Nr. 4 / 2010 Weihnachten. Aus dem Inhalt: Schenken aber wie? Sakramente Geschenke Gottes. Who is Who der Weihnachtszeit. Heiligabend beim CVJM

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1 Nr. 4 / 2010 Weihnachten Aus dem Inhalt: Schenken aber wie? Sakramente Geschenke Gottes Who is Who der Weihnachtszeit Heiligabend beim CVJM Kinder zeigen Stärke Die Weihnachtsgeschichte

2 Inhalt WIR4 Das Weihnachtsevangelium 12 Pfarrverband Sternsingeraktion 2010/ Thema: Schenken Sei Feuer und Flamme 10 Weihnachten, Fest des Schenkens 13 In Memoriam Rolf Hesse 11 Sakramente als Geschenke Gottes 14 Weltgebetstag der Frauen Schenken, aber wie? 16 Kommunionkleiderbasare 23 Who is Who der Weihnachtszeit 18 Schenken muss Freude machen 24 Aus den Gemeinden Heiligabend beim CVJM 25 Junger Chor in St. Katharina 31 Aufgenommen ist angenommen Jahre Kirchenchor Cäcilia Löhdorf 32 Ein Tag wie jeder andere? 28 Sommerlagerimpressionen Aus dem Merscheider Kindergarten 34 Katholisch in Solingen Neues aus der Mission 35 Online Adventskalender 5 Dä kölsche Jung wird Dekanatswallfahrt der kfd 6 Einladung Feiern in St. Joseph 37 Ökumenische Exerzitien im Alltag 7 Es weihnachtet fair 17 Termine und mehr Hl. Messen, Beichte, sonstige Termine 20 Buchtipp/Filmtipp/Wissenswertes Termine: kfd, KAB, Club 65, Senioren 38 Geschenke, die der Himmel schickt 15 Geburtstage, Verstorbene 40 Kinderseite 30 Trauungen, Taufen 42 Redaktionsschluss für 1/2011: Wir sind für Sie da 43 Titelbild: RDH Rückseite: Bild Löhdorf - Christian Richter; Bild Bethlehem - KNA aus Image 9/2007, alle übrigen - HJG Impressum WIR4 Zeitschrift der Pfarreiengemeinschaft Solingen-West Herausgeber: Pfarrgemeinderat Solingen-West Hackhauser Str Solingen Tel.: FAX: wir4@kath-solingen-west.de Auflage 9000 Druck: Schüller, Köln 2 Redaktion: Dr. Manfred Baumgarten (MB), Odile Canévet-Schlömer (OCS), Regina Dübbert- Hohmann (RDH), Hermann-Josef Gaßen (HJG), Bärbel Güthues (BG), Stephan Linden (SL), Doris Löhe (DL), Heinz-Peter Reyer (HPR), Daria Wirth (DW) V.i.S.d.P. Daria Wirth Layout: O. Canévet-Schlömer, H-J. Gaßen, B. Güthues Abgedruckte Leserbriefe und mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion und des Pfarrgemeinderates wieder.

3 WIR4 Wir schenken, weil wir beschenkt sind! Geschenke zu Weihnachten Vorwort der Redaktion Irgendwer hat einmal gesagt, dass der Advent eine Zeit der Stille und Besinnung war bis jemand auf die Idee kam, dass Geschenke zu Weihnachten sein müssen. Auf der einen Seite werden die Tage immer kürzer und man spürt einen natürlichen Drang, die Dinge langsamer anzugehen. Auf der anderen Seite aber erinnert uns der Kalender daran, dass Weihnachten vor der Tür steht ein Datum, das bei den meisten Menschen nicht Besinnlichkeit, sondern Hektik auslöst. Der Wettlauf mit der Zeit hat begonnen; es bleibt nicht mehr viel Zeit, um den alljährlichen Geschenke- Marathon bis Weihnachten zu bewältigen. Aber: das Schöne an Weihnachten und das Schlimme an Weihnachten sind eben die Geschenke. Wenn ich ehrlich bin: Vielleicht bekomme ich einfach nur zu gern Geschenke. Vielleicht mag ich auch den Gesichtsausdruck von Menschen zu sehr, die beschenkt werden das Leuchten ihrer Augen, ihre Freude, das Strahlen ihres Gesichts. Ich bin mir nicht sicher, ob das allein schon reicht, um als kritisches und reflektiertes Argument für Weihnachtsgeschenke durchzugehen, aber ich kann mich nicht mit der Vorstellung anfreunden, das Schenken und Beschenktwerden an Weihnachten aufzugeben. Denn: Schenken und Beschenktwerden sind ihrem Wesen nach zutiefst christliche Handlungen. Zu Recht werden Sie jetzt vielleicht fragen: wie verträgt sich denn der Kaufrausch damit? Und wie sollen wir mit all den verschiedenen Figuren umgehen, die uns in der Vorweihnachtszeit als Überbringer guter Gaben begegnen? (siehe Artikel ab Seite 18). Solange der Sinn, die Ursache, warum wir Weihnachten feiern, nicht aus dem Blickfeld gestrichen wird, sondern Mittelpunkt bleibt, können und müssen wir uns wohl damit arrangieren. Schließlich kaufen wir ja Weihnachtsgeschenke, um anderen damit eine Freude zu machen. Wichtig ist die Geschenkkultur (vgl. Artikel ab Seite 14), die Motivation dafür, jemanden zu beschenken. Denn: Die Geschenke sollen an das erste Weihnachten, die Weihnachtsgeschichte (Seite 12) erinnern, an die Geburt Jesu, an das größte Geschenk Gottes an die Menschen. Mit einem Geschenk möchte ich zeigen, dass ich jemanden mag, dass ich mir überlegt habe, worüber sich der Beschenkte freuen könnte und dass ich mir Zeit genommen habe, zum Basteln, zum Verpacken und zum Schreiben der Weihnachtsgrüße. Es gibt viele unterschiedliche Beweggründe, jemanden zu beschenken. Dankbarkeit gehört sicherlich auch dazu. (Artikel auf Seite 24) Wenn wir den eigentlichen Grund von Weihnachten fest im Auge behalten, können unsere Weihnachtsgeschenke ein Abglanz des einen Geschenks werden, das Gott uns in Jesus Christus gemacht hat. Sie können über sich selbst hinaus verweisen und so die Geschichte des viel größeren Geschenks der Liebe Gottes erzählen. Denn darum schenken wir: Wir schenken, weil wir beschenkt sind! In diesem Sinne wünscht das gesamte Redaktionsteam von WIR4 Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und viele Geschenke. Für das Redaktionsteam SL 3

