ZEITSCHRIFT FÜR VDE-MITGLIEDER

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1 A 8007 F ISSN X NR. 6 NOV EMBER / DE ZEMBER 2011 ZEITSCHRIFT FÜR VDE-MITGLIEDER Mikrosystemtechnik-Kongress des BMBF und VDE Neues Batterie- und Umwelt-Testzentrum des VDE 10 Jahre INVENT a CHIP die Gewinner 2011 Seite 4 Seite 6 Seite 18

2 mit erung isch-. terg Einladung ensgs- Der VDE auf der Medica 2011 MINT-Symposium MINT: Frauen gewinnen! Präsentation der Pilotstudie und des Best Practice-Leitfadens für mehr Ingenieurinnen in Hightech-Unternehmen Dienstag, 8. November Uhr Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Jägerstraße Berlin 16. bis 19. November 2011 Messe Düsseldorf Halle 10, Stand F 31 Eine Auswahl der Aktionen: Innovationsabend VDE Initiative MikroMedizin Vom Green Building zum Blue Hospital Mittwoch, :00 20:00 Uhr Eingang Nord, Raum 201 VDE MedLab Expertengespräch IEC 60601:2005 Jetzt wird s eng: Deadline Risikomanagement Zulassung Optionen Mittwoch, Freitag, :30-17:30 Uhr VDE Stand, Halle 10, F31 m Innovationsabend AAL Smartphones Der mobile Alleskönner für Patienten und Ärzte? Donnerstag, :00 20:00 Uhr Eingang Nord, Raum 201 Seien Sie unser Gast und diskutieren Sie mit! Infos zum Programm unter Anmeldung bei franziska.schoembs@vde.com Die Veranstaltung ist kostenfrei Informationsfrühstück für Studierende Damit Medizinprodukte im IT-Netz sicher bleiben Donnerstag, :00 11:00 Uhr Freitag, :00 11:00 Uhr VDE Stand, Halle 10, F31 I N H A L T I M P R E S S U M Editorial 3 Mikrosystemtechnik-Kongress des BMBF und VDE 4 Neues Batterie- und Umwelt-Testzentrum des VDE 6 AAL-Symposium zur Normung 8 Tagung der Biomedizinischen Technik BMT Aktuelles aus dem VDE 11 Herausgeber: VDE VERBAND DER ELEKTROTECHNIK ELEKTRONIK INFORMATIONSTECHNIK e.v. Redaktion: VDE Kommunikation + Public Affairs Dr. Walter Börmann, Melanie Mora, Christine Gutweiler Stresemannallee 15, Frankfurt/Main Telefon Internet Telefax service@vde.com Gestaltung: Michael Kellermann Graphik Design, Schwielowsee-Caputh Druck: Heenemann, Berlin Die Redaktion behält sich vor, Manuskripte und Leserbriefe zu kürzen. Fotos: Michaela Handrek-Rehle, Michael Hanschke, Hanns-Seidel-Stiftung, RWE, Florian Schuh, Schulte-Lippern, Tina Franke, VDE 2 VDE dialog November /Dezember 2011

3 Editorial Mit Sicherheit an der Spitze der Entwicklung Wie eng Sicherheit und Innovation miteinander verbunden sind, wird beim Thema Mobilität besonders deutlich. Mit der Bedeutung der Automobilelektronik wächst zugleich die der funktionalen Sicherheit. Und beim Thema Elektromobilität wird Sicherheit zunehmend selbst zum Innovationstreiber zum Beispiel im Hinblick auf Batterien, den Ladevorgang und die Koppelung der Bordnetze. Das VDE-Institut begleitet die Themen Innovation und Sicherheit nicht nur, sondern bringt sie voran. Wichtige Schwerpunkte sind dabei Smart Grid, Smart Home oder die Elektromobilität. Wir testen Elektrofahrzeuge und deren Lade- und Batteriemanagementsysteme, unter anderem auf Sicherheit, EMV, Geräuschemission und Performance. Wenige Tage vor der IAA 2011 haben wir mit den Bauarbeiten zu einem neuen Batterie- und Umwelt-Testzentrum begonnen, das weltweit Maßstäbe setzt. Geprüft werden hier ab April 2012 Batterien und Brennstoffzellen für Elektroautos, Pedelecs und andere mobile Geräte. Unser Leistungsangebot wird gut angenommen. So hat der Energieversorger RWE, mit über Ladepunkten für Elektromobile einer der führenden Anbieter in Europa, das VDE-Institut mit der Prüfung und Zertifizierung seiner Ladeinfrastruktur beauftragt. Das VDE-Zeichen steht dafür, dass das reibungslose Zusammenspiel der Module und der Kommunika tions schnittstellen sowie die Datensicherheit gewährleistet sind. Darüber hinaus leistet das VDE-Engagement einen signifikanten Beitrag dafür, bis 2020 eine größere Anzahl von Elektrofahrzeugen auf die Straßen zu bringen und den Ausbau der Netze in Richtung Smart Grid weiter voran zu treiben. Elektromobilität bietet die Chance auf einen klimafreundlichen und Ressourcen schonenden Individualverkehr und er öff net attraktive Exportpotenziale in einem künftigen Leit markt mit globaler Perspektive. Der VDE engagiert sich in zahl reichen Initiativen dafür, dass Deutschland den Sys tem wechsel Richtung Elektromobilität zielgerichtet angeht und seinen Innovationsvorsprung sichert. Mit Sicher heit schaffen wir Kundenakzeptanz und ermöglichen Quali täts produkten mit dem VDE-Gütesiegel Wettbewerbs vor teile auf dem Weltmarkt. Ihr Wilfried Jäger Vorsitzender der Geschäftsführung des VDE-Instituts VDE dialog November /Dezember

4 Mikrosystemtechnik-Kongress Integrierte Intelligenz schafft Arbeitsplätze Der Trend zu Mikrosystemen und Smart Systems ist weltweit ungebrochen. Seit 2005 hat sich der Um satz mit derartigen Bauteilen trotz der zwischenzeitlichen Wirtschafts krise um rund 20 Prozent auf etwa 490 Milliarden Euro im letzten Jahr gesteigert. Und die Prog nosen verheißen weiter stürmisches Wachstum: Bis 2020 sollen sich die Verkaufserlöse fast verdreifachen. Die gute Botschaft lautet in diesem Zusammenhang, Deutschland hat an diesen gewaltigen Umsatzzahlen einen Anteil von 19 Prozent und wird bis 2020 hier nochmals zwei Prozent zulegen. Vor diesem erfreulichen Hintergrund fand im Oktober in Darm stadt der 4. Mikro system technik-kongress statt, den das Bundes ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der VDE gemeinsam ausrichten. Die Tagung, zu der rund 800 Besucher kamen, ist die be deu tend ste Veranstaltung dieser Art in Europa. Mikrosystemtechnik ist eine innovative Antwort auf Zukunftsfragen, erklärt Alf Henryk Wulf, VDE-Präsident und Vorstandvorsitzender der Alcatel- Lucent Deutschland AG. Schon heute ist unser Alltag von den kleinen, schlauen Systemen durchdrungen, die fühlen, bewerten und handeln können, also aus Sensorik, integrierter Datenverarbeitung und Aktorik bestehen. Derartige Systeme sind unermüdlich im Einsatz in Mobilität und Gesund heit, Sicherheit und Pro duktion die Palette der An wen dungs - felder ließe sich schier unendlich erweitern. Und die Mikro system technik (MST) ist eine deutsche Domä ne, was sich nicht nur am welt weiten Umsatzanteil, sondern auch an der Beschäftigungszahl in Ent wick lung und Produktion zeigt, die inzwischen Arbeitnehmer umfasst und bis 2020 auf wachsen soll v.l.n.r.: Lukas, Wulf, Schlaak ein sattes Plus von 25 Prozent. MST ist krisenfest, bringt das Wulf auf einen kurzen Nenner. Beinahe unbemerkt ist Mikrosystemtechnik zu einem wichtigen Bestandteil in zahlreichen Produkten geworden. Kein Airbag funktioniert mehr ohne sie und auch moderne Automotoren sind ohne Mikrosystemtechnik nicht vorstellbar, sagte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke anlässlich der Eröffnung der Abendveranstaltung des Kongresses in der Mainzer Lokhalle. Dieser Erfolg ist auch das Ergebnis einer umfangreichen Forschungsund Stand ort förderung. Neben Großunter nehmen wie Siemens, Bosch oder Continental ist die MST vor allem ein Thema von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Die gezielte Förderung des Mittelstandes ist uns deshalb ein besonderes Anliegen. Immerhin 56 Prozent der Mittel des BMBF sind hierhin geflossen in 2010 immerhin 23 Millionen Euro, betont Ministerialdirektor Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas, Abteilungsleiter Schlüssel technologien Forschung für Inno vationen im BMBF. Die Mikrosystem technik ist ein Parade beispiel für eine bedarfsgerechte Förderpolitik und muss weitergeführt werden, lobt auch Prof. Dr. Helmut F. Schlaak, wissen schaft licher Tagungsleiter des Kongres ses in Darmstadt. Insgesamt wurden 300 Themenbeiträge zum Kongress eingereicht, das Programm komitee hat davon 72 Vorträge ausgesucht, dazu noch 82 Poster vorträge. Besonders erfreulich ist der hohe Anteil der Beteiligung aus der Industrie, der bei 25 Prozent liegt, so Schlaak. Ein Schwerpunkt der Berichterstattung waren Medizinund Assistenzsysteme. Im Sommer versetzte Ehec ganz Deutschland in Angst und Schrecken. Ein Schnelltest auf den gefährlichen Darmkeim dauerte immer noch zwei Tage. Bei künftigen Infektionswellen sollen dank MST kleine handliche Geräte zur Verfügung stehen, die eine eindeutige Klassifizierung der Erregerspezies samt Unterklassen und Subtypen ermöglichen mit nur einem Tröpfchen Blut und vor allem sofort. Herzstück solcher mobilen Diagnosegeräte sind Labore im Chipformat (lab-ona-chip) winzige mikrofluidische Analysesysteme. Immer mehr zum Innovationshemm nis gerät der Fachkräftemangel. Neun von zehn Unternehmen der Branche beklagen eine zu geringe Zahl an ausgebildeten Ingenieuren, so Wulf. Umso wichtiger, dass über 30 Prozent der Kongressteilnehmer junge Studenten waren. Auch Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im BMBF, hatte Erfreuliches zu vermelden: Der Anteil der Absolventinnen im Bereich Elektrotechnik ist von sieben auf elf Prozent gestiegen. Ein Trend, der hoffentlich anhält. Klaus Jopp 4 VDE dialog November /Dezember 2011

