Qualitätsprofil zur Akkreditierung des Bachelorstudiengangs "Politik und Verwaltung"

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1 Qualitätsprofil zur Akkreditierung des Bachelorstudiengangs "Politik und Verwaltung" Potsdam, den

2 1. Überblick... 4 Kurzinformation Studienprogramm... 4 Grundlagen der Prüfbereiche und Kriterien des Qualifikationsprofils Qualitätsprofil Studiengangskonzept Ziele des Studienprogramms Sicherung der wissenschaftlichen Befähigung (Konzept) Sicherung der beruflichen Befähigung (Konzept) Lehr- und Forschungskooperationen Ziele und Aufbau des Studienprogramms ("Zielkongruenz") Zugang zum Studium und Studieneingang Nachfrage Aufbau des Studiengangs Wahlmöglichkeiten Modulbeschreibungen Konzeption der Veranstaltungen Studentische Arbeitsbelastung Ausstattung Prüfungssystem Prüfungsorganisation Kompetenzorientierung der Prüfungen Internationalität Internationale Ausrichtung des Studiengangs Förderung der Mobilität im Studium Studienorganisation Dokumentation Berücksichtigung der Kombinierbarkeit Koordination von und Zugang zu Lehrveranstaltungen Dauer des Studiums und Studienabbruchverhalten Forschungs-, Praxis- und Berufsfeldbezug Praxisbezug Forschungsbezug Berufsfeldbezug / Berufserfolg der Absolvent/innen Beratung und Betreuung Fachliche Beratung und Betreuung im Studium Hilfestellung bei Praktika, Beratung zum Übergang in den Beruf

3 2.7.3 Hilfestellung bei Auslandsaufenthalten Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium Weiterentwicklung des Studienprogramms / Studiengangsevaluation Verfahren der Lehrveranstaltungs- und Modulevaluation Qualität der Lehre Empfehlungen des Zentrums für Qualitätsentwicklung (ZfQ) (Zusammenfassung)

4 1. Überblick Kurzinformation Studienprogramm Anbieter des Studiengangs: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Fachbereich Politik und Verwaltung Bezeichnung des Studiengangs/Faches: Politik und Verwaltung Abschlussgrad: Bachelor of Arts Datum der Einführung: Wintersemester 2006/2007 Ordnung für das Bachelorstudium Politik und Verwaltung an der Universität Potsdam (AmBek Nr. 9/06, S. 860) Änderungen/Neufassungen der Ordnungen: Erste Satzung zur Änderung der Ordnung für das Bachelorstudium Politik und Verwaltung an der Universität Potsdam vom 23. Januar 2008 (AmBek Nr. 9/08, S. 350) Fachspezifische Ordnung für das Bachelorstudium Politik und Verwaltung an der Universität Potsdam vom 4. Mai 2011 (AmBek 15/11, S. 470) Berichtigung der Fachspezifischen Ordnung für das Bachelorstudium "Politik und Verwaltung" an der Universität Potsdam vom 4. Mai 2011 (AmBek 2/12, S. 18) Datum der Akkreditierung: - entfällt - Regelstudienzeit (einschließlich Abschlussarbeit): 6 Semester Studienbeginn: zum Wintersemester Anzahl der ECTS-/Leistungspunkte: 90 LP (Erstfach)/60 LP (Zweitfach) Anzahl der Studienplätze (Zulassungszahl 1. FS): 140 (90 LP und 60 LP); Zahl der Immatrikulierten (1. FS): 96 (90 LP), 52 (60 LP); Stand WiSe 2012/13 Studiengebühren: keine Studienform: Vollzeit und Teilzeit Zugangsvoraussetzungen: s. 1 Immatrikulationsordnung ( Numerus Clausus 4

5 Grundlagen der Prüfbereiche und Kriterien des Qualifikationsprofils Gegenstand der Systemakkreditierung ist im Gegensatz zur Programmakkreditierung nicht der einzelne Studiengang, sondern das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule im Bereich Lehre und Studium. Dabei werden die für Lehre und Studium relevanten Strukturen und Prozesse daraufhin überprüft, ob sie das Erreichen der Qualifikationsziele, die Qualität der Studiengänge und die Einhaltung der formalen Vorgaben gewährleisten können. Das heißt, das Verfahren der internen Programmakkreditierung muss gewährleisten, dass eine Überprüfbarkeit der Studiengänge hinsichtlich der Erreichung der Qualifikationsziele, der Qualität der Studiengänge und der Einhaltung der formalen Vorgaben gewährleistet ist. Die für das Qualitätsprofil ausgewählten Prüfbereiche bzw. Kriterien zur Überprüfung von Studiengängen referenzieren dabei die folgenden Richtlinien: Europa- bzw. bundesweit: 1. Gemeinsame Erklärung der Europäischen Bildungsminister (Bologna-Erklärung) 2. Standards and Guidelines for Quality Assurance in the European Higher Education Area (ESG) 3. Gesetz zu dem Übereinkommen vom 11. April 1997 über die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich in der europäischen Region (Lissabon-Konvention) Hochschulzugang/lissabonkonvention-1_01.pdf 4. Regeln des Akkreditierungsrates für die Akkreditierung von Studiengängen und für die Systemakkreditierung vom i.d.f. vom ktuell.pdf 5. Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen Laendergemeinsame-Strukturvorgaben.pdf 6. Qualifikationsrahmen für Deutsche Hochschulabschlüsse Qualifikationsrahmen-HS-Abschluesse.pdf 5

6 Universität Potsdam: 1. BAMA(LA)-O 2. Evaluationssatzung 3. Grundordnung 4. Planungskonzeption Masterstudiengänge potsdam.de/fileadmin/projects/zfq/akkreditierung/planungskonzeption_masterstudiengaenge_- _ _Senat.pdf 5. Checkliste Perspektivgespräch II 6. Internationalisierungsstrategie der Universität Potsdam (Checkliste Internationalität in Bachelorstudiengängen) und Messung der Internationalität von Studiengängen an der Universität Potsdam im Rahmen der Systemakkreditierung Gutachten aus Programm- und Systemakkreditierung Datenquellen/Unterlagen: Fachspezifische Studien- und Prüfungsordnung, Fachspezifische Praktikumsordnung Modulhandbuch Vorlesungsverzeichnisse Selbstbericht des Faches Evaluationsergebnisse (Befragung Studieneingang, Studienmitte, Studienende; Absolventenbefragung; Befragung zur Studienzufriedenheit) Ergebnisse der Hochschulstatistik (Studienverlaufsstatistik und Kennzahlen des Dezernates 1) Fachgutachten (Vertreter der Wissenschaft: Prof. Dr. Frank Nullmeier, Zentrum für Sozialpolitik Universität Bremen; Vertreter des Arbeitsmarktes: Volker Gerd-Westphal, Ministerium des Innern Brandenburg) Ansprechpartner/Kontaktpersonen im Fach: Prof. Dr. Steffen Ganghof (Fachgruppensprecher; Professur für Vergleichende Politikwissenschaft) Verfasser: Sylvi Mauermeister (Zentrum für Qualitätsentwicklung, Geschäftsbereich Akkreditierung) 6

