WANDEL IM WETTERSTEIN

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1 Impressionen von Deutschlands höchstem Punkt: Nur wenige Bergbegeisterte unter den Tausenden von Seilbahnfahrern mühen sich weiter zum goldenen Gipfelkreuz der Zugspitze. Ein verschachtelter Gebäudekomplex, der auch eine Wetterstation beherbergt, zeugt davon, daß die Gipfelzone fest in menschlicher Hand ist. Wo einst der erste Meteorologe Enzensperger vor hundert Jahren ein einsames und karges Dasein fristete, tummeln sich heute alljährlich zahllose Touristen. Foto: Stefan Herbke (3), Bernd Ritschel (M.u., r.u.) Von KONRAD KIRCH WANDEL Das Wettersteingebirge weckt viele Assoziationen: Zugspitze, Alpspitz-Ferrata, Jubigrat, Partnachklamm und Oberreintal. Es bietet faszinierende Wanderungen, gemütliche Hütten und atemberaubende Felskulissen. Pflege der Tradition und steter Wandel durch die Arbeit der Sektionen Garmisch-Partenkirchen und München vollziehen sich eher im Hintergrund. Zeit für einen Blick hinter die Wetterstein-Kulissen. DAV Panorama 17

2 D Die Zugspitze ist nicht nur der höchste Gipfel des Wettersteingebirges,sondern bekanntlich auch der Kulminationspunkt Deutschlands und dazu ein ganz merkwürdiger,um nicht zu sagen surrealistischer Ort. Drei lange Grate laufen hier zusammen,und mit drei Seilbahnen, von denen eine ihre Passagiere mit einer Zahnradbahn zugeführt bekommt, erreichen Tausende von Touristen diesen eigenartigen Platz. Lauter Wunder der Technik, auf die man mal so richtig stolz war. Zugspitzgipfel Auf diesem Gipfel gibt es nicht nur einen Andenkenkiosk dem Vernehmen nach betrieben von einer großen Münchner Alpenvereinssektion, wo man neben Ansichtskarten, Bierkrügen und anderem entsetzlichen Kitsch sogar einen sogenannten Jodelbären kaufen kann. Es gibt innerhalb der Gipfelbauten auch einen eigenen, hochmodernen und architektonisch anspruchsvoll gestalteten Ausstellungsraum, in dem man das ganze Jahr über Kunstausstellungen von beachtlichem Niveau geboten bekommt. Außerdem findet sich ein Schnellrestaurant im Jodlerstil, aber auch eine echte Berghütte. Dieses mit Lärchenschindeln verkleidete Münchner Haus mit dem Hausnummernschild Garmisch 1 ist eine richtig gemütliche Alpenvereinshütte. Die Familie Barth bewirtschaftet sie in der dritten Generation, und der jetzige Wirt Hans Jörg Barth versteht es, rauh aber herzlich hier oben ein Stück Bayern im schönsten Sinne zu zelebrieren. Man fragt sich manchmal, was diese Hütte, was überhaupt der Alpenverein hier noch zu suchen haben. Das ist schwer zu erklären,man kann es aber an Ort und Stelle spüren.wenn abends die letzte Seilbahn die Bergstation verlassen hat, dann kehrt hier eine himmlische Ruhe ein das Hotel auf der österreichischen Seite beherbergt sowieso keine Gäste mehr und man ist plötzlich wieder im richtigen Gebirg. High-Tech und Naturerlebnis am Zugspitzgipfel: Eine magische Stimmung umfängt den einsamen Betrachter der Bergwelt am Abend, wenn die Besuchermassen wieder mit der Seilbahn ins Tal entschwunden sind. Während der große Touristenstrom schnell in den Restaurationsräumen verschwindet, sind die wahren Naturmenschen noch auf dem Weg zum Gipfel. Fotos: Bernd Ritschel (2), Heinz Zak (u.) Unumstritten war der Bau des Münchner Hauses schon vor 102 Jahren nicht,denn er führte bekanntlich zur Abspaltung der Sektion Bayerland von der Erbauersektion München. Heute kann man das Münchner Haus natürlich auch schlicht als Sperrgrundstück ansehen, denn sonst gäbe es hier vielleicht schon ein Neuschwanstein aus Plastik. Direkt unterhalb des Münchner Hauses steht eine riesige, glasüberdachte Halle. Sie beherbergt Telekommunikationseinrichtungen,die,nach heutigem Stand der Technik miniaturisiert,wahrscheinlich in einem Büroschrank Platz hätten, den man noch zusätzlich in die ans Münchner Haus angelehnte Wetterwarte stellen könnte. Diese Wetterwarte ist seit Beginn des Jahrhunderts und trotz aller Computerisierung und Automatisierung auch heute noch rund um die Uhr das ganze Jahr über besetzt. Hier hatte der erste Wetterbeobachter Enzensperger im Jahre 1900 ganz allein überwintert. Lassen wir den Gipfel mit seinen drei Seilbahnen und wenden uns anderen Zielen zu: den drei Graten und später dann den Tälern zwischen ihnen,den Hütten,die dort liegen, den Wegen und Wanderungen und den vielen anderen Gipfeln. Die drei