AUGSBURG INNOVATIONSPARK Institute und Projekte

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1 Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG AUGSBURG INNOVATIONSPARK Institute und Projekte

2 KOMMENTAR IMPRESSUM Kompetenzen und Synergien von Wissenschaft und Wirtschaft nutzen! Die IHK Schwaben verfolgt seit nunmehr über 40 Jahren den Weg, Angebote der angewandten Forschung in Bayerisch-Schwaben anzusiedeln. Sie tut dies aus der Erkenntnis heraus, dass zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der bayerisch-schwäbischen Unternehmen Innovationen in den Prozessen und den Produkten unabdingbar sind. Neben der hohen Qualifikation der Mitarbeiter sind es die Innovationen, die den Unterschied und in vielen Teilen unseres Regierungsbezirks auch das Alleinstellungsmerkmal ausmachen. Innovationen sind es auch, die die Produkte aus Bayerisch-Schwaben in Bayern, in Deutschland und auf der ganzen Welt so begehrt machen. Aber auch bei Innovationen gilt der Satz: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit! Neben der hohen Qualifikation der Mitarbeiter sind es die Innovationen, die den Unterschied und das Alleinstellungsmerkmal von Bayerisch-Schwaben ausmachen.«innovationen sind heute kaum noch vollständig aus der eigenen Kompetenz der Unternehmen heraus umzusetzen, dies gilt für den Mittelstand genauso wie für Großkonzerne. In der Regel sind ein belastbares Netzwerk aus einer Vielzahl von Fachleuten und die Anwendung von hoch komplizierten Techniken notwendig. Es ist in unserer Region Schritt für Schritt eine Infrastruktur zum Nutzen der Unternehmen entstanden, die der gesamten Wirtschaft in Bayerisch-Schwaben die Möglichkeit eröffnet, maximal in einer Stunde das Wissen und die Fähigkeiten in angewandter Forschung zu erreichen. Besonders für produzierende Unternehmen wird die Nutzung dieses Angebots den Ausschlag geben, um am Markt erfolgreicher zu agieren und damit die Arbeitsplätze vor Ort zu sichern. Neben den in dieser Veröffentlichung vorgestellten Instituten bestehen weitere Angebote in der angewandten Forschung. Vor allem das Wissen in den drei Hochschulen in Augsburg, Kempten und Neu-Ulm und in der Universität Augsburg ist für die Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Die IHK begleitet den Innovationspark durch eine Vertriebsinitiative und mit Aus- und Weiterbildungsangeboten in den Bereichen Faserverbund und Mechatronik. Die Vertriebsinitiative ist eine Informationskampagne, durch die mittelständische Unternehmen auf die Vorteile der Forschungskompetenz im Innovationspark hingewiesen werden sollen. Die Bildungsangebote hat die IHK in Kooperation mit der HWK in diesem Jahr erstmals in zwei Publikationen zusammengefasst dargestellt. Das vorliegende Magazin ist eine Zusammenfassung von Berichten, die im Jahr 2013 in der Bayerisch-Schwäbische Wirtschaft zur Vorstellung wissenschaftlicher Institute am Augsburg Innovationspark veröffentlicht worden sind und fungiert damit als erste komprimierte Darstellung der Forschungskompetenz. Dr. Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben Impressum Herausgeber Industrie- und Handels kammer Schwaben, Stettenstraße 1+3, Augsburg, Tel.: , Fax: , Verantwortlich für Herausgabe und Inhalt IHK Schwaben: Natascha Zödi-Schmidt, Postanschrift: Augsburg, Redaktion Stephanie Neumeier, Heike Ditzler, Claudia Rall, Ercin Özlü Tel.: , Fax: , Verlag vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg, Kleine Grottenau 1, Augsburg, Tel.: , Fax: , Grafik Juliane Borde, Markus Ableitner Geschäftsführer Andres Santiago, Renate Dempfle Titelbilder Palland, Wyszengrad, Augsburg Druck/Vertrieb ADV Schoder, Augsburger Druck- und Verlagshaus GmbH, Aindlinger Straße 17-19, Augsburg Erscheinungsweise Eine Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben, Januar Dieser Sonderdruck Augsburg Innovationspark versammelt Beiträge, die im Zeitraum von März bis Oktober 2013 in der IHK- Zeitschrift Bayerisch-Schwäbische Wirtschaft erschienen sind. Diese Veröffentlichung kann im Internet unter ihk.de, Dok.-Nr , heruntergeladen werden. Urheberrecht Alle abgedruckten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder ander weitige Ver wen dung sind nur mit vorheriger Genehmigung des Heraus gebers gestattet. Bild: Privat 2 Augsburg Innovationspark

3 KOMMENTAR INHALT Ressourceneffizienz globale Herausforderung und regionale Chance Neue globale Herausforderungen treten auf und setzen die Unternehmen unter Druck. Die Notwendigkeit zur Ressourceneffizienz, d.h. der sparsame Umgang mit Energie und Rohstoffen, kann aber auch eine Chance für neue Wettbewerbsvorteile durch Innovationen sein. Innovationsfördernd ist die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Unternehmen. Der Ort, an dem Unternehmen dies perfekt praktizieren können, ist der Augsburg Innovationspark, der sich zum In Instituten und im Technologiezentrum Augsburg arbeiten Forscher und Unternehmen eng zusammen, um Prozesse und Produkte zu verbessern.«europäischen Zentrum für Ressourceneffizienz entwickelt. In Forschungsinstituten und im Technologiezentrum Augsburg arbeiten Forscher und Unternehmen in den Kompetenzfeldern Faserverbundwerkstoffe, Mechatronik & Automation, IT und Umwelt eng zusammen, um Prozesse und Produkte zu verbessern. Der Augsburg Innovationspark wird von den Gesellschaftern Stadt Augsburg und Landkreis Augsburg mit Kofinanzierung vom Freistaat Bayern getragen und von Gebietskörperschaften, Kammern und Netzwerkeinrichtungen breit unterstützt. So werden bestehende Unternehmen gestärkt und zukunfts sichere hochwertige Arbeitsplätze entstehen. Dr. Kurt Gribl, Oberbürgermeister der Stadt Augsburg Der Augsburg Innovationspark wächst: Erste Institute wie das DLR-Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) und die Projektgruppe FIL des Fraunhofer ICT haben bereits ihre Gebäude bezogen. Der Spatenstich für das Technologiezentrum (TZA) erfolgte im September Inhalt Bilder: Privat, Ulrich Wagner 2 Dr. Andreas Kopton: Kompetenzen und Synergien von Wissenschaft und Wirtschaft nutzen! 3 Dr. Kurt Gribl: Ressourceneffizienz globale Herausforderung und regionale Chance 4 Diese Institute forschen am Material von morgen 6 Ressourceneffizienz in der Praxis: internes Wissen besser nutzen 8 Vernetzung vor Ort: der Augsburg Innovationspark Institute im Fokus 10 Projektgruppe RMV des Fraunhofer IWU 14 bifa Umweltinstitut GmbH 18 Projektgruppe FIL des Fraunhofer ICT 22 DLR-Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) 26 Fraunhofer-Projektgruppe Wirtschaftsinformatik und Kernkompetenzzentrum FIM 30 Round Table: CFK in der Serienproduktion und Spatenstich für das TZA 31 Ansprechpartner IHK-Kompetenzteam Ressourceneffizienz Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben

4 Diese Institute forschen am Material von morgen Die Umweltberater bifa Umweltinstitut GmbH, (mit Sitz in Lechhausen) siehe Seite 14 Im Augsburg Innovationspark kommen Forschungseinrichtungen und Projektgruppen zusammen, damit Unternehmen ihre Ressourcen und ihr Material effizienter einsetzen. Denn im Ausschuss der Betriebe liegt noch viel Einsparungs- und Optimierungspotenzial verborgen. Unsere Übersicht stellt die neuen Institute vor, die am Materialfluss der Zukunft forschen. In der Fraunhofer-Projektgruppe für ressourceneffiziente mechatronische Verarbeitungsmaschinen (RMV) arbeiten Vordenker auf dem Gebiet der Produktionstechnik. Denn die Forscher wollen mit einem ganzheitlichen Blick auf die Ressourcen Energie, Material und Mensch die operativen Prozesse verbessern. Derzeit noch im Glaspalast, zieht das RMV bis Sommer 2016 in den Augsburg Innovationspark. Hier arbeitet bereits die Fraunhofer-Projektgruppe Funktionsintegrierter Leichtbau (FIL) daran, die Faserverbundtechnologie für den Anlagen-, Fahrzeugund Maschinenbau nutzbar zu machen. Beim DLR-Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) stehen ebenfalls die carbonfaserverstärkten Kunststoffe im Fokus. In der Ideenfabrik des ZLP werden Techniken entwickelt, die die automatisierte Herstellung von CFK-Bauteilen für die Luft- und Raumfahrt, den Verkehr und die Energie vorantreiben. Die Umweltberater sitzen im bifa Umweltinstitut, wo ganze Stoffströme und Energieflüsse analysiert werden. Um die Herausforderungen des Ress ourcenumgangs auch öko nomisch zu meistern, bietet die Fraunhofer-Projektgruppe Wirt schaftsinformatik und das Kompetenzzentrum für Finanz- und Informationsmanagement individuelle Lösungen für Unternehmen an. Die Institute bündeln eine ganze Bandbreite von Know-how, damit die Unternehmer ihren optimalen Materialfluss finden. Das IHK-Kompetenzteam Ressourceneffizienz hilft dabei, diese Erkenntnisse in die Betriebe der Region zu tragen (siehe Seite 31). Ercin Özlü Die Finanzspezialisten Fraunhofer-Projektgruppe Wirtschaftsinformatik und Kernkompetenzzentrum FIM, siehe Seite 26 Die Vordenker auf dem Gebiet der Produktionstechnik Projekt gruppe RMV des Fraunhofer IWU, siehe Seite 10 4 Augsburg Innovationspark

5 Die Ideenfabrik rund um die Herstellung von Faserverbundbauteilen DLR-Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP), siehe Seite 22 Die Experten für intelligenten Leichtbau Projektgruppe FIL des Fraunhofer ICT, siehe Seite 18 Bild: Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben

6 RESSOURCENEFFIZIENZ IN DER PRAXIS Internes Wissen besser nutzen Durch das Innovationscoaching über die IHK und das imu-institut hat das Unternehmen Reichmann & Sohn verschiedene Maßnahmen im Unternehmen initiiert, um Material effizienter einzusetzen. Im Fokus dabei: der Mensch und eine offene Kommunikation. Aktuell geht es uns gut, aber ein Unternehmer sollte nicht erst dann etwas verändern, wenn ihm das Wasser bis zum Hals steht, sagt Stefan Reichmann, Geschäftsführer der Reichmann & Sohn GmbH in Weißenhorn. Der Familienbetrieb mit fast hundertjähriger Tradition hat sich im Laufe der Jahre auf die Produktion von Servicemaschinen für Ski und Snowboards, Standard-, Schleif-, Trenn- und Fräsmaschinen sowie Sondermaschinen spezialisiert. Abnehmer der Maschinen sind der Skiservicemarkt, die Gießerei- und die Automobilzulieferindustrie. Mittlerweile arbeiten rund 80 Mitarbeiter für den mittelständischen Betrieb. Wegen der drei Geschäftsbereiche haben wir verschiedene Märkte zu bedienen, unterschiedliche Kun- den und einen jeweils anderen Vertrieb. Aufgrund der unterschiedlichen Maschinentypen sind vielfältige Produktionsabläufe nötig. Die Komplexität besteht im Grunde darin, alles auf eine Fertigung einzustellen, erklärt Reichmann. Um die drei Geschäftsbereiche zu harmonisieren und Transparenz im System zu schaffen, hatte er sich dazu entschlossen, die Material- und Informationsflüsse im Betrieb näher zu beleuchten. Wir haben unsere Material- und Informationsflüsse optimiert. Dadurch konnten wir verschiedenste Erfolge in der internen Organisation verbuchen und somit unsere Effizienz bei den Abläufen deutlich steigern.«stefan Reichmann, Geschäftsführer Reichmann & Sohn GmbH, Weißenhorn Kostenlose Potenzialanalyse Hier kam bereits vor Monaten die IHK mit ins Spiel: Anhand eines Fragenkatalogs wurde in einem ersten Schritt die Ist-Situation des Unternehmens hinsichtlich der Materialeffizienz analysiert. Dabei werden bereits die Knackpunkte erkannt, ein Bedarf aufgedeckt und mögliche Potenziale beziffert. Danach entscheidet der Unternehmer selbst, inwieweit er weitere Beratung in Anspruch nimmt, erläutert Stephan Schwalm vom IHK-Kompetenzteam Ressourceneffizienz (siehe Seite 5 und 31), der die Region Westschwaben betreut. Ein erster Ressourcencheck vor Ort ist für IHK-Mitgliedsbetriebe kostenlos. Falls eine weitergehende Analyse gewünscht wird, vermitteln wir über unseren Pool einen von Die Reichmann & Sohn GmbH in Weißenhorn beschäftigt rund 80 Mitarbeiter. 6 Augsburg Innovationspark

