Stand und Entwicklung der Kriminalität. Saarland Landespolizeipräsidium

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1 Stand und Entwicklung der Kriminalität Saarland 2015 Landespolizeipräsidium

2 Auf einen Blick Registrierte Straftaten ,0 % Häufigkeitszahl ,2 % Ermittelte Tatverdächtige ,1 % Aufklärungsquote 57,2 % + 3,9 2 Materieller Schaden 101,3 Mio. + 16,8 % 1 Ab dem Berichtsjahr 2013 basiert die Berechnung der Häufigkeitszahl auf der Grundlage des Zensus Die Häufigkeitszahlen von sind daher mit denen der Vorjahre nicht vergleichbar. 2 Veränderung der Aufklärungsquote dargestellt in Prozentpunkten. Seite 2/85

3 Inhalt Vorbemerkung Straftaten Gesamtentwicklung Regionale Verteilung Straftaten gegen das Leben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Diebstahlskriminalität Diebstahl ohne erschwerende Umstände Diebstahl unter erschwerenden Umständen Einzelbetrachtungen Vermögens7 und Fälschungsdelikte Sonstige Straftatbestände nach dem Strafgesetzbuch Strafrechtliche Nebengesetze Straftaten gegen das Aufenthalts7, Asylverfahrens7 und Freizügig7 keitsgesetz/eu Rauschgiftdelikte Gewaltkriminalität Häusliche Gewalt Wirtschaftskriminalität Finanzermittlungen und Geldwäsche Korruptionsdelikte Politisch motivierte Kriminalität Tatmittel Internet Häufigkeitszahl 64 3 Tatverdächtige Tatverdächtige insgesamt Nichtdeutsche Tatverdächtige Alkoholische Beeinflussung Jugendkriminalität Tatverdächtigenstruktur Deliktsfelder der Jugendkriminalität Aufklärungsquote 74 5 Opfer 76 6 Materieller Schaden 77 7 Zuwanderung Allgemeine Lage Kriminalität im Kontext von Zuwanderung Glossar Seite 3/85

4 Vorbemerkung 3 Der Bericht über Stand und Entwicklung der Kriminalität im Saarland 2015 gibt einen Überblick über die im Kalenderjahr 2015 im Saarland polizeilich registrierten Straftaten 4 in ausgewählten Themen7 bzw. Schwerpunktbereichen. Datengrundlage bildet hierfür, mit Ausnahme der Bewertung der Politisch motivierten Kriminalität 5, die Polizeiliche Kriminal7 statistik (PKS). 6 Mit der Auswahl der Datengrundlage sind schließlich auch die spezifischen Eigenschaften der Polizeilichen Kriminalstatistik in Bedeutung, Inhalt und Aussagekraft zu beachten. Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist eine Zusammenstellung aller der Polizei bekannt gewordenen strafrechtlichen Sachverhalte unter Beschränkung auf ihre erfassbaren wesentlichen Inhalte. Sie soll damit im Interesse einer wirksamen Kriminalitätsbekämpfung zu einem über7 schaubaren und möglichst verzerrungsfreien Bild der angezeigten Kriminalität füh7 ren. 7 Bedeutung Die PKS dient der Beobachtung der Kriminalität und einzelner Deliktsarten, des Umfangs und der Zusammensetzung des Tatverdächtigenkreises sowie der Veränderung von Krimi7 nalitätsquotienten, Erlangung von Erkenntnissen für vorbeugende und verfolgende Verbrechensbe7 kämpfung, organisatorische Planungen und Entscheidungen sowie kriminologisch7 soziologische Forschungen und kriminalpolitische Maßnahmen. 8 3 Die Vorbemerkungen zu Bedeutung, Inhalt und Aussagekraft der Polizeilichen Kriminalstatistik lehnen sich an die Richtlinien für die Führung der Polizeilichen Kriminalstatistik in der für das jeweilige Berichtsjahr gültigen Fassung, die Allgemeinen Hinweise zur PKS des Bundesministeriums des Inneren und die Vorbemerkungen des Bundeskriminalamtes zur Polizeili7 chen Kriminalstatistik an. 4 Die im Anschluss benutzten Begrifflichkeiten werden im Glossar gesondert aufgeführt. 5 siehe Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist eine von mehreren Kriminalstatistiken, die die Ergebnisse staatlicher Ermittlungs7 und Strafverfolgungstätigkeit erfassen. Eine Vergleichbarkeit der Daten der PKS mit z. B. denen der Strafverfolgungsstatistik der Justiz ist nicht möglich, da sich die Erfassungsgrundsätze und 7daten unterscheiden, sich der Erfassungszeitraum verschieben und der einzelne Fall im justiziellen Verfahren eine andere strafrechtliche Beurteilung erfahren kann. 7 Richtlinien für die Führung der Polizeilichen Kriminalstatistik in der Fassung vom 1. Januar 2015, S a.a.o., S Seite 4/94

5 Inhalt Von der PKS werden nur die der Polizei bekannt gewordenen und durch diese endbearbeite7 ten Straftaten, einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, und die vom Zoll bearbei7 teten Rauschgiftdelikte erfasst. Nicht enthalten sind Staatsschutzdelikte, 9 Verkehrsdelikte (mit Ausnahme der Verstöße gegen 315, 315b StGB und 22a StVG), Straftaten, die au7 ßerhalb der Bundesrepublik begangen wurden, und Verstöße gegen strafrechtliche Landes7 gesetze, mit Ausnahme der einschlägigen Vorschriften in den Landesdatenschutzgesetzen. Die PKS enthält insbesondere Angaben über Art und Zahl der erfassten Straftaten, Tatort und Tatzeit, Opfer und Schäden, Aufklärungsergebnisse, Alter, Geschlecht und Nationalität von Tatverdächtigen. Um ein möglichst vollständiges Bild der erfassbaren Sicherheitslage zu erhalten, werden in die Erfassung auch die Taten von strafunmündigen Kindern und von schuldunfähigen psy7 chisch Kranken einbezogen, da die Schuldfrage nicht von der Polizei, sondern erst im justi7 ziellen Verfahren entschieden wird. Aussagekraft Dunkelfeld Die Aussagekraft der PKS ist besonders dadurch eingeschränkt, dass der Polizei nicht alle begangenen Straftaten bekannt werden. Neben den Delikten, von denen die Polizei Kenntnis erhält (Hellfeld), besteht ein sogenanntes Dunkelfeld. Dieses stellt die Differenz zwischen der objektiv stattgefundenen Kriminalität und der Anzahl der Fälle dar, die in der PKS als amtlich bekannt ausgewiesen werden. Der Umfang dieses Dunkelfeldes hängt von der Art des Deliktes ab und kann sich unter dem Einfluss variabler Faktoren (z. B. Anzeigebereit7 schaft der Bevölkerung, Intensität der Verbrechenskontrolle) auch im Zeitablauf ändern, sodass sich die Grenze zwischen Hell7 und Dunkelfeld verschiebt, ohne dass eine Änderung des Umfangs der tatsächlichen Kriminalität damit verbunden sein muss. Es kann daher nicht von einer feststehenden Relation zwischen Hellfeld und Dunkelfeld ausgegangen werden Hierbei handelt es sich um die Tatbestände gemäß 80783, 84791, a, , b, 108e7109h, 129a, 129b, 234a und 241a StGB. Allerdings werden Delikte der allgemeinen Kriminalität, die dem Definitionssystem Politisch motivierte Kriminalität zuzuordnen sind, in der PKS erfasst. 10 Aus der Dunkelfeldforschung ist bekannt, dass leichte Delikte gegenüber schwereren Delikten im Dunkelfeld weit über7 proportional repräsentiert sind. Die PKS liefert daher keinen getreuen Spiegel der Verbrechenswirklichkeit. Im Bereich schwe7 rer Kriminalität kann sie als Indikator für eine Beurteilung der objektiven Kriminalitätsentwicklung herangezogen werden. Im Bagatellbereich ist sie hingegen nur ein sehr unzuverlässiger Indikator für die tatsächliche Kriminalitätslage. Seite 5/94

