Energieautarker Kläranlagenbetrieb
|
|
- Richard Kappel
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Energieautarker Kläranlagenbetrieb Dr.-Ing. P. Hartwig, Dipl.-Ing. D. Gerdes, Dipl.-Ing. N. Schrewe aqua consult Ingenieur GmbH, Mengendamm 16, D Hannover ZUSAMMENFASSUNG Die Energiekosten sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen, zudem ist eine zukunftsorientierte Reduktion von klimarelevanten Schadstoffen unerlässlich. Kläranlagen beanspruchen einen erheblichen Anteil an Energie, sodass eine gezielte Analyse für jede Anlage unumgänglich erscheint. Der vorliegende Beitrag zeigt Potentiale und Konzepte auf, mit denen unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte eine weitgehende Energieautarkie von Abwasseranlagen erreicht werden kann. Auf Basis einer CSB-Bilanzierung wird der Energiefluß während der Abwasserreinigung erläutert und aufgezeigt, unter welchen Randbedingungen ein energieautarker Betrieb erreichbar ist. Ein energieautarker Betrieb ist nur über die vollständige energetische Nutzung des Faulschlammes oder eine Co-Fermentation zu erreichen. Über eine anaerobe Schlammbehandlung ohne Co-Fermentation kann nur ein Anteil der für die Abwasserreinigung erforderlichen elektrischen Energie von ca. 66 % erreicht werden. An einem Fallbeispiel (KA Rheda) wird der energieautarke Betrieb (mittels Co-Fermentation von Flotatschlamm aus Schlachthofabwasser) dargestellt und eine Verfahrenstechnik zur N- Elimination im Schlammwasserteilstrom, die die Energiebilanz wesentlich positiv beeinflusst erläutert. (Nitritation / Denitritation, Deammonifikation). KEYWORDS Kläranlage, Energieoptimierung, Energieautarkie, Stickstoffelimination, Co-Fermentation EINLEITUNG Der Ölpreis und in Folge die Energiekosten sind in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Zudem ist eine zukunftsorientierte Reduktion der klimarelevanten Schadstoffe zu einem wesentlichen Ziel in der nationalen und internationalen Umweltpolitik geworden. Kläranlagen beanspruchen ca. 20 % des gesamten Elektrizitätsbedarfs der öffentlichen Gebäude und Anlagen einer Kommune, bezogen auf den bundesweiten Stromverbrauch ca. 0,7 % und einwohnerspezifisch ca. 35 kwh/e*a. Daraus resultierend machen der Energieverbrauch und die Energiekosten auf Kläranlagen einen erheblichen Anteil aus, sodass eine gezielte Analyse für jede Anlage unumgänglich erscheint. Dipl.-Ing. D. Gerdes et al. 1
2 Der vorliegende Beitrag zeigt Potentiale und Konzepte auf, mit denen unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte eine weitgehende Energieautarkie von Abwasseranlagen erreicht werden kann. Das Wort Autarkie im allgemeinen Sinn bedeutet, dass Organisationseinheiten oder Ökosysteme alles, was sie ver- oder gebrauchen, aus eigenen Ressourcen selbst erzeugen oder herstellen. Ein energieautarker Kläranlagenbetrieb ist dann gegeben, wenn nach der Durchführung von Maßnahmen zur Energieeinsparung und höherer Energieeffizienz der Energiebedarf möglichst verringert wird und die notwendige Restmenge über Energien vor Ort gewonnen wird. Hierbei können als kläranlagenspezifische Energieträger der Klärschlamm, das Faulgas, die Wasserkraft sowie die Abwasserwärme Berücksichtigung finden. Standortspezifische Energieträger sind zum Beispiel in oberflächennaher Erdwärme, der Sonne oder dem Wind zu sehen. Der Energieverbrauch und daraus resultierend die Energiekosten auf Kläranlagen setzen sich aus einem Anteil an elektrischem und fossilem Energiebedarf (Öl, Gas) zusammen. Die Energiekosten machen einen signifikanten Anteil der Betriebskosten auf Kläranlagen (rund 16%) aus. Grundsätzlich ist auf einer Kläranlage eine energetische Optimierung daher unerlässlich. Es ist davon auszugehen, dass Energieoptimierungsbedarf vorliegt, wenn der spezifische E- nergiebedarf einer Kläranlage deutlich über 25 kwh/(ew*a) - 30 kwh/(ew*a) liegt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass dieser Wert größenabhängig ist und kleine Anlagen (< EW) einen deutlich höheren Energiebedarf aufweisen, da es sich bei der Verfahrenstechnik vorwiegend um Anlagen mit aerober Stabilisierung und ohne Eigenstromerzeugung handelt. Zur energetischen Optimierung einzelner Komponenten und insbesondere für die biologische Stufe auf Kläranlagen stehen vielfach erprobte Regelungsstrategien zur Verfügung. Die Energieausbeute kann durch eine gezielte Abstimmung der einzelnen Verfahrensstufen aufeinander optimiert werden. Im Abwasser selbst ist Energie insbesondere in Form von energiereichen Kohlenstoffverbindungen, von Wärme und von potentieller Energie der Lage enthalten. Ein Teil der im kommunalen Abwasser enthaltenen Energie kann bei Kläranlagen mit anaerober Schlammstabilisierung oder bei Kläranlagen mit anaerober Abwasserbehandlung genutzt werden. Hier bieten insbesondere die inzwischen bewährten Verfahren der Stickstoffbehandlung im Teilstrom (Nitritation/ Denitritation, Deammonifikation) neue verfahrenstechnische Möglichkeiten. Darüberhinaus kann durch die Zuführung von Co-Substraten in den Faulbehälter der erforderliche Energiefremdbezug minimiert werden. Bei Verfügbarkeit entsprechender Substrate und geeigneter Verfahrenstechnik ist eine vollständige Abdeckung des Energiebedarfs für die Abwasser- und Schlammbehandlung und fallweise darüber hinaus eine Netzeinspeisung möglich. Bei weitgehender Eigenversorgung ist zu beachten, dass für den Fall einer Störung in der Eigenversorgung eine entsprechende Abdeckung der Stromversorgung abgesichert ist. An einem Fallbeispiel wird der energieautarke Kläranlagenbetrieb vorgestellt. Dipl.-Ing. D. Gerdes et al. 2
3 ENERGIEBEDARF AUF KLÄRANLAGEN Der Energiebedarf auf konventionellen kommunalen Kläranlagen wird im Wesentlichen durch den Betrieb der folgenden Komponenten (soweit vorhanden) erzeugt: Abwasser- und Schlammförderung Betrieb von Rechen-, Sandfang- und Räumerinstallationen Belüftung in der biologischen Stufe Umwälzung (z.b. Denitrifikation, Faulbehälter) Schlammeindickung und -entwässerung Filtration Desinfektion (z.b. bei UV-Anlagen). Der in nachstehender Abbildung 1 dargestellte prozentuale Energieverbrauch einzelner Verfahrensstufen einer Modellanlage zeigt den signifikanten Anteil der biologischen Stufe mit einer Größenordnung von 67%, sodass hier die Energieoptimierung von entscheidender Bedeutung ist. Biologische Reinigung und Nachklärung 67 % Flockungsfiltration 8 % Mechanische Reinigungsstufe 3 % Abwasserhebewerk 5 % Infrastruktur und Sonstige 6 % Schlammbehandlung 11 % Abbildung 1. Beispielhafter Energieverbrauch einer Modellanlage EW (Handbuch, Energie in Kläranlagen, 1999) Energieoptimierung Grundsätzlich sind Möglichkeiten zur Energieoptimierung auf Kläranlagen unter anderem in den Bereichen Verfahrenstechnik, Maschinentechnik und Teilstrombehandlung gegeben. Bezogen auf die wesentlichen Anlagenkomponenten ergeben sich folgende Optimierungsansätze: Der Energiebedarf für die Abwasserförderung wird durch die Höhenanordnung der Komponenten, die Auslegung der Rohrleitungen und Gerinne, die Auslegung von Filtration- oder Membrankomponenten und die Auslegung der Förderaggregate beeinflusst. Somit ist eine Energieoptimierung im Wesentlichen nur zum Zeitpunkt der Planung (optimale Einbindung der Anlagenkomponenten in das Gelände) sowie bei Sanierungsmaßnahmen (Einsatz von Pumpenlaufrädern mit hohem Wirkungsgrad) und Erweiterungsmaßnahmen gegeben. Dipl.-Ing. D. Gerdes et al. 3
