxxxP) 52kB, davon 256 kbyte remanent (akkugepuffert) Einträge (alle remanent) 64kB, davon 384 kbyte remanent (akkugepuffert) Einträge (alle remanent) 4 MByte Micro SD, bis max. 8 GByte 24 MByte Micro SD, bis max. 8 GByte je.24 32kByte (2kByte pro Baustein) je 2.48 Byte (6.384 Bit) adressierbar je 2.48 Byte (28 Byte voreingestellt) 2.48 (Remanenz einstellbar,..5 voreingestellt) 8 ( Merkerbyte) je 256 (jeweils Remanenz einstellbar, voreingestellt) bis zu 6 Codebausteine ja (akkugepufferte Hardware-Uhr) (32Bit, Auflösung h) Programmiersprachen Programmiersystem STEP 7 - AWL, KOP, FUP, S7-SCL, S7-Graph von Siemens SIMATIC Manager von Siemens oder kompatible Betriebssystem Referenzbaugruppe Serielle Schnittstellen (Protokolle) kompatibel zu S7-3 von Siemens CPU 35-2DP/PN (6ES7 35-2EH4-AB mit Firmware V3.) von Siemens COM: RS 232 (freies ASCII) COM2: RS 485 (freies ASCII, Modbus-RTU) Ethernet (Protokolle) ETHERNET: / Mbit mit CP343 Funktionalität (RFC6, TCP, UDP, Modbus-TCP) CAN (Protokolle) CANopen kompatibler Master/Slave kbaud... MBaud CAN-Telegramme (Layer 2), Onboard-Peripherie dezentrale Peripherie PCV CPUs Echtzeituhr Betriebsstundenzähler 2,2 (259mm) 8x48 Pixel (WVGA) keine - INSEVIS-Peripherie (mit automatischer Konfiguration in ConfigStage) - diverse Fremdperipherie über Modbus RTU/TCP, CAN - alle CANopen Slaves nach DS4 - alle Profibus DP-Slaves INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

13 S7-Panel-SPS mit Onboard-Peripherieslots Beschreibung - Beispielabbildung PC353VPanel-SPS mit TFT-FarbTouch-Panel in 5 Diagonalen - PC353V/P 3,5 TFT QVGA mit 3 freien Peripherieslots - PC577V/P 5,7 TFT QVGA mit 7 freien Peripherieslots - PC587P 5,7 TFT VGA mit 7 freien Peripherieslots - PC79P 7 TFT WVGA mit 9 freien Peripherieslots - PCP,2 WVGA mit freien Peripherieslots S7-CPU-Varianten: Typ V (PC...V) - 2MB Ladespeicher - 52kB Arbeitsspeicher, davon 256kB gepuffert - 4MB Speicher für Visu Typ P (PC...P) - 2MB Ladespeicher - 64kB Arbeitsspeicher, davon 384kB gepuffert - 24MB Speicher für Visu Beispielhafte Ansichten der PC353V/P und PC353V/P-Geräte von der Seite und von hinten. Durch die konstruktive Anordnung der E/A-Ebene bleibt die Bautiefe sehr gering. Standardausstattung: RS232 mit - freiem ASCII-Protokoll RS485 mit - freiem ASCII-Protokoll - Modbus RTU - mit zuschaltbarem Busabschlusswiderstand Ethernet mit - RFC6, - Send/ Receive via TCP und UDP, - Modbus TCP CAN mit - Protokoll kompatibel zu CANopen - Layer2-Kommunikation - mit zuschaltbarem Busabschlusswiderstand Micro-SD-Slot - für SD-Karten bis 8GByte Run/Stop-Schalter Staus LEDs für Power, Battery, Error, Run Zusatzausstattung: (optional) - Profibus DP-Master - Profibus DP-Slave - mit zuschaltbarem Busabschlusswiderstand Bild oben: Beschriftung der CPU-Anschlüsse aller Panel-SPS-Baugruppen mit Peripherieslots der CPU-Typen V und P jeweils mit Profibus DP Master INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 3

14 S7-Panel-SPS mit Onboard-Peripherieslots Technische Daten Gerätetypen Abmessungen B x H x T (mm) Ausbruch B x H (mm) Gewicht Gerätetypen PC353V/P PC577V/P PC587V/P PC79V/P PCV/P 32 x 96 x 89 8,5 x 84 ca. 45g 82 x 4 x x 8,5 ca. 6g 82 x 4 x x 8,5 ca. 6g 222 x 47 x x 26 ca. 8 g 286 x 88 x x 65,5 ca.. g Betriebstemperaturbereich Lagertemperaturbereich -2 C C (ohne Betauung) -3 C C IP-Schutzklassen IP65 (frontseitig), IP4 (rückseitig) Anschlusstechnik lösbare Steckverbinder mit Selbstverriegelung und Ausdruckhebel, Federleisten (Zugfederkontakt) für Querschnitte max.,5mm2 Lastspannung L+ 24V DC ( V... 3V DC) Stromaufnahme Verlustleistung 2mA... 45mA 5mA... 65mA 5mA... 65mA ma... 75mA 5mA... 8mA,5W(typ.) 6W(max.) 2W(typ.) W(max.) 2W(typ.) W(max.) 3W(typ.) W(max.) 4W(typ.) W(max.) Einschaltstrom < 3A Displaydiagonale (Zoll) Displayauflösung (Pixel) 3,5 (89mm) 32x24 Pixel (QVGA) 5,7 (45mm) 32x24 Pixel (QVGA) Anzeigeeinheit Bedieneinheit 5,7 (45mm) 64x48 Pixel (VGA) 7 (78mm) 8x48 Pixel (WVGA) TFT Display mit Farben (6Bit) analog resisitiver Touchscreen Referenzbaugruppe bei Projektierung in VisuStage PC35V PC57V PC58V Technische Daten Arbeitsspeicher Diagnosepuffer Flash intern zur Visualisierung externer Speicher PC7V Typ V (PCxxxV) Typ P (PCxxxP) 52kB, davon 256 kbyte remanent (akkugepuffert) Einträge (alle remanent) 64kB, davon 384 kbyte remanent (akkugepuffert) Einträge (alle remanent) 4 MByte Micro SD, bis max. 8 GByte 24 MByte Micro SD, bis max. 8 GByte OB, FC, FB, DB Lokaldaten Anzahl Eingänge, Ausgänge Prozessabbild Anzahl Merkerbytes Anzahl Taktmerker Anzahl Zeiten, Zähler Schachtelungstiefe je.24 32kByte (2kByte pro Baustein) je 2.48 Byte (6.384 Bit) adressierbar je 2.48 Byte (28 Byte voreingestellt) 2.48 (Remanenz einstellbar,..5 voreingestellt) 8 ( Merkerbyte) je 256 (jeweils Remanenz einstellbar, voreingestellt) bis zu 6 Codebausteine Echtzeituhr Betriebsstundenzähler ja (akkugepufferte Hardware-Uhr) (32Bit, Auflösung h) Programmiersprachen Programmiersystem STEP 7 - AWL, KOP, FUP, S7-SCL, S7-Graph von Siemens SIMATIC Manager von Siemens oder kompatible kompatibel zu S7-3 von Siemens CPU 35-2DP/PN (6ES7 35-2EH4-AB mit Firmware V3.) von Siemens Betriebssystem Referenzbaugruppe Serielle Schnittstellen (Protokolle) COM: RS 232 (freies ASCII) COM2: RS 485 (freies ASCII, Modbus-RTU) Ethernet (Protokolle) ETHERNET: / Mbit mit CP343 Funktionalität (RFC6, TCP, UDP, Modbus-TCP) CAN (Protokolle) CANopen kompatibler MasterSlave kbaud... MBaud CAN-Telegramme (Layer 2), Onboard-Peripherieslots für INSEVIS-Peripheriemodule dezentrale Peripherie PCV CPUs CPU-Typ 4,2 (259mm) 8x48 Pixel (WVGA) PC353V/P 3 freie Slots PC577V/P 7 freie Slots PC587P 7 freie Slots PC79P 9 freie Slots PCP freie Slots - INSEVIS-Peripherie (mit automatischer Konfiguration in ConfigStage) - alle CANopen Slaves nach DS4 - alle Profibus DP-Slaves - diverse Fremdperipherie INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

15 S7-Panel-SPS Schaltschrankausschnitte Gerät Schaltschrankausschnitt Abmessungen Ausbruch B x H x T (mm) 8 x 84 4 Löcher mit D 4,5mm Kabelabgang für PC35V/P, HMI35V/P - nach oben (Sicht von hinten, bei horizontalem Einbau) - nach rechts (Sicht von hinten, bei vertikalem Einbau) Einbautiefe ca. 49mm max. für PC353V/P - nach rechts (Sicht von hinten, bei horizontalem Einbau) - nach unten (Sicht von hinten, bei vertikalem Einbau) Einbautiefe ca. 89mm max. Abb.: Ausbruch für alle 3,5 -Geräte (PC35V, PC35P, HMI35V, HMI35P, PC353V, PC353P) Abmessungen Ausbruch B x H x T (mm) 63 x 8 6 Löcher mit D 4,5mm Kabelabgang für PC57V/P, HMI57V PC58P, HMI58P - in der Mitte nach rechts (Sicht von hinten, bei horizontalem Einbau) in der Mitte nach unten (Sicht von hinten, bei vertikalem Einbau) Einbautiefe ca. 49mm max. für PC577V/P, PC587P - nach unten (Sicht von hinten, bei horizontalem Einbau) nach rechts (Sicht von hinten, bei vertikalem Einbau) Einbautiefe ca. 95mm max. Abb.: Ausbruch für alle 5,7 -Geräte (PC57V, PC57P, HMI57V, HMI57P, PC577V, PC577P, PC58P, HMI58P, PC587P) INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 5

16 S7-Panel-SPS Schaltschrankausschnitte Gerät Schaltschrankausschnitt Abmessungen Ausbruch B x H x T (mm) 23 x 26 6 Löcher mit D 4,5mm PC7P, HMI7P: Kabelabgang - RJ 45 nach rechts - Stecker 2x6 nach unten (Sicht von hinten, bei horizontalem Einbau) - RJ45 nach unten - Stecker 2x6 nach rechts (Sicht von hinten, bei vertikalem Einbau) Einbautiefe ca. 49mm max. PC79P: Kabelabgang - nach unten (Sicht von hinten, bei horizontalem Einbau) nach rechts (Sicht von hinten, bei vertikalem Einbau) Einbautiefe ca. 95mm max. Abb.: Ausbruch für alle 7 -Geräte (PC7P, HMI7P, PC79P) Abmessungen Ausbruch B x H x T (mm) 262 x 65,5 x 5 Löcher mit D 4,5mm für PCP, HMIP: Kabelabgang - RJ45 nach rechts - Stecker 2x6 nach unten (Sicht von hinten, bei horizontalem Einbau) - RJ45 nach unten - Stecker 2x6 nach links (Sicht von hinten, bei vertikalem Einbau) Einbautiefe ca. 49mm max. für PCP: Kabelabgang - 45 nach unten (Sicht von hinten, bei horizontalem Einbau) 45 nach rechts (Sicht von hinten, bei vertikalem Einbau) Einbautiefe ca. 95mm max. Abb.: Ausbruch für alle,2 -Geräte (PCP, HMIP, PCP) 6 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

17 Kommunikation Ethernet Die Verbindung zum zum SIMATIC-Manager erfolgt über Ethernet TCP/IP. Dabei wird die Panel-SPS über eine eigene IPAdresse identifiziert. Die INSEVIS- Panel-SPSen werden mit IP-Adresse ausgeliefert. Ändern Sie die IP-Adresse der Panel-SPS, bevor Sie die Kommunikation einrichten. IP-Adresse im SIMATIC-Manager einstellen Benötigte Ausrüstung PC mit SIMATIC-Manager ab Version 5.4 SP5 (PG) INSEVIS-SPS (AG) Netzteil 24V Patchkabel oder Crossover-patchkabel Vorgehensweise PC mit AG verbinden AG Power on Starten SIMATIC Manager PG/PC-Schnittstelle einstellen: Extras PG/PC-Schnittstelle einstellen Reiter Zugriffsweg wählen TCP/IP auswählen mit OK bestätigen Hinweis: Weitere Einstellungen, wie Netzmaske und Router-Adresse werden ausschließlich in der INSEVIS-Konfigurationssoftware ConfigStage bei den Ethernet-Einstellungen der CPU vorgenommen. Aus der Siemens-HW-Config werden keine anderen Daten außer die IP-Adresse der SPS übernommen! Steuerung anwählen Zielsystem Erreichbare Teilnehmer anzeigen (Meldung als INSEVIS SPS) z.b. INSEVIS PC57xV auswählen / markieren Zielsystem Ethernet Teilnehmer bearbeiten INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 7

18 Kommunikation - Ethernet IP-Adresse ändern weiter in Box IP-Konfiguration einstellen IP-Parameter anwählen IP-Adresse eintragen Subnetmaske eintragen Button drücken: IP-Konfiguration zuweisen mit OK bestätigen IP-Adresse aktualisieren Bevor die IP-Adresse angesprochen werden kann, muss diese neu gesucht werden: Zielsystem Erreichbare Teilnehmer anzeigen ODER: Mit F5 aktualisieren Kontrolle IP-Adresse Zielsystem Erreichbare Teilnehmer anzeigen rechte Maustaste Objekteigenschaften Anlegen der CPU und der Ethernet-Verbindung im SIMATIC-Manager Anlegen der INSEVIS-CPU im SIMATIC- Manager von Siemens: Baugruppe: CPU35-2PN/DP Bestellnummer: 6ES735-2EH4-AB Firmware: V 3. (diese CPU ist erst ab V5.4 SP5 des Simatic-Managers verfügbar, ggf. ist ein Update nötig. Auswahl der Ethernet-Kommunikation im SIMATIC- Manager von Siemens: - Doppelklick auf PN-IO - Taste Eigenschaften drücken - IP-Adresse einstellen - mit OK bestätigen Kompillieren & Speichern Mögliche Probleme: Ihre Firewall verhindert die Verbindungsaufnahme Bitte Firewall(s) rekonfigurieren IP-Adresse des PC und der SPS müssen in einem gemeinsamen Netz ein (im Beispiel xxx) Mit dem Kommandozeilenbefehl "ipconfig" können Sie die aktuelle IP-Konfiguration Ihres PC's abfragen. 8 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

19 Kommunikation - Ethernet IP Konfiguration der SPS mit dem SFB 29 "IP_CFG" INSEVIS-Steuerungen bieten den SFB 29 IP_CFG, um die IP-Konfigurationsparameter der SPS abzufragen oder zu überschreiben. Damit wird die bisher gültige Konfiguration überschrieben. Parameter Bezeichnung Datentyp Beschreibung SET TRUE = Überschreiben der IP-Konfiguration, FALSE = Abfragen der IP-Konfiguration DONE TRUE = Erfolgreich konfiguriert FALSE = Konfiguration fehlgeschlagen ERROR TRUE = STATUS WORD Statuscode IP_ADDR IN_OUT DWORD IP-Adresse z.b => DW#6#CA8532 NETMASK IN_OUT DWORD Netmask. z.b => DW#6#FFFFFF ROUTER IN_OUT DWORD Router IP-Adresse. DW#6# - Kein Router Konfiguration fehlgeschlagen DONE, ERROR und STATUS Parameterbedeutung DONE ERROR STATUS Beschreibung W#6#.. Erfolgreich konfiguriert 8 Parameter IP_ADDR nicht korrekt Modbus TCP (Server) Zur Verwendung des Protokolls Modbus TCP als Server (Slave) muss dieser in der Config Stage konfiguriert sein. - Modbus-TCP-Server aktivieren (Häkchen setzen) - Mapping auf (vorhandene!) S7-Operanden definieren folgende Kommandos werden unterstützt: (x) Read Coils 2 (x2) Read Discrete Inputs 3 (x3) Read Holding Registers 4 (x4) Read Input Registers 5 (x5) Write Single Coil 6 (x6) Write Single Register 5 (xf) Write Multiple Coils 6 (x) Write Multiple registers In S7 muss nichts programmiert werden. Die Daten werden im Hintergrund kontrollpunktsynchron vom Betriebssystem bearbeitet. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 9

20 Kommunikation - Ethernet S7 Aktive Verbindungen zu Partner-SPSen (RFC6) Alle Verbindungen müssen in der ConfigStage konfiguriert und in die lokale SPS geladen werden. Maximal 6 Vebindungen können konfiguriert werden. Während der Konfiguration werden die Verbindungsparameter wie Verbindungstyp, Partneradresse, Port-Nummer, etc. zugewiesen. Die konfigurierte Verbindungs-ID-Nummer muss an die ID-Parameter der SFB s 2/2 übergeben werden. Die INSEVIS S7-SPSen bieten folgende SFBs zum Datenaustausch mit anderen Ethernet-fähigen Kommunikationspartnern durch das Anwenderprogramm an. SFB 2 "GET" Daten Lesen von einer Partner-SPS SFB 2 "PUT" Daten Schreiben an eine Partner-SPS Um diese SFB s zu nutzen, wird die S7-Bibliothek von INSEVIS benötigt. Diese Datei steht im Internet unter zum freien Download bereit. (z.b. Insevis_S7-library_from_2 9.zip - funktioniert ab Betriebssystem 2..9 und höher). Wie wird die INSEVIS-S7-Bibliothek im Simatic-Manager installiert? 2 ) Datei dearchivieren Auswahl der INSEVIS S7-Bibliotheks.zip -Datei 2) Speichern (im Ordner S7-Libs ) mit OK bestätigen 3) Bibliotheks-Projekt öffnen Reiter Bibliotheken wählen INSEVIS S7-Library auswählen mit OK bestätigen 4) Kopieren der ausgewählten SFB s durch Drag n drop in S7-Projekt INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

