Pressespiegel AUTOHAUS. Nichts ist. Toyota. toyota.de. Ausgabe 02/August S. 3 Hybrid für die Massen

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1 Test- und Fahrberichte. So schreibt die Presse über den neuen Toyota Auris Hybrid/Auris Ausgabe 02/August 2010 Auris Hybrid 07/2010 S. 1 Toyota Auris Hybrid AUTOHAUS S. 3 Hybrid für die Massen Auris 07/2010 S. 6-7 Die Welt ist nicht genug 13/2010 S. 2-3 Spar-Alternative S. 3 Umweltengel 12/2010 S. 4-5 Volks-Hybrid S. 5 Goldstück mit Doppelherz S. 8 Gefälliger und agiler S. 8 Ein Weltauto rüstet auf ADAC Motorwelt S. 8 Toyota Auris 07/2010 FAHRBERICHT Toyota Auris Hybrid Das ist neu: Als erster Hersteller weltweit verpflanzt Toyota einen Vollhybridantrieb in ein Modell der Kompaktklasse. Die komplexe Technik spendiert der Prius. Die Karosserie wird weitestgehend vom kürzlich gelifteten Auris übernommen. Einzig eine milde Tieferlegung, strömungsoptimierte Leichtmetallräder, Leichtlaufreifen und aerodynamischer Feinschliff an der Karosserie (Stoßfänger, Frontspoiler, Kühlergrill) unterscheiden den Hightech-Auris von seinen konservativen Benzinund Diesel-Geschwistern. So fährt er sich: Hat man sich erst einmal an die neuen Informationsdisplays und die Handhabung der verschiedenen Fahrmodi ( power, eco oder ev ; Letzteres für rein elektrischen Betrieb) gewöhnt, wird der Auris zur rollenden Spielwiese. Fast automatisch überkommt einen der Ehrgeiz, besonders kraftstoffsparend zu fahren. Im städtischen Stop-andgo ermöglicht das komplexe Antriebsduo obendrein einen beeindruckenden Komfort. Auf Landstraßen und Autobahnen sorgt es hingegen für Missmut. Hauptärgernis bleibt das stufenlose Automatikgetriebe, das den Verbrennungsmotor unter Last stets im Bereich der Nenndrehzahl quält. Euphorisierender Vorwärtsdrang bleibt ab Tempo 120 aus. So viel kostet er: Der Auris kostet 2500 Euro weniger als sein Technikbruder Prius und ist obendrein erfreulich gut ausgestattet. Wer Leder, Xenon-Licht und Tempomat wünscht, muss die gehobenere Executive-Austattung nehmen (Aufpreis 2000 Euro). Vielfahrer sollten weiterhin zum etwa gleich teuren Auris 2.0 D-4D mit 126 PS greifen. FAZIT auto TEST Manuel Iglisch Hybrid-Instrumente: Eco Drive Monitor (links) und eine Anzeige für die Energieströme (rechts mittig). toyota.de Drei unterschiedliche Fahrprogramme (ev, eco und power) lassen sich über separate Tasten aktivieren. Der Hybrid spielt seine Stärken im Stadtverkehr aus nur dort ergibt dieser Auris wirklich Sinn. + Hoher Antriebskomfort, sehr niedriger Stadtverbrauch, gute Verarbeitung. Eingeschränkter Federungskomfort, nervendes E-CVT-Getriebe. Nichts ist unmöglich. Toyota.

2 Test- und Fahrberichte. So schreibt die Presse über den neuen Toyota Auris Hybrid/Auris 13/2010 FAHRBERICHT TOYOTA AURIS HYBRID DEZENT Äußerlich ist der Hybrid nur an kleinen Details wie der abgewandelten Kühlermaske zu erkennen. SPAR-ALTERNATIVE Wem das Design des Toyota Prius zu futuristisch erscheint, kann dessen HYBRID ANTRIEB jetzt auch im klassischen Kompaktmodell Auris bekommen zu deutlich günstigeren Preisen. Von Dirk Gulde Ein Rekord ist dem Auris schon mal sicher: Nie zuvor in der Firmengeschichte hat Toyota so viel Geld für die Überarbeitung eines bestehenden Modells investiert wie bei der Hybrid- Variante. Für die Adaption des elektrifizierten Antriebsstranges aus dem Prius mussten eigens die Produktionsanlagen im englischen Werk Burnaston neu aufgebaut werden. Rund 25 Prozent seiner 1700 Einzelteile unterscheiden sich schließlich von denen der herkömmlichen Modelle. So stecken unter seiner Motorhaube jetzt aus dem Prius der altbekannte 1,8-Liter- Benziner mit 99 PS sowie ein 60 kw starker Elektromotor, der je nach Fahrmodus allein für den Antrieb verantwortlich ist oder in Kombination mit dem Verbrenner arbeitet. Die benötigte Energie erzeugt sich der E-Motor praktischerweise selbst, indem er beim Ausrollen oder Bremsen zum Generator mutiert und die im Kofferraum