Ventilprüfsystem für DUNGS Mehrfachstellgeräte

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1 Ventilprüfsystem für Mehrfachstellgeräte 8.10 Printed in Germany Rösler Druck Edition 0.0 Nr Technik Das ist das kompakte Ventilprüfsystem für DUNGS Mehrfachstellgeräte. Das Ventilprüfsystem entspricht der EN 1: - Gerät arbeitet vordruckunabhängig im Bereich des zulässigen Betriebsdruckes. - Prüfvolumen l - Vor Ort sind keine Einstellarbeiten notwendig - Kurze Prüfzeit: min. 10 s, max. 2 s - Dichtheit bzw. Undichtheit wird durch eine Signalleuchte angezeigt - Externe Störanzeige möglich bei Serie 02, Serie 0 und Serie 0 - Summenstörmeldung optional für Serie 01 (SSM) - Geeignet für TRD-Anlagen - Elektrisch anschließbar durch Steckverbindung Serie 01, 02, 0. Bei Kontaktbelegung nach DIN 791 ist keine Umverdrahtung notwendig - Serie 0 und Serie 0 elektrischer Anschluß an Schraubklemmen über Kabeleinführung PG 1, Anwendung Ventilprüfsystem für DUNGS Mehrfachstellgeräte Doppelmagnetventil DMV und GasMultiBloc MB. Durch einen Adapter ist das auch zur Überwachung der DUNGS Magnetventile bis DN 80, mit und ohne Bypassanschluß, einsetzbar. 2 VDC-Ausführung für Gasmotoren. Geeignet für Gase der Gasfamilien 1,2, und sonstige neutrale gasförmige Medien. Flüssiggas-Ausführung für Butan. Zulassungen EG-Baumusterprüfbescheinigung nach EG-Gasgeräterichtlinie:... CE-008 AP 018 EG-Baumusterprüfbescheinigung nach EG-Druckgeräterichtlinie: CE00 Zulassungen in weiteren wichtigen Gasverbrauchsländern. Für den nordamerikanischen Markt spezielle Ausführungen, mit UL- und FM-Registrierung.

2 Ventilprüfsystem für automatische Absperrventile nach EN 11, Klasse A und Klasse B Technische Daten Betriebsdruck Prüfvolumen Druckerhöhung durch Motorpumpe Nennspannung max. 00 mbar (0 kpa),0 l 20 mbar ~(AC) 20 V (- 1 %) - 20 V (+ %), Serie 0: = (DC) 2 V, weitere Spannungen siehe Typenübersicht (zulässiger Spannungsbereich) Frequenz VPS Serie 01-0: Serie 0: 0 Hz oder 0 Hz DC Leistungsbedarf Vorsicherung (bauseits) Im Gehäusedeckel eingebaute Sicherung, auswechselbar Schaltstrom Schutzart Umgebungstemperatur Freigabezeit Empfindlichkeitsgrenze Einschaltdauer der Steuerung max. Anzahl der Prüfzyklen Einbaulage Medien Standardausführung Flüssiggas-Ausführung Während der Pumpzeit ca. 0 VA, im Betrieb 17 VA 10 A flink oder, A träge Feinsicherung T, L 20 V; IEC 127-2/III (DIN 1 2) Betriebsausgang Serie 01, 02, 0, 0, 0: max. A Störungsausgang Serie 02, 0, 0: max. 1 A Motoranlaufstrom beachten! Serie 01, 02, 0: IP 0 Serie 0, 0: IP ~(AC) 0 Hz 20 V 1 C bis +70 C andere: -1 C bis +0 C ca s, abhängig vom Prüfvolumen und Eingangsdruck max. 0 l/h Bei Eingangsdrücken < 0 mbar ergeben sich durch die Wirkungsweise Grenzdruckraten, die deutlich unter 0 l/h Luft liegen. Hiermit wird Anwendungen mit kleinen Eingangsdrücken besonders Rechnung getragen. 100 % ED 20/h - Nach mehr als unmittelbar nacheinander ausgeführten Prüfzyklen muß eine Wartezeit von mindestens 2 Minuten eingehalten werden. stehend, liegend, nicht über Kopf Gasfamilie 1, 2, und sonstige gasförmige Medien Nicht für Butan geeignet Gasfamilie und Butan 2 10

3 Schnittbild DMV Series p p1 +8 W.C p 1 p Hall-Schalter 2 Magnet Druckwächter-Membrane Druckfeder Filter Magnetventil-Anker 7 Magnetventil-Spule 8 Druckpumpe 9 Entriegelungs-Schalter 10 Störlampe 11 Betriebslampe 12 Messnippel 1 Mengen-Drossel 1 Pumpen-Membrane 1 Pumpen-Gestänge 1 Leiterplatte 17 Stecker-Anschluss 18 Geräte-Sicherung 19 Reserve-Sicherung 10

