REGENENTWÄSSERUNGSANLAGEN DIN DIN EN 12056

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1 DIN DIN EN Planungs- und Verlegehinweise, Dimensionierung Freispiegelentwässerung Notentwässerung Dachentwässerung mit Druckströmung Leistungsdaten für Dachabläufe von SAINT-GOBAIN HES 2. Auflage 08/2011

2 Inhaltsverzeichnis: 1 Vorwort DIN EN und Restnorm DIN Gebäude- und Grundstücksentwässerung Übersicht Abwassernormung Inhalt der DIN Regenentwässerung Planung von Regenentwässerungsanlagen Verlegen von Regenentwässerungsleitungen Bemessung von Regenentwässerungsanlagen Bemessung der Notentwässerung Regenwasser Grundleitungen Leistungsdaten HDE-Dachabläufe Leistungsdaten ULTRA DN 80 für die Freispiegelentwässerung Leistungsdaten Aufstauringe für Notentwässerung Ablaufleistungen und Einzelwiderstände Dachabläufe Einzelwiderstände PAM-GLOBAL Formstücke für die Auslegung des HDE- Dachentwässerungssystems Anhang Quellenangabe Copyright SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 2

3 1 Vorwort 1.1 DIN EN und Restnorm DIN Bereits im Jahr 2001 wurde die europäische Norm EN als Basis zur Planung, Auslegung und Installation von Entwässerungsanlagen für Gebäude eingeführt. Die für die Grundstücksentwässerung maßgebliche DIN EN 752 wurde bereits 1996 zum Standard in Europa. Die DIN 1986 wurde in Teilen von den europäischen Normen abgelöst und ist heute als DIN 1986 Teil 100, zusätzliche Bestimmungen (Restnorm) eingeführt. Diese Norm fasst alle Regelungen der DIN EN sowie der in Deutschland festgelegten Richtlinien zusammen. 1.2 Gebäude- und Grundstücksentwässerung Die DIN EN Teil 1 bis Teil 5 gilt nur für die Gebäudeentwässerung. Für die Grundstücksentwässerung außerhalb des Gebäudes gilt die DIN EN 752. Diese Norm gilt von der privaten Grundstücksentwässerung bis zum Klärwerk und regelt im Schwerpunkt die kommunale (öffentliche) Entwässerung. Zwischen der Bemessung von Haus- und Grundstücksentwässerungen einerseits und der öffentlichen Kanalisation andererseits können sich unterschiedliche Regenspenden ergeben, welche bei der Grundstücksentwässerung zum Beispiel durch Rückhaltemaßnahmen zu berücksichtigen sind. Richtlinien zur Dimensionierung findet man jedoch nicht in DN EN 752, sondern im ATV-Regelwerk A 118. Die DIN kann hier sowohl für die Gebäude- als auch für die Grundstücksentwässerung als Planungsgrundlage angewendet werden. Gebäudeentw udeentwässerung DIN EN Grundstücksentw cksentw. DIN EN 752 Kommune DIN EN 752 VDI 3806 DIN 1986 Teile 3,4,30,100 DIN EN Teil 2 DIN EN Teil 3 Klärwerk DIN EN 752 DIN Kommunale Flächen Abgrenzung der Anwendungsbereiche DIN EN 12056, DIN und DIN EN 752 SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 3

4 2 Übersicht Abwassernormung DIN EN Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden Teil 1 Anwendungsbereich, Begriffe, allgemeine Anforderungen und Ausführung Anforderungen Teil 2 Schmutzwasseranlagen, Planung und Berechnung Teil 3 Teil 4 Teil 5 Dachentwässerung, Planung und Bemessung Abwasserhebeanlagen, Planung und Bemessung Installation, Wartung und Betriebsanleitungen DIN EN 752 Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden verbleibende nationale Normung DIN 1986 Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke Teil 100 Zusätzliche Bestimmungen zu DIN EN Teil 3 Regeln für Betrieb und Wartung Teil 4 Verwendungsbereiche von Abwasserrohren und -formstücken verschiedener Werkstoffe Teil 30 Instandhaltung zusätzlich DIN EN 1610 VDI 3806 Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen Dachentwässerung mit Druckströmung (Keine Anwendung mehr seit Einführung DIN , Ausg. Mai 2008) SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 4

5 3 Inhalt der DIN DIN ist in folgende Abschnitte eingeteilt: 1. Anwendungsbereich 2. Normative Verweisungen 3. Begriffe 4. Zeichnerische Darstellung 5. Planung von Grundstücksentwässerungsanlagen 6. Verlegen von Leitungen 7. Brandschutz 8. Schallschutz 9. Anforderungen an die Abwasserbehandlung 10. Grundstückskläranlagen 11. Abwassersammelgruben 12. Beseitigung nicht mehr genutzter Entwässerungsanlagen 13. Schutz gegen Rückstau 14. Bemessung Die Regelungen für die Planung von Grundstücksentwässerungsanlagen (Abschnitt 5), das Verlegen von Leitungen (Abschnitt 6) und die Bemessung (Abschnitt 14) werden fortlaufend sowohl für Schmutz- als auch für Regenwasseranlagen beschrieben. Es gibt also nicht wie früher eine Trennung zwischen Schmutz- und Regenwasser hinsichtlich dieser Punkte. 4 Regenentwässerung 4.1 Planung von Regenentwässerungsanlagen DIN beschreibt im Abschnitt 5.3 ff. grundsätzliches zur Planung von Regenentwässerungsanlagen: Die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung zur Speicherung, Nutzung oder Versickerung von Regenwasser oder die Einleitung in oberirdische Gewässer Einleitung in die öffentliche Kanalisation mit evtl. Regenrückhaltung und Drosselung Sicherheit des Gebäudes und Grundstückes gegen Überflutung Berücksichtigung von Notentwässerungssystemen Bei der Wahl des Entwässerungssystems kann sowohl für die normale Regenentwässerung als auch für die Notentwässerung ein Freispiegelsystem oder vollgefüllte Regenwasserleitungen mit Druckströmung zum Einsatz kommen. Bild: Freispiegelentwässerung Bild: Dachentwässerung mit Druckströmung Mit Überschreitung der Berechnungsregenspende muss mit Überflutung bzw. Überlastung der Regenentwässerungsanlage gerechnet werden. SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 5