21 Kommunikation - Ethernet Daten lesen von einer Partner-SPS mit SFB 2 "GET" Durch die Benutzung des SFB 2 "GET" können Sie Daten von einer Pertner-SPS (z.b. INSEVIS, SIEMENS, VIPA oder anderer RFC6-fähiger SPSen lesen. Dieses Programm steuert das Lesen der Variablen und benötigt keine zusätzlichen Kommunikationsfunktionen im Anwenderprogramm des Kommunikationspartners. Die Parameter ID, ADDR, RD werden übertragen und der Datenaustausch startet bei der positiven Flanke des Parameters REQ. Der neue Auftrag kann nur übertragen werden, wenn der alte Auftrag abgearbeitet wurde und nur an einer steigenden Flanke bei REQ. Die Beendigung des Auftrages wird angezeigt durch den NDR- oder ERROR-Parameter. Versichern Sie sich, dass die mit den ADDR- und RD-Parametern definierten Bereiche in der Festlegung der Nummern, Länge und Datentyp zusammenpassen. Parameter Bezeichnung Datentyp Beschreibung REQ Anforderung des Datenaustausches bei steigender Flanke ID INT Verbindungs-ID-Nummer, welche in in der ConfigStage konfiguriert wurde NDR TRUE = FALSE = Auftrag erfolgreich abgeschlossen, Auftrag ist in Abarbeitung oder fehlgeschlagen ERROR TRUE = Auftrag fehlgeschlagen STATUS WORD Code des Auftragsstatus ADDR IN_OUT ANY ANY-Pointer zum Bereich, wo die Partner-SPS lesbar ist. RD IN_OUT ANY ANY-Pointer zum Bereich der lokalen SPS, wo die gelesenen Daten eingetragen werden. NDR, ERROR und STATUS Parameterbedeutung NDR ERROR STATUS Beschreibung W#6#.. Auftrag erfolgreich abgeschlossen. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Auftrag wurde nicht aktiviert. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Autrag wurde aktiviert und ist in Bearbeitung. 72 Zwischenzeitlicher Aufruf (REQ irrelevant). Auftrag in Bearbeitung. 73 Auftragsaktivierung wird ausgeführt in einer Klasse mit niedriger Priorität (Verschachtelungsaufruf). 8 Parameter-ID ist nicht korrekt. 82 Verbindung mit ID ist nicht konfiguriert oder inkorrekter Verbindungstyp. 83 Auftrag kann nicht aktiviert werden, solange vorhergehender Auftrag nicht abgearbeitet wurde. 84 Parameter RD ist nicht korrekt. 85 Partner-SPS konnte nicht verbunden werden. 86 Auftrag kann nicht aktiviert wegen des Verbindungsstatus. 87 Auftrag fehlgeschlagen wegen Verbindungsproblem (Kabel abgezogen, Kommunikation durch Partner zurückgewiesen). 88 Auftrag fehlgeschlagen wegen einer negativen Antwort vom Partner. 89 Auftrag fehlgeschlagen wegen wegen eines Zugriffsfehlers zum Partnerbereich. 8A Auftrag fehlgeschlagen wegen eines Zugriffsfehlers zum lokalen Bereich. 8B Parameter ADDR ist nicht korrekt. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 2

22 Kommunikation - Ethernet Daten schreiben an eine Partner-SPS mit SFB 2 "PUT" Mit dem SFB 2 PUT können Sie Daten an eine Partner-SPS (z.b. INSEVIS, SIEMENS, VIPA oder oder andere RFC6fähige SPSen)senden. Dieses Programm steuert das Schreiben der Variablen und benötigt keine zusätzlichen Kommunikationsfunktionen im Anwenderprogramm des Kommunikationspartners. Die Parameter ID, ADDR, SD werden übertragen und der Datenaustausch startet bei der positiven Flanke des Parameters REQ. Der neue Auftrag kann nur übertragen werden, wenn der alte Auftrag abgearbeitet wurde und nur an einer steigenden Flanke bei REQ. Die Beendigung des Auftrages wird angezeigt durch den DONE- oder ERROR-Parameter. Versichern Sie sich, dass die mit den ADDR- und SD-Parametern definierten Bereiche in der Festlegung der Nummern, Länge und Datentyp zusammenpassen. Parameter Bezeichnung Datentyp Beschreibung REQ Anforderung des Datenaustausches bei steigender Flanke ID INT Verbindungs-ID-Nummer, welche in in der ConfigStage konfiguriert wurde DONE TRUE = FALSE = Auftrag erfolgreich abgeschlossen, Auftrag ist in Abarbeitung oder fehlgeschlagen ERROR TRUE = Autrag fehlgeschlagen STATUS WORD Code des Auftragsstatus ADDR IN_OUT ANY ANY-Pointer zum Bereich, in den die Daten geschrieben werden sollen. SD IN_OUT ANY ANY-Pointer zum Bereich der lokalen SPS, in dem die zu sendenden Daten bereitgehalten werden. DONE, ERROR und STATUS Parameterbedeutung DONE ERROR STATUS Beschreibung W#6#.. Auftrag erfolgreich abgeschlossen. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Auftrag wurde nicht aktiviert. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Autrag wurde aktiviert und ist in Bearbeitung. 72 Zwischenzeitlicher Aufruf (REQ irrelevant). Auftrag in Bearbeitung. 73 Auftragsaktivierung wird ausgeführt in einer Klasse mit niedriger Priorität (Verschachtelungsaufruf). 8 Parameter-ID ist nicht korrekt. 82 Verbindung mit ID ist nicht konfiguriert oder inkorrekter Verbindungstyp. 83 Auftrag kann nicht zugewiesen werden solange vorhergehender Auftrag nicht abgearbeitet wurde. 84 Parameter RD ist nicht korrekt. 85 Partner-SPS konnte nicht verbunden werden. 86 Auftrag kann nicht aktiviert werden wegen des Verbindungsstatus. 87 Auftrag fehlgeschlagen wegen Verbindungsproblem (Kabel abgezogen, Kommunikation durch Partner zurückgewiesen). 88 Auftrag fehlgeschlagen wegen einer negativen Antwort vom Partner. 89 Auftrag fehlgeschlagen wegen eines Zugriffsfehlers zum Partnerbereich. 8A Auftrag fehlgeschlagen wegen eines Zugriffsfehlers zum lokalen Bereich. 8B Parameter ADDR ist nicht korrekt. 22 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

23 Kommunikation - Ethernet TCP Send/Receive-Verbindung (RFC 793) INSEVIS-Steuerungen bieten folgende Systemfunktionsblöcke (SFB) für den programmierbaren Datenaustausch über TCP (RFC 793) mit anderen ethernetfähigen Kommunikationspartnern; SFB 22 "TSEND" SFB 23 "TRECV" SFB 24 TDISCON SFB 25 TCONFIG SFB 26 TSTATUS Daten senden über die TCP Send/Receive-Verbindung Daten erhalten über die TCP Send/Receive-Verbindung Beenden der TCP Send/Receive-Verbindung Konfiguration der Partnerparameter der TCP Send/Receive-Verbindung Statusabfrage der TCP Send/Receive-Verbindung Die Verbindung muss in der ConfigStage konfiguriert und anschliessend in die SPS geladen werden. In der Konfiguration muss der Verbindungsaufbautyp (aktiv oder passiv) zugewiesen werden. Aktive Verbindungen initiieren den Verbindungsausfbau selbst, die mit passiven warten auf einen Aufbau seitens des Verbindungspartners. Bei der aktiven Verbindung sollten die Partnerparameter zugewiesen sein, sie können aber auch zur Laufzeit mit dem SFB 25 TCONFIG geändert werden. Achtung: Bei passiven Verbindungen muss die lokale Port-Nummer zugewiesen und eindeutig (einmalig vergeben) sein. Um diese SFB s zu nutzen, wird die S7-Bibliothek von INSEVIS benötigt. Diese Datei steht im Internet unter zum freien Download bereit. (z.b. Insevis_S7-library_from_2 9.zip - funktioniert ab Betriebssystem 2..9 und höher). Wie wird die INSEVIS-S7-Bibliothek im Simatic-Manager installiert?. Datei dearchivieren Auswahl der INSEVIS S7-Bibliotheks.zip -Datei 2. Speichern (im Ordner S7-Libs ) mit OK bestätigen 3. Bibliotheks-Projekt öffnen Reiter Bibliotheken wählen INSEVIS S7-Library auswählen mit OK bestätigen 4. Kopieren der ausgewählten SFB s durch Drag n drop in S7-Projekt INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 23

24 Kommunikation - Ethernet Daten senden über TCP mit dem SFB 22 "TSEND" Mit dem SFB 22 "TSEND" können Sie über TCP (RFC 793) zu einem Remote-Partner Daten senden. Dieses funktioniert asynchron, d.h., die Abarbeitung erfolgt über mehrere SFB-Aufrufe. Die Parameter ID, LEN, DATA werden übertragen, die Übertragung beginnt mit der steigenden Flanke bei REQ. Der neue Auftrag kann nur akzeptiert werden, wenn der vorherige Auftrag beendet wurde und bei der steigenden Flanke bei REQ. Die Abarbeitung des Auftrages wird signalisiert durch DONE oder ERROR Parameter. Parameter Bezeichnung Datentyp Beschreibung REQ Anforderung des Datenaustausches bei steigender Flanke ID INT Verbindungs-ID-Nummer, welche in in der ConfigStage konfiguriert wurde LEN INT Anzahl der zu sendenden Bytes DONE TRUE = FALSE = Auftrag erfolgreich abgeschlossen, Auftrag ist in Abarbeitung oder fehlgeschlagen BUSY TRUE = Auftrag in Abarbeitung ERROR TRUE = Auftrag fehlgeschlagen STATUS WORD Code des Auftragsstatus DATA IN_OUT ANY ANY-Pointer auf den Sendebereich, Adresse verweist auf: Eingangsabbild (E), Ausgangsabbild (A), Merker (M), Datenbaustein (DB) DONE, BUSY, ERROR und STATUS Parameterbedeutung DONE BUSY ERROR STATUS Beschreibung W#6#.. Auftrag erfolgreich abgeschlossen. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Auftrag wurde nicht aktiviert. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Auftrag wurde aktiviert und ist in Bearbeitung. 72 Zwischenzeitlicher Aufruf (REQ irrelevant). Auftrag in Bearbeitung. 73 Auftragsaktivierung wird ausgeführt in einer Klasse mit niedriger Priorität (Verschachtelungsaufruf). 8 Parameter-ID ist nicht korrekt. 82 Verbindung mit ID ist nicht konfiguriert oder inkorrekter Verbindungstyp. 83 Parameter DATA ist nicht korrekt. Nur E, A, M, DB Bereiche erlaubt 84 Parameter DATA ist nicht korrekt. z.b. DB nicht geladen 85 Parameter LEN ist oder größer als angegeben unter Parameter DATA 86 Keine Verbindung zu Partner aufgebaut 87 Auftrag fehlgeschlagen wegen Verbindungsproblem (Kabel abgezogen, Kommunikation durch Partner zurückgewiesen). 24 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

25 Kommunikation - Ethernet Daten empfangen über TCP mit dem SFB 23 "TRECV" Mit dem SFB 23 TRECV" können Sie über TCP (RFC 793) von einem Remote-Partner Daten empfangen. Dieses funktioniert asynchron, d.h., die Abarbeitung erfolgt über mehrere SFB-Aufrufe. Die Parameter ID, LEN, DATA werden ausgewertet und starten den Empfang bei EN_R = TRUE. Der neue Auftrag kann nur akzeptiert werden, wenn der vorherige Auftrag beendet wurde und bei EN_R = TRUE. Die Abarbeitung des Auftrages wird signalisiert durch NDR oder ERROR Parameter. Wenn die Länge der zu empfangenden Daten (LEN-Parameter) größer ist als die gerade empfangenen, wird der SFB die empfangenen Daten in den Empfangsbereich (DATA-Parameter) kopieren und NDR wird erst TRUE, wenn die durch den LENParameter vorgegebene Länge erreicht wurde. Wenn die Länge der zu empfangenden Daten (LEN-Parameter) kleiner ist als die gerade empfangenen, wird der SFB soviele Bytes der empfangenen Daten in den Empfangsbereich (DATA-Parameter) kopieren, wie im LEN-Parameter voreingestellt wurde. NDR wird auf TRUE gesetzt und in den Parameter LEN_R wird die Länge der empfangenen Daten geschrieben. Mit jeden weiteren Aufruf wird der Rest der Daten empfangen. Wenn der LEN-Parameter =, wird der SFB die empfangenen Daten in den Empfangsbereich (DATA parameter) kopieren und sofort NDR auf TRUE setzen. Parameter Bezeichnung Datentyp Beschreibung EN_R Datenempfang aktivieren ID INT Verbindungs-ID-Nummer, welche in in der ConfigStage konfiguriert wurde LEN INT Erwartete Empfangsdatengröße in Bytes NDR TRUE = FALSE = Auftrag erfolgreich abgeschlossen, Auftrag ist in Abarbeitung oder fehlgeschlagen BUSY TRUE = Auftrag in Abarbeitung ERROR TRUE = Auftrag fehlgeschlagen STATUS WORD Code des Auftragsstatus LEN_R INT Anzahl der aktuell empfangenen Bytes DATA IN_OUT ANY ANY-Pointer auf den Empfangsbereich, Adresse verweist auf: Eingangsabbild (E), Ausgangsabbild (A), Merker (M), Datenbaustein (DB) DONE, BUSY, ERROR und STATUS Parameterbedeutung DONE BUSY ERROR STATUS Beschreibung W#6#.. Auftrag erfolgreich abgeschlossen. 7 Erster Aufruf mit EN_R=. Auftrag wurde nicht aktiviert. 7 Erster Aufruf mit EN_R=. Auftrag wurde aktiviert und ist in Bearbeitung. 72 Zwischenaufruf (EN_R irrelevant). Auftrag ist in Abarbeitung. 73 Auftragsaktivierung wird ausgeführt in einer Klasse mit niedriger Priorität (Verschachtelungsaufruf). 8 Parameter ID ist nicht korrekt. 82 Verbindung mit ID ist nicht konfiguriert oder inkorrekter Verbindungstyp. 83 Parameter DATA ist nicht korrekt. Nur E, A, M, DB Bereiche erlaubt 84 Parameter DATA ist nicht korrekt. z.b. DB nicht geladen 85 Parameter LEN größer als angegeben unter Parameter DATA 86 Keine Verbindung zu Partner aufgebaut 87 Auftrag fehlgeschlagen wegen Verbindungsproblem (Kabel abgezogen, Kommunikation durch Partner zurückgewiesen). INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 25

26 Kommunikation - Ethernet Beenden der TCP-Verbindung mit dem SFB 24 "TDISCON" Der SFB 24 TDISCON beendet eine Kommunikation der Verbindungsart TCP oder S7 Client Verbindung. Dieses funktioniert asynchron, d.h., die Abarbeitung erfolgt über mehrere SFB-Aufrufe. Parameter Bezeichnung Datentyp Beschreibung REQ Anforderung, die Beendigung der Verbindung bei TRUE zu starten ID INT Verbindungs-ID-Nummer, welche in in der ConfigStage konfiguriert wurde DONE TRUE = FALSE = Auftrag erfolgreich abgeschlossen, Auftrag ist in Abarbeitung oder fehlgeschlagen BUSY TRUE = Auftrag in Abarbeitung ERROR TRUE = Auftrag fehlgeschlagen STATUS WORD Code des Auftragsstatus DONE, BUSY, ERROR und STATUS Parameterbedeutung DONE BUSY ERROR STATUS Beschreibung W#6#.. Auftrag erfolgreich abgeschlossen. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Auftrag wurde nicht aktiviert. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Auftrag wurde aktiviert und ist in Bearbeitung. 72 Zwischenzeitlicher Aufruf (REQ irrelevant). Auftrag in Bearbeitung. 8 Parameter ID ist nicht korrekt. 82 Verbindung mit ID ist nicht konfiguriert oder inkorrekter Verbindungstyp. 26 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

27 Kommunikation - Ethernet Konfiguration der Partnerparameter bei TCP mit dem SFB 25 "TCONFIG" Mit dem SFB 25 TCONFIG können Sie die Partnerparameter (Port-Nummer und IP Adresse, bei der S7 Client Verbindung auch die TSAP-Nummer) spezifizieren. Parameter Bezeichnung Datentyp Beschreibung REQ Anforderung, die Beendigung der Verbindung bei TRUE zu starten ID INT Verbindungs-ID-Nummer, welche in in der ConfigStage konfiguriert wurde PORT WORD Partner-Port/TSAP-Nummer z.b. Port 2dec, eingeben als W#6#7D IPADDR DWORD Partner-IP-Adresse z.b. Adresse , eingeben als DW#6#CA8532 TCONN WORD Reserviert, muss sein TRESP WORD Reserviert, muss sein DONE TRUE = FALSE = Auftrag erfolgreich abgeschlossen, Auftrag ist in Abarbeitung oder fehlgeschlagen BUSY TRUE = Auftrag in Abarbeitung ERROR TRUE = Auftrag fehlgeschlagen STATUS WORD Code des Auftragsstatus DONE, BUSY, ERROR und STATUS Parameterbedeutung DONE BUSY ERROR STATUS Beschreibung W#6#.. Auftrag erfolgreich abgeschlossen. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Auftrag wurde nicht aktiviert. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Auftrag wurde aktiviert und ist in Bearbeitung. 72 Zwischenzeitlicher Aufruf (REQ irrelevant). Auftrag in Bearbeitung. 8 Parameter ID ist nicht korrekt. 82 Verbindung mit ID ist nicht konfiguriert oder inkorrekter Verbindungstyp. 83 Parameter IPADDR ist nicht korrekt (z.b., durch aktiven Verbindungsaufbau) INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 27

28 Kommunikation - Ethernet Statusabfrage bei der TCP-Verbindung mit dem SFB 26 "TSTATUS" Mit dem SFB 26 TSTATUS können Sie den aktuellen Status der Verbindung (TCP, S7 Client-Verbindung) abfragen. Parameter Bezeichnung Datentyp Beschreibung ID INT Connection ID number, which configured in ConfigStage DONE TRUE = FALSE = Auftrag erfolgreich abgeschlossen, Auftrag ist in Abarbeitung oder fehlgeschlagen ERROR TRUE = Auftrag fehlgeschlagen STATUS WORD Code des Auftragsstatus PORT WORD Partner-Port/TSAP-Nummer z.b. Port 2dec, ausgegeben als W#6#7D IPADDR DWORD Partner-IP-Adresse z.b. Adresse , ausgegeben als DW#6#CA8532 DONE, ERROR und STATUS Parameterbedeutung DONE ERROR STATUS Beschreibung W#6#.. XYZ Auftrag erfolgreich abgeschlossen. Bit -3: Status des Sendeauftrages Bit : =Verbindung akzeptiert den Sendeauftrag Bit : =Sendeauftrag in Abarbeitung Bit 2: =Sendeauftrag erfolgreich abgeschlossen Bit 3: =Sendeauftrag fehlgeschlagen Bit 4-7: Status des Empfangsauftrages Bit 4: =Verbindung akzeptiert den Empfangsauftrag Bit 5: =Empfangsauftrag in Abarbeitung Bit 6: =Empfangsauftrag erfolgreich abgeschlossen Bit 7: =Empfangsauftrag fehlgeschlagen Bit 8-2: Status der Verbindung Aktiver Aufbau in Bearbeitung 2 Verbindungsbeendung 3 Verbindung hergestellt/ verbunden mit Partner Die Parameter PORT, IPADDR beinhalten Partner-Portnummer und IP-Adresse. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Auftrag wurde nicht aktiviert. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Auftrag wurde aktiviert und ist in Bearbeitung. 72 Zwischenzeitlicher Aufruf (REQ irrelevant). Auftrag in Bearbeitung. 8 Parameter ID ist nicht korrekt. 82 Verbindung mit ID ist nicht konfiguriert oder inkorrekter Verbindungstyp. 83 Verbindung ist noch nicht aufgebaut 28 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