untergebrachte Nickel-Metallhydrid- Batterie lädt. Das Zusammenspiel der beiden Aggregate regelt eine Leistungselektronik, allerdings darf der Fahrer ein Wörtchen mitsprechen: Auf Knopfdruck fährt der Auris nämlich bis zu 1,5 Kilometer rein elektrisch, wobei nur äußerst sanft und nicht über 50 km/h beschleunigt werden darf. Zum leisen Durchstromern von Wohngebieten reicht es jedoch allemal. Bei höherem Tempo schaltet sich der Benziner hinzu, der im Eco-Modus Gaspedal-Befehle jedoch sehr zurückhaltend annimmt und damit zu ökonomischem Fahren erziehen will. Zudem arbeitet die Klimaanlage mit reduzierter Leistung. In Position Sport stellt sich nicht nur volle Kühlwirkung ein, Benziner und E-Motor legen sich bei Bedarf zusammen voll ins Zeug, was für eine Systemleistung von 136 PS sowie muntere Fahrleistungen sorgt. Allerdings führt das stufenlose CVT-Getriebe zu ungewohnten Klängen, indem es die Motordrehzahl beim Beschleunigen konstant hält. Der Benziner jault dadurch etwas gequält, kann jedoch in verbrauchsgünstigen Regionen gehalten werden. Auch ein Grund für den niedrigen Normverbrauch von 3,8 Liter/100 Kilometer. Ansonsten fährt der Teilzeit-Stromer wie jeder andere Auris auch. Mit seiner leichtgängigen Lenkung wirkt er sehr handlich, die zusätzlichen Kilos auf der Hinterachse ändern nichts am gutmütigen Fahrverhalten. Lediglich beim Kofferraum verlangt die Spartechnik Abstriche, da das Batterie-Pack 40 Liter Volumen schluckt sowie zu einer Stufe im Boden führt. Dank umklappbarer Rückbank bleibt der variable Innenraum jedoch weiterhin erhalten. Nicht nur deshalb ist Toyota optimistisch, dass im ersten vollständigen Produktionsjahr 2011 schon 20 Prozent aller Auris als Hybrid vom Band laufen. Ausstattungsbereinigt (serienmäßig mit Alufelgen, Klimaautomatik und CD-/MP3-Radio) liegt sein Grundpreis mit Euro auf dem Niveau der handgeschalteten Diesel- Variante 2.0 D-4D mit 126 PS. Bis 2015 soll sogar jeder zweite Kompaktklässler teilelektrisch fahren. Falls die Voraussagen eintreffen, waren die hohen Investitionen jedenfalls gerechtfertigt. HYBRID-PIONIER PRIUS Vom inzwischen in dritter Generation gebauten Prius konnte Toyota seit 1997 weit mehr als eine Million Stück verkaufen. Der Hybridpionier ist 22 Zentimeter länger als der Auris, wovon neben dem Kofferraumvolumen (plus 135 Liter) vor allem die Platzverhältnisse auf der Rückbank profitieren. Mit Preisen ab Euro kommt er jedoch deutlich teurer als der Auris Hybrid. 2

3 DATEN NEUVORSTELLUNG Umweltengel Toyota baut den Auris jetzt auch mit Hybrid LEITWERK Der Heckspoiler hilft, den Luftwiderstand im Vergleich zum herkömmlichen Auris zu senken. STROMSPENDER Die Batterien im Kofferraum kosten rund 40 Liter Volumen und sorgen für eine kleine Stufe im Boden. Von Tobias Bruch Umwelt atmet auf. Die Toyota senkt weiter den CO2-Ausstoß seiner Fahrzeuge: Einen entscheidenden Beitrag wird der Auris Hybrid leisten. Als erstes Modell bringt er die Vollhybridtechnik in die volumenstarke Kompaktklasse. Der mit einem 136 PS starken Hybrid-Synergy-Drive (HSD) ausgestattete Auris ist bereits bestellbar und wird im Spätsommer ausgeliefert. Der Einstiegspreis liegt bei Euro in der Version HSD Life. Mit 15-Zoll- Leichtmetallrädern, Klimaautomatik und LED-Tagfahrlicht. Ein Durchschnittsverbrauch von 3,8 Litern und CO2-Emissionen von 89 Gramm markieren Bestwerte in seiner Fahrzeugklasse. Der Umweltengel Auris Hybrid wird dazu beitragen, den Verbrauch und den CO2-Ausstoß der Modellpalette weiter zu minimieren. Innerhalb der Baureihe wird die Einführung der Vollhybrid-Variante zu einer Absenkung der durchschnittlichen CO2-Werte von derzeit 142 auf 125 Gramm im Jahr 2011 führen. Bereits im vergangenen Jahr hat Toyota in Deutschland die geringsten CO2-Flottenemissionen aller Hersteller erzielt. Das ergab eine Studie. Demnach lagen die CO2-Emissionen der verkauften Toyota Modelle 2009 bei lediglich 129,4 Gramm und damit deutlich vor dem Zweitplatzierten, der