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1 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Bodenverdichtung Bodenbeschaffenheit Technologies

2 Inhalt Bodenbeschaffenheit Bodenverdichtung Einflussfaktor Reifen MICHELIN Ultraflex Technologies 2

3 Vorwort 4 Bodenbeschaffenheit 6 Bodenarten ermitteln 8 Bodenmerkmale ermitteln 10 Feuchtigkeit 10 Geruch 12 Farbe 13 Bodenverdichtung 14 Entstehung von Bodenverdichtungen 16 Entstehung von Bodenschadverdichtungen 17 Merkmale 18 Auswirkungen 18 Fünf Maßnahmen gegen Bodenschadverdichtungen 20 Prüfen Sie die Belastbarkeit des Bodens 20 Fahren Sie auf abgetrockneten Böden 22 Verringern Sie die Zahl der Überfahrten 22 Wählen Sie hohe Arbeitsbreiten 23 Setzen Sie moderne Arbeitsverfahren ein 23 Einflussfaktor Reifen 24 Unterschiedliche Anforderungen auf Feld und Straße 26 Der richtige Reifenfülldruck 27 Einfluss auf den Boden 28 Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch 30 Einfluss auf die Arbeitszeit 32 MICHELIN Ultraflex Technologies 34 Die MICHELIN Ultraflex Technologies 36 Für Ackerschlepper der mittleren Leistungsklasse der MICHELIN XeoBib 38 Für leistungsstarke Ackerschlepper der MICHELIN AxioBib 39 Für Erntemaschinen der MICHELIN CerexBib 40 Für Feldspritzen der MICHELIN SprayBib 41 Zusammenfassung 42 Impressum 44 3 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Bodenverdichtung Bodenbeschaffenheit Technologies

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5 Vorwort Landwirtschaft im 21. Jahrhundert: Größere Flächen und vermehrt überbetriebliche Einsätze stellen immer höhere Anforderungen an die Technik. Als Folge werden Traktoren, Anbaugeräte und Erntemaschinen immer leistungsfähiger und damit auch schwerer. So wird der Boden höheren Radlasten ausgesetzt. Es entstehen Schadverdichtungen, die den Luftaustausch und den Wasserhaushalt im Bodengefüge nachhaltig beeinträchtigen. Die Konsequenz: Das Pflanzenwachstum wird gestört. Die Ernteerträge sinken. Mit dem Bodenbuch möchten wir Ihnen Auswege aus dem Dilemma aufzeigen. Auf den folgenden Seiten finden Sie Empfehlungen zur Bodenanalyse und Tipps zur Prävention von Schadverdichtungen. Vor allem aber erfahren Sie, wie Sie mit dem richtigen Reifenfülldruck und der richtigen Reifentechnologie den Boden schonen und gleichzeitig die Kosten senken. 5 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Bodenverdichtung Bodenbeschaffenheit Technologies

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7 Bodenbeschaffenheit Jeder Boden ist anders und mit ihm auch das Patentrezept zur effektiven Bodenschonung. In diesem Kapitel finden Sie eine Anleitung, wie Sie Schritt für Schritt die Beschaffenheit Ihres Bodens ermitteln. Aus den Ergebnissen können Sie die richtigen Schlüsse ziehen, um den Boden zukünftig schonender zu befahren und zu bearbeiten. 7 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Bodenverdichtung Bodenbeschaffenheit Technologies

8 Bodenbeschaffenheit Bodenarten ermitteln Die Bodenart lässt sich anhand von Körnung und Humusgehalt schnell ermitteln. Für ein besonders genaues Ergebnis empfiehlt sich die Analyse im Labor. Doch auch die Fingerprobe reicht aus, um die Bodenart vor Ort einzuschätzen. Nehmen Sie für die Fingerprobe etwas feldfeuchten Boden in die Hand. Durch Zerreiben, Zusammenballen und Ausrollen lässt sich die Körnung anhand der nebenstehenden Tabelle beurteilen. Die Bodenfärbung gibt Aufschluss über den Humusgehalt. Aus den Ergebnissen können Sie nun ablesen, ob es sich um leichten, mittelschweren oder schweren Boden handelt. Außerdem können der Luft- und Wasserhaushalt (Durchlässigkeit, Durchlüftung, Speichervermögen) und die Gefügestabilität (Verschlämmungs- und Verdichtungsgefahr) beurteilt werden. Die Körnung des Bodens ergibt sich aus den Gewichtsanteilen der drei mineralischen Bodenbestandteile: Sand, Schluff und Ton. Lehm ist ein Gemisch aus diesen drei Bestandteilen. 1. Haftung prüfen 8