6 Erfassungs//Bewertungskriterien Die Erfassung in der PKS erfolgt vorrangig anhand gesetzlicher Tatbestände und nur eng begrenzt auch unter kriminologischen Gesichtspunkten (z. B. Häusliche Gewalt). Die statistische Erfassung erfolgt bei Abgabe des Vorgangs an die Staatsanwaltschaft. Die Aktualität der PKS wird daher durch Straftaten mit langer Ermittlungsdauer gemindert (z. B. durch die Erfassung von Straftaten zurückliegender Zeiträume als auch durch diejenigen, bei denen die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind). Die PKS beruht auf dem Erkenntnisstand bei Abschluss der polizeilichen Ermittlungen. Straftaten werden zum Teil von der Polizei insbesondere wegen des unterschiedlichen Er7 kenntnisstandes anders bewertet als von der Staatsanwaltschaft oder den Gerichten. Einflussfaktoren Die Entwicklung der registrierten Kriminalität in der PKS ist nicht allein auf einen Zuwachs oder Rückgang der tatsächlich verübten Kriminalität zurückzuführen, sondern unterliegt vielfältigen Einflussfaktoren, wie z. B. dem Anzeigeverhalten der Bevölkerung (z. B. Versicherungsaspekte, Sensibilisierung), der polizeilichen Kontrollintensität, dem Verfahren der statistischen Erfassung, der Änderung des Strafrechts oder der tatsächlichen Kriminalitätsveränderung. Die Polizeiliche Kriminalstatistik bietet demzufolge kein getreues Spiegelbild der Kriminali7 tätswirklichkeit, sondern eine je nach Deliktsart mehr oder weniger starke Annäherung an die Realität. Beurteilung der Sicherheitslage Die bereits aufgezeigten Einflussfaktoren lassen es nicht zu, eine rein auf statistischen Da7 ten beruhende Einschätzung der Sicherheitslage möglichst realitätsnah vorzunehmen. Um sowohl eine angemessene Beurteilung der Sicherheitslage gewährleisten als auch wirk7 same Konzepte im Umgang mit der Kriminalität entwickeln zu können, ist eine möglichst umfassende (d. h. unter Berücksichtigung und Auswertung aller verfügbaren Datenquellen) und langfristige Betrachtung der Kriminalitätslage erforderlich. 11 Mit dieser Zielrichtung werden schließlich in den periodischen Sicherheitsberichten des Bundesministeriums des Innern und des Bundesministeriums der Justiz alle verfügbaren statistischen Informationen und wissenschaftlichen Befunde über Kriminalität, deren Prävention und deren Behandlung zu einem Gesamtbild zusammengeführt, um so möglichst realitätsnahe Aussagen über Um7 fang und Entwicklung der Kriminalität machen zu können vgl. Zweiter periodischer Sicherheitsbericht des Bundesministeriums des Innern und des Bundesministeriums der Justiz, November 2006, S. 1f. 12 a.a.o., S.3. Seite 6/94

7 Häufigkeitszahl Seit dem Jahr 2013 erfolgte die Berechnung der Häufigkeitszahl erstmals bundesweit ein7 heitlich auf der Grundlage des Zensus Für das Berichtsjahr 2015 wird auf dieser Grundlage für das Saarland ein Bevölkerungsstand von Personen ausgewiesen (Stand: ). Wegen dieser modifizierten Erhebung der Einwohnerzahl ist die Häufigkeitszahl mit der Häufigkeitszahl der Vorjahre (bis einschließlich 2012) nicht direkt vergleichbar. Analog hier7 zu ist für die Darstellung der Häufigkeitszahlen in den einzelnen Deliktsbereichen ebenfalls keine Vergleichbarkeit zu den Vorjahren gegeben. Zuwanderung Vor dem Hintergrund einer prognostizierten Verstetigung hoher Zuwanderung erscheint es notwendig, diesen Themenbereich im Bericht Stand und Entwicklung der Kriminalität im Saarland aufzunehmen. Im Berichtsjahr 2015 erfolgt hier erstmals eine Darstellung bzgl. des Zusammenhangs von Kriminalität und Zuwanderung (vgl. Ziffer 7). Seite 7/94

8 1 Straftaten 1.1 Gesamtentwicklung Die Gesamtzahl der registrierten Straftaten im Saarland hat im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt Delikte zugenommen und beträgt (+ 3,0 %). Der Anstieg der Fallzahlen insgesamt sowie der Anstieg der Fallzahlen bezüglich Strafrechtlicher Ne7 bengesetze dürfte in der hohen Anzahl der ausländerrechtlichen Verstößen (z.b. unerlaubte Einreise und unerlaubter Aufenthalt) im Zusammenhang mit der Zuwanderung begründet sein. Abbildung 1: Registrierte Straftaten im Zehnjahresvergleich Abbildung 2: Straftatenanteile an der Gesamtkriminalität Seite 8/94

9 Die PKS 2015 verzeichnet Rückgänge der Fallzahlen in den Straftatenhauptgruppen: Dieb7 stahl: 7 9,6 %, Wirtschaftskriminalität: 7 12,5 % und Häusliche Gewalt: 7 3,4 %. Steigerungen wurden in den Straftatenhauptgruppen: Straftaten gegen das Leben: + 64,0 %, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung: + 6,4 %, Vermögens7 und Fälschungsdelik7 te: + 5,0 %, Strafrechtliche Nebengesetze: + 64,0 %, und Gewaltkriminalität + 8,1 % regis7 triert. Die Fallzahlen in den Straftatenhauptgruppen Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die per7 sönliche Freiheit: + 1,1 % sowie Sonstige Straftatbestände nach dem StGB: 7 1,8 % bewegen sich mit geringfügigen Steigerungen bzw. Rückgängen auf dem Vorjahresniveau. Tabelle 1: Straftat Überblick über die Deliktsbereiche der Polizeilichen Kriminalstatistik Erfasste Fälle Veränderung absolut in % Straftaten insgesamt ,0 Straftaten gegen das Leben ,0 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ,4 o Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung un7 ter Gewaltanwendung oder Ausnutzen eines Abhän7 gigkeitsverhältnisses ,0 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung ,2 o Sexueller Missbrauch ,8 Sexueller Missbrauch von Kindern ,1 o Ausnutzen sexueller Neigung ,4 o Ausübung der verbotenen Prostitution ,5 o Verbreitung pornographischer Schriften ,1 Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit o Raub, räuberische Erpressung und räuberischer An7 griff auf Kraftfahrer , ,7 o Körperverletzung ,9 o Gefährliche und schwere Körperverletzung ,2 o Straftaten gegen die persönliche Freiheit ,8 Diebstahl / / 9,6 o Ladendiebstahl ,6 o Einfacher Taschendiebstahl ,1 o Diebstahl ohne erschwerende Umstände ,4 o Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,4 Seite 9/94