großen Grate Der nördlichste der drei Grate ist der Waxensteingrat,dessen östlichster Ausläufer von Garmisch aus ein eindrucksvolles Bild abgibt und dementsprechend auch auf fast jeder Ansichtskarte zu sehen ist. Zu den Gipfeln dieses Grates bis zur Riffelscharte gehören der Zwölferkopf mit der (meiner unmaßgeblichen Ansicht nach zu Unrecht so berühmten) Zwölferkante,Kleiner und Großer Waxenstein, die Schönangerspitze und die Riffelspitzen. Sie sind nicht sehr hoch so um die Meter aber doch hoch genug, um dem Besteiger den Eindruck zu vermitteln, dort mitten im hohen Gebirg zu sein. Es ist hier ähnlich wie beim Trekking im Himalaja: Der Blick von den Vorbergen auf die großen Gipfel, besonders,wenn sie zum Greifen nahe sind,ist eigentlich schöner als umgekehrt.während der Blick von den Waxensteinen nach Norden ins Tal vor allem auf Kasernen, Tennisplätze und Schwimmbäder fällt, hat man, wenn man nach Süden blickt, das ganze Panorama von Alpspitze,Hochblassen und den drei Höllentalspitzen bis zur Zugspitze vor Augen. Und dieses Panorama kann, besonders im Frühsommer und nach Neuschneefällen, wirklich atemberaubend sein. Jenseits der Riffelscharte werden die Gipfel dann höher, und ab der Irmerscharte schließlich nur noch von der Zugspitze überragt. Diesen Grat von der Riffelscharte zur Zugspitze könnte man in nicht übermäßig schwieriger, aber ziemlich brüchiger und alpiner Kletterei durchsteigen, aber das traut sich heute im Sommer niemand mehr, denn in der Südflanke unterhalb verläuft der Höllentalanstieg auf die Zugspitze über das Brett, und der ist dermaßen stark frequentiert, daß jeder am Grat oberhalb losgetretene Stein eine Trefferwahrscheinlichkeit zwischen 99 und 100 Prozent hätte. Zwischen Bayern und Tirol Der südliche der drei Grate ist der längste und verläuft vom Zugspitzgipfel zuerst nach Süden um das Platt herum,biegt dann an der Südlichen Wetterspitze nach Osten und endet nach gut 25 Kilometern und 36 Gipfeln an der Unteren Wettersteinspitze über Mittenwald. Es gibt nur wenige Übergänge über diesen Grat und nur über zwei das Gatterl unterhalb des Zugspitzplatts und das Dreitorspitzgatterl mit der Meilerhütte führt ein Weg.Die Südseite der das Platt umrahmenden Gipfel bricht in gewaltigen, fast Meter hohen Wandfluchten ab.es gibt hier etliche Kletterrouten, die allerdings so brüchig sind, daß man sich darin fast nicht zu räuspern wagt. Eine recht bekannte und für meinen Geschmack auch recht schöne Tour ist die Meter hohe Wetterkante mit nur einer Stelle des Schwierigkeitsgrades V für Sportkletterer ist sie schlicht ein Schutthaufen. Sogar eine extreme Skiabfahrt gibt es in dieser Südflanke, genauer gesagt, in dem sie durchziehenden Kar Neue Welt. Allerdings ist dabei eine kurze Abseilstelle zu überwinden. Das Gratstück vom Gatterl bis zu den Wangscharten oberhalb von Leutasch ist wild zerklüftet und wird kaum begangen. Auf der Nordseite liegen einige Kare, von denen vor allem die Hundsställe von herber Schönheit sind. Man trifft hier Gemsen und im Hochsommer auch Schafe und einmal in der Woche vielleicht den Schäfer.Sonst niemanden. Höchster Gipfel in diesem Gratabschnitt ist der Hochwanner. Der Hochwanner hat eine Meter hohe, jäh ins Reintal hinabstürzende Nordwand, die 1937 Schauplatz eines Dramas war: Eine Münchner Seilschaft wurde vom Wettersturz überrascht und überlebte sieben Tage lang unter dramatischen Umständen. Sie wurde schließlich von einem Trupp der Bergwacht unter Leitung von Ludwig Gramminger geborgen. Diese Aktion war die erste wirklich spektakuläre Rettungsaktion von Gramminger, dem später Ähnliches in der Eiger-Nordwand gelin- 18 DAV Panorama Nr. 3/1999 Nr. 3/1999 DAV Panorama 19

3 Bei winterlichen Verhältnissen ist der Jubiläumsgrat immer noch eine anspruchsvolle Unternehmung für erfahrene Bergsteiger. Wie ein gewaltiger Drachenrücken windet sich der lange Grat bis zu seinem Kulminationspunkt am Zugspitzgipfel. Der einsame Gipfel des Hochwanner belohnt den Bergfreund mit einer großartigen Aussicht auf die naheliegenden Mieminger Berge. Morgenstund hat Gold im Mund, hier für Kletterer, die zu den Südwänden des Schüsselkars unterwegs sind. Die Meilerhütte, einer der traditionsreichsten Stützpunkte des Alpenvereins im Wetterstein, aus der Froschperspektive. gen sollte. Der Überlebende von 1937, der Vuzem Erwin, hat übrigens die