4 Für die mechanischen Komponenten sind Einsparungen nur entsprechend der verfahrenstechnischen Randbedingungen möglich, in der Regel ist der gesamte Energiebedarf dieser Komponenten jedoch von untergeordneter Bedeutung. Auch der Energieverbrauch der Vorklärung ist von untergeordneter Bedeutung, der Einfluss des Wirkungsgrades einer Vorklärung ist jedoch energetisch von entscheidender Bedeutung, wie es aus Abbildung 2 deutlich hervorgeht. Eine Verlängerung der Aufenthaltszeit in der Vorklärung, beispielsweise von 0,5 auf 1,5 h, ergibt eine Energieeinsparung von ca. 5 % bezogen auf den Sauerstoffbedarf der biologischen Stufe. Wirkungsgrad der Vorklärung bezogen auf BSB 5 und NH 4 -N [%] 60 Sauerstoffbedarf bezogen auf den Betrieb ohne Vorklärung [%] BSB 5 BSB 5 30 BSB 5 80 O 2 -Bedarf NH 4 -N NH 4 -N NH 4 -N Wirkungsgrade gemäß DWA-A 131 Aufenthaltszeit in der Vorklärung [h] Abbildung 2. Einfluss der Aufenthaltszeit in einer Vorklärung auf die Wirkungsgrade der BSB 5 - und NH 4 -N-Elimination und den Sauerstoffbedarf in der belüfteten Stufe (nach DWA- A 131 und Karl u. Klaus R. Imhoff (1985), Taschenbuch der Stadtentwässerung, verändert) 60 Der erforderliche elektrische Energiebedarf für die biologische Stufe wird im Wesentlichen durch die Belüftung bestimmt. Die dabei wesentlich beeinflussenden Parameter sind neben der Anordnung, Bemessung und Wartung der Belüfterelemente, die energieeffiziente Regelung der Belüftung z.b. über bedarfsgerechte Sauerstoff - Sollwerte. Die Auslegung der Belüftung wird im Wesentlichen durch die abzubauenden Frachten an BSB 5 und NH 4 -N, den Denitrifikationswirkungsgrad, das Schlammalter, die Effizienz des Belüftungssystems und weiteren Betriebsrandbedingungen (z.b. Temperatur, Viskosität) bestimmt. Empfehlenswerte Regelungen des Belüftungssystems wie z.b. die Anwendung einer Gleitdruckregelung sind im Merkblatt DWA-M 268 beschrieben. In der Schlammbehandlung ist das Optimierungspotential im Wesentlichen durch die Steigerung der Gasausbeute und Gasnutzung zu sehen. Entscheidend hierfür sind ausreichende Speichermöglichkeiten der anfallenden Schlämme und des Gases. Eine Möglichkeit der Energieoptimierung ist auch in der Erhöhung anfallender Schlammmengen gegeben. Dipl.-Ing. D. Gerdes et al. 4
5 Zum Beispiel nimmt der Anfall von Primärschlamm durch die Verlängerung der Aufenthaltszeit im Vorklärbecken von 0,5 h auf 1,5 h um ca. 30 % zu und damit der in einem Faulbehälter zu erzielende Biogasertrag. Dieser Mehrertrag lässt sich aus der CSB-Bilanz abschätzen. In der Vorklärung werden durch eine Verlängerung der Vorklärzeit (0,5 auf 1,5 h) ca. 10 g CSB pro Einwohner und Tag zusätzlich im Primärschlamm gebunden. Hieraus können ca. 2,3 kwh Strom pro Einwohner und Jahr gewonnen werden (Annahmen: Abbaugrad in der Faulung auf ots und CSB bezogen 50 %, spezifische CH 4 -Produktion von 320 l CH 4 pro kg CSB-Elimination, Energiegehalt 10 kwh/m 3 CH 4, elektrischer Ausnutzungsgrad des BHKW 40 %). Über eine Verlängerung der Aufenthaltszeit in der Vorklärung von 0,5 auf 1,5 Stunden kann somit ein Ertrag an elektrischer Energie genommen werden, der ca. 11 % des Gesamtbedarfs ausmacht. Häufig wird die Aufenthaltszeit in der Vorklärung jedoch begrenzt, um ein für eine weitgehende Denitrifikation ausreichendes BSB 5 /TKN-Verhältnis im Zulauf zur Biologie zu erreichen. In diesem Fall ist der Einsatz von Verfahrenstechniken zur N-Elimination im Schlammwasser zu prüfen, da damit ein höherer Wirkungsgrad der Vorklärung zugelassen werden kann und zugleich der Sauerstoffbedarf für die Stickstoffelimination in diesem Teilstrom wirksam reduziert werden kann. Der anteilige Sauerstoffbedarf für die Rückbelastung aus dem Schlammwasser beträgt bei weitgehender Denitrifikation ca. 5 % des Gesamtsauerstoffbedarfs. Durch Nutzung der Verfahrenstechnik der Deammonifikation reduziert sich der Sauerstoffbedarf für die Schlammwasserbehandlung um rund 2/3. Des Weiteren sind Optimierungen im Bereich Faulgasnutzung (vollständige Nutzung im BHKW) sowie Vermeidung von Gas-Abfackelung zu sehen. Nach erfolgter Energieoptimierung erreichbare spezifische Energieverbräuche können aus Bestandsaufnahmen bestehender Kläranlagen und aus theoretischen Betrachtungen abgeleitet werden. Entsprechende Werte für unterschiedliche Kläranlagengrößen sind im Handbuch Energie in Kläranlagen (1999) aufgeführt und in nachstehender Tabelle dargestellt. Kläranlagenkapazität BSB EW > Gesamter Elektrizitätsverbrauch pro aktuellen EW BSB5 Richtwerte kwh/ew a Idealwerte kwh/ew a Eigenversorgungsgrad Elektrizität Richtwerte % Idealwerte % Richtwerte = Aus bestehenden Feinanalysen und der Bestandsaufnahme an Kläranlagen über EW in Nordrhein-Westfalen abgeleiteter Wert, der realistisch erreicht werden kann. Idealwerte = Aufgrund theoretischer Berechnungen anhand einer Modellanlage ermittelter Wert, der unter optimalen Voraussetzungen erreicht werden kann. Tabelle 1. Richtwerte und Idealwerte für den spezifischen Elektrizitätsverbrauch und den Eigenversorgungsgrad (Kohlenstoff- und Stickstoffelimination, mit Faulung) (Handbuch, E- nergie in Kläranlagen, 1999) Dipl.-Ing. D. Gerdes et al. 5
6 ENERGIEGEWINN AUF KLÄRANLAGEN Um einen energieautarken Betrieb zu erreichen, ist eine entsprechende Stromproduktion auf der Kläranlage erforderlich. Die energetische Nutzung der in den bei der Abwasserreinigung anfallenden Schlämmen enthaltenen Energie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Abdeckung der für die Abwasserreinigung erforderlichen Elektrizität. Aus diesem Grund beziehen sich alle weiteren Ausführungen auf Kläranlagen mit Vorklärung, anaerober Stabilisierung der anfallenden Schlämme und Verstromung des anfallenden Biogases (angesetzter elektrischer Wirkungsgrad pauschaliert mit 40 % angesetzt). Grundsätzlich stellt sich die Frage, welcher maximal mögliche Energiegewinn unter den oben genannten Randbedingungen möglich ist. Grundlage dafür bildet die im Folgenden ausführlich dargestellte CSB-Bilanz für den gesamten Klärprozess, mit der eine Abschätzung der potentiellen Eigenstromversorgung durchgeführt und die Grenzen aufgezeigt werden kann. CSB-Bilanz zur Energieanalyse CSB-Bilanzierungen werden standardmäßig insbesondere in Simulationsmodellen für Belebungsanlagen verwendet, um die Energie- und Stoffströme während des Abwasserreinigungsprozesses verfolgen zu können. Auf der Basis einer CSB-Bilanzierung mit der Annahme eines spezifischen Methangehaltes von 320 l CH 4 pro kg CSB und einem spezifischen Energiegehalt von 10 kwh pro m 3 CH 4 ergibt sich für einen Einwohnerwert mit einer spezifischen Zulauf-Schmutzfracht von 120 g CSB pro Tag, ein Energiegehalt im Abwasser von 0,384 kwh pro Einwohner und Tag, entsprechend 140 kwh/ew a. Der im Abwasser enthaltene CSB verbleibt entweder im Schlamm, wird in der aeroben Stufe abgebaut oder mit dem Ablauf in den Vorfluter ausgetragen. Der inerte CSB durchläuft die Kläranlage, ohne energetisch genutzt werden zu können. Der Anteil kann zu 3 % des im Gesamtzulauf enthaltenen CSB oder 4 kwh/e a abgeschätzt werden (Basis: 150 l/ew d, 25 mg inerter CSB/l im Ablauf der Nachklärung). Bei einem CSB- Gehalt im Ablauf von im Mittel 40 mg/l befinden sich ca. 5 % des im Gesamtzulauf enthaltenen CSB im Ablauf der Nachklärung, entsprechend 7 kwh/ew a. In einer Vorklärung werden bei einer Aufenthaltszeit von 1,5 bis 2,0 Stunden ca. 40 g CSB/EW d eliminiert und als Primärschlamm abgezogen. Dieses entspricht einem Energieäquivalent von 46,5 kwh/e a. Bei der aeroben Behandlung wird der CSB entweder in den Überschussschlamm eingebunden oder unter Sauerstoffzuführung oxidiert. Das Verhältnis hängt vom Schlammalter ab und ergibt bei einem Schlammalter von 14 Tagen einen zu oxidierenden Anteil von ca. 55 % (Hartwig, 1993). Bei einer Belebungsanlage nach einer Vorklärung (Aufenthaltszeit 1,5 h) beträgt dieser zu oxidierende CSB-Anteil ca. 41 g CSB/EW d. Um den entsprechenden Sauerstoff einzutragen, wird ein Energiebedarf von ca. 21 kwh/ew a erforderlich (Richtwert gemäß Handbuch, Energie in Kläranlagen, 1999). Dipl.-Ing. D. Gerdes et al. 6