10 weiter mit Tabelle 1: Straftat Erfasste Fälle Veränderung absolut in % Wohnungseinbruch ,9 Diebstahl in/aus Dienst7, Büroräumen, Lagern ,0 Diebstahl von Kraftwagen ,4 Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen ,9 Vermögens/ und Fälschungsdelikte ,0 o Betrug ,6 o Betrug (sonstiger) ,0 o Veruntreuung ,9 o Unterschlagung ,5 o Urkundenfälschung ,9 o Betrug mittels rechtswidrig erlangter Kreditkarte ,1 o Betrug z.n.v. Versicherungen und Versicherungs7 missbrauch ,3 o Provisionsbetrug ,6 o Kontoeröffnungs7und Überweisungsbetrug ,3 o Geld7 und Wertzeichenfälschung ,9 o Insolvenzstraftaten ,9 Sonstige Straftatbestände nach dem StGB /280 /1,8 o Erpressung ,0 o Widerstand gegen die Staatsgewalt, Straftaten ge7 gen die öffentliche Ordnung ,6 Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte ,7 o Begünstigung, Strafvereitelung, Hehlerei, Geldwä7 sche ,3 o Brandstiftung und Herbeiführung einer Brandgefahr ,5 o Wettbewerbs7, Korruptions7, Amtsdelikte ,0 o Alle sonstigen Straftaten gemäß StGB (ohne Ver7 kehrsdelikte) ,1 Sachbeschädigung ,1 Strafrechtliche Nebengesetze ,0 o Strafrechtl. Nebengesetze auf dem Wirtschaftsektor ,3 o Straftaten gegen sonstige strafrechtl. Nebengesetze ,0 Straftaten gegen Aufenthalts7 und Asylverfah7 rens7 und Freizügigkeitsgesetz (EU) Straftaten gegen das Sprengstoff7, Waffen7, Kriegswaffenkontrollgesetz , ,7 o Rauschgiftdelikte ,0 Seite 10/94

11 weiter mit Tabelle 1: Straftat Erfasste Fälle Veränderung absolut in % o Strafrechtliche Nebengesetze auf dem Umweltsektor ,1 Gewaltkriminalität ,1 Häusliche Gewalt / 102 / 3,4 Wirtschaftskriminalität / 119 / 12,5 1.2 Regionale Verteilung Für das Berichtsjahr 2015 konnten im Saarpfalz7Kreis (7 13,2 %), im Landkreis St. Wendel (7 9,4 %), im Landkreis Neunkirchen (7 8,5 %) und im Regionalverband Saarbrücken (7 2,7 %) ein Rückgang der Straftaten verzeichnet werden. Ein Anstieg der Straftaten war hingegen im Landkreis Saarlouis (+ 26,3 %), sowie im Land7 kreis Merzig7Wadern (+ 2,9 %) zu registrieren. Ursächlich für die Steigerung im Landkreis Saarlouis dürfte die dort eingerichtete Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge in Lebach und die damit verbundenen Feststellungen ausländerrechtlicher Verstöße sein. Im Berichtsjahr wurden im Regionalverband Saarbrücken ähnlich dem Vorjahr 42,6 % aller im Saarland bekannt gewordenen Straftaten erfasst, gefolgt vom Landkreis Saarlouis mit 23,2 %, dem Saarpfalz7Kreis 9,8 % und den Landkreisen Neunkirchen 9,5 %, Merzig7Wadern 7,2 % und St. Wendel 4,2 %. Abbildung 3: Regionale Verteilung der Fallzahlen Seite 11/94

12 1.3 Straftaten gegen das Leben In der Deliktsgruppe Straftaten gegen das Leben sind die Tatbestände Mord, Totschlag/Tötung auf Verlangen, Fahrlässige Tötung und Schwangerschaftsabbruch zusammengefasst. 13 Die Gesamtzahl der Straftaten gegen das Leben ist gegenüber dem Jahr 2014 von 25 auf 41 Delikte angestiegen (+ 64,0 %). Die Zahl der registrierten Fälle liegt damit deutlich über dem Mittelwert der vergangenen zehn Jahre (31 Straftaten). Die im Jahr 2014 registrierten 25 Delikte stellen den niedrigsten Wert der Dekade dar. Die höchste Anzahl wurde im Berichtsjahr mit 41 Straftaten gegen das Leben registriert. Die Häufigkeitszahl beträgt 4 und liegt damit gleichauf mit dem Bundes7Durchschnittswert für das Jahr Die Aufklärungsquote bewegt sich mit einem Wert von 95,1 % weiterhin auf einem hohen Niveau. 13 siehe Seite 7 Seite 12/94

13 Tabelle 2: Straftaten gegen das Leben Straftat Erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote absolut in % Straftaten gegen das Leben ,0 104,0 95,1 Mord ,7 116,7 100,0 Totschlag/Tötung auf Verlangen Fahrlässige Tötung (nicht in Verbindung mit Verkehrsunfällen) Schwangerschafts/ abbruch ,3 100,0 87, ,7 100,0 100, , ,0 Die 41 Tötungsdelikte im Jahr 2015 untergliedern sich in 10 Fälle des Mordes (davon 8 Ver7 suche), 16 Fälle des Totschlags/der Tötung auf Verlangen (davon 10 Versuche), 13 Fälle der fahrlässigen Tötung und 2 Fälle des Schwangerschaftsabbruchs. Abbildung 4: Deliktsfelder der Straftaten gegen das Leben Seite 13/94

14 1.4 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Die Straftatenhauptgruppe Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gibt in den drei Untergruppen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung oder Ausnutzen eines Abhängigkeitsverhältnisses, Sexueller Missbrauch und Ausnutzen sexueller Neigungen Aufschluss über die Entwicklung der Fallzahlen. 14 Im Jahr 2015 wurden in dieser Straftatenhauptgruppe 647 Delikte registriert, was einer Steigerung von 39 Fällen (+ 6,4 %) gegenüber dem Vorjahr (608 Fälle) entspricht. Mit 372 Personen wurden 40 Tatverdächtige weniger ermittelt als 2014 (412). Die Aufklärungsquote beträgt 77,3 % und ist somit geringer als der Vorjahreswert von 82,1 %. 14 siehe Seite 7 Seite 14/94