Tour zu seinem 60. Geburtstag vor nun schon elf Jahren zusammen mit dem Gramminger Wiggerl (und mit einem Team des Bayerischen Fernsehens) wiederholt! Auf den Hochwanner führt auch ein sehr schöner langer und alpiner Grat, der sogenannte Teufelsgrat. Er beginnt an der Oberreintalscharte und führt über den Hundsstallkopf und den Hinterreintalschrofen in nicht sonderlich schwieriger (III), aber sehr alpiner und teilweise ziemlich ausgesetzter Kletterei in einer großartigen Landschaft zum Gipfel. Östlich des Teufelsgrates finden wir auf beiden Seiten des Kammes je eines der berühmten Kletterdorados der Wettersteingruppe: im Norden das malerische, von Wänden eingefaßte Hochtal des Oberreintals und im Süden die Wandflucht von Oberreintalschrofen, Scharnitzspitze und vor allem Schüsselkarspitze. Hier wurden schon ab der Jahrhundertwende großartige Kletterrouten eröffnet, in prächtiger Landschaft und, vor allem, exzellentem Fels. Die Schüsselkar-Südwand ist einer der großen Schauplätze der Alpinhistorie, über die ein Berufenerer in diesem Heft berichtet (s. Portrait S.39). Weiter nach Osten zieht der Grat empor zu dem großen Doppelgipfel der Dreitorspitzen, auf die (und ihren Satelliten Bayerländerturm) es von allen Seiten Kletterouten gibt. Der Grat zieht nun von der Dreitorspitze über den Bayerländerturm hinab in eine Scharte, in der die Meilerhütte steht, auf Meter Höhe die höchstgelegene Hütte in Deutschland (siehe auch Kasten Seite 27). Nun folgt nach Osten das letzte, lange und einsame Gratstück, das schließlich über Mittenwald ausläuft. Noch ein bekannter Kletterberg findet sich östlich der Meilerhütte: der Musterstein, in dessen Südwänden sozusagen auf jeden Meter eine Kletterroute kommt. Der Jubiläumsgrat Im Herzen der Gebirgsgruppe, zwischen dem Waxensteingrat im Norden und dem langen, eben beschriebenen Wettersteingrat zieht sich ein dritter Grat von Ost nach Fotos: Heinz Zak West, dessen östlicher Teil Blassengrat genannt wird (er endet am Hochblassen), und der sich dann als Jubiläumsgrat über die Vollkarspitze und die drei Höllentalspitzen in einer Höhe um die Meter in stetigem Auf und Ab bis zur Zugspitze zieht. Dieser Grat hat etwas sehr Hochalpines und gehört zu den großen Landschaftserlebnissen des Wettersteingebirges. Während der Blassengrat eine echte Klettertour ist (eine Stelle IV), ist der Jubiläumsgrat an allen entscheidenden Stellen durch Trittstufen und Drahtseile entschärft,so daß von einem Klettererlebnis nur noch bedingt gesprochen werden kann. Andererseits sollte man aber ja nicht glauben, man hätte es hier mit einem harmlosen Klettersteig zu tun (siehe auch Kasten Seite 12). Denn er ist über lange Strecken im zugegebenermaßen unschwierigen Gelände frei zu gehen, ist manchmal ausgesetzt und kann bei Nebel von einem richtigen Gewitter ganz zu schweigen erhebliche Orientierungsschwierigkeiten bereiten. Die Alpspitze Wahrzeichen von Garmisch Dem Hochblassen vorgelagert ist die Alpspitze, ein sehr markanter Gipfel und eines der Wahrzeichen von Garmisch-Partenkirchen, die zusammen mit dem Waxenstein Ansichtskarten und Bildbände ziert. Sie hat eine sehr steile Ostflanke, über die gute Tourenfahrer im Frühjahr bei sicherem Firn mit großem Genuß ins Oberkar und weiter hinab bis ins Liftgebiet abfahren.man muß für diese Abfahrt aber wirklich ein exzellenter Skifahrer sein. Die Alpspitze ist ein sehr stark besuchter Gipfel, was sicherlich mit auf das Konto der von der Bayerischen Zugspitzbahn angelegten Alpspitz-Ferrata geht. Diese Ferrata hat so viel unnötiges Eisen in die Wand gebracht, daß man den Berg fast ohne Felsberührung besteigen kann ein typisches Beispiel falsch verstandener Übererschließung der Berge. Aber vielleicht war das der Preis dafür, daß die Alpspitze von einer Seilbahn verschont blieb.von der Alpspitze führt nach Süden ein ebenfalls mit Drahtseilen gesicherter Grat in 20 DAV Panorama Nr. 3/1999 Nr. 3/1999 DAV Panorama 21

