Technisches Zeichnen Fachzeichnen

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1 Ing. Adolf Frischherz Ing. Karl Semrad Technisches Zeichnen Fachzeichnen 1. Teil: Allgemeine Zeichengrundlagen Zum Unterricht in Fachzeichnen bzw. Konstruktionsübungen an berufsbildenden Schulen, technischen, gewerblichen und kunstgewerblichen Fachschulen, an höheren technischen und gewerblichen Lehranstalten und zum praktischen Gebrauch für Facharbeiter, Technische Zeichner, Werkmeister und Techniker

2 Mit Bescheiden des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur als für den Unterrichtsgebrauch an Berufsschulen für die Lehrberufe des Bereiches Metall (Blechverarbeitung), Physiklaborant, Werkstoffprüfer, Universalhärter, Schmied, Fahrzeugfertiger, Messerschmied (Zl /7-V/2/94 vom 6. Februar 1995) an Berufsschulen für die Lehrberufe Elektromechaniker und -maschinenbauer, Elektromechaniker für Starkstrom, Gießereimechaniker (Zl /3-V/2/96 vom 18. März 1997) und an Berufsschulen für den Lehrberuf Anlagenmonteur, alle Lehrberufe des Bereiches Metall (Mechanikerberufe) außer für die Lehrberufe Kraftfahrzeugmechaniker und Kraftfahrzeugelektriker, alle Lehrberufe des Bereiches Metall (Schlosserberufe) und für den Lehrberuf Technischer Zeichner (Zl /1-III/D/13/97 vom 13. Jänner 1998) im Unterrichtsgegenstand Fachzeichnen, an gewerblichen, technischen und kunstgewerblichen Fachschulen, Fachrichtungen Maschinenbau-Automatisierungstechnik und Maschinenbau-allgemeiner Maschinenbau für die 1. Klasse (Zl /1-I/9/91 vom 17. September 1992), andenfachrichtungenmaschinenbau-kraftfahrzeugbauund-fertigungstechnikfürdie1. und2. Klasse(Zl / 5-V/2/96 vom 14. Februar 1997) im Unterrichtsgegenstand Konstruktionsübungen und an höheren technischen und gewerblichen Lehranstalten, Fachrichtungen Maschinenbau (Ausbildungszweige Betriebstechnik, Schweißtechnik) und Feinwerktechnik für den I. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Technisches Zeichnen, an der Fachrichtung Kunststofftechnik für den I. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Elemente des Maschinenbaues mit Konstruktionsübungen, an der Fachrichtung Elektrotechnik für den I. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Grundlagen des Maschinenbaues mit Konstruktionsübungen an der Fachrichtung Maschinenbau-Automatisierungstechnik für den I. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Konstruktionsübungen und an der Fachrichtung Textiltechnik für den I. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Darstellende Geometrie und Technisches Zeichnen (Zl / 1-I/9/91 vom 17. September 1992), an den Fachrichtungen Maschinenbau-Waffentechnik und -Fertigungstechnik, Maschinenbau-Hüttentechnik und -Umwelttechnik und Wirtschaftsingenieurwesen-Betriebsinformatik für den I. und II. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Konstruktionsübungen (Zl /5-V/2/96 vom 14. Februar 1997) sowie an den Fachrichtungen Werkstoffingenieurwesen für den I. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Konstruktionsübungen (Zl /3-III/D/13/97 vom 13. Februar 1998) geeignet erklärt. Aktualisiert mit Bescheid GZ BMUKK-5.021/0028-B/8/2013 vom 1. Juli KOPIERVERBOT Wir weisen darauf hin, dass das Kopieren zum Schulgebrauch aus diesem Buch verboten ist 42 Absatz (3) der Urheberrechtsgesetznovelle 1996: Die Befugnis zur Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch gilt nicht für Werke, die ihrer Beschaffenheit und Bezeichnung nach zum Schul- oder Unterrichtsgebrauch bestimmt sind. Nach den Regeln der neuen Rechtschreibung Schulbuch-Nr Frischherz, Semrad Technisches Zeichnen, Fachzeichnen 1. Teil 2012, Verlag Jugend & Volk GmbH, Wien. Alle Auflagen mit 2012 sind nebeneinander verwendbar. ISBN Die Zeichnungen stammen von den Verfassern, computerunterstützt gezeichnet von Dipl.-Ing. Christoph Kottbauer und Harald Weinberger Lektorat: Mag. Karl Heinz Koiner Umschlaggestaltung: Harald Weinberger Satz: Peter Barosch KG Druck: Westermann Druck Zwickau GmbH Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung auch auszugsweise gesetzlich verboten. [ ]

3 Vorwort Die normgerechte Fertigungszeichnung ist in unserer hoch entwickelten Industrie mit ihrer Vielfalt an Erzeugungsmethoden zu einem unumgänglichen Kommunikationsmittel zwischen Konstruktionsbüro und Herstellung geworden. Zum Verstehen und Anfertigen von technischen Zeichnungen sind neben umfangreichem Fachwissen genaue Kenntnisse der Zeichengrundlagen und Zeichenregeln erforderlich, so z. B. die vielen Einzelheiten zur Darstellung von Werkstücken und Bauteilen, über deren Bemaßung, Angaben zu Werkstoffen, Oberflächenbeschaffenheit, Toleranzen, Passungen, Behandlungsrichtlinien usw. Deshalb ist in der Berufsausbildung der Fachzeichenunterricht zu einem der wichtigsten Unterrichtsgegenstände geworden. Der umfangreiche Stoff machte es erforderlich, den Lehrgang in zwei Teile zu gliedern. Der ersteteil enthält die allgemeinen Grundlagen, die zum Verstehen und zur Anfertigung von technischen Zeichnungen unbedingt notwendig sind. Im zweiten Teil wird mit der Vermittlung jener Zeichenregeln und Normvorschriften fortgesetzt, die sich auf die Darstellung von Maschinenteilen beziehen. Jedes Kapitel wird mit einer theoretischen Besprechung eingeleitet; am Schluss stehen zur Wiederholung und Vertiefung des Stoffes zusammenfassende Zeichenaufgaben, die sich im Schwierigkeitsgrad steigern. Die Neuauflage 2012 wurde um die Kapitel Abwicklungen und CAM erweitert. Möge dieses Buch im Unterricht stets eine Hilfe sein, im Betrieb als Nachschlagewerk dienen und die berufliche Weiterbildung fördern. Die Verfasser Lösungen der Zeichenaufgaben werden in Form einer CD-ROM angeboten. Dieses Medium ist unter ISBN beim Verlag erhältlich Inhaltsverzeichnis 1 Zeichenblätter, Blattgrößen Normschrift Linien in Zeichnungen der mechanischen Technik Linienarten Linienbreiten Liniengruppen Linienelemente Linien, Liniengruppen und Anwendungen in der mechanischentechnik Zeichnerische Darstellung der Werkstücke DarstellungundEntwicklungderAnsichten Maßeintragung Ausführung der Maßeintragung Innen- und Außenmaßpfeile Das Eintragen der Maßzahlen BemaßungeinfacherWerkstücke Anfertigen einer Freihandskizze und deren Reinzeichnung Freihandskizze (Modellaufnahme) Schriftfeld und Stückliste in einer Werkzeichnung Maßstäbe Bruchkanten und Bruchlinien Schnittdarstellungen Zeichnerische Grundlagen Vollschnitt Halbschnitt(halbSchnitt halbansicht) Aufbrechen Schnittbegrenzung mit Bruchlinie Umgelenkter Schnitt (in parallel versetzten Ebenen) Teilschnitt Schnittdarstellungen von Werkstücken mit Rippen