4 Grußwort Weihnachten - das Fest der Kinder!? Weihnachten - das Fest der Geschenke!? WIR4 Ja Weihnachten ist das Fest der Kinder. Denn Weihnachten feiern wir den Geburtstag jenes Kindes, das unser aller Bruder geworden ist und uns zu Kindern seines himmlischen Vaters gemacht hat: JESUS, der CHRISTUS. In diesem Kind ist Gott Mensch, einer von uns geworden. Nicht mächtig und stark, sondern als hilflos und klein ist er zu uns gekommen. Seine Liebe galt und gilt besonders den Kleinen, Geringen und Zu-kurz-Gekommenen. Und sein Wort: Lasst die Kinder zu mir kommen, denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes! und Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkom- men! (Lk 18,16f) gilt für immer. Kinder wissen, dass sie nichts sich selber, sondern alles anderen verdanken und dass das Leben und alles im Leben Geschenk ist. Keiner hat sich selbst gemacht. Wie und was wir sind, verdanken wir anderen. So sind Kinder immer offen für Geschenke und leben von Gaben, die andere ihnen unverdient und ungeschuldet geben. Erwachsene dagegen reagieren oft ganz anders. Man muss sich alles selbst verdienen, denn schließlich bekommt man ja nichts geschenkt! hört man viele oft enttäuscht klagen. Das Leben erscheint ihnen hart, ein ständiger Kampf ums Überleben. Und manch einer, der nicht (mehr) viel leistet, geht leer aus, bleibt als loser, als Verlierer, auf der Strecke. Andere wollen unabhängig und selbstbewusst niemand Dank schuldig sein. Ich lasse mir doch nichts schenken. Selbst ist der Mann / die Frau! Man muss an sich denken, denn nur Starke bringen es zu etwas. Mitleid Fehlanzeige. Und genau das ist bei Gott anders. Gott hat ein Herz, eine Schwäche für die Kleinen und für all die, die ihr Glück und Heil nicht in ihren Leistungen suchen. Für sie ist er Mensch, ein Kind geworden, um uns durch dieses Kind das zu schenken, was keiner sich kaufen oder selber bereiten kann: das Leben, die Lebensfülle für immer im Himmel, bei Gott. Alle selbstgeschaffenen oder mit Geld erworbenen Dinge verlieren über kurz oder lang ihren Reiz. Man gewöhnt sich daran und sehnt sich schon bald nach Neuem, Größerem. Bei Christus, dem Geschenk Gottes, ist das anders. Solo Dios basta! Gott allein genügt! sagt die hl. Theresia v. Avila. Wer Gott gefunden oder wem sich Gott geschenkt hat, der hat den im Acker vergrabenen Schatz ge- funden (Mt 13,44), und der kann aus Freude daran alles herzugeben, weil alle Schätze dieser Welt nichts bedeuten im Vergleich zu Gott. Weil Kinder ein Gespür dafür haben, dass sie nur von den Gaben anderer leben, sind sie auch offen und empfänglich für die Gabe Gottes, seinen Sohn, das göttliche Kind. Und darum sollen, ja müssen auch Erwachsene wie Kinder werden, weil sie sonst leer ausgehen, weil Gott sich und sein Geschenk keinem, der unbedingt groß und stark sein will, aufdrängt. 4

5 WIR4 Viele Menschen wissen heute nichts (mehr) mit Weihnachten anzufangen oder pervertieren das Fest zum Ess- Gelage und Konsum-Rausch. Beides können sie sich mit viel Geld und Aufwand selber bereiten. Aber weil das oft hohl und leer ist, wünschen viele sich, die Feiertage wären schon vorbei. Und weil sie nicht empfänglich sind für Gottes Geschenk, können sie selber auch nicht mehr schenken. Do ut des! Gibst du mir, dann geb ich dir! so lautet die Devise. Echten Geschenken dagegen ist jedes Berechnen fremd. Wirklich Schenkende geben aus Freude, um Andere froh zu machen. Das muss nicht immer teuer sein. Ein Anruf bei einem alten oder kranken Menschen, ein persönlicher Brief an die Eltern oder Kinder oder an Menschen, mit denen man schon lange im Klinsch liegt all das kostet kein Geld, allenfalls Zeit und Überwindung. Aber welch kostbare Gabe für die, die nicht damit gerechnet haben. Katholisch in Solingen Schenken wir zu Weihnachten nicht irgendetwas, was in der Ecke landet oder wegen Nichtgefallen umgetauscht werden wird. Machen wir es wie Gott: werden wir Kinder und einander zum Geschenk. Lasst uns in kindlicher Freude jene heilige und geweihte Nacht feiern, in der Gott als Mensch zu uns kam, und dessen Herz für immer offen ist für uns und für uns schlägt. Denn: Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter! (Jes 9,5) Persönlich - und im Namen des gesamten Pastoralteams - wünsche ich allen kleinen und großen Gottes-Kindern in unseren vier Gemeinden frohe und gesegnete Weihnachten. Ihr Pastor Prälat Heinz Manfred Jansen Online Adventskalender 2010 Welch eine Vorfreude, welch ein Spaß! Endlich ist es wieder soweit: die Zeit der Adventskalender hat begonnen. Wir möchten Sie mit einem Adventskalender der besonderen Art beschenken. Auf unserer Homepage können Sie jeden Tag ein Türchen an unserem Online - Adventskalender öffnen. Sie erwartet jeden Tag etwas Neues. Von Besinnung, Anregung zum Nachdenken, Geschichten und Lieder, Bastelideen, etwas Schönes bis hin zu Süßem ist alles dabei. Klicken Sie einfach rein und lassen Sie sich die Adventszeit von uns vertiefen. DW 5

6 Katholisch in Solingen Dekanatswallfahrt der kfd vom 29. August bis 4. September 2010 nach Oberammergau Eine Wallfahrt mit einem besonderen Höhepunkt WIR4 Mit 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fuhren wir in einem komfortablen Reisebus, begleitet von unserem Präses Pater Eduard Gijsen, der uns den Reisesegen spendete, in unser Strandhotel in Kochel am See. Von dort aus unternahmen wir Besichtigungen, feierten Gottesdienste und erlebten viele gemeinsame Gespräche. Wallfahrtsmessen feierten wir in Benediktbeuern und in der Wieskirche. Kirchenführungen gab es in der Anastasiakapelle und in der Klosterkirche in Benediktbeuern, in der Wieskirche (mit anschließender musikalischer Meditation) und in der Hofkirche in Innsbruck. Wir besuchten den Dom in Innsbruck, den Hofgarten und die Hofburg, besichtigten das Goldene Dachl und auf der Rückfahrt konnte, wer wollte, das Franz-Marc-Museum besichtigen. Ferner standen auf dem Programm das Kloster Ettal, Schloss Linderhof, die Kirche in Kochel und die Grabstätte des Malers Franz Marc auf dem Kocheler Friedhof. Es gab eine Fahrt auf dem Starnberger See und einen Stadtbummel in Bad Tölz sowie eine Tagesfahrt nach Garmisch-Partenkirchen. Von dort aus fuhren einige mit der Bahn bei günstigem Wetter zur Zugspitzplatte. Höhepunkt dieser Reise war der Besuch der Oberammergauer Festspiele bei sonnigem Wetter. Dieser Besuch wird allen noch lange in positiver Erinnerung bleiben. Beeindruckend war die Inszenierung mit den überzeugenden Darstellern und dem großartigen Chor. Mit großem Engagement haben die Oberammergauer ihr Versprechen eingelöst. Die Gruppe der Wallfahrer aus unserem Dekanat mit Pater Eduard Gijsen Alles hat seine Zeit auch die Heimkehr in den Alltag. Wir freuten uns auf unsere vier eigenen Wände und es zog uns zu unseren Familien, zu unseren Freuden, in unseren eigenen Lebensraum. Die Tage unseres Zusammenseins nutzten wir zu Gebeten, Meditationen, Lesungen und geistlichen Liedern. Auch Wanderlieder kamen zu Gehör, nicht immer richtig, aber lustig. Die Abende im Hotel verbrachten wir gemeinsam mit lustigen Beiträgen und fröhlichen Liedern. Bleibt die Frage: Wann ist die nächste Fahrt und wohin? Marlies Krebs 6