4 die Grieskarscharte. Das Grieskar, das nach Osten von dieser Scharte herabzieht,ist tief zwischen den Wänden von Alpspitze und Hochblassen eingeschnitten und im Frühjahr eine schöne hochalpine Skitour vor einer atemberaubenden Kulisse. Wenn man diese Tour oder auch die Alpspitze nicht mit der ersten Seilbahn beginnen will, dann kann man am Vorabend zur gemütlichen, nur im Winter bewirtschaftete Stuiben- Hütte der Sektion Garmisch-Partenkirchen aufsteigen und dort übernachten. Von der Grieskarscharte nach Westen führt ein gesicherter Steig steil hinab ins Matheisenkar mit prächtigem Blick auf Höllentalferner und Zugspitze und von dort zur Höllentalangerhütte. Das Höllental der alpine Weg zur Zugspitze Jetzt sind wir in unserer Beschreibung schon unten in einem der beiden großen Täler des Wetterstein und wollen hier etwas verweilen. Denn das Höllental ist landschaftlich ausgesprochen spektakulär. Der Höllentalanger, an dessen westlichem Ende, idyllisch zwischen hohen Bäumen,seit über 100 Jahren die gleichnamige Hütte steht deren längst fällige Sanierung dem DAV und insbesondere den verschiedenen damit befaßten Schatzmeistern erhebliches Kopfzerbrechen macht ist ein von Almweiden umrahmtes Schotterbett, an dessen drei Seiten hohe Wände emporziehen. Hoch oben thront der Zugspitzgipfel, doch dazwischen liegen nicht nur die senkrechten Felsabbrüche am sogenannten Brett, sondern auch der Höllentalferner oder das, was die Erwärmung der Erdatmosphäre von ihm übriggelassen hat. Bevor die Sektion München des DAV dort hinauf den gesicherten Steig über das Brett angelegt hat, hat sie bescheidener angefangen: mit dem Übergang über die Riffelscharte und hinunter zum Eibsee.Auch hier waren Drahtseile anzubringen, allerdings nur an wenigen Stellen, vor allem an einem relativ kurzen Steilstück auf der Nordseite. Dieser Übergang ist landschaftlich schön, wenn auch was aber vielleicht der persönliche Tick eines Ästheten ist die Masten und Kabel der Seilbahn vom Eibsee zur Zugspitze etwas stören. Man macht ihn heute meistens von Nord nach Süd, weil man dann mit der Zahnradbahn bis zur Station Riffelriß fahren kann, von wo man bis zur Scharte nur noch eineinhalb Stunden zu gehen hat. Der Rest ist dann Abstieg, erst steil hinab in den Höllentalanger, dann durch die wilde, durch Brücken und Tunnel gangbar gemachte Höllentalklamm mit ihren tosenden Wassern. Es gibt noch einen anderen, weniger bekannten Weg ins Höllental (oder aus ihm heraus), den Stangensteig. Er diente ursprünglich als Zugang zu einem Erzbergwerk, in dem noch während des Ersten Weltkrieges Blei- und Molybdänerz gefördert wurde.sein Reiz liegt von allem in grandiosen Tiefblicken in die Klamm. Der Weg durch die Klamm wird von der Sektion Garmisch-Partenkirchen, der Stangensteig und die anderen gesicherten Steige im Höllental von der Sektion München des DAV Die Höllentalangerhütte ist Ausgangspunkt für den alpinistischen Weg zur Zugspitze. Die berühmte Passage am Brett ist heute noch ein Schmankerl der langen Aufstiegsroute und wurde schon 1920 von dem Bergsteigermaler Ernst Platz künstlerisch festgehalten. Fotos: Stefan Herbke (2), Heinz Zak (l.o.), Dr. Wilfried Bahnmüller (l.u.) Klettern Die Top 10 am Schüsselkar 1. Doc Holiday, 9+, (1. Beg. H. Zak, T. Nagler, G. Walch, 1988, 1. RP: H. Zak 1998) fantastische Wandkletterei in bestem Fels, sehr ausgesetzt, aber gut gesichert 2. Leben im Sonnenschein, 9/9+, (1. Beg. H. Zak, T. Nagler, 1989, 1. RP: H. Zak 1989) anspruchsvolle Wand und Plattenkletterei 3. Supernova, 9/9+, (1. Beg. H. Zak, B. Hangl 1996) abwechslungsreiche Wand, Riß und Verschneidungskletterei in bestem Fels 4. Wolfsfährte, 9/9, (1. Beg. B. Hangl, Hj. Schennach, 1997) schwierige Wandkletterei an kleinen Griffen 5. Arktischer Sommer (FoliesBergères), 9 /9, (J. Heinl, 1. RP: H. Zak 1987) anspruchsvolle Rißkletterei 6. Time Out, 9, (1. Beg. J. Heinl, 1. RP: H. Zak 1991) abwechslungsreiche Wandkletterei, oft naß 7. Stunden der Gemütlichkeit, 8, (1. Beg. H. Zak, S. Kiechl 1988) anspruchsvolle und ernste Rißkletterei, im unteren Teil noch alte Haken von einem früheren Versuch, ansonsten nur Klemmkeile als Zwischensicherungen, seit 1988 ohne Wiederholung! Ein Sturz aus dem ungesicherten Dachüberhang könnte gefährlich sein! 8. Friedenspfeife, 8+, (1. Beg. B.Hangl, H. Zak 1995) wunderschöne Wandkletterei in bestem Fels, sehr gut gesichert, ideale Einsteigerroute in die neuen, mit Klemmkeilen und Bohrhaken gesicherten Sportkletterrouten 9. Menhir, 8, (1. Beg. H. Zak, S. Kiechl, 1988) interessante, anspruchsvolle Kantenkletterei 10. Locker vom Hocker, 8-, (1. Beg. K. Albert, W. Güllich 1981) anspruchsvolle, fast nur mit Klemmkeilen gesicherte Wandkletterei Sanierungsaktion 1996/97 sanierte ich abwechselnd mit Peter