auf 133,5 Gramm kam. Dies entspricht einer Verbesserung von 15 Gramm innerhalb eines Jahres. Die Toyota Optimal Drive Technologie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Flottenemissionen. Das serienmäßige Eco-Konzept führte bei den Baureihen iq, Aygo, Yaris, Auris, Verso und Avensis zu einer signifikanten Verbrauchsreduzierung. Ein weiterer Teil der Verbesserung geht auf den Markterfolg des neuen Prius zurück, der mit einem Normverbrauch von 3,9 Litern und CO2-Emissinen von 89 Gramm bis zur Einführung des Auris Hybrid das sparsamste Fahrzeug ist. Inklusive der Einheiten der zweiten Generation des Hybridtrendsetters kam er 2009 auf einen Durchschnitt von 94,4 Gramm CO2 je Kilometer. Auf Rang drei der Liste der sparsamsten Modelle im Autojahr 2009 platzierte sich in seinem Premierenjahr der Toyota iq. Die Einheiten des kleinsten Viersitzers der Welt emittierten im Schnitt nur 102,7 Gramm CO2. Der Toyota Aygo mit 106,2 Gramm und Platz acht komplettiert das Trio von Toyota in den Top Ten der sparsamsten Autos ANSCHLUSSSTELLE Serienmäßige USB-Buchse für MP3-Spieler. KRAFTSTATION Verbrenner, Elektromotor und Energiemanagement sitzen unter der Motorhaube. KOMMANDOZENTRALE Im Auris-Cockpit informiert an Stelle des Drehzahlmessers eine Hybridanzeige über den Energiefluss. Kurzer Getriebewahlschalter AUTOHAUS TOYOTA AURIS HSD Hybrid für die Massen Von Ralph M. Meunzel in den 1990er Jahren mit dem Prius Die gestartete Hybridoffensive setzt Toyota jetzt mit dem Kompaktmodell Auris HSD in Europa fort. Damit steht nun das erste und einzige Vollhybridmodell in der hart umkämpften Golf-Klasse zur Verfügung. Markteinführung ist am 18. September. In Deutschland sollen im kommenden Jahr rund Auris HSD verkauft werden, sagte Produktmanager Markus Burgmer anlässlich der Modellvorstellung in Barcelona. Das sei ein Modellanteil von 20 Prozent. Bis 2015 will der japanische Autobauer seinen Hybridanteil über alle Modelle auf 50 Prozent ausbauen. Laut Burgmer wird Toyota seine Hybridtechnik bewusst gegen den Dieselmotor positionieren. Die Frage, ob es sich dann noch lohnt, Selbstzündermodelle anzubieten, ließ er offen. Der Auris HSD kostet mit Euro 850 Euro mehr als das Zweiliter-Dieselmodell. Der Mehrpreis würde allerdings durch die Mehrausstattung ausgeglichen, erklärte der Manager. Anders als beim Prius, bei dem das Auto um den kombinierten Antrieb gebaut wurde, hat Toyota den Vollhybridantrieb beim Auris in ein bestehendes Fahrzeugkonzept integriert. 20 Prozent des Kofferraumvolumens mussten dabei für die Batterie geopfert werden. Die Kombination aus 1,8-Liter Benzin- und Elektromotor leistet insgesamt 100 kw / 136 PS. Mit einem Verbrauch von 3,8 Liter auf 100 Kilometer und 89 g/km CO2- Ausstoß ist der Auris HSD laut Hersteller zudem Klassenbester. Künftig soll jeder fünfte Auris in Deutschland einen Hybridantrieb haben. 3

4 Test- und Fahrberichte. So schreibt die Presse über den neuen Toyota Auris Hybrid/Auris 12/2010 ECO-SPEZIAL FAHRBERICHT: TOYOTA AURIS 1.8 VVT-i HSD Oben: Leicht geänderter Stoßfänger und spezielle 17-Zoll- Felgen kennzeichnen den Hybrid. Rechts: Funktionaler Arbeitsbereich mit Joystick-Wählhebel. Unten: Licht und Schatten: viel Bewegungsfreiheit vorn und saubere Verarbeitung, aber schmal geschnittene Vordersitze mit wenig Seitenhalt. Blick ins Blaue: Die Anzeigen künden vom Betriebszustand des Hybrid-Systems, sind gut ablesbar und helfen beim Sparen. Fahrprogramme auf Knopfdruck: elektrisch, sparsam oder kraftvoll. Saft und Kraft: Nickel-Metallhydrid-Batterie im Kofferraumboden. Die Rücksitzlehnen können vorgeklappt werden. Tandem-Lösung: 1,8-Liter-Benziner (99 PS) und Elektromotor (82 PS). 4