7 Der verbleibende Anteil des dem Belebungsverfahren zugeführten CSB (45 %) wird in den Überschussschlamm eingebunden und enthält gemäß CSB-Bilanzierung eine Energie von 38 kwh/e a. Damit ergibt sich die CSB-Bilanz wie folgt: Einwohnerspezifische Fracht [g CSB/EW d] Energieäquivalent [kwh/ew a] CSB im Zulauf CSB im Primärschlamm (Aufenthaltszeit der Vorklärung 1,5 h) CSB im Überschussschlamm CSB oxidiert im Belebungsbecken CSB im Ablauf 6 7 Tabelle 2. CSB-Bilanz Nutzungsmöglichkeit der enthaltenen Energie[kWh/EW a] teilweise möglich 85 nicht möglich 55 Aus der Tabelle geht hervor, dass ein Anteil von 55 kwh/ew a, entsprechend ca. 40 % der im Zulauf enthaltenen Energie (Basis: CSB-Bilanz), nicht nutzbar ist. Im Rahmen der Verwertung der Schlämme sind 85 kwh/ew a entsprechend ca. 60 % des im Zulauf enthaltenen CSB, teilweise energetisch verwertbar. Diese Energie ist auf die bei der Abwasserreinigung anfallenden Schlämmen mit einem CSB-Gehalt von 73 g CSB/EW d enthalten. Bei einem angenommenen Abbaugrad von 50 % in der anaeroben Faulung kann aus dieser Schlammmenge mit dem Einsatz eines BHKW, welches einen elektrischen Wirkungsgrad von ca. 40% hat, ein elektrischer Strom von ca. 17 kwh/ew a erzeugt werden (Randbedingungen siehe oben). Im organischen Rückstand im Faulschlamm bleibt ein Energieäquivalent von ca. 40 kwh/ew a gebunden. Energieautarke Kläranlage Wie in der Tabelle 1 dargestellt, liegt der spezifische Energieverbrauch von Kläranlagen mit einer Größenordnung > EW bei 26 kwh/ew a. Mit dem aus dem Klärgas erzeugten Strom von 17 kwh/ew*a (CSB-Bilanz) ergibt sich somit ein möglicher Eigenversorgungsgrad von 66 %. Daraus folgt, dass ein energieautarker Betrieb nur zu erreichen ist, wenn die Ausbeute der im Faulschlamm enthaltenen Energie stärker genutzt wird und/ oder der Klärgasanfall über die Nutzung von Co-Substraten erhöht wird. Über eine Klärschlammvergasung wäre beispielsweise nach thermodynamischer Berechnung und Erfahrungswerten aus dem Betrieb von Klärschlammvergasungsanlagen eine Effizienz im Hinblick auf die erzeugte elektrische Energie von ca. 25 % zu erwarten, entsprechend einem Mehrertrag von 10 kwh/ew a. Ausgehend von einem entwässerten Klärschlamm (TS-Gehalt 30 %) ergibt sich für die Vergasung trotz erforderlicher Trocknung auf 80 % TS eine gering positive Wärmebilanz (13 % der erzeugten Abwärme sind für weitere Zwecke verfügbar). Durch die Installation einer Klärschlammvergasung lässt sich somit die Eigenstromerzeugung auf ca. 27 kwh/ew a steigern und es wäre bei einer energieoptimierten Abwasserbehandlungsanlage ein energieautarker Betrieb theoretisch möglich. Dipl.-Ing. D. Gerdes et al. 7
8 Während eine mehrjährige Bewährung der Vergasungstechnik für die energetische Klärschlammverwertung noch aussteht, liegen mit einer Co-Fermentation zur Erhöhung der Klärgasproduktion bereits vielfältige langjährige Betriebserfahrungen vor. Ein Fallbeispiel wird im Folgenden erläutert. ENERGIEAUTARKER KLÄRANLAGENBETRIEB FALLBEISPIEL KLÄRANLAGE RHEDA-WIEDENBRÜCK Kurzbeschreibung der Kläranlage In Rheda-Wiedenbrück wird auf dem Standort der kommunalen Kläranlage das Abwasser eines Schlachtbetriebes (ca EGW) vorbehandelt und dann gemeinsam mit dem kommunalen Abwasser ( E) gereinigt. Das Schlachthofabwasser wird über eine 2,3 km lange Druckleitung pneumatisch zum Standort der Vorbehandlungsanlage, direkt neben der kommunalen Anlage, gefördert. Über einen Hydrozyklon werden die Druckluftpolster entspannt und das Abwasser einer Siebung zugeführt. Mit einer chemisch-physikalischen Flotationsanlage und nach geschalteter biologischen Stufe für das Schlachthofabwasser werden ca. 80 % der CSB-Fracht und ca. 70 % der N-Fracht aus dem Schlachthofabwasser entfernt, als Co-Substrat (Flotat) in den Faulbehälter gegeben und dort zusammen mit dem Primär- und Überschussschlamm der kommunalen Stufe und dem Überschussschlamm aus der der Flotation nach geschalteten biologischen Stufe der Schlachthofabwasserbehandlung anaerob stabilisiert. Die Anordnung der Vorbehandlungsanlage in direkter Nachbarschaft zur kommunalen Anlage bringt erhebliche Vorteile aufgrund der kurzen Förderwege für den Flotatschlamm zum Faulbehälter. Die gemeinsame biologische Hauptstufe hat eine Kapazität von ca EW und behandelt das kommunale Abwasser und das nach der Flotation und biologischer Behandlung vorbehandelte Schlachthofabwasser mittels biologischer Phosphatelimination, Nitrifikation und Denitrifikation. Das in der Schlammbehandlung produzierte Biogas wird mittels BHKW verstromt, zur Deckung des Eigenenergiebedarfes der Kläranlage (ca. 1,2 MW el ) verwendet und die überschüssige Energie ins Netz eingespeist. Ein Verfahrenschema der Anlage ist in Abbildung 3 dargestellt. Dipl.-Ing. D. Gerdes et al. 8
9 Schlammverwertung Abbildung 3. Vereinfachtes Fließschema KA Rheda Durch den weitgehenden Abbau des Flotatschlammes und der sonstigen Schlämme im Faulbehälter werden erhebliche Stickstofffrachten freigesetzt, die mit dem zur Verfügung stehenden Substrat aus dem kommunalen Abwasser nicht umgesetzt werden können. Die Stickstofffracht im Schlammwasser beträgt derzeit 0,9 1,0 t pro Tag (Auslegung auf 1,4 t pro Tag). Das BSB 5 / TKN-Verhältnis im Zulauf zur Biologie würde ohne weitere Maßnahmen 1,4 betragen, so dass ohne die Dosierung einer externen C-Quelle eine weitgehende Stickstoffelimination nicht möglich wäre. Die Dosierung einer externen C-Quelle ist kostenintensiv und erhöht die zu entsorgende Schlammfracht. Dipl.-Ing. D. Gerdes et al. 9
10 Maßnahmen zur Energieoptimierung Vorab ist anzumerken, dass es sich bei der Kläranlage Rheda-Wiedenbrück um eine besondere Anlage handelt, da die kontinuierliche Erhöhung der Schlachtkapazität des Indirekteinleiters eine fortlaufende Erweiterung einzelner Anlagenkomponenten zwingend erforderlich macht. Grundsätzlich ist anzumerken, dass viele Anlagenteile voll ausgelastet sind und somit energetisch optimal betrieben werden können. Im Bereich der mechanischen Komponenten erfolgte in den letzten Jahren die Anpassung/ Erweiterung an die zunehmende hydraulische Belastung durch den Indirekteinleiter. Die Vorklärung ist auf der Kläranlage von besonderer Bedeutung, da einerseits möglichst viel Primärschlamm durch eine lange Aufenthaltszeit abgezogen werden soll, andererseits die Stickstofffracht des Indirekteinleiters eine hohe organische Fracht im Zulauf zur Biologie erforderlich macht und somit eine möglichst kurze Aufenthaltszeit wünschenswert ist. Unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte wird die Vorklärung derzeit mit einer Aufenthaltszeit von tr > 2,5 h betrieben. Wie bereits erwähnt, besteht bei der biologischen Stufe die Möglichkeit der Energieoptimierung durch Anwendung einer Gleitdruckregelung, welche verfahrenstechnisch auf dieser Anlage ausgelegt ist. Zudem ist in Kürze der Austausch der Belüftungselemente und daraus resultierend die Steigerung der Energieeffizienz geplant. Die Energieoptimierung im Bereich Schlammbehandlung erfolgte über die Erhöhung des Entwässerungsgrades der Schlämme des Indirekteinleiters von statischer Entwässerung (Feststoffgehalt von TSe = 3%) auf maschinelle Entwässerung (Feststoffgehalt TSe = 5,5 %). Daraus resultiert eine Effizienzsteigerung der Zentrifuge mit optimalem Wirkungsgrad. Für die Zukunft ist der Neubau eines Flotatschlammspeichers geplant, der zur Vergleichmäßigung des Schlammanfalls und daraus resultierend des Betriebes der nachgeschalteten Stufen und des Gasertrages führt. Derzeit erfolgt die Schlammwasserbehandlung mit dem PANDA-Verfahren, welches auf der Kläranlage Rheda-Wiedenbrück als 2-stufige Verfahrensvariante realisiert wurde. Abbildung 4. Fließschema der Prozesswasserbehandlung im zweistufigen PANDA- Verfahren auf der KA Rheda (Hartwig, 2007) Dipl.-Ing. D. Gerdes et al. 10
