Zuchtordnung des IDRZ Koblenz e.v.
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- Rudolf Simen
- vor 7 Jahren
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1 1 Allgemeines Jeder Züchter des Internationalen Deutschen Rassehunde Zuchtverbandes Koblenz e.v. muss sich an die Zuchtordnung halten, damit eine verantwortungsvolle Zucht gewährleistet ist. Nur reinrassige Hunde, die gesund, Wesensfeste und Gesellschaft verträglich sind, werden zur Zucht zugelassen. Es gilt darauf zu achten, dass das äußere Erscheinungsbild und das Rassetypisches Wesen erhalten und zu verbessern bleibt. Erbliche Defekte und Krankheiten werden im Zuchtbuch des IDRZ Koblenz e.v. erfasst und müssen auf jeden Fall bekämpft werden. Trotz der Zuchtziele muss die Gesundheit des Hundes an erster Stelle stehen. Dem Hund darf züchtungsbedingt kein Schaden, Leid oder Schmerz zugefügt werden. 2 Züchter Mitglieder der an den IDRZ Koblenz. e.v. angeschlossene Vereine sowie deren Landesgruppen können Züchter im IDRZ Koblenz e.v. werden. Als Züchter gilt der Eigentümer einer Zuchthündin zur Zeit des Belegens. Das Mieten oder Vermieten von Hündinnen zur Zucht ist nicht zulässig. Züchter sollten 3 mal im Jahr an einer Vereinsversammlung teilnehmen um neue wichtige Informationen zur Zucht zu erfahren. Termine stehen auf der HP der angeschlossenen Vereines. Bei Französischen Bulldoggen muss ab sofort eine Keilwirbeluntersuchung für die Zuchttauglichkeit Vorgelegt werden. 3 Zuchtvoraussetzungen Jeder Züchter muss ausreichende Grundkenntnisse zwecks Paarung, Trächtigkeit und Welpenaufzucht verfügen. Es muss bei der Zucht die Forderung des Tierschutzgesetzes und die Tierschutz- Hundeverordnung eingehalten werden. Zur Zucht sind nur Rassehunde mit Ahnentafeln oder Registerpapiere zugelassen, die die Zuchttauglichkeitsprüfung bestanden haben und deren Zuchttauglichkeit im Ahnenpass, wenn möglich, vermerkt ist. Bei Verpaarungen mit Registerpapieren ist darauf zu achten das ein Elternteil volle Papiere hat und eine Zuchttauglichkeit. Hunde unter 45 cm dürfen nicht in Zwingern gehalten werden sowie kurzharige Großhunde. 4 Zuchtstättenbesichtigung Der Zuchtwart ist berechtigt zwischendurch Zuchtstätten Begehungen durchzuführen, dies dient zum Wohle der Hunde und eventuelle Beratung für den Züchter. Vorallem bei den Züchtern die Ihre Würfe nicht von einem Zuchtwart abnehmen lassen werden diese Züchter und Zuchtstätten 1x im Jahr kontrolliert die Fahrtkosten gehen zu Lasten des Züchters. 5 Zwingerschutz
2 Der Zuchtwart ist verpflichtet die Zuchtstätte bei Beantragung des Zwingerschutzes zu besichtigen, über die Besichtigung ist ein Protokoll zu fertigen Anträge auf Schutz eines Zwingernamens müssen vor Belegung der Hündin beim Vorstand des IDRZ Koblenz e.v.gestellt werden. Jeder neue Züchter muss vor Erhalt des Zwingerschutzes eine Züchterprüfung ablegen. Die Züchterprüfung wird vom IDRZ Koblenz e.v. abgenommen. Es müssen 3 Vorschläge für den Zwingernamen eingereicht werden, der bevorzugte ist zu unterstreichen. Einen Antrag auf Zwingerschutz können nur Hauptmitglieder stellen, Mindestalter ist 18 Jahre. Bei Erlöschen der Mitgliedschaft erlischt auch der Zwingerschutz des IDRZ Koblenz. 