7 Bilder: Neumeier Stefan Reichmann, Geschäftsführer der Reichmann & Sohn GmbH (Mitte), Dr. Stefan Enzler, Geschäftsführer der imu augsburg GmbH Co. KG (links), und Stephan Schwalm, IHK Schwaben, freuen sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit in Sachen Materialeffizienz. der Deutschen Materialeffizienzagentur (demea) authorisierten Berater oder vereinbaren einen gemeinsamen Termin vor Ort, so Schwalm. Wir sind dafür da, die Unternehmen in der Region besser auf die Zukunft einzustellen. Deshalb gehen wir in die Unternehmen und sensibilisieren sie für die Themen Ressourcenund Materialeffizienz. Die verschiedenen Förderprogramme sind dabei der Türöffner, aber definitiv nicht das Entscheidende. Es hängt immer vom Unternehmen ab, wie viel Veränderung letztendlich möglich ist, sagt der IHK-Experte. Gegenseitiger Austausch ist elementar Im Zuge des Generationswechsels und der Firmenübergabe im Herbst 2012 hat Reichmann das Projekt MFO (Materialfluss Optimierung) forciert. Wer heute in Deutschland produziert, sollte immer wieder auf die Flüsse schauen, sich die Vorteile des Standorts vor Augen halten und zudem die Art und Weise im Blick haben, wie man miteinander arbeitet. So lassen sich Probleme besser lösen, sagt der junge Firmenchef. Für die Unternehmenskultur sei wichtig, dass ein ständiger gegenseitiger Austausch zwischen den Abteilungen stattfinde, bestimmte Dinge thematisiert würden und Kritik auch angenommen würde. Das Unternehmen muss das intern vorhandene Wissen besser nutzen. Das ist ein entscheidender Faktor für die Zukunft, so Reichmann. Wandel von innen heraus Dr. Stefan Enzler, Geschäftsführer der imu augsburg GmbH & Co. KG, begleitet diesen Veränderungsprozess. Es kommt darauf an, nicht Expertenwissen überzustülpen, sondern bei den Mitarbeitern für Verständnis zu werben. Und es sei wichtig, eine Zeitschiene aufzustellen, um festzulegen, wann sich was optimieren lässt. Ich gebe den Impuls von außen und pflanze neue Ideen ins Unternehmen ein. Vieles entfaltet sich erst nach und nach von innen heraus und trägt über Jahre hinweg Früchte, sagt der Innovationscoach, der mit seinem Institut Unternehmen in Richtung Komplexität und Vernetzung lenkt, Entwicklungshemmnisse aufdeckt und versucht, Entwicklungsblockaden zu lösen. Die Zusammenarbeit läuft dann erfolgreich, wenn sich die Mitarbeiter in das Projekt einbezogen fühlen, Verantwortung übernehmen und sich weiterentwickeln können, sagt Enzler. Alle Mitarbeiter ins Boot holen Klar tauchen auch Ängste bei den Mitarbeitern auf, wenn plötzlich ein externer Berater im Haus ist. Manche fürchten gleich um ihren Arbeitsplatz, sagt Reichmann. Daher ist es von Anfang an wichtig, alle Mitarbeiter mit ins Boot zu holen und in die Prozesse einzubinden. Niemand soll sich dabei ausgeschlossen fühlen. Seit das Projekt MFO laufe, plane man vorausschauender, so werde beispielsweise das Lager effektiver genutzt. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass nachhaltige Veränderung Zeit braucht, so der Geschäftsführer. Maschinen zu fertigen, ist kein Alleinstellungsmerkmal. Das Wichtigste ist, wie die Menschen miteinander arbeiten und dass sich die Spezialisten im Unternehmen austauschen, wie sie das Endprodukt noch besser machen können, betont Reichmann. Genau das bringe den Wettbewerbsvorteil. Die Herausforderung eines heutigen Unternehmens ist, durch eine moderne und offene Kommunikation ein besseres Miteinander zu fördern, sagt Reichmann. Geschätzte Einsparpotenziale Stephanie Neumeier Die bei der Firma Reichmann durchgeführten Maßnahmen erbrachten insgesamt folgende geschätzte Einsparpotenziale in der Gesamtkostenbetrachtung pro Jahr: Einführung von Stücklisten ca Euro, systematisches Änderungsmanagement ca Euro, rollierende Kapazitätsplanung in Verbindung mit einer systematischen Fertigungs- und Montagesteuerung ca Euro, Neuorganisation der Lagerung inklusive der Kennzeichnung von Lager und Material ca Euro, Neuorganisation der Lackierung ca Euro. Dies ergibt insgesamt geschätzte Euro. Maßnahmen zur Materialeffizienz Entwicklung neuer Material- und Informationsflüsse von der Kundenanfrage über Konstruktion bis hin zur materialeffizienten Realisierung in der Produktion Klärung von Auswirkungen der Konstruktion auf den Materialeinsatz Klärung der Schnittstellen zwischen Vertrieb, Marketing, Konstruktion, Montage und Geschäftsleitung Ansatzpunkte für zukünftige Produktentwicklungen auf der Basis eines modulartigen Baukastensystems zur Reduzierung von Materialverlusten durch effizientere Vorproduktion bzw. -montage und höhere Stückzahlen Teamentwicklung und Konfliktbewältigung zur Öffnung neuer Wege für Zusammenarbeit, Veränderungen und Effizienzsteigerungen Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben

8 THEMA AUGSBURG INNOVATIONSPARK Vernetzung vor Ort Kleine und mittlere Unternehmen können durch den Augsburg Innovationspark ein Netzwerk der angewandten Wissenschaften für die Entwicklung von ressourcen effizienten Produkten nutzen. Das Know-how, aus Rohstoffen Mehrwert entstehen zu lassen, macht uns zu einer der führenden Wirtschaftsnationen der Welt. Auch die bayerische Wirtschaft ist im europäischen sowie internationalen Vergleich sehr leistungsfähig ohne ausreichende Versorgung mit Rohstoffen wäre das undenkbar. Die Kosten für diese Rohstoffe und für Halbfertigprodukte beeinflussen entscheidend die Herstellungskosten und damit die Wettbewerbsfähigkeit der produzierenden Unternehmen. Die meisten Rohstoffe müssen importiert werden: Somit bestimmen Preis und Entwicklung an den internationalen Rohstoffmärkten die Attraktivität eines Standorts für die produzierende Wirtschaft und beeinflussen unmittelbar die Zahl der Industriearbeitsplätze. Trotz der hohen Volatilität des Preises wird die Rohstoffnachfrage von Volkswirtschaften wie Indien oder China tendenziell weiter steigen und damit auch die Preise weiter in die Höhe treiben. Abhängigkeit von Rohstoffen Trotz des steigenden Rohstoffbedarfs sowie international langfristig steigender Rohstoffpreise ist das Ziel, die Industriearbeitsplätze am Standort Bayern und in Bayerisch-Schwaben zu erhalten. Daher ist wichtig, die Rohstoffe effizienter zu nutzen und deren Rückführung in den Produktionskreislauf intensiver zu betreiben. Für Bayerisch-Schwaben als einer der bedeutendsten und innovativsten Produktionsstandorte in Deutschland ist die Abhängigkeit von Rohstoffen besonders ausgeprägt. Ressourcenintensive Branchen wie Maschinenbau, Chemie, Elektrotechnik/Mechatronik oder Luft- und Raumfahrt ergänzen sich mit Industrie- und Handwerksunternehmen aus der Stahl- und Gussbranche oder der Faserverbundindustrie. Derzeit ist der Materialbereich mit durchschnittlich 45 % der größte Kostenfaktor in produzierenden Unternehmen. Ziel ist, durch einen intelligenten Umgang mit Materialien die Materialkosten zu minimieren und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu Der Augsburg Innovationspark nimmt sichtbar Gestalt an. Erste Institutsgebäude sind bereits in der Fertigstellung (Bild: März 2013). Bilder: Plössel, Privat 8 Augsburg Innovationspark

