Hessische Landesregierung. Veranstaltungen in Hessen Januar August JAHRE DEUTSCHE EINHEIT. Grenzen. überwinden

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1 Hessische Landesregierung Veranstaltungen in Hessen Januar August JAHRE DEUTSCHE EINHEIT Grenzen überwinden

2 Der Fall der Mauer liegt inzwischen etwas mehr als 25 Jahre zurück, gleichzeitig kommt das 25- jährige Jubiläum der Wiedervereinigung am 3. Oktober 2015 in Sichtweite. Hessen würdigt die beiden Ereignisse, die keine zwölf Monate auseinander liegen, mit zahlreichen Veranstaltungen. Sie umfassen eine breite Themenpalette und finden in vielen Teilen des Landes statt. Das vorliegende Heft bietet einen Überblick über das vielfältige Angebot der kommenden Wochen. Es schließt sich an die erste Ausgabe an, die den vorhergehenden Zeitraum umfasste. Eine dritte Ausgabe soll folgen. Für uns in Hessen hatte der Epochenwechsel der Jahre 1989 und 1990 eine besondere Bedeutung, denn die östliche Grenze unseres Landes und die westliche Grenze unseres Nachbarn Thüringen war Teil der unmenschlichen Linie, die nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa und die Welt spaltete. Beiden Ländern wie der Bundesrepublik Deutschland insgesamt und der Europäischen Union hat das Ende der Teilung große Chancen und neue Entwicklungsmöglichkeiten geöffnet. Das wird gerade auch im Rückblick auf diese beiden Jahre deutlich. Volker Bouffier Hessischer Ministerpräsident 1

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4 Projekte der Hessischen Landesregierung Die Hessische Landesregierung startet in diesem Jahr unter dem Motto Grenzen überwinden eine Reihe von Veranstaltungen und Aktionen in ganz Hessen und darüber hinaus, um die Erinnerung an die Ereignisse von vor 25 Jahren wach zu halten. Zugleich soll der Blick positiv in die Zukunft gerichtet werden. Ein Zeitzeugenprogramm für hessische Schulen, eine aufwändige Kunstinstallation in mehreren deutschen Städten, ein innovatives Ausstellungsprojekt in hessischen Städten, ein Medienprojekt für hessische Schulklassen in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Rundfunk und ein Austausch hessischer und thüringischer Schülerinnen und Schüler sind die zentralen Projekte. Sie wecken Interesse, bauen Brücken, erinnern und laden zugleich zum großen Bürgerfest vom 2. bis 4. Oktober 2015 nach Frankfurt am Main ein. Näheres zu den Projekten erfahren Sie auf den folgenden Seiten oder unter 3

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6 Zeitzeugenprojekt Eine Friedliche Revolution, die zudem Freiheit und Demokratie brachte, gibt es in der deutschen Geschichte nur ein einziges Mal. Mit der Selbstdemokratisierung der DDR und der darauf folgenden Deutschen Einheit im Jahre 1990 war das große politische Ziel erreicht, dass alle Deutschen in Demokratie, Freiheit und Frieden sowie in anerkannten Grenzen und im Einvernehmen mit ihren Nachbarn leben können. Die Hessische Landesregierung möchte deshalb Schülerinnen und Schüler ermuntern, sich für Freiheit und Demokratie stärker aktiv einzusetzen. Zeitzeugenprojekte vermögen Betroffenheit zu wecken, Empathie zu fördern, einen Perspektivwechsel vorzunehmen, möglicherweise Identifikation zu erzeugen und Authentizität zu vermitteln. Deshalb wurden profunde und prominente Zeitzeugen, einstige Beteiligte und Macher, keine passiven Zuschauer gesucht. Diesen Personen ist sehr wohl bewusst, dass ohne Erinnerung an die deutsche Teilung und ihre friedliche, demokratische Überwindung es kein wirkliches Verständnis des Einigungsprozesses und der daraus folgenden Aufgaben und keine aktive Gestaltung der Gegenwart und Zukunft im Sinne eines demokratisch-freiheitlichen Gemeinwesens geben kann. Und mit diesen Personen führt die Hessische Landesregierung im gesamten Jahr 2015 Zeitzeugenveranstaltungen an Schulen durch. Ca. 800 staatliche Schulen und Schulen in freier Trägerschaft der Sekundarstufe I und II (ab 5. Klasse) in Hessen können sich weiterhin beteiligen. Auch noch im ersten Schulhalbjahr 2015/16 sind Buchungen möglich. Im Dezember-Amtsblatt des Hessischen Kultusministeriums finden sich alle Beteiligungsmodalitäten. Die Reise- und Hotelkosten sowie ein angemessenes Honorar für den Zeitzeugen werden von der Landesregierung übernommen. Ansprechpartner: Dr. Alexander Jehn Hessische Staatskanzlei, Referat PV3 Alexander.Jehn@stk.hessen.de oder 0611/

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8 Deutschlandreise Im Jubiläumsjahr der Deutschen Wiedervereinigung startet die Hessische Landesregierung gemeinsam mit dem Künstler Ottmar Hörl ein groß angelegtes Kunstprojekt. Unter dem Titel Deutschlandreise wird eine Skulptur mehrere Städte in Deutschland besuchen. Sie ist jedermann bekannt und sympathisch, sie hat eine Geschichte und blickt positiv in die Zukunft. Gesucht wurde ein Symbol, das all diese Eigenschaften auf sich vereint. Die Entscheidung fiel auf die Neuschaffung einer Skulptur des sogenannten Ost-Ampelmännchens. Das Ampelsymbol für Gehen, das immer öfter auch im Westen in den Ampeln angekommen ist und sich großer Beliebtheit erfreut, steht für Gemeinschaft, für Freiheit und die Deutsche Einheit. Im Rahmen mehrerer Großinstallationen wird das Einheitsmännchen auf Deutschlandreise gehen und allen Bürgerinnen und Bürgern ab Frühling 2015 im öffentlichen Raum präsentiert werden. Das Einheitsmännchen hat seine Ampel verlassen und geht nun freundlich und fröhlich auf Entdeckungsreise. Seine Gesichtszüge sind aufgeschlossen und neugierig, sympathisch und gutmütig. Er trägt die Kleider und den Hut eines in den 50er Jahren stehengebliebenen älteren Herrn. Die Skulpturen werden in den Farben Grün, Schwarz, Rot und Gelb ausgestellt werden. Die Skulpturen können käuflich erworben werden. 10 Euro des Erlöses sind für einen guten Zweck bestimmt. Prof. Ottmar Hörl wurde 1950 in Nauheim in Hessen geboren und lebt und arbeitet seitdem in Frankfurt am Main, Nürnberg und Wertheim am Main. Er ist seit 2005 Präsident der Akademie für Bildende Künste in Nürnberg. Hörl bietet Kunst sprichwörtlich zum Anfassen. Durch seine Installationen schafft er es, Identität zu stiften und den Bürgerinnen und Bürgern Kunst näher zu bringen. Nähere Informationen zu den Ausstellungsorten erhalten Sie unter oder in der lokalen Presse. 7

