Fotoreise auf das Dach der Welt

Transkript

1 Fotoreise auf das Dach der Welt

2 Ihr Partner für Kultur- und kunstaustausch Suche nach friedlichem Erdenwinkel der Pfirsichblüten Fotoreise in die Natur und Kultur auf das Dach der Welt Unterwegs von Chengdu nach Lhasa In China sagt man, man müsste unbedingt in seinem Leben ein mal nach Tibet. Tibet ist ein magischer und heiliger Ort in unseren Herzen. Da schweben die Adler am blauen Himmel, ab und zu ziehen die Wolken wie Zuckerwatte vorbei, in der Ferne ragen die Gebirge mit schneebedeckten Spitzen ohne Ende, hier und da liegt ein klares und stilles See wie eine vornehme Dame. Hier ist ein heiliges Land von Buddhismus, wo sich unzählige Tempel beifinden und pietätvolle Mönche und andächtige Gläubiger glücklich und friedlich pilgern. Die unbeschreiblich atemberaubende Schönheit von diesem magischen Land sollte man auf dem Weg nach Tibet Stück für Stück entdecken, wobei Schwierigkeiten wie physische Reaktion wegen des hohen Meeresspiegels, Strapazen mit der langen Fahrt und nicht zuletzt die Ungemütlichkeit hinsichtlich Schlafen und Essen überwunden werden müssten. Weshalb sagt man auch, die Reise nach Tibet ist wie Auge im Himmel und Körper in der Hölle. Aber diese Herausforderung ist doch was abenteurliches und faszinierendes an dem Erlebnis in einem fremden Land. Wenn Sie ein Entdeckertyp voller Leidenschaft und Schwung sind, dann sind Sie richtig bei uns, weil wir gerne mit Ihnen das fantastische Erlebnis und später auch eine unvergessliche Erinnerung teilen möchten, selbstverständlich mit unserer sorgfältigen Betreuung. Ob Anfänger, Fortgeschrittener, oder Profi können Sie bei uns Ihren Urlaub als Fotoreise gestalten, um sich einer abenteurlichen Herausforderung zu stellen und zugleich auch Ihre künstlerische Fotografie ausprobieren oder weiterentwickeln.

3 Route

4 1. Tag Chengdu Danba 330 km Auf der südlichen Route nach Danba überqueren wir den Berg Balang (4'523 m ü. M). Unterwegs durch die idyllische Gegend landen wir am Pass Nase der Katze, wo sich eine Panorama vom Berg Viermädchen (Siguniang-Berg auf Chinesisch) (6'250 m ü. M) bietet und es zum Fotostopp einlädt. Wir fahren weiter am Kreis Xiaojin vorbei, wo Apfel-, Pfirschund Birnenbäume aufblühen, und kommen am Abend in Danba an, deren Dörfer zu den schönsten ländlichen Dörfer in China zählen und zwar auf dem ersten Platz nach der Bewertung von NATIONAL GEOGRAPHIC CHINA in Danba Kreisstadt Danba befindet sich in der Präfektur Ganzi, Provinz Sichuan und ist bekannt für Pfirsichblüten, weiße Birnenblüten im Frühjahr (von März bis April). Übernachtung in Danba (1'880 m ü. M) 2. Tag Danba Yajiang 220 km Heute fangen wir mit dem Besuch des Bergdorfdes Jiaju und gönnen uns einen schönen Blick auf die malerischen Landschaft. Auf der weiteren Fahrt machen wir kurzen Fotostopp in Kloster Lhagang (Kloster Tasong) in der Tagong-Steppe und in "fotographisches Paradies" Xinduqiao, fahren über den Pass Gaoersi