7 WIR4 Katholisch in Solingen Ökumenische Exerzitien im Alltag 16. März bis 13. April 2011 Unser vierwöchiges Projekt begleitet Menschen, die Erfahrungen mit in ihrem jeweiligen Leben suchen. Nötig für die Teilnahme, ist die Bereitschaft: - für eine tägliche Zeit des persönlichen Betens und der Besinnung (ca. 30 Minuten) - für ein wöchentliches Begleittreffen zu einem seelsorgerlichen Gespräch...und das seid Ihr! - Kirche sein - Impulse zu den Paulus-Texten Sie wollen: - das eigene Leben mehr und mehr aus dem Glauben leben und gestalten? - die persönliche Beziehung zu Gott in den Blick nehmen und vertiefen? - Anderen als Weggefährten im Glauben begegnen? - Gewohntes und Alltägliches mit neuen Augen sehen? Dann sind Exerzitien im Alltag genau das richtige für Sie!! Exerzitien sind geistliche Übungen, die helfen, die Gegenwart Gottes und sein Wirken zu entdecken. Die wöchentlichen Begleittreffen führen in die geistlichen Übungen ein und dienen dem Erfahrungsaustausch. Sie finden Mittwochs (16.3; 23.3; 30.3; 6.4; 13.4) von Uhr im ev. Gemeindezentrum Uhlandstr.29, Solingen-Aufderhöhe statt. - Teilnahmebeitrag: 15 Euro - Anmeldung bis zum bei: - Meike Haarbeck, geistliche Begleiterin (Tel.: ) - Daria Wirth, Gemeindereferentin (Tel.: ) oder daria.wirth@kath-solingen-west.de DW Bildquelle: Google... dass das Geschenk von Herzen kommt! Karsten Hesse... dass der Beschenkte sich freut! Wibke Güthues 7

8 Pfarrverband Kinder zeigen Stärke Die Aktion Dreikönigssingen 2011 WIR4 Zum 53. Mal werden rund um den 6. Januar 2011 bundesweit die Sternsinger unterwegs sein. Kinder zeigen Stärke kmäng kmäng bong-hein kom- lahng heißt das Leitwort der kommenden Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern wieder circa Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür ziehen werden. Mit ihrem aktuellen Motto machen die Sternsinger gemeinsam mit den Trägern der Aktion dem Kindermissionswerk Die Sternsinger und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) deutlich, dass auch Kinder mit einer Behinderung in den so genannten Entwicklungsländern immer wieder Stärke zeigen. Kmäng kmäng bonghein kom-lahng ist die Übertragung des Aktion-Leitworts in Khmer, die Sprache, die in Kambodscha gesprochen wird. Kambodscha, das Beispielland der 53. Aktion Dreikönigssingen, ist eines der ärmsten Länder der Welt und leidet immer noch unter den Folgen einer barbarischen Diktatur und eines Bürgerkriegs. Mangelernährung und eine schlechte Gesundheitsversorgung sind Ursache von Behinderungen auch bei tausenden Kindern. Hinzu kommt das Problem der aus dem Krieg übrig gebliebenen Landminen. Vier bis sechs Millionen sollen in Kambodscha noch versteckt sein. Sie töten und verstümmeln Menschen bis heute. Ohne Beine Fußballspielen? Ohne Hände schreiben? In Kambodscha zeigen Kinder, dass diese Dinge möglich sind. Sie machen deutlich, dass man mit einer Behinderung fast alles erreichen kann, wenn man die nötige Unterstützung bekommt. In den so genannten Entwicklungsländern fehlt es jedoch meist an dieser Unterstützung und an Konzepten für ein gemeinsames Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung. Eigene Förderschulen gibt es oft nicht. Fehlende Infrastruktur, mangelndes Wissen über den Umgang mit Kindern mit einer Behinderung und fehlende Hilfsmittel verschlechtern die Situation zusätzlich. In armen Ländern haben Kinder und Erwachsene mit einer Behinderung oftmals kaum Chancen auf eine Schulbildung oder bezahlte Arbeit. Die meisten führen ein Leben in Ausgrenzung und Armut. Auch darauf wollen die Sternsinger mit ihrem Engagement hinweisen. Sie zeigen ebenfalls Stärke, wenn sie sich für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt einsetzen. Nicht nur Kinder in den Projekten in Kambodscha profitieren vom Einsatz der kleinen Könige in Deutschland. Straßenkinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser, Nahrung und medizinische Versorgung fehlen, die in Kriegs- und Krisengebieten, in Flüchtlingslagern oder ohne ein festes Dach über dem Kopf aufwachsen Kinder in 110 Ländern der Welt werden jedes Jahr in Projekten betreut und versorgt, die mit Mitteln der Aktion unterstützt werden. 8

9 WIR4 Pfarrverband Weitere Informationen und einen Film von Armin Maiwald zum Thema finden Sie auf der Internetseite: Möchtest du auch als Sternsingen an der diesjährigen Aktion teilnehmen? Dann melde dich in dem Pfarrbüro deiner Gemeinde (s. vorletzte Seite). Rund Projekte in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa können die Sternsinger jährlich unterstützen. Die weitaus meisten Projekte sind kleinere, finanziell überschaubare Vorhaben, die aber nachhaltig zum Abbau ungerechter Strukturen beitragen. Bildungsprojekte haben dabei einen besonderen Stellenwert. Primarschulen, Alphabetisierungsprogramme oder die Anschaffung von Schulmaterial sind wichtige Fördermaßnahmen. Eine abgeschlossene Schulbildung und eine qualifizierte Berufsausbildung sind für die Mädchen und Jungen oft die einzige Chance, den Teufelskreis von Armut, Arbeitslosigkeit und Kriminalität zu durchbrechen. Bildung wird damit zum Schlüssel der Entwicklung in den Ländern der so genannten Dritten Welt. Kindermissionswerk St. Joseph, Ohligs: Am findet im Pfarrheim St. Joseph ein Vorbereitungstreffen für die Sternsinger aus Ohligs statt. Am fahren sie nach Köln, um an der Aussendungsfeier im Kölner Dom teilzunehmen. Am 4. und 8. Januar besuchen die Sternsinger die Gemeindemitglieder. Am findet in der Kirche um Uhr der Abschlussgottesdienst statt. St. Katharina, Wald: Am 8. Januar um Uhr findet in St. Katharina die Aussendungsfeier für die Sternsinger der Gemeinde statt. Danach ziehen sie aus, um den Segen zu den Menschen zu bringen. Am 9. Januar setzen sie die Besuche fort. Liebfrauen, Löhdorf: Die Aussendungsfeier in Liebfrauen ist am 7. Januar um Uhr während der Hl. Messe. Die Besuche der Sternsinger finden am 8. Januar ab Uhr statt. St. Mariä Empfängnis, Merscheid: Hier sind die Sternsinger am 8. und 9. Januar unterwegs. Die Aussendungsfeier ist am um Uhr in der Kirche. HJG 9