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10 Ausstellung Grenzen überwinden: Von der Diktatur zur Demokratie Am 13. August 1961 begann die DDR mit der Errichtung der Berliner Mauer und damit der hermetischen Abriegelung der DDR gegenüber der Bundesrepublik. Die Mauer zementierte die deutsche Teilung für 28 Jahre. Während dieser Zeitspanne gelang trotzdem mehr als Menschen die Flucht aus der sozialistischen Unfreiheit; mindestens 138 Menschen wurden bei dem Versuch getötet, die Mauer nach West-Berlin zu überwinden. Mit der Öffnung am Abend des 9. November 1989 ist der Wunsch der Deutschen nach Freiheit und Einheit in Erfüllung und zugleich der Kalte Krieg zu Ende gegangen. Das Bild der vielen glücklichen, feiernden Menschen vor und auf der Mauer ist in das Bildgedächtnis der Menschheit eingegangen. Die Hessische Landesregierung hat zwanzig Mauerelemente verkleinert nachbauen lassen und wird diese im Rahmen eines innovativen Ausstellungsprojektes in zahlreichen hessischen Städten zeigen. Die Mauerelemente sind beiderseits mit Textund Bildtafeln versehen. Einige Elemente sind zusätzlich mit Videostationen sowie mit musealen Gegenständen bestückt. Thematisch ist die Ausstellung zweigeteilt: Zum einen erstreckt sie sich über die Teilung Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg, die Geschichte der DDR bis hin zur Wiedervereinigung am 3. Oktober Zum anderen hebt die Ausstellung einzelne Persönlichkeiten hervor, die als Zeitzeugen die SED-Diktatur erdulden mussten oder in Politik, Kirche und Gesellschaft an deren Bezwingung teilhatten. Nähere Informationen zu den Inhalten der Ausstellung, zur Entstehungsgeschichte der Mauersegmente und zu den Ausstellungsterminen erhalten Sie unter Ansprechpartner: Dr. Johann Zilien Hessische Staatskanzlei, Referat PV3 oder 0611/

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12 Mahnmal Mauerstücke Die Berliner Mauer hat einen hohen symbolischen Wert bei der Erinnerung an die Teilung der beiden deutschen Staaten. Sie ist ein Mahnmal für die weit über 800 Menschen, die ihr Leben an der Berliner Mauer und entlang der 1378 Kilometer langen innerdeutschen Grenze verloren haben. Zum anderen gilt die Berliner Mauer mit ihrer Öffnung am 9. November 1989 als Symbol für die glückliche Wiedervereinigung beider deutscher Staaten. Als Erinnerungsort ist die Mauer im öffentlichen Raum heute kaum noch präsent. Nachdem sie keine Funktion mehr hatte, wurde sie fast vollständig abgerissen. Die Hessische Landesregierung erinnert mit drei originalgetreu nachgebildeten Mauerelementen vor der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden und den beiden Landesvertretungen in Brüssel und Berlin an die SED-Diktatur, an deren Überwindung durch die Friedliche Revolution und an die Vollendung der Deutschen Einheit. Die Gestaltung stammt von Manuel Gerullis, Graffiti-Künstler aus Rüsselsheim. 11

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14 Grenzenlos Hessische Schülerinnen und Schüler erzählen digitale Geschichten über Freiheit und Einheit in Hessen Medienprojekt des Hessischen Rundfunks Seit 25 Jahren ist Deutschland wiedervereint. Wie fühlte sich das Leben hinter Mauern und Stacheldraht an? Was bedeutete Flucht damals und welche Fluchtgeschichten ereignen sich heute? Wie wichtig ist für uns die Freiheit? Und warum gibt es Grenzen zwischen Ländern, in den Köpfen, zwischen Menschen? Geschichte für Schüler im Webzeitalter erlebbar zu machen, mit diesem Ziel hat der Hessische Rundfunk, in Zusammenarbeit mit der Hessischen Landesregierung und der Stiftung Zuhören, Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klassen aufgefordert, ihre Ideen zum Thema beim hr einzureichen. Grenzenlos Freiheit und Einheit in Hessen ist als thematischer Rahmen gesetzt. Bewerbungsschluss war Ende Januar. Eine Jury aus Medienexperten hat Mitte Februar 15 Schulen mit den besten Ideen ausgewählt. Gesucht waren Geschichten, die mit der Grenzöffnung, dem Leben davor und danach zu tun haben. Wie hat das Leben in der DDR oder im angrenzenden Hessen damals ausgesehen? Was hat sich verändert? Aber auch aktuelle Formen der Grenzüberwindung, etwa in Form von Schicksalen von Flüchtlingen heute, waren als Interpretationen des Themas möglich. Lehrer und Schüler sind jedoch frei, ob sie eine politische, historische oder gar musikalische oder künstlerische Geschichte mit den Elementen Text, Ton, Foto, Video erzählen wollen. Unterstützt durch hr-reporter werden die Schüler an Projekttagen im Mai und Juni 2015 Audios, Videos, Fotos und Texte zum Thema produzieren und online der Öffentlichkeit präsentieren. Die Ergebnisse der Projekte sowie zahlreiche Hintergrundinformationen zum Thema und aktuelle hr-hörfunk- und Fernsehsendungen bietet die Webseite Ansprechpartner: Dr. Alexander Jehn Hessische Staatskanzlei Referat PV3 oder 0611/

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16 Schüleraustausch Seit 25 Jahren Deutscher Einheit wachsen Generationen heran, die mit dem Prozess der Wiedervereinigung, der Friedlichen Revolution und der DDR nicht mehr in direkter Berührung standen. Die Erinnerung an die Diktatur in der DDR droht zu verblassen. Hierzu hat die Landesregierung bereits im Jahr 2009, anlässlich 20 Jahren Mauerfall, einen Schüleraustausch zwischen der Landeshauptstadt Wiesbaden und der thüringischen Stadt Pößneck initiiert. Eben dieser Austausch zwischen der Werner - von-siemens-realschule in Wiesbaden und der Prof.-Franz-Huth- Regelschule in Pößneck hat die Landesregierung nun erneut angestoßen. Jeweils rund 15 Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrerinnen und Lehrer werden auf einen besonderen Austausch vorbereitet. Sie treffen sich mehrmals zu verschiedenen Gelegenheiten, zum ersten Mal am 9. November 2014 in Vacha und Philippsthal an der hessisch-thüringischen Grenze. Dort wurde die Schülergruppe zum Jahrestag des Mauerfalls im Festzelt von den Ministerpräsidenten Hessens und Thüringens besonders begrüßt. Anschließend ging es zu einer Besichtigung nach Point Alpha. Weitere Treffen werden folgen und schließlich in gegenseitigen Besuchen gipfeln. Zugleich werden die Schülerinnen und Schüler viel über die Deutsch-deutsche Geschichte erfahren und schließlich am 3. Oktober 2015 in Frankfurt auf den Bundespräsidenten treffen. Eine spannende Geschichte für alle! Mehr zum Schüleraustausch erfahren Sie unter 15