5 VOLKS-HYBRID Toyota rundet seine Kompaktklasse-Baureihe mit einer Vollhybrid-Version ab. Die Antriebstechnik des neuen Auris stammt vom Prius. Von Stefan Miete Mit dem Prius, der seit Mitte letzten Jahres in der dritten Generation vom Band läuft, haben die Japaner einen Ehrenparkplatz im Bewusstsein der autofahrenden Menschheit erobert: Hybridantrieb mit sechs Buchstaben? Toyota. Allein in diesem Jahr will der weltgrößte Autohersteller über eine Million Hybridfahrzeuge verkaufen. Am 18. September geht der jüngst überarbeitete Auris als Benzin-Stromer an den Start, dessen Antriebstechnik vom etwas größeren Prius übernommen wurde. Äußerliche Erkennungszeichen des Spezial-Auris gegenüber dem Standardmodell sind leicht geänderte vordere Stoßfänger, spezielle 17-Zoll- Alu-Felgen, ein kleiner Heckspoiler und die für 690 Euro Aufpreis erhältliche Perleffekt-Lackierung Novaweiß. EIN ECHTER VOLLHYBRID Für zeitgemäße Sparsamkeit soll der bekannte Antriebsstrang sorgen, bei dem ein 99 PS starker 1,8-Liter- Benziner von einem 82 PS kräftigen Elektromotor unterstützt wird. Die Kraftübertragung übernimmt eine stufenlose Automatik. Elektrisches Fahren ist möglich, allerdings nur bis zu einer Geschwindigkeit von rund 50 km/h und für eine Strecke von etwa zwei Kilometern. Danach ist die Nickel-Metallhydrid-Batterie erschöpft. Im Stadtverkehr gefällt der Auris mit geräuscharmem, teils sogar lautlosem Fortkommen, sofern das Gaspedal mit Feingefühl betätigt wird. Spontane Starts, etwa beim Abbiegen vor drohendem Gegenverkehr, sind kein Problem, denn der Vierzylinder greift sofort ins Geschehen ein, wenn hohe Leistung verlangt wird. Auf zügigen Überlandstrecken ist der Benziner stets im Dienst. Wählt die stufenlose Automatik etwa an Steigungen eine kürzere Übersetzung oder wird auf der Autobahn die volle Leistung abgerufen, ist der Verbrenner laut. Subjektiv wirkt die Geräuschdämmung des Motors allerdings besser als im Prius. Minuspunkte sind die mit wenig Schenkelauflage versehenen Vordersitze und die gefühllose elektrisch unterstützte Lenkung. Zudem reagiert die Federung auf Querfugen ruppig. Grund ist die straffere Fahrwerksauslegung des mit zusätzlichen 55 kg an der Vorderachse und 50 kg an der Hinterachse stärker belasteten Hybrids. Vorzüge sind der geringe Verbrauch auf einer nicht repräsentativen Testrunde in Spanien reichten dem Japaner 5,4 Liter pro 100 Kilometer und der Preis: Mit Euro kostet der Auris Hybrid nur 850 Euro mehr als das fünftürige Dieselmodell 2.0 D-4D (126 PS). Und die Automatik ist serienmäßig an Bord. Dezent: Ein kleiner Dachspoiler kennzeichnet das Hybrid-Heck Goldstück mit Doppelherz Der Toyota Auris ist ab Herbst auch in einer sparsamen Hybrid-Version erhältlich. Preis: ab Euro Von Holger Holzer trifft Brot-und-Butter-Auto: Mit dem Toyota Exoten-Antrieb Auris Hybrid erreicht die Doppelmotortechnik nun die Mitte der automobilen Gesellschaft. Wo der Kunde beim Kauf eines Autos mit dem Spar-Antrieb bisher nur die Wahl hatte zwischen teuren Luxus-Autos und Design-Sonderlingen vom Schlage eines Toyota Prius, tritt die Kombination aus Otto- und Elektromotor nun erstmals in einem nach klassisch europäischem Muster gebauten Kompaktwagen an. Mit einem Normverbrauch von 3,8 Litern und Preisen ab Euro geht es ab Herbst gegen VW Golf und Ford Focus. Äußerlich gibt sich der Auris, dessen Name angeblich vom lateinischen aurum (Gold) und nicht von auris (Ohr) hergeleitet wurde, unauffällig. Lediglich in Details wie Stoßfänger und Hybridplaketten an der Karosserie unterscheidet sich der Hybrid von den konventionellen Auris-Versionen. Die Zurückhaltung könnte sich als Plus herausstellen, verschreckt doch das antriebstechnisch identische Schwestermodell Prius mit seiner Tropfen-Karosserie viele Kunden. Die klassische Steilheck-Karosserie des fünftürigen Kompakten vermeidet in dieser Hinsicht Irritationen. Im Innenraum gleichen Instrumentierung und Bedienung des Hybridautos dem Benziner und Diesel weitgehend. Statt eines Drehzahlmessers gibt es eine Ladungs-Entladungs-Anzeige für die Batterie, statt eines Gangwahlhebels ragt ein Joystick aus der Mittelkonsole. Gleich zwei Antriebsquellen finden sich unter dem Blech: ein 1,8-Liter-Benziner