29 Kommunikation - Ethernet UDP Send/Receive-Verbindung (RFC 768) INSEVIS-Steuerungen bieten folgende Systemfunktionsblöcke (SFB) für den programmierbaren Datenaustausch über UDP (RFC 768) mit anderen ethernetfähigen Kommunikationspartnern; SFB 27 "USEND" Daten senden über UDP Send/Receive-Verbindung SFB 28 "URECV" Daten empfangen über UDP Send/Receive-Verbindung Die Verbindung muss in der ConfigStage konfiguriert und anschliessend in die SPS geladen werden. Achtung: Bei passiven Verbindungen muss die lokale Port-Nummer zugewiesen, ungleich und eindeutig (einmalig vergeben) sein. Um diese SFB s zu nutzen, wird die S7-Bibliothek von INSEVIS benötigt. Diese Datei steht im Internet unter zum freien Download bereit. (z.b. Insevis_S7-library_from_2 9.zip - funktioniert ab Betriebssystem 2..9 und höher). Wie wird die INSEVIS-S7-Bibliothek im Simatic-Manager installiert?. Datei dearchivieren Auswahl der INSEVIS S7-Bibliotheks.zip -Datei 2. Speichern (im Ordner S7-Libs ) mit OK bestätigen 3. Bibliotheks-Projekt öffnen Reiter Bibliotheken wählen INSEVIS S7-Library auswählen mit OK bestätigen 4. Kopieren der ausgewählten SFB s durch Drag n drop in S7-Projekt INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 29

30 Kommunikation - Ethernet Daten senden über UDP mit dem SFB 27 "USEND" Mit dem SFB 27 "USEND" können Sie über UDP (RFC 768) zu einem Remote-Partner Daten senden. Dieses funktioniert asynchron, d.h., die Abarbeitung erfolgt über mehrere SFB-Aufrufe. Es können bis zu 472 Bytes gesendet werden. Die Parameter ID, LEN, R_PORT, R_ADDR, DATA werden übertragen, die Übertragung beginnt mit der steigenden Flanke bei REQ. Der neue Auftrag kann nur akzepitert werden, wenn der vorherige Auftrag beendet wurde und bei der steigenden Flanke bei REQ. Die Abarbeitung des Auftrages wird signalisiert durch DONE oder ERROR Parameter. Parameter Bezeichnung Datentyp Beschreibung REQ Anforderung des Datenaustausches bei steigender Flanke ID INT Verbindungs-ID-Nummer, welche in in der ConfigStage konfiguriert wurde LEN INT Anzahl der zu sendenden Bytes R_PORT WORD Partner-Portnummer z.b. Port 2dec, eingeben als W#6#7D R_ADDR DWORD Partner-IP-Adresse, z.b. Adresse , eingeben als DW#6#CA8532 DONE TRUE = FALSE = Auftrag erfolgreich abgeschlossen, Auftrag ist in Abarbeitung oder fehlgeschlagen BUSY TRUE = Auftrag in Abarbeitung ERROR TRUE = Auftrag fehlgeschlagen STATUS WORD Auftragsstatuscode DATA IN_OUT ANY ANY-Pointer auf den Sendebereich, Adresse verweist auf: Eingangsabbild (E), Ausgangsabbild (A), Merker (M), Datenbaustein (DB) DONE, BUSY, ERROR und STATUS Parameterbedeutung DONE BUSY ERROR STATUS Beschreibung W#6#.. Auftrag erfolgreich abgeschlossen. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Auftrag wurde nicht aktiviert. 7 Erster Aufruf mit REQ=. Auftrag wurde aktiviert und ist in Bearbeitung. 72 Zwischenzeitlicher Aufruf (REQ irrelevant). Auftrag in Bearbeitung. 73 Auftragsaktivierung wird ausgeführt in einer Klasse mit niedriger Priorität (Verschachtelungsaufruf). 8 Parameter-ID ist nicht korrekt. 82 Verbindung mit ID ist nicht konfiguriert oder inkorrekter Verbindungstyp. 83 Parameter DATA ist nicht korrekt. Nur I, Q, M, DB Bereiche erlaubt 84 Parameter DATA ist nicht korrekt. z.b. DB nicht geladen 85 Parameter LEN ist oder größer als angegeben unter Parameter DATA oder ist größer als Parameter R_PORT oder R_IPADDR ist nicht korrekt 87 Auftrag fehlgeschlagen wegen Verbindungsproblem (Kabel abgezogen) 3 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

31 Kommunikation - Ethernet Daten empfangen über UDP mit dem SFB 28 "URECV" Mit dem 28 URECV können Sie über UDP (RFC 768) von einem Remote-Partner Daten empfangen. Dieses funktioniert asynchron, d.h., die Abarbeitung erfolgt über mehrere SFB-Aufrufe. Sie können einen Remote-Partner durch Zuweisen einer spezifischen Adresse und Portnummer für diesen Remote-Partner in R_ADDR und/oder R_PORT Parameter mit EN_R = TRUE spezifizieren. Wenn Sie z.b. Daten nur von einem Partner mit der IP-Adresse und jeder Portnummer erhalten wollen, dann setzen Sie L T L T SET = DW#6#CA853C MD 5 MW 52 // IP-Adresse des Partners M. // Start des Empfangens // Portnummer: =Alle Ports CALL SFB28, DB28 REQ = M. ID = LEN = NDR = M. ERROR = M.2 STATUS = MW2 LEN_R = MW4 R_PORT = MW52 R_ADDR = MD5 DATA = P#DB.DBX. BYTE Wenn dem R_ADDR Parameter DW#6# zugewiesen wird, erhält der SFB28 UDP-Pakete von jedem Remote-Partner genauso wie, wenn R_PORT zugewiesen wird, von jeder Portnummer. Bitte beachten Sie, dass die R_PORT- und R_ADDR- Parameter Ein- und Ausgabe-Parameter sind. Nach dem Datenerhalt, überschreibt der SFB28 die Parameter mit der aktuellen Remote-Adresse, welche gesendet wurde und setzt den NDRParameter auf TRUE. Die Parameter ID, LEN, R_PORT, R_ADDR, DATA werden ausgewertet und starten den Empfang bei EN_R = TRUE. Der neue Auftrag kann nur akzeptiert werden, wenn der vorherige Auftrag beendet wurde und bei EN_R = TRUE. Die Abarbeitung des Auftrages wird signalisiert durch NDR oder ERROR Parameter. Wenn die Länge der zu empfangenden Daten (LEN-Parameter) größer ist als die gerade empfangenen, wird der SFB die empfangenen Daten in den Empfangsbereich (DATA-Parameter) kopieren und NDR wird erst TRUE, wenn die durch den LENParameter vorgegebene Länge erreicht wurde. Wenn die Länge der zu empfangenden Daten (LEN-Parameter) kleiner ist als die gerade empfangenen, wird der SFB soviele Bytes der empfangenen Daten in den Empfangsbereich (DATA-Parameter) kopieren, wie im LEN-Parameter voreingestellt wurde. NDR wird auf TRUE gesetzt und in den Parameter LEN_R wird die Länge der empfangenen Daten geschrieben. Mit jeden weiteren Aufruf wird der Rest der Daten empfangen. Wenn der LEN-Parameter =, wird der SFB die empfangenen Daten in den Empfangsbereich (DATA parameter) kopieren und sofort NDR auf TRUE setzen. Sie können Partner spezifizieren durch Zuweisen von R_PORT und/oder R_ADDR ungleich und dem Aufruf vom SFB mit EN_R = TRUE. Wenn Sie zu R_PORT und/oder R_ADDR zuweisen, empfangen Sie Daten von Partnern mit allen Portnummern und/oder allen IP-Adressen. R_PORT und R_ADDR Parameter (nur NDR = TRUE) zeigen die Parameter des Partners, der gesendet hat. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 3

32 Kommunikation - Ethernet Parameter Bezeichnung Datentyp Beschreibung EN_R Datenempfang aktivieren ID INT Verbindungs-ID-Nummer, welche in in der ConfigStage konfiguriert wurde LEN INT Erwartete Empfangsdatengröße in Bytes NDR TRUE = FALSE = Auftrag erfolgreich abgeschlossen, Auftrag ist in Abarbeitung oder fehlgeschlagen BUSY TRUE = Auftrag in Abarbeitung ERROR TRUE = Auftrag fehlgeschlagen STATUS WORD Code des Auftragsstatus LEN_R INT Anzahl der aktuell empfangenen Bytes R_PORT IN_OUT WORD Partner-Portnummer z.b.: Port 2dec, Eingabe oder Erhalt als W#6#7D R_ADDR IN_OUT DWORD Partner-IP-Adresse z.b. Adresse , Eingabe oder Erhalt als DW#6#CA8532 DATA IN_OUT ANY ANY-Pointer auf den Empfangsbereich, Adresse verweist auf: Eingangsabbild (E), Ausgangsabbild (A), Merker (M), Datenbaustein (DB) DONE, BUSY, ERROR und STATUS Parameterbedeutung DONE BUSY ERROR STATUS Beschreibung W#6#.. Auftrag erfolgreich abgeschlossen. 7 Erster Aufruf mit EN_R=. Auftrag wurde nicht aktiviert. 7 Erster Aufruf mit EN_R=. Auftrag wurde aktiviert und ist in Bearbeitung. 72 Zwischenaufruf (EN_R irrelevant). Auftrag ist in Abarbeitung. 73 Auftragsaktivierung wird ausgeführt in einer Klasse mit niedriger Priorität (Verschachtelungsaufruf). 8 Parameter ID ist nicht korrekt. 82 Verbindung mit ID ist nicht konfiguriert oder inkorrekter Verbindungstyp. 83 Parameter DATA ist nicht korrekt. Nur E, A, M, DB Bereiche erlaubt 84 Parameter DATA ist nicht korrekt. z.b. DB nicht geladen 85 Parameter LEN größer als angegeben unter Parameter DATA oder ist größer als 472 bytes 32 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

33 Kommunikation - UART UART Das INSEVIS UART-Interface ermöglicht sowohl eine frei programmierbare serielle Kommunikation unter STEP 7 sowie eine komfortable Kommunikation im Hintergrund mit Standardprotokollen, konfiguriert mit dem Softwaretool ConfigStage. Die allgemeinen Parameter (Baudrate und Datenformat) müssen in jedem Fall mit ConfigStage eingestellt werden. Senden von Daten mit SFB 6 "SEND_PTP", freies ASCII-Protokoll Mit SFB 6 werden Daten aus einem Datenbaustein versendet. Die Aktivierung des Sendevorgangs erfolgt nach Aufruf des Bausteins und positiver Flanke am Steuereingang REQ. Der Bereich der zu sendenden Daten wird durch DB-Nummer und Anfangsadresse in DATA vorgegeben. Die Typ- und Längeninformationen des ANY- Pointers werden ignoriert. In LEN wird die Länge des zu sendenden Datenblocks beim Erstaufruf vorgegeben und die Länge der aktuell übertragenen Daten zurückgegeben.. Damit der SFB den Auftrag bearbeiten kann, muss er mit R = FALSE aufgerufen werden. Bei einer positiven Flanke am Steuereingang R wird ein laufender Sendevorgang abgebrochen und der SFB in den Grundzustand versetzt. Ein abgebrochener Auftrag wird mit einer Fehlermeldung (STATUS-Ausgang) beendet. Mit UART wird die Schnittstelle ausgewählt. Der Rückgabewert signalisiert, ob die Daten vollständig in den Sendepuffer eingetragen sind oder ob der Aufruf wiederholt werden muss. Es wird entweder DONE auf TRUE gesetzt, wenn der Auftrag ohne Fehler beendet wurde oder ERROR auf TRUE gesetzt, wenn der Auftrag mit Fehler beendet wurde. Wurde der Auftrag mit DONE=TRUE durchlaufen, bedeutet das, dass die Daten an den Kommunikationspartner gesendet wurden. Nicht sichergestellt ist, ob die Daten auch vom Kommunikationspartner empfangen wurden. Im STATUS zeigt die CPU bei einem Fehler bzw. bei einer Warnung die entsprechende Ereignisnummer an. DONE bzw. ERROR/STATUS werden auch bei RESET des SFB (R=TRUE) ausgegeben. Parameter Deklaration Datentyp Offset Beschreibung REQ. "Request": Aktiviert den Datentransfer bei positiver Flanke. R. "Reset". Auftrag wird abgebrochen. Senden gesperrt. LADDR WORD 2 UART-Index = RS232, = RS485 DONE 4. FALSE: Inaktiv oder Senden wird noch ausgeführt. TRUE: Auftrag wurde fehlerfrei ausgeführt. Der Parameter ist nur einen Aufruf lang gesetzt. ERROR 4. "Error": Fehlerstatus in STATUS Der Parameter ist nur einen Aufruf lang gesetzt. STATUS WORD 6 33hex = ANY-Pointer auf Datenbereich ungültig 5Dhex = Reset durch Eingang R SD_ INOUT ANY 8 ANY-Pointer in Datenbereich Sendedaten LEN INOUT INT 8 Länge in Bytes Die Länge der zu sendenen Daten ist nur durch den parametrierten Datenbereich begrenzt, die Daten werden in Konsistenzblöcken variabler Länge, mit max. 256 Byte übertragen. Der erste Block ist 256 Byte lang. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 33

34 Kommunikation - UART Empfang von Daten mit SFB 6 "RCV_PTP", freies ASCII-Protokoll Mit SFB 6 werden empfangene Daten in einem Datenbaustein übertragen. Der Baustein ist nach Aufruf mit dem Wert TRUE am Eingang EN_R empfangsbereit. Eine laufende Übertragung können Sie mit Signalzustand FALSE am Parameter EN_R abbrechen. Ein abgebrochener Auftrag wird mit einer Fehlermeldung (STATUSAusgang) beendet. Der Bereich für die zu empfangenden Daten wird durch DB-Nummer und Anfangsadresse in DATA vorgegeben. Die Typ- und Längeninformationen des ANY- Pointers werden ignoriert. In LEN wird die Länge des zu empfangenden Datenblocks beim Erstaufruf vorgegeben und die Länge der aktuell übertragenen Daten zurückgegeben. Damit der SFB den Auftrag bearbeiten kann, muss er mit R(Reset)=FALSE aufgerufen werden. Bei einer positiven Flanke am Steuereingang R, wird die laufende Übertragung abgebrochen und der SFB in den Grundzustand versetzt. Ein abgebrochener Empfangsauftrag wird mit einer Fehlermeldung (STATUS Ausgang) beendet. Mit UART wird die Schnittstelle ausgewählt. Es wird entweder NDR auf TRUE gesetzt, wenn der Auftrag ohne Fehler beendet wurde oder ERROR auf TRUE gesetzt, wenn der Auftrag mit Fehler beendet wurde. Im STATUS zeigt die CPU bei einem Fehler bzw. bei einer Warnung die entsprechende Ereignisnummer an. NDR bzw. ERROR/STATUS werden auch bei RESET des SFB (R=TRUE) ausgegeben Der Empfangspuffer hat eine Größe von 2 kbyte und wird in ganzer Länge für Empfangsdaten genutzt. Parameter Deklaration Datentyp Offset Beschreibung EN_R. "Enable receive": Empfangsfreigabe R. "Reset": Auftrag wird abgebrochen LADDR WORD 2 UART-Index = RS232, = RS485 NDR 4. TRUE = Auftrag fertig ohne Fehler, Daten übernommen FALSE = Auftrag wurde nicht gestartet oder läuft noch. ERROR 4. "Error": Fehlerstatus in STATUS Der Parameter ist nur einen Aufruf lang gesetzt. STATUS WORD 6 33hex = ANY- Pointer auf Datenbereich ungültig 5Dhex = Reset durch Eingang R RD_ INOUT ANY 8 ANY- Pointer in Datenbereich Empfangsdaten LEN INOUT INT 8 Länge in Bytes 34 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

35 Kommunikation - UART Senden von Daten mit SFB 6 "SEND_PTP", Modbus RTU (Client) Zur Verwendung des Protokolls Modbus RTU als Client (Master) muss dieses in der Config Stage konfiguriert sein: - Protokoll RS485 auf "RTU" - kein Modbus-RTU-Server enabled Mit SFB 6 wird eine Modbus-RTU PDU aus einem Datenbaustein versendet. Die Aktivierung des Sendevorgangs erfolgt nach Aufruf des Bausteins und TRUE am Steuereingang REQ. Der Bereich der zu sendenden Daten wird durch DB-Nummer und Anfangsadresse in DATA vorgegeben. Die Typ- und Längeninformationen des ANY- Pointers werden ignoriert. In LEN wird die Länge des zu sendenden Datenblocks vorgegeben und die Länge der aktuell übertragenen Daten zurückgegeben. (das sollte immer übereinstimmen, da Modbus-Telegramme als ununterbrochener Block übertragen werden müssen!) Die Längenangabe bezieht sich auf die Modbus-Nutzdaten (UID + RTU) ohne Checksumme. Das Betriebssystem schreibt die Checksumme 2 Byte über die angegebene Länge hinaus, d.h. der Datenbereich muss 2 Bytes länger sein als die angegebene Send-Länge. Damit der SFB den Auftrag bearbeiten kann, muss er mit R = FALSE aufgerufen werden. Der Rückgabewert signalisiert, ob die Daten in den Sendepuffer eingetragen werden konnten oder ob der Aufruf wiederholt werden muss. Es wird entweder DONE auf TRUE gesetzt, wenn der Auftrag ohne Fehler beendet wurde oder ERROR auf TRUE gesetzt, wenn der Auftrag mit Fehler beendet wurde. Wurde der Auftrag mit DONE=TRUE durchlaufen, bedeutet das, dass die Daten an den Kommunikationspartner gesendet wurden. Nicht sichergestellt ist, ob die Daten auch vom Kommunikationspartner empfangen wurden. Im STATUS zeigt die CPU bei einem Fehler bzw. bei einer Warnung die entsprechende Ereignisnummer an. DONE bzw. ERROR/STATUS werden auch bei RESET des SFB (R=TRUE) ausgegeben. Parameter Deklaration Datentyp Offset Beschreibung REQ. "Request": Aktiviert den Datentransfer bei TRUE R. "Reset". Senden gesperrt. Nicht erforderlich, aus Kompatibilitätsgründen LADDR WORD 2 nur = RS485 DONE 4. FALSE: Inaktiv oder Senden wird noch ausgeführt. (Verletzt die Modbus Timing-Regeln) TRUE: Auftrag wurde fehlerfrei ausgeführt. Der Parameter ist nur einen Aufruf lang gesetzt. ERROR 4. "Error": Fehlerstatus in STATUS Der Parameter ist nur einen Aufruf lang gesetzt. STATUS WORD 6 33hex = ANY-Pointer auf Datenbereich ungültig 5Dhex = Reset durch Eingang R SD_ INOUT ANY 8 ANY-Pointer in Datenbereich Sendedaten - UID ( Byte Zieladresse) - PDU: Modbus-Command ( Byte)... Modbus-Adresse, Anzahl... (kommandospezifisch) -CRC (2 Byte Platz im Datenfeld reservieren) LEN INOUT INT 8 Länge der Nutzdaten (ohne Checksumme) in Bytes INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 35