4 Funktion Das arbeitet nach dem Druckaufbauprinzip. Der Programmgeber tritt in Funktion bei Wärmeanforderung. Die Prüfung erfolgt in Abhängigkeit des Brennerfunktionsablaufs: Funktionsschema p = 00 mbar max. - Prüfung vor Brennerstart oder - Prüfung während der Vorbelüftungszeit oder - Prüfung nach Brennerabschaltung A Programmgeber Meßstutzen Anschluß V1 DMV-D(LE) A V2 Freigabezeit t F Zeit, die ein benötigt, um ein komplettes Arbeitsspiel durchzuführen. Die Freigabezeit des ist abhängig vom Prüfvolumen und Eingangsdruck: V Prüf < 1, l } t F 10 s > mbar V Prüf > 1, l > 20 mbar t F max. 2 s } t F > 10 s Prüfzeit P t Pumpzeit der Motorpumpe. Prüfvolumen V Prüf Volumen zwischen V1 aussgangsseitig und V2 eingangsseitig und den dazwischenliegenden Rohrstücken. V Prüf max. / = l Freigabezeit t F [s] Anwendungsbereich Freigabezeit» 10 s bei Prüfvolumen 1, l p e = 00 mbar p e = 00 mbar p e = 100 mbar p e = 20 mbar 1 2 Prüfvolumen V [l] Prüf Programmablauf p + 20 mbar e r V1 V2 r V1 V2 r V1 V2 Programmgeber Programmgeber Ruhezustand Druckaufbau Programmgeber Betrieb Ruhezustand: Ventil 1 und Ventil 2 geschlossen. Druckaufbau: Die e Motorpumpe erhöht den Gasdruck in der Prüfstrecke um ca. 20 mbar gegenüber dem am Ventil V1 eingangsseitig anstehenden Druck. Bereits während der Prüfzeit überwacht der eingebaute Differenzdruckwächter die Prüfstrecke auf Dichtheit. Bei Erreichen des Prüfdruckes wird die Motorpumpe abgeschaltet (Ende der Prüfzeit). Die Freigabezeit (10-2 s) ist abhängig vom Prüfvolumen (max.,0 l) und Eingangsdruck (max. 00 mbar). Bei Dichtheit der Prüfstrecke erfolgt nach max. 2 s die Kontaktfreigabe zum Feuerungsautomat - die gelbe Signallampe leuchtet auf. Ist die Prüfstrecke undicht oder wird während der Prüfzeit (max. 2 s) die Druckerhöhung um + 20 mbar nicht erreicht, schaltet das auf Störung. Die rote Signallampe leuchtet dann solange, wie die Kontaktfreigabe durch den Regler oder Thermostat besteht (Wärmeanforderung). Bei kurzfristigem Spannungsausfall während der Prüfung oder bei Brennerbetrieb erfolgt ein selbstständiger Wiederanlauf. Bei einer Pumpzeit < ca. 10s erfolgt nach Pumpende ein Druckausgleich zwischen Prüfstrecke und Eingangsdruck. Betrieb: Das e Ventil der VPS 0 ist geschlossen. 10

5 Programmablaufplan Regler Pumpmotor Magnetventil Differenzdruckwächter Freigabesignal Regler Pumpmotor Magnetventil Differenzdruckwächter Freigabesignal Regler Pumpmotor Magnetventil Differenzdruckwächter Freigabesignal Störsignal Programmablaufplan "DICHT": Beispiel Prüfvolumen = 0, l Programmablaufplan "DICHT": Beispiel Prüfvolumen =,0 l Programmablaufplan "UNDICHT" [s] Elektrischer Anschluß Serie 01 Das Serie 01 wird in Serie zwischen Temperaturregler und Feuerungsautomat über eine 7 polige Steckverbindung angeschlossen. Die Belegung des Steckers zwischen Brenner und Kessel erfolgt nach DIN 791. Kontaktbelegung siehe Anschlußschema. Ist der Wärmerzeuger nach DIN 791 verdrahtet, ist beim elektrischen Anschluß keine Kessel- bzw. Brennerseitige Umverdrahtung notwendig. Das Buchsenteil Brenner wird mit dem fliegenden Stecker der Serie 01 verbunden. Das Buchsenteil Serie 01 wird mit dem fliegenden Steckerteil des Wärmeerzeugers verbunden. auswechselbare Sicherung: T, L 20 V nach IEC 127-2/III (DIN 12) D x 20 Betrieb Magnetventil Brenner Betrieb Störung Regelkette N Pe L V P Steuerleitung 7 x 1 Serie 01 Buchsenteil Brenner (X 1B) Steckerteil (fliegend) (X 1S) Buchsenteil (fest) (X 1 B) F1 F2 F H1 H2 P1 S1 X1B X1S Sicherung Wächter bzw. Begrenzer Regler Signal Störung Signal Betrieb Betriebsstundenzähler Stufe 1 Schalter Steckverbindung Buchse Steckverbindung Stecker h P1 H2 H1 S P F S1 F1 Steckerteil Wärmeerzeuger (X 1 S) S P F2 10