9 Fingerprobe für mineralische Böden 2. Formbarkeit prüfen 1. Haftung prüfen deutlich körnig, nicht klebrig körnig bis mehlig, wenig klebrig nicht körnig, deutlich klebrig 2. Formbarkeit prüfen schlecht bis mäßig zusammenballbar mäßig bis gut zusammenballbar gut bis sehr gut zusammenballbar 3. Ausrollbarkeit prüfen Durchmesser des Röllchens größer als 7 mm Durchmesser des Röllchens zwischen 2 und 7 mm Durchmesser des Röllchens kleiner als 2 mm 3. Ausrollbarkeit prüfen Leichter Boden Mittelschwerer Boden Schwerer Boden 9 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Bodenverdichtung Bodenbeschaffenheit Technologies

10 Bodenbeschaffenheit Bodenmerkmale ermitteln Entnehmen Sie einen Erdziegel von ca. 40 bis 50 cm Länge aus dem Boden. Anhand dieser Probe können Sie Feuchtigkeit, Geruch und Farbe zuverlässig beurteilen. 1. Feuchtigkeit 1. hart Oft sind Maschineneinsätze auf zu feuchtem Boden die Ursache für ein zerstörtes Bodengefüge. Prüfen Sie daher vor Beginn der Feldarbeiten die Bodenfeuchtigkeit. So können Sie entscheiden, ob der Boden ohne nachhaltige Schäden befahren oder bearbeitet werden kann. Entnehmen Sie einige Erdbrocken aus verschiedenen Bodentiefen und zerdrücken Sie diese mit den Fingern. Vergleichen Sie Ihre Beobachtungen mit der nebenstehenden Tabelle und leiten Sie geeignete Maßnahmen für eine schonende Bewirtschaftung des Bodens ab. Zuckerrübenernte und Bodenfeuchtigkeit: ein Sonderfall Die Zuckerrübenernte fällt in Mitteleuropa in eine Periode zunehmender Luftfeuchtigkeit und reduzierter Verdunstung. Die mittlere Bodenfeuchte ist folglich höher als etwa bei der Getreide- oder Kartoffelernte. In einem durchschnittlichen Herbst ist die Bodenfeuchte nur etwa an der Hälfte der Tage ausreichend niedrig. Daher sollten Sie hier ganz besonders auf die Befahrbarkeit des Bodens achten und die Ernte nicht um jeden Preis einfahren. 10

11 2. brüchig Bodenfeuchtigkeit ermitteln Beschaffenheit 1. hart Die Erdbrocken können nur mit Mühe auseinandergebrochen werden. 2. brüchig Die Erdbrocken zerbröseln beim Drücken zwischen den Fingern. 3. plastisch Die Erde ist knetbar bis breiig. 3. plastisch Konsequenz Bearbeitung unterlassen: Der Boden wird durch das Bearbeitungsgerät mechanisch zertrümmert und dadurch stark geschädigt. Befahren ideal: Der Boden ist tragfähig. Bearbeitung ideal: Der Boden zerbricht entlang seiner natürlichen Trennflächen. Befahren möglich: Der Boden ist jedoch verdichtungsgefährdet, wenn schwere Maschinen oder ungeeignete Reifen mit falschem Luftdruck eingesetzt werden. Bearbeitung unterlassen: Der Boden wird verformt und verknetet, es bilden sich Spuren und Schadverdichtungen. Befahren unterlassen: Der Boden wird schadverdichtet. 11 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Bodenverdichtung Bodenbeschaffenheit Technologies

12 Bodenbeschaffenheit Bodenmerkmale ermitteln 2. Geruch Riechen Sie an einer frisch aufgebrochenen Erdprobe. Vom Geruch können Sie Rückschlüsse auf den Lufthaushalt und den Abbau des organischen Materials ziehen. Ein angenehmer, erdiger Geruch ist ein Zeichen guter Durchlüftung: Abgestorbenes organisches Material verrottet, das Bodengefüge ist intakt. Ein übler, fauliger Geruch weist dagegen auf ungenügende Durchlüftung hin: Abgestorbenes organisches Material verfault. Dies ist ein Indiz für Bodenverdichtung Oberboden Unterboden Geruch ohne Geruch Erdgeruch Quelle: Autorenkollektiv, Service romand de vulgarisation agricole Lausanne, 2001 Bodengeruch ermitteln Im Oberboden ist der Geruch wesentlich ausgeprägter als im Unterboden. Besonders intensiv ist er im warmen, feuchten Boden und in Gegenwart von leicht ab baubarem organischem Material. 12

13 3. Farbe Die Farbe lässt Rückschlüsse auf den Luft- und Wasserhaushalt zu. Gelbe, braune und rote Farbtöne werden durch Eisenverbindungen in gut durchlüfteten Böden hervorgerufen. Rostflecken und schwarzbraune Manganausscheidungen findet man in wechselnassen Böden. Blaugraue Farbtöne entstehen durch Eisenverbindungen in dauernd vernässten Böden. Die so gefärbten Bodenzonen hemmen das Wurzelwachstum. Humus bringt graue bis schwarze Farbtöne in die Grundfarben des mineralischen Bodenmaterials. 13 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Bodenverdichtung Bodenbeschaffenheit Technologies