11 Abbildung 5. Kläranlage Rheda-Wiedenbrück, Co-Fermentation Die Teilstromanlage verfügt über ein Nitritationsvolumen von insgesamt m 3 und ein Denitritationsvolumen von m 3. Zur Ausnutzung der durch die Denitritation zurückgewonnenen Säurekapazität verfügt jede Straße über eine Rezirkulation. Darüber hinaus kann ein Teilstrom des Ablaufes in den Zulauf zurückgeführt werden. Als Substrat für die Denitritation wird Essigsäure dosiert. Der mehrjährige Betrieb der Schlammwasserbehandlungsanlage mit dem PANDA-Verfahren zeigt Wirkungsgrade im Hinblick auf die N-Elimination von über 90 %. Um den Energieaufwand für die N-Elimination im Schlammwasserteilstrom und die erforderliche externe C-Dosierung zu mindern, wird die Stickstoffelimination über Nitrit anstelle von Nitrat geführt. Verfahrenstechnisch wird bei diesen Verfahren der Nitritation die Oxydation des Ammoniums nur bis zum Nitrit (NO 2 ) zugelassen und die Nitratbildung (NO 3 ) unterdrückt. Das Nitrit wird dann zu elementarem Stickstoff (N 2 ) abgebaut. Neben der Nitritation/ Denitritation ist in den letzten Jahren mit der Einbindung des Deammonifikationsprozesses in die Abwasserreinigung ein wesentlicher weiterer Entwicklungsschritt zu Energieeinsparungen bei der Stickstoffelimination gelungen. In einem Anwendungsfall für die Behandlung von Schlammwasser aus einer Co- Fermentationsanlage wird zurzeit die Weiterentwicklung des PANDA-Verfahrens zum PAN- DA + -Verfahren unter Nutzung der Deammonifikation in suspendierter Biomasse großtechnisch erprobt (KA Weißenfels). Da bei der Denitritation im Gegensatz zur Denitrifikation nur 2/3 und bei der Deammonifikation gar kein Kohlenstoff zur Umwandlung des Stickstoffs zu N 2 -Gas benötigt wird, bieten sich nicht nur direkte, sondern auch indirekte energetische Vorteile durch die weitgehende Ausnutzung vorhandenen Kohlenstoffs zur Biogasbildung. Dipl.-Ing. D. Gerdes et al. 11
12 Energieautarker Betrieb Auf der Kläranlage Rheda-Wiedenbrück wird der energieautarke Betrieb durch Co- Fermentation mit dem Flotat des Indirekteinleiters ermöglicht. Pro Tag erfolgt der Eintrag von ca. 200 m 3 Flotat/d in die Faulbehälter. Derzeit liegt der spezifischen Energieverbrauch der Kläranlage bezogen auf einen Einwohnerwert von EW ( EW Indirekteinleiter, EW Kommune) im Zulauf zur Vorbehandlungsanlage bzw. kommunalen Anlage bei ca. 13 kwh/ew*a. Dieser vergleichsweise sehr geringe Wert ist auf den Einsatz der Flotation (hohe Frachtentnahme bei niedrigem Energieverbrauch) und den Einsatz der Verfahrenstechnik im Bereich biologische Stufe (Nitrifikation/ Denitrifikation) zurückzuführen. Die aus den behandelten Schlämmen gewonnene elektrische Energie liegt bei ca. 13,25 kwh/ew*a, sodass rechnerisch derzeit ein Energieüberschuss von ca kwh/a vorliegt. Anzumerken dabei ist, dass noch nicht die Gesamtmenge des von dem Indirekteinleiter anfallenden Flotates behandelt werden kann. Wenn dieses nach Anpassungs- und Umbaumaßnahmen der Fall ist, wird sich die positive Energiebilanz deutlich verbessern. AUSBLICK Die im kommunalen Abwasser gebundene Energie reicht für einen energieautarken Betrieb der Abwasserbehandlung aus, wenn die nach einer Faulung noch verbleibenen organischen Reststoffe (Faulschlamm) energetisch vollständig verwertet werden (z.b. Vergasung) und die Anlage weitestgehend energieoptimiert betrieben wird (z. B. gute Wirkungsgrade in der Vorklärung). Als Alternative für die noch wenig erprobte Nutzung des Restenergieanteils aus dem Faulschlamm, kann über die Nutzung von Co-Substraten die Klärgasmenge soweit erhöht werden, dass ein energieautarker Betrieb erreicht wird. Wenn stickstoffhaltige Co-Substrate zum Einsatz kommen, stehen erprobte biologische Verfahrenstechniken zur Verfügung, um die Stickstofffrachten im Schlammwasser aus der Faulschlammentwässerung effizient und wirtschaftlich zu eliminieren. LITERATUR Beier M. and Y. Schneider (2008). Neue Verfahren zur Stickstoffumsetzung Bilanzierung von Nitritation und Deammonifikation. Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Leibniz Universität Hannover DWA-M 210 (1997). Belebungsanlagen mit Aufstaubetrieb DWA-A 131 (2000). Bemessung von einstufigen Belebungsanlagen, Hartwig, P. (1993). Beitrag zur Bemessung von Belebungsanlagen mit Stickstoff- und Phosphorelemination, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Universität Hannover, Heft 84 Hartwig, P. (2007). Das PANDA-Verfahren zur Schlammwasserbehandlung - Verfahrenstechnik, Anwendung, Betriebsergebnissse, Kosten -. Wasserwirtschaftliches Kolloqium der Leibniz Universität Hannover. Karl und Klaus R. Imhoff (1985). Taschenbuch der Stadtentwässerung Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (1999). Handbuch, Energie in Kläranlagen. Dipl.-Ing. D. Gerdes et al. 12
Förderschwerpunkt Energieeffiziente Abwasseranlagen
Förderschwerpunkt Energieeffiziente Abwasseranlagen Verbandsgemeinde Weilerbach Energieautarke Gruppenkläranlage Weilerbach Abwasserbehandlungsanlage mit anaerober Schlammstabilisierung, Hochlastfaulung
MehrDas Ingenieurbüro als Mittler zwischen Forschung und Praxis - Projektbeispiele -
CLEANTECH Initiative Ostdeutschland Das Ingenieurbüro als Mittler zwischen Forschung und Praxis - Projektbeispiele - Prof. Dr.-Ing. Peter Hartwig, aqua consult/ Hannover Dipl.-Ing. Frank Dahlendorf, aqua
MehrSCHLAMMWÄSSER - BELASTUNG - BEHANDLUNG. 17. Sprechertagung der Kanal- und Kläranlagennachbarschaften 03. und
SCHLAMMWÄSSER - BELASTUNG - BEHANDLUNG 17. Sprechertagung der Kanal- und Kläranlagennachbarschaften 03. und 04.09.2008 1 Übersicht Einleitung Beschreibung der diversen Schlammwässer Rückbelastungen durch
MehrLeitfaden und Regelwerke zur Energieeffizienz auf Kläranlagen. Dr.-Ing. Manja Steinke, Bochum
Leitfaden und Regelwerke zur Energieeffizienz auf Kläranlagen Dr.-Ing. Manja Steinke, Bochum Osnabrück - 10. Oktober 2011 Gliederung Energiepotentiale der Wasserwirtschaft Wesentliche Leitfäden und Regelwerke
MehrSchlammbilanz für simultan aerobe und getrennt anaerobe Schlammstabilisierungsanlagen
TECHNISCHE UNIVERSIÄT WIEN Vienna University of Technology Institut für Wassergüte Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft Schlammbilanz für simultan aerobe und getrennt anaerobe Schlammstabilisierungsanlagen
MehrAuf dem Weg zur Energieautarkie - Betriebsergebnisse der GKA Weilerbach
Auf dem Weg zur Energieautarkie - Betriebsergebnisse der GKA Weilerbach Dipl.-Ing Stefan Krieger HYDRO-Ingenieure Energie & Wasser GmbH 03.11.2016 Seite 1 Folie 1 Gliederung Ausgangssituation Ziele Technische
MehrEnergiemanagement in der Abwasserwirtschaft
Energiemanagement in der Abwasserwirtschaft ÖWAV-Seminar, Linz 13. Oktober 2010 Energieoptimierung mittels Cofermentation in der Faulung Dr. Stefan Haider DI Florian Praxmarer Mail: office@h2office.at
MehrEnergieautarke Kläranlagen als aktiver Beitrag zum Gewässerschutz
3. Internationale Kreislaufwirtschaftskonferenz Rheinland-Pfalz Innovation in der Wasserwirtschaft: Energieautarke Kläranlagen als aktiver Beitrag zum Gewässerschutz 17. Oktober 2012 Stefan Krieger Dr.