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18 VERANSTALTUNGEN 25 JAHRE DEUTSCHE EINHEIT JUGEND MALT 2015 ZUM THEMA: Brücken bauen Mauern überwinden Ein Wettbewerb des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst für Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren durchgeführt von der Kinder-Akademie Fulda AB JANUAR 2015 Kriege und Konflikte hat es zu allen Zeiten gegeben, in deren Folge Grenzen verschoben, Städte und Länder geteilt wurden. Zu den bekanntesten Mauern gehört die rund km lange Chinesische Mauer, mit deren Bau im 7. Jahrhundert v. Chr. begonnen wurde, um das chinesische Kaiserreich vor nomadischen Reitervölkern aus dem Norden zu schützen. Am 13. August 1961 begann auf Anweisung der SED der Bau der Berliner Mauer, die bis zum 9. November 1989 bestand und das sichtbarste Zeichen des sogenannten Eisernen Vorhangs darstellte. Am 3. Oktober 2015 jährt sich die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten zum 25. Mal. Dieses Ereignis, das die Überwindung der Teilung Europas ermöglichte, wird gefeiert. Einsendeschluss für den Malwettbewerb: 8. Mai 2015 (Datum des Poststempel) Teilnahmebedingungen siehe Die Prämierung der Wettbewerbsbeiträge findet am 7. Juli 2015, Uhr im Hessischen Landtag in Wiesbaden statt. Die Ausstellung zum Wettbewerb ist am 7. und 8. Juli 2015 im Foyer des Hessischen Landtags zu sehen. Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst 17

19 ERSTES SCHULHALBJAHR PRAXISSEMINAR Multimediaprojekt: Kleiner Grenzverkehr Veranstaltungsorte sind Schulen in Kassel und das Medienprojektzentrum Offener Kanal Kassel Rainer-Dierichs-Platz 1, Kassel Telefon: 0561/ info@mok-kassel.de Veranstalter ist das Medienprojektzentrum Offener Kanal Kassel (MOK) der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) Die Teilnahme an dem Projekt Kleiner Grenzverkehr begann im Offenen Kanal Kassel im Jahr Der OK setzte sich zum Ziel, eine Internet-Seite zu gestalten, auf der verschiedene Fragmente (Film, Text, Foto) zum Thema des sog. Kleinen Grenzverkehrs gesammelt sind. Die Internet-Seite ist zu finden unter Am Projekt und der Umsetzung nahmen Schulklassen, Studenten, OK-Nutzergruppen und interessierte Einzelpersonen aus dem Offenen Kanal Kassel teil. Weiterhin wurde bereits im Vorfeld der Kontakt zu verschiedenen Zeitzeugen hergestellt. Der OK Kassel plant im ersten Halbjahr 2015 eine Neuauflage des Projektes. Sie sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen. 18

20 VORTRAG & DISKUSSION Erste Schritte in die Burg Das Ende der Stasi in der Region Suhl Haus auf der Grenze, Platz der Deutschen Einheit 1, Geisa DIENSTAG, 20. JANUAR UHR Eine Kooperation der Point Alpha Stiftung und der BStU-Außenstelle Suhl Nach dem Fall der Mauer im November 1989, besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger noch im Folgemonat sukzessiv die Behörden der Staatssicherheit und leiteten damit das Ende der Überwachung durch die Stasi ein. Diese hatte im Auftrag der Partei jahrzehntelang ein nahezu perfektes System der Unterdrückung und der Repression geführt. Das Stürmen der Burgen, so auch am 4. Dezember 1989 in Suhl, verhinderte die gänzliche Vernichtung der unzähligen Akten und legte den Grundstein für die Aufklärungsarbeit. Der Historiker Sascha Münzel, BStU-Außenstelle Suhl, wird im Anschluss an einen Beratungstag in der Point Alpha Stiftung (9-18Uhr) über das Ende der Stasi in der Region Suhl sprechen. Zu diesem Vortrag mit anschließender Diskussion sind alle herzlich eingeladen. Nähere Informationen unter: alpha.de oder unter: 06651/

21 DIENSTAG, 27. JANUAR UHR GESPRÄCHSKONZERT Happy New Ears: Geteilt vereint. Musik beiderseits der Mauer IV mit dem Ensemble Modern und Gästen Oper Frankfurt Das Ensemble Modern widmet seit Herbst 2013 mehrere seiner Happy New Ears - Konzerte der deutsch-deutschen Musikgeschichte von der Teilung bis zur Wiedervereinigung. Ein Vierteljahrhundert ist es nun her, dass die DDR an ihren selbstverursachten Problemen zugrunde ging und damit ein System staatlicher Repression und ideologischer Bevormundung, und auch der Versuch einer gesellschaftlichen Alternative zum Kapitalismus endgültig gescheitert ist. Mit dem erreichten historischen Abstand ist es nun möglich und notwendig, sich mit vierzig Jahren geteilter deutsch-deutscher Musikgeschichte neu zu beschäftigen, neu zu bewerten, wie die Entwicklungen verlaufen sind und was sich lohnt, wiederentdeckt zu werden. In Aufführungen von Schlüsselwerken aus Ost und West sowie Diskussionen mit hochkarätigen Gesprächspartnern werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Musik im geteilten Deutschland aufgezeigt. Karten unter: 20

22 PRÄSENTATION 2-Euro-Gedenkmünzen 25 Jahre Deutsche Einheit und Hessen Die Bundesregierung beschloss am 4. Juni 2014, im Januar 2015 eine 2-Euro-Gedenkmünze 25 Jahre Deutsche Einheit herauszugeben. Die Münze würdigt die Wiedervereinigung Deutschlands, die sich 2015 zum 25. Mal jährt. Am 3. Oktober 1990 erfüllte sich der Auftrag des Grundgesetzes an das deutsche Volk, die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden. Der Entwurf der nationalen Seite (Bildseite) stammt von dem Künstler Bernd Wendhut, Bernkastel-Kues. DONNERSTAG, 29. JANUAR UHR Die Präsentation fällt zusammen mit der Veröffentlichung der neuen 2-Euro-Gedenkmünze Hessen aus der Bundesländerserie. In Anwesenheit von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, dem Bundesminister der Finanzen, Dr. Wolfgang Schäuble und dem Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier in seiner Eigenschaft als Bundesratspräsident wird die neue Münze im Bundeskanzleramt vorgestellt. Sie trägt als Motiv die Paulskirche in Frankfurt am Main, Symbol der Demokratie in Deutschland und zugleich ein Wahrzeichen der Stadt Frankfurt. Der Entwurf der nationalen Seite (Bildseite) stammt von dem Künstler Heinz Hoyer, Berlin. Beide Münzen sind gesetzliches Zahlungsmittel im gesamten Euro-Raum. 21

