HDE. H o c h l e i s t u n g s - D a c h - E n t w ä s s e r u n g s S y s t e m

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "HDE. H o c h l e i s t u n g s - D a c h - E n t w ä s s e r u n g s S y s t e m"

Transkript

1 HDE H o c h l e i s t u n g s - D a c h - E n t w ä s s e r u n g s S y s t e m GESAMT-LIEFERPROGRAMM Dachentwässerung für alle Gebäudearten Technische Daten, Einbaubeispiele, Planungs- und Verlegerichtlinien MIT BRANDSCHUTZ- LÖSUNGEN Ausgabe 07/2015

2 Vom Dach bis zur Kanalisation Gewährleistungs-Vereinbarung: SAINT-GOBAIN HES liefert Rohre, dazugehörige Formstücke und Rohrverbindungen sowie Zubehörteile als einheitliches und zusammengehörendes Rohrsystem. Bei der Verwendung von anderen (fremden) Rohren, Formstücken, Rohrverbindungen oder Zubehörteilen wird die Gewährleistung für das Rohrleitungssystem ausgeschlossen und die Gewährleistung auf die von SAINT-GOBAIN HES gelieferten und mit PAM-GLOBAL, EPAMS HDE oder PAM-GLOBAL TYRODUR gekennzeichneten Produkte beschränkt. 2

3 Inhaltsverzeichnis EPAMS HDE-Systemkomponenten 4 5 EPAMS HDE-Systembeschreibung 6 7 EPAMS HDE-INO-GGG DN 80 Flachdachablauf 8 19 EPAMS HDE-UNO24 DN 80 Flachdachablauf EPAMS HDE-UNO24 waagerecht Flachdachablauf PAM-GLOBAL -ULTRA DN 80 Flachdachablauf für die konventionelle Dachentwässerung BRANDSCHUTZ in Flachdächern EPAMS HDE Planungsrichtlinien TYRODUR PAM-GLOBAL S (SML)-Dachdurchführung Qualitätssicherung/SHK-Haftungsübernahme 66 Ausschreibungstexte 67 Auszüge aus 3 Einbauanleitungen FRAGEBOGEN zur EPAMS HDE Dachentwässerung 71 LANXESS arena, Köln (Foto: Michael Rennertz - Vorhallendach Hauptbahnhof, Köln BMW-World, München 3

4 Systembeschreibung durchdacht bis ins Detail! EPAMS HDE UNO24 EPAMS HDE-Dachablauf INO-GGG DN 80 aus Gusseisen EPAMS HDE UNO24 waagerecht Rohrleitungen werden ohne Gefälle verlegt Selbstreinigung durch hohe Fließgeschwindigkeit Rohrdimensionen werden erheblich kleiner Rohrgräben, Schächte und Grundleitungen entfallen Das EPAMS HDE-System hat viele Vorteile: Kürzere Bauzeit durch erleichterte Montage Sohlenplatte kann sofort gegossen werden Isolierkosten geringer durch kleine Rohrdimensionen Konstruktive Zwischendeckenhöhe kann verringert werden Einsparungen beim Rammschutz bedingt durch weniger Fall-Leitungen Preisvorteile durch Materialund Lohneinsparung 4

5 EPAMS HDE-Systemkomponenten aufeinander abgestimmt: Immer das passende Rohrsystem PAM-GLOBAL V Verbundrohr- System wärmegedämmt, schwitzwassersicher mit Begleitheizung PAM-GLOBAL S muffenlose Abflussrohre und Formstücke aus Gusseisen PAM-GLOBAL C für die Verlegung im Erdreich PAM-GLOBAL B für die Verlegung in freier Bewitterung PAM-GLOBAL TYRODUR Befestigungssystemteile Rohrschellen, Konsolen und spezielle Aufhängungen für Trapezblechdächer Mit PAM-GLOBAL S Rohren und Formstücken aus Gusseisen, den PAM-GLOBAL S Verbindungen aus Chromstahl oder Chromnickelstahl mit temperatur- und alterungsbeständigen EPDM-Dichtmanschetten sowie PAM-GLOBAL Krallen für Verbindungen, die längskraftschlüssig sein müssen, ist dem EPAMS HDE- HochleistungsDachEntwässerungs- System ein Abflussrohrprogramm zugeordnet, das den hohen Anforderungen und den Druckverhältnissen dieser Installationsweise angemessen ist. Für Leitungen, die wärmegedämmt, schwitzwassersicher und/oder frostgeschützt verlegt werden müssen, empfiehlt sich die Verwendung des Verbundrohrsystems PAM-GLOBAL V. Die PAM-GLOBAL S Gussrohre und Formstücke sind mit nichtbrennbarem FCKW-freiem HD-Duromer- Hartschaum gedämmt und außen mit verzinktem glatten Blechmantel versehen. PAM-GLOBAL V Verbundrohre und Formstücke haben vormontierte und eingeschäumte Steckverbindungen. Für frostgeschützte Leitungen auch mit eingeschäumter Begleitheizung lieferbar. PAM-GLOBAL S Verbindungen aus Chromstahl, längskraftschlüssige PAM-GLOBAL Krallen PAM-GLOBAL RAPID-S Verbindung PAM-GLOBAL Unigrip Kralle 5

6 Systembeschreibung Ein Dachentwässerungs-System mit Druckströmung wurde vor etwa 35 Jahren in Skandinavien entwickelt. Es dient vor allem der Entwässerung großer Dachflächen von Werks- und Lagerhallen, Einkaufszentren, Sport-, Freizeit-, Verkehrs- und Verwaltungsgebäuden. Innerhalb von Gebäuden darf der Füllungsgrad nach 1986 T.100 bei Regenwasserleitungen max. 0,7 betragen (h/d=0,7). Dieser Füllungsgrad ist bei herkömmlichen Regenentwässerungs-Systemen für eine hinreichende Be- und Entlüftung der Leitungen erforderlich. DN 100 DN 100 DN 150 DN 200 Herkömmliche Regenentwässerung DN 50 DN 80 DN 100 EPAMS HDE-System Eine technisch ausgereifte Weiterentwicklung dieser Dachentwässerung ist das EPAMS HDE-System. Dachentwässerungs-Systeme mit Druckströmung, im PAM-GLOBAL Rohrsystem verlegt, sind in Deutschland mittlerweile tausendfach im Einsatz. Sogar 1986, Teil 1, Ausgabe 1988, berücksichtigte bereits das EPAMS HDE-Hochleistungs DachEntwässerungsSystem unter Punkt mit der Aussage: "Alle Rohrleitungen müssen leerlaufen können und sind deshalb mit Gefälle zu verlegen, ausgenommen planmäßig vollgefüllt betriebene Regenwasserleitungen". In der EN T.3 und 1986, Teil 100 werden Anforderungen an die Dachentwässerung mit Druckströmung gestellt. Alle Anforderungen werden durch das EPAMS HDE-System erfüllt. Das bei den Dächern anfallende Regenwasser fließt bei herkömmlichen Regenentwässerungs-Systemen über Dachabläufe oder Dachrinnen durch teilgefüllte Regenwasserleitungen bis in den Straßenkanal. Beim EPAMS HDE-System werden die Regenwasserleitungen planmäßig vollgefüllt mit Druckströmung betrieben, bezogen auf den jeweiligen Berechnungsfall. Durch die Berechnung auf Vollfüllung kann der geodätische Höhenunterschied zwischen der Dachfläche und der Rückstauebene (Übergang auf Teilfüllung) als Druckhöhe für die Rohrdimensionierung genutzt werden. Hierdurch bedingt ergeben sich beim EPAMS HDE-System erheblich kleinere Rohrdimensionen als bei herkömmlichen Anlagen. Ein weiterer Vorteil ist die Verlegung ohne Leitungsgefälle. Bei herkömmlicher Flachdachentwässerung bilden sich an den Dachabläufen Wasserwirbel und Luftzapfen. Eine Vollfüllung der Regenwasserleitungen ist aber nur möglich durch speziell ausgebildete Dach- bzw. Rinnenabläufe, die beim Erreichen der berechneten Regenwassermenge die Lufteinführung in die Leitungen unterbinden. Die zu unterbindende Lufteinführung wird durch die Coriolis-Kraft (Wirbelbildung) bewirkt, bei der atmosphärischer Luftdruck, Erdanziehung und Erddrehung zusammenwirken. Durch den Wirbel wird die Luft in der Mitte des Ablaufes angesaugt. Die Ablaufleistung wird dadurch gesenkt. 6

7 Funktion des EPAMS HDE-INO-Ablaufes Die EPAMS HDE-Flachdachabläufe entsprechen der geltenden EN 1253 "Abläufe und Abdeckungen in Gebäuden". Die Standardausführungen und Systemteile des EPAMS HDE Dachablaufprogrammes sind in dieser Broschüre einzeln aufgeführt und auch im Leistungsverzeichnis enthalten. Die technischen Daten der PAM-GLOBAL S Rohre, Formstücke und Verbindungen sind der Broschüre "PAM-GLOBAL S Lieferprogramm" zu entnehmen bzw. der Broschüre "PAM-GLOBAL V Verbundrohre", (wärmegedämmt und schwitzwasserisoliert mit FCKW-freiem Hartschaum"). Diese Broschüren enthalten auch Angaben über die zu den verschiedenen Rohrnennweiten lieferbaren Rohrschellen. Das komplette Befestigungsprogramm für alle Rohrarten ist in der Broschüre "PAM-GLOBAL TYRODUR Rohrbefestigungssystem" aufgeführt. Das EPAMS HDE-System umfasst folgendes Dachablauf-Programm: 1. EPAMS HDE-INO-GGG DN 80 aus duktilem Gusseisen in einund zweiteiliger Ausführung mit Zubehör 2. EPAMS HDE-UNO24 Flachdachablauf, DN 80, 100, 125 einteilig, aus Edelstahl Werkstoff , mit Klemmflansch Zubehör: EPAMS HDE-UNO24 Anschlussflansch aus verzinktem Stahl 600 x 800 mm zum Aufkleben von hochpolymeren Dampfsperren EPAMS HDE-UNO24 Anschlussflansch aus Edelstahl Ø 325 mm als Los- und Festflanschkombination Heizung und Isoliermanschette aus PUR zweiteiliger Ablauf/Kontrollschacht EPAMS HDE-UNO24 waagerecht Flachdachablauf, DN 50 und DN 80, ein- und zweiteilig aus Edelstahl 3. PAM-GLOBAL ULTRA DN 80 Flachdachablauf aus Gusseisen GG15-20; 1- und 2-teilige Ausführung mit Zubehör. 1-teilige Ausführung, 400 mm lang mit Anschlussflansch Ø 286 mm als Los- und Festflanschkombination 2-teilige Ausführung, 230 mm lang mit Ablaufunterteil, 280 mm lang, als Los- und Festflanschkombination EPAMS HDE-INO GGG DN 80 EPAMS HDE-UNO24 EPAMS HDE-UNO24 waagerecht PAM-GLOBAL ULTRA DN 80 für konventionelle (Schwerkraft)-Dachentwässerung 7

8 INO-GGG DN 80 Flachdachabläufe aus Gusseisen EPAMS HDE Flachdachablauf DN 80 1-teilig, 400 mm lang ,5 Ø 363 Ø Ø 83-1 Typ: HDE-INO-GGG aus duktilem Gusseisen GGG Nennleistung nach EN 1253=22 l/s (siehe Diagramm Ablaufleistung Seite 47) Optimaler Einsatzbereich 1,0 I/s* bis 18 I/s * bei Anschlussleitung DN 50 mit Festflansch nach EN 1253 und Gewindebolzen M 10 x 60 aus Edelstahl sowie Losflansch nach EN 1253 aus GGG zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung 15,1 kg für Dämmstärke mm; bei Verwendung des Anschlussflansches und Foamglasisolierkörpern. bestehend aus: Ablauf 400 mm lang, mit Losflansch, Schrauben und Muttern, 12,1 kg Funktionsteil aus Grauguss, 0,9 kg Flachrost Klasse L (niedrig), 1,6 kg Bauzeit-Schutzplatte, 0,3 kg Laubfangkorb (Polyamid), 0,2 kg Artikel-Nr Artikel-Nr Artikel-Nr Artikel-Nr Artikel-Nr EPAMS HDE Anschlussflansch 60 Ø 286 Ø 215 Ø aus duktilem Gusseisen GGG ø 286 mm als Los- und Festflanschkombination zum Einklemmen von hochpolymeren und bituminösen Dampfsperren 6,1 kg Artikel-Nr Zubehörteile wie: Laubfangkorb oder Flachroste, Aufsatzringe, Verstärkungsbleche, Isolierkörper, Isolierausgleichsringe, Dichtungsbeilagen und Bauzeit- Schutzplatte sind separat auszuschreiben und werden auf den folgenden Seiten beschrieben. separate Einbauanleitung beachten! 8

9 Typ: HDE-INO-GGG aus duktilem Gusseisen GGG Nennleistung nach EN 1253=22 l/s (siehe Diagramm Ablaufleistung Seite 47) Optimaler Einsatzbereich 1,0 I/s* bis 18 I/s * bei Anschlussleitung DN EPAMS HDE Aufstockelemente, 230 mm lang, (ASE) 2. EPAMS HDE Flachdachablauf DN 80 2-teilig bestehend aus: Aufstockelement (ASE) 230 mm lang mit Losflansch, Schrauben und Muttern, Funktionsteil aus Grauguss, Flachrost Klasse L (niedrig), Bauzeit-Schutzplatte, Laubfangkorb (Polyamid), 10,8 kg 0,9 kg 1,6 kg 0,3 kg 0,2 kg Zubehörteile wie: Laubfangkorb oder Flachroste, Aufsatzringe, Verstärkungsbleche, Isolierkörper, Isolierausgleichsringe und Bauzeit-Schutzplatte sind separat auszuschreiben und werden auf den folgenden Seiten beschrieben. 115,5 Artikel-Nr Artikel-Nr Artikel-Nr Artikel-Nr Artikel-Nr ,9 Ø 363 Ø 303 mit Festflansch nach EN 1253 und Gewindebolzen M10 x 60 aus Edelstahl sowie mit 230 Losflansch nach EN 1253 aus duktilem Gusseisen GGG zum Einklemmen von Dachbahnen. 13,8 kg Ø Dämmstärke mm; Alternativ mit Ablauf 400 mm lang Dämmstärke mm, Zwischenmaße mm durch Kürzung des Ablaufes möglich. Mindest-Einstecktiefe 100 mm beachten. Schnittkantenschutz EXTREM 1K verwenden. und EPAMS HDE Ablauf, 280 mm lang mit Fest- und Losflanschkombination aus dunktilem Gusseisen GGG, Anschlussrohr aus Grauguss 200 mm lang, verjüngt auf ø 83 mm, rückstausicher 8,7 kg Artikel-Nr Ø 286 Ø 215 Ø 135 Ø ACHTUNG! Zweiteiliger EPAMS HDE-INO-GGG- Flachdachablauf besteht aus ASE und EPAMS HDE-INO-GGG Ablauf (280 mm lang). Verwendung von Dichtungsbeilagen Seite 16 beachten! separate Einbauanleitung beachten! 9

10 INO-GGG DN 80 Isolier-Körper und -Ringe EPAMS HDE Isolierring, 60 mm stark 60 Ø 367 Ø 232 Ø 211 Ø 192 aus Foamglas zur Wärmedämmung und Lastverteilung Für Ablauf einteilig 400 mm und Aufstockelement 230 mm 420x420 1,2 kg Artikel-Nr EPAMS HDE Isolierausgleichsring 40 (60) Ø 234 Ø 192 aus Foamglas zum Ausgleichen von Dämmstärken größer als 60 mm. 40 und 60 mm stark 40 mm, 0,8 kg Artikel-Nr x mm, 1,2 kg Artikel-Nr EPAMS HDE Isolierkörper, Umkehrdach,1-teiliger Ablauf Ø 367 Ø x300 aus Foamglas 170 mm stark zur Wärmedämmung (kann direkt als Schalungshilfe oder im Verstärkungsblech verwendet werden) 2,9 kg Artikel-Nr x

11 EPAMS HDE Isolierkörper, Anschlussflansch,1-teiliger Ablauf aus Foamglas 150 mm stark zur Wärmedämmung (kann direkt als Schalungshilfe oder im Verstärkungsblech verwendet werden) 1,7 kg Artikel-Nr x355 87, EPAMS HDE Isolierkörper, 2-teiliger Ablauf aus Foamglas 210 mm stark zur Wärmedämmung (kann direkt als Schalungs-hilfe oder im Verstärkungsblech verwendet werden) 1,9 kg Artikel-Nr x EPAMS HDE Foamglashalteblech als Befestigungsscheibe für die Isolierfoamglasteile zur Arretierung und Befestigung 0,1 kg Artikel-Nr HINWEIS: Alle Foamglasteile müssen untereinander mit dem entsprechenden Foamglaskleber (Artikel-Nr ) vollflächig verklebt werden. Ø 127 Ø 87 +1,5 Ø 86 +1,5 11

12 INO-GGG DN 80 Verstärkungsbleche EPAMS HDE Verstärkungsblech Universal, 800 x 600 x 10 mm aus verzinktem Stahlblech für den Einbau im Trapezblechdach. Für Anschlussflansch 1-teilige Ausführung und Ablaufunterteil (2-teiliger Ablauf) ohne Foamglasisolierung 10 Artikel-Nr auch für Typ UNO24 sowie für PAM-GLOBAL Dachdurchführungen zu verwenden EPAMS HDE Verstärkungsblech, 800 x 600 x 150 mm Ø90 Für Anschlussflansch (1-teilige Ausführung mit Wanne für Foamglaskörper) 7,8 kg Artikel-Nr in Verbindung mit Foamglaskörper 150 mm Artikel-Nr ,5 Kabelschutzhülse ,5 12

13 EPAMS HDE Verstärkungsblech, 800 x 600 x 210 mm Für INO-Ablauf (2-teilige Ausführung mit Wanne) für Foamglaskörper 8,5 kg Artikel-Nr in Verbindung mit Foamglaskörper 210 mm Artikel-Nr Ø90 1, Kabelschutzhülse ,5 EPAMS HDE Bauzeiten-Schutzplatte zur Verhinderung von Verschmutzungen des Unterdruck-Dachentwässerungs- Systems während der Bauphase. Für den EPAMS HDE-INO-Ablauf 0,3 kg Artikel-Nr Für den Anschlussflansch/Ablauf 2-teilige Ausführung, 0,2 kg Artikel-Nr

14 INO-GGG DN 80 Zubehör, begeh- und befahrbare Dächer EPAMS HDE Laubfangkorb aus Polyamid 0,2 kg Artikel-Nr EPAMS HDE Flachrost, Klasse L (niedrig) Ø 217 für Aufsatzringe 1,6 kg Artikel-Nr EPAMS HDE Aufsatzring, Klasse L 43 8,7 Ø ±1, ,5 25 mm Stapelhöhe 0,9 kg Artikel-Nr EPAMS HDE-INO-GGG Flachrost, Klasse M (rund) Ø Schnitt: A B Ø 234 B * Artikel-Nr * mit Rostbefestigung: 2 x Zylinderschrauben M6 x 18 mm; Material (V2A) A * 14

15 EPAMS HDE Aufsatzring, Klasse M (rund) mit 6 mm Bohrung 23 mm Stapelhöhe Artikel-Nr ,5 6,5 22,7 Ø 290 Ø 234,7 Ø 232±2 M6 HINWEIS: Flachrost und Aufsatzring Klasse M werden in vormontierter Form geliefert. Zusätzliche Aufsatzrahmen werden auf Bestellung einzeln geliefert. 1-teiliger EPAMS HDE-INO-GGG Ablauf DN 80 im Parkdeck ohne Wärmedämmung im Trapezblechdach mit Betonverguss in nicht isolierter Fahrbahndecke 1-teiliger EPAMS HDE-INO-GGG Ablauf DN 80 im Parkdeck mit Wärmedämmung im Umkehrdach aus Beton in Fahrbahndecke über beheizten Gebäuden separate Einbauanleitung beachten! 15

16 INO-GGG DN 80 Zubehör EPAMS HDE Dichtungsbeilagen Für das Einklemmen von hochpolymeren Dachbahnen stehen folgende Dichtungsbeilagen zur Verfügung: HINWEIS: Eine Materialverträglichkeit zwischen den jeweiligen Dachbahnen und der Dichtungsbeilage ist zu überprüfen. für den Ablauf 1-teilig/ Aufstockelemente (ASE) 2-teilig: EPDM Artikel-Nr NBR Artikel-Nr für den Ablauf 280 mm 2-teilig und Anschlussflansch Dampfsperre: EPDM Artikel-Nr NBR Artikel-Nr EPAMS HDE Begleitheizung für nachträglichen Einbau Hz, Nennleistung 18 W, VDE 701 geprüft Artikel-Nr Schaltplan Foamglas-Halteblech für Isolierung Heizung Artikel-Nr EPAMS HDE Isolierung, 230 x 230 x 40 mm Ø 230 Ø 130 passend für Heizung Artikel-Nr ,5 kg Artikel-Nr EPAMS HDE Aufsatzelement Notüberlauf mit Dichtung ohne Ablauf gehört nicht zum Lieferumfang Höhe mit Dichtung 60 mm Durchmesser Ø 354 mm Artikel-Nr

17 EPAMS HDE Kontrollschacht 120 mm hoch; Ø 340 mm; zu verwenden mit Kies- und Laubfangkorb Artikel-Nr Auf Anfrage oben geschlossen und andere Höhen. Artikel-Nr EPAMS HDE Kontrollschacht mit Notaufsatzring 180 mm hoch; Ø 340 mm; zu verwenden mit Kies- und Laubfangkorb Artikel-Nr Auf Anfrage oben geschlossen und andere Höhen. Artikel-Nr EPAMS HDE Kontrollschacht, höhenverstellbar höhenverstellbar von mm ; Ø 340 mm; zu verwenden mit Kies- und Laubfangkorb Artikel-Nr Auf Anfrage oben geschlossen. Artikel-Nr EPAMS HDE Sicherungsblech-Set für Guss-Flachrost (Set besteht aus 2 Stück) ohne Ablauf Artikel-Nr EPAMS HDE Schmutzeimer Schmutzeimer (nur mit Rost und Aufsatzrahmen Klasse L in begehbaren Dächern zu verwenden) 0,5 kg Artikel-Nr Schmutzeimer für Flachroste Klasse M 0,5 kg Artikel-Nr