15 Tabelle 3: Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Straftat Erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote absolut in % Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ,4 82,1 77,3 Unter Gewaltanwendung oder Ausnutzung eines Abhängig7 keitsverhältnisses o Vergewaltigung und sexuelle Nötigung o Sonstige sexuelle Nötigung, 177 Abs. 1 und 5 StGB o Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen, 174, 174a 7 174c StGB Sexueller Missbrauch gemäß 176, 176a, 176b, 179 ff StGB o Sexueller Missbrauch von Kindern, 176, 176a, 176b StGB o Exhibitionistische Handlung und Erregung öffentlichen Är7 gernisses o Sexueller Missbrauch von Ju7 gendlichen, 182 StGB o Sexueller Missbrauch Wider7 standsunfähiger, 179 StGB Ausnutzen sexueller Neigungen, 180, 180a ff StGB o Verbreitung pornographi7 scher Schriften/Erzeugnisse ,0 77,4 80, ,2 75,7 81, ,5 81,3 66, ,7 100,0 100, ,8 72,7 62, ,1 92,2 79, ,4 50,0 43, ,2 92,3 100, ,4 100,0 100, ,4 92,2 93, ,1 87,1 86,0 an Personen unter ,9 61,9 66,7 Besitz/Verschaffung von Kinderpornographie Verbreitung von Kinder7 pornographie o Ausübung der verbotenen Prostitution ,0 96,7 97, ,7 92,3 85, ,5 100,0 100,0 Seite 15/94

16 Einzelbetrachtungen Vergewaltigung und sexuelle Nötigung In der Straftatengruppe Vergewaltigung und sexuelle Nötigung stiegen die Fall7 zahlen im Vergleich zum Vorjahr um 9 Fälle (+ 12,2 %) auf 83 Straftaten (2014: 74). Bei 34,9 % der registrierten Delikte (29 Fälle) handelt es sich um Beziehungsde7 likte, die dem Bereich der Häuslichen Gewalt zuzuordnen sind. Sexueller Missbrauch von Kindern Im Deliktsbereich des sexuellen Miss7 brauchs von Kindern wurde im Jahr 2015 ein Anstieg um 31 Fälle (+ 30,1 %) auf 134 Straftaten registriert. Abbildung 5: Abbildung 6: Vergewaltigung und sexuelle Nötigung im Zehnjahresvergleich Sexueller Missbrauch von Kindern im Zehnjahresvergleich Ausübung der Verbotenen Prostitution Eine Steigerung konnte bei den Delikten Ausübung der verbotenen Prostitution mit einem Anstieg auf 123 Delikte bzw. um 25,5 % (2014: 98 Fälle) festgestellt werden. 15 Abbildung 8: Ausübung der verbotenen Prostitution Verbreitung pornographischer Schriften/ Erzeugnisse Abbildung 7: Verbreitung pornographischer Schriften/ Erzeugnisse im Zehnjahresvergleich Die Anzahl der im Deliktsbereich Verbrei7 tung pornographischer Schriften/Erzeug7 nisse registrierten Delikte hat sich gegen7 über dem Jahr 2014 (163 Fälle) auf 114 Delikte verringert. Dies entspricht einem Rückgang um 49 Fälle oder 30,1 %. In den nachgeordneten Straftatengruppen weist die PKS ebenfalls sinkende Fallzahlen aus. Bei der Verbreitung pornographischer Schriften/Erzeugnisse an Personen unter 18 Jahren war mit 12 erfassten Delikten ein Rückgang um 42,9 % zum Vorjahr zu registrieren (2014: 21). Die Zahl der Fälle des Besitzes/Verschaffens von Kinderpornographie weist ebenfalls einen starken Rückgang von 60 auf 36 Fälle (7 24 Delikte bzw. 7 40,0 %) aus. Im Deliktsbe7 reich Verbreitung von Kinderpornographie fiel die Fallzahl von 52 auf 48 registrierte Straf7 taten (7 7,7 %). 15 Hier wird lediglich ein Zeitraum von 8 Jahren betrachtet, da es erst seit 2007 sechsstellige PKS7Schlüsselzahlen gibt. Seite 16/85

17 1.5 Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Unter der Bezeichnung Rohheitsdelikte werden in der Polizeilichen Kriminalstatistik die Raub7 und Körperverletzungsdelikte zusammengefasst. Die Straftaten gegen die persönliche Freiheit umfassen die Delikte Menschenraub, Entziehung Minderjähriger, Kinderhandel, Freiheitsberaubung, Erpresserischer Menschenraub, Geiselnahme, Nötigung, Bedrohung, Nachstellung und Menschenhandel. 16 Mit bekannt gewordenen Straftaten im Jahr 2015 ist gegenüber dem Vorjahr ( Fälle) in der Straftatenhauptgruppe der Rohheitsdelikte und der Straftaten gegen die persönliche Freiheit ein Anstieg von 110 Fällen (+ 1,1 %) zu verzeichnen. Die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen hat sich von im Jahr 2014 auf erhöht (+ 1,8 %). 16 siehe Seite 7 Seite 17/85

18 Die Aufklärungsquote fiel leicht und bewegt sich mit 87,8 % auf dem Niveau der Vorjahre (2014: 87,9 %). Tabelle 4: Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Straftat Erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote absolut in % Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit ,1 87,9 87,8 Körperverletzung ,9 90,4 89,9 o Vorsätzliche einfache Körper7 verletzung ,5 92,4 91,8 o Gefährliche und schwere Kör7 perverletzung Gefährliche und schwere Körperverletzung auf Stra7 ßen, Wegen, Plätzen Raub, räuberische Erpressung, räuberischer Angriff auf Kraftfah7 rer o Raubüberfälle auf Straßen, Wegen, Plätzen o Raub auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte ,2 84,8 86, ,7 78,1 79, ,7 50,6 53, ,7 41,2 41, ,7 29,1 43,8 Raub auf Spielhallen ,8 22,7 33,3 Raub auf Tankstellen ,8 56,3 44,4 o Handtaschenraub ,0 29,6 11,1 o Raubüberfälle auf Geldinstitu7 te, Postfilialen Straftaten gegen die persönliche Freiheit ,6 42,9 100, ,8 89,3 88,6 o Bedrohung ,3 91,3 91,8 o Nötigung ,2 84,6 83,5 o Nachstellung ,6 92,0 87,4 Im Bereich der Körperverletzung sind die Fallzahlen gegenüber dem Vorjahr von auf registrierte Delikte gestiegen. Dies entspricht einer Zunahme um 66 Fälle bzw. 0,9 %. Eine rückläufige Fallzahlenentwicklung um 3,5 % zeigt sich hingegen bei der vorsätzlichen einfachen Körperverletzungen (7 180 Fälle). Bei der gefährlichen und schweren Körperver7 letzung beträgt die Steigerung der registrierten Straftaten 13,2 % (+ 234 Fälle). In der Gruppe der Raubdelikte weist die PKS einen Rückgang der Fallzahlen in fast allen Deliktsbereichen aus. Wurden im Jahr 2014 noch 573 Raubstraftaten gezählt, so waren es 17 Mit Beschluss der KPKS Arbeitstagung am 14./ wurden wesentliche Kataloge und Datenfelder geändert. So wurde u.a. der Schlüsseltext der Schlüsselzahl von vorsätzliche leichte Körperverletzung in vorsätzliche einfache Körperverletzung umbenannt, wobei diese in den Tabellen lediglich als Körperverletzung ausgewiesen sind. Seite 18/94

