2.9 Anwendungsbeispiel Geologie - Salz
|
|
- Johann Holzmann
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 2.9 Anwendungsbeispiel Geologie - Salz Zur inhaltlichen Vorbereitung für Lehrer Anwendungsbeispiel Geologie - Salz Bei unseren Experimenten zur: Dichtebestimmung von Salzlösungen, zur Wärmetönung beim Lösen von Salz zur Leitfähigkeit von NaCl-Lösungen haben wir den Stoff Salz im Labor mit unterschiedlichen physikalischen Methoden untersucht. Dabei haben wir gemerkt dass Salz etwas mit Wasser zu tun hat. Immer haben wir mit wässrigen Lösungen gearbeitet, haben Salz in das Wasser gegeben und das Verhalten der Lösungen beobachtet und gemessen. In unseren Experimenten haben wir natürliche Prozesse nachgestellt. 1. Wir haben Salz in das Wasser gegeben = es in Wasser gelöst 2. Wir haben Salz aus dem Wasser gewonnen = es durch Verdunstung aus dem Wasser extrahiert. In unserem Alltagsverständnis ein selbstverständlicher Vorgang. Wir wissen wie wir mit Salz umgehen müssen. Unser Körper benötigt 5-7 g Salz täglich für lebensnotwendige Funktionen. Salz wird aber auch in unserer Umwelt um uns herum benötigt und dort in weit größeren Mengen. In der Arzneimittelherstellung In der Mineralwasserindustrie In der Lebensmittelindustrie In der chemischen Industrie Als Streusalz im Winter u.v.a.m. Wo kommt das viele Salz her? Diese Frage können uns Geologen beantworten. Salz ist ein mineralischer Rohstoff. Es bildet die Salzgesteine, auch Evaporite genannt. Hier eine Definition: Evaporite, Salzgesteine, chemische Sedimente und Sedimentgesteine, die durch intensive Verdunstung oder gar Eindunstung saliner wässriger Lösungen entstehen. Salinare Lösung kann dabei Meerwasser (Bildung von marinen Evaporiten) oder aber Grundwasser bzw. Porenwasser (Bildung von terrestrischen Evaporiten) sein. (Lexikon der Geowissenschaften 2001) Salze bilden sich also durch Verdunstung salzhaltiger (salinarer) wässriger Lösungen. Wo ist das Wasser dafür und wo kann dies geschehen? Werfen wir einen Blick auf die Verteilung des Wassers auf der Erde: Die Gesamtmenge des Wassers auf der Erde beträgt etwa 1,4 Mrd. km 3. Nur rund 2,4 % dieses Wassers ist Süßwasser, davon sind aber nur etwas mehr als 0,1 % der Nutzung durch den Menschen zugänglich. Der Rest, 97,6% entfällt auf das Salzwasser in den Ozeanen Wenn wir Salz in größeren Mengen gewinnen wollen können wir also nur Meerwasser verwenden. 1
2 Betrachten wir die Zusammensetzung des Meerwassers. In der Meerwasserlösung befinden sich eine Vielzahl von Kationen und Anionen, sie machen die Salinität, den Salzgehalt, des Wassers aus. Eine Übersicht über die Verteilung der wichtigsten Ionen in g/l und ihrem entsprechenden prozentualen Anteil gibt Tabelle 1. Kationen Salzgehalt g/l Salzgehalt % Na Na + 10,47 30,0 Mg Mg2 + 1,28 3,7 Ca Ca2 + 0,41 1,2 K K + 0,38 1,1 Sr Sr2 + 0,013 0,05 Anionen Chloride Cl - 18,97 55,2 Sulfate SO4 2-2,65 7,7 Bromide B - 0,065 0,2 Bicarbonate HCO3-0,14 0,4 Borate 3- BO 3 0,027 0,08 Summe 34,4 99,6 Tabelle 1: Meerwasser : Kationen- und Anionengehalt von Meerwasser. Angabe in Gramm pro l und in Prozentanteil an der Salinität (Salzgehalt/Salzkonzentration). Die Angaben sind bezogen auf den Durchschnittswert über die Ozeane, also auf eine mittlere Salinität von 34,4 Gramm/kg. (Bearbeitet nach Lexikon der Geowissenschaften 2001) Im Meerwasser sind alle natürlichen chemischen Elemente nachzuweisen. Die Tabelle beschränkt sich aber auf die Angabe von 5 Kationen und 5 Anionen und das hat seinen Grund. Die angegebenen Ionen bestimmen tatsächlich ca. 99% der Salinität des Meerwassers. Hierzu eine Frage: Ist diese durchschnittliche Konzentration in allen Weltmeeren gleich? Und falls nein, welche Konzentrationen treten in den Meeren auf? Der Oberflächensalzgehalt der küstenfernen Teile der Ozeane liegt zwischen 33 und 37 g Salz pro Liter Meerwasser. Der mittlere Wert für den Salzgehalt liegt statistisch bei 34,4 34,7 g/l. Generell nimmt er in Richtung der Pole ab. Der Salzgehalt schwankt auch durch andere Faktoren: In den Rand- und Mittelmeeren der gemäßigten Breiten der nördlichen und südlichen Halbkugel ist der Salzgehalt infolge der Süßwasserzufuhr durch Flüsse und Niederschläge geringer. In den Rand- und Mittelmeeren der subtropischen Breiten überwiegt die Verdunstung gegenüber Flusszufuhr und Niederschlag, und der Salzgehalt ist teilweise höher als im offenen Ozean: 2
3 Die Beispiele zeigen die Variationsbreite des Salzgehalts: Ostsee < 20g/l bis nahezu Süßwasser in den inneren Teilen. Nordpolarmeer 32g/l Nordsee g/l ; Mittelmeer bis 39 g/l; Persischer Golf bis 40 g/l; Rotes Meer bis 41 g/l. Einen Extremfall bildet das Tote Meer mit einem Salzgehalt bis zu 330 g/l Hierzu 2 neue Fragen: 1. Wie kommt das Salz ins Meer? 2. Hatten die Meere in der Erdgeschichte immer die gleiche Konzentrationen von Salz? Um sie beantworten zu können, müssen wir weit in die Frühphase der Entwicklung der Erde zurückblicken. Die Oberfläche der frühen Erde war nach ihrer Verfestigung vor ca. 4.5 Mrd. Jahren eine Vulkanlandschaft. Brodelnde Vulkane förderten Lava und wie aus Ventilen entwichen die Gase als leichtflüchtige Bestandteile z.b. CO 2, CO, HF, HCl, CH 4, H 2, O 2, SO 2 und H 2 S, F 2, aber vor allem viel Wasserdampf. Der Wasserdampf sammelte sich in einer gigantischen Wolkendecke, der ersten Atmosphäre, bis die Oberfläche der Erde nach und nach abkühlte und schließlich die Temperaturgrenze von 100 C unterschritt. Nun war eine Temperatur erreicht, bei der das Wasser aus dem dampfförmigen Zustand in den flüssigen Zustand übergehen konnte und es begann heftig zu regnen. Es regnete jahrelang, jahrhundertelang, hundertausende, ja Millionen von Jahren lang. Das Wasser füllte Senken und Mulden auf der Erdoberfläche, floss an den Vulkanhängen ab, breitete sich zwischen den Vulkanen aus, die Ozeane bildeten sich. Was hat das mit unserem Salz zu tun? Das Regenwasser, das erst einmal wenig andere Elemente als Wasserstoff, Sauerstoff und die genannten Gase enthalten haben dürfte, löste die Minerale in den Gesteinen an der Erdoberfläche und setzte ihrer Bestandteile frei. Die Minerale des vulkanischen Gesteins Basalt, das in der Frühzeit der Erde die Erdoberfläche bedeckte, enthalten vor allem die Elemente Natrium, Kalium, Calcium, Eisen, Magnesium und Aluminium als Kationen. Sie sind in den gesteinsbildenden Mineralen mit dem Komplexion SiO 4 4- verbunden. Diese Elemente gelangten nun als Kationen nach und nach in das Meerwasser. Die aus den Vulkanschloten eruptierten Gase verbanden sich mit dem kondensierenden Wasserdampf und regneten in die Meere ab, wo sie in Lösung gingen oder sie gelangten aus Spalten und Rissen am Meeresboden direkt in das Meerwasser und bildeten Anionen wie Chlorid, Sulfat, Carbonat u.a.. Aber noch wichtiger für dieses Einfüllen der Bestandteile von Salz in die Meere waren Lösungsprozesse, die sich am Boden der jungen Meere abspielten. Hier kam Wasser mit den heißen und teilweise porösen Gesteinen in Kontakt und laugte sie tiefgründig aus. Bei den höheren Temperaturen war die Lösung der Kationen aus den Mineralien allerdings viel effektiver als auf dem Festland. Langsam wurde so der der Salzgehalt der Meere aufgebaut, die Salinität. Ob die frühesten Meere die gleiche Zusammensetzung hatten wie heute, ist umstritten. Belege für eine Salinität wie sie heute vorliegt, finden sich erst gegen Ende des Proterozoikums vor etwa 1 Mrd. Jahren (siehe geologische Zeittafel Abbildung. 1). 3