6 4.1.1 Allgemeine Festlegungen für Dachabläufe Dachabläufe müssen den Festlegungen der DIN EN (Abläufe für Gebäude, Anforderungen) entsprechen. Das entspr. Abflussvermögen sowie entspr. Einzelwiderstandsbeiwerte der Abläufe müssen vom Hersteller angegeben werden (siehe auch Abschnitte 4.6 bzw. 4.7 und 4.8). Dachabläufe für planmäßig vollgefüllte Regenentwässerungsanlagen müssen vom Hersteller nach DIN EN geprüft sein. Das Abflussvermögen dieser Dachabläufe muss ohne Lufteintrag ermittelt werden. EPAMS HDE-Dachabläufe sind von der Landesgewerbeanstalt (LGA) Würzburg geprüft und haben eine Zulassung nach DIN EN Planung einer Notentwässerung Die Notentwässerung von Regenentwässerungsanlagen ist immer mehr zum Thema geworden. Insbesondere der Einsatz von Dächern in Leichtbauweise (Trapezblech) haben dazu geführt, dass die stärker gewordenen Regenwassermengen aufgrund der Statik zum Problem werden. Bereits die VDI- Richtlinie 3806 "Dachentwässerung mit Druckströmung" befasst sich in einem ganzen Kapitel mit Notüberläufen. Tatsächlich sind gerade in der jüngeren Vergangenheit Schäden an Dächern aufgetreten, die durch Überlastung bzw. Überflutung der Dachflächen entstanden sind. Nicht selten sind dabei ganze Dachkonstruktionen eingestürzt. Bei Flachdächern in Massivbauweise (Betondach) kann auf Notentwässerungen verzichtet werden, wenn die statische Belastbarkeit durch höheren Wasseraufstau nachgewiesen werden kann und die Abdichtung der Dachfläche entspr. ausgeführt wird. Flachdächer in Leichtbauweise (Trapezdach) müssen immer mit einer Notentwässerung versehen werden. Generell kann die Notentwässerung mit Notüberläufen (Öffnungen in der Attika etc.) oder Notabläufen (Dachabläufe mit Stauring) erfolgen. Notentwässerungen dürfen nicht an die Entwässerungsanlage (Grundleitung) angeschlossen, sondern müssen mit freiem Auslauf auf das Grundstück entwässert werden. Notentwässerungsanlagen können sowohl Freispiegelsystem als auch mittels vollgefüllten Leitungssystemen mit Druckströmung betrieben werden. Bei begrünten Dächern ist das Wasserrückhaltevermögen zu berücksichtigen sowie das Zuwachsen und Verschmutzen der Dachabläufe. Bei vorgehängten Dachrinnen erfolgt die Notentwässerung über die vordere Rinnenlängsseite. Bei innenliegenden Rinnen kann die Notentwässerung über die Rinnenkopfstücke erfolgen. Ist dies aus technischen Gründen nicht möglich, muss eine zusätzliche Rinne unterhalb angeordnet werden (Doppelrinne). SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 6

7 4.2 Verlegen von Regenentwässerungsleitungen Allgemeines Werden Regenwasserleitungen innerhalb von Gebäuden verlegt, müssen diese dem Druck standhalten, der durch Aufstau, z.b. Verstopfung, entstehen kann. Sind Regenwasserfallleitungen über 22 m lang, müssen besondere Vorkehrungen hinsichtlich der Druckfestigkeit der Rohrleitungen zu treffen. Innenliegende Regenwasserleitungen müssen gegen Schwitzwasser gesichert werden. Regenwasser darf auf niedrigere Dachflächen abgeleitet werden. Dabei sind die Reaktionskräfte beim Auftreffen auf diese Dachflächen zu berücksichtigen. Wenn das Eindringen von Regenwasser aufgrund von eingefrorenen Leitungen und Dachabläufen vermieden werden soll sind Begleitheizungen vorzusehen. Für die Verlegung von PAM-GLOBAL S Freispiegel-Regenwasserleitungen innerhalb von Gebäuden gilt: Leitungen unterhalb der Rückstauebene sind grundsätzlich mit Krallen abzusichern. Sammelleitungen oberhalb der Rückstauebene, zum Beispiel im Erdgeschoss, zur Aufnahme des Wassers aus den Fallleitungen, sind ebenfalls mit Krallen abzusichern. Fallleitungen, welche nach oben offen sind, sofern die Rohre gegen Ausknicken aus der Achse gesichert sind, müssen nicht abgesichert werden. Verziehungen bzw. Richtungsänderungen der Fallleitung müssen jedoch auch hier mit Krallen abgesichert werden. PAM-GLOBAL Sicherheitssystem für Regenwasserleitungen im Überdruckbereich PAM-GLOBAL UNIGRIP DN , 10 bar DN , 5 bar PAM-GLOBAL Grip-Verbinder DN , 10 bar Dachentwässerung mit Druckströmung (planmäßig vollgefüllte Regenwasserleitungen) Alle verwendeten Bauteile für ein Dachentwässerungssystem mit Druckströmung müssen aufeinander abgestimmt sein und die vom Hersteller angegebenen Verlegerichtlinien berücksichtigt werden. SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 7