4 Inhalt 10.8 Darstellung von Querschnitten (Profilschnitten) Oberflächenkennzeichnung und Oberflächenangaben Allgemeines Zuordnung der Rauheitsgrade bzw. Rauheitswerte zu den Oberflächenzeichen Kennzeichnung der Oberflächenbeschaffenheit durch Sinnbilder Härteangaben Maßeintragung und Darstellung verschiedener Werkstückeinzelheiten Darstellung und Bemaßung von Schrägungen, Fasen und Winkeln Darstellung und Bemaßung von Hohlkehlen, Rundungen, Bögen und Kugeln Darstellung und Bemaßung von Löchern, Senkungen und Zentrierbohrungen Darstellung und Bemaßung von Lochteilungen, Lochabständen und Kreisteilungen Darstellung und Bemaßung von Kegeln, Neigungen und Keilanzügen Darstellung und Bemaßung von Zwei-, Vier- und Sechskanten Bemaßung von Kurven und Sonderformen Darstellung und Bemaßung von Rändeln Darstellung und Bemaßung von Gewinden Gewindedarstellung Gewindenormung und Gewindebezeichnung Durchdringungen und Verschneidungen Durchdringungen und Verschneidungen bei eckigen Werkstückformen Durchdringungen und Verschneidungen bei zylindrischen Werkstückformen Durchdringungen und Verschneidungen bei kegeligen Werkstückformen Durchdringungen und Verschneidungen bei kugeligen Werkstückformen Durchdringungen und Verschneidungen bei Werkstücken mit Radarmen und Rippen Darstellung von Werkstücken mit nicht eingezeichneten Durchdringungs- und Verschneidungskanten Durchdringungen und Verschneidungen bei verschiedenen Körperformen Abwicklungen Allgemeines Fertigungsarten beim Zuschnitt von Abwicklungen Abwicklungen von prismatischen Körperformen aus Blech Abwicklungen von pyramidenförmigen Körperformen Abwicklungen von kegelförmigen Körperformen Abwicklungen von zylindrischen Körperformen Abwicklungen von Übergangskörpern Praxisgerechte Abwicklungen Gebogene Werkstücke Die neutrale Faser (gestreckte Länge) Hinweise zur Berechnung der gestreckten Länge Arbeitshinweise beim Biegen von Bauteilen aus Blech Darstellung und Bemaßung gebogener Blechteile Darstellung der Werkstücke in CNC-gerechten Werkzeichnungen Allgemeines und Einführung Koordinatenachsen und Bewegungsrichtungen auf numerisch gesteuerten Arbeitsmaschinen Kartesisches, rechtwinkeliges Koordinatensystem Polares Koordinatensystem kreisförmige Arbeitsbewegungen Wichtige Punkte im Arbeitsraum von CNC-Maschinen Maßeintragung Informationsablauf bei der Fertigung von Werkstücken auf CNC-Maschinen Zeichenaufgaben Aufgabenlösung Computerunterstütztes Zeichnen und Konstruieren in 2D-AutoCAD Erste Schritte mit AutoCAD Fortgeschrittenes Zeichnen und Konstruieren Kurzfassung weiterer wichtiger Befehle Die Zeichnungsvorlagendatei CAM Einführung Begriffsbestimmungen Fräsen Übungen Drehen Übungen Stichwortverzeichnis Aufstellung der Zeichenaufgaben

5 1 Zeichenblätter, Blattgrößen 1 Zeichenblätter, Blattgrößen Normung: Papierformate sind nach ÖNORM EN ISO 5457 genormt. Je nach Form und Darstellung der Werkstücke kann ein Zeichenblatt in Hoch- oder Querlage verwendet werden (Bild 1.1). Das Seitenverhältnis der genormten Zeichenblattgrößen Länge : Breite = 1,41 : 1 (Bild 1.2). Die Verdoppelung eines Formats in Richtung der kurzen Seite ergibt stets das nächstgrößere Normformat, z. B. 2 A4=A3 (Bild 1.3). Durch Nebeneinanderreihen von mehr als 2 gleichen Hochformaten ergeben sich Streifenformate z. B. 3 A4. Bild 1.1 Zeichenblatt in Hoch- und Querlage Bild 1.2 Zeichenblattgrößen Bild 1.3 Abstufung der Normformate Bild 1.4 Zeichenblatt mit Heftrand 5

6 2 Normschrift 2 Normschrift Die Schriftgrößen und Schriftarten sind genormt. Anwendung: Für die Beschriftung und Bemaßung von Werkstücken in technischen Zeichnungen. ISO-Normschrift Normung: ÖNORM EN ISO 3098 Anwendung: Durch die gute Lesbarkeit ist diese Schrift besonders für die Mikroverfilmung und sonstige Reproduktionsverfahren geeignet. Schriftform A vertikal (Linienbreite = 1 /14 der Höhe der Großbuchstaben) Schriftform B vertikal (Linienbreite = 1 /10 der Höhe der Großbuchstaben) Schriftform A schräg Schriftform B schräg 1) Alternativen Abmessungen der ISO-Normschrift (Maße in mm) h Großbuchstaben 2,5 3, c Kleinbuchstaben 2,5 3, b Zeilenabstand (min) 3, h = 10 /10 c = 7 /10 h b = Zeilenabstand d = 1 /10 h bei empfohlener Schriftform B 6