7 2. Qualitätsprofil 2.1 Studiengangskonzept Ziele des Studienprogramms Die Studien- und Prüfungsordnung enthält Angaben zu fachlichen, methodischen, personalen Kompetenzen und zukünftigen Berufsfeldern. Die Qualifikationsziele umfassen fachliche und überfachliche Aspekte und beziehen sich insbesondere auf die Bereiche wissenschaftliche Befähigung, die Befähigung, eine qualifizierte Beschäftigung aufzunehmen, die Befähigung zum gesellschaftlichen Engagement und Persönlichkeitsentwicklung. (Quelle: Studienordnung) Ziel des Studiums ist die Ausbildung von Entscheidungs- und Handlungskompetenzen, die für die Bearbeitung von Aufgaben, die sich in den verschiedenen Bereichen der Politik und der Verwaltung und den damit verbundenen Institutionen und Organisationen stellen, notwendig sind. Ferner qualifiziert das Bachelorstudium für weiterführende Studien in der Politik- und Verwaltungswissenschaft, darunter für den Master Politikwissenschaft und den Master Verwaltungswissenschaft, die an der Fakultät angeboten werden. Die "Ziele des Studiums" sind gemeinsam für das Erst- und Zweitfach in 4 der fachspezifischen Ordnung unter Nennung der zu vermittelnden fachlichen und methodischen Fähigkeiten benannt und erläutert ("Das Bachelorstudium Politik und Verwaltung führt systematisch in die Analyse politischadministrativer Strukturen und Prozesse auf verschiedenen Systemebenen ein. Es erschließt die für Demokratien bedeutsamen Traditionen politischen Denkens und vermittelt auf wissenschaftlicher Grundlage die für die Analyse politischer Problemlagen und den Entwurf von Handlungsmöglichkeiten erforderlichen Sach-, Methoden- und Theoriekenntnisse."). Die Bandbreite möglicher Berufsfelder für Absolventen wird ebenfalls sowohl in der Studienordnung als auch auf der Internetseite des Faches dargestellt ("gesellschaftliche und politische Interessenvertretungen, Parteien, öffentliche Verwaltungen, Regierungsorganisationen oder Medien"). Soziale und personale Kompetenzen, die im Studium fachbezogen erworben werden, sind dagegen sehr allgemein gehalten ("Ferner vermittelt das Studium die in der Berufs- und Arbeitswelt erforderlichen sozialen und personalen Kompetenzen."), im Selbstbericht sind diese Kompetenzen dagegen expliziter herausgearbeitet worden Sicherung der wissenschaftlichen Befähigung (Konzept) Zur Sicherung der wissenschaftlichen Befähigung der Studierenden wurden Empfehlungen von Fachverbänden, des Wissenschaftsrates, Standards von Fachgesellschaften, Erfahrungen anderer Universitäten usw. bei der Konzeption des Studiengangs berücksichtigt. (Quelle: Text vom Fach) Der im Jahr 2006 eingeführte Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang "Politik und Verwaltung" wurde zwischen Juli 2010 und März 2011 nach umfassender Prüfung erstmals grundlegend modifiziert. Neben den Anpassungen an die fachübergreifenden Satzungen und Rahmenvorschriften der Universität Potsdam (z.b. BAMA-O, Ordnung Studiumplus), die landes- und bundesrechtlichen Regelungen bzw. Empfehlungen (Empfehlungen der HRK und des Akkreditierungsrates zu Modulgrößen) wurden in der Weiterentwicklung des Studienprogramms auch Entwicklungsziele der Universität und Fakultät 1, Analysen hochschulstatistischer Daten und Empfehlungen von Wissenschaftsorganisationen und 1 Vgl. Hochschulentwicklungsplan und Leistungs- und Zielvereinbarungen. 7

8 Fachgesellschaften (Empfehlungen der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft zu den Kernbereichen und zur Methodenausbildung in gestuften politikwissenschaftlichen Studiengängen) 2 berücksichtigt. Darüber hinaus wurden im Zuge der Reform auch die Curricula von verschiedenen politikund sozialwissenschaftlichen Bachelorstudiengängen (vorrangig aus dem Hochschulraum Berlin- Brandenburg) beleuchtet, um bestehende Stärken und Schwächen zu identifizieren, aber auch um Anregungen für die Überarbeitung des Studienganges zu erhalten. Um schließlich die Anschlussfähigkeit und Mobilität von Absolventinnen und Absolventen des Potsdamer Bachelorstudiengangs "Politik und Verwaltung" sicherzustellen, wurden zudem zahlreiche Zulassungsordnungen von politik-, verwaltungsund sozialwissenschaftlichen Masterprogrammen ausgewertet. Es wurde geprüft, welche Methoden-, Theorie- und Fremdsprachenkenntnisse in welchem Umfang von Universitäten in der Regel gefordert werden. Im Ergebnis wurden folgende Änderungen vorgenommen: 6 Leistungspunkte (LP) als dominante Modulgröße in den BA-Studiengängen Volkswirtschaftslehre (VWL), Soziologie und Politik und Verwaltung Ausbau der Methodenausbildung 3 (Die Ausbildung im Erstfach im Bereich der Methoden der empirischen Sozialforschung wurde um ein weiteres Pflichtmodul im Umfang von 6 LP auf insgesamt 12 LP erhöht. 4 Des Weiteren wurden die Methodenmodule strukturell im Fach und nicht in den Schlüsselkompetenzen verankert. Das Modul "Design und Methoden der Datenerhebung in der quantitativen und qualitativen Sozialforschung" ist nun auch im Zweitfach verpflichtend zu belegen.) 5 Stärkung der forschungsbasierten Lehre und Integration eines Bachelor-Kolloquiums (Einführung forschungsorientierter Vertiefungsseminare für jedes der fünf Wahlbereiche im Vertiefungsstudium und das Abschlussmodul "Entwicklung von Forschungsfragen und Forschungsdesigns in der Politik- und Verwaltungswissenschaft" zur Vorbereitung der Bachelorarbeit) Ausbau der strukturierten Studieneingangsphase (Das Modul "Grundlagen der Politik- und Verwaltungswissenschaft sowie Selbstreflexion und Planung" wurde inhaltlich weiterentwickelt und curricular im Bereich Schlüsselkompetenzen verankert.) Integration eines Pflichtpraktikums Überarbeitung des Vertiefungsstudiums und Ausbau von Wahlmöglichkeiten (Entkopplung von Einführungsvorlesung und Proseminar in den "Kernmodulen"; die freigewordenen personellen Ressourcen wurden zum Ausbau des Vertiefungsstudiums genutzt) Inhaltlich bietet der Studiengang sowohl als Erst- als auch als Zweitfach ein vollumfängliches, klar strukturiertes Studium, das allen inhaltlichen Standards eines voll entfalteten politikwissenschaftlichen Studiums entspricht (vgl ). Alle fünf Subdisziplinen der Politikwissenschaft werden im Basis- und Vertiefungsstudium abgedeckt, wobei der fünfte Bereich (neben Politischer Theorie, Politisches System Deutschlands, Vergleichende Politikwissenschaft und Internationale Politik) nicht nur Policy-Analysen 2 Siehe Empfehlungen zu einem Kerncurriculum von Vorstand und Beirat der DVPW unter und 3 Vgl. Empfehlungen der DVPW-Arbeitsgruppe Empirische Methoden der Politikwissenschaft. 4 Siehe fachspezifische Ordnung für das Bachelorstudium Politik und Verwaltung an der Universität Potsdam vom unter: 5 Siehe grafische Darstellung der Struktur des Bachelorstudiengangs auf S. 7: Erstfach-Studierende des BA Politik und Verwaltung mussten nach alter Ordnung das Modul Einführung in die Statistik absolvieren. Das 6 LP-Modul war dem Bereich Schlüsselkompetenzen zugeordnet. 8

