Dortmunder Campus-Zeitung für UNI FH Technopark Nr November 2001

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1 INDOPENDENT Dortmunder Campus-Zeitung für UNI FH Technopark Nr November 2001 Grabenkampf im StuPa Campus Teures Leben Wenn die Scheine im Geldbeutel fehlen, fällt das Scheine machen schwer. Deshalb gibt es jetzt eine Schuldnerberatung an der Uni. Seite 4 Technopark Türöffner Der IT-Branche fehlt der Nachwuchs. In einer Serie stellen wir neue IT-Berufe vor. Seiten 6+7 Wissenschaft Tief gehend Angst an der Uni: Wo kommt sie her, wie kriegt man sie wieder weg? Seiten 8+9 Foto: Eberhorn In der Hochschulpolitik geht es drunter und drüber: Der AStA muss zurücktreten, weil er für seine Politik im Studierendenparlament (StuPa) keine Mehrheit mehr findet. Linke Liste und Internationale Liste, im Parlament eigentlich in der Minderheit, bereiten einen neuen AStA vor. Ihre Hauptforderung ist das Allgemeinpolitische Mandat: Eine Trennung von Hochschulund Allgemeinpolitik gibt es für sie nicht. Was bedeutet das für die Studierenden? AStA-Vorsitzende Kerstin Renger fürchtet, dass Serviceangebote eingeschränkt werden. Andere greifen zu drastischeren Worten. Torsten Schäfer/Seite 3 Sport Torjagd Schafft Deutschland die WM-Qualifikation? Wir haben Dortmunder Studis gefragt. Seite 13 Computer Telecampus Die virtuelle Uni kommt. Und das, obwohl viele Studierende keine Ahnung vom Web haben. Seite 14

2 2 Service Campus Technopark Wissenschaft Kultur Dortmund Sport Computer InDOaktiv Dienstag, Mensa Tagesgericht Bockwurst m. Sauerkraut Wahlessen I Lammstreifen Kreta Wahlessen II Paprika-Schnitzel vom Schwein Vegetarisch Nudel-Gemüsepfanne Mittwoch, Dillhappen mit Salzkartoffeln Pfefferpotthas vom Rind Hähnchen-Nuggets Soya-Gyros m. Zwiebeln Donnerstag, Westf. Grünkohl m. Kohlwurst Fleischkäse gebraten Truthanhsteak Hawaii Chinaschnitte Nanjing Freitag, Serbisches Reisfleisch Prager Schinkenbraten Alaska Seehecht im Backteig Schwäbische Pilzpfanne Montag, Eierravioli in Tomatensauce Geb. Hähnchenkeule Sauerbraten mit Rosinensauce Ital. Gnocci-Pfanne Dienstag, Schweinenackenbraten Hühnerfrikassee m. Spargel Schlemmerhacksteak Broccolli Milano m. Ei und Porree Mittwoch, Fischstäbchen mit Dillcreme Cangunpfanne America Pamiertes Hähnchenschnitzel Vollkornspaghetti Donnerstag, Münsterländer Linsentopf Schweinebraten Truthahnsteak California Geb. Blumenkohlröschen Freitag, Rührei m. Schinken Spanferkel Rollbraten Reispfanne Mao Ming Kartoffeltasche gef. mit Letscho Montag, Bratwurst m. Salzkartoffeln Spätzle-Gemüsepfanne Holzfällersteak m. Oliven Schlemmergratin m. Spinat Na denn, Guten Appetit! TIPP: Seeed. Die singenden Caballeros (Foto) aus dem dicken B machen Halt im Soundgarden, Termine Dienstag Montag Montag Laurie Chescoe Goodtime Jazz: Hotjazz & Swing; Storckshof, UnüberHörbar: Schauspieler lesen Lieblingsliteratur; Theatercafé, Schauspielhaus, Mittwoch Martin Walser liest: Lebenslauf der Liebe, Mayersche Buchhandlung, Donnerstag A Clockwork Orange: Antony Burgess im Studio; Schauspielhaus, Django Asül: Autark in Watt`n Hallas 7 ; FHH, Hew Hamilton: Irish + internat. Covers; Limericks, Freitag Peter Weniger Quartet: kraftvoller Modern Jazz; domicil, Beat By Five: Punk/Pop; FZW, Samstag Schlagschachtel: Big Beat, Brit Pop, Indie; Im Keller, Soulution: Rare Soul, Funk + Breakbeats; Cosmotopia, Sonntag Backyard Babies: Soundgarden, Jess Jochimsen: Das Dosenmilch- Trauma ; Watt n Hallas 7, Die Kommode + die Taube: Theatherschule La Bouche (Malinckrodtstr. 181), Tach! Wir brauchen einen Gleichstellplatzbeauftragten. Er muss dafür sorgen, dass die Gleichstellungsbeauftragte die gleichen Stellplatzrechte hat wie alle. Denn sie ist irgendwie in den Genuss eines reservierten Parkplatzes an der Emil-Figge-Straße hinter der Ex-PH gekommen. Ganz vorne, ganz prominent. Das schafft kein Professor. Der Stellplatz ist sogar gegen unbefugte Nutzung gesichert. Mit Eisenstangen, die nur mit passendem Schlüssel erdwärts sinken. Allerdings: Der Stellplatz ist fast immer unbesetzt. Die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten an der Uni wiederum ist besetzt. Was also geht hier vor? Vielleicht findet es die emanzipierte Frau ja selbst verwerflich, mehr Rechte zu haben als die Frauen, für deren Rechte sie sich einsetzt. Vielleicht steht sie deshalb völlig unerkannt in der parkenden Blechmasse. Vielleicht fährt sie aber auch nur selten mit dem Auto zur Uni. Schließlich will sie nicht privilegierter sein, als die S-Bahn-fahrenden Studentinnen, für die sie sich einsetzt. Und wenn sie ihren Parkplatz dann doch mal nutzt, könnte es wegen der Angst im Dunkeln sein. Poetry Jam: Lesen gegen rote Karten; Subrosa, After Work: Club Synchron, Stabielite: psychotronischer Filmclub; FZW, Dienstag Birds Special Session: World Beats; Bird, Halbdunkel: alte Chromusik, neue Kammermusik; Petrikirche, Mittwoch The Club Zone: Trip-Hop-Jazz live mit Stu Grimshaw; domicil, Impromania: Impro-Theaater mit Emscherblut; Fletch-Bizzel, Donnerstag Dizzy Fingers: Lorenzo Petrocca, Jazzguitarre + Hammond; FHH, Geschlossene Geselschaft: von Sartre; Studio/Schauspielhaus, Freitag Funktronix 3: Superfly Lounge, My Way: Frank Siatra-Revue; Hansa Theater, Godzilla, Kaiserin von Österreich: Comedy m. dem Telök; Cabaret Queue, U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern: Gesichtsgünter, FHH, Samstag Latin Party: Brasilian Love Affair; Club Synchron, In einem Jahr mit 13 Monden (R.W. Fassbinder); Schauspielhaus, Kabarett m. Matthias Richling, Westfalenhallen, Sonntag Spiel s noch mal, Sam: von Woody Allen; Fletch Bizzel, Spaß mit Mozart: Puppenkabarett mit Norman Shetler (Klavier); HCC, Bücher & Tonträgermarkt: Küpferstraße, Vielleicht hat die arme Frau aber auch gar nichts mit der Ungleichstellung auf dem Parkplatz zu tun. Sondern die Verwaltung. Die hat vermutlich die Stelle unter völlig falschen Voraussetzungen besetzt. Irgendwelche Bürohengste, die mit Emanzipation nichts am Hut haben, haben wohl gedacht, eine Gleichstellungsbeauftragte ist eine Frau, die Aufträge nur erfüllt, wenn sie sich gleich wohin stellen kann. PS: Leider war es uns bis Redaktionsschluss nicht möglich, die Gleichstellungsbeauftragte zu erreichen. Nachträgliche Aufklärung seitens Verwaltung oder von ihr selbst, nehmen wir aber gerne entgegen. ck 5,6,7,8 s + Cave: Girl-Trash Rock n Roll aus Nippon; FZW, Kammerkonzert mit Trio di Parma, Werke von Mozart, Schostakowitsch + Schubert; Schauspielhaus, Blumentopf live, Suport Raptile; Soudngarden, Montagskonzert von Teilnehmern der Schubert Wettbewerbs;HCC, Impressum InDOpendent ist die Dortmunder Campus-Zeitung für Universität, Fachhochschule, Musikhochschule und Technologiepark. Herausgeber: Institut für Journalistik, Universität Dortmund Verlag: Eigenverlag Erscheinungsweise: Während der Vorlesungszeit alle zwei Wochen dienstags Anschrift: InDOpendent, c/o Universität Dortmund, Institut für Journalistik, Dortmund indopendent@web.de Redaktion: Martin-Schmeißer-Weg 13 (Untergeschoss), Tel.: 0231/ , Fax: 0231/ Redaktionsleitung: Katrin Pinetzki (kp; verantwortlich) Projektleitung: Prof.Dr. Günther Rager Campus: Nils aus dem Moore (adm), Daniel Chmielewski (dc), Torsten Schäfer (tosh) Kultur: Claudia Hötzendorfer (ch) Computer: Marcel Maack (mm) Wissenschaft: Cornelia Mohr (cm), Stephanie Süper (süp) Dortmund: Ruth Reichstein (rr), Olaf Sundermeyer (sun) Sport: Nicole Lange (nic) Technopark: Rebecca Hofmann (reb), Christina Katz (ck) Service: Olaf Winter (ow), Bild: Marcus Bölz (mabö) Produktion: Jens Buchkremer (jb), Patrick Buber (bub), Annika Lante (ala) Vertrieb/Anzeigen: Stefan Krings (kgs), Anke Krüger (ak), Katrin Braun (ab) Freie Mitarbeiter: Daniela Bolsmann (dabo), Hyun-Ho Cha (cha), Johannes Eberhorn (joe), Christoph Hickmann (hick), Kerstin Jansen (jan), Annette Kiehl (anki), Matthias Lauerer (matz), Eva Prost (ep), Lisa Seiler (ls), Sebastian Wagener (wag), Merjam Wakili (mewa) Redaktionstechnik: Ekkehard Barth Druck: Lensing-Wolff Druck (Münster)