7 3 Linien in Zeichnungen der mechanischen Technik 3.5 Linien, Liniengruppen und Anwendungen in der mechanischen Technik Linie Benennung Liniengruppe Anwendung Darstellung 0,35 0,50 0,70 Linienbreite Volllinie, breit 0,35 0,50 0,70 Sichtbare Kanten Sichtbare Umrisse Gewindespitzen Grenze der nutzbaren Gewindelänge Hauptdarstellungen in Diagrammen, Karten, Fließbildern Systemlinien (Metallbau-Konstruktionen) Formteilungslinien in Ansichten Schnittpfeillinien Oberflächenstruktur (Rändel) Volllinie, schmal 0,18 0,25 0,35 Lichtkanten bei Durchdringungen Maßlinien Maßhilfslinien Hinweis- und Bezugslinien Schraffuren Umrisse eingeklappter Schnitte Kurze Mittellinien Gewindegründe Ursprungskreise und Maßlinienbegrenzungen Diagonalkreuze zur Kennzeichnung ebener Flächen Biegelinien an Roh- und bearbeiteten Teilen Umrahmungen von Einzelheiten Kennzeichnung sich wiederholender Einzelheiten Zuordnungslinien an konischen Formelementen Lagerichtung von Schichtungen Projektionslinien (Ordner) Rasterlinien Strichlinie, breit 0,35 0,50 0,70 Kennzeichnung von Bereichen mit zulässiger Oberflächenbehandlung, z. B. Wärmebehandlung Strichlinie, schmal 0,18 0,25 0,35 Verdeckte Kanten Verdeckte Umrisse Strich-Punktlinie, 0,35 0,50 0,70 Kennzeichnung von Bereichen mit (begrenzter) geforderter breit Oberflächenbehandlung, z. B. Wärmebehandlung Kennzeichnung von Schnittebenen Strich-Punktlinie, 0,18 0,25 0,35 Mittellinien schmal Symmetrielinien Teilkreise von Verzahnungen Lochkreise Strich-Zweipunkt- 0,18 0,25 0,35 Umrisse benachbarter Teile linie, schmal Endstellungen beweglicher Teile Schwerlinien Umrisse vor der Formgebung Teile vor der Schnittebene Umrisse alternativer Ausführungen Umrisse von Fertigteilen in Rohteilen Umrahmung besonderer Bereiche oder Felder Projizierte Toleranzzone Freihandlinie, 0,18 0,25 0,35 Vorzugsweise manuell dargestellte Begrenzung von Teil- oder schmal unterbrochenen Ansichten und Schnitten, wenn die Begrenzung keine Symmetrie- oder Mittellinie ist 1) Zickzacklinie, 0,18 0,25 0,35 Vorzugsweise mit Zeichenautomaten dargestellte Begrenzung schmal von Teil- oder unterbrochenen Ansichten und Schnitten, wenn die Begrenzung keine Symmetrie- oder Mittellinie ist 1) 0,25 0,35 0,50 für Maß- und Textangaben sowie für grafische Symbole, Schrifthöhe = 10 x Linienbreite 1) Es wird empfohlen, in einer Zeichnung nur eine dieser Linienarten anzuwenden. 9

8 4.1 Darstellung und Entwicklung der Ansichten 4 Zeichnerische Darstellung der Werkstücke Normung: ÖNORM EN ISO ; ÖNORM ISO Wir folgen hier der detaillierten ÖNORM EN ISO Die Anordnung der Ansichten ist nach der Projektionsmethode 1 (früher Methode E Europäische Methode) genormt. Bezeichnung nach ISO: E First angle projection method. Die Projektionsmethode 1 wird in Europa bevorzugt angewendet. Bezogen auf die Vorderansicht sind die anderen Ansichten folgendermaßen angeordnet (Bild 4.2): A = Vorderansicht Ansicht von vorn, Hauptansicht B = Draufsicht liegt unterhalb der Vorderansicht C = Seitenansicht von links liegt rechts neben der Vorderansicht D = Seitenansicht von rechts liegt links neben der Vorderansicht E = Untersicht liegt oberhalb der Vorderansicht F = Rückansicht kann links oder rechts neben der Seitenansicht liegen f b Untersicht E c d Seitenansicht von rechts D Vorderansicht A Seitenansicht von links C Rückansicht F e a Draufsicht B Bild 4.2 Anordnung der Ansichten Hinweis: Die jeweilige Betrachtungsrichtung wird mit Pfeil und Kleinbuchstaben, die zugehörige Ansicht mit entsprechendem Großbuchstaben bezeichnet. Andere Darstellungsmöglichkeit: Projektionsmethode 3 (früher Methode A Amerikanische Methode). Bei dieser Darstellung liegen die Ansichten, bezogen auf die Vorderansicht, wie folgt: die Draufsicht liegt oberhalb die Seitenansicht von links liegt links die Seitenansicht von rechts liegt rechts die Untersicht liegt unterhalb die Rückansicht darf links oder rechts liegen. Die gewählte Projektionsmethode ist durch ein Symbol im Schriftfeld anzugeben. Bild 4.3 Symbol zur Kennzeichnung der Bild 4.4 Symbol zur Kennzeichnung der Projektionsmethode 1 Projektionsmethode 3 13

9 4 Zeichnerische Darstellung der Werkstücke Die aussagefähigste Ansicht eines Gegenstands (Werkstücks) wird als Hauptansicht gewählt; dies ist im Allgemeinen die Vorderansicht. In Haupt- und Gruppenzeichnungen (Zusammenbau-Zeichnungen) wird bevorzugt die Hauptansicht des Gegenstands in der Gebrauchs- oder Einbaulage dargestellt. In Teilzeichnungen (Fertigungszeichnungen) wird die Hauptansicht vorzugsweise in der Fertigungslage des Teils dargestellt. Jedes Werkstück ist möglichst einfach unter Weglassung aller entbehrlichen Linien darzustellen. Das Zeichnen der verdeckten Kanten soll nur dann erfolgen, wenn dies zum besseren Verständnis der Zeichnung beiträgt. Zwischen den Ansichten ist jeweils so viel Abstand zu lassen, dass noch die Bemaßung und sonstige herstellungsnotwendige Angaben Platz finden. Beispiel: Darstellung eines prismatischen Werkstücks nach der Projektionsmethode 1 in den drei wichtigsten Ansichten (Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht von links), Bild 4.5. b c A C a B b c a Bild 4.5 Darstellung und Anordnung der drei wichtigsten Ansichten 14

10 5 Maßeintragung 5 Maßeintragung Normung: ÖNORM A 6065 In Fertigungszeichnungen sind stets Fertigmaße einzutragen, d. h., es werden die Abmessungen angegeben, die das Werkstück nach der Fertigstellung haben soll. Alle Maße werden in Millimeter angegeben, wobei das Kurzzeichen mm weggelassen wird. Sind Maße ausnahmsweise in einer anderen Einheit anzugeben, so ist das betreffende Kurzzeichen der Maßzahl hinzuzufügen, z. B. cm, m, (für englische Zoll), Winkelmaße u. dgl. 5.1 Ausführung der Maßeintragungen Die Maßeintragung bzw. Bemaßung besteht grundsätzlich aus Maßlinien, Maßhilfslinien, Maßpfeilen und Maßzahlen (Bild 5.1). Die Maßeintragung muss vollständig, übersichtlich und zweckmäßig angeordnet sein, und zwar so, dass die Maße, die zur Herstellung bzw. Prüfung erforderlich sind, nicht erst aus anderen Maßen errechnet werden müssen. Maßlinien sind schmale Volllinien, sie sind zwischen den Umrisslinien (Werkstückkanten) oder mit Hilfe von Maßhilfslinien außerhalb der Darstellung zu zeichnen (Bilder 5.1 und 5.5). Maßlinien sind stets parallel zur Maßrichtung einzutragen, Maßlinien für Winkelmaße siehe Seite 97f. Maßlinien sollten von anderen Linien einen Mindestabstand im Ausmaß der zweifachen Schriftgröße der Maßzahlen haben (Bild 5.1). Sind mehrere Maßlinien übereinander anzuordnen, so sind deren Abstände nach Möglichkeit gleich groß zu halten und die Maßzahlen gegeneinander zu versetzen. Maßhilfslinien sind schmale Volllinien (wie die Maßlinien) und stehen in der Regel normal zur Maßrichtung. Ausnahmsweise können Maßhilfslinien unter einem von 90 abweichenden Winkel herausgezogen werden, wenn dadurch die Maßeintragung deutlicher wird. Maßhilfslinien müssen den Maßpfeil mit einem Überstand von etwa 2 mm überragen (Bild 5.1). Maßpfeile begrenzen die Maßlinie. Die Maßbegrenzung ist nach einer der Möglichkeiten von Bild 5.2 auszuführen: In der Regel mit einem Pfeil (Bild 5.2a); Spitzenwinkel 15, voll geschwärzt. Die Länge der Pfeilspitze soll innerhalb einer Darstellung gleich sein und mit der Höhe der Maßzahlen übereinstimmen (Bild 5.1). Bild 5.1 Aufbau einer Maßeintragung, Größe und Ausführung von Maßzahlen und -pfeilen 23

