Erwachsenensport Schweiz. Informationstag, 21. August 2009 Matthias Plüss, Chef Erwachsenensport

Transkript

1 Schweiz Informationstag, 21. August 2009 Matthias Plüss, Chef

2 Die Inhalte 1. Lebenslange Sportförderung 2. Aktueller Stand Schweiz 3. Identität Schweiz 4. Schweiz im privaten Umfeld 5. Aspekte der Qualität im Schweiz 6. Anreizsystem im Schweiz 7. Ausblick 2

3 Die Inhalte 1. Lebenslange Sportförderung 3

4 Lebenslange Sportförderung Die Entwicklung Vorschule J+S (40) (60) Vorschule J+S Allez Hop SenSpo Vorschule J+S Kids J+S Schweiz 4

5 Lebenslange Sportförderung (ab 2010) Vorschule J+S Kids J+S Schweiz Bewegung und Sport ins Leben integrieren Erziehungsverantwortung Entwicklung fördern Leistungsfähigkeit steigern Vormund, Schulen und Vereine Bewegung und Sport ein Leben lang betreiben Eigenverantwortung Gesundheit fördern Leistungsfähigkeit erhalten NPOs, POs und Firmen 5

6 Die Inhalte 1. Lebenslange Sportförderung 2. Aktueller Stand Schweiz 6

7 Aktueller Stand esa Konzeption in der Umsetzung Grundlagen gelegt (Kompetenzprofil, etc.) Kurswesen: > 150 esa-exp > 80 esa-leitende 14 TN im ExpK Ausbildungsinhalte festgelegt (LK, FK) Lehrmittel: SenSpo, AH und KK integriert, KLM abgestützt, Text in Endphase Administration übernommen und weiterentwickelt COM: enl, Logo und Website Qualität: Zugang Qualitop, SVEB vorbereitet BBF: Konzept steht, 3 Elemente in Einsatz, Pilotkurs BC im

8 Die Inhalte 1. Lebenslange Sportförderung 2. Aktueller Stand Schweiz 3. Identität Schweiz 8

9 Gesundheitswirksamer Sport 9

10 Sportarten & Trainingsmethoden im esa 10

11 Sportarten & Trainingsmethoden im esa Sportarten und Trainingsmethoden aus dem ehemaligen Seniorensport und Allez Hop + Sportarten und Trainingsmethoden aus Jugend+Sport = Schweiz 11

12 Die Identität verkörpert 12

13 Werte und Einsatzbereich Die Werte Bewegung, Spiel und Sport bereitet Freude und steigert die Leistungsfähigkeit Bewegung, Spiel und Sport hat einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und erhöht die Lebensqualität Der Einsatzbereich Bewegungs- und Sportangebote mit gesundheitlicher Ausrichtung vielfältige Angebote die im Freien, in der Halle oder im Wasser durchgeführt werden Bewegungs- und Sportangebote von NPOs und POs sowie aus dem Bereich der betrieblichen Bewegungsförderung 13

14 Die Inhalte 1. Lebenslange Sportförderung 2. Aktueller Stand Schweiz 3. Identität Schweiz 4. Schweiz im privaten Umfeld 14

15 Markt Sport für Erwachsene Markt Sport für Erwachsene Sportangebote Schweiz 15

16 Akteure und Angebote im esa Schweiz privates Umfeld privates Umfeld Sport im Betrieb Sport- angebote NPO Sport- angebote PO Arbeitsumfeld Bundesamt für f r Sport BASPO 16

17 Anerkennung von Ausbildungen Ausbildung + 2 Tag bestehende Ausbildung Anerkennungskurse System Partnerorg. BASPO Experte Leiter Q ZK Q FK Experte esa Leiter esa Ausbildung + 1 Tag 17

18 Bundesleistungen J+S esa Expertenbildung subventioniert subventioniert Leiterbildung Angebot teilsubventioniert teilsubventioniert teilsubventioniert nicht subventioniert 18

19 Die Inhalte 1. Lebenslange Sportförderung 2. Aktueller Stand Schweiz 3. Identität Schweiz 4. Schweiz im privaten Umfeld 5. Aspekte der Qualität im Schweiz 19

20 Aspekte der Qualität im Schweiz 21. August 2009, Oliver Studer

21 Inhalte Qualitätssicherung in der esa-ausbildung Anforderungen für Ausbildungspartner 21

22 Markt Sport für Erwachsene Sportangebote Schweiz 22

23 Ausbildungsstruktur Expertenbildung Organisation und Leitung: BASPO Finanzierung: BASPO Dauer: 1 + 3½ + 3½ + 3½ Tage + Praktikum 23

24 Qualitätssicherung der esa- Experten Anforderungsprofil zum Einstieg in die Expertenausbildung Qualifikationsgespräche während der Expertenausbildung Praktikum (6 Tage) SVEB 1 Anerkennung (wird weiterhin angestrebt) 24

25 Ausbildungsstruktur Leiterbildung Organisation und Leitung: Partnerorg. Finanzierung: Teilnehmer, Partnerorg., BASPO Dauer: Tage 25

26 Qualitätssicherung der esa- Leitenden Anforderungen des BASPO an Ausbildungspartner Inhaltliche Vorgaben des BASPO für die Durchführung von Leiterund Fortbildungskursen (-> workshop A) Anforderungsprofil für den Einstieg in die esa-leiterausbildung (-> workshop A) Lehrprobe während der Leiterausbildung Kompetenzprofil -Leitende Fortbildungspflicht alle 2 Jahre 26