23 DIENSTAG, 3. FEBRUAR 19.OO UHR VERANSTALTUNG 25 Jahre Beschluss des Aktionsprogramms Hessen-Thüringen Hessischer Landtag, Schlossplatz 1 3, Wiesbaden Die Hessische Landesregierung entschied in ihrer Kabinettsitzung am 5. Dezember 1989 außerhalb der Tagesordnung über das Aktionsprogramm Hessen-Thüringen : Vorbehaltlich der Zustimmung des Landtags sollten für humanitäre Unterstützung in Thüringen insgesamt 250 Millionen DM zur Verfügung gestellt werden, je 50 Millionen DM in den fünf Haushaltsjahren 1990 bis Diese Gelder sollten für Infrastrukturmaßnahmen in den Bereichen Gesundheitswesen, Umweltschutz, Verkehrswege und Denkmalpflege eingesetzt werden. In seiner 99. Plenarsitzung am 8. Februar 1990 stimmte der Hessische Landtag dem Aktionsprogramm Hessen-Thüringen dann endgültig zu. Begleitend zur Veranstaltung ist vom Februar 2015 die Ausstellung 25 Jahre Grenzöffnung in Vacha und Philippsthal zu sehen. Diese zeigt auf 22 Rollups Fotos des Mauerbaus an der Innerdeutschen Grenze zwischen Vacha und Philippsthal und der Grenzöffnung am an diesen beiden Orten. Eine Anmeldung ist erforderlich. Kontakt: protokoll@ltg.hessen.de Tel.: 0611/

24 FACHKONFERENZ Zeitenwende und Gedächtnis. Epochenumbrüche und Aktenzugang in Europa Werner Reimers Stiftung, Am Wingertsberg 4, Bad Homburg v.d. Höhe DONNERSTAG, 5. FEBRUAR UHR Eine Kooperation der Werner Reimers Stiftung und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung Die Fachkonferenz widmet sich anlässlich des 25. Jahrestages der Erstürmung der Zentrale der Staatssicherheit in der Berliner Normannenstraße am 15. Januar 1990 der grundlegenden Bedeutung eines freien Aktenzugangs für die Geschichtswissenschaft ebenso wie für die Aufarbeitung von Unrechtssystemen. Politikwissenschaftler und Historiker werden dies an unterschiedlichen Beispielen der europäischen Zeitgeschichte beleuchten und diskutieren. Im Abendvortrag von Roland Jahn zur Last und Chance des Erinnerns. Gedanken über Stasi-Akten heute schließt sich der Kreis zur Aufarbeitung der Hinterlassenschaft des SED-Regimes. Nachfragen und Anmeldung bitte an die HLZ - Referat VII unter: 0611/ oder poststelle@hlz.hessen.de Hessische Landeszentrale für politische Bildung 23

25 FEBRUAR SEMINAR Aufbruch 89: Die Umweltbewegung in der DDR Point Alpha Akademie, Schlossplatz 4, Geisa Eine Kooperation der Point Alpha Akademie und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) Am Ende seiner Existenz war das DDR- Regime moralisch und wirtschaftlich bankrott. Doch auch in der Lösung dringender politischer Fragen versagte die SED-Führung. Der Umweltschutz war in der politischen Realität so gut wie nicht vorhanden. In ungekanntem Ausmaß verpesteten Industriekombinate, Kraftwerke und Zweitaktmotoren die Luft, verschmutzten Gewässer und machten Menschen krank. Wer die Probleme ansprach, lief Gefahr, ins Visier der Staatssicherheit zu geraten. Es ist nicht verwunderlich, dass daher auch die Umweltaktivisten maßgeblich zum Sturz der Diktatur beitrugen. Wie vielschichtig die Umweltbewegung war, soll im Seminar anhand von wissenschaftlichen Vorträgen und Diskussionen behandelt werden. Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter: / , akademie@pointalpha.com oder unter: Hessische Landeszentrale für politische Bildung 24

26 MESSE Internationale Tourismusbörse Berlin Messe Berlin, Messedamm 22, Berlin, Halle 7.2c - Hessenhalle MÄRZ Hessischer Gemeinschaftsstand mit touristischen Angeboten und Informationen zu Hessen und der deutschen Wiedervereinigung vor 25 Jahren Im Zentrum Deutschlands gelegen, bieten die hessischen Regionen und Städte attraktive Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten für Wanderer, Radfahrer, Kultur- und Naturliebhaber, Erholungsuchende und Familien. Aber auch das Thema der deutschen Wiedervereinigung lässt sich in Hessen erleben, beispielsweise auf ausgesuchten Fahrradrouten direkt an und auf der historischen Grenze zwischen Hessen und Thüringen. Die Broschüre Radtouren entlang der hessisch-thüringischen Grenze erhalten Sie in unserer Hessenhalle (7.2c), ebenso wie Informationen zu den beiden Grenzmuseen Point Alpha und Schifflersgrund. Diese beiden Museen sind einzigartige Lernorte der Geschichte. An authentischen Orten erhalten hier die Besucher tiefe Einblicke in das Leben der Bevölkerung, an und mit der Grenze, erleben Zeitzeugen der Grenzkultur, Sehenswürdigkeiten und vieles mehr. Kontakt Tel. 0611/

27 6., 13. UND 20. MÄRZ JEWEILS UHR THEATER Die lächerliche Finsternis von Wolfram Lotz Hessisches Staatstheater Wiesbaden Studio Inszenierung: Felicitas Braun Mit dem Auftrag, einen durchgedrehten Oberstleutnant zu liquidieren fahren Hauptfeldwebel Pellner und Gefreiter Dorsch auf einem Boot in den Regenwald Afghanistans immer weiter fort von allen Regeln der Zivilisation. Als sie auf einen somalischen Piraten treffen, der eine ebenso krude wie poetische Lebensbeichte ablegt, wird deutlich, wie weit die Beiden sich schon verloren haben in der Wildnis und in der Dunkelheit ihrer eigenen Unzulänglichkeiten. Frei nach Herz der Finsternis und Apocalypse Now beschwört der bereits mehrfach ausgezeichnete junge Autor Wolfram Lotz mit seinem neuesten Stück geradezu unverschämt unterhaltsam die Grenzen unserer gut gemeinten Anstrengungen, das Fremde verstehen zu wollen. Termine & Karten weitere Termine unter: Vorverkauf online oder an der Theaterkasse, Tel. 0611/

28 SEMINAR Menschenrechte in der globalisierten Welt: aktuelle Herausforderungen und Gefährdungen MÄRZ Point Alpha Akademie, Schlossplatz 4, Geisa Eine Kooperation der Point Alpha Akademie und dem Bonifatiushaus in Fulda Die internationalen Menschenrechte stehen derzeit vor besonderen Herausforderungen. Die Flüchtlings- und Asylpolitik, das Internet und der internationale Terrorismus stellen Anforderungen an Definition und Durchsetzbarkeit von Menschenrechten. Vor welchen Herausforderungen stehen Menschenrechte in der globalisierten Welt, wo liegen aktuelle Gefährdungen? Das Seminar gibt einen Überblick über die Geschichte und Systematik der Menschenrechte. Zu fragen sein wird außerdem, wie Menschenrechte in der schulischen und außerschulischen Bildung vermittelt werden. Das Seminar richtet sich an Politikinteressierte, Lehrkräfte und Multiplikatoren der politischen Bildung. Das Seminar findet im Bonifatiushaus in Fulda statt. Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter: / , oder unter: 27