8 SAINT-GOBAIN HES bietet für das EPAMS HDE-Dachentwässerungssystem alle erforderlichen Komponenten aus einer Hand: Dachabläufe aus Gusseisen, Edelstahl oder PUR PAM-GLOBAL Rohrsysteme aus Gusseisen PAM-GLOBAL Verbindungstechnik Befestigungssystem TYRODUR Service vor Ort Kostenloser Auslegungsservice 25 Jahre Erfahrung Leitungssysteme der Dachentwässerung mit Druckströmung können ohne Gefälle verlegt werden. An einen Fallstrang sollten nicht mehr als 5000 m² Dachfläche angeschlossen werden. Im Übergang von der Druckströmung auf die Freispiegelentwässerung müssen die Reaktionskräfte resultierend aus der Fließgeschwindigkeit berücksichtigt werden. Dachflächen mit unterschiedlichen Abflussverzögerungen sollten nicht an eine gemeinsame Leitungsanlage mit Druckströmung angeschlossen werden. Sollen Dachflächen mit stark unterschiedlichem Höhenniveau (> 1m) entwässert werden, sind getrennte Fallleitungen vorzusehen. 4.3 Bemessung von Regenentwässerungsanlagen Regenwasserabfluss Q = r D Dabei ist:, T C A [l / s] r D,T die Berechnungsregenspende in Liter je Sekunde und Hektar (l/(s ha), ermittelt auf statistischer Grundlage einer 5-Minutenregenspende, die einmal in 5 Jahren erwartet werden muss. C der Abflussbeiwert (nach Tabelle 5) DIN A die im Grundriss projizierte Niederschlagsfläche in m² Q der Regenwasserabfluss in Liter je Sekunde (l/s) Abflussbeiwert C 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 0,5 0,3 0,3 0,5 0,7 0,6 0,5 0,3 0,6 0,4 0,3 0,0 0,0 0,0 Art der Fläche Wasserundurchlässige Flächen Dachflächen Betonflächen Rampen befestigte Flächen mit Fugendichtung Schwarzdecken (Asphalt) Pflaster mit Fugenverguss Kiesdächer Begrünte Dachflächen für Intensivbegrünung Begrünte Dachflächen für Extensivbegrünungen ab 10 cm Aufbaudicke Begrünte Dachflächen für Extensivbegrünungen unter 10 cm Aufbaudicke Teildurchlässige und schwach ableitende Flächen, z.b. Betonsteinpflaster, in Sand oder Schlacke verlegt, Flächen mit Platten Flächen mit Pflaster, Fugenanteil > 15%, z.b. 10x10 cm und kleiner wassergebundene Flächen Kinderspielplätze mit Teilbefestigungen Kunststoff-Flächen, Kunststoffrasen Tennenflächen Rasenflächen Wasserdurchlässige Flächen ohne oder mit unbedeutender Wasserableitung z.b. Parkanlagen und Vegetationsflächen, Schotter- und Schlackeboden, Rollkies, auch mit befestigten Flächen, wie Gartenwege mit wassergebundener Decke oder Einfahrten und Einzelstellplätze mit Rasengittersteinen SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 8

9 4.3.2 Berechnungsregen Für die Bemessung von Regenentwässerungsanlagen wurden unter Berücksichtung der Regendauer (D) und Jährlichkeit der Wiederkehr des Bemessungsregens als Regenspenden (r D,T ) r 5,5 r 5,2 r 5,100 5-Minuten, 5-jährliche Wiederkehr für Dachflächen 5-Minuten, 2-jährliche Wiederkehr für Grundstücksflächen 5-Minuten, 100-jährliche Wiederkehr als Überlastungsregen festgelegt. Die Regenspenden sind den Tabellen des KOSTRA DWD 2000 zu entnehmen. Für größere Einzugsgebiete bzw. Städte wurde im Anhang A.1 eine Tabelle mit Werten aufgeführt. Ort r 5,2 l/(sxha) r 5,5 l/(sxha) r 5,100 l/(sxha) Rosenheim Berlin München Karlsruhe Frankfurt Dresden Nürnberg Köln Münster Hamburg Rostock DIN , Tabelle A.1 (Auszug) KOSTRA-DWD 2000, Beispiel Köln Ermittlung der Dachflächen Bei der Bemessung der Fläche eines Daches wird die projizierte Fläche (Satteldach) angenommen. Es muss geprüft werden, ob Regenwasser von Fassaden einen Einfluss auf die Bemessung der Regenwassermenge hat. SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 9