6 Elektrischer Anschluß Serie 01 SSM Summenstörmeldung Der elektrische Anschluß des VPS 0 Serie 01 SSM erfolgt wie bei dem Serie 01 (siehe Seite ) Steckerteil fliegend (X 1S) Zusätzliches Schaltungsmerkmal des Serie 01 SSM Ist die Prüfstrecke "undicht" schaltet das VPS auf Störung. Ein zusätzliches Relais im VPS unterbricht die Brennerstörleitung "S" zwischen Brenner und Wärmerzeuger. Gleichzeitig wird Spannung auf die S-Leitung vom Wärmeerzeuger gegeben, die Signallampe H1 leuchtet. Auswechselbare Sicherung: T, L 20 V (IEC 127-2/III) D X 20 Betrieb V P Steuerleitung 7 x 1 Störung Serie 01 SSM Buchsenteil fest (X 1 B) Elektrischer Anschluß Serie 02 Das wird in Serie zwischen Temperaturregler und Feuerungsautomat über eine 7 polige Steckverbindung angeschlossen. Der Kesselstecker wird in das Buchsenteil des eingesteckt. Kontaktbelegung Buchse und Stecker Wärmeerzeuger siehe Anschlußschema. Schaltungsmerkmal: Keine Trennung zwischen Betriebsspannungskreis und Steuerkreis. Serie 02 Steckerteil undicht dicht T8 T7 T B N L1 T8 T7 T B N L1 Störung Betrieb } Ausgang V N P Betriebsspannung ~(AC) 20 V 0 Hz L Elektrischer Anschluß Serie 0 Der elektrische Anschluß des VPS 0 Serie 0 erfolgt wie bei dem Serie 01. Zusätzliches Schaltungsmerkmal des Serie 0 Liegt auf S ein Störsignal vor (Brennerstörung), so wird über ein zusätzliches Relais im Serie 0 die Regelkette brennerseitig gebrückt, bei gleichzeitiger Unterbrechung der Betriebsspannung des Serie 0. Nach dem Beseitigen der Brennerstörung kommt es dann zu einem erneuten Start des Ventilprüfsystems. auswechselbare Sicherung: T, L 20 V nach IEC 127-2/III (DIN 12) D x 20 Magnetventil Brenner Betrieb Störung Regelkette N Pe L Betrieb Pumpe Steuerleitung 7 x 1 Serie 0 Buchsenteil Brenner (X 1B) Steckerteil (fliegend) (X 1S) Buchsenteil (fest) (X 1 B) Steckerteil Wärmeerzeuger (X 1 S) An den Anschluß S darf ausschließlich das vom Feuerungsautomaten des Brenners kommende Störsignal angeschlossen werden. Bei Nichtbeachtung ist Personen- oder Sachfolgeschaden denkbar, deshalb Anweisung unbedingt beachten. h P1 H2 H1 S P F S P F2 S1 F1 10

