Spiel zeit

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1 Spiel zeit

2 Inhalt Grußworte n 2016/2017 Schlossfestspiele Schwerin 2017 Musiktheater, Schauspiel, Ballett Fritz-Reuter-Bühne Junges Staatstheater Parchim Theaterpädagogik, Vermittlung, Partizipation Konzerte Galas, Theaterball, Einführungen, Extras Ensemble Karten, Abos, Service Freunde des Theaters Kontakt Impressum

3 GruSSwort des Ministerpräsidenten VON MECKLENBURG- VORPOMMERN GruSSwort der oberbürgermeisterin DER LANDESHAUPTSTADT SCHWERIN Liebe Theaterfreunde, liebe Gäste, herzlich willkommen zur neuen Spielzeit im Mecklenburgischen Staatstheater, das sich nun in Trägerschaft des Landes, der beiden Städte Schwerin und Parchim sowie des Landkreises Ludwigslust-Parchim befindet. Mit den verschiedenen Sparten bietet das neue Staatstheater auf seinen Bühnen eine Programmpalette mit einer guten Mischung aus Bekanntem und Neuem, aus Tradition und Moderne. Viele freuen sich auf die Schlossfestspiele, andere auf Opern oder Schauspiele im Großen Haus. Große Begeisterung erntet das brillante Spiel der Staatskapelle. Auch die Fritz-Reuter-Bühne begeistert Jahr für Jahr ihr Publikum. Alle Gewerke vor, auf und hinter den Bühnen sind mit ganzem Herzen dabei: Schauspielerinnen und Schauspieler, Tänzerinnen und Tänzer, Sängerinnen und Sänger, Dramaturgen und Regisseure, Musiker und Choreographen, Kostümbildner und Beleuchter und viele mehr. Sie alle können gemeinsam auf ihre wichtige, Freude bringende Arbeit stolz sein. Mit der neuen Saison nimmt auch der neue Intendant Lars Tietje seine Arbeit auf. Ihm und seiner ganzen Mannschaft wünsche ich viel Erfolg, eine sichere Hand für die Auswahl der Inszenierungen und natürlich toi, toi, toi. Den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich viel Spaß und unvergessliche Theatererlebnisse. Vorhang auf, das Spiel kann beginnen! Erwin Sellering Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebes Theaterpublikum! Eines meiner ersten Theatererlebnisse in Schwerin war ein Sechs-Stunden-Marathon, der heute Theaterlegende ist. Faust I und II an einem Abend, inszeniert von Christoph Schroth. Für die Karten gab es Wartelisten. Mit Spannung blicke ich daher auf die neue Spielzeit am Mecklenburgischen Staatstheater, die von Faustinszenierungen dem berühmten Schauspiel und einer Oper von Charles Gounod umrahmt wird und sich zusätzlich mit einem Klassenzimmerstück an das junge Publikum wendet. Ich freue mich auf eine in mehrfachem Sinne bemerkenswerte Saison: Denn mit der neuen Spielzeit wird aus unserem Stadttheater ein echtes Staatstheater. Die Beteiligungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern, des Landkreises Ludwigslust-Parchim und der Stadt Parchim bilden eine stabile Basis für die weitere Arbeit und sichern die Perspektive für ein starkes Mehrspartentheater in Westmecklenburg. Der neue Spielplan trägt die Handschrift des neuen Generalintendanten Lars Tietje. Wir dürfen daher auch viele neue Gesichter in den Ensembles begrüßen. Schwerin braucht sein Theater. Und das Theater braucht Schwerin. Die Stadt wird daher in ihrem finanziellen Engagement für das Mecklenburgische Staatstheater nicht nachlassen und weiterhin jährlich Millionen Euro zum Theateretat beisteuern. Das ist kein Selbstzweck, sondern Selbsterhalt. Denn Kultur ist wichtiges Lebenselixier unserer alten Residenzstadt, ist ein unverzichtbarer Beitrag zur kulturellen Bildung, bedeutet Lebensqualität und bildet das Kernstück unserer touristischen Infrastruktur. Doch genug der Komplimentedrechselei. Ich möchte es auch in dieser Spielzeit wie der Theaterdirektor im Vorspiel zum Faust halten: Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen! Ihre Angelika Gramkow Oberbürgermeisterin 4 5

4 GRUSSWORT DES LANDRATS DES LANDKREISES LUDWIGSLUST-PARCHIM GRUSSWORT DES BÜRGERMEISTERS DER STADT PARCHIM Liebe Theaterfreunde, sehr geehrte Damen und Herren, Vorhang auf zur ersten gemeinsamen Spielzeit des Mecklenburgischen Staatstheaters, dessen Träger nun das Land Mecklenburg-Vorpommern, die Stadt Schwerin, der Landkreis Ludwigslust-Parchim und die Stadt Parchim sind. Dadurch rücken wir in der Region auf kultureller Ebene noch dichter zusammen und können auch in Zukunft ein starkes Mehrspartentheater in Westmecklenburg präsentieren. Theater ganz gleich, ob als Schauspiel, Musik- oder Tanztheater tritt auf kunstvolle Weise in Austausch mit dem Publikum. Mal lustig und lebensfroh, mal berührend und dramatisch, mal politisch und mahnend, hält Theater einer Gesellschaft gerne auch den Spiegel vor und pikst dahin, wo es wehtun kann. Das ist gut so! Gerade diese künstlerische Vielfalt, die wir uns als moderne Gesellschaft leisten, dürfen wir in Zeiten immer knapperer Kassen nicht infrage stellen. Ich bin froh, dass wir mit dieser Trägerschaft eine stabile Basis geschaffen haben, die es den Kulturschaffenden auf und hinter der Bühne erlauben, sich in gewohnter Weise zu inszenieren und das Publikum zu unterhalten. Was mich besonders freut, Parchim bleibt Produktionsstandort für das Kinder- und Jugendtheater. Von den jungen Talenten werden viele neue Impulse ausgehen, welche die Theaterlandschaft in unserem Land positiv beeinflussen. Auf die neue Spielzeit bin ich sehr gespannt und wünsche den Gästen des Mecklenburgischen Staatstheaters gute Unterhaltung und unvergessliche Stunden. Rolf Christiansen Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim Sehr geehrtes Theaterpublikum, werte Gäste und Freunde des Theaters, auch ich als Bürgermeister der Stadt Parchim möchte die Besucher der beiden Häuser in Schwerin und Parchim zur neuen Spielzeit recht herzlich begrüßen. Mit dieser Spielzeit wird eine neue Ära in der Theaterlandschaft Westmecklenburgs eingeleitet. Mit der vollzogenen Fusion der beiden Theater in Schwerin und Parchim entsteht ein Staatstheater, das noch sehr viel mehr als in der Vergangenheit die kulturelle Landschaft in Mecklenburg und darüber hinaus prägen wird. Das neue Mecklenburgische Staatstheater ist ein breit aufgestelltes Mehrspartentheater und bietet somit hervorragende Perspektiven in vielerlei Hinsicht. Es vereint darüber hinaus natürlich auch die Tradition beider Häuser. Wir alle freuen uns auf die Erweiterung des Repertoires, welches durch Gastspiele am jeweils anderen Theater sicher gelingen wird. Damit ist sicher auch der Grundstein für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft gelegt worden. Ich will bei der Freude über den vollzogenen ersten Schritt nicht verhehlen, dass weitere Aufgaben vor uns liegen. Wir sind uns alle dessen bewusst, dass es schnell gelingen muss, dem Ensemble in Parchim eine ansprechende Spielstätte zur Verfügung zu stellen. Die qualitativ hoch einzuschätzende Arbeit des Ensembles in Parchim seit Beginn 2014 ohne feste Aufführungsstätte verdient größte Hochachtung, die ich hiermit noch einmal ausdrücken möchte. Auch das Schweriner Publikum wird sich in Zukunft noch mehr darauf freuen dürfen. Und auch wir hier in Parchim und im Landkreis Ludwigslust-Parchim freuen uns als Publikum auf den Genuss, den uns die Aufführungen des Schweriner Theaters geben werden. 6 Für die neue Spielzeit wünsche ich beiden Häusern sehr viel Erfolg bei all ihren künstlerischen Vorhaben und hoffe, dass sie einen entsprechenden Zuspruch des Publikums finden werden. Ihr Dirk Flörke Bürgermeister der Stadt Parchim 7