11 5 Maßeintragung Merkregeln für die Bemaßung von Drehteilen: 1 Bemaßen Sie von Bezugskanten aus entsprechend den Richtlinien nach Bild 5.17 und Meist genügt es, die Drehteile nur in Vorderansicht darzustellen, wenn bei der Maßeintragung der Maßzahl ein Durchmesserzeichen vorgesetzt wird. Beim Durchmesserzeichen ist der Kreisdurchmesser etwa gleich der Höhe der Kleinbuchstaben. Der unter 75 geneigte Schrägstrich geht durch den Kreismittelpunkt. Die Gesamthöhe des Durchmesserzeichens ist gleich der Maßzahlgröße (Bild 5.24). Bild 5.24 Durchmesserzeichen (Größenverhältnis zur Maßzahl) 3 Das Durchmesserzeichen ist immer dann zu schreiben, wenn die Kreisform in der Ansicht nicht erkennbar ist (Bild 5.25c) und bei allen fliegenden Maßen, auch in Kreisform (Bild 10.11). Das Durchmesserzeichen entfällt, wenn die volle Kreisform sichtbar ist und die Maßlinie mit beiden Begrenzungspfeilen in den Kreis gezeichnet werden kann (Bild 5.25a). 4 Sind mehrere Durchmesser zu bemaßen, so sind die Maßzahlen abwechselnd links und rechts von der Mittellinie anzuordnen (Bild 5.26). Die Maßzahlen dürfen durch die Mittellinie nicht berührt werden. Bei Platzmangel ist die Mittellinie zu unterbrechen. 5 Das Schneiden von Maßlinien mit den Maßhilfslinien ist möglichst zu vermeiden (Bild 5.25b). a) b) c) Bild 5.25 Bemaßung zylindrischer Werkstücke a) Durchmesserzeichen entfällt bei Maßeintragung in der Seitenansicht, weil der Kreis deutlich erkennbar ist. b) Falsche Maßeintragung! Maßlinien schneiden die Maßhilfslinien. c) Richtige Maßeintragung! Die Durchmessermaße sind gestaffelt vom kleinsten zum größten hin angeordnet. 6 Bei Bemaßung der äußeren Drehdurchmesser werden die Maßlinien aus der Darstellung herausgezogen (Bild 5.26), bei den innenliegenden Drehdurchmessern werden die Maßlinien direkt an die Körperkanten gesetzt. Bild 5.26 Die Maßzahlen sind abwechselnd links (unterhalb) und rechts (oberhalb) der Mittellinie zu setzen. 37

12 10 Schnittdarstellungen 10 Schnittdarstellungen 10.1 Zeichnerische Grundlagen Werkstücke mit Hohlräumen, Bohrungen, Löchern, Vertiefungen u. Ä. werden im Schnitt dargestellt. Zweck: Dadurch werden die Hohlräume freigelegt, und die Darstellung des Werkstücks wird klarer und verständlicher. Die Hohlräume werden nicht mehr durch strichlierte Linien (nicht sichtbare Kanten), sondern durch breite Volllinien (sichtbare Kanten) begrenzt (Bild 10.1). a) b) c) d) Bild 10.1 Hohle Werkstücke werden im Schnitt dargestellt a) Werkstück: Buchse, b) Buchse ungeschnitten, c) aufschneiden, d) Buchse geschnitten Beachten Sie bei Schnittdarstellungen (Allgemeine Richtlinien): 1 Bei der zeichnerischen Darstellung eines Schnittes denken wir uns das Werkstück mit einer Säge aufgeschnitten (Bild 10.2). In Wirklichkeit ist aber das Werkstück nicht geschnitten! 2 Die Schnittfläche wird durch Schraffurlinien (gedachte Schnittriefen der Säge) gekennzeichnet (Bild 10.2)! 3 Schraffurlinien sind als schmale Volllinien und unter 45 zur Hauptachse oder Grundkante des Werkstücks zu zeichnen (Bild 10.3). Der Abstand der Schraffurlinien soll sich der Größe der Schnittfläche anpassen (Bild 10.3). Bild 10.2 Zeichnerische Darstellung eines geschnittenen Werkstücks Bild 10.3 Schraffurweiten und Schraffurlage 58

13 10 Schnittdarstellungen 10.3 Halbschnitt (halb Schnitt halb Ansicht) Diese Schnittart wird bevorzugt bei symmetrischen Werkstücken angewendet. Bei der Halbschnitt-Darstellung denkt man sich das Werkstück bis zur Hälfte geschnitten (Bild 10.8a) und ein Viertel des Werkstücks entfernt (Bild 10.9a). Die halbe Werkstückansicht ist im Schnitt dargestellt (Bild 10.9b). Der Schnitt wird jeweils nur bis zur Mittellinie geführt! Die andere Werkstückhälfte bleibt ungeschnitten. Vorteil: Bei Halbschnitt-Darstellungen sehen wir in einer Ansicht gleichzeitig die innere (geschnittene Hälfte) und die äußere Werkstückform (nicht geschnittene Hälfte). a) a) Im Regelfall wird die geschnitten dargestellte Hälfte bei waagrechter Mittellinie unterhalb und bei senkrechter Mittellinie rechts von dieser angeordnet. b) Bild 10.8 Werkstück (Platte) ungeschnitten Bild 10.9 Werkstück in Halbschnitt-Darstellung Bild 10.8 zeigt das Werkstück ungeschnitten. Bild 10.9 zeigt das Werkstück im Halbschnitt. Eine Hälfte (Schnitthälfte) zeigt den inneren Hohlraum (Vierkantloch), die andere Hälfte (Ansichthälfte) die äußeren Umrisskanten. Eine Halbschnitt-Darstellung wird gewählt: wenn die Werkstückansicht symmetrisch ist und eine Fläche mit Ansätzen, Bunden, Nuten u. dgl. aufweist (Bild 10.9). 61