4 Am Ende des Proterozoikums (s. die folgende Zeittafel) entstanden die ersten größeren Salzlagerstätten auf der Erde. Erdgeschichtliche Zeittafel. Die Unterteilung in Erdzeitalter basiert für die jüngeren Erdzeitalter auf der Entwicklung der Organismen. Die Altersangaben für die einzelnen Abschnitte wurden mit Methoden der absoluten Altersbestimmung ermittelt. Abbildung. 1: Die Erdzeitalter. Flyer von Spektrum der Wissenschaft 4
5 Woher wissen Geologen das alles? Vor 1 Mrd. Jahre existierte Leben in Form von Einzellern im Meerwasser, es gab noch keine Menschen, also keine Zeitungen, keine Bücher, keine Computer, also Niemanden der Informationen weitergeben konnte. Und doch gibt es Informationen aus dieser Zeit, Informationen die sich in Gesteinsablagerungen befinden und die werden von Geologen entschlüsselt. Erst einmal beschreiben und untersuchen sie die Gesteine. Dann vergleichen sie ihre Ergebnisse mit denen von Gesteinen, die sich aktuell bilden und versuchen Gemeinsamkeiten zu entdecken. Wenn diese Bildung nicht beobachtet werden kann, versucht man sie im Labor, in Werkstätten oder in Experimenten nachzuvollziehen, bis ein Ergebnis/Produkt herauskommt, mit dem man etwas anfangen kann. In der Annahme, dass geologische Prozesse in der Vergangenheit in vergleichbarer Weise abgelaufen sind wie heute, können Geologen/innen auch lange in der Erdgeschichte zurückliegende Prozesse rekonstruieren. Dieses methodische Vorgehensweise wird als Prinzip des Aktualismus bezeichnet. In der Erdgeschichte dient es dazu, aus der Kenntnis der Gegenwart zum Verständnis der Vergangenheit zu gelangen. Es hilft aber nicht nur Vergangenes zu rekonstruieren, es ermöglicht gleichermaßen aus der Kenntnis des Bekannten zum Verständnis des Unbekannten zu gelangen, z.b. bei der Erforschung des Erdinneren. Es hilft aber auch, aus der Kenntnis der Gegenwart auf die Zukunft zu schließen, also z.b. Vorhersagen für bestimmte geologische Prozesse zu machen. Wenden wir den Aktualismus auf die Bildung von Salzlagerstätten an. Salzlagerstätten bilden sich im Prinzip nicht anders, als wir es in unserem Experiment 2 zur Dichtebestimmung gemacht haben. Wir haben bei unseren Experimenten Salz in Wasser gelöst, das Wasser verdunstet und einen kristallisierten Rückstand erhalten, Salz. Und genau das passiert, auch heute, im Meer. Das Meerwasser verdampft und dabei bleibt ein kristallisierter Rückstand übrig, Salz. Wenn wir auf diese Weise unseren täglichen individuellen Bedarf an Salz herstellen würden, wäre es doch sehr aufwendig. Denn jeder von uns müsste täglich 200 cm 3 Meerwasser verdampfen, um die ca. 7 g Salz zu erhalten, die wir für unseren menschlichen Stoffwechsel im Durchschnitt benötigen. Allein für die Stadt Bielefeld wären das bei Einwohnern l pro Tag, das würde schon eine Pipeline direkt zur Nordsee erfordern. Und was würde mit dem Wasserdampf geschehen? Es würde nachher noch mehr regnen, als wir es hier ohnehin schon aushalten müssen. So kann es also nicht laufen. Obwohl es vor einigen hundert Jahren so geschehen ist. Allerdings wurde das Salz zu dieser Zeit nicht bei uns gewonnen, sondern da wo die Sonnenenergie genug Wärme zur Verdunstung des Meerwassers lieferte, z.b. im Bereich des Mittelmeeres. Dann wurde es auf Salzstraßen nach Mitteleuropa transportiert. Wer damals das Monopol auf den Salzhandel hatte, konnte reich und mächtig werden. Das Salz das wir heute verbrauchen, kommt aus Salzlagerstätten in der Erde und wird in Fabriken für uns aufbereitet.. 5
6 Wir erinnern uns: Am Ende des Proterozoikums entstanden die ersten Salzlagerstätten. Definition Lagerstätte: Lagerstätte, natürliche Anhäufung von Rohstoffen (Erze, Industriemineralien, Braunkohle und Steinkohle, Erdöl und Erdgas, Steine-und-Erden-Lagerstätten) in geologischen Körpern in der Erde oder an der Erdoberfläche, die in solcher Menge und/oder Anreicherung technisch erreichbar vorkommen, daß sich ihre Gewinnung wirtschaftlich lohnt. (Lexikon der Geowissenschaften 2001) Für die Bildung von Salzlagerstätten haben Geologen, mit dem Prinzip des Aktualismus, Modellvorstellungen entwickelt. Zur Bildung von Salz kommt es in abgeschnürten Meeresbecken unter heißen und trockenen Klima-Bedingungen. Notwendige Voraussetzung ist, dass die Verdunstung in diesem Bereich größer ist als der Niederschlag. Die Klimakarte der Erde weist hierfür bevorzugte Regionen aus, die Subtropen. Sie befinden sich direkt in den Bereichen des nördlichen und des südlichen Wendekreises. Hier überwiegt die Verdunstung, im Jahresdurchschnitt, den Niederschlag. Der Geologe Richter-Bernburg (1953) hat ein Modell für die Salzausscheidung entwickelt. Es wird als Barrentheorie bezeichnet. Der Begriff Barre bezeichnet eine untermeerische Schwelle. Durch diese Schwelle wird die Zirkulation des Meerwassers für einen bestimmten Bereich eingeschränkt. Die Verdunstung von Meerwasser verläuft am Besten im flachen Wasser, das von der Sonne gut durchwärmt ist, dies ist der Bereich in Ufernähe. Die Barre trennt das offene Meer gegen eine Lagune ab, damit fördert sie den Zulauf von Salzwasser im Oberstrom. Durch Verdunstung steigt die Dichte des Salzwassers im abgeschnürten Bereich, es sinkt ab. Die Barre verhindert den Rückstrom des Salzes mit dem Unterstrom, da es jetzt eine höhere Dichte hat. Langsam steigt so die Konzentration und die ersten Salze kristallisieren im tieferen Bereich des Beckens aus. (Abbildung. 3) Die folgende Abbildung 2 zeigt die Entwicklung der Salzausscheidung nach dieser Vorstellung. 6
7 Offenes Meer Festland Abbildung. 2: Barrentheorie. Schema zur Bildung von Salzlagerstätten. Es zeigt die fraktionierte Ausfällung einer Salzabfolge. Bearbeitet nach: Richter, D.; Allgemeine Geologie; Berlin 1992; S. 126 Siehe dazu auch Tabelle 2. 7
8 Entscheidend für die Bildung von Salzablagerungen und die Abfolge der Salze ist die Löslichkeit der Verbindungen (Tabelle 2). Die folgende Tabelle zeigt den Zusammenhang ausgehend von einem Liter Wasser, der langsam verdunstet. Stadium Barrenth eorie Kristallisation durch: Rest von 1000 ml Wasser nach Verdunstung Ausgeschie dene Salzphase Zusammen setzung Löslichkeit in Wasser bei 20 C in g/l a) Bei Erhöhung der Kalk CaCO 3 0,014 Temperatur oder ~ 1000 ml Zufuhr von Dolomit (Mg,Ca) 0,106 b) CO 2. CO 3 c) Verdunstung 294 ml Gips und Anhydrit CaSO 4 H 2 O CaSO 4 2,036 d) e) Verdunstung Verdunstung 105 ml 17 ml Steinsalz und Anhydrit Edelsalze = Sylvin, Carnalit, Kainit CaSO 4 NaCl 358,5 KCl, MgCl 2 6H 2 O 343,5-542,5 f) Salzton Ton als Überdeckung, der das kristallisierte Salz vor dem Lösen durch das über der Barre neu einströmende Meerwasser schützt. Tabelle 2: Ausscheidungsabfolge und Löslichkeit der Salze bezogen auf die Barrentheorie. Der Prozess läuft in Becken ab, die von 10 bis zu hundert km 2 groß sein können und eine Verbindung zum Meer haben. Da sich aus einer angenommenen Wassersäule von 1000m Höhe nur etwa 15,75 m Salz ausscheiden würden, muss schon eine entsprechende Menge Wasser verdunsten, bis Salzlager mit 450 m Mächtigkeit, wie sie in Norddeutschland, entstanden sind. Genau genommen wäre das eine Säule von 30 km Meerwasser. Der beschriebene Prozess der Salzbildung dauert natürlich einige Million Jahre, vor allem aber läuft er in sich wiederholenden Zyklen ab (siehe Abbildung. 