5 LIEBES PUBLIKUM, die Landeshauptstadt Schwerin, der Landkreis Ludwigslust- Parchim und die Stadt Parchim führen ihre Theater zum neuen und schlagkräftigen Mecklenburgischen Staatstheater zusammen. Das Land Mecklenburg-Vorpommern übernimmt als Hauptgesellschafter die größte Verantwortung. Ein neues Theater mit vielen Ihnen bekannten, aber auch unbekannten Menschen wartet auf Sie, auf Ihre Lust an Musik und Theater, auf Ihre Neugier, Ihre Offenheit und Ihre Begeisterungsfähigkeit. Unser Leitungsteam arbeitet so zum ersten Mal zusammen. Wir bringen sehr unterschiedliche Erfahrungen mit: mehr oder weniger Lebenserfahrung, mehr oder weniger Berufserfahrung, Erfahrungen an ganz verschiedenen Theatern. Uns alle verbindet die Lust am Theater und an unserem Beruf sowie die große Vorfreude, mit den wunderbaren Kolleginnen und Kollegen am Mecklenburgischen Staatstheater für Sie spielen zu dürfen. In den vergangenen Monaten konnten wir erleben, was für ein großartiges Publikum in Schwerin und Parchim, aber auch in den vielen Gastspielorten auf uns wartet. Freuen Sie sich mit uns auf viele große und kleine Produktionen, auf viele große und kleine Konzerte, auf zahlreiche interessante Begleitveranstaltungen, auf Begegnungen mit bekannten und weniger bekannten Künstlern, mit bekannten und weniger bekannten Werken. Seien Sie neugierig und offen: Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns und sagen Sie uns, was Ihnen gefällt, was nicht und was Sie sich wünschen und von uns erwarten. Wir freuen uns sehr auf Sie! Auf eine tolle Spielzeit 2016/2017! Ihr Lars Tietje mit Team 8 9

6 PREMIEREN 2016/ Schlossfestspiele Schwerin 2017 West Side Story Musical nach einer Idee von Jerome Robbins von Arthur Laurents, Leonard Bernstein und Stephen Sondheim : auf dem Alten Garten musiktheater/ Schauspiel/Ballett Großes Haus FAUST Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe : DER ZERBROCHNE KRUG Lustspiel von Heinrich von Kleist : RAVEL Ballett von Jutta Ebnother : HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN (Les Contes d Hoffmann) Oper von Jacques Offenbach : MY FAIR LADY Musical von Frederick Loewe und Alan J. Lerner : PINOCCHIO Familienstück nach Carlo Collodi : LEBEN DES GALILEI Schauspiel von Bertolt Brecht : ANYTHING GOES Musical von Cole Porter : LILIOM Vorstadtlegende von Ferenc Molnár : PETER GRIMES Oper von Benjamin Britten : MARGARETHE (Faust) Oper von Charles Gounod : E-Werk HUNDEHERZ Schauspiel nach einer Erzählung von Michail Bulgakow : AB JETZT IST RUHE oder: DIE FABELHAFTE FAMILIE BRASCH (UA) Ein Projekt von Patrick Wengenroth, nach dem Roman von Marion Brasch : APROPOS LIEBE (UA) Ballett von Martin Chaix : DIE RATTEN Berliner Tragikomödie von Gerhart Hauptmann : MAZL TOV! (UA) Ballett von Jutta Ebnother : DAS VERSPRECHEN Requiem auf den Kriminalroman von Friedrich Dürrenmatt : schauspiel Ausser haus UMSIEDELN (UA) Ein Stadtprojekt von Prinzip Gonzo : Sommertheater DON QUIJOTE Schauspiel nach Miguel de Cervantes : Fritz-Reuter- Bühne Großes Haus/E-Werk KEIN HÜSUNG Schauspiel nach Fritz Reuter : , Großes Haus GAUDE GEISTER Komödie von Pam Valentine : , Großes Haus WILLKAMEN IN DE WESSELJOHRN! Das musikalische Hormonical HEISSE ZEITEN von Tilmann von Blomberg auf Platt : , Großes Haus DAT LÜTTE geheimnis Komödie von Richard Everett : , Großes Haus Konzertfoyer KIEK DANKBOR TRÜCH UP T JOHR Plattdüütsch Wiehnachten mit de Fritz-Reuter-Bühn : HOOG SALLN SE LÄBEN! Drei Filmabende , , Freilichtmuseum Mueß... DENN NOCH N PFEFFERMÜNZ- LIQUÖR! Ein Glückwunschprogramm zum 150. Geburtstag von Rudolf Tarnow : Außer Haus HANNES DER KANN ES! Ein Klassenzimmerstück von Jörg Schade Buchbar ab März 2017 junges staatstheater parchim Stadthalle Parchim DIE BREMER STADT- MUSIKANTEN Märchen nach den Brüdern Grimm : BEI DER FEUERWEHR WIRD DER KAFFEE KALT Kinderstück von Hannes Hüttner in einer Fassung von Franziska Ritter : NUR FÜR DREI TAGE Stück von Georg Staudacher : EINE NEUE PRODUKTION des Theaterjugendclubs Parchim : RATTENKLATSCHEN Klassenzimmerstück von Esther Rölz : Theatergaststätte AUF EIN BIER AM KLAVIER Schauspieler präsentieren ihre Lieblingslieder : ADVENTS- GESCHICHTEN 2016 (Topflappen kann man immer gebrauchen) Ein vorweihnachtlicher Abend von Katja Mickan : SCHLAFEN FISCHE? Klassenzimmerstück von Jens Raschke : DANGEROUS OBSESSION EINE SOMMERNACHT IM WINTERGARTEN Stück von N. J. Crisp : Remise Landratsamt EINE NEUE PRODUKTION von Pütter Bretter Der Theaterklub für Erwachsene : E-Werk AM SAMSTAG KAM DAS SAMS ZURÜCK Kinderstück von Paul Maar : RÄUBERHÄNDE Jugendstück von Finn-Ole Heinrich : FAUST EIN SOLO Nach Johann Wolfgang von Goethe von Thilo Schlüßler : DIE GESCHICHTE VON LENA Jugendstück von Michael Ramløse : konzerte Großes Haus 7 Sinfoniekonzerte, Weihnachtskonzert, Konzert zum Jahreswechsel, Neujahrskonzert, Jugendkonzerte Konzertfoyer Musik um Vier 1 & 2 E-Werk Familienkonzert Außer Haus Weihnachtskonzert (Parchim) Meckproms Vorhang auf! Wir sind bereit und zeigen es auch! Freuen Sie sich auf die Ballettgala, auf ANKOMMEN (AT), einen szenischen Rundgang von und mit dem neuen Schauspielensemble, die Operngala und den Schweriner Theaterball. 11