10 Pfarrverband 10 Sei Feuer und Flamme Solingen in Rom WIR4 Ministrantenwallfahrt des Erzbistums Köln Haben Sie schon mal einen Heiratsantrag im vom Parco di Traiano zur Basilika Santa Maria Gottesdienst erlebt? Maggiore durch die Oder waren Sie eine Woche nächtlichen Straßen lang mit einem Stoff- Roms, bei der geschwie- tier unterwegs? Wir gen, gesungen und gelacht schon! Aber das ist nur ein kleiner Teil vom dem, was man mit 2300 Jugendlichen wurde. Am folgen- den Tag war die Generalaudienz mit Papst Bene- auf einer dikt XVI. auf dem Petersden Wallfahrt nach Rom erleben kann. Zehn Ministrantinnen und Ministranten unserer Gemeinden haben sich mit Pastoralassistent Nils Wiese in den Herbstferien auf den Weg gemacht, um die ewige Stadt, den Papst und das Zusammentreffen mit vielen anderen Jugendlichen zu erleben. platz. Unzählig viele Menschen lauschten dabei den Ausführungen des Bischofs von Rom in sechs verschiedenen Sprachen. Den abschließenden Höhepunkt bildete ein Gottesdienst mit Kardinal Meisner in der Basilika St. Paul vor den Mauern mit anschließendem Picknick im Park. Los ging es ab Solingen Hbf gemeinsam mit den Messdienern aus Solingen Mitte-Nord und Pastoralreferentin Kordula Montkowski nach Köln, wo unser Bus auf uns wartete. Vor uns lagen 20 Stunden Fahrt bis nach Rom. Nach einer mehr oder weniger entspannten Fahrt durch die Nacht, begann unsere Wallfahrt mit einem Gottesdienst in der Lateranbasilika, zusammen mit allen anderen Ministrantinnen und Ministranten. Neben unserem Wallfahrtsprogramm blieb noch genügend Zeit, die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erlaufen. Ob Kolosseum, Pantheon oder Petersdom. Vieles haben wir in den fünf Tagen gesehen. Dabei konnte es immer mal wieder vorkommen, dass einer irgendwo stehen blieb um einige Fotos zu schießen, dabei aber völlig vergaß den Anschluss an die Gruppe zu halten und man sich aus den Augen verlor. Zum Glück haben wir uns jedes Mal Viele neue Freundschaften wurden geschlossen, neue Erfahrungen gemacht und ein ganz besonderer Geist der Gemeinschaft erlebt. Rom hat sich gelohnt! Wir werden sicher noch lange an diese Fahrt zurück denken, bis es in drei Jahren wieder heißt: Ministranten des Erzbistums Köln, auf nach Rom! Ein herzlicher Dank sei an dieser Stelle noch allen Spenderinnen und Spendern gesagt, ohne die wir diese Wallfahrt nicht hätten antreten können! wieder gefunden. Text +Fotos: Anna Katharina Frerichmann Ein weiteres Highlight: die Prozession Nils Wiese, Pastoralassistent

11 WIR4 In Memoriam Rolf Hesse Pfarrverband Die Pfarrgemeinde Liebfrauen-Löhdorf trauert um ihren über Löhdorf hinaus bekannten und beliebten Küster, Organisten und Chorleiter Rolf Hesse, der am nach kurzer, schwerer Krankheit, kurz vor seinem 70. Geburtstag, verstorben ist. Schon in seiner Kindheit in Ohligs, verbrachte Rolf Hesse seine Freizeit gerne in der Kirche. Der damalige Küster Sommer nahm ihn bereitwillig zu allen Tätigkeiten mit. Organist Theyssen unterrichtete ihn im Orgelspielen. Sonntags nachmittags nicht in die Andacht zu dürfen, empfand er als Strafe. Als Hesses 1956 zum Holunderweg zogen, spielte der 16jährige in Löhdorf die Orgel. Schon als Jugendlicher wollte er Küster, Organist und Chorleiter werden. Für das, was ja eigentlich zwei Berufe, zumindest zwei ganz verschiedene Tätigkeiten sind, gab es zur damaligen Zeit vom Erzbistum eine besondere Ausbildung. Sie erfolgte am Gregorius Haus in Aachen. Nach seinen Examen arbeitete Rolf Hesse dann zunächst drei Jahre in Geldern, bis ihn Pastor Schrewe nach Liebfrauen holte, wo er im Jahre 1964 seinen Dienst antrat. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2006 war Rolf Hesse hauptamtlich Angestellter der Pfarrgemeinde. In hervorragender Weise verband er das Amt des Küsters mit dem künstlerisch geprägten Amt des Organisten und Chorleiters. In Zuverlässigkeit und Treue füllte er seinen vielfältigen Dienst in der Kirche aus. Vor allem durch sein musikalisches Engagement hat er sich über die Grenzen der Gemeinde hinaus Verdienste erworben. Auch nach seiner Pensionierung war er noch bereit, als Organist und Küster auszuhelfen. Foto: Christian Richter Rolf Hesse hat das liturgische Leben in seiner Kirchengemeinde und in seiner Pfarre Liebfrauen wesentlich mitgeprägt. In den über 40 Jahren seiner Tätigkeit in Löhdorf hat Rolf Hesse die Gemeinde Liebfrauen nicht nur durch seinen musikalischen Einsatz und sein großes Engagement entscheidend und nutzbringend geprägt. Er war auch in vielen anderen gemeindlichen Bereichen sehr aktiv und hat sich für die Gemeinschaft der Gläubigen vielfach und selbstlos eingesetzt. Wir erinnern unter anderem an seine langjährige Tätigkeit als Mitglied des Pfarrgemeinderates und als Ministrantenleiter. Dabei hat er bewiesen, dass er ein großes Interesse an den Traditionen und Bräuchen der Kirchengemeinde Liebfrauen hat, die nach seiner Meinung auch für die Nachwelt erhalten bleiben sollen. Fast keiner konnte liturgisch so gut von den alten Geschichten und Originalen erzählen, diese so treffend beschreiben und charakterisieren wie er. Er gehörte zu Liebfrauen, wie der Kirchturm zur Kirche. Wir anempfehlen Rolf Hesse Gottes ewigem Frieden und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. SL 11

12 Weihnachten WIR4 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde... Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. 12 Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. Und als acht Tage um waren und man das Kind beschneiden musste, gab man ihm den Namen Jesus, wie er genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war. (Lutherbibel, Fassung 1984) (Foto: Friedbert Simon)