MehrMöglichkeiten und Potenziale der. Energieerzeugung mittels Abwasser
Möglichkeiten und Potenziale der Energieerzeugung mittels Abwasser PD Dr.-Ing. habil. Thomas Dockhorn Potenziale für die Energieerzeugung 1. Klärschlamm 2. Co-Substrate (z.b. Fett, Bioabfall) 3. Abwasser
MehrInitiative Bayerischer Untermain 12. Arbeitstagung Wirtschaftsförderung. Energieautarke Kläranlagen. Aschaffenburg
Initiative Bayerischer Untermain 12. Arbeitstagung Wirtschaftsförderung Energieautarke Kläranlagen 21.11.2013 Dipl.-Ing. Stefan Krieger Gliederung Einleitung Energieverbrauch Kläranlagen Energetische Optimierungspotentiale
MehrAnaerobe Schlammstabilisierung kleiner Anlagen Pilotprojekt Bad Abbach
Lehrerbesprechung 2014 der Kanal- und Kläranlagennachbarschaften 13. Februar 2014 Anaerobe Schlammstabilisierung kleiner Anlagen Pilotprojekt Bad Abbach Prof. Dr.-Ing. Oliver Christ, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
MehrFörderschwerpunkt Energieeffiziente Abwasseranlagen
Förderschwerpunkt Energieeffiziente Abwasseranlagen Trink- und Abwasserzweckverband Oderaue Energieautarke Kläranlage mit Deammonifikation Energieautarke Abwasserbehandlungsanlage mit optimaler Energiebilanz
MehrKlimaschutz-Teilkonzept
Klimaschutz-Teilkonzept für die Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages Weitere Informationen finden sie
MehrBayerisches Landesamt für Umwelt. Energieeffizienz
Energieeffizienz bayerischer Kläranlagen Inhalt Anlass Energieverbrauch Faulgasproduktion Faulgasnutzung Fazit 2 Anlass Klimadiskussion Kommunale Kläranlagen benötigen rund 1 % des Gesamtenergiebedarfs
MehrBiologische Schlammwasserbehandlung mit SBR-Anlagen und sonstigen Verfahren
Biologische Schlammwasserbehandlung mit SBR-Anlagen und sonstigen Verfahren Dieter Schreff Charakteristik der internen Rückbelastung Bei Systemen mit getrennter, anaerober Schlammbehandlung Signifikante
MehrFörderprojekt : Energieautarke Kläranlage mit Deammonifikation Kläranlage Eisenhüttenstadt
Abschlussworkshop des Förderschwerpunkts Energieeffiziente Abwasseranlagen (EAA) im Rahmen des Umweltinnovationsprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Förderprojekt
MehrKlärschlamm weltweites Problem oder wertvolle Ressource?
Klärschlamm weltweites Problem oder wertvolle Ressource? Sewage sludge global problem or valuable resource? EXPOVAL - 9. BMBF Forum für Nachhaltigkeit, 22./23.10.2012, Berlin Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl,
MehrWiens Kläranlage wird zum Öko-Kraftwerk
Wiens Kläranlage wird zum Öko-Kraftwerk Markus Reichel Energiegespräche 29. November 2016, Technisches Museum Wien Gliederung 1. Einleitung: Vorstellung der ebswien hauptkläranlage 2. Steigerung der Energieeffizienz
MehrDWA-Bayern Lehrerbesprechung Dr- Schreff
DWA-Bayern Lehrerbesprechung 2010 Stickstoffrückbelastung Quellen Relevanz Lösungsansätze Dr.-Ing. Dieter Schreff Dr- Schreff Gesamtschema Abwasser- und Schlammbehandlung Interne Kreislaufströme = Rückbelastung!
MehrKlimaschutzteilkonzept Erstellung und Umsetzung auf der KA - Dessau
Klimaschutzteilkonzept Erstellung und Umsetzung auf der KA - Dessau Gliederung 1. Einführung 2. Projekt Klimafreundliche Kläranlage 3. Diskussion 22.11.2017, Rico Röder DWA - Kanalnachbarschaft 1 1. Einführung
MehrFörderschwerpunkt Energieeffiziente Abwasseranlagen
Förderschwerpunkt Energieeffiziente Abwasseranlagen Zweckverband JenaWasser Energieautarke Kläranlage Jena Verbesserung der Ausfaulung des Klärschlamms und Verwendung eines Grundlast- Blockheizkraftwerks
MehrEnergieeffizienz auf Kläranlagen in Mecklenburg - Vorpommern
Nutzung der Energiepotenziale aus dem Abwasser 25.08.2011 Grevesmühlen Energieeffizienz auf Kläranlagen in Mecklenburg - Vorpommern Inhalt 1. Projektvorstellung 2. Stand der Energieeffizienz auf Kläranlagen
MehrBewertung und Optimierung des ökologischen Fußabdrucks des Braunschweiger Sanitärkonzepts mihilfe der Ökobilanz-Methodik
Bewertung und Optimierung des ökologischen Fußabdrucks des Braunschweiger Sanitärkonzepts mihilfe der Ökobilanz-Methodik Christian Remy Kompetenzzentrum Wasser Berlin Symposium Re-Water Braunschweig, 21.-22.11.2011
MehrEKSH Energie Olympiade 2013 Fachtagung am Energieeffizienz im Klärwerk Bargteheide
EKSH Energie Olympiade 2013 Fachtagung am 20.05.2014 Energieeffizienz im Klärwerk Bargteheide Gliederung 1. Ausgangssituation: Vorstellung der Kläranlage Bargteheide 1.1 Kenndaten der KA 1.2 Reinigungsleistung
MehrMartin Kaleß Wasserverband Eifel-Rur, Düren 50 Jahre Oswald Schulze-Stiftung , Münster
Kohlenstoffausschleusung mit der Huber Feinstsiebtechnologie Martin Kaleß Wasserverband Eifel-Rur, Düren, Münster Gliederung des Vortrags chemisch gebundene Energie im Abwasser Menge Herkunft Verbleib
MehrThermische Verwertung von Klärschlamm
Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner mbh Thermische Verwertung von Klärschlamm Dr. Thomas Siekmann, Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner mbh VKU-Landesgruppe Rheinland-Pfalz Arbeitskreis
MehrIngenieure. Energieeffiziente Planung von Belüftungssystemen am Beispiel des VKW Erdinger Moos
Ingenieure Energieeffiziente Planung von Belüftungssystemen am Beispiel des VKW Erdinger Moos Dr. Born - Dr. Ermel GmbH - Ingenieure Dipl.-Ing. Oliver Fricke 25. September 2012 Überblick Definition: Energieeffiziente
MehrKlimacheck auf Kläranlagen Dr.-Ing. Manja Steinke Bochum
Klimacheck auf Kläranlagen Dr.-Ing. Manja Steinke Bochum 14. März 2016 Verden Anlass Klimawandel durch Treibhausgase Kläranlage Energieverbrauch und -bereitstellung Ressourceneinsatz Prozessbedingte Emissionen
MehrBiologische Abwasserreinigung und Belüftung Auswirkungen auf den Betrieb von KKA
Biologische Abwasserreinigung und Belüftung Auswirkungen auf den Betrieb von KKA Prof. Dr.-Ing. Jens Nowak FH Potsdam AKUT Umweltschutz Ingenieure Burkard und Partner Berlin Prof. Dr.-Ing. Jens Nowak Obmann
MehrEnergieeffizienz in der Abwassertechnik
Energieeffizienz in der Abwassertechnik Dipl.-Ing.(FH) Bastian Niazi Technische Hochschule Mittelhessen Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft und anaerobe Verfahrenstechnik KompetenzZentrum Energie- und
MehrWelche Abfälle eignen sich zur Kofermentation in Faultürmen?