mit 99 PS sowie ein 82 PS starker Elektromotor. Der Verbrennungsmotor dient vor allem bei hohen Geschwindigkeiten als Hauptantrieb. Nebenher lädt er bei Bedarf die Hybrid-Batterie auf, die den Elektromotor mit Strom versorgt. Der E-Motor schaltet sich beim Anfahren und Beschleunigen zu. Alternativ lässt er sich auf Knopfdruck als alleiniger Antrieb nutzen, allerdings nur bei niedrigen Geschwindigkeiten bis rund 40 km/h und maximal rund zwei Kilometer lang. Dann ist der gespeicherte Stromvorrat aufgebraucht, bis der Benziner und das Bremsenergierückgewinnungssystem für Nachschub sorgen. Zusätzlich kann der Fahrer zwei weitere Fahrprogramme per Knopfdruck wählen: Der so genannte Eco-Modus richtet das Hybridsystem auf maximale Sparsamkeit aus, der Power-Modus auf stärkere Kraftentfaltung. Die beiden Triebwerke schalten sich ruckfrei und geräuschlos zu oder ab. Beide gemeinsam erreichen eine Systemleistung von maximal 136 PS (also nicht die rechnerisch möglichen 181 PS), was für entspanntes Mitgleiten im Verkehr ausreicht. Der Spurt von null auf 100 km/h dauert 11,4 Sekunden, bei 180 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Vor allem im Stadtverkehr mit seinen häufigen Stopps kann die Spartechnik ihre Vorteile ausspielen, aber auch bei Überlandfahrten überzeugt ein geringer Durst. Der vom Hersteller angegebene Normverbrauch von 3,8 Litern ist zwar wohl nur unter günstigsten Bedingungen zu erreichen, gut fünf Liter sind bei vorsichtiger Fahrweise aber drin. Erkauft wird die Sparsamkeit aber auch durch einen eingeschränkten Alltagsnutzen. Die Nickel-Metallhydrid-Batterie des Elektromotors ist im Kofferraum untergebracht, so dass dessen Volumen auf 310 Liter Der Auris wirkt gefälliger als das Schwestermodell Prius. sinkt. Eine große Stufe im Laderraumboden macht das Verstauen von Gepäck zusätzlich kompliziert. Die Rücksitzlehnen können umgelegt werden, mehr als 1290 Liter stehen aber nicht zur Verfügung. Die Passagiere können sich hingegen nicht über Platzmangel beschweren, auch im Fond liegen Kopf- und Beinfreiheit auf ordentlichem Niveau. Rund 2800 Einheiten will Toyota im ersten vollen Verkaufsjahr in Deutschland absetzen. Der Einstiegspreis von Euro liegt 850 Euro über dem der 2,0-Liter-Dieselversion des Kompaktmodells. Vom antriebstechnisch identischen, aber etwas größeren Prius trennen den Auris rund 2500 Euro. Die Ausstattung umfasst unter anderem Klimaautomatik, 15-Zoll-Leichtmetallfelgen und CD-Radio. Der Toyota Auris Hybrid bietet Öko-Understatement sowie Hightech-Antrieb. Der bereits im Prius erprobte Doppelmotor ist ausgereift. Für Vernunftmenschen mit vielen Fahrten im Stadtverkehr lohnt daher ein Blick auf den sparsamen Kompakten. Statt eines Drehzahlmessers gibt es eine Anzeige für die Batterie. 5

6 Test- und Fahrberichte. So schreibt die Presse über den neuen Toyota Auris Hybrid/Auris 07/2010 FAHRBERICHT TOYOTA AURIS Die Welt ist nicht genug Es gibt doch noch mehr als Gaspedal-Ärger. Toyota präsentiert ein FACELIFT FÜR DEN AURIS. Damit soll das Weltauto endlich allen europäischen Anforderungen genügen. OBERFLÄCHLICHE ORDNUNG Auch innen ändern sich nur Kleinigkeiten: Das Cockpit trägt nun schickere Softlack-Oberflächen, die Handbremse sitzt tiefer, dazu gibt es eine neue Armlehne. 6

7 FRISCHE FRONT Durch die Nasenkorrektur trägt nun auch der Auris das aktuelle Toyota-Familiengesicht mit neuen Scheinwerfern. Von Sebastian Renz Zu den Ideen, die in der Geschichte des Automobils oft versucht werden, aber seit den Tagen des VW Käfer nie mehr richtig funktioniert haben, gehört die des Weltautos eines Massenmobils, das sich in allen Erdregionen erfolgreich verkauft. Ford hatte das 1993 mit dem ersten Mondeo ohne durchschlagenden Erfolg versucht. Weil ein Auto, das überall gefallen und funktionieren soll, keinen zugespitzten Charakter und keine ausgeprägten Stärken haben kann, gaben die meisten Hersteller die Idee bald auf. Nicht so Toyota. Die Japaner stellten 