Janschek und Bernhard Hangl mit Unterstützung des Österreichischen Alpenvereins einige klassische Routen am Schüsselkar und an der Scharnitzspitze. In den sanierten Routen stecken jetzt nur mehr die Hälfte bis maximal 2/3 der ursprünglichen alten Rostgurken, dafür sitzen die Klebehaken an der richtigen Stelle. Ein kleines Klemmkeilsortiment sollte jetzt jeder mitführen, ebenso ein 50 Meter Doppelseil. Es Die Knapp-Köchler-Route am Schüsselkarturm ist ein alter Klassiker des Gebiets in mittlerweile saniertem Zustand sind jetzt wieder mehr Kletterer an den Südwänden unterwegs. Um nachfolgende Seilschaften nicht zu behindern, bitten wir alle Kletterer, nicht über die Routen abzuseilen! Den Abstieg über den Westgrat machten wir durch einige Klebehaken sicherer. Eine Abseilpiste beginnt ca. 30 m westlich der Südverschneidung (wegen der brüchigen Felsen in den Ausstiegskaminen der Südverschneidung) und führt in Fallinie in den unteren Teil der Südverschneidung. Gerade im Fall eines Wettersturzes, bzw. eines Gewitters ist diese Abseilpiste von großer Bedeutung. Bei guten Wetterverhältnissen ist der Abstieg über den Westgrat besser, da die Abseilpiste relativ steinschlaggefährdet ist. Sanierte Routen Schüsselkar: Siemens-Wolf, IV Erdenkäufer-Sigl, VI+ bzw. VI /A0 Jörg-Simon, VI+, bzw. V+/A0 Knapp-Köchler, VII, bzw. VI /A1 Aschenbrenner-Rainer, VI, bzw. VI /A0 Bayerischer Traum, VIII, bzw. VI+/A0 SO-Wand, VI+, bzw. VI /A0 Scharnitzspitze: Spitzenstätterführe, VII, bzw. V+/A0 Schmidhuberkamin, VI, bzw. V+/A0 Leberle-Weg, IV Hannemann, V+, bzw. V-/A0 Heinz Zak 22 DAV Panorama Nr. 3/1999 Nr. 3/1999 DAV Panorama 23

5 unterhalten. Der Steig vom mit der Seilbahn erreichbaren Kreuzeck über das Hupfleitenjoch und die Knappenhäuser nicht weit davon lag das schon erwähnte Bergwerk gehört beiden Sektionen zur Hälfte. Dieser Steig ist landschaftlich großartig und, weil es dazu noch bergab geht, ganz besonders beliebt. Entsprechend voll ist dann auch an Wochenenden die Höllentalangerhütte, doch das Pächter-Ehepaar Prommer sorgt mit seiner Mannschaft trotzdem immer für eine sympathische Hüttenatmosphäre. Die Höllentalangerhütte ist auch Ausgangspunkt für den alpinistischen Normalanstieg auf die Zugspitze.Das schon mehrfach erwähnte Brett, die erste etwas ausgesetzte Stelle in dieser Tour, ist ein völlig glattes Wandstück von etwa 20 Meter Breite, wo wie mir ein Norddeutscher lange vor meiner Bergsteigerzeit einmal erzählte es janz schön runterjeht. Die Stelle wird mit Hilfe von in die Wand getriebenen Trittstiften überwunden und verlangt von manchen auch Überwindung.Weiter oben wird es dann zunächst zahmer, es geht über letzte Grashänge,dann über Schutt und schließlich über einen richtigen, wenn auch in seinen Ausmaßen bescheidenen Gletscher.An dessen rechtem oberen Rand ist an Sommerwochenenden Stau wie auf der Autobahn, denn beim Übergang zum Fels ist eine kleine Randkluft zu überschreiten, und außerdem ist der Gletscher in niederschlagsarmen Jahren manchmal im Herbst so niedrig, daß man Mühe hat, die unterste Eisenstufe in der Wand zu erwischen. Im letzten Sommer habe ich hier vom Jubiläumsgrat aus einen Stau von mindestens 200 Metern gesehen.insgesamt ist der Höllentalaufstieg aber eine lohnende bergsteigerische Unternehmung. Sie ist landschaftlich schön,und die Gipfelbauten sieht man, von der Antenne auf der österreichischen Seite abgesehen, erst fünf Meter vor dem Gipfelkreuz. Angesichts der großen Zahl der Begehungen darf es nicht verwundern, daß fast in jedem Jahr Unfälle auch tödliche passieren. Dennoch habe ich im letzten Jahr nicht gezögert, zwei Freunde mit zusammen 150 Jahren allerdings ausgezeichnete Bergsteiger bei dieser Tour mitzunehmen. Das Reintal Wände, Grate und Hütten Das andere große Tal im Herzen des Wetterstein ist das Reintal.Der Fluß,der hier durch mehrere wilde Klammen fließt, heißt allerdings nicht Rein und auch nicht Rhein,sondern Partnach. Die von der Sektion Garmisch-Partenkirchen unterhaltene enge und tosende Partnachklamm bildet den Einstieg in das Reintal. Der Weg nach der Klamm ist lang und, weil man zu Beginn einige Kilometer die Forststraße benutzen muß, auch etwas mühsam. Aber die Mühe wird belohnt: Nach der Hinterklamm (Tiefblick!) wird das Tal von einer wildromantischen Schönheit, die ihresgleichen sucht. Das traute Heim der Kletterer im