13 WIR4 Thema: Schenken Weihnachten Fest des Schenkens Oft wird auf Nachfrage zum Geburtstag oder zu einem Jubiläum gesagt: Du brauchst mir nichts zu schenken. Ich habe doch alles!" Dies ist nur allzu verständlich, wenn man keine finanzielle oder materielle Not leidet. Dennoch, trifft diese Aussage die Absicht eines Geschenkes? Es geht bei einem Geschenk in erster Linie nicht darum, etwas Brauchbares und Notwendiges zu verschenken, sondern vielmehr um ein Zeichen der Zuneigung, der Verbundenheit, der Freundschaft und der Dankbarkeit. Das Geschenk möchte zum Ausdruck bringen, dass wir mit Liebe" schenken wollen. Mit Liebe" schenken übersteigt den materiellen Wert und zeigt auf den ideellen Wert hin, der hinter dem Schenken steht: auf die Gesinnung des Herzens. Von daher sind es nicht immer die großen oder kostspieligen, sondern eher die mit Liebe" gewählten Geschenke, die wirklich Freude machen. Wer mit dem Herzen schenkt, der gibt letztlich nicht irgendetwas etwas, sondern etwas von sich selber. Das kann sehr vielseitige Formen haben. Es kann sich sehr nüchtern um einen zum Leben notwendigen Gegenstand handeln, wo gerade dieser gebraucht wird, oder es kann ein liebevolles, aufmunterndes, dankbares und versöhnendes Wort sein, ein zärtliches Lächeln, eine Geste der Zuneigung, der Lebensanteilnahme, des Verständnisses, der Hilfsbereitschaft und des Wohlwollens die alle nichts kosten und dennoch einen unschätzbaren Wert haben. Gerade in der Vorbereitung auf Weihnachten und dem Suchen nach einem passenden Geschenk, lohnt es sich, auch über das Geschenk Gottes an uns Menschen, den Mensch gewordenen Sohn Gottes, Jesus Christus, nachzudenken. Den Wert dieses Liebesgeschenkes für uns Menschen zu begreifen und sich darüber zu freuen, will uns das Weihnachtsfest nahe bringen. Das Urbild des Schenkens ist Gott selber. Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn dahin gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat!" (Joh. 3,16) Gott verschenkt seine Liebe ganz und ohne Gegenleistung. Er schenkt sich selber umsonst, aus Liebe. Gott schenkt sich als Kind. Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt, man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens!" (Jes. 9, 5) Dieses Geschenk der Menschwerdung Gottes ist und bleibt die souveräne Tat Gottes, die alles bisher Dagewesene und Kommende in der Geschichte der Menschheit und der Welt übersteigt. Es ist der völlig unverdiente und unüberbietbare Beweis der wahrhaft göttlichen Liebe zu uns Menschen: Gott kommt zur Welt. Er schenkt sich selbst im Kind in der Krippe. Gott wird Mensch und unser Bruder in Jesus Christus. Können wir größer von Gott und uns Menschen denken? 13

14 Thema: Schenken Im Geschenk der Weihnacht, in der Menschwerdung Gottes, ist unsere Menschenwürde begründet und sie gilt für uns und alle Menschen dieser Welt. Gott schenkt mit Liebe". Gott schenkt uns seine Liebe ganz. Gott schenkt uns sich selber. Nehmen wir dieses Geschenk mit Freude und Dankbarkeit an. WIR4 Schenken wir nicht irgendetwas, sondern schenken wir mit Liebe", schenken wir uns selber, damit es in unserem Herzen und den Herzen vieler Menschen Weihnachten werden kann, ein Fest der Freude, der Liebe und des Friedens, ein Fest des Herzens und des Glaubens. Pater Mathieu Sakramente als Geschenke Gottes Eine Überlegung Passt das zusammen? Sind Sakramente wirklich Geschenke? Zu Beginn möchte ich deshalb die Definition von Sakrament und Geschenk klären. Was ist ein Sakrament? Sakrament ist lateinisch und bedeutet Geheimnis. Sakramente sind die heilswirksamen Zeichen des Neuen Bundes zwischen Gott und den Menschen, da Gott sich den Menschen, in seiner unendlichen Liebe, immer wieder neu schenken will. Was ist ein Geschenk? Ein Geschenk ist die freiwillige Übertragung des Eigentums an einer Sache oder an einem Recht an einen anderen, ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Im übertragenen Sinne kann man auch jemandem seine Aufmerksamkeit, sein Vertrauen oder seine Liebe schenken. Sieht man die Definition scheint es zu passen: Sakramente werden uns ohne Gegenleistung geschenkt. Doch es steckt meiner Ansicht nach mehr dahinter. Geschenke sind meist schön verpackt. Ich kann sie auf einen Geschenke-Tisch stellen oder aber sie auspacken und sehen, was ich geschenkt bekommen habe. Und darum geht es mir. Sakramente als Geschenke Gottes wollen ausgepackt werden. Ich bekomme sie ohne die Erwartung einer Gegenleistung geschenkt, aber auf der anderen Seite werden sie nur wirksam, wenn ich sie auspacke und sehe, was drin ist. Kann ich mit dem Geschenk etwas anfangen, habe ich vielleicht schon etwas Ähnliches, kann ich es für etwas Anderes gebrauchen, habe ich es mir gewünscht? Die Fragen könnten endlos weiter gehen und jeder kann sie sich selbst stellen. Wichtig ist mir: wir bekommen die Sakramente als Geschenke Gottes. Doch nicht ganz ohne Hintergedanken. Wir wollen und sollen diese Geschenke auspacken und bestenfalls etwas damit 14

15 WIR4 anfangen können. Die Talente und Fähigkeiten, die Gott uns schenkt, sollen wir nutzen. Damit ist mit dem Sakrament auch immer eine Aufgabe verbunden. Aber ist das nicht bei jedem anderen Geschenk auch so? Hoffe ich da nicht auch, dass ich dem Anderen eine Freude mache, dass er etwas mit meinen Geschenk anfangen kann, dass es ihm Freude bereitet und das er es auspackt? Ich denke schon. Vielleicht sind alle Geschenke und vor allem die Geschenke Gottes zunächst Geschenk und dann Aufgabe. Aber offen bleibt dann die Frage, warum bereiten wir uns auf den Empfang der Sakramente vor, warum gibt es zum Beispiel Taufkatechese, Erstkommunion- und Firmkurse, Ehevorbereitung? Thema: Schenken Damit wir die göttlichen Zeichen und Symbole der Sakramente ein Stück weit verstehen können. Damit wir die Sakramente würdig empfangen können. Deshalb begleiten Menschen Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien auf dem Weg zum Empfang der Sakramente. Und hier wird klar: Sakramente sind Geschenke GOTTES. Jeder irdische Vergleich hinkt hinterher. Sakramente kommen von Gott. Wir Menschen können sie immer nur bedingt begreifen. Wir begeben uns hinein in das Geheimnis des Glaubens. Außerdem sind Sakramente mehr, als nur ein einfaches Geschenk. Sie werden uns an den Knotenpunkten unseres Lebens geschenkt. Das zeigt ihre besondere Bedeutung gegenüber anderen Geschenken. Sakramente sind immer mehr. DW Der Bücherwurm Buch-Tipp Geschenke, die der Himmel schickt Elisabeth Mittelstädt (Hrsg.) Das Gebet ist eine Weise, mit Gott ins Gespräch zu kommen. Beziehen wir Gott durch diese Zwiesprache in unser Leben mit ein? Was geschieht, wenn wir es tun, das erzählt dieses Buch anhand vieler konkreter Beispiele in 7 verschiedenen Kapiteln. Die geschilderten Ereignisse regen dazu an, uns mit unseren Bitten vertrauensvoll an Gott zu wenden und machen deutlich, dass wir von Gott gehört werden, wenn wir uns an ihn wenden und zu ihm rufen. Am Ende eines jeden Kapitels regen persönliche Fragen und Denkanstöße aus der Bibel dazu an, das Gelesene zu vertiefen und ins eigene Leben zu übertragen Brunnen Verlag 203 Seiten ISBN: ,95 SL 15