10 4.3.4 Anzahl der Dachabläufe In jedem Tiefpunkt muss ein Dachablauf vorgesehen werden. Bedingt durch die Dachkonstruktion (Durchbiegung, Dämmung, Trägerabstände usw.) können weitere Tiefpunkte entstehen. Konstruktionsbedingte Aufbauten auf dem Dach sind zu berücksichtigen (Lichtkuppeln, aufgehende Wände etc.) Der max. Abstand zwischen Dachabläufen darf 20 m betragen, wenn diese in einem gemeinsamen lotrechten Tiefpunkt angeordnet sind und sich in lotrechter Lage befinden. Das Abflussvermögen der Dachabläufe in Abhängigkeit der erforderlichen Druckhöhe über dem Ablauf muss vom jeweiligen Hersteller angegeben werden. (siehe dazu Abschnitt 4.6 ff.) 4.4 Bemessung der Notentwässerung Entwässerungs- und Notentwässerungssystem müssen zusammen mindestens das am Gebäudestandort über 5 min zu erwartende Jahrhundertregenereignis (r 5,100 ) entwässern können. Das Mindestabflussvermögen wird wie folgt berechnet: Q Not ( 5, 100) ( D, T ) = ( r r C) A Q Not = Mindestabflussvermögen der Notüberläufe in l/s r (5,100) = Jahrhundertregenspende r (D,T) = Berechnungsregenspende in l/(sxha) C = Abflussbeiwert (siehe auch Abschnitt 4.3.1) A = wirksame Niederschlagsfläche in m² Je nach Anforderung an das Gebäude bzw. die Nutzung (erhöhter Schutz) muss die Notentwässerung den Jahrhundertregen allein entwässern können. Die Anordnung der Notabläufe bzw. Notüberläufe ist abhängig von der möglichen max. Überflutungshöhe (Wassertiefe) auf dem Dach. SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 10

11 Erforderliche Druckhöhe h am Dachablauf Erforderliche Druckhöhe h am Notablauf Maximale Überflutungshöhe (Wassertiefe) PAM-GLOBAL S EN 877 DIN ÜDN PAM-GLOBAL S EN 877 DIN DN Ü r 5,5 r -r 5,100 5,5 PAM-GLOBAL S EN 877DIN DN Ü r -r 5,100 5,5 Ist der Hochpunkt einer Notüberlaufströmung mit der Wassertiefe W weiter als L=10 m vom Notüberlauf/Notablauf entfernt bzw. liegen Notüberlauf/Notablauf weiter als 20 m auseinander, ist die Wassertiefe im Hochpunkt mindestens mit dem doppelten Wert für die erforderliche Druckhöhe am Ablauf/Überlauf anzunehmen. W = 2 x h Abstand L zwischen Notüberlauf/Notablauf h Wassertiefe W h SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 11

12 4.4.1 Statische Belastung der Dächer durch Wasseraufstau generelle Hinweise Durch die Ermittlung des maximalen Wasseraufstaus im Tiefpunkt ist auch die dort zu erwartende statische Belastung bekannt. Wichtig in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass sich diese statische Last über eine entsprechende Breite im Bereich des Tiefpunktes ausdehnt. Es ist daher evtl. sinnvoll, die Dachabläufe in einem muldenförmigen Tiefpunkt anzuordnen. Dadurch wird die statische Belastung durch den Jahrhundertregen auf einen engeren Bereich des Daches begrenzt. Notüberlauf Rinnen- bzw. muldenförmige Ausbildung des Tiefpunktes Achtung! Bei der Verjüngung der Dämmstoffdicke die Wärmeschutzbestimmungen einhalten! Bild: Aufsatzelement Notüberlauf mit HDE-INO GGG Flachdachablauf Bild: Aufsatzelement Notüberlauf mit HDE UNO24 Flachdachablauf SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 12

13 4.4.2 Beispiel für die Auslegung von rechteckigen Notüberläufen (Attika) max. Aufstau in mm erforderliche Anstauhöhe mögliche Überstauhöhe Selbst definierte (Statik in kg/m², über dem Differenz Notüberlauf in Breite L W in Umrechnung: Dachablauf in mm mm 1 mmws = 1kg) mm Q Not in l/s Anzahl Notüberläufe Q Not je Notüberlauf in l/s mögliche Überstauhöhe Notablauf h Not in mm Notwendige Breite L W in mm Aufstauhöhe bei vorgegebener Breite in mm zu erwartende Dachlast bei vorgegebener Breite in kg/m² Regenwasser Grundleitungen Wie bei Schmutzwasseranlagen können die Nennweiten unter Verwendung der Bemessungstabellen im Anhang der DIN ermittelt werden. Diese Tabellen stellen jedoch den kleinstzulässigen Innendurchmesser der in DIN EN festgelegten Werten dar. Wenn der Rohrwerkstoff bekannt ist, müssen die Werte des jeweiligen Herstellers verwendet werden. Siehe dazu die Tabellen des PAM-GLOBAL S Rohrsystems im Anhang, Abschnitt Regenwasser-Grundleitungen müssen mindestens in DN 100 ausgeführt werden. Füllungsgrad, Gefälle und Fließgeschwindigkeiten sind wie folgt festgelegt: Regenwasserleitungen h/d I Grundleitung, außerhalb des Gebäudes v min [m/s] v max [m/s] 0,7 1:DN 0,7 2,5 SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 13