Oberreintal, die gleichnamige Hütte zwischen herrlichen Ahornbäumen. Vom Frauenalpl genießt der Wanderer einen eindrucksvollen Blick auf die zerfurchten Kalkrippen über dem Oberreintal. Charly Wehrle war ein würdiger Nachfolger des legendären Fischer Franzl als Wirt der Oberreintalhütte Das Oberreintal Herz des Wettersteingebirges Bald führt in steilen Kehren links der Steig ins Oberreintal hinauf. Hat man das Steilstück überwunden,so steht man plötzlich in einem kleinen Talboden zwischen Ahornen, umrahmt von dolomitenartigen Wänden. Die kleine Hütte fügt sich harmonisch in die Landschaft. Zu Beginn des Sommers findet man am Eingang des Talbodens einen großen Stoß mit aufgeschichteten Holzscheiten, und ein Schild fordert die Vorbeigehenden es sind eigentlich nur Kletterer auf,ein Scheit aufzuladen und zur Hütte mitzunehmen. Der Holzstoß steht nie lange, denn pro Scheit gibt s vom Hüttenwirt zum begehrten Hüttenstempel noch einen Obstler gratis! Blickt man im Abstieg in Richtung Westen, so leuchtet smaragdgrün die Blaue Gumpe zwischen dunkelgrünen Tannen, rotgelben Felswänden und knorrigen Ahornen. Unten im Reintal steht man bald vor der Bockhütte, einem urgemütlichen kleinen Hütterl, wo im Sommer der Schäfer lebt.er kümmert sich um die 600 bis 700 Schafe der Partenkirchener Weidegenossenschaft, die überall im Tal, vom Oberreintal und den Hundsställen bis hinauf zum Jubiläumsgrat und zum unteren Rand des Platts weiden. Man kann in der Bockhütte aber auch etwas trinken und be- Fotos: Heinz Zak, Sektion Garmisch-Partenkirchen (o.) Foto: Archiv Wehrle, Pit Schubert (o.) Klettern Sicher freier Ausgenagelter Oberreintalschrott, die Haken hätten im Ernstfall wohl nicht viel gehalten Hinweise zu den sanierten Routen im Oberreintal Die Routen sind durch das Sanieren etwas freier geworden. Dort, wo auf wenige Meter zwei, drei Normalhaken steckten, weil man einem nicht trauen konnte), stecken jetzt wesentlich weniger. So ist die Schober am Unteren Schüsselkarturm erheblich freier geworden. Sie ist jetzt in einem Zustand, wie sie in den fünfziger Jahren vielleicht einmal war. In der Route Herbst-Teufel (ebenfalls am Unteren Schüsselkarturm) steckten schon immer wenige Haken; durch das Sanieren sind keine weiteren hinzugekommen. Nachdem sich herumgesprochen hatte, daß auch die Herbst-Teufel saniert sei, gingen einige Kletterer davon aus, daß alle drei Meter ein Bohrhaken steckt. Sie wurden bitter enttäuscht (Klemmkeile und Friends sind bei den langen run-outs nach wie vor zu empfehlen). Eine alte Route, die NW Kante (Grünwald-Reischböck, 1925) am Unteren Schüsselkarturm wurde ebenfalls saniert und damit aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt. Sie ist Jahrzehnte nicht mehr wiederholt worden, weil in den fünfziger Jahren eine Seilschaft herausgestürzt ist. Es handelt sich um eine schöne Route im IV./V. Grad. Auch die Scheffler (PS Verschneidung) am Oberreintaldom wurde wegen der schlechten Haken kaum je mehr wiederholt (häufig naß, insbesondere im Frühsommer und nach Regentagen). Es handelt sich um eine der schönsten und großzügigsten Routen im Oberreintal mit (nach der Sanierung) langen run-outs. Der originellste Abstellplatz für ein Fahrrad in den Alpen am Oberreintalturm In der Schlüsselseillänge der Radlkante am Oberreintalturm stecken jetzt vier Haken (vor der Sanierung waren es neun!). Jetzt kann man diese Seillänge frei klettern (mit den schlechten Haken war es nicht ratsam). Die Bohrhaken stecken so, daß die schwierigsten Stellen auch A0 geklettert werden können (wenn also technisch geklettert, ist die Seillänge nicht schwieriger als vor der Sanierung; die vielen Normalhaken waren seinerzeit notwendig, da man einem Hakenriß folgen mußte, jetzt verläuft die Route direkt an der Kante). Es wurden bislang im Oberreintal nur Klassiker saniert und längst nicht alle. Pit Schubert 24 DAV Panorama Nr. 3/1999 Nr. 3/1999