7 schloss fest Spiele schwe rin 12 13

8 // alter garten Tonight, tonight, it all began tonight, I saw you and the world went away. Musikalische Leitung Daniel Huppert Inszenierung und Choreographie Simon Eichenberger Bühnenbild Stephan Prattes Kostüme Conny Lüders Dramaturgie Peter Larsen auf dem Alten Garten Weitere Vorstellungen: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , WEST SIDE STORY MUSICAL NACH EINER IDEE VON Jerome Robbins // Buch von ARTHUR LAURENTS // Musik von LEONARD BERNSTEIN // Gesangstexte von STEPHEN SONDHEIM Deutsche Fassung von FRANK THANNHÄUSER und NICO RABENALD Die Uraufführung wurde inszeniert und choreographiert von JEROME ROBBINS Original Broadway Produktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. Stevens Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit JOSEF WEINBERGER LTD. im Namen von MUSIC THEATRE INTERNATIONAL, Bühnenvertrieb: MUSIK UND BÜHNE, Wiesbaden. Wer kennt nicht die mitreißenden und zu Herzen gehenden Songs wie Maria, Tonight, I Feel Pretty, America oder Somewhere... Dem legendären Dirigenten und Komponisten Leonard Bernstein und seinem Autorenteam glückte vor genau sechzig Jahren mit der WEST SIDE STORY der geniale Coup, William Shakespeares berühmte Tragödie ROMEO UND JULIA in die Neuzeit zu übertragen und die bewegende Lovestory mit einer faszinierenden Musik neu zu erzählen. Mit der Verschmelzung von Jazz, Swingmusik, lateinamerikanischen Tanzrhythmen und Elementen der italienischen Oper schuf Bernstein einen amerikanischen Sound und legte die Grundlage für ein ganz neues Musiktheater-Genre. Die rivalisierenden Jugendbanden der amerikanischen Jets und der puertoricanischen Sharks liefern sich einen erbitterten Kampf um die Vorherrschaft auf den Straßen. Im Zuge eines gewalttätigen Schlagabtauschs kommt es zu einer unvorhergesehenen Begegnung mit tragischen Folgen: Tony von den Jets und die Puertoricanerin Maria verlieben sich ineinander und geraten zwischen die Fronten. Der Konflikt eskaliert, als Tony bei einer Auseinandersetzung der beiden Gruppen Marias Bruder Bernardo im Zweikampf tötet. Die Katastrophe für die beiden Liebenden ist nicht mehr abzuwenden... Fasziniert von der einzigartigen Atmosphäre auf dem Alten Garten in Schwerin, im Mittelpunkt des Residenzensembles, wird der international gefragte Choreograph Simon Eichenberger das Musical aller Musicals mit dem Musik- Vor dem Panorama des Schweriner Schlosses inmitten einer traumhaften Seenlandschaft präsentieren die Schlossfestspiele Schwerin 2017 West Side Story Musical von Leonard Bernstein theaterensemble, dem Opernchor und Ballett des Mecklenburgischen Staatstheaters sowie der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin temporeich in Szene setzen. Eichenberger, der zwischen den renommiertesten deutschsprachigen Musical-Bühnen als vielbeschäftigter Choreograph pendelt, erhielt 2015 für die Stage Entertainment- Produktion DAS WUNDER VON BERN in Hamburg den Deutschen Musical Theater Preis in der Kategorie Beste Choreographie

9 musik thea ter schau spiel bal lett 16 17

10 // grosses haus // grosses haus Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit. FAUST DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL VON JOHANN WOLFGANG VON GOETHE DER ZERBROCHNE KRUG Lustspiel von Heinrich von Kleist Zum Straucheln braucht s doch nichts, als Füße. Inszenierung Martin Nimz Bühnenbild Bernd Schneider Kostüme Jutta Kreischer Video Thorsten Hallscheidt Dramaturgie Nina Steinhilber Weitere Vorstellungen , , , , , , , Heinrich Faust, der alles gelernt hat und doch nichts weiß, schließt einen Pakt mit dem Teufel und begibt sich frisch verjüngt an Mephistopheles Seite auf eine verhängnisvolle Reise. FAUST ist die Tragödie eines Gelehrten, der seines unstillbaren Erkenntnisdranges wegen verführbar ist und der die Folgen seines Handelns bald nicht mehr zu kontrollieren vermag. Tragisches Zentrum aber ist Gretchen, die junge Frau, die durch Faust schuldig wird am Leben und schließlich zerbricht. Wie viel Faust steckt in uns, wie viel von der Sehnsucht dieses rastlos Suchenden, die Welt zu ergründen und sie durch Wissen beherrschbar zu machen? Martin Nimz, geboren in Brandenburg/Havel, studierte Schauspiel in Rostock und war anschließend in Eisenach, Gera, Rostock und Chemnitz (Karl-Marx-Stadt) engagiert. Am Theater Chemnitz zeigte er auch erste eigene Regiearbeiten. Er war Schauspieldirektor am Staatstheater Kassel und inszenierte u. a. an den Theatern in Weimar, Cottbus, Potsdam, Rostock, Heidelberg, Dortmund und Bonn sowie am Staatsschauspiel Dresden, am Schauspiel Frankfurt und an den Staatstheatern Saarbrücken, Karlsruhe und Braunschweig. Ab 2016/2017 ist er Schauspieldirektor am Mecklenburgischen Staatstheater. Mit Goethes großem Schauspielklassiker eröffnet er die neue Spielzeit. Dorfrichter Adam steht morgens auf und wird auf dem falschen Fuß erwischt: Gerichtsrat Walter will seine Amtsführung unter die Lupe nehmen. Da Gerichtstag ist, bleibt Adam nichts anderes übrig, als die Kläger ein- und den Dingen ihren turbulenten Lauf zu lassen. Bald schon steht Adam vor einem Scherbenhaufen. Denn Marthe Rull hat ihre Tochter Eve, deren Verlobten Ruprecht und einen zerbrochenen Krug mitgebracht dem sie zu seinem Recht verhelfen will. Doch dass Recht und Gerechtigkeit zuweilen weit auseinander liegen, weiß auch der Richter, der über eine Tat richten soll, deren wahren Schuldigen niemand besser kennt als er selbst... In seiner Komödie DER ZERBROCHNE KRUG, entstanden vor dem Hintergrund der napoleonischen Umwälzungen, lässt Kleist alte und neue, private und offizielle Rechtsauffassungen aufeinanderprallen und zeigt, dass vor dem Gesetz zwar alle gleich, manche aber gleicher sind. Regisseurin Mareike Mikat, wie Kleist in Frankfurt/Oder geboren, wurde in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Theater heute mehrfach als Nachwuchsregisseurin des Jahres nominiert und ihre Arbeiten wurden zu Festivals wie Radikal jung eingeladen. Unter Sebastian Hartmann leitete sie die Leipziger Spielstätte Skala. Sie war Hausregisseurin am Thalia Theater Halle und arbeitete u. a. an den Staatstheatern in Stuttgart, Braunschweig, Kassel und Karlsruhe, am Theater Bielefeld, am Volkstheater München sowie an der Volksbühne, am Maxim Gorki Theater und am Ballhaus Ost in Berlin. Mareike Mikat inszeniert erstmals in Schwerin. Inszenierung Mareike Mikat Ausstattung Bernd Schneider Dramaturgie Jenny Flügge Weitere Vorstellungen , , , , , ,