9 erhöhen. Ressourcenmanagement und Ressourceneffizienz sind damit Mega trends der Zukunft für die produzierende Wirtschaft in Bayern und Bayerisch-Schwaben. Enge Vernetzung von Forschung und Produktion Dank der Initiative der IHK Schwaben hat der Freistaat in der Vergangenheit zahlreiche Maßnahmen zur engen Vernetzung von Forschung und Produktion im Dienste der Ressourceneffizienz in Augsburg gefördert. In Bayerisch-Schwaben sind die Impulse der Staatsregierung beispielhaft aufgenommen und umgesetzt worden. Eigenständige Ins titute wie das bifa Umweltinstitut, das Institut für Management und Umweltforschung (imu) oder auch das Kompetenzzentrum Umwelt (KUMAS e.v.) haben sich am Markt etabliert. Das Umweltcluster Bayern, von den bay erischen Industrie- und Handelskammern getragen und vom Freistaat finanziell unterstützt, gibt der bayerischen Umwelttechnologie von Augs burg aus ein weltweit beachtetes Profil. Das Wissenschaftszentrum Umwelt der Universität Augsburg ist international anerkannt. Das Anwenderzentrum für Material- und Umweltforschung (AMU) an der Universität Augsburg verbindet die Erkenntnisse aus der physikalischen und chemischen Grundlagenforschung mit angewandter Forschung in idealer Weise. Das Institute for Software & Systems Engineering (ISSE) der Universität Augsburg trägt entscheidend zu weiteren evolutionären Schritten in der Automatisierung und Robotik bei. Das Landesamt für Umwelt (LfU) hat seine analytischen Kompetenzen weiter ausgebaut. Das Institut für Werkzeugbau und Betriebswissenschaften (iwb) und das Forschungszentrum für Zahnrad und Getriebebau (FZG) der Technischen Universität München betreiben seit vielen Jahren erfolgreich Außenstellen in Augsburg und steigern mit ihrer angewandten Forschung die Produktivität bayerischschwäbischer Unternehmen. Vorhandene Stärken stärken Durch den ca. 70 ha großen Augsburg Innovationspark, angesiedelt in der unmittelbaren Nachbarschaft zur Universität Augsburg und der Messe Augsburg und vierspurig an die Bundesautobahnen A8 und A96 über die B17 angeschlossen, nimmt die Region nun mit der finanziellen Unterstützung der Staatsregierung die Idee der Cluster-Initiative des Freistaates auf, vorhandene Stärken weiter auszubauen. In den kommenden zwei Jahren werden ressourceneffizienzorientierte Angebote im Bereich der Forschung und Lehre, repräsentiert durch die Lehrstühle und Institute der drei schwäbischen Hochschulen und der Universität Augsburg, im Institut für Materials Resource Management (MRM) unter der Leitung der Universität Augsburg auf dem Augsburg Innovationspark in einem gemeinsamen Gebäude zusammengeführt. Ressourceneffizienz im Fokus Darüber hinaus haben sich in den vergangenen drei Jahren dort drei Fraunhofer-Projektgruppen angesiedelt, die alle ihre Arbeit von der Wirtschaftsinformatik über den funktionsorientierten Leichtbau bis hin zur Entwicklung von ressourceneffizienten mechatronischen Verarbeitungsmaschinen auf die Ressourceneffizienz ausgerichtet haben. Speziell für die Luft- und Raumfahrtindustrie hat sich das Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) angesiedelt, um Wege auf - zuzeigen, wie diese wichtige und innovationstreibende Hightechbranche noch ressourceneffizienter produzieren kann. Allein durch die gezielte Ausrichtung verschiedener Institute und Einrichtungen der angewandten Forschung entstehen lösungsorientierte Synergieeffekte im Bereich der Ressourceneffizienz. Dieses dichte Netzwerk befindet sich in enger räumlicher Nähe und genügt europäischen Ansprüchen nicht nur heute, sondern auch in der Zukunft. Standort mit europäischer Ausstrahlung Das Netzwerk wird durch ein vom Freistaat gefördertes Technologiezentrum (TZA) ergänzt, das vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen zur Verfügung stehen soll: Sie sollen die räumliche Nähe zu diesem einmaligen Netzwerk der angewandten Wissenschaften auf höchstem Niveau für die Entwicklung von ressourceneffizienteren Produkten nutzen. Diese Entwicklung macht Bayerisch-Schwaben und den Verdichtungsraum Augsburg zu einem Standort mit europäischer Ausstrahlung. Damit haben Wissenschaft, Wirtschaft und Staatsregierung die Grundlagen dafür gelegt, dass die produzierende Wirtschaft Bayerns und Bayerisch-Schwabens auf die Herausforderungen der immer knapper werdenden Rohstoffe nicht nur reagieren, sondern durch innovative Lösungen auch agieren kann. Gemeinsam werden wir uns dauerhafte Wettbewerbsvorteile erarbeiten und Arbeitsplätze vor Ort sichern und ausbauen. Thomas Kreuzer, Staatsminister und Leiter der Bayerischen Staatskanzlei bis Oktober 2013, jetzt CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben

10 Die Vordenker auf dem Gebiet der Produktionstechnik Bild: Palland 10 Augsburg Innovationspark

11 Projektgruppe RMV des Fraunhofer IWU Auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen die Projektgruppe für Ressourceneffiziente mechatronische Verarbeitungsmaschinen (RMV) des Fraunhofer Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformungstechnik (IWU) vor. Momentan noch im Glaspalast und im benachbarten martini-park beheimatet, wird die Projektgruppe bis Sommer 2016 in eigene Räumlichkeiten im Augsburg Innovationspark umziehen. Fortsetzung auf Seite 12 Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben

12 THEMA Lernfabrik für Energieproduktivität (LEP): Mitarbeiter werden darin geschult, wie sich die Ressource Energie effizienter im Unternehmen einsetzen lässt. PROJEKTGRUPPE RMV DES FRAUNHOFER IWU Ideen für eine zukunftsfähige Produktion Die Fraunhofer IWU Projektgruppe Ressourceneffiziente mechatronische Verarbeitungsmaschinen (RMV) befasst sich am Standort Augsburg mit anwendungsorientierter Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der Produktionstechnik. Schwerpunkte sind effiziente interdisziplinäre Entwicklungsmethoden und der ressourceneffiziente Einsatz und Betrieb von Maschinen. Die Projektgruppe Ressourceneffiziente mechatronische Verarbeitungsmaschinen (RMV) des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) wurde 2009 ins Leben gerufen. Von Anfang an war sie eng mit dem iwb Anwenderzentrum Fakten der Projektgruppe RMV Augsburg der Transferstelle des iwb (Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften) der Technischen Universität München (TUM) verknüpft, das bereits seit 1994 in der Fuggerstadt ansässig ist. Die Projektgruppe RMV wie auch das iwb betreiben anwendungsnahe Gründung: 2009, in Kooperation mit dem iwb Anwenderzentrum Augsburg Schwerpunkte: anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der Produktionstechnik (vor allem im Bereich Fertigungs- und Verfahrenstechnik sowie Mechatronik) Mitarbeiterzahl: aktuell 39, Ausbauziel: 80 bis 100 Ziel bis 2017: Aufbau eines eigenständigen Instituts mit Sitz im Augsburg Innovationspark Kontakt: Lena Sophie Frank, Beim Glaspalast 5, Augsburg, Tel.: , Forschung und Technologietransfer, indem sie produktions- und verfahrenstechnisches Wissen erarbeiten, innovative Technologien fördern und das Wissen an Industrieunternehmen weitergeben. Ganzheitliche Betrachtung der verschiedenen Ressourcen Die ganzheitliche Betrachtung der Ressourcen Energie, Material und Mensch stellt eine nachhaltige Effizienzoptimierung sicher. Bis 2017 wollen wir ein eigenständiges Fraunhofer- Institut im Bereich Produktionstechnik am Standort Augsburg aufbauen, erläutert Projektgruppenleiter Prof. Dr.-Ing. Gunther Reinhart. Momentan ist die Projektgruppe RMV noch im Glaspalast und im benachbarten martini-park beheimatet. Im Zuge der Entwicklung hin zu Bilder: RMV 12 Augsburg Innovationspark

