Sollen wir UmweltschützerInnen den Bau eines Endlagers in Deutschland fordern?

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1 >>Endlagerfordern.Meinungspapier.März10-Nov11.doc 24.2/ / /März Seitenanzahl: 6<< Meinungspapier von Raimund Kamm Sollen wir UmweltschützerInnen den Bau eines Endlagers in Deutschland fordern? Wir Umweltschützer haben den Atommüll nicht produziert, auch nicht den Bau von Atomkraftwerken gewollt oder in Wahlen und Abstimmungen beschlossen. Dennoch haben heute wir und Generationen nach uns das Problem und auch die Verantwortung. Wenn wir nichts tun, arbeitet die Zeit für drei außerordentlich üble Entwicklungen: 1. Dauerlagerung in den bei Anschlägen oder in gesellschaftlichen Krisen supergefährlichen oberirdischen Zwischenlagern 2. Bei einer Zuspitzung wird im Hauruckverfahren und mit Zahlung einiger Milliarden ein "europäisches Endlager" im dünn besiedelten Sibirien gebaut. Und 90 Prozent und mehr unserer Mitbürger sind zufrieden - wie damals als Wackersdorf nicht gebaut wurde, sondern die umweltverseuchende Plutoniumabtrennung ( WAA ) dem französischen La Hague und dem englischen Sellafield überlassen wurde. Denn, das Problem ist ja scheinbar weg. 3. Oder bei einer Zuspitzung des Atommüllproblems wird Gorleben fertig gemacht, obwohl es dort kein dichtes Deckgebirge dafür aber unterirdisch viel Erdgas und eingeschlossenes Wasser gibt Übrigens: Ähnliches erleben wir jetzt beim Versuchsendlager Asse im niedersächsischen Remlingen.. Wir Umwelt- und Gesundheitsschützer sind der Meinung, die Abfälle müssen rausgeholt werden. Und dann? Ein neues Zwischenlager in Remlingen? Oder Pufferung und dann Lagerung im für schwach- und mittelradioaktiven Müll genehmigten Endlager Schacht Konrad? Oder in Biblis. Dort fordern BIs, dass das AKW sofort zurückgebaut werden soll. Und wohin dann mit dem schwach- und mittelradioaktiven Müll? Und insbesondere: Wohin mit den hochradioaktiven Spaltelementen, in denen 99,99 Prozent der Radioaktivität der Atomkraftwerke steckt?

2 2 Es dauert noch Jahrzehnte bis ein bestmögliches Endlager bereit steht Wir müssen unseren Freundinnen und Freunden auch verständlich machen, dass eine demokratisch transparente und wissenschaftlich fundierte Suche eines bestmöglichen Endlagers noch viel Zeit erfordert. Es wird noch Jahrzehnte bis zum Beginn der Einlagerung dauern: 1) 5-8 Jahre für die oberirdische Auswahl von 2-3 Standorten, die nach geologischen und geophysikalischen Gesichtspunkten am besten für den Bau eines unterirdischen Endlagers geeignet erscheinen. 2) Jahre für die unterirdische Erkundung dieser drei Standorte und die endgültige Standortentscheidung in einem demokratischen Verfahren. Noch zu diskutieren ist, wer soll entscheiden, wo für die kommenden hunderttausende Jahre der Atommüll lagert und langsam abklingt. Wer ist dafür legitimiert? 3) Jahre für den Bau des Endlagers. Zusammen also rund 30 bis 50 Jahre!! Minimum. Das können beim Auftreten vieler denkbarer Probleme auch deutlich mehr werden. Weitere Jahrzehnte dauern die Befüllung und Verschließung Die Befüllung und Verschließung des Endlagers, von dem natürlich niemand wird garantieren können, dass es die erforderlichen mehr als 1 Million Jahre dicht sein wird, wird wiederum einige Jahrzehnte erfordern. Wir überlassen diese dreckige wie höchst verantwortungsvolle Arbeit schon ohnehin unseren Enkeln und deren Kindern und Enkeln. Ich meine, wir müssen unermüdlich die Ungeheuerlichkeit dieses Atommüllproblems unseren Mitbürgern bewusst machen und müssen dennoch Verantwortung übernehmen! Mir sagte ein sympathisches Mitglied unserer BI: Das Atommüllproblem sollen doch die Verantwortlichen in den Atomkonzernen und die die Atomenergie befürwortenden Politiker lösen. Ich musste ihm antworten, dass die alle nicht mehr in Amt, Würde und Verantwortung und überwiegend auch nicht mehr am Leben sein werden, wenn das Endlager gebaut wird. s.: >März 2010< vom Erst wenige Mitbürger verstehen, wie weitreichend das Atommüllproblem ist. Jede Nur-Reaktion des "aber hier nicht" wird dem Problem nicht gerecht. Wir müssen für über 1 Million Jahre diesen Atommüll sicher isolieren, weil er sonst die Lebensgrundlagen unserer Nachkommen und natürlich auch aller Pflanzen- und Tierarten der Biosphäre gefährdet. Deswegen müssen wir den bestgeeigneten geologischen Standort in Deutschland suchen und aussuchen. Wo heute eine Stadt oder ein Tourismusgebiet ist, ist vielleicht in Jahren was ganz anderes - und umgekehrt.