11 // grosses haus // grosses haus Im Grunde ist meine einzige Geliebte die Musik. (Maurice Ravel) RAVEL Ballett von Jutta Ebnother // Mit Musik von Maurice Ravel HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN (Les Contes d Hoffmann) Fantastische Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach // Libretto von Jules Paul Barbier // Nach dem gleichnamigen Schauspiel von Jules Paul Barbier und Michel-Florentin Carré // Deutsche Übersetzung von Josef Heinzelmann Schöne Nacht, du Liebesnacht, du lässt den Tag verblassen. Musikalische Leitung Martin Schelhaas Choreographie Jutta Ebnother Ausstattung Udo Herbster Dramaturgie Peter Larsen Weitere Vorstellungen , , , , , , , , , , , , Verspielt, kindlich, detailbesessen, vernarrt in alles Mechanische, Konstruierte, ein Fanatiker der raffinierten Klangregie, der klaren Kontur und perfekten Form. Wegen der Präzision seiner Musik bezeichnete ihn Igor Strawinsky einmal als Schweizer Uhrmacher unter den Komponisten. Der Name Maurice Ravel steht für eine höchst eigenwillige musikalische Spielart zwischen Impressionismus und klassischer Moderne. Doch wer war dieser Dandy mit schweizerischen und baskischen Wurzeln, dieser seltsame Vogel, wie Jugendfreunde ihn nannten? Was macht die Faszination seiner Musik aus, die an der Oberfläche distanziert erscheint, aber in der unterschwellig eine Leidenschaft lodert, die sich ekstatisch Bahn brechen kann wie in seinem berühmten Boléro? Jutta Ebnother neue Ballettdirektorin am Mecklenburgischen Staatstheater nähert sich der Musik und der Biografie von Maurice Ravel mit der Sprache des Tanzes an. Dabei lässt sie sich inspirieren von der Farbenpracht seiner Klangwelten und der pulsierenden Kraft seiner Rhythmen. Die aus Breisach am Rhein stammende Choreographin studierte an der Hogeschool voor de Kunsten (opleiding moderne theaterdans) in Amsterdam, war Mitglied der Tanzkompagnien am Landestheater Detmold und am Staatstheater Kassel, bevor sie 2004 Ballettdirektorin am Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen wurde. Mit RAVEL präsentieren sich auch die neuen Tänzerinnen und Tänzer des Staatstheaters erstmals dem Publikum. Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin spielt live Musik von Maurice Ravel, u. a. das Streichquartett, op. 35, Tzigane und den Boléro. nfeier im Theater! Die Gäste erwarten die gefeierte Mozartsängerin Stella, die auch der Dichter Hoffmann verehrt. Bevor sie eintrifft, will man sich aber noch von dem Poeten unterhalten lassen. Zunächst zögernd, doch bald schon berauscht von den Bildern seiner Fantasie, begibt sich Hoffmann auf eine imaginäre Reise. Ihm begegnen drei Frauengestalten: die kühle Olympia, die sich als seelenloser Automat entpuppt, die empfindsame Antonia, der exzessiver Gesang zum Verhängnis wird, und schließlich die betörende Giulietta, durch die Hoffmann fast selbst sein Leben verliert. Hoffmanns Sehnsucht bleibt unerfüllt. Auch, weil im Hintergrund ein Rivale lauert, der ihm nicht nur Stella streitig macht, sondern auch in seinen Fantasien diabolisch die Fäden zieht. Am Ende droht Hoffmann zu verzweifeln, gäbe es da nicht einen Freund, der zu ihm hält. Jacques Offenbach folgt in seiner letzten Oper kongenial dem literarischen Vorbild des nachtgesichtigen Romantikers E.T.A. Hoffmann. Seine hypnotisch wirkenden Melodien entführen in eine magische Zone zwischen Wahn und Wirklichkeit, poetischer Imagination und Ekstase. Mit der Inszenierung von HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN stellen sich Operndirektor Toni Burkhardt und das neuformierte Musiktheaterensemble des Mecklenburgischen Staatstheaters dem Publikum vor. Der in Thüringen geborene Toni Burkhardt studierte u. a. Medienwissenschaften und Germanistik in Braunschweig und war zuletzt Oberspielleiter des Musiktheaters am Theater Nordhausen/ Loh-Orchester Sondershausen. Musikalische Leitung Daniel Huppert Inszenierung Toni Burkhardt Bühnenbild Wolfgang Kurima Rauschning Kostüme Adriana Mortelliti Dramaturgie Peter Larsen Weitere Vorstellungen , , , , , ,

12 // grosses haus // grosses haus Oh wäre das nich wundascheen? MY FAIR LADY Musical in zwei Akten von Frederick Loewe // Nach George Bernhard Shaws Pygmalion und dem Film von Gabriel Pascal // Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner // Deutsch von Robert Gilbert PINOCCHIO Familienstück nach Carlo Collodi // Für die Bühne bearbeitet von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter Ich bin kein Holzkopf! Jedenfalls nicht mehr lange. Bald schon werde ich ein richtiger Junge sein. Musikalische Leitung Gregor Rot Inszenierung Toni Burkhardt Choreographie Jutta Ebnother Bühnenbild Wolfgang Kurima Rauschning Kostüme Anja Schulz- Hentrich Dramaturgie Peter Larsen Weitere Vorstellungen , , , , , , , , , , , , , Die Sprache macht den Menschen, nicht die Herkunft! Davon ist Henry Higgins, Professor für Phonetik, überzeugt. Als er der Blumenverkäuferin Eliza Doolittle begegnet und ihren Gassenslang bemerkt, sieht er die Gelegenheit gekommen, seine Theorie unter Beweis zu stellen. Higgins nimmt die Herausforderung an, das Mädchen durch Sprachübungen so umzukrempeln, dass sie in kürzester Frist in die feine Gesellschaft eingeführt werden kann. Eliza wittert die Chance für ein besseres Leben und zieht bei Higgins ein. Schon bald trägt der strapaziöse Unterricht erste Früchte. Am Ende gelingt das Experiment tatsächlich. Doch da will Eliza sich nicht länger mit der Rolle als Versuchsobjekt abfinden... Vor sechzig Jahren kam MY FAIR LADY am Broadway in New York heraus und zählt seitdem zu den meistgespielten Musicals. Allein die erste Aufführungsserie erreichte fast dreitausend Vorstellungen. Und im deutschsprachigen Raum wurde durch das Erfolgsstück die Gattung Musical überhaupt erst populär. Seine bis heute andauernde Beliebtheit verdankt es den vielen eingängigen Melodien wie Es grünt so grün, Ich hätt getanzt heut Nacht oder Bringt mich pünktlich zum Altar allesamt viel gesungene Evergreens. Aus einem sprechenden Holzscheit formt Holzschnitzer Gepetto die lebendige Marionette Pinocchio. Der möchte unbedingt ein richtiger Junge werden. Dazu muss er in die Schule gehen und lernen hilfsbereit und fleißig zu sein. Doch obwohl Pinocchio versucht artig zu sein, fällt es ihm gar nicht so leicht, den Verlockungen am Wegesrand zu widerstehen und zu erkennen, wer es gut und wer es böse mit ihm meint. Und dann wird auch noch Pinocchios Nase länger, sobald er eine noch so kleine Lüge erzählt. Doch als eine Fee ihm sagt, dass Gepetto verschwunden ist, macht sich Pinocchio auf die Suche und wächst über sich hinaus. PINOCCHIO, 1883 erstmals als Buch erschienen, ist ein zeitloses Märchen über das Erwachsenwerden und die vielen Gefahren, die bewältigt und Entscheidungen, die getroffen werden müssen, um mit viel Mut und etwas Hilfe den eigenen Weg zu finden. Jan Jochymski studierte Schauspiel in seiner Geburtsstadt Leipzig. Seit 1997 arbeitet er als freischaffender Regisseur, u. a. am Deutschen Theater Berlin, am Staatstheater Stuttgart, am Schauspiel Leipzig und am Maxim Gorki Theater Berlin. Er war Schauspieldirektor am Theater Magdeburg und Gastdozent an den Hochschulen für Musik und Theater in Leipzig und Stuttgart sowie an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam. Inszenierung Jan Jochymski Ausstattung Sabine Schmidt Dramaturgie Julia Korrek Weitere Vorstellungen , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