4 ). Dazwischen kann auch einmal eine längere Pause eintreten, bis wieder frisches Meerwasser über die Barre in das Becken einströmt. Der nächste Zyklus der Verdunstung beginnt und mit ihm die nächste Ablagerungsfolge von Salzen. Salzlagerstätten in Deutschland haben eine Ausbreitung von einigen hundert Kilometern in der Länge und in der Breite. Sie befinden sich in einigen hundert Metern Tiefe. Im Bereich des Mittelmeeres und des Persischen Golfes kann man den Prozess der Salzbildung beobachten. Dort wird In Salinen, das sind im Prinzip künstlich angelegte Lagunen, noch heute Salz gewonnen. Wir beziehen unser Salz aus Norddeutschland, allerdings nicht aus Salinen, dazu fehlen hier ja die Bedingungen, sondern aus Bergwerken. Salzlagerstätten liegen z.b. unter Lüneburg, in der Umgebung von Salzgitter, wo sich auch einige Salzbergwerke befinden, aber auch in Thüringen, nicht weit von hier. 8
9 Irgendwann hört die Salzbildung auf. Auf der letzten Salzablagerung werden jetzt ganz normale Sedimente abgelagert. Das sind Sedimente wie Ton, Sand oder Gerölle, also der Verwitterungs- und Abtragungsschutt aus Gebirgen. Sie werden von Flüssen ins Meer verfrachtet und dort Schicht für Schicht übereinander gelagert und verfestigt. Aus den Sedimenten werden Sedimentgesteine (Ablagerungsgesteine), wie z.b. Sandstein oder Tonstein. Was ist passiert? Hat sich das Klima verändert? Hat eine Katastrophe stattgefunden? Wir verknüpfen unsere Überlegungen mit einer weiteren Frage: Wie kommen die Salzlagerstätten nach Norddeutschland??? Auch hierauf sollten Geologen eine Antwort geben können. Dazu einige grundsätzliche Feststellungen: Die Salzbildung ist an Klimazonen gebunden. Das Klima wandert nicht. Und nun die Konsequenzen daraus: Wenn wir heute Salz in Regionen finden, in denen es normalerweise nicht entstehen kann, dann muss diese Region ihre Position auf der Erde verändert haben. Sie muss aus dem Bereiche der Wendekreise wegbewegt worden sein. Kontinente müssen gewandert sein. Damit wäre auch das Ende der Salzausscheidung zu erklären. Wir wollen das am Beispiel der Salzlagerstätten in Norddeutschland überprüfen. Das Alter dieser Salzablagerungen ist Mio. Jahre. Gebildet wurden sie in der erdgeschichtlichen Formation des Zechstein, das ist der jüngere Abschnitt des Perms (Abbildung. 1: Die Erdzeitalter). Zu dieser Zeit muss Norddeutschland in einer entsprechenden Klimazone gelegen haben. Wir überprüfen dies auf einer Folge von paläogeographischen Karten, die uns in einer Rekonstruktion die Position von Kontinenten und Meeren in vorgeschichtlicher Zeit zeigen. Wir sehen die Entwicklung der Kontinentbewegungen auf der Erde für die letzten 540 Mio. Jahre, jeweils in Momentaufnahmen im Abstand von 60 Mio. Jahren. (Abbildung. 5). Besonders herausgehoben ist die Konstellation zur Zeit der Salzbildung im Perm und die heutige Position dieser Formationen in den Salzlagerstätten in Norddeutschland, das sind die beiden Aufnahmen ganz unten auf der Abbildung 3. 9
10 Heute Salzbildung Abbildung. 3: Die Entwicklung der Konstellation von Kontinenten und Ozeanen in den vergangenen 540 Mio. Jahren. aus : Dynamik der Erde, Sammelband Spektrum der Wissenschaft, Hg. R. Siever; Heidelberg 1987; S
11 Tatsächlich lag Norddeutschland also im Perm (Zechstein) weit südlicher als heute. Die Erklärung der Geologen für diese Wanderung ist die Kontinentalverschiebung. Ein moderner Begriff dafür ist Plattentektonik. Ein Konzept mit dem Geologen sehr viele Prozesse auf der Erde erklären. Nach dem Konzept der Plattentektonik ist die Erdoberfläche aufgeteilt in Platten, die an der Erdoberfläche in ständiger Bewegung sind. Die Bewegung wird an den Plattengrenzen deutlich: Divergente Plattengrenzen liegen vor allem in den Ozeanen, an ihnen werden Platten von einander wegbewegt, die entstehenden Lücken werden durch neu gebildete ozeanische Erdkruste ausgefüllt. Der Ort an dem dies geschieht sind die Mittelozeanischen Rücken (MOR), An konvergenten Plattengrenzen bewegen sich Platten aufeinander zu, dabei wird Erdkruste verschluckt und wandert wieder in den Erdmantel zurück, in etwa soviel wie an den MOR neu produziert wird. Der Prozess heißt Subduktion. Die Geschwindigkeit der Plattenbewegung liegt zwischen 1 und 20 cm/jahr. Diese Zahlen klingen sehr klein, aber auf geologische Zeiträume bezogen sieht das schon anders aus. 1 mm/jahr = 1 km/mio. Jahre 1 cm/jahr = 10 km/mio. Jahre Die Erdoberfläche ist aufgeteilt in 7 Großplatten und eine Reihe von Mikroplatten (Abbildung. 4). Abbildung. 4: Die wichtigsten Platten, ihre Grenzen, Bewegungsrichtungen und Bewegungsgeschwindigkeiten in cm/jahr. Bahlburg, H. & Breitkreuz, Chr. Grundlagen der Geologie. Stuttgart S
12 Wer oder was bewegt die Platten? Wir wollen uns hier mit einer sehr einfachen Erklärung genügen. Alles beginnt in der Erde an der Mantel-Kern-Grenze, das ist die Grenze zwischen dem Äußeren Erdkern und dem Unteren Erdmantel. Hier treffen ausgeprägte physikalische Gegensätze aufeinander. Der Äußere Erdkern ist flüssig und besteht aus Fe (Eisen) und Ni (Nickel) mit einer Beimengung von etwa 10% O (Sauerstoff) und S (Schwefel), die ihn im flüssigen Zustand hält. Seine Dichte liegt bei ca. 10 g/cm 3, die angenommene Temperatur bei ca K. Der Untere Erdmantel ist fest und hat eine Zusammensetzung, die dem Basalt ähnelt, einem vulkanischen Gestein, das auch die Böden unserer Ozeane bildet. Die durchschnittliche Dichte des unteren Erdmantels liegt bei ca. 5,5 g/cm 3, seine angenommene Temperatur liegt an der Mantel-Kern-Grenze bei ca K. In der folgenden Abbildung 5 sind die wichtigsten Daten zusammengefasst. Die Mantel-Kern- Grenze wird wegen des hohen Temperaturunterschiedes als Thermische Grenzschicht bezeichnet. Sie ist eine Übergangszone mit etwa 200 km Dicke Kelvin 2700 ± 100 Kelvin 4000 ± 200 Kelvin Thermische Grenzschicht 4850 ± 200 Kelvin Abbildung. 5: Aufbau der Erde. Bearbeitet nach: Möller, P. 1986; S. 97. Die Temperaturangaben aus Lanius, K. - Die Erde im Wandel, 1994; S.79f. und Strobach, K. 1991; S Beim Aufeinandertreffen der beschriebenen Gegensätze entwickelt sich in dieser Übergangszone ein chaotisches Durcheinander. Das feste Material des unteren Mantels schmilzt, das flüsige des äußeren Kerns kristallisiert zu Festkörpern. Bei diesen Prozessen ist für den weiteren Verlauf vor allem das Schmelzen des Mantelmaterials wichtig. Kommt es dabei zur Bildung von größeren Ansammlungen von Schmelze, z.b. mit Durchmessern bis 1000 km dann gewinnen diese, durch den Dichteunterschied zu ihrer festen Umgebung, Auftrieb. Die aufsteigenden Schmelzen werden als Mantle Plumes bezeichnet. 12