5 Mikroelektronik in Europa sichern Über 100 Experten diskutierten die Zukunft der Mikroelektronik auf dem gemeinsamen Symposium von ZVEI und VDE in Berlin. Die Mikroelektronik muss in Europa bleiben, wir brauchen eine europäische Technologie strategie, so die Forderung von ZVEI und VDE anläss lich des Mikroelektronik- Sym posium der beiden Verbände Ende September in Berlin. Wenn man diese Technik in Europa und in Deutschland halten wolle, könne man nicht einfach zusehen, wie andere Staaten mit hohen Summen die für die gesamte Industrie außerordentlich wichtige Mikroelektronik unterstützen, so der Tenor. Durch die Miniaturisierung und die Einbindung von Software (Embedded Systems) schafft die Mikrosystemtechnik eine wesentliche Voraussetzung für inno- vative Systemlösungen in wichtigen Anwendungsbereichen, die Klima und Energie, Gesundheit, Mobilität, Sicherheit und Kommunikation betreffen. Unterstützung erhält die For derung nach einer europäischen För de rung durch die sächsische Landes regierung. Der sächsische Wirt schafts minister Sven Morlok betonte auf dem Symposium, er begrüße die Initiative der EU-Kommission für die Entwicklung der Schlüsseltech no logien in Europa (KETs-Initiative). EU-Staaten müssten wie andere Länder in der Welt strategisch wichtige Projekte zur Produktentwicklung und Fertigung unterstützen können. Es müsse zusätzliche Fördermöglichkeiten für Projekte von besonderem europäischem Interesse geben. Sieger des VDE/BMBF-Wettbewerbs Cosima 2011 Im Rahmen des Mi kro systemtech nik-kongresses sind auch die Sieger von Cosima ausgezeichnet worden. Bei dem Wett bewerb von VDE und BMBF entwickeln Studierende neue Ein satz möglichkeiten von Mikro systemen in den verschiedensten Bereichen des Alltags. Auf Platz Eins mit einem Preisgeld von 1000 Euro landete ein Team der FH Aachen. Sie fertigten eine Weste an, in die vier Membran-Heizgewebemodule eingearbeitet sind, die im Notfall aktiviert werden, um die Körper temperatur bei kalter Außentemperatur aufrecht zuhalten. Damit sollen Menschen, deren Vitalfunktionen ausgesetzt haben, die gestürzt oder kollabiert sind, vor Unter kühlung bewahrt werden. Platz Zwei und 750 Euro ging an ein Team der FH Kaiserslautern, die eine Sicher heits applikation für Radfahrer entwickelten. Ihr System, bestehend aus einem Helm, Handschuhen und einem LED-Panel, kann als Standlicht und Blinker genutzt werden und so die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Über den dritten Platz und 500 Euro freute sich ein weiteres Team der FH Kaiserslautern, die die Jury mit einem universellen Aufsatz für Sprühdosen überzeugten. Ein Ultra schall sensor misst den Abstand der Dose zu Objekten in seiner Umgebung, um so ein gleichmäßiges Sprühen zu ermöglichen. v.l.n.r.: Das Siegerteam Christian Gille, Benedikt Janssen und Jan Kempken Mehr Infos unter VDE dialog November /Dezember

6 E-Mobility Auf Herz und Nieren Crashtest für Stromspeicher: Im neuen Batterie- und Umwelt-Testzentrum in Offen bach prüfen die Experten des VDE ab April 2012 Elektroautos vom kleinen Stecker bis zur großen Batterie. Die Tests helfen den Herstellern bei der Ent wick lung und sorgen für Sicher heit auf der Straße. Vor allem die Akkus müssen im neuen Test zentrum extremen Belas tungen trotzen. Zehn Meter reicht der Fallturm des neuen VDE-Batterie- und Umwelt -Test zentrums in die Höhe. Kurz unter der Decke des Prüfstandes hängt ein großer Akku am Haken einer Seilwinde. Der Energiespeicher kostet mehrere Tausend Euro und er könnte genug Strom liefern, um ein Elektroauto über circa 150 Kilometer anzutreiben. Gleich ist er nur noch Schrott: Von einem Über wachungsraum aus kontrolliert Heiko Sattler über Kameras noch einmal den Ver suchs aufbau. Dann klinkt er den Akku per Fernsteuerung aus seiner Halterung. In kaum mehr als einer Sekunde rauscht die Batterie nach unten und schlägt mit lautem Krachen auf einen Halbzylinder aus Stahl auf. Wenn die Batterie nicht anfängt zu brennen, hat sie diesen Test bestanden. Bevor das Modell aber Elektroautos auf der Straße antreiben darf, werden die VDE-Ingenieure baugleiche Batterien noch in etlichen Prüfungen auf Herz und Nieren testen. So wird das Prüfszenario im neuen Testzentrum ausehen. Der defor mierte Klumpen aus Metall und Kunst stoff ist für nichts mehr zu ge brau chen nur für die Elektro inge ni eure des VDE liefert er wichtige Er kennt nisse über die Sicherheit des Ener gie speichers. Sattler ist Experte für Bat terien und Brennstoffzellen am VDE-Institut in Offenbach und hat das Testzentrum mit geplant. Der Sturz test ist nur einer von vielen Versuchen, die hier ab April 2012 durchgeführt werden. Das Prüflabor ist eine wichtige Erweiterung des VDE-Automotive- Test zentrums. Neben Power-Tools und großen Energiespeichern für Solar anlagen testet der VDE hier vor allem Batterien für Elektroautos. Bei den Versuchen ist äußerste Vorsicht geboten: Gerade eine beschädigte Batterie ist gefährlich, warnt Sattler. Wenn Batteriezellen bei einem Crash beschädigt werden, kommt es im schlimmsten Falle zum sogenannten Thermal Runaway einer Kettenreaktion, bei der der Akku mit knapp 900 Grad Celsius verbrennt. Dann möchte man nicht in der Nähe sein, sagt Sattler. Damit dieser Worst Case in der Praxis nicht eintritt, simulieren die VDE- Ingenieure an ihren Hightech-Prüfständen unter schied lichste Be lastungs- und Unfall szenarien: Wenn eine Batterie zu brennen beginnt, wäre das eine enorme Gefahr für die Insassen im Auto und ein Desaster für das Image des Her stellers, sagt Sattler. Mit den Tests sorgen wir dafür, dass unsichere Produkte gar nicht erst auf die Straße kommen. Der Falltest simuliert einen Unfall beim Transport der Großbatterien, bei dem ein Akku aus voller Fahrt gegen einen Laternenpfahl prallt. Bleiben die Batteriezellen beim Sturz intakt und besteht keine Brandgefahr, ist der Test erfolgreich. In einem Klima schrank brät ein anderer Stromspeicher bei 890 Grad Celsius. Zehn Minuten muss er die Hitze sicher überstehen. Damit prüfen die Inge nieure, ob der Akku einen Crash zwischen Elektroauto und Benziner aushält, wenn auslaufender Kraftstoff Feuer gefangen hat. Auch dies ein Prüfverfahren im neuen VDE- Testzentrum. 6 VDE dialog November /Dezember 2011