19 im Berichtsjahr 2015 nur noch 523 Taten. Dies entspricht einem Rückgang um 50 Fälle bzw. 8,7 %. Lediglich beim Raub auf Geldinstitute und Postfilialen waren steigende Fallzahlen gegenüber dem Vorjahr von 7 auf 9 Delikte (+ 28,6 %) zu verzeichnen. Bei den Straftaten gegen die persönliche Freiheit sind die Fallzahlen von auf gestiegen (+ 94 Fälle bzw. + 3,8 %). Ursächlich für diese Steigerung ist die Erhöhung der Fallzahlen im Deliktsbereich Nötigung um 19,2 % (+ 149 Fälle). Im Gegensatz hierzu sind die Fallzahlen in den Untergruppen Bedrohung 7 1,3 % (7 18 Fälle) und Nachstellung um 7 14,6 % (7 31 Fälle) rückläufig. Abbildung 8: Rohheitsdelikte/Straftaten gegen die persönliche Freiheit im Zehnjahres7 vergleich Seite 19/94

20 Einzelbetrachtungen Raubstraftaten (insgesamt) Die Anzahl der Raubdelikte ist gegenüber dem Vorjahr von 573 auf 523 Delikte gesun7 ken (7 50 Fälle bzw. 7 8,7 %). Sie bewegt sich jedoch unterhalb des Mittelwertes der letz7 ten Dekade (541 Fälle). Abbildung 9: Raubstraftaten im Zehnjahresvergleich Raubüberfälle auf Geldinstitute, Postfilia/ len und /agenturen Abbildung 10: Raubüberfälle auf Geldinstitute, Postfilialen und 7agenturen im Zehnjahresvergleich In diesem Deliktsbereich registriert die PKS für das Berichtsjahr 2015 einen Anstieg um 2 Fälle (+ 28,6 %). Mit 9 festgestellten Delik7 ten bewegt sich die Fallzahlentwicklung auf einem niedrigen Niveau. Handtaschenraub Abbildung 11: Handtaschenraub im Zehnjahresvergleich Beim Handtaschenraub liegt die Zahl der registrierten Straftaten genau wie im Vorjahr bei 27 Delikten. Dies stellt den zweitnied7 rigsten Wert der letzten zehn Jahre dar. Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen Abbildung 12: Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen im Zehnjahresvergleich Die Fallzahlen im Berichtsjahr fielen im Ver7 gleich zu 2014 um 26 Fälle auf 217 Delikte. Dennoch verbleiben die Fallzahlen im Zehn7 jahresvergleich auf hohem Niveau. Seite 20/94

21 Straftaten gegen die persönliche Freiheit Bei den Fallzahlen im Bereich der Straftaten gegen die persönliche Freiheit ist ein Anstieg von 94 Fällen bzw. 3,8 % auf Delikte (2014: 2.477) zu registrieren. Abbildung 13: Straftaten gegen die persönliche Freiheit im Zehnjahresvergleich Vorsätzliche einfache Körperverletzung Abbildung 14: Vorsätzliche einfache Körperverletzung im Zehnjahresvergleich Im Jahr 2015 verzeichnet die PKS Fälle der vorsätzlichen einfachen Körperver7 letzung und damit einen Rückgang um 180 Fälle (7 3,5 %). Dennoch sind die Fallzahlen im Zehnjahresvergleich nahezu gleichblei7 bend. Gefährliche und schwere Körperverlet/ zung Abbildung 15: Gefährliche und schwere Körperverletzung im Zehnjahresvergleich Mit registrierten Straftaten ist erst7 mals seit 2008 wieder ein Anstieg in diesem Deliktsbereich zu verzeichnen. Die PKS re7 gistriert im Berichtsjahr 234 Delikte mehr als im Jahr 2014 (+ 13,2 %). Seite 21/85

22 1.6 Diebstahlskriminalität Im Jahr 2015 wurden im Saarland Diebstähle (2014: ) registriert. Gegenüber dem Vorjahr ging die Anzahl der bekannt gewordenen Diebstähle um Fälle (7 9,6 %) zurück. Die Aufklärungsquote stieg um 1,8 Prozentpunkte auf 28,9 %. Nachdem die Fallzahlen seit 2011 kontinuierlich angestiegen sind, konnte im Berichtsjahr erstmals wieder ein Rückgang verzeichnet werden. 18 Im Vorjahr belief sich der Anteil der Diebstähle am Gesamtaufkommen aller registrierten Straftaten auf 37,5 %. Für das Jahr 2015 beträgt der Anteil an der Gesamtkriminalität 32,9 % und ist damit zum Vorjahr um 4,6 Prozentpunkte gefallen. 18 siehe Seite 7 Seite 22/94

23 Tabelle 5: Diebstahl Straftat Erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote absolut in % Diebstahl insgesamt / / 9,6 27,1 28,9 Diebstahl in/aus Dienst7, Büro7, Fabrikations7, Werkstatt7 und Lagerräumen Diebstahl in/aus Gaststätten, Kantinen, Hotels und Pensionen Diebstahl in/aus Warenhäusern, Verkaufsräumen, Selbstbedie7 nungsläden, Kiosken ,7 17,1 19, ,8 16,8 13, ,0 72,6 74,3 o Ladendiebstahl ,6 91,6 90,6 Diebstahl in/aus Wohnungen ,3 22,9 21,8 Diebstahl in/aus Boden7, Keller7 räumen und Waschküchen Diebstahl an /aus Kraftfahrzeu7 gen ,5 8,9 10, ,7 8,5 7,2 Diebstahl in/aus Kirchen ,9 4,7 19,5 Diebstahl von Betäubungsmitteln und Rezeptformularen Diebstahl in/aus Schulen, Schwimmbädern, Sporthallen und 7plätzen einschließlich Ne7 benanlagen ,9 31,8 23, ,6 13,6 12,9 Taschendiebstahl ,6 5,2 3,8 Diebstahl von Kraftwagen ein7 schließlich unbefugter Inge7 brauchnahme Diebstahl von Mopeds und Kraft7 rädern einschließlich unbefugter Ingebrauchnahme Diebstahl von Fahrrädern ein7 schließlich unbefugter Inge7 brauchnahme Diebstahl von unbaren Zah7 lungsmitteln ,3 35,5 38, ,8 19,1 23, ,5 8,4 8, ,0 7,5 9,8 Der Deliktsbereich Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen resultiert aus einer Zusammenlegung der vormaligen PKS7Schlüsselzahlen Diebstahl in/aus Kraftfahrzeugen und Diebstahl an Kraftfahrzeugen. In den vergangenen Jahren wurden benannte Deliktsbereiche in der PKS gesondert ausgewiesen. Im Jahr 2012 wurden sie erstmals in einer Schlüsselzahl als Sum7 me zusammengefasst. Gleiches gilt für die im Folgenden näher ausgeführten Deliktsberei7 che Einfacher Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen und Diebstahl unter erschwerenden Um7 ständen an/aus Kraftfahrzeugen. Seite 23/94