18 INO-GGG DN 80 Einbaubeispiele, 1-teilig Einbaubeispiel 1: Einschaliges, nicht belüftetes Beton- Flachdach ( Warmdach ), Dämmstärken mm mm INO-Ablauf 1-teilig 400 mm Artikel-Nr Funktionsteil Artikel-Nr Laubfangkorb Artikel-Nr aus Polyamid 4 Flachrost Klasse L Artikel-Nr Anschlussflansch Artikel-Nr Isolierring aus Foamglas 60 mm Artikel-Nr (ggf. mit Isolierausgleichsringen Artikel-Nr , ) 7 Isolierkörper aus Foamglas (150 mm stark) Artikel-Nr Heizung Artikel-Nr Foamglashalteblech Artikel-Nr Isolierung für Heizung Artikel-Nr Dachbahn 12 Dachdämmung 13 Dampfsperre 14 Betondach Einbaubeispiel 2:Einschaliges, nicht belüftetes Trapezblech- Flachdach ( Warmdach ), Dämmstärken mm ACHTUNG! Alternativ zu Punkt 7 kann hier auch das Verstärkungsblech Art.-Nr und eine bauseitige Isolierung verwendet werden mm Verwendung von Dichtungsbeilagen siehe Seite INO-Ablauf 1-teilig 400 mm Artikel-Nr Funktionsteil Artikel-Nr Laubfangkorb Artikel-Nr aus Polyamid 4 Flachrost Klasse L Artikel-Nr Anschlussflansch Artikel-Nr Isolierring aus Foamglas 60 mm Artikel-Nr (ggf. mit Isolierausgleichsringen Artikel-Nr , ) 7 Isolierkörper aus Foamglas (150 mm stark) Artikel-Nr Heizung Artikel-Nr Foamglashalteblech Artikel-Nr Isolierung für Heizung Artikel-Nr Dachbahn 12 Dachdämmung 13 Dampfsperre 14 Trapezblechdach 15 Verstärkungsblech 800 x 600 Artikel-Nr (hier mit Wanne für Isolierkörper dargestellt) separate Einbauanleitung beachten! 18

19 INO-GGG Ablauf DN 80 Einbaubeispiele, 2-teilig Einbaubeispiel 3: Einschaliges, nicht belüftetes Beton-Flachdach ( Warmdach ) Dämmstärken mm Alternativ mit Ablauf 400 mm lang Dämmstärke mm Zwischenmaße mm durch Kürzung des Ablaufs möglich. Mindest-Einstecktiefe 100 mm beachten. 1 INO-Aufstockelement (ASE) 230 mm Artikel-Nr Funktionsteil Artikel-Nr Laubfangkorb Artikel-Nr aus Polyamid 4 Flachrost Klasse L Artikel-Nr INO-Ablauf Unterteil 280 mm Artikel-Nr Isolierring aus Foamglas 60 mm Artikel-Nr (ggf. mit Isolierausgleichsringen Artikel-Nr , ) 7 Isolierkörper aus Foamglas (210 mm stark) Artikel-Nr Heizung Artikel-Nr Foamglashalteblech Artikel-Nr INO-Aufstockelement (ASE) 230 mm Artikel-Nr Funktionsteil Artikel-Nr Laubfangkorb Artikel-Nr aus Polyamid 4 Flachrost Klasse L Artikel-Nr INO-Ablauf Unterteil 280 mm Artikel-Nr Isolierring aus Foamglas 60 mm Artikel-Nr (ggf. mit Isolierausgleichsringen Artikel-Nr , ) 7 Isolierkörper aus Foamglas (210 mm stark) Artikel-Nr Heizung Artikel-Nr Foamglashalteblech Artikel-Nr Isolierung für Heizung Artikel-Nr mm Einbaubeispiel 4: Einschaliges, nicht belüftetes Trapezblech-Flachdach ( Warmdach ) Dämmstärken mm Alternativ mit Ablauf 400 mm lang Dämmstärke mm Zwischenmaße mm durch Kürzung des Ablaufs möglich mm Verwendung von Dichtungsbeilagen siehe Seite 16. separate Einbauanleitung beachten! Isolierung für Heizung Artikel-Nr Dachbahn 12 Dachdämmung 13 Dampfsperre 14 Betondach 11 Dachbahn 12 Dachdämmung 13 Dampfsperre 14 Trapezblechdach 15 Verstärkungsblech 800 x 600 (hier mit Wanne für Isolierkörper dargestellt) Artikel-Nr ACHTUNG! Alternativ zu Punkt 7 kann hier auch das Verstärkungsblech Art.-Nr und eine bauseitige Isolierung verwendet werden. 19

20 UNO24 DN 80/100/125 Flachdachabläufe aus Edelstahl EPAMS HDE Flachdachablauf DN 80/100/125 aus Edelstahl 1-teilig, 400 mm lang Ø LK Werkstoff , Funktionsteil aus Aluminiumlegierung AS-10G Nennleistung nach EN 1253 DN 80 = 23 l/s bei 55 mm Anstauhöhe DN 100 = 38 l/s bei 75 mm Anstauhöhe DN 125 = 52 l/s bei 100 mm Anstauhöhe Siehe auch Leistungsdiagramme Seite 48. Optimaler Leistungsbereich für DN 80: 1,0 l/s*-18 l/s *Anschlussleitung DN 50 EPAMS HDE-UNO24, 400 mm lang DN LK Ø mm D Ø mm Gewicht kg Artikel- Nr , , , D Ablauf bestehend aus: Ablaufkörper aus Edelstahl 400 mm lang mit Festflansch nach EN 1253 und aufgeschweißten Stiftschrauben M 10, Losflansch nach EN 1253 aus Aluminium zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung, Güteüberwacht nach 18200, mit Funktionsteil aus Aluminium mit integriertem Kies- und Laubfang Dämmstärken mm; mit Isolierkörper mm Alternative Abläufe DN 80, 400 mm lang: EPAMS HDE-UNO24 Edelstahlplatine und 2 Dichtungsbeilagen aus EPDM 500 x 500 x 0,7 mm, für den Einbau in Rinne und Edelstahldach Ablauf 400 mm Artikel-Nr ,7 kg EPAMS HDE-UNO24 mit Platine aus verzinktem Stahl mit PVC-Beschichtung und 2 Dichtungsbeilagen aus NBR 500 x 500 x 0,7 mm, für den Einbau in Flachdächer mit kompatibler Dachabdichtung als Klebe- und Anschweißflansch Ablauf 400 mm Artikel-Nr ,1 kg Platine und jeweils 2 Dichtungsbeilagen werden lose mitgeliefert separate Einbauanleitung beachten! 20

21 EPAMS HDE Flachdachablauf DN 80/100/125 für Dampfsperre Trapezblechdach verzinkte/edelstahl-ausführung als Klebeflansch zum Aufkleben von hochpolymeren Dampfsperren; 800x600 D 25 DN D Ø mm Gewicht kg Artikel- Nr ,6 verzinkt ,6 Edelstahl ,6 Edelstahl Dichtungsbeilagen: 320 x 175 x 3 mm DN Material Gewicht kg Artikel- Nr. 80 EPDM 0, NBR 0, EPAMS HDE Anschlussflansch DN 80 für Dampfsperre Betondach aus Edelstahl, Werkstoff als Los- und Festflanschkombination zum Einklemmen von hochpolymeren und bituminösen Dampfsperren; Dämmstärken mm; mit Isolierkörper mm D1 D2 LK D3 25 DN D1 mm D2 mm D3 Ø mm LK mm Gewicht kg Artikel- Nr , , , separate Einbauanleitung beachten! 21

22 UNO24 DN 80/100/125 Flachdachabläufe aus Edelstahl EPAMS HDE Flachdachablauf DN 80/100/125 aus Edelstahl 2-teilig, 230 mm lang 230 LK Werkstoff , Funktionsteil aus Aluminiumlegierung AS-10G Nennleistung nach EN 1253 DN 80 = 23 l/s bei 55 mm Anstauhöhe DN 100 = 38 l/s bei 75 mm Anstauhöhe DN 125 = 52 l/s bei 100 mm Anstauhöhe Siehe auch Leistungsdiagramme Seite 48. Optimaler Leistungsbereich DN 80 1,0 l/s*-18 l/s *Anschlussleitung DN Ablauf bestehend aus: Aufstockelement aus Edelstahl; D 230 mm lang mit Festflansch nach EN 1253 und aufgeschweißten Stiftschrauben M 10, Losflansch nach EN 1253 aus Aluminium zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung, Güteüberwacht nach DIN 18200, mit Funktionsteil aus Aluminium mit integriertem Kies- und Laubfang; Dämmstärke mm DN LK Ø mm D Ø mm Gewicht kg Artikel Nr , , , Alternative Aufstockelemente (ASE) DN 80, 230 mm lang : EPAMS HDE-UNO24 mit werksseitig eingeklemmter Edelstahlplatine 500 x 500 x 0,6 mm, Für den Einbau in Rinne und Edelstahldach Aufstockelement 230 mm Artikel-Nr EPAMS HDE-UNO24 mit werksseitig eingeklemmter Edelstahlplatine mit PVC-Beschichtung 500 x 500 x 0,6 mm, Für den Einbau in Flachdächer mit kompatibler Dachabdichtung als Klebe- und Anschweißflansch Aufstockelement 230 mm Artikel-Nr EPAMS HDE-UNO24 mit werksseitig eingeklemmter Edelstahlplatine, verzinnt 500 x 500 x 0,6 mm, Für den Einbau in Flachdächer mit kompatibler Dachabdichtung als Klebe- und Anschweißflansch Aufstockelement 230 mm Artikel-Nr separate Einbauanleitung beachten!

23 und 2. EPAMS HDE Ablaufunterteil aus Edelstahl Werkstoff Ø 340 mm (Anschlussflansch) mit Los- und Festflanschkombination und 300 mm langem, auf Ø 84 mm verjüngten Anschlussrohr, welches bei Bedarf gekürzt werden kann. Dämmstärken mm Alternativ mit Ablauf 400 mm lang Dämmstärke mm Zwischenmaße mm durch Kürzung des Ablaufs möglich Hinweis zum Einbau ins Trapezblechdach Verstärkungsblech Universal siehe Seite D1 D2 LK D3 SVE- Dichtung D 4 DN D1 Ø mm D2 Ø mm D3 Ø mm D4 Ø mm LK Ø mm Gewicht kg Artikel- Nr , , , EPAMS HDE Flachdachablauf DN 80 aus Edelstahl, 1-teilig, für Dächer aus WU-Beton Werkstoff , Funktionsteil aus Aluminiumlegierung AS-10G Nennleistung nach EN 1253 DN 80 = 23 l/s bei 55 mm Anstauhöhe Siehe auch Leistungsdiagramme Seite 48. Optimaler Leistungsbereich für DN 80: 1,0 l/s*-18 l/s *Anschlussleitung DN 50 Ablauf bestehend aus: Ablaufkörper aus Edelstahl mit Festflansch nach EN 1253 und aufgeschweißten Stiftschrauben M 10, Losflansch nach EN 1253 aus Aluminium zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung, mit Hüllrohr und Wassersperre zum Einbau in Dächern aus WU-Beton Güteüberwacht nach 18200, mit Funktionsteil aus Aluminium mit integriertem Kies- und Laubfang Dämmstärken mm; mit Isolierkörper mm Optional: HDE UNO24 Kies- und Laubfangkorb Art. Nr EPAMS HDE UNO24 DN 80 WU-Beton Art. Nr Dicke Betondecke 100 L = Länge des Hüllrohres = Deckenstärke - 55 mm 15 WU Beton Sonderausführung für WU-Beton mit Hüllrohr und Wassersperre 420 Optional: HDE UNO24 Kontrollschacht 150 mm hoch andere Bauhöhen auf Anfrage Art. Nr Hüllrohr werkseitig mit PUR-Schaum gefüllt Ø 83 Öffnung mit Abdeckung verschlossen 133 Sonderanfertigung! Rücknahme und Umtausch ausgeschlossen. Achtung! Um Eindringen von Wasser zwischen Ablauf und Foamglaskörper zu verhindern, muss der Foamglaskörper mit Bitumenkleber am Ablauf angeklebt werden. Gewicht kg Frank Mauerkragen Ø 125 mm ( mm) Art. Nr muss seperat bestellt werden Artikel Nr. DN 80 7, Foamglas Isolierkörper Art. Nr , muss mitbestellt werden 23

24 UNO24 DN 80/100/125 Lieferprogramm Foamglas-Isolierkörper für EPAMS HDE Ablauf 1- und 2-teilig Ø 340 Ø 196 DN D Ø mm Artikel- Nr. 100 D 80 84, x420 Wärmedämmung aus PUR mit und ohne Heizung für EPAMS HDE Ablauf UNO24 Maße DN 80 ACHTUNG! Steuerungs- und Regelungsanlage durch den Elektro-Fachmann mit selbstlimitierendem Heizband; 230 V; Heizleistung 10 Watt DN 80 Artikel-Nr DN 100 Artikel-Nr Als Wärmedämmung ohne Heizung DN 80 Artikel-Nr DN 100 Artikel-Nr Schaltplan 24

25 Kontrollschacht für EPAMS HDE Ablauf, 135 mm hoch, Ø 350 Der Kontrollschacht für den EPAMS HDE- Ablauf UNO24 ist ein Edelstahlkorb und für den Einsatz in nicht begeh- oder befahrbare Umkehrdächer vorgesehen sowie bei Dächern mit Dachbegrünung. In Verbindung mit Laubfangkorb D 135 NEU DN D Ø mm Artikel- Nr / NEU Auf Anfrage in anderen Höhen und oben geschlossen. Aufsatzelement mit Dichtung für EPAMS HDE Ablauf Für die Erstellung eines Notüberlaufsystems mit Druckströmung gemäß EN 12056/ Höhe mit Dichtung 60 mm. ø26 60 DN D Ø mm Artikel Nr ø180 ø240 DN 80 ø370 DN 100/125 ø480 separate Einbauanleitung beachten! 25

26 UNO24 Hinweise zum Einsatz des Notüberlaufsystems Notüberlaufsystem mit Druckströmung mit dem EPAMS HDE-UNO24 Flachdachablauf Bei den immer stärker werdenden Niederschlägen und den damit verbundenen technischen Anforderungen an schutzwürdige Flächen wie das Flachdach, im besonderen Dächer in Leichtbauweise (Trapezblechdach), sicher und fachgerecht zu entwässern, sind Notüberläufe in der Regenentwässerung immer mehr zum Thema geworden. Tatsächlich sind gerade in der jüngeren Vergangenheit Schäden aufgetreten, die durch Überlastung bzw. Überflutung der Dachflächen entstanden sind. Nicht selten sind dabei ganze Dachkonstruktionen eingestürzt. Die hat Richtlinien für die Auslegung von Notüberlaufvorrichtungen festgelegt. Zur Bemessung wird die Jahrhundertregenspende benötigt, die beim DWD (Deutscher Wetterdienst) zu erfragen oder in der Tabelle A.1 der zu entnehmen ist. Die maximalen Aufstauhöhen von Niederschlagswasser auf dem Dach ergeben sich aus den Bestimmungen der EN1253, d.h. für Dachabläufe mit Druckströmung DN 50/DN 80 beträgt der Anstau über dem Ablauf 55 mm. Das Aufsatzelement hat eine Höhe von 60 mm und verhindert ein permanentes Anlaufen des Notüberlaufsystems. Gesamtanstauhöhe im Notfall = 100 mm. Die Vorteile des EPAMS HDE-Dachentwässerungs-Systems sind auch hier gegenwärtig, da es sich um ein Notentwässerungssystem mit Druckströmung handelt. Als Serviceleistung für die Auslegung des Notüberlaufsystems mit Druckströmung bietet Ihnen SAINT-GOBAIN HES GmbH einen objektbezogenen hydraulischen Nachweis in EDV-gestützter Ausfertigung. Für eine Unterstützung vor Ort steht Ihnen selbstverständlich einer unserer qualifizierten Gebietsverkaufsleiter zur Verfügung , Notüberläufe, Allgemeines Bei Dachkonstruktionen mit innenliegender Rinnenentwässerung und Flachdächern in Leichtbauweise (z.b. Trapezblechdächer) sind Notüberläufe immer vorzusehen. Bei allen anderen Dachkonstruktionen ist unter Berücksichtigung der zu erwartenden Regenereignisse am Gebäudestandort, des Dachaufbaus, der Dachgeometrie, der Dachabdichtung, der Statik des Daches und der Ablaufcharakteristik des Entwässerungssystems im Einzelfall zu überprüfen, ob Notüberläufe erforderlich sind. Sind bei innenliegender Dachentwässerung Notüberläufe erforderlich, muss von jedem Dachablauf aus ein freier Abfluss auf der Dachabdichtung zu einem Notüberlauf (Attikaöffnung) mit ausreichendem Abflussvermögen vorhanden sein. Lässt die Dachgeometrie einen freien Notüberlauf über die Fassade nicht zu, muss zur Sicherstellung der Notüberlauffunktion ein zusätzliches Leitungssystem, mit freiem Auslauf auf das Grundstück, diese Aufgabe übernehmen. 26

27 Berechnungsregen r (5,5) Differenzregen r (5,100) -r (5,5) Für die Bemessung der Notüberläufe gibt die entsprechend Auskunft. Entwässerungs- und Notüberlaufsysteme müssen gemeinsam das am Gebäudestandort über 5 Minuten zu entwässernde Jahrhundertregenereignis (r (5,100) ) entwässern können. Das Mindestabflussvermögen der Notüberläufe Q Not ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Jahrhundertregen und dem maximalen Abflussvermögen des Dachentwässerungssystems. Hierzu gibt auch die EN , 7.4 Hinweise. Zusammenfassung Bei Flachdächern in Massivbauweise (Betondach) kann auf Notentwässerung verzichtet werden, wenn die statische Belastbarkeit durch höheren Wasseraufstau nachgewiesen werden kann und die Abdichtung der Dachfläche entsprechend ausgeführt wird. Flachdächer in Leichtbauweise (Trapezdach) müssen immer mit einer Notentwässerung versehen werden. Generell kann die Notentwässerung mit Notüberläufen (Öffnungen in der Attika etc.) oder Notabläufen (Dachabläufe mit Stauring) erfolgen. Notentwässerungen dürfen nicht an die Entwässerungsanlage (Grundleitung) angeschlossen, sondern müssen mit freiem Auslauf auf das Grundstück entwässert werden. (DIN ) Notentwässerungsanlagen können sowohl per Freispiegelsystem als auch mittels vollgefüllten Leitungssystemen mit Druckströmung betrieben werden. Bei begrünten Dächern ist das Wasserrückhaltevermögen zu berücksichtigen sowie das Zuwachsen und Verschmutzen der Dachabläufe. Bei vorgehängten Dachrinnen erfolgt die Notentwässerung über die vordere Rinnenlängsseite. Bei innenliegenden Rinnen kann die Notentwässerung über die Rinnenkopfstücke erfolgen. Ist dies aus technischen Gründen nicht möglich, muss eine zusätzliche Rinne unterhalb angeordnet werden (Doppelrinne). 27

28 UNO24 DN 80/100/125 1-teilig Einbaubeispiele für Flachdachabläufe Einbaubeispiel 1: Einschaliges, nicht belüftetes Beton-Flachdach ( Warmdach ) für Dämmstärken mm 2 1 UNO-Ablauf 1-teilig 400 mm Artikel-Nr Anschlussflansch Ø 325 mm Artikel-Nr Isolierkörper aus Foamglas Artikel-Nr Wärmedämmung aus PUR Artikel-Nr Dichtungsbeilage EPDM Artikel-Nr NBR Artikel-Nr Einbaubeispiel 2: Einschaliges, nicht belüftetes Trapez-Flachdach ( Warmdach ) für Dämmstärken mm 1 UNO-Ablauf 1-teilig 400 mm Artikel-Nr Anschlussblech 600x800 mm Artikel-Nr Isolierkörper aus Foamglas Artikel-Nr Wärmedämmung aus PUR Artikel-Nr Dichtungsbeilage EPDM Artikel-Nr NBR Artikel-Nr separate Einbauanleitung beachten! 28

29 UNO24 DN 80/100/125 2-teilig Einbaubeispiel 3: Einschaliges, nicht belüftetes Beton-Flachdach ( Warmdach ) für Dämmstärken mm Alternativ mit Ablauf 400 mm lang Dämmstärke mm; Dämmstärke mm, Zwischenmaße mm durch Kürzung des Ablaufes möglich. Mindest-Einstecktiefe 100 mm beachten. 1 UNO-Ablauf 2-teilig Aufstockelement (ASE) 230 mm Artikel-Nr Ablaufunterteil Ø 325 mm Artikel-Nr Isolierkörper aus Foamglas Artikel-Nr Wärmedämmung aus PUR z. B. mit Heizung Artikel-Nr Dichtungsbeilage EPDM Artikel-Nr NBR Artikel-Nr Einbaubeispiel 4: Einschaliges, nicht belüftetes Trapez-Flachdach ( Warmdach ) für Dämmstärken mm Alternativ mit Ablauf 400 mm lang Dämmstärke mm Zwischenmaße mm durch Kürzung des Ablaufs möglich. Mindest-Einstecktiefe 100 mm beachten. 1 UNO-Ablauf 2-teilig Aufstockelement (ASE) 230 mm Artikel-Nr Ablaufunterteil Ø 325 mm Artikel-Nr Verstärkungsblech Artikel-Nr Isolierkörper aus Foamglas Artikel-Nr Wärmedämmung aus PUR mit Heizung Artikel-Nr Dichtungsbeilage EPDM Artikel-Nr NBR Artikel-Nr separate Einbauanleitung beachten! 29

30 UNO24 waagerecht DN50/80 aus Edelstahl 1- und 2-teilig für waagerechten Einbau Der HDE-UNO24 ist die Lösung für alle diese Spezial-Anforderungen. Seien es bautechnische Gründe oder besondere architektonische Ansprüche, bei schwierigsten Bedingungen Ihres Dachprojektes: der UNO24 lässt sich so gut wie überall einbauen: Die Regenwasserleitungen verschwinden im Beton oder der Dachisolierung! EPAMS HDE-UNO24 DN 50/80 aus Edelstahl 1-teilig Flachdachablauf Werkstoff , Funktionsteil aus Aluminiumlegierung AS-10G. Nennleistung nach EN 1253 DN 80 = 23 l/s bei 55 mm Anstauhöhe Optimaler Leistungsbereich: 6,0 l/s für DN 50 bzw. 14,0 l/s für DN 80. DN 50: 70 DN 80: 95 DN 50: Ø58 DN 80: Ø84 Ablauf bestehend aus: Ablaufkörper aus Edelstahl mit Festflansch nach EN 1253 und aufgeschweißten Stiftschrauben M 10, Losflansch nach EN 1253 aus Aluminium zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung, Güteüberwacht nach 18200, mit Funktionsteil aus Aluminium mit integriertem Kies- und Laubfang UNO24 1-teilig Artikel-Nr. DN Ø Artikel-Nr. DN Max. Anschlusslänge bis zur Fallleitung 5 m, längere Anschlussleitungen nur nach Überprüfung des Anlaufkriteriums. 30