6 kommt am Nachmittag frischen Kuchen und auch sonst eine Kleinigkeit zum Essen. Der weite Blick hinauf zum Platt und den Gipfeln an dessen Rand ist fast allein die Mühe des Weges wert. Wenn man übernachten will, dann muß man noch eineinhalb Stunden weitergehen zur Reintalangerhütte. Man kommt ganz nahe an der Blauen Gumpe vorbei, blickt links hinauf in die Nordwand des Hochwanners und hinunter auf Klein Alaska, den Talboden, wo es früher einmal die obere Blaue Gumpe gab, und wenn man den hohen Wasserfall passiert hat, dann sind es nur noch wenige Minuten zur Hütte. Sie liegt idyllisch kurz unterhalb des Reintalangers und hat eine ganz besonders gute Atmosphäre. Wenn man Glück hat, dann sind der Hüttenwirt Charly, der auf der Oberreintalhütte lange Jahre Nachfolger des legendären Fischer Franz war, und seine Mannschaft am Abend zum Musizieren aufgelegt. Charly am Hackbrett und dazu ein paar Anekdoten vom Fischer Franzl sind schon ein besonderes Hüttenerlebnis, von dem man lange zehrt. Am nächsten Tag gibt es mehrere Möglichkeiten:Über die Knorrhütte und weiter über das Platt auf die Zugspitze. Den kurzen Umweg zum Partnachursprung, wo der junge Fluß aus dem Felsen tritt,sollte man sich leisten, und man sollte auch am Oberanger verweilen, denn er ist ein ganz besonders idyllischer Platz mit einer ganz eigenen Ausstrahlung. Knorrhütte, Zugspitzplatt und Wege im Reintal Die Knorrhütte der Sektion München benannt nach dem Hauptspender für die Erbauung, dem Verleger Angelo Knorr am unteren Rand des Platts war zur Zeit der frühen Zugspitzbegehungen im vorigen Jahrhundert der vorgeschobene Stützpunkt für die Gipfeletappe.Heute wird sie eher im Abstieg besucht. Sie ist, seit Jürgen und Marion sie mit viel Engagement bewirtschaften, inzwischen auch wieder sehr gut geführt.das war in der Vergangenheit nicht der Fall, besonders mit einem Wirt, der eigentlich aus dem Show-Business stammte, und mit der Gitarre besser umzugehen verstand als mit einer hochalpinen Hütte. Die Knorrhütte der Sektion München ist ein willkommener Rastplatz für Bergwanderer, die vom Zugspitzgipfel talwärts wandern. Das Zugspitzplatt gleicht im Sommer einer öden Mondlandschaft. Der Schützensteig Die andere Variante von der Knorrhütte aus ist der Weg über das Gatterl und von dort nach Ehrwald, oder hinüber in die Mieminger oder östlich hinunter ins Gaistal und nach Leutasch. Wenn man von der Reintalangerhütte nicht weiter hinauf will, dann gibt es noch etwas Besonderes: den Schützensteig, der in östlicher Richtung durch die Südflanke des Blassengrates zur Mauerscharte emporführt, von wo man über die Stuibenhütte auf dem Bernadeinweg entweder nach links zum Kreuzeck oder nach rechts zur Bockhütte absteigen kann. Der Steig ist recht mühsam es geht auf und ab und über Latschenwurzeln und im oberen Teil ist er auch etwas ausgesetzt, aber die Aussicht und vor allem die Tiefblicke auf die Blaue Gumpe entschädigen für alles.ich habe diese Tour vor kurzem mit einem Freund gemacht, der nicht mehr ganz jung ist, und außerdem ein steifes Bein hat. Unglücklicherweise hatten wir die Richtung so gewählt, daß dieses auf der Bergseite war. So war die Sache noch mühsamer, und einige Male hat er sich talwärts in die Latschen katapultiert.aber geblieben ist die Erinnerung an ein echtes Abenteuer. Schließlich und das ist nicht das Schlechteste gibt es den Weg zurück, wieder durchs Reintal hinunter, vielleicht noch mit einem Abstecher zum Schachen, wo ein Jagdschloß von Ludwig II.zu besichtigen ist, das mit seinem maurischen Salon einen absoluten Kontrapunkt zu der Bergwelt ringsum darstellt. Aber der Blick hinunter ins Reintal, vor allem ins Oberreintal, das eigentliche Herz des Wettersteingebirges, ist von atemberaubender Schönheit, und dem Gedanken an diese Schau läßt sich nichts hinzufügen. Hütten Meilerhütte auf Ökoschiene 1898 ließ Leo Meiler, Mitglied der Sektion Bayerland, auf dem Dreitorspitzgatterl eine Hütte errichten und schenkte sie seiner Sektion entstand nur wenige Meter davon der Neubau der Meilerhütte, so wie wir sie in ihren Grundzügen heute kennen auch wenn die in ihr steckende Technik eher an Science fiction als an Tradition erinnert. Die Meilerhütte kann man ohne Übertreibung als das Maß aller Hütten in Sachen ökologischer Umbau für den gesamten Alpenraum heranziehen. In keiner anderen Hütte steckt derart umfassend die neueste Umwelt-Technologie wie hier. Bis auf ein paar Kleinigkeiten sind alle Umbauarbeiten seit 1998 abgeschlossen, so daß der 1. Vorsitzende der Sektion Garmisch-Partenkirchen, Helmut Pfanzelt, der 1970 für die Übernahme der Meilerhütte von der Sektion Bayerland stimmte, stolz das Resultat der gewaltigen (finanziellen) Anstrengungen bilanziert: Fotovoltaik, Warmwasserkollektoren, drei Windmaschinen, Pflanzenölmotor, Abwärmenutzung für Trockenraum, UV-Anlage zur Wasserentkeimung, Elektroantrieb der Materialseilbahn. Außerdem haben wir in den vergangenen zwei Jahren die Hütte generalsaniert und die Qualität der Schlafräume stark verbessert, ohne die Zahl der Lager zu erhöhen. Die Meilerhütte, ein Musterbeispiel moderner Umwelttechnologie Die Blaue Gumpe, ein besonders idyllischer Fleck im Wetterstein. Konrad Kirch, Buchautor und Bergsteiger, ist Wegewart der Sektion München Fotos: Stefan Herbke Foto: Helmut Pfanzelt 26 DAV Panorama Nr. 3/1999 Nr. 3/1999 DAV Panorama 27