14 4.6 Leistungsdaten HDE-Dachabläufe HDE UNO 24 DN 80, DN 100, DN 125 Beschreibung EPAMS HDE-Ablauf-UNO 24 DN 80, 100, 125, mit Alu-Losflansch Leistungsdaten: DN Optimaler Leistungsbereich Nennleistung bei Anstau nach DIN EN ,0* l/s bis 18,0 l/s 23,0 l/s, 55 mm 100 6,0 l/s bis 26,0 l/s 38,0 l/s, 75 mm ,0 l/s bis 35,0 l/s 52,0 l/s, 100 mm *) bei Anschlussleitung DN 50 Werkstoff , Funktionsteil aus Aluminiumlegierung AS-10G Ablaufkörper aus Edelstahl mit Festflansch nach DIN EN 1253 und aufgeschweißten Stiftschrauben M10. Losflansch nach DIN EN 1253 aus Aluminium zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung. Güteüberwacht nach DIN 18200, mit Funktionsteil aus Aluminium mit integriertem Kies- und Laubfang. SAINT-GOBAIN HES Leistungsdaten UNO 24 DN 80, Anstauhöhe [mm] DN 80 DN 100 DN Ablaufleistung [l/s] SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 14

15 4.6.2 HDE UNO24 waagerecht DN 50, DN 80 Beschreibung EPAMS HDE-Ablauf-UNO 24 DN 50, DN 80, mit Alu-Losflansch Leistungsdaten: DN Optimaler Leistungsbereich Nennleistung bei Anstau nach DIN EN ,0 l/s bis 6,0 l/s 9,0 l/s, 55 mm 80 1,0* l/s bis 14,0 l/s 23,0 l/s, 55 mm *) bei Anschlussleitung DN 50 Werkstoff , Funktionsteil aus Aluminiumlegierung AS-10G Ablaufkörper aus Edelstahl mit Festflansch nach DIN EN 1253 und aufgeschweißten Stiftschrauben M10. Losflansch nach DIN EN 1253 aus Aluminium zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung. Güteüberwacht nach DIN 18200, mit Funktionsteil aus Aluminium mit integriertem Kies- und Laubfang. SAINT-GOBAIN HES Leistungsdaten UNO 24 DN 50, 80 waagerecht Anstauhöhe [mm] DN 80 DN Ablaufleistung [l/s] SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 15

16 4.6.3 HDE INO-GGG DN 80 Beschreibung EPAMS HDE-Flachdachablauf INO-GGG DN 80, aus duktilem Gusseisen GGG, ein- oder zweiteilig Leistungsdaten: DN Optimaler Nennleistung bei Anstau Leistungsbereich nach DIN EN ,0* l/s bis 18,0 l/s 22,4 l/s, 55 mm *) bei Anschlussleitung DN 50 Ablaufkörper aus duktilem Gusseisen GGG, mit Festflansch nach DIN EN 1253 und Gewindebolzen M10 x 40 aus Edelstahl sowie Losflansch nach DIN EN 1253 aus duktilem Gusseisen GGG zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung. SAINT-GOBAIN HES Ablaufleistung INO DN Anstauhöhe [mm] Ablaufleistung [l/s] SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 16

17 4.6.4 HDE PUR DN 50 und DN 80 Beschreibung EPAMS HDE-Flachdachablauf PUR DN 50/DN 80 mit werkseitigen Anschlussfolien für verschiedenen Dachbahnen Leistungsdaten: DN Optimaler Leistungsbereich Nennleistung bei Anstau nach DIN EN ,0 l/s bis 6,0 l/s 7,5 l/s, 55 mm 80 1,0* l/s bis 10,0 l/s 14,0 l/s, 55 mm *) bei Anschlussleitung DN 50 Ablaufkörper schwitzwassersicher und wärme-isolierend aus Polyurethan-Integralschaum mit Kiesfangkorb und Funktionsteil SAINT-GOBAIN HES Ablaufleistung HDE-PUR DN 50/ Aufstau [mm] DN 50 DN Ablaufleistung [l/s] SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 17

18 4.6.5 HDE Rinnenabläufe Beschreibung EPAMS HDE-Rinnenabläufe DN 50/DN 80 zum Einschweißen bzw. Einklemmen Leistungsdaten: DN Optimaler Leistungsbereich Nennleistung bei Anstau nach DIN EN ,0 l/s bis 6,0 l/s 7,5 l/s, 55 mm 80 1,0* l/s bis 10,0 l/s 14,0 l/s, 55 mm *) bei Anschlussleitung DN 50 Aus Edelstahl, Aluminium oder Kupfer mit Kiesfangkorb und Funktionsteil SAINT-GOBAIN HES Ablaufleistung HDE-Rinnenabläufe DN 50/ Aufstau [mm] DN 50 DN Ablaufleistung [l/s] SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 18