13 einem eigenständigen Institut wird ein eigenes Gebäude im Augsburg Innovationspark errichtet, das im Sommer 2016 bezogen werden soll. Der Bauplatz in der Nähe der Universität Augsburg ist ausgesucht, die Bauplanungen starten in Kürze. Stetig gewachsen Als die Projektgruppe vor vier Jahren angefangen hat, waren es nur drei Mitarbeiter, aktuell sind es 39. Weitere 40 bis 60 Mitarbeiter sollen bis 2016 dazukommen. Im neuen Gebäude im Innova tionspark wird unter anderem ei ne Demonstrations-, Lehr- und For schungsfabrik im Rahmen des Pro jekts Green Factory Bavaria errichtet. Forschungsschwerpunkte Das wichtigste Kriterium für die Forschungs- und Entwicklungsarbeit der Projektgruppe RMV ist, Ressourcen effizienter einzusetzen. Das heißt, der Einsatz der Ressourcen Energie, Material und Mensch soll reduziert bzw. flexibel gestaltet werden, indem folgende Themen in den Fokus rücken: ressourceneffiziente Prozesskettengestaltung funktionsintegrierte mechatronische Komponenten mechatronische Systemintegration in Verarbeitungsmaschinen Prof. Dr.-Ing. Gunther Reinhart : Maschinenbaustudium an der TUM (Schwerpunkt Konstruktion und Entwicklung) 1987: Promotion am iwb der TUM : BMW AG (Entwicklung von Füge- und Hand habungstechnologien, dann verantwortlich für die Münchner Karossen- Lackiererei) 1993: Berufung an den Lehrstuhl für Betriebswissenschaften und Montagetechnik an der TUM und in die Leitung des iwb : Vorstand für Technik und Markt bei der IWKA Aktiengesellschaft, Karlsruhe (unter anderem globale Erschließung neuer Märkte und Einrichtung eines internen Audits) 2007: wieder an der TUM und Leitung des Instituts mit rund 100 Mitarbeitern in Garching und Augsburg (zusammen mit Prof. Dr.-Ing. Michael F. Zäh) sowie Vorstandsvorsitzender des Bayerischen Cluster für Mechatronik und Automation e.v. 2009: Leiter der Projektgruppe RMV des Fraunhofer IWU in Augsburg In diesem Zusammenhang werden folgende Lösungsansätze betrachtet: innovative Lösungen für Prozesse, Komponenten, Baugruppen, Anlagen und Betriebsorganisation Ansätze zur Planung, Bewertung und Steuerung der Produktion Die Arbeit der Projektgruppe RMV richtet sich damit grundsätzlich an alle Industrieunternehmen im produzierenden Gewerbe, hauptsächlich aus den Bereichen Maschinenbau und Verarbeitungstechnik. Als kompetenter Partner stehen wir Unternehmen zur Verfügung, wenn es darum geht, Prozesse und Produktionsabläufe zu optimieren. Dabei konzentrieren wir uns auf verschiedene Ebenen Die Zusammenarbeit mit der Projektgruppe RMV ist für uns als Maschinenbauunternehmen essenziell, um neueste Erkenntnisse in die Produktentwicklung einfließen zu lassen. Dies zeigt auch die Kooperation im Projekt CyProS: Ziel ist hier, die Flexibilität und Produktivität der Fabrik mittels einer ganzheitlichen intelligenten Vernetzung zu steigern. Dadurch können wir dem Kunden innovative Produkte anbieten und erhalten somit einen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb.«Michael Ott, Leiter Werk Dillingen der Röhm GmbH der Unternehmensorganisation, betont Reinhart. Unter Berücksichtigung der Ressourcen Energie, Material und Mensch analysieren und verbessern wir sowohl einzelne Prozesse genauso wie auch komplexe Anlagen oder ganze Organisationen. Die Projektgruppe bearbeitet gleichermaßen Industrie- wie auch Forschungsprojekte. Bis heute hat sie mit zahlreichen Industrieunternehmen zusammengearbeitet, worunter vor allem auch kleine und mittel ständische Betriebe aus der Region waren. Beispiele hierfür: Renk AG, manroland web systems GmbH, Kuka Roboter GmbH, Premium Aerotec GmbH, Liebherr GmbH, SGL Group, Röhm GmbH, IBS AG, voxeljet technology GmbH, GMA Group und MRK-Systeme GmbH. Daneben lassen sich beispielhaft vier Forschungsprojekte nennen, die bis mindes tens 2016 laufen werden: FOREnergy: FORFood: CyProS: Green Factory Bavaria Vielfältige Vernetzung Die Projektgruppe ist gut in der Region und weit darüber hinaus vernetzt. Dafür sorgen die IHK Schwaben, HWK Schwaben, der Cluster Mechatronik und Automation, TEA (Transfer einrichtungen Augsburg) und der Carbon Composites e.v. Daneben wird mit vielen Forschungseinrichtungen (unter anderem Universität Augsburg, TU München, Hochschule Augs burg, Kempten, Ingolstadt und München, bifa Umweltinstitut Augsburg, DLR, und Projektgruppe FIL des Fraunhofer ICT) zusammengearbeitet. Stephanie Neumeier Konkrete Forschungsgruppen Um optimale Lösungskonzepte für Ihre Problemstellungen zu bieten, verfügen wir über ein umfassendes ingenieurwissenschaftliches Knowhow in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Biotechnologie. Funktionsintegrierter Leichtbau Industrielle Biotechnologie Intelligente Reinigung Anlagensimulation und Steuerungsentwicklung Planung und Bewertung von Ressourceneffizienz Ressourceneffiziente Gestaltung und Betrieb Intelligente Auftragsabwicklung Ressourceneffiziente Wertschöpfungsnetzwerke Flexible Verarbeitungsmaschinen Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie unter Dok.-Nr , sowie unter