13 Ein Protokoll für dieses Szenario in Stichpunkten macht den Ablauf deutlich: An der Mantel-Kern-Grenze (MKG) herrscht ein Temperaturunterschied zwischen dem Äußeren Kern und dem Unteren Mantel. (Abbildung. 7). Hier trifft der flüssige Äußere Kern mit einem Temperaturunterschied von ca K auf den festen Unteren Mantel. Dies führt zu Schmelzprozessen in deren Folge sich große, aufgeschmolzene Blasen mit flüssigen Mantelmaterial und einigen 100 km Durchmesser bilden können, sogenannte Mantle Plumes. Die Dichte dieser Mantle Plumes gegenüber ihrer festen Umgebung ist niedriger, dies bewirkt eine Auftriebskraft. Sie steigen, wenn die Auftriebskraft groß genug ist, um den Widerstand der Umgebung zu überwinden, als schlauchförmige Schmelzströme mit einer Geschwindigkeit von etwa 5-10 cm pro Jahr auf. Der Wärmeaustausch mit der weiteren Umgebung ist gering. Der Aufstieg endet, wenn die Dichte mit der Umgebung im Gleichgewicht ist. Das ist zumeist in km Tiefe der Fall, an der Grenze zum Oberen Erdmantel. Hier stagniert der Aufstieg, der Mantle Plume kollabiert (Abbildung. 8). Durch die immer noch deutlich höhere Temperatur gegenüber dem Oberen Erdmantels der hier beginnt, wird dieser aufgeschmolzen und es bilden sich auch hier wieder Plumes, die durch den Oberen Erdmantel bis an die Eroberfläche aufsteigen können. Abbildung 6 zeigt dies an einem Modell, das für den Island-Plume entwickelt worden ist. Die Animation demonstriert, ausgehend von einer Tiefe in 660 km, den Aufstieg eines dort startenden Plumes. Die Modellbox ist 1500 km 1500 km 660 km groß. Durch einen kreisförmigen Bereich im Modellboden strömt Material mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 cm/a und einer Temperatur, die im Zentrum des Plumes 200 C über der normalen Manteltemperatur von 1300 C liegt, senkrecht in das Modell ein. Der Massenausgleich wird durch hier nicht sichtbare Ausstromzonen an den Rändern des Modellbodens gewährleistet (hier weicht das verdrängte Material aus). In diesem Modell läuft der Aufstieg des Plume von 660 km Tiefe bis an die Erdoberfläche über einen Zeitraum von 5 Mio. a ab, das sind etwa 13 cm/a. 13
14 Abbildung. 6: Der Island Plume. Unter dieser Adresse läuft eine Animation für den Plume. In Island trifft der Plume auf die sehr dünne ozeanische Kruste des Atlantik. Er wölbt sie auf, schmilzt sie auf und tritt an der Erdoberfläche als vulkanische Lava aus. Weitere Beispiele für Plumes unter Ozeanböden sind Hawaii, die Kanarischen Inseln, die Kapverden u.v.a.m. Das spektakulärste Beispiel ist Hawaii. Es bildet eine mehrere tausend Kilometer lange Kette von Vulkanen, die bei der Wanderung der Pazifischen Platte über den Hawaii-Plume (auch als Hot Spot bezeichnet) gebildet worden sind. Man stelle sich eine Kerze vor, über deren Flamme man langsam in gebührendem Abstand ein Blatt Papier schiebt. Punkt für Punkt bilden sich Rußflecke, die sich zu einer Kette verknüpfen. 14
15 Was aber passiert wenn ein Plume unter einem Kontinent ankommt, wo die kontinentale Kruste erheblich mächtiger werden kann, nämlich bis zu 100 km? Die Auftriebskraft des aufsteigenden Plume führt zur weiträumigen Aufwölbung der Kruste, die einen Durchmesser von einigen hundert km erreichen kann. Durch die hohe Temperatur des Plume wird die Kruste von unten aufgeschmolzen, Magma = Gesteinsschmelze bildet sich, die Erdkruste wird dünner. Abbildung. 7 a): Rifting und Entwicklung eines Mittelozeanischen Rückens: Stadium1. Bearbeitet nach: FU-Berlin, CD-Rom. Die Erde der dynamische Planet, Die nun dünnere Erdkruste kann der weiteren Aufwölbung immer weniger Widerstand entgegensetzen, sie wird weiter nach oben gedehnt und aufgewölbt. Schließlich wird sie immer schwächer und reisst auf. Es bilden sich Klüfte, Risse und Spalten, die von den aufdringenden magmatischen Schmelzen erweitert und für den weiteren Aufstieg in Richtung Erdoberfläche genutzt werden. Die Aufwölbungen können einige hundert Meter Höhe erreichen. Auf dem Scheitelpunkt an der Erdoberfläche reißt die Oberfläche auseinander, die Schmelzen drängen in die Risse und Spalten nach, es bilden sich Vulkane mit explosivem Charakter. Die zwei getrennten Teile der Kruste gleiten auf dem Gefälle, der Schwerkraft folgend, seitwärts Zentimeter für Zentimeter ab. Eine neue Plattengrenze ist entstanden. Abbildung. 7 b): Rifting und Entwicklung eines Mittelozeanischen Rückens Stadium 2. Der Riss zwischen den Krustenteilen wird immer größer und tiefer, von den Seiten dringt Meerwasser ein, ein neuer Ozean entsteht. Der Kontinent wird weiter gespalten und die getrennten kontinentalen Krustenteile treiben immer weiter auseinander. Bearbeitet nach: FU-Berlin, CD-Rom. Die Erde der dynamische Planet, Abbildung. 7 c): Rifting und Entwicklung eines Mittelozeanischen Rückens Stadium 3. Bearbeitet nach: FU-Berlin, CD-Rom. Die Erde der dynamische Planet,
16 Der Prozess geht weiter, Zentimeter für Zentimeter, der neue Ozean wird immer größer. Beim Atlantik beträgt die Spreizungsrate etwa 4 cm/jahr. Abbildung. 7 d): Rifting und Entwicklung eines Mittelozeanischen Rückens Stadium 4. Bearbeitet nach: FU-Berlin, CD-Rom. Die Erde der dynamische Planet, Jetzt haben wir schon einen erwachsenen Ozean mit einem Mittelozeanischen Rücken (Mid Ocean Rift). Am Rift wird weiter kontinuierlich neue ozeanische Erdkruste produziert. Dies ist das charakteristisches Merkmal der mittelozeanischen Rücken. Sie werden deshalb als KONSTRUKTIVE PLATTENGRENZEN bezeichnet. Der Prozess wird als "SEA-FLOOR- SPREADING" (Ozeanbodenspreizung) bezeichnet. Da die Platten hier auseinander gehen, werden diese Plattengrenzen auch als Divergente Plattengrenzen bezeichnet. Mittelozeanische Rücken/MOR ziehen sich über die ganze Erde auf einer Strecke von ca km. Beispiele sind der Mittelatlantische Rücken (Abbildung. 10), der Indische Rücken, der Pazifische Rücken usw. 16
17 Abbildung. 8: Ozeanbodenkarte des Atlantik mit der charakteristischen Struktur des Mittelatlantischen Rückens. Deutlich ist das Gefälle von den Rücken bis in die Tiefssee zu erkennen, das teilweise von etwa 2 km unter Normal Null (N.N). bei den Rücken bis auf 6000 m unter N.N. in der atlantischen Tiefsee abfällt. Die Karte wurde für den Atlantik aus Echolotmessungen zusammengestellt. Aus: Nicolas, A. Die Ozeanischen Rücken. Berlin
18 Auflösung eines vermeintlichen Widerspruchs. An Konstruktiven Plattengrenzen wird permanent neue Erdkruste produziert. Die Erde müsste durch diesen Prozess größer werden. Wird sie aber nicht. Also muss an anderen Stellen der Erdkruste Material abgebaut werden. Dass passiert auch. Dieser Vorgang wird als Subduktion bezeichnet. Die Bereiche/Zonen an denen das passiert, werden als Subduktionszonen bezeichnet. Subduktionszonen bilden sich, wenn der Druck mit dem Platten auseinandergeschoben werden, zu groß wird und es keinen Raum für das Ausweichen der Platten gibt. Es entsteht ein Riss und ein Teil der Platte schiebt sich unter den anderen. In der Regel ist es der spezifisch schwerere Teil der Platte, z.b. die ozeanische Kruste mit einer Dichte von ca g/cm 3, der sich unter die leichtere kontinentale Kruste mit einer Dichte von 2,67 g/cm 3 schiebt. Die Abtauchwinkel liegen zwischen 25 und 70, dies ist ja nach Konstellation unterschiedlich. Die Abwärtsbewegung wird schon bald durch die Schwerkraft beschleunigt. Man kann sich vorstellen, wie ein nasses Handtuch, das man an eine Tischkante schiebt, schon bald eine eigene Abwärtsbewegung entwickelt, die der Schwerkraft folgt. Auch bei diesem Vorgang entsteht eine neue Plattengrenze. Sie wird als Destruktive Plattengrenze bezeichnet, weil hier Krustenmaterial in der Erde verschwindet, verschluckt wird. Da die Platten hier aufeinander zulaufen, werden diese Plattengrenzen auch als Konvergente Plattengrenzen bezeichnet. Die Bilanz zwischen "SEA-FLOOR-SPREADING" UND SUBDUKTION ist in etwas ausgeglichen. Abbildung. 9: Schema der Plattentektonik und der Plattengrenzen. Press&Siever, Allgemeine Geologie