6 Zuchttauglichkeit Die Zuchttiere müssen von einem Richter des IDRZ Koblenz e.v. zuchttauglich geschrieben werden. Erst mit dieser Bescheinigung ist der Hund zur Zucht zugelassen. Zuchttauglichkeiten nur über den IDRZ-Koblenz e.v. Rüden aller Rassen unter 45 cm dürfen frühestens ab dem vollendeten 12. Monat zuchttauglich geschrieben werden. Sofern es die Gesundheit des Rüden zulässt ist ein Höchstalter von 10 Jahren festgelegt. Hündinnen aller Rassen unter 45 cm dürfen frühestens ab der 2. Hitze und einem Mindestalter von 15 Monaten zuchttauglich geschrieben werden. Das Höchstalter für eine Hündin liegt beim vollendeten 8. Lebensjahr. Nur auf Antrag und Gesundheitlichem Attest kann für 1. Jahr eine Verlängerung angefragt werden. diese Genehmigung benötigt die Abstimmung des Vorstandes. Bei allen Rassen unter 45 cm Widerristhöhe ist die Vorlage der PL-Untersuchung, ausgeführt von einem Tierarzt, erforderlich, sowie für die jeweilige Rassebedingen Krankheiten ein Untersuchungsbescheid eines Tierarztes vorgelegt werden. ( Rassebedingte Untersuchungen sind im Anhang der Zuchtordnung zu finden, sie werden für jede neue Rasse erarbeitet). Züchter müssen für Hunde, die neu in den IDRZ Koblenz e.v. hinzukommen und bereits über eine Zuchttauglichkeitsbescheinigung verfügen, den IDRZ Koblenz e.v. eine Kopie der Untersuchungsergebnisse nachreichen, erst dann werden diese ZTP s anerkannt. Hündinnen aller Rassen über 45 cm dürfen frühestens ab der 2. Hitze und einem Mindestalter von 18 Monaten zuchttauglich geschrieben werden. Das Höchstalter für eine Hündin liegt beim vollendeten 8. Lebensjahr. Rüden aller Rassen über 45 cm dürfen frühestens ab dem vollendeten 18. Monat zuchttauglich geschrieben werden. Sofern es die Gesundheit des Rüden zulässt ist ein Höchstalter von 10 Jahren festgelegt
3 Nur auf Antrag und Gesundheitlichem Attest es kann für 1. Jahr eine Verlängerung angefragt werden. diese Genehmigung benötigt die Abstimmung des Vorstandes. Bei allen Rassen über 45 cm Widerristhöhe ist die Vorlage der HD / ED Untersuchung, ausgeführt von unserer Auswertungsstelle erforderlich, sowie für die jeweilige Rassebedingen Krankheiten ein Untersuchungsbescheid eines Tierarztes vorgelegt werden. ( Rassebedingte Untersuchungen sind im Anhang der Zuchtordnung zu finden, sie werden für jede neue Rasse erarbeitet). Züchter müssen für Hunde, die neu in den IDRZ Koblenz e.v. hinzukommen und bereits über eine Zuchttauglichkeitsbescheinigung verfügen, den IDRZ Koblenz e.v. eine Kopie der Untersuchungsergebnisse nachreichen, erst dann werden die diese ZTP s anerkannt.wir erkennen die ZTP s vom IRZV-Thüringen e.v. nicht an. Einstufungen HD / ED und deren Folgen für die Zucht HD A = frei, HD B = Verdacht, HD C = mittlere HD D = schwere HD E = schwere. ED frei ED Grenzfall ED Grad I ED Grad II ED Grad III zur Zucht uneingeschränkt zugelassen nur mit Verpaarung HD - A zur Zucht nicht zugelassen zur Zucht nicht zugelassen zur Zucht nicht zuglassen zur Zucht uneingeschränkt zugelassen nur mit Verpaarung ED frei nur mit Verpaarung ED frei zur Zucht nicht zugelassen zur Zucht nicht zugelassen Die offiziellen Röntgenaufnahmen der Ellenbogengelenke dürfen erst nach Vollendung des ersten Lebensjahres des betreffenden Hundes angefertigt werden. Das Verfahren entspricht dem der HD- Untersuchung und muss von unserer Auswertungsstelle bestätigt werden. Nicht zur Zucht zugelassene Fehler: Taubheit, Blindheit, Spaltenrachen, Gebissfehler etc. alle Fehler, die gemäß Standard zur,, Disqualifikation führen, extrem chronische Schnarchen und/oder Hunde mit starken Luftproblemen bzw. Atemnot körperlich schwache Hunde; Verhaltensgestörte Tiere; Beißer, 7 Belegungen der Zuchthündinnen Nach 2 Würfen muss eine Hitze ausgelassen werden. Es ist auf den Allgemeinzustand der Hündin zu achten. Auf jeden Fall muss die dritte Hitze ausgelassen werden. Nach einem Kaiserschnitt darf die Hündin erst nach vollständiger Genesung und Erholung, frühstens nach 1 Jahr, wieder belegt werden, wenn vor Ablauf der Frist belegt werden soll,ist ein tierärztliches Attest vorzulegen,ob der Tierarzt es befürwortet, bedarf aber der Genehmigung des IDRZ-Koblenz e.v. (Zuchtbuchamt) Nach zwei erfolgten Kaiserschnitten sollte eine Hündin aus der Zucht raus. Die Zuchttauglichkeit wird der Hündin zum Schutz entzogen.