19 4.7 Leistungsdaten ULTRA DN 80 für die Freispiegelentwässerung Beschreibung PAM-GLOBAL Flachdachablauf ULTRA DN 80 für die konventionelle Regenentwässerung, ein- und zweiteilig Ablaufleistung bis zu 10,0 l/s. Ablauf aus Gusseisen GG mit Festflansch nach DIN EN 1253 und Gewindebolzen M 10 x 40 aus Edelstahl sowie Flanschring nach DIN EN 1253 aus GG Laubfangkorb aus Polyamid zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung SAINT-GOBAIN HES Ablaufleistung ULTRA DN Anstauhöhe [mm] Ablaufleistung [l/s] SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 19

20 4.8 Leistungsdaten Aufstauringe für Notentwässerung Beschreibung Aufsatzelement Notüberlauf für die Dachabläufe INO, UNO24 und ULTRA Siehe auch Abschnitt 4.4 Anstauhöhen über Notüberlauf-Element Anstauhöhe [mm] Leistung Qr [l/s] INO-354mm UNO24-370mm UNO24-480mm ULTRA-270mm SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 20

21 4.9 Ablaufleistungen und Einzelwiderstände Dachabläufe Ablauf Qr Zeta ξ HDE INO GGG DN 80 1,0* - 18,0 l/s 0,6 HDE UNO24 DN 80 1,0* - 18,0 l/s 0,6 HDE UNO24 DN 100 6,0-26,0 l/s 1,8 HDE UNO24 DN ,0-35,0 l/s 2,8 HDE UNO24 waagerecht DN 50 1,0* - 6,0 l/s 0,9 HDE UNO24 waagerecht DN 80 1,0* - 14,0 l/s 0,9 HDE PUR DN 50 1,0-6,0 l/s 1,8 HDE PUR DN 80 1,0* - 10,0 l/s 1,4 HDE Rinnenablauf DN 50 1,0-6,0 l/s 1,8 HDE Rinnenablauf DN 80 1,0* - 10,0 l/s 1,4 ULTRA DN 80 bis 10 l/s *) bei Anschlussleitung DN Einzelwiderstände PAM-GLOBAL Formstücke für die Auslegung des HDE- Dachentwässerungssystems Formstück Zeta ξ Bogen 88 0,8 Bogen 68 0,6 Bogen 45 0,4 Bogen 30 0,3 Bogen 15 0,1 Doppelbogen 88 0,8 Abzweig 45 Durchlauf 0,6 Abzweig 45 Einlauf 0,6 Verlust bei Übergang zu Teilfüllung 1,8 SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 21