19 Zusammenfassung und Wiederholung: Die Salzbildung ist an die Klimazonen gebunden. Das Klima wandert nicht. Wenn wir heute Salz in Regionen finden, in denen es normalerweise nicht entstehen kann, müssen die Kontinente gewandert sein. Auch das Ende der Salzausscheidung wäre so zu erklären. Die Geowissenschaften liefern mit ihren Modellvorstellungen zur Kontinentalverschiebung und zur Plattentektonik Erklärungen für die Existenz von Salzlagerstätten in Norddeutschland. Wie wird Salz gewonnen? Es gibt im wesentlichen drei Verfahren. Dabei kommt es darauf an, wofür das Salz Verwendung finden soll. 1. Das Salz wird im Bergwerk abgebaut und gemahlen. So kann es für industrielle Zwecke verwendet werden. 2. Durch Eindampfen und Trocknen von gesättigten Solen (Salzlösungen) in flachen Siedepfannen (Sole- oder Sudsalz), erhält man das weiße, feinkörnige Siedesalz, das als Tafelsalz verwendet wird. Dazu werden auch die in Bergwerken gewonnen Salze verwendet. 3. Durch Eindunsten von Meerwasser in Salinen gewinnt man in wärmeren Ländern das Meer-, See- oder Baysalz. 19
2.9.2 Text für Schüler/innen zum Anwendungsbeispiel Geologie Salz
2.9.2 Text für Schüler/innen zum Anwendungsbeispiel Geologie Salz Was ist Salz? Eine Definition: Evaporite, Salzgesteine, chemische Sedimente und Sedimentgesteine, die durch intensive Verdunstung oder
MehrEntstehung von Salz Lehrerinformation
Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Material Sozialform Zeit Anhand einer Präsentation wird den SuS erklärt, wie sich Salzlager bilden. Die SuS diskutieren und folgen der Präsentation. Das Leseblatt
MehrExogene Dynamik. Vorlesungszusammenfassung
Geographie C. M. Exogene Dynamik. Vorlesungszusammenfassung Vorlesungsmitschrift Exogene Dynamik- Vorlesungsmitschrift Fach Geographie 1 Exogene Dynamik Mitschrift Geomorphologie =Wissenschaft von den
MehrHawaii: Vulkane am laufenden Band
Hawaii: Vulkane am laufenden Band Ein Pahoehoe-Lavastrom wird in den nächsten Sekunden eine junge Farnpflanze zerstören. Kilauea-Vulkan Hawaii, 1991 Lernziele 1.) Sie erkennen einen Schildvulkan an seiner
MehrFragen zur Entstehung und den Grundprozessen des Lebens (2) Erdgeschichte.
Fragen zur Entstehung und den Grundprozessen des Lebens (2) Erdgeschichte www.icbm.de/pmbio Erdgeschichte Erdalter Erdalter a) Bibel (additive Methode) Nach: James Ussher, *1581 in Dublin, Anglikanischer
MehrPlattentektonik. Den Aufbau der Erde kennt ihr jetzt schon, trotzdem noch einmal das Wichtigste im Überblick:
Plattentektonik Aufbau der Erde Den Aufbau der Erde kennt ihr jetzt schon, trotzdem noch einmal das Wichtigste im Überblick: Abb. 1: Schichten nach chemischer Zusammensetzung: 1 Erdkruste, 2 Erdmantel,
MehrGeologie der Lithosphäre Teil III. Vorlesung Mo, Di, Mi, Do Prof Dr. E. Wallbrecher
Geologie der Lithosphäre Teil III Vorlesung 4.11. 20.11. 2003 Mo, Di, Mi, Do 9.15 10.00 Prof Dr. E. Wallbrecher Der Wilson-Zyklus Ein Wilson-Zyklus beschreibt die Entstehung, die Entwicklung und das Verschwinden
MehrLernstationen zum Thema Erdbeben
Station 1: Der Schalenbau der Erde Infotext: Durch Messungen von Erdbebenwellen hat man herausgefunden, dass die Erde aus verschiedenen Schichten aufgebaut ist. Diese Schichten bestehen aus unterschiedlich
MehrWasservorräte auf der Erde Arbeitsblatt 1
Wasservorräte auf der Erde Arbeitsblatt 1 1. Wo gibt es Süßwasser auf der Erde? Kreuze die richtigen Antworten an. In den Wolken In der Erdkruste Im Meer Im Gletschereis 2. Schraffiere die Gebiete auf
MehrAllgemeine Geologie. Teil 16 SS 2005 Mo, Di, Mi
Allgemeine Geologie Teil 16 SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Evaporite Evaporite sind Eindampfungs-Gesteine, deren Komponenten bei hoher Verdunstung aus Randmeeren oder abflußlosen Seen auskristallisieren.
MehrAllgemeine Geologie Teil III. Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi Prof Dr. E. Wallbrecher
Allgemeine Geologie Teil III Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Prof Dr. E. Wallbrecher Der Wilson-Zyklus Ein Wilson-Zyklus beschreibt die Entstehung, die Entwicklung und das Verschwinden eines Ozeans.
MehrTeil 2: Die Erde, eine kurze Einführung.
Teil 2: Die Erde, eine kurze Einführung. Die Zusammensetzung der Erde Im Vergleich der chemischen Zusammensetzung zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen der Sonne und der Erde. Die Zusammensetzung
MehrErdbeben Kontinente in Bewegung
Erdbeben Kontinente in Bewegung San Francisco nach dem Erdbeben 1906 (Wikipedia) Stella-Klein-Löw-Weg 15 / Rund Vier B, 2.G / 1020 Wien / Telefon +43-1-5336214 / Fax -4030 / office.wien@bifie.at / www.bifie.at
MehrAtome sind die Grundbausteine aller Materie. Sie bestehen aus Protonen, Neutronen
Atome Atome sind die Grundbausteine aller Materie. Sie bestehen aus Protonen, Neutronen und Elektronen. Ihr Durchmesser beträgt ungefähr ein Zehntel Milliardstel Meter. Bändererz Sehr altes Sedimentgestein,
MehrEntstehung der Gesteine
Entstehung der Gesteine Entstehung der Gesteine In der Natur unterliegen die Gesteine verschiedenen, in enger Beziehung zueinander stehenden geologischen Prozessen wie Kristallisation, Hebung, Verwitterung,
MehrDas Sonnensystem. Teil 6. Peter Hauschildt 6. Dezember Hamburger Sternwarte Gojenbergsweg Hamburg
Das Sonnensystem Teil 6 Peter Hauschildt yeti@hs.uni-hamburg.de Hamburger Sternwarte Gojenbergsweg 112 21029 Hamburg 6. Dezember 2016 1 / 37 Übersicht Teil 6 Venus Orbit & Rotation Atmosphäre Oberfläche
Mehrfür den depleted mantle gestiegen, für den enriched mantle auf Werte von 0,7028-0,770.
PETROLOGIE DER MAGMATITE WS 98/99 Mathias Horstmann. MORB = Mid Ocean Ridge Basalt = OFB Ocean Floor Basalt = abyssale Tholeiite = N-type, P-type-MORB. MORB-Basalte sind Tholeiite mit einer konstanten,
MehrPlattentektonik Entwicklung
Plattentektonik Entwicklung Fixismus: o Kontinente sind schon immer so im Gradnetz fixiert o nur vertikale Bewegung Mobilismus: o 1912: Alfred Wegener o Wanderung der Platten o "Die Kontinente schwimmern
MehrDieter Richter. Allgemeine Geologie. 4., verbesserte und erweiterte Auflage W DE
Dieter Richter Allgemeine Geologie 4., verbesserte und erweiterte Auflage W DE G Walter de Gruyter Berlin New York 1992 Inhalt Vorwort zur 4. Auflage Einleitung IX XI A. Bau, Physik und Stoff des Erdkörpers
MehrGigantische Feuerspucker
Arbeitsblatt 1 zum Vulkan-Thema aus BENNI 3/2016 Gigantische Feuerspucker Berühmte Vulkane Erdkruste Vulkan Riss Zwei Erdplatten stoßen aneinander Erdkern Erdmantel 20 25 ist 1651 Meter hoch. 2010 hat
MehrVulkanismus. Vulkanismus tritt vor allem an den aktiven Rändern von Platten auf und jährlich brechen etwa 60 Vulkane aus.