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15 Bodenverdichtung Durch den Einsatz von Landmaschinen wird der Boden verdichtet. Im schlimmsten Fall so stark, dass Wasser und Luft den Pflanzenbestand nicht mehr ausreichend versorgen können. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie solche Bodenschadverdichtungen entstehen und welche Auswirkungen sie auf den Boden und die Erträge haben können. 15 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Bodenverdichtung Technologies

16 Bodenverdichtung Entstehung von Bodenverdichtungen Eine Bodenverdichtung entsteht, wenn der Ackerboden beim Befahren über seine Eigenstabilität belastet wird, d. h. wenn der Druck des Reifens auf den Boden größer ist als dessen Gegenspannung. Dabei nimmt der Anteil von Festsubstanzen im Bodengefüge zu und der Porenanteil ab. Das in den Bodenporen eingelagerte Wasser fördert diesen Vorgang, weil es wie ein Gleitfilm für diese Partikelbewegung wirkt. Feuchte Böden sind daher wesentlich verdichtungsempfindlicher als trockene. Bodenverdichtungen sind zwar unvermeidbar, aber nicht zwangsläufig schädigend. In bestimmten Grenzen ist Verdichtung tolerabel, zur Rückverfestigung sogar erwünscht. Zudem lassen sich Verdichtungen in der Ackerkrume durch Pflügen oder Grubbern wieder auflockern. Auch natürliche Prozesse helfen: Durch wiederholtes Quellen und Schrumpfen sowie Gefrieren und Auftauen bilden sich immer feiner gegliederte Risse und in der Folge neue Aggregate. Regenwürmer und Pflanzenwurzeln»bohren«Röhren in den Boden und schaffen damit Luftund Wasserabzugsbahnen. Die Regenwürmer fressen außerdem verdichtete humose Bodenaggregate und scheiden lockere, durch Schleim stabilisierte Bodenaggregate aus. Doch diese Vorgänge wirken nur langsam und nehmen in tieferen Bodenlagen ab. Wird der Ackerboden immer wieder stark belastet und verdichtet, drohen dauerhafte Bodenschadverdichtungen. 16

17 Entstehung von Bodenschadverdichtungen Bodenschadverdichtungen entstehen durch das Wirken verschiedener Faktoren: 1. durch zu viele Überfahrten in derselben Spur 2. durch zu hohen Radschlupf 3. durch einen hohen Kontaktflächendruck, der vor allem das Gefüge im Unterboden schädigt 4. durch hohe Radlasten, die insbesondere den Unterboden schädigen Treffen mehrere dieser Faktoren zusammen, steigt das Risiko einer langfristigen Bodenschadverdichtung abermals. Auch die Bodenbeschaffenheit spielt eine wesentliche Rolle. So sind feuchte Böden besonders durch Bodenschadverdichtung gefährdet. Quelle: nach C. Sommer, Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Bodenverdichtung Technologies

18 Bodenverdichtung Merkmale von schadverdichtetem Boden Ein schadverdichtetes Bodengefüge ist kompakt, porenarm und scharfkantig. Der Porenraum für Wasser, Luft, Bodentiere und Pflanzen ist begrenzt, das durch Bearbeitung, Pflanzenwurzeln und Regenwürmer erzeugte Leitbahnensystem im Boden teilweise zerstört. Auswirkungen auf den Wasserhaushalt Die stark verdichtete Bodenstruktur beeinträchtigt die Abflussbedingungen des Niederschlagswassers. So staut sich das Wasser bei anhaltender Nässe und fließt vorrangig oberflächlich ab. Die Folge: Erosionsgefahr! Kann das Wasser nicht ausreichend in den Boden eindringen, verringert sich auch die Menge des nutzbaren Bodenwassers. Zudem ist der kapillare Wasseraufstieg bei Trockenheit nur noch ungenügend. 18

19 Auswirkungen auf die Luftzirkulation Die stark verdichtete Bodenstruktur erschwert den Gasaustausch zwischen Krume und Unterboden und damit die Rottebedingungen der Krume. Der Sauerstoffmangel in schadverdichteten Böden beeinträchtigt die Boden- und Wurzelatmung. Als Folge wird das Wurzelwachstum gestört. Die Ernteerträge sinken. Bodenschadverdichtungen beeinträchtigen dauerhaft die Ertragsfähigkeit und die Ertragssicherheit! 19 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Bodenverdichtung Technologies