3 Technopark Wissenschaft Kultur Dortmund Sport Computer Service InDOaktiv Campus 3 AStA am Arsch Der AStA fühlt sich in den Hintern getreten. Er muss aufgeben, weil ihm das Studierendenparlament die Zustimmung versagt. Das Serviceangebot soll aber weitergeführt werden, bis sich ein neuer AStA gefunden hat. Es ist der Moment der Entscheidung. Im Studierendenparlament ist es still geworden. Die Abgeordneten sind aufgestanden, sie blicken nach vorn. Nur noch einen Wahlzettel hält StuPa-Präsident Klaus Wywiol in der Hand. Er faltet ihn auseinander: Nein, steht darauf. Das ist das Ende: AStA la Vista nach drei Monaten. Der StuPa-Präsident geht freiwillig: Ich habe keine Lust mehr auf den Kindergarten hier. Ich trete hiermit zurück. Marion Berner, zweite Präsidentin des Parlaments, schließt sich an: Die Stimmung hier ist zu schlecht. Nach der Sitzung stellt Öffentlichkeitsreferent Nicolai Schwarz eine Mitteilung ins Internet. Der Titel: AStA am Arsch. Die Rede ist von kindischen Grabenkämpfen. Warum? 18 zu 18 Stimmen bei einer Enthaltung - am 30. Oktober gab es im StuPa zum dritten Mal keine Mehrheit für Carsten Schweitzer, den Kandidaten für das Finanzreferat. Nun ist das Spiel endgültig aus. Der kommissari- StandPunkt Drei Monate war der AStA im Amt, nun ist er am Ende. Was hat er geleistet? Fast nichts, meint die Linke Liste. Der Vorwurf ist falsch. Wenn Dirk Stoney Küsters, Altvater der Hochschulpolitik zwischen Rhein und Ruhr, den AStA als seit Monaten handlungsunfähig beschreibt, hat er zu selten auf die neu gestalteten Internetseiten geschaut. Der AStA hat gehandelt - trotz seiner permanenten Unterbesetzung: Rechts-, Mieter- und Frauenberatung, Hilfsfonds-Arbeit, der Entwurf einer Kinderbetreuung, Sozial-, Erstsemester und Dortmund-Reader, Workshops, Sportprogramm und AStA-Party - die Bilanz der sechs Referenten kann sich durchaus sehen lassen. Die Augen verschließen könnte man eher vor der politischen Kultur im Studierendenparlament: Wenn die AStA-tragenden Listen die Politik der von ihnen unterstützten Referenten durch Abwesenheit fortwährend unterminieren, liegt ein Systemfehler vor: Ein AStA kann nicht existieren, wenn die mit sieben Sitzen unterlegene sche Finanzreferent Daniel Ilger, eigentlich für Hochschulpolitik zuständig, hatte schon Mitte September angekündigt, nur zwei Monate lang die Finanzen verwalten zu wollen. Die Frist läuft in diesen Tagen ab. Ohne Finanzreferat kann die studentische Regierung ihre Geschäfte aber nicht führen - sie ist handlungsunfähig. Deshalb wird der AStA nach dreimonatiger Amtszeit zurücktreten, um Platz für die Nachfol- Systemfehler Verschwommenes Bild: Der jetzige AStA tritt zurück. Was danach kommt, ist ungewiss. Opposition zur alles blockierenden Minderheit wird. Viele Listen sind personell aufgebläht, Vertreter stehen nicht parat. Mehr Ehrlichkeit bei der Aufstellung der Listen ist da gefragt. Mehr Konstruktivität stünde der Opposition und insbesondere der Linken Liste gut zu Gesicht. Sie muss den AStA nicht unterstützen, sollte aber ein personelles und inhaltliches Konzept in der Hand haben, wenn sie ihn indirekt abwählt. Davon keine Spur. Wer sich auf die Frage nach den politischen Inhalten zaghaft an seine Flugblätter vom Sommer zu erinnern versucht, ist schlecht vorbereitet. Es reicht nicht aus, nur nach dem ohnehin fragwürdigen Allgemeinpolitischen Mandat zu schreien. Dieser Punkt wird immer für Streit sorgen, ihn zum Totschlagargument zu machen, vergiftet die Diskussionskultur. Der AStA muss zuerst dem Wohl der Studierendenschaft dienen, er hat wichtige Serviceaufgaben zu garantieren. Wer das hinten anstellt, verwechselt die Wertigkeiten. tosh ger zu machen. Noch ist es aber nicht so weit. Erst, wenn sich unter den Listen eine Mehrheit für einen neuen, handlungsfähigen AStA abzeichnet, räumen die jetzigen Referenten ihre Schreibtische. Wir können auf keinen Fall dicht machen, sagt AStA-Vorsitzende Kerstin Renger. Wir müssen zumindest den Service aufrecht erhalten. Ihr Blick gleitet an der Wand entlang. Schade, sagt sie. Eigentlich hat doch alles gut funktioniert. Die geplante Kinderbetreuung, Sprachkurse, Salsa- und Trommelworkshops - die Zukunft manch angefangener Projekte sei ungewiss, sagt Kerstin Renger. Der neue AStA wird wohl einiges unter den Tisch fallen lassen. Sozialberaterin Dorit Schneider wird deutlicher: Die interessiert doch überhaupt nicht, was an der Uni läuft. Ihre Worte richten sich gegen die Opposition, gegen Linke und Internationale Liste sowie drei Vertreter des früheren Splitter. Deren Hauptforderung ist das (gesetzlich verbotene) Allgemeinpolitische Mandat: Wir wollen Paradoxe Konstellation im Parlament keine Studierendenvertretung, die nur den Service aufrecht erhält. Das könnte auch die Uni-Verwaltung besorgen, erklärt Christian Düntgen von der Linken Liste. Es gibt für uns keine Trennung von Hochschul- und Allgemeinpolitik. Stattdessen solle der AStA als Interessensvertretung gegenüber Bundesregierung, Landesregierung, Hochschulleitung und allen anderen gesellschaftlichen Kräften auftreten. Der amtierende AStA lehnt diesen Montage: Bölz Punkt ab, politische Veranstaltungen wie Der Terror und die Folgen gibt es dennoch. Letztlich sorgte eine paradoxe Konstellation im Parlament für das Ende: Die Opposition lehnte mit ihren 19 Stimmen (insgesamt 45 Mandate) den vorgeschlagenen Finanzreferenten ab und ließ somit den AStA scheitern. Es war eigentlich ein Sieg der Minderheit. Wir konnten unsere Leute nicht mobilisieren. Die AStA-tragenden Listen (LSD, Teile des früheren Splitters, Jusos und Schweine im Hörsaal) besitzen im Parlament zwar die Mehrheit, können ihre Leute aber oft nicht zu den Sitzungen bewegen. Die Abgeordneten von Linker und Internationaler Liste sind disziplinierter. Kerstin Renger gibt zu: Wir konnten unsere Leute nicht mobilisieren. Den Vorwurf müssen wir uns gefallen lassen. Nun beraten die Minderheitsfraktionen über einen neuen AStA, dessen Politik im Parlament von einer Mehrheit der Mitglieder getragen werden soll. Doch wenn eine Minderheit eine Regierung stellt, birgt dies Gefahren: Nie ist sicher, ob ihre Politik von der Mehrheit auch getragen wird. Selbst einfache Abstimmungen können zum Ding der Unmöglichkeit werden. Und in Zeiten der Grabenkämpfe ist die Verständigung auf einen Minimalkonsens mehr als fraglich. Am 20. November trifft sich das Studierendenparlament. Dann entscheiden die gewählten Abgeordneten über die Art und Weise des Neuanfangs. Torsten Schäfer

4 4 Campus Technopark Wissenschaft Kultur Dortmund Sport Computer Service InDOaktiv Die Miesen ausmerzen Wenn mit dem Examen auch gleich die Gläubiger vor der Tür stehen, ist an geregeltes Studieren nicht zu denken. In einer neu eingerichteten wöchentlichen Sprechstunde erfahren verschuldete Studierende, wie man mit den Gläubigern wieder ins Reine kommt. D Hier gibt s Hilfe Die Schuldnerberatung für Studierende ist donnerstags geöffnet. Von 13 bis 15 Uhr hilft Helmut Rauchholz in Raum 076 im Verwaltungsgebäude des Studentenwerks (Mensa Nord), Vogelpothsweg 85 Rat. Telefonische Anmeldung (freiwillig) unter: 0231/ Infoveranstaltungen für Jungunternehmer: , 15 bis 17 Uhr: Beratung und Förderung durch Bund und Gemeinden, Campus- Treff , 15 bis 17 Uhr: (Thema noch offen), Verwaltungsgebäude des Studentenwerks, Vogelpothsweg 85, Raum , 15 bis 17 Uhr: Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen, Campus- Treff. Langfristige Konzepte statt schneller Kredite gung von Studierenden ein. Durch unseren Hilfsfonds haben wir gemerkt, wie groß der Bedarf ist, berichtet Kerstin Renger, Sozialreferentin des AStA. Im letzten Jahr gewährte der AStA Darlehen von insgesamt Mark an Studierende, die in der finanziellen Klemme steckten. Kerstin: Alle zwei Wochen bieten wir eine Hilfsfondsberatung an. Sechs, sieben Studenten stehen jedesmal an der Tür. Wer Rat sucht, kann sich mittwochs zischen 15 und 17 Uhr an den AStA wenden. Auch das Studentenwerk hilft, wenn das Studium an der knappen Kasse zu scheitern droht Mark zahlte das Werk im vergangenen Jahr aus seinem Nothilfefonds. Wenn der Notfonds auch kurzfristig eine Hilfe ist, braucht es doch häufig ein längerfristiges Finanzkonzept, um die Löcher in der Studikasse zu stopfen. Wir wollen nicht nur punktuell Geld ausgeben, betont Rainer Niebur, Leiter des Studentenwerks. Deswegen gibt es außer den Einzelberatungen auch Infoveranstaltungen. Sie richten sich an Studierende, die den Sprung in die Selbständigkeit planen. Ein Schritt nicht ohne Risiko, wie der Schuldnerberater meint. Zu oft hören Beratungen mit der Gründung auf. Schuldnerberater Rauchholz Foto: joe Die meisten seiner Klienten in der Uni-Sprechstunde plagen jedoch andere Sor- Für den Stdudienabschluss das letzte Hemd geben? Damit es soweit nicht kommt, gibt es jetzt eine Schuldnerberatung für Studierende. Foto: Eberhorn ie Erfolgsmeldung ist zugleich eine schlechte Nachricht: Die Resonanz in meiner ersten Sprechstunde war viel zu gut, berichtet Helmuth Rauchholz. Seit vier Wochen berät der bei den diakonischen Werken angestellte Sozialarbeiter Dortmunder Studenten in Sachen rote Zahlen. Die Sprechstunde (siehe Kasten) richtete das Studentenwerk auf Anregen: Viele haben nur ein unregelmäßiges Einkommen. Kritisch wird s, wenn man den lieb gewonnenen komfortablen Lebensstil beibehält, obwohl der Job gekündigt und kein neuer in Sicht ist. Dann werden Handyschulden und der auf Raten finanzierte Urlaub zum Problem, berichtet Rauchholz. Viele Studierende haben mehrere überzogene Konten, jonglieren mit ihren Dispo-Krediten und verlieren die Orientierung. Umso erfreulicher ist, dass die Beratung an der uni nichts kostet. Der Gang in die Schuldnerberatung lohnt sich - am besten möglichst früh, damit keine Fristen verstreichen. Rauchholz: Wenn eine kontopfändung droht, bleiben noch 14 tage zum handeln. Gegenüber anderen Beratungsstellen bietet die an der Uni übrigens einen Vorteil: Es gibt (noch) keine Warteliste. Andernorts warten Verschuldete Monate auf einen Termin. Mit dem Berater stellt der verschuldete Studierende zunächst eine Haushaltsanalyse auf. Ziel: fixe Kosten für Miete und Ernährung sollen sich mit verlässlichen Einnahmen die Waage halten. Rauchholz hilft auch bei der Suche nach Geldquellen: Gibt s BaföG oder Anspruch auf weitere Finanzspritzen?, all das wird geklärt. Auch in der Auseinandersetzung mit Gläubigern leistet der Berater Beistand. Wir konnten schon viele überzeugen, dass bei Studenten kaum etwas zu pfänden ist. Ein Satz, der überschuldeten Studenten Mut macht - hoffentlich. Denn der Weg in die schwarzen Zahlen verlangt Disziplin. Das Ziel eines jeden Schuldenberaters: sich selbst überflüssig zu machen. Auf dass die Furcht vor dem Gläubiger im Nacken wieder den ganz alltäglichen Studisorgen weicht. Annika Lante CampusKompakt Urabstimmung zum Semesterticket Am Semesterticket scheiden sich die Geister. In einer Urabstimmung, parallel zu den Senatswahlen vom 27. bis 29. November, können alle Studenten darüber entscheiden, ob der Fahrschein auch in Zukunft im Studierendenausweis enthalten ist. Gleichzeitig geht es um die Preiserhöhung von 124 Mark auf 65,22 Euro (127,56 Mark). Vorlesungszeiten bis 2004 Wer eine Planungsgrundlage für die Koordination von Ferienjobs und Praktika braucht, dem sei geholfen. Das NRW-Wissenschaftsministerium gab folgende Termine bekannt: SS 02: bis 19.7., WS 02/03; bis 8.2., SS 03: bis 1.8., WS 03/04: bis 6.2., SS 2004: bis Wechsel an der FH-Führungsspitze Am 28. November wählt der Senat der Fachhochschule einen neuen Rektor. Nach 13-jähriger Tätigkeit wechselt der bisherige Rektor Hans-Jürgen Kottmann als Geschäftsführer ins IT-Center. Am 1. Oktober hat der bisherige Kanzler, Hans-Joachim von Buchka, die FH verlassen. Die Nachfolge ist noch offen. Konaktiva mit neuem Besucherrekord 7000 Studenten und Absolventen haben die Firmenkontaktmesse in der vergangenen Woche besucht. Das sind rund 1000 mehr als im Vorjahr. Die nächste Konaktvia findet vom 5. bis zum 7. November 2002 statt. Wer die Messe mit organisieren will, sollte sich beim Planungsteam unter der Nummer 0231 / melden.