5 (4'412 m ü. M), wo man einen Blick auf Gongga-Berg werfen kann, und erreichen schließlich Yajiang. Bergdorf Jiaju "Jiaju" bedeutet in tibetischer Sprache "mehr als hundert Familien". Das tibetische Bergdorf Jiaju hat eine Bodenfläche von ca. 5 Quadratkilometern und wird von gegen 150 tibetischen Familien bewohnt. Die Häuser in dieser Gegend sind einzigartige, wehrturmartige Wohnbauten mit zwei bis drei Stockwerken und meist nach Süden ausgerichtet. Sie liegen verstreut am Berghang, manchmal in Gruppen von drei bis fünf, manchmal einzeln stehend. Vor jedem Haus erstreckt sich das Ackerland der Familie. In dem Bergtal wächst dichter Urwald, der von kristallklaren Flüssen durchschnitten wird. Weiße Schneegipfel erheben sich in der Ferne. Dies alles ergibt ein malerisches Bild einer zeitlosen Idylle. Im Frühling blühen die Pfirsich- und Birnbäume in den Gärten, und die Granatapfelbäume beginnen zu grünen. Das ganze Bergdorf ist ein einziges Blütenmeer. Tagong "Tagong" bedeutet in tibetischer Sprache "ein Ort, der Bodhisattwa gefällt ". In der Legende war die Prinzessin Wencheng der Tang-Dynastie auf dem Weg über diese Gegend nach Lhasa, um Songtsen Gampo zu heiraten. Die lebensgroße Buddha-Statue von shakyamuni, die die Prinzessin mitbring, lässt sich nicht tragen. Menschen zerbrechen sich den Kopf über den Grund, bis die Buddha-Statue seinen Wunsch zum Ausdruck bringt, dass er hier bleiben möchte. Dann wird eine gleiche Buddha-Statue hergestellt und in einem neu errichteten Kloster mit dem Namen "Tagong" bewahrt. Und die Steppe hier wird auch danach genannt. Von der Ebene oberhalb des Klosters bieten sich an klaren Tagen wunderbare Aussichten auf den BergYala. Übernachtung in Yajiang (2'680 m ü. M)

6 3. Tag Yajiang Litang Batang Markam 380 km Die Fahrt führt uns über die beiden Pässe Jianziwan (4'659 m ü. M) und Kazila (4'718 m ü. M) und die Steppe Maoya breitet vor unseren Augen aus. Man sieht Schneeberge, Gletscher und Hochlandsseen an den Augen vorbeiziehen. In Litang (4'015 m ü. M), Geburtsort des 7. Dalai Lama, besuchen wir das im westlichen Vorort liegenden Kloster Changqingchunke'er (auch als Litang-Kloster bekannt), das vom 3. Dalai Lama im Jahr 1580 aufgebaut wurde. Danach Weiterfahrt via Cuopu-See und Jangtsekiang-Schlucht zum Kreis Markam. Unterwegs können wir einen Halt machen und die schöne Landschaft fotografieren. Übernachtung in Mangkang (2'580 m ü. M) 4. Tag Markam Zogang Bangda Baxoi 410 km Markam ist Anschlussstelle von der Landstraße Sichuan-Tibet und Xiaguan-Makam und auch der erste Kreis über die Grenze nach Tibet auf der Landstraße Sichuan-Tibet. Über den Dongda-Pass (5'008 m ü. M) und Zogang kommen wir in die Bangda-Steppe. Hier können

7 wir die Tierwelt in den Fokus nehmen. Auf weiterem Weg nach Baxoi haben wir Herausforderungen von den berühmten "99 Biegungen" und dem Pass Yela (4'618 m ü. M) zu begegnen und fahren hinunter bis in die berühmte Nujiang Schlucht (2'900 m ü. M). Ein einmaliges Erlebnis. Übernachtung in Baxoi(3'800 m ü. M) 5. Tag Baxoi Ranwu See Midui Gletscher Bomi 226 km Nahe Basu, umgeben von gewaltigen Schneebergen und dichten Wäldern, befindet sich der Rawu-See (3'850 m ü. M) mit seinem kristallklaren Wasser. Hier unternehmen wir einen Spaziergang und lassen uns zur Fotografie inspirieren. Das ist Natur pur! Dann ist der Midui Gletscher vor unseren Augen, der zu den 6 schönsten Gletschern Chinas gehört. Anschließend fahren wir weiter nach Bomi durch traumhaft schöne Landschaften. Das ist der schönste Abschnitt Ihrer Fotoreise. Übernachtung in Bomi (2'750 m ü. M)

8 6. Tag Bomi Guxiang Bomi 38 km Es gibt eine Gemeinde mit dem Namen Qingduo in Kreisstadt Bomi im Nordosten Tibets. Dort auf den Bergen blühen wilde Pfirchbäume im März und April. Diese entzückende und friedliche Gegend ist als Erdenwinkel der Pfirsichblüten genannt. Heute machen wir eine entspannte Wanderung durch diese schöne Gegend. Übernachtung in Guxiang oder Bomi (2'750 m ü. M)