20 Bodenverdichtung Fünf Maßnahmen gegen Schadverdichtungen Mit den folgenden einfachen Maßnahmen können Sie das Risiko einer Bodenschadverdichtung deutlich verringern: 1. Prüfen Sie die Belastbarkeit des Bodens Ein fruchtbarer Boden besteht etwa zur Hälfte aus Hohlräumen mit einem weitverzweigten Porensystem. Landmaschinen bewegen sich also auf empfindlichem Terrain. Vor Arbeitseinsätzen mit schweren Zugmaschinen und Anbaugeräten sollte daher die Belastbarkeit des Bodens geprüft werden. Besteht das Risiko einer Bodenschadverdichtung? Welche technischen Maßnahmen bringen welchen Nutzen? Muss die Feldarbeit ggf. verschoben werden? Eine einfache, aber praxistaugliche Prüfmethode zur Tragfähigkeit des Bodens ist der so genannte Schraubendrehertest. 20

21 Der Schraubendrehertest Boden weich und besonders verdichtungsempfindlich: Der Schraubendreher kann zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten ohne Anstrengungen 10 cm tief in die Erde gestoßen werden. Quelle: Etienne Diserens, Eidg. Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik (FAT) Tänikon, 2001 Boden halbfest, verdichtungsempfindlich bei hohen Lasten: Der Schraubendreher kann in vollem Handgriff ohne Anstrengungen 10 cm tief in die Erde gestoßen werden. Boden hart, tragfähig und wenig verdichtungsempfindlich: Der Schraubendreher kann mit etwas Druck vom Handballen 10 cm tief in die Erde gestoßen werden. 21 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Bodenverdichtung Technologies

22 Bodenverdichtung Fünf Maßnahmen gegen Schadverdichtungen 2. Fahren Sie auf abgetrockneten Böden Vermeiden Sie Fahrten auf zu feuchtem Boden! Stattdessen gilt das Motto»Schlagkraft vorhalten«! Falls die eigene verfügbare Schlagkraft nicht ausreicht, kann diese ggf. durch Lohnarbeit ergänzt werden. Damit lassen sich Feldarbeiten in günstigen Zeiträumen mit abgetrockneten Böden besser konzentrieren. 3. Verringern Sie die Zahl der Überfahrten Neben der Wahl des richtigen Bearbeitungszeitpunktes kommt auch der Überrollhäufigkeit eine große Bedeutung zu. Je geringer die Anzahl an Überfahrten, desto weniger wird der Boden mechanisch belastet und desto stabiler bleibt sein Schutzmechanismus gegen Verdichtungen: Eine Überfahrt richtet noch keinen Schaden an; erst bei länger einwirkenden oder kurz aufeinander folgenden schweren Belastungen werden Porenwasser und -luft aus dem Boden gepresst. So vermeiden Sie Überfahrten: l Legen Sie Arbeitsgänge durch Gerätekopplung zusammen. l Nutzen Sie die Vorfruchtwirkung einzelner Kulturen (wie etwa Kartoffeln und Raps), die keine besondere Bodenbearbeitung für die Folgefrüchte (Getreide) erforderlich machen. l Vermeiden Sie Leerfahrten über den Acker. Nutzen Sie Feldwege, um den Abtransport von Erntegut durch straßenbereifte Fahrzeuge zu vereinfachen. 22

23 4. Wählen Sie hohe Arbeitsbreiten Ein geringer Fahrspurflächenanteil reduziert das Risiko von Bodenverdichtungen. Nutzen Sie daher hohe Arbeitsbreiten und senken Sie so den Anteil an überrollter Fläche bei Mähdrusch, Bodenbearbeitung und Pflegearbeiten. 5. Setzen Sie moderne Arbeitsverfahren ein Moderne Arbeitsverfahren wie das Onland-Pflügen helfen, den Boden zu schonen. In der Furche laufende Traktorräder verursachen während des Pflügens Deformationen des Bodens, was zur Ausprägung der klassischen Pflugsohle führt. Beim Fahren außerhalb der Furche wird diese potenzielle Verdichtungsgefahr an die weniger gefährdete Bodenoberfläche verlegt. Eventuelle Verdichtungen der Krume werden durch die Bodenbearbeitung wieder aufgehoben. Eine Ausnahme bilden lockere bzw. sehr feuchte Oberböden. Ein erhöhter Schlupf führt hier zur Zerstörung der Oberflächenkrümel. Fahren Sie in diesen Fällen besser in der Furche, um über eine gute Verzahnung der Reifen ausreichend Zugkraft zu entwickeln. 23 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Bodenverdichtung Technologies

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25 Einflussfaktor Reifen Der Reifen ist die einzige Verbindung zwischen Maschine und Boden. Damit kommt ihm bei der Vermeidung von Bodenschadverdichtungen eine entscheidende Rolle zu. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Anforderungen der Einsatz auf Straße und Feld an den Boden stellt. Vor allem aber wird hier demonstriert, welche Vorteile der korrekte Reifenfülldruck bietet nicht nur für Ihren Boden, sondern auch für Ihre Wirtschaftlichkeit. 25 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Technologies