2007 mit dem Auris ein kompaktes Weltauto als Nachfolger des Corolla vor. Und dass der nicht ganz so massiv durchstartete wie erhofft, lag nach Kundenbefragungen genau an seinem Allerweltscharakter. Nun passt Toyota den Golf-Gegner den europäischen Bedürfnissen an, schärft das Design durch eine modifizierte Front mit größeren Lufteinlässen und geänderten Scheinwerfern. Fürs Heck zeichneten die Designer prägnantere Leuchten. Dazu kommen weitere Kleinigkeiten wie LED-Seitenblinker in den Rückspiegelgehäusen und ein mit schickeren Oberflächen veredeltes Cockpit. Noch wichtiger sei Kunden die nun verwirklichte Armlehne gewesen, meldet das Marketing. Die zimmerten die Toyota-Techniker nun zwischen die Vordersitze dazu noch einen USB-/AUX- Anschluss ins Handschuhfach. Hat aber alles keinen Einfluss darauf, wie sich der Auris fährt. Das gelingt erst den tiefgreifenderen Modifikationen am Fahrwerk. Bisher musste es afrikanische Marterpisten wegschunkeln und auch auf engagierten Landstraßenräubereien funktionieren was Kompromisse bei Komfort und Handling erforderte, mit denen die europäischen Ingenieure selbst nicht glücklich waren. Strammere Dämpfer und eine direkter ausgelegte elektrische Servolenkung, deren neue Kennlinie mehr Rückmeldung erlaubt, sollen nun das Handling verbessern und den Federungskomfort dazu. Tun sie auch: Die Lenkung führt den Auris sicher-präzise um Biegungen und sorgt für eine Agilität, die dem alten Auris geradezu frivol vorgekommen wäre. Was nichts am vernunftbetonten, leicht betulichen Charakter des Kompakten ändert, der sich auch im großzügigen Raumangebot, weichen Polstern und der leicht erhöhten Sitzposition zeigt. Aus der nicht gerade üppigen Motorenpalette es gibt zwei Benziner und drei Diesel empfehlen sich vor allem die Basisversionen. Die 90 PS des 1,4-Liter-Diesels genügen für ausreichendes Temperament bei niedrigen Verbrauchswerten. Dabei hilft die passende Übersetzung des bei allen Auris serienmäßigen, präzise schaltbaren Sechsganggetriebes mehr als die hektische Schaltanzeige beim Sparen. Allerdings erfüllt der 1400er erst ab Juli die Euro 5-Abgasnorm, alle anderen Maschinen schon jetzt. Bei den Benzinern genügt der kultivierte 1,33-Liter-Vierzylinder, der seine schüttere Durchzugskraft mit quirliger Drehfreude kaschiert. Mit seinem niedrigen Verbrauch und geringen Kosten passt er gut zum gelifteten Auris, gerade jetzt, da er nur noch Europa erobern will und nicht mehr die ganze Welt. MOTOREN UND PREISE D-4D 2.0 D-4D 2.2 D-CAT Hubraum cm Leistung kw/ps 73/99 97/132 66/90 93/ /177 bei Drehzahl U/min Drehmoment N m bei Drehzahl U/min Beschleunigung km/h s 13,1 10,2 12,0 10,3 8,1 Höchstgeschwindigkeit km/h Normverbrauch l/100 km 5,9 S 6,6 S 4,8 D 5,2 D 5,9 D Preis ab E uro FAZIT Besser, aber nicht gerade aufregender geworden: Der Auris bleibt vernünftig, geräumig, solide und nicht billig. UNVERÄNDERT UMKLAPPEN Es bleibt bei der asymmetrisch klappbaren Rückbank mit dreifach neigungsverstellbarer Lehne. DEZENT DIESELN 1,4-Liter-Diesel mit genügend Temperament, guten Manieren, niedrigem Verbrauch und Schaltanzeige. HELLERES HECK Neu geformte Rückleuchten und ein modifizierter Stoßfänger zählen zu den überschaubaren Änderungen. 7

8 Test- und Fahrberichte. So schreibt die Presse über den neuen Toyota Auris Hybrid/Auris NEUVORSTELLUNG Gefälliger und agiler Toyota: Der Auris profitiert von einer Verjüngungskur TOYOTA AURIS ADAC Von Hans-Roland Zitka n den Multimillionär A Corolla, seinen Vorgänger, kam er nie richtig heran. Jetzt hat Toyota dem Auris eine Verjüngungskur spendiert und all das verbessert, was von der Kundschaft beanstandet worden war. Das Ergebnis: ein deutlich gefälligeres Aussehen und ein agileres Fahrverhalten. Die meisten Korrekturen erfuhr die Frontpartie Neue Scheinwerfer, ein ausdrucksstarker Grill rund um das Toyota-Emblem und ein vergrößerter Kühllufteinlass unten das schafft mehr Markenidentität. Auf voluminösere Stoßfänger geht