27 Ausbildungsstruktur Leiterbildung Organisation und Leitung: Partnerorg. Finanzierung: Teilnehmer, Partnerorg., BASPO Dauer: Tage Angebot Organisation und Leitung: Partner, Leiter Finanzierung: Teilnehmer Dauer: frei 27

28 Qualitätssicherung der esa- Leitenden Anforderungen des BASPO an Ausbildungspartner Vorgaben des BASPO für die Ausbildungsbausteine der esa- Leiterausbildung (-> workshop A) Anforderungsprofil für den Einstieg in die - Leiterausbildung (-> workshop A) Lehrprobe während der Leiterausbildung Kompetenzprofil -Leitende qualitop -Anerkennung (fakultativ) 28

29 QUALITOP und der Erwachsensport Markt Sport für Erwachsene Sportangebote Schweiz Gesundheitswirksame Bewegungsangebote ohne Sicherheitsrisiko Qualitop 29

30 Inhalte Qualitätssicherung in der esa-ausbildung Anforderungen für Ausbildungspartner 30

31 Anforderungen an Ausbildungspartner Kriterien zur Anerkennung der Aus- / Fortbildungskurse : 1) Kompetenz 2) Inhalte Einsatz von BASPO-anerkannten Experten (min.1 Experte auf 20 TN) Übereinstimmung in den Vorgaben des BASPO zur Auswahl und zu den Inhalten der Themenblöcke (workshop A) 3) Administration Eingabe des Kurses min. 8 Wochen vor Kursbeginn: Programm, Meldung Experteneinsatz und Teilnehmerliste (workshop A) 31

32 Anforderungen an Ausbildungspartner Anmeldeprozedere: Wann Was Wie bis November bis 8 Wochen vor Kursbeginn Eingang Kursplanung der Partnerorganisation ** Definitive schriftliche Meldung mit Formular der einzelnen Kurse inkl. Kursprogramm Doku-Bestellung Formular "Kursplanung Kursart, Kursdaten, Anz. Experten, Anz. Teilnehmende ** erfolgt bei Zugangsberechtigung direkt via NDBJS Formular "Kursanmeldung Programm,Kursdaten, Kursleitung, prov. Anz.Teilnehmende Formular "Doku-Bestellung" bis spätestens 4 Wochen nach Kursschluss Einschicken der ausgefüllten Qualiliste ** Einschicken des ausgefüllten Kursberichtes Formular "Qualiliste ** erfolgt bei Zugangsberechtigung direkt via NDBJS Formular "Kursbericht" Download der Formulare im web unter 32

33 Anforderungen an Ausbildungspartner Ausblick in die zukünftige Entwicklung : Anmeldeprozedere für Partnerorganisationen via Nationale Datenbank J+S (NDBJS) Ausarbeitung eines Partnerschaftsvertrages als Voraussetzung zur Zusammenarbeit mit dem BASPO in der esa- Leiterbildung Bestrebung zum einheitlichen Partnerschaftsvertrag für beide Sportförderungs-Systeme (esa und J+S) Regelung der Leistungen und Verpflichtungen der Partner, sowie der Massnahmen zur Erreichung der gemeinsamen Ziele in den Bereichen esa und J+S 33

34 Anforderungen an Ausbildungspartner Kriterien zum Vertragsabschluss: 1) Institutionelle und ausbildnerische Kompetenz z.b. organisatorische, administrative und infrastrukturelle Voraussetzungen für Aus- und Weiterbildungsangebote (Leitbild, Organigramm, Ausbildungskonzept) 2) Bewusstsein für Qualitätssicherung z.b. Feedbackkultur zur Qualitätssicherung (Kreislauf: Planen Organisieren Durchführen - Auswerten - Reflektieren - ) 3) Inhaltlicher und administrativer Konsens Kursanerkennung: Kompetenz, Inhalte, Administration 34

35 Die Inhalte 1. Lebenslange Sportförderung 2. Aktueller Stand Schweiz 3. Identität Schweiz 4. Schweiz im privaten Umfeld 5. Aspekte der Qualität im Schweiz 6. Anreizsystem im Schweiz 35

36 System der Sportförderung im esa Leistungen Partner Einhaltung Partnerschaftsvertrag Leiterbildung gemäss Vorgaben BASPO Partnerorganisation Leistungen BASPO Expertenbildung Subvention Leiterbildung Kernlehrmittel Kostenbeteiligung Fachlehrmittel Mobilität in Sportbildungslandschaft Qualitätslabel und -standard Basis für Anerkennung durch Krankenversicherer 36

37 Die Inhalte 1. Lebenslange Sportförderung 2. Aktueller Stand Schweiz 3. Identität Schweiz 4. Schweiz im privaten Umfeld 5. Aspekte der Qualität im Schweiz 6. Anreizsystem im Schweiz 7. Ausblick 37

38 Ausblick Website wird ausgebaut und mit Downloads ergänzt Start der Kommunikation nach aussen Kurswesen online (2010: Schwergewicht QExpK) Quereinstiege von und zu J+S Ausbildungskonzept und Leitbild Anerkennung von Partnerorganisationen und deren Ausbildungen (Partnerschaftsverträge) Modulanerkennung SVEB & eduqua-zertifizierung Kurs- und Personenadministration über Datenbank NDBJS Kernlehrmittel Aufbau BBF 38

39 Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit, das Mitwirken im esa und Fragen sowie Anregungen.