7 Elektrischer Anschluß Serie 0 Kabeldurchführung PG 1, und Anschluß an Schraubklemmen unter Deckel im Gehäuse, siehe Einbaumaße S0. Serie 0 undicht dicht V P Potentialfreies Leitwartensignal darf nur für Signalisierung verwendet werden, nie für die Brennerfreigabe! 1 NC 2 COM NO } potentialfreies Störsignal (Leitwartensignal) B L1 7 N 8 Betriebsspannung ~(AC) 20 V 0 Hz Freigabesignal Betriebsspannung Nullleiter Erde Elektrischer Anschluß Serie 0 Kabeldurchführung PG 1, und Anschluß an Schraubklemmen unter Deckel im Gehäuse, siehe Einbaumaße S0. Betriebsspannungsbereich = (DC) 20 V - 0 V. Motoranlaufstrom beachten! serie 0 I max./maxi.: B : A S : 1A S Störsignal undicht dicht B + Betriebsspannung = (DC) 2 V Freigabesignal V P auswechselbare Sicherung: T, L 20 V nach IEC 127-2/III (DIN 12) D x 20 Prüfvolumen der DUNGS Mehrfachstellgeräte MB-D, MB-ZR, MB-VEF, DMV-D /11 Typ Nennweite Rp/DN Prüfvolumen [l] Typ Nennweite Rp/DN Prüfvolumen [l] DMV-D(LE) 0/11 DMV-D(LE) 07/11 DMV-D(LE) 12/11 DMV-D(LE) 20/11 DMV-D(LE) 2/11 DMV-D(LE) 00/11 DMV-D(LE) 00/11 DMV-D(LE) 0/11 DMV-D(LE) 080/11 DMV-D(LE) 100/11 DMV-D(LE) 12/11 Rp /8 Rp / Rp 1 1/ DN 0 DN 0 DN DN 80 DN 100 DN 12 0,0 l 0,10 l 0, l 0,8 l 0,9 l 0,9 l 1,7 l 2,28 l, l MB-D(LE) 0 MB-D(LE) 0 MB-D(LE) 07 MB-D(LE) 10 MB-D(LE) 12 MB-D(LE) 1 MB-D(LE) 20 MB-ZRD(LE) 0 MB-ZRD(LE) 07 MB-ZRD(LE) 10 MB-ZRD(LE) 12 MB-ZRD(LE) 1 MB-ZRD(LE) 20 MB-VEF 07 MB-VEF 12 MB-VEF 1 MB-VEF 20 MB-VEF 2 Rp /8 Rp 1/2 Rp / Rp 1 Rp 1 1/ Rp 1 1/2 Rp 1/2 Rp / Rp 1 Rp 1 1/ Rp 1 1/2 Rp / Rp 1 1/ Rp 1 1/2 0,0 l 0,11 l 0,11 l 0, l 0, l 0,11 l 0,11 l 0, l 0, l 0,11 l 0, l 0, l 7 10

8 Einsatz des an DUNGS Einzelmagnetventilen / Für die Montage des an die Ventile Rp 1/2 - wird das Adapter-Set Bestell-Nr benötigt. Für die Montage des an die Ventile DN 0 DN 80 wird das Adapter-Set Bestell-Nr benötigt. V Prüf = Ventilvolumen V1 ausgangsseitig + + V2 eingangsseitig Ermittlung des Prüfvolumens V Prüf Volumen der Rohrleitung Ermittlung des Prüfvolumens V Prüf L [m] 1.Bestimmen des ausgangsseitigen Volumens von V1. Für Rp 1/2 - DN 80 siehe Tabelle Bestimmen des eingangsseitigen V1 Volumens von V2. Adapter Nr / Für Rp 1/2 - DN 80 siehe Tabelle. Programmgeber.Bestimmen des Volumens Zwischenrohrstück. Für Rp 1/2 - DN 80 siehe Tabelle..V Prüf = Volumen Ventil 1 + Volumen Zwischenrohrstück + Volumen Ventil 2 Ermittlung des Prüfvolumens V Prüf für DUNGS Einzelmagnetventile / Nennweite Rp / DN Ventil - Volumen [l] V1 ausgangsseitig + V2 eingangsseitig Rp DN Prüfvolumen [l] = Volumen V1 ausgangsseitig + V2 eingangsseitig + Rohrleitung Rohrlänge zwischen den Einzelventilen L [m] Rp 0, m DN Rp 1,0 m DN Rp V2 Meßstutzen Anschluß 1 Volumen V1 ausgangsseitig 2 Volumen V2 eingangsseitig Volumen Zwischenrohrstück V1 <-> V2 1, m DN Rp 2,0 m DN Rp 1/2 0,07 l 0,17 l 0,27 l 0,7 l 0,7 l Rp / (DN 20) 0,12 l 0,27 l 0,2 l 0,7 l 0,72 l Rp 1 (DN 2) 0,20 l 0, l 0,70 l 0,9 l 1,20 l Rp 1 1/2 / DN 0 0,0 l 0,70 l 1,10 l 1, l 1,70 l 2,00 l 2,80 l 2, l 2,80 l,0 l / DN 0 0,90 l 1,20 l 1,90 l 2,20 l 2,90 l,20 l,90 l DN DN 80 2,00 l,80 l,70 l Das max. Prüfvolumen von,0 l darf nicht überschritten werden! Inbetriebnahme 1.Prüfstrecke auf Dichtheit prüfen (abpressen). 2.Start der Prüfung durch den Temperaturregler bzw. Wiederanlauf oder durch Drücken der Entstörtaste des..ist die Prüfstrecke dicht In Abhängigkeit von der Größe der Prüfstrecke und dem anstehenden Vordruck beträgt die Pumpzeit zwischen s und 2 s. Die Freigabe für den Feuerungsautomaten wird dann frühestens nach ca. 10 s (bei kleinen Prüfvolumen und kleinen Eingangsdrücken) und spätestens nach ca. 2 s (bei großen Prüfvolumen und großen Eingangsdrücken) erteilt die gelbe Signallampe leuchtet. Ist die Prüfstrecke undicht Der Prüfdruck wird nicht erreicht. Die Motorpumpe schaltet ab, die rote Störlampe leuchtet. Ein Durchschalten zum Feuerungsautomaten erfolgt nicht. Funktionskontrolle Durch Öffnen der Verschlußschraube im Meßstutzen p 2 (p a ) während der Prüfzeit (Pumpzeit) kann eine Undichtheit simuliert und dadurch die Funktion überprüft werden. Einstellung Eine Einstellung des vor Ort ist nicht erforderlich. Montage Das ist direkt mittels zwei O- Ringen 10, x 2,2 und vier selbstfurchende Schrauben M x 1 seitlich an die DUNGS Mehrfachstellgeräte anzuflanschen (Anbau links oder rechts möglich). Ist am Kessel eine Abgasklappe eingebaut muß diese bei Beginn der Prüfung offen sein. Um Funktions- und Dichtheitsproblemen vorzubeugen, empfehlen wir den Einsatz von Magnetventilen nach EN 11 Klasse A und Klasse B. Unzureichend abgeschirmte Frequenzumrichter können durch Netzsstörungen zu Störungen im VPS führen! Unbedingt für ausreichende Netzabschirmung sorgen! 8 10