16 Thema: Schenken Schenken - aber wie? Können Sie sich an die zu Weihnachten oft vorgetragene Kurzgeschichte Das Geschenk der Weisen von O Henri erinnern? Ein junges Paar lebt in großer finanzieller Not, doch die Liebe hilft immer wieder über die aufkommenden Probleme hinweg. Als Weihnachten naht, haben beide das Bedürfnis dem anderen etwas zu schenken. Etwas ganz Besonderes soll es sein weil der Partner ja ein ganz besonderer Mensch ist. Nur: Das Geld fehlt! WIR4 Foto: B. Riedl, Pfarrbriefservice Er besitzt nur ein einziges kostbares Stück: seine goldene Taschenuhr und sie hat einen ganz besonderen Wert, denn sie ist das einzige Erbstück, das er von seinem Vater hat. Die Kette hat leider sein Bruder bekommen. Am Ende entschließt er sich diese Uhr zu verpfänden. Für den Erlös kauft er ihr eine wunderschöne Elfenbeinspange für ihr über alle Maßen schönes Haar. Sie entschließt sich schweren Herzens, ihre Haare, die so üppig sind, dass sie sie kaum gebändigt bekommt und die ihr ganzer Stolz sind, einem Perückenmacher zu verkaufen. Von dem Kaufpreis kauft sie ihm eine herrliche Uhrkette. Warum diese extreme Geschichte, der das wirkliche Happy End fehlt, in der Weihnachtsnummer von WIR4. Die Geschichte soll uns helfen bei der Betrachtung des Themas Schenken. Beide Personen in der Geschichte wollen den geliebten Menschen mit etwas ganz Besonderem erfreuen. Sie machen sich viele Gedanken, mit was sie dem Anderen Freude machen können. Es gelingt beiden, den Punkt zu finden, der dem Anderen besonders wichtig und wertvoll ist. und da setzt ihr Geschenk an. Und für das Geschenk geben sie das Kostbarste, das sie besitzen weg nicht ohne Zögern, aber mit Überzeugung. Die Liebe ist das Maß. Und vielleicht spielt auch ein gewisses Maß an Dankbarkeit eine Rolle. Liebe, Dankbarkeit, aber auch Belohnung und Anerkennung sind seit dem Altertum als Grund für Geschenke bekannt. Und durch die Jahrhunderte hat sich gehalten, dass man dem Beschenkten mit einer Überraschung eine Freude machen will. Im Mittelalter wird ganz deutlich getrennt. Fürsten erwarten die Bezahlung der ihnen zustehenden Lehensgelder und manchmal ein Stück mehr. Für die Freiheit werden Lösegelder gezahlt. Will aber ein König oder Fürst jemandem seine Liebe, seine Dankbarkeit oder seine Anerkennung ausdrücken, geschieht das in der Form eines Geschenks, das genau zu diesem Menschen passt. Gilt das auch heute noch so? Wenn 16

17 WIR4 man in einem Schreibwarengeschäft den Ständer mit den Glückwunschkarten durchblättert, wird man leicht ins Grübeln kommen. Die Zahl der Glückwunschkarten mit speziellen Vorrichtungen für Geld wächst von Jahr zu Jahr. Da die Geschäfte daran interessiert sind, zu verkaufen, kann man aus der großen Auswahl schließen, dass diese Karten nachgefragt werden. Spitz ausgedrückt, müsste man sagen: Da wird jemand bezahlt, weil er Geburtstag hat, weil Weihnachten ist oder weil. Was hat das noch mit Schenken zu tun? Sicherlich ist es ein Stück Bequemlichkeit, wenn jemand zu einer solchen Geldübergabe greift. Er erspart sich das Überlegen, das Suchen nach dem passenden Geschenk, das zu dem Beschenkten passt, die Gefahr, dass das Geschenk vielleicht trotz aller Mühe nicht passt. Thema: Schenken Aber wenn der Beschenkte das nicht wert ist, warum soll er dann beschenkt werden? Wäre es dann nicht besser, das Geld anderweitig sinnvoller auszugeben? Und wenn jemand nur Geld haben will, könnte jetzt einer fragen. Dann nimmt er damit dem Anderen ein Stück weit die Gelegenheit, sich mit ihm zu beschäftigen. Und dieser müsste dann überlegen, ob er bereit ist auf dieses Niveau herabzusteigen oder nicht. Geschenke sind keine Bestellungen und der Mut zum individuellen Schenken wird in den meisten Fällen auch von solchen Zeitgenossen gerne akzeptiert, die glauben, sie hätten keine Wünsche mehr. Wagen Sie ein Stück Individualität! HPR Angebote des Eine Welt Ladens Es weihnachtet fair Die GEPA Weihnachtsspezialitäten In der diesjährigen Adventszeit hat der Eine Welt Laden wieder Weihnachtliches wie Adventkalender, Weihnachtsschokolade, Schokoladen-Nikoläuse, neue Weine und vieles mehr anzubieten. Schauen Sie doch einfach mal vorbei: In St. Katharina, Eingang Pfarrbüro links neben der Kirche jeden Sonntag vor und nach der Hl. Messe um Uhr. Was die Öffnungszeiten in den anderen Gemeinden betrifft informieren Sie sich bitte im Mitteilungsblatt GEMEINDE leben. HJG Foto: GEPA 17