13 // grosses haus // grosses haus Da es so ist, bleibt es nicht so. Denn alles bewegt sich, mein Freund. LEBEN DES GALILEI Schauspiel von Bertolt Brecht // Kooperation mit dem Saarländischen Staatstheater Saarbrücken ANYTHING GOES Musical in zwei Akten von Cole Porter // Buch von Guy Bolton, P. G. Wodehouse, Howard Lindsay und Russel Crouse // Neufassung von Timothy Crouse und John Weidman // Musik und Gesangstexte von Cole Porter // Deutsche Dialoge von Christian Severin I get a kick out of you! Inszenierung Martin Nimz Bühnenbild Sebastian Hannak Kostüme Jutta Kreischer Video Thorsten Hallscheidt Dramaturgie Holger Schröder (Saarbrücken), Jenny Flügge (Schwerin) Schweriner Weitere Vorstellungen , , , , , , , , , , , Galileo Galilei beobachtet die Sterne. Mit dem neu erfundenen Fernrohr kann er Beweise für die Theorien des Kopernikus liefern: Die Erde dreht sich um die Sonne und nicht umgekehrt. Doch die wissenschaftliche Erkenntnis steht im Widerspruch zur Kirchenlehre. Galilei beugt sich dem Druck. Wider besseren Wissens schwört er vor dem Papst seinen Entdeckungen ab. Isoliert verbringt er seine letzten Jahre unter Hausarrest. Doch der Zweifel einmal in der Welt lässt sich nicht mehr vertreiben. In Brechts Lehrstück wird Galilei zum Inbegriff des modernen Menschen und seines Strebens nach Wahrheit. Doch ist Erkenntnis ein Selbstzweck? Welche Verantwortung trägt die Wissenschaft? Und ist Vernunft alles? Regisseur Nimz bläst alles an Staubschicht runter, was an Schulpflichtlektüren-Mühen auf diesem Stück lastet. Ja, so sieht man diesen Brecht gern, so emotional, so menschlich auch, vor allem aber zwingend aktuell, schreibt die Saarbrücker Zeitung über die Inszenierung. LEBEN DES GALILEI ist eine Kooperation mit dem Staatstheater Saarbrücken, wo die Inszenierung in anderer Besetzung, aber ebenfalls mit dem neuen Schweriner Ensemblemitglied Andreas Anke in der Titelrolle, im September 2015 hatte. Reise in einem verrückten Traumschiff so könnte man die freche und turbulente Musical-Komödie von Cole Porter aus den 1930er Jahren auch bezeichnen. Denn auf der Überfahrt des Luxusliners MS America von New York nach Liverpool geht s drunter und drüber. Und das liegt an dem speziellen Mix der Reisegesellschaft: ein verführerischer Vamp mit Varieté-Anhang, ein englischer Lord mit Vergangenheit, eine bankrotte Witwe mit heiratsfähigem Töchterchen, echte und falsche Ganoven, Glücksspieler, Börsenmakler, ein blinder Passagier und ein Kapitän, der den Überblick zu behalten versucht sie alle kommen sich in einem höchst vergnüglichen Verwirrspiel in die Quere. Fazit nach zwei rasanten und swingenden Stunden: Alles ist möglich Anything goes! Seit der glanzvollen Uraufführung am 21. November 1934 in New York hat Cole Porters Broadway-Knüller nichts an Frische und Pep eingebüßt. Zündende Songs, jazzige Tanznummern und knackige Dialoge garantieren einen Musical-Spaß der Extraklasse. Regisseurin und Choreographin Iris Limbarth deutschlandweit im Musical-Genre gefragt und erfolgreich freut sich auf ein prickelndes Ozean-Abenteuer mit Happy End. Also dann: Leinen los und volle Fahrt voraus! Musikalische Leitung Michael Ellis Ingram Inszenierung und Choreographie Iris Limbarth Bühnenbild Bernd Franke Kostüme Götz Lanzelot Fischer Dramaturgie Peter Larsen Weitere Vorstellungen , , , , , , , , , , , , , ,

14 // grosses haus // grosses haus Das Herz schlägt mir unter dem Messer. LILIOM Vorstadtlegende von Ferenc Molnár // Für die deutsche Bühne bearbeitet von Alfred Polgar PETER GRIMES Oper in drei Akten und einem Vorspiel von Benjamin Britten // Libretto von Montagu Slater nach George Crabbe // In deutscher Sprache Zurück den Himmel dreh n und beginnen von vorn! Inszenierung Alice Buddeberg Bühnenbild Cora Saller Kostüme Martina Küster Musik Stefan Paul Goetsch Dramaturgie Jenny Flügge Weitere Vorstellungen , , , , , Liliom arbeitet auf der Kirmes, ein Draufgänger und Weiberheld, der sich gerne schlägt und nie um Verzeihung bittet. Dann trifft ihn mit Julie die große Liebe und er, dessen Verletzlichkeit so groß ist, dass er sie hinter seiner Brutalität verbergen muss, versucht gut zu sein. Vergebens. Erst trinkt er, dann schlägt er. Seine Schläge treffen Julie, deren Liebe stärker ist als das. Seinen Job hat Liliom aufgegeben, und damit auch jede finanzielle Sicherheit. Dann ist Julie schwanger und Liliom will Geld besorgen. Er tut sich mit dem Kriminellen Ficsur zusammen, wird bei einem Überfall erwischt und ersticht sich. Doch Liliom bekommt eine zweite Chance: Nach sechzehn Jahren schickt der Himmel ihn für einen Tag zurück auf die Erde. Ferenc Molnár soll seine Stücke meist in überfüllten Cafés geschrieben haben, im Lärm der Stadt und ihrer Menschen. LILIOM, sein bis heute bekanntestes Stück, bekam nach durchgefallener Uraufführung 1909 in Budapest eine zweite Chance in Wien, wurde Publikumsliebling und Welterfolg. Eine erste Verfilmung (1934) und eine Musical- Adaption (CAROUSEL, 1945) folgten. Alice Buddeberg arbeitete u. a. an den Schauspielhäusern in Hamburg und Wien, am Schauspiel Frankfurt, am Theaterhaus Jena, am Nationaltheater Weimar und als Hausregisseurin am Theater Bonn. Ihre Bonner Uraufführung von Thomas Melles BILDER VON UNS wurde 2016 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Molnárs Stück voller Poesie und archaischer Gewalt ist ihre erste Arbeit in Schwerin. Die raue Natur des Meeres bestimmt das entbehrungsreiche Dasein in Borough an der englischen Küste. Argwöhnisch beäugen die Bewohner sich gegenseitig. Besonders den wegen seines groben Auftretens und seiner Profitgier verhassten Fischer Peter Grimes hat man im Visier. Er wird beschuldigt, seinen minderjährigen Lehrling fahrlässig getötet zu haben. Grimes streitet ab und wird aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Den Verdacht aber wird er nicht los. Nur die Lehrerin Ellen Orford, die Grimes liebt, und der pensionierte Kapitän Balstrode stehen zu ihm. Ellen ist sogar bereit, Grimes einen weiteren Gehilfen aus einem Waisenhaus zu besorgen. Als dann aber bei dem neuen Jungen Spuren körperlicher Misshandlung sichtbar werden und das Kind kurz darauf zu Tode kommt, steht für die aufgestachelten Bewohner des Ortes der Täter schon fest. Eine unbarmherzige Hetzjagd beginnt... Mit großer emotionaler Intensität führt Benjamin Britten in diesem Schlüsselwerk der europäischen Moderne den fatalen Teufelskreis aus sozialer Kälte, Vorverurteilung, Hass und Gewalt vor und beschreibt damit gesellschaftliche Mechanismen von beängstigender Aktualität. Für die Partie des Peter Grimes konnte der international gefragte Tenor Paul McNamara gewonnen werden, der 2009, 2011 und 2012 von der Fachzeitschrift Opernwelt als Sänger des Jahres nominiert wurde und dem Schweriner Publikum bereits als Tannhäuser bekannt ist. Musikalische Leitung Daniel Huppert Inszenierung Toni Burkhardt Bühnenbild Wolfgang Kurima Rauschning Kostüme Toni Burkhardt Dramaturgie Peter Larsen Weitere Vorstellungen , , , , , ,