5 Technopark Wissenschaft Kultur Dortmund Sport Computer Service InDOaktiv Campus 5 Das Auge isst mit Heller, freundlicher und schlicht schöner sollte sie werden. Die Frischzellenkur der Mensa auf dem Campus Süd hat 5,2 Millionen Mark verschlungen. Wie steht es um Mehrund Nährwert der Investition? Aluminiumpfeiler stützen den Raum. Die Metall-Tische im Foyer bilden zusammen mit den gelb-grünen Hockern ein eigenes Ess-Ensemble. Insgesamt soll die Cafeteria 165 Studierenden Platz bieten. Nach diesem Design-Aperitif geht der Besucher an der öffentlichen Surf and Phone Station der deutschen Telekom vorbei in den Hauptraum. Fünf Internetzugänge mit Flachbildschirmen laden hier zum Surfen unter einer van Goghschen Wandszenerie ein. Daher der schwer verdauliche Name Archeteria mit Biss & Bites. Tastet sich der Besucher dann weiter zur Essensausgabe, an der blinkende Moni- Tausende angehende Architekten, Raumplaner und Informatiker hatten es satt, an alten Tischen zu essen und aus milchigen Fensterscheiben zu blicken. Zum Semesterbeginn hat das Studentenwerk Abhilfe geschaffen. Doch nicht das ganze Mensa-Gebäude profitierte von den Umbau-Millionen. Das Erdgeschoss, in dem sich die Cafeteria - pardon Archeteria - befindet, trennen von der Mensa darüber nun Design- Welten. Während der erste Stock mit grünen Plastikstuhl-Ufos und Pflanzkübel- Inhalten á la Ficus Benjamini noch den Charme der Vatergeneration versprüht, strahlt die Archeteria im Glanz der Moderne. Ein wahrer Lichttaumel umhüllt den von Hunger getriebenen Besucher, wenn er den Vorraum be- tritt. 40 Halogenspots röten den Teint. Auf dem riesigen TV-Flachbildschirm, der in die Wand der Eingangshalle eingelassen wurde, zucken ekstatische Viva-Popleiber. Die Wände sind bunt, der Boden gelb gemustert. Neun Foto: Lauerer tore die Preise in ketchup-roten Lettern hinausschreien, beschleicht ihn das Gefühl: Ich bin an einer Autobahn- Raststätte und gleich über den Brenner! Ähnlichkeiten mit den Retortenrestaurants am bundesdeutschen Autobahnnetz sind nicht zu übersehen. Das Essen allerdings toppt deren Standard. Das satte Angebot reicht von Croque Monsieur mit Schinken und Käse für vier Mark bis hin zu Bandnudeln mit Putenstreifen für vier Mark neunzig. Auch der Kaffee für eine Mark zehn oder der Kakao für eine Mark fünfzig sind ihr Geld wert. Und zur Freude vieler Imbiss-Fans dreht sich hinter der chromglänzenden Theke ein Dönerspieß. Wegen des futuristischen Ambientes scheinen einige Studierende allerdings ihre alte Umgebung zu vermissen. Ich dachte, dass es nach dem Umbau mehr Platz für uns gibt. Stattdessen wurde viel verschenkt, bemängelt die 24-jährige Isabelle Strohmann. An der Kritik der Bauingenieur-Studentin kann selbst der Blickfang des Raumes nichts ändern: Leicht erhöht wartet eine schwarze Ledercouch auf blickresistente Besucher. Auf den Geschmack gekommen: Auch der Schwester-Mensa auf dem nördlichen Campus steht im kommenden Jahr ein Umbau bevor. Über die Design-Vorlieben des Studentenwerks ist noch nichts bekannt. Aber über die Kosten: Sie sollen im zweistelligen Millionen-Bereich liegen. Matthias Lauerer CampusKopf Voller Einsatz am Pult Mit einem eleganten Maestro im schwarzen Frack hat der Dirigent in Raum der Emil-Figge-Straße 50 äußerlich wenig gemein. Schweiß überströmt steht Holger Ellwanger im kurzärmeligen Hemd am Pult, peitscht das Studentenorchester mit weit ausholenden Bewegungen durch die schwierige Partitur von Brahms vierter Sinfonie in e-moll. Mit diesem Werk, Bela Bartoks Konzert für Viola und Orchester und Anton Weberns Passacaglia hat er sich für die Auftritte am Semesterende wieder ein anspruchsvolles Programm vorgenommen. Nein, die musikalische Früherziehung mit erstem Gitarrenunterricht hat den 1970 in Berlin geborenen Ellwanger nicht direkt in den Orchestergraben geführt. Lächelnd blickt er auf seine großen Hände mit den langen, schlanken und doch unübersehbar kräftigen Fingern. Ausschlaggebend waren nach dem Umzug ins Revier 1976 wohl eher die Wachstumshormone: Meine Musiklehrerin am Gymnasium in Essen fragte, ob ich mich nicht mal am Kontrabass versuchen wollte, erinnert sich der Zwei-Meter-Mann. Der Zehnjährige wollte. Mit zwölf Jahren besitzt er sein erstes eigenes Instrument, spielt im Schulorchester und im Essener Jugendsinfonie-Orchester. Als die Musiklehrer an seinem Gymnasium knapp werden, übernimmt er mit 15 Jahren kurz entschlossen die Leitung des Schulorchesters. Parallel zum Zivildienst arbeitet er schließlich als Basslehrer und Orchesterleiter der Musikschule in Hilden. Eine Karriere als Musiker strebt Ellwanger aber nicht an. Weil er gerne mit Menschen umgeht, will er Lehrer werden. Zum Wintersemester 1990/91 schreibt er sich für Deutsch und Geschichte an der Uni Dortmund ein, nach einem Jahr tauscht er Geschichte gegen Musik. Im Studium kann er insbesondere seine dritte Leidenschaft, das Komponieren, vertiefen gehört er zu den Gründern des Studentenorchesters als Ensemble für ambitionierte Hobbymusiker aus allen Fachbereichen von Uni und Fachhochschule. Seit der ersten Probe dirigiert er die Gruppe von inzwischen 75 Musi- Holger Ellwanger in Aktion. kern. Den Umgang mit dem Taktstock verfeinert er in Dirigierkursen. Nach Studienende 1997 und abgeschlossenem Referendariat arbeitet Ellwanger inzwischen als Musik- und Deutschlehrer an einem Gymnasium in Foto: adm Essen. Natürlich sind es die Liebe zur Musik und die Begeisterung für Werke, die er mit seinem Schulorchester nie wird spielen können, deretwegen er sich jeden Donnerstag auf den Weg zur abendlichen Probe in Dortmund macht. Mehr noch als die musikalischen Ziele bedeuten ihm aber die menschlichen Seiten im Studentenorchester: Aufgrund der Freundschaften spielen viele auch dann noch mit, wenn sie ihr Studium schon beendet haben. Nils aus dem Moore