7 Die VDE-Ingenieure checken aber nicht nur Batterien im Automotive- Test zentrum. Auf einem Rollen prüfstand im Nachbargebäude fährt ein Elek tro auto verschiedene Strec kenverläufe ab und muss seine Effi zienz unter Beweis stellen. Wir bieten die komplette Band breite, vom Test einzelner Fahr zeug kompo nen ten bis zur Straßenzulassung eines Elek tro autos für das Kraftfahrt Bundes amt, sagt Wolfgang Nied ziella, stellvertretender Leiter des VDE-Instituts. Ein weiterer wichtiger Fahrzeugtest ist die Prüfung auf Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). Dafür verfügt das VDE-Institut über eines der modernsten EMV-Labore weltweit. Die Wände des Labors sind mit langen Zacken sogenannten Absorberpyramiden überzogen. Die spezielle Geometrie der Wand ab sorbiert elektromagnetische Strah len, die die Messungen verfäl schen würden, erklärt Bernd Franke, Leiter der Strategieentwicklung des VDE- Instituts. Mit der EMV-Prüfung stellen die VDE-Experten sicher, dass elektrische Geräte keine Signale aussenden, die andere Geräte stören, und RWE lässt seine E-Mobility-Lade infrastruktur vom VDE zertifizieren Die RWE Effizienz GmbH hat das VDE-Institut mit der Prüfung und Zertifizierung der RWE-Ladeinfrastruktur beauftragt. Der Energieversorger RWE ist mit über Ladepunkten einer der führenden Anbieter von intelligenter Ladeinfrastruktur in Europa. Neben den im Vorfeld durchgeführten entwicklungsbegleitenden Tests prüft das VDE-Institut zusätzlich die eigens entwickelten RWE Ladesäulen für den öffentlichen Bereich sowie die Wall Boxen für den privaten Bereich. Damit die Ladesäulen und -boxen das VDE-Zeichen erlangen, werden diese erneut auf ihre elektrische Sicherheit und Lebensdauer getestet. Dies beinhaltet beispielsweise auch Staub-, Spritzwasser-, Isolations-, aber auch Vandalismusprüfungen. dass sie selbst auch nicht durch solche gestört werden. Ein Auto darf auf keinen Fall plötzlich beschleunigen, nur weil man einen Anruf mit dem Mobiltelefon annimmt, so VDE- Ingenieur Franke. Seit mehr als 90 Jahren bietet der VDE Knowhow bei Tests und Zertifizierung von Elektrogeräten. Die Prüfung von Elektroautos zu über nehmen war eine logische Erwei terung unseres Portfolios, sagt Niedziella. Für die Hersteller sind Tests wichtiges Werkzeug in der Entwicklung: Sicherheit hat für uns höchste Priorität. Darum sind umfangreiche Tests der Zellen und der Batteriesysteme in den verschiedenen Entwicklungsstufen sowohl auf dem Prüfstand als auch in Praxistests im Fahrzeug für uns unabdingbar, erklärt Dr. Christian Mohrdieck, Leiter Brenn stoffzellen- und Batterie-Antriebs entwicklung bei der Daimler AG. Kein Kunde würde es akzeptieren, wenn seine Fahr zeug-batterie nach zwei bis drei Jah ren nicht mehr die erforderliche Leistung erbringt oder er bei Minus temperaturen nicht fahren kann, so Mohrdieck weiter. Gerade bei einer jungen Technik wie der Elektromobilität gibt es anfangs verschiedene Lösungen für ein und dieselbe Aufgabe. Prominentes Beispiel: Ladestecker. Damit sich eine Technologie aber auf ganzer Breite durchsetzen kann, ist eine gewisse Standardisierung unerlässlich, erklärt Niedziella. Auch Pro fessor Henning Kagermann, Vor sitzender der Nationalen Plattform Elektromobilität ist dieser Meinung: Wir brauchen eine europaweite Norm für die Steckersysteme, das ist sehr wichtig, so der E-Mobility-Fach mann im Interview mit der ADAC Motor welt. Der VDE hat bereits einen Standard für Ladestecker entwickelt und in die internationale Normung eingebracht. Nur so können künftig Autos verschiedener Hersteller an allen öffentlichen Ladestationen auch in verschiedenen Ländern Strom tanken. Henning Hochrinner VDE dialog November /Dezember

8 Normung DKE-Symposium: AAL Ideen bewegen, Visionen leben VDE: Erste deutsche Normungs- Roadmap für Ambient Assisted Living verabschiedet Rund 100 Experten aus Wissenschaft, Industrie und Politik folgten Mitte Oktober der Einladung der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE (VDE DKE) nach Frankfurt, um die weltweit erste Normungs- Roadmap im Bereich Ambient Assisted Living (AAL), sprich technische Assistenzsysteme, zu erarbeiten. Und das ist laut Meinung der Experten auch dringend notwendig. Zwar gibt es viele Forschungsprojekte im Bereich AAL, aber wenige echte Produkte sind derzeit verfügbar. Der Markt ist erschreckend dünn, urteilte Dr. Marco Eichelberg von OFFIS. Entscheidendes Kriterium für die Markt durch dringung und den Erfolg von AAL-Produkten sei die Interoperabi li tät und Inter konnek tivität der einzelnen Systeme und Komponenten. Normen und Standards spielen hierfür die Schlüssel rolle. Sie garantieren, dass die Systeme untereinander kombinierbar sind. Allerdings treiben unterschiedliche Herstellergruppen konkurrierende Standards und Normen voran, dem Markt hilft das wenig. Was wir jetzt brauchen ist das Engagement von Industrie und Wissenschaft. Der Normungsbedarf und Klarheit über die anzuwendenden Normen ist für viele Bereiche hoch, wir brauchen eine deutsche Normungs-Roadmap, forderte Eichelberg. Auch Professor Uwe Fachinger von der Universität Vechta bemängelte die Insellösungen, die derzeit auf dem europäischen Markt seien. In den sensiblen Bereichen Daten schutz und Datensicherheit gibt es noch keine vernünftige Rechtsgrundlage, was AAL anbetrifft. AAL muss grundrechtskonform sein. Es dürfen keine personenbezogenen Da ten ausgewertet werden, sondern nur wenn der Betreffende freiwillig zustimmt, klärte Martin Rost vom Unabhängigen Lan des zentrum für Datenschutz (ULD) die Teilnehmer auf. Derzeit mache Ambient Assisted Living diesen sensiblen Bereich unübersichtlich. Umso wichtiger sei es, dass Daten schützer konstruktiv an der Nor mung mitarbeiten, denn Normen und Zerti fizierungen sorgen für die notwendige Transparenz. Unser Ziel ist es, die Deutsche Normungs-Roadmap AAL mit den Ergebnissen dieses Symposiums fertig zu stellen, sie anschließend schnell zu übersetzen, um sie dann auf internationaler Ebene in die Normungsgremien einzubringen, erklärte Dr.-Ing. Bernhard Thies, Sprecher der VDE DKE-Geschäftsführung, den Teilnehmern. Dr. Marco Eichelberg von OFFIS unterstrich die Dringlichkeit: Der demografische Wandel ist nicht mehr aufzuhalten. Das Versorgungsdefizit muss ausgeglichen werden. Technische Systeme bieten eine große Chance, um dem Wandel zu begegnen. Melanie Mora Science to Standards VDE DKE bietet Studie ren den deutscher Hoch schulen mit dem Science-to-Standards- Programm (STS) fachliche und finanzielle Un ter stützung bei Studien- und Ab schlussarbeiten. STS umfasst eine sechsmonatige finanzielle Unter stützung, Verbindung zu Experten aus der Industrie und die Einsicht in die Erarbeitung von Normen und Standards. In wissenschaft lichen Arbeiten wie Diplom-, Bachelor- oder Master ar beiten analysieren Studieren de inwieweit strategisch ausgerichtete Nor mungs vorhaben die Ent wicklung und Markt einführung innovativer Produk te und Systeme mit elektro tech nischem Schwerpunkt fördern können. Interes senten können sich per an wenden. Neue Publikation im Bereich AAL Die BMBF/VDE Innovationspartner schaft AAL hat ein neues Buch mit dem Titel Ambient Assisted Living (AAL) Eine Bestandaufnahme veröffentlicht. In der neuen Publikation geben die Autoren einen detaillierten Überblick über AAL-Produkte und Lösungsansätze und identifizieren so neue Entwicklungspotentiale. 8 VDE dialog November /Dezember 2011