36 Kommunikation - UART Empfang von Daten mit SFB 6 "RCV_PTP", Modbus RTU (Client) Zur Verwendung des Protokolls Modbus RTU als Client (Master) muss dieses in der Config Stage konfiguriert sein (s. SFB6) Mit SFB 6 werden empfangene Daten in einem Datenbaustein übertragen. Der Baustein ist nach Aufruf mit dem Wert TRUE am Eingang EN_R empfangsbereit. Der Bereich für die zu empfangenden Daten wird durch DB-Nummer und Anfangsadresse in DATA vorgegeben. Die Typ- und Längeninformationen des ANY- Pointers werden ignoriert. In LEN wird die Länge des Empfangsdatenbereiches vorgegeben und die Länge der aktuell übertragenen Daten zurückgegeben.die Längenangabe bezieht sich jeweils auf die Modbus-Nutzdaten (UID + RTU) ohne Checksumme. Das Betriebssystem schreibt die Checksumme 2 Byte über die angegebene Länge hinaus, d.h. der reservierte Datenbereich muss 2 Bytes länger sein als die angegebene Länge. Damit der SFB den Auftrag bearbeiten kann, muss er mit R(Reset)=FALSE aufgerufen werden. Es wird entweder NDR auf TRUE gesetzt, wenn der Auftrag ohne Fehler beendet wurde oder ERROR auf TRUE gesetzt, wenn der Auftrag mit Fehler beendet wurde. Im STATUS zeigt die CPU bei einem Fehler bzw. bei einer Warnung die entsprechende Ereignisnummer an. NDR bzw. ERROR/STATUS werden auch bei RESET des SFB (R=TRUE) ausgegeben Parameter Deklaration Datentyp Offset Beschreibung EN_R. "Enable receive": Empfangsfreigabe R. "Reset": Auftrag wird abgebrochen Nicht erforderlich, aus Kompatibilitätsgründen LADDR WORD 2 nur = RS485 NDR 4. TRUE = Auftrag fertig ohne Fehler, Daten übernommen FALSE = Empfang läuft noch. ERROR 4. "Error": Fehlerstatus in STATUS Der Parameter ist nur einen Aufruf lang gesetzt. STATUS WORD 6 33hex = ANY- Pointer auf Datenbereich ungültig 5Dhex = Reset durch Eingang R hex = ok hex = gesperrt duch anderen Auftrag 2hex = nichts empfangen 3hex = < 2 Byte empfangen 4hex = CRC Error, Daten ignoriert 5hex = Paritätsfehler 6hex = Empfang läuft RD_ INOUT ANY 8 ANY- Pointer in Datenbereich Empfangsdaten, - UID ( Byte Zieladresse) - PDU: Modbus-Command ( Byte)... Modbus-Adresse, Anzahl... (kommandospezifisch) -CRC (2 Byte Platz im Datenfeld reservieren) LEN INOUT INT 8 Länge der Nutzdaten (ohne Checksumme) in Bytes Es ist nicht erlaubt, SFC6/6 gleichzeitig in mehreren Abarbeitungsebenen (OB, OB35) zu benutzen. 36 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

37 Kommunikation - UART Modbus RTU (Server) Zur Verwendung des Protokolls Modbus RTU als Server (Slave) muss dieser in der Config Stage konfiguriert sein. - RS485 Baudrate maximal 92 - Datenformat 8E (=Modbus-Empfehlung) - Protokoll RS485 auf "RTU" - Modbus-RTU-Server enable - Mapping auf (vorhandene!) S7-Operanden definieren folgende Kommandos werden unterstützt: (x) Read Coils 2 (x2) Read Discrete Inputs 3 (x3) Read Holding Registers 4 (x4) Read Input Registers 5 (x5) Write Single Coil 6 (x6) Write Single Register 5 (xf) Write Multiple Coils 6 (x) Write Multiple registers In S7 muss nichts programmiert werden. Die Daten werden im Hintergrund kontrollpunktsynchron vom Betriebssystem bearbeitet. Bearbeiten der UART-Konfiguration mit SFB 3 "CFG_PTP" INSEVIS-Steuerungen bieten den SFB 3 CFG_PTP, um die UART-Schnittstellenparameter der SPS abzufragen oder zu überschreiben. Damit wird die bisher gültige Konfiguration bis zum nächsten Anlauf überschrieben. Parameter Deklaration Datentyp Offset Beschreibung REQ. TRUE = Überschreiben der UART-Konfiguration, FALSE = Abfragen der UART-Konfiguration UART WORD 2 = RS232, = RS485 DONE 4. TRUE = Erfolgreich konfiguriert FALSE = Konfiguration fehlgeschlagen ERROR 4. TRUE = STATUS WORD 6 Statuscode: hex = Index UART ungültig 2hex = Baudrate BAUD ungültig 3hex = Datenformat DATA_FMRT ungültig 4hex = Modbus-Server Unit-Identifier UID ungültig BAUD INOUT DINT 8 Baudrate in bit/s, z.b. "96" Wert muss > sein DATA_FMRT INOUT BYTE 2 = 8 Datenbit, keine Parität = 8 Datenbit, gerade Parität 2 = 8 Datenbit, ungerade Parität UID INOUT BYTE 3 = Konfiguration ASCII oder Modbus-RTU Client..247 = Modbus-RTU Server Unit-Identifier (nur RS485) Konfiguration fehlgeschlagen Es ist nicht erlaubt, SFB3 gleichzeitig in mehreren Abarbeitungsebenen (OB, OB35) zu benutzen. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 37

38 Kommunikation - Profibus DP-Master Profibus DP Die INSEVIS- Steuerungen können optional mit Profibus ausgerüstet werden. Dabei wird nur die Version DP-V unterstützt. Hinweis: Die Konfiguration im CPU kann entweder im Simatic - Manager oder in der ConfigStage vorgenommen werden. Beim Download überschreibt der Simatic- Manager alle anderen SDBs mit. Bitte ZUERST Profibus und evtl. CPU im Simatic - Manager konfigurieren und in die SPS downloaden, dann Ethernet, RS232/485, Modbus, CAN und (de-)zentrale Peripherie und evtl. alternativ die CPU mit der ConfigStage konfigurieren und DANACH downloaden. Dieser Download überschreibt nur die betreffenden SDBs und erhält die Profibus-Konfiguration. Beschaltung INSEVIS VP Ctrl P N GND Beschreibung, andere Bezeichnungen 5V-Versorgung für Repeater (bei Bedarf anschließen) Steuersignal für Repeater (bei Bedarf anschließen) Datenleitung positiv; Siemens-Farbcodierung: rot, Signal B Datenleitung negativ; Siemens-Farbcodierung: grün, Signal A potentialfreies Profibus-Bezugspotential Profibus DP-Master Der von INSEVIS als Option angebotene Profibus DPV Master wird mit dem Siemens-Simatic-Manager konfiguriert. Konfiguration des DP-Master Der Simatic-Hardwarekonfigurator wird für die Konfiguration des DP-Master genutzt. Diese Konfiguration entspricht der der integrierten DP Schnittstelle der CPU35-2PN/DP als DP-Master. Besonderheiten Die einzigen Abweichungen zur S7-35-2PN/DP- Zielsteuerung bei der Verwendung des Profibusses sind folgende: 38 Der Profibus DP-Master startet die Parametrierung und Konfiguration der Profibus-DP-Slaves erst bei Neustart nach der Übertragung der Konfiguration oder PowerOn. Die Diagnoseadresse des Profibus DP-Masters ist fest auf 247 (W#6#7FF) eingestellt. Die Besonderheiten bei OB 86 und SFC sind im Abschnitt Systemfunktionen beschrieben. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

39 Kommunikation - Profibus DP Slave Profibus DP-Slave Der von INSEVIS als Option angebotene Profibus DPV Slave wird mit dem Siemens-Simatic-Manager konfiguriert. Funktionen: max. 244 Byte zyklischer Eingangsdaten max. 244 Byte zyklischer Ausgangsdaten max. 24 konfigurierbare Steckplätze DPV Unterschiede im Vergleich zur CPU35-2PN/DP: Kein aktiver Service (Testing, Routing) Kein direkter Datenaustausch(DX)-Service Konfiguration des DP-Slaves Der Simatic-Hardwarekonfigurator wird für die Konfiguration des DP-Slaves genutzt. Diese Konfiguration entspricht der der integrierten DP-Schnittstelle der CPU35-2PN/DP als DP-Slave. integrierten MPI/DP-Schnittstellentyp als PROFIBUS setzen unter Eigenschaften Reiter Allgemein Setzen der Schnittstelle als DP-Slave unter Eigenschaften Reiter Betriebsart Hinweise: Wählen Sie nicht Test, Inbetriebnahme, Routing an! Über Diagnoseadresse diagnostiziert der DP-Slave den Ausfall oder die Wiederkehr vom DP-Master. Im Falle eines Ausfalles/ Wiederkehr des DP-Masters, (oder Stecker gezogen / gesteckt), ruft das Betriebssystem den OB86 als Stationsausfall (Ereignis W#6#39C4) / Wiederkehr (Ereignis W#6#38C4). Wenn der OB86 nicht geladen ist, geht die SPS in den STOP-Zustand. Wenn kein DP-Slave-Modul bestück ist, aber eine DP-Schnittstelle mit dem Hardwarekonfigurator konfiguriert wurde, erzeugt das Betriebssystem im Diagnosepuffer keine Einträge. Wenn ein DP-Slave-Modul bestückt ist, aber die DP-Schnittstelle als DP-Master im Hardwarekonfigurator konfiguriert wurde, erzeugt das Betriebssystem im Diagnosepuffer folgende Einträge:. Ereignis: 6# BF2 OB: 6# PK: 6# FF DatID /2: 6# Zusatzinfo / 2 / 3: 6# Wenn sich der CPU-Zustand des DP-Slaves ändert (RUN STOP), sendet der DP-Slave ein Diagnosediagramm zum DP-Master (Sie Struktur wird anschließend beschrieben) INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 39

40 Kommunikation - Profibus DP-Slave Konfiguration der Ein- und Ausgangssteckplätze des DP-Slave Der DP-Master greift nicht auf die angeschlossenen Ein-/Ausgänge der INSEVIS-SPS mit DP-Slave zu, sondern auf Adressbereiche (Steckplätze)der INSEVIS-SPS. Das Anwenderprogramm der INSEVIS-SPS muss den Datenaustausch zwischen den Adressbereichen und den Ein-/ Ausgängen berücksichtigen Hinweis: Der konfigurierte Ein-/ Ausgangsbereich für den Datenaustausch zwischen Master und Slaves darf nicht von E/AModulen belegt werden. Die virtuellen Ein-/ Ausgangs-Steckplätze unter Eigenschaften Reiter Konfiguration im Hardwarekonfigurator. Hinweis: Maximal 2 virtuelle Steckplätze (Reihen) können konfiguriert werden. Der Modus Direkter Datenaustausch (DX) wird nicht unterstützt, nur Master- Slave- Konfiguration (MS). Bei Ausfall des DP-Masters (oder Abziehen des Kabels) und direktem Peripheriezugriff (z.b. L PEW 2) auf die konfigurierten Slots wird der Peripheriezugriffsfehler OB22 aufgerufen. Wenn der OB22 nicht programmiert ist, geht die SPS in den STOP- Zustand. 4 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

41 Kommunikation - Profibus DP-Slave DP Master Konfiguration für INSEVIS Profibus DP-Slave Bitte beachten Sie, dass bei der Konfiguration des DP- Masters die GSD-(Gerätestammdaten)-Datei HILCF.GSD verwendet wird, um die INSEVIS-SPS als DP-Slave zu konfigurieren. Benutzen Sie nicht die CONFIGURED STATIONS CPU 3X im Hardware Konfigurator. Ziehen des COMX DP/DPS Module vom Hardware Katalog PROFIBUS DP PROFIBUS DP Weitere Feldgeräte Allgemein Ablegen im DP-Master-System Hinweise: Die ersten 3 Steckplätze müssen leer bleiben (Platzhaltermodule) Ab dem 4. Steckplatz können die virtuellen Ein-/ Ausgänge konfiguriert werden Maximal 2 Steckplätze können konfiguriert werden (ohne die ersten 3 Platzhaltermodule) INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 4

42 Kommunikation - Profibus DP-Slave DP-Slave Parameter einstellen in Eigenschaften Reiter Parametrieren Hinweise: Abwählen aller DPV Alarme Setzen des DP Alarm Mode als DPV Setzen User_Prm_Data (3 to 4) als, Struktur der DP-Slave Diagnosetelegramme DP-Slave-Diagnosetelegramme bestehen aus Standard Diagnosedaten (die ersten 6 Byte), Moduldiagnose (identifikationsbezogene Diagnose) und Modulstatus (gerätebezogene Diagnose) Byte Stationstatusbyte Byte Stationstatusbyte 2 Byte 2 Stationstatusbyte 3 Byte 3 Master ProfiBus Adresse Byte 4 Hersteller ID (High byte) C Byte 5 Hersteller ID (Low byte) F Byte 6... Byte x - Moduldiagnose (identifikationsbezogene Diagnose) Byte x Byte y Modulstatus (gerätebezogene Diagnose) 42 (Länge hängt ab von Anzahl konfigurierter Steckplätze) (Länge hängt ab von Anzahl konfigurierter Steckplätze)) INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

43 Kommunikation - Profibus DP-Slave Stationstatusbyte Bit Beschreibung Maßnahme : Die Station existiert nicht Überprüfung der Slaveadresse Überprüfung der Busstecker : Nicht bereit für Datenaustausch 2 : Die vom DP-Master gesendeten Konfigurationsdaten sind inkonsistent Überprüfung der Konfiguration 3 Diagnosealarm : Die DP-Slave-CPU ist in RUN : Die DP-Slave-CPU ist in STOP Analyse des Diagnosepuffers der DP-Slave-CPU 4 : Die Funktion wird nicht unterstützt Überprüfung der Konfiguration 5 Immer 6 : Der DP-Slave-Typ ist inkonsistent 7 : Der DP-Slave wurde durch anderem DP-Master konfiguriert. Überprüfung der Parametereinstellungen Stationstatusbyte 2 Bit Beschreibung : Der DP-Slave fordert neue Parameter und Konfiguration an : Eine Diagnosenachricht wurde erhalten. Der DP-Slave die Operation nicht fortsetzen, bis der Fehler beseitigt ist (statische Diagnosenachricht). 2 Immer 3 : Der Watchdog Monitor im DP-Slave ist aktiviert 4 : Der DP-Slave hat den Steuerbefehl "FREEZE" erhalten. 5 : Der DP-Slave hat den Steuerbefehl "SYNC" erhalten. 6 Immer 7 : Der DP-Slave ist deaktiviert, und wurde von der zyklischen Verarbeitung ausgeschlossen. Stationstatusbyte 3 Bit Beschreibung..6 Immer 7 : Die eingehenden Diagnosenachrichten von dem DP-Slave übersteigen die Speicherkapazität des DPMasters. Der DP-Master kann nicht alle vom DP-Slave gesendeten Diagnosenachrichten in seinen Diagnosepuffer schreiben. Master PROFIBUS-Adresse Bit Beschreibung..7 Adresse des DP-Mastes, welcher den DP-Slave konfiguriert hat FF: DP-Slave wurde nicht von einem DP-Master konfiguriert Hersteller ID Byte 4 CH Byte 5 FH INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 43

44 Kommunikation - Profibus DP Slave Moduldiagnose (identifikationsbezogene Diagnose) Byte 6 Bit 6..7 = : Code für Moduldiagnose Bit..5 = Länge der Moduldiagnose inklusive Byte 6. (abhängig von der Anzahl konfigurierten Steckplätze bis zu 4 Byte) Byte 7 Bit = Immer Bit = : Die DP-Slave-CPU ist in RUN : Die DP-Slave-CPU ist in STOP Bit 2 = Immer Bit 3 = Eintrag für Steckplatz 4 Bit 4 = Eintrag für Steckplatz 5 Bit 5 = Eintrag für Steckplatz 6 Bit 6 = Eintrag für Steckplatz 7 Bit 7 = Eintrag für Steckplatz 8 Byte 8 Bit.. 7 = Eintrag für Steckplatz 9 to 6 Byte 9 Bit.. 7 = Eintrag für Steckplatz 7 to 24 Modulstatus (gerätebezogene Diagnose) Der Modulstatus zeigt den Status der konfigurierten Steckplätze an. Byte x Bit 6..7 = Code für Modulstatus Bit..5 = Länge der Modulstatus inklusive Byte x. (abhängig von der Anzahl konfigurierten Steckplätze bis zu Byte) Byte x + 82H: Code for Modulstatus Byte x + 2 Immer Byte x + 3 Immer Byte x + 4 Bit.. = Immer Bit 2..3 = Status der CPU, : OK, : Fehler Bit 4..5 = Immer Bit 6..7 = Status des Steckplatzes 4, : OK, : Fehler Byte x + 5 Bit.. = Status des Steckplatzes 5 Bit 6..7 = Status des Steckplatzes 8 Byte y Bit.. = Bit 2..3 = Bit 4..5 = Bit 6..7 = 44 Status des Steckplatzes 2 Status des Steckplatzes 22 Status des Steckplatzes 23 Status des Steckplatzes 24 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

45 Kommunikation - Profibus DP Slave DP-Slave Adressierung mit SFC 75 SET_ADDR Die INSEVIS-SPSen verfügen über einen SFC 75 SET_ADDR, mit dem die Profibus DP-Slave-Adresse zur Laufzeit geändert werden kann. Allgemeine Hinweise: Asynchrone Funktion (Ausführung zieht sich über mehrere SFC-Aufrufe hin) Kein Update der neu zugewiesenen Adresse in die Systemkonfiguration (in den SDB) Durch STOP und NEUSTART wird die neue Adresse beibehalten. Mit dem nächsten POWERON wird dem DP-Slave wieder die original konfigurierte DP-Slave-Adresse zugewiesen Hinweise für den DP-Master: DP-Slave mit alter Adresse wird als Stationsausfall diagnostiziert DP-Slave mit neuer Adresse wird als Stationswiederkehr diagnostiziert Hinweise für den DP-Slave-CPU (INSEVIS-SPS): DP-Master wird als Ausfall und Wiederkehr mit Diagnoseadresse diagnostiziert (konfiguriert im DP-Slave). Die DP-Slave-CPU ruft den OB86 auf. Wenn der OB86 nicht programmiert ist, geht die CPU in den STOP-Zustand. Parameter Bezeichnung Datentyp Beschreibung REQ TRUE = Start der Adressierung LADDR WORD DP-Slave Interfaceadresse, fix W#6#7FF ADDR BYTE Neue DP-Adresse RET_VAL INT Fehlercodes H kein Fehler 7H Erster Aufruf mit REQ=FALSE, keine Zuweisung 7H Erster Aufruf mit REQ=TRUE, Zuweisung ist in Abarbeitung 72H Zwischenaufruf, Parameter werden ermittelt 89H LADDR-Parameter ungültig, müssen fix sein W#6#7FF 89H ADDR-Parameter ungültig 89bH Interface ist nicht als als DP-Slave konfiguriert 8C3H SFC aufgerufen in niedrigerer Prioritätsebene BUSY TRUE = Auftrag in Abarbeitung INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 45