18 Thema: Schenken Kaum jemand kann sich Weihnachten ohne Bescherung vorstellen. Doch die wenigsten wissen, woher dieser Brauch des Schenkens eigentlich stammt. Wer bringt denn nun die Geschenke? Kommen die Gaben unter dem Weihnachtsbaum vom Nikolaus, vom Weihnachtsmann oder vom Christkind? WIR4 Nikolaus, Knecht Ruprecht, Christkind, Weihnachtsmann oder: Wer schenkt warum? Kleines Who is Who der Weihnachtszeit Brauch des Schenkens An Weihnachten beschenkt man seine Liebsten. Ein Brauch, der so alt ist, dass fast niemand weiß, wo dieser ursprünglich herstammt Die Geschenke zu Weihnachten haben ursprünglich keinen theologischen Hintergrund. An dem jahrhundertealten Jahreswechseltermin Weihnachten gab es in vielen Kulturen Geschenke für Beamte, Bedienstete und Angestellte Selbst die Sklaven erhielten Gaben von ihren Herren. Noch bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts bekamen die Kinder aber nicht am Heiligen Abend ihre Geschenke, sondern am Nikolaustag. Wie viele Heilige der katholischen Kirche lebte auch Nikolaus tatsächlich. Er wurde um 280 n.chr. geboren und starb am 6. Dezember 351 in Myra (Türkei). Aus den zahlreichen Geschichten und Legenden schält sich das Bild eines ungewöhnlich menschenfreundlichen, mutigen und gütigen Kirchenmannes heraus, dem nachgesagt wurde, er habe sich immer sehr um die Armen und besonders die Kinder gekümmert und ihnen nachts heimlich Geschenke gebracht. Im Mittelalter wurde deshalb das Beschenken der Kleinen, Armen und der Dienstboten am 6. Dezember ein Teil des Nikolauskultes. Häufig tritt der Nikolaus in Begleitung von Knecht Ruprecht, einer geisterhaften, Schrecken verbreitenden Gestalt auf. Der Name ist Deckname für den teuflischen Begleiter, erkennbar unter anderem durch den Sack, in den die unfolgsamen Kinder gesteckt werden. Hintergrund hierfür ist die Kinderfresservorstellung, die man bis ins 12.Jahrhundert zurückverfolgen kann. Als Kind wurde in diesem Fall die Seele bezeichnet, die der Teufel verschlingen kann. Der Kinderfresser ist der Seelenfresser, der die verschlingt, die den Glauben verlieren. Wer ohne das Vertrauen auf Gott lebt, dem frisst die Angst die Seele auf, der wird vom Seelenfresser verschlungen. Knecht Ruprecht bleibt aber dem Heiligen immer untertan und wird häufig von diesem an der Kette gehalten. Er war eine Ergänzung 18

19 WIR4 des geistlichen Spiels, in dem die Kehrseite des ewigen Heils anschaulich gemacht wurde. Martin Luther erfindet das Christkind Der Nikolaus-Brauch war dem Reformator Martin Luther ein Dorn im Auge. Weil der Reformator sämtliche katholischen Heiligen abschaffen wollte, die Protestanten aber nicht auf die Bescherung verzichten wollten, musste für Ersatz gesorgt werden. Luther verfügte, dass künftig der heilige Christ am Weihnachtsabend die Geschenke bringen sollte. Für die Kinder und die einfachen Leute war diese Figur allerdings zu anonym und gestaltlos und wurde daher nach und nach zum Christkind verniedlicht. Das Christkind symbolisiert nicht, wie wohl häufig angenommen, das neugeborene Jesuskind in der Krippe, sondern ist eine aus den vielfältigen Weihn a c h t s u mz üg e n und Krippenspielen entnommene Figur. Seit Martin Luther ist deshalb der Tag der Bescherung in Deutschland nicht mehr der Nikolaustag, sondern der Heilige Abend. Entstehung des Weihnachtsmannes Aber auch der Glaube an das Christkind entwickelte sich weiter. Vor allem in unserem Nachbarland Holland konnte es sich nie richtig etablieren. Hier brachte weiterhin der Sinterklaas die Geschenke, wenn auch am Heiligen Abend. Mit der Zeit etablierte sich daher auch der Weihnachtsmann zunehmend in vor allem den evangelischen Teilen Deutschlands. Das Wort Weihnachtsmann wurde erstmals im 18. Jahrhundert erwähnt, als Heinrich Thema: Schenken Hoffmann von Fallersleben das Lied Morgen kommt der Weihnachtsmann dichtete. Doch zu dieser Zeit wurde der Weihnachtsmann noch wie der Heilige Nikolaus im Gewand eines Bischofs dargestellt, der erst in den 1920er Jahren die Farben rot- weiß erhielt. Sein heute überall bekanntes rotes Kostüm mit weißem Pelzbesatz erhielt er schließlich 1932, als die Firma Coca Cola eine große Weihnachtswerbeaktion in den Firmenfarben initiierte. Die christliche Wurzel der Geschenke Die Weihnachtsgeschenke haben ihre christliche Wurzel in dem Bibelwort Also hat Gott die Welt geliebt (Joh.3,16). In seinem Erlösungsgeschenk an uns in Gestalt seines eingeborenen Sohnes. Denn in Jesus schenkt sich Gott uns ganz persönlich. Die Weihnachtsgeschenke sind aber auch eine Erinnerung an die Gaben, die die Heiligen Drei Könige dem Jesuskind darbrachten. Beides, Gottesgeschenk und Gaben, soll in der Liebe weiterleben, mit der Weihnachtsgeschenke ausgetauscht werden, was schon darauf hinweist, dass es nicht um irdische Geschenke geht, sondern um Sinnbilder für die Gottes- und Nächstenliebe, die wichtiger ist, als die kostbarsten Sachen. So sollten wir einmal mehr auf die Worte des Introitus am Weihnachtsmorgen hören und darüber nachdenken, dass uns das gegenseitige Beschenken an das größte und wichtigste Geschenk erinnern soll: Puer natus est nobis,et filius datus est nobis. Ein Kind wurde uns geboren, ein Sohn uns geschenkt. SL 19

20 Termine / Hl. Messen November 20 WIR4 So Kolpinggedenktag, Hl. Messe Ohligs Firmeröffnung, Hl. Messe mit Firmbewerbern Wald Di Spätschicht (jeden Dienstag im Advent) Merscheid Dezember Do Frühschicht, anschl. gemeinsames Frühstück (jeden Donnerstag im Advent) Löhdorf Fr Frühschicht (jeden Freitag) Wald So Patrozinium + Aufnahme der neuen Messdiener gestaltet vom Kirchenchor Merscheid Mi Hochfest Maria Empfängnis, Hl. Messe Altenheim Ohligs Hochfest Maria Empfängnis, Hl. Messe Ohligs Hochfest Maria Empfängnis + Patrozinium Löhdorf So Familienmesse zum Patrozinium und Abschluss des Jubeljahres Löhdorf Mi Roratemesse für den Caritasverband Ohligs Fr Frühschicht Ohligs Sa Aufnahme der neuen Messdiener Löhdorf So Aufnahme der neuen Messdiener Ohligs Mo Hl. Messe um geistliche Berufe Ohligs Mi Weihnachtsfeier der KiTa Merscheid Beicht und Bußtermine vor Weihnachten Di Bußgottesdienst Ohligs Mi Bußgottesdienst Wald Do Bußgottesdienst Löhdorf Fr Beichte Löhdorf Sa Vorweihnachtl. Beichte, erst Kinder, dann Erwachsenen alle Kirchen Löhdorf Wald/Ohligs Merscheid Mi Beichte Merscheid Do Beichte Wald Bitte beachten: Terminänderungen bleiben vorbehalten.

