Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2014
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- Hermann Rosenberg
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1 Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2014 Passau
2 WERTE werden nur bewahrt durch VERÄNDERUNG. Nach Richard Löwenthal
3 Meisterhaft seit 1863.
4 Meisterhaft seit 1863.
5 INHALT 1. JAHRESABSCHLUSS 1.1 BILANZ GEWINN- UND VERLUSTRECHUNG ANHANG ANLAGE ZUM ANHANG - ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS 13
6 BILANZ ETERNA MODE HOLDING GMBH PASSAU ZUM 31. DEZEMBER AKTIVA PASSIVA EUR EUR EUR A. ANLAGEVERMÖGEN I. Sachanlagen andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.820, ,00 II. Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen , ,87 B. UMLAUFVERMÖGEN I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen , ,72 2. sonstige Vermögensgegenstände 0, , , ,72 II. Kassenbestand, Bundebankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks , , EUR EUR EUR A. EIGENKAPITAL I. Gezeichnetes Kapital , ,00 II. Kapitalrücklage , ,00 III. Gewinnvortrag , ,18 IV. Jahresüberschuss (VJ: Jahresfehlbetrag) , ,10- B. RÜCKSTELLUNGEN 1. Steuerrückstellungen ,00 0,00 2. sonstige Rückstellungen , , , ,00 C. VERBINDLICHKEITEN 1. Anleihen , ,00 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,00 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,32 4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern , ,43 5. sonstige Verbindlichkeiten - davon aus Steuern EUR ,98 (EUR ,65) , , , , , , , ,43
7 7 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG VOM 1. JANUAR 2014 BIS 31. DEZEMBER EUR EUR 1. Umsatzerlöse , ,07 - davon aus verbundenen Unternehmen EUR ,04 2. Gesamtleistung , ,07 3. sonstige betriebliche Erträge a) ordentliche betriebliche Erträge sonstige ordentliche Erträge , ,03 b) Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen zu Gegenständen des Anlagevermögens 0, ,64 4. Materialaufwand , ,67 Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 0,00 3,40-5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter , ,30 b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , , , ,28 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes 1.174, ,24 7. sonstige betriebliche Aufwendungen - davon aus verbundenen Unternehmen 3.420,00 EUR (3.420,00 EUR) ordentliche betriebliche Aufwendungen aa) Raumkosten , ,80 ab) Reparaturen und Instandhaltungen 0,00 356,35 ac) Fahrzeugkosten 3.439, ,30 ad) Aufwendungen für Inanspruchnahme von Rechten und Diensten , ,22 ae) Verschiedene betriebliche Kosten , , , ,24 8. aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne , ,90 - davon aus verbundenen Unternehmen EUR ,42 (EUR ,90) 9. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , ,50 - davon aus verbundenen Unternehmen EUR ,73 (EUR ,50) 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen , , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , , außerordentliche Aufwendungen 0, , außerordentliches Ergebnis 0, , Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , , sonstige Steuern 0,00 193, , , Jahresüberschuss (VJ: Jahresfehlbetrag) , ,10- Medienstraße Passau
8 8 1.3 ANHANG FÜR DAS WIRTSCHAFTSJAHR 1. JANUAR 2014 BIS 31. DEZEMBER 2014 DER ETERNA MODE HOLDING GMBH, PASSAU I. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer Kleinstkapitalgesellschaft i.s.d. 267a Abs. 1 HGB aus. Für Zwecke der Aufstellung werden die handelsrechtlichen Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften i.s.d. 267 Abs. 1 HGB beachtet. Gemäß 42 Abs. 3 GmbHG wurde die Bilanz um den Posten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter erweitert. Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der, Passau, einbezogen. II. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen werden zu Anschaffungsoder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen werden entsprechend der voraussichtlichen betrieblichen Nutzungsdauer nach der linearen Methode ermittelt. Abschreibungen für Zu- und Abgänge werden zeitanteilig vorgenommen. Dabei werden die nach den von der Finanzverwaltung veröffentlichten Abschreibungstabellen zulässigen Höchstsätze angewandt. Die Zugänge an geringwertigen Anlagegütern (Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis 150,00 EUR) werden im Jahr ihrer Anschaffung sofort als Betriebsausgabe abgesetzt. Übersteigen die Anschaffungs- und Herstellungskosten zwar 150,00 EUR, aber nicht 1.000,00 EUR, wird ein Sammelposten gebildet, der gleichmäßig über 5 Jahre aufgelöst wird. Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten bilanziert. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie die Bankguthaben sind mit den Nominalwerten bzw. Anschaffungskosten bilanziert. Die Kapitalrücklage entspricht dem Betrag, der bei der Ausgabe von Anteilen über den Nennbetrag hinaus erzielt wurde (Agio nach 272 Abs. 2 Nr. 1 HGB). Die Rückstellungen beinhalten alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Die Verbindlichkeiten werden zum ihrem Erfüllungsbetrag passiviert. Medienstraße Passau