31 Sie haben Platzprobleme? Sie müssen den Notüberlauf an >>engster Stelle<< einbauen? Sie möchten ein Hallendach optisch aufwerten? EPAMS HDE-UNO24 DN 50/80 aus Edelstahl 2-teilig Werkstoff , Funktionsteil aus Aluminiumlegierung AS-10G. Nennleistung nach EN 1253 Flachdachablauf DN 80 = 23 l/s bei 55 mm Anstauhöhe Optimaler Leistungsbereich: 14,0 l/s mit Ablaufunterteil DN 80; 6,0 l/s für DN Ablauf bestehend aus: Aufstockelement aus Edelstahl 145 mm lang mit Festflansch nach EN 1253 und aufgeschweißten Stiftschrauben M 10, Losflansch nach EN 1253 aus Aluminium zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung, Güteüberwacht nach DIN 18200, mit Funktionsteil aus Aluminium mit integriertem Kies- und Laubfang 100 HDE-UNO mm lang Artikel-Nr. DN Max. Anschlusslänge bis zur Fallleitung 5 m, längere Anschlussleitungen nur nach Überprüfung des Anlaufkriteriums. DN 50: 100 DN 80: 125 Ø104 DN 50: Ø58 DN 80: Ø und 2. Ablaufunterteil aus Edelstahl Werkstoff , Ø 340 mm (Anschlussflansch) mit Los- und Festflanschkombination, auf Ø 58 bzw. 84 mm verjüngtem Anschlussrohr. Artikel-Nr. DN Artikel-Nr. DN Max. Anschlusslänge bis zur Fallleitung 5 m, längere Anschlussleitungen nur nach Überprüfung des Anlaufkriteriums. 31

32 UNO24 waagerecht EPAMS HDE Isolierkörper aus Foamglas für Aufstockelement DN 80 2-teilig Ø 420 DN Gewicht kg Artikel- Nr. 80 1, Ø 420 Ø 340 Ø Ø 84,5 EPAMS HDE Isolierkörper aus Foamglas für UNO24 - Ablaufkörper DN 80 1-teilig DN 50: 58 DN 80: 84 DN Gewicht kg Artikel- Nr. 50 1, , Ø 392 Ø 340 Ø DN 50: 70 DN 80: 95 DN 50: 120 DN 80: 140 EPAMS HDE Isolierkörper aus Foamglas für UNO24 - Ablaufunterteil DN 80 2-teilig DN 50: 58 DN 80: 84 DN Gewicht kg Artikel- Nr. 50 1, , Ø 352 Ø 300 Ø DN 50: 100 DN 80: 125 DN 50: 160 DN 80:

33 Einbaubeispiele Flachdachabläufe Einbaubeispiel 1 EPAMS HDE im Trapezblechdach 1-teilig DN 50 1-teilig DN 80 1-teilig Ø Ø 84 Ø Ø Einbaubeispiel 2 EPAMS HDE im Betondach 2-teilig DN 50 2-teilig DN 80 2-teilig Ø Ø 84 Ø Dämmung bauseits Ø Dämmung bauseits Anmerkung: Beim Einsatz von waagerechten Abläufen ist der Einfluss der geringeren Dämmstärke im Bereich der Abläufe und Rohrleitungen in Bezug auf Energieeinsparverordnung und Bauphysik zu beachten. Bei Montage der Abläufe und Verlegung der Rohrleitungen in der Dämmung empfehlen wir den Einsatz einer Rohrbegleitheizung, um evtl. Einfrieren von Tauwasser in den Rohrleitungen zu vermeiden. 33

34 Ein Flachdachablauf für vier Nennweiten DN 80 bis DN 150 für die konventionelle Dachentwässerung Die Vorteile des neuen Flachdachablaufes auf einen Blick: geringere Abmessungen gegenüber anderen konventionellen Flachdachabläufen kleinere Dachdurchdringung durch einteilige Abläufe mit Durchsteckflansch umfangreiches Zubehör auch in ein- und zweiteiliger Ausführung lieferbar nicht brennbare Foamglas-Isolierkörper der PAM-GLOBAL Flachdachablauf ULTRA ist genauso wie unser INO-Flachdachablauf aus Gusseisen gefertigt und hat somit alles, was für eine jahrzehntelange Funktionssicherheit benötigt wird. Anstau in mm Abflussleistung-Diagramm Volumenstrom in l/s Leistungsmerkmale Die Nennweitenangaben gelten für den Anschluss eines einzelnen Ablaufes. Bei Anschluss von mehreren Abläufen an eine Sammel- bzw. Fallleitung muss eine Bemessung entsprechend EN T-3 bzw erfolgen. Alle angegebenen Volumenströme dienen der Orientierung und sind unverbindlich. Verbindliche Angaben sind objektbezogen über den Technischen Beratungsservice der SAINT-GOBAIN HES GmbH anzufragen. Anstauhöhe Abflusswert mind. mind. Anschließbare Dachfläche entspr. entspr. Nennweite Nennweite in m 2, Abflussbeiwert c=1,0 EN 1253 EN 1253 T-1 Fallleitung Sammelleitung für 300 und 400 l/(sxha) f = 0,33 h/d = 0,7 l = 1:100 h = mm l/s DN DN m 2 für 300 m 2 für ,6 75/ , Besonderheiten sind bei einem Verzug der Fallleitung zu beachten. Ist der Verzug zur Waagerechten gleich oder größer als 10, kann die Leitung als Fallleitung bemessen werden. Ist er kleiner als 10, muss die gesamte Fallleitung wie eine Sammel- oder Grundleitung berechnet werden, bei der ein Füllungsgrad von max. h/d = 0,7 erlaubt ist. Ø 75 Bei Verzug größer 10 ist das Abflussvermögen wie bei einer Fallleitung zu berechnen. Ø Ein Verzug kleiner 10 erfordert die Berechnung als Sammeloder Grundleitung. <

35 ULTRA DN 80 1-teilig Flachdachablauf aus Gusseisen GG mm lang mit Festflansch nach EN 1253 und Gewindebolzen M 10x40 aus Edelstahl sowie Flanschring nach EN 1253 aus GG zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung. Dämmstärke mm Artikel-Nr Gewicht: 10,2 kg Kies- und Laubfangkorb Artikel-Nr Gewicht: 0,2 kg Ø 83 Anschlussflansch DN 80 aus duktilem Gusseisen GGG, ø 286 mm als Los- und Festflanschkombination zum Einklemmen von hochpolymeren und bituminösen Dampfsperren Artikel-Nr Ø 215 HDE Funktionsteil für PAM-GLOBAL ULTRA- Flachdachablauf Artikel-Nr Leistung: 14 l/s Einbaubeispiele: 1-teilige Ausführung TYP ULTRA DN 80 Beton-Trapezdach Alternativ mit Verstärkungsblech Universal ohne Isolierung separate Einbauanleitung beachten! mm mm Trapezblechdach (einteiliger Ablauf DN 80) Betondach (einteiliger Ablauf DN 80) 35

36 ULTRA DN 80 2-teilig Flachdachablauf aus Gusseisen GG Ø mm lang mit Festflansch nach EN 1253 und Gewindebolzen M 10x40 aus Edelstahl sowie Losflansch nach EN 1253 aus GG zum Einklemmen von Dachbahnen zur Dachabdichtung. Dämmstärke mm, 9,0 kg. *) Alternativ mit Ablauf 400 mm lang Dämmstärke mm Zwischenmaße mm durch Kürzung des Ablaufes möglich. Mindest-Einstecktiefe 100 mm beachten. Artikel-Nr Ø 215 Kies- und Laubfangkorb Artikel-Nr Gewicht: 0,2 kg , Mit Ablauf-Unterteil 280 mm lang, mit Fest- und Losflanschkombination aus duktilem Gusseisen GGG, Anschlussrohr aus Grauguss 200 mm lang, verjüngt auf ø 83 mm, rückstausicher. Artikel-Nr ,8 separate Einbauanleitung beachten! Ø 83 Ø 135 HDE Funktionsteil für PAM-GLOBAL ULTRA- Flachdachablauf Artikel-Nr Leistung: 14 l/s Einbaubeispiele: 2-teilige Ausführung TYP ULTRA DN 80 Beton-Trapezdach, Alternativ mit Verstärkungsblech Universal ohne Isolierung * mm * mm Trapezblechdach (zweiteiliger Ablauf DN 80) Betondach (zweiteiliger Ablauf DN 80) 36

37 ULTRA DN 80 Zubehör: Isolierkörper und -ringe EPAMS HDE Isolierring, 60 mm stark aus Foamglas zur Wärmedämmung und Lastverteilung Für Ablauf einteilig 400 mm und Aufstockelement 230 mm 0,8 kg Artikel-Nr x355 Ø 295 Ø 185 Ø 140 Ø 90 EPAMS HDE Isolierausgleichsringe aus Foamglas zum Ausgleich von Dämmstärken größer als 60 mm; 40 und 60 mm stark 40 mm hoch 0,6 kg Artikel-Nr (60) 355x355 Ø 240 Ø mm hoch 0,85 kg Artikel-Nr EPAMS HDE Isolierkörper aus Foamglas 150 mm für Anschlussflansch (Ablauf einteilig) 1,7 kg Artikel-Nr x355 87,

38 ULTRA DN 80 Zubehör: Isolierkörper und Haltebleche x EPAMS HDE Isolierkörper aus Foamglas 210 mm für Ablauf-Unterteil (Ablauf zweiteilig) 1,9 kg Artikel-Nr EPAMS HDE Foamglashalteblech aus Foamglas zum Ausgleich von Dämmstärken größer als 60 mm; 40 und 60 mm stark Ø 127 Ø 87 +1,5 0,1 kg Artikel-Nr Ø 86 +1,5 38

39 ULTRA DN 80 Zubehör: Verstärkungsbleche EPAMS HDE Verstärkungsblech Universal, 800 x 600 x 10 mm aus verzinktem Stahlblech für den Einbau im Trapezblechdach. Für Anschlussflansch 1-teilige Ausführung und Ablaufunterteil (2-teiliger Ablauf) ohne Foamglasisolierung 5,8 kg Artikel-Nr EPAMS HDE Verstärkungsblech 800 x 600 x 150 mm Für Anschlussflansch (1-teilige Ausführung mit Wanne für Foamglaskörper) Ø90 7,8 kg Artikel-Nr in Verbindung mit Foamglaskörper 150 mm Artikel-Nr ,5 Kabelschutzhülse ,5 EPAMS HDE Verstärkungsblech 800 x 600 x 210 mm Für INO-Ablauf (2-teilige Ausführung mit Wanne) für Foamglaskörper Ø90 8,5 kg Artikel-Nr in Verbindung mit Foamglaskörper 210 mm Artikel-Nr , Kabelschutzhülse ,5 39

40 ULTRA DN 80 Zubehör: EPAMS HDE Dichtungsbeilagen für Ablauf und Ablaufunterteil 280 mm 2-teilig und Anschlussflansch Dampfsperre (280 x 152 x 1,5 mm) EPDM 0,2 kg Artikel-Nr NBR 0,2 kg Artikel-Nr HINWEIS: Eine Materialverträglichkeit zwischen den jeweiligen Dachbahnen und der Dichtungsbeilage ist zu überprüfen. EPAMS HDE Begleitheizung für nachträglichen Einbau Hz, Nennleistung 18 W, VDE 701 geprüft Schaltplan Artikel-Nr Foamglas-Halteblech für Isolierung Heizung Artikel-Nr EPAMS HDE Isolierung, 230 x 230 x 40 mm Ø 230 Ø 130 passend für Heizung Artikel-Nr ,5 kg Artikel-Nr EPAMS HDE Aufsatzelement einschl. Dichtung für die Erstellung eines Notüberlaufsystems (Freispiegelentwässerung) 60 mm hoch, ø 270 mm 1,5 kg Artikel-Nr EPAMS HDE Kontrollschacht 120 mm hoch, ø 265 mm zu verwenden mit Kies- und Laubfangkorb Artikel-Nr ; auf Anfrage oben geschlossen 1,5 kg Artikel-Nr

41 Brandschutz in Flachdächern Grundsätze Der bauliche Brandschutz in Flachdächern wird sowohl in der Musterbauordnung sowie in den Bauordnungen der Länder behandelt. Darüber hinaus können die Nutzungsart des Gebäudes oder andere Sicherheitsaspekte weitergehende Brandschutzanforderungen notwendig machen. Generell wird zwischen 2 Arten von Brandschutz in Flachdächern unterschieden: der Brandbeanspruchung von unten und dem Schutz gegen Flugfeuer von oben. Die nachstehenden Ausführungen zum Einbau von EPAMS-HDE Dachabläufen in Flachdächern beziehen sich auf den vorkehrenden Brandschutz von innerhalb des Gebäudes nach außerhalb (von unten). Gesetzliche Vorgaben Bauordnung (MBO) Die Muster-Bauordnung beschreibt die Anforderungen an den baulichen Brandschutz wie folgt: 14 Brandschutz Bauliche Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch (Brandausbreitung) vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind. Und im Abschnitt 7 des 32 heißt es: Dächer von Anbauten, die an Außenwände mit Öffnungen oder ohne Feuerwiderstandsfähigkeit anschließen, müssen innerhalb eines Abstands von 5 m von diesen Wänden als raumabschließende Bauteile für eine Brandbeanspruchung von innen nach außen einschließlich der sie tragenden und aussteifenden Bauteile die Feuerwiderstandsfähigkeit der Decken des Gebäudeteils haben, an den sie angebaut werden. Dies gilt nicht für Anbauten an Wohngebäude der Gebäudeklassen 1 bis 3. Ähnliche Vorschriften finden sich in den einzelnen Bauordnungen der Länder (LBO) wieder. Industriebaurichtlinie (IndBauRL) Diese Richtlinie gilt für Gebäude oder Gebäudeteile im Bereich der Industrie und des Gewerbes, die bei der Produktion (Herstellung, Behandlung, Verwertung) oder Lagerung von Produkten und Gütern dienen. Bei zusammenhängenden Dachflächen von mehr als 2500 m² sind diese so auszubilden, dass eine Brandweiterleitung innerhalb eines Brandabschnitts über das Dach behindert wird. Dies kann erfüllt werden durch Dächer aus Stahl- und Porenbeton oder Bedachungen mit nichtbrennbaren Baustoffen. Bei Trapezblechdächern ist die DIN anzuwenden. Im Bereich von Durchdringungen (z.b. Dachabläufe) muss die Brandübertragung durch konstruktive Maßnahmen verhindert werden. 41

42 Brandschutz in Flachdächern Gesetzliche Vorgaben Muster-Leitungsanlagenrichtlinie (MLAR) In der MLAR (bzw. LAR) wird u.a. auch die Führung von Leitungen durch raumabschließende Bauteile (Wände und Decken) behandelt. In Anlehnung an diese Richtlinie müssen die Abschottungen von Dachdurchdringungen in einem klassifizierten Dach mindestens die gleiche Feuerwiderstandsfähigkeit aufweisen. Bei nichtbrennbaren Bauteilen genügt es i.d.r. den Raum zwischen dem Bauteil und der Dachkonstruktion mit nichtbrennbaren Baustoffen vollständig zu verschließen. Ausführungsarten von Dächern Dächer aus Beton Flachdächer aus Stahl- bzw. Porenbeton können je nach Ausführung in einer Feuerwiderstandsklasse von mindestens F90 ausgeführt werden. Die Dachisolierung wird i.d.r. aus nichtbrennbaren Baustoffen aufgebracht. Stahltrapezblechdächer Der Brandschutz in Flachdächern aus Trapezblechen wird nach DIN Baulicher Brandschutz großflächiger Dächer Brandbeanspruchung von unten geregelt. Hier ergibt sich i.d.r. eine maximale Feuerwiderstanddauer von 30 min. (F30). Sonderdächer Flachdächer in Industriebauten wie Lager- und Produktionshallen oder Sporthallen, Einkaufszentren etc. können auch nach Vorgabe durch den Bauherrn oder kommunale Vorschriften in höherer Brandschutzqualität ausgeführt werden. Dabei ist zu beachten, dass Dächer in Leichtbauweise gegenüber Betondächern eine niedrigere Feuerwiderstandsdauer aufweisen. Für Holz- und Glaskonstruktionen gelten ebenfalls gesonderte Vorschriften 42

43 EPAMS-HDE Flachdachabläufe in Betondächern INO-GGG/ULTRA Flachdachablauf aus Gusseisen Bei Flachdächern aus Stahl- bzw. Porenbeton müssen die Durchdringungen in gleicher Feuerwiderstandsdauer (z.b. F90) durch Abschottungen geführt werden. Da es sich hier immer um eine Durchführung einer einzelnen Leitung gemäß MLAR Abschnitt 4.3 handelt, können die nichtbrennbaren Dachabläufe innerhalb der Decke und der Dachisolierung mit Foamglaskörpern bzw. Isolierungen >1000 C Schmelztemperatur abgeschottet werden. ➎ ➍ ➍ ➋ ➌ HDE-Flachdachabläufe INO/ULTRA aus Gusseisen bzw. UNO24 aus Edelstahl in Verbindung mit einem angeschlossenen Entwässerungssystem aus PAM-GLOBAL Abflussrohren und Formstücken stellen ein geschlossenes, nichtbrennbares System dar. Die Dachabläufe selbst benötigen kein spezielles Brandschott. Bild 1 INO-GGG-Flachdachablauf ➊ UNO24 Flachdachablauf aus Edelstahl Bild 1 und 2: 1 Nichtbrennbares PAM-GLOBAL S Rohrsystem (A2-s1, d0) 2 Nichtbrennbarer Dachablauf (INO-GGG bzw. UNO24) 3 Dämmung des Flachdachs entspr. Brandschutzklassifizierung 4 Nichtbrennbarer PAM-GLOBAL Foamglaskörper 5 Decke aus Stahl- bzw. Porenbeton 6 Nichtbrennbare Isolierung am Dachablauf, z.b. ISOVER U Protect Pipe Section BSR 90 Alu2 ➎ ➍ ➋ ➏ ➊ ➌ Bild 2 UNO24 Flachdachablauf 43

44 Brandschutz in Flachdächern EPAMS-HDE Flachdachabläufe in Stahltrapezdächern ➋ ➎ ➏ Bild 3 HDE INO GGG Flachdachablauf ➊ ➍ ➌ Dachabläufe in Stahltrapezdächern werden gemäß DIN Abschnitt 3.1 als sogenannte kleine Durchdringung (30 x 30 cm) eingestuft. Nach Abschnitt 3.2 der DIN müssen ausschließlich für thermoplastische (brennbare) Durchdringungen wie z.b. Flachdachabläufe aus Kunststoff besondere Vorkehrungen gegen Brandübertragung getroffen werden. Dies gilt folglich auch, wenn brennbare Anschlussleitungen z.b. aus Kunststoffrohren an nichtbrennbaren Dachabläufen angeschlossen sind. Hier sind Brandschotts, Brandmanschetten, Verkleidungen o.ä. erforderlich. Um die Durchdringung herum ist die Wärmedämmung in einer Fläche von mindestens 1,00 x 1,00 m aus nichtbrennbaren Baustoffen mit einem Schmelzpunkt von mindestens 1000 C oder Phenolharzschaum nach DIN oder expandierenden mineralischen Baustoffen (Intumeszenzmaterial) auszuführen. ➎ ➋ ➍ In den Profilen des Stahltrapezdachs müssen die Durchdringungsstellen zusätzlich im Bereich von 1,0 x 1,0 m mit nichtbrennbaren Baustoffen verfüllt werden. Dabei müssen die Verschlussstellen im Profilhohlraum noch mindestens 120 mm betragen (siehe Bild 5). ➏ ➐ ➌ ➊ HDE-Flachdachabläufe INO/ULTRA aus Gusseisen bzw. UNO24 aus Edelstahl in Verbindung mit einem angeschlossenen Entwässerungssystem aus PAM-GLOBAL Abflussrohren und Formstücken stellen ein geschlossenes, nichtbrennbares System dar. Die Dachabläufe selbst benötigen kein spezielles Brandschott. Bild 3 und 4: Bild 4 HDE UNO24 Flachdachablauf 1 Nichtbrennbares PAM-GLOBAL S Rohrsystem (A2-s1, d0) 2 Nichtbrennbarer Dachablauf (INO-GGG bzw. UNO24) 3 Verfüllter Profilhohlraum Stahltrapez 4 Nichtbrennbare Dämmung im Bereich von 1,0 x 1,0 m 5 Nichtbrennbarer PAM-GLOBAL Foamglaskörper 6 Stahltrapez Blechdach nach DIN Nichtbrennbare Isolierung am Dachablauf, z.b. ISOVER U Protect Pipe Section BSR 90 Alu2 Bild 5 UNO24 Dachablauf im Stahltrapezdach 44

45 PAM-GLOBAL Dachdurchführungen Für die PAM-GLOBAL Dachdurchführungen DN 80 bis DN 150 gelten die gleichen Maßnahmen für den vorbeugenden Brandschutz in Flachdächern wie für die EPAMS-HDE Flachdachabläufe. ➋ Bild 6: 1 Nichtbrennbares PAM-GLOBAL S Rohrsystem (A2-s1, d0) 2 Nichtbrennbare PAM-GLOBAL Dachdurchführung 3 Verfüllter Profilhohlraum Stahltrapez 4 Nichtbrennbare Dämmung im Bereich von 1,0 x 1,0 m 5 Nichtbrennbarer PAM-GLOBAL Foamglaskörper 6 Stahltrapez Blechdach n. DIN Nichtbrennbare Isolierung am Anschluss, z.b. ISOVER U Protect Pipe Section BSR 90 Alu2 ➏ ➍ ➌ ➎ ➋ ➐ ➊ Bild 6 PAM-GLOBAL Dachdurchführung im Stahltrapezdach Bild 7: 1 Nichtbrennbares PAM-GLOBAL S Rohrsystem (A2-s1, d0) 2 Nichtbrennbare PAM-GLOBAL Dachdurchführung 3 Verfüllter Hohlraum in der Betondecke 4 Nichtbrennbare Dämmung 5 Nichtbrennbarer PAM-GLOBAL Foamglaskörper 6 Stahl- bzw. Porenbetondach 7 Nichtbrennbare Isolierung am Anschluss, z.b. ISOVER U Protect Pipe Section BSR 90 Alu2 ➏ ➍ ➎ ➌ ➋ ➋ ➐ ➊ Bild 7 PAM-GLOBAL Dachdurchführung in Stahl- bzw. Porenbetondecke 45