Welche Abfälle eignen sich zur Kofermentation in Faultürmen? Dr.-Ing. Klemens Finsterwalder Finsterwalder Umwelttechnik GmbH & Co.KG Bernau - 53 - - 54 - Zusammenfassung Zur Verbesserung der Ausnutzung
MehrHUBER CarbonWin -Verfahren
WASTE WATER Solutions HUBER CarbonWin -Verfahren Verfahren für alle Anwendungsfälle zur Kohlenstoff ausschleusung aus Rohabwasser Optimierung der Energiebilanz von Kläranlagen Umstellung von aerober hin
MehrMESH Integrierte Abwasserreinigung mittels Gewebefiltration zur direkten Belebtschlamm-Abtrennung
MESH Integrierte Abwasserreinigung mittels Gewebefiltration zur direkten Belebtschlamm-Abtrennung Werner Fuchs Dept. IFA-Tulln Inst. f. Umweltbiotechnologie Anforderungen an die Kläranlage der Zukunft
MehrInterdisziplinäres Projekt von Julian Cruciger
Interdisziplinäres Projekt von Julian Cruciger Gliederung Einleitung Rechtliche Rahmenbedingungen Energieverbrauch bei Kläranlagen Nähere Betrachtung einzelner Verbrauchsgruppen Einsparpotentiale/ Prozessoptimierung
MehrLeistungsvergleich des DWA-Landesverbandes Nord 2014
Leistungsvergleich des DWA-Landesverbandes Nord 2014 Dipl.-Ing. Georg Thielebein, Ahrensburg 1. Einleitung Jährlich werden über die DWA die wichtigsten Betriebsdaten der Kläranlagen erfasst und mittlerweile
MehrUmbau von Kläranlagen zur Deammonifikation (im Teilstrom) Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin Ruhrverband, Essen
Umbau von Kläranlagen zur Deammonifikation (im Teilstrom) Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin Ruhrverband, Essen Ein Blick zurück Historische Entwicklung der Deammonifikation 1977 1990 1994 1998 2003 2004 Broda
MehrZielElektrizitätsverbrauch von Klärwerken und Schlammverbrennungsanlage bis 2020
ZielElektrizitätsverbrauch von Klärwerken und Schlammverbrennungsanlage bis 2020 Energietag Wasserwirtschaft 16. Mai 2013 Frank Schmidt Gliederung Strategische Ziel der Nachhaltigkeit Möglichkeiten zur
MehrVon Die energieintelligente energieautarken. Kläranlage. zur energieintelligenten. Kläranlage. Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder TUTTAHS & MEYER
Von Die energieintelligente der energieautarken Kläranlage zur energieintelligenten Kläranlage Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder TUTTAHS & MEYER Von der energieautarken zur energieintelligenten Kläranlage
MehrEnergieeinsparung durch Verfahrensumstellung der biologischen Reinigungsstufe. Am Beispiel der Kläranlage Kaiserslautern
Energieeinsparung durch Verfahrensumstellung der biologischen Reinigungsstufe Am Beispiel der Kläranlage Kaiserslautern Inhalt 1. Umbau: Kurzbeschreibung KA Kaiserslautern 2. Ausgangssituation,Veranlassung
MehrErfahrungsbericht Trübwasserbehandlung Reinhalteverband Pinzgauer Saalachtal ARA Saalfelden
Erfahrungsbericht Trübwasserbehandlung Reinhalteverband Pinzgauer Saalachtal ARA Saalfelden Michael Geisler Anlagenkonzept Ausbau 1999 2-Stufige Belebungsanlage mit Hybrid-Verfahren und getrennter Trübwasserbehandlung
MehrWeitergehende Abwasserreinigung auf Kläranlagen. - Möglichkeiten und Potentiale - Dr. Born - Dr. Ermel GmbH Thomas Osthoff 19.
Weitergehende Abwasserreinigung auf Kläranlagen - Möglichkeiten und Potentiale - Dr. Born - Dr. Ermel GmbH Thomas Osthoff 19. März 2015 Inhalt Prozesswasserbehandlung Elimination von Spurenstoffen 2 Was
MehrAbwasser. Rundgang Kläranlage
Abwasser Rundgang Kläranlage Mit dem Bau der Kläranlage Geiselbullach wurde 1964 begonnen und über Jahrzehnte entstand eine hochmoderne, innovative Anlage, ausgelegt für 250.000 Einwohner der 10 Verbandskommunen.
MehrKläranlage Haselünne Anaerobe Vorbehandlung eines Industrieabwassers
Kläranlage Haselünne Anaerobe Vorbehandlung eines Industrieabwassers DWA-Erfahrungsaustausch Norddeutscher Kläranlagen- und Kanalnachbarschaften Dipl.-Ing. Ralf Seeßelberg 7. September 2016 Leistungsspektrum
MehrWIENER MITTEILUNGEN. Biogasproduktion aus. organischen Reststoffen WASSER ABWASSER GEWÄSSER. Band 234. Lydia Brooks. aus der Lebensmittelindustrie
WIENER MITTEILUNGEN WASSER ABWASSER GEWÄSSER Band 234 Biogasproduktion aus organischen Reststoffen aus der Lebensmittelindustrie Lydia Brooks Herausgeber: Univ.Prof. Dr.Ing. Jörg Krampe Ass.Prof. DI Dr.
MehrKläranlage und Wärmenetz
Kläranlage und Wärmenetz Wie passt das zusammen? DI Wolfgang Glatzl AEE Institut für Nachhaltige Technologien (AEE INTEC) 8200 Gleisdorf, Feldgasse 19, Österreich AEE INSTITUT FÜR AEE NACHHALTIGE INSTITUT
MehrStatustreffen am 26. bis 27. August 2013 in Jena
BMU-Umweltinnovationsprogramm zur Förderung von Demonstrationsvorhaben Energieeffiziente Abwasseranlagen (EAA) - Pilotanlagen zur Energieoptimierung auf Kläranlagen - Statustreffen am 26. bis 27. August
MehrSchlammfaulung statt aerober Stabilisierung?