9 9 III. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ 1. ANLAGEVERMÖGEN UND ANTEILSBESITZ Die Entwicklung des Anlagevermögens gem. 268 Abs. 2 HGB ist in der Anlage zum Anhang dargestellt. Anteile an verbundenen Unternehmen Die Anteile an verbundenen Unternehmen betreffen die Anteile an der ETERNA Mode GmbH, Passau, sowie die Anteile an der ETERNA s.r.o., Bánovce, Slowakei. An der ETERNA Mode GmbH hält die 100 % der Anteile. Das Eigenkapital der ETERNA Mode GmbH beträgt zum 31. Dezember ,94 EUR (ohne Jahresüberschuss). Im Zeitraum vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 wurde ein Jahresüberschuss von ,42 EUR (vor Ergebnisabführung) erzielt. An der ETERNA s.r.o. hält die 100 % der Anteile. Das Eigenkapital der ETERNA s.r.o. beträgt zum 31. Dezember ,74 EUR. Im Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 wurde ein Jahresüberschuss von ,80 EUR erzielt. 2. UMLAUFVERMÖGEN Forderungen gegen verbundene Unternehmen Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen bestehen gegenüber der ETER- NA Mode GmbH, Passau, und der ETERNA s.r.o., Bánovce, Slowakei. 3. EIGENKAPITALENTWICKLUNG 31. Dezember Dezember 2013 ENDBESTAND ANFANGSBESTAND VERÄNDERUNG EUR EUR EUR Gezeichnetes Kapital , ,00 0,00 Kapitalrücklage , ,00 0,00 Gewinnvortrag , , ,10 Jahresergebnis , , ,40 Eigenkapital , , ,30 Medienstraße Passau
10 10 4. SONSTIGE RÜCKSTELLUNGEN Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Rückstellungen für Tantiemen, Urlaubsrückstellung, Kosten für Beirat, Prüfung und Offenlegung des Jahresabschlusses sowie Rechtsberatungskosten und Depotgebühren. 5. VERBINDLICHKEITEN 5.1 ANLEIHE An der Stuttgarter Börse wurde im Börsensegment Bondm eine Anleihe in Höhe von ,00 EUR im Oktober 2012 emittiert. Diese Anleihe wurde im Juni 2013 aufgestockt in Höhe von ,00 EUR auf ,00 EUR. Für die Anleihe gelten folgende Konditionen: Höhe: EUR ,00 Nennbetrag der einzelnen Inhaber-Teilschuldverschreibungen: EUR 1.000,00 Festzins: 8 % Zinszahlung: jährlich Laufzeit: 5 Jahre / bis 9. Oktober 2017 Emittent: ISIN/WKN: DE000A1REXA4 / A1REXA 5.2 VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER KREDITINSTITUTEN BIS 1 JAHR ÜBER 1 BIS 5 JAHRE ÜBER 5 JAHRE GESAMT EUR EUR EUR EUR Sonstige Bankverbindlichkeiten ,00 0,00 0, ,00 Bankverbindlichkeiten Vorjahr , ,00 0, ,00 Die Bankverbindlichkeiten sind in voller Höhe durch die Verpfändung der Gesellschafteranteile an der ETERNA s.r.o. besichert. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind innerhalb eines Jahres fällig. Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern haben eine Laufzeit bis 5 Jahre und sind mit einem Rangrücktritt für die Verbindlichkeiten gegenüber sämtlichen Gläubigern versehen. Medienstraße Passau
11 11 IV. ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Außerordentliche Aufwendungen, Passau, 0 TEUR (Vj TEUR): Die außerordentlichen Aufwendungen des Vorjahres entfallen mit etwa 50 % auf Kosten im Zusammenhang mit der Reorganisation von einer funktionalen zu einer prozessorientierten Organisation sowie mit etwa 30 % auf Platzierungs- und Beratungskosten für die Aufstockung der Anleihe. Die übrigen außerordentlichen Aufwendungen betreffen Kosten für die Konzern-Refinanzierung. V. ERGÄNZENDE ANGABEN SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN Es bestehen nur unwesentliche Verpflichtungen aus Miet-, Leasing- und Wartungsverträgen. VI. SONSTIGE ANGABEN 1. ORGANE Geschäftsführung: Beirat: AG Herr Henning Gerbaulet, Dipl. Kaufmann Herr Dr. Burkhard Bonsels, Partner der Quadriga Capital Beteiligungsberatung GmbH (Beiratsvorsitzender) Herr Norbert Müller, Geschäftsführender Inhaber der advacon GmbH & Co. KG Herr Dr. Daniel Terberger, Vorstandsvorsitzender der KATAG 2. BEZÜGE DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Auf die Angaben nach 285 Nr. 9 HGB wird gemäß 286 Abs. 4 HGB beim Geschäftsführer verzichtet. Passau, den 17. Februar 2015 DER GESCHÄFTSFÜHRER: Henning Gerbaulet Medienstraße Passau
12 1.4 ANLAGE ZUM ANHANG ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS ETERNA MODE HOLDING GMBH PASSAU ZUM 31. DEZEMBER ANSCHAFFUNGSKOSTEN / HERSTELLUNGSKOSTEN ABSCHREIBUNGEN BUCHWERTE Stand Abgänge Stand Stand Zugänge Abgänge Stand Stand Stand EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR A. ANLAGEVERMÖGEN I. Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 1.151,50 0, , ,50 0,00 0, ,50 0,00 0,00 II. Sachanlagen andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung ,17 336, , , ,00 336, , , ,00 Summe Sachanlagen ,17 336, , , ,00 336, , , ,00 III. Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen ,87 0, ,87 0,00 0,00 0,00 0, , ,87 Summe Finanzanlagen ,87 0, ,87 0,00 0,00 0,00 0, , ,87 Summe Anlagevermögen ,54 336, , , ,00 336, , , ,87
13 13 2. BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS AN DIE ETERNA MODE HOLDING GMBH, PASSAU: Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung der ETERNA Mode Holding GmbH, Passau, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss vornehmlich auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Passau, den 17. Februar 2015 KPWT Kirschner Wirtschaftstreuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - Steuerberatungsgesellschaft Dipl. Wirt. Ing. (FH) Harald Fröschl Wirtschaftsprüfer Dipl. Kfm. Anton Stockinger Wirtschaftsprüfer KPWT Kirschner Wirtschaftstreuhand AG Passau Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
14 Meisterhaft seit 1863.
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