29 MÄRZ KINO 9. SchulKinoWochen Hessen: 25 Jahre Deutsche Wiedervereinigung Landesweit in hessischen Kinos Veranstalter sind SchulKinoWochen Hessen und Vision Kino. Kinovorstellungen eines unterrichtsrelevanten Filmprogramms für Schulklassen in hessischen Kinos. Zu ausgewählten Vorstellungen sind Filmschaffende oder FachexpertInnen zum Filmgespräch eingeladen und ermöglichen erkenntnisreiche Einblicke hinter die Kulissen. Eine projektbegleitende Fortbildungsreihe bietet Lehrkräften handlungsorientierte Methoden zur Vermittlung von Filmkompetenz im Unterricht. SchulKinoWochen ist ein bundesweites Projekt zur Vermittlung von Filmbildung und Förderung von Medienkompetenz in Schulen und wird von Vision Kino ggmbh Netzwerk für Film- und Medienkompetenz veranstaltet. Das Deutsche Filminstitut übernimmt als Kooperationspartner von Vision Kino seit 2007 die Realisation und Organisation des Projektes in Hessen. Weitere Informationen und erforderliche Anmeldungen ab Dezember 2014 unter: 28

30 SEMINAR Deutschland und die USA Eine Partnerschaft vor neuen Herausforderungen? MÄRZ Point Alpha Akademie, Schlossplatz 4, Geisa Eine Kooperation der Point Alpha Akademie und der Friedrich-Naumann-Stiftung Die USA sind für viele Menschen Sehnsuchtsort und Reizthema zugleich. Während amerikanische Einflüsse aus Kultur und Alltag kaum mehr wegzudenken sind, wurden die deutsch-amerikanischen Beziehungen in den letzten Jahren mehrfach auf die Probe gestellt. Die Diskussion um bewaffnete Drohnen, die Affäre um den US-Geheimdienst NSA und die Debatte um das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP haben große Kontroversen und Ängste ausgelöst. Wie gestaltet sich die transatlantische Partnerschaft aktuell? Welche Richtung wird ihre Entwicklung nehmen und wie wird sich die angespannte Sicherheitslage in Europa auf die bilateralen Beziehungen auswirken? Diese Fragen sollen anhand von konkreten Beispielen behandelt werden. Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter: / , oder unter: 29

31 SAMSTAG, 14. MÄRZ UHR THEATER Kill the Bugger! Oscar-Wilde-Projekt von Thomas Jonigk Hessisches Staatstheater Wiesbaden Wartburg Inszenierung: Thomas Jonigk Ein Grenzüberschreiter war Oscar Wilde in seiner Kunst wie in seinem Lebensstil. Die Grenzen des guten Geschmacks und respektvollen Umgangs überschritt am Ende aber nicht er, sondern die Gesellschaft vom Publikumsliebling wurde er zum Staatsfeind Nr. 1. Wegen Umgangs mit Strichjungen wurde er nicht nur zu zwei Jahren Zuchthaus mit Zwangsarbeit verurteilt. Wenige Monate nach seinen umjubeltsten Theatererfolgen hatte man jetzt nur noch Häme für ihn übrig:»der Kult des Ästhetischen ist vorüber«,»kill the Bugger!«, hieß es. Nicht nur Wildes sexuelle Orientierung, sondern auch ein unangepasster, gnadenlos kritischer Künstler stand am Pranger. Thomas Jonigk hat ein ebenso schmerzliches wie auch lust- und humorvolles Traumspiel um eine gestürzte Ikone auf die Bühne gebracht. Termine & Karten weitere Termine unter: Vorverkauf online oder an der Theaterkasse, Tel. 0611/

32 BUCHLESUNG & AUTORENGESPRÄCH Auswanderer in die USA aus dem Geisaer Amt Haus auf der Grenze, Platz der Deutschen Einheit 1, Geisa MONTAG, 16. MÄRZ UHR Das Heimatland verlassen, für immer dies ist wohl nie eine leichte Entscheidung. Vor allem das Zurücklassen von Freunden und Familie fällt den meisten Auswanderern besonders schwer. Zumindest der Kontakt in die Heimat, kann im 21. Jahrhundert fast problemlos und vor allem kostengünstig aufrechterhalten werden. Noch vor wenigen Jahrzehnten gestaltete sich dies aber ganz anders und insbesondere im 18. und 19. Jahrhundert bedeutete diese Entscheidung in den meisten Fällen sicher einen Bruch mit der Heimat. Bruno Leister, Regionalhistoriker aus Meiningen, stellt im Rahmen einer Lesung sein neues Buch Auswanderer aus dem Geisaer Amt vor und berichtet von den Herausforderungen des Auswanderns in einem Zeitalter, in dem Informationen, sei es zur neuen oder aber der alten Heimat, noch nicht per Mausklick zur Verfügung standen. Nähere Informationen unter: oder unter: 06651/

33 MITTWOCH, 18. MÄRZ UHR GEDENKVERANSTALTUNG Das lange Warten : 18. März 1990 Erste freie Wahlen in der DDR Hessenhalle der Gedenkstätte Grenzmuseum Schifflersgrund Platz der Wiedervereinigung 1, Asbach-Sickenberg Arbeitskreis Grenzinformation e. V. Erinnerungsveranstaltung zum 25. Jahrestag der ersten und einzigen freien Wahl der DDR-Volkskammer am 18. März Die Wichtigkeit von Demokratie. Damals gingen 93 Prozent der Wahlberechtigten in der DDR zur Wahl. Eintritt frei! Nähere Informationen unter: info@grenzmuseum.de Tel.: /

34 AUSSTELLUNG UND VERANSTALTUNG Point Alpha Stiftung Geschichte hautnah erleben Hessischer Landtag, Schlossplatz 1 3, Wiesbaden MITTWOCH, 18. MÄRZ UHR Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Point Alpha Stiftung, die ein unvergleichliches Zeitzeugnis und mit der Gedenkstätte einen einzigartigen Lernort der Geschichte darstellt. Mit viel ehrenamtlichem Engagement bewahren Bürgerinnen und Bürger hier Geschichte. Die Veranstaltung soll einen Überblick über die heutige Gestalt der Aktivitäten mit Stiftung, Akademie, Gedenkstätte, politischer Bildung und Point Alpha Preis geben. Die Ausstellung wird gezeigt vom 18. März bis 26. März Eine Anmeldung ist erforderlich. Kontakt: protokoll@ltg.hessen.de Tel.: 0611/

35 DONNERSTAG, 19. MÄRZ UHR PODIUMSGESPRÄCH Wozu erinnern? Herausforderungen an eine lebendige Geschichtsvermittlung Hessische Landesvertretung in Berlin In den Ministergärten 5, Berlin Im Rahmen der Veranstaltungsreihe GRENZEN ÜBERWINDEN soll auf einer Podiumsdiskussion der Frage nachgegangen werden, wie die Erinnerung an die Wendejahre 1989/90 auf lebendige und zukunftsorientierte Weise wachgehalten werden kann. Gesprächspartner auf Einladung von Lucia Puttrich, Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes Hessen beim Bund, sind u. a. Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU), Staatssekretär Dr. Manuel Lösel, Hessisches Kultusministerium, Dr. Jochen Staadt, Projektleiter beim Forschungsverbund SED-Staat an der Freien Universität Berlin. Weitere Veranstaltungen in der Hessischen Landesvertretung in Berlin werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Informationen zum Programm und zur Anmeldung anzufragen unter: Hessische Landesvertretung Berlin 34