26 Einflussfaktor Reifen Unterschiedliche Anforderungen auf Feld und Straße Reifen bilden die Schnittstelle zwischen Maschine und Boden. Je nach Untergrund müssen sie dabei gänzlich unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Auf dem Feld l effiziente Zugkraftübertragung bei geringem Schlupf l Abstützen schwerer Radlasten auf dem Boden l größtmögliche Bodenschonung durch flache Fahrspuren Auf der Straße l gute Federung und Dämpfung l geringer Rollwiderstand l Lenkpräzision, Kurvenstabilität und Bremssicherheit Auf dem Feld: Übertragungsverluste durch tiefe Spuren Auf der Straße: Übertragungsverluste durch Rollwiderstand 26

27 Der richtige Reifenfülldruck Ob Autobahn oder Feldweg mit einem hohen Reifenfülldruck sind Reifen gut auf feste Untergründe abgestimmt. Auf weichem, nachgiebigem Ackerboden gelten jedoch andere physikalische Gesetzmäßigkeiten. Und damit auch andere Empfehlungen für den Reifenfülldruck. 27 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Technologies

28 Einflussfaktor Reifen Einfluss auf den Boden 1,6 bar das ist der gängige Fülldruck für einen Landmaschinenreifen im Einsatz zwischen Feld und Straße. Doch auf dem Feld verkleinert der hohe Reifenfülldruck die Kontaktfläche mit dem Boden. Dadurch sinkt der Reifen tiefer ins Erdreich ein. Das Risiko von Bodenschadverdichtungen steigt. Breitreifen bieten eine vergrößerte Aufstandsfläche und verringern so den Druck auf den Boden. Auch eine Doppelbereifung verringert den Kontaktflächendruck, beansprucht jedoch gleichzeitig mehr Bodenfläche. Weniger Reifenfülldruck weniger Bodenverdichtung Ein breiterer Reifen allein vergrößert die Aufstandsfläche noch nicht wesentlich. Senkt man jedoch zusätzlich den Reifenfülldruck auf die vom Hersteller vorgegebenen Werte für den Feldeinsatz ab, verlängert diese sich überproportional. Die Last und somit auch der Druck verteilen sich über eine größere Fläche und der Kontaktflächendruck nimmt ab. Die Gefahr von Bodenverdichtungen wird verringert. Standardreifen mit 1,6 bar Breitreifen mit 1,6 bar Breitreifen mit 0,8 bar (bei korrektem Fülldruck) Quelle: nach W. Söhne,

29 Zur Feldbestellung weist der Boden nur eine geringe Tragfähigkeit auf. Dann sollten Reifen eingesetzt werden, die unter den gegebenen Lasten und Geschwindigkeiten gemäß Herstellerangaben Reifenfülldrücke unter 1 bar zulassen. Zur Ernte, wenn der Boden abgesetzt und belastbarer ist, sollte der erforderliche Wert nicht mehr als 2 bar betragen. 29 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Technologies

30 Einflussfaktor Reifen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch Beim Feldeinsatz mit zu hohem Reifenfülldruck entsteht der so genannte Bulldozing-Effekt: Zu hart aufgepumpte Reifen»fräsen«eine tiefe Fahrspur in den Boden und rollen permanent gegen einen Erdkeil an. 1 cm Spurtiefe entspricht einer Steigung von einem Prozent. Bei 10 cm tiefen Spuren fährt die Maschine also permanent eine zehnprozentige Steigung hinauf. Das kostet Kraftstoff nicht allein durch den Bulldozing-Effekt. Denn durch den hohen Luftdruck verkleinert sich auch die Aufstandsfläche des Reifens. Weniger Profilstollen können zugleich im Boden greifen. Die Motorleistung wird so nur ungenügend übertragen. Effekt: die Zugkraft sinkt, der dieselzehrende Schlupf steigt. 1 cm Spurtiefe im Acker kostet bereits 10 Prozent mehr Kraftstoff.* Der Bulldozing-Effekt Weniger Reifenfülldruck weniger Kraftstoffverbrauch Ein an den Feldeinsatz angepasster Reifenfülldruck sorgt für eine größere Aufstandsfläche. Der Reifen macht sich lang. Beim Überrollen verzahnen sich mehr Profilstollen im Boden, der Schlupf sinkt und die Motorleistung wird effizient auf den Boden übertragen. Für ein hohes Maß an Effizienz sollte auch der Reifenfülldruck gezogener Geräte auf den Feldeinsatz angepasst werden. * Quelle: Fachhochschule Südwestfalen, Soest 30