das Längenwachstum um 25 Millimeter zurück. Neu im Heck: die Rückleuchten und eine Chromleiste über dem Kennzeichen. Insgesamt also ein markanter Auftritt, der innen durch Softtouch-Oberflächen und die neue Optik von Mittelkonsole und Instrumenten ergänzt wird. Alle fünf Motoren zwei Benziner, drei Diesel wurden gemäß Toyota Optimal Drive gründlich überarbeitet und schaffen nun nach und nach Euro5; der 1.4 D-4D erfüllt diese Norm erst ab Juli. Über ein Start-Stopp-System verfügt weiterhin nur der 1.33-Liter-Benziner. Seine irrlichternde Gangwechselempfehlung wird wahrscheinlich wenig Beachtung finden. Zusammen mit dem 132 PS leistenden 1,6-Liter-Benziner deckt der Einstiegsmotor 83 Prozent der Verkäufe ab, nur 17 Prozent entfallen auf die drei Dieselaggregate mit 90, 126 und 177 PS. Wenn der Auris im Herbst als erstes Auto seines Segments einen Vollhybridmotor erhält, verringert sich die Flottenemission von Toyota auf 125 Gramm CO2 pro Kilometer. Motorwelt Wirksamer abgestimmte Dämpfer und eine direktere Lenkung steigern den Agilitätseindruck spürbar. Sechs Ausstattungslinien geben dem Käufer jetzt die Möglichkeit einer individuelleren Konfiguration. Am meisten gefragt war bisher das Life-Paket, zu dem sich jetzt Life+ und Auris Club gesellen. Für den stärkeren Benziner und den 1.4D-D wird alternativ zum serienmäßigen Schaltgetriebe ein automatisiertes Getriebe angeboten; beide verfügen über sechs Gänge. Die Preisskala für die dreitürige Version beginnt genau wie übrigens im Fall des Bestsellers VW Golf bei Euro. Inbegriffen in diesem Betrag sind sieben Airbags, Bordcomputer, ESP, Klimaanlage, sowie höhen- und weitenverstellbares Lederlenkrad. Für das laufende Jahr werden Zulassungen erwartet. Deutlich veränderte Frontpartie: der Auris. Toyota Auris Toyota präsentiert der Autowelt den runderneuerten Auris er ist deutlich komfortabler geworden und bietet mehr Leistung Von Klaus Brieter it einem deutlich M aufgefrischten Auris möchte Toyota wieder positive Nachrichten schreiben. Wir fuhren den 1,6-l-Benziner (mit 6-Gang-Schaltgetriebe), der dank neuer Ventilsteuerung Toyota Auris 1.6 Valvematic weniger Sprit als der Vorgänger verbraucht, aber bei der Leistung und beim Drehmoment etwas zugelegt hat. Er zieht jetzt aus niedrigen Drehzahlen auch besser raus, wenngleich er sein gute. Ein Gewinn auch die geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung, die sich feinfühlig bedienen lässt und dem Fahrer einen guten Kontakt zur Straße vermittelt. Der Auris 1,6 kostet ab Euro (Life), die 1,33- Liter-Basisversion steht ab Euro in der Preisliste. volles Temperament erst Sehr bequemer Ein- und Ausstieg. bei schaltfreudiger Fahrweise Sicheres Fahrwerk.Gutes Sicherheitspaket. entwickelt. Die modifizierte Dämpferabstimmung kommt eindeutig dem Komfort zu- Eingeschränkte Rundumsicht. Kofferraum wenig variabel und ohne Ablagen. + Ein Weltauto rüstet auf Toyota hat Fahrwerk und Optik des Auris deutlich verbessert / Gute Grundausstattung Von Günther Weigel Jahre nach dem mit vielen Plakaten Drei beworbenen Start bringt Toyota eine renovierte Fassung des Auris auf den Markt. Vor allem die Optik und das Fahrwerk standen im Mittelpunkt der Überarbeitung. Die zwei Benzin- und drei Dieselmotoren im Leistungsspektrum von 66 kw/90 PS bis 130 kw/177 PS wurden bereits vor einem Jahr optimiert. Die Preisliste startet bei Euro und schließt bei Euro. Beim ersten echten Facelift nach drei Jahren Bauzeit ging es vornehmlich um optische und haptische Verbesserungen. So hat der Auris des Modelljahres 2010 eine leicht geänderte Front mit schärfer geschnittenen Scheinwerfern, einer neuen Motorhaube und einem etwas größerem Grill. Damit entspricht er dem aktuellen Markengesicht, wie es vor etwas mehr als einem Jahr mit dem Avensis eingeführt wurde. Hinten zeichnet sich der Neue durch üppigere Schweller, geänderte Rückleuchten und eine auffällige Chromleiste aus. Insgesamt wirkt er etwas bulliger und steht