14 14 Augsburg Innovationspark Bild: Palland

15 Die Umweltberater bifa Umweltinstitut GmbH Seit über 20 Jahren bietet die bifa Umweltinstitut GmbH Entwicklungs-, Engineeringund Beratungsdienstleis tungen rund um den technischen Umweltschutz. Der Fokus liegt auf der anwendungsbezogenen, problemorientierten Forschung, bei der Stoffströme und Energieflüsse analysiert und bewertet sowie verfahrenstechnische Prozesse und betriebliche Umweltschutzkonzepte entwickelt werden. Fortsetzung auf Seite 16 Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben

16 THEMA BIFA UMWELTINSTITUT GMBH Der innovative Umweltberater In verschiedenen Projekten durchleuchtet das Institut die Her stellungs- und Entsorgungswege von Unternehmen, um geeignete Einsparungs- bzw. Optimierungsmaßnahmen aufzuzeigen. Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rommel : Studium der Ver fahrenstechnik an der TU München 1989: Promotion in Umweltverfahrenstechnik : Lehraufträge an der TU München, Uni Augsburg und Hochschule Augsburg Seit 2000: Professor für Umwelttechnik an der Hochschule Augsburg (Fachbereich Maschinenbau) Seit 2004: Geschäftsführer der bifa Umweltinstitut GmbH Vom Bayerischen Staat, der IHK Schwaben und der Stadt Augs burg wurde das Bayerische Institut für Abfallforschung GmbH (bifa) im Juni 1991 ins Leben gerufen. Als anwendungsorientierte wissenschaftliche Einrichtung entwickelte das bifa zunächst neue Verfahren zur Abfallvermeidung, -verringerung und -verwertung für Unternehmen sowie für kommunale Entsorgungsbetriebe. Fünf Jahre später wurde das Hauptgebäude im Herzen der Augsburger Umweltmeile im Lechhauser Industriegebiet bezogen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich in Bayern eine leistungsfähige Abfallwirtschaft und es rückten neue Aufgabenfelder in den Fokus der Umweltwirtschaft: Ressourceneffizienz ist ein wichtiges Zukunftsthema! Das bifa Umweltinstitut liefert praxisnahe Lösungen für Kunden sämtlicher Branchen. Dabei ist technologische Innovation einer der Schlüssel zum Erfolg! Seit 2011 sind wir Mitglied im Netzwerk Recycling Technologies Bayern. Wir schätzen am bifa das gebündelte technische Know-how, Innovationsbereitschaft und Praxisverständnis.«Roland Ruf, Geschäftsführer der Ruf GmbH, Zaisertshofen Da der vorsorgende Umweltschutz immer mehr an Bedeutung gewann, setzte sich die Bayerische Staatsregierung im Rahmen der Hightech-Offensive dafür ein, die Aufgabenfelder des bifa um die Umweltbiotechnologie, den Umwelttechnologietransfer sowie den produkt- und produktionsintegrierten Umweltschutz zu erweitern. Dies erforderte aber eine noch stärkere Zusammenarbeit der unterschiedlichen naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen am bifa derzeit sind es 40 Mitarbeiter, betont Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rommel, Geschäftsführer der bifa Umweltinstitut GmbH. Thema Ressourcen im Mittelpunkt In verschiedenen Projekten durchleuchtet das bifa die Herstellungsund Entsorgungswege, um Unternehmen geeignete Einsparungsbzw. Optimierungsmaßnahmen aufzuzeigen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern spart mittelfristig viel Geld. Damit richtet sich unser Angebot an alle produzierenden Gewerbe und an alle Unternehmen, die im großen Maße stoffliche Energie einsetzen und verbrauchen, erklärt Rommel. In den vergangenen 20 Jahren wurden am bifa rund 900 Projekte durchgeführt; zum Kundenkreis zählen 165 Unternehmen. Mit dem Wandel der Themenfelder wurde das Institut 2001 in Bayerisches Institut für Angewandte Umweltforschung und -technik GmbH und 2007 in bifa Umweltinstitut GmbH umbenannt damit einher ging auch eine Neustrukturierung und das Institut wurde noch stärker als zuvor auf den Bedarf von Wirtschaft und Kommunen ausgerichtet. Heute liegt der Fokus hierbei sehr stark auf der anwendungsbezogenen, problemorientierten Forschung, bei der Stoffströme und Energieflüsse analysiert und bewertet sowie verfahrenstechnische Prozesse und betriebliche Umweltschutzkonzepte entwickelt werden. Das Spektrum erstreckt sich von der zielgruppengerecht dargestellten Ökoeffizienzanalyse über das Managen von Netzwerken bis hin zur schlüsselfertigen Lieferung kompletter Anlagen und zur Strategie- und Politikberatung, erläutert der Institutsleiter. Das bifa fertigt auch fachliche Gutachten im Rahmen von immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren. Wegweisendes Projekt MAI recycling Ein wichtiges Projekt für das bifa ist MAI recycling, das im Rahmen des Spitzencluster MAI Carbon ausgerufen wurde. Hier steht die Entwicklung einer durchgehenden CFK-Recycling-Prozesskette im Fokus, um wiederaufbereitete Carbonfasern von hoher Qualität zu erhalten, die für die Weiterverwendung in unterschiedlichen Produkten geeignet sind. An diesem Ziel arbeitet eine Projektgruppe, die aus den beiden Forschungspartnern bifa Umweltinstitut GmbH und dem Fraunhofer Institut für Bauphysik (Valley) sowie sechs Industriepartnern besteht: den beiden Fahrzeugherstellern Audi AG und BMW Group, dem Spezialpa- Bilder: bifa Umweltinstitut GmbH 16 Augsburg Innovationspark

17 Im Technikum des bifa Umweltinstituts können verschiedene Versuche durchgeführt werden: Hier optimieren Mitarbeiter des bifa die Einstellung einer Separationsanlage für Kunststoffe dadurch können höhere Reinheitsgrade erreicht werden. Kernkompetenzen des bifa System- und Prozessanalyse Nachhaltige Abfallwirtschaft Software- und Datenbankentwicklung Integrierter betrieblicher Umweltschutz Mikrobiologische Technologien und Testverfahren Verfahrenstechnik, Maschinen- und Apparatebau Prozesstechnik und chemische Analytik Entwicklung hochwertiger, stofflicher Recyclingtechnologien Optimierung von Produkt- und Prozessketten Fakten der bifa Umweltinstitut GmbH Gründung: 1991 Schwerpunkte: Entwicklungs-, Engineering- und Beratungsdienstleistungen rund um den technischen Umweltschutz; anwendungsbezogene, problemorientierte Forschung: Analyse und Bewertung von Stoffströmen und Energieflüssen und Entwicklung von verfahrenstechnischen Prozessen und betrieblichen Umweltschutzkonzepten Mitarbeiterzahl: 40, aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen Gesamtbudget 2011: mehr als 1 Mio. Euro Gesellschafter: Bayerischer Staat (75 %), IHK Schwaben (12,5 %) und Stadt Augsburg (12,5 %) Kontakt: bifa Umweltinstitut GmbH, Am Mittleren Moos 46, Augsburg, Tel.: , marketing@bifa.de pierhersteller Neenah Gessner GmbH (Bruckmühl), der SGL Carbon GmbH (Spezialchemie, Meitingen), der Siemens AG (Elektrotechnik, Energieund Medizintechnik, Erlangen) und dem Anlagenhersteller Voith Composites GmbH & Co. KG (Garching). Ziel des dreijährigen Projekts ist, ein praktikables Recyclingsystem zu entwickeln, das die wirtschaftliche Wiederverwertung von CFK-Materialien erlaubt und damit die Ressourceneffizienz in vielen Wirtschaftsbranchen erhöht, so Rommel. Außerdem managt das bifa den Zusammenschluss von Recyclingtechnologieherstellern das Netzwerk Recycling Technologies Bayern: Hier sind 14 kleine und mittelständische Unternehmen in Projekten eng miteinander vernetzt und blicken auch bei Themen wie Marketing oder Mitarbeitergewinnung über den Tellerrand hinaus. Namhafte Kooperationspartner mit im Boot Zudem arbeitet das bifa mit vielen namhaften Einrichtungen zusammen (Universität Augsburg, Hochschule Augsburg, Fraunhofer Institut, DLR, Helmholtz Zentrum München, Technische Universität München, Ludwig-Maximilians- Universität München oder Georg- Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg). In der Region Schwaben, aber auch darüber hinaus ist bifa in zahlreichen Netzwerken vertreten: bei KUMAS e.v., im Umweltclus ter Bayern e.v. und im Beirat des Augsburger Innovationsparks. Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben Stephanie Neumeier Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie unter Dok.-Nr , sowie unter