46 Konfiguration mit der Software ConfigStage Mit dem Konfigurationstool ConfigStage ist es sehr einfach, die INSEVIS- SPSen und auch Fremdperipherie zu konfigurieren und zu parametrieren. Zuerst suchen Sie Ihr Gerät aus der angebotenen Auswahlliste aus. Nach der Geräteauswahl öffnet sich ein Fenster mit mehreren Bereichen. Grundlegende Einstellungen Mitte ausgewählte Steuerung noch ohne Peripheriemodule Links selbstaufbauender Projektbaum mit den konfigurierbaren Funktionen der CPU, den freien Slots und der konfigurierten Peripherie Rechts Katalogbereich mit allen zur Auswahl stehenden Peripheriemodulen und dezentrale CAN-Peripherie - Die Peripheriemodule werden per Drag n Drop an den gewünschten Slot gezogen und dort abgesetzt. - Die CAN- Kopfstationen und Fremdmodule werden per Drag n Drop auf den grünen Bereich der CPUbzw. auf die CAN- Pins des CPU-Steckers gezogen und dort abgesetzt. Unten Konfigurations- bzw. Parametrierbereich, in dem die gewünschten Eigenschaften festgelegt werden. Rechts unten Informationsbereich des jeweils markierten Moduls. Hinweis: Die Konfiguration des Profibus (und der CPU ohne die INSEVIS- spezifischen Einstellungen für Ethernet, seriell und CAN) wird im Simatic - Manager vorgenommen und in die SPS geladen. Beim Download überschreibt der Simatic - Manager alle anderen SDBs mit. Bitte ZUERST Profibus und evtl. CPU im Simatic - Manager konfigurieren und in die SPS downloaden, dann die CPU mit Ethernet, RS232/485, Modbus, CAN und (de-)zentrale Peripherie mit der ConfigStage konfigurieren und DANACH downloaden. Dieser Download überschreibt nur die betreffenden SDBs und erhält die Profibus- und CPU- Konfiguration des Simatic - Managers. 46 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

47 Konfiguration mit der Software ConfigStage Angabe der Ziel-IP-Adresse Die Verbindung zwischen der Steuerung und dem Konfigurationsrechner erfolgt über Ethernet TCP/IP. Daher muss im Rechner die IP-Adresse derjenigen SPS angegeben werden, an welche die Konfiguration geschickt werden soll. (Hier wird NICHT die IP-Adresse der Steuerung geändert!) Klick auf Ethernet im Projektbaum Eingeben der Ziel-IP-Adresse Adressierung der Onboard-Peripherie Standardadressierung in den INSEVIS- SPSen Ohne Änderungen durch das Software-Tool ConfigStage wird standardmäßig folgender Adressraum belegt: Adressbereiche: Peripheriemodule Digitalmodul: 4 Byte Eingänge, Analogmodul: 6 Byte Eingänge, 4 Byte Ausgänge 6 Byte Ausgänge Startadresse \ Slot Slot Slot 2 Slot 3 Slot n digitale Eingänge Byte Byte 4 Byte 8 Byte (n-)x4 digitale Ausgänge Byte Byte 4 Byte 8 Byte (n-)x4 analoge Eingänge Byte 28 Byte 44 Byte 6 Byte (n-)x6 +28 analoge Ausgänge Byte 28 Byte 44 Byte 6 Byte (n-)x Wird ein FM DIO8-Z eingebaut, so verschieben sich die folgenden digitalen Adressbereiche jeweils um 8 Byte. Abweichende Adressierungen in SPSen und Adressierungen von dezentraler Peripherie Wird dezentrale Peripherie eingesetzt und/oder sollen in der CPU andere Adressbereiche verwendet werden, so werden diese mit der dem Software-Tool ConfigStage konfiguriert und in Systemdatenbausteinen (SDBs) abgespeichert. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 47

48 Konfiguration mit der Software ConfigStage CPU-Einstellungen Die Einstellung der INSEVIS-CPU entspricht der Einstellung der Siemens-CPU S7-35-2PNDP im Simatic - Manager. Die CPU-Einstellungen können entweder im Simatic - Manager oder in der ConfigStage vorgenommen werden. Anlauf Haken gesetzt: CPU soll auch anlaufen, wenn der tatsächliche Ausbau anders als im Projekt eingetragen ist. Zeitüberlauf: Wert multiplizieren mit Millisekunden, Maximalwert auf Sekunden beschränkt Diagnose Haken gesetzt: Meldet die Ursache für den STOP-Zustand an die angemeldeten Anzeigegeräte (PG, Leitsystem,...). Die Meldung wird immer auch in den Diagnosepuffer eingetragen. Know-how-Schutzmöglichkeiten Der Schreibschutz bzw. Schreib-/Leseschutz wird Ende 22 von INSEVIS aktiviert. Der Passwortschutz vom Simatic - Manager ist davon nicht betroffen und dort aktivierbar. Kommunikation INSEVIS-CPUs verfügen über 6 Kommunikationskanäle, wobei 2 davon für PG und OP reserviert sind. Zyklus Zyklusüberwachungszeit (max. 6ms = 6 Sekunden): Zyklusbelastung durch Kommunikation (Zykluszeitverlängerung) (min. %, max. 5%, für Kommunikation (Ethernet, Feldbus, PG), Visualisierung, Filesystem der Micro-SD-Karte) Die Angabe der Zykluszeit im PG erfolgt von Kontrollpunkt zu Kontrollpunkt, d.h. einschließlich Kommunikation und Visualisierung. Unabhängig vom S7-Programm kann dadurch eine schwankende Zykluszeit entstehen. In diesem Feld wird ein Grenzwert im Verhältnis zur Zyklusüberwachungszeit eingestellt, mit dem maximal die freie Zeit bis zur nächsten Zyklusüberwachung für Kommunikations- (und Visualisierungs-, etc.) aufgaben aufgefüllt wird. Im Beispiel kann die Zykluszeit um maximal 3% von 35ms (=5ms) verlängert werden. Wenn diese Verarbeitungszeit für die Kommunikation (und Visualisierung, etc.) nicht benötigt wird, steht sie der übrigen Verarbeitung zur Verfügung. 48 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

49 Konfiguration mit der Software ConfigStage Taktmerker Anwahl Merkerbyte und Angabe von dessen Nummer ab Wert Remanenter Speicher Merkerbytes insgesamt 2.48 (davon..5 voreingestellt) Timer und Zähler: insgesamt 256 (keine voreingestellt) Uhrzeitalarme Haken gesetzt: Uhrzeitalarm aktiviert Eintragen der Intervalle und von Startdatum und -zeit Weckalarme INSEVIS unterstützt nur den OB35 Angabe in Millisekunden (ms) Maximalwert Minute (6.ms) INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 49

50 Konfiguration mit der Software ConfigStage Kommunikationseinstellungen RS232 und RS485 Die Einstellungen für RS232 und RS485 sind selbsterklärend. Wenn bei RS485 das Protokoll Modbus-RTU ausgewählt und Modbus Server aktiviert wurde, erfolgt hier die Festlegung Knotennummer sowie das Zuweisen der S7-Operandenbereiche für Eingangsbits und -wörter sowie Ausgangsbits und -wörter. Wenn "Modbus Server" deaktiviert ist, werden über SFB 6/6 Modbus-RTU-Telegramme versendet/ empfangen. Ethernet Soll die Ethernet-Schnittstelle zur Kommunikation des Anwendungsprogramms benutzt werden, sind hier Verbindungen anzulegen, das Protokoll auszuwählen (Verbindungstyp) und zu parametrieren. Jede Verbindung erhält eine Verbindungs-ID zur Zuordnung im S7-Programm. Je nach Verbindungstyp wird die ausgewählte Verbindung in einer weiteren Konfigurationsbox parametriert. Einstellungen bei S7-Verbindung (aktiv) Lokaler TSAP, Partner-TSAP, Partner-IP-Adresse Einstellungen bei TCP Send/ReceiveVerbindung Lokaler Port, Partner-Port, Partner-IP-Adresse Einstellungen bei UDP Send/ReceiveVerbindung Lokaler Port Einstellungen bei Modbus-TCP (Server) Zuweisung der S7-Operandenbereiche für Modbus Eingangsbits Eingangswörter Ausgangsbits Ausgangswörter (Im Beispiel wieder das Mapping beim Modbus-Server, diesmal unter Modbus TCP) 5 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

51 Konfiguration mit der Software ConfigStage CAN-Einstellungen Dezentrale INSEVIS Peripherie Für die Anbindung von dezentraler INSEVIS- Peripherie an die INSEVIS-S7-CPUs ist kein CANopen -Wissen nötig. Nachdem Sie in der Startmaske eine CAN-Kopfstation von INSEVIS auf die CPU gezogen haben, erscheint diese im Projektbaum und in der Anzeige. Jetzt können Sie für die Kopfstation Startadressen für die Ein-/Ausgänge vergeben (bei den einzelnen Modulen dann nicht mehr). Die Peripheriemodule werden aus einem extra Bereich des Katalogbaumes (CAN) per Drag n Drop an den gewünschten Slot gezogen und dort abgesetzt. Die direkt an der INSEVIS- Kopfstation an den hexadezimalen Drehschaltern eingestellte Knotennummer wird hier eingetragen und eine Überwachungszeit eingestellt. Danach werden die E/As unter Step 7 angesprochen, wie Onboard-E/As bei einer INSEVIS-SPS. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 5

52 Konfiguration mit der Software ConfigStage Dezentrale Fremdperipherie - My CAN-Node Statt einer INSEVIS- Kopfstation ziehen Sie einen neutralen CAN- Knoten auf die CPU. Dann werden die allgemeinen Einstellungen zu Knotennummer und Überwachungsmechanismen vorgenommen. Ist das Auswahlfeld "NMT Control" aktiviert, wird der Knoten gemeinsam mit der SPS gestartet und gestoppt. Anderenfalls müssen die NMT-Commandos in der S7-Anwendung programmiert werden. Mit dem Auswahlfeld NMT-Download wird festgelegt, ob die Kommunikationsparameter im Hochlauf an den Knoten heruntergeladen werden sollen. Für die Prozessdaten stehen je 8 Tx- und Rx-PDOs zur Verfügung. Werden mehr als 4 PDOs davon benutzt, werden PDOIdentifier höherer Knotennummern verwendet. Diese Knotennummern sollten dann nicht mehr vergeben werden. Jeder PDO ist ein 8-Byte-Datenfeld an einem wählbaren S7-Operanden zuzuweisen. Der Eintrag der einzelnen CAN-Objekte im Mapping-Feld ist optional, solang der Download des Mappings nicht aktiviert ist. Der Datentyp ist aber immer anzugeben um die Telegrammlänge zu definieren und richtiges Byteswapping zu ermöglichen. Die Kommunikationsparameter definieren das Sendeverhalten der SPS bzw des Knotens: Die Inhibit-Zeit (Sperrzeit) verhindert ein zu häufiges Senden wenn sich Daten ständig ändern; die Event-Zeit (Sendeereignis) erzwingt das Senden auch wenn keine Datenänderung stattfindet. Um weitere Konfigurationen im Anlauf vorzunehmen, können SDOs definiert werden. Wenn diese Einstellungen fertig gestellt wurden, kann die Konfiguration lokal in der ConfigStage gespeichert werden, um diesen Slave ab sofort als vordefiniertes "Makro" einsetzen zu können. Dazu im Projektbaum mit rechter Maustaste auf den eben konfigurierten CAN-Knoten gehen. Danach öffnet sich eint Maske, in der die genaue Beschreibung (mit Bild) vorgenommen wird. Nach Bestätigung erscheint der neue CANKnoten mit den vorbelegtem Mapping in Ihrem Katalogverzeichnis auf der rechten Seite.. Die Bezeichnungen TX (Transmit) und RX (Receive) sind bei CANopen -PDOs immer aus Sicht des CANKnotens (Slave). D.h. mit einer TX-PDO sendet ein Knoten seine Eingangsdaten zur SPS und mit einer RX-PDO empfängt er seine Ausgangsdaten. 52 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

53 Konfiguration mit der Software ConfigStage Dezentrale Fremdperipherie - Motion Controller Vordefinierte CAN-Geräte, insbesondere Antriebsregler, ermöglichen dem Anwender über S7 sofort auf diese Geräte zuzugreifen. Da die Konfigurationsdaten offen liegen, können diese jedoch auch anwendungsspezifisch angepasst oder erweitert werden. INSEVIS stellt auf seiner Webseite kostenlos ein umfangreiches S7-Beispielprogramm mit Funktionsbausteinen für MotionController zur Verfügung, mit denen hochkomplexe intelligente Antriebe (z.b. Parker C3, Maxon EPOS2, etc.) quasi ohne Aufwand in ein S7-Programm implementiert werden können. Diese S7-Programme setzen auf die vordefinierten CANGeräte der ConfigStage auf. Aufgrund der Struktur mit vielen kleinen Funktionsbausteinen und einer gemeinsamen Schnittstelle zur Hardware (PDOMapping der ConfigStage) ist dieses Beispiel leicht auf andere Antriebe portierbar. Die komplette Beschreibung mit Demoprogramm und Bausteinen steht im Internet unter zur Verfügung. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 53

54 CAN Senden von CAN-Telegrammen SFB5 Mit SFB 5 können beliebige CAN-Telegramme versendet werden. Dabei werden die Telegramme unmittelbar in einen Sendepuffer eingetragen und der weitere Ablauf muss nicht berücksichtigt werden. Der Rückgabewert signalisiert Pufferüberlauf, welcher i.d.r. nur bei physikalischen Busfehlern oder groben Programmfehlern auftritt. Die Parameter werden in einem Datenbaustein übergeben; als Interface-Baustein dient im Beispiel FB5. Parameter Deklaration Datentyp Offset Beschreibung COB-ID DWORD CAN-Telegramm Identifier ( oder 29 Bit, rechtsbündig) RTR 4. Remote Transmit Request fordert das Senden des CAN-Telegrammes des jeweiligen Identifiers an. Nur sinnvoll ohne Daten, d.h. DLC =. IDE 4. Identifier-Format : Bit : 29 Bit DLC BYTE 5 Data Length Code Anzahl zu sendender Bytes im Datenfeld (...8) DATA ARRAY[..8] of BYTE 6 Nutzdaten Status WORD 4 Rückgabewert:. Pufferüberlauf. Parameterfehler COB-ID.2 Parameterfehler DLC Empfang von CAN-Telegrammen SFB6 Alle empfangenen CAN-Telegramme, die keinem Dienst explizit zugeordnet wurden, werden in einem AnwenderEmpfangspuffer zwischengespeichert und können über SFB6 ausgelesen werden. Der Rückgabewert signalisiert Pufferinhalt und Pufferüberlauf. Die Rückgabewerte werden in einem Datenbaustein übergeben; als Interface-Baustein dient FB6. Parameter Deklaration Datentyp Offset Beschreibung COB-ID DWORD CAN-Telegramm Identifier ( oder 29 Bit, rechtsbündig) RTR 4. Remote Transmit Request fordert das Senden des CAN-Telegrammes des jeweiligen Identifiers an. Nur sinnvoll ohne Daten, d.h. DLC =. IDE 4. Identifier-Format : Bit : 29 Bit DLC BYTE 5 Data Length Code Anzahl empfangener Bytes im Datenfeld (...8) DATA ARRAY[..8] of BYTE 6 Nutzdaten Status WORD 4 Rückgabewert:. Buffer leer: keine Daten empfangen. Bufferüberlauf: Zu viele Telegramme seit dem letzten Aufruf empfangen Empfangsereignis OB6 Jeder Eintrag in den Anwender-Empfangspuffer wird durch einen OB6-Aufruf signalisiert. OB6 signalisiert einen Baugruppenausfall konfigurierter CANopen-kompatibler Geräte. Damit kann eine ereignisgesteuerte Kommunikation realisiert werden bzw. Pufferüberläufe bei langen Zykluszeiten und großem Datenvolumen verhindert werden. 54 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

55 CAN SDO-Transfer SFB7 Auf Variablen CANopen-kompatibler Knoten kann mit SFC7 komfortabel per SDO-Kommunikation zugegriffen werden. Als Interface-Baustein werden im Beispiel FB7-FB3 benutzt. Zu Beginn eines SDO-Transfers ist das Requestbit zu setzen, bei laufender Kommunikation wird es ignoriert. Da SDO-Kommunikation immer quittiert wird, ist der Interfacebaustein mehrfach aufzurufen, bis die Rückgabebits Done oder Error gesetzt sind. Bei segmentiertem Transfer werden bei jedem Aufruf bis zu 7 Bytes übertragen. Parameter Deklaration Datentyp Offset Beschreibung REQ. Request ULD. Upload : SDO download, CANopen-Variable schreiben : SDO upload, CANopen-Variable lesen SEG.2 Segmentierter SDO Transfer für Objekte > 4 Byte : expedited SDO (..4 Byte) : segmentierter SDO Transfer NODE BYTE Knotennummer OBJ WORD 2 CANopen-Objekt-Index SUB BYTE 4 CANopen-Objekt-Subindex CNT BYTE 5 Anzahl Bytes der Variable [,2,4] TIMEOUT WORD 6 Timeout in ms [ ], = unendlich DONE 8. fehlerfrei beendet ERROR 8. mit Fehler beendet STATE BYTE 9 Rückgabewert: : OK : Parameterfehler 2: kein SDOkanal verfügbar 3: Sendepufferüberlauf 4: SDO-Error Response erhalten 5: Fehler Objektindex/Subindex 6: unerwartete Antwort 7: fehlerhafte Länge bei seg. SDO 8: fehlerhafte Länge bei exp. SDO 9: Timeout DATA INOUT ARRAY[..6] of BYTE Expedited SDO: Nutzdaten..4 Byte Bereichszeiger Segmentierte SDO: Bereichszeiger auf Nutzdaten LEN INOUT WORD 6 Anzahl übertragener Bytes (nur für Segmented SDO relevant) INTERN STATIC ARRAY[..7] of BYTE interne Variablen Nachstehend Beispiele von Anwender-FBs FB7 SDO upload Variable Byte FB8 SDO download Variable Byte Request Request Node:Knotennummer Node:Knotennummer Object Object Subindex Subindex DatenByte DatenByte Rückgabewerte: Rückgabewerte: Done, Error, ErrorCode Done, Error, ErrorCode FB9 SDO upload Variable Wort Request Node:Knotennummer Object Subindex DatenWort Rückgabewerte: Done, Error, ErrorCode INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 55