4 8 Meldepflicht Ist dem Züchter erbliche Defekte und Krankheiten in seinem Zwinger bekannt, so ist er verpflichtet dieses unverzüglich dem Zuchtwart / der Zuchtbuchstelle zu melden und diese Hunde aus der Zucht auszuschließen. 9 Deckakt Zuchthündinnen so wie Deckrüdenbesitzer sind verpflichtet, sich davon zu überzeugen, dass die Partner ihrer Tiere zuchttauglich geschrieben sind. Dazu gehört die Kontrolle der Zuchttauglichkeitsbescheinigung in der Ahnentafel, Zuchtpause und bei Rüden und Hündinnen ab 45 cm HD/ED Beurteilung. Bei Zuchthunde unter 45 cm eine Bestätigung Vorlage einer PL- Untersuchung, durch einen Tierarzt. 10 Deckentschädigung Über die Deckentschädigung müssen sich die Eigentümer der Hunde vor dem Deckakt selbst einigen. Es wird eine schriftliche Vereinbarung empfohlen. 11 Wurferstmeldebescheinigung Die Wurferstmeldung muss dem IDRZ Koblenz innerhalb von 4 Tagen nach Geburt per Post oder zugestellt werden. Anzahl der Welpen und Rasse. Kaiserschnittgeburten sind auf dieser zu vermerken. 12 Wurfabnahme Der Wurf wird von einem Zuchtwart abgenommen, die Kosten sind vom Züchter zu tragen. Der Wurfabnahmebericht darf nur von einem Zuchtwart ausgefüllt werden. Sichtbare Mängel bei einem Welpen muss auf diesem Bericht vermerkt werden. Eingetragen werden zuerst die Rüden, dann die Hündinnen. Die Anfangsbuchstaben für die Namen der Welpen verschiedener Würfe folgen alphabetisch aufeinander. Alle Welpen eines Wurfes müssen mit den gleichen Buchstaben beginnen, neue Züchter sollten mit den A anfangen und dann im Alphabet weiter gehen. Hierbei werden nicht die einzelnen Würfe einer Hündin gezählt, sondern die Würfe unter den eingetragenen Zwingernamen. Alle Welpen des Wurfes und die Mutterhündin müssen bei der Wurfabnahme anwesend sein.
5 Der Wurf und Deckschein ist eine Urkunde im juristischen inne, der Züchter und Deckrüdenbesitzer sind dem ZBA für wahrheitsgemäße und richte Angaben, sowie lückenlose Eintragungen verantwortlich. Falsche oder getäuschte oder unterlassene Angaben werden straffrechtlich verfolgt. 13 Chip, Jeder Züchter ist verpflichtet, die Welpen zu kennzeichnen mit einem Chip. Werden die Hunde nicht vom Zuchtwart gekennzeichnet so muss sie bei der Wurfabnahme vorhanden sein. Für jeden Welpen muss ein Tierärztliches Gesundheitszeugnis ausgestellt werden,eine Kopie erhält davon die Zuchtbuchstelle des IDRZ-Koblenz e.v. 14 Abgabe der Welpen Die Abgabe der Jungtiere ist bei Großrassen ab der 9. Lebenswoche und bei Kleinrassen ab der 9. Lebenswoche gestattet. Die Welpen müssen entwurmt sein und die Erstimpfung (Grundimmunisierung) haben. 15 Ahnentafel Das Zuchtbuchamt des IDRZ Koblenz e.v. stellt Ahnentafeln als Abstammungsnachweis aus. Sie sind mit der Zuchtbucheintragung identisch. Die Ahnentafeln werden dem Züchter gegen Nachnahme zugesandt,oder gegen Vorkasse. Die Ahnentafel bleibt Eigentum des IDRZ Koblenz e.v.. Bei Verkauf eines Hundes ist die Ahnentafel dem Käufer auszuhändigen. Jeder Eigentumswechsel muss vermerkt werden. Der Ahnenpass / Ahnentafel bleibt Eigentum des IDRZ Koblenz e.v. und ist nach Ableben des Hundes den ZBA zurück zuschicken. 16 Zuchtbuchamt Im Zuchtbuchamt werden folgende Angaben aufgeführt: Datum des Eintrags, Name des Hundes, Rasse, Wurftag, Geschlecht, Farbe, Haarart, Wurfstärke, Züchter, Zwingerschutz Nr., Chip, errungene Titel. Die Zuchtbucheintragungen müssen drei bis vier Generationen umfassen. Alle Würfe werden ins Zuchtbuch eingetragen unter Angaben der Totgeborenen oder verendeten Welpen, Erbfehler und Erbkrankheiten. Der Zwingerschutz ist im IDRZ numerisch aufgeführt..