9 umfasst, sondern auch Verwaltung. Im Vertiefungsstudium werden Spezialisierungsmöglichkeiten angeboten Sicherung der beruflichen Befähigung (Konzept) Zur Sicherung der Berufsbefähigung und der Wettbewerbsfähigkeit der Studierenden wurden bei der Konzeption des Studiengangs bzw. werden im laufenden Betrieb die Anforderungen des Arbeitsmarktes durch die Beteiligung von Vertretern aus den Berufsfeldern berücksichtigt bzw. Empfehlungen von Vertretern der Berufspraxis, Berufsverbände usw. eingebunden. (Quelle: Text vom Fach) Der Bachelorstudiengang "Politik und Verwaltung" soll für berufliche Tätigkeiten in öffentlichen Verwaltungen, Parteien, Unternehmen, Regierungsorganisationen, Beratungen, Stiftungen, Gewerkschaften, Medienunternehmen oder auch in Forschungseinrichtungen qualifizieren. Die Region Berlin-Brandenburg bietet den Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs durch die ansässigen Bundesministerien und Bundesbehörden, Landesverwaltungen, Parteien sowie internationale Organisationen interessante Tätigkeitsfelder und Karrieremöglichkeiten und somit hervorragende berufliche Perspektiven. Um die Berufsbefähigung und Arbeitsmarktchancen zu erhöhen, wurden im Rahmen der 2010/2011 durchgeführten Reform u.a. folgende Maßnahmen ergriffen: Ausbau der Methodenausbildung und gezielte Vermittlung empirischer Methoden in forschungsbasierten Seminaren im Vertiefungsstudium Vermittlung von Orientierungswissen (Studien- und Berufsplanung) im Rahmen der Studieneingangsphase, flankiert durch Beratungsangebote und Informationsveranstaltungen des Fachs (Studienfachberatung) und der Universität Potsdam (wie z.b. "Den Studienabschluss im Blick" oder Konferenz "UP-Date") (Career Service, Studiumplus, Zentrale Studienberatung, Akademisches Auslandsamt) Möglichkeit zur Entwicklung eines individuellen Studienprofils (u.a. durch ein breites und vielfältiges Angebot im Vertiefungsstudium sowie Wahlmöglichkeiten im Bereich "Schlüsselkompetenzen"). Unterstützung und Beratung erhalten Studierende durch den Studienfachberater Pflichtpraktikum (inkl. Beratungsangebote, z.b. durch Praktikumsbeauftragten oder Studienfachberater/in) externe Lehrbeauftragte und Kooperationen mit der Praxis (z.b. aus der Berliner Senatsverwaltung, aus dem Bundestag, aus Verbänden und Unternehmen) bieten Studierenden Beispiele und Anknüpfungspunkte zu möglichen Berufsfeldern Mit Blick auf die anvisierten Tätigkeitsfelder wird angeregt, Studierende darüber zu informieren, dass Absolventen dieses Studiengangs keine Laufbahnbefähigung für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst erwerben, lediglich eine Einstellung als Angestellter ist möglich. Der für die Laufbahnbefähigung notwendige rechtswissenschaftliche Anteil (55,9 %) wird selbst dann nicht erreicht, wenn als Zweitfach einer der beiden an der Universität Potsdam angebotenen juristischen Zwei-Fächer- Bachelorstudiengänge gewählt wird. Dies ist nicht als Schwäche des Studiengangs zu verstehen, das Gegenteil ist der Fall; nur sollten Studierende eben frühzeitig darauf hingewiesen werden. Dennoch entspricht die Ausrichtung auf die Verwaltungssteuerung (und -beeinflussung) und eben nicht auf den Verwaltungsvollzug den veränderten Anforderungsprofilen und Tätigkeitsschwerpunkten in (derzeit noch juristisch geprägten) öffentlichen Verwaltungen, es ist also ein tatsächlicher Bedarf an Absolventen sowohl innerhalb als auch außerhalb öffentlicher Verwaltungen gegeben. Innerhalb öffentlicher Verwaltungen sind für Absolventen des Bachelorstudiengangs "Politik und Verwaltung" insbesondere Tätigkeiten in den Leitungsbereichen (Leitungsbüros und Pressestellen), im Fördermittelwesen und in 9

10 der Erhebung, Strukturierung und Aufbereitung von Daten zu nennen. Außerhalb öffentlicher Verwaltungen sind nach Einschätzung des Fachgutachters die in der Studien- und Prüfungsordnung formulierten Felder wie Parteien und Parlamentsfraktionen, verwaltungsnahe Organisationen wie Gewerkschaften und Stiftungen sowie Unternehmensberatungen plausibel. Insgesamt kommt der Fachgutachter zu der Einschätzung, dass der Studiengang grundsätzlich eine hohe Berufsrelevanz besitzt, wobei das Profil noch weiter geschärft werden könnte (vgl ) Lehr- und Forschungskooperationen Es sind Kooperationen mit anderen Disziplinen innerhalb der Universität, mit anderen Hochschulen (auch im Ausland, insbesondere zur Unterstützung von Auslandsaufenthalten) und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen vorhanden. (Quelle: Text vom Fach) Der Studiengang "Politik und Verwaltung" ist auch Ausdruck des Profil- und Schwerpunktbereiches "Public Policy and Management" der Fakultät. Dabei geht es sowohl um Governance- und Steuerungsprobleme zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wie auch innerhalb des überaus differenzierten öffentlichen Sektors. Im Profilbereich kooperieren Kolleginnen und Kollegen aus den Disziplinen Politik- und Verwaltungswissenschaft, Soziologie und Ökonomie im Rahmen gemeinsamer Forschungsprojekte, Doktorandenprogramme und Studiengänge sowie im Bereich der Politikberatung und des Praxistransfers. Die Arbeit des Profilbereichs wird durch das Potsdam Centrum für Politik und Management (PCPM) organisatorisch gebündelt und unterstützt. Über die Fakultät hinaus arbeitet der Profilbereich insbesondere mit dem Profilbereich Erdwissenschaften/Integrierte Erdsystemanalyse der Universität Potsdam und verschiedenen außeruniversitären Forschungsinstituten zusammen. Die Zusammenarbeit erstreckt sich insbesondere auf: die strukturierte Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses im gemeinsamen Graduiertenkolleg WIPCAD; die Zusammenarbeit in den forschungsbasierten Studiengängen des Profilbereichs: BA Politik und Verwaltung (PuV), BA Politik, Verwaltung und Organisation (PVO), BSc Politik und Wirtschaft 6, MA Verwaltungswissenschaft, MA Wirtschaftsinformatik und Electronic Government und der geplante MA National and International Administration (MNIA); die Veranstaltung der gemeinsamen Executive Master-Studiengänge MEGA und MPM, dort insbesondere den Stream 'Geo-Governance'; die Kooperation im Rahmen des BMBF-geförderten Verbundprojektes PROGRESS ("Potsdamer Forschungs- und Technologieverbund zu Naturgefahren, Klimawandel und Nachhaltigkeit") mit mehreren außeruniversitären Partnern (GFZ, PIK, IRS, HPI, HFF, AWI, UP Transfer, GEOKOMM); verschiedene gemeinsame Berufungen und Honorarprofessuren mit PIK, IRS, DIW und WZB; die Herausgabe gemeinsamer Schriftenreihen: u.a. "Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungswissenschaft" (Edeling/Jann/Wagner), "Modernisierung des öffentlichen Sektors" (Jann/Reichard u.a.). Regional bestehen neben der Zusammenarbeit in Forschungsgruppen und Sonderforschungsbereichen Kooperationen mit den Berliner Universitäten, etwa der gemeinsam mit FU und HU durchgeführte Master 6 Studiengang soll zum WiSe 2013/14 eingeführt werden. 10