31 Der Reifen macht sich lang Das Testergebnis: bis zu 20 % weniger Diesel* Auf regelmäßigen Feldvorführungen demonstrieren Michelin und die Fachhochschule Südwestfalen den Zusammenhang zwischen Reifenfülldruck und Kraftstoffverbrauch. Unter dem Motto Spar Sprit mit Bib werden dabei Ackerschlepper mit unterschiedlichem Reifenfülldruck unter Echtbedingungen verglichen. Die Feldvorführungen wiesen nach, dass ein angepasster Reifenfülldruck im Acker bis zu 20 Prozent Dieseleinsparung ermöglicht. * Quelle: Fachhochschule Südwestfalen, Soest 31 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Technologies

32 Einflussfaktor Reifen Einfluss auf die Arbeitszeit Teilweise durchdrehende Reifen auf dem Boden verursachen Schlupf und damit auch Zeitverlust. Denn tatsächlich fährt der Traktor langsamer, als es der Tacho anzeigt. Wie kommt das? Die Radumdrehungen werden nicht zu 100 Prozent in Vorfahrt umgesetzt, sondern gehen als Schlupf zum Teil verloren. Dieser Wirkungskraftverlust entsteht durch mangelnden Reibschluss zwischen Reifen und Boden. 32

33 Weniger Reifenfülldruck weniger Zeitaufwand Durch eine Anpassung des Reifenfülldrucks an den Feldeinsatz verlängert sich die Bodenkontaktfläche. Mehr Profilstollen können sich mit dem Boden verzahnen. Dadurch wird die Zugleistung besser übertragen und in echte Vorfahrt umgesetzt. Das Testergebnis: bis zu 20 Prozent Zeitersparnis* Dank der Anpassung des Reifenfülldrucks von 1,6 bar auf den korrekten Wert von 0,8 bar konnte die echte Vorfahrt von 4 auf 5 km/h gesteigert werden. Das entspricht 20 Prozent Zeitersparnis. Das daraus resultierende Einsparpotenzial demonstriert ein Rechenbeispiel: Wenn ein Traktor in der Stunde 50 Euro kostet und Sie zum Pflügen eine Stunde für einen Hektar brauchen, können Sie pro Hektar 10 Euro sparen. Bei angenommenen 200 ha Betriebsfläche und mehreren Arbeitsgängen bedeutet das im Jahr bis zu Euro Einsparungen an Maschinenkosten und Arbeitszeit. * Quelle: Fachhochschule Südwestfalen, Soest 33 Zusammenfassung MICHELIN Ultraflex Einflussfaktor Reifen Technologies

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35 MICHELIN Ultraflex Technologies Ein niedriger Reifenfülldruck ist gut für den Boden. Wird aber der vom Hersteller vorgegebene Wert unterschritten, kann dies zu Schäden am Reifen führen. Besonders bei hohen Traglasten werden die Reifenflanken strapaziert. Reifen mit MICHELIN Ultraflex Technologies verfügen über eine besonders robuste Karkasskonstruktion und erlauben so den Einsatz mit niedrigem Reifenfülldruck bei unveränderter Tragfähigkeit. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Vorteile das Technologiepaket noch bietet und welche Reifen mit MICHELIN Ultraflex Technologies ausgestattet sind. MICHELIN Ultraflex Technologies 35 Zusammenfassung

36 MICHELIN Ultraflex Technologies Die MICHELIN Ultraflex Technologies Um Bodenschadverdichtungen zu vermeiden, muss der Fülldruck von Reifen ohne MICHELIN Ultraflex Technologies auf den Feldeinsatz angepasst werden in Abhängigkeit von Last und Geschwindigkeit. Die Folge ist ein permanenter Wechsel des Fülldrucks zwischen Feld und Straße. Viele Landwirte scheuen diesen Aufwand und fahren stattdessen mit einem Kompromiss, der für die Straße zu niedrig und für den Acker zu hoch ist. Die MICHELIN Ultraflex Technologies bieten einen Ausweg aus dem Dilemma. Sie erlauben den Einsatz mit niedrigem Reifenfülldruck auch auf der Straße. Dafür sorgt eine spezielle Karkasskonstruktion mit besonders strapazierfähigen Reifenflanken. Durch die robuste Konstruktion kann der Reifen stärker einfedern. So lassen sich bei gleichbleibend niedrigem Reifenfülldruck selbst hohe Lasten geschwindigkeitsunabhängig transportieren. Die flexible Karkasse bietet einen weiteren Vorteil. Sie sorgt für eine besonders lange Aufstandsfläche. Mehr Profilstollen verzahnen sich im Boden. Der Reifen erhält mehr Traktion. Große Einfederungszonen für Arbeiten mit geringem Reifenfülldruck bei hohem Komfortniveau Verstärkte Reifenschultern für eine gute Zugkraftübertragung Flache Lauffläche für hohe Laufleistung und geringe Bodenverdichtung 36