Vulkanismus Mit Vulkanismus werden alle geologischen Erscheinungen, die mit dem Aufdringen von Magma in die obersten Partien der Erdkruste und dem Austritt von Lava und Gasen an der Erdoberflächee verbunden
MehrFragen der Schüler der Birkenau-Volksschule
Fragen der Schüler der Birkenau-Volksschule Warum gibt es Klima? Warum gibt es Wärme? Wissenschaftler können die tiefe Frage, warum es etwas überhaupt gibt, meist gar nicht beantworten. Wir befassen uns
MehrAfrika befand (damals als Teil von Godwanaland zusammenhängend).
Geophysik 4. Fraktale und chaotische Prozesse Wir beobachten Prozesse, die sich, auch wenn wir ihre Vergangenheit vollständig kennen würden, nicht vorhersagen lassen. Die räumlichen oder zeitlichen Strukturen,
MehrSternentwicklung (2) Wie Sonne und Erde entstanden sind
Sternentwicklung (2) Wie Sonne und Erde entstanden sind Komplexe Systeme besitzen die Tendenz, ihre Geschichte zu vergessen Problem: Kann man aus dem Jetzt-Zustand eines physikalischen Systems auf dessen
MehrProtokoll zum Unterseminar Geomorphologie vom Gebiete s. Kopie Schmincke 2000, Seite 15 (8 große Platten + mehrere kl.
1 Unterseminar Geomorphologie Dr. A. Daschkeit Protokollant: Helge Haacke Protokoll zum Unterseminar Geomorphologie vom 19.11.2001 1. Plattentektonik Gebiete s. Kopie Schmincke 2000, Seite 15 (8 große
Mehr1.5 X - Y ungelöst? Welcher Stoff wird hier gesucht?
1.5 X - Y ungelöst? Welcher Stoff wird hier gesucht? X ist gelb und fest, nicht in Wasser löslich. Beim Verbrennen bildet X ein giftiges stechend riechendes Gas. In der Natur kommt X rein oder als vulkanische
MehrTEIL 5: EINFÜHRUNG IN DIE PLATTENTEKTONIK. ENTWICKLUNG VON MITTELOZEANISCHEN RÜCKEN.
TEIL 5: EINFÜHRUNG IN DIE PLATTENTEKTONIK. ENTWICKLUNG VON MITTELOZEANISCHEN RÜCKEN. Die Wirkung der aufsteigenden Konvektionszellen führt zur Hebung und Ausdünnung der Erdkruste, und in der Fortsetzung
MehrDer Kreislauf der Gesteine
2 Der Kreislauf der Gesteine All die faszinierenden Mineralien und Fossilien, die Sie im Folgenden noch kennenlernen werden, entstehen über viele Millionen Jahre durch geologische Prozesse. Unsere Erdkugel
MehrWir sollen erarbeiten, wie man mit Hilfe der Mondentfernung die Entfernung zur Sonne bestimmen kann.
Expertengruppenarbeit Sonnenentfernung Das ist unsere Aufgabe: Wir sollen erarbeiten, wie man mit Hilfe der Mondentfernung die Entfernung zur Sonne bestimmen kann. Konkret ist Folgendes zu tun: Lesen Sie
MehrExperimente zum Kreis-Lauf der Gesteine. Aufbau der Erde
Experimente zum Kreis-Lauf der Gesteine Aufbau der Erde Foto Nasa Male das Schnitt-Bild auf das Papier 1 Erdapfel Du hast 1 Apfel-Hälfte, Becher mit Wasser, Pinsel und 1 Tusch-Kasten Bemale dein Apfel-Kern
MehrMantelkonvektion, Motor der Plattentektonik
Mantelkonvektion, Motor der Plattentektonik Hauptantrieb der Plattenbebegung resultiert aus Konvektionsströmen im Erdmantel, die von Temperaturunterschieden (ΔT) in Gang gehalten werden. Heißes, leichtes
MehrVulkanismus und der Ausbruch des Yellowstone
Geographie Bastian Gniewosz Vulkanismus und der Ausbruch des Yellowstone Welche Folgen hätte der Ausbruch dieses Facharbeit (Schule) Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Inhaltsverzeichnis 2. Der Schalenaufbau
MehrDie Sonne und ihre Planeten... 2 Die Asteroiden und Meteoriten... 4 Die Kometen... 4
Unser Sonnensystem Inhaltsverzeichnis Die Sonne und ihre Planeten... 2 Die Asteroiden und Meteoriten... 4 Die Kometen... 4 Planetenkunde... 4 Was ist ein Planet?... 4 Umdrehung, Rotation... 5 Mit oder
MehrZur Veranschaulichung der Größen und Entfernungen ein Beispiel:
Der Ursprung der Erde: Wahrscheinlich entstand die Erde zusammen mit dem Sonnensystem aus einer mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Staub- und Gaswolke. Vor circa 5 Milliarden Jahren begann sich die
MehrAufgaben. 2 Physikalische Grundlagen
Der Verdampfungs- oder Kondensationspunkt jedes Stoffes ist von der Temperatur und dem Druck abhängig. Für jede Verdampfungstemperatur gibt es nur einen zugehörigen Verdampfungsdruck und für jeden Verdampfungsdruck
MehrEntwicklung der Bioatmosphäre
https://www.woxikon.de/referate/biologie/entwicklung-der-bioatmosphaere Entwicklung der Bioatmosphäre Fach Biologie Klasse 10 Autor kbktv Veröffentlicht am 27.08.2018 Zusammenfassung In diesem Referat
MehrAuswertung der Lernbegleitbögen zu Beginn der Unterrichtseinheit
Fragestellung des Lernbegleitbogens Du hast bereits verschiedene Oxidationsreaktionen (hier als Reaktionen von Stoffen mit Sauerstoff) kennen gelernt. Auffällig ist, dass sich Oxidationsreaktionen deutlich
MehrDer Granit 200 Jahre nach Goethe
Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg WOLFHARD WIMMENAUER Der Granit 200 Jahre nach Goethe Originalbeitrag erschienen in: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (1992),
MehrEntstehung und Vorkommen Lehrerinformation
Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Anhand einer Präsentation wird den SuS erklärt, wie sich Salzlager bilden. Die SuS diskutieren und folgen der Präsentation. Das Leseblatt fasst die Inhalte zusammen.
MehrVorlesung Allgemeine Geologie. Teil VII SS 2005 Mo, Di, Mi Uhr
Vorlesung Allgemeine Geologie Teil VII SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Uhr Intraplatten-Vulkanismus Indischer Ozean und West-Pazifik Morphologie des Westpazifik Seamount Guyot Aus Press & Siever, 1995 (Spektrum)
MehrSCHRIFTLICHE ABSCHLUSSPRÜFUNG 2013 REALSCHULABSCHLUSS MATHEMATIK. Pflichtteil 2 und Wahlpflichtteil. Arbeitszeit: 160 Minuten
Pflichtteil 2 und Wahlpflichtteil Arbeitszeit: 160 Minuten Es sind die drei Pflichtaufgaben und eine Wahlpflichtaufgabe zu lösen. Kreuzen Sie die Wahlpflichtaufgabe, die bewertet werden soll, an. Wahlpflichtaufgabe
MehrAbschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie)
Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:... - 1. Sie sollen aus NaCl und Wasser 500 ml einer Lösung herstellen, die
MehrSonnenwinde. Ein Referat von Marco Link aus der 9b
Sonnenwinde Ein Referat von Marco Link aus der 9b Gliederung: 1. Forschungsgeschichte 2. Form und Stärke des Erdmagnetfeldes 3. Entstehung und Aufrechterhaltung des Erdmagnetfeldes (Geodynamo) 4. Paläomagnetismus
MehrWir sehen eine schematischen Querschnitt durch die Erde mit den wichtigsten Elementen der Plattentektonik.
Teil 4: Kurze Einführung in die Plattentektonik. 1. Der Motor der Plattentektonik Die Prozesse der Plattentektonik halten die Oberfläche der Erde in Bewegung. Viele Bereiche der Erde sind in diese Bewegungsprozesse
MehrDIE KONTINENTALDRIFT
DIE KONTINENTALDRIFT Siegfried Fleck 1994, Digitalisierung und Ergänzung von Markus Wurster, 2002-2013 DIE KONTINENTALDRIFT Die großen, zusammenhängenden Landstücke auf der Erde haben die Menschen "Kontinente"
MehrEinführung in die Geodynamik/Tektonik, SS2005 (Vorlesung/Übung; Kroner/Ratschbacher)
Einführung in die Geodynamik/Tektonik, SS2005 (Vorlesung/Übung; Kroner/Ratschbacher) 1 Name, Vorname, Matrikel-Nr., Semester, Studienrichtung 1. Die Abbildung (a) gibt ein magnetisches Streifenmuster des
MehrWas ist die Dichteanomalie des Wassers? Experiment Wasser dehnt sich im Gegensatz zu fast allen anderen Flüssigkeiten beim Einfrieren aus.