6 6 Technopark Wissenschaft Kultur Dortmund Sport Computer Service InDOaktiv Campus Ab ins Netz! Mit der Serie Techno-Türöffner stellt InDOpendent acht neue Ausbildungsberufe im IT-Bereich vor. Wer ein Händchen für Computer hat, kann damit im Technopark leicht seinen Traumjob finden - Zukunftschancen inklusive. Cornelia Schmidt kommt viel rum in der Welt der Dortmunder Informationstechnologie (IT) - heute hier, morgen da. Aber immer hat sie die gleiche Mission: Bei den rund 650 IT- Unternehmen wirbt sie um Ausbildungsplätze. Besonders häufig ist sie auf Stippvisite im Technopark. Ich habe bis jetzt 41 Unternehmen besucht und einen positiven Eindruck, berichtet sie. Die Unternehmen scheuen sich nicht davor auszubilden. Erst seit Mitte September gibt es Cornelia Schmidts Stelle bei der Industrie- und Handelskammer: Ausbildungsplatzstellen-Aquisiteurin nennt sie sich - ihre Berufsbezeich-nung ist ein echter Zungenbrecher. Schon am 15. Juli 1997 wurden neue Berufe im IT-Bereich bundesweit gesetzlich festgelegt. Weil die Ausbildung schon im August begann, waren sämtliche Ämter und Betriebe überfordert, erinnert sich Angela Feuerstein, Mitinhaberin des Unternehmens SMF - ein Dienstleister in Sachen Informationstechnologie. In über 50 Vorträgen habe ich die Berufe besonders Frauen, Unternehmen und Schülern vorgestellt. Die Geschäftsfrau ist Sachverständige für die Arbeitgeber. Sie entwickelt die neuen Berufe inhaltlich mit und sitzt bei der IHK im Prüfungsausschuss. Ihr Fazit: Wir brauchen unbedingt verstärkt die duale Ausbildung. Weiterlernen kann man nachher immer noch. Jetzt sei erstmal der Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen. Ein Problem, dass den IT-Firmen nicht erst seit gestern unter den Nägeln brennt. Angela Feuerstein kritisiert, dass viele Unternehmen den organisatorischen Aufwand einer Ausbildung scheuen. Cornelia Schmidt macht gerade andere Erfahrungen. Nur ein Betrieb hat bisher gesagt, dass er an Ausbildung nicht interessiert ist. Unternehmen müssten oft nur einen Anstoß bekommen. Die vielen jungen und wachsenden IT- Unternehmen sind unerfahren in Sachen Ausbildung und wünschen sich einfach mehr persönliche Beratung. Dass Betriebe über den Mangel an Fachkräften klagen, scheint zum Teil selbst verschuldet. Wir bekommen viele Anfragen zu den neuen Berufen, berichtet Ulrich Moritz, Pressesprecher im Arbeitsamt. Aber das Angebot ist zu gering. 268 Stellen waren im Vorjahr gemeldet, jetzt sind es nur 252. Die Angebote im IT-Bereich sind damit um sechs Prozent zurückgegangen. Allgemein sind die Ausbildungsplätze nur um 1,7 Prozent gesunken. Dem Stellenangebot standen 423 Bewerber gegenüber. Um 9,3 Prozent ist damit die Nachfrage gestiegen. Bei den Mädchen taucht in diesem Jahr erstmals unter den Top Five der Berufswünsche die Mediengestalterin (Platz fünf) auf, bei den Jungen erstmals auf Platz fünf der IT- Systemelektroniker. Vor allem Frauen sind für IT-Berufe trotz des positiven Trends nur schwer zu begeistern. Im vergangenen Jahr lag ihr Anteil an den Auszubildenden nur bei 16 Prozent. Bis 2010 will das dortmund project, ein Zusammenschluss der Die Suche nach dem Traumjob - nicht immer ist sie ganz problemlos. Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, der Thyssen Krupp AG und der Unternehmensberatung Mc Kinsey, 2000 zusätzliche IT-Fachkräfte ausbilden. Zusammen mit IHK, DGB, Schulverwaltungsamt und Arbeitsamt startet im Fühjahr die Kampagne Joy Sie will Unternehmer motivieren, Schüler informieren und - das Highlight - einen Azubi-Wettbewerb starten. Wer Projekte einreicht, die in der Ausbildung verwirklicht wurden, kann Junior of the Year werden. Eine Mitarbeiterin vom dortmund project erklärt: Dann wird klar: IT-Berufe bedeuten nicht trockene Bildschirmhockerei. Die IHK hat in diesem Jahr 304 Auszubildende und 179 Umschüler im IT-Bereich registriert waren es 163 Azubis und 166 Umschüler. Der Foto: Eberhorn Bedarf an solchen Fachleuten wächst aber viel schneller, als das tatsächliche Angebot. InDOpendent stellt deshalb in der Serie Techno-Türöffner acht neuen IT-Berufe vor. Den Anfang macht der Fachinformatiker (S. 7). Unternehmer, Schüler oder Studienabbrecher können sich damit ein Bild von der Ausbildung machen. Als Campuszeitung wollen auch wir ein paar Bit Input geben. Denn das Netzwerk IT-Berufe kann gar nicht groß genug sein. Es stürzt eher ab, wenn es zu klein ist. Christina Katz Kontakt: Ausbildungsberatung IHK: Arbeitsamt: dortmund-project: TechnoTelegramm Begehrtes BioMedizinZentrum Dortmund goes future. Zwölf Nutzungsverträge liegen bis jetzt schon für das geplante BioMedizinischeZentrum (BMZ) im Technopark vor. Direkt neben dem Max-Planck-Institut soll das 45- Millionen-Mark-Projekt verwirklicht werden. Das Land NRW und die Europäische Union fördern das BMZ. Zunächst sind 6000 Quadratmeter Fläche für innovative, medizinische Techniken vorgesehen. Die Industrie - und Handelskammer (IHK) hofft in der Region auf bis zu 4000 neue Arbeitsplätze, die bis zum Jahr 2010 entstehen sollen. Der Erfolg beginnt im Kopf Wer motiviert den Chef? Diese Frage stellt Klaus-Dieter Scholz von der Gesellschaft für Training, Marketing, Management und Unternehmensberatung am Mittwoch, 5. Dezember. Das Seminar steht unter dem Motto Der Erfolg beginnt im Kopf und findet von 14 bis 18 Uhr im TechnologieZentrum statt. Pro Person kostet das Seminar 90 Mark. Informationen gibt das TZ unter der Telefonnummer 0231/ Platznot im TechnologieZentrum Es wird eng im TechnologieZentrum (TZ). Auf Quadratmetern Fläche beherbergt das TZ fast nur Firmen, die schon ein Auge auf weitere Standorte im Technologie-Park geworfen haben - sie wollen wachsen. Doch hier herrscht Platznot. Spätestens 2005 ist das Gewerbegebiet ausgebucht. Guido Baranowski, Geschäftsführer des TZ, spricht von zusätzlich zehn Hektar im Technopark, die das TZ in den kommenden zehn Jahren braucht. Nur dann könnten sich die Firmen auch ausreichend weiter entwickeln. ck

7 Wissenschaft Kultur Dortmund Sport Computer Service InDOaktiv Campus Technopark 7 Masochisten am Monitor Meine Arbeit ist handfester, Björns ist anspruchsvoller, sagt der 25-jährige Sergej, der im dritten Ausbildungsjahr ist und sich für den Schwerpunkt Systemintegration entschieden hat. Björn lernt die Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Der 23- Jährige muss mindestens die Programmier-sprachen C, C++, Java Script und HTML beherrschen. Das ist nicht leichter als die Informatik- Grundlagen im Studium, sagt er. Björn kann das beurteilen. Drei Semester hat er Wirtschaftsinformatik studiert und entschieden: Bevor ich im Studium vollkommen hängen bleibe, lerne ich lieber was Praktisches. Vielleicht, überlegt er, schiebe ich den Diplom-Informatiker nach der Ausbildung hinterher. Techno-Türöffner Teil 1: Fachinformatiker Sergej geht Fehlern in den Netzwerken der Kunden auf den Grund. Er versucht, Probleme zu lösen, berät und informiert Firmen vor Ort. Björn entwickelt Programme und Anwendungen. Bietet also dem Kunden ein Programm, das direkt auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist. Es war anfangs eine Umstellung, acht Stunden am Computer zu sitzen, sagt Björn. Man muss Spaß vor dem Bildschirm haben. Und ein bisschen masochistisch veranlagt sein. Zu Einsiedlern werden Wäre der Computer ein Patient, könnte man Sergej Breitkreuz (r.) als praktischen Arzt und Björn Bourscheidt als forschenden Mediziner bezeichnen. Beide lernen bei der Firma SMF, einem Dienstleister in Sachen IT, den Beruf des Fachinformatikers. Foto: Lauerer Fachinformatiker aber nicht. Wer Systeme entwickelt und prüft, muss schließlich Teamgeist beweisen, hat Sergej schnell begriffen. Jeder Kollege ist ein Spezialist. Man kann nicht überall Bescheid wissen. Die Ausbildung zum Fachinformatiker dauert drei Jahre und wird in der Berufsschule begleitet inklusive Zwischenprüfung. Die Zahl der Bewerber und Ausbildungsstellen sinkt. In 2000 bewarben sich 166 Männer und Frauen als Fachniformatiker, in 2001 waren es 163. Während im vergangenen Jahr noch 142 Ausbildungsstellen bereit gestellt wurden, sind es in diesem Jahr nur noch 136. Als Fachinformatiker kann man bei Computer- Herstellern, in System- und Softwarehäusern sowie bei unternehmensinternen und externen Dienstleistern arbeiten. Und natürlich kann an der Uni kräftig weiter gelernt werden. Christina Katz InDOpendent stellt in der Serie Techno-Türöffner folgende Berufe vor: - IT-Systemelektroniker/in - IT-Systemkaufmann/frau - Informatikkaufmann/frau - Mechatroniker/in - Mediengestalter/in (Digital, Print) - Mediengestalter/in (Bild, Ton) - Mikrotechnologe/in Ihre Sekretärin sagt nicht nur Guten Morgen, sondern fragt auch, ob die Tochter immer noch die Windpocken hat. Ihr Hausmeister tauscht nicht nur den kaputten Neonstrahler aus, sondern erzählt auch noch den neuesten Witz. Und ihr Chef brüllt bei einem Fehler nicht los, sondern fragt, woran s gelegen hat. Egal ob männlich oder weiblich: InDOpendent sucht die Besten von ihnen im Technopark: - die/den beste/n Sekretär/in - die beste helfende Hand (Elektriker, Hausmeister, Putzkraft) - den/die beste/n Chef/in. Jeder der 1100 Mitarbeiter im Technopark begegnet in seiner Firma der Sekretärin, dem Chef und der helfenden Hand. Wer unter Ihnen hält einen dieser drei (oder vielleicht alle?) für den/die Beste/n in den über 200 Unternehmen im Technopark? InDOpendent setzt die drei Gewinner in der Ausgabe vom 5. Techno-Thron Der Hausmeister Die Sekretärin Die Prototypen: Gerd Dudenhöfer als Hausmeister, Evelyn Hamann als Sekretärin Adelheid und Simpsons Mr. Burns als Chef. InDOpendent sucht Ebenbilder im Technopark. Fotos (2): WDR Der Chef Simpsons - montags bis freitags, 19 Uhr, auf Pro Sieben. Foto Copyright: Twentieth Century Fox Film Corporation - Alle Rechte vorbehalten. Februar auf den Techno-Thron, verleiht ihnen eine Urkunde und vergibt einen Überraschungspreis. Schreiben Sie uns einfach, warum Ihr Kandidat auf den Techno-Thron gehört. Vielleicht möchten Sie sich sogar selbst vorschlagen. Es reicht ein Satz, es darf aber auch eine ganze Geschichte oder gar ein Videoband sein. Wir sind gespannt auf jede Zusendung. Einsendeschluss ist der 14. Dezember. Anwärter auf den Techno-Thron werden in jedem Fall mit einem Porträt in der Campuszeitung gewürdigt. Eine InDOpendent-Jury wählt die Besten der Besten aus und meldet sich bei den Gewinnern. Per erreichen Sie uns unter indopendent@web.de, per Post über InDOpendent, c/o Institut für Journalistik, Dortmund oder per Fax: 0231/ Bitte geben Sie immer das Stichwort Techno- Thron an. Fragen beantworten wir unter 0231/ oder 0172/