56 CAN FB SDO download Variable Wort FB SDO upload Variable Doppelwort Request Request Node:Knotennummer Node:Knotennummer Object Object Subindex Subindex DatenWort DatenDoppelwort Rückgabewerte: Rückgabewerte: Done, Error, ErrorCode Done, Error, ErrorCode FB2 SDO download Variable Doppelwort Request Node:Knotennummer Object Subindex DatenDoppelwort Rückgabewerte: Done, Error, ErrorCode FB3 SDO Transfer String Request Upload-ControlFlag (=download, =upload) Node:Knotennummer Object Subindex S7-Bereichszeiger in Daten Länge des Datenfeldes / der zu sendenden Daten / der empfangenen Daten in Byte Rückgabewerte: Done, Error, ErrorCode CAN Statusabfrage SFB4 SFB4 liefert in dem Instanzdatenbaustein ein Statuswort sowie eine Liste aktueller Statusinformation von CANopenkompatiblen Knoten. Als Interface-Baustein dient FB4 Parameter Deklaration Datentyp Offset Beschreibung TXOFL. CAN-Transmitbuffer overflow RXOFL. CAN-Receivebuffer overflow L2BUFOFL.2 CAN-Anwender-Empfangspuffer overflow NMT_ERROR.3 CANopen NMT-Fehler (Node-Guarding, Heartbeat) OP_ERROR.4 CANopen Knoten nicht OPERATIONAL HW_ERROR.5 CAN-Hardware Fehler SDO_ERROR.6 CANopen Knoteninitialisierung über SDO fehlerhaft NODESTATE ARRAY [..28] of BYTE 2 Statuswerte der CANopen-Knotenliste: hex BOOTUP = zuletzt Bootup-Telegramm vom Knoten erhalten hex UNKNOWN = konfiguriert aber keine Rückmeldung vom Knoten 2 hex MISSED = keine Antwort mehr vom Knoten 4 hex STOPPED 5 hex OPERATIONAL 7F hex PREOPERATIONAL 8 hex Knoten nicht konfiguriert = unbenutzt Fehlerereignis OB86 Parameter Deklaration Datentyp Offset Beschreibung EVENT BYTE 39 hex Fehler kommt 38 hex Fehler geht = Knoten antwortet wieder BYTE C4 hex BYTE 2 BYTE 3 DWORD 4 BYTE 8 56 Knotennummer INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

57 Systemfunktionen Organisationsbausteine (OB) Organisationsbausteine (OB) - kompatibel zu STEP 7 von Siemens OB Funktion OB Zyklus-OB OB Uhrzeitalarm OB 35 Weckalarm OB 8 Zeitfehler OB 82 Diagnosealarm OB 85 Programmablauffehler OB 86 Baugruppenträgerausfall (bei INSEVIS Ausfall der externen Peripherie) Lokaldaten OB86_MDL_ADDR (LW6) hat den festen Wert 247 (W#6#7FF) OB Neustart OB 2 Programmierfehler OB 22 Peripheriezugriffsfehler Organisationsbausteine (OB) - in Erweiterung zu STEP 7 von Siemens OB OB 6 OB 86 Funktion CAN- Empfangsereignis (siehe Kommunikation / CAN) CAN- Fehlerereignis Systemfunktionsbausteine (SFB) Systemfunktionsbausteine (SFB) - kompatibel zu STEP 7 von Siemens SFB Funktion SFB CTU Vorwärtszähler SFB CTD Rückwärtszähler SFB 2 CTUD Vorwärts- und Rückwärtszähler SFB 3 TP Impulsbildung SFB 4 TON Einschaltverzögerung SFB 5 TOF Ausschaltverzögerung SFB 6 Daten senden mit ASCII-Treiber SFB 6 Daten empfangen mit ASCII-Treiber Systemfunktionsbausteine (SFB) - in Erweiterung zu STEP 7 von Siemens SFB Funktion SFB 5 CAN-Senden (siehe Kommunikation / CAN) SFB 6 CAN-Empfangen (siehe Kommunikation / CAN) SFB 7 CAN-SDO-Transfer (siehe Kommunikation / CAN) SFB 4 CAN-Statusabfrage (siehe Kommunikation / CAN) SFB 2 GET Daten lesen von einer Partner SPS SFB 2 PUT Daten schreiben an eine Partner SPS SFB 22 TSEND Daten senden über TCP SFB 23 TRECV Daten empfangen über TCP SFB 24 TDISCON Beenden der TCP-Verbindung SFB 25 TCONFIG Konfiguration der Partnerparameter bei TCP SFB 26 TSTATUS Statusabfrage bei TCP INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 57

58 Systemfunktionen Systemfunktionsbausteine (SFB) SFB Funktion SFB 27 USEND Daten senden über UDP SFB 28 URECV Daten empfangen über UDP SFB 29 IP_CFG IP-Konfiguration der SPS SFB 3 CFG_PTP UART-Konfiguration ändern Um diese SFB s nutzen zu können, ist die aktuelle S7-Bibliothek von der INSEVIS- Webseite zu laden. (Mehr unter dem Kapitel Ethernet.) Systemfunktionen (SFC) Systemfunktionen (SFC) - kompatibel zu STEP 7 von Siemens SFC Funktion SFC SET_CLK Setzen der Uhrzeit SFC READ_CLK Lesen der Uhrzeit SFC 6 RD_SINFO Startinformation des aktuellen OBs auslesen SFC DPSYC_FR Gruppen von DP-Slaves synchronisieren; Parameter LADDR muss festen Wert 247 haben (W#6#7FF) SFC 2 D_ACT_DP Deaktivieren und Aktivieren von DP - Slaves SFC 3 DPNRM_DG Lesen der Diagnosedaten (Slave-Diagnose) eines DP-Slaves SFC 4 DPRD_DAT Konsistente Daten eines DP-Normslaves lesen SFC 5 DPWR_DAT Daten konsistent auf einen DP-Normslave schreiben SFC 2 BLKMOV Variable kopieren SFC 2 FILL Feld vorbesetzen SFC 24 TEST_DB Testen eines Datenbausteines SFC 28 SET_TINT Uhrzeitalarm stellen SFC 29 CAN_TINT Uhrzeitalarm stornieren SFC 3 ACT_TINT Uhrzeitalarm aktivieren SFC 3 QRY_TINT Uhrzeitalarm abfragen SFC 43 RE_TRIGR Zykluszeitüberwachung nachtriggern SFC 46 STP CPU in Betriebszustand STOP überführen SFC 5 RDSYSST Systemstatusliste lesen (derzeit nur unterstützt: SSL_ID W#6#92, W#6#292, W#6#692 für ProfiBus DP Master System) SFC 64 TIME_TCK Systemzeit lesen SFC RTM hantieren mit Betriebsstundenzähler Systemfunktionen (SFC) - in Erweiterung zu STEP 7 von Siemens SFC Funktion SFC 75 SET_ADDR Setzen der Profibus DP Slave Adresse SFC 2 SCR_GET Abfrage der aktuellen Bildschirm-ID-Nummer SFC 2 SCR_SET Bildschirmwechsel SFC 22 TRENDSRT Starten der Trenderfassung SFC 23 TRENDSTP Stoppen der Trenderfassung SFC 24 TRENDCNT Fortsetzen der Trenderfassung SFC 25 TRENDSTA Trendstatusabfrage SFC 254 RAM2ROM RAM nach ROM kopieren 58 Um diese SFC s nutzen zu können, ist die aktuelle S7-Bibliothek von der INSEVIS- Webseite zu laden. (Mehr unter dem Kapitel Visualisierung.) INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

59 Systemfunktionen Die INSEVIS-SPSen verfügen über einen SFC 254 RAM2ROM, um Datenbausteine vom (batteriegepufferten) Arbeits- in den Ladespeicher (Flash) zu kopieren. Hinweise: Asynchrone Funktion (Ausführung zieht sich über mehrere SFC- Aufrufe hin) Diese Funktion darf nicht unterbrochen werden (z.b. durch Power OFF, oder PG speicherrelevante Funktionen wie Clear all, Block delete, etc.). Datenbausteine, die mit Non-Retain bezeichnet sind, werden ebenfalls in den Ladespeicher kopiert (Aktualdaten). Parameter Bezeichnung Datentyp Beschreibung REQ TRUE = Start des Prozesses RET_VAL WORD Statuscode W#6# Kopieren ist in Abarbeitung, wenn BUSY=TRUE Kopieren ist abgeschlossen, wenn BUSY=FALSE W#6#7 Kein Kopiervorgang läuft, wenn REQ = FALSE W#6#8 Kopie ist nicht erlaubt, andere speicherveränderungen Operationen sind aktiv BUSY TRUE = Kopieren ist in Abarbeitung Betriebssystem in der SPS updaten Es ist möglich, das Betriebssystem zu aktualisieren, ohne dass das Anwenderprogramm beeinflusst wird. Benötigte Ausrüstung Micro-SD-Card mit Betriebssystemdatei im Rootverzeichnis (z.b. PC35Px.bin, PC57Vx.bin, etc) INSEVIS-SPS (AG), Netzteil 24V Vorgehensweise Vorbereitung - Run / Stop-Schalter in STOP - Gerät Power off - Einstecken der Micro-SD-Card - AG Power on interner Check (hängt von bestehenden Softwarestand ab) LEDs Batt. (gelb) blinkt, solange CPU-Status geprüft wird Anzeige Ladevorgang läuft (Achtung: keine Spannungs unterbrechung erlaubt!) Power-LED leuchtet permanent LEDs Batt. (gelb) und Run (grün) blinken abwechselnd Anzeige Ladevorgang beendet Power-LED leuchtet permanent LEDs Batt. (gelb) und Run (grün) blinken gleichzeitig geladenes Betriebssystem initialisieren - Gerät Power off - SD-Karte entfernen - Gerät Power on INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 59

60 Systemfunktionen Hardwareseitiges Urlöschen Prinzipiell gibt es 2 verschiedene Arten urzulöschen: mit dem PG (gehört zu dem nötigen Fachwissen und wird nicht weiter erläutert) hardwareseitig ohne PG direkt an der SPS (nachfolgend erläutert) Vorgehensweise hardwareseitiges Urlöschen: Run/Stop-Schalter in Stop schalten Gerät spannungsfrei schalten Gerät einschalten 2 Während der ersten 3 Sekunden sind die LEDs Power, Batt., Error an, Run aus Run/Stop-Schalter in Run schalten rote Error-LED geht aus grüne Run-LED geht an 3 innerhalb der nächsten Sekunde Run/Stop-Schalter in Stop schalten rote Error-LED geht an grüne Run-LED geht aus 4 innerhalb der nächsten Sekunde Run/Stop-Schalter in Run schalten rote Error-LED geht aus grüne Run-LED geht an 5 innerhalb der nächsten Sekunde Run/Stop-Schalter in Stop schalten rote Error-LED geht an grüne Run-LED geht aus 6 Löschvorgang für ca. Minute Gerät nicht ausschalten! LEDs Batt (gelb) und Err. (rot) blinken gleichzeitig 7 Löschvorgang beendet Run-LED blinkt (Gerät in Stop) Gerät spannungsfrei schalten Gerät einschalten Run/Stop-Schalter in Run schalten Nach diesem Vorgang versucht die SPS, die Daten von der SD-Karte zu laden. Ist keine SD-Karte im Slot, wird das Anwenderprogramm und die Prozessdaten mit überschrieben (urgelöscht). 6 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

61 Visualisierung mit der Software VisuStage Empfohlene Vorgehensweise Eine systematische Arbeitsweise reduziert den Projekterstellungsaufwand (nicht nur bei der VisuStage). Bestimmen Sie die Visualisierungssprachen und legen Sie sie einzugebenden Texte VORAB an (Das erspart unnötige Nacharbeit bei den Textobjekten) Erstellen Sie die spezifischen Bilder (Images) vorab. Als Dateiformat empfehlen wir "png", weil dieses mit verlustloser Komprimierung arbeitet und die Definition von Transparenz über einen Alpha-Kanal ermöglicht. Das sichert die Sichtbarkeit des Hintergrundes z.b. an abgerundeten Ecken. Erzeugen Sie im SIMATIC-Manager eine S7-Symboltabelle und importieren diese als Variablenliste (importierbar im sdf-dateiformat) Besondere Tipps und Hinweise Generell ist es wichtig, ressourcenschonend zu arbeiten, d.h., den Speicherbedarf und die nötige CPU-Last der Visualisierung gering zu halten. Folgende besondere Hinweise sind daher zu beachten: Benutzen Sie Buttons mehrfach (exakt identische Buttons (Auflösung, Image) werden nur x abgespeichert, enthaltene Symbole oder Texte sind davon nicht betroffen) Überlappen Sie keine dynamischen Objekte (Diese Funktion ist programmtechnisch nicht erlaubt. Navigieren Sie Ihre Images per Koordinatenboxen.) Besser weniger Screens mit mehr Objekten als viele Screens mit weniger Objekten (Jeder Screen wird als bmp abgespeichert und benötigt Speicherressourcen.) Haben Sie alle Texte z.b. in deutsch geschrieben, können Sie diese im CSV-Format exportieren lassen, extern übersetzen lassen und dann im CSV-Format wieder importieren. Systemfunktionen Das S7-Betriebssystem bietet folgende Systemfunktionen (SFC) an, um die Visualisierung über das S7-Programm zu steuern (z.b. Bildschirmwechsel): SFC 2 Abfrage der aktuellen Bildschirm-ID- Nummer SFC 2 Bildschirmwechsel SFC 22 Trenderfassung starten SFC 23 Trenderfassung stoppen SFC 24 Trenderfassung fortsetzen SFC 25 Trendstatus abfragen Um diese SFC s zu nutzen, wird die S7-Bibliothek von INSEVIS benötigt. Diese Datei steht im Internet unter zum freien Download bereit. (z.b. Insevis_S7-library_from_2 7.zip - funktioniert ab Betriebssystem 2..7 und höher). Wie wird die INSEVIS-S7-Bibliothek im Simatic-Manager installiert? Detaillierte Angaben finden Sie in unserer Anleitung First Steps im Internet, hier die Kurzversion: ) Datei dearchivieren Auswahl der INSEVIS S7-Bibliotheks.zip -Datei 2) Speichern (im Ordner S7-Libs ) mit OK bestätigen 3) Bibliotheks-Projekt öffnen Reiter Bibliotheken wählen INSEVIS S7-Library auswählen mit OK bestätigen 4) Kopieren der ausgewählten SFC s durch Drag n drop in S7-Projekt INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 6

62 Visualisierung mit der Software VisuStage Abfrage der aktuellen Bildschirm-ID-Nummer mit dem SFC 2 "SCR_GET" Die ID-Nummer des aktuell angezeigten Bildschirmes kann durch den SFC 2 SCR_GET abgefragt werden. Parameter Deklaration Datentyp Beschreibung LADDR WORD logische Adresse (vorbesetzt als W#6# in allen Panel-SPSen) RET_VAL WORD Fehlercodes W#6# kein Fehler W#6#82 VisuStage läuft nicht / nicht konfiguriert W#6#8xyy Allgemeine Fehlercodes (kompatibel zu STEP 7) BUSY Busy flag TRUE : Job wird bearbeitet SCREEN INT Aktuell angezeigte Bildschirm-ID-Nummer, welche in der VisuStage konfiguriert wird LANG INT Aktuell ausgewählte Sprach-ID-Nummer Bildschirmwechsel mit dem SFC 2 "SCR_SET" Der Bildschirm kann mit dem SFC 2 SCR_SET gewechselt werden. Parameter Deklaration Datentyp Beschreibung LADDR WORD logische Adresse (vorbesetzt als W#6# in allen Panel-SPSen) SCREEN INT Bildschirm-ID-Nummer, in die gewechselt werden soll (Wird in der VisuStage konfiguriert.) RET_VAL WORD Fehlercodes W#6# Kein Fehler W#6#82 VisuStage läuft nicht / nicht konfiguriert W#6#83 Unzulässige Bildschirm-ID-Nummer W#6#8xyy Allgemeine Fehlercodes (kompatibel zu STEP 7) BUSY Busy flag TRUE : Job wird bearbeitet Starten der Trenderfassung mit dem SFC 22 "TRENDSRT" Mit dem SFC22 "TRENDSRT" wird die in der VisuStage konfigurierte Trendaufzeichung gestartet. Das Intervall und die Anzahl der Aufzeichnungen werden dem Trend zugewiesen. Nach dem Start erfasst das Betriebssystem die konfigurierten Operandenwerte in dem vorgegebenen Intervall und speichert diese auf der Micro-SD-Karte, wenn der ARCHIVE - Parameter auf den Wert TRUE gesetzt wurde. Werden die CYCLIC -Parameter auf den Wert FALSE gesetzt, wird die Erfassung nur einmalig ausgeführt und die Trenderfassung wechselt in den STOP -Zustand. Trenddaten werden in die Datei trend_xxx.bin geschrieben (xxx ist die Trend-ID-Nummer). Dieses Archiv-File basiert auf einen Ringpuffermechanismus mit COUNT -Aufzeichnungen. (Die Daten können derzeit nur über die SD-Karte entnommen werden, in späteren Versionen ist ein Download per Ethernet möglich). Parameter Deklaration Datentyp Beschreibung LADDR WORD logische Adresse (vorbesetzt als W#6# in allen Panel-SPSen) TREND INT Trend ID number, which is configured in VisuStage INTERVAL WORD Aufzeichnungsintervall in Sekunden ( Sekunden sind zulässig). COUNT WORD Anzahl von Aufzeichnungen zum Aufzeichnen/Archivieren ( sind zulässig). 62 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

63 Visualisierung mit der Software VisuStage Parameter Deklaration Datentyp Beschreibung CYCLIC TRUE: Die COUNT-Aufzeichnungen werden zyklisch aufgezeichnet. FALSE: Die COUNT-Aufzeichnungen werden einmalig aufgezeichnet, dann wird die Aufzeichnug gestoppt. ARCHIVE TRUE: Die aufgezeichneten Werte werden in der Micro-SD-Karte gespeichert FALSE: Kein Archiv RET_VAL WORD Fehlercodes W#6# Kein Fehler W#6#82 VisuStage läuft nicht / nicht konfiguriert W#6#83 Ungültige TREND -ID-Nummer W#6#84 Ungültiger Zustand / bereits gestartet W#6#85 Ungültiger INTERVAL -Wert W#6#86 Ungültiger COUNT -Wert W#6#8xyy Allgemeine Fehlercodes (kompatibel zu STEP 7) BUSY Busy flag TRUE : Job wird bearbeitet Stoppen der Trenderfassung mit dem SFC 23 "TRENDSTP" Die Trendaufzeichnung kann durch den Aufruf des SFC 24 TRENDSTP gestoppt werden. Parameter Deklaration Datentyp Beschreibung LADDR WORD logische Adresse (vorbesetzt als W#6# in allen Panel-SPSen) TREND INT Trend ID number, which is configured in VisuStage RET_VAL WORD Fehlercodes W#6# Kein Fehler W#6#82 VisuStage läuft nicht / nicht konfiguriert W#6#83 Ungültige TREND -ID-Nummer W#6#8xyy Allgemeine Fehlercodes (kompatibel zu STEP 7) BUSY Busy flag TRUE : Job wird bearbeitet Fortsetzen der Trenderfassung mit dem SFC 24 "TRENDCNT" Die vorher gestoppte Trendaufzeichnung kann durch den Aufruf des SFC 24 TRENDCNT fortgesetzt werden. Das Aufzeichnungsintervall muss neu zugewiesen werden. Die Anzahl von Aufzeichnungen und der Aufzeichnungsmodus (zyklisch überschreibend, archivierend) werden so beibehalten,wie zuvor zugewiesen. Parameter Deklaration Datentyp Beschreibung LADDR WORD logische Adresse (vorbesetzt als W#6# in allen Panel-SPSen) TREND INT Trend ID number, which is configured in VisuStage INTERVAL WORD Aufzeichnungsintervall in Sekunden ( Sekunden sind zulässig). RET_VAL WORD Error code W#6# Kein Fehler W#6#82 VisuStage läuft nicht / nicht konfiguriert W#6#83 Ungültige TREND -ID-Nummer W#6#84 Trend wurde nicht gestartet oder Aufzeichnungszähler erreicht W#6#8xyy Allgemeine Fehlercodes (kompatibel zu STEP 7) BUSY Busy flag TRUE : Job wird bearbeitet INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 63