14 10.8 Darstellung von Querschnitten (Profilschnitten) 10 Schnittdarstellungen 1 Zur vollständigen Bemaßung der Armquerschnitte, der Nuten in Wellen, Achsen u. dgl. sind sehr oft Querschnittdarstellungen notwendig (Bilder und 10.27). Der Schnittverlauf ist entsprechend den Richtlinien über die Schnittführung zu kennzeichnen. Beachten Sie: Durch das Einzeichnen von Querschnitten (Wellen-, Arm-, Profilschnitten u. Ä.) wird in vielen Fällen die Form des Werkstücks erst richtig klar. 2 Der Querschnitt kann auch durch die Schnittfläche ohne weitere Umrisse des betreffenden Werkstückteils dargestellt werden (Bilder und 10.28). Bild Querschnittdarstellungen von Wellen mit Nuten und Bohrungen 3 Die Armquerschnitte von Riemenscheiben, Zahnrädern, Hebeln u. dgl. können außerhalb der Werkstückform (Bild 10.27) oder in die Werkstückform durch Umklappen des Querschnitts in die Zeichenebene gezeichnet werden (Bilder und 10.30). Die Umrisse des Querschnitts werden dann in schmaler Volllinie ausgeführt. Durch Umklappen des Querschnitts erspart man sich weitere Ansichten (Bild 10.29). Ändert sich der Querschnitt im Werkstück (Beispiel: Kranhaken, Bild 10.30), so sind die verschiedenen Querschnitte einzuzeichnen. Bild Darstellung von Armquerschnitten Bild Umklappen eines Querschnitts Bild Bild Querschnittänderungen (Beispiel: Kranhaken) 79

15 11 Oberflächenkennzeichnung und Oberflächenangaben 11.3 Kennzeichnung der Oberflächenbeschaffenheit durch Sinnbilder Die Kennzeichnung der Oberflächenbeschaffenheit nach ÖNORM EN ISO 1302 erfolgt durch Sinnbilder in Verbindung mit verschiedenen zusätzlichen Angaben (z. B. Rauheit, Fertigungsverfahren, Bearbeitungszugaben), die in die Fertigungszeichnung einzutragen sind Arten der Sinnbilder Grundsinnbild. Dieses Sinnbild sagt für sich selbst nichts aus. Es soll nur allein benutzt werden, wenn seine Bedeutung durch eine zusätzliche Bemerkung erläutert wird. Bild 11.3 Grundsinnbild Die Mindestabmessungen der Sinnbilder sind aus Bild 11.3 zu ersehen. Die Mindestlinienbreite der Volllinie beträgt 0,25 mm, für größere Sinnbilder ist sie entsprechend breiter auszuführen. Grundsymbol, jedes Fertigungsverfahren zulässig (Any process allowed). Oberfläche materialabtrennend bearbeitet (Material removal required). Materialabtrennung nicht zugelassen (No material removed). waagrechte Linie für besondere Angaben dieselbe Beschaffenheit auf allen Oberflächen des Außenumrisses Bild 11.4 Sinnbildarten Sinnbild und Angaben der Oberflächenbeschaffenheit Die verschiedenen Angaben für die Beschaffenheit einer Werkstückoberfläche müssen beim Sinnbild an die vorgesehenen Stellen gesetzt werden (Bild 11.5), und zwar: Stelle a: Zahlenmäßige Angaben über die Oberflächenbeschaffenheit (Rauheit). An dieser Stelle wird der maximal zulässige Mittenrauwert Ra in Mikrometer (1μm = 0,001 mm) oder die gemittelte Rautiefe Rz gesetzt. Stelle b: Die erste Anforderung an die Oberflächenbeschaffenheit ist in Position a anzugeben. Die Stelle b ist für weitere zusätzliche Angaben vorgesehen (Bild 11.6). Bild 11.5 Anordnung der Angaben der Oberflächenbeschaffenheit Stelle c: Angaben für Fertigungsverfahren, Behandlung oder Oberflächenbeschichtung. Soll die endgültige Oberflächenbeschaffenheit durch eine besondere Fertigungsmethode erzeugt werden, dann ist diese Methode in vollem Wortlaut auf der Verlängerung des Sinnbilds anzuführen (Bild 11.7). Der Wert für die Rauheit bezieht sich auf den Oberflächenzustand nach dem Fertigungsverfahren bzw. nach der Behandlung. 84 Bild 11.6 Angaben für zusätzliche Oberflächenbeschaffenheit

16 12 Maßeintragung und Darstellung verschiedener Werkstückeinzelheiten Ergänzen Sie C. 102 Vorlage zu ZA 50

17 12 Maßeintragung und Darstellung verschiedener Werkstückeinzelheiten 2 Hat der Flansch mehr als zwei Löcher, so sind sie auf einem Lochkreis (kreisförmige Mittellinie) aufgeteilt zu zeichnen. Die Lage der Löcher ist durch radial verlaufende Lochmittellinien festgelegt (Bilder und 12.37). 3 Bei gleichen Kreisteilungen auf einem Lochkreis, z. B. Flansche mit drei, vier, fünf, sechs und mehr Löchern, sind der Teilungswinkel und die Anzahl der Lochteilung mit Teilungswinkel anzugeben (Bild 12.36b). 4 Bei gegossenen Flanschen mit vier Löchern werden die Löcher nicht auf der Hauptmittellinie (Modell-Teilebene) gezeichnet (Bild 12.36d), sondern stets um 45 versetzt (Bild 12.36e). Versetzte Löcher erleichtern das Einsetzen der Schrauben; außerdem liegen die Löcher nicht in der Modell-Teilebene. 5 Wird der Vierloch-Flansch im Schnitt dargestellt, so werden die Löcher sichtbar gezeichnet, als wären sie in der Schnittebene. Man denkt sich die Löcher in die Schnittebene gedreht, um die Zeichnung dadurch deutlicher zu gestalten (Bild 12.36e). 6 Ungleiche Kreisteilungen sind nach Bild 12.36c zu bemaßen, wobei auch geschlossene Maßketten zulässig sind. a) b) c) d) e) Bild Rundflansche mit drei und mehr Löchern 120

18 12 Maßeintragung und Darstellung verschiedener Werkstückeinzelheiten a) b) Bild a) Vereinfachte Darstellung von Lochangaben b) Quadratischer Flansch mit Lochkreis 7 Die Mitten von sich wiederholenden geometrischen Elementen, z. B. von Löchern und Gewindebohrungen, Bild 12.37a, können durch Mittellinienkreuze festgelegt werden. 8 Bei Flanschen mit quadratischer Form werden entweder Lochkreis (Bild 12.37b) oder die Lochmittenabstände (Bild 12.39) bemaßt. 9 Ist auf dem Zeichenblatt zu wenig Platz oder soll eine Ansicht erspart werden, so kann man die Flanschform durch Umlegen in die Zeichenebene in schmaler Volllinie zeichnen (Bild 12.38). Beim Umlegen eines Flansches in die Zeichenebene wird (Bild 12.38): eine Hälfte der Form des Flansches und der Lochabstand oder Lochkreis mit den Löchern in schmalen Volllinien bzw. Strichpunktlinien gezeichnet. Bild Darstellung der Flanschform und der Löcher durch Umlegen in die Zeichenebene. Beispiel: Ventilaufsatz mit Rund- und Ovalflansch aus EN-GJL