37 Die Vorteile: l Geringe Bodenverdichtung durch große Aufstandsfläche und niedrigen Schlupf l Hohe Kraftstoffersparnis im Feldeinsatz durch hohe Traktion l Hohe Zeitersparnis im Feldeinsatz durch geringen Schlupf l Hohe Zeitersparnis durch Verzicht auf Anpassung des Fülldrucks zwischen Feld und Straße l Hohe Lebensdauer auch bei niedrigem Reifenfülldruck durch robuste Karkasskonstruktion Bodenschonend das ganze Jahr Ob Bodenbearbeitung, Aussaat, Pflanzenpflege oder Ernte der Boden wird das ganze Jahr durch schwere Landmaschinen strapaziert. Deshalb bietet Michelin für alle wichtigen Einsatzzwecke Reifen mit MICHELIN Ultraflex Technologies. Einen kurzen Überblick zu Reifen mit MICHELIN Ultraflex Technologies erhalten Sie auf den nächsten Seiten. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Michelin Berater oder Ihren Reifenhändler. 37 MICHELIN Ultraflex Technologies Zusammenfassung

38 MICHELIN Ultraflex Technologies Für Ackerschlepper der mittleren Leistungsklasse der MICHELIN XeoBib Der MICHELIN XeoBib ist für Traktoren der Leistungsklasse 80 bis 220 PS ausgelegt. Dank der MICHELIN Ultraflex Technologies schont er nicht nur den Boden, sondern bietet auch echte wirtschaftliche Vorteile. l Bessere Bodenschonung* durch eine vergrößerte Aufstandsfläche l Hohe Kraftstoffeinsparung durch hohe Traktion und geringen Schlupf l Höhere Lebensdauer auch bei niedrigem Reifenfülldruck* durch robuste Karkasskonstruktion l Bis zu 40 % mehr Tragfähigkeit bei gleichem Fülldruck* l Hohe Zeitersparnis im Feldeinsatz durch hohe Traktion und geringen Schlupf l Hohe Lenkpräzision und Bremssicherheit auch bei niedrigem Fülldruck l Mehr Fahrkomfort durch niedrigen Reifenfülldruck * Im Vergleich zum MICHELIN MultiBib ohne MICHELIN Ultraflex Technologies 38

39 Für leistungsstarke Ackerschlepper der MICHELIN AxioBib Gerade leistungsstarke Traktoren belasten den Boden durch ihr hohes Gewicht. Der MICHELIN AxioBib schont mit seiner großen Aufstandsfläche den Boden und spart dank seiner guten Traktion Arbeitszeit. l Bessere Bodenschonung* durch eine vergrößerte Aufstandsfläche l Hohe Kraftstoffeinsparung durch hohe Traktion und geringen Schlupf l Höhere Lebensdauer auch bei niedrigem Reifenfülldruck* durch robuste Karkasskonstruktion l Bis zu 20 % mehr Tragfähigkeit bei gleichem Fülldruck* l Hohe Zeitersparnis im Feldeinsatz durch hohe Traktion und geringen Schlupf l Hohe Lenkpräzision und Bremssicherheit auch bei niedrigem Fülldruck l Mehr Fahrkomfort durch niedrigen Reifenfülldruck MICHELIN Ultraflex Technologies * Im Vergleich zum MICHELIN MachXBib ohne MICHELIN Ultraflex Technologies 39 Zusammenfassung

40 MICHELIN Ultraflex Technologies Für Erntemaschinen der MICHELIN CerexBib Im Ernteeinsatz sind Höchstleistungen gefragt egal bei welchem Wetter. Der MICHELIN CerexBib mit MICHELIN Ultraflex Technologies ist auch unter schwierigen Bedingungen sicher und bodenschonend unterwegs. l Bessere Bodenschonung* durch eine größere Aufstandsfläche* l Bis zu 40 % mehr Tragfähigkeit bei gleichem Fülldruck* l Hohe Kraftstoffeinsparung durch hohe Traktion und geringen Schlupf l Höhere Lebensdauer auch bei niedrigem Reifenfülldruck* durch robuste Karkasskonstruktion l Bessere Steigfähigkeit durch hohe Traktion* l Bessere Verkehrstauglichkeit durch schmalere Bereifung, die bei gleicher Tragfähigkeit die Einhaltung der maximal zulässigen Fahrzeugbreite ermöglicht* * Im Vergleich zum MICHELIN MegaXBib ohne MICHELIN Ultraflex Technologies 40