36 VERANSTALTUNGSREIHE Von der Kirche in die Politik: Christinnen und Christen und die friedliche Revolution in der DDR 1989/90 Von der Kanzel ins Kabinett Markus Meckel und der politische Aufbruch 1989/90 (Gespräch) MONTAG, 23. MÄRZ UHR Evangelisches Forum, Lutherplatz, Kassel Eine Kooperation des Evang. Forums Kassel, der Evang. Akademie Hofgeismar und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung Die Friedliche Revolution 1989/90 in der DDR war eine Revolution, die aus der Kirche kam. Viele Christinnen und Christen waren in der Oppositionsbewegung integriert und der festen Überzeugung, dass Kirche auch einen politischen Auftrag habe. Markus Meckel, Mitbegründer der SDP und 1990 Außenminister der ersten und einzigen frei gewählten Regierung der DDR, war einer von ihnen. Er berichtet 25 Jahre nach den Ereignissen in der DDR 1989/90 von seinen Erlebnissen, Erfahrungen und Engagement. Der letzte Termin der Veranstaltungsreihe folgt am 16. April Nachfragen und Anmeldung bitte an die HLZ - Referat VII unter: 0611/ oder poststelle@hlz.hessen.de 35

37 DIENSTAG, 24. MÄRZ UHR FILMVORFÜHRUNG MIT MODERATION BRÜDER UND SCHWESTERN Ein Film von Pavel Schnabel Im Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung, Mosbacher Straße 55, Wiesbaden Eine Veranstaltung des Hessischen Hauptstaatsarchivs. Schon im Frühjahr 1988 drehte der Filmemacher Pavel Schnabel in Weimar, freilich nur mit den Bürgern, die von den alles bespitzelnden Behörden sorgfältig ausgewählt wurden, damit sie die Deutsche Demokratische Republik würdig und zuverlässig vor der West-Kamera repräsentieren. Was für ein glücklicher Umstand, dass nach dem Zusammenbruch der DDR gerade diese Protagonisten wieder mitgemacht haben: Eine spannende Betrachtung einer deutschen Wende über Jahre hinweg ist möglich geworden. Der Film zeigt die alte DDR und die Irritation nach dem rasanten Wandel und vermittelt Alltägliches aus den beiden so verschiedenen Welten in atmosphärisch dichten Bildern. Der Eintritt ist frei. Dokumentarfilm, gekürzte Fassung 55 Minuten, 16 mm Farbe, gefördert von der Hessischen Filmförderung 1991 Nähere Informationen unter: oder 0611/881-0 Hauptstaatsarchiv Hessen 36

38 OPER Die Entführung aus dem Serail von Wolfgang Amadeus Mozart Hessisches Staatstheater Wiesbaden Großes Haus Musikalische Leitung: Konrad Junghänel Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg 28. MÄRZ (PREMIERE) UND 31. MÄRZ UHR Den engen Grenzen des Salzburger Fürstendienstes entronnen, schreibt der junge Mozart in Wien als freier Künstler seine berühmte Türkenoper. Konstanze, die Verlobte Belmontes, ist mit ihrer Zofe Blonde und mit Pedrillo, Belmontes Diener, entführt und in den Serail des Bassa Selim verkauft worden. Osmin, der alle Fremden am liebsten foltern und töten will, bewacht die christlichen Sklaven. Doch er ist Blonde verfallen, und Bassa Selim umwirbt Konstanze. Als Belmonte die Vermissten endlich gefunden hat und man Fluchtpläne schmiedet, kommt Eifersucht auf. Das Gefühlschaos voll Locken und Drohen, Liebe und Enttäuschung, Tränen, Ohrfeigen und Versöhnung offenbart die Macht der Gefangenen und die Machtlosigkeit der Machthaber. Der Orientale Bassa Selim, der sich als Sprechrolle der Musik verweigert, überschreitet am Ende die Grenzen von Hass und Rache und beschämt die Christen durch Großmut. Termine & Karten weitere Termine unter: Vorverkauf online oder an der Theaterkasse, Tel. 0611/

39 SONNTAG, 29. MÄRZ UHR GEDENKVERANSTALTUNG Tragisches Ende eines Fluchtversuchs Gedenkveranstaltung für H.-J. Große Hessenhalle der Gedenkstätte Grenzmuseum Schifflersgrund Platz der Wiedervereinigung 1, Asbach-Sickenberg Arbeitskreis Grenzinformation e.v. Gedenkveranstaltung für H.-J. Große, der am 29. März 1982 bei einem Fluchtversuch von Angehörigen der Grenztruppe der DDR erschossen wurde. Die Veranstaltung steht auch stellvertretend für die vielen anderen Opfer der deutschen Teilung, die entweder zu Tode kamen, verletzt wurden oder bei Misslingen des Fluchtversuches inhaftiert wurden. Schüler der Regelschule Uder dokumentieren dieses tragisches Ende eines Fluchtversuches. Eintritt frei! Nähere Informationen unter: Tel.: /

40 WANDERUNGEN Grenzwanderungen 2015 Gedenkstätte Point Alpha, Hummelsberg 1, Rasdorf SAMSTAG, 4. APRIL 13 UHR Erleben Sie bei einer geführten Wanderung entlang des Grenzlehrpfades die Stationen der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Ein fachkundiger Gästeführer begleitet sie mit Erläuterungen zu Grenzaufbauten, Grenzvorfällen, Biosphärenreservat und Grünem Band. Die Wanderungen, die jeweils von April bis September am 1. Samstag des Monats turnusmäßig stattfinden, beginnen um 13 Uhr am ehemaligen US-Camp der Gedenkstätte und dauern circa 4 Stunden. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet, die vom Parkplatz Point Alpha nach Wenigentaft fahren. Von dort wird zurück bis Point Alpha gewandert (Länge ca. 10 km). Termine: 4. April, 2. Mai, 6. Juni, 4. Juli, 1. August, 5. September Gruppen können diese Grenzwanderung aber auch zu anderen Terminen buchen. Teilnahmebetrag und weitere Informationen unter: 06651/ , service@pointalpha.com oder unter: 39

41 APRIL AUSSTELLUNG Revolution ist weiblich. Eine Biografieausstellung zum Herbst Aus dem Archiv der Bürgerbewegung Leipzig e.v. Evangelisches Forum, Lutherplatz, Kassel Die Ausstellung Revolution ist weiblich zeichnet in biografischer Weise Lebensstationen von acht Frauen aus verschiedenen Städten in Sachsen nach, die sich in den 80er Jahren in Frauen-, Friedens-, Menschenrechts- oder Umweltgruppen engagierten. Während der Friedlichen Revolution 1989, deren Ausgang zu dieser Zeit noch ungewiss war, beteiligten sie sich in der ersten Reihe. In der Ausstellung äußern sich die Zeitzeuginnen in Zitaten zu ihrer Motivation und erlebten Geschichten, zu Protesten und Repressionen, aber auch zum politischen Umbruch 1989/90. Die Ausstellung kann zu Veranstaltungszeiten des Evang. Forums besichtigt werden. Kleingruppen können nach Absprache einen individuellen Termin vereinbaren. Sie wird im Rahmen der Veranstaltungskooperation des Evang. Forums Kassel, der Evang. Akademie Hofgeismar und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung gezeigt. Nachfragen und Anmeldung bitte an das Evangelische Forum Kassel unter: 0561/ oder 40