19 13 Darstellung und Bemaßung von Gewinden Maßeintragung bei Whitworth-Rohrgewinden Bei allen Gewinden gibt die Gewindebezeichnung den Gewindeaußendurchmesser an, z. B. M20 (Außendurchmesser = 20 mm), M30 2 (Außendurchmesser = 30 mm) usw. Nur das Rohrgewinde bildet eine Ausnahme. Hier bezieht sich die Bezeichnung auf den Innendurchmesser des Rohres (Bild 13.20). Die Abmessungen des Rohr-Außendurchmessers mit dem Gewinde sind aus den Normtabellen zu entnehmen. Bild Whitworth-Rohrgewinde Metrisches ISO-Trapezgewinde Normung: metrisches ISO-Trapezgewinde, Gewindeprofile, Nennmaße, Gewindereihen, Abmaßen und Toleranzen, ÖNORM ISO 2902 bis 2904 Maßeintragung bei einem eingängigen metrischen ISO-Trapezgewinde Bild Metrisches ISO-Trapezgewinde, Gewindeprofil Maßeintragung bei einem zweigängigen metrischen ISO-Trapezgewinde Anmerkung: Die Gewindeabmessungen (außer Steigung) sind bei beiden Gewinden gleich groß Maßeintragung bei metrischen ISO-Trapezgewinden Beispiel: Tr Bei zweigängigen Gewinden ist die Steigung 2 6, also 12 mm, bei dreigängigen Gewinden wird die Steigung 3 6 = 18 mm usw. Hat ein Werkstück gleichzeitig Rechts- und Linksgewinde, so wird nicht nur das Linksgewinde durch LH gekennzeichnet, sondern auch das Rechtsgewinde mit dem Zusatzvermerk RH (Bild 13.22). Tr 32 6 Tr 32 6 LH Tr P6 Tr P6 LH metrisches ISO-Trapezgewinde, eingängig, rechts metrisches ISO-Trapezgewinde, eingängig, links metrisches ISO-Trapezgewinde, zweigängig, rechts metrisches ISO-Trapezgewinde, zweigängig, links Bild Gewindebezeichnung von Trapezgewinden 151

20 14. Durchdringungen und Verschneidungen 14.2 Durchdringungen und Verschneidungen bei zylindrischen Werkstückformen Zylindrische Werkstücke mit Anflachung, Flachnut, T-Nut und Schwalbenschwanznut Erhalten zylindrische Werkstücke Anflachungen oder Nuten gefeilt oder gefräst, so ist bei ihrer Darstellung Folgendes zu beachten (Bild 14.3a bis d): Anflachung (Beispiel a): Das Verschneidungsmaß a der ebenen Anflachung in der Draufsicht wird der Seitenansicht mit dem Zirkel entnommen. Bild 14.3 Zylindrische Werkstücke mit Anflachung, Flachnut, T-Nut und Schwalbenschwanznut Bild 14.4 Zylindrisches Werkstück schräg geschnitten 168

21 b h2 h3 h 15 Abwicklungen Anmerkung: Der Zuschnitt der Abwicklungen kann beispielsweise durch Anreißen und Ausschneiden oder nach CNC-Programmen auf Nippelmaschinen erfolgen. Beachten Sie bei einem praxisgerechten Zuschnitt, dass bedingt durch die Fügeverfahren (Löten, Schweißen, Nieten, Falzen, Umschlagen usf.) Zuschnittskorrekturen notwendig sind. Korrekturdaten sind einem Tabellenbuch für Metalltechnik zu entnehmen (z. B. beim Umformen durch Biegen). ZA 101 Fülltrichter Zweck der Zeichenaufgabe: Konstruieren der Abwicklung von schräg geschnittenen pyramidenstumpfförmigen Körperformen. 1. Zeichnen Sie auf ein Zeichenblatt Größe A3 den Pyramidenstumpf der schräg geschnittenen Pyramide (h = 1000 mm, h1 = 500 mm, h2 = 300 mm, l = 600 mm, b = 400 mm) und seine Abwicklung nach Vorlage und Platzaufteilung im Maßstab 1: 10 (Bild 15.17). 2. Bestimmen und erklären Sie wie in ZA 99 die Werkstoffauswahl und die notwendigen Arbeitsverfahren bei der Fertigung des Bauteils. 3. Die wahren Größen der Deck- und Seitenflächen sind nach dem Umklappverfahren nach Bild 15.8 zu bestimmen. h3 B l D A Mantel- und Deckfläche in die Normalansichten klappen. Bild Abwicklung eines schräg geschnittenen Pyramidenstumpfes 15.5 Abwicklungen von kegelförmigen Körperformen Abwicklung des Kegelmantels Die Kegeloberfläche wird von einer Kreisfläche (Grundfläche) und einer Mantelfläche gebildet. Für die Darstellung der Abwicklung des Kegelmantels zeichnet man mit dem Abstand L (Mantellinie) um S einen Kreisbogen. Auf diesen wird der Umfang der Grundfläche aufgetragen, z. B. berechnet mit U = d oder bestimmt durch den Strahlensatz (Bild 15.18). 194

22 17 Darstellung der Werkstücke in CNC-gerechten Werkzeichnungen Zur Programmierung solcher Schwenkbewegungen um die drei Hauptachsen sind Adressbuchstaben festgelegt, die durch Winkelangaben ergänzt werden. Adressbuchstaben für die Schwenkbewegung sind: A eine Schwenkbewegung um die X-Achse, B eine Schwenkbewegung um die Y-Achse, C eine Schwenkbewegung um die Z-Achse. A, B und C bezeichnen Drehungen, deren Achsen parallel zu X, Y und Z liegen. Bild Zuordnung der Drehungen zu den Koordinatenachsen und Schwenkbewegungen Die Schwenkbewegungen sind positiv, wenn sie sich in Richtung der positiven Achse gesehen im Uhrzeigersinn drehen (Bild 17.11). Es sind: +A, +B, +C Drehungen im Uhrzeigersinn +A, +B, +C Drehungen entgegen dem Uhrzeigersinn Bild Waagrecht-Bohr-Fräsmaschine mit schwenkbarem Spindelkopf und Drehtisch 17.5 Wichtige Punkte im Arbeitsraum von CNC-Maschinen Beim Entwurf von Werkzeichnungen für den Fertigungsablauf auf CNC-Arbeitsmaschinen sind folgende Ausgangspunkte zu unterscheiden: Punkte, bezogen auf das Werkstück, z. B. Werkstück-Nullpunkt W, Maschinen-Nullpunkt M und Punkte, bezogen auf das Werkzeug, z. B. Werkzeugpunkt P, Referenzpunkt R, Werkzeugaufnahme-Bezugspunkt N Werkstück-Nullpunkt Kennzeichnung Werkstück-Nullpunkt 216