3 3 Sehr heftig wurde auch zwischen Umweltschützern diskutiert: Rückholbar oder nicht? Befürworter der Rückholbarkeit sagen: Vielleicht und hoffentlich ist man in kommenden Jahrzehnten oder Jahrhunderten klüger und kann den Atommüll besser verwahren. Einige wollen ihn gar nutzen: Also Wiederaufarbeitungsanlagen, neue AKW, Transmutation usw. Ich halte dies für gefährlich: Die oberirdische Lagerung ist in gesellschaftlichen Krisensituationen eine kaum vorstellbare Gefahr. Wenn nur noch wenige den Müll bewachen, und zehn Leute mit Schusswaffen und Sprengstoff darein gehen, können sie Ganzbayern oder Ganz-Baden-Württemberg unbewohnbar machen. Rückholbarkeit bedeutet immer auch leichteren Zugang für Terroristen. Und man bedenke: Ein Millionstel Gramm Plutonium eingeatmet verursacht ziemlich wahrscheinlich Lungenkrebs. Wer vor der ungeheuren Aufgabe, ein möglichst sicheres Dauerlager in tiefen Erdschichten zu verwirklichen, zurückschreckt und eine oberirdische Dauerlagerung für über 1 Million Jahre will, muss aufzeigen, wie eine lückenlose Bewachung dieses tödlich strahlenden Materials Menschengenerationen lang garantiert werden soll. Und muß bei Auftauchen neuer Waffen, wie jetzt den Drohnen, umgehend die Schutzbauten nachrüsten. Oberirdische Bunker müssten außerdem mit Kühlanlagen ausgestattet werden, um die Zerfallswärme zuverlässig abzuführen. Bei einer Überhitzung des Atommülls kann es im schlimmsten Fall zum Zusammenschmelzen und anschließend zu kritischen Massen und dann nuklearen Kettenreaktionen und Explosionen kommen. Während der Jahrzehnte des Baus, der Befüllung und des Verschließens des unterirdischen Endlagers muss eine Rückholung der Atommüllbehälter möglich sein. Die Atommüllbehälter müssen wenigstens 500 Jahre intakt bleiben, so dass sie notfalls nach Verschluss des Endlagers durch Bau eines neuen Bergwerks geborgen werden können. Die vor Jahren von manchen Umweltschützern ausgemachte Haltung "Darüber reden wir erst, wenn die Atommüllproduktion beendet ist" dürfen wir nicht übernehmen. Denn in Gorleben, in Gundremmingen und an allen anderen Standorten mit gefährlichen oberirdischen Atommüll-Lagern läuft uns die Zeit davon. Bei einem bundesweiten Treffen der VertreterInnen von 7 Standortinitiativen gegen neue Zwischenlager am in Schweinfurt erklärten diese mit einer PM: Die Gesundheitsschützer halten es für verwerflich, daß die Stromkonzerne die ohnehin höchst problematische Endlagersuche sabotieren. Alle jetzt von neuen Atommüll-Lagern bedrohten Regionen müssen sich im Klaren sein, daß damit die versprochene Räumung nach 40 Jahren dieser so genannten Zwischenlager noch unwahrscheinlicher wird. Dann wird niemand in 4 Jahrzehnten die zwischengelagerten Castoren abholen, sie werden durchrosten und mit ihrer tödlichen Fracht die umliegenden Landkreise zur Todeszone machen. Die Stromkonzerne verschleppen die Endlagersuche, weil sie als Verursacher für die Kosten aufkommen müssen. Dafür müßten sie ihre höchst lukrativen Rückstellungen von heute etwa 35 Milliarden Euro aufzehren. Unverzeihlich, daß CDU+CSU + FDP sich zu Komplizen dieser Ge-