42 VORTRAGSVERANSTALTUNG Stasi Akte Spezial Mit Zivilcourage gegen DDR Behörden Hessenhalle der Gedenkstätte Grenzmuseum Schifflersgrund Platz der Wiedervereinigung 1, Asbach-Sickenberg DIENSTAG, 14. APRIL UHR Arbeitskreis Grenzinformation e. V. in Kooperation mit der BStU Erfurt Ein Mitarbeiter der Außenstelle der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik in Erfurt (BStU- Erfurt) trägt einzelne Fälle von operativen Vorgängen oder Überwachungen der Stasi vor. Zeitzeugen und Betroffene schildern ihre Erlebnisse und berichten über ihren Widerstand gegen das System. Eintritt frei! Nähere Informationen unter: Tel.: /

43 DONNERSTAG, 16. APRIL UHR VERANSTALTUNGSREIHE Von der Kirche in die Politik: Christinnen und Christen und die Friedliche Revolution in der DDR 1989/90 Die Friedliche Revolution entlässt ihre Kinder Was wurde bewegt und was bleibt. Kathrin Mahler Walther im Gespräch Evangelisches Forum, Lutherplatz, Kassel Eine Kooperation des Evang. Forums Kassel, der Evang. Akademie Hofgeismar und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung Die Friedliche Revolution 1989/90 in der DDR war eine Revolution, die aus der Kirche kam. Viele Christinnen und Christen waren in der Oppositionsbewegung integriert und der festen Überzeugung, dass Kirche auch einen politischen Auftrag habe. Eine von ihnen war Kathrin Mahler Walther, aktiv in der Menschenrechts- und Umweltbewegung in der DDR, u.a. bei der Initiative Frieden und Menschenrechte. Sie gehörte zu den Mutigen der Proteste in Leipzig und engagierte sich auch beim friedlichen Umbruch am Runden Tisch der Stadt und des Bezirkes Leipzig. Nachfragen und Anmeldung bitte an die HLZ Referat VII unter: 0611/ oder 42

44 FESTAKT 25 Jahre Last Border Patrol des 11th Armored Cavalry Regiment (ACR) 1990 US-Camp, Gedenkstätte Point Alpha, Hummelsberg 1, Geisa FREITAG, 24. APRIL Anlässlich der 25 Jahre Last border Patrol am ehemaligen US-Beobachtungsposten OP Alpha kommen amerikanische und deutsche Schüler an der heutigen Lern-, Gedenk- und Begegnungsstätte zusammen und gedenken gemeinsam mit geladenen Gästen der Zeit der deutschen Teilung und des Dienstes der US-Soldaten an der innerdeutschen Grenze. Bei der sogenannten Retreat Ceremony wird die US-amerikanische Fahne feierlich eingeholt und in anschließenden Festreden des Wirkens des 11. und des 14. Panzeraufklärungsregiments gedacht. Im März 1990 patrouillierte die US-Streife zwischen dem hessischen Rasdorf und Geisa in Thüringen zum letzten Mal. Seit Errichtung der Gedenkstätte am einzigen erhaltenen Beobachtungsposten wird hier regelmäßig an den Dienst der US-Amerikaner und an die Zeit des Kalten Krieges erinnert. Nähere Informationen unter: oder unter: 06651/

45 SAMSTAG, 25. APRIL AUSSTELLUNG Nacht der Museen 25 Jahre Deutsche Einheit: Ein Rückblick aus Sicht der hessischen Polizei Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Adickesallee 70, Frankfurt am Main Zum 25. Geburtstag der Deutschen Einheit blickt die hessische Polizei im Rahmen der Nacht der Museen in Frankfurt auf die Zusammenarbeit mit der Polizei der ehemaligen DDR zurück und berichtet in Bildern, Zeitungsartikeln und anderen Dokumenten von der Kooperation zwischen Ost und West vor, während und nach der Wiedervereinigung. Nachfragen bitte an die Pressestelle des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport unter: 0611/ oder Hessisches Ministerium des Innern und für Sport 44

46 BUCHLESUNG & AUTORENGESPRÄCH Roland Jahn: Wir Angepassten Überleben in der DDR Haus auf der Grenze, Platz der Deutschen Einheit 1, Geisa MITTWOCH, 29. APRIL UHR Anpassen das bedeutete im seltensten Falle Zustimmung. Und doch stützte sich das SED-Regime auf die passive Haltung der breiten Masse. Die allgemeine Bevölkerung hoffte schlichtweg im repressiven System nicht aufzufallen. Jeglicher Widerspruch konnte schließlich weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen, sei es in Form von Sanktionen oder dem Entzug von zuvor gewährten Privilegien. Der Vorwurf aus heutiger Perspektive lautet oftmals: Mitläufer! Roland Jahn gehörte den Jenaer Bürgerrechtlern an, die zum Sturz des Unterdrückungsapparates beitrugen. Und dennoch: auch er war partiell angepasst. Sein neues Buch geht auf die Mechanismen ein. Doch vor allem will der Bundesbeauftragte für Stasiunterlagen (BStU) einen Dialog anstoßen. Im Anschluss an eine Buchlesung wird der gelernte Journalist daher das Gespräch eröffnen. Nähere Informationen unter: oder unter: 06551/

47 APRIL SEMINAR Lernfeld: Alltagserfahrungen in der DDR Point Alpha Akademie, Schlossplatz 4, Geisa Eine Kooperation der Point Alpha Akademie und dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung (Thillm) Die Erziehungsdiktatur der SED verfolgte das Ziel, eine Gesellschaft auf der Grundlage des Sozialismus zu schaffen. Jugendorganisationen, Gewerkschaften und die Organisationsformen in Betrieben hatten eine hohe gesellschaftliche Bedeutung. Doch der Anspruch auf ein Durchherrschen der Gesellschaft konnte nie realisiert werden. Stattdessen entstand eine Nischengesellschaft mit Freiräumen von der durch die Partei organisierten Freizeit. Das Seminar fragt nach Bedingungen und Problemen des täglichen Lebens der DDR-Gesellschaft, nach der Diskrepanz zwischen ideologischen Ansprüchen und gesellschaftlicher Abkehr. Ein besonderes Highlight stellt die Lesung Wir angepassten Überleben in der DDR mit Roland Jahn, Leiter der BStU, dar. Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter: / oder unter: 46