23 18 Computerunterstütztes Zeichnen und Konstruieren in 2D-AutoCAD Es funktionieren aber auch alle anderen Editiermöglichkeiten, daher auch die Kombinationen zwischen Griffmodus, Dialogbereich und ObjektFANG. Um eine Linie um einen bestimmten Betrag (3 mm) zu verlängern, wird die Linie angeklickt (selektiert). Der kalte Griff, der an der zu verlängernden Seite der Linie liegt, wird angeklickt. Der Griff wird rot (Editiergriff) und kann editiert werden. Geben Sie die Verlängerung (z. ein und bestätigen Sie (oder mit ORTHO Richtung zeigen Verlängerung eingeben (3) <Enter> und dann <Esc> die Linie wird verlängert. Der Befehl LÄNGE (lä) kann beliebige Linien verlängern. Mit diesen Methoden können alle Mittellinien korrekt verlängert werden. Mittellinien auf den Layer m2 und den Gewindegrund auf den Layer k2 (im Layoutfenster wählen). Speichern nicht vergessen (KSICH bzw. die Tastenkombination Strg + S) Die Konstruktion von Fasenbögen Zuerst werden die Punkte 1, 2 und 3 in die Vorderansicht gelotet. Danach wird die Fase vom Schnittpunkt 2 aus gezeichnet (siehe Skizze, Befehl: LINIE Schnittpunkt 1 wird nun zur Mittellinie gelotet es entsteht Schnittpunkt 3. Die kleinen Bögen und der große Fasenbogen können nun mit KREIS 3P Schnittpunkt, Tangente, Schnittpunkt gezeichnet werden. Auf gleiche Weise können auch die Fasenbögen einer Mutter erzeugt werden. Nach den Befehlen STUTZEN (su), LÖSCHEN (Entf) und NEU- ZEICH (n) sollte die Zeichnung mit dem Befehl REGEN neu durchgerechnet werden, um so die scheinbaren Ungenauigkeiten zu beseitigen Bemaßen und Beschriften der Zeichnung Schreibarbeiten sollten mit dem Befehl DTEXT (dynamischer Text) durchgeführt werden. Damit kann direkt auf eine markierte Stelle am Schirm geschrieben werden. Ein zweimaliges <Enter> beendet den Modus. Mit dem Befehl STIL kann der Textstil gewechselt werden. Die Zeichnungsbemaßung (auf Layer B) wird von AutoCAD halbautomatisch ausgeführt. Die aktuellen Bemaßungseinstellungen können mit DBem abgefragt und verändert werden. Es muss mit dem ObjektFANG gearbeitet werden. Vorgangsweise: Bemaßungslayer B im Listenfeld Layer klicken. Im Pulldownmenü Bemaßung Linear wählen. Ersten Punkt picken: Endpunkt von Zweiten Punkt picken: Endpunkt von... Position der Maßlinie picken (oder Richtung zeigen und Abstand (10) eingeben). Neue Bemaßungsart wählen (oder <Enter> für gleiche Art) usw. Änderungen können mit dem Eigenschaftsfenster (e) durchgeführt werden, z. B. 16 zu M16 (Doppelklick auf das Maß: in Text Textüberschreibung M<> eintragen <Enter> Der Text wird geändert (<> = gemessenes Maß). %%c, %%d, ± %%p Mit dem Befehl SCHIEBEN (s) können ausgewählte Objekte am Zeichenfeld verschoben werden (Platzeinteilung). 250

24 19 CAM 19 CAM C Computer A Aided M Manufacturing CAM steht für Rechnerunterstützte Fertigung ; man versteht darunter das rechnerunterstützte Programmieren von Werkzeugmaschinen. Die Rechnerunterstützten Techniken werden kurz CAx-Techniken genannt, wobei das x für die jeweilige Technik steht Einführung Die Anforderungen an die heutige CNC-Programmierung wachsen mit den ständig steigenden Bedürfnissen der modernen Fertigungsindustrie und sind daher laufenden Veränderungen unterworfen. Hohe Produktvielfalt und immer kürzere Produktlebenszyklen prägen die moderne Fertigungslandschaft. In Übereinstimmung damit wurde die Rechnerunterstützte Konstruktion (CAD) in den Fertigungsprozess eingebunden, d. h. die bei der Konstruktion gewonnenen geometrischen Daten (X-, Y-, Z-Werte) können unmittelbar für die Programmierung (Bild 19.1) verwendet werden. Bild 19.1 Die Koppelung von CAD mit der CNC-Fertigung CAM 256

25 19.2 Begriffsbestimmungen 19 CAM Anstatt die im Rechnerunterstützten Entwurf (CAD) erstellten Daten auf klassischem Weg in Form von Zeichnungen und sonstigen Fertigungsanweisungen auszudrucken und an die Produktion zu übergeben, werden die CNC-Programme am Rechner erstellt und im System (Netzwerk) bereitgestellt. Diese Daten können dann gezielt abgerufen und an die CNC-Fertigungsmaschinen übergeben werden. Nach dem Abschluss der Fertigungsschritte können die Ergebnisse weiter bearbeitet (optimiert) und an andere Prozesse (z. B. Produktionsplanung und -Steuerung (PPS), Qualitätssicherung (CAQ), usw.) übermittelt werden. Die Summe dieser Prozesse wird Computer Integrated Manufacturing (CIM) genannt und bildet die Grundlage der modernen Produktionsverfahren. In der Folge soll an Hand von einfachen Beispielen (Dreh- und Frästeile) die grundlegenden CAM-Arbeitstechniken erörtert werden. Diese Einführung soll nur dem grundlegenden Verständnis der CAM-Arbeitstechniken dienen! 19.3 Fräsen Fräsbeispiel Verriegelungshaken (Bild 19.2): Für den dargestellten Verriegelungshaken soll ein lauffähiges CNC- Programm erstellt werden Grundsätzliches: Für den CNC-Programmierer ist die mühsame Bestimmung der Geometriedaten eine zeitraubende und fehleranfällige Arbeit. Dies ist im Computerzeitalter nicht mehr nötig, denn die Generierung von CNC-Daten wird von den meisten CAD-Programmen durch viele Funktionen unterstützt. Hier wird zunächst mit der Originalkontur gearbeitet, welche leicht in CNC-Befehle umgesetzt werden kann Vorgehensweise: Bild 19.2 Verriegelungshaken Die Grundlage jeder CAM-Programmierung bildet die maßgenaue Zeichnung des herzustellenden Bauteils. 1) Konstruktion des Bauteils, Festlegung der Rohteilgröße und der Aufspannvorrichtung (Bild 19.3). a) Konstruktion: Maßgenaues Zeichnen des Hakens. b) Rohteil: Meist Halbzeug, also Rechteck- bzw. Rundprofile, aber auch Plattenzuschnitte. Bild 19.3 Fertigungshinweis: Zwei PMMA-Plattenzuschnitte (z. B. 90 x 58 x 5) verschrauben. Untere Platte spannen, obere Platte fräsen. c) Spannen: Als Spannmittel dient meist der Maschinenschraubstock; wenn nötig auch spezielle Spannvorrichtungen (Formbacken,...). 257