46 Planungsrichtlinien Inbetriebnahme, Wartung und Reinigung Siehe auch 1986, Teil 3 Regeln für Betrieb und Wartung, 1986, Teil 30 Instandhaltung 0,5 m 1. Inbetriebnahme nach erfolgter Montage a) Dachabläufe: Nach erfolgter Montage ist die Dachfläche zu reinigen. Im Besonderen ist darauf zu achten, dass keine Reste des Isoliermaterials oder der Verpackung auf der Dachfläche zurückbleiben. Nach der Reinigung der Dachfläche und der Dachabläufe sind die Funktionsteile sowie die Kiesfangkörbe bzw. die Roste zu montieren. Nach erfolgter Reinigung dürfen die Funktionsteile aus funktionstechnischen Gründen nicht mehr entfernt werden. Ausführungsbeispiel: Gussablauf mit Kiesrand 2. Wartung und Reinigung im weiteren Betrieb der Anlage a) Dachabläufe: In den Flachdachrichtlinien wird zur Pflege und Erhaltung des Daches empfohlen, einen entsprechenden Wartungsvertrag abzuschließen. Weiterhin heißt es: "Die Wartung umfasst in der Regel die Beseitigung von Verschmutzungen und Bewuchs. Laub ist rechtzeitig abzuräumen, um Humusbildungen oder Verstopfungen der Entwässerungsanlagen zu vermeiden". Bei diesem Arbeitsgang sollen in jedem Fall die Dachabläufe ebenfalls überprüft und gereinigt werden. Auf den richtigen Sitz der Funktionsteile ist zu achten. b) PAM-GLOBAL S Rohrleitungen: Die Rohrleitungen gelten als wartungsfrei. Sollte es durch falsche Handhabung trotzdem zu Verunreinigungen bzw. zu Verstopfungen kommen, müssen die Rohrleitungen unverzüglich gereinigt werden, um größere Folgeschäden zu vermeiden. Auf Dächern ohne Kiesschüttung, bei denen mit größerer Verschmutzung durch besondere Umstände gerechnet werden muss, empfehlen wir, soweit statisch unbedenklich, einen Grobkiesrand von ca. 0,5 m als Filterschicht im Bereich der Dach-abläufe vorzusehen. Sollten elektrisch beheizte Dachabläufe bzw. Rohrbegleitheizungen montiert worden sein, müssen diese entsprechend den Schaltkreisen durch den Elektro- Fachmann auf ihre Funktion hin überprüft werden. Die Kontrolleinrichtungen müssen in Funktion sein. Das Thermostat sollte auf der Nordseite des Gebäudes plaziert werden. b) PAM-GLOBAL S Rohrleitungen: Die Rohrleitungen bedürfen keiner besonderen Inbetriebnahme. SAINT-GOBAIN HES-Gewährleistung nur mit Original PAM-GLOBAL Systemteilen. 46

47 Dachbegrünung Allgemeines In den letzten Jahren kommt es, bedingt durch die ökologischen und bauphysikalischen Vorteile, immer häufiger zum Einsatz von Dachbegrünungen. Man unterscheidet zwei Arten der Dachbegrünung: a) extensive Begrünung: Als extensive Begrünung werden flächige Bepflanzungen mit relativ dünnem Schichtenaufbau bezeichnet. b) intensive Begrünung: Als intensive Begrünung werden Pflanzen verwendet, die einen dickeren Bodenaufbau und ständige Pflege benötigen. Extensiver sowie intensiver Begrünungsaufbau besteht in der Regel aus folgenden Schichten (die Reihenfolge der Schutzschichten kann sich systembedingt ändern): Schutzschicht über der Abdichtung (gegen mechanische Beschädigung) Schutzschicht gegen Wurzeldurchwuchs Entwässerungs- und Dränageschicht Filterschicht Vegetationsschicht EPAMS HDE-System und Dachbegrünung Um einen einwandfreien Betrieb der EPAMS HDE-Anlage zu gewährleisten, müssen folgende Punkte berücksichtigt werden: 1. Gemäß den Flachdachrichtlinien sollen Dachabläufe an den Tiefpunkten der Dachfläche angeordnet werden. Gefälle und Tiefpunkte müssen vom Architekten in Absprache mit den jeweiligen Dachbegrünungssystem-Herstellern vorgegeben werden. 2. Gemäß EN sowie 1986, Teil 100, müssen Dachabläufe grundsätzlich mit einer Mindestregenspende und unter Beachtung des Abflussbeiwertes berechnet werden. 3. Der Abflussbeiwert muss vom Dachbegrünungssystem- Hersteller angegeben werden. 4. Die Dachflächengröße pro Dachablauf ist so zu wählen, dass, unter Berücksichtigung des Berechnungsregens bei der Bemessungsregenspende und dem dazugehörigen Abflussbeiwert, eine Mindestleistung pro Ablauf von 1,0 l/s* nicht unterschritten und eine Höchstleistung von 6 l/s* nicht überschritten wird. (* bezogen auf HDE-Abläufe DN 50) 5. Anfallendes Sicker- und Oberflächenwasser darf nicht zur Verunreinigung der Rohrleitungen führen, die gefällelos verlegt sind. 6. Gemäß den Flachdachrichtlinien und den FLL-Richtlinien für Dachbegrünungen sind Dachabläufe grundsätzlich von der Begrünung und einer Kiesüberschüttung freizuhalten und jederzeit zugänglich auszubilden. Dachrinnen dürfen nicht überwachsen und in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Zum Schutz vor Verunreinigungen und einwachsenden Pflanzen sowie zur Kontrolle kann eine 30 bis 50 cm breite Kiesschüttung als Sicherheitsabstand zwischen Dachablauf und Vegetationsfläche ausgebildet oder ein Kontrollschacht eingebaut werden. 7. Das jeweilige Begrünungssystem muss im Aufbau und der Verwendung der Materialien den geltenden FLL-Richtlinien für Dachbegrünung entsprechen. 8. Um Kalkhydratbildung und Versinterungen in Dachabläufen und Rohrleitungen auszuschließen, sind die Anforderungen an den Carbonatgehalt von Dränschicht und Vegetationsschicht gemäß FLL- Richtlinien für Dachbegrünungen zu beachten. Um substratbedingte Kalkablagerungen zu vermeiden, limietiert die FLL den Gesamt- Carbonatgehalt in der Vegetationstragschicht bei allen Begrünungsarten und Bauweisen grundsätzlich auf 25 g/l. Die Gefahr des Herauslösens von Kalk und der Versinterung der Abläufe und Rohre besteht insbesondere auch bei Schutzschichten aus Beton und Estrich, bei in Mörtel versetzten Bauteilen und bei Kiesschüttungen mit hohen Anteilen an leicht löslichem Kalk. Hier ist durch entsprechende Maßnahmen (separate Abdichtungen, Betonqualität) sicherzustellen, dass Ablagerungen vermieden werden. 9. Damit Korrosionsschäden an den Dachabläufen, Rohrleitungen usw. sicher vermieden werden, ist die Stoffverträglichkeit mit den Dachbegrünungsmaterialien einschließlich der Langzeitdünger und der Verklebung als Erosionsschutz usw. zu überprüfen. Ob ein Dachbegrünungssystem den hier beschriebenen Anforderungen entspricht, muss vom jeweiligen Dachbegrünungs-Hersteller bestätigt werden. Zusätzliche Planungshinweise Die Anzahl und Größe der einzelnen Deckenfelder sowie die maximalen Zulauflängen müssen vom jeweiligen Dachbegrünungs-Hersteller angegeben werden. Bei Dächern mit Begrünung wird das Regenwasser (Überschusswasser) mit einer zeitlichen Verzögerung gegenüber Dächern ohne Begrünung abgeleitet. Hierdurch bedingt dürfen an einem EPAMS HDE-Strang, der begrünte Dächer entwässert, keine Dächer ohne Begrünung angeschlossen werden. Ausnahme sind die Kiesränder einer Dachbegrünung. 47

48 Planungsrichtlinien Funktionsbeschreibung/Berechnungsformeln Das bei Dächern anfallende Regenwasser fließt bei herkömmlichen Regenentwässerungs-Systemen über Dachabläufe oder Dachrinnen durch teilgefüllte Regenwasserleitungen bis in den Straßenkanal. Innerhalb von Gebäuden darf der Füllungsgrad nach 1986 T 100 bei Regenwasserleitungen max. 0,7 betragen (h/d i = 0,7). Dieser Füllungsgrad ist bei herkömmlichen Regenentwässerungs-Systemen für eine hinreichende Be- und Entlüftung der Leitungen erforderlich. Beim EPAMS HDE-System werden die Regenwasserleitungen planmäßig vollgefüllt mit Druckströmung betrieben, bezogen auf den jeweiligen Berechnungsfall. Durch die Berechnung auf Vollfüllung kann der geodätische Höhenunterschied zwischen der Dachfläche und der Rückstauebene (Übergang auf Teilfüllung) als Druckhöhe für die Rohrdimensionierung genutzt werden. Hierdurch bedingt, ergeben sich beim EPAMS HDE-System erheblich kleinere Rohrdimensionen als bei herkömmlichen Anlagen. Ein weiterer Vorteil ist die Verlegung ohne Leitungsgefälle. Eine Vollfüllung der Regenwasserleitungen ist aber nur möglich durch speziell ausgebildete Dach- bzw. Rinnenabläufe, die beim Erreichen der berechneten Regenwassermenge die Lufteinführung in die Leitungen unterbinden. Die zu unterbindende Lufteinführung wird durch die Coriolis-Kraft (Wirbelbildung) bewirkt, bei der atmosphärischer Luftdruck, Erdanziehung und Erddrehung zusammenwirken. Durch die Wirbel wird die Luft in der Mitte des Ablaufes angesaugt. Die Ablaufleistung wird dadurch gesenkt. Beim EPAMS HDE-System wird im Ablaufkörper ein Luftsieb eingesetzt. Dieses Funktionsteil verhindert beim Berechnungsregen die Lufteinführung (Luftzapfenbildung) in die Leitungen. Da bei auf planmäßige Vollfüllung ausgelegten Regenentwässerungsleitungen der geodätische Höhenunterschied zwischen der Dachfläche und der Rückstauebene (Übergang auf Teilfüllung) als Druckhöhe zur Rohrdimensionierung zur Verfügung steht, kann folgende Grundformel (1) eingesetzt werden. (1) P verf = H geo ρ g 0,01 [mbar] Formelzeichen: P verf = Verfügbarer Druckverlust in mbar H geo = Geodätische Höhe in m ρ = Dichte Wasser in kg/m 3 g = Erdbeschleunigung = 9,81 m/s 2 0,01 = Umrechnungsfaktor N/m 2 in mbar Da der verfügbare Druck durch die Rohrreibungsund Einzelwiderstände aufgebraucht werden soll, ergibt sich folgende Formel (2). (2) P verf = ( I R + Z ) [mbar] Formelzeichen: P verf = Verfügbarer Druckverlust in mbar ( I R + Z ) = Summe der Rohrreibungs- und Einzelwiderstände des zu berechnenden Dachablaufes in mbar Mit der Gleichung (3) nach Bernoulli ist es möglich, den statischen Druck an jedem beliebigen Punkt der Anlage zu bestimmen. Abgeleitete Formel nach Bernoulli: (3) ρ P x = ρ g h - 2 v 2 - (R I + Z) [mbar] A Teil A = zur Verfügung stehender Druck aus geodätischer Höhe Teil B = Dynamischer Druck Teil C = Druckverlust aus Rohrreibung und Einzelwiderständen Formelzeichen: P x = statischer Druck in mbar an der Stelle x ρ = Dichte des Wassers in kg/m 3 g = Erdbeschleunigung = 9,81 m/s 2 h = Höhe in m v = Fließgeschwindigkeit in m/s R = Druckverlust (mbar) pro m Rohr I = Leitungslänge in m Z = Druckverlust Einzelwiderstände in mbar Beispiel: Berechnung des Unterdruckes am Kritischen Punkt mit Hilfe der Gleichung (3) nach Bernoulli B C gegeben: Regenwassermenge Qr: 4,0 l/s Höhe (h): 0,5 Rohrdurchmesser: DN 50 R-Wert: 12 mbar/m Fließgeschwindigkeit (v): 2 m/s Z: 52 mbar Leitungslänge: 10,0 m Berechnung: Funktion eines INO-Ablaufes P x = 49,05 mbar - 20,0 mbar mbar P x = 142,95 mbar (Unterdruck) unproblematisch 48

49 Erklärung Kritischer Punkt Der kritische Punkt (höchster Unterdruck) befindet sich in der Regel im Bereich der Umlenkung in die Fall- Leitung. Der maximale Unterdruck, der im EPAMS HDE-System zugelassen ist, beträgt mbar abzüglich des aktuellen Verdampfungs- und Geschwindigkeitsdrucks von ca. 100 mbar. Der maximale Unterdruck beträgt somit -900 mbar. Bei EPAMS HDE-Strängen mit einer Fallhöhe von >10 m ist der Unterdruck am kritischen Punkt rechnerisch mit Hilfe der Bernoulli-Gleichung nachzuweisen. Sollte der Unterdruck <-900 mbar sein, müssen Dimensionsänderungen vorgenommen werden. 0-Punkt Übergang auf Teilfüllung (Expansionspunkt) Der Übergang auf Teilfüllung (Expansionspunkt) befindet sich in der Regel auf Höhe der Rückstauebene, auf keinen Fall darunter. Bei sehr hohen Gebäuden mit relativ kleinen Dachflächen (z.b. Hochhäuser) besteht die Möglichkeit, den Expansionspunkt aus hydraulischen Gründen höherzulegen. Die weiterführenden Sammel- und Grundleitungen nach dem Übergang auf Teilfüllung müssen entsprechend EN sowie der Restnorm 1986, Teil 100 bemessen werden. Bereits verlegte Sammel- bzw. Grundleitungen sind dementsprechend zu überprüfen. Übergang von Unter- auf Überdruck. Die Lage des 0-Punktes wird rechnerisch mit Hilfe der Bernoulli-Gleichung bestimmt. 49

50 Planungsrichtlinien Planungskriterien, Anwendungsgrenzen Optimale Regenwassermenge pro Ablauf: UNO 24 1,0* 18,0 l/s - Ablauf DN 80 EPAMS HDE INO-GGG 1,0* 18,0 l/s - Ablauf DN 80 * DN 50 Anschlussleitung Mindestrohrdimension bei EPAMS HDE-Anlagen: PAM-GLOBAL S DN 50. min. Literleistung bei min. Fließgeschwindigkeit nach DIN 1986 T. 100 von 0,5 m/s Mindestfallhöhe der EPAMS HDE-Anlage: 3,0 m Mindestfließgeschwindigkeit: 0,5 m/s DN l/s 50 1,0 80 2,2 Abstand der EPAMS HDE-Abläufe nebeneinander: EPAMS HDE-Flachdachabläufe max. 20 m EPAMS HDE-Rinnenabläufe max. 10 m Bemessungsregenspenden: Bemessungsregenspende gemäß EN T. 3 und 1986, Teil 100 Dachbegrünung gemäß EN T. 3 und 1986, Teil 100 Maximale Stranglänge bei EPAMS HDE-Anlagen: Die max. zu berechnende Stranglänge = 10 x Fallhöhe max. Länge der oberen Sammelleitung: bei Fallhöhen über 10 m (=<) 100 m. Beispiel: Fallhöhe = 5 m, max. Stranglänge = 50 m Übergang auf andere Rohrarten nach dem Expansionspunkt: Bedingt durch den dynamischen Druck sollen nach dem Übergang auf Teilfüllung (Expansionsdruck) noch mindestens 6 m der teilgefüllten Grund- bzw. Sammelleitung im PAM-GLOBAL S bzw. PAM-GLOBAL C Rohrsystem längskraftschlüssig verlegt werden, bevor ein Übergang auf andere Rohrarten erfolgen kann. Unversiegelter Beton: Kein Einsatz möglich (s. 1986, Teil 100, Absatz 9.1.1), siehe Seite 50. Umkehrdächer: Nach Absprache mit dem Technischen Beratungsservice der SAINT-GOBAIN HES GmbH (Tel.: 02203/ ) EPAMS HDE-Anlagen über Rinnen: siehe Seite 38. Notüberläufe: Gemäß 1986 Teil 100, Abschnitt und EN 12056, Teil sind bei größeren innenliegenden Dachentwässerungen ausreichende Notabläufe vorzusehen. Nach EN T. 3, Abschnitt und 1986, Teil 100, Abschnitt sollen Regenwasserleitungen, die im Inneren der Gebäude verlegt werden, gegen Schwitzwasser gesichert werden. Hierfür empfehlen wir: PAM-GLOBAL V Verbundrohr-System aus PAM-GLOBAL S Rohren und Formstücken mit Dämmschicht aus nichtbrennbarem FCKW-freien HD-Duromer-Hartschaum und Mantelrohr aus verzinktem Stahlblech, wärmegedämmt und schwitzwassersicher. Achtung! Bei größeren Stranglängen wenden Sie sich bitte an den Technischen Beratungsservice der SAINT-GOBAIN HES GmbH (Tel.: 02203/ ). Rückstauebene: EPAMS HDE-Leitungen nur oberhalb der Rückstauebene. Leitungen unterhalb der Rückstauebene müssen herkömmlich gemäß EN 12056/ 1986, Teil 100 bemessen werden. Dachebenen mit unterschiedlichem Höhenniveau: Dachflächen mit stark unterschiedlicher Dachneigung oder auf stark unterschiedlichem Höhenniveau sollen nicht über eine Fallleitung entwässert werden. Richtlinien für die Planung und Ausführung von Dächern mit Abdichtungen Flachdachrichtlinien ausgestellt und herausgegeben vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks Fachverbandes Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik e.v. und Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V. Bundesfachabteilung Bauwerksabdichtung. SAINT-GOBAIN HES-Gewährleistung nur mit Original-PAM-GLOBAL Systemteilen 50

51 Planungskriterien, Druckabgleich Günstig! 1 Um eine möglichst gleichmäßige Leistung der EPAMS HDE-Anlage zu erreichen, muss ein relativ genauer Druckabgleich der einzelnen Dachabläufe bzw. Verzweigungspunkte mit einem maximal zulässigen Druckunterschied von 100 mbar erfolgen. Dies kann man teilweise durch geeignete Rohrdurchmesser erreichen. Zur Durchführung des Druckabgleiches wären aber bei größeren Anlagen oftmals sehr kleine Rohrdurchmesser erforderlich, die in der Abwassertechnik aus praktischen Gründen, z.b. Reinigung bei Verschmutzung, nicht mehr akzeptabel sind. Ungünstig! Kleinste Rohrdimension bei EPAMS HDE-Anlagen DN 50! Hierdurch bedingt, bleibt häufig nur noch die Möglichkeit, durch eine geeignete Rohrführung den Druckabgleich zu erreichen. 2 Günstig! 3 Ungünstig! Folgende Regeln sind hierbei zu beachten: a) Fall-Leitung möglichst in der Mitte der Sammelleitung anordnen! Dies bringt eine Aufteilung des Stranges in zwei gleiche Strömungswege und erleichtert den Druckabgleich. Zusätzlicher Vorteil: Da der Gesamtdruck des Stranges für jeden der beiden Strömungswerte zur Verfügung steht (s. Bild 1), ergeben sich kleinere Rohrdimensionen in der Sam-melleitung als bei einer Rohrführung gemäß Bild 2. b) Mehrere Dachabläufe zusammenführen! Möglichst zwei oder mehrere Anschlussleitungen von Dachabläufen zusammenführen. Dies ergibt für die Anschlussleitungen annähernd gleiche Druckverluste. Der relativ hohe Druckverlust in der Sammelanschlussleitung, bedingt durch das Zusammenführen mehrerer Dachabläufe, erleichtert zusätzlich den Druckabgleich (Bild 3 + 4). 4 51