24 1.6.1 Diebstahl ohne erschwerende Umstände (o. e. U.) Für das Jahr 2015 weist die PKS im Deliktsbereich des Diebstahls ohne erschwerende Um7 stände Fälle aus (2014: ). Dies entspricht einem Fallzahlenrückgang von Delikten (7 10,4 %). Die Aufklärungsquote beträgt 35,6 % (2014: 33,6 %). Der Anteil des Diebstahls ohne erschwerende Umstände an der Gesamtkriminalität beträgt 20,5 %. Tabelle 6: Diebstahl ohne erschwerende Umstände Straftat Erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote absolut in % Diebstahl ohne erschwerende Umstände insgesamt / / 10,4 33,6 35,6 Diebstahl in/aus Warenhäusern ,2 75,7 77,6 o Ladendiebstahl ,4 91,4 90,5 Diebstahl an/aus Kraftfahrzeu7 gen Diebstahl von Kraftwagen ein7 schließlich unbefugter Inge7 brauchnahme Diebstahl in/aus Dienst7, Büro7, Fabrikations7, Werkstatt7 und Lagerräumen ,9 6,1 6, ,4 58,9 65, ,0 22,0 19,5 Diebstahl in/aus Gaststätten ,5 17,3 11,9 Diebstahl in/aus Schulen, Schwimmbädern, Sporthallen oder 7plätzen ,7 16,7 11,6 Taschendiebstahl ,1 3,3 2,6 Diebstahl in/aus Wohnungen ,0 54,3 54,0 Diebstahl von unbaren Zah7 lungsmitteln Sonstige nicht zuordenbare Diebstähle o. e. U ,5 6,5 8, ,7 20,1 19,7 Lediglich im Deliktsbereich der Ladendiebstähle verzeichnete die PKS im Berichtsjahr einen Anstieg der Fallzahlen um 17 Delikte bzw. 0,4 % auf nunmehr Straftaten (2014: 4.255). Demgegenüber war ein merklicher Rückgang der Fallzahlen in den Deliktsbereichen Ta7 schendiebstahl (7 725 Fälle, 7 33,1 %) und Diebstahl von unbaren Zahlungsmitteln (7 214 Fälle, 7 24,5 %) festzustellen. 19 Ladendiebstahl ohne erschwerende Umstände: Diebstahl von ausgelegter Ware durch Kunden während der Geschäftszeit. Seite 24/94

25 1.6.2 Diebstahl unter erschwerenden Umständen (u. e. U.) 20 Die PKS registriert im Jahr 2015 im Deliktsbereich des Diebstahls unter erschwerenden Um7 ständen Straftaten (2014: ). Die Fallzahlen reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um 886 Delikte (7 8,4 %). Die Aufklärungsquote stieg von 16,0 % im Jahr 2014 auf jetzt 17,9 %. Der Anteil des Diebstahls unter erschwerenden Umständen an der Gesamtkriminalität be7 trägt 12,4 %. Den größten Teil der Diebstahlsdelikte u. e. U. bilden mit 25,2 % die statistisch erfass7 ten Wohnungseinbruchdiebstähle. Gegenüber dem Jahr 2014 mit Fällen sank die Anzahl dieser Straftaten um 48 Fälle (7 1,9 %). Den zweithöchsten Wert stellt mit De7 likten der Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen (2014: 2.068), gefolgt von den Diebstählen in/aus Dienst7, Büro7, Fabrikations7, Werkstatt7 und Lagerräumen mit registrierten Fällen (2014: 1.577) dar. Tabelle 7: Diebstahl unter erschwerenden Umständen Straftat Erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote absolut in % Diebstahl unter erschwerenden Umständen / 886 / 8,4 16,0 17,9 Diebstahl von Fahrrädern ,5 4,0 3,6 Diebstahl von unbaren Zah7 lungsmitteln ,4 14,5 17,7 Diebstahl von/aus Automaten ,3 13,1 12,7 Diebstahl in/aus Schulen, Schwimmbädern, Sporthallen oder 7plätzen Diebstahl in/aus Dienst7, Büro7, Fabrikations7, Werkstatt7 und Lagerräumen ,1 9,1 14, ,0 14,6 19,0 Diebstahl in/aus Gaststätten ,1 16,4 15,7 Wohnungseinbruchsdiebstahl ,9 14,0 13,2 o Tageswohnungseinbruch ,9 13,5 16,4 Diebstahl in/aus Warenhäusern ,2 52,3 56,0 o Ladendiebstahl ,0 94,7 91,6 Diebstahl von Kraftwagen ,4 13,4 15,9 Diebstahl an/aus Kraftfahrzeu7 gen 21 Sonstige nicht zuordenbare Diebstähle u. e. U ,9 12,1 8, ,8 15,8 22,3 20 Diebstähle, bei denen der Täter besondere Schutzvorkehrungen gegen unbefugten Zugriff bzw. Zutritt überwindet. 21 vgl. Erklärung S. 24 unten Seite 25/94

26 1.6.3 Einzelbetrachtungen Diebstahl um das Kraftfahrzeug Mit erfassten Straftaten stellt die Gruppe der Diebstähle um das Kraftfahr/ zeug im Jahr 2015 trotz eines Fallzahlen7 rückgangs die größte Deliktsgruppe der Diebstahlskriminalität dar (2014: 5.685). Im Vergleich zum Vorjahr wurden 517 Delikte weniger registriert (7 9,1 %). Innerhalb dieser Deliktsgruppe dominiert mit Fällen der Diebstahl an/aus Kraft7 fahrzeugen (2014: 5.075), gefolgt vom Dieb7 stahl von Kraftwagen 289 (2014: 290) und dem Diebstahl von Mopeds und Krafträdern 244 (2014: 320). Abbildung 16: Diebstahl um das Kraftfahrzeug Damit bewegen sich die Zahlen der Dieb/ stähle von Kraftwagen knapp unter Vorjah7 resniveau und setzen den seit 2008 anhal7 tenden rückläufigen Trend fort. Abbildung 17: Diebstahl von Kraftwagen im Zehnjahresvergleich (einschließlich unbefugter Ingebrauchnahme) Ladendiebstahl Der Ladendiebstahl stellt im Jahr 2015 mit Fällen das am häufigsten registrierte Einzeldelikt im Bereich des Diebstahls dar (18,3 % aller Diebstähle). Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Fallzahlen um 118 Fälle (+ 2,6 %). Bezogen auf die Gesamtkriminali7 tät nimmt der Ladendiebstahl einen Anteil von 6,0 % ein. Der durch Ladendiebstahl verursachte Schaden stieg im Jahr 2015 um 24,2 % auf Euro (2014: Euro). Abbildung 18: Ladendiebstahl im Zehnjahresvergleich Seite 26/94

27 Wohnungseinbruch Im Deliktsbereich des Wohnungseinbruchs sind die Fallzahlen im Jahr 2015 um 48 Fälle oder 1,9 % auf registrierte Delikte gesunken (2014: 2.485). Die Wohnungseinbrüche stellen einen Anteil von 9,5 % (2014: 8,7 %) aller Diebstahlsdelikte und 3,1 % (2014: 3,3 %) aller im Saarland registrierten Straftaten dar. Die Aufklärungsquote beträgt 13,2 % und ist gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozentpunkte gesunken (2014: 14,0 %). Anders verhält sich dies beim Tageswohnungseinbruch, hier ist die Aufklärungsquote von 13,5 % auf 16,4 % gestiegen. Beim Tageswohnungseinbruch han7 delt es sich um eine Untergruppe des Wohnungseinbruchs bei der die Tatzeit zwischen 06:00 bis 21:00 Uhr liegt. In (46,0 %) Fällen aller Wohnungseinbrüche scheiterten die Täter im Versuchsstadi7 um (2014: Fälle). Abbildung 19: Wohnungseinbruch im Zehnjahresvergleich Seite 27/94