9 Medizintechnik Jahrestagung der VDE DGBMT in Freiburg Die Medizin soll individueller werden Die 45. Jahrestagung der Deutschen Ge sell schaft für Bio medi zinische Tech nik im VDE (VDE DGBMT) hatte gleich mehrere Gründe zu ausgelasse ner Freude: Zum einen feiert die Gesell schaft, die 1961 unter der Bezeich nung Deutsche Gesellschaft für Medi zinische und Biologische Elek tronik in Frankfurt a.m. gegründet wurde, ihr 50jähriges Bestehen. Zum anderen war das spätsommerliche Wetter am Tagungsort Freiburg dem Jubi lä um durchaus angemessen. So wie auch die rund 650 Teilnehmer und über 500 wissenschaftliche Bei träge, die der Kongress zählte. Erstmals war die Albert-Ludwigs-Uni versi tät Freiburg, eine der ältesten Hoch schulen Deutschlands und eine von neun Exzellenzuniversitäten, Gast ge ber einer Jahrestagung der VDE DGBMT. Aber das mit gutem Grund: Wir haben hier eine sehr fruchtbare Symbiose von Biologie, Medizin und System technik, passen also inhaltlich sehr gut zur Veranstaltung, erklärt Prof. Dr. Gerald A. Urban, einer der beiden Tagungspräsidenten. Die interdisziplinäre Interaktion zwischen klinischer Medizin, Biologie, Technik und Naturwissenschaften ist sowohl ein Markenzeichen der VDE DGBMT als auch der Universität Freiburg. Die Verbindung von Informations-, Mikround Nanotechnologien wird zusammen mit der Molekularisierung und regenerativen Technologien maßgeblich die Zukunft der Biomedizinischen Technik (BMT) gestalten. Die Tagung hatte unter anderem den Schwerpunkt Personalisierte Medizin. Krankheiten wie Krebs beginnen im Nanometermaßstab auf der Ebene einzelner Moleküle in einzelnen Körperzellen. Behandelt werden sie jedoch meist mit der che mischen Keule, die weit mehr als die erkrankten Zellen zerstört. Schwere Die Tagungspräsidenten Prof. Dr. Gerald A. Urban (l.) und Prof. Dr.-Ing. Thomas Stieglitz Neben wirkungen sind die Folge. Weltweit geht der Trend zu einer individuelleren Medizin, um Krebs gezielter und so mit weniger Nebenwirkungen zu behandeln. Einen entsprechenden Ansatz verfolgt Prof. Patrick Hunziker mit Drug-Delivery- Systemen auf Nanoebene, die Medi kamente direkt an den eigentlichen Wirkungsort transportieren. Die Wirkstoffe sind in so genannte Nanocontainer verpackt, die bestimmte Zellen erkennen, dort andocken und kleine Kanäle öffnen, um das Medikament freizusetzen. Die Container bestehen aus Lipiden und Eiweißen, die nach Erfüllung ihrer Aufgabe vom Körper abgebaut werden. Klar ist, dass die Medizin immer genauer und individueller versucht, in den Krankheitsverlauf einzugreifen. Dabei werden gleich drei Ziele verfolgt, schonender, sicherer und effizienter für den Patienten zu sein. Wenn diese Kriterien erfüllt sind, dürfte die Medizin am Ende auch ökonomischer sein. Beispiel Parkinson: Bei der Schüttellähmung haben sich Tiefenhirnstimulatoren inzwischen als wirksames Instrument erwiesen, die die Krankheit zumindest deutlich abmildern. Es hilft, ohne dass wir mit letzter Sicherheit verstehen warum. Wir wissen inzwischen auch besser, wohin wir die Neuroimplantate setzen müssen, betont Prof. Dr.-Ing. Thomas Stieglitz, ebenfalls Tagungspräsident. Dem Patienten kommen diese Stimulatoren gleich doppelt zugute, weil dank ihrer Wirkung auch die notwendigen Medikamente in der Dosie rung deutlich verringert werden können. Immer wichtiger werden in diesem Zusammenhang Simu lationen und Berechnungen über die Funktionsweise des Gehirns, wie sie vom Bernstein Center Freiburg vorgenommen werden, in dem technische Entwicklungen mit neuesten Methoden der Computational Neuroscience kombiniert und in klinische Anwendungen überführt werden. Ein nicht weniger spannendes Gebiet ist das Trendthema Strukturie rung von Materialien im Nanooder Mikrobereich, die das bisherige Repertoire der Medizintechnik erweitern. Bisher war das insbesondere ein Forschungsgegenstand von Inge ni euren und Medizinern, jetzt wird die biologische Expertise immer wichtiger, sagt Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Schmitz-Rode, Vorsitzender der VDE DGBMT. Bei Implan taten dienen die strukturierten Ober flächen vor allem dazu, eine Abstoßungs reaktion zu minimieren oder sogar ganz zu verhindern. Selbst an den herkömmlichen Hüftprothesen ist dieser Trend nachvollziebar: Die Ober flächen bearbeitung erwirkt eine bessere Verträglichkeit, zudem steigt die Halt barkeit, weil keine Lockerung nach Jahren des Gebrauchs zu verzeichnen ist. Inzwischen hat sich dabei eine Drei-Klassen-Gesellschaft etabliert: Es gibt biologische, biologisierte und biologisch funktionalisierte Implantate, wobei die Grenzen zwischen den Bereichen nicht immer scharf definiert werden können. Klaus Jopp VDE dialog November /Dezember

10 VDE auf der IFA Smart Home-Lösungen erreichen Massenmarkt Was technisch im Be reich Smart Home schon jetzt möglich ist und wie es um den Schutz der Privatsphäre und der persönlichen Daten steht, präsentierte das VDE-Institut Anfang September auf der Inter nationalen Funkaus stel lung (IFA) in Berlin. Es findet im Netz den billigsten Strom, schließt automatisch Fenster und Türen und lässt Haus haltsgeräte in Echtzeit miteinander kommunizieren das intelligente, umfassend vernetzte Zuhause der Zukunft. Welches Markt poten zial solchen Smart Home -Lösungen zugerechnet werden kann, zeigt eine Verbraucher studie des VDE. Demnach möchte bereits jeder fünfte Bundes bürger sein Wohnumfeld mit intelligenter Technik ausstatten und das möglichst bald. Eine deutlich gestiegene Nachfrage erkennt die Studie bei der Smartphone Generation, die ihr Zuhause 2.0 per Touchscreen steuern möchte. Allerdings hegen immer noch viele Verbraucher Zweifel an der Informationssicherheit oder fürchten eigene Kontrollverluste durch die Hausautomation. Wenn es um die Privatsphäre geht, hat Sicherheit immer einen besonders hohen Stellenwert, meint dazu der VDE-Vorstandsvorsitzende Dr.-Ing. Hans Heinz Zimmer. Überzeugende v.l.n.r.: Klaus Wowereit, regierender Bürgermeister Berlins, Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der Geschäftsführung des ZVEI, Dipl.-Ing. Bernd Dechert, Geschäftsführer Technik des ZVEH, Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Wilfried Jäger, Vorsitzender der Geschäftsführung des VDE-Instituts, und Dr. Philipp Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Sicher heits standards seien deshalb der Schlüssel zu noch mehr Markt akzeptanz. Wir bringen die Normung voran, bieten einen umfassenden Testservice und setzen uns als Verband für höchste Sicher heitsniveau ein. Denn davon versprechen wir uns nicht zuletzt einen deutlichen Wachstumsschub für unseren Wirtschaftsstandort, erklärt Zimmer. Beste Aussichten für den Binnenmarkt Schon heute ist absehbar: Der Bin nen markt für Smart Home - Produkte zieht spürbar an. Laut einer aktuellen Studie der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH wird der Markt für Smart Home -Anwendungen in Deutschland von derzeit rund zwei Milliarden Euro über 2,3 Milliarden Euro in 2015 auf etwa 19 Milliarden Euro im Jahr 2025 anwachsen. Das entspricht jährlichen Zuwachs raten von mindestens 2,8 Prozent bis 2015 und einer Wachstums prognose von jährlich 23,5 Prozent zwischen 2015 und Als wesentliche Voraussetzung für den Erfolg künftiger Brei ten anwen dungen gilt allerdings das reibungs lose und sichere Zusammenspiel aller System kom ponen ten und die Ent wicklung funktionierender Schnittstel len zu einem intelligenten Strom netz der Zukunft dem sogenann ten Smart Grid. Vor diesem Hintergrund treibt der VDE seine Bemühungen um einheitliche Sicher heits stan dards und Normen konti nuierlich voran etwa über ein neues VDE EDL Test system des Offen bacher VDE-Instituts oder die Bildung einer breit angelegten Fokus- Gruppe zur Smart Grid Infor ma tionssicher heit. Das Normungs thema Privacy by Design, das auch vom Bundes beauf tragten für Informationssicherheit und Datenschutz mit hoher Priorität verfolgt wird, ist dabei eines von mehreren aktuellen Themen, denen sich die VDE-Normungsexperten widmen. Neuer VDE Seminare Newsletter Mit dem neuen Newsletter VDE Seminare Update möchten wir Sie ganz gezielt über aktuelle Seminare informieren. Der Newsletter wird themengerecht zusammengestellt und bietet neben kurzen Informationen zur jeweiligen Veranstaltung einen direkten Link zu den Beschreibungen auf der VDE-Webseite und den Flyern im PDF Format. Links zu Ihren persönlichen Netzwerken wie Xing, Facebook und Twitter sind ebenfalls vorhanden. Registrieren Sie sich unter oder rufen Sie uns an unter Weitere Informationen zu unseren Seminaren finden Sie auch in unserem neuen Frühjahr/Sommer Katalog Dieser ist selbstverständlich auch im interaktiven PDF-Format erhältlich unter 10 VDE dialog November /Dezember 2011