52 Planungsrichtlinien Dimensionierungsverfahren handschriftlich 1. Die Horizontalprojektion der zu entwässernden Dachfläche wird berechnet.. 2. Der Regenwasserabfluss (Vr) der Dachfläche wird ermittelt und die Anzahl der Dachabläufe festgelegt. Die Bemessungsregenspende (r T(n) ) wird mit der Dachfläche und dem Abflussbeiwert multipliziert. (Vr) = Bemessungsregenspende (r T(n) ) = 5 min. Regen in 5 Jahren r 5/5 (siehe DIN 1986, Teil 100, Punkt ) Nennleistung EPAMS HDE-Abläufe nach EN 1253: UNO 24 23,0 l/s - Ablauf DN 80 UNO 24 38,0 l/s - Ablauf DN 100 UNO 24 52,0 l/s - Ablauf DN 125 EPAMS HDE INO-GGG 22,0 l/s - Ablauf DN Die Fallhöhe (H) vom Dachablauf bis zur Rückstauebene ist zu errechnen. (Fallhöhe in cm ergibt mbar Beispiel: 1650 cm entsprechen 1650 mbar). Die Fallhöhe muss gleich groß oder größer sein als der Gesamtwiderstand der Leitung. 4. Die Teilstrecken werden definiert bzw. nummeriert: Um den verfügbaren Druck möglichst optimal zu verbrauchen, empfehlen wir eine maximale Teilstreckenlänge von 10 m, d.h. Rohrstrecken mit einer Gesamtlänge von mehr als 10 m sind in zwei oder mehrere Teilstrecken aufzuteilen. 5. Die Leitungslänge vom entferntesten, ungünstigsten Dachablauf bis zum Übergang auf Teilfüllung wird errechnet. 6. Der vorläufige Rohrreibungswiderstand (Rm-Wert) wird nach folgender Formel ermittelt. Rm = A r T(n) C Fallhöhe in mbar Leitungslänge max. x 1,2* m 2 I ha = s ha m 2 *) Faktor 1,2 berücksichtigt überschlägig den Formstückanteil 7. Aus dem Diagramm erhält man den vorläufigen Rohrdurchmesser mit Hilfe des Rm-Wertes und des Regenwasserabflusses (Vr). Der Druckverlust der einzelnen Teilstrecken durch Rohrreibung ergibt sich aus der Multiplikation des Rohrreibungswiderstandes (R) mit der Leitungslänge (l). = mbar m I s 8. Der Druckverlust der einzelnen Teilstrecken durch Formstücke wird anhand der Widerstandszahlen für Einzelwiderstände nach folgender Formel berechnet. Ζ = ξ ν 2 5 [mbar ] Formelzeichen: Ζ = Druckverlust durch Einzelwiderstände in mbar ξ = Summe der Widerstandszahlen ν = Geschwindigkeit in m/s 9. Der Druckverlust der einzelnen Teilstrecken ergibt sich aus der Addition des Rohrreibungsverlustes (R x l) mit dem Druckverlust durch Einzelwiderstände (Z). 10. Der Gesamtdruckverlust ist die Summe aller Teilstrecken vom ungünstigen Ablauf bis zum Übergang auf Teilfüllung. Es gilt die Bedingung: R l + Ζ P verf. [mbar ] 11. Hydraulischer Abgleich: Der Drucküberschuss (Restdruck) beim Abgleich der einzelnen Verzweigungspunkte soll 100 mbar nicht überschreiten. 12. Der maximale Unterdruck (siehe Seite 16, krit. Punkt) wird errechnet. Der maximale Unterdruck, 10 m, z.b. 16,5 m, kann der der im Typ EPAMS HDE- Unterdruck 900 mbar nach System zugelassen ist, dem Bild für die Dimensionierung der Sammelleitung beträgt 1000 mbar abzüglich dem aktuellen Verdampfungs- und Geschwindigkeits- werden. Der restliche Druck zwischen A B eingesetzt druck von ca.100 mbar. ( mbar = 750 mbar) Der maximale Unterdruck wird für die Fall-Leitung B C beträgt dann -900 mbar. Ist verwendet. die Fallhöhe A C größer als 52

53 Bei großen Fallhöhen kann es durchaus möglich sein, dass die Fall-Leitung kleiner dimen sioniert ist als die daran angeschlossene Sammelanschluss leitung. Einzelwiderstände (Tabelle Widerstandszahlen) Abflussbeiwerte C gemäß 1986, Teil 100 Gegenstände EPAMS HDE-UNO24 Ablauf DN 80 0,6 EPAMS HDE-UNO24 Ablauf DN 100 1,8 EPAMS HDE-UNO24 Ablauf DN 125 2,8 EPAMS HDE-UNO24 Ablauf waagerecht DN 50 0,9 EPAMS HDE-UNO24 Ablauf waagerecht DN 80 0,9 EPAMS HDE Ablauf DN 80 INO GGG 0,6 Bogen 88 0,8 Bogen 68 0,6 Bogen 45 0,4 Bogen 30 0,3 Bogen 15 0,1 Doppelbogen 88 0,8 Abzweig 45 Durchlauf 0,6 Abzweig 45 Einlauf 0,6 Verlust bei Übergang zur Teilfüllung 1,8 ζ Nr. Art der Flächen Abflussbeiwert 1 Wasserundurchlässige Flächen, z.b.: C Dachflächen > 3 Neigung 1,0 1,0 Betonflächen 1,0 1,0 Rampen 1,0 1,0 befestigte Flächen mit Fugendichtung 1,0 1,0 Schwarzdecken 1,0 1,0 Pflaster mit Fugenverguss 1,0 1,0 Dachfläche <3 Neigung 1,0 1,0 Kiesdächer 0,5 0,8 begrünte Dachflächen 1) : - für Intensivbegrünungen 0,3 0,2 - für Extensivbegrünungen ab 10 cm Aufbaudicke 0,3 0,4 - für Extensivbegrünungen unter 10 cm Aufbaudicke 0,5 0,5 2 Teildurchlässige und schwach ableitende Flächen z.b. Betonsteinpflaster, in Sand oder Schlacke verlegt, Flächen mit Platten 0,7 0,9 Flächen mit Pflaster, mit Fugenanteil > 15 %, z.b. 10 cm x 10 cm und kleiner 0,6 0,7 wassergebundene Flächen 0,5 0,4 Kinderspielplätze mit Teilbefestigungen 0,3 - Sportflächen mit Dränung - Kunststoff-Flächen, Kunststoffrasen - Trennflächen - Rasenflächen Wasserdurchlässige Flächen ohne oder mit 3 unbedeutender Wasserableitung, z.b.: Parkanlagen und Vegetationsflächen, Schotter- und 1) Schlackeboden, Rollkies, auch mit befestigten Nach den Richtlinien für die Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen Richtlinien für Dachbegrünungen Teilflächen, wie: - Gartenwege mit wassergebundener Decke oder 2) DIN Entwurf A steinen Einfahrten und Einzelstellplätze mit Rasengittersteine A1 2) 0,6 0,6 0,4 0,3 0,3 0,2 0,0 0,0 53

54 UNO24 Einbau in Rinnen Wichtige Planungshinweise zur Rinnenentwässerung Bemessungsregenspende gemäß EN 12056, 1986 T. 100 und Abstand der Abläufe: Möglichst kurze Fließwege (L) zu den Abläufen verbessern die planerischen Ausgangsbedingungen und vermindern das Versagensrisiko bei einem Starkregenereignis. Es gilt der Grundsatz, dass Rinnenbreite nur in sehr begrenztem Maße erforderliche Rinnentiefe ersetzen kann. Eine Auslegung der Rinnen nach den entsprechenden Vorschriften und Normen ist Grundvoraussetzung. *) Gefälle: Gefällelose Rinnenmontage möglich ausreichende Rinnenhöhe beachten Werden Rinnen mit Gefälle montiert, müssen die EPAMS HDE-Abläufe in den Tiefpunkten angeordnet werden. Eventuelle Durchbiegungen (Durchhängungen) der Rinnen müssen bei der Positionierung der EPAMS HDE-Abläufe unbe dingt berücksichtigt werden. Um den einwandfreien Betrieb der Anlage zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Wartung und Reinigung der Rinne einschließlich der Abläufe durchzuführen. Besteht die Gefahr von Schwitzwasserbildung, so müssen die EPAMS HDE-Rinnenabläufe bauseitig wärmegedämmt werden. Achtung: EPAMS HDE-Abläufe nur in Tiefpunkte Im Bedarfsfall Rück sprache mit dem Technischen Berat ungsservice der SAINT-GOBAIN HES GmbH, Köln (Tel / ). Wird zum Frostschutz eine Rinnenheizung eingesetzt, sollen die EPAMS HDE-Rinnenabläufe in diese einbezogen werden. Werden EPAMS HDE-Lei tungen nicht frostsicher ver legt, so sind diese mit einer Rohrbegleitheizung zu ver sehen (z.b. PAM-GLOBAL V Rohr mit Rohrbegleitheizung). Außenliegende, vorgehängte Dachrinnen sind so anzuordnen, dass über die Rinnenvorderkante überlaufendes austretendes Wasser vor dem Gebäude abgeführt wird. Bei innenliegenden Rinnen besteht die Gefahr, dass überlaufendes Stauwasser in das Gebäude gelangt. Deshalb müssen geeignete Sicherheitseinrichtungen vorgesehen werden (z.b. Sicherheitsüberläufe). Siehe hierzu auch die Richtlinien für die Ausführung von Metall-Dächern, Außenwandbekleidungen und Bauklempner-Arbeiten. (Fachregeln des Klempner-Handwerks) Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) Sankt Augustin *) Als Technisches Regelwerk für die detaillierte Bemessung von vorgehäng ten und innenliegenden Rinnen und der zugehörigen Rinnenabläufe auf hydrau lischer Grundlage steht hierfür, die EN 12056, T. 3 Dachentwässerung, Planung und Berechnung sowie die Fachinformation des ZVSHK Bemessung von vorgehängten und innenliegenden Rinnen mit praxisnahen Beispielen für die praktischen Anwendungen der neuen Regelwerke, zur Verfügung. 54

55 INO-GGG Ablauf DN 80 Leistungsdaten EPAMS HDE-INO-GGG Ablauf DN 80 ULTRA DN 80 Der PAM-GLOBAL Flachdachablauf ULTRA kann ab sofort auch durch ein neues Funktionsteil als EPAMS HDE- System verwendet werden. Somit bietet der tausendfach bewährte Flachdach - ablauf in der planmäßig vollgefüllten Regenwasserleitung mit Druckströ - mung höchste Wirtschaftlichkeit mit einer überzeugenden Leistung von 14 Litern pro Sekunde. 55

56 UNO24 Ablauf DN 80 mit Notüberlauf Leistungsdaten Leistungsdaten EPAMS HDE-UNO24-Ablauf DN 80, 100, 125 EPAMS HDE-UNO24-Ablauf DN 80, 100, 125, senkrecht EPAMS HDE-UNO24-waagerecht-Ablauf DN 50, 80 EPAMS HDE-UNO24-Ablauf senkrecht DN 80 DN 100 DN 125 EPAMS HDE-UNO24-Ablauf waagerecht DN 80 DN 50 56

57 Anstauhöhen in Abhängigkeit der Ablaufleistung von EPAMS HDE-INO-Abläufen und Notaufsatzelementen Leistungsdaten Aufstauringe für Notentwässerung EPAMS HDE-INO-Ablauf mit Notaufsatzelement DN mm 1 EPAMS HDE-UNO24-Ablauf mit Notaufsatzelement 370 mm DN 100 DN mm 2 3 PAM-GLOBAL ULTRA Ablauf mit Notaufsatzelement DN 80 DN mm 4 Anstauhöhen über Notüberlauf-Element

58 Planungsrichtlinien Montage- und Befestigungsrichtlinien 1. Bei der Montage der Rohr leitungen für das EPAMS HDE-System sind die in den Be rechnungsblättern ange - gebenen Rohrdimensionen einzuhalten. 2. Bei Änderungen der Leitungsführung ist darauf zu achten, dass die Rohr läng en keine großen Ände run - g en erfahren. 3. Die vorgesehene Materialart ist einzuhalten. Bei anderen Rohrmateriali en sind andere Nennweiten und andere Druckverhält - nisse zu er warten. 4. Die Leitungen können ohne Gefälle verlegt werden. 5. Die Abzweige in EPAMS HDE- Leitungen müssen unter 45 Einlaufwinkel angeschlossen werden. Bogen 88 dürfen nur im Anschluss an einen Dach ab lauf verwendet werden. Dabei ist zu beachten: Umlenkungen in Sammel- oder Fall- Leitungen sollten mit zwei Bogen 45 ausge führt werden (PAM GLOBAL -Doppelbogen 88 aus 2 x 44 ). 6. Nach erfolgter Montage ist die Dachfläche zu reinigen. Im Besonderen ist darauf zu achten, dass keine Reste des Isoliermaterials oder der Verpackung auf der Dach - fläche zurückbleiben (s. Seite 37). 7. Nach der Reinigung der Dachflächen und des Dachablaufes ist das Luftsieb und der Kiesfangkorb zu montieren. Das Funktionsteil darf nicht entfernt werden. 8. Elektrisch beheizte Dachabläufe und Rohrbegleitheizungen müssen entsprechend den Schaltkreisen auf ihre Funktion überprüft werden. Die Kontrolleinrichtungen müssen in Funktion sein. Das Thermostat (Rohranlegefühler) soll auf der Nordseite des Gebäudes im Schatten platziert sein. 9. Für die Montage des EPAMS HDE- Rohrsystems ist die EN T.1, Abs , T.3, Abs sowie die 1986, Teil 100, besonders zu beachten. Im Unterdruck bereich der Leitungen und am Anschluss des Dachablaufs sind die PAM-GLOBAL Verbinder an den Richtungs änderungen mit PAM-GLOBAL Krallen gegen Aus einandergleiten zu sichern. Im Überdruckbereich sind alle PAM-GLOBAL -Verbinder mit PAM-GLOBAL Krallen gegen Aus - einandergleiten abzusichern. Reinigungs öffnungen sind entsprech end 1986, Teil 100, vor zusehen. 10.Es sind PAM-GLOBAL RAPID S-, bzw. HES CV oder CE-Verbindungen einschließlich PAM-GLOBAL Krallen zu verwenden. 11.Es sind PAM-GLOBAL S Gussrohre nach EN 877/ bzw. PAM-GLOBAL V Rohre zu verwenden. 12.Die Befestigung ist mit dem PAM-GLOBAL TYRODUR-System auszuführen: Alles Weitere zur PAM-GLOBAL TYRODUR-Befestigung s. Seiten ACHTUNG! Zur Vermeidung von Inkrus trationen sollen beregnete Flächen aus zement ge bun denen Werkstoffen nicht ohne eine vorherige Oberflächen behandlung an eine innen liegende Regenfall-Leitung angeschlossen werden. (Siehe 1986, Teil 100). SAINT-GOBAIN HES-Gewährleistung nur mit Original PAM-GLOBAL Systemteilen. Hinweis: Beheizbare Dachabläufe dürfen nur vom Elektro-Fachhandwerk angeschlossen werden. Die Vorschriften nach VDE 0100, 49, Abschnitt "C", Absatz 2 und die örtlichen EVU-Vorschriften sind zu beachten. 58

59 TYRODUR Rohrbefestigung, Grundregeln Trapezblechdach Für die Befestigung der PAM-GLOBAL S-Leitungen sind TYRODUR Rohr schel - len mit 8 mm Gummieinlage zu ver - wenden. Abhän gig von den Nennweiten sind folgende Rohrschellen und Gewinde - stäbe zu verwenden: Befestigung der horizontalen Sammel- Leitungen: Die Abstände der Befestigungen sollten möglichst gleichmäßig sein und 2 m nicht überschreiten. 1 bis 3 m lange Rohre sind zweimal, kürzere Rohre einmal zu befestigen. Die Befestigung ist in gleichmäßigen Abständen zwi schen den Verbindungen vorzuneh men, wobei der Abstand vor und hinter jeder Verbindung nicht größer als 0,75 m sein sollte. Krallenmontage im Unterdruckbereich: Alle PAM-GLOBAL Verbindungen an Richtungsänderungen, Dachabläufen und Abzweigen sind mit PAM-GLOBAL Krallen gegen Auseinandergleiten zu sichern. Krallenmontage im Überdruckbereich: Alle PAM-GLOBAL Verbindungen sind mit PAM-GLOBAL Krallen gegen Aus - einandergleiten zu sichern. Dies gilt auch für Übergänge von Fall-Leitungen auf Sammelleitungen. Kralle + RAPID, CV oder CE Nennweite DN DN 200 DN 250/300 Rohrschelle Baureihe 5 Baureihe 6 Baureihe 7 Gewindestab 1 x M 12 1 x M 16 2 x M 16 Krallenmontage bei Fall-Leitungen über 30 m: Bei Fallhöhen über 30 m sind Bögen mit PAM-GLOBAL S RAPID Verbindun gen und PAM-GLOBAL Unigrip Krallen zu versehen. Befestigung der Fall- Leitungen und Versprünge: Fall-Leitungen und Ver - sprünge sind mit den gleichen Abständen wie horizontale Leitungen zu befestigen. Übergänge von Sammel-Leitungen auf Fall-Leitungen sowie von Fall-Leitungen auf liegende Leitungen, sollten mit zwei Bogen 45 ausgeführt werden (PAM-GLOBAL S-Doppelbogen 88 aus 2 x 44 ). Festpunkte: Abhängig vom Deckenabstand sind Festpunkte in folgenden Abständen vorzusehen, um die Rohrleitung in ihrer Trassenführung zu fixieren: Deckenabstand Festpunktabstand <0,5 m 12 m 0,5 1,0 m 6 m 6 m+ jede 2. >1,0 1,5 m Verbindung mit P-G UNIGRIP Kralle Festpunkte als seitliche Aussteifungen sollten auf folgende Arten befestigt werden: 1. mit Gewindestange unter mindestens 30 zur Senkrechten am Dach, oder 2. als Konsolenausführung am Dach - binder. ACHTUNG! Die genaue Lage des 0-Punktes muss rechnerisch ermittelt werden (s. Seite 48). Fallrohrstützen: Fallstränge sind mit Fallrohr - stützen mit den passenden Fertigkonsolen auszurüsten. 59

60 TYRODUR Befestigung an Betondecken und Betonwänden sowie gemauerten Wänden Befestigung an Beton decken mit dem PAM-GLOBAL TYRODUR-Befestigungssystem: Die Befestigung kann an Ankerschienen bzw. mit zugelassenen Metall dübeln erfolgen. PAM-GLOBAL TYRODUR-Rohrschellen DN BR 5 DN 200 BR 6 Bild 1 PAM-GLOBAL TYRODUR-Rohrschellen DN BR 7 Bild 2 PAM-GLOBAL TYRODUR-Konsole K 40/40/350 Z oder K 40/40/550 Z PAM-GLOBAL TYRODUR-Rohrschellen DN BR 5 DN 200 BR 6 PAM-GLOBAL TYRODUR-Konsole K 40/40/350 Z oder K 40/40/550 Z PAM-GLOBAL TYRODUR-Rohrschellen DN BR 7 Bild 4 Bild 3 PAM-GLOBAL TYRODUR-Rohrschellen DN BR 7 PAM-GLOBAL TYRODUR-Rohrschellen DN BR 5 DN 200 BR 6 Bild 6 Bild 5 Die Befestigung der Rohrschelle BR 5 kann auch direkt in Beton mit zugelassenem Anker erfolgen (ohne Grundplatte). Rohrschelle Befestigung mit BR 5 1 Gewindestange M 12 BR 6 1 Gewindestange M 16 und 1 Grundplatte GRP 16 BR 7 2 Gewindestangen M 16 und 2 Grundplatten GRP 16 60

61 mind. 30 Beispiel: Befestigung am Trapezblechdach DN 50 DN 100: Gewindestange M 12 Rohrbefestigung Festpunkt F (Punktlast)=F (Gewindestange) DN 50: 80 N DN 80: 160 N DN100: 250 N mind. 30 ACHTUNG! Maximal zulässige Lasten bei Stahl trapezprofilen sind unbe - dingt mit dem Statiker bzw. Stahltrapezblech-Her steller festzulegen. Bei der Befestigung an Stahl - trapez profilen sind, auf Grund der geringen statischen Belast barkeit der Trapez bleche, hinsichtlich der Rohrbe festi gung besondere Vorkehrungen zu treffen. Dies gilt insbeson dere für Fest punkte und seit liche Aussteifung. Variobügel VB1 Wir empfehlen, die Festpunkte nach Möglichkeit direkt am Binder anzuordnen. DN DN 150: Gewindestange M 12 DN 200: Gewindestange M 16 Rohrbefestigung Festpunkt F (Punktlast) pro Trapezhänger DN 125: 190 N DN 150: 240 N DN 200: 400 N F (Gewindestange) DN 125: 380 N DN 150: 480 N DN 200: 800 N Variobügel VB2 61

62 TYRODUR Rohrschellen Hinweis: Bei erhöhten Schall schutz- Anforderungen empfehlen wir die Verwendung von TYRODUR-Rohrschellen mit Gummieinlage PAM- GLOBAL S DN Baureihe 5 ohne Einlage, Befestigungsgewinde nach Tabelle galv. verzinkt, Typ 5-O Art.-Nr. Edelstahl A4, Typ 5-O Art.-Nr O-M8/10: O-M10-A4: O-M8/10: O-M10-A4: O-M12: O-M12-A4: O-M12: O-M12-A4: O-M12-A4: PAM- GLOBAL S DN Baureihe 5 mit 6 mm Gummieinlage, Befestigungsgewinde nach Tabelle galv. verzinkt, Typ 5-E Art.-Nr. Edelstahl A4, Typ 5-E Art.-Nr E-M8/10: E-M10-A4: E-M12: E-M8/10: E-M10-A4: E-M12: E-M8/10: E-M12-A4: E-M12: E-M10/12: E-M12-A4: E-M10/12: E-M12-A4: PAM- GLOBAL S Baureihe 5 mit 8 mm Gummieinlage Befestigungsgewinde nach Tabelle DN galv. verzinkt, Typ 5-ESD8 Art.-Nr ESD8-M12: ESD8-M12: ESD8-M10/12: ESD8-M10/12: PAM- GLOBAL S DN Baureihe 6 ohne Einlage, Befestigungsgewinde M 16 galv. verzinkt, Typ 6-O Art.-Nr O-M16: O-M16: O-M16: O-M16: O-M16: O-M16: PAM- GLOBAL S DN Baureihe 6 mit 6 mm Gummieinlage, Befestigunggewinde M16 galv. verzinkt, Typ 6-E Art.-Nr. Edelstahl A4, Typ 6-E Art.-Nr E-M16: E-M16-A4: E-M16: E-M16-A4: E-M16: E-M16-A4: E-M16: E-M16-A4: E-M16: E-M16-A4: E-M16: PAM- GLOBAL S DN Baureihe 7 mit 6 mm Gummieinlage, für 2 Gewindestangen M16 ab DN 150 (M12 bis DN 125) galv. verzinkt, Typ 7-E Art.-Nr. Edelstahl A4, Typ 7-E Art.-Nr E-M12: E-M12-A4: E-M12: E-M12-A4: E-M16: E-M16-A4: E-M16: E-M16-A4: E-M16: E-M16-A4: E-M16:

63 Befestigung von PAM-GLOBAL TYRODUR-Fallrohrstützen mit TYRODUR-Befestigungsteilen Fall-Leitungen müssen für das EPAMS Hochleistungs-Dach-Entwässe rungs - system ab DN 50 mit Fallrohr stützen ge sichert werden. Die Auflage rung aus Grauguss mit einvulkanisiertem Gummi wird mit den Befestigungs - teilen montiert. Bei der Leitungsmon - tage liegt der Stützring der Fall rohr - stütze auf der Auflage rung. Für die Leitungsgrößen DN sind Auflagerungen mit allen notwendigen Befesti gungs teilen komplett als Set unter einer Artikel-Nr. lieferbar: DN Bezeichnung Set-Inhalt Nr FRK 50 Set 1 x Fallrohr-Fertigkonsole 262 FRK 50 SP45 1 x PAM-GLOBAL S Auflagerung DN 50 2 x Sechskantschrauben M12 x x Gewindeplatten GWP 45/12 Z 2 x Bolzenanker BZ 12-30/125 M FRK 80 Set 1 x Fallrohr-Fertigkonsole 262 FRK 80 SP45 1 x PAM-GLOBAL S Auflagerung DN 80 2 x Sechskantschrauben M12 x x Gewindeplatten GWP 45/12 Z 2 x Bolzenanker BZ 12-30/125 M FRK 100 Set 1 x Fallrohr-Fertigkonsole 315 FRK 100 SP45 1 x PAM-GLOBAL S Auflagerung DN x Sechskantschrauben M12 x x Gewindeplatten GWP 45/12 Z 2 x Bolzenanker BZ 12-30/125 M FRK 125 Set 1 x Fallrohr-Fertigkonsole 315 FRK 125 SP45 1 x PAM-GLOBAL S Auflagerung DN x Sechskantschrauben M12 x 35 2 x Gewindeplatten GWP 45/12 Z 2 x Bolzenanker BZ 12-30/125 M Befestigung der Fertigkonsolen für DN 150 und 200 mit je 2 Dübel M 12; Befestigung der Fertigkonsolen mit Unterstützung für DN 250 und 300 mit je 3 Dübel M 12. Für die Leitungsgrößen DN sind Auflagerungen mit allen notwendigen Befestigungsteilen als Einzelteile lieferbar. DN Auflagerung Fertigkonsolen/Streben Stück Nr. Stück Bezeichnung Länge Nr K 315 SP K 315 SP K 525 SP45 Strebe ST45 K 525 SP45 Strebe ST DN Gewindeplatten Sechskantschrauben M12x50 Stück Bezeichnung Nr. Stück Bezeichnung Nr GWP 45/12Z SS 12x GWP 45/12Z SS 12x GWP 45/12Z SS 12x GWP 45/12Z SS 12x PAM-GLOBAL Rohrbefestigung mit dem TYRODUR-Befestigungssystem Deckenbefestigung Wandbefestigung zugelassener Anker Gewindestab M 12 Gewindestab M 12 zugelassener Anker 63

64 Dachdurchführung nach Zur schnellen und besseren Dachabdichtung von Be- und Entlüftungs - rohren wurde die Dachdurchführung für PAM-GLOBAL Rohre entwickelt. Sowohl die Dachabdichtung als auch die Dampf sperre werden einfach in die Fest- und Losflanschkonstruktion eingeklemmt. Dichtungsbeilagen stehen in EPDM und NBR zur Verfügung. Die wasserdichte Abdichtung zwischen Rohr und Dach durchführung wird über eine eingelegte Profil-Dichtung erreicht und kann auch in den vorhandenen Nennweiten für PAM-GLOBAL L (RML) benutzt werden. Dachabdichtung PAM-GLOBAL S (SML) Dachdurchführung aus duktilem Gusseisen GGG als Los- und Festflanschkombination zum Einklemmen von hochpolymeren und bituminösen Dampfsperren, Profil- Dichtung aus EPDM. Ausgleichsring 40 Ausgleichsring 60 Isolierkörper Dampfsperre Dach (Beton, Trapez blech usw.) Lk Ø d D h DN D mm d mm Lk Ø mm h mm Gewicht kg Artikel Nr , , , ,

65 Dichtungsbeilagen Für das Einklemmen von hochpoly - meren Dachbahnen stehen folgende Dichtungsbeilagen zur Verfügung: DN EPDM Artikel Nr. kg NBR Artikel Nr , , , , , , , ,9 kg Anmerkung: Für Warmdach -Durchführungen werden pro Durchführung immer zwei PAM-GLOBAL Dachdurchführungen benötigt. Für Dächer mit einer Abdich tungs - ebene, z.b. Umkehrdächern wird nur eine PAM-GLOBAL Dachdurchführung benötigt. Pro Anschlussflansch sind zwei Dichtungsbeilagen zu verwenden. HDE Isolierkörper für PAM-GLOBAL S Dachdurchführung Nr. DN kg , ,7 HDE-Isolierkörper DDF , ,4 HDE Ausgleichsringe für PAM-GLOBAL S Dachdurchführung Nr. DN 40 mm kg , ,8 Ausgleichsringe DDF , ,9 Nr. DN 60 mm kg , ,2 Ausgleichsringe DDF , ,2 65

66 Die Oberflächenbeschichtun gen (innen und außen) der PAM-GLOBAL Rohre und Formstücke erfüllen nicht nur alle Anfor - de rungen der euro päischen Norm EN 877 sie übertreffen in vielen Punkten die geforderten Beanspru chun - gen (z.b Stunden-Salz sprüh test- Bestän digkeit statt der geforderten 350 Stunden). Damit bieten sie entscheidend mehr Zu kunfts sicherheit auch bei zunehmender Aggres sivität der Ab wässer aus Wohnund Bürogebäuden. Sie entsprechen selbstverständlich auch den nationalen Vor schrif ten und Bestimmungen wie usw. Zudem sichern sie die Partnerschaft mit dem Sanitärhandwerk in Deutsch land durch zusätzliche Service - leistungen ab: PAM-GLOBAL Abflussrohr-Systeme sind für alle Bereiche der Gebäude- und Grundstücksentwässerung einsetzbar. Qualitätssicherung / SHK-Haftungsübernahmevereinbarung Gewährleistungsvereinbarungen mit dem ZVSHK und dem BTGA SHK-Haftungs über nahme vereinbarung mit dem ZVSHK und dem BTGA 1 Geltungsbereich: 1. Berechtigte Berechtigt für die Leistungen aus dieser Vereinbarung sind alle in die Handwerks - rolle eingetragenen selbstständigen Handwerker/Handwerksfirmen bzw. TGA- Unternehmen, soweit sie zum Zeitpunkt des Schadensfalles Mitglied der für ihren Betriebssitz zuständigen a) Innung der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche sind und diese einem dem ZVSHK angeschlossenen Landesinnungsverband angehören oder b) des Industrieverbands Technische Gebäudeausrüstung e.v. oder unmittelbar Mitglied des BTGA sind. EURO-NORM DIN EN 877 DIN Produkte Unter diese Vereinbarung fallen alle von SAINT-GOBAIN HES gelieferten und gekennzeichneten Produkte: PAM-GLOBAL Entwässerungs systeme und Raument lüftungs systeme aus Gusseisen EPAMS HDE HochleistungsDach- Entwässerung TYRODUR-Befestigungssystem. SAINT-GOBAIN HES macht bei den verwendeten Materialien auch in puncto Sicherheit keine Kompromisse. Somit sind die Systeme für alle Bereiche der Gebäude- und Grundstücks entwäs se rung einsetzbar. Selbstverständlich werden alle nationalen und internationalen Normen, Vorschriften und Bestimmun gen erfüllt. IZEG Informationszentrum Entwässerungstechnik Guss e.v. Billiganbieter führen das hohe Qualitäts - niveau, das Käufer von gusseisernen Abflussrohrsys te men erwarten, ad ab surdum. Um diesem Trend entgegenzuwirken und die gestiegenen Sicherheitserwartungen der Partner in Handwerk, Fach han del, Planungsbüros und Behör den zu erfüllen, gründete die europäische Gussrohrindustrie zusammen mit Zulieferern von Verbindungstechnik und Zu behör das IZEG. Neben der Pro- duktqualität dokumentiert durch das neue RAL-Gütezeichen GZ 698 sehen die Mitglieder des IZEG die ausführliche Information und die kompetente Beratung als die wichtigsten Aufgaben bei der Unterstützung der Marktpartner. Die vielfältigen Aktivitäten des Informations zentrums gliedern sich in die Arbeitsbereiche Gütegemein schaft Entwässerungstechnik Guss (GEG), Info- Center und den Technischen Service. GEG Gütegemeinschaft Entwässerungstechnik Guss RAL-Gütezeichen GZ 698 Unter der Federführung des Deutschen Instituts für Güte si cherung und Kennzeichnung (RAL), Sankt Augustin, wurde die Gütege meinschaft Entwässerungstechnik Guss (GEG) gegründet. Wichtigste Aufgabe der Güte gemeinschaft ist die Koordinierung der Güte - siche rung von gusseisernen Abfluss - rohren und Formstücken, Ver bindungen und Zubehör durch Eigen- und Fremdüber wach ung. Kontakt: IZEG Informationszentrum Entwässerungstechnik Guss e. V. Von-Wrangell-Str Rheinbach Tel. (02226) Fax (02226) info@izeg.de. GEG Gütegemeinschaft Entwässerungstechnik Guss Gütesicherung und Verlei hung des Gütezeichens Info-Center Telefon-Hotline Schriftliche Stellungnahme Veranstaltungen, Seminare Normenwesen Öffentlichkeitsarbeit 66

67 Ausschreibungstexte Die Erstellung von Leistungsverzeich - nissen mit PAM-GLOBAL Produkten kann komfortabel über das Portal erfolgen. Die Texte stehen als Kurz- und Langtext zur Verfügung und können für den Export in unterschiedliche Dateifor - mate gesammelt werden. W WW. AUSSCHREIBEN.DE 67

68 Einbauanleitungen Das Haus-EntwässerungsSystem EINBAUANLEITUNG PAM-GLOBAL ULTRA DN 80 Gusseiserner Flachdachablauf für die Freispiegelentwässerung 16 Seiten PAM-GLOBAL ULTRA Ablauf DN 80 mit Notüberlauf Beispiel einer Notentwässerung: (Bild 1) Ausgabe 5/ r5,100 - r5,5 r5,5 r5,100 - r5,5 68

69 1-teiliger EPAMS-HDE-UNO24 -Ablauf DN 50/80 4. Wärmedämmung Nr. 5 aufbringen und an Foamglaskörper Losflansch aufsetzen und Schrauben über Kreuz mit 20 Nm Zuschnitt aus unkaschierter Dachbahn herstellen. Löcher für die Stiftschrauben groß genug ausstanzen. Einbauanleitungen HDE Hochleistungs-Dach-EntwässerungsSystem Das Qualitäts-System mit Vollfüllung EINBAUANLEITUNG EPAMS HDE-UNO24- und EPAMS HDE-UNO24-waagerecht-Flachdachabläufe 16 Seiten Einbaubeispiel 8: Einschaliges, nicht belüftetes Trapezblech-Flachdach ( Warmdach ) Dämmstärken: mind. 120 mm 1 UNO24 waagerecht-ablauf 1-teilig 400 mm Artikel-Nr DN 50 1a DN 80 Artikel-Nr Isolierkörper aus Foamglas Artikel-Nr DN 50 2a DN 80 Artikel-Nr Dichtungsbeilage EPDM NBR Artikel-Nr Artikel-Nr Ø 58 Ø DN 50 Ausgabe 5/ Dachbahn 5 Dachdämmung mind. 120 mm 6 Dampfsperre 7 Trapezblech Anmerkung: Beim Einsatz von waagerechten Abläufen ist der Einfluss der geringeren Dämmstärke im Bereich der Abläufe 140 2a 1a 95 Ø DN 80 und Rohrleitungen in Bezug auf Energieeinsparverordnung und Bauphysik zu beachten. Ø Bei Montage der Abläufe und Verlegung der Rohrleitungen in der Dämmung empfehlen wir den Einsatz Isolierkörper aus Foamglas einer Rohrbegleitheizung, um evtl. Einfrieren von Tauwasser in den Rohrleitungen zu vermeiden. Beschreibung: 1. Foamglas-Isolierkörper Nr. 2 mit Ausgleichsringen auf Dämmstärke bringen. für den Zuschnitt und die Lochung kann der Losflansch Alle Foamglasteile vollfächig dicht miteinander mit Bitumenkleber verkleben. verwendet werden. Festflansch mit Haftbrücke (Bitumenanstrich) einstreichen und Zuschnitte aufkleben. 2. Ablauf waagerecht Nr. 1 in den Foamglas-Isolierring einsetzen und unter leichtem Druck hin- und herbewegen, anziehen, nach einer Woche nachziehen. damit sich der Ablauf im Isolierkörper einpasst. 3. Ablauf an Rohrleitungen anschließen, mit Kralle sichern. b) Kunststoff-Dachbahn: anpassen. Rohrleitung in Wärmedämmung einsetzen. 5. Anschluss der Dachbahn Nr. 4: Je eine Dichtungsbeilage unterhalb und oberhalb verwenden. Optional stehen EPDM und NBR Dichtungen Nr. 3 zur Verfügung Verträglichkeit muss mit dem Dachbahnhersteller abgestimmt werden. a) Bitumenbahn: Wir empfehlen, Zuschnitte aus der Dachbahn für die Dampfsperre herzustellen, an welche dann die Dampfsperre entsprechend den Verlegevorschriften des Dachbahnherstellers angeschlossen werden kann. Als Vorlage Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen

70 Einbauanleitungen HDE Hochleistungs-Dach-EntwässerungsSystem Das Qualitäts-System mit Vollfüllung EINBAUANLEITUNG EPAMS HDE-INO-GGG DN 80 Flachdachabläufe 16 Seiten Ausgabe 5/2013 Einbaubeispiel 7: 1-teiligerEPAMS HDE-INO-GGG Ablauf DN80 im Umkehrdach mit Kontrollschacht Dämmstärken mm 1 INO-Ablauf einteilig 400 mm 2 Funktionsteil 3 Flachrost Klasse L 4 Laubfangkorb aus Polyamid 5 Anschlussflansch 6 Isolierring aus Foamglas 60 mm Artikel-Nr (ggf. mit Isolierausgleichsringen Artikel-Nr , ) 7 Isolierkörper aus Foamglas (150 mm stark) 8 Dichtungsbeilage EPDM Dichtungsbeilage NBR Artikel-Nr Artikel-Nr Dichtungsbeilage EPDM Dichtungsbeilage NBR Artikel-Nr Artikel-Nr Isolierung für Heizung Beschreibung: 1. Foamglas-Isolierkörper Nr. 7 in der Aussparung des Daches einbetonieren, bzw. schon beim Betonieren als verlorene Schalung mit einbetonieren und gegen Aufschwimmen oder Verrutschen sichern. Achtung: während dieser Zeit gegen Beschädigung schützen. 2. Anschlussflansch Nr. 5 in den Foamglas-Isolierring einsetzen und unter leichtem Druck hin- und herbewegen, damit sich der Ablauf im Isolierkörper einpasst. 3. Bis zum Anschluss der Dampfsperre, Bauzeitschutzdeckel einsetzen. Artikel-Nr Artikel-Nr Artikel-Nr Artikel-Nr Artikel-Nr Artikel-Nr Artikel-Nr Dachbahn 12 Dachdämmung mm 4. Anschluss der Dampfsperre Nr. 13: a) Bitumenbahn: Wir empfehlen, Zuschnitte aus der Dachbahn für die Dampfsperre herzustellen, an welche dann die Dampfsperre entsprechend den Verlegevorschriften des Dachbahnherstellers angeschlossen werden kann. Als Vorlage für den Zuschnitt und die Lochung kann der Losflansch verwendet werden. Festflansch mit Haftbrücke (Bitumenanstrich) einstreichen und Zuschnitte aufkleben. Losflansch aufsetzen und Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen. Dachbahn anschließen. Einbaubeispiel 1: 1-teiliger EPAMS HDE-INO-GGG Ablauf DN 80 Einschaliges, nicht belüftetes Beton-Flachdach ( Warmdach ) mm Dampfsperre 14 Betondach 15 Foamglashalteblech 16 Heizung Artikel-Nr Artikel-Nr b) Kunststoff-Dachbahn: Zuschnitt aus unkaschierter Dachbahn herstellen. Löcher für die Stiftschrauben groß genug ausstanzen. Je eine Dichtungsbeilage unterhalb und oberhalb verwenden. Optional stehen EPDM und NBR Dichtungen zur Verfügung Verträglichkeit muss mit dem Dachbahnhersteller abgestimmt werden. Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen. 5. Foamglas-Isolierring Nr. 6 mit Ausgleichsringen auf Dämmstärke bringen. Foamglas-Ausgleichsring mit der Nut auf das Ablaufunterteil legen. Mit leichtem Druck hin- und herdrehen, damit sich die Stiftschrauben des Unterteils in den Isolierring einreiben. Alle Foamglasteile vollflächig dicht miteinander mit Bitumenkleber verkleben. 6. Wärmedämmung Nr. 12 aufbringen und an Foamglaskörper anpassen. Sitz und Zustand der Rückstaudichtung prüfen. Dichtung und Spitzende mit Gleitmittel einstreichen. Ablaufoberteil Nr. 1 in Foamglas-Isolierring einpassen, wenn erforderlich unter leichtem Druck hin- und herdrehen. 7. Anschluss der Dachabdichtung Nr Die Dachbahn wird analog den Ausführungen unter 4. a) und b) an den Dachablauf angeschlossen. Plattenbelag; Einschaliges, nicht belüftetes Flachdach (Umkehrdach) Dämmstärke mit Standardkontrollschacht 120 mm, andere Höhen als Sonderausführung 12 lieferbar 4 Ausführung mit Kontrollschacht bzw. Aufsatzringen; Dachaufbau mit Plattenbelag Artikel-Nr Artikel-Nr Artikel-Nr erstellen bauseits 7 1 INO-Ablauf einteilig 400 mm 2 Funktionsteil 3 Kontrollschacht 4 Rahmen mit Rost bauseitig zu 5 Isolierring für Umkehrdach aus Foamglas 170 mm Artikel-Nr Isolierung für Heizung 7 bauseitige Isolierung, 11 Vlies z.b. Rockwool Conlit 8 Betondecke 9 Dachabdichtung 10 Dichtungsbeilage EPDM Dichtungsbeilage NBR Artikel-Nr Artikel-Nr Beschreibung: 1. Foamglas-Isolierkörper Nr. 5 für Umkehrdach und ggf. Isolierring für Heizung Nr. 6 als Ausgleichsring in der Aussparung des Daches einbetonieren, bzw. schon beim Betonieren als verlorene Schalung mit einbetonieren und gegen Aufschwimmen oder Verrutschen sichern. Isolierkörper mit Bitumenkleber vollflächig miteinander verkleben. Achtung: während dieser Zeit gegen Beschädigung schützen. 2. Ablauf Nr. 1 in den Foamglas-Isolierring einsetzen und unter leichtem Druck hin- und herbewegen, damit sich der Ablauf im Isolierkörper einpasst. 3. Bis zum Anschluss der Dachabdichtung, Bauzeitschutzdeckel einsetzen. Artikel-Nr Anschluss der Dachabdichtung Nr. 9: a) Bitumenbahn: Wir empfehlen, Zuschnitte aus der Dachbahn für die Dampfsperre herzustellen, an welche dann die Dampfsperre entsprechend den Verlegevorschriften des Dachbahnherstellers angeschlossen werden kann. Als Vorlage für den Zuschnitt und die Lochung kann der Losflansch verwendet werden. Festflansch mit Haftbrücke (Bitumenanstrich) einstreichen und Zuschnitte aufkleben. 12 Dachaufbau mit Plattenbelag 13 Isolierung Achtung: In der Einbaudarstellung wird nur der Isolierkörper für die Heizung verwendet, ohne Heizung. Soll eine Heizung eingebaut werden, so ist diese unterhalb der Decke mit einem separaten Isolierkörper anzuordnen. Losflansch aufsetzen und Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen. b) Kunststoff-Dachbahn: Zuschnitt aus unkaschierter Dachbahn herstellen. Löcher für die Stiftschrauben groß genug ausstanzen. Je eine Dichtungsbeilage unterhalb und oberhalb verwenden. Optional stehen EPDM und NBR Dichtungen zur Verfügung Verträglichkeit muss mit dem Dachbahnhersteller abgestimmt werden. Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen. 5. Kontrollschacht Nr. 3 in der Höhe der Wärmedämmung auf dem Ablauf an den Stehbolzenanschrauben. Kontrollschacht mit Filtervlies umhüllen. Wird ein Plattenbelag verwendet, so wird ein Kontrollschacht ohne Laubfangkorb aber mit Schlitzen in der oberen Abdeckung verwendet. Als Sonderteil zu bestellen. 6. Filtervlies Nr. 11 auf Wärmedämmung ausbringen 7. Im Plattenbelag über dem Kontrollschacht muss ein Rost angeordnet werden. Dieser ist auf der Wärmedämmung abzustützen und darf keine Lasten auf den Kontrollschacht oder den Ablauf ableiten

71 Fragebogen zur EPAMS HDE Dachentwässerung Lfd. Fragebogen Nr. Menge zur Projektbearbeitung: Gegenstand zuständig: Straße: LKZ: PLZ: Ort: Vertriebsgebiet: Gebietsverkaufsleiter: Sonstiges: Datum: Preis je Einheit Installateur Firma: zuständig: Straße: LKZ: PLZ: Telefon: Telefax: Fachplaner Büro: zuständig: Straße: LKZ: PLZ: Telefon: Telefax: 1. örtliche Regenspende in L/(sxha): laut Auskunft von: (Für die Angabe der Regenspende übernimmt die HES GmbH keine Gewähr.) 2. Abflußbeiwert: (Siehe DIN 1986, T2/tab.13 oder HDE-Broschüre Seite 52) 3. Dachaufbau: (Alle Angaben über Materialien.) (Skizze) 4. Tiefpunkte der Dachflächen: (Bitte Achsen angeben oder deutlich im Dachflächenplan skizzieren) 5. Einläufe: UNO24/INO GGG/UNO24 waagerecht 6. Höhenangaben: a) Oberkante Dach bzw. HDE-Abläufe: b) Höhe der Sammelleitung: c) Rückstauebene: (Achtung! Als Fallhöhe wird immer der Höhenunterschied zwischen Oberkannte Dachablauf bis zur Rückstauebene (RSTE) eingesetzt!) 7. Wo liegen die Falleitungen, bzw. wo befinden sich die Grundleitungsanschlüsse und in welchen Dimensionen? (Angaben über Grundleitungsmaterial: Gusseisen / PVC / Steinzeug /PE / Beton / Faserzement / Stahl ) 8. Material der HDE-Leitungen: (SML, VML, bzw. VML mit Rohrbegleitheizung) 9. Genaue Beschreibung der Befestigungsmöglichkeiten an Dach bzw. Wand/Decke einschließlich Festpunkten: 10. Komplette Zeichnungen von Dachflächen, Schnitte des Gebäudes, die Aufschluß über sämtliche Höhenverhältnisse von Dachflächen werkennen läßt, evtl. Gebäudeansichten, unbedingt beifügen! 11. Wichtige zusätzliche Angaben (Vermerke und Handskizzen): 71

72 Vertriebszentrale Köln Homepage: Prospekte: Newsletter: weitere Bilder: endostock, Nejron Photo, fotohansi - fotolia.com / seqoya, erikdegraaf, endotune - canstockphoto.de / hall roof framework 02, Ingo Bartussek - fotolia.com / Stahlträger in einer Industriehalle, Galeza - fotolia.com / construction of concrete and cement, charlymorlock - fotolia.com SAINT-GOBAIN HES GmbH Ettore-Bugatti-Str Köln/Porz-Gremberghoven Postfach Köln Telefon: Fax: info@hes.saint-gobain.com Alle technischen Daten und Hinweise auf Normen, allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen usw. entsprechen dem Stand zur Zeit der Drucklegung. Irgendwelche Rechte können aus diesen Angaben nicht abgeleitet werden. Änderungen aufgrund der technischen Entwicklung behalten wir uns vor. Verträge werden nur zu den in unseren AGB genannten Bedingungen abgeschlossen. Nachdruck oder Veröffentlichung, auch auszugsweise, ist nur mit Zustimmung des Herausgebers und mit Quellenangabe gestattet. Copyright by SAINT-GOBAIN HES GmbH.