8 8 Wissenschaft Kultur Dortmund Sport Computer Service InDOaktiv Campus Technopark Kultur Dortmund Sport Computer Service InDOaktiv Campus Technopark Wissenschaft 9 Schlangen-Scheu und Steckdosen-Phobie Schutzengel Angst Angst vor weiteren Terror-Anschlägen und die Sorge um verseuchte Briefsendungen: Seit dem 11. September ist Angst ein Thema. Das unangenehme Gefühl begegnet uns Sadistisches Ritual Angst an der Uni. Neben diffusen und unbewussten Ängsten gibt es auch offensichtliche - wie die Angst vor der Prüfung. Diplom-Psychologin Dorothea Lukowski erklärte Die gegen die Steffi Süper, was den Studierenden in solchen Momenten Furcht kämpft erfüllt und wie er am besten damit umgehen kann. Angst gibt es in unzähligen Variationen. Manche fürchten, beim Referat zu stottern, andere befällt Panik, zur Vorlesung zu spät zu kommen. Gibt es auch Ängste, mit denen sich alle Studierenden herumquälen? Ja. Alle Studierenden haben Prüfungsangst. Manche stärker, manche schwächer. Angst ist ein unangenehmes Gefühl. Wir schwitzen dann oder frieren. Manchmal vergessen wir scheinbar alles Gelernte. Prüfungsangst ist eine Real- Angst. Solange sie in einem gewissen R a h m e n bleibt und nicht neurotisch wird. Real Der drohende Zeigefinger des Prüfers. Meister Lämpel nach Wilhelm Busch Psycho-Telefon Die psychologische Beratungsstelle im ZIB, Emil-Figge-Straße 72, bietet kostenlose Hilfe beim Umgang mit Angst an. Die Diplom-Psychologin Renate Stromberg-Weidlich ist montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr unter der Nummer oder unter stromberg@edo.uni-dormund.de zu erreichen. süp an dieser Angst vor der Prüfung ist, dass wir in 30 bis 45 Minuten eine Leistung bringen müssen, die wir nicht total vorbereiten können. Und meist viel vom Ergebnis - also der Zensur - abhängt. Dies ist dann die Angst zu Versagen. Ist es denn allein der Leistungsdruck in einer Prüfung, der hemmt? Nein. In einer Prüfung spielt auch die Autoritätsangst eine große Rolle. Die Furcht vor dem Prüfer. Hilft es da schon, sich den Prüfer in Unterwäsche vorzustellen? Ach. (schmunzelt) Das hat mir schon mal eine Studentin gesagt. Damals stellte sie sich MICH in Unterwäsche vor. Sie sagte das in einer Prüfung. Vielleicht nicht so ratsam. (lacht) Aber wenn es hilft, warum nicht. Der Student sollte sich aber vor allem einen ordentlichen Prüfer aussuchen. Deswegen habe ich auch etwas gegen eine Uni als kleine "Klitsche" ohne Ausweich- und Auswahlmöglichkeiten. Und dann? Dann sollte der Studierende auch ein Thema auswählen, was ihn anzieht. Er sollte ausgeschlafen sein und gut vorbereitet. Er sollte zudem ausgeglichen sein. Aber, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, gehen gerade in Prüfungszeiten Partnerschaften auseinander, werden Krankheiten akut. Meist hilft es, das Ritual vorher einfach in der Gruppe durchzuspielen. Prüfung ist nämlich auch ein sadistisches Ritual. Ich rate zudem allen, früh genug loszufahren, sich etwas zu trinken mitzubringen, durchaus das Capripack mit Strohalm. In der Prüfung selbst hilft es dann zu sagen, "hier muss ich kurz überlegen" oder "dazu kann ich wenig sagen, aber...". Machen Sie deutlich, wo sie stehen, was sie können. Schließlich will auch der Prüfer ein gutes Ergebnis. aber auch in Alltagssituationen. An der Universität zumeist als Prüfungsangst. Was aber genau ist diese große Unbekannte, die Angst? Wie können wir damit umgehen? Dorothea Lukowski (65) war seit 1969 an der pädagogischen Hochschule Hagen tätig. Seit 1976 lehrte die Diplom-Psychologin bis zu ihrem Ruhestand vor einigen Wochen an der Universität Dortmund. Sie arbeitete in der Lehrerausbildung, zumeist mit dem Schwerpunkt Psychologie. pädagogische süp Will er das? Ja, die meisten schon. Sie sollten realisieren, wie abhängig der Prüfer auch von ihnen ist. Er ist abhängig von seinem Image. Die meisten Professoren wollen nett sein, die wenigsten als scharfer Hund unter den Studierenden gehandelt werden. So etwas spricht sich schließlich rum. Obwohl... so studentennah wie früher wollen die Dozenten heute nicht mehr sein. Viele sind sich zudem über die Angst der Studierenden gar nicht im klaren. Sie können so nicht beruhigend wirken. Bereiten sie sich also gut vor, damit sie sich nicht klein machen müsssen. Und sie nicht sagen müssen: Meine einzige Vorbereitung ist meine Angst. Die richtige Prüferwahl und gute Vorbereitung scheinen die halbe Note. Wie haben sie sich denn früher selbst auf das sadistische Ritual vorbereitet? Ich muss sagen, ich bin selbst ein guter Prüfungstyp. Ich habe eine Prüfung immer als Kampfsituation angesehen. Ich hatte aber immer auch Sand vom letzten Urlaub in meiner Jackentasche. Denn: Wenn der Prüfer mit seinen Fragen in eine Richtung wollte, wo ich nicht hin wollte, hätte ich ihm den Sand in die Augen streuen können. Und, wie oft haben sie ihn benutzt? (Schmunzelt.) Oft. Das Bild hat geholfen. Der Schrei nach E. Munch Zeichnung: Wakili Manche Menschen kennen keine Angst. Sie werden zu Helden - oder leben nicht lang. Warum Angst oft eher Lebensretter denn Bedrohung ist. Auf ihre Bekanntschaft kann man verzichten, doch sie drängt sich auf: die Angst. Uns allen bekannt und doch eine große Unbekannte. Ein Rätsel, dessen Lösung eine Fülle von Licht über unser Seelenleben ergießen müßte, wie Sigmund Freud schreibt. Ein stein(zeit)altes Phänomen von aktueller Brisanz: Angst ist auf den Titelseiten, in den Köpfen, in aller Munde. Was aber ist Angst? Nicola Sadowski (20, Pädagogik) denkt nach. Innere Zerrissenheit, sagt sie schließlich. Sie erinnert sich an eigene Angst-Erlebnisse. Bleiches Gesicht, starrer Blick. So äußere sich Angst bei ihr. Gerrit Buchholz (21, Informatik) schlägt die Angst auf den Magen: Krämpfe, Übelkeit. Seinem Freund Alexander (21, Informatik und Psychologie) sitzt die Angst nicht im Nacken, sondern in den Beinen: "Zittrige Knie vor Prüfungen - wer kennt das nicht." Der Alltagsmensch kennt viele verschiedenen Arten der Angst. Die Psychologin Dorothea Lukowski nennt Prüfungs- und Versagensangst, soziale Angst, existentielle Angst, Todes- und Kriegsangst. Die wohl grundlegende Unterscheidung ist die zwischen Angst und Furcht. Angst ist definiert als ein eher unbestimmtes, unangenehmes Gefühl, während Furcht die Angst vor etwas bezeichnet. Der auslösende, im wahrsten Sinne des Wortes furchterregende Reiz ist bekannt. Angst hingegen ist diffus, ziellos oder, mit Freud, frei flottierend und bereit, sich an jeden irgendwie passenden Vorstellungsinhalt anzuhängen. Kehrt die Angst zurück? fragte jetzt DIE ZEIT ihre Leser. Die Antwort lautet schlicht: Nein. Dazu hätte die Angst uns schließlich erst verlassen müssen. Sie war, ist und bleibt aber unser ständiger Begleiter - bereit, in unser Bewußtsein zu springen, wann immer wir sie brauchen. Sie macht durch ihre Anwesenheit auf Bedrohungen aufmerksam, indem sie unser Nervensystem in Alarmbereitschaft versetzt. Das Angstgefühl hat Signalwirkung. Achtung, sagt es, sei aufmerksam! So gesehen ist die Angst eher Schutzengel denn Schreckgespenst. Menschen, die keine Angst empfinden Tierliches Verhalten können, fehlt die körpereigene Alarmanlage. Sie leiden einen schweren Nachteil. Denn Angst ist funktional. Angst bremst unsere Neugier, die uns mitunter in gefährliche Situationen zu locken versucht. Das resultierende Prinzip der vorsichtigen Neugier hatte für die Savannenlandschaften der ersten Menschen genauso Gültigkeit wie für die Biotope des modernen Menschen. Die Großstadt, in der er lebt. Der Bahnsteig, auf dem er auf den Zug wartet. Die Universität, die er besucht. Das Angstsystem ist schon sehr alt. Es hat sich in der Geschichte der Arten früh entwickelt. Als Reaktionssystem ist es bei solch urzeitlichen Lebensformen wie den Protozoen ebenso aktiv wie beim Menschen. Bei Tieren zeigt sich Angst in typischen Verhaltensweisen wie Vermeidung, Flucht und Totstell-Reflex. Beim Menschen kann Angst sich weitaus diffferenzierter ausdrücken. Einzig in Situationen größter Gefahr für Leib und Leben findet die Angst direkt Zugang zur Verhaltenssteu-erung, und es zeigen sich auch beim Homo sapiens die beschriebenen tierlichen Angst-Verhaltensweisen. Weiche Knie, flaues Gefühl in der Magengegend - hier lokalisieren wir die Angst. Ihr Entstehungsort aber ist das Großhirn. Genauer: das limbsche System. Dort wird unseren Alltagserlebnissen ein emotionaler Anstrich verliehen: das Pflichtseminar (langweilig!), das Essen in der Mensa (lecker!), der Prof in der Vorlesung (furchteinflößend!). Für die Angst- Vermittlung sind bestimmte Strukturen des limbischen Systems entscheidend: Sie tragen mystische Namen. Hypothalamus. Amygdala. Die Amygdala steht in Kontakt mit weiteren Steuerzentralen unseres Körpers. Über das sympathische System versetzt sie Leib und Seele in einen Aktivzustand: Der Blutdruck Diese gehören zu unserem stammesgeschichtlichen Erbe. Der Genpool ist zum Teil sehr alt, erklärt Onur Güntürkün, Biopsychologe an der Ruhr-Universität Bochum. Er repräsentiert Erfahrungen der letzten Jahrmillionen. Bedeutet: Viele seiner Ängste sind dem Menschen vermutlich angeboren. Güntürkün: Die Evolution der Angst Die Evolution der Angst gibt uns ein Sammelsurium von Reizen mit, die sich in der Vorzeit des Menschen als potentiell gefährlich herausgestellt haben. Beim modernen Menschen rufen sie ähnliche Erlebens- und Verhaltensweisen hervor wie bei seinen Vorfahren. So war Schlangenfurcht für die ersten Menschen überlebenswichtig, denn die Wiege der Menschheit - Ostafrika - ist auch die Heimat von Giftschlangen. In Deutschland hingegen gibt es keine gefährlichen Schlangen. Die Schlangenfurcht aber ist wie der Wurmfortsatz: ein Rudiment, ein nutzloses Überbleibsel. Genauer: ein psychisches Rudiment. Die deutschen Schlangen sind allesamt recht friedliche Zeitgenossen, und der Alltagsmensch hätte mehr Grund sich z.b. vor elektrischen Haushaltsgeräten zu fürchten. Trotzdem gibt es hierzulande immer noch weit mehr Schlangen- als Steckdosen-Phobiker. Cornelia Mohr Emotionaler Anstrich Körper auf dem Sprung steigt, Stesshormone werden freigesetzt, die Atmung wird beschleunigt. So werden Angst-Reaktionen vorbereitet. Der Körper ist auf dem Sprung`: Bereit durchzustarten. Zu flüchten. Oder anzugreifen. An diesen Verhaltensweisen ebenfals beteiligt ist der Hypothalamus. Er mitverantwortet schlaflose Nächte vor Klausuren, Adrenalin-Stöße und Schweißausbrüche sowie das dringende Bedürfnis, vor der Prüfung noch mal schnell... Lästig, aber in Situationen körperlicher Gefährdung funktional: Die Entleerung von Blase und Darm verhindert, dass sich der Mensch im Falle innerer Verletzungen an seinen eigenen Ausscheidungen vergiftet. cm