15 // GroSSes Haus MARGARETHE (Faust) Oper in fünf Akten von Charles Gounod Je veux la jeunesse! // Libretto von Jules Paul Barbier und Michel-Florentin Carré // Nach Johann Wolfgang von Goethe // In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Gregor Rot Inszenierung Toni Burkhardt Bühnenbild Wolfgang Kurima Rauschning Kostüme Udo Herbster Dramaturgie Peter Larsen Weitere Vorstellungen , Der zurückgezogen lebende Faust verzweifelt über der aussichtslosen Suche nach dem Sinn des Seins. Alt und gebrechlich geworden, wünscht er sich nur eines: wieder jung zu sein und das Leben in vollen Zügen genießen zu können. Zu allem bereit, schließt Faust einen Pakt mit Méphistophélès, um die Erfüllung seiner Sehnsüchte zu erzwingen. Doch die Abmachung mit dem teuflischen Begleiter nimmt einen verhängnisvollen Verlauf: Faust verführt die blutjunge Marguerite, die er bald verlässt, getrieben von dem Drang nach immer neuen Abenteuern. Als bekannt wird, dass Marguerite ein Kind von Faust erwartet, verlangt ihr Bruder Genugtuung für die Entehrung. Faust tötet ihn im Zweikampf und flieht mit Méphistophélès zur Walpurgisnacht. Zu spät erkennt er die fatalen Folgen seines Handelns. Denn Marguerite hat ihr Kind umgebracht und soll nun hingerichtet werden. Faust gelingt es nicht, sie aus dem Kerker zu retten und muss sie aufgeben. Doch Marguerite darf auf Erlösung bei Gott hoffen. Charles Gounods 1859 in Paris uraufgeführte Oper MAR- GARETHE (Faust) eröffnet eine französische Perspektive auf eines der bedeutendsten deutschen Theatersujets. Die Figur der Margarethe steht in der Oper im Vordergrund. Zudem tritt Faust hier weniger grüblerisch, sondern als vitaler Mann mit konkreten Ansprüchen an das Leben auf. 28

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17 // E-Werk Sie wissen doch ohne Papiere ist es für Menschen strengstens verboten zu existieren. Inszenierung Mina Salehpour Ausstattung Andrea Wagner Dramaturgie Julia Korrek Ich hatte plötzlich große Lust, mein Leben zu ändern HUNDEHERZ Schauspiel nach einer Erzählung von Michail Bulgakow Professor Preobraschenski implantiert einem Hund die Hirnanhangdrüse und Hoden eines Kleinkriminellen und lässt ihn erfolgreich zum Menschen mutieren. Schnell entpuppt der sich allerdings als trinkfreudiger, aggressiver Kommunistenfreund und der Professor beschließt, das Experiment rückgängig zu machen. Bulgakows russischer Faust war als Satire auf den neuen proletarischen Menschen, der für seine Schöpfer zum Alptraum wird, in der Sowjetunion lange verboten. Mina Salehpour, geboren 1985 in Teheran, zählt zu den erfolgreichsten Regisseurinnen ihrer Generation. Sie inszenierte u. a. am Schauspiel Hannover, am Volkstheater München, am Theater Bonn und an der Berliner Schaubühne. Mit HUNDEHERZ stellt sie sich erstmals dem Schweriner Publikum vor. Uraufführung AB JETZT IST RUHE oder: DIE FABELHAFTE FAMILIE BRASCH Ein Projekt von Patrick Wengenroth Uraufführung APROPOS LIEBE Ballett von Martin Chaix Das Ballett APROPOS LIEBE von Martin Chaix führt ein Panorama der Liebe vor eine Liebeslandschaft. Es spricht über das erste Treffen, die körperliche Beziehung eines Paares, die mögliche Unverträglichkeit zwischen zwei Personen, über Abwesenheit, Verlust und auch Einsamkeit. Woher kommt die Liebe in unserer Gesellschaft? Was bedeutet Liebe heutzutage? Um das Publikum zu einer Reise der Seele hin zur innersten Wahrheit zu (ver)führen, braucht es natürlich eine ganz besondere Musik: Beliebte Chansons von Edith Piaf, Boris Vian, Serge Gainsbourg, Barbara, Léo Ferré u. a. sowie Werke von französischen Komponisten wie Erik Satie oder Claude Debussy werden den Tanz um die Liebe beflügeln. DIE RATTEN Berliner Tragikomödie von Gerhart Hauptmann Choreographie und Ausstattung Martin Chaix Dramaturgie Peter Larsen Allens unterminiert, von Unjeziefer, von Ratten und Mäuse zerfressen! Allens schwankt! Je ne regrette rien! // E-Werk // Nach dem Roman von Marion Brasch Inszenierung Patrick Wengenroth Ausstattung Mascha Mazur Musik Matze Kloppe Dramaturgie Nina Steinhilber Die kleine Schwester versammelt ihre toten Brüder. Mit lakonischem Humor erzählt Marion Brasch vom Aufwachsen zwischen einem Vater, der in der DDR politisch Karriere macht bis er über seine rebellierenden Söhne stolpert, und drei älteren Brüdern, die Schriftsteller und Schauspieler werden, exzessiv leben und früh sterben. Und während die Familie am System und anderen Gewalten zerbricht, sucht die kleine Schwester mit unverwüstlichem Optimismus ihren eigenen Weg. Regisseur und Performer Patrick Wengenroth inszeniert u. a. regelmäßig an der Berliner Schaubühne übernimmt er die künstlerische Leitung des Brechtfestivals in Augsburg. In seiner ersten Schweriner Arbeit macht er Marion Braschs Roman meiner fabelhaften Familie zur Grundlage einer theatralen Reise auf den Spuren einer der bekanntesten Künstlerfamilien der DDR. Mit seiner 1911 uraufgeführten Berliner Tragikomödie blickt Gerhart Hauptmann hinter die Fassade eines Mietshauses und auf die sich kreuzenden Schicksale der Bewohner. So streitet Ex-Theaterdirektor Hassenreuter mit dem Theologiestudenten Spitta noch darüber, was in der Kunst eine gute Tragödie ausmacht, während andernorts bereits das ganz reale Drama um das Kind des polnischen Dienstmädchens Pauline Piperkarcka und das gekaufte Glück der Frau von Maurerpolier John seinen tödlichen Lauf nimmt. Steffi Kühnert spielte u. a. am Wiener Burgtheater, am Residenztheater München und am Deutschen Theater Berlin. Einem breiten Publikum wurde sie durch zahlreiche Rollen in Film- und Fernsehproduktionen bekannt. Mit Halt auf freier Strecke in der Regie von Andreas Dresen war sie für den Deutschen Filmpreis nominiert. DIE RATTEN ist ihre erste Regiearbeit am Theater. Inszenierung Steffi Kühnert Ausstattung Joachim Hamster Damm Dramaturgie Nina Steinhilber