1Dachablauf. 4 Rohrdimensionen -GLOBAL. für. Gusseiserner Flachdachablauf für die Freispiegelentwässerung

1Dachablauf. 4 Rohrdimensionen -GLOBAL. für. Gusseiserner Flachdachablauf für die Freispiegelentwässerung -GLOBAL Das Haus-EntwässerungsSystem aus Gusseisen für Spezialisten Gusseiserner Flachdachablauf für die Freispiegelentwässerung Mit nur einer Dimension DN 80 in der Freispiegelentwässerung bis zu 10 l/s

Mehr

HDE. HDE Hochleistungs- Einbauanleitung EPAMS HDE Flachdachabläufe INO GGG DN 80

HDE. HDE Hochleistungs- Einbauanleitung EPAMS HDE Flachdachabläufe INO GGG DN 80 HDE HDE Hochleistungs- Hochleistungs-Dach-Entwässerung mit Vollfüllung Einbauanleitung EPAMS HDE Flachdachabläufe INO GGG DN 80 Ausgabe 08/00 Inhaltsangabe Allgemeine Hinweise - Einbaubeispiel 1: INO-Ablauf

Mehr

HDE. HDE Hochleistungs-Dachentwässerungs-System. Einbauanleitung EPAMS HDE Flachdachabläufe UNO 24 und UNO 24

HDE. HDE Hochleistungs-Dachentwässerungs-System. Einbauanleitung EPAMS HDE Flachdachabläufe UNO 24 und UNO 24 HDE HDE Hochleistungs-Dachentwässerungs-System Hochleistungs-Dach-Entwässerung mit Vollfüllung Einbauanleitung EPAMS HDE Flachdachabläufe UNO und UNO Muffenlose Abfluss - rohre und Formstücke aus Gusseisen

Mehr

HDE EINBAUANLEITUNG. Hochleistungs-Dach-EntwässerungsSystem. EPAMS HDE-INO-GGG DN 80 Flachdachabläufe

HDE EINBAUANLEITUNG. Hochleistungs-Dach-EntwässerungsSystem. EPAMS HDE-INO-GGG DN 80 Flachdachabläufe HDE Hochleistungs-Dach-EntwässerungsSystem EINBAUANLEITUNG EPAMS HDE-INO-GGG DN 80 Flachdachabläufe Hochleistungs- Dach- Entwässerungs- System mit Vollfüllung Ausgabe 08/0 Sichere Gebäudeentwässerung HDE

Mehr

LIEFERPROGRAMM. Dach-Entwässerungssystem. HDE-System Dachentwässerung für alle Gebäudearten Informations- und Planungshelfer

LIEFERPROGRAMM. Dach-Entwässerungssystem. HDE-System Dachentwässerung für alle Gebäudearten Informations- und Planungshelfer Dach-Entwässerungssystem LIEFERPROGRAMM HDE-System Dachentwässerung für alle Gebäudearten Informations- und Planungshelfer Flachdachabläufe aus Guss und Edelstahl Dachentwässerung mit Druckströmung Freispiegelentwässerung

Mehr

HDE Hochleistungs-Dach-EntwässerungsSystem

HDE Hochleistungs-Dach-EntwässerungsSystem HDE Hochleistungs-Dach-EntwässerungsSystem EINBAUANLEITUNG EPAMS HDE-UNO- und EPAMS HDE-UNO-waagerecht-Flachdachabläufe Hochleistungs- Dach- Entwässerungs- System mit Vollfüllung Ausgabe 0/08 Inhaltsverzeichnis

Mehr

REGENENTWÄSSERUNGSANLAGEN DIN DIN EN 12056

REGENENTWÄSSERUNGSANLAGEN DIN DIN EN 12056 DIN 1986-100 DIN EN 12056 Planungs- und Verlegehinweise, Dimensionierung Freispiegelentwässerung Notentwässerung Dachentwässerung mit Druckströmung Leistungsdaten für Dachabläufe von SAINT-GOBAIN HES 3.

Mehr

Normen fordern Notabläufe!

Normen fordern Notabläufe! aktuell 80 Normen fordern Notabläufe! Starkregenereignisse können bei Flachdächern zur Überlastung der Dachkonstruktion und der angeschlossenen Entwässerungsleitungen führen. Um die Dachlast zu begrenzen,

Mehr

HDE. Planungs- und Verlegerichtlinien. für alle Gebäudearten

HDE. Planungs- und Verlegerichtlinien. für alle Gebäudearten HDE Hochleistungs-Dach-Entwässerung mit Vollfüllung Planungs- und Verlegerichtlinien für alle Gebäudearten Ausgabe 01/2009 HDE Hochleistungs-Dachentwässerungs-System Vom Dach bis zur Kanalisation Gewährleistungs-Vereinbarung:

Mehr

2 b/s/t Notentwässerung. Normen und Richtlinien. Relevante DIN Normen DIN DIN/EN

2 b/s/t Notentwässerung. Normen und Richtlinien. Relevante DIN Normen DIN DIN/EN Notentwässerung 2 b/s/t Notentwässerung Normen und Richtlinien Die aktuellen Normen schreiben Notüberläufe vor, um Dachlasten zu begrenzen und Sammel-, Fall- und Grundleitungen zu entlasten. Notüberläufe

Mehr

Flachdachabläufe Ecoguss mit doppelter / einfacher Abdichtung für Freispiegelentwässerung nach DIN EN 1253 / DIN System 200

Flachdachabläufe Ecoguss mit doppelter / einfacher Abdichtung für Freispiegelentwässerung nach DIN EN 1253 / DIN System 200 Ecoguss mit doppelter / einfacher Abdichtung für Freispiegelentwässerung nach DIN EN 1253 / DIN 1986-1 System 2 Flachdachentwässerungssystem: Freispiegelentwässerung Die herkömmliche Art zur innenliegenden

Mehr

Hinweise für die Planung

Hinweise für die Planung Notüberläufe Hinweise für die Planung DIN 1986-100 Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke Die Norm legt einheitliche, technische Bestimmungen in Ergänzung zu DIN EN 12056 fest, darunter insbesondere

Mehr

Herzlich Willkommen.

Herzlich Willkommen. Herzlich Willkommen Rheda-Wiedenbrück Cengiz Karadeniz Key Account Manager Jörg Wallbaum Regionaltechniker Thomas Huitema Key Account Manager Thomas Baumgärtel Key Account Manger Europas Flachdächer werden

Mehr

TeutoTod 31 Kriminalgeschichten Pendagon Verlag Que Du Luu Frau Wong geht einkaufen

TeutoTod 31 Kriminalgeschichten Pendagon Verlag Que Du Luu Frau Wong geht einkaufen Notentwässerung zum Schutz vor Starkregen - Auslegungen und Besonderheiten, grundsätzliche Anforderungen TeutoTod 31 Kriminalgeschichten Pendagon Verlag Que Du Luu Frau Wong geht einkaufen Aufgabe der

Mehr

SitaMulti. Material - Gusseisen EN-GJL-200 nach DIN EN Farbe - Grau. Oberfläche - Glatt

SitaMulti. Material - Gusseisen EN-GJL-200 nach DIN EN Farbe - Grau. Oberfläche - Glatt Nicht brennbar Los-/Festflanschkonstruktion nach DIN 18195 Hohe Ablaufleistung Nennweite bis DN 150 Einbau einteilig mit dem DN 80 und DN 100 oder zweiteilig möglich Einsatzgebiete - Zur Haupt- und Notentwässerung

Mehr

Flachdachzubehör vom Spezialisten NOTENTWÄSSERUNGEN. - gmbh.de

Flachdachzubehör vom Spezialisten NOTENTWÄSSERUNGEN.  - gmbh.de Flachdachzubehör vom Spezialisten NOTENTWÄSSERUNGEN www.bst - gmbh.de NORMEN UND RICHTLINIEN Starkregenereignisse nehmen aufgrund des Klimawandels zu. Die aktuellen Normen schreiben Notüberläufe vor um

Mehr

TECHNISCHE INFORMATION

TECHNISCHE INFORMATION TECHNISCHE INFORMATION Regenwasserfallleitungen in Hochhäusern Allgemeines Hochhäuser sind nach dem deutschen Baurecht Gebäude, bei denen der Fußboden mindestens eines Aufenthaltsraumes mehr als 22 Meter

Mehr

Herzlich Willkommen - Sanierungstag HRO/Warnemünde

Herzlich Willkommen - Sanierungstag HRO/Warnemünde Herzlich Willkommen - Sanierungstag HRO/Warnemünde - 31.01.17 www.sita-bauelemente.de Unsere Fachberater im Außendienst in Deutschland www.sita-bauelemente.de Cengiz Karadeniz Key Account Manager Jörg

Mehr

SitaStandard. Höchste Ablaufleistung Bis zur Nennweite DN 200 Robuste Bauweise Homogener Dachbahnenanschluss Überbrückung aller Dämmstoffstärken

SitaStandard. Höchste Ablaufleistung Bis zur Nennweite DN 200 Robuste Bauweise Homogener Dachbahnenanschluss Überbrückung aller Dämmstoffstärken Höchste Ablaufleistung Bis zur Nennweite DN 00 Robuste Bauweise Homogener Dachbahnenanschluss Überbrückung aller Dämmstoffstärken Einsatzgebiete - Zur Haupt- und Notentwässerung nach DIN EN 0- und DIN

Mehr

Hinweise für die Planung

Hinweise für die Planung Dachabläufe Hinweise für die Planung DIN 1986-100 Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke Die Norm legt einheitliche, technische Bestimmungen in Ergänzung zu DIN EN 12056 fest, darunter insbesondere

Mehr

Entwässerung mit Druckströmung

Entwässerung mit Druckströmung 68 69 ACO Flachdachabläufe Jet für die arbeitet mit speziell gefertigten Flachdachabläufen, die im Gegensatz zur mit planmäßig vollgefüllten Rohrleitungen (Füllungsgrad h/d 1,0) betrieben werden. Dafür

Mehr

Dachablauf SwissUnico Neue Systeme, entwickelt für die Schweiz

Dachablauf SwissUnico Neue Systeme, entwickelt für die Schweiz Dachablauf Neue Systeme, entwickelt für die Schweiz Einzigartig Freiheit in der Wahl der Dachbahn - auch nach dem Einbetonieren ENTWÄSSERUNGSTECHNIK Inhalt System -4 Einbau/Montage 5 Lieferprogra/Überblick

Mehr

SitaDSS Multi. Nicht brennbar Los-/Festflanschkonstruktion nach DIN Mit Dämmkörpern Einbau einteilig oder zweiteilig möglich Für Rinnen geeignet

SitaDSS Multi. Nicht brennbar Los-/Festflanschkonstruktion nach DIN Mit Dämmkörpern Einbau einteilig oder zweiteilig möglich Für Rinnen geeignet Nicht brennbar Los-/Festflanschkonstruktion nach DIN Mit Dämmkörpern Einbau einteilig oder zweiteilig möglich Für Rinnen geeignet Einsatzgebiete - Zur Haupt- und Notentwässerung (Druckentwässerung) nach

Mehr

Parkdeckentwässerung. Programmübersicht. Freispiegelentwässerung. Entwässerung mit Druckströmung. Balkon- u. Terrassenentwässerung

Parkdeckentwässerung. Programmübersicht. Freispiegelentwässerung. Entwässerung mit Druckströmung. Balkon- u. Terrassenentwässerung 88 89 ACO Abläufe und Rinnen für die Bei der unterscheidet man zwischen außenliegenden, freibewitterten und innenliegenden, witterungsgeschützten Parkdecks. In beiden Fällen ist mit Feuchtigkeit bzw. Wasseranfall

Mehr

Regenentwässerungsanlagen bei Dachbegrünungen

Regenentwässerungsanlagen bei Dachbegrünungen TECHNISCHE INFORMATION Regenentwässerungsanlagen bei Dachbegrünungen ( Foto: Lutz + Riepert GmbH; Gartengestaltung; Sondelfinger Straße 93; 72760 Reutlingen) Allgemeines Dachbegrünungen haben in den letzten

Mehr

POLYBIT ATTIKA- NOTÜBERLAUF. Montage. Abdichtung

POLYBIT ATTIKA- NOTÜBERLAUF. Montage. Abdichtung POLYBIT ATTIKA- NOTÜBERLAUF Montage Abdichtung Allgemeine Hinweise Vorschriften/Normen Platzierung Anzahl Durchdringungen Abstände Brandschutz Begleitheizung Zugänglichkeit Verstärkung mechanische Verbindung

Mehr

UBA Tec Europa GmbH. neu. Kapitel 4 Vergleich MLAR 2005 zu MLAR 2015 UBA-Tec Europa GmbH Seite 1 von 5

UBA Tec Europa GmbH. neu. Kapitel 4 Vergleich MLAR 2005 zu MLAR 2015 UBA-Tec Europa GmbH  Seite 1 von 5 ( Muster--Richtlinie M LAR) 4 Führung von Leitungen durch raumabschließende Bauteile (Wände und Decken) 4.1 Grundlegende Anforderungen 4.1.1 Gemäß S 40 Abs. 1 MBO dürfen Leitungen durch raumabschließende

Mehr

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation Edelstahl-Gully Technische Dokumentation Stand 01/2018 Karl Grumbach GmbH & Co. KG Breitteilsweg 3 35581 Wetzlar Telefon: 06441 9772-0 Telefax: 06441 9772-20 www.grumbach.net Edelstahl-Gully Zeichnungen

Mehr

Ingenieurbüro für Brandschutz und Bauwesen. Brandschutz bei Dach und Wand. Westfälische Dachtage Präsentation. Westfälische Dachtage

Ingenieurbüro für Brandschutz und Bauwesen. Brandschutz bei Dach und Wand. Westfälische Dachtage Präsentation. Westfälische Dachtage Präsentation Brandschutz bei Dach und Wand 2017 Präsentation Referent: Dipl. Ing. (FH) Burkhard Klute Fachbauleiter Brandschutz Standorte : Übersicht Brandwände: Gebäudetrennwand Gebäudeabschlusswände

Mehr

SitaDSS Multi Die funktionalen Druckströmungsgullys

SitaDSS Multi Die funktionalen Druckströmungsgullys Die funktionalen Druckströmungsgullys Der Dachgully setzt neue Maßstäbe in Sachen Vielseitigkeit. Er wurde unter anderem für den Einbau von innenliegenden Rinnen konstru iert. Seine Feuerbeständigkeit

Mehr

Fachbericht. Bauliche Anforderungen und gesetzliche Vorschriften bei der Flachdachentwässerung. Stadtlengsfeld,

Fachbericht. Bauliche Anforderungen und gesetzliche Vorschriften bei der Flachdachentwässerung. Stadtlengsfeld, Stadtlengsfeld, 19.03.2014 Bauliche Anforderungen und gesetzliche Vorschriften bei der Flachdachentwässerung Den unbestreitbaren Vorteilen von Flachdächern steht ein statisches Problem gegenüber: Die Wassermengen,

Mehr

Gründach- und Parkdeckaufsätze

Gründach- und Parkdeckaufsätze collect: Sammeln und Aufnehmen Gründach- und Parkdeckaufsätze 114 Gründach- und Parkdeckaufsätze Grundlagen und Planungshinweise 116 Einbauvorschläge 118 Freispiegelentwässerung aus Polymerbeton Ergänzungsbauteile

Mehr

Regenentwässerungsanlagen bei Dachbegrünungen

Regenentwässerungsanlagen bei Dachbegrünungen Technische Information Regenentwässerungsanlagen bei Dachbegrünungen ( Foto: Lutz + Riepert GmbH; Gartengestaltung; Sondelfinger Straße 93; 72760 Reutlingen) Allgemeines Dachbegrünungen haben in den letzten

Mehr

Flachdachdurchführung Multiflex

Flachdachdurchführung Multiflex ACO Haustechnik Montageanleitung Ausgabe: 2015 08 12 Flachdachdurchführung Multiflex aus Edelstahl für Beton- und Trapezblechdächer zur Raumentlüftung und Schmutzwasser-Fallstrangentlüftung Flachdachdurchführung

Mehr

Balkon- und Terrassenentwässerung

Balkon- und Terrassenentwässerung 102 103 ACO Balkon- und Terrassenabläufe Starke Gewitterregen und überlastete Abläufe führen immer wieder auf Balkonen und Terrassen zur Überflutung. Nicht zuletzt deswegen verlangt der Gesetzgeber, dass

Mehr

Schadensbilder: Dachentwässerung

Schadensbilder: Dachentwässerung Gebäude- und Grundstücksentwässerung Schadensbilder: Dachentwässerung Prof. Dipl.-Ing. Bernd Rickmann rickmann@fh-muenster.de B. Rickmann - 18.02.2019 Folie 1 / 34 DIN 1986: Dachentwässerung Stand 1988

Mehr

Balkon- und Terrassenentwässerung

Balkon- und Terrassenentwässerung 114 Balkon- und Terrassenentwässerung 115 ACO Balkon- und Terrassenabläufe Starke Gewitterregen und überlastete Abläufe führen immer wieder auf Balkonen und Terrassen zur Überflutung. Nicht zuletzt deswegen

Mehr

Gebäude-und Grundstücksentwässerung. Planung und Ausführung DIN und DIN EN Herausgeber: DIN Deutsches Institut für Normung e.v.

Gebäude-und Grundstücksentwässerung. Planung und Ausführung DIN und DIN EN Herausgeber: DIN Deutsches Institut für Normung e.v. DIN Franz-Josef Heinrichs Bernd Rickmann Klaus-Dieter Sondergeld Karl-Heinz Störrlein Gebäude-und Grundstücksentwässerung Planung und Ausführung DIN 1986-100 und DIN EN 12056-4 4. Herausgeber: DIN Deutsches

Mehr

2. Dächer, Balkone, Terrassen

2. Dächer, Balkone, Terrassen 2. Dächer, Balkone, Terrassen Dachablauf SwissUnico Mehrteiliges System, speziell für die Schweiz entwickelt 2.1 NEU Balkonabläufe SwissUnico Speziell für Balkone und Terrassen 2.2 Dichtungen UNIVERSAL

Mehr

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation Technische Dokumentation Stand 01/2018 Breitteilsweg 3 35581 Wetzlar Telefon: 06441 9772-0 Telefax: 06441 9772-20 www.grumbach.net Zeichnungen Einbaubeispiele Ablaufleistungen Montageanleitungen Zertifikate

Mehr

SitaTrendy SitaTrendy Schraubflansch

SitaTrendy SitaTrendy Schraubflansch Schraubflansch Kompakte Bauweise Ablaufleistung deutlich über den Anforderungen der DIN EN 1253 Auch mit eingeschäumten Heizelement verfügbar Mit Wunschanschlussmanschette Kompatibel zum Schraubflansch

Mehr

SitaDSS Multi. Vielfältige Leistung. Einmalig beständig.

SitaDSS Multi. Vielfältige Leistung. Einmalig beständig. Vielfältige Leistung. Einmalig beständig. Dachgully Dachgully ohne Aristop Anstauelement Dämmkörper Gully Ausgleichsring + Nicht brennbar + Los-/Festflanschkonstruktion + Mit Dämmkörpern erhältlich + Einbau

Mehr

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation Attika-Jumbo-Gully Technische Dokumentation Stand 01/2018 Karl Grumbach GmbH & Co. KG Breitteilsweg 3 35581 Wetzlar Telefon: 06441 9772-0 Telefax: 06441 9772-20 www.grumbach.net Attika-Jumbo-Gully Zeichnungen

Mehr

Franz-Josef Hei nrichs Bernd Rickmann Klaus-Dieter Sondergeld Karl-Heinz Stärrlein. Gebäude-und Grundstücksentwässerung

Franz-Josef Hei nrichs Bernd Rickmann Klaus-Dieter Sondergeld Karl-Heinz Stärrlein. Gebäude-und Grundstücksentwässerung DIN Franz-Josef Hei nrichs Bernd Rickmann Klaus-Dieter Sondergeld Karl-Heinz Stärrlein Gebäude-und Grundstücksentwässerung Planung und Ausführung DIN 1986-100 und DIN EN 12056-4 5. durchgesehene Auflage

Mehr

Vielseitig einsetzbar. Einmalig beständig.