9 Dortmund Sport Computer Service InDOaktiv Campus Technopark Wissenschaft Kultur 11 Ich bin ein Knipser Warum fotografierst Du betende Menschen? Das Gebet ist ein Moment, in dem der Mensch alleine ist, nur mit sich und mit Gott beschäftigt. Ein Moment, in dem man sehr hilflos ist. Und das ist ein sehr, sehr interessanter Augenblick. Seine Fotos zeigen Glauben, wo wir ihn am wenigsten erwarten. Betende Muslime vor der Südtribüne des Westfalenstadions, kniend zwischen deutschen Mülltonnen oder im Keller der Dortmunder Universität. Für die ungewöhnliche Foto-Serie Deutschland - eine Moschee ist Sedat Mehder vom Bundesinnenministerium in Berlin ausgezeichnet worden. Kerstin Jansen sprach mit ihm. Ist es als türkischer Fotograf einfacher, solche Aufnahmen zu machen? In einer Moschee ist es für mich schon einfacher, weil ich gewisse Verhaltensregeln kenne. Ich darf zum Beispiel keinen Betenden frontal fotografieren und vor ihm stehen bleiben. Er braucht immer einen freien Blick Richtung Mekka. Deine Fotos beschäftigen sich mit der Integration von Muslimen in Deutschland. Was hat Beten in der Öffentlichkeit mit Integration zu tun? Beten ist eine sehr geheime und private Geschichte gewesen. In der deutschen Gesellschaft kennt man das muslimische Gebet ja gar nicht. Die Menschen in meinen Bildern gehen raus und zeigen sich. Zeigen sich und ihre Religion. Und das ist für mich ein Zeichen von Integration und keine Assimilation. Es war lange ein Problem, dass Integration immer Assimilation hieß. Wenn man sich integrieren wollte, musste man alles aufgeben und annehmen, was hier geboten wurde. Das fand ich immer schade. Noch habe ich zum Beispiel die doppelte Staatsbürgerschaft. Ich muss mich jetzt entscheiden und werde meinen türkischen Pass abgeben. Aber ich habe ein Problem damit. Würdest Du selbst auch in der Öffentlichkeit beten? LeseZeichen Betende Muslime lassen sich nicht frontal fotografieren, da ihnen sonst der Blick nach Mekka verstellt ist. Ich kann gar nicht beten. Ich hab s nie richtig gelernt. Ich war als Kind auch in einer Koranschule. Genau zweimal. Danach bin ich nicht mehr hingegangen, weil die Schüler einfach vermöbelt wurden, wenn sie etwas nicht Erziehung à la Mao China 1971: Zwei smarte chinesische Studenten hat es Studenten, dessen Eltern Schriftsteller ten Alltag. Von einem anderen zur kulturellen Umerziehung sind, bekommen sie heimlich einige in ein kleines Bergdorf verschlagen. Auf dem Tagesplan steht harte körperliche Arbeit statt büffeln an der Uni. Denn Maos Kommunisten dulden keine Intellektuellen. Autor Daj Sijie weiß, wovon er Klassiker der westlichen Literatur. Dumas, Balzac und Dostojewski helfen Luo und seinem Freund nicht nur neue Kraft zu schöpfen und den revolutionären Bauern die Stirn zu bieten. Sie festigen auch die Freundschaft zu schreibt. Maos Kulturpolitik musste einer kleinen chinesischen der heute in Paris lebende Autor am eigenen Leib erfahren. In Frankreich ist sein Buch Balzac und die kleine Schneiderin, für die beide Männer schwärmen. Daj Sijie ist eine schwungvolle chinesische Schneiderin ein Parabel zum Thema Freiheit gelungen. Bestseller. Was sicher auch an der Leichtigkeit liegt, mit der Daj Sijie die Absolut lesenswert! Claudia Hötzendorfer Geschichte seines Ich-Erzähers und dessen Freund Luo geschrieben hat. Die beiden Romanhelden schlagen sich mit kleinen Tricks durch den har- Daj Sijie - Balzac und die kleine chinesische Schneiderin Piper, 200 Seiten, 34 Mark. wussten. Wenn ich selbst mit Gott sprechen will, brauche ich keine Rituale. Das muslimische Gebet ist für mich Gymnastik. Fünfmal am Tag Gymnastik. Und wenn Du Beten könntest? Ich glaube, ich würde nicht in der Öffentlichkeit beten. Aber ich habe großen Respekt vor denen, die es tun. Ich halte mich lieber fern von Menschen, die mich religiös beeinflussen wollen. Oder aus Moscheen. Und manchmal ist die Kamera auch ein Schutz für mich. Ich kann beobachten, muss aber nicht mitmachen. Du bist also eine Art Voyeur? Im Prinzip ja. Ich suche den Augenblick, in dem der Mensch am tiefsten in sich versunken und am nächsten zu Gott ist. Das ist ein Moment der Schutzlosigkeit, den ich ausnutze. Und das nennt sich dann Kunst? Ich sehe in meinen Fotos keine Kunst. Ich würde ganz gerne Kunst machen. Aber ich bin kein Künstler. Ich bin ein Knipser. Ich kann Einsichten schaffen, aber ich weiß nicht, ob ich für Verständnis werben kann. Es kommt auf die Menschen an. Foto: Sedat Mehder Steckbrief: Sedat Mehder Der Fotodesignstudent Sedat Mehder aus Kamen ist einer der drei Sieger des bundesweiten Wettbewerbs Angekommen! - Aufgenommen? zum Thema Integration von Ausländerinnen und Ausländern in Deutschland. Sedat Mehder wurde 1970 in der Türkei geboren und lebt seit seinem zweiten Lebensjahr in Deutschland. Der 31-Jährige studiert Foto-Filmdesign an der Fachhochschule Dortmund und arbeitet seit 1991 als freier Fotograf. jan/foto: Jo Dada

10 12 Dortmund Sport Computer Service InDOaktiv Campus Technopark Wissenschaft Kultur Zeit für Gründer start2grow heißt ein Gründerwettbewerb, der zündende Ideen fördern will. Jetzt fiel der Startschuss, nicht grundlos in Campusnähe. Die Deutsche Arbeitsschutz Ausstellung (DASA) in Dorstfeld Uhr. Überall zeigen sich Namensschilder, erhobene Sektgläser und knallige Krawatten. Ein Stehempfang. Junge Männer in jungen Anzügen tauschen Visitenkarten nach jedem Gespräch mit jedem. Wir sind der Kontakte wegen hier, sagt einer im schwarzen Anzug am gelben Stehtisch. Niemand widerspricht, Geri Halliwell singt it s raining man. Unter den etwa 400 Menschen im Saal sind auch junge Frauen, die meisten tragen ein Tablett. Mein Mann ist eigentlich Küchenbauer, sagt eine ohne Tablett, nippt am Sektglas und redet von der wenigen freien Gründerzeit. Der Empfang ist ein sogenanntes Kick-Off- Event für den Gründerwettbewerb start2grow. Das sagt die Einladung des dortmund-project, einer Kooperation von Stadt und Wirtschaft Uhr. Marianne Wendzinski (64), Ersatzfrau vom Oberbürgermeister, begrüßt die Gäste die sich weiter unterhalten. Das Dortmund Projekt will als Nahziel Existenzgründungen anschieben Wenn die Krawatte der Grundstein für Erfolg ist, haben die Teilnehmer des Gründerwettbewerb start2grow beste Aussichten. Auch das QuinScape Team steht gut da. Foto: Eberhorn und als Fernziel die Arbeitslosigkeit in einer Stadt mindern, die mit 14 Prozent nur in dieser Statistik eine Nummer Eins ist. Weniger Prozent hat das Bier auf dem Tisch der älteren Männer in den älteren Anzügen. Das Bier heißt Nummer Eins, die Männer heißen Weiermann und Urbaniak, 66 und 72 Jahre alt und sitzen im Bundestag. Das ist auch eine Existenz. Die gründet sich auf Wähler, von denen einige hier sind wird gewählt, der Bundestag und die beste Gründeridee. Wegen des Wettbewerbes ist Joachim Wahle (30) hier: Nicht um einen Preis zu gewinnen, sondern um Kontakte zu bekommen. Joachim ist Physiker aus Aachen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Duisburg und Gute Beratung ist wichtig hat eine von 275 Gründerideen, ein Unternehmen, vielleicht in Dortmund. Sicher aber in der Verkehrstechnik. Da kennt Joachim sich aus, konkret in der Vorhersage von Verkehrsflüssen und Evakuierungsanalysen, zum Beispiel von Sportstadien. Joachim hält start2grow für den besten Gründer wettbewerb im Ruhrgebiet, weil die Beratung sehr gut ist Uhr. Ernst Schwanhold, Wirtschaftsminister NRW, begrüßt die Gäste während Joachim noch ein Bier holt. Beide sind regelmäßige Gäste auf Gründerparties. Gero Presser (27) und Thomas Biskup (30) haben ihr Business schon gegründet, auf eine Ausbildung an der Uni Dortmund, Informatik. Auf ihren Visitenkarten steht Geschäftsführer und der Namen ihres IT- Unternehmens: QuinScape. Beim letzten start2grow Wettbewerb haben sie zu fünft (quin) den elften Platz belegt. Seitdem sind sie eine GmbH, mit einem Lehrstuhlinhaber als Teilhaber und mit elf Mitarbeitern. Der Absturz der New Economy sei ihnen egal, weil wir kein dot.com Geschäft sind, sagt Biskup, also keine reine Internet Firma, sondern mathematische Erkenntnisse als Grundlage für den E- Commerce nutzen Uhr. Get together nach Programm: Die Anwesenden gehen aufeinander zu und lernen sich kennen. Auch die jüngsten Teilnehmer stellen sich vor: Simon und Jonas Kühling und Lars Holthvoeth sind von 16 bis 18 Jahren alt, Webdesigner und haben die Uni noch vor sich. Die Wettbewerbsgewinner stehen im April fest. Bis dahin werden Businesspläne entwickelt und von Beratern bewertet. Für die Gründer mit den zehn besten Plänen gibt es eine Prämie: EURO. Die Berater bekommen mehr. Olaf Sundermeyer Gründer-Info Wer eine Unternehmensidee hat und auch umsetzen möchte, braucht vor allem eines: guten Rat. Der ist rar und teuer. Und er braucht einen Plan, nach dem die Idee sich zu einem Geschäft entwickelt. Das dortmund-project hilft bei Rat und Plan. Die Kooperation aus Stadt und Wirtschaft veranstaltet daher den jährlichen start2grow-gründerwettbewerb: Tel.: 0231 /