11 Studiengang Internationale Beziehungen (Master IB), die Zusammenarbeit mit der Berlin Graduate School of Social Sciences der HU bei der Durchführung des MEGA-Studiengangs und der gemeinsam mit der Hertie School of Governance durchgeführte berufsbegleitende Masterstudiengang EMPM. International bestehen seit Jahren mit wichtigen einschlägigen europäischen Zentren intensive Kontakte. Gemeinsame Projekte wurden u.a. mit Wissenschaftlern vom CNRS, von der LSE und den Universitäten in Kopenhagen, Bergen, Oslo, Bern, Rotterdam, Bocconi, Leuven und Costa Rica durchgeführt. Die Kooperation wurde durch verschiedene internationale Forschungskooperationen (u.a. COST, COBRA) sowie den ERASMUS-Dozentenaustausch unterstützt. Derzeit sind die Mitarbeiter des Profilbereichs u.a. an den folgenden internationalen Forschungskooperationen beteiligt: im Rahmen des EU FP7 die Projekte: "UniteEurope" (Proeller), "COMPAT.eGov.de Competency Assessment and Training for the Uptake of egovernment Services by Public Authorities", "EUKRITIS II Wissensmanagement für den Schutz kritischer Infrastrukturen", "EUKRITIS Wandlungsfähige Schutzstrukturen und Folgenabschätzung zur Prävention, Abwehr und Folgenbewältigung bei Katastrophen"; im Rahmen des Graduiertenkollegs WIPCAD besteht eine besonders enge Kooperation mit dem Department of Administration and Organization Theory (DAOT) der Universität Bergen und dem Stockholm Centre for Organizational Research (SCORE); gefördert durch den norwegischen Forschungsrat wird ein gemeinsames Projekt "Reforming the Welfare State: Accountability, Democracy and Management" zusammen mit den Universitäten Bergen, Kopenhagen und Oxford durchgeführt; durchgeführt wird u.a. auch ein umfangreiches von der GIZ und dem Auswärtigen Amt gefördertes Projekt zur "Beratung zum Aufbau verwaltungswissenschaftlicher Fakultäten in Afghanistan" und ein Projekt in Zusammenarbeit mit der GIZ zur Evaluierung der Folgen einer stärkeren Dezentralisierung von Gesundheitsleistungen ("Strengthening Health Governance") in Nepal; ein DAAD-DIES-Projekt zum "Aufbau eines Consultancy Centers in der Academy of Management in der Mongolei"; bereits bewilligt und in der Vorbereitungsphase ist ein von der WADA (World Anti-Doping Agency) gefördertes Projekt "Determinants of performance and performance indicators of National Anti-Doping Organizations", in dem mit sechs verschiedenen nationalen Anti-Doping- Agenturen zusammengearbeitet wird; die COST-Action IS1207 "Local Public Sector Reforms an International Comparison" (LocRef; EU FP7), deren Grantholder die Universität Potsdam/WiSo-Fakultät ist und in welcher 22 europäische Länder aus über 40 Forschungsinstitutionen im Bereich Public Administration/Local Government gemeinsam forschen und wissenschaftlichen Aktivitäten (Phd-Schools, Workshops, short term scientific missions etc.) nachgehen (Kuhlmann, Proeller) Ziele und Aufbau des Studienprogramms ("Zielkongruenz") Die Module sind geeignet, die formulierten Ziele des Studiengangs zu erreichen. Bei Zwei-Fächer- Bachelorstudiengängen sollte darauf geachtet werden, dass das Zweitfach nicht aus einer reinen Subtraktion des Erstfaches besteht, sondern einen gewissen Grad an Eigenständigkeit aufweist. Dies könnten z.b. Module sein, die speziell für Studierende des Zweitfaches angeboten werden. (Quelle: Text vom Fach) Das Studium wird als Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang angeboten, d.h. Politik und Verwaltung kann nur in Kombination mit einem anderen Fach als Erst- oder Zweitfach studiert werden, wobei Politik und Verwaltung häufiger als Erstfach gewählt wird. 11

12 Politik und Verwaltung als Erstfach: Das Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium, den Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung, das Abschlussmodul in einem Umfang von 90 LP sowie den Bereich Schlüsselkompetenzen mit 30 LP. Das Basisstudium umfasst 5 Pflichtmodule mit 30 LP. Im Vertiefungsstudium werden 5 Vertiefungsbereiche angeboten, die jeweils 2 Module umfassen. Die Studierenden wählen dabei 5 Module im Umfang von 30 LP aus mindestens 2, höchstens 3 Vertiefungsbereichen, wobei mindestens 2 Module forschungsorientiert sein müssen. Im Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung sind 2 Pflichtmodule im Umfang von 12 LP zu belegen. Das Abschlussmodul (18 LP) umfasst ein Pflichtmodul und die Bachelorarbeit. Studierende im Erstfach Politik und Verwaltung, die ihre Bachelorarbeit im Zweitfach schreiben, können statt des Kolloquiums "Entwicklung von Forschungsfragen und Forschungsdesigns in der Politik-und Verwaltungswissenschaft" ein weiteres Vertiefungsseminar ihrer Wahl belegen. Der Bereich Schlüsselkompetenzen umfasst 30 LP, wobei 4 Pflichtmodule (einschließlich Praktikum und Fremdsprachen) im Umfang von 24 LP zu absolvieren sind, 6 LP können von den Studierenden des Faches aus dem zentralen Angebot "Studiumplus" gewählt werden. Wird Politik und Verwaltung als Erstfach gewählt, wird dies am häufigsten mit den Fächern "Öffentliches Recht", "Soziologie", "VWL" 7 und "Geschichte" kombiniert: Abbildung 1: Fächerkombinationen WiSe 2012/13 - Politik und Verwaltung als Erstfach (n=96) Öffentl. Recht 35% Soziologie 16% Sonstiges 12% Volkswirtschaftslehre 15% Philosophie 5% Recht der Wirtschaft 7% Geschichte 10% Zur Vermeidung von Redundanzen im Bereich der Methodenausbildung enthält die fachspezifische Ordnung "Politik und Verwaltung" eine spezielle Regelung für die Kombination mit dem Fach Soziologie: "Studierende, die Politik und Verwaltung im Erstfach belegen und Soziologie im Zweitfach, müssen das Modul "Design und Methoden der Datenerhebung in der quantitativen und qualitativen Sozialforschung" und das Modul "Deskriptiv- und inferenzstatistische Modelle der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse" im Erstfach belegen. Im Zweitfach Soziologie sind zwei beliebige Vertiefungsmodule á 6 LP zu belegen." ( 7) Das Modulhandbuch enthält darüber hinaus einen exemplarischen Studienverlaufsplan für das Studium der Fächerkombination Politik und Verwaltung mit Soziologie. Da Politik und Verwaltung als Erstfach am 7 Ab dem Wintersemester 2013/14 entfällt die Kombinationsmöglichkeit mit VWL, dafür wird der integrierte Ein-Fach Bachelor "Politik und Wirtschaft" angeboten. 12