18 // E-Werk Egal wer du bist, woher du kommst und wohin du gehst, du bist ein Teil einer großen Gemeinschaft. Was zählt, ist nur die Menschlichkeit. Uraufführung Mazl ToV! Ballett von Jutta Ebnother // Mit Klezmer-Klängen, Musik von Johann Sebastian Bach u. a. E- WERK STU DIO Choreographie Jutta Ebnother Dramaturgie Peter Larsen Klezmer ist eigentlich keine Musik, sondern ein Lebensgefühl! Ob quirlig und verspielt, humorvoll und verschmitzt, melancholisch und schwermütig, voll überbordender Daseinsfreude und spiritueller Ekstase immer erzählt er Geschichten aus dem jüdischen Leben voll von reicher Tradition, religiöser Verwurzelung, tiefer Weisheit, kluger Überlebenskunst und unauslöschlichen Erinnerungen an eine oft unfreiwillige Existenz zwischen Anpassung und Verfolgung... Die neue Schweriner Ballettdirektorin Jutta Ebnother begibt sich mit ihrem Ensemble auf eine emotionale Spurensuche nach den Menschen hinter den Klängen, ihrer Vergangenheit, ihren Lebenswegen und Sehnsüchten. Es kann doch keine solche Teufel geben. Inszenierung Martin Nimz Ausstattung Emilia Schmucker Dramaturgie Julia Korrek DAS VERSPRECHEN Requiem auf den Kriminalroman von Friedrich Dürrenmatt // Für die Bühne bearbeitet von Nina Steinhilber Kommissar Matthäi steht eigentlich kurz vor einer dienstlichen Reise nach Jordanien, als die kleine Gritli Moser tot im Wald gefunden wird. Matthäi schwört der Mutter des Mädchens, den Mörder zu finden. Ein Verdächtiger ist schnell gefasst. Doch Matthäi zweifelt und ermittelt gegen alle Widerstände weiter. Besessen davon sein Versprechen einzulösen, gerät der Kommissar zunehmend in eine moralische Grauzone und setzt schließlich das Mädchen Annemarie als Köder ein. Die Idee zum Roman Das Versprechen war 1958 Grundlage für den Kinofilm Es geschah am hellichten Tag mit Heinz Rühmann. Ob schnell geschossen oder monatelang geprobt, ob Kinoblockbuster neu interpretiert oder aktuelle Ereignisse kontrovers diskutiert, ob Monolog, Drama oder Show, anarchischer Late Night Talk, romantischer Lagerfeuer-Abend, Bandgelage oder trashige Mini-Soap, ob Kunst, Kult oder Kitsch im neuen e-werk studio ist alles erlaubt. In familiärer Atmosphäre wird hier bei Bier, Wein und Wasser gelacht und geweint, gespielt, geschwitzt und gesungen. Es gibt Einmaliges, das man nicht verpassen sollte, und Regelmäßiges zum Weitersagen. Immer neu, immer anders und immer spontan. Das Programm und alle aktuellen Termine entnehmen Sie der Website und den Monatsspielplänen

19 SCHAU SPIEL AUSSER HAUS Uraufführung UMSIEDELN Ein Stadtprojekt von Prinzip Gonzo // ausser haus Ich sags wies ist: bis dato wär ich gern aus meiner Haut gefahren in eine bessre. (Heiner Müller: DIE Umsiedlerin) Mecklenburg-Vorpommern. In keinem Bundesland war nach dem Ende des 2. Weltkrieges der Anteil von Flüchtlingen und Vertriebenen in der Bevölkerung größer. Beeinflusst das Wissen um die eigene Geschichte, um die Erfahrung mit Flucht und Vertreibung, Umsiedlung und Heimatverlust den Blick auf die Vertriebenen unserer Gegenwart? Wohin mit der Angst und Überforderung, wohin mit den Menschen? Ein leer stehendes Hotel, Transitraum und Zufluchtsort, wird zum Zentrum einer theatralen Installation, die dem Publikum die Geschichte des Ortes erfahrbar macht und zugleich Fragen nach dem Heute stellt. Mit dem Projekt UMSIEDELN wollen das Mecklenburgische Staatstheater und das freie Theaterkollektiv Prinzip Gonzo in Schwerin den Spuren vergangener Umsiedlungen nachgehen und ihr utopisches Potential erforschen. Das fünfköpfige Regiekollektiv Prinzip Gonzo realisiert seit seiner Gründung 2010 in wechselnden Konstellationen Theaterprojekte in der freien Szene und an Stadtund Staatstheatern in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. In der Spielzeit 2016/2017 kommt Prinzip Gonzo zum ersten Mal als Gruppe für ein Stadtprojekt mit dem Schauspielensemble nach Schwerin. Inszenierung und Ausstattung Prinzip Gonzo Dramaturgie Julia Korrek Der Spielort wird zeitnah bekannt gegeben

20 // sommertheater SOM MER THEA TER DON QUIJOTE Schauspiel nach Miguel de Cervantes Ich bin gewiss, wir werden hier mit vollen Händen aus dem See der Abenteuer schöpfen. Der Ritter von der traurigen Gestalt macht sich auf den Weg, um die Schwachen zu rächen, seine Ideale zu verteidigen und die schönste aller Frauen zu retten. Ausgerüstet mit Literatur und Ehrgefühl und begleitet vom klarsichtigen Sancho Pansa kämpft er gegen Windmühlen, Weinschläuche und andere Widrigkeiten. Er ist ein Held in einer Welt, die keine Helden mehr braucht und in der nichts ist, wie es scheint. Ideal und Wirklichkeit liegen meilenweit voneinander entfernt, doch Don Quijote bricht eine Lanze für die Poesie, und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha von Miguel de Cervantes gilt als eines der wichtigsten Bücher der Weltliteratur, als erster Roman, der eine Vielzahl von Autoren, Malern, Regisseuren und Komponisten inspirierte. 400 Jahre nach dem Tod des Autors werden die unglaublichen, tiefsinnigen und amüsanten Abenteuer des wohl berühmtesten unter den traurigen Rittern in Schwerin unter freiem Himmel lebendig. Katja Wolff inszenierte Schauspiel und Musiktheater u. a. in Berlin, Hamburg, Mannheim, Basel, Bonn, Stuttgart und Mainz. Mit den Autoren Tilmann von Blomberg (HEISSE ZEITEN) und Carsten Golbeck (OBEN BLEIBEN!) erarbeitet sie eigene Stückentwicklungen. Sie ist regelmäßig als Gastdozentin für Schauspiel tätig. Mit DON QUIJOTE stellt Katja Wolff sich erstmals dem Schweriner Publikum vor. Inszenierung Katja Wolff Dramaturgie Jenny Flügge, Nina Steinhilber