11 Computer Service InDOaktiv Campus Technopark Wissenschaft Kultur Dortmund Sport 13 Stress lass nach Stress gehört längst zum Studierenden-Alltag. Im Selbstversuch hat sich Sebastian Wagener auf die Matte begeben und tief ein- und ausgeatmet. Mit Erfolg. Wie zu jedem Semesterbeginn blättere ich auch dieses Mal durch das Heft des AHS. Auf Seite 45 finde ich mein ganz persönliches Highlight: Den Kurs Stressabbau. Jeden Mittwoch soll er stattfinden, von 19 bis 20 Uhr. Gut, in der Zeit hätte ich - gerade an diesem Mittwoch - eigentlich nen Termin. Einen von gerade mal neun an diesem Tag. Ja, ich habe Stress. Manchmal denke ich, ich sei das Synonym für Stress. Egal, Termin verschoben, los geht s zum Bewegungsraum im Sportgebäude. Neben Heike, der Leiterin Stress-Stopper Heike Frank ist Diplom-Sportlehrerin und arbeitet seit 1984 für den AHS. Die 42-jährige Dortmunderin hatte selbst viel Stress, litt an chronischem Bluthochdruck. Da sie keine Lust auf Pillen hatte, informierte sie sich über eine Alternative. Seit einem Jahr gibt sie den Kurs Stressabbau. wag des Kurses, bin ich lange Zeit der Einzige in dem viel zu kalten Raum. Um Uhr kommen noch zwei weitere Interessierte. Der Stressabbau beginnt. Zunächst mit einer Vorstellungsrunde. Birgit, Realschullehrerin, hat aufgrund persönlicher Veränderungen Stress und hofft auf Hilfe. Thorsten, Pädagogik-Student, möchte sich öfter gut fühlen, und ich habe den Wunsch, den eigentlich gewollt so vollgepackten Terminkalender, zu entlüften. Apropos gewollt. Ich lerne, dass es Eustress gibt, den positiven Stress, und glaube zu erkennen, dass das mein Stress ist. Ein Übermaß des Stresses nennt man Disstress. In dem Moment weiß ich, die Übergänge sind offensichtlich fließend. Wir legen uns auf Turnmatten, schließen die Augen und atmen. Aber nicht irgendwie - so wie sonst, ohne Sinn und Verstand. Nein, ich zumindest atme vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben bewusst, ein und aus, ein und aus... Ich erfahre, dass es sowohl Bauch- als auch Brustatmung gibt. Morgens, halb zwölf in Deutschland: Einfach mal durchatmen. Gut drei Minuten dauert die Übung der tiefen Atemzüge. Auf einmal ist es gar nicht mehr so kalt im Bewegungsraum. Wir machen weiter: Gut zehn Minuten dauert die Selbsterkundung unseres eigenen Körpers. Heike Frank sorgt mit ihrer ruhigen und beinahe schon sonor klingenden Stimme dafür, Foto: Eberhorn dass ich die von ihr angesprochenen Stellen meines Körpers auch wirklich spüre - und das bis zum untersten Muskel, bis in die kleinste Faser. Am Ende erwache ich aus einem fast schlafähnlichen Zustand und bin - man lese und staune - stressfrei. Zumindest vorerst. UmFrage Keine WM ohne die Deutschen Jörg Schlegel, 8. Semester "Leben und Frauen". Fotos: Eberhorn Mit mir im Team würde Deutschland nicht besser spielen. Jeder sollte sich auf sein Kerngebiet konzentrieren, und das ist bei mir definitiv nicht der Fußball. Mein Tipp: 3:1 für Deutschland, das sagt zumindest der da! (Der da ist Marco, Kommilitone von Anke, und läuft gerade an ihr vorbei, Anmerkung der Redaktion). Manuel Jagmann, 9. Semester Bauin- genieur- Wesen. Ich schaue das Spiel, weil alle aus Dortmund schauen. Das ist eine Art Gruppenzwang! Es wäre überhaupt nicht besser, wenn Deutschland nicht zur WM führe: Es gibt nämlich viele Fans, die dann nichts zu tun hätten. Die Nationalelf würde mit mir besser spielen, weil das sonst alle immer viel zu ernst nehmen. Mit mir hätte Deutschland auf jeden Fall viel Spaß! Ich schau mir am Mittwoch das Spiel Deutschland gegen Ukraine an, weil ich auf Jürgen Kohler hoffe. Die Nummer fünf. Den Fußball-Gott! Mit mir im Team würden die Deutschen besser spielen, denn Kohler und ich wären ein Traumduo! Es wäre zudem besser, wenn die Deutschen nicht zur WM führen, dann müssten sie sich nicht auch noch bei der WM blamieren. Anke Burkhardt, 4. Semester Wirtschaft. Deutschland spielt zwar seit Jahren scheiße, aber eine WM ohne die Deutschen, das geht einfach nicht! Meine Traumelf wäre: Ich im Tor, mein Chef Kalle Libero und mein anderer Chef Björn als Mittelfeldmotor. Der Rest ist egal! Ich tippe auf 2:0, weil die Partie in Dortmund stattfindet und der BVB immer 2:0 oder 0:2 spielt. Ich weiß nur nicht für wen. Nadja Hüwel, 1. Semester Architektur.

12 14 Computer Service InDOaktiv Campus Technopark Wissenschaft Kultur Dortmund Sport Haste mal nen Laptop? E ine Studie der Sozialforschungsstelle Dortmund hat vor kurzem gezeigt, dass viele Studierende nur laienhaft mit dem Internet arbeiten können. Was hat die Uni falsch gemacht in Sachen Medienkompetenzvermittlung? Es gibt zum einen immer noch zu wenige Internetanschlüsse für die Studierenden. Das ist für viele schon eine Hürde, den Umgang mit dem Netz zu erlernen. Außerdem wird das Internet zurzeit leider noch nicht genügend in die Lehrveranstaltungen einbezogen. Viele Studierende haben keine Ahnung vom Internet. Die virtuelle Uni kommt trotzdem, weiß Josef Hüvelmeyer (50), Leiter des Medienzentrums. Annette Kiehl hat mit ihm gesprochen. Können sich die Lehrenden nicht mit dem Netz anfreunden? Da ist bei manchen etwas dran. Die Möglichkeiten, Lehrinhalte über das Netz aufzubereiten, sind aufwändiger. Viele brauchen Unterstützung, die sie durchs Medienzentrum erhalten. Wie können die Studierenden von einer stärkeren Mediennutzung in der Lehre profitieren? Es gibt tolle Möglichkeiten, wissenschaftliche Sachverhalte mit Hilfe neuer Medien darzustellen, zum Beispiel bei physikalischen Versuchen. Studenten können interaktiv daran mitarbeiten. Wann wird die virtuelle Uni eröffnen? In der EWS-Plattform der Uni existieren bereits virtuelle Veranstaltungsräume. Dort stellen Lehrende den Seminarteilnehmern Materialien zur Verfügung, und die Studierenden können sich im Kommunikationsbereich austauschen. Persönlicher Kontakt muss bleiben Finden Vorlesungen und Seminare in Zukunft nur noch virtuell statt? Ich hoffe nicht. Universität hat für mich auch etwas mit der Auseinandersetzung zwischen Studierenden und Lehrenden in den Veranstaltungen und dem Erlangen von Sozialkompetenz zu tun. Hingegen sollen Verwaltungsvorgänge noch stärker netzbasiert ablaufen. Welche Visionen haben Sie für die Zukunft von Medienzentrum und Uni? In den letz-ten andert-halb Jahren ist in Sachen Medien schon sehr viel passiert. Mein Traum ist es, dass es auf dem Campus künftig ein Flächen deckendes Funknetz gibt und die Studenten mit eigenen oder Leih- Laptops aus dem Medienzentrum mit Hilfe von eingebauten Funkkarten von überall aus ins Internet können. Wir haben durch den Laptop-Pool, den es ab dem kommenden Semester gibt, mit der Umsetzung Josef Hüvelmeyer. Foto: Kiehl Die EWS-Plattform: Infos zur virtuellen Uni Die Frage, was man unter einer virtuellen Uni versteht, lässt sich unterschiedlich beantworten. Das Spektrum reicht vom Professor, der ein einziges Skript ins Internet stellt, bis hin zur Fern-Uni mit kompletten Online- Studiengängen. Allgemeine Infos zum Thema gibt s unter daneben lohnt der Blick auf folgende Seiten: und mm Die Welt des Internet - für viele Studierende ein fremder Planet. Foto: Archiv SurfTipps Wem der zehnbändige Brockhaus zu kostspielig und das große Englischwörterbuch zu unhandlich ist, der sollte auf das Internet ausweichen. InDOpendent hat recherchiert, wo es gutes Lexikonwissen online gibt. mit seinen vielen Rubriken will die Universalauskunft sein. Bedauerlich: Die Ergebnisse fallen zum Teil knapp aus. Über die Site kann man auch auf das Wahrig Fremdwörterlexikon zugreifen. Das Online-Angebot von übersetzt von Deutsch auf Englisch, Französisch, Spanisch und wieder zurück. Auch der Brockhaus ist online gegangen. Auf gibt es aber nur eine abgespeckte Version des Standardwerks. Wer mehr wissen will, kann aus dem Pool der Wissensbibliothek schöpfen - allerdings gegen Gebühr. Mit dabei ist unter anderem Fischers Weltalmanach. Der Geheimtipp für alle, die sich über Entwicklungsländer informieren wollen, ist Die Deutsche Stifung für Internationale Entwicklung bietet Infos zu über 37 Staaten. Der echte Duden steht im Regal, im Netz gibt s Ergänzungen: www. duden.de präsentiert Tipps zur neuen Rechtschreibung und erklärt Grammatikbegriffe. Wofür steht WYSIWYG? Was ist ein Router, was bedeutet CMYK? Antworten liefert das Online-Lexikon der Datenkommunikation unter Philosophen sollten anklicken. Hier gibt es Infos zu 800 philosophischen Begriffen. Biomasse und Hirschkäfer - was Sie schon immer über Biologie wissen wollten, unter werden Sie fündig. Was Zünftiges: das Lederhosen- Lexikon! Von der Krachledernen bis zur Ganzarsch-Hose. Und in Thüringen gibt s sogar eine Stadt namens Lederhose html anki/mm