64 Visualisierung mit der Software VisuStage Trendstatusabfrage mit SFC 25 "TRENDSTA" Mit dem SFC25 TRENDSTA wird der Status des Trends abgefragt. Dabei wird der Status der Trenderfassung und/oder der Trendarchivierung zurückgegeben. Parameter Deklaration Datentyp Beschreibung LADDR WORD logische Adresse (vorbesetzt als W#6#) TREND INT Trend ID Nummer, welche in der VisuStage konfiguriert wird RET_VAL WORD Fehlercodes W#6# Kein Fehler W#6#82 VisuStage läuft nicht / nicht konfiguriert W#6#83 Ungültige TREND -ID-Nummer W#6#8xyy Allgemeine Fehlercodes (kompatibel zu STEP 7) BUSY Busy flag TRUE : Job wird bearbeitet TREND_STATUS BYTE Trendstatuscode B#6# Trendaufzeichnung ist nicht initialisiert B#6# Trendaufzeichnung ist initialisiert und läuft B#6#2 Trendaufzeichnung ist beendet/ gestoppt ARCHIVE_STATUS BYTE Archivierungsstatuscode B#6# Trendarchivierung ist nicht initialisiert B#6# Trendarchivierung ist initialisiert und läuft B#6#2 Trendarchivierung wurde erfolgreich beendet B#6#3 SD-Card ist nicht gesteckt oder wurde nicht erkannt B#6#4 Trendarchivierung gestoppt: Konnte Datei nicht erstellen B#6#5 Trendarchivierung gestoppt: Konnte Datei nicht lesen B#6#6 Trendarchivierung gestoppt: Konnte Dateigröße nicht einstellen B#6#7 Trendarchivierung gestoppt: Konnte Header nicht in Datei schreiben B#6#8 Trendarchivierung gestoppt: Fehler bei Dateisuche B#6#9 Trendarchivierung gestoppt: Konnte Aufzeichnung nicht in Datei schreiben 64 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

65 Visualisierung mit der Software VisuStage Generelle Einstellungen der Programmoberfläche Oben: Standard-Funktionsleiste (selbsterklärend bzw. über Tool-Tip erklärt) Ausrichtungsfunktionen (2 und mehr Objekte) ZUERST das Master-Element markieren, DANN die anderen, die sich an dem Master ausrichten sollen dann gewünschte Ausrichtung wählen (links, horizontal zentriert, rechts, oben, vertikal zentriert, unten) Größenfunktionen (2 und mehr Objekte) ZUERST das Master-Element markieren, DANN die anderen, die sich an dem Master ausrichten sollen dann gewünschte Größe wählen (gleiche Breite, gleiche Höhe, gleiche Höhe und Breite) Ausrichtungsfunktionen (, bzw. 3 und mehr Objekte) ZUERST das Master-Element markieren, DANN die anderen, die sich an dem Master ausrichten sollen ZULETZT das Element, dass am weitesten vom Master entfernt bleiben soll dann gewünschte Ausrichtung wählen (gleicher horizontaler Abstand, Einzelobjekt mittig in Bildschirm platzieren, gleicher vertikaler Abstand) Links: Projekt-Browser mit Ressourceneinstellungen, hier werden die Ressourcen zugewiesen und parametriert Bildschirme (Menues, selbstaufbauend, Anzeige des obersten Menues nach dem Bootvorgang) Mitte: Darstellung der Anzeige (unter Extra/Einstellungen lässt sich der Geräterahmen Rahmen entfernen, das spart Platz) Anzeige der Objektparameter (darunter), hier werden die Eigenschaften des markierten Objektes parametriert Rechts: Werkzeugkasten mit Projektsprache (in der Sprache wird das Projekt angezeigt) Funktionskatalog mit den verfügbaren Objekten Beispielprojekt Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf das Demoprojekt Demo_QVGA_22_4_2, welches im Internet zum Download bereitsteht. Dieses Projekt erfordert die VisuStage-Version und die Betriebssysteme (Panel-SPS) und... (Panel-HMI) Details erschließen sich am besten durch gleichzeitiges Benutzen von dieser Dokumentation und dem Demoprojekt. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 65

66 Visualisierung mit der Software VisuStage Projekteinstellungen Unter dem Reiter Projekt werden grundlegende Einstellungen vorgenommen. Angabe der Ziel-IP-Adresse Die Verbindung zwischen der Steuerung und dem Visualisierungsrechner erfolgt über Ethernet TCP/IP. Daher muss im Rechner die IP-Adresse derjenigen Panel-SPS / des Panels an-gegeben werden, an welche(s) die Visualisierung geschickt werden soll. (Hier wird NICHT die IP-Adresse der Steuerung geändert!) Doppelklick auf Projekt Eingeben der Daten Bestätigung mit Enter Dateiformate Die VisuStage erzeugt 3 Dateiformate: *.vsproj enthält die Quelldaten der Visualisierung *.res enthält die Ressourcendaten der Visualisierung *.bin enthält die zu übertragenden Binärdaten Empfohlene Vorgehensweise Eine systematische Arbeitsweise reduziert Fehler und den Projekterstellungsaufwand (nicht nur bei der VisuStage). Daher zuerst die grundlegenden Einstellungen und Daten vornehmenen. Bestimmen Sie die Visualisierungssprachen und legen Sie sie einzugebenden Texte VORAB an (Das erspart unnötige Nacharbeit bei den Textobjekten) Erstellen Sie die spezifischen Bilder (Images) vorab (Als Dateiformat empfehlen wir "png", weil dieses mit verlustloser Komprimierung arbeitet und die Definition von Transparenz über einen Alpha-Kanal ermöglicht. Das sichert die Sichtbarkeit des Hintergrundes z.b. an abgerundeten Ecken) Erzeugen Sie im SIMATIC-Manager eine S7-Symboltabelle und importieren diese als Variablenliste (importierbar im sdf-dateiformat) Verwenden Sie NAMEN für Ihr Ressourcen, das ermöglicht Ihnen, auch bei größeren Projekten die Übersicht zu behalten. Ressourcen schonen Für den Ablauf ist es wichtig, ressourcenschonend zu arbeiten, d.h., den Speicherbedarf und die nötige CPU-Last der Visualisierung gering zu halten. Folgende besondere Hinweise sind daher zu beachten: Benutzen Sie Buttons mehrfach (exakt identische Buttons (Auflösung, Image) werden nur x abgespeichert, enthaltene Symbole oder Texte sind davon nicht betroffen) Überlappen Sie keine dynamischen Objekte (Diese Funktion ist programmtechnisch nicht erlaubt. Navigieren Sie Ihre Images per Koordinatenboxen.) Besser weniger Screens mit mehr Objekten als viele Screens mit wenigen Objekten (Jeder Screen wird als bmp abgespeichert und benötigt Speicherressourcen.) Verwenden Sie nur die benötigten Sprachen, da viele Sprachen den Speicherbedarf vergrößern Zielgerät ändern (z.b auf andere Auflösung) Unter dem Menuepunkt Projekte / Wechsel des Zielgerätes wird das Projekt auf ein anderes Zielsystem (andere Panels von INSEVIS) angepasst. Dieser Vorgang ist erfolgt rechnerisch und bedingt manuelle Nacharbeit, um eine homogene Visualisierung zu erhalten (Schriftgrößen, Tastengrößen, etc. anpassen) und die Speichergröße des Binärfiles zu reduzieren. 66 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

67 Visualisierung mit der Software VisuStage Anlage und Verwaltung von Ressourcen Sprachen Es sind alle Sprachen verfügbar, die auf dem PC installiert sind. Diese werden als bmp abgespeichert. Wenn die Visualisierung von einem anderen PC, wo eine projektierte Sprache fehlt, compiliert und downgeloadet wird, wird diese Sprache nicht richtig dargestellt. Hinzufügen/ Entfernen durch rechte Maustaste Auswahl der Projektsprache durch rechte Maustaste rechts durch Pull down-menü Auswahl der Referenzsprache (ist fett markiert) durch rechte Maustaste als Standard festlegen Variablen Erzeugen Sie im SIMATIC-Manager eine S7-Symbol-Tabelle und importieren diese als Variablenliste (importierbar im sdf-dateiformat) Einlesen über Extra Import Variable Alternativ manuelle Neuanlage unter dem Ressourcenpunkt Variablen (Rechte Maustaste Hinzufügen ) INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 67

68 Visualisierung mit der Software VisuStage Texte und Textlisten Texte Texte können über die Export-/Import-Funktion als csv-datei abgespeichert bzw. eingelesen werden. Das erleichtert die Übersetzung durch externe Dienstleister. Einlesen über Extra Import Texte Ein Anlegen erfolgt in den vorab angelegten Projektsprachen. Textlisten (wenn verschiedene Texte in Abhängigkeit einer Variable angezeigt werden sollen, z.b. Benutzerverwaltung) 68 werden manuell angelegt: mit rechter Maustaste in Feld Name klicken und neuen Namen der Textliste und ggf. Kommentar eingeben Bereichsgrenzen (Min. / Max.) eingeben und eine Textressource (die entweder vorher angelegt wurde, oder durch rechten Mausklick im Feld Textressource neu angelegt wird), in dem diese Textressource angezeigt werden soll. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

69 Visualisierung mit der Software VisuStage Bilder / Bildlisten Bilder manueller Import der eigenen Bilder (Empfohlenes Bilddateiformat: png mit transparentem Alpha-Kanal) Die Bilder der Projektsprache werden in anderen Sprachen genutzt und halbtransparent angezeigt. Es ist möglich, für dieses Bild in anderen Sprachen andere Bilder zu verwenden. Durch rechte Maustaste ein neues Bild zuweisen. Dieses wird dann wieder in vollen Farben angezeigt. Bildlisten (Für variablenabhängige Bildwechsel oder Farbumschläge, ist die Bildliste das geeignete Werkzeug) werden manuell angelegt: mit rechter Maustaste in Feld Name klicken und neuen Namen der Bildliste und ggf. Kommentar eingeben Bereichsgrenzen (Min. / Max.) eingeben und eine Bildressource (die entweder vorher angelegt wurde, oder durch rechten Mausklick im Feld Bildressource neu angelegt wird), in dem diese Bildressource angezeigt werden soll. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 69

70 Visualisierung mit der Software VisuStage Meldungen (Alarme / Ereignisse) Alarme/ Ereignisse können über die Export-/ Import-Funktion als csv- Datei abgespeichert bzw. eingelesen werden. Einlesen über Extra Import Alarme (Ereignisse) Ein Anlegen erfolgt in den vorab angelegten Projektsprachen. Es können 28 Alarme/ Ereignisse verarbeitet und 5 Meldungen (Alarme/ Ereignisse) archiviert und werden Die Archivierung mit Häkchen aktivieren und Micro SD-Card stecken Alarm-(Ereignis-) Bitbereich ist immer 28 Bit groß. Jedes Bit gehört zu einer Meldung. (Bit zu Alarm/Ereignis, Bit zu Alarm/ Ereignis 2, etc...) Der Meldungsstatus kann im S7-Programm durch ein Bit aus diesem Bereich gesteuert werden. Mit Bit= erscheint diese Meldung als gekommen. Mit Bit= wird diese Meldung als gegangen interpretiert. Bestätigungsbereich (nur für Alarme) ist auch immer 28 Bit groß. Jedes Bit gehört zu einem Alarm. (Bit zu Alarm, Bit zu Alarm 2, etc...) Der Alarmstatus kann im S7-Programm durch ein Bit aus diesem Bereich gesteuert werden Mit Bit= erscheint eine anstehende Meldung als quittiert. Mit Bit= wird diese Meldung als nicht quittiert interpretiert. Alarme gleicher Gruppe werden immer gemeinsam bestätigt. Alarme der Gruppe werden automatisch bestätigt. Variable ermöglicht die Anzeige eines zusätzlichen dynamischen Fehlercodes (z.b. eines berechneten Wertes für die quantitative Anzeige eines Zustandes in der Alarmmeldung) als Dezimalzahl (optional). 7 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

71 Visualisierung mit der Software VisuStage Benutzerverwaltung Es können bis zu 9 Benutzer mit Passwörtern (bis zu 8-stelligen PINs) verwaltet werden. Benutzer mit Level 9 haben alle Zugangsrechte, Benutzer mit Level die wenigsten. In der oberen Maske werden - die Zielbildschirme für den Wechsel nach Login/ Logout ausgewählt - automatische Logoutzeiten (in Minuten) festgelegt. Bei Logout time wird nicht automatisch ausgeloggt. - eine Variable eingetragen, die der SPS mitteilt, welcher Benutzerlevel gerade aktiv ist In der unteren Maske werden - die Benutzernamen und PIN-Codes den einzelnen Levels (...9) zugeordnet (Ein neuer Benutzer wird durch Eintragen von Name und PIN-Code angelegt.) INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 7

72 Visualisierung mit der Software VisuStage Trends Es können 4 Trends mit je 6 Kanälen verarbeitet werden Pro Trend wird immer NUR EINE Skala angezeigt, (die anderen Trends dieses Kanals werden überhöht dargestellt), daher ist die Zuweisung verschiedener Farben eine gute Möglichkeit, die Übersicht zu wahren. Auswahl der Trends durch Auswahlboxen und/oder durch Berühren des jeweiligen Trendnamens auf dem Bildschirm Die Konfiguration des Trends erfolgt über die Funktion Trend starten, die einer Taste oder einer Touchfläche zugewiesen wird. Wenn Archivierung der Samples aktiviert wurde, kann man die Anzahl der zu aktivieren Messwerte angeben, bevor nach FIFO- Prinzip der Ringpuffer überschrieben wird. Es wird ausschließlich auf der MicroSD-Card archiviert. Jeder Trend wird als EINE Binärdatei abgespeichert. Diese Datei wird mit der RemoteStage auf dem PC in das csv-format konvertiert. Die Trenddaten können zyklisch (in Sekunden) oder variablengesteuert direkt aus dem S7-Programm archiviert werden. Der kleinste Archivierungsabstand beträgt Sekunde (siehe Bild). 72 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

73 Visualisierung mit der Software VisuStage Allgemeine Funktionen Kopieren/ Ausschneiden und Einfügen Es können mehrere Objekte mit der linken Maustaste markiert und kopiert/ausgeschnitten werden. Das Einfügen ist im selben Projekt in jedem Menue wieder mit dergleichen X-Y-Position möglich. Werden die Objekte imselben Menue eingefügt, werden sie mit einem X-Y Offset von je 5 Pixeln eingefügt, um die Übersicht zu bewahren. Löschen Das Löschen markierter Objekte erfolgt mit einem Klick mit der rechten Maustaste auf das selektierte Objekt. Eine Bestätigung wird immer gefordert.. Menues Der Unterpunkt Menues zeigt eine Übersicht über alle bestehenden Menues der Visualisierung. Hier werden auch generelle Einstellungen getroffen bezüglich der Displayhinterleuchtung - selbstständiges Ausschalten - Alarmmeldung nach Anschalten Bildschirmschoner - selbstständiges Einschalten - Blinken bei Alarmmeldung - Design einer Anzeige von Datum/Uhrzeit, Bild und/oder Text, welches während des Bildschirmschoners angezeigt werden soll festgelegt und verwaltet. Diese Funktionen stehen ab VisuStage und ab Betriebssystem 2..3 zur Verfügung. Hinweis: Die Bildgröße (in Pixeln) des Bildes im Bildschirmschoner muss DEUTLICH KLEINER als die Auflösung des Displays sein, damit der Bildschirmschoner wandern kann. Putzbildschirm Der Putzbildschirm wird mittels einer Funktion (über den Reiter Funktion ) ausgelöst und dabei parametriert. (Auch diese Funktion steht ab VisuStage und ab Betriebssystem 2..3 zur Verfügung.) Hintergrundbild Es können Farben oder Bilder als Hintergrund verwendet werden. Bilder erfordern wesentlich mehr Speicher als Farben, sind daher nur bei Bedarf einzusetzen. Die ID-Nummer des Menüs wird verwendet, wenn ein Bildschirmwechsel durch die SPS erzeugt werden soll und ist nicht manuell veränderbar. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 73

74 Visualisierung mit der Software VisuStage Sichtbarkeit Die Sichtbarkeit von Objekten kann variablenabhängig gesteuert werden und wird wie folgt eingestellt: - Auf Reiter Sichtbarkeit gehen - mit + eine neue Variable hinzufügen - mit v eine Variable aus der Variablenliste auswählen - mit bestehende Variable ändern In diesem Beispiel wird das Objekt versteckt, wenn das 4. Bit (von rechts gezählt) den binären Wert annimmt, sonst ist das Objekt sichtbar. In diesem Beispiel wird das Objekt versteckt, wenn die Variable einen Wert zwischen 4 und 6 annimmt, sonst ist das Objekt sichtbar. 74 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

75 Visualisierung mit der Software VisuStage Bildschirmerstellung Statische Objekte Linien, Rechtecke, Texte, Bilder rechts im Werkzeugkasten den Objekttyp auswählen und im aktuellen Screen per Maus grob platzieren Bestehende Ressource auswählen oder neue direkt anlegen (im Beispiel ein Bild aus dem Windows Betriebssystem zur Präsentation der Farbtiefe der VisuStage) Strecken: an Größe anpassen erleichtert das Platzieren, weil das Bild das aufgezogene Objekt voll ausfüllt Ausrichtung des Objektes (wenn bei Strecken proportional oder keine gewählt wurde Feinplatzieren mit Box Position und Größe X- und Y-Wert und Breite/Höhe (in Pixeln) des Objektes Objekt parametrieren Sichtbarkeit einstellen (wie bei Allgemeine Funktionen beschrieben) Reihenfolge (Vordergrund und Hintergrund) im Projekt-Browser oben Hintergrund im Projekt-Browser unten Vordergrund Allgemeine Tips statische Objekte dürfen sich überlappen. Die Linienstärke geht symmetrisch von der gezeigten Mittellinie aus. Für Bilder das Dateiformat PNG benutzen (transparenter α-kanal lässt Hintergrund durch die transparenten Bereiche durchscheinen, z.b. an abgerundeten Ecken, etc.) INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 75

76 Visualisierung mit der Software VisuStage Dynamische Objekte Tasten Die VisuStage bietet Standard- und dynamische Tasten. Die Standard-Tasten liegen als Template vor und verfügen über 65 Farben. Dynamische Tasten werden in der VisuStage definiert, verfügen nur über 256 Farben, bieten aber zusätzlich einen Farbumschlag, multilinguale Textumschläge (Textlisten) und Symbolumschläge (Bildlisten). Ab der Version 2... verfügen beide Tastenarten über eine anwählbare Totmann-Funktion (Ausführen der Funktion auch bei seitlichem Verlassen der Taste) Standard-Tasten Objekt platzieren rechts im Werkzeugkasten den Objekttyp auswählen und im aktuellen Screen per Maus grob platzieren Strecken: an Größe anpassen erleichtert das Platzieren, weil das Bild das aufgezogene Objekt voll ausfüllt Feinplatzieren mit Box Position und Größe X- und Y-Wert und Breite/Höhe (in Pixeln) des Objektes Ausrichten des Textes/ des Symboles zum Objektrand über Box Randabstände 76 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