satter auf der Straße. Die optische Auffrischung sorgt zudem für ein geringeres Längenwachstum von 25 Millimetern auf nun 4,24 Meter. AUF EUROPA ZUGESCHNITTEN Viel Aufwand hat Toyota beim Interieur betrieben. Die weiche Softlackoberfläche im Bereich des Armaturenbretts gehört zu den fühlbaren Verbesserungen. Außerdem wurde die extravagante Mittelkonsole um eine Armlehne erweitert und dezent, aber wirkungsvoll umgeformt. Das sieht nett aus und fasst sich auch so an. Zu mäkeln gibt es allenfalls an Kleinigkeiten wie der versteckt angebrachten Spiegelverstellung oder dem fehlenden Kleiderhaken im Fond. Letzteres wirkt eher kleinlich bei einem Fahrzeug, das schon in der Basis ordentlich ausgestattet ist und neben einer Klimaanlage über ausführliche Sicherheitstechnik inklusive sieben Airbags verfügt. Darüber hat Toyota die Varianten Life und Life Plus angesiedelt, wobei letztere wohl das Gros der Bestellung auf sich vereinen wird, weil sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Außerdem gibt es die sportliche Version Club und die gehobene Executive-Variante. Das Topmodell 2.2 D-CAT ist ein Solitär, weil es ausschließlich in Kombination mit dem 130 kw/ 177-PS-Diesel und dieser wiederum nicht ohne D-CAT-Ausstattung zu haben ist. Als Reaktion auf Kritik am Fahrwerk des Weltautos Auris hat Toyota Federn und Dämpfer der europäischen Version dem hiesigen AUF EINEN BLICK Toyota Auris Karosserie: fünfsitzige Limousine der Kompaktklasse Maße und Gewichte: Länge/Breite/Höhe/Radstand: 4,24/1,76/1,51/2,60 Meter, Wendekreis: 11 Meter, Kofferraumvolumen: 354 bis 1335 Liter, Leergewicht: 1295 bis 1360 kg, zulässiges Gesamtgewicht: 1720 kg 1,33-Liter-Benziner: Leistung: 73 kw/99 PS, max. Drehmoment: 128 Nm bei 3800 U/min, km/h: 13,1 s, Vmax: 175 km/h, Verbrauch: 5,8 Liter, CO 2-Ausstoß: 135 g/km, Preis ab Euro 1,6-Liter-Benziner: 97 kw/132 PS, 160 Nm bei 4400 U/min, 10,2 s, 195 km/h, 6,6 l, CO 2-Ausstoß: 154 g/km, ab Euro 1,4-Liter-Diesel: 66 kw/90 PS, 205 Nm bei 1800 bis 2800 U/min, 12,0 s, 175 km/h, 4,8 l, CO 2-Ausstoß: 127 g/km, ab Euro 2,0-Liter-Diesel: 93 kw/126 PS, 310 Nm bei 1800 bis 2400 U/min, 10,3 s, 195 km/h, 5,2 l, CO 2-Ausstoß: 138 g/km, ab Euro 2,2-Liter-Diesel: 130 kw/177 PS, 400 Nm bei 2000 bis 2800 U/min, 8,1 s, 210 km/h, 5,9 l, CO 2-Ausstoß: 154 g/km, ab Euro Flotter Japaner: Der geliftete Auris soll Toyota in der Golf-Klasse Punkte bringen. Geschmack angepasst und straffer abgestimmt. Das ist sinnvoll und nebenbei eine kleine Maßnahme aus der bereits im vergangenen Jahr beschlossenen Änderung der Modellpolitik hin zu mehr Einflussnahme der einzelnen Märkte auf die Entwicklung der Produkte. An den bereits 2009 optimierten Motoren hat sich nichts geändert. Es bleibt bis zur Einführung der Hybridversion im Herbst bei zwei Benzinern und drei Dieselmotoren im Leistungsspektrum von 66 kw/90 PS bis 130 kw/177 PS. Wenig überraschend ist auch beim Auris der kleine Diesel mit 1,4 Litern Hubraum, 66 kw/90 PS und einem Normverbrauch von 4,8 Litern (CO2-Ausstoß 127 g/km) die sparsamste Antriebsoption. Die Vorzüge des Dieselprinzips werden aber nur von jedem fünften Auris- Kunden geschätzt. Die große Mehrheit wählt einen der beiden Benziner. Zum Verkaufsstart werben die Japaner mit besonders attraktiven Finanzierungskonditionen und einer Inspektionsflatrate. Im Zusammenhang mit dieser erweitert sich die Garantie von den bislang üblichen drei auf fünf Jahre. Damit trägt das Unternehmen nicht zuletzt den anhaltenden Diskussionen um die Marke Rechnung. + Interieur deutlich verbessert Fahrwerk straffer abgestimmt versteckte Spiegelverstellung keine Kleiderhaken im Fond IMPRESSUM Herausgeber: Toyota Deutschland GmbH Toyota-Allee 2, Köln Objektleitung: Marcus van Marwick, Heidi Förster-Kuntz Konzeption, Redaktion, Realisierung: Creativ Konzept, Claudia Krämer und Raynaud:Media Druck: DFS Druck Brecher GmbH, Köln Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Artikel-Nr.: m17103