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22 // GROSSES HAUS/E-Werk // GROSSES HAUS/E-Werk Hier unner unsern eig nen Hewen kein Platz för uns, för mi un di? KEIN HÜSUNG Schauspiel nach dem Versepos von Fritz Reuter // Für die Bühne bearbeitet von Ulrike Stern und Bernd Reiner Krieger WILLKAMEN IN DE WESSELJOHRN! Das musikalische Hormonical HEISSE ZEITEN von Tilmann von Blomberg auf Platt // Plattdeutsch von Tina Landgraf Ümmerhen hew ick miene Stützstrümp an... Inszenierung Bernd Reiner Krieger Bühnenbild Michael Goden Kostüme Giselher Pilz Dramaturgie Ulrike Stern , Großes Haus Mecklenburg im 19. Jahrhundert: Willkür, soziale Ungerechtigkeit, Perspektivlosigkeit. Der Pferdeknecht Jehann will Marik heiraten, die bereits schwanger ist. Doch dafür muss ihm sein Herr eine Wohnung zuweisen, ihm Hüsung geben, was dieser verweigert. Der einzige Weg, der fortwährenden Demütigung und drohenden Schande zu entgehen, ist die Auswanderung nach Amerika. Aber aus dem bewussten Schritt in die Freiheit wird eine todbringende Flucht. Mit dieser Inszenierung eines der bedeutendsten Werke der niederdeutschen Literatur feiert die niederdeutsche Sparte ihr 90-jähriges Bestehen. Vier Damen in den besten Jahren treffen am Flughafen aufeinander und haben nur zwei Dinge gemeinsam: Ihr Flieger verspätet sich, und sie befinden sich in den Wechseljahren oder kurz davor. Man kommt also ins Gespräch, und im Hormonrausch brechen heiße Zeiten an: Kein Wechseljahr-Thema ist tabu, egal ob Hitzewallungen, Panikattacken oder Schlaflosigkeit. Mit legendären Songs und Evergreens treffen sie je nach Stimmung den richtigen Ton: unverblümt, schnippisch, sentimental oder frivol. Inszenierung Christoph Reiche Musikalische Leitung Michael Ellis Ingram Ausstattung Harry Behlau Dramaturgie Ulrike Stern , Großes Haus Se kann di nich seihn, brukst dien Buuk also nich intrecken! GAUDE GEISTER Komödie von Pam Valentine // Plattdeutsch von Hartmut Cyriacks und Peter Nissen DAT LÜTTE GEHEIMNIS Komödie von Richard Everett // Plattdeutsch von Manfred Hinrichs Ick weit nich, wat du dacht hest, dat he di vertellt, äwer dat wier nich dat, wat ick weit un he weit un se weit! Inszenierung und Ausstattung Elmar Thalmann Dramaturgie Ulrike Stern , Großes Haus Verschwundene Schlüssel, Vasen, die wie von Geisterhand durch den Raum wandern und wieder und wieder schief hängende Bilder. Das sind nur ein paar der Probleme, mit denen sich der Makler Markus Weber in der Schausterkaat herumschlagen muss. Nach dem frühen Tod des berühmten Krimiautors Jakob Kehlmann und seiner Frau geistern beide in ihrem ehemaligen Refugium umher und vertreiben sich die Zeit damit, potentielle Mieter zu vergraulen. Doch dann ziehen ein erfolgloser Autor und seine schwangere Frau ein... Anne erwartet ein Baby und verschweigt dies ihrem Mann Peter, weil sie fürchtet, seine Karriere zu gefährden. Er soll nämlich einen gut dotierten Posten im Ausland bekommen. In Wirklichkeit hat sich das Angebot jedoch schon wieder erledigt, was Peter verschweigt, um seine Frau nicht zu enttäuschen. Ein befreundetes Ehepaar versucht mit allen Mitteln, das Missverständnis aufzuklären, scheitert aber fulminant nicht zuletzt wegen der chaotischen Nachbarin Heddy. In diesem Stück bleibt kein Stein auf dem anderen und kein Auge trocken. Inszenierung N.N. Bühnenbild Norbert Drossel Kostüme Giselher Pilz Dramaturgie Ulrike Stern , Großes Haus 42 43

23 // KONZERTFOYER // freilichtmuseum Muess/Ausser haus Wat west, is west un is vörbi! KIEK DANKBOR TRÜCH UP T JOHR Plattdüütsch Wiehnachten mit de Fritz-Reuter-Bühn... DENN NOCH N PFEFFERMÜNZLIQUÖR! Ein Glückwunschprogramm zum 150. Geburtstag von Rudolf Tarnow De Pfeffermünz, de smeckt woll säut, doch bringt he hellisch von de Fäut... Leitung Christoph Reiche Dramaturgie Ulrike Stern Wie oft stehen wir ratlos vor den Schaufenstern der weihnachtlich geschmückten Geschäfte und fragen uns, wie schnell die Zeit vergangen ist? War es nicht erst neulich, dass wir Geschenke gekauft und einen Baum ausgesucht haben? Und nun soll schon wieder ein Jahr vergangen sein? Das neue Weihnachtsprogramm der Fritz-Reuter-Bühne bietet in einer bewährten Mischung aus Augenzwinkern und Besinnlichkeit eine gute Stunde des Zurückschauens und Innehaltens. Und somit die Gelegenheit, Kraft für das neue Jahr zu schöpfen. Soldaten, Handwerker und andere kleine Leute tummeln sich in den Gedichten Rudolf Tarnows. Der Mann, der Jahrzehnte im Militärdienst tätig war, sein Leben lang erzkonservativ und pflichtbewusst Großherzog und Kaiser verehrte, hatte eine besondere Begabung, komische Situationen des alltäglichen Lebens der einfachen Leute aufzuspüren und zu anekdotischen Reimschwänken zu verknappen. Mit seinen spitzen Pointen schenkt er seinen Lesern vergnügliche Stunden. Grund genug, auf ihn und seinen 150. Geburtstag anzustoßen. Inszenierung Rolf Petersen Dramaturgie Ulrike Stern , Freilichtmuseum Schwerin-Mueß Up de glieke Ort as jedes Johr, Franz! FRITZ-REUTER-BÜHNE EXTRA ZUM 90. GEBURTSTAg HOOG SALLN SE LÄBEN! Drei Filmabende HANNES DER KANN ES! Ein Klassenzimmerstück von Jörg Schade Ich habe keine Erfahrung als Kuh! Vorstellungen , , Unvergessene Kollegen wie Marga Heiden und Rudi Reich werden wieder lebendig, wenn die Fritz-Reuter-Bühne ihr 90-jähriges Bestehen feiert. An drei Abenden werden alte Fernsehaufzeichnungen gezeigt, darunter DINNER FOR ONE UP PLATT mit Marga Heiden und Eberhard Bremer und UNKEL JACOB UN UNKEL JOCHEN aus dem Jahr 1980, eine Fassung des Reuter schen Lustspiels von Rudolf Korf. Natürlich darf dabei gemütlich bei Bockwurst und Bier auf die vergangenen und die nächsten 90 Jahre angestoßen werden. Die Lehrerin Frau Kieks bekommt unverhofften Besuch in ihrem Klassenzimmer. Mitsamt Fahrrad taucht Hannes, der Kurier für alle Fälle, im Unterricht auf und entführt flugs Kinder und Lehrerin hinaus auf s platte Land. Dort treffen sie unter anderem die fleckenlose Kuh Elsa und Sabbeltante Erna und müssen Opa Rudi ein geheimnisvolles Paket ausliefern. Und dann spricht Hannes bloß Plattdeutsch... Wenn dat man gaud geiht! Diese Produktion bietet Grundschülern ein außergewöhnliches Theatererlebnis direkt in ihrem Klassenraum. Buchbar ab März

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