77 Visualisierung mit der Software VisuStage Objekt parametrieren Symbole (Bilder) und Text (Label) auswählen, welche auf der Taste stehen sollen (oder neu erstellen) Randabstände von Symbol und Text festlegen (in Pixeln) Zugangsrechte festlegen (mit den unter Benutzer zugewiesenen Levels oder Variablen) Sichtbarkeit einstellen (wie bei Allgemeine Funktionen beschrieben) Funktion zuweisen : - rechter Reiter Wunschfunktion auswählen mit Enter übernehmen Verwendung eigener Tasten 3 gleichnamige Bilder der Standard-Tasten ablegen in je einem der 3 Verzeichnisse \inactiv, \pressed und \unpressed des Stammverzeichnisses C:\Programme\INSEVIS\VisuStage\Buttons. In der Mitte möglichst gleichen Farbton. dynamische Tasten Objekt platzieren und parametrieren wie bei den Standard-Tasten, aber ZUSÄTZLICH einstellbar: Symbolumschläge: (im Beispiel Hand/Auto-Zeichen) Bildlisten auswählen, welche auf der dynamischen Taste stehen sollen (oder neu erstellen) Textumschläge: (im Beispiel Tastenbeschreibung/ -zustand)) Textlisten auswählen, welche auf der dynamischen Taste stehen sollen (oder neu erstellen) Variablenangabe, die Symbol- und Textumschlag steuert Farbumschläge für Vordergrund (Textfarbe) und Hintergrund (Farbe der Tastenfläche) zusätzliche Variablenangabe, die den Farbumschlag steuert INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 77

78 Visualisierung mit der Software VisuStage Verwendung eigener Tasten Die dynamischen Tasten werden in der VisuStage angelegt, es gibt 2D und 3D-Tasten. Eigene Sonderformen stehen bei dieser Funktion nicht zur Verfügung. Allgemeine Tips dynamische Objekte dürfen sich NICHT überlappen. (Ausnahme: Touchflächen) Das Verwenden von gleichen Objekten und wenig Sprachen spart Speicherplatz! Simulation mit erzeugt Fehlerbericht, der direkt zum fehlerhaften Objekt führt. Touchflächen Diese Objekte werden über ein Bild, Text oder andere statische Objekte gelegt, um eine Funktion auszulösen (wie eine unsichtbare Taste). Objekt platzieren rechts im Werkzeugkasten den Objekttyp auswählen und im aktuellen Screen per Maus grob platzieren Feinplatzieren mit Box Position und Größe X- und Y-Wert und Breite/Höhe (in Pixeln) des Objektes Objekt parametrieren Zugangsrechte festlegen (mit den unter Benutzer zugewiesenen Levels oder Variablen) Funktion zuweisen : - rechter Reiter Wunschfunktion auswählen mit Enter übernehmen Allgemeine Tips Touchflächen dürfen ander dynamische Objekte überlappen. Simulation mit erzeugt Fehlerbericht, der direkt zum fehlerhaften Objekt führt. 78 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

79 Visualisierung mit der Software VisuStage Zustandsflächen Objekt platzieren rechts im Werkzeugkasten den Objekttyp auswählen und im aktuellen Screen per Maus grob platzieren Strecken: an Größe anpassen erleichtert das Platzieren, weil das Bild das aufgezogene Objekt voll ausfüllt Ausrichtung des Objektes (wenn bei Strecken proportional oder keine gewählt wurde Feinplatzieren mit Box Position und Größe X- und Y-Wert und Breite/Höhe (in Pixeln) des Objektes Objekt parametrieren Variable zuweisen oder neu erstellen (Wert für AN und AUS festlegen) Bilder zuweisen oder neu erstellen (jeweils ein Bild welches im AN- bzw. im AUS Zustand gezeigt werden soll) wenn veränderbar ausgewählt wurde, können die Zugangsrechte festgelegt werden (mit den unter Benutzer zugewiesenen Levels oder Variablen) Sichtbarkeit einstellen (wie bei Allgemeine Funktionen beschrieben) Allgemeine Tips dynamische Objekte dürfen sich NICHT überlappen. (Ausnahme: Touchflächen) Für Bilder das Dateiformat PNG benutzen (transparenter α-kanal lässt Hintergrund durchscheinen, z.b. an abgerundeten Ecken.) Das Verwenden von gleichen Objekten und wenig Sprachen spart Speicherplatz! Simulation mit erzeugt Fehlerbericht, der direkt zum fehlerhaften Objekt führt. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 79

80 Visualisierung mit der Software VisuStage Auswahl- und Markierungsfelder Mit Auswahlfeldern kann eine Entweder-Oder-Wahl (z.b. bei Alarm Kommen und Gehen) getroffen werden, Markierungsfelder können einzeln an- oder abgewählt werden (z.b. bei Filtern der Trendkanäle, Umschalten einer Zustandsfläche) Objekt platzieren rechts im Werkzeugkasten den Objekttyp auswählen und im aktuellen Screen per Maus grob platzieren Feinplatzieren mit Box Position und Größe X- und Y-Wert und Breite/Höhe (in Pixeln) des Objektes Ausrichten der Anzeige zum Objektrand über Box Randabstände Ausrichtung des Textblocks im Feld (horizontal und vertikal) 8 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

81 Visualisierung mit der Software VisuStage Objekt parametrieren Label (Text) zuweisen oder neu erstellen für das Objekt Rand des Objektes einstellen (flach, versenkt, erhaben) Variable zuweisen oder neu erstellen (Wert für MARKIERT und UNMARKIERT festlegen oder (nur bei Markierungsfeld) Filter festlegen für Trendkanal, der angezeigt werden soll Zugangsrechte festlegen (mit den unter Benutzer zugewiesenen Levels oder Variablen) Sichtbarkeit einstellen (wie bei Allgemeine Funktionen beschrieben) Allgemeine Tips dynamische Objekte dürfen sich NICHT überlappen. (Ausnahme: Touchflächen) Simulation mit erzeugt Fehlerbericht, der direkt zum fehlerhaften Objekt führt. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 8

82 Visualisierung mit der Software VisuStage E/A-Felder Diese Felder dienen als Anzeige und (wenn veränderbar angeklickt ist) auch als Eingabefeld mit selbstständig eingeblendeter virtueller Systemtastatur. Ab der Version 2... kann der Eingabewert begrenzt (Min/Max) und die Ausgabe in Abhängigkeit des Wertes farblich gestaltet werden. Objekt platzieren rechts im Werkzeugkasten den Objekttyp auswählen und im aktuellen Screen per Maus grob platzieren Feinplatzieren mit Box Position und Größe X- und Y-Wert und Breite/Höhe (in Pixeln) des Objektes Ausrichten der Anzeige zum Objektrand über Box Randabstände Ausrichtung des Ziffernblocks im Feld (horizontal und vertikal) 82 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

83 Visualisierung mit der Software VisuStage Objekt parametrieren Variable zuweisen oder neu erstellen Format festlegen: (E/A-Feld: führende Nullen und Nachkommastellen, Datumsfeld: Zeit- und Datumsformat) durch Markieren von veränderbar lässt sich der Wert später auch über Touch verändern, dafür kann man Zugangsrechte festlegen (mit den unter Benutzer zugewiesenen Levels oder Variablen) Rand des Objektes einstellen (flach, versenkt, erhaben) Begrenzen des Eingabewertes (Minimum, Maximum) - im Wertebereich des jeweiligen Variablentyps Sichtbarkeit einstellen (wie bei Allgemeine Funktionen beschrieben) Farbumschläge (In Reiter Gestaltung ) für Vordergrund (Ziffernfarbe) und Hintergrund (Farbe der Feldfläche) Variablenangabe, die den Farbumschlag steuert Allgemeine Tips: dynamische Objekte dürfen sich NICHT überlappen. (Ausnahme: Touchflächen) Simulation mit erzeugt Fehlerbericht, der direkt zum fehlerhaften Objekt führt. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 83

84 Visualisierung mit der Software VisuStage Fortschrittsbalken Objekt platzieren rechts im Werkzeugkasten den Objekttyp auswählen und im aktuellen Screen per Maus grob platzieren Feinplatzieren mit Box Position und Größe X- und Y-Wert und Breite/Höhe (in Pixeln) des Objektes Ausrichten des Balkens zum Objektrand über Box Randabstände Objekt parametrieren Variable zuweisen oder neu erstellen, Balkenformat festlegen: Minimalwert, Maximalwert, Dezimalpunkt Lineal (Skala) festlegen: Position (über / unter Balken), Farbe und Teilung der Skala (Bei ungünstigen Teilungen sind Rundungsfehler möglich!) Balkenart auswählen (horizontal / vertikal) Rand des Objektes einstellen (flach, versenkt, erhaben) Sichtbarkeit einstellen (wie bei Allgemeine Funktionen beschrieben) Allgemeine Tips dynamische Objekte dürfen sich NICHT überlappen. (Ausnahme: Touchflächen) Simulation mit erzeugt Fehlerbericht, der direkt zum fehlerhaften Objekt führt. 84 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

85 Visualisierung mit der Software VisuStage Bildlisten Beispiel mit Farbumschlag bei Rohren. Die Rohre werden Segmente geteilt, die jeweils in allen Farben als png zur Verfügung stehen. In der Ressource Bildliste wurden den Farben Werte zugewiesen. In dem Objekt Bildliste werden diese Werte durch eine Variable gesteuert (die selbst durch Pfeiltasten je um den Wert verändert wird und die in einem E/A-Feld ausgegeben wird). Objekt platzieren rechts im Werkzeugkasten den Objekttyp auswählen und im aktuellen Screen per Maus grob platzieren Strecken: an Größe anpassen erleichtert das Platzieren, weil das Bild das aufgezogene Objekt voll ausfüllt Ausrichtung des Objektes (wenn bei Strecken proportional oder keine gewählt wurde Feinplatzieren mit Box Position und Größe X- und Y-Wert und Breite/Höhe (in Pixeln) des Objektes Objekt parametrieren Ressource Bildliste zuweisen (muss schon erstellt sein) Variable festlegen, die den Wert der Bildliste steuern soll Sichtbarkeit einstellen (wie bei Allgemeine Funktionen beschrieben) Allgemeine Tips dynamische Objekte dürfen sich NICHT überlappen. (Ausnahme: Touchflächen) Simulation mit erzeugt Fehlerbericht, der direkt zum fehlerhaften Objekt führt. INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 85

86 Visualisierung mit der Software VisuStage Rezepturverwaltung und Rezepturanzeige INSEVIS-Panels und Panel-SPSen können bis zu 64 Rezepturen mit je bis zu 256 Datensätzen mit je bis zu 28 Elementen verarbeiten. Aufbau an einem willkürlichen Beispiel für Rezepturen zur Farbmischung Die verschiedene Serien von Farbtönen (Rottöne, Blautöne, Grüntöne) stellen Rezepturen dar. Jede Rezeptur besteht aus immer den gleichen Elementen (z.b. Rottöne: Wasser, weiss, gelb, rot, blau, schwarz). Je nach Verhältnis der Elemente entstehen die Datensätze (Farben rosa, orange, violett) der Rezeptur Rottöne. Der Bediener wählt zuerst eine Rezeptur aus der Rezepturliste aus. (im Beispiel die Rezeptur Rottöne) Es können keine neuen Rezepturen zur Laufzeit angelegt werden, weil neue Elemente eingefügt werden müssen, die erst elektrisch in die Anwendung eingebunden werden müssen (Klappen, Waagen, etc.) Die Datensatzliste zeigt die bestehenden Datensätze an. Hier kann ein bestehender Datensatz ausgewählt oder gelöscht, oder ein neuer hinzugefügt und gespeichert werden. (im Beispiel die Datensätze (Farben) rosa, orange, violett) Bei der Anlage des Rezeptes in der VisuStage wird dem Element bereits jeweils ein Wert zugewiesen. Damit entsteht quasi der erste Datensatz. Speichern unter anderem Namen dupliziert die Datensätze. Nach Auswahl eines Datensatzes gelangt der Benutzer in die Elementliste, wo der Wert der vorab in der Rezeptur festgelegten Elemente geändert werden kann. (im Beispiel die Elemente Wasser, weiss, gelb, rot, blau, schwarz) INSEVIS-spezifische Hinweise zur Rezepturverwaltung. INSEVIS- Steuerungen legen die Datensätze der Rezepturverwaltung in der Micro-SD-Card ab. 2. Es ist nur eine Rezepturanzeige in einem Screen möglich und auch sinnvoll. 3. Wenn die Visualisierung geändert und neu downgeloaded wird, wird auch die Rezepturstruktur mit sich selbst wieder überschrieben, aber die Daten auf der Micro-SD-Card bleiben erhalten. Damit bleiben alle gesicherten Datensätze der Rezepturen auch bei einem Update des Visualisierungsprojektes erhalten. 4. Wegen der Ablage der Daten auf einem externen Speicher ist bei der Rezepturverwaltung keine Simulation mit der SimuStage möglich. 5. Die Zugangsbeschränkung erfolgt über eine selbst zugangsbeschränkte Taste, die mit der Funktion Menüwechsel in das Menue Rezepturverwaltung belegt ist. 6. Die Rezepturverwaltung ist verfügbar ab dem Betriebssystem und der VisuStage-Version INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

87 Visualisierung mit der Software VisuStage Projektierung an einem Beispiel für Rezepturen zur Farbmischung Neuanlage einer Rezeptur wählen, in neuem Fenster Rezeptur parametrieren Allgemeine Angaben Rezepturname: Anzeigename: Kommentar: (Nummer) Rezepturstruktur Element Anzeigename: Variable Min. Wert Max. Nachkommastellen: interner (projektsprachenunabhängiger) Name der Rezeptur sichtbarer (projektsprachenabhängiger) Name der Rezeptur Bemerkungen zu dieser Rezeptur eintragen automatisch hochgezählte interne Nummerierung der Rezeptur (nicht änderbar) interner (projektsprachenunabhängiger) Name des Elementes sichtbarer (projektsprachenabhängiger) Name des Elementes (hier kann neben der Bezeichnung noch die physikalische Einheit (z.b. kg, sec., cm, etc.) mit angegeben werden). Basiert auf einer Textressource, die separat angelegt wird Zuordnung einer Variable zu dem Element (optimal, wenn das S7-Programm die Variable so skaliert, dass die abgemessenen Werte gleich direkt eingegeben werden können) Eingabe des Minimalwertes des Elements (Wenn Bediener einen kleineren Wert eingibt, wird automatisch dieser Minimalwert übernommen.) Eingabe des Vorgabewertes des Elements (Damit werden die Werte des ersten Datensatzes quasi vorbelegt und im Speicher gehalten, bis der Datensatz erstmals gespeichert wird.) Eingabe des Minimalwertes des Elements (Wenn Bediener einen größeren Wert eingibt, wird automatisch dieser Maximalwert übernommen.) Eingabe der Anzahl von Nachkommastellen des Wertes INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 87

88 Visualisierung mit der Software VisuStage Projektierung des Rezepturbildes: Auswahl, Positionierung und Randeinstellungen wie bei allen INSEVIS-Objekten Es wird zuerst die Rezepturliste angezeigt, über den Reiter Tasten gelangt man anderen Ansichten. zu den Neu ab VS2...5 und BS 2..32: Der aktuell benutzte Datensatz wird in der Textfarbe der Titelleiste angezeigt Grundeinstellungen Name: interner (projektsprachenunabhängiger) Name der Rezepturanzeige Nur eine Rezeptur zeigen beschränkt Ansicht auf eine Rezeptur (Wenn z.b. diese Maschine für nur eine Rezeptur ausgelegt wurde, aber das Projekt mehrere Rezepturen umfasst) Rezepturvariable (um aktuell benutzte Rezeptur anzuzeigen) (Neu ab VS 2...5) Zuweisen, wenn die nicht änderbare interne Rezepturnummer in einer Variable gespeichert werden soll. Diese wird in einer Textliste mit den Rezepturnamen (Ressource Anzeigename ) verknüpft und in einer Textlisten-Anzeige dargestellt. Datensatzvariable (um aktuell benutzten Datensatz anzuzeigen) (Neu ab VS 2...5) Zuweisen, wenn die nicht änderbare interne Datensatznummer in einer Variable gespeichert werden soll. Diese Variable kann in einem E/A-Feld separat angezeigt werden. (Bei Simulation in die Variable einmalig einen Wert manuell eintragen, damit die Simulation erfolgen kann, dann Taste drücken in SPS schreiben ) Änderungen an Rezeptur erlauben Erlaubt dem Benutzer, die vorab festgelegten Werte zu ändern, neue Datensätze anzulegen, oder bestehende umzubenennen oder zu löschen. 88 INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22

89 Visualisierung mit der Software VisuStage Parametrierung der Titelleiste (allgemein für Rezepturlisten, Datensatzlisten, Elementlisten) Es empfiehlt sich, eine Titelleiste zu benutzen, und einen Titel für die Rezepturliste in der Visualisierung festzulegen. Die folgenden Titel der darunter liegenden Listen werden automatisch von den angelegten Daten erzeugt (Datensatzliste im Beispiel Rottöne, Elementliste im Beispiel Rosa ) Die restlichen Einstellungen sind selbsterklärende Einstellungen zum Design der Titelleiste. Parametrierung der Scroll-Leiste (allgemein für Rezepturlisten, Datensatzlisten, Elementlisten) Die Aktivierung der Scroll-Leiste empfiehlt sich, wenn mehr Rezepturen oder Datensätze oder Elemente benutzt werden, als bei der gewählten Schriftgröße in das Anzeigefenster passen. Die Einstellungen sind selbsterklärende Einstellungen zum Design der ScrollLeiste. Parametrierung der Bedienelemente (allgemein für Rezepturlisten, Datensatzlisten, Elementlisten) Unter dem Reiter Tasten werden die nötigen Bedienelemente ausgewählt und können kundenspezifische Tasten zugewiesen bekommen. Die Breite des Namens in der Anzeige ist zur besseren Bildschirmeinteilung frei skalierbar. Im unteren Bereich wird ausgewählt, welche Liste in der aktuellen Ansicht in der VisuStage gezeigt wird. Auswahl: aktiviert eine Rezeptur oder einen Datensatz aus der jeweiligen Liste Bearbeiten: Speichern: Daten in SPS: Daten von SPS: öffnet eine virtuelle Tastatur, um den Wert des Elementes zu ändern überschreibt den bestehenden Datensatz in der Micro-SD-Card mit den aktuellen Werten übertragt die gespeicherten Werte und Datensätze an die Steuerung liest die Variablenwerte die die Elemente aus der Steuerung Neu: Speichern unter: Erzeugt einen neuen Datensatz mit bestehender Elementstruktur speichert den bestehenden Datensatz in der Micro-SD-Card unter neuen Namen ab (ein Stringeingabefeld öffnet sich dabei automatisch) Löscht einen bestehenden Datensatz Löschen: INSEVIS Gesellschaft für industrielle Systemelektronik und Visualisierung mbh Am Weichselgarten 7 D-958 Erlangen Handbuch S7-Panel-SPS, Rev. 8 / 22 89

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