Schlammfaulung statt aerober Stabilisierung? Dipl.-Ing. Oliver Gretzschel Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt Technische Universität Kaiserslautern 22.02.2013 Regionaler Meinungsaustausch Energetisch optimierte
MehrNeue Konzepte für die anaerobe Schlammstabilisierung kleiner Anlagen
Neue Konzepte für die anaerobe Schlammstabilisierung kleiner Anlagen Derzeitige Konzeptionen zur Biogas- / Klärgaserzeugung sind für größere Anlagen gedacht und entwickelt worden. Klein aber Oho! Kreative
MehrBeispiele anaerober Teilstrombehandlung auf kommunalen Kläranlagen. Klaus Kruse, Norbert Jardin, Peter Evers Ruhrverband
Beispiele anaerober Teilstrombehandlung auf kommunalen Kläranlagen Klaus Kruse, Norbert Jardin, Peter Evers Ruhrverband www.ruhrverband.de 1 Anwendungsvoraussetzungen Anaerobtechnik Organisch hochbelastetes
MehrOptimierung des Klärwerk - Bachgau mit einer dynamischen Simulation
Optimierung des Klärwerk - Bachgau mit einer dynamischen Simulation Referent: Heiko Kümpel, Werkleiter Tel.: 06026/1866, Email: info@klaerwerk-bachgau.de Inhalt Einführung Frage- stellungen Zusammen- fassung
Mehr5. Internationale Kreislaufwirtschaftskonferenz Umwelt-Campus Birkenfeld. Innovation & Technologie als Erfolgsfaktor
5. Internationale Kreislaufwirtschaftskonferenz Umwelt-Campus Birkenfeld Innovation & Technologie als Erfolgsfaktor Stefan Krieger Gliederung Energieverbrauch von Kläranlagen Energetische Optimierungspotentiale
Mehr23. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich. Betriebsjahr 2015
23. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich Betriebsjahr 2015 Stefan Lindtner KAN-Teilnehmer und Datenlieferung 2015 Österreich kommunal: 859 ARAs bzw. 22,3 Mio. EW davon Südtirol: 25 ARAs bzw. 1,87 Mio. EW
MehrPraxisseminar zum Betrieb von kleinen Kläranlagen und SBR-Anlagen Potsdam, 25. Oktober 2018 Praxishinweise zum Betrieb von kleinen Kläranlagen
Praxisseminar zum Betrieb von kleinen Kläranlagen und SBR-Anlagen Potsdam, 25. Oktober 2018 Praxishinweise zum Betrieb von kleinen Kläranlagen Prof. Dr. Holger Scheer, Emscher Wassertechnik GmbH, Essen
MehrEnergieeffizienz und Ressourcenschutz im Abwassersektor
Energieeffizienz und Ressourcenschutz im Abwassersektor Markus Schröder, Aachen Statustreffen zum Förderschwerpunkt "Energieeffiziente Abwasseranlagen im Rahmen des Umweltinnovationsprogramms (UIP), Jena
MehrFörderschwerpunkt Energieeffiziente Abwasseranlagen
Förderschwerpunkt Energieeffiziente Abwasseranlagen Stadt Lingen Plus-Energie-Kläranlage mit Phosphorrückgewinnung Ressourceneffiziente Klärschlammbehandlung einschließlich Klärschlammverwertung VORHABENBESCHREIBUNG
MehrAbwassertechnik 1 (Teil 2)
Name: Vorname: Matr.-Nr.: Seite: 1/11 Abwassertechnik 1 (Teil 2) Studiengang (bitte ankreuzen!): DIPLOM BI WIBI BACHELOR BI UI WIBI SONSTIGE ERASMUS Master (alt) Die Prüfung wird geschrieben als Erstanmeldung
MehrEnergie- und Klimaschutzkonzept Lahn-Dill
Lahn-Dill Workshop Wasserwirtschaft Potenzialanalyse Kläranlagen und Wasserwerke Kreisverwaltung Wetzlar, 20.10.2015 1. Potenzialanalyse Kläranlagen Kläranlagen Jährlicher Stromverbrauch aller betrachteten
MehrEnergieeffizienz auf Kläranlagen - Entwicklungen in Niedersachsen
Energieeffizienz auf Kläranlagen - Entwicklungen in Niedersachsen 3. NWZ Abwasser-Dialog am 25. August 2016 Prof. Dr.-Ing. Artur Mennerich, Ostfalia Campus Suderburg 1 Inhalt Grundlagen Strukturen und
MehrEnergieautarkie der Kläranlage von HAMBURG WASSER. Dipl.-Ing. Harald Hanßen Prozessleitung Klärwerke HAMBURG WASSER
Energieautarkie der Kläranlage von HAMBURG WASSER Dipl.-Ing. Harald Hanßen Prozessleitung Klärwerke HAMBURG WASSER Klimaschutzziele Klimaschutzziele der Freien und Hansestadt Hamburg Minderung des CO 2
MehrGrundsätzliche Möglichkeiten zur energetischen Optimierung auf Kläranlagen. Olav Kohlhase
Grundsätzliche Möglichkeiten zur energetischen Optimierung auf Kläranlagen Olav Kohlhase Rechtliche Rahmenbedingungen 55 Grundsätze der Abwasserbeseitigung (1) Abwasser ist so zu beseitigen, dass das Wohl
MehrBedarfsgerechte Lösungen der kommunalen Abwasserreinigung mit Fokus Energieeffizienz
Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Bedarfsgerechte Lösungen der kommunalen Abwasserreinigung mit Fokus Energieeffizienz Turkish GWP-Day 2012 Istanbul 17. 18.04.2012 Prof.
MehrModerne ARA im Brennpunkt: Energieeffizient und Energieproduktiv
Moderne ARA im Brennpunkt: Energieeffizient und Energieproduktiv Reto Manser Abteilungsleiter Siedlungswasserwirtschaft des Kantons Bern Energieeffizient «Das machen wir schon lange.» Situation Abwasserentsorgung
MehrPräsentation der Stadtentwässerung Mannheim
Präsentation der Stadtentwässerung Mannheim Zahlen und Fakten Organisation / Personal Gebühren / Kennzahlen Abwasserableitung Abwasserbehandlung Erneuerbare Energien Inhalt 2 Zahlen und Fakten Gründung
MehrÜbersichtsfoto
Titel Übersichtsfoto Übersichtsfoto Übersichtsfoto Inhalt Vom Trinkwasser zum Abwasser Warum braucht es Kläranlagen Unsere Organisation Verfahren der Abwasserreinigung und Schlammbehandlung Energieverbrauch
MehrAbwasserbehandlung / Prozesswasserbehandlung mit dem FLEXBIO-Verfahren. Kirsten Loewe, HAWK Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement. 10.
Abwasserbehandlung / Prozesswasserbehandlung mit dem FLEXBIO-Verfahren Kirsten Loewe, HAWK Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement 10. April 2018 Bei vielen Verfahren der Gärrest und Klärschlammaufbereitung
MehrEnergiecheck und -analyse
Energiecheck und -analyse Instrumente zur Energieoptimierung von Abwasseranlagen nach DWA-A 216 Inhalt 1. Einleitung 2. Energetische Optimierung, Thema in den Nachbarschaften 3. Energiecheck 4. Energieanalyse
MehrInstitut für Siedlungswasserwirtschaft
Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik Vortrag Entwicklung und Integration innovativer Kläranlagentechnik zur Energieeffizienz - E-Klär, ein Projekt der BMBF ERWAS Initiative Dr.-Ing.
MehrA1 Modulbeschreibungen Erste Stufe zweistufiger biologischer Verfahren
A1 Modulbeschreibungen Erste Stufe zweistufiger biologischer Verfahren Martin Kaleß 1 Allgemeine Beschreibung des Verfahrens 1.1 Verfolgte Aufbereitungsziele Der biologische Schritt der Abwasserreinigung
MehrERWAS Projektstart 03./04. Juli 2014 Frankfurt am Main
Abwasserbehandlungsanlage der Zukunft: Energiespeicher in der Interaktion mit technischer Infrastruktur im Spannungsfeld von Energieerzeugung und verbrauch ( ESiTI ) ERWAS Projektstart 03./04. Juli 2014
MehrMikrobiologie des Abwassers
Mikrobiologie des Abwassers Kläranlage (Belebtschlamm und Faulturm) www.klaeranlage-online.de Aufbau einer Kläranlage Kläranlage Schwerte Abbildung aus Mudrack, 1988 Daten zur Kläranlage Oldenburg (Wehdestraße
MehrDWA-LEISTUNGSVERGLEICH KOMMUNALER KLÄRANLAGEN Energie und Faulgas. Lehrer-Obmann-Tag 15./ in Gera
DWA-LEISTUNGSVERGLEICH KOMMUNALER KLÄRANLAGEN 2015 Energie und Faulgas Lehrer-Obmann-Tag 15./16.03.2017 in Gera 24. Leistungsvergleich kommunaler Kläranlagen 2015 im Landesverband Sachsen/Thüringen 28.
MehrUIP-Projekt Kläranlage Schwalmstadt-Treysa: Vom Stromverbraucher zum Heizkraftwerk
UIP-Projekt Kläranlage Schwalmstadt-Treysa: Vom Stromverbraucher zum Heizkraftwerk Dipl.-Ing. Barbara Retamal Pucheu iat Darmstadt Dipl.-Ing. Susanne Brants Stadtwerke Schwalmstadt Inhalt Ausgangssituation
MehrReichen die heutigen Technologien für eine nachhaltige Abwasserreinigung aus?