22 5 Anhang Abflussvermögen von PAM-GLOBAL S SML-Gussrohren gem. DIN EN 877 und DIN Füllungsgrad h/d i = 0,5 DN 70 DN 80 DN 100 DN 125 DN 150 DN 200 DN 250 DN 300 d i = 71 d i = 75 d i = 103 d i = 127 d i = 152 d i = 200 d i = 263 d i = 314 J Q v Q v Q v Q v Q v Q v Q v Q v cm/m l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s 0,5 0,8 0,4 0,9 0,4 2,1 0,5 3,7 0,6 6,0 0,7 12,5 0,8 25,8 1,0 41,3 1,1 0,6 0,9 0,4 1,0 0,4 2,3 0,6 4,1 0,6 6,6 0,7 13,7 0,9 28,3 1,0 45,3 1,2 0,7 0,9 0,5 1,1 0,5 2,5 0,6 4,4 0,7 7,1 0,8 14,8 0,9 30,6 1,1 48,9 1,3 0,8 1,0 0,5 1,1 0,5 2,7 0,6 4,7 0,7 7,6 0,8 15,8 1,0 32,7 1,2 52,3 1,4 0,9 1,1 0,5 1,2 0,6 2,9 0,7 5,0 0,8 8,1 0,9 16,8 1,1 34,7 1,3 55,5 1,4 1,0 1,1 0,6 1,3 0,6 3,0 0,7 5,3 0,8 8,5 0,9 17,7 1,1 36,6 1,3 58,5 1,5 1,1 1,2 0,6 1,4 0,6 3,2 0,8 5,5 0,9 8,9 1,0 18,6 1,2 38,4 1,4 61,4 1,6 1,2 1,2 0,6 1,4 0,6 3,3 0,8 5,8 0,9 9,4 1,0 19,4 1,2 40,1 1,5 64,2 1,7 1,3 1,3 0,6 1,5 0,7 3,4 0,8 6,0 1,0 9,7 1,1 20,2 1,3 41,8 1,5 66,8 1,7 1,4 1,3 0,7 1,5 0,7 3,6 0,9 6,3 1,0 10,1 1,1 21,0 1,3 43,4 1,6 69,3 1,8 1,5 1,4 0,7 1,6 0,7 3,7 0,9 6,5 1,0 10,5 1,2 21,7 1,4 44,9 1,7 71,8 1,9 1,6 1,4 0,7 1,6 0,7 3,8 0,9 6,7 1,1 10,8 1,2 22,4 1,4 46,4 1,7 74,1 1,9 1,7 1,5 0,7 1,7 0,8 3,9 0,9 6,9 1,1 11,1 1,2 23,1 1,5 47,8 1,8 76,4 2,0 1,8 1,5 0,8 1,7 0,8 4,1 1,0 7,1 1,1 11,5 1,3 23,8 1,5 49,2 1,8 78,7 2,0 1,9 1,5 0,8 1,8 0,8 4,2 1,0 7,3 1,2 11,8 1,3 24,5 1,6 50,6 1,9 80,8 2,1 2,0 1,6 0,8 1,8 0,8 4,3 1,0 7,5 1,2 12,1 1,3 25,1 1,6 51,9 1,9 82,9 2,1 2,5 1,8 0,9 2,0 0,9 4,8 1,2 8,4 1,3 13,5 1,5 28,1 1,8 58,0 2,1 92,8 2,4 3,0 1,9 1,0 2,2 1,0 5,3 1,3 9,2 1,5 14,8 1,6 30,8 2,0 63,6 2,3 101,7 2,6 3,5 2,1 1,1 2,4 1,1 5,7 1,4 9,9 1,6 16,0 1,8 33,3 2,1 68,7 2,5 109,9 2,8 4,0 2,2 1,1 2,6 1,2 6,1 1,5 10,6 1,7 17,1 1,9 35,6 2,3 73,5 2,7 117,5 3,0 4,5 2,4 1,2 2,8 1,2 6,4 1,5 11,3 1,8 18,2 2,0 37,7 2,4 78,0 2,9 124,6 3,2 5,0 2,5 1,3 2,9 1,3 6,8 1,6 11,9 1,9 19,2 2,1 39,8 2,5 82,2 3,0 131,4 3,4 Füllungsgrad h/d i = 0,7 DN 70 DN 80 DN 100 DN 125 DN 150 DN 200 DN 250 DN 300 di = 71 di = 75 di = 103 di = 127 di = 152 di = 200 di = 263 di = 314 J Q v Q v Q v Q v Q v Q v Q v Q v cm/m l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s 0,5 1,3 0,4 1,5 0,5 3,6 0,6 6,2 0,7 10,1 0,7 20,8 0,9 43,1 1,1 68,9 1,2 0,6 1,4 0,5 1,7 0,5 3,9 0,6 6,8 0,7 11,0 0,8 22,9 1,0 47,2 1,2 75,5 1,3 0,7 1,6 0,5 1,8 0,5 4,2 0,7 7,4 0,8 11,9 0,9 24,7 1,1 51,1 1,3 81,6 1,4 0,8 1,7 0,6 1,9 0,6 4,5 0,7 7,9 0,8 12,7 0,9 26,4 1,1 54,6 1,3 87,3 1,5 0,9 1,8 0,6 2,1 0,6 4,8 0,8 8,4 0,9 13,5 1,0 28,1 1,2 58,0 1,4 92,6 1,6 1,0 1,9 0,6 2,2 0,7 5,1 0,8 8,8 0,9 14,3 1,1 29,6 1,3 61,1 1,5 97,6 1,7 1,1 2,0 0,7 2,3 0,7 5,3 0,9 9,3 1,0 15,0 1,1 31,0 1,3 64,1 1,6 102,4 1,8 1,2 2,0 0,7 2,4 0,7 5,5 0,9 9,7 1,0 15,6 1,2 32,4 1,4 67,0 1,6 107,0 1,8 1,3 2,1 0,7 2,5 0,7 5,8 0,9 10,1 1,1 16,3 1,2 33,8 1,4 69,7 1,7 111,4 1,9 1,4 2,2 0,7 2,6 0,8 6,0 1,0 10,5 1,1 16,9 1,2 35,0 1,5 72,4 1,8 115,6 2,0 1,5 2,3 0,8 2,7 0,8 6,2 1,0 10,9 1,1 17,5 1,3 36,3 1,5 74,9 1,8 119,7 2,1 1,6 2,4 0,8 2,7 0,8 6,4 1,0 11,2 1,2 18,1 1,3 37,5 1,6 77,4 1,9 123,7 2,1 1,7 2,4 0,8 2,8 0,9 6,6 1,1 11,6 1,2 18,6 1,4 38,6 1,6 79,8 2,0 127,5 2,2 1,8 2,5 0,8 2,9 0,9 6,8 1,1 11,9 1,3 19,2 1,4 39,8 1,7 82,1 2,0 131,2 2,3 1,9 2,6 0,9 3,0 0,9 7,0 1,1 12,2 1,3 19,7 1,5 40,9 1,7 84,4 2,1 134,8 2,3 2,0 2,7 0,9 3,1 0,9 7,2 1,2 12,5 1,3 20,2 1,5 41,9 1,8 86,6 2,1 138,3 2,4 2,5 3,0 1,0 3,4 1,0 8,0 1,3 14,0 1,5 