13 häufigsten mit dem Öffentlichen Recht kombiniert wird, wäre hier aus Sicht des ZfQ zu empfehlen, auch für diese Kombination einen exemplarischen Studienverlaufsplan im Modulhandbuch zu ergänzen. Politik und Verwaltung als Zweitfach: Studierende, die Politik und Verwaltung im Zweitfach studieren, kombinieren dieses vor allem mit Geschichte, VWL, Philosophie oder Soziologie. Ziele und Aufbau des Studiengangs sind im Wesentlichen auch für Studierende des Zweitfaches übernommen worden. Die Inhalte sind demnach weitgehend identisch: im Basisstudium ist das Modul "Einführung in die Politik- und Verwaltungswissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten" verpflichtend, aus den verbleibenden 5 Modulen sind 4 zu wählen. Im Vertiefungsstudium wählen die Studierenden lediglich 4 statt 5 Module aus, wobei nur 1 Modul statt 2 Module "forschungsorientiert" sein muss. Der Umfang des Vertiefungsbereiches wurde so auf 24 LP reduziert. Im Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung ist nur 1 statt 2 Pflichtmodule im Umfang von 6 LP zu belegen, das Abschlussmodul sowie der Bereich Schlüsselkompetenzen entfallen. Auch enthält die fachspezifische Ordnung für die Kombination mit dem Erstfach Soziologie wieder spezielle Regelungen für den Bereich der Methodenausbildung: "Studierende mit Erstfach Soziologie belegen statt des Moduls 'Design und Methoden der Datenerhebung in der quantitativen und qualitativen Sozialforschung' das fehlende Modul im Basisstudium oder ein weiteres Vertiefungsmodul." ( 11) Ebenso enthält das Modulhandbuch einen exemplarischen Studienverlaufsplan für das Studium der Fächerkombination Soziologie (Erstfach) mit Politik und Verwaltung (Zweitfach). Da Politik und Verwaltung als Zweitfach am häufigsten mit der Geschichte kombiniert wird, wäre auch hier aus Sicht des ZfQ zu empfehlen, für diese Kombination einen exemplarischen Studienverlaufsplan im Modulhandbuch zu ergänzen. Insgesamt (d.h. sowohl im Erst- als auch im Zweitfach) sollen die Studierenden im Basisstudium breites Grundlagenwissen und Einblicke in zentrale Teilgebiete der Politik- und Verwaltungswissenschaft erhalten und im Vertiefungsstudium vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Bereichen. Kenntnisse der Methoden der empirischen Sozialforschung erwerben die Studierenden insbesondere in den entsprechenden Pflichtmodulen und den forschungsorientierten Vertiefungsseminaren im Wahlpflichtbereich. Personale und soziale Kompetenzen (hier nennt das Fach u.a. Teamfähigkeit, Selbstorganisationsfähigkeiten, Moderations- und Präsentationsfähigkeiten) (diese sollten auch in der fachspezifischen Ordnung benannt werden vgl ) werden durch entsprechende Lehr-, Lern- und Prüfungsformen und den Bereich Schlüsselkompetenzen erworben. Allerdings ist festzuhalten, dass im Studiengang vor allem politikwissenschaftliche Kenntnisse vermittelt werden. Aus dem Bereich der Verwaltung ist lediglich ein Modul (d.h. in diesem Falle eine Vorlesung) im Basisstudium im Bereich Verwaltung verpflichtend zu absolvieren, im Vertiefungsbereich sind alle Verwaltungsmodule abwählbar. Fraglich ist, ob der verpflichtende Besuch einer Veranstaltung, die speziell auf die Verwaltung ausgerichtet ist, den Titel des Studiengangs "Politik und Verwaltung" rechtfertigt. Derzeit entspricht das Curriculum einem typischen BA Politikwissenschaft, in dem sich kein Profilmerkmal findet, dass aus der Menge aller bundesdeutschen politikwissenschaftlichen Studiengänge hervorsticht. Will man den Titel beibehalten, sollten ehrlicherweise stärker verpflichtende Verwaltungselemente eingebaut werden. Zu beachten ist hierbei, dass es bereits einen Ein-Fach- Bachelorstudiengang "Politik, Verwaltung, Organisation" an der Fakultät gibt, in dem dies bereits weitgehend umgesetzt wurde. 13

14 2.1.6 Zugang zum Studium und Studieneingang Die Zugangsvoraussetzungen sind sinnvoll bezogen auf die Anforderungen des Studiums. Die Zugangsvoraussetzungen sind dokumentiert und veröffentlicht. Es sind Elemente enthalten bzw. Informationen veröffentlicht, die Studieninteressierten die Möglichkeit geben, die Studieninhalte mit den eigenen Erwartungen an das Studium zu spiegeln und Studienanfängern einen erfolgreichen Start in das Studium ermöglichen. (Quelle: Text vom Fach) Bei der Entscheidung für das Studium an der Universität Potsdam spielt die Qualität/Spezifik des Studiengangs eine wichtige Rolle. (Quelle: Webseite der Universität/des Fachs, Studieneingangsbefragung) Der Studiengang richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber, die einen Bachelorabschluss (erster berufsqualifizierenden Abschluss) anstreben und entsprechend den Regelungen im Brandenburgischen Hochschulgesetz über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügen. Bewerberinnen und Bewerber sollten Interesse an politischen, sozialen und rechtlichen Themen haben und Kenntnisse der englischen Sprache und der Mathematik mitbringen. Darüber hinaus richtet sich der Studiengang an Bewerberinnen und Bewerber, die eine spätere berufliche Tätigkeit in der öffentlichen Verwaltung, Parteien, Regierungsorganisationen, Beratungen, Stiftungen, Gewerkschaften, Medienunternehmen oder auch Forschungseinrichtungen anstreben. Damit sich Studieninteressierte bzw. Studienanfänger frühzeitig ein Bild über die Inhalte und Ziele des Studiengangs machen können, werden auf der Webseite des Faches umfangreiche Informationen (berufliche Perspektiven, Alleinstellungsmerkmale und Vernetzung, Schwerpunkte des Fachs Politik- und Verwaltungswissenschaft, Studieninhalte und -struktur, Schlüsselkompetenzen und Praktika, Vorteile der Studierendenbetreuung, Zulassungsvoraussetzungen und Auswahlverfahren, Ansprechpartner/Studienberatung) zur Verfügung gestellt. Weiterhin sind auf den Seiten des Faches die fachspezifische Ordnung, das Modulhandbuch sowie die "Allgemeine Studien- und Prüfungsordnung für die nicht lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge der Universität Potsdam (BAMA-O)" veröffentlicht. In der Studieneingangsphase werden die Studierenden durch das Modul "Grundlagen der Politik- und Verwaltungswissenschaft sowie Selbstreflexion und Planung" in geeigneter Weise auf das Studium an der Universität Potsdam allgemein (Grundkenntnisse der Studienorganisation) und konkret auf das wissenschaftliche Arbeiten in der Politik- und Verwaltungswissenschaft vorbereitet. Unter den Studienanfängern im Wiintersemester 2011/12 gaben die Befragten des Faches (ähnlich wie dies auf fakultäts- bzw. universitätsweit der Fall ist) im Durschnitt an, sich sechs Monate vor Einschreibung für diesen Studiengang entschieden zu haben. Die Wahl auf die Universität Potsdam fiel etwa 4 5 Monate vorher. Jeweils ein Drittel der Befragten gab an, schon immer gewusst zu haben, was sie studieren werden und zum Zeitpunkt der Studienentscheidung in (sehr) hohem Maße über das Studium informiert gewesen zu sein. Auch hier zeigen sich kaum Unterschiede im Vergleich zu den Ergebnissen auf Ebene der Fakultät bzw. Universität. Dabei spielten die Aussicht auf hohes Einkommen oder einen sicheren Arbeitsplatz weniger eine Rolle, deutlich bedeutsamer bei der Studienwahl waren für Studierende des Faches im Gegensatz zu den fakultäts- bzw. universitätsweiten Ergebnissen die "Verbesserung der Gesellschaft". Bei der Entscheidung für die Universität Potsdam war vergleichsweise bedeutsam, dass das Wunschstudium wird nur hier angeboten wird, aber auch die Nähe zu Berlin. Weiterhin gaben über 80 % an, bei ihrem Studium handele es sich um ihr ursprüngliches Studienvorhaben. Der entsprechende Anteil auf Ebene der Fakultät bzw. Universität lag nur bei 65 %. 14