6 17 Verstöße Bei Verstöße gegen die Zuchtordnung, tierschutzrechtliche Bestimmungen, Anordnungen und Entscheidungen des Hauptzuchtwartes oder Zuchtwart, kann eine Verwarnung,ein befristetes Zuchtverbot oder ein Ausschlussverfahren beim Vorstand beantragt werden. Mit Leihhündinnen darf nicht gezüchtet werden ist ein Verstoß gegen unsere Zuchtordnung. 18 Besichtigung der Zwingeranlagen Der IDRZ Koblenz e.v. ist berechtigt durch den Hauptzuchtwart und seine Organe, auch bei abgeschlossenen Vereinen und Verbänden die Zwingeranlagen und Haltung der Hunde jeder Zeit zu besichtigen. 19 Rassespezifisches - Biewer Yorkshire dürfen nur mit Biewer Yorkshire oder Spaltern verpaart werden. - Yorkshire Terrier dürfen nicht mit Biewer Yorkshire oder Spaltern verpaart werden - Bei Französische Bulldoggen dürfen Schecke nicht mit Schecke verpaart werden und Merle nicht mit Merle. Weitere spezifische Anforderungen je Rasse werden im Anhang vervollständigt.. 20 Zuchtverfahren a.fremdzucht wird die Verpaarung von nicht miteinander verwandten Hunden genannt. b. Linienzucht ist eine abgeschwächte Verwandtschaftszucht, bei der die Zuchttiere innerhalb der engeren oder weiteren Verwandtschaft sorgfältig nach ihren Körper - und Wesensmerkmalen ausgewählt werden, um eine Zucht auf einen bestimmten Typ zu erreichen. c. Inzucht ist eine Verwandtschaftszucht, bei der ein Ahne mindestens je einmal auf der mütterlichen und auf der väterlichen Seite vertreten ist. Der Verwandtschaftsbegriff wird auf die letzten drei Ahnenreihen beschränkt. Im Sinne der Zuchtordnung werden unter Inzucht Paarungen zwischen Verwandten 2. bis 4. Grades, in gerader oder Seitenlinie (z.b. Onkel-Nichte oder Neffe-Tante oder Großeltern- Enkel etc.) verstanden. Inzucht wird im IDRZ Koblenz e.v. nur in besonderen Fällen genehmigt.
7 d. Inzest-Zucht ist die Paarung zwischen Verwandten 1. Grades, also zwischen Eltern und deren Kindern oder zwischen Geschwistern. Inzest- oder Inzucht sind Zuchtverfahren, die nur dann zu außergewöhnlichen Erfolgen führen können, wenn beide Zuchtpartner nahezu alle erwünschten Merkmale und Eigenschaften reinerbig besitzen. Die Anwendung dieses Verfahrens kann aber auch negative Folgen haben, sofern die Zuchttiere mit rezessiven fehlerhaften Erbanlagen behaftet sind, die dann zum Vorschein kommen können. Aus diesen Gründen ist diese Zuchtform bei der Zucht nicht erwünscht. Nachkommen einer Inzest-Verpaarungen werden im IDRZ Koblenz e.v. nicht genehmigt. e. Zwischenzucht ist die einmalige Zuführung fremder Blutlinien derselben Rasse in eine durch Inzucht gefestigte Linie. f. Auszucht ist die Zuführung von fremden Blutlinien verwandter Rassen in eine bestehende! 21 Sonstiges Das Kupieren ist grundsätzlich verboten Den Aufdruck,,Körzucht,, erhalten die Ahnentafel jener Welpen deren Eltern mindestens 5 mal VI von IDRZ - Koblenz anerkannten Vereinen erhalten haben. Die Haltung und Züchtung von Hunden in Pferdeställen, Kellerräumen, oder ähnlichen Räumen ohne Heizung und / oder Fenster ist verboten. Jedem Mitglied wird auf Anforderung diese Zuchtordnung übergeben. Das Mitglied ist jedoch verpflichtet, sich über spätere Änderungen der Zuchtbestimmungen durch Eigeninitiative zu unterrichten. Die Zuchtordnung gilt für alle angeschlossenen Vereine und Clubs ohne eigenes Zuchtbuch und ist bindend. Verstöße werden geahndet und kann mit Ausschluss aus den Verband oder mit einer Verbandsstrafe in Höhe von 250 belegt werden. Änderungen der Zucht und Eintragungsbestimmungen kann nur mit absoluter Mehrheit zu vertretender Stimmen des Vorstandes des IDRZ Koblenz e.v. beschlossen werden. Das Original der Zuchtordnung kann in der Geschäftsstelle eingesehen werden Bei Streitigkeiten ist der Ehrenrat des IDRZ Koblenz e.v. zu kontaktieren Der Gerichtsstand ist Koblenz -
8 Geänderte Zuchtordnung und genehmigt durch den Vorstand des IDRZ-Koblenz e.v. Neuwied, Der Präsident Helmut Sterzenbach 2.Vorsitzende Christine Runge-Rollke
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