11 Aktuelles aus dem VDE Neue Vereinigung soll den EEBus voran bringen Führende Unternehmen unterzeichnen Absichtserklärung zur Vereinsgründung Zusammenarbeit mit Bundeswirtschaftsministerium und VDE DKE Zimmer als FEANI-Vorstandsmitglied bestätigt Mit der Gründung einer eingetragenen Vereinigung sollen Weiter entwicklung, Vermarktung und Stan dardi sierung der EEBus-Technologie vorangetrieben werden. Darauf verständigten sich jetzt namhafte deutsche Unter nehmen u. a. aus den Bereichen Solar technik, Elektro instal lation, Energie technik, Si cherheits tech nik und Energie ver sorgung gemeinsam mit dem Bun deswirt schafts minis terium und den zuständigen Normungs gremien, darunter die vom VDE getra gene DKE. Der EEBus, so die Ini tia toren, biete die Chance, die letzte tech no logische Lücke zwischen der Energie versorgung und dem intelligen ten Verbraucher zu schließen und steht für ein Konzept zur energietechni- VDE-Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. Hans Heinz Zimmer ist auf der Gene ral versammlung der Euro pä ischen Ver einigung nationaler Inge nieurverbände (FEANI) im Sep tem ber in Genf für weitere drei Jahre als Mitglied in den Vorstand gewählt worden. Als Präsident ist der Däne Lars Bytoft für eine zweite Amtszeit von drei Jahren in seinem Amt bestätigt worden. Vizepräsident ist Dr. Rafael Fernandez Aller aus Spanien. schen Vernetzung von Geräten. Nur so könnten die erforderlichen innovativen Technologiekonzepte für das in telli gente Haus umgesetzt werden und der Endverbraucher aktiv in den ökologischen Umbau der Energiever sor gung mit einbezogen werden. Dazu müssen zusätzliche Vorteile im Bereich Effizienz, Komfort und Sicherheit realisiert werden, um über intelligente Versorgungskonzepte Anreize für ein tarifabhängiges Verbrauchsver halten zu schaffen. Der EEBus bietet dafür eine wichtige technologische Basis. Für das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die deutschen Normungsgremien begrüßten Ministerialrat Dr. Andreas Goerdeler und Dr.-Ing. Bernhard Thies, Sprecher der Geschäftsführung der VDE DKE, die Initiative der Industrie, das EEBus- Konzept als internationalen Standard zu etablieren. Das Konzept EEBus basiert auf nationalen (DKE), europäischen (CEN, Cenelec, ETSI) und internationalen (IEC) Nor men, die auch für die Entwicklung der intelligenten Stromnetze ( Smart Grids ) von Bedeutung sind. Nachrüstung von Solarstromanlagen zur Lösung der 50,2-Hertz-Problematik geplant Eine Gemeinschaftsinitiative aus Netzbetreibern und Solarbranche empfiehlt der Bundesregierung Maßnahmen zur Gewährleistung der Versor gungs sicherheit im deutschen und euro päischen Stromnetz. So ist hierfür die teilweise Nachrüstung von Solar strom anlagen erforderlich, um die sogenannte 50,2-Hertz-Proble matik zu lösen. Wird eine Überfrequenz von 50,2 Hertz oder mehr erzielt, so schaltet eine Erzeugungsanlage mit Anschluss am Niederspannungsnetz bisher automatisch ab. Im ersten Halbjahr 2011 lieferten die erneuerbaren Energien circa 20 Prozent der erzeugten Strommenge in Deutschland, die Photovoltaik hat- te dabei einen Anteil von rund vier Prozent. Um für Stabi lität im deutschen und euro päischen Strom netz zu sorgen, wurden nun die Vorschriften vom Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (VDE FNN) für Neuan la gen angepasst und seit Mai 2011 von den Netz betreibern und der Industrie für Solar wechsel richter freiwillig vorzeitig umgesetzt. Die Regeln betreffen alle dezentralen Stromerzeuger, darunter auch die Photovoltaik. Ziel ist die sanfte Tren nung der Anlagen vom Netz in Momenten mit Überfrequenz, die allerdings sehr selten auftreten. Die Leistungsreduktion erfolgt zwischen 50,2 Hertz und 51,5 Hertz. Die Nach rüstung wird in Deutschland für alle nach dem in Betrieb genommenen Photo voltaik anlagen mit mehr als 10 kwp Spitzen leistung empfohlen. Sie soll zwischen 2012 und 2014 an rund mittleren bis großen Solarstrom anlagen technisch umgesetzt werden, die am Nieder spannungsnetz angeschlossen sind. Kleine Aufdachanlagen auf Ein familienhäusern wären demnach von der Nachrüstpflicht nicht betroffen. Nach Meinung der Experten die einfachste und günstigste Lösung. So handelt es sich meist um ein Software-Update oder eine Änderung von Parameter- Einstellungen im Solarwechselrichter durch den Installateur. VDE dialog November /Dezember

12 Aktuelles aus dem VDE Auf dem Weg zum Internet der Energie Das Stromnetz wird dem Internet immer ähnlicher wo früher nur Elektronen durch Leitungen flossen, sollen künftig auch jede Menge Daten ausgetauscht werden: Die Waschmaschine spricht mit dem Stromzähler, die Solaranlage tauscht sich mit der eigenen Ladestation für das Elektro fahrzeug im Carport aus, der Wind park kommuniziert mit dem zuständigen Netzbetreiber. Die schöne neue Energiewelt steht ganz im Zeichen des Smart Grid, das umfassend mit Informations- und Kommunika tions tech no logie aufgerüstet ist. Das intelligente Stromnetz soll aber nicht nur die Ein spei sung von vielen zentralen und dezentralen regenerativen Erzeugungs anlagen bewältigen, sondern auch die Voraussetzungen für die Elektromobilität schaffen. Schon im Jahre 2020, so das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung, soll bereits eine Million Elektrofahrzeuge durch Deutsch land schnurren. Und dank der wieder aufladbaren Batterien an Bord könnten die E-Mobile sogar zum Teil des Smart Grid werden: Als Speicher würden sie überschüssige Energie z.b. bei viel Wind oder hoher Sonnen einstrahlung aufnehmen und das Netz entlasten, bei besonderer Nach frage diese Energie wieder zur Verfügung stellen und damit Lastspitzen abfangen. Die Idee beim intelligenten Lastmanagement ist, die Batterien der Internationaler ETG-Kongress 2011 Umsetzungskonzepte nachhaltiger Energiesysteme Erzeugung, Netze, Verbrauch am 8. und 9. November im Vogel Convention Center Würzburg. Fünf parallele Fachtagungen, ergänzend zum Vortragsprogramm findet eine Ausstellung mit Produkten und Dienstleistungen zu den Themen des Kongresses statt. Elek tro autos zunächst in Haus netzen einzusetzen und in Spitzen zeiten sogar die Haushalte komplett über diese Speicher zu ver sorgen, erklärt Wolfgang Glaunsinger, Geschäftsführer der Energie tech nischen Gesellschaft im VDE. Später sollen die Batterien bei entsprechendem Bedarf auch das Netz stabilisieren. Dafür müssten aber die Fahrzeuge zusätzlich mit Wechsel richtern ausgestattet werden, die den Stromfluss in beide Richtungen ermöglichen. Einen wichtigen Schritt zur Verbindung von Mobilität und Energie hat der VDE bereits erfolgreich geschafft: Der benötigte Ladestecker ist standardisiert und damit als link zwischen Fahrzeug und Smart Grid definiert, woran der VDE durch seine Normungsbemühungen erheblichen Anteil hatte. Die Akzeptanz für Elektrofahrzeuge steht und fällt mit der Sicherheit, überall und jederzeit auftanken zu können. Auch hierfür schafft das schlaue Netz die Voraussetzungen, denn die Abrechnung des Ladeoder später sogar des Entladestroms kann nur ein entsprechend ausgerüstetes Netz liefern, das in diesem Sinne sowohl den privaten als auch den öffentlichen Raum erschließt. Gerade für eine hohe Anzahl von Steckdosen im allgemein zugänglichen Bereich wie an Parkplätzen und Parkhäusern ist ein System zwingend, das eine einfache, bargeldlose und fahrzeugbezogene Abrechnung möglich macht ein Stromnetz ohne Kommunikationsmöglichkeiten wä re hier sicher überfordert. So bald eine größere Anzahl von Fahr zeu gen verfügbar ist, müssen Preis struk turen, Anreizmechanismen und Ent scheidungs hilfen für den Fahrer entwickelt werden. Dabei ist es wichtig, für bestimmte Ladezeiten vor allem über Nacht zu sorgen, um Lastspitzen zu vermeiden, betont Dr. Uwe Braun von GE Energy Germany. Smart Grid und E-Mobility hängen also eng zusammen. In beiden Märkten kann Deutschland eine führende Rolle spielen. Doch im Riesenreich China erwächst ein ernst zu nehmender Wettbewerber, der in die Erforschung dieser Themen Milliarden Euro investiert. Deshalb sollte Deutschland seine Anstrengungen auf diesen Gebieten intensivieren, wenn es seine Pole- Position halten will. Klaus Jopp 75 Jahre Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung Vor 75 Jahren wurde die Entwick lung der Hochspannungs- Gleich strom-übertragung (HGÜ) mit Queck sil ber dampf ventil-stromrichtern aufgenommen. Der VDE- Aus schuss Geschichte der Elektrotech nik, die Energietechnische Gesell schaft im VDE (VDE ETG) und die Physi kalisch-tech nische Bundes anstalt PTB widmeten diesem Jubiläum Ende September eine Tagung in Berlin. Das wissenschaftliche Tagungs programm hatte Prof. Dr.-Ing. Johannes Nestler von der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover erstellt. Die Vorträge beschäftigten sich mit der historischen Entwicklung der HGÜ und den Fortschrit ten in der Technologie der Leistungs elek tronik und der Gleich stromkabel. Die Experten diskutierten die Anwendung anhand beispielhafter Projekte sowohl der Fern- als auch der Kabelübertragung und der HGÜ in Verbundnetzen und zeigten sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen der HGÜ gegenüber den herkömmlichen Drehstrom- Übertragungen auf VDE dialog November /Dezember 2011