22,6 1,7 46,9 2,0 96,9 2,4 154,7 2,7 3,0 3,3 1,1 3,8 1,1 8,8 1,4 15,4 1,6 24,8 1,8 51,4 2,2 106,1 2,6 169,6 2,9 3,5 3,5 1,2 4,1 1,2 9,5 1,5 16,6 1,8 26,8 2,0 55,5 2,4 114,7 2,8 183,2 3,2 4,0 3,8 1,3 4,4 1,3 10,2 1,6 17,8 1,9 28,7 2,1 59,4 2,5 122,6 3,0 195,9 3,4 4,5 4,0 1,3 4,6 1,4 10,8 1,7 18,9 2,0 30,4 2,2 63,0 2,7 130,1 3,2 207,8 3,6 5,0 4,2 1,4 4,9 1,5 11,4 1,8 19,9 2,1 32,1 2,4 66,4 2,8 137,2 3,4 219,1 3,8 Füllungsgrad h/d i = 1,0 DN 70 DN 80 DN 100 DN 125 DN 150 DN 200 DN 250 DN 300 di = 71 di = 75 di = 103 di = 127 di = 152 di = 200 di = 263 di = 314 J Q v Q v Q v Q v Q v Q v Q v Q v cm/m l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s l/s m/s 0,5 1,6 0,4 1,8 0,4 4,2 0,5 7,4 0,6 12,0 0,7 24,9 0,8 51,6 1,0 82,6 1,1 0,6 1,7 0,4 2,0 0,4 4,7 0,6 8,2 0,6 13,2 0,7 27,4 0,9 56,6 1,0 90,5 1,2 0,7 1,9 0,5 2,1 0,5 5,0 0,6 8,8 0,7 14,2 0,8 29,6 0,9 61,2 1,1 97,8 1,3 0,8 2,0 0,5 2,3 0,5 5,4 0,6 9,4 0,7 15,2 0,8 31,6 1,0 65,4 1,2 104,6 1,4 0,9 2,1 0,5 2,4 0,6 5,7 0,7 10,0 0,8 16,2 0,9 33,6 1,1 69,4 1,3 111,0 1,4 1,0 2,2 0,6 2,6 0,6 6,0 0,7 10,6 0,8 17,1 0,9 35,4 1,1 73,2 1,3 117,1 1,5 1,1 2,3 0,6 2,7 0,6 6,3 0,8 11,1 0,9 17,9 1,0 37,1 1,2 76,8 1,4 122,8 1,6 1,2 2,4 0,6 2,8 0,6 6,6 0,8 11,6 0,9 18,7 1,0 38,8 1,2 80,3 1,5 128,3 1,7 1,3 2,5 0,6 2,9 0,7 6,9 0,8 12,1 1,0 19,5 1,1 40,4 1,3 83,6 1,5 133,6 1,7 1,4 2,6 0,7 3,1 0,7 7,2 0,9 12,5 1,0 20,2 1,1 41,9 1,3 86,7 1,6 138,7 1,8 1,5 2,7 0,7 3,2 0,7 7,4 0,9 13,0 1,0 20,9 1,2 43,4 1,4 89,8 1,7 143,6 1,9 1,6 2,8 0,7 3,3 0,7 7,7 0,9 13,4 1,1 21,6 1,2 44,9 1,4 92,8 1,7 148,3 1,9 1,7 2,9 0,7 3,4 0,8 7,9 0,9 13,8 1,1 22,3 1,2 46,3 1,5 95,6 1,8 152,9 2,0 1,8 3,0 0,8 3,5 0,8 8,1 1,0 14,2 1,1 22,9 1,3 47,6 1,5 98,4 1,8 157,3 2,0 1,9 3,1 0,8 3,6 0,8 8,3 1,0 14,6 1,2 23,6 1,3 48,9 1,6 101,1 1,9 161,7 2,1 2,0 3,2 0,8 3,7 0,8 8,6 1,0 15,0 1,2 24,2 1,3 50,2 1,6 103,8 1,9 165,9 2,1 2,5 3,5 0,9 4,1 0,9 9,6 1,2 16,8 1,3 27,1 1,5 56,2 1,8 116,1 2,1 185,6 2,4 3,0 3,9 1,0 4,5 1,0 10,5 1,3 18,4 1,5 29,7 1,6 61,6 2,0 127,2 2,3 203,3 2,6 3,5 4,2 1,1 4,9 1,1 11,4 1,4 19,9 1,6 32,1 1,8 66,5 2,1 137,5 2,5 219,7 2,8 4,0 4,5 1,1 5,2 1,2 12,1 1,5 21,2 1,7 34,3 1,9 71,1 2,3 147,0 2,7 234,9 3,0 4,5 4,8 1,2 5,5 1,2 12,9 1,5 22,5 1,8 36,4 2,0 75,5 2,4 155,9 2,9 249,2 3,2 5,0 5,0 1,3 5,8 1,3 13,6 1,6 23,8 1,9 38,4 2,1 79,6 2,5 164,4 3,0 262,8 3,4 SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 22

23 6 Quellenangabe - DIN EN DIN EN DIN EN DIN EN DIN DIN EN DIN VDI ATV-A Kommentar zur DIN , Ausgabe 2008, Beuth-Verlag 7 Copyright Alle technischen Daten und Hinweise auf Normen, allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen usw. entsprechen dem Stand zur Zeit der Drucklegung. Irgendwelche Rechte können aus diesen Angaben nicht abgeleitet werden. Änderungen aufgrund der technischen Entwicklung behalten wir uns vor. Verträge werden nur zu den in unseren AGB genannten Bedingungen abgeschlossen. Nachdruck oder Veröffentlichung, auch auszugsweise, ist nur mit Zustimmung des Herausgebers und mit Quellenangabe gestattet SAINT-GOBAIN HES GmbH Ettore-Bugatti-Strasse 35 D Köln/Porz-Gremberghoven Deutschland Tel. +49 (02203) Fax +49 (02203) info@hes.saint-gobain.com Handelsregister: Saarbrücken HRB 6608 Geschäftsführer: Dr. Stefan Immerschitt Autor: Raimund Stracke Kontakt: raimund.stracke@saint-gobain.com SAINT-GOBAIN HES GmbH Seite 23

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