9 Maße [mm] Serie 01, Serie 0 12, Buchse X1B nach DIN Ø 9,,7 72 pe Meßstutzen pa Meßstutzen Stecker X1S nach DIN 791 Sauganschluß (Gaseingang) Druckanschluß (zur Prüfstrecke) Ersatzsicherung Maße [mm] Serie 02 12, Ø 9,,7 72 pe Meßstutzen pa Meßstutzen Maße [mm] Serie 0, 0 Sicherung 7 8 Zusätzlich Kabeldurchführung PG 11 möglich Sauganschluß (Gaseingang) Druckanschluß (zur Prüfstrecke) Ersatzsicherung 12, Deckel, elektrischer Anschluß Standard: Kabeldurchführung PG 1,,, Ø 9 Ersatzsicherung 9 10 pe Meßstutzen pa Meßstutzen Sauganschluß (Gaseingang) Druckanschluß (zur Prüfstrecke)

10 Ventilprüfsystem für Mehrfachstellgeräte Typenübersicht / Zubehör / Bestelldaten Ausführung Serie 2 VDC 20 V 0 Hz 220 V 0 Hz 120 V 0 Hz 110 V 0 Hz Serie 01 7-polige Steckverbindung Verdrahtung nach DIN 791 Schutzart IP 0 Summenstörmeldung Summenstörmeldung Kabellänge 0,0 m Kabellänge 0,8 m Kabellänge 1,0 m Kabellänge 2,00 m Kabellänge 0,8 m Kabellänge 2,00 m Serie 02 7-polige Steckverbindung freier Anschluß Schutzart IP 0 Flüssiggas-Ausführung mit Stecker ohne Stecker mit Stecker Serie 0 7-polige Steckverbindung Verdrahtung nach DIN 791 Schutzart IP 0 Kabellänge 0,0 m Kabellänge 1,0 m Serie 0 Anschluß an Schraubklemmen Kabeldurchführung PG 1, Zusätzlich PG 11 möglich potentialfreies Störsignal (Leitwartensignal) Schutzart IP Flüssiggas-Ausführung Serie 0 Gasmotoren Serie 0 U L, FM Zubehör / Ersatzteile Adapter-Set an Einzelventile bis Adapter-Set an Einzelventile von DN 0 - DN 80 Stecker 7-polig, 2 Kabeleingänge mit Zugentlastung (Serie 02) Stecker 7-polig, Kabeleingänge mit PG11 (Serie 02) Stecker 7-polig, Kabeleingänge mit Zugentlastung (Serie 02) Montage-Set (x M x 1, 2 x O-Ring, 2 x Filtereinsatz) Geräte-Sicherungseinsatz ( Stück) Ersatz Set VPS Filter Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten. Hausadresse Karl Dungs GmbH & Co. KG Siemensstraße -10 D-70 Urbach, Germany Telefon +9 (0) Telefax +9 (0) Briefadresse Karl Dungs GmbH & Co. KG Postfach D-702 Schorndorf, Germany info@dungs.com Internet