13 Zukunft der Informationsgesellschaft Das Internet hat unser Leben revolutioniert. Online-Dienste wie Bankgeschäfte, Finanztransaktionen, Buchun gen und Warenbestellungen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. In sozialen Netzwerken wie Face book, Google+ und Twitter bewegen sich Millionen Nutzer. Die neuen Lebens welten bieten viele Mög lich keiten, sie bringen aber auch Risiken mit sich. Die Kriminalität im Netz nimmt zu, Phishing, Botnetze, gefälschte IP-Identitäten, die unkontrollierte Weitergabe und illegale Speicherung persönlicher Daten sowie ausufernde Facebook-Partys stehen für die neuen Gefahren. Welche Kontroll möglichkeiten eines Kodex für soziale Netzwerke gibt es, welche neuen Rechtsgrundlagen brauchen Daten schutz und Privatsphäre in der modernen Informationsgesellschaft? Bei der Europa konferenz des VDE und der Hanns-Seidel-Stiftung in Brüssel diskutierten neben Prof. Dr.-Ing. Ingo Wolff, Vorsitzender der VDE ITG, unter anderem MdEP Dr. Angelika Niebler (Foto), Prof. Dr. Bernhard Hämmerli von der Universität Luzern und Dr. Matthias Scholz, Baker & Mc Kenzie. Science Days 2011: E-Lab Live Entdecken erklären mitmachen lernen: Unter diesem Motto standen die Science Days im Europapark Rust bereits zum 11. Mal in Folge. Über 100 Universitäten, Unternehmen, Schulen und Institutionen präsentierten vielfältige Mitmachangebote rund um das Motto Erlebnis Gesundheit und Faszination Chemie. Die Zielset zung der Veranstalter ging auf, an jedem Stand wurde aktiv und begeistert gebastelt, experimentiert und aus probiert. Obwohl mit jedem Jahr auf größerer Ausstellungsfläche, wurde es auf dem Stand des VDE-Instituts wieder eng: Die Kinder und Jugendlichen scharten sich um die begehrten Lötplätze, um Gedächtnistrainer und Solar kugeln zu bauen. Wettbewerb zum Entwurf eines neuen Sicherheitssymbols Elektroinstallationsprodukte sind, sofern sie normenkonform hergestellt und sachkundig installiert werden, sicher. Allerdings kann eine unsachgemäße Installation in bestimmten Fällen elektrische Sicherheitsvorkehrungen außer Kraft setzen, ohne dass der Laie dies bemerkt. Vor diesem Hintergrund haben die VDE DKE, der ZVEH und der ZVEI einen Wettbewerb ausgeschrieben: Gesucht wird ein Symbol, das die Aussage Für die Installation ist besondere Fachkunde erforderlich prägnant, sprachunabhängig und anschaulich vermittelt. Das Symbol soll in der Folge in die Normung eingebracht werden. Die drei besten Wettbewerbsbeiträge werden mit Preisgeldern in Höhe von 5000 Euro für den ersten Platz, 2000 Euro für den zweiten und 1000 Euro für den dritten Platz ausgezeichnet. Abgabefrist ist der Nähere Informationen unter Preisaufrufe der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE (VDE ITG) ITG-Preis Seit 1956 wird der Preis der ITG, der mit Euro dotiert ist, für beson ders hervorragende Publikationen auf dem Gebiet der Informationstechnik an Wissen schaftler und Ingenieure verliehen. ITG-Förderpreis 2012 Mit diesem Preis, der mit Euro dotiert ist, werden besonders heraus ragende Dissertationen junger Wissenschaftlerinnen und Wissen schaftler auf dem Gebiet der Informationstechnik gewürdigt. Einsendeschluss jeweils: 3. Februar 2012 ISS-Preis 2012 Der ISS-Preis ist ein Stipendium für einen Aus lands auf enthalt in Höhe von Euro, damit soll die Weiter bil dung junger Ingenieurinnen und Ingenieure gefördert werden. Einsendeschluss: 31. Dezember 2011 Lesen Sie den Bericht von Daniel Weyer, ISS-Studien preisträger 2010, der zwei Semester am Georgia Institute of Technology, USA, verbrachte. Weitere Infos unter VDE dialog November /Dezember

14 VDE YoungNet VDE YoungNet Convention Mitte Oktober tagte die VDE YoungNet Convention 2011 in Europas modernstem Kongresszentrum in Darmstadt. Sie fand im Rahmen des VDE/BMBF-Mikro system technik-kongres ses statt organisiert von der VDE- Hochschulgruppe Darmstadt. Das Organisationsteam der VDE-Hochschulgruppe Darmstadt Die YoungNet Convention bot 300 teilnehmenden Studenten und Stu den tin nen einen aktuellen Überblick über die Möglich keiten deutscher Firmen und Forschungsinstitu tionen auf dem Gebiet der Mikro sys tem tech nik. 19 Foren beschäftigten sich mit allen für die Elektrorespek tive Mikro system tech nik relevanten Themen vom Einsatz in kerntechnischen Anlagen über Medizin tech nik und IT-Sicherheit bis hin zu Fragen, die die veränderte Arbeits welt der zukünftigen Ingenieure aufwirft. Inhaltlich ging es aber nicht allein um technische Themen, sondern auch um Themen mit gesellschaftlicher Rele vanz und die sogenannten Soft skills, erklärt Philipp Hübner, Sprecher VDE YoungNet. Prof. Dr.-Ing. Helmut F. Schlaak, Dekan an der TU Darmstadt, sieht das Wachsen der gesellschaftlichen Bedeutung technischer Studiengänge daran, dass die Curricula für die Stu den ten über den technischen Fach bereich hinaus erweitert wurden. Beim Thema Ingenieurnachwuchs sieht Dr.-Ing. Uwe Pfenning von der Uni versi tät Stuttgart auch die Schulen in der Pflicht: Technikverständnis ist in seinen Augen eine Bildungsaufgabe, der die Schulen in verstärktem Maße nach kommen müssen. Mehr als Menschen arbeiten heute im Bereich Mikro system technik, bis 2020 werden so eine Studie von Prognos fast eine Million Arbeitsplätze zu besetzen sein. Von dieser Entwicklung wird der Ingenieursnachwuchs im VDE profitieren. Der Kontakt zu Unter nehmen ist da wichtig und so diente die YoungNet Convention auch dem Networking mit Unternehmen und Forschung. Susanne Herdyanto Die VDE YoungNet Convention auf YouTube unter Das VDE YoungNet auf facebook unter und auf twitter unter Junges Forum Biomedizinische Technik Das Junge Forum Biomedizinische Technik (BMT) für Studierende, Doktoranden und Berufseinsteiger fand dieses Jahr zum zweiten Mal im Vorfeld der BMT Tagung der Biomedizinischen Technik statt. Dipl.-Ing. Julia Kuß von der TU Dres den und Dipl.-Ing. Karsten Seidl von der Universität Freiburg organi sierten die Veranstaltung am Insti tut für Mikrosystemtechnik der Uni versi tät Freiburg. Im Workshop Lebens langes Lernen von Dr. Anja Abdel- Haq (TU Dresden) erhielten die Teilnehmer anhand praktischer Beispiele Einblicke in die optimale Gestaltung ihres individuellen Lern- und Lehrverhaltens. Bei der Podiums diskussion Medizinischer Fort schritt um jeden Preis? gingen Prof. Dr. med. Steffen Rosahl von der Helios Klinik in Erfurt, Dr. Gerhard Vogt von der Med- EL Deutschland GmbH und Dr. Joachim Boldt von der Universität Freiburg Fragen nach wie Würden Sie sich einen Chip implantieren lassen, der Sie tausendmal klüger macht?. Junges Forum trifft Alte Hasen war der Titel einer zweiten Podiumsdiskussion, bei der die Podiumsgäste ihre Erfahrungen unter anderem über die Planbarkeit der Karriere und den Nutzen der Promotion austauschten. Im Rahmen der BMT 2011 zeichnete die VDE DGBMT den Träger des Klee-Preises und die besten Abschluss arbeiten im Rahmen des Studentenwettbewerbs 2011 aus: Klee-Preis 2011: Dr.-Ing. Tobias Knopp, Universität Lübeck Studentenwettbewerb 2011: 1. Preis: Marlitt Erbe, Universität Lübeck 2. Preis: Anna Heye, Universität Lübeck 3. Preis: Anne Knopf, University of Applied Sciences Frankfurt/M. Young Engineers Seminar 30 Studierende und Young Profes sio nals der Mit gliedsstaaten von EUREL waren beim diesjährigen neunten Young Engineers Seminar (YES) in Brüssel dabei. Die Organi sa toren des VDE YoungNet, Elena Baldi, Hannah Viefhaus und Stefan Schorer, hatten ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt: Neben dem Besuch des europäischen Parlaments und des Inter active Science Museums standen Vorträge unter anderem zu den Themen E-Mobility und Patent- und Marken schutz auf dem Programm. Frank Schwalba Hoth, Mitbegründer der Grünen und langjähriges Mitglied des EU-Parlaments, berichtete aus seinem Alltag im Parlament. Um das Networking unter den Teil neh mern zu fördern, wurde erstmals zu der Veranstaltung eine eigene Face book- Gruppe gegründet. 14 VDE dialog November /Dezember 2011