Vielseitig einsetzbar. Einmalig beständig. Vielseitig einsetzbar. Einmalig beständig. + Nicht brennbar + Hohe Abflussmenge + Nennweite bis DN 150 50 Dachgully, senkrecht Aufstockelement Aufsatzrahmen Höhenausgleichstück SitaMore Anstauelement Dämmkörper

Mehr

SitaDSS Multi Die funktionalen Druckströmungsgullys

SitaDSS Multi Die funktionalen Druckströmungsgullys Die funktionalen Druckströmungsgullys Der Dachgully setzt neue Maßstäbe in Sachen Vielseitigkeit. Er wurde unter anderem für den Einbau von innenliegenden Rinnen konstruiert. Seine Feuerbeständigkeit gewährleistet

Mehr

Baulicher Brandschutz

Baulicher Brandschutz aktuell 86 für Deckendurchführungen LORO- Problemlösungen für Brandschutz für die brandsichere Durchführung von LORO-X Stahlabflußrohr LORO-XC Edelstahlrohr LORO-Verbundrohr LORO-Flachdachabläufen für

Mehr

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation Attika-Meso-Gully Technische Dokumentation Stand 01/2018 Karl Grumbach GmbH & Co. KG Breitteilsweg 3 35581 Wetzlar Telefon: 06441 9772-0 Telefax: 06441 9772-20 www.grumbach.net Attika-Meso-Gully Zeichnungen

Mehr

Europäische Normenentwicklung in der Entwässerungstechnik

Europäische Normenentwicklung in der Entwässerungstechnik Europäische Normenentwicklung in der Entwässerungstechnik Stand Dezember 2016 1 Entwicklung Entwicklung in Skandinavien vor über 30 Jahren Vor mehr als 25 Jahren in Deutschland als UV-System eingeführt

Mehr

H a u s - E n t w ä s s e r u n g s S y s t e m EINBAUANLEITUNG. PAM-GLOBAL ULTRA DN 80 Gusseiserner Flachdachablauf für die Freispiegelentwässerung

H a u s - E n t w ä s s e r u n g s S y s t e m EINBAUANLEITUNG. PAM-GLOBAL ULTRA DN 80 Gusseiserner Flachdachablauf für die Freispiegelentwässerung D a s H a u s - E n t w ä s s e r u n g s S y s t e m EINBAUANLEITUNG PAM-GLOBAL ULTRA DN 0 Gusseiserner Flachdachablauf für die Freispiegelentwässerung Ausgabe /0 Inhaltsangabe Allgemeine Hinweise -3

Mehr

Die Brandschutzinnovation: Die SitaFiresafe -Familie für Kunststoffgullys und Systemlüfter

Die Brandschutzinnovation: Die SitaFiresafe -Familie für Kunststoffgullys und Systemlüfter Die Brandschutzinnovation: Die -Familie für Kunststoffgullys und Systemlüfter Bei größeren Dachflächen fordert die DIN 18234 den Schutz vor einer Brandweiterleitung u. a. bei kleinen Durchdringungen von

Mehr

ESSERGULLY. Sichere Freispiegelentwässerung. Gullysysteme für Dach, Balkon und Terrasse

ESSERGULLY. Sichere Freispiegelentwässerung. Gullysysteme für Dach, Balkon und Terrasse 2017 ESSERGULLY Sichere Freispiegelentwässerung Gullysysteme für Dach, Balkon und Terrasse 2 ESSERGULLY Das System für die sichere Freispiegelentwässerung Die bewährte Lösung für die innen liegende Entwässerung

Mehr

Merkblatt M1: Regenentwässerungsanlagen nach DIN :

Merkblatt M1: Regenentwässerungsanlagen nach DIN : Bayerische Architektenkammer Arbeitsgruppe Bautechnologie + Nachhaltiges Bauen Merkblatt M1: Regenentwässerungsanlagen nach DIN 1986 100: 2008-05 Im Mai 2008 erschien eine neue DIN 1986-100 Entwässerungsanlagen

Mehr

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation Sanierungs-Gully für eine Topfsanierung Technische Dokumentation Stand 01/2018 Karl Grumbach GmbH & Co. KG Breitteilsweg 3 35581 Wetzlar Telefon: 06441 9772-0 Telefax: 06441 9772-20 www.grumbach.net Sanierungs-Gully

Mehr

www.sita-bauelemente.de Rheda-Wiedenbrück Europas Flachdächer werden gelb! Sanierung einer Regenentwässerungsanlage Vorschriften und Regelwerke Vorgehensweise bei einer Sanierung Notentwässerung Sanierung

Mehr

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation Balkon-Gully Technische Dokumentation Stand 01/2018 Karl Grumbach GmbH & Co. KG Breitteilsweg 3 35581 Wetzlar Telefon: 06441 9772-0 Telefax: 06441 9772-20 www.grumbach.net Balkon-Gully Zeichnungen Einbaubeispiele

Mehr

Entwicklung. Entwicklung in Skandinavien vor über 30 Jahren. Vor mehr als 20 Jahren in Deutschland

Entwicklung. Entwicklung in Skandinavien vor über 30 Jahren. Vor mehr als 20 Jahren in Deutschland Europäische Normenentwicklung in der Entwässerungstechnik Stand Mai 2008 Entwicklung Entwicklung in Skandinavien vor über 30 Jahren Vor mehr als 20 Jahren in Deutschland als UV-System eingeführt UV als

Mehr

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation Kragen-Gully DN 200 Technische Dokumentation Stand 01/2018 Breitteilsweg 3 35581 Wetzlar Telefon: 06441 9772-0 Telefax: 06441 9772-20 www.grumbach.net Kragen-Gully DN 200 Zeichnungen Einbaubeispiele Ablaufleistungen

Mehr

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation Universal-Gully Technische Dokumentation Stand 01/2018 Karl Grumbach GmbH & Co. KG Breitteilsweg 3 35581 Wetzlar Telefon: 06441 9772-0 Telefax: 06441 9772-20 www.grumbach.net Universal-Gully Zeichnungen

Mehr

Quickstream Unterdruckentwässerungssysteme

Quickstream Unterdruckentwässerungssysteme 4-6-2015 Quickstream Unterdruckentwässerungssysteme Quickstream Dachentwässerung Grundlagen Planung Produkte und Montage Befestigungsregeln Planungshilfen Referenzen Anforderungen an moderne Gebäude Anforderungen

Mehr

SitaFiresafe mit Sita PUR-Dachgullys Datenblatt Die Komponenten im Überblick

SitaFiresafe mit Sita PUR-Dachgullys Datenblatt Die Komponenten im Überblick mit Sita PUR-Dachgullys Datenblatt Die Komponenten im Überblick + mit PUR-Dachgully SitaStandard SitaTrendy SitaDSS Profi Vorgefertigtes einbaufertiges Bauteil Zertifizierte Brandschutzeinheit Zeitsparender

Mehr

Deckendurchführungen Aus Edelstahl (1.4301) Deckendurchführungen zum Rohreinbau 436

Deckendurchführungen Aus Edelstahl (1.4301) Deckendurchführungen zum Rohreinbau 436 Abschnitt-Inhalt 8 Grundlagen Grundlagen Deckendurchführungen Seite 432 433 Deckendurchführungen Aus Edelstahl (1.4301) Deckendurchführungen zum Rohreinbau 436 Multiflex Aus Edelstahl (1.4301) 437 Zubehör

Mehr

Brandschutz für Dachgullys in Betondecken

Brandschutz für Dachgullys in Betondecken Brandschutz für Dachgullys in Betondecken - Baurechtliche Anforderungen/Normen Werden die Dachgullys und Dachdurchdringungen in Decken mit Anforderungen an eine Feuerwiderstandsdauer (F 30/60/90) im Abstand

Mehr

Brandschutz mit Boden-und Flachdachabläufen bei Gebäudesanierungen

Brandschutz mit Boden-und Flachdachabläufen bei Gebäudesanierungen Brandschutz mit Boden-und Flachdachabläufen bei Gebäudesanierungen Johann Schaub, Schulungsleiter ACO Haustechnik Feuertrutz Nürnberg 2013 Themenübersicht Baurechtliche und normative Grundlagen Brandschutz

Mehr

Serie 4 (O) Flachdachentwässerung für Freispiegelströmung. Anschlussmanschette. Serie 4. Flachdachentwässerung (1)

Serie 4 (O) Flachdachentwässerung für Freispiegelströmung. Anschlussmanschette. Serie 4. Flachdachentwässerung (1) Übersicht (O) Flachdachentwässerung für Freispiegelströmung mit Anschlussmanschette Flachdachentwässerung (1) Dachablauf () Anschlussmanschette (3) Die LORO-X Dachentwässerungssysteme der sind Flachdachentwässerungen

Mehr

ESSERGULLY. Sichere Freispiegelentwässerung. Gullysysteme für Dach, Balkon und Terrasse

ESSERGULLY. Sichere Freispiegelentwässerung. Gullysysteme für Dach, Balkon und Terrasse 2016 ESSERGULLY Sichere Freispiegelentwässerung Gullysysteme für Dach, Balkon und Terrasse 2 ESSERGULLY Das System für die sichere Freispiegelentwässerung Die bewährte Lösung für die innen liegende Entwässerung

Mehr

Flachdachzubehör. Juni > Dieses Dokument verfügt über verlinkte Benutzerbuttons.

Flachdachzubehör. Juni > Dieses Dokument verfügt über verlinkte Benutzerbuttons. Flachdachzubehör Juni 2015 > Dieses Dokument verfügt über verlinkte Benutzerbuttons. > Durch Klicken auf die entsprechenden Reiter oder Verzeichnistexte werden Sie auf die zugehörigen Seiten geleitet.

Mehr

Elektrische Anlagen und Bauordnungsrecht

Elektrische Anlagen und Bauordnungsrecht VDE-Schriftenreihe 131 Elektrische Anlagen und srecht Zusammenhänge, dargestellt am Beispiel der n BayBO unter Berücksichtigung und Gegenüberstellung der Musterbauordnung (MBO) Bearbeitet von Joachim Jackisch

Mehr

SitaTrendy SitaTrendy Schraubflansch

SitaTrendy SitaTrendy Schraubflansch Schraubflansch Kompakte Bauweise Ablaufleistung deutlich über den Anforderungen der DIN EN 1253 Auch mit eingeschäumten Heizelement verfügbar Mit Wunschanschlussmanschette Kompatibel zum Schraubflansch

Mehr

BV: Sita. Allgemeine Vorbemerkungen der Sita Bauelemente GmbH

BV: Sita. Allgemeine Vorbemerkungen der Sita Bauelemente GmbH BV: Sita Sehr geehrte Damen und Herren, wir bedanken uns für Ihre Anfrage, und übersenden unser Leistungsverzeichnis über die Ausführung der Arbeiten am oben genannten Bauvorhaben. Allgemeine Vorbemerkungen

Mehr

Presse-Info. Systemlösungen zur Erfüllung gesetzlicher Vorschriften und baulicher Anforderungen bei der Flachdachentwässerung

Presse-Info. Systemlösungen zur Erfüllung gesetzlicher Vorschriften und baulicher Anforderungen bei der Flachdachentwässerung Stadtlengsfeld, 17.02.2016 Systemlösungen zur Erfüllung gesetzlicher Vorschriften und baulicher Anforderungen bei der Flachdachentwässerung Den unbestreitbaren Vorteilen von Flachdächern steht ein statisches

Mehr

Pluvia - Dachentwässerungssystem

Pluvia - Dachentwässerungssystem Pluvia - Dachentwässerungssystem Produktpräsentation Ing. Harald Hofko Produktmanager Die Lösung für Dachentwässerung Das System die Entwässerung erfolgt durch vollgefüllte Leitungen der gebildete Unterdruck

Mehr

SitaTrendy SitaTrendy Schraubflansch

SitaTrendy SitaTrendy Schraubflansch SitaTrendy SitaTrendy Schraubflansch Kompakte Bauweise Abflussmenge deutlich über den Anforderungen der DIN EN 1253 Auch mit eingeschäumten Heizelement verfügbar Mit Wunschanschlussmanschette Kompatibel

Mehr

SitaStandard. Höchste Ablaufleistung Bis zur Nennweite DN 200 Robuste Bauweise Homogener Dachbahnenanschluss Überbrückung aller Dämmstoffstärken

SitaStandard. Höchste Ablaufleistung Bis zur Nennweite DN 200 Robuste Bauweise Homogener Dachbahnenanschluss Überbrückung aller Dämmstoffstärken Höchste Ablaufleistung Bis zur Nennweite DN 00 Robuste Bauweise Homogener Dachbahnenanschluss Überbrückung aller Dämmstoffstärken Einsatzgebiete Zur Haupt und Notentwässerung nach DIN EN 0 und DIN 900

Mehr

FACHINFORMATION BEMESSUNG VON VOR- GEHÄNGTEN UND INNEN LIEGENDEN RINNEN

FACHINFORMATION BEMESSUNG VON VOR- GEHÄNGTEN UND INNEN LIEGENDEN RINNEN FACHINFORMATION BEMESSUNG VON VOR- GEHÄNGTEN UND INNEN LIEGENDEN RINNEN Herausgeber: Zentralverband Sanitär Heizung Klima Rathausallee 6, 53757 St. Augustin Telefon: (0 22 41) 92 99-0 Telefax: (0 22 41)

Mehr

Regenwasser-Management ACO Retentionsaufsatz zur Regenrückhaltung bei Flachdächern

Regenwasser-Management ACO Retentionsaufsatz zur Regenrückhaltung bei Flachdächern Optigrün Regenwasser-Management ACO zur Regenrückhaltung bei Flachdächern ACO. Die Zukunft der Entwässerung. Die ACO Systemkette schafft die Entwässerungslösungen für die Umweltbedingungen von morgen Zunehmend

Mehr

Matthias Wünschmann TÜV SÜD Industrie Service GmbH Dachentwässerung Penthouse

Matthias Wünschmann TÜV SÜD Industrie Service GmbH Dachentwässerung Penthouse Dachentwässerung Penthouse Matthias Wünschmann TÜV SÜD Industrie Service GmbH TÜV SÜD Industrie Service GmbH 18.04.2018 Dachentwässerung Penthouse Folie 1 Penthouse als übliche Bauausführung für Gebäude

Mehr

SitaVent Variationen. Zur Strang-, Raum- und Kaltdachlüftung von flachen und flachgeneigten, genutzen und ungenutzen Dachflächen.

SitaVent Variationen. Zur Strang-, Raum- und Kaltdachlüftung von flachen und flachgeneigten, genutzen und ungenutzen Dachflächen. Variationen Für Raum-, Strang- und Kaltdachlüftung Mit eingeschäumter Wunschanschlussmanschette Anschluss an alle Funktionsschichten Als Kabel- und Rohrdurchführung und Sanierungslüfter lieferbar Mit SitaFiresafe

Mehr

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation Balkon-Komplettablauf mit Geruchsverschluss Technische Dokumentation Stand 01/2018 Breitteilsweg 3 35581 Wetzlar Telefon: 06441 9772-0 Telefax: 06441 9772-20 www.grumbach.net Balkon-Komplettablauf Zeichnungen

Mehr

SIAQUA. Siaqua Flachdachentwässerung. zur Sicherheit von Werten und Gebäuden

SIAQUA. Siaqua Flachdachentwässerung. zur Sicherheit von Werten und Gebäuden SIAQUA Siaqua Flachdachentwässerung zur Sicherheit von Werten und Gebäuden Rahmenbedingungen für Flachdachentwässerungen Normen und Vorschriften Bautechnik Bauweisen haben sich geändert. Speziell der Gewerbe-

Mehr

Innovative und praxisnahe Lösungen im Brand- und Schallschutz

Innovative und praxisnahe Lösungen im Brand- und Schallschutz ABFLUSSTECHNIK Innovative und praxisnahe Lösungen im Brand- und Schallschutz Johann Schaub - Technischer Referent / Düker GmbH Werk Karlstadt Standorte Laufach Karlstadt Hauptstraße 39-41 63846 Laufach

Mehr

SitaTurbo. Einsatzgebiete. Zur Haupt- und Notentwässerung nach DIN und DIN von genutzen und ungenutzen Dachflächen

SitaTurbo. Einsatzgebiete. Zur Haupt- und Notentwässerung nach DIN und DIN von genutzen und ungenutzen Dachflächen Hervorragende Ablaufleistung Zur Haupt- und Notentwässerung Extrem flache Konstruktion Material: Edelstahl Flanschkonstruktion nach DIN 18195 Einsatzgebiete - Zur Haupt- und Notentwässerung nach DIN 12056-3

Mehr

Systemlösungen für Flachdach, Parkdeck, Balkon, Fassade und Terrasse

Systemlösungen für Flachdach, Parkdeck, Balkon, Fassade und Terrasse Systemlösungen für Flachdach, Parkdeck, Balkon, Fassade und Terrasse Seite 59 Flachdach, Parkdeck, Balkon, Fassade und Terrasse sind sensible architektonische Bereiche. Hier kommt es besonders auf die

Mehr

ACO Haustechnik D17. ACO. Die Zukunft der Entwässerung. Ratgeber und Produktkatalog Dachentwässerung

ACO Haustechnik D17. ACO. Die Zukunft der Entwässerung. Ratgeber und Produktkatalog Dachentwässerung ACO Haustechnik ACO. Die Zukunft der Entwässerung. Ratgeber und Produktkatalog Dachentwässerung ACO. Die Zukunft der Entwässerung. Die ACO Systemkette schafft die Entwässerungslösungen für die Umweltbedingungen

Mehr

Es brennt.. Mit Icopal kommen Sie nicht ins Schwitzen!

Es brennt.. Mit Icopal kommen Sie nicht ins Schwitzen! Es brennt.. Mit Icopal kommen Sie nicht ins Schwitzen! Konstruktiver Brandschutz Wesentliche Normen Bestimmungen der MBO / LBO DIN 4102-7 ( Systemprüfungen) Industriebaurichtlinien DIN 18234, Teile 1 bis

Mehr

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation Attika-Plus-Gully Technische Dokumentation Stand 01/2018 Karl Grumbach GmbH & Co. KG Breitteilsweg 3 35581 Wetzlar Telefon: 06441 9772-0 Telefax: 06441 9772-20 www.grumbach.net Attika-Plus-Gully Zeichnungen

Mehr

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation Sanierungs-Gully für eine Rohrsanierung Technische Dokumentation Stand 01/2018 Karl Grumbach GmbH & Co. KG Breitteilsweg 3 35581 Wetzlar Telefon: 06441 9772-0 Telefax: 06441 9772-20 www.grumbach.net Sanierungs-Gully

Mehr

Bernd Rickmann. Foamglas Herr Dipl.-Ing. Michael Stoll. Hauptstraße Leinfelden-Echterdingen

Bernd Rickmann. Foamglas Herr Dipl.-Ing. Michael Stoll. Hauptstraße Leinfelden-Echterdingen Bernd Rickmann Bernd Rickmann. Waldweg 54. 48163 Münster Foamglas Herr Dipl.-Ing. Michael Stoll Hauptstraße 1 70771 Leinfelden-Echterdingen Dipl.-Ing. Energie- und Verfahrenstechnik Dipl.-Ing. Versorgungstechnik

Mehr

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation Garagen-/Balkon-Gully Technische Dokumentation Stand 01/2018 Karl Grumbach GmbH & Co. KG Breitteilsweg 3 35581 Wetzlar Telefon: 06441 9772-0 Telefax: 06441 9772-20 www.grumbach.net Garagen-/Balkon-Gully

Mehr

Attika-Balkonablauf in DN 50, 70, 100

Attika-Balkonablauf in DN 50, 70, 100 Attika-alkonablauf in DN 50, 70, 100 Attika-alkonablauf wärmegedämmt, FCKW-frei, mit 50 cm langem PP-Muffenrohr (schwarz) und angegossener itumen-, PVC- oder Sonder- Manschette. Attika-alkonabläufe Mit

Mehr

Flachdachzubehör. Juni > Dieses Dokument verfügt über verlinkte Benutzerbuttons.

Flachdachzubehör. Juni > Dieses Dokument verfügt über verlinkte Benutzerbuttons. Flachdachzubehör Juni 2015 > Dieses Dokument verfügt über verlinkte Benutzerbuttons. > Durch Klicken auf die entsprechenden Reiter oder Verzeichnistexte werden Sie auf die zugehörigen Seiten geleitet.

Mehr

Flachdachentwässerung. Dachabläufe Notabläufe Wasserspeier

Flachdachentwässerung. Dachabläufe Notabläufe Wasserspeier Flachdachentwässerung Dachabläufe Notabläufe Wasserspeier 1 FÜR DIE ZUKUNFT GEDACHT. alwitra-produktsystem Flachdach-Entwässerungselemente sind Teil der praxisbewährten alwitra-produktsysteme. Zu den Systemen

Mehr

2.4 Dachdurchführung und Dachsockel

2.4 Dachdurchführung und Dachsockel 2.4 Dachdurchführung und Dachsockel Bildübersicht 2.4.4 Dachdurchführung 17 ohne Lastaufnahme Flachdach Flachdach Flachdach isoliert ohne Lastaufnahme Schrägdach Schrägdach Schrägdach isoliert Sonderausführung

Mehr

HL Abläufe. Flachdächer. HL Hutterer & Lechner GmbH EAN

HL Abläufe. Flachdächer. HL Hutterer & Lechner GmbH EAN Tel.: 0043 / (0) 22 35 / 862 9-0, Fax DW 3 HL Abläufe Flachdächer EAN www.hutterer-lechner.com 9003076 + Tel.: 0043 / (0) 22 35 / 862 9-0, Fax DW 3 HL Flachdachabläufe Grundsatzinformation zu Planung und

Mehr

ACO Haustechnik D18. ACO. creating the future of drainage. Ratgeber und Produktkatalog Dachentwässerung

ACO Haustechnik D18. ACO. creating the future of drainage. Ratgeber und Produktkatalog Dachentwässerung ACO Haustechnik ACO. creating the future of drainage Ratgeber und Produktkatalog Dachentwässerung ACO. creating the future of drainage Die ACO Systemkette schafft die Entwässerungslösungen für die Umweltbedingungen

Mehr

Kommentar DIN

Kommentar DIN DIN 1986-100 1 Anwendungsbereich 22 2 Normative Verweisungen 30 3 Begriffe 30 3.1 Grundstùcksentwàsserungsanlage 30 3.2 Anschlusskanal 30 3.3 Grundleitung 30 3.4 Sammelleitung 31 3.5 Anschlussleitung 31

Mehr

Regenwasser. Dachentwässerungssystem mit Druckströmung

Regenwasser. Dachentwässerungssystem mit Druckströmung Regenwasser XL Dachentwässerungssystem mit Druckströmung 02 Akasison XL Dachentwässerungssystem mit Druckströmung GroSSe Herausforderungen Das Wetter nimmt immer extremere Formen an. Studien zeigen: Bei

Mehr

Kapitel 5 Flachdachabläufe Flachdachablauf DN Flachdachabläufe DN 100/125/ Flachdachabläufe Ergänzungsbauteile 197

Kapitel 5 Flachdachabläufe Flachdachablauf DN Flachdachabläufe DN 100/125/ Flachdachabläufe Ergänzungsbauteile 197 Flachdachabläufe Kapitel Flachdachabläufe 190 197 Flachdachablauf DN 70 190 192 Flachdachabläufe DN 0/12/ 193 196 Flachdachabläufe Ergänzungsbauteile 197 Flachdachabläufe Produktvorteile Ablaufkörper DN

Mehr