Was ist die Dichteanomalie des Wassers? Experiment Wasser dehnt sich im Gegensatz zu fast allen anderen Flüssigkeiten beim Einfrieren aus. Materialien Ein dickwandiges Glas Wasser Aufbau und Durchführung
MehrLVZ LVZ. Kruste. Mantellithosphäre. Asthenosphäre. archaischer Kraton. Orogen km. bis 300 km. ca. 7 km. ca. 30 km.
Kruste Plummer and Mc Gearey 1991 archaischer Kraton Orogen Kruste ca. 7 km bis 60 km ca. 30 km Mantellithosphäre Krustenwurzel Moho (keine mechan. Entkopplung) ithosphärenwurzel LVZ 100-200 km (mechan.
MehrErdbeben. Kontinente in Bewegung. San Francisco nach dem Erdbeben 1906 (Wikipedia)
Erdbeben Kontinente in Bewegung San Francisco nach dem Erdbeben 1906 (Wikipedia) Stella-Klein-Löw-Weg 15 / Rund Vier B, 2.G / 1020 Wien / Telefon +43-1-5336214 / Fax -4030 / office.wien@bifie.at / www.bifie.at
MehrVulkanismus auf der Erde
Vulkanismus Vulkanismus auf der Erde 1 3 2 4 5 1) An welche Länder grenzt Ecuador an? 2) In welche Hauptgebiete wird Ecuador unterteilt? 3) Zähle die Schalen der Erdkugel auf (F7) Die Erdkruste als
MehrWestfälisches Landesmedienzentrum. Eine Medienauswahl zum Thema. Erdbeben
Westfälisches Landesmedienzentrum Eine Medienauswahl zum Thema Erdbeben 2 Herausgeber Landschaftsverband Westfalen-Lippe Westfälisches Landesmedienzentrum Warendorfer Str. 24, Münster (Besucheranschrift)
MehrFolgen und Grenzwerte
Wintersemester 2015/201 Folgen und Grenzwerte von Sven Grützmacher Dieser Vortrag wurde für den (von der Fachschaft organisierten) Vorkurs für die Studienanfänger an der Fakultät für Mathematik und Informatik
MehrElektrochemie und Sauerstoffmessung mit LDO. Der gelöste Sauerstoff
Elektrochemie und Sauerstoffmessung mit LDO Der gelöste Sauerstoff 2 Was ist gelöster Sauerstoff? Gelöster Sauerstoff beschreibt die Konzentration von freiem (nicht chemisch gebundenem) molekularem Sauerstoff
MehrDas Salz in unserer Suppe
Das Salz in unserer Suppe Zuordnung zum Kompetenzmodell (KM) Aufgabe(n) KM Beschreibung C2.3 Physikalische Trennverfahren und deren Anwendung W1 Ich kann Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik
MehrPlanungsblatt Physik für die 2. Klasse
Planungsblatt Physik für die 2. Klasse Datum: 27.05-31.05 Stoff Wichtig!!! Nach dieser Woche verstehst du: (a) Erdbeben und Wellen Schulübungen. (a) Besprechung der HÜ. (b) Erledigen des Textes über Erdbeben
MehrDas Erdmagnetfeld. Beispiel für die Verknüpfung von Astro- und Geophysik. André Giesecke. Astrophysikalisches Institut Potsdam.
Das Erdmagnetfeld Beispiel für die Verknüpfung von Astro- und Geophysik André Giesecke giesecke@aip.de Astrophysikalisches Institut Potsdam Lange Nacht der Sterne 2004 André Giesecke, Astrophysikalisches
MehrDie Magmakammer des Santiaguito Vulkans Was geht da vor sich?
Die Magmakammer des Santiaguito Vulkans Was geht da vor sich? Warum und wie erforschen wir Magmakammern? Viele Vulkane weltweit brechen in regelmäßigen kleineren oder größeren Abständen explosiv aus, und
MehrQuelle: TERRA Geographie für Sachsen, Oberstufe, Schülerbuch, S. 13
Quelle: 978-3-623-29070-6 TERRA Geographie für Sachsen, Oberstufe, Schülerbuch, S. 13 Plattenbewegung und Erdbebenzonen Durch die Relativbewegung der Platten werden an den Plattengrenzen Erdbeben ausgelöst.
MehrNatürliche Voraussetzungen menschlichen Lebens auf der Erde
Natürliche Voraussetzungen menschlichen Lebens auf der Erde ATMOSPHÄRE Die aus einem Gemisch von Gasen bestehende Hülle eines Himmelskörpers; speziell die Lufthülle der Erde, untergliedert in Troposphäre,
MehrDas Salz in unserer Suppe
Das Salz in unserer Suppe Aufgabe 1 In der Küche verwendet man oft zwei Arten von Salz. Das eine ist Steinsalz und das andere ist Meersalz. Das Meerwasser im Mittelmeer enthält 3,8 % Salz, im Toten Meer
MehrDer Hitzetod der Erde
Der Hitzetod der Erde Der natürliche Treibhauseffekt In der Erdatmosphäre gibt es neben dem für uns lebenswichtigen Sauerstoff einige hoch wirksame Treibhausgase. Dies sind vor allem:! Kohlendioxid! Wasserdampf!
MehrGrundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher
Tauchphysik Grundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher lebensfeindlichen Milieu Einhaltung wichtiger Verhaltens-regeln,
MehrIn 24 Stunden durch die Erdgeschichte
In 24 Stunden durch die Erdgeschichte Der 31. Dezember in der Erdgeschichte Die menschliche Geschichte im Vergleich mit dem Alter der Erde Angegebene Zeiten sind Uhrzeiten am 31. Dezember Uhrzeit Jahr
Mehr7. EUROPA UND SPANIEN
7. EUROPA UND SPANIEN 1. DAS RELIEF IN EUROPA Europa ist ein kleiner Kontinent mit einer Oberfläche von 105 Millionen km2 Europa ist ziemlich flach (llana). Die Grenze zwischen Europa und Asien sind :
MehrWie viele Atome sind es?
Wie viele Atome sind es? Vorbemerkungen Worum geht s? In diesem Kapitel soll vor allem die ungeheure Anzahl von A- tomen veranschaulicht werden, die in Körpern verschiedener Größe vorkommen. Vom winzigen
MehrFeuerungen und Umwelt
Feuerungen und Umwelt Der Kohlenstoffkreislauf Anstieg der CO 2 -Konzentration der Atmosphäre Der Treibhauseffekt Klimatische Auswirkungen von Feuerungen Gibt es einen Ausweg? Energiekosten und Energiepolitik
MehrBundesrealgymnasium Imst. Chemie 2010-11. Klasse 4. Einführung Stoffe
Bundesrealgymnasium Imst Chemie 2010-11 Einführung Stoffe Dieses Skriptum dient der Unterstützung des Unterrichtes - es kann den Unterricht aber nicht ersetzen, da im Unterricht der Lehrstoff detaillierter
MehrDie kleine Salzwerkstatt. Arbeitsblätter zum Lesen und Lernen
Die kleine Salzwerkstatt Arbeitsblätter zum Lesen und Lernen Das schwe bende Ei Salz ist überall in der Natur zu finden. Man lässt sich von den Meereswellen schaukeln und liest dabei Comics, und dass ohne
MehrN A T U R K A T A S T R O P H E N
L Ö S U N G S B L Ä T T E R Vulkane & Erdbeben Reihe: insider Wissen Verlag Friedrich Oetinger, 00 Seiten ISBN 9--9-0- Impressum Herausgegeben von LESEKULTUR MACHT SCHULE / LESEPÄDAGOGIK IN KÄRNTEN AUTOR
MehrRaumschiff Erde. Helmut Weissert, ETH Zürich
Raumschiff Erde Helmut Weissert, ETH Zürich Raumschiff Erde? Der Erdplanet ist der bisher einzig bekannte Planet im Universum mit Leben Alle Lebewesen gehören zu den Passagieren des Erd-Planeten; der Mensch
MehrN A T U R K A T A S T R O P H E N
Warum wirbelt der Wirbelsturm? Reihe: Was Kinder wissen wollen Velber Verlag 45 Seiten ISBN 978-3-86613-534-5 Impressum Herausgegeben von LESEKULTUR MACHT SCHULE / LESEPÄDAGOGIK IN KÄRNTEN AUTOR HANS HÄUSER
MehrDas Klima der Welt. 02a / Klimawandel
02a / Klimawandel Die Klimageschichte beginnt mit der Entstehung der Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren. Im Anfangsstadium der Erde kurz nach der Entstehung betrug die bodennahe Temperatur etwa 180 C.