28 1.7 Vermögens/ und Fälschungsdelikte Die Vermögens/ und Fälschungsdelikte umfassen die Straftatenbereiche Betrug, Veruntreuung, Unterschlagung, Urkundenfälschung, Geld7 und Wertzeichenfälschung, Fälschung von Zahlungskarten, Schecks und Wechseln sowie Insolvenzstraftaten. 22 Im Jahr 2015 wurden Vermögens7 und Fälschungsdelikte (2014: ) statistisch erfasst. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Anzahl der bekannt gewordenen Delikte um 689 Fälle (+ 5,0 %). Die Aufklärungsquote sank um 4,0 Prozentpunkte auf 61,8 %. Der Rückgang der Aufklä7 rungsquote lässt sich insbesondere durch entsprechende Entwicklungen im Bereich des Missbrauchs von Scheck7 und Kreditkarten (7 34,3 Prozentpunkte) erklären. Auch die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen stieg von im Jahr 2014 auf nunmehr (+ 92 Verdächtige bzw. + 1,4 %). 22 siehe Seite 7 Seite 28/94

29 Tabelle 8: Ausgewählte Vermögens7 und Fälschungsdelikte Straftat Erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote absolut in % Vermögens/ und Fälschungsdelikte ,0 65,8 61,8 Warenbetrug und Warenkreditbe7 trug ,9 66,3 65,3 o Warenkreditbetrug ,4 58,3 60,9 o Warenbetrug ,3 78,8 71,9 Erschleichen von Leistungen ,0 99,0 99,0 Betrug mittels rechtswidrig erlang7 ter unbarer Zahlungsmittel ,3 28,7 22,9 o o o o o unter Verwendung von Debit7 karten ohne PIN unter Verwendung von Debit7 karten mit PIN unter Verwendung von Kredit7 karten unter Verwendung von sonsti7 gen unbaren Zahlungsmitteln unter Verwendung rechtswid7 rig erlangter Daten von Zah7 lungskarten ,1 24,3 24, ,0 34,3 38, ,1 42,6 24, ,0 60,0 37, ,4 15,0 8,8 Leistungs7 und Leistungskreditbe7 trug Betrug zum Nachteil von Versiche7 rungen ,6 63,4 62, ,3 100,0 100,0 Computerbetrug ,8 18,7 16,6 Abrechnungsbetrug ,5 86,5 100,0 Sonstige weitere Betrugsarten ,0 55,4 36,9 Untreue ,6 97,9 96,4 Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt Missbrauch von Scheck7 und Kre7 ditkarten ,7 100,0 100, ,0 70,0 35,7 Unterschlagung ,5 47,3 41,3 Urkundenfälschung ,9 80,1 75,2 Geld7 und Wertzeichenfälschung ,9 76,5 94,3 Insolvenzstraftaten ,9 99,1 100,0 Seite 29/94

30 Einzelbetrachtungen Betrug mittels rechtswidrig erlangter un/ barer Zahlungsmittel Abbildung 20: Betrug mittels rechtswidrig erlangter unbarer Zahlungsmittel im Zehnjahres7 vergleich Gegenüber dem Vorjahr sind die Fallzahlen von auf registrierte Straftaten gesunken (7 5,3 %). Waren/ und Warenkreditbetrug Beim Waren7 und Warenkreditbetrug hat sich die Zahl der registrierten Straftaten von auf erhöht und stellt den höchsten Wert der Dekade dar. Dies ent7 spricht einem Zuwachs um 221 Fälle oder 4,9 % gegenüber dem Vorjahr. Abbildung 21: Waren7 und Warenkreditbetrug im Zehn7 jahresvergleich Erschleichen von Leistungen Die PKS verzeichnete für das Jahr 2015 abermals einen Rückgang der bekannt ge7 wordenen Straftaten. Sie sind von registrierten Delikten im Jahr 2014 auf nunmehr Fälle gesunken (7 85 Fälle bzw. 7 5,0 %). Abbildung 22: Erschleichen von Leistungen im Zehnjah7 resvergleich Geld/ und Wertzeichenfälschung Nach einem deutlichen Rückgang der re7 gistrierten Fälle im Jahr 2014 sind die Fall7 zahlen im Jahr 2015 leicht angestiegen von 34 auf 35 Fälle. Das niedrige Niveau der De7 kade wurde beibehalten. Abbildung 23: Geld7 und Wertzeichenfälschung im Zehn7 jahresvergleich Seite 30/94

31 Inverkehrbringen von Falschgeld Abbildung 24: Inverkehrbringen von Falschgeld im Zehnjahresvergleich In diesem Deliktsbereich ist die Zahl der registrierten Straftaten gegenüber dem Vor7 jahr von 24 auf 31 Fälle gestiegen (+ 7 Fälle oder + 29,2 %). Auch die Anzahl der soge7 nannten Anhaltefälle Falschgeld im Saar7 land ist von 943 Fällen im Jahr 2014 auf Fälle im Berichtsjahr deutlich gestie7 gen. Die am häufigsten angehaltenen Falsifikationen waren 507Euro7Banknoten (1.252 Stück), 207 Euro7Banknoten (704 Stück), gefolgt von den 1007Euro7Banknoten (82 Stück), den 107Euro7 Banknoten (31 Stück), den 57Euro7Banknoten (20 Stück), den 2007Euro7Banknoten (6 Stück) und letztlich drei Falsifikaten einer 5007Euro7Banknote. Computerkriminalität Unter Computerkriminalität fasst die PKS die Entwicklung der Fallzahlen in den folgenden Deliktsbereichen Betrug mittels rechtswidrig erlangter Debitkarten mit PIN, Computerbetrug, 263a StGB, Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten, Fälschung beweiserheblicher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverar7 beitung, 269, 270 StGB, Datenveränderung, Computersabotage, 303a, 303b StGB, Ausspähen von Daten, Abfangen von Daten einschließlich Vorbereitungshandlun7 gen, 202a, 202b, 202c StGB, Softwarepiraterie (Private Anwendung, z. B. Computerspiele) und Softwarepiraterie in Form gewerbsmäßigen Handelns zusammen. In diesem Segment sind die Fallzahlen gegenüber dem Vorjahr von auf Strafta7 ten gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 202 Fällen oder 16,3 %. Der in den ver7 gangenen Jahren beobachtete ansteigende Trend in diesem Deliktsbereich setzt sich im Be7 richtsjahr somit nicht fort. Seite 31/85

32 Tabelle 9: Delikte der Computerkriminalität Straftat Erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote absolut in % Computerkriminalität / 202 / 16,3 19,5 24,9 Betrug mittels rechtswidrig erlang7 ter Debitkarten mit PIN ,0 34,3 38,1 Computerbetrug ,8 18,7 16,6 Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten Fälschung beweiserheblicher Da7 ten, Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung Datenveränderung, Computersabo7 tage ,7 14,4 16, ,0 20,9 33, ,6 7,4 10,3 Ausspähen/Abfangen von Daten ,5 7,1 14,4 Softwarepiraterie (Private Anwen7 dung, z. B. Computerspiele) Softwarepiraterie in Form ge7 werbsmäßigen Handelns ,0 0,0 0, ,0 0,0 0,0 Abbildung 25: Computerkriminalität im Zehnjahresvergleich Seite 32/94