18 18 Augsburg Innovationspark Bild: Palland

19 Die Experten für intelligenten Leichtbau Projektgruppe FIL des Fraunhofer ICT Die Projektgruppe Funktionsintegrierter Leichtbau (FIL) des Fraunhofer Instituts für Chemische Technologie (ICT) betreibt anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der intelligenten Leichtbauweisen und automatisierten Fertigungsverfahren. Die rund 40 Mitarbeiter, die sich mit komplexen Frage stellungen rund um die Faserverbundtechnologie beschäftigen, konnten im Mai 2013 das eigene Institutsgebäude im Augsburg Innovationspark beziehen. Fortsetzung auf Seite 20 Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben

20 THEMA Fraunhofer-Projektgruppe FIL des ICT Material leichter machen Die Fraunhofer-Projektgruppe FIL des Fraunhofer Instituts für Che mi sche Technologie (ICT) will auf dem Gebiet der intelligenten Leichtbauweisen und automatisierten Fertigungsverfahren dafür sorgen, dass man kosten- und energieeffiziente Hochleistungsfaserverbundstrukturen für den Anlagen-, Fahrzeug- und Maschinenbau produzieren kann. Prof. Dr.-Ing. Klaus Drechsler Mai 2013 ein denkwürdiger Monat für die Fraunhofer- Projektgruppe Funktionsintegrierter Leichtbau (FIL) des Fraunhofer Instituts für Chemische Technologie (ICT): Die eigenen Institutsgebäude im Augsburg Innovationspark südlich der Universität wurden bezogen. Wir haben diesem Tag entgegengefiebert, da unsere Mitarbeiter vorher an drei Standorten in der Stadt verteilt waren, unterstreicht Prof. Dr.-Ing. Klaus Drechsler, Projektleiter des FIL, die Bedeutung der neuen Räumlichkeiten im Augs burg Innovationspark. Hier ist auch ein zweiter Bauabschnitt geplant. Ins Leben gerufen wurde die Projektgruppe bereits Anfang 2009, im März : Mitarbeiter und Leiter (unter anderem bei MBB, Daimler-Chrysler-Forschung und am Institut für Flugzeugbau der Universität Stuttgart), seit ca. 15 Jahren Forschung am Einsatz Mit unserem Knowhow und unserer der Flechttechnologie als Preformingmethode weltweit einmaligen Ausstattung sind 1996 bis 2002: Vorsitzender des wir Ihr Partner bei SAMPE (Society for the Advancement of Materials and Process kostengünstigen der Entwicklung von Leichtbaustrukturen. Engineering) Deutschland e.v bis 2005: Präsident der SAMPE Europe 2007: Gründungsvorstand des Carbon Composite e.v. Seit 2009: Leiter der Projektgruppe FIL Seit 2009: Leiter des Lehrstuhls für Carbon Composites an der TU München Als mittelständischer Maschinenbauer profitieren wir von der räumlichen Nähe mit der Projektgruppe FIL des ICT, da wir dadurch technologisches Optimierungspotenzial an unseren Maschinen schneller aufdecken können und auch aus ers ter Hand erfahren, wohin die Entwicklung der Faserverbundtechnologie geht.«niko Naumann, Coriolis Composites GmbH, Augsburg war sie dann zunächst im Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU) untergebracht. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zum Institut war die Einrichtung eines Composite Labors im AMU mit einer Fiber-Placement-Anlage von Coriolis Composites zur automatisierten Fertigung von Faserverbundstrukturen. Damit schnellte auch die Mitarbeiterzahl nach oben: Heute beschäftigen sich ca. 40 Mitarbeiter mit komplexen Fragestellungen rund um Faserverbundtechnologie und Leichtbau. Diese arbeiten in Industrieprojekten, die bilateral mit Unternehmen durchgeführt, oder in Projekten, die durch das Bundesminis terium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), die EU oder durch bayerische Programme gefördert werden. Das erste FIL-Projekt in Augsburg, darauf weist Prof. Drechsler gerne hin, wurde mit Mitteln der IHK Schwaben unterstützt. Entwicklung faser- und fertigungsgerechter Bauweisen Die Projektgruppe FIL ist untrennbar mit Prof. Dr.-Ing. Klaus Drechsler verbunden, der die Faserverbundwelt vor allem durch den Einsatz von Textiltechniken zur Herstellung von Faserverbundbauteilen geprägt hat. Eine schlichte Substitution von metallischen Werkstoffen durch Faserverbundmaterialien, unter Beibehaltung der Bauweise, erweist sich als nicht zielführend, da dabei ein Großteil der Potenziale von Composites nicht genutzt wird, erklärt die stv. Projektgruppenleiterin Lazarula Chatzigeorgiou. Essenziell hierfür sei insbe sondere die Entwicklung faser- und fertigungsgerechter Bauweisen. Dadurch könne teilweise ein hoher Grad an Funktionsintegration erreicht werden, da Geometrien hergestellt werden können, die in metallischer Bauweise undenkbar wären. Einer unserer Pluspunkte ist, dass wir mit den modernsten Anlagen arbeiten, betont Prof. Drechsler. Es handelt sich dabei unter anderem um die Coriolis Fiber-Placement- oder die Pultrusionsanlage, Fiberforge-Tapelegeanlage, Prüftechnik und Analytik in allen Bereichen der Hochleistungsfaserverbundwerkstoffe. Schwerpunkte sind automatisierte Prozess- und Fertigungstechnologien sowie nachhaltige Konzepte bis hin zum Recycling. Umzug bringt frischen Wind Die Projektgruppe FIL arbeitet intensiv mit dem Deutschen Zentrum Bilder: ICT-FIL 20 Augsburg Innovationspark