13 InDOaktiv Campus Technopark Wissenschaft Kultur Dortmund Sport Computer Service 15 Dies+Das Doppelkopfrunde sucht Mitspieler jeden Dienstag ab 19 Uhr im HiccUp, Wittener Str. 2005; Infos unter MitspielerInnen gesucht Mixed-Volleyball-Gruppe spielt immer sonntags Uhr, Do.-Eichlinghofen. Infos unter Tel: 0231/ Saitenspiel - Meine Gitarre sucht Deine. Zum zusammen spielen und zum gegenseitigen motivieren. Üben kann vielleicht auch lustig sein, oder? Tel: 0231/ Hallo Sandra & Henning! Wir vermissen die schöne Zeit mit Euch im Seminar. Ladet uns doch mal zum Kaffeee ein (oder zum Tee)! Grüßchen und Küsschen! Marion & Babs Suche Abenteuer mit Studentin. Zuschrift mit Foto an horaz@hotmail.com Volleyballer gesucht Volleyballmannschaft (Herren) der Dortmunder Stadtliga sucht Verstärkung. Kontakt und nähere Infos: Drenk@hotmail.com Danke Lord Helmchen, dass es dich gibt. Dafür dass Du mir im letzten Jahr immer wieder den Kopf zurecht gerückt und mit einem Lächeln selbst die hoffnungslosesten Tage gerettet hast. Ohne dich würde ich jetzt Pizza ausfahren. I.l.d., deine Hackfresse Kaputter Farbfernseher an Bastler zu verschenken. Mit funktionierender Fernbedienung. Tel: 0231/ Zu verschenken gebundene Ausgaben der Zeitschrift Stern ; nicht ganz komplett aber nett! Tel: 0231/ Verschenke kleine Schatulle verziert mit Muscheln, innen mit rotem Samt. Grüße vom Souvenirshop...chaoskind@yahoo.com Ein Hoch auf die Spittel-WG Ihr seid echt groß! Danke für Euer geduldiges Trommelfell & die köstlichsten türkischen Frühstückseier der Welt. Ich werde Euch vermissen. J. An eine Unbekannte Ich sehe dich (rotes Haar, Nasen-Piercing, schwarzer Mantel) beinahe jeden Morgen (Parkplatz - Figge-Str. 50). Du schaust immer so genervt. Lächel doch mal;-) Der mysteriöse K. Nicht verzagen Dany Die Sterne standen ungünstig. Beim nächsten Mal klappt`s. Garantiert! Bis dahin bleiben wir deine Kekslieferantinnen. Steffi + Gudrun Because you`re gorgeous... T. mein Schatz, du bist anbetungswürdig. Dir räume ich sogar Papiertaschentücher hinterher. Deine A Kanne Gratulation zu deinem neuen Haarschnitt. Es konnte nur besser werden. Peter, Torsten + Marc B-Day gehabt + 2mal das Gleiche bekommen Tausche U. Ecos Name der Rose (Paperback) gegen anderen Schmöker (alles ausser Konsalik, Grisham + King). Kontakt: jonawin@web.de Zirkuskind gegen einen ganzen Kerl Tausche John Irvings Zirkuskind gegen Tom Wolfes Ein ganzer Kerl (gern auch in Englisch) Tel: 0173/ Empire), Cypress Hill (Skull & Bones); Suche: Metallica (Ride the Lightning), Bube, Dame, König, Gras (OST), Rome & Julia (OST). Bin zu erreichen unter 0201/ Verkäufe Umzugskartons 50 Stück, preiswert abzugeben. Tel: Schlafstatt Lattenrost u. Taschenfederkernmatratze (120 x 200cm) preiswert abzugeben. Tel 0231/ Sat-Receiver fast neu, mit Original-Verpackung. VB 50 Mark oder gute Tauschangebote. Tel: 0172/ Schlafzimmertischchen aus dem Hause Ikea, Kiefer unbehandelt, ca. 50cm hoch/50 breit/40 tief mit Schublade und kleiner Ablage. VB 30 Mark. Tel: 0201/ Ein kleiner Käfer VW Käfer Bj. 83, TÜV 05/02, VB, 1300 Mark. Tel: 0231/ Ankäufe Umzugkartons Viele, viele bunte Umzugskartons gesucht! Bitte meldet Euch unter Tel: 0231/ Front Lawn, Exponents und die NDT`s Die Sammelwut hat mich in ihrer schuppigen Kralle: Ob Tape, Platte oder CD - ich suche alles von o.g. Kiwi-Kult Bands! Über Preise lässt sich verhandeln. Angebote bitte an jonawin@web.de. 56er Modem incl. Software für 25 Mark. Tel: 0173/ Wohnen Suche Wohnung zum in Dortmund-Innenstadt oder Nähe. Bis 60 m² bis 600 Mark Kaltmiete. Tel: 0231/ Das UniVerselle StadtFernsehen in Dortmund Berichte, Interviews und Reportagen über das, was Dortmund ausmacht jenseits der Campusgrenzen. Unser 30minütiges Magazin ist jeden Donnerstag um Uhr im Offenen Kanal zu sehen (über Kabel). Die Wiederholung gibt s am Freitag um 17 Uhr. Von Montag bis Freitag sind wir von Uhr in der Redaktion zu erreichen. Tel.: ; Fax: Redaktion, Nollendorfplatz 2, Dortmund, do1@pop.uni-dortmund.de FM 93,0 Mhz Montags bis freitags, 8-10 Uhr: Toaster Mittwochs, Uhr: Musikzone Mo. bis Fr., 23-0 Uhr: Nachtschatten Donnerstags, Uhr: Traumfabrik Freitags, Uhr: Die Woche kompakt eldoradio@uni-dortmund.de Telefon: (Fax: -16) Hallo Prinzessin Es gibt also noch Prinzen! Ich freu mich für Dich! Alles Liebe, Deine Katrin Lautes gegen etwas Leiseres Biete: Pantera (Far beyond driven), Clawfinger (Truth etc.), Rage against the machine (Evil Wohnung gesucht brauche zwei Zimmer im Klinik- oder Kreuzviertel. Bis 60 m² bis 700 Mark Kaltmiete. 0175/ oder live-your-dreams@web.de Anzeigen Hier könnte Ihre Anzeige stehen. Telefon: 0231/ , Fax: 0231/ Anzeigenschluss: Dienstag, , um 12 Uhr.

14 16 InDOaktiv Campus Technopark Wissenschaft Kultur Dortmund Sport Computer Service Warum? Darum! Big Brother außer Betrieb Wer in dieser nervösen Zeit schläfrig im Audimax sitzt und dem Vortragenden längst nicht mehr folgt, dessen Augen wandern umher, vielleicht auf der Suche: nach Schläfern oder dem Etwas, das letzte Woche noch nicht da war. Und der stellt sich die Frage: Warum sind in einigen Hörsälen Überwachungskame- ras angebracht? Das will unser Leser Mark wissen. Seine Vermutung: Rasterfahndung. Quatsch sagt Wolfgang Böttger. Der Ingenieur betreut das Ressort Informationstechnologie im Baudezernat der Uni. Die Kameras sind gar nicht in Betrieb. Sie dienen künftigen Videokonferenzen. Einige gibt es schon seit drei Jahren, die letzten wurden vor drei Monaten angebracht. Sie sind frei beweglich, damit auch das Auditorium bei Diskussionen im Bild Warum tragen Sonderpädagoginnen Tigerenten-Buttons? Warum riecht es unter der Mensa-Brücke so streng? Wer die Augen auf dem Campus offen hält, dem begegnet an jeder Ecke Unerklärliches. In unserer Rubrik Warum? Darum! greifen wir diese Campus-Mysterien auf. Gibt es Dinge, die ihr schon immer wissen wolltet? Kein Problem. Wir recherchieren für Euch. Keine Frage ist zu abwegig, kein Problem zu brisant. Auf (fast) jede Frage gibt es eine Antwort. Warum? Darum! ist. Allein die Idee, wir würden Studenten überwachen, ist lächerlich. Wer sollte etwas davon haben?, fragt Uni-Sprecher Ole Lünnemann. Frei übersetzt: Der Uni ist es egal, ob sich Studenten in der Nase bohren. Es gibt aber auch Überwachungskameras auf dem Campus, die bereits in Betrieb sind, zum Beispiel an der H- Bahn. Die Uni hat damit nichts zu tun. Olaf Sundermeyer/ Katrin Braun Keine Panik: Zur Vermummung im Hörsaal besteht kein Anlass. Foto: Eberhorn So sind wir zu erreichen Post: InDOpendent, c/o Institut für Journalistik, Dortmund (auch: InDO-Briefkästen an den Verteilboxen in Hauptmensa, Ex-PH, Süd- Mensa, Foyer FH Sonnenstraße) Telefon: 0231/ Fax: 0231/ indopendent@web.de. Die nächste InDOpendent erscheint am 27. November GeistesBlitz Es gibt Seminare, da zieht sich die Zeit wie ein Kaugummi an der Schuhsohle. Wie eine Stubenfliege schweift dann der Blick durch den Hörsaal, er wandert über die ebenfalls dösenden Mitstudenten, streift die InDOpendent (längst zweimal durchgelesen) und landet schließlich auf dieser Rubrik. Von heute an findet ihr hier eine kleine, manchmal gemeine, immer vertrackte Denksportaufgabe. Keine Angst, es wird nicht ausschließlich um tief greifende mathematische Probleme gehen. Manchmal sind es gerade die unscheinbaren Knobel-Probleme, die einen in den Wahnsinn treiben. Vergesst nicht, die Zeit zu stoppen, bis euch ein Geistes-Blitz zur Lösung bringt. Viel Spaß bei unserer ersten Aufgabe. Darum geht s: Wir haben neun Säckchen Mehl und eine Balkenwaage. Eines der Säckchen ist leichter als der leichteren Gruppe hängt man dann zwei Säckchen an die Waage. Sind sie gleich, steht das leichte Säckchen noch auf dem Boden. Sind sie unterschiedlich schwer, weiß man, welches das gesuchte Säckchen ist die anderen acht. Unsere Frage: Wie findet man mit nur zwei Wiegevorgängen heraus, welches das leichte ist? Lösung: Man hängt je drei Säckchen rechts und links an die Waage. Ist eine Seite leichter, befindet sich dort das gesuchte Säckchen. Sind beide gleich, weiß man, dass das Fliegengewicht in der dritten Gruppe zu finden ist. Von Der Kleinanzeigen-Coupon Rubriken (bitte unterstreichen): Ankäufe, Verkäufe, Wohnen, Mitfahren, Dies+Das, Jobs. Private Kleinanzeigen sind kostenlos (keine Chiffreanzeigen). Kein Anspruch auf Veröffentlichung. So einfach geht s: Coupon ausfüllen, abschicken an: InDOpendent, Institut für Journalistik, Dortmund, oder einwerfen in einen der InDO-Kästen: Mensa-Foyer, Campus Nord/Süd, Foyer FH Sonnenstraße, Foyer Ex-PH. indopendent@web.de

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