15 VDE in der Region VDE KÖLN Ehrenamtspreis der Stadt Köln Ende September fand der 12. Kölner Ehrenamtstag statt. Ober bürgermeister Jürgen Roters dankte vielen Ehrenamtlichen für ihr Engage ment für die Stadt Köln und ihre Bürger. Auch das Projekt team der Nacht der Technik der Be zirks vereine Köln des VDE und VDI wurde von Roters und dem Ehren amts paten, BAP- Sänger Wolf gang Niedecken, ausgezeichnet. Die Nacht der Technik in Köln ist 2008 von VDE und VDI gemeinsam ins Leben gerufen worden mit dem Ziel, junge Menschen insbesondere auch Frauen für technische Berufe zu begeistern und Köln als Technik-Standort stärker in das Bewusstsein der Öffent lichkeit zu rücken. Über 40 technisch orientierte Kölner Firmen aus verschiedenen Branchen haben bei diesen Veranstaltungen ihre Tore für jeweils etwa Besu che rin nen und Besucher geöffnet. Die ehrenamt lichen Mitglieder des Projektteams sind selbst Ingeni eu rin nen und Ingenieure: Dipl.-Ing. Hubert Moritz und Andreas Bolder (beide VDE) sowie Dr.-Ing. Dieter Kurpin, Dipl.-Ing. Winfried Wurster, Dipl.-Ing. Thabea Müller, Dipl.-Ing. Gerlinde Stollenwerk, Uwe Boll, Stefan Dürselen (alle VDI). VDE NORDBAYERN 100-jähriges Bestehen An dem Ort, an dem man Technikgeschichte, und insbesondere die Geschichte der Elektrotechnik, im wahrsten Sinne des Wortes schnuppern kann, im Museum Industriekultur Nürnberg, feierte der VDE Nordbayern Ende September sein 100-jähriges Bestehen. Der Einladung folgten neben Mitgliedern des VDE Nordbayern zahlreiche Gäste aus befreun deten Verbänden, Politik, Institu tionen und Unternehmen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Gerald Winzer blickten der Bayerische Umweltweltminister, Dr. Markus Söder (siehe Bild), und Dr.- Ing. Hans Heinz Zimmer, VDE-Vorstandsvorsitzender, auf die Geschichte der Elektrotechnik zurück, betrachteten die Gegenwart und hielten ein Plädoyer für die Zukunft, die ohne Elektro- und Informationstechnik kaum vorstellbar ist. In der anschließenden Talkrunde zum Thema Elektrotechnik in Nordbayern 2030 waren sich die Teilnehmer einig, dass es der Anstrengungen von Politik, Hochschulen/Universitäten und der Wirtschaft sowie der technisch-wissenschaftlichen Verbände bedarf, nachkommende Generationen für technische Themen zu begeistern und Rahmenbedingungen für eine erfolgversprechende Ausbildung zu schaffen. Kooperationen zwischen Hochschulen/Universitäten und Unter nehmen werden künftig eine immer wichtigere Rolle spielen, um elektro technischen Fortschritt zu ermöglichen. Entscheidend ist dabei auch, ein gesellschaftliches Klima zu etablieren, das die Arbeit von Elektroingenieuren angemessen würdigt, um somit die Attraktivität der entsprechenden Studiengänge zu erhöhen. Schülerforum in Nürnberg Elektromobilität, Energie ver sorgung und E10 waren die domi nieren den Themen des vierzehnten VDE-Schülerforums für Nordbayern Ende Juli in der Georg-Simon-Ohm- Hochschule Nürnberg. 86 Schülerinnen und 54 Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 aus 17 nordbayerischen Schulen präsentierten ihre Referate vor rund 850 Zuhörern. Die Vorträge bestätigten einmal mehr, dass die anschauliche und verständliche Präsentation von naturwissenschaftlichen Themen möglich ist. Im Rahmen des Schülerwettbewerbs wurden auch die Sieger des fünften Schreibwettbewerbs des VDE Nordbayern und der Nürnberger Nach richten ausgezeichnet. Der Wett bewerb für Schüler der 5. bis 10. Klasse stand diesmal unter dem Motto Elektromobilität und soll neben natur wissenschaftlich begabten Schülerinnen und Schülern auch jene ansprechen, deren Interesse eher im sprachlichen Bereich liegt. Löst die Elektro mobilität tatsächlich die Verkehrs probleme der Zukunft? Wie verändert sich der Individualverkehr? Woher kommt der Strom für die Elektro fahrzeuge? Mit diesen und weiteren Fragenbeschäftigten sich die Schüler in ihren Texten. VDE dialog November /Dezember

16 VDE NIEDERRHEIN Beste Studienleistungen Der VDE Niederrhein hat die drei besten Starter im Fachbereich Elektro technik und Informatik ausgezeichnet. Jochen Sperling, Sean Fairhurst und Oliver Daum schlossen die ersten beiden Semester ihres Studiums jeweils mit einer eins vor dem Komma ab. Dafür erhielten die Studierenden der Hochschule Niederrhein ein Preisgeld in Höhe von jeweils 500 Euro. Wir wollen damit den technischen Nachwuchs zu hohen Leistungen motivieren und ein Zeichen für die gesellschaftliche Bedeutung dieser Fachrichtung setzen, sagte Dr. Hans Schüßler, Vorstands vorsitzender des VDE Niederrhein. Bereits seit 29 Jahren verleiht der VDE Niederrhein einen Studienpreis für hervorragende Leistungen im Fach bereich Elektrotechnik und Informatik. VDE SÜDBAYERN Agiler Vorgehen VDE KASSEL Tag der Technik in Nordhessen Der Arbeitskreis Unternehmensmanagement des VDE Südbayern hat Ende Oktober zu einem Vortrag zum Thema Hürden beim Einführen agiler Vorgehensweisen in der Organisation eingeladen. Referent Armin Opitz, Gründer und Vorstand der LionGate AG, informierte unter anderem über Softwareprojekte zur Einführung agiler Vorgehensweisen zur Umsetzung von Unternehmenszielen wie schnelleren Lieferungen, höherer Produktqualität bei niedrigeren Kosten. nieur wissen schaft licher Fach gebiete, unter anderem das Labor des Fachgebiets Fahr zeug systeme, den Teilnehmern ihre Arbeit und beantworteten Fragen zum Studium. Die Zahl der Studien anfänger an der Uni Kassel steigt seit Jahren und ist vielleicht auch Verdienst der Kasseler Initiative. VDE RHEIN-RUHR Schülertag Recklinghausen VDE LEIPZIG/HALLE Elektrotechnische Sammlung Die Natur liefert oft die genialsten Erfindungen. Schmutzabweisende Oberflächen, Hubschrauber oder der Klettverschluss sind Dinge, die uns im Alltag begegnen und die ihre Vorbilder in der Natur haben. Und wer ist ein perfekter Partner für die Natur, wenn es darum geht, optimale Lösungen zu erarbeiten, die uns den Alltag erleichtern? Natürlich Technik! Biologie und Technik ergeben das spannende Fachgebiet der Bionik, die Mitte Oktober im Mittelpunkt der Schülerveranstaltung Natürlich Technik Voneinander lernen im Umspannwerk Recklinghausen lag. In Workshops lernten die Schüler der Klassen das Thema kennen. Nach dem Umzug in ein neues Do mi zil in der Stadt Markkleeberg ist die Elektrotechnische Sammlung des VDE Leipzig/Halle wieder eröffnet wor den. Die Sammlung umfasst etwa 4000 Objekte der Energie erzeugung, Über tragung und Verteilung. Herzstück sind Mittel span nungs schaltgeräte und -anlagen aller eingesetzten Schaltprinzipien, die zum Teil auch noch funktionsfähig sind. Zur Wieder eröffnung beim Tag der Technik kamen 125 Besucher. Die vom ehren amtlich tätigen Arbeitskreis des Be zirks vereins Geschichte der Elektro technik getragene Einrichtung verfolgt neben der Bewahrung historischer Elektrotechnik das Ziel, Über Anmeldungen verzeichneten die Veranstalter des Tags der Technik in Nordhessen, VDE Kassel und VDI Nordhessen. 870 Technik begeisterte konnten letztlich am Programm teilnehmen. Unternehmen aus Bauwesen, Ma schinen bau / Fahrzeugtechnik und Elektro- / In for ma tions technik sowie ein Unter nehmen der Medizin tech nik betei ligten sich an der Veran stal tung. Neben Vorträgen zum Inge ni eur beruf präsentierten 32 Labore vieler ingedie Ausbildung in elektrotechnischen Berufen zu unterstützen und Nachwuchs für die Elektrotechnik zu gewinnen. Im Arbeitskreis entstehen auch Ausarbeitungen zu historischen Entwicklungen wie etwa zum alten Haupt um spann werk in Taucha, dem ersten Domizil der Sammlung, und eine Doku mentation zum Aufbau und zur Entwicklung der überregionalen Elektro energie versorgung in Sachsen bis Für die Sammlung sucht der VDE Leipzig/Halle historische elektrotechnische Betriebsmittel der Erzeugung, Übertragung und An wen dung sowie entsprechende Fach lite ratur und natürlich interessierte Mitstreiter VDE dialog November /Dezember 2011