15 2.1.7 Nachfrage Der Studiengang wird ausreichend nachgefragt (Anzahl der Zulassungen und Einschreibungen). (Quelle: Hochschulstatistik im Zeitverlauf) Mit einer Bewerberquote von 9,5 (Stand WiSe 2012/13; WiSe 2011/12: 9,1) wird das Fach gut nachgefragt. Insgesamt haben sich zum Wintersemester 2012/ Studierende in das erste Fachsemester eingeschrieben (darunter 96 in das Erstfach und 52 in das Zweitfach), die Zulassungszahl lag bei 140, so dass die Ausschöpfungsquote bei 106 % (WiSe 2011/12: 94 %, WiSe 2010/11: 109 %) lag. Für das Wintersemester 2013/14 kann von einer deutlich geringeren Anzahl an Studienanfängern ausgegangen werden (35 Studierende im Erstfach und 20 Zweitfach), da der neue Studiengang "Politik und Wirtschaft", der zur Lehreinheit gehört, angeboten wird. Unter den Studienanfängern des Erst- und Zweitfaches im ersten Fachsemester haben 43 % ihre Hochschulzugangsberechtigung in Berlin erworben, 16 % in Brandenburg, 10 % in den übrigen neuen Bundesländern und 30 % in den alten Bundesländern. Damit strahlt der Studiengang vergleichsweise stark über die Region hinaus. Im Ausland hat 1 % die Hochschulzugangsberechtigung erworben. 2.2 Aufbau des Studiengangs Wahlmöglichkeiten Der Aufbau des Studiengangs ermöglicht es den Studierenden, eigene Schwerpunkte zu setzen und eigene Interessen zu verfolgen und so Einfluss auf die individuelle Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung zu nehmen. Möglichkeiten zur Spezialisierung im entsprechenden Wahlpflichtbereich können zudem ein Auslandsstudium erleichtern (wobei die Spezialisierung dann im Ausland erfolgen kann). (Quelle: Studienordnung) Die Zufriedenheit der Studierenden hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb des Studiengangs fließt mit in die Betrachtung ein. (Quelle: Absolventenbefragung, Studierendenbefragung, Panel- Befragung) Für das Erstfach Politik und Verwaltung sind 84 von 120 LP in Pflichtmodulen (inkl. Bachelorarbeit) und im Zweitfach 36 von 60 LP zu erbringen, was 70 % bzw. 60 % entspricht. Von den Studierenden des Faches, die im Sommersemester 2012 befragt wurden, waren jeweils etwa die Hälfte mit der Breite und Vielfalt des Lehrangebots sowie den fachlichen Spezialisierungs- und Vertiefungsmöglichkeiten (sehr) zufrieden, die entsprechenden Anteile auf Fakultäts- und Universitätsebene fallen ähnlich aus. Innerhalb der Module des Basisstudiums als auch des Bereiches "Methoden der empirischen Sozialforschung" gibt es keine Möglichkeit, aus verschiedenen Lehrveranstaltungen zu wählen, was vor dem Hintergrund der Kohärenz von Modulzielen und Lehrveranstaltungen auch sinnvoll erscheint. Innerhalb der Module des Vertiefungsbereiches sind entsprechende Möglichkeiten vorhanden. Insgesamt beurteilte jeweils ein Drittel der Studierenden den Aufbau des Studiengangs und die Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb des Studiengangs (Freiheit bei der Wahl von Kursen) als (sehr) schlecht bzw. (sehr) gut, womit das Fach in diesem Punkt ähnlich bewertet wird wie die Fächergruppe, die Fakultät, die Universität insgesamt und die Fachrichtung "Sozialund Politikwissenschaften, Sozialwesen" bundesweit (jeweils Bachelor Universitäten). 15

16 2.2.2 Modulbeschreibungen Die Beschreibungen der Module enthalten Angaben zu Inhalten und Qualifikationszielen der Module, Lehrformen, Voraussetzungen für die Teilnahme, der Verwendbarkeit des Moduls, der Häufigkeit des Angebots von Modulen, dem Arbeitsaufwand (Kontakt- und Selbststudiumszeiten), der/m Modulbeauftragten sowie Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten. (Quelle: Studien- und Prüfungsordnung, Modulhandbuch, Synopse aus der Konzeptprüfung) Die Studienordnung enthält Modulkurzbeschreibungen mit Angaben zu den Lernzielen, den Veranstaltungsformen, der LP-Anzahl, der Dauer des Moduls, der Häufigkeit des Angebots, den Teilnahmevoraussetzungen und der Anzahl der Prüfungen. Jedes Modul hat einen Umfang von 6 LP und ist in einem Semester mit einer Modulprüfung abzuschließen. Teilnahmevoraussetzungen sind nur für die Module im Vertiefungsbereich formuliert: danach muss für die Teilnahme an den Modulen des Vertiefungsbereiches die Anmeldung (nicht der Abschluss) zum entsprechenden Modul aus dem Basisstudium erfolgt sein. Alle Module werden mindestens jährlich angeboten, viele semesterweise. Detailliertere Informationen zu den einzelnen Modulen finden sich im Modulhandbuch unter Hier finden sich weitergehende Informationen zu Inhalten und Qualifikationszielen, den veranschlagten Zeiten für das Kontakt- und das Selbststudium, zur Form der Modulprüfung, zu Studienleistungen (die in der Regel als Prüfungsnebenleistung als Voraussetzung für den Abschluss des Moduls formuliert sind), zu den Modulbeauftragten und zur Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen. Darüber hinaus könnten auch Basis-Literatur-Kataloge (bzw. einzelne Lehrbücher) eingefügt werden. Mit Blick auf die im Modulhandbuch formulierten Qualifikationsziele ist allerdings festzustellen, dass diese überwiegend allgemein gehalten und in dieser Form für eine Mehrzahl von Modulen verwendet werden, so dass die Spezifik eines Moduls aus der Qualifikationszielperspektive schwer erkennbar ist. 8 Nach Einschätzung der Studierenden, die 2012 befragt wurden und sich zum Befragungszeitpunkt etwa im dritten Fachsemester befanden, ist der Ablauf der Module gut koordiniert (z.b. Prüfungs-, Veranstaltungszeiten, Prüfungsleistungen) knapp zwei Drittel der Befragten stimmten dieser Aussage (voll) zu. Damit wird das Fach in diesem Punkt nicht nur deutlich besser bewertet als Fächergruppe, Fakultät und Universität, auch im Vergleich zur Befragung im Wintersemester 2011/12, in der Studierende befragt wurden, die sich im fünften Fachsemester (oder höher) befanden, zeigen sich deutlich bessere Einschätzungen. Es kann davon ausgegangen werden, dass dies auf die Überarbeitung des Studienprogramms zurückzuführen ist (so wurden insbesondere die Prüfungsbelastung und der Verknüpfungsgrad zwischen den Modulen durch Teilnahmevoraussetzungen reduziert) Konzeption der Veranstaltungen Zu den Zielen von Bachelor- und Masterprogrammen gehört der Erwerb verschiedener Kompetenzen. Vor diesem Hintergrund sollten Studierende während des Studiums die Chance erhalten, in verschiedenen Veranstaltungsformen zu lernen. In einem Studium, das z.b. fast ausschließlich aus Vorlesungen besteht, dürfte das eigenständige, entdeckende Lernen nicht ausreichend gefördert werden können. (Quelle: Studienordnung) Die Lehrveranstaltungen innerhalb eines Moduls sind aufeinander abgestimmt. (Quelle: Studierendenbefragung) 8 Vgl. Fachgutachten. 16