7 Destouches vergessene Verse Von Adolf Triller Im Reintal des Wettersteingebirges, etwa zwanzig Minuten hinter der Bockhütte, findet man eine Quelle, welche in mehreren Adern aus dem moosbedeckten Boden bricht, die Sieben Sprünge genannt. Hier hält man gewöhnlich Rast, zu welcher eine Ruhebank bei einem Felsblock einladet, welch letzterer auf einem Blechschild ein Gedicht von Ernst von Destouches An die Wanderer trägt. Diese Zeilen aus Heinrich Schwaigers Führer durch das Wettersteingebirge von 1893 standen am Beginn einer intensiven Suche nach dem vollen Wortlaut dieses Gedichtes. Mehr als 100 Jahre Wind und Wetter hatten dem lackierten Eisenblech übel mitgespielt, die Hälfte der Buchstaben war längst mit dem Rost zerfallen und ohne Heinrich Schwaigers Hinweis wäre auch der Name des Dichters verweht wie Schall und Rauch. Geboren am 4. Januar 1843 lebte Ernst von Destouches als Stadtarchivar, Dichter und Schriftsteller bis zu seinem Tod am 24.April 1916 in München. Er gründete 1874 das Münchner Städtische Historische Museum, das spätere Münchner Stadtmuseum und verfaßte eine Flut von verschiedenartigen Dichtungen, die zum großen Teil in seinem einzigen veröffentlichten Gedichtsband Aus der Jugendzeit (München 1866) zusammengefaßt sind. Destouches war offensichtlich kein Alpinist und so verlief die erste Suche in der AV-Bibliothek absolut ergebnislos. In der Geschichte der Alpenvereins Section München aus dem Jahre 1900 wird auf Seite 288 das Anbringen einer Ruhebank an der Quelle zu den sieben Sprüngen im Rheintal im Jahre 1883 erwähnt. In der Bayerischen Staatsbibliothek fanden sich immerhin die Lebensdaten Destouches und vor allem das Büchlein Aus der Jugendzeit. Große Enttäuschung unter den über hundert Gedichten fehlte ausgerechnet der gesuchte Text. Weder in der Münchner Monacensia-Bibliothek noch in der Stadtbibliothek am Gasteig konnte das Gedicht des reichlich unbekannten Dichters ausfindig gemacht werden. Dem Münchner Stadtarchiv fiel letztendlich der rettende Hinweis ein, in dem Nachlaß Destouches befanden sich auch bisher nicht veröffentlichte Werke.Was wenig später folgte, glich einer Zeitreise in das 19. Jahrhundert. Unzählige handschriftliche Manuskripte und Gedichte, Gedichte, Gedichte! Ein Paket trug den Vermerk Für die lieben Vögelein, an anderer Stelle eine Liste derjenigen, die mich nicht mehr grüßen kleine braune Flocken rieselten aus den vergilbten Papierstapeln. In einem festen Karton fielen eingefaßte Bücher auf hunderte von handschriftlichen Gedichten, vielleicht zur Veröffentlichung gedacht, ordentlich durchnumeriert und mit Inhaltsverzeichnis welch riesige geistige Leistung, vielleicht ein ganzes Lebenswerk verkümmert hier in den Tiefen eines Archivs, so auch das Gedicht An den Wanderer für die Marmortafel an der Quelle zu den sieben Sprüngen im Rainthal.Welche Geschichte sich hinter dieser Gedichtstafel verbirgt, warum sie schließlich nicht in Marmor, sondern nur als Blechschild aufgestellt worden war man wird es vermutlich nie erfahren. An den Wanderer Halte Rast du fröhlicher Geselle, Der du dem höchsten Ziele strebest zu. Es lädt der Felsen, es lädt die Quelle, Dich ein zu süßer träumerischer Ruh. Hier kann dein Aug u. Herz zugleich genießen Die wunderbare Schönheit der Natur, Hier kann sich s ins Unendliche ergießen, Das sonst gebannt an engen Umkreis nur. Und hast du dir gestärkt hier Geist und Glieder, Hat dich ein Trunk aus diesem Born erquickt, Dann greife frisch zum Wanderstabe wieder, Und zieh dahin, beseligt und beglückt. Steig kühn hinan zur höchsten Wart und Zinne Die weithin schaut hinab in s deutsche Land, Und wenn dich dort umwehet Gottesminne, Dann bete für dein schönes Heimatland! 28 DAV Panorama Nr. 3/1999

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