FameLab 2012 zum zweiten Mal in Deutschland!

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Eike Weiner
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1 FameLab 2012 zum zweiten Mal in Deutschland! Regionalausscheid für Schleswig-Holstein am 16. Januar 2012 im Multifunktionscenter Lübeck Was ist FameLab? FameLab wurde erstmals 2005 im Rahmen des Cheltenham Science Festivals in England veranstaltet. Ziel des Wettbewerbs war und ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs und die Talente im Bereich der Wissenschaftskommunikation aufzuspüren und zu fördern. Seit 2006 ist der British Council der weltweite Partner für FameLab International und half mit, es in mittlerweile über 20 weiteren Staaten (Teilnehmer des Internationalen Wettbewerbs: Aserbeidschan, Ägypten, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Hong Kong, Israel, Kroatien, Libyen, Litauen, Österreich, Polen, Rumänien, Serbien, Schweiz, Tschechien, Vietnam und Zypern) zu etablieren. Veranstalter FameLab Germany British Council Germany Bielefeld Marketing GmbH (FameLab NRW und FameLab Germany) in Kooperation mit den nationalen Partnern FameLab Germany GEO von der Gruner + Jahr AG & Co. KG (Medienpartner), Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren & Wissenschaft im Dialog ggmbh Universität Lübeck & Wissenschaftsmanagement Lübeck (FameLab Schleswig- Holstein) GFZ Deutsches GeoForschungsZentrum Potsdam (FameLab Brandenburg-Berlin) Universität Hamburg (FameLab Hamburg) Stadtmarketing Karlsruhe GmbH & dem KIT Karlsruher Institut für Technologie (FameLab Baden-Württemberg) Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH UFZ, Leipzig/Universität Leipzig (FameLab Sachsen) Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH), Neuherberg (FameLab Bayern)

2 Ablauf - Was passiert bei FameLab Germany? Regionalentscheide im Frühjahr 2012 in den sieben o. g. Städten zur Teilnahme sind alle interessierten WissenschaftlerInnen eingeladen, die die Teilnahmebedingungen erfüllen. Die hier ausgewählten insgesamt 14 FinalistInnen sind im März 2012 zu einer Masterclass beim British Council in Berlin eingeladen und nehmen anschließend am nationalen FameLab Germany-Finale am 31. März in Bielefeld teil. Der oder die GewinnerIn des FameLab Germany reist im Juni 2012 nach Cheltenham, um hier bei dem internationalen FameLab gegen die Vertreter anderer Länder für Deutschland anzutreten. Wer kann teilnehmen? Gesucht werden wissenschaftliche Kommunikationstalente ab 21 Jahren, die nicht beruflich in der Wissenschaftskommunikation (JournalistInnen, PR-Verantwortliche etc.) tätig sind und Lust haben, ihr Forschungsthema verständlich, originell und spannend vor einer hochkarätigen Jury und Publikum zu präsentieren. FameLab richtet sich an Forscher und Forscherinnen aus dem Bereich der Natur- und Technikwissenschaften, z.b. der Astronomie, Biologie, Biotechnologie, Chemie, Informatik, Ingenieurswissenschaften, Mathematik, Medizin, Pharmazie, Physik, Psychologie, Robotik, Statistik, Wirtschaftswissenschaften, etc. Teilnahmevoraussetzungen 21 Jahre oder älter (max. 35) und am Beginn der wissenschaftlichen Karriere in Deutschland lebend und studierend bzw. in der privatwirtschaftlichen Forschung tätig WissenschaftlerIn in einer natur- oder technikwissenschaftlichen Studienrichtung sind und erste Forschungserfahrungen haben

3 Warum teilnehmen? Die Präsentation der eigenen Arbeit in einem internationalen Umfeld ermöglicht es den Teilnehmern, sich und ihre Arbeit bereits am Anfang der Karriere der Öffentlichkeit zu präsentieren und Aufmerksamkeit für das Thema sowie ein gewisses Medienecho zu erreichen. Der Kontakt zur Jury verschafft interessante Kontakte zu wichtigen VertreterInnen der Scientific Community, der Forschungsförderung und Medien. Für die berufliche Weiterentwicklung ist auch das intensive Kommunikations- und Präsentationstraining der FinalistInnen, die Masterclass, hilfreich, die den TeilnehmerInnen gerade in Zeiten knapper werdender Ressourcen und der Drittmittel-Akquise einen Vorteil verschafft. Die Gewinnerin oder der Gewinner nimmt am renommierten Cheltenham Science Festival in Großbritannien teil und hat hier die Möglichkeit, spannende internationale Kontakte zu knüpfen. Die TeilnehmerInnen werden Teil des internationalen FameLab-Netzwerks, können Verbindungen halten und werden z.b. zu weiteren interessanten Veranstaltungen der Wissenschaftskommunikation eingeladen. Last but not least: Es macht Spaß! Was haben die Forschungseinrichtungen davon? Mit der Teilnahme an dem internationalen Wettbewerb erhält nicht nur die Forschungsarbeit und das Themenfeld des/der KandidatIn öffentliche und mediale Aufmerksamkeit, sondern auch das Institut bzw. die betreffende Forschungseinrichtung. Als Förderer innovativer, zeitgemäßer Formen der Wissenschaftskommunikation trägt die Unterstützung darüber hinaus auch zum Imagegewinn für die teilnehmenden Institute und Forschungseinrichtungen bei. Durch das internationale FameLab-Netzwerk können sich Synergien für zukünftige internationale Forschungsprojekte mit anderen Forschungseinrichtungen und hochqualifizierten ForscherInnen ergeben.