17 Die Module des Basis- bzw. Vertiefungsstudiums bestehen jeweils aus einer Veranstaltung, im Bereich Methoden bestehen die Module aus einer Vorlesung und einem begleitenden Proseminar bzw. Tutorium. Insgesamt liegt damit der Anteil an Seminaren gegenüber Vorlesungen sowohl für das Erst- als auch das Zweitfach bei etwa 50 % aller Lehrveranstaltungen. Das Kriterium "Inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltungen innerhalb eines Moduls" kann hier nicht abschließend beurteilt werden, weil dem Studiengang ein Modularisierungskonzept zugrunde liegt, dass den bundesweit geltenden und weitergehenden Vorstellungen von Modularisierung nicht entspricht: alle Module bestehen aus einer Lehrveranstaltung, der Begriff des Moduls ist von dem der Lehrveranstaltung nicht zu unterscheiden, was auch die Trennung von Lehrveranstaltungs- und Modulevaluation mindestens erschwert. Auch innerhalb des Faches war die Abschaffung der vorlesungsbegleitenden Seminare im Rahmen der Überarbeitung der Studiengangsstruktur 2010/11 nicht unumstritten. Gerade in den ersten Semestern des Bachelorstudiums ist eine Begleitung von Vorlesungen aus Sicht des ZfQ unbedingt sinnvoll. Dies muss nicht durch die Professoren oder Mitarbeiter erfolgen, denkbar wären auch Modelle, wie es sie an anderen Hochschulen bereits praktiziert werden. Dazu zählt insbesondere die Betreuung in vorlesungsbegleitenden Lehrveranstaltungen durch Studierende im Master, die wiederum selber für diesen Aufwand Leistungspunkte erhalten und erste Lehrerfahrungen sammeln können. Dadurch würden auch im Master weitere Kapazitäten frei werden, die anders genutzt werden können Studentische Arbeitsbelastung Pro Semester ist ein Arbeitsumfang von 30 LP vorgesehen. Für ein universitäres Studium, bei dem davon ausgegangen werden kann, dass über die Präsenzzeit hinaus eine umfassende Vor- und Nachbereitung der jeweiligen Veranstaltung erforderlich ist, sollte die Präsenzzeit der Lehrveranstaltungen für den Erwerb von 30 LP in geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen 22 SWS und bei naturwissenschaftlichen Studiengängen 28 SWS nicht überschreiten. (Quelle: Studienordnung) Der veranschlagte Arbeitsaufwand entspricht der Realität: Die Studienanforderungen sind in der dafür vorgesehenen Zeit erfüllbar, die Zeiten für das Selbststudium werden berücksichtigt. (Quelle: Studierendenbefragung) Nach dem exemplarischen Studienverlaufsplan beträgt der vorgesehene Arbeitsumfang für das Erst- und Zweitfach pro Semester 30 LP. Wird Politik und Verwaltung im Erstfach studiert, liegt die Präsenzzeit bei 6 bis 8 SWS in den Fachsemestern 1 bis 3. Im 4. und 5. Fachsemester sind 4 SWS vorgesehen und das Praktikum. Im 6. Semester sind 2 SWS zu absolvieren und die Bachelorarbeit. Wird Politik und Verwaltung im Zweitfach studiert, liegt die Präsenzzeit im 2. und 6. Fachsemester bei 4 SWS, im 1. und 3. Fachsemester bei 6 SWS, im 4. Semester bei 2 SWS. Insgesamt kann festgehalten werden, dass für den Erwerb von 30 LP zwischen 10 und 13 SWS zu absolvieren sind, der veranschlagte Arbeitsaufwand für das Selbststudium (Vor- und Nachbereitung, Studienleistungen) fällt entsprechend sehr großzügig aus. Auch von den befragten Studierenden gab jeweils etwa die Hälfte an, mit der Bewältigung des Stoffumfangs im Semester und der Möglichkeit, die Studienanforderungen in der dafür vorgesehenen Zeit zu erfüllen, keine Probleme zu haben. Damit wird das Fach in diesem Punkt deutlich besser beurteilt als die Fächergruppe, Fakultät oder Universität. 17

18 Die vergleichsweise geringe Zahl an SWS im Verhältnis zu den dafür vergebenen Leistungspunkten (kann die Anerkennungsfähigkeit des Bachelorabschlusses beeinträchtigen. 9 Auch vor diesem Hintergrund sollte die Modularisierungspraxis (eine Veranstaltung pro Modul) überarbeitet werden Ausstattung Die adäquate Durchführung des Studiengangs ist hinsichtlich der personellen sowie der qualitativen und quantitativen sächlichen und räumlichen Ausstattung für den Zeitraum der Akkreditierung gesichert. (Quelle: Hochschulstatistik, Studierendenbefragung) Der Studiengang "Politik und Verwaltung" ist Teil der Lehreinheit Politik und Verwaltung. Zu dieser Lehreinheit gehören neben dem Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang der Ein-Fach-Bachelorstudiengang "Politik, Verwaltung, Organisation", die Masterstudiengänge "Politikwissenschaft", "Verwaltungswissenschaft", "Internationale Beziehungen" und der "Deutsch-russische Masterstudiengang Verwaltungswissenschaft" sowie die lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge "Politische Bildung" (Lehramt Gymnasium und Lehramt Sekundarstufe 1). Die Lehreinheit ist an der Universität Potsdam mit zwei C4-Professuren (Politische Theorie; Verwaltung und Organisation), drei W3-Professuren (Politik und Regieren in Deutschland und Europa; Politische Bildung; Wissen und politische Entscheidungsprozesse), zwei W2-Professuren (Vergleichende Politikwissenschaft; Internationale Organisation und Politikfelder) und einer W1-Juniorprofessur (Verwaltung und Policy) ausgestattet. Außerhalb der Strukturplanung gibt es eine Mitarbeiterstelle (Sozialwissenschaften). Hinzu kommen gemeinsame Berufungen im Umfang von einer C4-Professur (Modellierung sozialer Systeme mit dem PIK) und einer W2-Professur (Governance von städtischen Infrastrukturen und globaler Wandel mit dem IRS), eine Mitarbeiterstelle am Kommunalwissenschaftlichen Institut, eine Honorarprofessur und eine halbe Mitarbeiterstelle, welche aus HSP-2020-Mitteln finanziert wird. Insgesamt sind der Lehreinheit Politik und Verwaltung damit 9 Bachelor- und Masterstudiengänge bei 11 Professuren zugeordnet. Die Betreuungsrelation in der Lehreinheit Politik und Verwaltung lag im Wintersemester 2011/12 bei 165 Studierenden pro Professorenstelle und im letzten Wintersemester 2012/13 bei /12 und 2012/13 kamen jeweils auf eine(n) wissenschaftliche(n) Mitarbeiter/in knapp 60 Studierende. Deutschlandweit (Politikwissenschaften) waren im Wintersemester 2011/12 diese Relationen etwas schlechter und lagen bei 190:1 und 79:1. Die Drittmitteleinwerbungen der Lehreinheit beliefen sich 2009 auf 54 T, 2010 auf 10 T und 2011 auf 17 T je Professorenstelle. Bundesweit lag die Drittmitteleinwerbung je Professorenstelle im Bereich Politikwissenschaft 2010 allerdings bei 220 T. Dabei ist der DFG-Anteil an den Drittmitteleinnahmen mit knapp 70 % doppelt so hoch wie an der Universität Potsdam und dem Bund (Bereich Politikwissenschaft) insgesamt (Stand 2010). Das Lehrangebot der Lehreinheit Politik und Verwaltung lag im Wintersemester 2012/13 bei 149 Semesterwochenstunden (SWS), die Lehrnachfrage lag mit 174 SWS darüber (Auslastung der Lehreinheit 117 %). 10 % des Lehrnachfrage beziehen sich auf Dienstleistungen, darunter vorwiegend Dienstleistungen im Rahmen der Erziehungswissenschaftlichen Studien für das Lehramt (Master). Im Vergleich zu beiden vorangegangenen Wintersemestern hat sich die Auslastungsquote stets erhöht (WiSe 2011/12: 101 %; WiSe 2010/11: 91 %). 9 Seite 8. 18