21 Kernkompetenzen des FIL Faserverbundtechnologie und Leichtbau Werkstoff- und Prozesstechnologie Strukturmechanik, Bauweisen, Verbindungstechnik Automatisierte Prozess- und Fertigungstechnologien sowie nachhaltige Konzepte bis hin zum Recycling für Luft- und Raumfahrt (DLR s. S. 23), dem Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP), der Universität Augsburg, dem Lehrstuhl für Carbon Composites der TU München und dem Ins titut für Flugzeugbau der Universität Stutt gart zusammen. Derzeit laufen verschiedene Projekte im Rahmen des Luftfahrtforschungsprogramms mit Premium Aerotec, Eurocopter, EADS und MT Aerospace, dazu auch einige BMBF- Mitarbeiter der Projektgruppe Funktionsintegrierter Leichtbau (FIL) des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie (ICT) an der Automated-Fiber- Placement-Anlage (AFP) in den neuen Einrichtungen im Augsburger Innovationspark. Endkonturnahe Fertigung und belastungsgerechte Ablage unterschiedlicher faserverstärkter Materialien machen diese Technologie besonders flexibel und effizient. Projekte im Bereich der Prozesstechnik, insbesondere im Rahmen des Spitzencluster MAI Carbon, mehrere EU-Projekte im Bereich der Werkstofftechnologie sowie Projekte, die durch das Land Bayern finanziert werden (z.b. FORCiM³A, siehe www. schwaben.ihk.de, Dok.-Nr ). Bislang kooperiert das FIL mit insgesamt rund 40, meist heimischen Unternehmen. In Zusammenarbeit mit der Premium Aerotec GmbH und der Fakten der Fraunhofer-Projektgruppe FIL des ICT Gründung: 2009 Mai 2013: Bezug eines eigenen Institutsgebäudes im Augsburg Innovationspark Schwerpunkte: Leichtbau und Faserverbundtechnologie Mitarbeiterzahl: derzeit 40 Mitarbeiter, im Laufe des nächsten Jahres 20 weitere Mitarbeiter Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Klaus Drechsler, Vertreterin: Lazarula Chatzigeorgiou Kontakt: Am Technologiezentrum 2, Augsburg, Tel.: , Motto: Weg vom Black Metal Design Ziel: Industrialisierung von Composite-Technologien zur Nutzung des hohen Leichtbaupotenzials in verschiedensten Anwendungsbereichen Coriolis Composites GmbH werden beispielsweise Prozessketten für die Herstellung von komplexen Rumpfstrukturen entwickelt, welche durch einen Technologietransfer im industriellen Maßstab bereits im Laufe des nächsten Jahres für die Fertigung von Flugzeugkomponenten eingesetzt werden sollen. Wir wollen die Wertschöpfung technischer Leichtbauprodukte durch einen gezielten Einsatz des schwarzen Goldes (Carbonfasern) optimieren, betont Prof. Drechsler. Das vorrangige Ziel sei, unter dem Motto Weg vom Black Metal Design die reine Substitution von Metallen durch Composites unter Beibehaltung der Bauweise abzulösen. Weltweit einmalige Ausstattung Neben kleinen und mittleren Unternehmen arbeitet das FIL aber auch mit internationalen Großkonzernen aller Branchen (Automobilbau, Luftund Raumfahrttechnik, Maschinen- und Anlagenbau) zusammen. Mit unserem Know-how und unserer weltweit einmaligen Ausstattung sind wir Ihr Partner bei der Entwicklung von kostengüns tigen Leichtbaustrukturen vom Werkstoffsystem über die Prozesstechnik bis zur Prototypenfertigung, betont Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Klaus Stephanie Neumeier Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie unter Dok.-Nr , sowie unter Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben

22 22 Augsburg Innovationspark Bild: Palland

23 Die Ideenfabrik rund um die Herstellung von Faserverbundbauteilen DLR-Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) Mit der Forschungseinrichtung in Augsburg komplettiert das Deutsche Zentrum für Luftund Raumfahrt (DLR) die Prozesskette für die Entwicklung und Produktion von Bauteilen aus faserverstärkten Kunststoffen, die in der Luft- und Raumfahrt zum Einsatz kommen. Das Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) ist seit Mai 2011 eigenständiger Standort des DLR. Im Mai 2013 wurde das neue DLR-Gebäude im Augsburg Innovationspark offiziell eingeweiht. Fortsetzung auf Seite 24 Sonderveröffentlichung der IHK Schwaben

24 THEMA Das ZLP entwickelt unter anderem Greifsysteme für Roboter, die materialschonend arbeiten und gleichzeitig hohe Ablegeraten erreichen können. DLR-ZENTRUM FÜR LEICHTBAUPRODUKTIONSTECHNOLOGIE (ZLP) Faserverbundtechnologie wird automatisiert Schwerpunkt des DLR Augsburg ist die automatisierte Produktion von Bauteilen aus carbonfaserverstärkten Kunststoffen für die Luft- und Raumfahrt. Mit dem ZLP will das DLR einen Beitrag zur Sicherstellung einer nahtlosen Innovationskette von der Grundlagenforschung bis zur Produktionstechnologie leisten. Aus carbonfaserverstärkten Kunststoffen (CFK) werden z.b. Verkehrsflugzeuge der nächsten Generation hergestellt. Pluspunkt dabei: leichter im Gewicht, sparsamer im Treibstoffverbrauch Fakten des DLR-ZLP und freundlicher in der Schadstoffbilanz. Generell steigt der Bedarf an CFK-Strukturen und erfordert ökonomische Produktionsweisen in höchster Qualität. Die hohen Anforderungen an die Produktionstechnik 2009 Gründung: als Teil des Zentrums für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) Mai 2011: Die Forschungseinrichtung in Augsburg wird eigenständiger Standort des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Mai 2013: offizielle Einweihung der neuen DLR-Gebäude im Augsburg Innovationspark gemeinsam mit der benachbarten Fraunhofer-Gesellschaft Schwerpunkt: Leichtbauproduktionstechnologie Mitarbeiterzahl: aktuell 30 (zehn weitere in Planung) Ziel: Produktionsprozesse bedarfsorientiert und flexibel zu entwickeln Kontakt: Am Technologiezentrum 4, Augsburg, Tel.: , heinz.voggen erfordern hier innovative Lösungen im Bereich der Robotik und der Mechatronik. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat deswegen das Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) initiiert, das an den Forschungsstandorten Augsburg und Stade arbeitet. Dort steht jeweils die automatisierte Herstellung von Bauteilen aus CFK für die Luft- und Raumfahrt, den Verkehr und die Energie im Mittelpunkt. Die Forschungseinrichtung in Augsburg wurde 2009 als Teil des ZLP gegründet und ist seit Mai 2011 eigenständiger Standort des DLR. Im Mai 2013 wurde das neue DLR-Gebäude im Augsburg Innovationspark offiziell eingeweiht. Es befindet sich in direkter Nachbarschaft zur Universität Augsburg und zur Forschungs- Bilder: DLR-ZLP 24 Augsburg Innovationspark

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