MehrGerhard Pelz. Tektonik der Erde. Die Kräfte für die Bewegung der Erdüberdeckung. VWB - Verlag für Wissenschaft und Bildung
Gerhard Pelz Tektonik der Erde Die Kräfte für die Bewegung der Erdüberdeckung VWB - Verlag für Wissenschaft und Bildung Inhalt Seite 5 Vorwort 10 Der Lebensraum des Menschen 12 Teil 1 - Einführung in die
Mehr[FREIER FALL MIT UND OHNE LUFTWIDERSTAND] 10. Oktober 2010
Inhalt Freier Fall ohne Luftwiderstand... 1 Herleitung des Luftwiderstandes... 3 Freier Fall mit Luftwiderstand... 4 Quellen... 9 Lässt man einen Körper aus einer bestimmt Höhe runter fallen, so wird er
MehrVulkane kennt doch jeder, das sind doch die qualmenden Berge mit der Lava? Stimmt, aber es steckt noch viel mehr dahinter!
Vulkane kennt doch jeder, das sind doch die qualmenden Berge mit der Lava? Stimmt, aber es steckt noch viel mehr dahinter! Fangen wir erst mal mit der Entstehung von Vulkanen an. Warum gibt es irgendwo
MehrFazit und Fragen Lehrerinformation
Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die SuS schliessen die Unterrichtseinheit bei der Ausstellung ab und beantworten die Fragen. Ziel Die SuS können die noch offenen Fragen beantworten, mit oder ohne
MehrAUFNAHMEPRÜFUNG UNTERGYMNASIUM 2014
Gymnasium Untere Waid, 9402 Mörschwil AUFNAHMEPRÜFUNG UNTERGYMNASIUM 2014 Hören-Sehen-Test: Die Gletscherschmelze Lösungen 1. Ergänze sinngemäss die Lücken in folgendem Satz: Wenn das Eis schmilzt, werden
MehrEs gibt einige verschiedene Vulkantypen. Die zwei wichtigsten und häufigsten betrachten wir näher.
Realien Geographie Vulkantypen Es gibt einige verschiedene Vulkantypen. Die zwei wichtigsten und häufigsten betrachten wir näher. Schichtvulkane (Stratovulkane) Schichtvulkane, auch Stratovulkane genannt,
MehrDomino Das Rätsel im Wüstensand
MA Domino Das Rätsel im Wüstensand Weißt du noch, was im Film passiert ist? Schneide die Karten auseinander und bringe das Domino in die richtige Reihenfolge! START Was bringt der Postbote? ein Paket für
MehrHohe Salzgehalte in der Bohrung Groß Buchholz Gt1 ein generelles Problem für die Geothermie im Norddeutschen Becken?
Hohe Salzgehalte in der Bohrung Groß Buchholz Gt1 ein generelles Problem für die Geothermie im Norddeutschen Becken? Hesshaus, A., Houben, G. & Kringel, R. Geothermie-Bohrung Groß Buchholz Gt1 Salz Plug
MehrNiederschläge verschiedener Art
Niederschläge verschiedener Art In diesem Text kannst du 6 verschiedene Niederschlagsarten finden! In unserer Heimat gibt es das ganze Jahr über Niederschläge. Während der warmen Jahreszeit regnet es und
MehrVulkanpark Informationszentrum Plaidt/Saffig. Schülerorientierte Materialien
1 Vulkanpark Informationszentrum Plaidt/Saffig Schülerorientierte Materialien zur Entstehung der Vulkane im Laacher See-Gebiet zu Gesteinen und Ausbruchsarten von Vulkanen in der Osteifel zum Abbau der
MehrUnsere Sonne. Zusammensetzung (Hauptbestandteile) : 74% Wasserstoff. 25% Helium. 1% andere Elemente. Alter : 4,5 Milliarden Jahre
Unsere Sonne Zusammensetzung (Hauptbestandteile) : 74% Wasserstoff 25% Helium 1% andere Elemente Alter : 4,5 Milliarden Jahre Durchmesser : 1,4 Millionen km : 150 Millionen km Temperatur an der 5500 Grad
MehrDie Ergebnisse der Kapiteltests werden nicht in die Berechnung der Semesternoten miteinbezogen!
Kapiteltest Optik 1 Lösungen Der Kapiteltest Optik 1 überprüft Ihr Wissen über die Kapitel... 2.1 Lichtquellen und Lichtausbreitung 2.2 Reflexion und Bildentstehung Lösen Sie den Kapiteltest in Einzelarbeit
Mehr38. Lektion Wie alt ist Ötzi wirklich, oder wie wird eine Altersbestimmung durchgeführt?
38. Lektion Wie alt ist Ötzi wirklich, oder wie wird eine Altersbestimmung durchgeführt? Lernziel: Radioaktive Isotope geben Auskunft über das Alter von organischen Materialien, von Gesteinen und von der
MehrNACHHALTIGKEIT PHILOSOPHISCH HINTERFRAGT
NACHHALTIGKEIT PHILOSOPHISCH HINTERFRAGT Erde Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler ERDE - KURZINFORMATION Die Erde ist der fünftgrößte und der Sonne drittnächste Planet des Sonnensystems, der zusätzlich
Mehr2) Wie viele Schichten Atome verliert ein Autoreifen pro Umdrehung?
2) Wie viele Schichten Atome verliert ein Autoreifen pro Umdrehung? Was man schätzen muss: Nach wie vielen Kilometern muss man einen Reifen wechseln? Wie viel des Profils wird dabei abgefahren? Wie groß
MehrVersuch: Eis und Salz Was passiert dann?
Name: Datum: Versuch: Was passiert dann? Geräte: 250 ml-becherglas, Teelöffel, Thermometer Materialien: Eis, Kochsalz Rühre mit dem Löffel, nicht mit dem Thermometer um! Lass das Thermometer nicht im Becherglas
MehrLeseprobe aus: Leitzgen, Bockelmann, Erforsche das Meer, ISBN 978-3-407-82130-0 2016 Beltz & Gelberg in der Verlagsgruppe Beltz, Weinheim Basel
http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-82130-0 12 >> Meerwissen >> Wasser Warum wird die Erde Blauer Planet genannt? Ohne Wasser gibt es kein Leben. Und kein anderer
MehrWas schwimmt, was schwimmt nicht? Trage ein! Vielleicht findest du noch einige Materialien dazu!
Station 2 Arbeitsblatt 1 Was schwimmt, was schwimmt nicht? Trage ein! Vielleicht findest du noch einige Materialien dazu! Material schwimmt schwimmt nicht Styropor Holz Metall Golfball Tischtennisball
Mehrb) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung) Schweredruck:
b) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung) Schweredruck: = Druck einer senkrecht über einer Fläche A Stehenden Substanz (auch Flächen innerhalb der Flüssigkeit, nicht nur am Boden) Schweredruck steigt linear
MehrPAS I. Inhalt 3. Sitzung. Physik Aquatischer Systeme I. 3. Dichteschichtung ( ) ( ) Salzgehalt und Dichte
PAS I Physik Aquatischer Systeme I 3. Dichteschichtung Inhalt 3. Sitzung Kap. 1. Physikalische Eigenschaften des Wassers 1.6 Gelöste Stoffe, Dichte, und elektrische Leitfähigkeit Dichte als Funktion des
MehrPlattentektonik. Nico Nydegger. Dokumentation BF Seite 1
Plattentektonik Nico Nydegger Dokumentation BF 2013 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Plattentektonik... 3 1.1 Thema auswählen... 3 1.2 Ziele setzen und Forschungsfragen... 3 1.2.1 Warum verschieben sich die
MehrGeologie und Mineralogie
Joachim Stiller Geologie und Mineralogie Alle Rechte vorbehalten Geologie und Mineralogie Der Anstieg des Meeresspiegels Wasserfläche der Weltmeere: 362 Mio. qkm (siehe Brockhaus) Die Antarktis (die Arktis
Mehr10. Versuch: Schiefe Ebene
Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 10. Versuch: Schiefe Ebene In diesem Versuch untersuchen Sie Mechanik der schiefen Ebene, indem Sie mithilfe dem statischen und dynamischen
MehrChemie aquatischer Systeme. Herbstsemester 2013
Chemie aquatischer Systeme Herbstsemester 2013 Ziele der Vorlesung Verständnis der chemischen Zusammensetzung der Gewässer aufgrund chemischer Prozesse Verknüpfung chemischer Prozesse mit biologischen
MehrN A T U R K A T A S T R O P H E N
L Ö S U N G S B L Ä T T E R Warum wirbelt der Wirbelsturm? Reihe: Was Kinder wissen wollen Velber Verlag 45 Seiten ISBN 978-3-86613-534-5 Impressum Herausgegeben von LESEKULTUR MACHT SCHULE / LESEPÄDAGOGIK
MehrOlympus Mons, der grösste Vulkan des Sonnensystems
Olympus Mons, der grösste Vulkan des Sonnensystems Lernziele Abbildung 1: Olympus Mons (Mosaik aus mehreren Bildern) 1.) Sie können neben der Erde weitere Himmelskörper unseres Sonnensystems nennen auf
Mehr