4 Die regionalen FameLabs Der regionale FameLab für Schleswig-Holstein findet am 16. Januar 2012 in Lübeck statt und gliedert sich in zwei Runden. Beide Runden sind öffentlich zugänglich. Als Vorbereitung reichen zwei unterschiedliche Präsentationen (für die 1. und 2. Runde). Diese können zwar das gleiche Thema behandeln, sollten jedoch unterschiedliche Aspekte beleuchten. Die Präsentationszeit beträgt jeweils genau 3 Minuten. Als Requisiten dürfen nur jene Dinge verwendet werden, die rasch aufgestellt und/oder am Körper getragen werden können. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Powerpoint-Präsentationen oder sonstige computergestützte Präsentationen sind nicht erlaubt. Präsentationssprache bei den Vorentscheidungen in Deutschland ist Deutsch und in Ausnahmefällen Englisch. Nach jeder Präsentation hat die Jury 4-5 Minuten Zeit, den/die KandidatIn zum Thema, zum Vortrag und zu seinen/ihren Ambitionen zu befragen und Feedback zu geben. Die besten Zehn bestreiten die zweite Runde. Hier bestimmt auch das Publikum mit, wer weiterkommt. Nach welchen Kriterien beurteilt die Jury? Die Kriterien, nach denen die Präsentationen der KandidatInnen bewertet werden, sind gemäß den Internationalen Vorgaben von FameLab International: Content, Clarity und Charisma. Content Ist der präsentierte Inhalt wissenschaftlich korrekt? Wurde ein aktuelles Thema oder ein neues Forschungsergebnis präsentiert? Hat der/die KandidatIn gute Fachkenntnisse der behandelten Materie? Ist die Präsentation inhaltlich für nicht-wissenschaftliches Publikum geeignet? Wurde der Zeitrahmen eingehalten?

5 Clarity War der Vortrag allgemein verständlich? Wurden Fachbegriffe erklärt oder vermieden? Könnten die Zuhörer das Thema nun selbst erklären? Charisma Hat der/die KandidatIn rhetorische Qualitäten? War der Vortrag im besten Sinne unterhaltsam? Kommt der/die KandidatIn gut beim Publikum an? Anmeldung bis zum Veranstaltungstag online unter oder für Spontane direkt vor Ort! Finale Die zwei FinalistInnen des Lübecker Ausscheides präsentieren sich am 31. März 2012 gemeinsam mit den zwölf Finalisten aus den anderen Städten einer Jury aus prominenten VertreterInnen der Scientific Community und Medien sowie einer breiten Öffentlichkeit beim FameLab Germany-Finale in Bielefeld. Der Vortrag darf zwar mit jenen der Vorentscheidungen themenverwandt sein, es ist jedoch nicht zulässig, die gleichen Vorträge erneut zu präsentieren. Es gelten die gleichen Regeln wie bei den Vorentscheidungen. Der oder die GewinnerIn fährt am 16. Juni 2012 zum internationalen FameLab-Finale nach Cheltenham, wo er/sie gegen die GewinnerInnen der anderen FameLab-Teilnahmeländer aus aller Welt antritt. Hier muss die Präsentation in englischer Sprache gehalten werden. Cheltenham Science Festival Das Cheltenham Science Festival ist eines der renommiertesten und größten seiner Art in Großbritannien und zieht jedes Jahr zigtausende BesucherInnen unterschiedlichen Alters und Bildungsschichten an. Die BesucherInnen reichen vom Schulkind bis hin zur NobelpreisträgerIn.

6 Kontakt Die Federführung für das regionale FameLab Schleswig-Holstein liegt beim Wissenschaftsmanagement der Hansestadt Lübeck Dr. Iris Klaßen Wissenschaftsmanagerin der Hansestadt Lübeck Projektbüro Stadt der Wissenschaft Haus der Kaufmannschaft Breite Straße Lübeck Mail: wissen@luebeck.de Fon: 0451/ Fax: 0451/ Verantwortlich für die organisatorische Umsetzung: kürbis & friends Jana Kürbis Innovationszentrum Lübeck Breite Straße Lübeck Mail: info@kuerbis-friends.de Fon: 0451/ Fax: 0451/

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