21 WIR4 Termine / Hl. Messen Heiligabend Fr Krippenfeier für Kindergarten + Kleinkinder Ohligs Weihnachten Krippenfeier für Kindergarten + Kleinkinder Wald, Pfarrheim Weihnachtliche Familienmesse Wald Weihnachtliche Familienmesse, Krippenspiel Merscheid Weihnachtliche Familienmesse Löhdorf Weihnachtliche Familienmesse Ohligs Christmette mit Kirchenchor Merscheid Christmette Löhdorf Christmette Wald Christmette mit Kirchen und Jugendchor Ohligs Christmette in italienischer Sprache Merscheid Sa Hl. Messen wie an Sonntagen Hochamt mit Schola Gregoriana Ohligs So Hl. Messen wie an Sonntagen (8.00 Uhr in Wald entfällt) Silvester / Neujahr Festmesse Wald Jugendmesse Wald Hochamt mit Madrigalchor Ohligs Fr Jahres-Schluss-Messe Merscheid Sa Hl. Messen wie an Sonntagen (8.00 Uhr in Wald entfällt) Januar / Februar Jahres-Schluss-Messe Do Erscheinung des Herrn, Hl. Messe Merscheid Hl. Messe Löhdorf Hl. Messe (in Ohligs mit Kirchenchor) Wald/Ohligs Sa Hl. Messe mit den Sternsingern Ohligs Mi Darstellung des Herrn, Hl. Messe Sa In allen Hl. Messen Spendung des Blasiussegens So In allen Hl. Messen Spendung des Blasiussegens Löhdorf/Wald/Ohligs Wald/Ohligs/ Merscheid 21

22 Sonstige Termine November 22 WIR4 So Kirchencafé mit Weihnachtsbuchausstellung Löhdorf Di Ehrenamtlerfest Merscheid Dezember Do Adventsfeier Frauengemeinschaft Wald Salvatorianerabend Wald Einkehrabend Du führst mich hinaus ins Weite Referent: Dr. Gunther Fleischer Löhdorf Sa und So Buchausstellung Wald Advent-Oase Ohligs So Adventsbasar der Pfadfinder Löhdorf Pfarrfest im Advent in und rund um die Kirche Ohligs Orgelführung mit Stefan Buschkamp, danach Orgelkonzert mit Matthias Bartsch Löhdorf Do Taufkatechese Wald So Adventsbasar der Pfadfinder Löhdorf Januar Advents und Weihnachtskonzert der Merscheider Chöre Merscheid So Kirchencafé Löhdorf Neujahrsempfang Wald Mi Neujahrsempfang des Dekanates St. Clemens Do Salvatorianerabend Wald Sa Neujahrsempfang Ohligs So Neujahrsempfang Merscheid So Neujahrsempfang Löhdorf So Bis Uhr Kommunionkleiderbasar Löhdorf Februar / März Sa und So Kommunionkleiderbasar Wald Do Salvatorianerabend Wald So Kinderkarneval Löhdorf Sa Pfarrkarneval Löhdorf und Wald Fr Pfarrkarneval Merscheid

23 WIR4 Weltgebetstag der Frauen 2011 Wie viele Brote habt ihr? unter diesem Titel werden wir am Freitag, den 4. März 2011 in unseren Gemeinden und mit Gemeinden in ganz Deutschland den Weltgebetstag feiern. Löhdorf: 15:00 Uhr Kaffeetrinken und Infos übers Partnerland; 16:15 Uhr Gottesdienst in Liebfrauen Wald: 17:00 Uhr Gottesdienst; ev. Kirche Wald, danach gemütliches Beisammen sein (Herzliche Einladung an den Frauentreff Unter uns! ) Pfarrverband / Termine Ohligs: 18:00 Uhr Gottesdienst in St. Joseph, vorher Infos übers Partnerland und Kaffeetrinken und evtl. nachher gemütliches Beisammen sein Merscheid: 15:00 Uhr in der evangelischen Kirche, Hofstraße 10 Kommunionkleiderbasare Löhdorf und Wald Wie in den vergangenen Jahren führen die Gemeinden Liebfrauen, Löhdorf und St. Katharina, Wald auch 2011 wieder Kommunionkleiderbasare durch, wo die Gelegenheit besteht, gebrauchte Kommunionkleider und anzüge sowie Schuhe und Accessoires zum Kauf anzubieten oder zu kaufen. Die Termine sind: In Löhdorf können die zu verkaufenden Sachen am Samstag, dem von bis Uhr abgegeben werden. Der Verkauf findet am Sonntag, dem von bis Uhr statt. In Wald werden die Gegenstände, die zum Verkauf stehen, am Samstag, dem von bis Uhr entgegengenommen. Foto: HJG Der Verkauf findet hier am Sonntag, dem von bis Uhr statt. Bei der Abgabe der Bekleidungsstücke geben Sie bitte Ihre Preisvorstellung an. HJG 23

24 Thema: Schenken Schenken muss Freude machen WIR4 Das Schenken zu Weihnachten war für mich zeitlebens eine große Belastung. Zu einem festgelegten Zeitpunkt ist man gezwungen, den Menschen seiner Umgebung etwas zu geben. Das ist ein Zwang, den ich nicht so gern habe. Nicht, dass ich nicht gern schenken möchte. Wenn ich mich an etwas freuen kann, dann gebe ich es auch gern an meine Lieben weiter, daraus entsteht dann die bekannte doppelte Freude. Wenn mir jemand geholfen hat und eine Bezahlung ist nicht angebracht, drängt es mich doch sehr, mich mit einem Geschenk zu bedanken. Ich nenne ein Beispiel: Mit zwei Freunden segelte ich einmal bei mäßigem Wind auf der Nordsee vor Wangerooge, wo wir meine Schwester besuchen wollten. Um rechtzeitig anzukommen, benutzten wir auch den Motor. Plötzlich blieb dieser stehen, weil sich ein Fischernetz in der Schraube verfangen hatte. Es gelang nicht, weg zu segeln, der Strom trieb uns auf die Sände vor der Insel. So warfen wir den Anker und warteten auf die Flut. Aber die auflandigen Wellen schüttelten uns furchtbar, rissen an der Ankerleine und das Vorschiff wurde stark beschädigt. Glücklicherweise war Handytelefonieren möglich, nach zwei Stunden kam ein Rettungskreuzer und brachte uns in den Foto: B. Riedl, Pfarrbriefservice Hafen. Dort konnten wir das Netz entfernen und aufs Festland zurückkehren. Die drei Rettungsmänner konnte man nicht einfach bezahlen, sie hatten ihre Pflicht getan. Aber uns war auch klar, dass sie lieber zu Hause oder bei Freunden gesessen und einen ruhigen Abend verlebt hätten. So war es mir ein dringendes Bedürfnis, mich noch einmal schriftlich zu bedanken und ein Geschenk dazu zu legen. Da haben wir Solinger es ja leicht: Ich besorgte drei schöne Solinger Taschenmesser und schickte sie den Rettern zu. Ich war sehr zufrieden mit mir. Denn ich war sicher, dass ich ihnen eine Freude gemacht hatte und dass die Anerkennung für ihre oft harte Tätigkeit ganz bestimmt auch gut für ihre Motivation gewesen ist. MB... dass ich mir Gedanken gemacht habe. Anna Katharina Frerichmann... dass das Geschenk einen Sinn hat! Anne-Christine Schlömer 24

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