19 Die technische Ausstattung der Hörsäle und Seminarräume sowie der Gesamtzustand der Räumlichkeiten werden von den befragten Studierenden des Faches vergleichsweise gut beurteilt. Deutlich kritischer (insbesondere im Vergleich zur Universität) fällt die Beurteilung der Verfügbarkeit von Räumen für das Selbststudium aus: Knapp zwei Drittel derer, die im Sommersemester 2012 in der Studienmitte befragt wurden, beurteilten diese als (sehr) schlecht (Fakultät: 59 %; Universität: 43 %). Unter den Befragten, die sich im Wintersemester 2011/12 durchschnittlich im fünften Fachsemester befanden, lag der Anteil mit 80 % sogar noch höher (Fakultät: 67 %; Universität: 64 %). Auch der Zugang und die Ausstattung von Computerarbeitsplätzen sowie die Ausleihmodalitäten der Bibliotheken, die Verfügbarkeit und Aktualität der Fachliteratur werden von den Studierenden vergleichsweise kritischer beurteilt, wenngleich hier insgesamt im Vergleich zu den vergangenen Jahren die Zufriedenheit zugenommen hat. 2.3 Prüfungssystem Prüfungsorganisation Die Prüfungen sind so organisiert, dass sich die Prüfungslast über das Studium verteilt und keine "Belastungsspitzen" entstehen. Jedes Modul schließt in der Regel mit einer das gesamte Modul umfassenden Prüfung ab. Ansonsten werden zumindest verschiedene Formen bei den Teilprüfungen angewandt. Pro Semester bzw. für den Erwerb von 30 Leistungspunkten sollten nicht mehr als 6 Prüfungsleistungen gefordert werden. Der Umfang der Vorleistungen (Studienleistungen) ist auf das notwendige Maß zu begrenzen. Die Leistungsanforderungen im Studium und der Schwierigkeitsgrad der (Modul)Prüfungen sind angemessen. (Quelle: Studierendenbefragung, Studien- und Prüfungsordnung, Modulhandbuch, Vorlesungsverzeichnis) Für den Erhalt von 30 LP müssen fünf Modulabschlussprüfungen, überwiegend in Form von Klausuren, Hausarbeiten und Portfolioprüfungen absolviert werden. Nach dem exemplarischen Studienverlaufsplan sind im Erstfach in allen Semestern zwei bis drei Prüfungen zu absolvieren (ohne Schlüsselkompetenzen) und im Zweitfach eine bis zwei. In sämtlichen Modulen sind Studienleistungen wie Referate, Exzerpte, Übungsaufgaben oder Gruppenarbeit vorgesehen. Diese sind in der Regel als Voraussetzung für den Abschluss des Moduls formuliert. Die befragten Studierenden betrachten die Prüfungsvorgaben mehrheitlich als klar, zwei Drittel der Befragten beurteilten die Prüfungsorganisation als (sehr) gut der entsprechende Anteil auf Fakultäts- und Universitätsebene liegt nur bei knapp 50 %. Die zeitliche Verteilung der Prüfungsleistungen wird von etwa einem Drittel als gut angesehen, der entsprechende Anteil auf Fakultäts- und Universitätsebene liegt auch hier mit etwa 15 % deutlich darunter. Die Umsetzbarkeit der Leistungsanforderungen der einzelnen Kurse wird von den Studierenden, die sich im Wintersemester 2011/12 im ersten Fachsemester befanden, verhaltener beurteilt als von den Studierenden der Fakultät/Universität insgesamt. Bei den Studierenden, die sich zum Befragungszeitpunkt bereits im dritten oder fünften Fachsemester befanden, zeigen sich deutlich bessere Ergebnisse, auch im Vergleich zu Fakultät und Universität insgesamt (vgl. Abbildung 2): 19

20 Abbildung 2: Beurteilung der Umsetzbarkeit der Leistungsanforderungen der einzelnen Kurse (Prozent; Antwortskala von 1 "Sehr gut" bis 5 "Sehr schlecht"; Angaben gruppiert.) Studienabschlussbefragung 2011/12 UniP (n = 506) Fakultät (n = 154) Fach (n = 50) Befragung Studien-mitte 2012 UniP (n = 525) Fakultät (n = 125) Fach (n = 42) Studieneingangsbefragung 2011/12 UniP (n = 601) Fakultät (n = 153) Fach (n = 46) Frage: Wie beurteilen Sie folgende Aspekte in Ihrem Studiengang? 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 1,2 (Sehr) gut 3 4,5 (Sehr) schlecht Auch gaben die Studierenden des Faches deutlich häufiger an, keine Schwierigkeiten mit den Leistungsanforderungen im Fachstudium zu haben (Fach: 67 %; Fakultät/Universität: 48 %). Die Leistungsanforderungen im Studium und der Schwierigkeitsgrad der (Modul-)Prüfungen sind also insgesamt als angemessen einzuschätzen, lediglich für das erste Semester wird angeregt, noch einmal zu prüfen, ob hier nicht der Umfang der Studienleistungen im Modul "Grundlagen der Politik- und Verwaltungswissenschaft sowie Selbstreflexion und Planung" reduziert werden könnte; derzeit werden folgende Studienleistungen gefordert: Seminar: Exzerpt (2 3 Seiten), Referat (15 min), Dossier (2 3 Seiten), Rezension (1 2 Seiten), Protokoll (1 2 Seiten) und bibliografische Übungen (1 2 Seiten); Tutorium: Studienplan Kompetenzorientierung der Prüfungen Die Prüfungen dienen der Feststellung, ob die formulierten Qualifikationsziele erreicht wurden. Entsprechend dieser Qualifikationsziele wird die Form der Prüfung gewählt. Jede Prüfungsform prüft also spezifische Kompetenzen ab (das Schreiben einer Hausarbeit erfordert andere Kompetenzen als das Halten eines Referats oder das Bestehen einer Klausur). Studierende sollten also zur Erlangung komplexer Fähigkeiten im Laufe ihres Studiums mit verschiedenen Prüfungsformen konfrontiert werden. Daher sollten nicht mehr als 75 % der Prüfungen in derselben Prüfungsform durchgeführt werden. (Quelle: Studien- und Prüfungsordnung) Vier der fünf Module des Basisstudiums sowie die Module im Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung werden durch Klausuren abgeschlossen. Die Module im Vertiefungsbereich werden überwiegend durch Hausarbeiten und Portfolioprüfungen abgeschlossen, in zwei Modulen bestehen die Modulprüfungen aus einer Hausarbeit oder Fallstudie oder mehreren Essays. Die Prüfung des Moduls zur Vorbereitung der Bachelorarbeit erfolgt in Form eines Exposés. Neben Modulprüfungen sind Studienleistungen verpflichtend zu erbringen. Dazu gehören Referate und Diskussionsleitungen, Anwendungsaufgaben und im Modul "Design und Methoden der Datenerhebung in der quantitativen und qualitativen Sozialforschung" ein Mini-Forschungsprojekt (Gruppenarbeit). Dass sich die Prüfungsleistungen tatsächlich auf verschiedene Prüfungsformen verteilen, wird von den befragten Fachstudierenden bestätigt: knapp 80 % stimmten der Aussage "Die Prüfungsleistungen sind 20

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