4 4 sundheit und Existenz von vielen Millionen Menschen aufs Spiel setzenden Atomkonzerne machen. Wir fordern die Bundesregierung auf, endlich Konsequenzen aus Punkt 1 des Beschlusses der Regierungschefs von Bund und Ländern vom 28. September 1979 zur Entsorgung der Kernkraftwerke zu ziehen: Sie bekräftigen den Grundsatz, daß die sichere Gewährleistung der Entsorgung der Kernkraftwerke eine der unabdingbaren Voraussetzungen für die weitere Nutzung und für den weiteren begrenzten Ausbau der Kernenergie bildet. Von 1999 bis Ende 2002 tagte der von der Bundesregierung berufene AkEnd. Über seine Arbeit und seine Diskussionsergebnisse haben wir im FORUM häufig gesprochen. Nach dem dritten und zugleich letzten Workshop des AkEnd am in Berlin schrieb ich an unsere BI-Mitglieder: Der Workshop selber war entmutigend. Unser Staat und unsere Politik werden der Größe des in der Menschheitsgeschichte einzigartigen Problems wahrlich nicht gerecht. Mit der ca. hundertjährigen Nutzung der Kernenergie (dann ist das billige U- ran wohl auch verbraucht und die Verseuchungsprobleme sind vermutlich nicht mehr beherrschbar) produzieren wir Atommüll, der etwa Jahre von der Biosphäre isoliert werden muß. Wir hinterlassen den Nachkommenden eine den meisten Menschen unvorstellbare Hypothek. Und dafür nehmen die Verursacher, also erstens die Stromkonzerne, zweitens der Staat und drittens wir Verbraucher, Käufer und Wähler nicht wirklich die Verantwortung wahr. Die jeweils Führenden bzw. Regierenden haben immer einen Verantwortungshorizont von, wenn sie nicht sogar in Vierjahresrhythmen denken, vielleicht Jahren. Und das steht in einem eklatanten Unverhältnis zu den kernzerfallbedingten Zeithorizonten von nicht 100, nicht 1.000, nicht mal oder sondern 1 Million Jahren. AkEnd-Bericht: ssbericht_akend.pdf Aber auch wir Bürgerinitiativen sind verständlicherweise kurzatmig. Auch wir können nicht mit langem Atem die bestmögliche Lösung des nicht hundertprozentig lösbaren Atommüllproblems denken und durchsetzen. Nur ein Beispiel: Vor 20 Jahren haben wir in Schwaben massiv gegen die atomrechtliche Genehmigung gekämpft, plutoniumhaltige MOX-Spaltelemente im AKW Gundremmingen einzusetzen Einwendungen gab es. Eine Woche dauerte unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit der Erörterungstermin. Und heute? Von den damals Aktiven sind vielleicht heute noch ein halbes Dutzend in der Anti-AKW-Arbeit aktiv. Meldungen

5 5 über undichte MOX-Elemente in Gundremmingen greift nur noch einer auf. Über die Jahrzehnte habe ich viele Anti-Atom-Aktive und Gruppen kommen und gehen sehen. Kein Vorwurf aber es sollte uns klar machen, dass auch wir Bürgerinitiativen im Regelfall nur wenige Jahre aufmerksam sind. Im Juli 2010 referierte auf Vermittlung unserer Bürgerinitiative der anerkannte Fachmann, Geophysiker Professor Gerhard Jentzsch aus Jena vor dem Augsburger Presseclub. Per berichtete die Augsburger Allgemeine: Egal, wo wir es lagern, wir dürfen das Zeug nicht an der Oberfläche rumliegen lassen, betonte Jentzsch. Jahr für Jahr fallen in den 17 deutschen Kernkraftwerken 370 Tonnen Atommüll an, die unter der Erde eingelagert werden sollen. Ein geeigneter Standort für ein Endlager wurde bislang allerdings nicht gefunden. Wir werden nie das beste Endlager finden, nur ein bestmögliches, so Jentzsch. Er betonte: Bei der Suche nach geeigneten Gebieten müssen wir die Gesellschaft mit einbinden, damit sie die Gründe für die Entscheidung versteht. Deswegen meine ich: 1. Mit Hinweis auf die untragbaren Risiken laufender AKW und die unverantwortliche Atommüllproduktion das schnelle endgültige Abschalten fordern und durchsetzen 2. Zugleich fordern, dass ernsthaft und transparent die am besten geeigneten Orte für ein unterirdisches Endlager in Deutschland gesucht werden und wir dann demokratisch den bestmöglichen Standort festlegen und dort ein Endlager bauen Für den Juni 2011 haben wir im Schwabenenergierat die Günzburger Erklärung beschlossen. Dort heißt die 2. von drei Forderungen: In Deutschland soll nach wissenschaftlichen Kriterien ernsthaft der best geeignete Ort für ein unterirdisches Endlager transparent und demokratisch gesucht werden. Qualifizierte Entscheidungen werden in zwei Schritten getroffen: 1. Die Ziele (Kriterien) 2. Die Alternativen anhand der Ziele bewerten und sich dann entscheiden

6 6 Qualifizierte Entscheidungen macht man in zwei Schritten: Erst werden die Kriterien diskutiert und festgelegt. Was soll erreicht werden? Dabei können Mussziele formuliert und Wunschziele mit Gewichtungen versehen werden. Erst in einem dann folgenden Schritt werden die Alternativen anhand der Ziele geprüft und anschließend entscheidet man sich für die Alternativen, die die Mussziele erreicht und die Wunschziele bestmöglich realisiert. Gleich über Alternativen zu diskutieren, ist methodisch unqualifiziert. Politisch führt dies zu einem lähmenden Hickhack. Augsburg im Februar und Juli 2010 und März 11 und September 2012 Raimund Kamm

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