Reichen die heutigen Technologien für eine nachhaltige Abwasserreinigung aus? Harald Horn (TU München) Franz Bischof (Hochschule Amberg-Weiden) Einführung Weltwassermarkt Wie entwickelt sich neue (nachhaltige)
MehrEnergetische Optimierung von Kläranlagen
Energetische Optimierung von Kläranlagen Hochschule Landshut- Fakultät Maschinenbau Bayerisches Institut für Umwelt- und Kläranlagentechnologie BIUKAT e.v. Folie Nr. 1 Gliederung 1. Einführung 2. Reduzierung
MehrEffizienzsteigerung bei der Ethanolherstellung durch Einsatz von Membranverfahren
Effizienzsteigerung bei der Ethanolherstellung durch Einsatz von Membranverfahren in der Abwasserreinigung genehmigte Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades genieurwissenschaften an der Fakultät Bauingenieurwesen
Mehr( Null-Emmisions- ) Ansätze zur stofflichen und energetischen Nutzung von Klärschlamm
Kreislaufschließung in der Wasserwirtschaft: ( Null-Emmisions- ) Ansätze zur stofflichen und energetischen Nutzung von Klärschlamm Dr.-Ing. Klaus Siekmann, Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner
MehrNull-Emissions-Gemeinden
Null-Emissions-Gemeinden Abschlussveranstaltung VG Rockenhausen Rockenhausen, 09. Mai 2016 Donnersberghalle Rockenhausen Roter Saal Null-Emissions-Gemeinden Handlungsfeld Energie Teilprojektleitung: Teilprojektpartner:
MehrSteuerung der Belüftung Regelungstechnische Grundlagen. KAN - Sprechertag 2007
Steuerung der Belüftung Regelungstechnische Grundlagen Stefan Lindtner Ingenieurbüro ro kaltesklareswasser KAN - Sprechertag 2007 Seite 1 Einleitung Nur CSB-Abbau und Nitrifikation: bestimmte O2-Konzentration
MehrSchlammfaulung statt aerober Stabilisierung?
Schlammfaulung statt aerober Stabilisierung? Dr.-Ing. Klaus Siekmann Warum muss Klärschlamm stabilisiert werden? Klärschlamm hoher Anteil organischer Substanzen Kohlenhydrate Fette Eiweiß Nährboden für
MehrUIP-Projekt Kläranlage Schwalmstadt-Treysa: Vom Stromverbraucher zum Heizkraftwerk
UIP-Projekt Kläranlage Schwalmstadt-Treysa: Vom Stromverbraucher zum Heizkraftwerk Dipl.-Ing. Barbara Retamal Pucheu iat Darmstadt Gliederung 1. 2. des Projekts 3. und bauliche Umsetzung 2 Lageplan GKA
MehrParadigmeNwechsel. von der Elimination zum Recycling. Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Dockhorn
ParadigmeNwechsel von der Elimination zum Recycling Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Dockhorn Seminar der Dr. Born Dr. Ermel GmbH am 3. März 2016 im Schloss Etelsen Warum Nährstoffelimination? Chaosee (Provinz
MehrEinsparungspotentiale, Betriebsoptimierung auf Abwasserreinigungsanlagen anhand von Beispielen
Einsparungspotentiale, Betriebsoptimierung auf Abwasserreinigungsanlagen anhand von Beispielen Stefan Lindtner Ingenieurbüro kaltesklareswasser Erfahrungsaustausch für Führungskräfte der kommunalen Abwasserwirtschaft
Mehr20. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich Rückblick Ergebnisse 2012
20. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich Rückblick Ergebnisse 2012 Gerhard Spatzierer 20 Jahre Gewässerschutz Entwicklung der Abwasserreinigung in Österreich Information für die Öffentlichkeit Motivation
MehrEinsparpotentiale durch anaerobe Abwasserbehandlung
Seite 1 Einsparpotentiale durch anaerobe Abwasserbehandlung Anselm J. Gleixner / Stefan Reitberger, INNOVAS GbR, Vortrag im Zentrum Energie, TerraTec 99, Leipzig am 02. März 1999 Einleitung Biogas wird
MehrUIP-Projekt Kläranlage Schwalmstadt-Treysa: Steigerung der Ressourcen und Energieeffizienz der Kläranlage Treysa
UIP-Projekt Kläranlage Schwalmstadt-Treysa: Steigerung der Ressourcen und Energieeffizienz der Kläranlage Treysa Dipl.-Ing. Susanne Brants Stadtwerke Schwalmstadt Dipl.-Ing. Barbara Retamal Pucheu Dipl.-Ing.
MehrWeitergehende Abwasserreinigung auf Kläranlagen. - Möglichkeiten und Potentiale - Dr. Born - Dr. Ermel GmbH Thomas Osthoff 13.
Weitergehende Abwasserreinigung auf Kläranlagen - Möglichkeiten und Potentiale - Dr. Born - Dr. Ermel GmbH Thomas Osthoff 13. Oktober 2015 Dr. Born Dr. Ermel GmbH Ingenieure Seit 1972 Erfahrung in der
MehrAbwasserreinigungsanlagen im Thurgau
Amt für Umwelt Abwasserreinigungsanlagen im Thurgau Jahresbericht 217 Abteilung Abwasser und Anlagensicherheit Juli 218 2 25 26 27 28 29 21 211 212 213 214 215 216 217 2 25 26 27 28 29 21 211 212 213 214
MehrWirtschaftlicher Nutzen thermischer Klärschlamm- Verwertung mittels Klärschlammvergasung. Istanbul, 18. April 2012
Water & Energy Elements of our Expertise Wirtschaftlicher Nutzen thermischer Klärschlamm- Verwertung mittels Klärschlammvergasung Dipl.-Ing. Hans-Joachim Werner Istanbul, 18. April 2012 KURZVORSTELLUNG
MehrAnwendung der Kennzahlen auf nationaler Ebene
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Wasser, Sektion Oberflächengewässer Qualität Anwendung der Kennzahlen auf nationaler
MehrEnergiecheck und Energieanalysedas DWA A 216
Energiecheck und Energieanalysedas DWA A 216 Energieeffizente Abwasserreinigung Verden 14.03.16 Peter Schmellenkamp Funktionsbereichsleiter Abwasserreinigung Zur Person Dipl.-Ing.(FH) Peter Schmellenkamp
MehrEnergieeffiziente Stickstoffbehandlung
Energieeffiziente Stickstoffbehandlung Praxiserfahrungen und innovative Konzepte 38. Berliner Wasserwerkstatt Peter Tychsen Senior process engineer Krüger 18.06.2015 PROGRAMM o Stickstoff Massenbalancen
MehrPraxis-Beispiele aus dem sächsischen Wettbewerb Energieeffiziente Kläranlage
Praxis-Beispiele aus dem sächsischen Wettbewerb Internationale Fachtagung Ressourcenmanagement & Energieeffizienz in Delitzsch Referent: Stefan Thieme-Czach Workshop "Energiekonzept erstellt, wie Investitionen
MehrKlärwerk Markt Bruckmühl EW. Ausbaugröße: Angeschlossen: ~ EW. Abwasseranfall: ~ m³/d
Das Klärwerk Klärwerk Markt Bruckmühl Ausbaugröße: 25.000 EW Angeschlossen: ~ 18.000 EW Abwasseranfall: ~ 2.700 m³/d Zulauf Pumpwerk Das vom Schmutzwasserkanal ankommende Abwasser wird mit den Abwasserpumpen
MehrWie lassen sich kleine Kläranlagen sanieren bzw. ertüchtigen?
Qualitätssicherung der ländlichen Abwasserentsorgung Baulicher Erhalt und Sanierung von Kläranlagen, Klärschlammentsorgung Wie lassen sich kleine Kläranlagen sanieren bzw. ertüchtigen? Dipl. Ing. Andrea
MehrPersönliche Daten. Energieoptimierung von Kläranlagen. Henninger&PartnerGmbH. Henninger&PartnerGmbH. Ing. Christian Schiessl
Energieoptimierung von Kläranlagen Persönliche Daten Name: Bildungsgang: Position: Ing. Christian Schiessl HTL Maschinenbau und Betriebstechnik Studium für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Prokurist
MehrEnergieeffizienz auf Kläranlagen
Energieeffizienz auf Kläranlagen Kläranlagennachbarschaftstreffen des Hochtaunuskreises auf der Kläranlage Flörsheim M. Sc. Florian Herbert Dr. Born - Dr. Ermel GmbH -Ingenieure - 20. September 2012, Flörsheim
MehrAnsätze für eine energieeffiziente Abwasserwirtschaft
Ansätze für eine energieeffiziente Abwasserwirtschaft 2. Internationale Symposium Abwasser-Recycling Braunschweig, 04. 06.11.2009 Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz Lehrstuhl Siedlungswasserwirtschaft und
MehrSchlammfaulung mit Faulgasverwertung auf kleinen Kläranlagen
Schlammfaulung mit Faulgasverwertung auf kleinen Kläranlagen Dr.-Ing. Klaus Siekmann Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann +Partner mbh Dipl.-Ing. Jürgen Jakob Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann +Partner
Mehr