48 VORTRAG & DISKUSSION Sascha Münzel: Feindobjekt! Die Bürger von Geisa im Visier der Stasi Haus auf der Grenze, Platz der Deutschen Einheit 1, Geisa DIENSTAG, 5. MAI UHR Die Point Alpha Stiftung richtet zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der BStU- Außenstelle Suhl einen Beratungstag aus. Dieser findet von 9:00 bis 18:00 Uhr im Geisaer Schloss statt. Bei Vorlage eines Personaldokuments können Interessierte einen Antrag auf Einsicht in ihre Unterlagen stellen. Ebenfalls können sie sich über ihre eventuell vorhandenen Stasi- Unterlagen beraten lassen. Im Anschluss wird Sascha Münzel im Haus auf der Grenze der Gedenkstätte Point Alpha einen Vortrag zur Ausspähung der Stadt Geisa halten. Diese befand sich zu DDR-Zeiten im Sperrgebiet in unmittelbarer Nähe der Grenze. Die Aktivitäten der Bürger und ihre Einstellung zum System waren daher für die Staatssicherheit von besonderem Interesse. In einer anschließenden Diskussion sind die Besucher dazu eingeladen, ihre eigenen Erfahrungen zu teilen. Nähere Informationen unter: oder unter: 06651/

49 MAI KONGRESS 19. Bundeskongress der Landesbeauftragen für die Stasi-Unterlagen und zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur sowie der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Fulda und Point Alpha Kurz nachdem Deutschland 1945 von der NS- Diktatur befreit wurde, begann die kommunistische Diktatur in der sowjetischen Besatzungszone. Während des Kalten Krieges rückten die Supermächte sich an der Grenze zwischen Hessen und Thüringen besonders nahe. Heute ist Point Alpha eine Gedenkstätte und ein Bildungsort. 70 Jahre nach Ende der nationalsozialistischen Diktatur und 25 Jahre nach Ende der kommunistischen Diktatur werden hier 150 Vertreter der deutschen Verbände der Opfer kommunistischer Verfolgung mit Historikern, Politikern und Zeitzeugen auch aus den europäischen Nachbarstaaten debattieren. Kontakt: Thüringer Landesbeauftragter für die Aufarbeitung der SED-Diktatur, Jürgen-Fuchs-Str. 1, Erfurt (thla-thueringen.de) Hessische Staatskanzlei 48

50 ERINNERUNGSVERANSTALTUNG Ende des Schreckens Erinnerung an den 70. Jahrestag des Kriegsendes 1945 Hessenhalle der Gedenkstätte Grenzmuseum Schifflersgrund Platz der Wiedervereinigung 1, Asbach-Sickenberg SONNTAG, 10. MAI UHR Arbeitskreis Grenzinformation e.v. Erinnerungsveranstaltung mit Vertretern der hessischen und thüringischen Landesregierungen zum Kriegsende 1945 vor 70 Jahren mit musikalischer Umrahmung durch den Polizeichor Kassel. Den Besuchern wird eine umfangreiche Fotodokumentation über die letzten Kriegstage und das Kriegsende im hessisch-thüringischen Grenzgebiet vorgestellt. Eintritt frei! Nähere Informationen unter: Tel.: /

51 MITTWOCH, 20. MAI UHR BUCHLESUNG Stillgestanden Blick zur Flamme Hessenhalle der Gedenkstätte Grenzmuseum Schifflersgrund Platz der Wiedervereinigung 1, Asbach-Sickenberg Arbeitskreis Grenzinformation e. V. in Kooperation mit der BStU Erfurt Von 1968 bis 1990 stand in Schwedt/Oder das einzige Militärstrafgefängnis der DDR, das 1982 um die berüchtigte Disziplinareinheit der NVA erweitert wurde. Strengstens reglementiert waren hier die Militärstrafgefangenen, Strafarrestanten und Disziplinarbestraften harter Akkordarbeit im Schichtsystem, militärischem Drill und politischer Erziehung unterworfen. Anhand von erstmals vorgestellten Bauplänen und Grundrissen, Originalfotos, ausgewerteten Archivalien sowie persönlich beim Abriss des Verwahrbereiches geretteten Bauakten wird die Geschichte des DDR-Armeeknastes detailgetreu rekonstruiert und beschrieben. Eintritt frei! Nähere Informationen unter: Tel.: /

52 PROJEKTTAG Grenze und Leben im Grenzgebiet Hessenhalle der Gedenkstätte Grenzmuseum Schifflersgrund Platz der Wiedervereinigung 1, Asbach-Sickenberg FREITAG, 22. MAI 9.00 UHR Arbeitskreis Grenzinformation e. V. in Kooperation mit der DIPLOMA Hochschule, Bad Sooden-Allendorf Projekttag und Präsentationsveranstaltung mit Studenten der DIPLOMA Hochschule, Bad Sooden-Allendorf. Anlässlich des 25. Jubiläums der Deutschen Einheit stellen verschiedenste Gruppen der DIPLOMA Hochschule das Thema: Grenze und Leben im Grenzgebiet durch Zeitzeugenbefragungen, Interviews, graphische Verarbeitung und Video-Clips dar. Die Präsentation wird per Life-stream weltweit übertragen. Eintritt frei! Nähere Informationen unter: Tel.: /

53 MITTWOCH, 27. MAI UHR VORTRAG Die Einheit und die Nachbarn Prof. Dr. Andreas Rödder, Mainz Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Str. 1, Wiesbaden Eine Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und dem Literaturhaus Villa Clementine / Kulturamt Wiesbaden Auftakt der Vortragsreihe Ein Vierteljahrhundert Deutsche Einheit. Eine Bestandsaufnahme Am 3. Oktober 1990 ist die Einheit der Deutschen in Frieden und Freiheit Wirklichkeit geworden. 25 Jahre Deutsche Einheit das ist ein Vierteljahrhundert. Zeit für eine Bestandsaufnahme, zu der die Hessische Landeszentrale für politische Bildung und das Literaturhaus Villa Clementine im Dialog mit Historikern und Politologen beitragen möchten. Ist die Deutsche Einheit Geschichte? Wie hat sich Deutschland durch die Deutsche Einheit verändert? Was ist gelungen und was nicht? Diese vierteilige Vortragsreihe zieht eine internationale, wirtschaftliche, politische und kulturelle Bilanz. Eintritt frei! Nachfragen und Anmeldung bitte an die HLZ - Referat Direktor unter: 0611/ oder poststelle@hlz.hessen.de Hessische Landeszentrale für politische Bildung 52

54 AUSSTELLUNG 25 Jahre Deutsche Einheit: Ein Rückblick aus Sicht der hessischen Polizei Hofgeismar, Hessentag am Polizeibistro 29. MAI BIS 7. JUNI HESSENTAG HOFGEISMAR Zum 25. Geburtstag der Deutschen Einheit blickt die hessische Polizei im Rahmen des Hessentags in Hofgeismar auf die Zusammenarbeit mit der Polizei der ehemaligen DDR zurück und berichtet in Bildern, Zeitungsartikeln und anderen Dokumenten von der Kooperation zwischen Ost und West vor, während und nach der Wiedervereinigung. Nachfragen bitte an die Pressestelle des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport unter: 0611/ oder Hessisches Ministerium des Innern und für Sport 53

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