17 SolarMobil Deutschland Gänsehaut und Schweißperlen beim Finale Bei strahlendem Sonnenschein fand Ende September das Finale des Bundeswettbewerbs SolarMobil Deutsch land auf dem Tempelhofer Flug hafen gelände in Berlin statt. 111 Schüle rinnen und Schüler im Alter von 12 bis 18 Jahren nahmen in 42 Rennteams am Wettbewerb des VDE und des Bundesministeriums für Bil dung und Forschung (BMBF) teil. Der Wettbewerb ist in zwei Kategorien aufgeteilt: In der Kreativklasse bewertet die Jury vor allem die Originalität der Fahrzeuge. In der Ultraleicht-Klasse treten die schuhkastengroßen Fahrzeuge auf einer zehn Meter langen Strecke in Konkurrenz, und zwar in den Klassenstufen vier bis acht und neun bis 13. Folgende acht regionalen Solarmobil wettbewerbe waren 2011 zugelassen: Artefact Solarcup Glücksburg, BobbyCar SolarCup Bielefeld, Lichtblitz Düsseldorf, SolarCup Kassel, Solaris Cup Chemnitz, Solarinitiative Mecklenburg-Vorpommern Wismar, Solar-Rallye-Emden und Sonne bewegt! Frankfurt. Außerdem wurden zum ersten Mal so genannte Freie Starter zugelassen, die sich einige Wochen zuvor per Video und technischer Beschreibung für das Rennen qualifiziert hatten. Darüber hinaus ließen Aussteller vom Bobby Car Solar Cup aus Bielefeld und Studierende vom Hessen Solar Cup (ferngelenkte Ultramobile) ihre größeren Flitzer auf einem Renn par cours und der Freifläche vor dem Flug hafen hangar starten. MinDir. Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas, Abteilungsleiter Schlüsseltechnologien Forschung für Innovationen im BMBF (l.), und VDE-Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. Hans Heinz Zimmer gaben den Startschuss für das Rennen. Optimale Startbedingungen und ein hoher technischer Standard der ultraleichten Modellrennfahrzeuge sorgten für ein überaus spannendes Kopf-an- Kopf-Rennen im diesjährigen Finale. Erstmalig mussten die älteren Starter der Ultraleichtklasse B (Klassen 9 13) eine Tunneldurchfahrt mit knapp einem Meter Länge bewältigen. Die Anspannung von Teammitgliedern Ultraleichtklasse A 1. Platz SolarCup Kassel mit Roadstar 2. Platz Solar-Rallye Emden mit Ten Seconds 3. Platz Solar-Ralle Emden mit dem Team der Hinnerk Haidjer Schule Ultraleichtklasse B 1. Platz Freier Starter aus Habichtswald mit Sunstar Platz SolarCup Kassel mit Kurt III 3. Platz Sonne bewegt! Frankfurt mit dem Team der Heinrich Gagern Schule Kreativklasse 1. Platz Solar-Rallye Emden mit Don t stop the music 2. Platz Sonne bewegt! Frankfurt mit Denkapparat 3. Platz SolarCup Kassel mit Pappillon Die Sonderpreise für die kreativste Gestaltung des Posters und die beste Präsentation erhielten in der Ultraleichtklasse A Teams der Solar-Rallye Emden (Light Flyer) und Lichtblitz Düssel dorf (Erasmus Gymnasium). In Die Siegerinnen der Kreativklasse Lena Wegbünder (l.) und Maren Schumacher aus Emden. und Zuschauern war spürbar, je näher das Finale rückte, desto lauter wurden die Schüler angefeuert. Am Ende siegten die Fahrzeuge mit einer guten Mischung aus Leichtigkeit, tech nischer Ausgereiftheit und Be last bar keit die am Renntag die notwendige Portion Glück auf ihrer Seite hatten. Hier eine kurze Übersicht der Ergebnisse: der Ultra leicht klasse B wurden Teams von Sonne bewegt! Frankfurt (Schule am Ried) und von der Solar-Rallye Emden (Sunflyer) mit Sonderpreisen aus gezeichnet. Caroline Meynen VDE dialog November /Dezember

18 10 Jahre INVENT a CHIP BMBF und VDE präsentieren die Sieger v.l.n.r.: Schleyer, Moog, Prof. Dr.-Ing. Erich Barke, Präsident der Leibniz Universität Hannover, Gehrig, VDE-Präsident Alf Henryk Wulf, Springer, Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im BMBF, Läufer, de Vrieze. Ein Schülerwettbewerb schreibt Erfolgsgeschichte: Seit zehn Jahren richten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der VDE INVENT a CHIP aus. Der Wettbewerb startete im Frühjahr mit einer Rekordbeteiligung von Teilnehmern, darunter 30 Prozent Mädchen. Insgesamt wurden über 600 Projektideen eingereicht. Gefragt waren diesmal auch Ideen zur Elektromobilität. Die wichtige Rolle der Mikrochips im Bereich der Elektromobilität zeigt besonders anschaulich das Sieger-Projekt IndukLoad. Colin de Vrieze (18) vom Carl-Fuhlrott-Gym nasium in Wuppertal landete mit seinem Mikrochip, der das Laden von Elektromobilen effektiver gestalten soll, auf Platz Eins und erhielt dafür Euro. Der von ihm entwickelte Chip hat die Aufgabe, den berührungslosen Ladeprozess über Spulen zu steuern und dabei die Energie aus dem Netz möglichst effektiv einzusetzen. Der Schüler hat bereits Kontakte zur Industrie hergestellt und Interesse daran, seine Idee auch nach dem Wettbewerb fortzuführen. Kevin Läufer (18) vom Gymnasium am Hoptbühl in Villingen beschäftigte Colin de Vrieze mit seinem Sieger projekt IndukLoad sich intensiv mit der präzisen Steuerung von Robotern mit All seiten rädern und kreierte einen Omni-Wheel-Drive- Controller. Sein Chip bescherte dem Schüler den mit Euro dotierten zweiten Platz. Die bessere Nutzung der Sonnenenergie stand für den Dritt plazierten Jannik Springer (16) vom Städtischen Gymnasium Rheinbach im Fokus. Er realisierte eine Überwachung von Solaranlagen, die ihm ein Preisgeld von Euro einbrachte. Der prämierte Chip überwacht die Spannung und Temperatur der Solarzellen und ermöglicht damit eine rasche Erkennung von fehlerhaften Zellen. Den mit Euro dotierten Sonderpreis des BMBF für das Projekt mit der größten Industrierelevanz gewannen Patrick Moog (15), Benedict Schleyer (15) und Adrian Gehrig (16) vom Alexander-von-Humboldt- Gymnasium in Schweinfurt für ihren Autoenergiesparchip. Der Chip berechnet aus Umdrehungszahl, Geschwindigkeit, Art und Länge der Strecke, Tankinhalt, Akkustatus und Son nen einstrahlung, ob ein Vollhybrid auto mit Solarzelle am Zielort an kommt, und ermöglicht damit eine mög lichst sparsame Fahrweise. Neben den Geldpreisen werden die Sieger mit einer Aufnahme ins Aus wahlverfahren für ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie Kontakten zu Industrie und Hochschulen sowie Ein ladungen zu Projekt präsen tationen auf Mes sen belohnt. Außerdem lädt die Robert Bosch GmbH die Prä mier ten zu einem mehrtägigen Prak ti kum nach Reutlingen ein. Invent a Chip wurde in der aktuellen Wett bewerbs runde von zahlreichen Spon soren unterstützt: Bosch, Cassidian, Globalfoundries, Infineon, Mentor Graphics, Samsung, Siemens, X-FAB sowie dem VDE-Institut und der VDE DKE. 18 VDE dialog November /Dezember 2011

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20 P R O G R A M M E U N D I N F O R M A T I O N E N : w w w. v d e. c o m / v e r a n s t a l t u n g e n VDE VERLAG GMBH Berlin Offenbach Bismarckstraße Berlin W i s s e n s W e r t VDE Seminare -Newsletter Zeitnah immer über das aktuelle Angebot informiert Anmeldung: VDE Conferences H I G H L I G H T S ITG Loughborough Antenna and Propagation Conference LAPC Loughborough, UK ITG-Workshop FG : Beyond IP - Security for the Future Internet Paderborn 18. ITG-Fachtagung Kommunikationskabelnetze Köln ETG ETG-Kongress Würzburg Feldsteuernde Isoliersysteme Darmstadt Normen und Neuerungen bei Freileitungen Berlin GMM EMV Spezial EMV von Elektro- und Hybridfahrzeugen, GMM-Fachtagung Zwickau 28th European Mask and Lithography Conference EMLC Dresden Elektronische Baugruppen und Leiterplatten EBL 2012, 6. DVS/GMM-Tagung Fellbach GMA AUTOREG 2011 Regelung und Steuerung von Kraftfahrzeugen und Motoren Baden-Baden Messunsicherheit Erfurt Kongress AUTOMATION 2012 (Call for Papers bis ) Baden-Baden FNN FNN-Fachkongress Netztechnik Erfurt Weiterbildung für Netzpersonal Erfurt vde-conferences@vde.com Fax VDE Seminare H I G H L I G H T S Praxisseminar Medizintechnik Sicherheit, Risikomanagement, Gebrauchstauglichkeit Offenbach am Main Starkstromanlagen im Krankenhaus und medizinisch genutzten Räumen nach DIN VDE Berlin Technische Dokumentation von Medizinprodukten Frankfurt am Main Zertifikatslehrgang Medizinprodukte-Integrator Frankfurt am Main seminare@vde.com Fax

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