26 19 CAM 2) Festlegung der Werkstück-Nullpunkte, der Werkzeuge und deren Laufrichtungen, der Stützpunkte und der An- und Ablaufwege (Bild 19.4). a) Werkstück-Nullpunkt: Mit der Aufspannung liegen die Koordinatenachsen fest. Da man bei der CAM- Programmierung nicht darauf angewiesen ist, den Nullpunkt rechentechnisch günstig zu legen, kann man einen Standardnullpunkt verwenden (diese sind meist schon auf Vorrat definiert) z. B. G54 ( ). b) Werkzeug: Mit der Wahl des Werkzeugs (aus der Werkzeugdatei) wird auch der Bild 19.4 Vorschub und die Schnittgeschwindigkeit mit gewählt. Danach wird die Laufrichtung des Werkzeugs (Fräser) festgelegt, die An- und Ablaufwege definiert und die sich ergebenden Stützpunkte nummeriert. 3) Extrahieren der Geometriedaten Schreiben der Geometriedaten Tabelle (Bild 19.5). Der erste Einstieg in die automatische CNC-Programmierung besteht darin, dass man zunächst nur die Geometriedaten aus der CAD-Zeichnung extrahiert. Man ermittelt die Koordinaten der Stützpunkte, die aus der Bemaßung nicht unmittelbar hervorgehen. Verriegelungshaken Koordinatentabelle Pos. X Y I( X) J( Y) Bild 19.5 X, Y, Z sind absolute Koordinaten und werden vom Werkstück-Nullpunkt ( 1) aus gemessen. I( X), J( Y), K( Z) sind relative Koordinaten und werden vom Bogenstartpunkt bis zum Bogenzentrum gemessen. Geradeinterpolation: Mit dem Befehl ID den ersten Punkt in Laufrichtung anklicken (Objektfang Endpunkt ) Werte (X, Y) in Tabelle übernehmen usw. Kreisinterpolation: Mit dem Befehl: ABSTAND (ab) (Bogenstartpunkt Bogenzentrum), die Kreisinterpolarisationsparameter I( X) und J( Y) ermitteln in Tabelle übernehmen usw. 258

27 Aufstellung der Zeichenaufgaben 270 Seite ZA 1 Linienarten ZA 2 Prismatische Werkstücke ZA 3 ZA 5 Prismatische Werkstücke ZA 6 Prismatische Werkstücke ZA 7 Profilstücke ZA 8 ZA 11 Profilstücke ZA 12 Einfache prismatische Werkstücke ZA 13 Prismatische Werkstücke ZA 14 Nutenprismen ZA 15 Vierkantprisma und Platte ZA 16 Vierkantkloben und Schieber ZA 17 Anschlag und Führung ZA 18 Bolzen ZA 19 Buchsen und Spindel mit Vierkanten ZA 20 Drehteile mit Vierkant ZA 21 ZA 24 Platten ZA 25 Blechlamelle ZA 26 Deckblech ZA 27 Bruchlinien ZA 28 Bruchlinien ZA 29 ZA 30 Konsolen ZA 31 Spannplatte ZA 32 ZA 33 Ankerplatten ZA 34 Auflager ZA 35 Zylindrische Hohlkörper (Drehkörper) ZA 36 ZA 37 Drehkörper ZA 38 Aufbrechen von Werkstückdetails ZA 39 Abdeckplatte ZA 40 Gelenkhebel ZA 41 Deckel ZA 42 Lagerbock ZA 43 Achsbolzen ZA 44 Hebel ZA 45 Zentrierkörner und Zwischenbuchse ZA 46 Oberflächenangaben ZA 47 Oberflächen-Sinnbilder mit Zusatzangaben ZA 48 Oberflächen-Sinnbilder mit Zusatzangaben ZA 49 Oberflächenangaben ZA 50 Lehre und Prisma ZA 51 Werkstücke mit Fasen, Schrägungen, Spitzen ZA 52 Gelenkstück und T-Nut-Sockel ZA 53 Welle und Kugelgelenk ZA 54 Schließhebel ZA 55 & ZA 56 Anbaulager und Lagerbock ZA 57 Tragwinkel ZA 58 Platten mit Langloch und Senkungen ZA 59 Flansche und Lochkreise ZA 60 Rohranschluss ZA 61 Pumpenaufsatz ZA 62 Filtertopf ZA 63 ZA 66 Kegelige Werkstücke ZA 67 Werkstücke mit Vier- und Sechskant ZA 68 Werkstücke mit Sechs- und Vierkanten ZA 69 Werkstücke mit Sechs- und Zweikanten ZA 70 Rändel ZA 71 Drehstücke mit Rändeln ZA 72 Gewindedarstellung ZA 73 Gewindedarstellung ZA 74 Werkstücke mit Gewinden (Spitzgewinden) ZA 75 Werkstücke mit Gewinden (Spitzgewinden)

28 Aufstellung der Zeichenaufgaben Seite ZA 76 Gewindeteile ZA 77 Gewindeteile ZA 78 Werkstücke mit Gewinden (Trapez- und Flachgewinde) ZA 79 Druckspindel ZA 80 Werkstückaufspannung ZA 81 Kegeleinsatz ZA 82 Arbeitsspindel für Mechaniker-Drehmaschine ZA 83 Werkstücke mit Gewinden ZA 84 Scheibenabzieher ZA 85 Verschneidungen Eckige Werkstückformen ZA 86 Verschneidungen Zylindrische Werkstückformen ZA 87 Verschneidungen Zylindrische Werkstückformen ZA 88 Verschneidungen Zylindrische Werkstückformen ZA 89 Verschneidungen Zylindrische Werkstückformen ZA 90 Verschneidungen Zylindrische Werkstückformen ZA 91 Verschneidungen Zylindrische Werkstückformen mit Längsnuten ZA 92 Verschneidungen Kugelige Werkstückformen ZA 93 Verschneidungen Kugelige Werkstückformen ZA 94 Lagerbock ZA 95 Prismatische Körperformen ZA 96 Lüftungskanal Teil ZA 97 Lüftungskanal Teil ZA 98 Pyramidenförmige Körperformen ZA 99 Haube ZA 100 Abzugshaube mit Abzugskanal ZA 101 Fülltrichter ZA 102 Ablufthaube ZA 103 Entlüftungshaube ZA 104 Auspuffblende ZA 105 Rohrknie ZA 106 Entlüftungsbogen ZA 107 ZA 110 Rohrbögen ZA 111 Übergangs-Blechteil ZA 112 ZA 113 Übergangs-Blechteile ZA 114 ZA 115 Blechwerkstücke und Zuschnitt ZA 116 Darstellung eines Werkstücks in Fertigungslage mit CNC-gerechter Bemaßung ZA 117 Änderung einer Werkzeichnung, Erstellung einer CNC-gerechten Teilzeichnung ZA 118 Darstellung eines Werkstücks in CNC-gerechter Fertigungslage mit Bemaßung ZA 119 Erstellung einer Teilzeichnung der Verbindungsplatte ZA 120 Erstellung einer Teilzeichnung des Rastbolzens ZA 121 Erstellung einer Teilzeichnung der Aufnahmeplatte

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