9 7. Tag Bomi Nyingchi 236 km Wir fahren heute nach Nyingchi und überqueren auf dem Weg den Pass Sejila,(4'720 m ü. M), wo wir einen fantastischen Blick auf die Schneegipfel "Nanjiabawa" (7'782 m ü. M) haben. Unterwegs machen wir halt an die größte Schlucht der Welt, die große Schlucht des Yarlung Zangbo. Nyingchi (Chinesisch: Linzhi) in tibetischer Sprache bedeutet Der Sonnenthron. Die besondere topographische Lage der herrlichen Landschaft und sein spezielles Klima haben eine reiche Vegetation hervorgebracht. Kennzeichnend sind blauer Himmel und weiße Wolken, Schneeberge und Gletscher, reißende Ströme und Wasserfälle, Regen und Nebel, tausendjährige Zypressen, alte Klöster, seltsam geformte Berggipfel, heilige Berge und Seen. Lulang-Wald ist für ihre reiche Flora bekannt. Im sogenannten Waldmeer wachsen viele 200-jährige, hoch aufragende Fichten. Manche sind 80 m hoch und haben einen Stammdurchmesser von 2,5 m. Ein einziger Baum kann 60 m³ Holz liefern. Der Zypressenwald im Kreis Nyingchi wird von Wissenschaftlern als "ein Wald lebender Fossilien" bezeichnet, die älteste Zypresse im Wald ist etwa 2500 Jahre alt. Im Gebiet wachsen über 2000 Arten höherer Pflanzen, darunter mehr als 100 Arten von Hölzern, 165 Arten von Heilpflanzen und Pilzen. An Wildtieren sind Tiger, Leopard, Bär, Stumpfnasenaffe, Antilope und Kleiner Panda zu nennen. Die Große Schlucht des Flusses Yarlung Zangbo liegt auf dem Qinghai-Tibet-Plateau, dem "Dach der Welt", auf einer Höhe von durchschnittlich mehr als 3000 m über dem Meeresspiegel. Sie ist 496,3 km lang und bis zu 5382 m tief. An Länge und Tiefe übertrifft sie den Grand Canyon Colorado in den USA (440 km lang) und die Cordo-Schlucht in Peru (3200 m tief). In der Großen Schlucht des Yarlung Zangbo sind die meisten vollständig erhaltenen natürlichen Gebirgszonen zu finden. Es sind neun Zonen, die nahezu senkrecht übereinander liegen. Übernachtung in Nyingchi (2'450 m ü. M)

10 8. Tag Nyingchi Pfirsichblüten-Tal Nyingchi 10 km Heute ist ein Tag mit pure Natur und Kultur. Hier ist das Fotoapparat ohne Unterlass bis zum leeren Speicherplatz zu klicken. Pfirsichblüten-Tal liegt 5 Kilometer südöstlich von der Stadt Nyingchi und ist auf drei Seiten von Bergen umgeben, die oben auf den Spitzen mit Schnee bedeckt sind.im Frühling sind wilde blühende Pfirsichbäume überall an den Ufern des Nyang-Flusses zu sehen. Übernachtung in Nyingchi (2'450 m ü. M) 9. Tag Nyingchi Gongbo'gyamda Maizhokunggar Lhasa 410 km Des Nyang-Flusses entlang fahren wir weiter nach Lhasa. Unterwegs machen wir einen Abstecher zum See Basong Tso. Der 14 km lange See befindet sich im

11 Kreis Gongbo'gyamda, 55 km nordwestlich der Großgemeinde Nyingchi. Der See liegt auf einer Höhe von 3538 m und bedeckt eine Fläche von 26 km². Der See ist umgeben von bis zu 6000 m hohen Bergen und liegt an einem Zufluss des Nyang Qu, einem linken Nebenfluss des Yarlung Tsangpo. Wir haben das Dach der Welt erreicht. Übernachtung in Lhasa (3'658 m ü. M) Ende Je nach Bedarf können auch Besichtigungen in Chengdu und Lhasa organisiert werden.