Transformation einer Unternehmung: Herausforderungen, Chancen und Erwartungen an die Politik DR. SUZANNE THOMA CEO BKW GRUPPE
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- Sofie Peters
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1 Transformation einer Unternehmung: Herausforderungen, Chancen und Erwartungen an die Politik DR. SUZANNE THOMA CEO BKW GRUPPE
2 Globale Megatrends: erneuerbare Energien, Energieeffizienz und dezentrale Versorgung BKW 2
3 Die Energiewende hat längst begonnen BKW 3 Investitionen weltweit in erneuerbare Energien 2014, in Mrd. USD China 83.8 Europa 57.5 USA 38.3 Deutschland 22.7 Indien 7.4 Gesamt Quelle: basierend auf Daten von BMWi (2015) und UNEP (2015) Investitionen in erneuerbare Energien stiegen 2014 um 17% auf Mrd. USD
4 BKW China, Deutschland und die USA sind die grossen Treiber dieser Entwicklung 4 Produktionszuwachs ern. Energien bis 2030 Produktionszuwachs Kernenergie bis 2030 USA 732 TWh Mexiko 128 TWh Europäische Union 2'570 TWh Indien 620 TWh China 5'375 TWh Japan 116 TWh Brasilien 903 TWh Indonesien 575 TWh Quelle: World Resources Institute (2015)
5 Energieversorger in schwierigem Umfeld BKW /MWh Strompreis Deutschland Cal17 Base /MWh
6 LIVE ISN'T ABOUT WAITING FOR THE STORM TO PASS. IT'S ABOUT LEARNING TO DANCE IN THE RAIN.
7 Raison d'être BKW 7 Versorgung Systeme "Wir gestalten die Zukunft der Energie einfach, sicher, integriert."
8 Zukunftsfähigkeit und Risikodiversifikation BKW 8 Energie sanieren Netze für neue Anforderungen entwickeln Dienstleistungen aufbauen Energie & Infrastruktur wachsen zusammen
9 BKW 9 Energie sanieren Unterhaltsinvestitionen Ausbau Wind Ausbau Kleinwasserkraft Windkraftprojekt Fosen, Norwegen Wasserkraftwerk Gohlhaus, Lützelflüh Produktion als Bestandteil der Versorgungssicherheit
10 BKW 10 Dienstleistungen aufbauen Engineering Infrastruktur Gebäudetechnik Digitales Management Dezentrale Produktion Integrale Bestandteile der modernen Energieversorgung
11 Was erhofft sich die BKW von der Politik?! Ein positives Investitionsklima!
12 Was heisst das? BKW 12 Verlässlichkeit Spielregeln, die Bestand haben Rechtssicherheit Keine widersprüchlichen Signale Keine Interessenskonflikte schaffen
13 Beispiele BKW 13 WACC-Senkung reduziert Investitionsanreize Swissgrid warnt vor "angespannter Situation" EVU wollen Marktopportunitäten nutzen Stösst auf Unverständnis Energiestrategie 2050 Vergütungspflicht für erneuerbare Energien Marktprämienmodell für bestehende Wasserkraft Neues Energiesystem, neue Fragestellungen z.b. zunehmende Entsolidarisierung der Netzkosten
14 Investitionen in die Strominfrastruktur Riskant statt mündelsicher Eine traditionelle Charakteristik der Strombranche ist ihre Behäbigkeit, Verlässlichkeit und Langfristigkeit. Diese schönen Zeiten sind vorbei. Nicht weil der Kapitalbedarf nachgelassen hätte (das Gegenteil ist der Fall), sondern weil die einst mündelsicheren Investitionen zu Hochrisikoanlagen geworden sind [ ]
15 Energiestrategie benötigt hohe Investitionen BKW 15 VON Klassischen Playern Kapitalgebern Privaten Investoren ABER Widersprüchliche Signale, Interessenskonflikte und Rechtsunsicherheit führen zu Zurückhaltung und verlangsamen den gesamten Umbau.
16 Wünsche & Erwartungen an die Politik BKW 16 Entscheide verlangen einen Gesamtblick auf das System Keine Interessenskonflikte legiferieren Die Umwälzung zusätzlicher Kosten auf die Netzkosten ist nicht die Lösung Rechtssicherheit und stringente Gesetze sind der beste Investitionsanreiz
17 BKW 17 Der weltweite Energieumbau ist eine Chance. In der Schweiz machen die Detailmassnahmen den Unterschied. BKW steht hinter der ES 2050 aber kann schlecht mit Widersprüchlichkeiten und falschen Anreizen arbeiten. Die Energiewirtschaft kann die Marktzyklen überstehen. Wichtig ist, keine zusätzlichen Hürden zu kreieren.
18 Wir gestalten die Zukunft der Energie einfach, sicher, integriert. Dr. Suzanne Thoma CEO BKW Gruppe
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