41 Für Feldspritzen der MICHELIN SprayBib Der MICHELIN SprayBib sorgt bei selbstfahrenden Feldspritzen für geringere Bodenverdichtung.* Dank MICHELIN Ultraflex Technologies kann der Reifen mit konstant niedrigem Reifenfülldruck gefahren werden bei höherer Tragfähigkeit. l Bessere Bodenschonung durch eine bis zu 16 % größere Aufstandsfläche* l Bis zu 40 % mehr Tragfähigkeit bei gleichem Fülldruck* l Höhere Lebensdauer auch bei niedrigem Reifenfülldruck* durch robuste Karkasskonstruktion l Hohe Zeitersparnis im Feldeinsatz durch hohe Traktion und geringen Schlupf l Hohe Lenkpräzision und Bremssicherheit auch bei niedrigem Fülldruck l Mehr Fahrkomfort durch niedrigen Reifenfülldruck MICHELIN Ultraflex Technologies * Im Vergleich zum MICHELIN AgriBib Row Crop ohne MICHELIN Ultraflex Technologies 41 Zusammenfassung

42 Zusammenfassung Das Bodenbuch im Überblick: Das Problem: Bodenschadverdichtungen 1. Durch das Befahren und Bearbeiten mit schweren Landmaschinen wird der Boden verdichtet. 2. Bei andauernder Belastung des Bodens kann es zu Bodenschadverdichtungen kommen. 3. Durch Bodenschadverdichtungen wird der Luft- und Wasserhaushalt langfristig geschädigt. 4. Funktionieren Luft- und Wasserhaushalt des Bodens nur noch eingeschränkt, wird auch das Pflanzenwachstum gehemmt. Die Folge: Ertragsfähigkeit und Ertragssicherheit werden nachhaltig beeinträchtigt. 42

43 Vorwort 4 Bodenbeschaffenheit 6 Bodenarten ermitteln 8 Bodenmerkmale ermitteln 10 Die Feuchtigkeit Lösung: mehr Umsicht, weniger Druck Prüfen Geruch Sie vor dem Einsatz schwerer Maschinen die Belastbarkeit 12 Farbe 13 des Bodens. Fahren Sie möglichst auf abgetrockneten Böden. Bodenverdichtung 14 Entstehung 2. Minimieren von Bodenverdichtungen Sie die Zahl der Überfahrten und nutzen Sie hohe 16 Entstehung Arbeitsbreiten von Bodenschadverdichtungen bei Mähdrusch, Bodenbearbeitung und Pflegearbeiten. 17 Merkmale 18 Auswirkungen 18 Fünf Maßnahmen 3. Setzen Sie gegen moderne Bodenschadverdichtungen Arbeitsverfahren und Technik ein. 20 Prüfen Sie die Belastbarkeit des Bodens Vor allem aber: Verwenden Sie im Feldeinsatz den korrekten Fahren Sie auf abgetrockneten Böden 22 Reifenfülldruck. Verringern Sie die Zahl der Überfahrten 22 Wählen Sie hohe Arbeitsbreiten 23 Ein niedriger Reifenfülldruck schont nicht nur den Boden, Setzen Sie moderne Arbeitsverfahren ein 23 Einflussfaktor er sorgt auch Reifen für hohe Traktion und damit für mehr Wirtschaftlichkeit. 24 Anforderungen auf Feld und Straße Unterschiedliche 26 Der richtige Reifenfülldruck 27 Einfluss auf den Boden 28 Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch 30 Einfluss auf die Arbeitszeit 32 MICHELIN Ultraflex Technologies 34 Die MICHELIN Ultraflex Technologies 36 Für Ackerschlepper der mittleren Leistungsklasse der MICHELIN XeoBib 38 Für leistungsstarke Ackerschlepper der MICHELIN AxioBib 39 Für Erntemaschinen der MICHELIN CerexBib 40 Für Feldspritzen der MICHELIN SprayBib 41 Zusammenfassung Zusammenfassung

44 Impressum Herausgeber: Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA Michelinstraße 4, Karlsruhe Postfach , Karlsruhe Telefon: 0721/530-0 Telefax: 0721/ Internet: Eingetragen beim Registergericht Mannheim HRB USt-ID- Nummer DE Michelin Suisse S.A. Route Jo Siffert Givisiez Suisse Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Klaus Neb Persönlich haftende Gesellschafterin: Michelin Finanz Gesellschaft für Beteiligungen AG & Co. OHG HRA , Sitz Karlsruhe, deren geschäftsführende Gesellschafterin: Michelin Finanz Gesellschaft für Beteiligungen AG, Granges-Paccot (Schweiz) Handelsregister Freiburg (Schweiz) Nr. CH Präsident des Verwaltungsrats: Christophe Mazel. Autor: Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA, Abteilung Landwirtschaftsreifen Fachliche Beratung: Prof. Dr. Ludwig Volk, FH Südwestfalen, Soest Layout: Schlasse GmbH Für Kommunikation Bildnachweis: Alle Michelin außer: Seite 6, 8, 9, 10, 11, 12, 13: Agridea, Lausanne (CH); Seite 10: Ropa, Herrngiersdorf (D) Michelin und die grafische Darstellung des Michelin Männchens sind Eigentum der Compagnie Générale des Etablissements Michelin Copyright Michelin 05/2012

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