33 1.8 Sonstige Straftatbestände nach dem Strafgesetzbuch Unter den Sonstigen Straftatbeständen fasst die PKS die Deliktsgruppen Erpressung, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Begünstigung, Strafvereitelung, Hehlerei und Geldwäsche, Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr, Wettbewerbs7, Korruptions7 und Amtsdelikte, Strafbarer Eigennutz sowie alle sonstigen Straftaten gemäß StGB 7 ohne Verkehrsdelikte 7 zusammen. 23 Im Jahr 2015 wurden in der Deliktsgruppe Sonstige Straftatbestände nach dem Strafge7 setzbuch Straftaten registriert. Dies entspricht einem Rückgang der Fallzahlen ge7 genüber dem Vorjahr ( Fälle) um 280 Delikte (7 1,8 %). Die Aufklärungsquote beträgt 48,8 % (2014: 47,0 %). Die Gruppe der Sonstigen Straftatbestände nach dem Strafgesetzbuch hat einen Anteil am Gesamtstraftatenaufkommen von 19,7 % (2014: 20,7 %). 23 siehe Seite 7 Seite 33/94

34 Tabelle 10: Sonstige Straftatbestände nach dem Strafgesetzbuch Straftat Erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote absolut in % Sonstige Straftatbestände ge/ mäß Strafgesetzbuch / 280 / 1,8 47,0 48,8 Erpressung ,0 52,6 31,7 Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ord7 nung ,6 85,1 84,9 o Widerstand gegen die Staatsgewalt ,6 99,2 99,3 o Hausfriedensbruch ,5 83,7 84,8 o Landfriedensbruch ,3 90,9 87,5 o Vortäuschen einer Straf7 tat ,8 97,2 100,0 Begünstigung, Strafvereite7 lung, Hehlerei, Geldwäsche ,3 97,5 91,9 Brandstiftung ,5 43,5 36,4 Wettbewerbs7, Korruptions7 und Amtsdelikte ,0 93,7 86,3 o Korruptionsdelikte ,1 100,0 93,1 Strafbarer Eigennutz (Glücksspiel, Wilderei, Jagd7 wilderei, Wucher) Alle sonstigen Straftaten gemäß Strafgesetzbuch (ohne Verkehrsdelikte) ,1 57,8 64, ,1 40,5 42,2 o Beleidigung ,4 89,7 89,1 o Sachbeschädigung ,1 21,9 21,8 o Sachbeschädigungen auf Straßen, Wegen oder Plätzen Straftaten gegen die Umwelt ,4 14,7 11, ,4 58,2 52,1 24 Summe der PKS7Schlüssel 6510 (Vorteilsannahme, Bestechlichkeit gemäß 331, 332, 335 StGB), 6520 (Vorteilsgewäh7 rung, Bestechung gemäß 333, 334, 335 StGB), 6560 (Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen ge7 mäß 298 StGB) und 6570 (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr gemäß 299, 300 StGB). Seite 34/94

35 Abbildung 26: Delikte der Sonstigen Straftatbestände nach dem Strafgesetzbuch Einzelbetrachtungen Sachbeschädigung Die Zahl der registrierten Sachbeschädigun7 gen hat sich gegenüber dem Vorjahr um 613 Fälle bzw. 7,1 % auf Delikte verringert (2014: 8.584) und stellt somit den niedrigs7 ten Wert der Dekade dar. Abbildung 27: Sachbeschädigung im Zehnjahresvergleich Ein Großteil der Sachbeschädigungen be7 zieht sich auf sogenannte Graffiti 7Taten. Hiervon wurden im Jahr Taten registriert, was einem Rückgang von 1,6 % oder 19 Fällen entspricht (2014: 1.187). Es wurden 108 Tatverdächtige ermittelt, von denen 80 Personen unter 21 Jahre alt wa7 ren. Seite 35/94

36 Straftaten gegen die Umwelt (29. Abschnitt des Strafgesetzbuchs) Abbildung 28: Straftaten gegen die Umwelt im Zehn7 jahresvergleich Für den Bereich der Umweltstraftaten weist die PKS gegenüber dem Vorjahr (2014: 182 Fälle) einen Rückgang auf 163 Fälle aus. Dies sind 19 Straftaten bzw. 10,4 % weni7 ger. Vor allem der Straftatbestand Unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (7 13 Fälle bzw. 7 10,2 %) war maßgeblich für den Rückgang der Umweltstraftaten gegenüber dem Vorjahr. Unter dem Oberbegriff Umweltkriminalität gibt die PKS darüber hinaus Auskunft zu der Entwicklung der Fallzahlen in den drei zusammengefassten Bereichen Straftaten gegen die Umwelt (29. Abschnitt des Strafgesetzbuchs), Sonstige Straftaten nach dem Strafgesetzbuch mit Umweltrelevanz und Umweltstraftaten nach strafrechtlichen Nebengesetzen (gesondert ausgewiesen im Kapitel Strafrechtliche Nebengesetze ). Hier sind die Fallzahlen gegenüber dem Vorjahr von 377 registrierten Delikten auf 348 Fälle zurückgegangen (7 29 Fälle bzw. 7 7,7 %). Widerstand gegen die Staatsgewalt Im Vergleich zum Vorjahr mit 362 Strafta7 ten des Widerstandes gegen die Staats7 gewalt verzeichnete die PKS im Berichts7 jahr 404 Fälle. Dies entspricht einem An7 stieg von 42 Delikten (+ 11,6 %). Bei 384 dieser Fälle handelte es sich um Delikte des Widerstandes gegen Polizeivollzugs7 beamte. Hier konnte wieder ein Anstieg von 34 Delikten (+ 9,7 %) gegenüber dem Vorjahr festgestellt werden. Abbildung 29: Widerstand gegen die Staatsgewalt im Zehnjahresvergleich Seite 36/94

37 1.9 Strafrechtliche Nebengesetze Zu den strafrechtlichen Nebengesetzen zählen Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Wirtschaftssektor (u. a. Straftaten i. V. m. dem Bankgewerbe, Verstöße gegen Urheberrechtsbestimmun7 gen, Straftaten i. Z. m. Lebensmitteln), Straftaten gegen sonstige strafrechtliche Nebengesetze ohne Verkehrsdelikte (u. a. Aufenthalts7, Asylverfahrens7 und Freizügigkeitsgesetz/EU, Sprengstoff7, Waffen7 und Kriegswaffenkontrollgesetz), Rauschgiftdelikte sowie Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Umweltsektor (u.a. Chemi7 kaliengesetz, Naturschutzgesetz). Im Jahr 2015 wurden in dieser Deliktsgruppe Fälle erfasst. Dies entspricht einem Zuwachs von Fällen (+ 64,0 %) gegenüber dem Vorjahr (6.953). Die Aufklärungsquote im Bereich der strafrechtlichen Nebengesetze lag bei 97,3 %, also 1,5 Prozentpunkte über dem Wert von 2014 (95,8 %) siehe Seite 7 Seite 37/94

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